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www.samena.at

Die Mischung

Modernste ArbeitsvorgängeModernste Arbeitsvorgänge bei Lagerung, im Mischungsprozess und beim Transport

verhindern Entmischung und schonen die Keimfähigkeit.

Hohe BestandeswertzahlEin wichtiger Faktor für einen sehr guten Bestand und der daraus resultierenden

Futterqualität ist die Schmackhaftigkeit der einzelnen Pflanzenarten.

Die Futterwertzahl (FWZ) nach Klapp beschreibt die Schmackhaftigkeit einer Pflanze,

d.h. wie gerne eine Pflanze vom Vieh in frischem Zustand gefressen wird. Die Skala

läuft von -1 (giftig) über 0 (ohne Futterwert) bis 8 (sehr hoher Futterwert).

Um die Qualität des Futters einschätzen zu können, wird die Bestandeswertzahl gebil-

det. Sie ist der gewichtete Durchschnitt aller Futterwertzahlen eines Pflanzenbestandes.

Diese gibt Auskunft über die Schmackhaftigkeit und den Futterwert des Erntegutes.

Zum Beispiel:

FWZ 8 Engl. Raygras, Lieschgras, Wiesenrispe,

Wiesenschwingel, Weißklee

FWZ 7 Glatthafer, Goldhafer, Knaulgras, Weißes Straußgras,

Ital. Raygras, Wiesenfuchsschwanz, Rotklee, Hornklee,

Luzerne, Esparsette, Wiesenrispe, Gemeine Rispe

FWZ 6 Alexandrinerklee, Perserklee, Schwedenklee,

Kammgras, Quecke

FWZ 5 Aufrechte Trespe, Jährige Rispe, Rohrglanzgras, Rotes

Straußgras, Rotschwingel

FWZ 4 Horst-Rotschwingel, Rohrschwingel, Wolliges Honiggras

FWZ 3 Rasenschmiele, Ruchgras, Schafschwingel, Weiches

Honiggras, Weiche Trespe

FWZ 2 Pfeiffengras, Schilf

SAMENA sagt, was drin ist.

100 % Transparenz

– Qualität

Die Züchtung

Verwendung von neuen und hochwertigen SortenDas Sortenspektrum der Samena Spezial Mischungen wird permanent

überprüft und laufend durch neuere und leistungsfähigere Sorten ergänzt.

Wichtige Auswahlkriterien sind Ertragsstärke, Krankheitsresistenzen,

Ausdauer, Schnittverträglichkeit und Winterhärte.

Verwendung von amtlich empfohlenen SortenDie in den Samena Spezial Mischungen verwendeten Sorten besitzen eine

staatliche Anerkennung in den Sortenlisten der EU-Länder. Nur die besten

Sorten werden, aufeinander abgestimmt, für eine Samena Spezial Mischung

herangezogen.

Breites Spektrum an Sorten und Arten in der MischungVerschiedene Typen einer Art geben die Möglichkeit, den Erntezeitpunkt in

Bezug auf Witterungseinflüsse und Arbeitsspitzen flexibel zu gestalten. Dies

ist vor allem bei Mischungen zur intensiven Nutzung sinnvoll, da diese meist

aus weniger, dafür aber höheren Anteilen einer Art bestehen.

Zum Beispiel:

Samena Spezial NI = 55% Engl. Raygras – diploid/tetraploid, früh-/mittel-/spätreif

Diploid oder Tetraploid?Der Sortenzusatz diploid oder tetraploid beschreibt den genetischen Chromo-

somensatz der Pflanze. Diploide Sorten beinhalten den normalen Chromoso-

mensatz (2n), tetraploide den doppelten (4n).

Das Ertragspotential bei guter Sortenwahl ist bei beiden Formen ähnlich,

wobei tetraploide Sorten tendenziell ein höheres Ertragspotential besitzen.

Tetraploide Pflanzen verfügen über einen höheren Wassergehalt, was bei der

Konservierung (Anwelkdauer) berücksichtigt werden sollte.

Durch die bessere Narbendichte diploider Sorten werden diese vornehmlich

im Dauergrünland eingesetzt, tetraploide Sorten eher im Feldfutterbau. Auf

ein ausgewogenes Verhältnis beider Formen ist jedoch zu achten.

Bei Klee weisen tetraploide Sorten eine höhere Resistenz gegen Kleekrebs auf.

