Wilfried Krokowski (Hrsg.) Globalisierung des Einkaufs3A978-3-642-58907-2%2F… · Der Einkauf ist...
Transcript of Wilfried Krokowski (Hrsg.) Globalisierung des Einkaufs3A978-3-642-58907-2%2F… · Der Einkauf ist...
Wilfried Krokowski (Hrsg.) Globalisierung des Einkaufs
Springer-Verlag Berlin Heidelberg G m b H
Wilfried Krokowski (Hrsg.)
Globalisierung des Einkaufs Leitfaden für den internationalen Einkäufer
M i t Fachbeiträgen von
Sven Regula
Hauke Braack
Rüdiger Stiemer
Manfred Rihlmann
IP Springer
Wilfried Krokowski
Global Procurement Consulting
Hägerstieg 49
34346 Hann. Münden
Die deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme
Globalisierung des Einkaufs : Leitfaden für den internationalen Einkäufer / Hrsg.: Wilfried Krokowski. -
Berlin ; Heidelberg ; New York ; Barcelona ; Budapest; Hongkong ; London ; Mailand ; Paris ; Singapur ;
Tokio: Springer, 1998 ISBN 978-3-642-63785-8 ISBN 978-3-642-58907-2 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-58907-2
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfi lmung oder Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch i m Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts-gesetzes.
© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1998 Ursprünglich e r s c h i e n i n bei S p r i n g e r - V e r l a g B e r l i n H e i d e l b e r g N e w Y o r k i n 1998
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen i m Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.
Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt auf Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z.B. DIN, VDI, VDE) Bezug genommen oder aus ihnen zitiert worden sein, so kann der Verlag keine Gewähr für die Richtigkeit oder Aktualität übernehmen. Es empfiehlt sich, gegebenenfalls für die eigenen Arbeiten die vollständigen Vorschriften oder Richtlinien in der jeweils gültigen Fassung hinzuzuziehen.
Umschlagestaltung: de'blik, Berlin
SPIN: 10635687 7/3020 - 5 4 3 2 1 0 - Gedruckt auf säurefreiem Papier
Es ist nicht genug zu wissen, man muG es auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muG es auch tun.
Goethe
Danksagung
Neben dem Autorenteam gilt der besondere Dank den Herren Josef Eisenhofer, Gereon Pauls und Hans-Jiirgen Schumacher, die tatkraftig an der Verwirklichung des Buches mitgewirkt haben. Ferner gilt mein Dank Herrn Manfred Lensing und Herrn Dr. Ludwig Veltmann vom BME (Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.Y.) in Frankfurt sowie Herrn Prof. Dr.-Ing. Helmut Baumgarten und Herrn Dipl.Ing. Hartmut Zadek von der TU Berlin (Bereich Logistik im Institut fUr Technologie und Management), die dieses Buchprojekt begleitet und unterstiitzt haben.
Ebenfalls bedanken mochte ich mich bei der GPS (Global Procurement Services) Organisation und den Mitgliedsfirmen, sowie den Deutschen AuBenhandelskammern (AHK) in Shanghai, Hongkong, Taiwan, Singapur und Malaysia, die wertvolle Informationen geliefert haben.
Speziell danke ich meiner Frau, die mit ihrer Geduld und ihrem Verstandnis zur Erstellung dieses Buches beigetragen hat.
Geleitwort
Die Globalisierung der Markte schreitet stetig voran und fiihrt zu einem steigenden Wettbewerb. Unternehmen richten ihre Beschaffungsstrategie verstarkt auf Global Sourcing aus, urn die Produktionsversorgung so kostengiinstig wie moglich zu gestalten. Gleichzeitig eroffnen sich damit fur die Unternehmen bessere Absatzchancen eigener Produkte auf dem Markt des Herkunftslandes der Zulieferteile bzw. -komponenten.
GroBunternehmen haben diesen Weg bereits eingeschlagen und beschaffen nicht nur global, sondern produzieren auch in internationalen Produktionsnetzen. Mittel- und Kleinunternehmen haben es schwieriger und wagen daher den Schritt zur Globalisierung nur sehr langsam und vorsichtig. Hilfestellung konnen hier internationale Logistik-Systemdienstleister und Logistik-Dienstleister vor Ort in den jeweiligen Landern geben sowie innovative Logistikkonzepte, wie sie in dies em Buch beschrieben werden.
