Wie kommt der Antrag ins System??? Herausforderungen · PDF fileGewährleistungsprozesse...

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© 2012 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH Herausforderungen und Chancen zu Beginn der Prozesskette Wie kommt der Antrag ins System??? Ivo Schwarz, MHP, DSAG-Arbeitskreis „Gewährleistung“ 23.1.2013

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Herausforderungen und Chancen zu Beginn der Prozesskette

Wie kommt der Antrag ins System???

Ivo Schwarz, MHP, DSAG-Arbeitskreis „Gewährleistung“ 23.1.2013

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Agenda

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• Eine Übersicht: Variantenvielfalt Gewährleistungsprozesse und Eingabemedien

• Komplexe Gewährleistungsprozesse:Spannungsfeld Datenqualität vs. Pflegeaufwand

• Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

• Vision (?): Die sendende Maschine

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Agenda

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• Eine Übersicht: Variantenvielfalt Gewährleistungsprozesse und Eingabemedien

• Komplexe Gewährleistungsprozesse:Spannungsfeld Datenqualität vs. Pflegeaufwand

• Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

• Vision (?): Die sendende Maschine

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Gewährleistungsprozesse unterscheiden sich massiv –abhängig von Produktkomplexität und der Rolle in Wertschöpfungskette

Variantenvielfalt Gewährleistungsprozesse und Eingabemedien

Rolle in der Wertschöpfungskette

Pro

du

ktk

om

ple

xitä

t

ServicebetriebServicebetrieb ImporteurImporteur

Komplexe Antragserstellung und -entscheidung

Interne Reparaturprozesse auf Gewährleistung

Fehlerursachenanalyse / 8D-Prozesse

OEMOEM LieferantLieferant

Garantie-prozesse

ControllingProdukt-qualität

Prozess-Controlling

Antrags-prüfung

Garantie-befundung

Lieferanten-

regreß

Strategie&

Vorgaben

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Gewährleistungsprozesse können durch verschiedene SAP-Lösungen unterstützt werden

Variantenvielfalt Gewährleistungsprozesse und Eingabemedien

QM

CSCRM

SD/MM

• (interner) Field Service• Inhouse Repair• weniger komplexe Entscheidungsprozesse

WTY

• komplexe Produkte• komplexe Entscheidungsprozesse• oftmals mehrstufige Prozesse

(Hdl., VK-Org, Hersteller)

• Reklamationsprozess als Qualitätsprozess• oftmals 8D-Ansatz• Zulieferer

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Rückmeldung interner Service

Antragstellung durchServicepartner

Reklamation Kunde

Kein Anspruch auf Vollständigkeit:Variantenvielfalt bei der Antragseinreichung

Variantenvielfalt Gewährleistungsprozesse und Eingabemedien

GarantiegeberMedium

Händler-Portal

Lieferanten-portal

Papier/eMail

Schnittstelle ausHändlersystem

WE Teil

(mit/ohne RMA)

iinteraktives PDF

MobileDevice

WTY

CS

SD

CRM

QM

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� Reduzierung redundante, manuelle Dateneingabe� Verringerung Fehlerrisiko� Erhöhung Prozessgeschwindigkeit� Reduzierung Bearbeitungsaufwand

� Unterstützung (teil-)automatisierter Backend-Prozesse� automatische Antragsentscheidung

� Informationen für den Antragsentscheider� korrekt, vollständig, fehlerfrei

� Informationen für Produktbewährung / Qualitätsmanagement / R&D� Fehlerursachenanalyse� Erkennen von epidemischen Fehlern� Kostenzuordnung (Lieferantenregress)

� beschleunigter Start des Bearbeitungsprozesses� Push (direkter Import in Arbeitsliste)� Pull (Agententechnologie)

� Zuordnung des eingegangenen Defekt-Teiles zu Reklamation/Antrag

Herausforderungen zu Beginn der Prozesskette

Variantenvielfalt Gewährleistungsprozesse und Eingabemedien

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Agenda

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• Eine Übersicht: Variantenvielfalt Gewährleistungsprozesse und Eingabemedien

• Komplexe Gewährleistungsprozesse:Spannungsfeld Datenqualität vs. Pflegeaufwand

• Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

• Vision (?): Die sendende Maschine

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Antragstellung durchServicepartner