Quelle: Saatzucht Steinach

ReinheitDie äußere Saatgutqualität einer Mischung spiegelt sich in der

Reinheit der verwendeten Einzelkomponenten wieder. Dies be-

ginnt schon bei der Vermehrung und Bestandespflege der Kul-

turarten. Wird hier schon mit äußerster Sorgfalt vorgegangen,

können in weiterer Folge die Reinigungsabläufe des geernteten

Saatgutes schonender durchgeführt werden, was sich wiederum

auf die Keimfähigkeit des Saatgutes positiv auswirkt.

Eine fertige Saatgutmischung sollte möglichst geringe Anteile

an Staub und Fremdbestandteilen aufweisen. Dies kann einfach

durch eine optische Kontrolle der fertig abgefüllten Mischung

überprüft werden.

AmpferfreiheitDie Ampferkontrolle einer Samena Spezial Mischung ist um

ein Vielfaches strenger als von gesetzlicher Seite vorgeschrie-

ben. Von jeder Einzelkomponente, die für eine Samena Spezial

Mischung herangezogen wird, gibt es zwei Untersuchungs-

ergebnisse in Bezug auf Ampferbesatz. Bei Klee und Legumi-

nosen werden je 2 x 100 g und bei Gräsern jeweils 2 x die EU-

Norm auf Ampferbesatz getestet. Nur jene Einzelkomponenten,

aus denen zwei ampferfreie Muster gezogen wurden, werden in

einer Samena Spezial Mischung verwendet.

KeimfähigkeitMit Keimfähigkeit bezeichnet man die Fähigkeit des Pflanzensa-

mens einen Keimling zu bilden. Keimfähigkeit und Triebkraft (ist

die Energie des Keimlings die Krume zu durchstoßen) werden,

unter in der EU einheitlich genau definierten Bedingungen, ge-

testet. Die Keimfähigkeit und Triebkraft werden in % der Samen,

die einen Keimling gebildet haben, angegeben. Eine Mindest-

keimfähigkeit für Saatgut, das in den Handel kommt, ist im

Saatgutverkehrsgesetz geregelt und wird bei fertigen Mischun-

gen durch das Mischungsprotokoll, welches wiederum durch die

Chargennummer definiert ist, bestätigt.

Bei Samena Spezial Mischungen wird eine um 5 % höhere

Mindestkeimfähigkeit als gesetzlich vorgeschrieben angestrebt.

Die Qualität

Forschung & Entwicklung

Anbautipp

Grünland und Feldfuttermischungen benötigen ein gut abgesetztes, fein-krümeliges Saatbett. Die Bodentemperatur sollte bei 10 – 12°C liegen. Grassamen sind Lichtkeimer und dürfen daher maximal auf 0,5 cm Saattie-fe abgelegt werden. Nach dem Anbau ist eine Rückverfestigung des Saat-bettes mittels Anpresswalzen notwendig. Dies ist sowohl bei Neuansaat, als auch bei Nachsaat zu beachten.

Dauergrünland

B Dauerwiese für mittelintensive Bewirtschaftung, bis 3 Schnitte nutzbar, für mittlere und trocken Lagen bis 800 m empfohlen

Saatstärke/ha 30 kg

C Dauerwiese für mittelintensive Bewirtschaftung, bis 3 Schnitte nutzbar, für feuchte Lagen bis 800 m einsetzbar

Saatstärke/ha 30 kg

D Dauerwiese für mittelintensive Bewirtschaftung, bis 3 Schnitte nutzbar, für raue Lagen ab 800 m bestens geeignet

Saatstärke/ha 25 kg

G Dauerweide für milde bis mittlere Lagen bis 800 m Seehöhe, ist sowohl für Beweidung als auch für Schnittnutzung geeignet

Saatstärke/ha 30 kg

H Dauerweide für raue Lagen ab 800 m Seehöhe, ist sowohl für Beweidung als auch für Schnittnutzung geeignet

Saatstärke/ha 30 kg

OG Dauerwiesenmischung ohne Goldhafer, bis zu 3 Nutzungen möglich, für alle Lagen geeignet, für kalzinosegefährdete Betriebe, Goldhafer kann bei zu hoher Bestandesdichte und Frisch-futternutzung Kalzinose auslösen

Saatstärke/ha 25 kg

Alpin Dauerwiese für alpine Standorte, für Schnitt und Weidenutzung, einsetzbar zwischen 1000 – 1800 m Seehöhe

Saatstärke/ha 80 – 140 kg

Hermann Bernsteiner Piesendorf, Salzburg

Die Auffrischung meiner Grünlandbestände mit Samena Spezial brachte mehr Ertrag und bessere Silagequalität. Diese Aufwertung des Grundfutters zeigt sich in der höheren Milchleistung meiner Herde. Den Kühen schmeckt’s – den Bauer freut’s.