Das vorliegende Buch kann als praxisgerechter Leitfaden der Beschaffung bezeichnet werden. Der Leser erhalt neben fachkundigem Wissen auch gezielt Hinweise zur praktischen Umsetzung sowie niit~liche Checklisten, Adressen und Ansprechpartner. Detailliert werden die neuesten Entwicklungen auf den relevanten internationalen Beschaffungsmarkten, die Beschaffungslogistik, das notwendige Vertragsrecht, die Qualitatssicherung sowie der Zahlungsverkehr im internationalen Warenverkehr behandelt.
1m Rahmen der Beschaffungslogistik werden neben der Strategie Global Sourcing die Moglichkeiten der
VIII Ge1eitwort
Ausgestaltung internationaler Transportketten - unterstUtzt durch anschauliche Beispiele - beschrieben. Der Leser kann auch auf neueste Entwicklungen im Bereich der lnformations- und Kommunikationssysterne, die im Rahmen der internationalen Beschaffung einen immer hoheren Stellenwert erlangen, zurUckgreifen. Die ProzeBschritte in der Beschaffung konnen somit einfacher und effizienter gestaltet werden. Erliiuterte lnstrumentarien, wie z.B. das von dem Herausgeber dieses Buches selbst entwickelte DV -Tool "Total-Cost-of-Ownership" zur Bewertung der internationalen Beschaffungsmiirkte, konnen fUr die Vorbereitung rationaler Entscheidungen spezifisch eingesetzt werden. Weiterhin zeigt die Darlegung innovativer Konzepte fUr die internationale Beschaffungslogistik, daB in diesem Buch neben klaren Hilfestellungen fUr die administrative und operative Arbeit insbesondere auch Anregungen fUr die strategische Planung und Ausrichtung des Bereiches Beschaffung gegeben werden.
Der Praktiker ist durch die verschiedenen Miirkte, Rechtsvorschriften und Zahlungsmodalitiiten in den unterschiedlichsten Regionen der Erde sowie die vielfaltigen Moglichkeiten der Transportkettengestaltung kaum in der Lage, in allen Fragestellungen die erforderlichen sowie effizienten Konzepte und LOsungsalternativen zu kennen. Dieses Buch stellt einen geeigneten Beitrag zur LOsung derartiger Fragestellungen dar.
Prof. Dr.-Ing. H. Baumgarten Berlin, im Friihjahr 1998 Technische Universi~iit Berlin, Direktor des lnstituts fUr Technologie und Management, Bereich Logistik, sowie Stellvertretender Vorsitzender der Bundesvereinigung Logistik e. v., Bremen
Vorwort
Die Globalisierung schafft fur Einkauf und Logistik eine Fulle von Vorteilen: VergroBerung der Einkaufsoptionen, Zugang zu weltweitem Know-how, Verbreiterung der Lieferantenbasis oder die Verbesserung von Preisvergleichen. Allerdings birgt sie zugleich Risiken: Wahrungsschwankungen, unterschiedliche Qualitatsstandards und hohere Lieferzeiten sind nur einige Aspekte. Fur Einkauf und Logistik bedeutet Globalisierung damit hohere Anforderungen an Qualifikation und Einsatzbereitschaft der Verantwortlichen. Informationen mussen beschafft und ausgewertet werden. Die Komplexitat der Prozesse nimmt zu. Der Einkauf ist gefordert, effiziente Strategien zu entwickeln, urn damit seinen Beitrag zur Wettbewerbsfahigkeit der Unternehmen zu leisten.
Der BME bietet als der fiihrende Fachverband fur Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik seit iiber vierzig Jahren seinen Mitgliedern ein Netzwerk von Kontakten, Informationen und Weiterbildung. Mit der Aufnahme internationaler Informationsreisen im Jahr 1994 gehort Global Sourcing zu den attraktivsten Serviceangeboten des Verbandes. Der Erfolg dieses Angebotes beruht auf der gezielten Nutzung personlicher Erfahrungen, sorgfaltig entwickelten Konzepten und der Biindelung von fachlicher Kompetenz.
Das vorliegende Werk ist eine grundlegende Lektiire fur globale Beschaffungsfragen und eine Fundgrube fur den Praktiker mit einer Reihe wertvoller Informationen. Sein Herausgeber besitzt langjahrige personliche Erfahrungen aus der praktischen internatio-
x Vorwort
nalen Arbeit. Das Werk bietet deshalb gerade Entscheidungstragern in den Unternehmen eine unverzichtbare Unterstiitzung bei der Planung und Durchfiihrung internationaler Sourcing-Aktivitaten.