Der Schwerpunkt in diesem Abschnitt liegt auf den folgenden Themen

Komplexe Gewährleistungsprozesse

GarantiegeberMedium

Händler-Portal

Schnittstelle ausHändlersystem

iinteraktives PDF

WTY

Rückmeldung interner Service

Reklamation Kunde

Lieferanten-portal

Papier/eMail

WE Teil

(mit/ohne RMA)

MobileDevice

CS

SD

CRM

QM

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Das Versionskonzept von WTY orientiert sich an den Schnittstellen zu den Geschäftspartnern

Komplexe Gewährleistungsprozesse

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Händler

Szenario für maximale WTY-Integration über die gesamte Prozesskettehinweg

Komplexe Gewährleistungsprozesse

Vertriebsges. OEM Lieferant

DBMOrder

ManuelleEingabe

• Antrag wird aus Reparaturauftrag erstellt� minimaler Pflegeaufwand für Garantie-Sachbearbeiter

• maximale Integration durch SAP-Objekt “Claim” in verschiedenenVersionen

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Spannungsfeld Datenqualität und Pflegeaufwand im Antrag

Komplexe Gewährleistungsprozesse

Garantie-antrag

Was wollen die denn noch allesvon mir wissen?

Das ist miralles zu

kompliziert!

Jetzt tippeich halt

irgendwasein….

Antragsteller

Zu wenig Infos!

Falsch codiert!

Kann ich nichtauswerten!

QM-Mitarbeiter

Zu ungenau!

Antragsentscheider

Wie soll ichdennsowas

entscheiden?

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� Erzeugung des Antrages aus dem Reparaturantrag heraus

� die Daten werden dort abgeholt, wo sie der Händler auch zur Steuerung “seiner” Prozesse benötigt

� erhöhte Datenqualität, reduzierter Pflegeaufwand

� Enge Benutzerführung und –unterstützung im Pflegedialog des Antrags

� siehe Prozessbsp. TOGA

� Kontextabhängige Abfrage von benötigten Detailinformationen

Wie kann dieses Spannungsfeld “entschärft” werden?

Komplexe Gewährleistungsprozesse

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Sicherstellung Datenqualität und Benutzerkomfort am Beispiel Portalapplikation “TOGA” bei Tognum

Komplexe Gewährleistungsprozesse

Prozessorientierte Benutzerführung

Prüfung der Datenqualität als wichtiger Schritt

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Projektbsp. TOGA: Erhöhung der Nutzerakzeptanz durch Ein-/ Ausblenden von Feldern in Abhängigkeit von Antragstyp

Komplexe Gewährleistungsprozesse

Antragstyp„Einbauüberprüfung“

Antragstyp„Garantie“

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Sicherstellung Datenqualität und Benutzerkomfort am Beispiel Portalapplikation “TOGA” bei Tognum

Komplexe Gewährleistungsprozesse

Prüfung der Datenqualität bereits

im Nutzerdialog

Auswahlmenüs erlaubter Eingaben, teilweise komplexe

Herleitung

Umfassende Prüfungen vor

Versand des Antrags

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Herausforderung:

� Der Garantieantrag ist eines der wichtigsten Medien zur Erfassung von Daten zum Schadensgeschehen aus dem Feld

� Im Garantieantrag sind aber meist nur grobe Schadensklassifizierungen gepflegt.

Lösungsansatz:

� Detailfragen zu Fehler und Einflussfaktoren werdenkontextabhängig (Produkt, Schaden, ….) gestellt

� z.B. Suchbaumalgorithmus

Nutzen:

� Gezielte Fragen zu Schaden und Einfluss, es können auch wesentlich detailliertere Informationen als Schadenscodierungen abgefragt werden.

� Es werden nur die Daten abgefragt, die tatsächlich benötigt werden, keine unnötige Datenpflege durch den Einreicher.

Kontextabhängige Abfrage von Informationen zur Ursachenanalyse

Komplexe Gewährleistungsprozesse

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Adobe Interactive Forms als Alternative zum Portal-Dialog

Komplexe Gewährleistungsprozesse

Off-line bearbeitbar

Ausfüllhilfe und Prüfungen

Datenimport SAP

Benötigt nur PDF Reader

“Theoretisch” gleicher Funktionsumfang möglich, wie bei Online-Dialogen!

