Wiedereingliederung psychisch Erkrankter im Stahlunternehmen€¦ · Sept. 2012 3 Agenda • Kurze...

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Wiedereingliederung psychisch Erkrankter im StahlunternehmenDr. Georg von Groeling-Müller, Dr. Irmgard Spickenbom - Berlin, 18. Sept. 2012 �

ThyssenKrupp Steel Europe

Wiedereingliederung psychisch Erkrankter im StahlunternehmenDr. Georg von Groeling-Müller, Dr. Irmgard Spickenbom – 18. Sept. 20122

Agenda

• Kurze Vorstellung des Unternehmens• Ganz kurze Vorstellung der Arbeitsbedingungen• Strukturen: Der Direktionsbereich Gesundheit• Strukturen: Interne und externe Kooperationspartner• Fallbeispiele• Persönliche Notizen zum Abschluss

- Besonders gefährdete Gruppen- Schwierigkeiten im Alltag



Agenda





ThyssenKrupp: Werkstoff- und Technologiekonzern

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Steel Europe

Umsatz: 12,8 Mrd

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Mitarbeiter: 28.843

Steel Americas

Umsatz: 1,1 Mrd

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Mitarbeiter: 4.060

Materials Services

Umsatz: 14,8 Mrd

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Mitarbeiter: 36.568

Stainless Global1)

Umsatz: 6,7 Mrd

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Mitarbeiter: 11.490

Elevator Technology

Umsatz: 5,3 Mrd

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Mitarbeiter: 46.243

Plant Technology

Umsatz: 4,0 Mrd

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Mitarbeiter: 13.478

Components Technology

Umsatz: 6,9 Mrd

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Mitarbeiter: 31.270

Marine Systems

Umsatz: 1,5 Mrd

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Mitarbeiter: 5.295

ThyssenKrupp 2010/2011

Umsatz: 49,1 Mrd EBIT: 1,762 Mrd Mitarbeiter: 180.050

Materials Technologies

1) nicht fortgeführte Aktivität, wirksam zum 30. September 2011 Inoxum



Komplettes Programm an hochwertigem FlachstahlProduktpalette Steel Europe – vom Warmband bis zum fertigen Bauteil



Mitarbeiter im Fokus: Alt und Jung

Ausbildung

Kennzahlen 2010/2011 (30.09.11)

Mitarbeiter 18.904Durchschnittsalter 44,0 JahreAusbildungsquote 6,3 %

Entwicklung Altersstruktur

Profil der ThyssenKrupp Steel Europe AG

43 48 53 58 630

200

400

600

800

18 23 28 33 38

Anzahl Mitarbeiter

∅∅∅∅-Alter

Geschätzte Entwicklung der Altersstruktur ohne ProZukunft von 2006 bis 2020

kaufmännisch/technisch (A

ngestelltenberufe)

industriell-technisch (Lohnempfängerberufe)

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6,2%

Anzahl Auszubildende1.156 1.192

6,3%

Ausbildungs-quote



Agenda





�� die halbe Wahrheit …



Ganz kurze Vorstellung der Arbeitsbedingungen:die ganze Wahrheit?



Deutliche Produktivitätsfortschritte erreichtBasis Standortkonzentration und Fokussierung auf das Kerngeschäft

315480

600695

Produktivität(in t/Mann-Jahr)

Gesamtbelegschaft(in 1.000)

Rohstahlproduktion(in Mio t)

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2010200019951990



Agenda





Organigramm DB Gesundheit

LeitungDr. von Groeling-Müller

Team BÄD Hamborn

Frau Dr. E.

Team BÄD Bochum

Dr. Bie.

Team BÄD Dortmund

Frau Dr. S.

Team BGM

Hr. v. Os

Team SozialserviceFrau Dr. Sp.

Team BÄD SI/FI

Dr. B.



Agenda





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Agenda





Besonders gefährdete Personengruppen:

• Nicht „NEIN-Sagen-Können“, fehlende Abgrenzung, ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein, hoher Qualitätsanspruch:„Ich muss die Welt retten…“

• Schwierigkeiten zwischen Mitarbeiter und Führungskraft– fehlende frühzeitige Gespräche

• Doppelbelastung: familiäre Probleme und Arbeitsumfeld

• Ältere alleinstehende Männer (ab Mitte 40)

• Mitarbeiter, die bis über das 40. Lebensjahr bei Mutter (oder Eltern) wohnen – fehlendes sonstiges soziales Umfeld



Schwierigkeiten im Alltag

• Psychische Erkrankung und Alkoholabusus

• Sozial erwünschte Antworten

• Unerfüllbare Wünsche

• Schnittstellenprobleme, z. B. Arbeitsplatzanforderungen inder sozialmedizinischen Epikrise der REHA-Klinik und in derarbeitsmedizinischen Wirklichkeit

• Es geht um die eigene berufliche Zukunft! Keine Rückfragen, keine Notizen

• Sprachlosigkeit

• Handlungsunsicherheit bei Führungskraft



Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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