Dr. Holger Hildebrandt Frankfurt/M., im Friihjahr 1998, Vorsitzender des BME
Inhaltsverzeichnis
Abkiirzungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XVII
1 Einfiihrung................................................... 1
2 Internationale Beschaffung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2.1 Global Sourcing. . .. . . . . . . . . . .. . . . . ... . . . . .. . . . .. . .. .. . . ... 5
2.1.1 Chancen des Global Sourcing. .. . .. . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . 10 2.1.2 Risiken des Global Sourcing. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.2 Internationale Transportlogistik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 2.2.1 Seefracht............................................ 21
Beispiel: Transportverlauf ex Works. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 2.2.2 Luftfracht........................................... 24 2.2.3 Sea-Air-Versand...................................... 25 2.2.4 Hauptumschlagspunkte............................... 27 2.2.5 Frachtkosten......................................... 27
2.2.5.1 Luftfrachtkosten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2.2.5.2 Sea-Air-Frachtkosten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2.2.5.3 Seefrachtkosten.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2.2.5.4 Vor- und Nachlaufkosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 2.2.5.5 Terminal-Handling-Charges................... 30
2.2.6 Zollsatze/Importbeschrankungen....................... 31 2.2.6.1 Zollrechtliche Abfertigungsdokumente . . . . . . . . . . 31
2.2.7 Steuersatze.......................................... 33 2.2.8 Handelsdokumente/Begleitpapiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 2.2.9 Transportdokumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 2.2.10 Incoterms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
2.3 Innovative Konzepte in der internationalen Beschaffungslogistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 2.3.1 Total Logistic Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 2.3.2 Auftragsabwicklung mittels dem LTS.. . . . . . . . . .. .. . . . . . . 40
XII Inhaltsverzeichnis
2.4 Voraussetzungen........................................... 46 2.4.1 Unternehmensorganisation............................ 46 2.4.2 Mitarbeiter.......................................... 48 2.4.3 Internationale Einkaufsburos (IPOs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
2.4.3.1 Aufgaben von IPOs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 2.4.3.2 Formen der Einbindung von IPOs. . . . . . . . . . . . . . . 54 2.4.3.3 Erfahrungen........ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
2.4.4 Auswahl der Beschaffungsteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 2.4.5 Hilfsmittel und Werkzeuge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
2.4.5.1 TOCO - Total-Cost-of-Ownership. . . .. . .. . . . . . .. 62 2.4.5.2 Lieferantenmanagement............. . . . . . . . . . . 72 2.4.5.3 Informations- und Kommunikationsmittel. . . . . . . 73 2.4.5.4 EinkaufscontrollinglInformationsmanagement... 78
2.5 Bewertung................................................ 82
3 Internationales Vertragsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 3.1 Rechtswahl................................................ 85
3.1.1 Internationales Privatrecht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 3.1.2 UN-Kaufrecht........................................ 87
3.2 Einfiihrung in das UN-Kaufrecht.. . . . . . . . . . .. . . . . . .. . . . . .. . . . 87 3.2.1 Anwendung des UN-Kaufrechts .................. . . . . .. 88 3.2.2 Obersicht uber das UN-Kaufrecht. . . . . . . . . . . .. . . ... . . . .. 91 3.2.3 Besonderheiten des UN-Kaufrechts ... . . .. . . .. . .. . . . . . .. 92 3.2.4 Primarleistungspflichten des Verkaufers . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 3.2.5 Primarleistungspflichten des Kaufers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 3.2.6 Nichtlieferung........................................ 97
3.2.6.1 Schadensersatz bei Nichtlieferung. . . . . . . . . . . . . . . 98 3.2.6.2 Deckungskauf bei Nichtlieferung . . . . . . . . . . . . . . . 98