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• Eine Übersicht: Variantenvielfalt Gewährleistungsprozesse und Eingabemedien

• Komplexe Gewährleistungsprozesse:Spannungsfeld Datenqualität vs. Pflegeaufwand

• Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

• Szenario Service-Außendienst mit QM-Prozess im Backend

• Integration Zulieferer zu OEM

• Vision (?): Die sendende Maschine

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Rückmeldung interner Service

Antragstellung durchServicepartner

Reklamation Kunde

Der Schwerpunkt in diesem Abschnitt liegt auf den folgenden Themen

Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

GarantiegeberMedium

Händler-Portal

Lieferanten-portal

Papier/eMail

Schnittstelle ausHändlersystem

WE Teil

(mit/ohne RMA)

iinteraktives PDF

MobileDevice

WTY

CS

SD

CRM

QM

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Rückmeldung (interner) Service

Der Schwerpunkt in diesem Abschnitt liegt auf den folgenden Themen

Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

GarantiegeberMedium

Partner-Portal

WE Teil

(mit/ohne RMA)

iinteraktives PDF

MobileDevice

QM

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Reklamationsprozess in einem Szenario mit Service-Kundendienst und QM-Fokus im Backend

Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

SAP Business Portal / Mobile Device SAP (Backend)

Anlage Q1Meldung

(Kundenrekl.)

QM

Lieferanten-verschulden

Anlage Q2Meldung

Weitere AktivitätenEngineering

Anlage Incident

Schadteil-versand

WE-Buchung mit Bezug zum Vorfall

Teilerücksendung

Anlage Q3Meldung

Engineering

Regeln für Teilerück-forderung

Anzeige rückzusen-

denderTeile

Anlage Rück-lieferung / Druck Versandpapiere

Weitere Aktivitäten

mit Lieferant

Bez

ug

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Adobe Interactive Forms als Alternative zum Portal-Dialog

Komplexe Gewährleistungsprozesse

Off-line bearbeitbar

Ausfüllhilfe und Prüfungen

Datenimport SAP

Benötigt nur PDF Reader

“Theoretisch” gleicher Funktionsumfang möglich, wie bei Online-Dialogen! � Hier insbes. schwer bei Teilerückführungsregeln

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• Eine Übersicht: Variantenvielfalt Gewährleistungsprozesse und Eingabemedien

• Komplexe Gewährleistungsprozesse:Spannungsfeld Datenqualität vs. Pflegeaufwand

• Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

• Szenario Service-Außendienst mit QM-Prozess im Backend

• Integration Zulieferer zu OEM

• Vision (?): Die sendende Maschine

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Rückmeldung interner Service

Antragstellung durchServicepartner

Reklamation Kunde

Der Schwerpunkt in diesem Abschnitt liegt auf den folgenden Themen

Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

GarantiegeberMedium

Händler-Portal

Lieferanten-portal

Papier/eMail

Schnittstelle ausHändlersystem

WE Teil

(mit/ohne RMA)

iinteraktives PDF

MobileDevice

WTY

CS

SD

CRM

QM

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Reklamation Kunde

Der Schwerpunkt in diesem Abschnitt liegt auf den folgenden Themen

Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

GarantiegeberMedium

Partner-Portal

Lieferanten-portal

Schnittstelle ausHändlersystem

iinteraktives PDF

QM

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Non-QDX-Lieferant

Integrierter Reklamationsprozess über die gesamte Prozesskette am Beispiel „MHP Reklamationscockpit“

Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement

SAP QM

Rekla-Cockpit

Internes/externes Portal

QMRekla-mgnt

z.B.

Q-Meldung

CustomerPortals

Auto-motiveAgent

XLS

CSV

Interner Lieferant

L I E F E R A

N T

L I E F E R A

N T

L I E F E R A

N T

L I E F E R A

N T

--

-

Lieferant (CAQ)

K U

N D

EK

U N

D E

K U

N D

EK

U N

D E

--

-

z.B. Böhme & Weihs, IBS, …

iinteraktives PDF

Non-QDX-LieferantNon-QDX-Lieferant

Kunde(CAQ)

Kunde(CAQ)