Stefan Feichtenschlager

Höhnhart, OÖ

Nach erfolgreicher Bekämpfung der Gemeinen Rispe habe ich meinen Bestand mit Samena Spezial wieder auf Vordermann gebracht. Mein Grundfutterertrag passt wieder.

Gerhard Wagner Bad Traunstein, NÖ

Durch die breite Sortenwahl in den Samena Mischungen erreiche ich den optimalen Schnittzeitpunkt. Die gute Futterqualität ist ein wichtiger Bestand-teil für die hohe Milchleistung meiner Kühe.

Feldfutter

EK Kleegrasmischung 1-jährig, mittel-feuchte Lagen, mittlere bis magere Böden, gut geeignet als

Zwischenfrucht, vor allem für Grün- und Silagenutzung mit 1 – 2 Nutzungen einsetzbar

Saatstärke/ha 25 kg

IM Feldfutterintensivmischung, 1 – 2 Hauptnutzungsjahre, milde bis mittlere Lagen bis 700 m für

intensiv genutzte Flächen in Gunstlagen mit 3 – 6 Schnitten/Jahr, sehr gute Silierfähigkeit

Saatstärke/ha 25 kg

IR Feldfutterintensivmischung, 2 – 3 Hauptnutzungsjahre, mittlere Lagen bis 900 m für intensiv

genutzte Flächen mit 3 – 6 Schnitten/Jahr, sehr gute Silierfähigkeit

Saatstärke/ha 25 kg

KM Kleegrasmischung, 2 – 3 Hauptnutzungsjahre, milde bis mittlere Lagen bis 700 m Klee/Grä-

sergewichtsverhältnis 64:36, die nachtriebsstarken Sorten sorgen bei guter Nährstoff und

Wasserversorgung für gleichbleibende Erträge bei jedem Schnitt

Saatstärke/ha 25 kg

KR Kleegrasmischung, 2 – 3 Hauptnutzungsjahre, für raue Lagen von 700 – 1.200 m Klee/Grä-

sergewichtsverhältnis 60:40, robuste Klee und Gräsersorten sorgen für raschen Aufwuchs

und ertragreiche Grünmasseerträge

Saatstärke/ha 25 kg

LG Luzerne-Grasmischung, 3 – 5 Hauptnutzungsjahre, trockene, sandige, grundwasserferne

Böden, milde und mittlere Lagen, hoher Futterwert durch Luzerne

Saatstärke/ha 30 kg

LR Luzerne-Rotkleemischung, 3 – 4 Hauptnutzungsjahre, trockene, leichte bis mittlere Böden

(Schrittmacher-Gemenge) bis 800 m, pH-Wert des Bodens sollte bei ca. 6,5 liegen, nicht zu

kurz schneiden, da Luzerne und Rotklee im Nachtrieb dadurch beeinträchtigt werden

Saatstärke/ha 30 kg

RR Rotkleegrasmischung, 1 – 2 Hauptnutzungsjahre, mittlere bis raue Lagen, nicht für Heunut-

zung geeignet (Bröckelverluste)

Saatstärke/ha 25 kg

WM Wechselwiesenmischung, 3 – 5 Hauptnutzungsjahre, milde bis mittlere Lagen, bis 800 m für

einen Wechsel zwischen Ackerland und Grünland im Abstand von max. 5 Jahren geeignet, der

Bestand geht nach ca. 3 Jahren nach dem Ablöseprinzip in einen Dauergrünlandbestand über

Saatstärke/ha 30 kg

WR Wechselwiesenmischung, 3 – 5 Hauptnutzungsjahre, raue Lagen, ab 800 m ansonsten wie WM

Saatstärke/ha 30 kg

Familie Leitner vulgo Gosch Obdach, Steiermark

Obdach liegt auf ca. 900 m Seehöhe. Mit Samena Spezial Mischungen

haben wir eine gute Basis und erzielen damit konstante und qualitativ hohe

Erträge, trotz dieser rauen Bedingungen in unserer Region.

Familie Wieland vulgo Stindl Maria Rojach, Kärnten

Unser Betrieb wird biologisch bewirtschaftet. Die strenge Ampferkontrolle

von Samena Spezial war für uns der Grund zu wechseln.