3.2.7 Mangelhafte Lieferung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 3.2.7.1 Wandelung. . ... . .. . ... . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . 98 3.2.7.2 Ersatzlieferung... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 100 3.2.7.3 Nachbesserung... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 100 3.2.7.4 Minderung....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 101 3.2.7.5 Schadensersatz ....... ".. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 102 3.2.7.6 Untersuchung der Ware. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 104 3.2.7.7 Frist einer Mangelruge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 105 3.2.7.8 Gewahrleistungsfrist ........................ " 105 3.2.7.9 Verjahrungsfrist ............................ " 106
3.2.8 Vorteile des UN-Kaufrechts . . .. . . . . . . . . . . . . .. . . . . . .. . .. 106 3.2.9 Nachteile des UN-Kaufrechts. .. . . . .. . . . . .. . .. . . . . . . . . .. 108 3.2.10 AusschluB des UN-Kaufrechts . .. . . .. .. . . . .. . .. . .. .. . . . .. llO
3.3 Aufbau eines internationaler Kaufvertrages. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. III
Inhaltsverzeichnis XIII
3.4 Vertragssprache........................................... 112 3.5 Gerichtsstand............................................. 113 3.6 Vollstreckbarkeit von deutschen Urteilen im Ausland. . . . . . . . . . . 113 3.7 Schiedsgerichtsverfahren................................... 114
3.7.1 Vorteile von Schiedsgerichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 3.7.2 Wahl eines Schiedsverfahrens.. . . . . . .... . .. . . . .. . .. .. . . 115
4 QualWitssicherung im internationalen Umfeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 4.1 Nutzen und Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 4.2 Entwicklung der Qualitatssicherung.. .. ... . .. ... . . .. .... . . .. . 121 4.3 Qualitatssicherung heute .......................... ; . . . . . . . . . 123
4.3.1 Praventive MaBnahmen ................. '" . ... .. . . . .. 123 4.3.1.1 Beispiel Produktionsguter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
4.3.2 Qualitatskosten...................................... 126 4.3.3 Verminderung des Produkthaftungsrisikos . . . . . . . . . . . . . . 129 4.3.4 Regelwerke und gesetzliche Regelungen ... . ... ... .. . . . .. 131 4.3.5 Qualitatssicherung in anderen Liindern . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 4.3.6 Qualitatssicherung als Marketinginstrument. . . . . . . . . . . . . 134 4.3.7 Wertigkeit der Zertifizierung .......................... 134
4.4 Werkszeugnisse............................................ 135 4.4.1 Werkszeugnisse im Handel. '" . .... ..... ....... ....... 135 4.4.2 Werkszeugnisse im Anlagen- und Maschinenbau . . . . . . . . . 136 4.4.3 Werkszeugnisse fur Produktionsguter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
4.5 Praktische Erfahrungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 136 4.5.1 Landerspezifische Schwierigkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 4.5.2 Auswirkungen des Transportes. .. ... . .... . ... .. . ..... .. 137 4.5.3 UnpraziseLastenhefte, Spezifikationen, Zeichnungen. . . . . . 139 4.5.4 Sprachprobleme und Kultureinflusse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
4.6 Praktische QualitatssicherungsmaBnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 4.6.1 Produkt-Lastenheft................................... 140 4.6.2 Qualitatsplanung..................................... 141 4.6.3 Pilotproduktion...................................... 141 4.6.4 ProzeB- und/oder Produktaudits, Lieferantenaudits . . . . . . . 142 4.6.5 Qualitatsdokumente.................................. 142 4.6.6 Qualitatsdokumente und Zahlungsfreigabe . . . . . . . . . . . . . . 144
5 Zahlungsverkehr im internationalen Warenverkehr ........ " . .. .... 147 5.1 Zahlungsbedingungen im Uberblick .. . . . .... . . .. . . .... . . . . . . 148
5.1.1 Vorauszahlung....................................... 150 5.1.2 Cash against Documents .. '" . ... . . .... .... . ..... . . . . . 151 5.1.3 DocumentsagainstAcceptance(d/a) ................... 154 5.1.4 Dokumentenakkreditiv ... ... . . . .. .. ..... ... . . . . .. .. .. 155
XIV Inhaltsverzeichnis
5.1.5 Zahlung gegen Rechnung. . . . . . . . .. . . . . . . . .. . .. . . . . . . .. 159 5.2 Finanzierungsmoglichkeiten................................. 159
5.2.1 Vertrage in Fremdwahrung . . .. . . . . . . . . . ... . . . . . . . . . . .. 160 5.2.1.1 Allgemeine Betrachtung. . . . . . ... . .. . . . . . . . .... 160 5.2.1.2 Kursrisiko........ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 161 5.2.1.3 Gangige Kurssicherungsmoglichkeiten . . .. . .. . .. 162
5.3 Abwicklung des Zahlungsverkehrs . . . . . . . . . . .. . . .. . . . . . . .. . .. 167 5.4 Kosten der Zahlungsabwicklung . .. . .. . . . . . . .. . ... .. . . . . . .. .. 168