Interner Lieferant

Interner Lieferant

Q-MeldungQ-Meldung

Adobe Document Server

- iPDF Adapter

SAP PI/XI

- QDX Adapter+

IDO

C

IDO

C

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Integration von Kundenportalen in den SAP-basierten QM-Prozess

Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

� Direkte Kundenportalintegration in SAP mittels Agententechnologie

� QM-Bearbeiter bearbeitet Q-Meldungen nur in SAP und nicht in Kundenportal

� Manueller Übertrag, Erfassung entfällt

� Direktintegration von QDX-fähigen Kunden, z.B. Daimler, Porsche

� Kundenportaladaptoren z.B.:� BMW 0km/Feld-Beanstandungen� GM PRR� Daimler Powertrain

QDX-kompatibleAgenten-systeme:

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Schematische ÜbersichtReklamationsmanagement – Lieferantenintegration mit iPDF

Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

SAP WAS

Adobe Document Service

SAP QM

Rekla-Cockpit

Internes/externes

Portal

QMRekla-mgnt

z.B.

Q-MeldungQ-MeldungQ-Meldung

SAP XI

- QDX AdapterInterner Lieferant

Non-QDX-SupplierNon-QDX-Lieferant

L I E F E R A

N T

L I E F E R A

N T

L I E F E R A

N T

L I E F E R A

N T

--

-

Lieferant (CAQ)

z.B. Böhme & Weihs, IBS, …

Lieferant (CAQ)- Toolset

iinteraktives PDF

IDO

C

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Lieferanten-8D-Report als iPDF (1)

Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

Beanstandungsdaten des Kunden

Start des 8D-Report

„Muss“-Felder sind „rot“ markiert (Funktionalitätdes Adobe reader)

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Lieferanten-8D-Report als iPDF (2)

Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

Dynamisches Hinzufügen des verant-wortlichen Teammitglieds aus D1

Hinzufügen von 1…n Sofort-maßnahmen

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Lieferanten-8D-Report als iPDF (3)

Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

Rücksendung an den Kunden (z.B. nach D3 od. D6 od. D8), z.B. per E-Mail (mit Standard E-Mail-Client)

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Lieferanten-8D-Report als iPDF (4)

Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

Anzeige der Attachments des Kunden& Anfügen von Attachments durch den Lieferanten

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• Eine Übersicht: Variantenvielfalt Gewährleistungsprozesse und Eingabemedien

• Komplexe Gewährleistungsprozesse:Spannungsfeld Datenqualität vs. Pflegeaufwand

• Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

• Vision (?): Die sendende Maschine

• Diskussion am Beispiel „CarIT“

• Auswirkungen auf Gewährleistungs- und Qualitäts-Prozesse

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Agenda

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• Eine Übersicht: Variantenvielfalt Gewährleistungsprozesse und Eingabemedien

• Komplexe Gewährleistungsprozesse:Spannungsfeld Datenqualität vs. Pflegeaufwand

• Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

• Vision (?): Die sendende Maschine

• Diskussion am Beispiel „CarIT“

• Auswirkungen auf Gewährleistungs- und Qualitäts-Prozesse

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CarIT als Basis für Vernetzung von Fahrer und Fahrzeug

Vision (?): Die sendende Maschine

Quelle: Institut für Automobilwirtschaft (IFA) in Anlehnung an KPMG

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Fahrzeuge / Fahreraktuellste Daten, u.a.� Laufleistung� Lokation� Fahrzeugzustand/

-nutzung� Umgebungsdaten

Händleru.a.� (eigene) Service-

(Reparatur)-Daten � Aktueller Kunde

Herstelleru.a.� Fahrzeugstammdaten� Garantiehistorie (vom Händler gepflegt)� Servicehistorie (rudimentär)

Relevantes Wissen über den Bestand im Feld ist heute verteilt über viele, nicht integrierte Daten-Inseln

Vision (?): Die sendende Maschine

...

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Fahrzeuge / Fahreraktuellste Daten, u.a.� Laufleistung� Lokation� Fahrzeugzustand/

-nutzung� Umgebungsdaten

Händleru.a.� (eigene) Service-

(Reparatur)-Daten � Aktueller Kunde

Herstelleru.a.� Fahrzeugstammdaten� Garantiehistorie (vom Händler gepflegt)� Servicehistorie (rudimentär)

Das vernetzte Fahrzeug ermöglicht den Zugriff auf detaillierte und aktuelle Informationen aus dem Feld

Vision (?): Die sendende Maschine

...