Nachsaat

NA Nachsaatmischung, als Nachsaat für Dauerwiesen und Dauerweiden bei mittelintensiver Bewirtschaftung geeignet, in allen Lagen einsetzbar

Saatstärke/ha 10 – 25 kg

NA o. Klee Nachsaatmischung ohne Klee, als Nachsaat für Dauerwiesen und Dauerweiden bei mittelin-tensiver Bewirtschaftung geeignet, in allen Lagen einsetzbar

Saatstärke/ha 10 – 25 kg

NI Nachsaatmischung für intensiv genutzte Dauerwiesen, bis 6 Schnitte, hoher Anteil an engl. Raygras, für Lagen bis 800 m

Saatstärke/ha 10 – 25 kg

Böschung

BI Böschungsmischung für Futternutzung, trockene, karge Böden, durch die vielfältige Zusam-mensetzung gut für Futter und Heunutzung geeignet, rasche Durchwurzelung des Erdreiches bietet langfristigen Schutz vor Erosionsschäden

Saatstärke/ha 120 kg

BE Böschungsmischung für extensiv genutzte Flächen, milde und mittlere Lagen, trockene, karge Böden, Bankette, dient zur schnellen Befestigung und Begrünung von extensiv genutzten Flä-chen, guter Erosionsschutz durch rasches Anwachsen und Durchwurzeln der Erdoberfläche

Saatstärke/ha 120 kg

Stefan Stockner Opponitz, NÖ

In meinen intensiv bewirtschafteten Grünlandbeständen sind ertragsstarke Gräsersorten eine Grundvoraussetzung. Durch regelmäßige Nachsaat mit Samena Spezial halte ich meine Grundfuttererträge konstant hoch.

Praxistipp

Prüfen Sie Ihre Bestandesdichte ganz einfach mit dem Aulendorfer Lücken-detektor und bestimmen Sie ob grundsätzlich eine Nachsaat notwendig ist, beziehungsweise ermitteln Sie die für eine optimale Bestandesdichte not wendige Saatstärke.

Maßnahme

ÜbersaatÜbersaatNachsaatNeuansaatNeuansaat

Lücken

bis 10 %10 – 20 %mehr als 20 %mehr als 50 %mehr als 50 % Unkräuter/-gräser

40 cm Que

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Martin Thaler Reith im Alpbachtal, Tirol

Als Dienstleister für Grünlandnachsaat brauche ich Mischungen, denen ich vertrauen kann. Die Zufriedenheit meiner Kunden ist mir sehr wichtig. Samena Spezial Mischungen geben mir dazu die besten Voraussetzungen. Die Erinnerung an die gute Qualität hält länger als die Freude am

günstigen Preis.

Das Sortiment im Überblick

H ... horstbildend P ... Pfahlwurzel R ... rasenbildend Am Sackanhänger und auf unserer Homepage finden Sie die genaue Rezeptur mit Sortenangabe für jede Mischung.

Sta

nd 1

/2013

B C D OG G H Alpin NA NI NAoKl EK IM IR KM KR LG LR RR WM WR BI BE

Alexandrinerklee H 40

Hornklee P 7 7 6 6 7 16 4 5 5

Luzerne P 58 37

Perserklee H 10

Rotklee H 4 10 10 30 25 10 35 6 6

Schwedenklee P 4 4 4 9 2 2

Weißklee R 7 8 5 5 11 10 16 7 7 10 10 6 5 5 10 5 5 2

Esparsette H 10 2

Bokharaklee P 2

Einj. Raygras H 50

Engl. Raygras H,R 13 13 8 14 18 8 15 55 14 27 22 12 6 5 5 10 13 10 10 64

Glatthafer H 15 15 10 9

Goldhafer H 4 4 5 4

Ital. Raygras H 17 15 7 10

Knaulgras H 6 7 9 10 4 5 4 16 13 15 20 22 11 12 10 11 15 14 11 12,5

Rotes Straußgras R 4 5 5 5 6

Rotschwingel H,R 9 15 13 12 14 13 10 5 5 5 13 20 25

Timothe H 10 8 12 13 7 12 22 16 20 15 11 22 13 22 12 15 19 11 12 12,5 5

Wiesenfuchsschwanz H 6

Wiesenrispe R 17 13 19 19 28 22 10 29 5 35 13 13 10

Wiesenschwingel H 12 18 13 12 12 18 16 8 16 5 14 13 21 7 14 13 19 5

Bestandteile Rezeptur in %

Dauergrünland Nachsaat Feldfutter Böschung

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Telefon 07229 81 910

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