6 Internationale Beschaffungsmarkte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 173 6.1 Europa................................................... 175
6.1.1 Westeuropa.......................................... 175 6.1.1.1 Irland....................................... 175 6.1.1.2 Portugal..................................... 176 6.1.1.3 Turkei.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 177
6.1.2 Osteuropa........................................... 179 6.1.2.1 Bulgarien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 180 6.1.2.2 Polen.... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 182 6.1.2.3 Rumanien................................... 183 6.1.2.4 RuBland...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 185 6.1.2.5 Slowakei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 187 6.1.2.6 Slowenien.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 188 6.1.2.7 Tschechien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 190 6.1.2.8 Ukraine..................................... 192 6.1.2.9 Ungarn.... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 193
6.2 Amerika.................................................. 195 6.2.1 Brasilien............................................ 195 6.2.2 Mexiko.............................................. 197
6.3 Asien..................................................... 197 6.3.1 China............................................... 201 6.3.2 Hongkong........................................... 204 6.3.3 Indien .............................................. 207 6.3.4 Indonesien ....................... . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 209 6.3.5 Japan ....................... -. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 211 6.3.6 Malaysia............................................. 212 6.3.7 Philippinen.......................................... 214 6.3.8 Singapur............................................. 216 6.3.9 Siidkorea............................................ 219 6.3.10 Taiwan. .. . . .. . . . . .. . . . . . . . .. . . ... . . . . . . . .. . .. . . . . . .. 222 6.3.11 Thailand. . . . .. . . .. .. . . . . . .. . . . .. . . . . . . . .. . .. . . . . . . .. 225 6.3.11 Vietnam. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 226
6.4 Afrika.................................................... 228
Inhaltsverzeichnis xv
6.4.1 Siidafrika............................................ 230 6.5 Beurteilung............................................... 232
7 Praktische Umsetzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 235 7.1 Vorgehensweise........................................... 235 7.2 Produktanforderungen..................................... 238 7.3 Spezifikationen und Normen... .... .... .. ..... ........... . .. 240 7.4 Preisvorgaben/Target Costing....... ..... . ..... ...... ....... 241 7.5 Interne Kommunikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242 7.6 Individuelle Qualitatsvereinbarungen .... ...... .... ........ .. 242 7.7 Internationale Kaufvertrage .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . 242 7.8 Informationsgewinnung.................................... 243 7.9 EinfluB des Wechselkurses.... .............................. 244 7.10 Budget. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246
8 Checklisten................................................... 247 8.1 Strategische Ausrichtung . . . . . . . . . . . . . .. . . . .. . . . . . . . . . . .. . .. 247 8.2 Einkaufsbereich........................................... 248 8.3 Zusammenarbeit mit den Lieferanten ...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249 8.4 Vor der Anfrage abzuklaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 250 8.5 Laufende Geschaftsbeziehung mit internationalen Lieferanten . . . 251 8.6 Kaufvertrage.............................................. 251
Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 253 Kontaktadressen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 259 Internetadressen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 295
Autorenverzeichnis .............................................. 301
Sachverzeichnis ................................................. 303
Abkiirzungsverzeichnis
Abs. Absatz AFT A Asian Free Trade Area AKP-Lander Afrika-Karibik -Pazifik-Lander APEC Asia Pacific Economic Cooperation AQL Acceptable Quality Level (Akzeptabler
Art. ASEAN ASPAC BFAI
BGB BNP BIP BME
BVL bzgl. bzw. CAPS cbm c/d CEFTA
CFR CIA
CIF