Shared (big) dataReal-time analytics

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• Eine Übersicht: Variantenvielfalt Gewährleistungsprozesse und Eingabemedien

• Komplexe Gewährleistungsprozesse:Spannungsfeld Datenqualität vs. Pflegeaufwand

• Reklamationsprozesse mit Fokus „Qualitätsmanagement“

• Vision (?): Die sendende Maschine

• Diskussion am Beispiel „CarIT“

• Auswirkungen auf Gewährleistungs- und Qualitäts-Prozesse

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After-Sales-Kernprozesse

Service-Dienstleistungen

Die Auswirkungen von Car-IT auf die Businessprozesse sind vielschichtig

Vision (?): Die sendende Maschine

Folgeprozesse

Reparatur- / Wartungsdurchführung

Qualitätsmanagement

Gewährleistungs-abwicklung

CRM / Marketing

BeispielDas „gläserne Fahrzeug“ als Datenquelle für QM

und Gewährleistung

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Das Qualitätsmanagement profitiert von beschleunigter Fehlerabstellung und verbesserter Felddatenqualität

Vision (?): Die sendende Maschine

Folgeprozesse

Qualitätsmanagement

Gewährleistungs-abwicklung

CRM / Marketing

Beschleunigte Abstellung von Qualitätsproblemen im Feld

• Sofortiges Aufspielen von Software-Updates• Verbesserte Abarbeitungsquote von Feldmaßnahmen

durch direkten Kontakt zum Fahrzeug

Das „gläserne“ Fahrzeug als Datenquelle für optimierte Fehleranalyse und Abstellung

• Servicehistorie (auch von Nicht-Vertragshändlern, Fällen außerhalb Garantiezeitraum)

• Zustands- und Umgebungsinformationen (Fahrweise, Umgebungstemperatur)

• Vollumfängliche Sensordatenerfassung

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CarIT ermöglicht den Zugriff auf detaillierte Daten aus dem Feld, die für akute Fehleranalyse sowie Produktoptimierungen herangezogen werden können

Vision (?): Die sendende Maschine

Massen-daten

Einfluss-faktoren

Ausfall-verhalten

SensorenServicehistorie

Umweltdaten

Fahr-verhalten

Expertenwissen

Analysen

Next inspecti

on

Ursache/Wirkung-

Zusammenhänge

Produktoptimierung

Fehlerbehebung

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HANA Use Case „Motorenerprobung“ mit AMG

� HANA Innovation für die Motorenerprobung

� Durchgängige, vollumfängliche Sensordatenerfassung vom Prüfstand bis zum

Dauerläufer

� Neue, statistik- und regelbasierte Analyseverfahren für Teilautomation der Erprobung

Vision (?): Die sendende Maschine

1. Phase

Motor, auf demMotorenprüfstand

2. Phase

Testfahrzeug,auf der Teststrecke

3. Phase

Testfahrzeug,im Dauerläufertest

4. Phase

Kundenfahrzeug,beim Kunden

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Die Abwicklung von Gewährleistungsanträgen kann von verbesserter Datenverfügbarkeit profitieren

Vision (?): Die sendende Maschine

Folgeprozesse

Qualitätsmanagement

Gewährleistungs-abwicklung

CRM / Marketing

Verbesserte Erkennung von ungerechtfertigten Garantieanträgen

• Falscheingaben des Einreichers verifizieren• Kundenverschulden erkennen

Intelligentere Gestaltung und Prüfung von Bedingungen an Kulanz und erweiterte Garantieleistungen möglich

- Prüfung „Verbaute Teile = Originalteile“- Prüfung Service nur beim Vertragshändler- Abprüfung Fahrverhalten etc.

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Die “sendende Maschine” ist in vielen Branchen längst keine Zukunftsmusik mehr……

Vision (?): Die sendende Maschine

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Mieschke Hofmann und PartnerGesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH

Schloss Heutingsheim l Schlossstraße 12 l D-71691 Freiberg am Neckar Telefon +49 (0)7141 7856-0 l Fax +49 (0)7141 7856-199eMail [email protected] l Internet www.mhp.de

Herzlichen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit!

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Ivo [email protected]