QualiHitspegel) Artikel Association of South East Asian Nations Asian and Pacific Council Bundesstelle fUr AuBenhandelsinformationen BUrgerliches Gesetzbuch Bruttonationalprodukt Bruttoinlandsprodukt Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V. Bundesvereinigung Logistik e. V. bezUglich beziehungsweise Center of Advanced Purchasing Studies Kubikmeter Cash against Acceptance Central Europe Free Trade Agreement (Mitglieder: Polen, Rumanien, Slowakei, Slowenien, Tschechei, Ungarn) Cost and Freight (Kosten und Fracht) Central Intelligence Agency (Geheimdienst der USA) Cost Insurance Freight (Kosten, Versicherung, Fracht)
XVIII
CISG
CPT CNN CSFR
d/a DDP DDU
DFO d.h. DM DrachenHinder dt. DV EBRD
EFTA
EIPM
E-Mail ERA
ERI ESCAP
EU evtl. EXW f. FCA ff. FOB
Abkurzungsverzeichnis
United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods Carriage Paid To (Frachtfrei) Cable News Network, Inc. Czech and Slovak Federal Republic (ehemalige Tschechoslowakei) Documents againt Acceptance Delivered Duty Paid (Geliefert verzollt) Delivered Duty Unpaid (Geliefert unverzollt) Datenferniibertragung das heiBt Deutsche Mark Siidkorea, Taiwan, Hongkong, Singapur deutsch Datenverarbeitung European Bank for Reconstruction and Development (59 Mitglieder; Ziel: Umwandlung von 7 zentral geplanten Wirtschaftssystemen in Europa zu Marktwirtschaften fordern) European Free Trade Association (Mitglieder: Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz; Ziel: Ausweitung des freien Handels fordern) European Institute of Purchasing Management Electronic Mail Einheitliche Richtlinien und Gebrauche fUr Dokumentenakkreditive Einheitliche Richtlinien fUr Inkassi Economic and Social Commission for Asia and .the Pacific Europaische Union eventuell Ex Works (ab Werk) folgende (1) Free Carrier (frei Frachtfiihrer) folgende (mehrere) Free on Board
Abkiirzungsverzeichnis
G-15
GATT
ggf. ggii. GPC GPS HGB Ld.R. IHK
Group of 15 (Mitglieder: Algerien, Argentinien, Brasilien, Agypten, Indien, Indonesien, Jamaika, Malaysia, Mexiko, Nigeria, Peru, Senegal, Venezuela, Jugoslawien, Zimbabwe) General Agreement on Tariffs and Trade (1995: 117 Mitglieder; Ziel: Ausweitung des internationalen Handels fordern) gegebenenfalls gegeniiber Global Procurement Consulting Global Procurement Services Handelsgesetzbuch in der Regel Industrie- und Handelskammer
Incoterms International Commercial Terms IPO International Purchasing Office
ISO
KFSB
KFTA Kfz KOTRA
(Internationales Einkaufsbiiro) International Organization for Standardization (Internationale Normenorganisation) Korea Federation of Small Business (privat) Korea Foreign Trade Association (privat) Kraftfahrzeug( e) Korean Foreign Trade Promotion Corporation (staatlich).
km· Quadratkilometer Lief.-Bes. Lieferantenbesuch(e) LTS Losteilsteuerungssystem MERCOSUL Mercado Comum do SuI (Mitglieder: Ar
gentinien, Brasilien, Paraguay, Uruguay; Ziel: Handelsliberalisierung, Koordination makrookonomischer Entsch~idun-
MFA MIT!
gen, gemeinsamer AuBenzolltarif u.a.) Multi Fibre Agreement Ministry of International Trade and Industry
Mio. Million(en) MOFTEC Ministerium fur AuBenhandel und wirt
Mrd. schaftliche Zusammenarbeit (VR China) Milliarde(n)
XIX
xx
NAFTA
nat. o.a. OAU OECD
o.g. OPEC
p.a. Pers. QM RF RMB s. S. SAARC
SAPTA
Abkiirzungsverzeichnis
North American Free Trade Area (Mitglieder: USA, Kanada, Mexiko; Ziel: Beseitigung von Zollen und nicht-tarifaren Schranken zwischen den Mitgliedsstaaten) national oder ahnlichem/ahnliches Organization of African Unity Organization for Economic Cooperation and Development (27 Mitglieder) oben genannt(e) Organization of Petroleum Exporting Countries (Mitglieder 1995: Algerien, Gabun, Indonesien, Iran, Irak, Kuwait, Libyen, Nigeria, Quatar, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Venezuela) per annum (pro Jahr) Personen Qualitatsmanagement Russische Foderation Renminbi (chinesische Wahrung) siehe Seite/Satz South Asian Association for Regional Cooperation South Asian Preferential Trade Agree-ments
sog. sogenannte(n) S.W.LF.T. Society for Worldwide Interbank Finan-
cial Telecommunication t Tonne(n) Tigerlander China, Thailand, Malaysia, Indonesien TOCO Total-Cost-of-Ownership TQM Total Qll;ality Management Ts. Taunus TU Technische Universitat u.a. u.a. UN US$ u.u. u.v.m.
unter anderem/und anderen und ahnliches United Nations US-Dollar unter Umstanden und vieles mehr
Abkiirzungsverzeichnis
v.a. Verso vgl. VR WTO z.B. z.T. z.Z.
vor allern Versicherung vergleiche Volksrepublik World Trade Organisation zurn Beispiel zurn Teil zur Zeit
XXI