Willkommen zur bauma 2007 in München - rotzler.com · elektronischer Steuerungen wird ebenfalls...

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Willkommen zur bauma 2007 in München ROTZLER präsentiert Windenlösungen und technische Highlights Endlich ist es wieder soweit: Die international größte Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen und Bergbaumaschinen, bauma, öffnet ihre Pforten in München vom 23. bis 29. April 2007. Mit einem breiten Portfolio an Seilwinden und Systemlösungen ist Rotzler als bauma 2007 kompakt: Neue Messe München 23. – 29. April 2007 Öffnungszeiten: 23. – 27.04.07, 9:30 – 18:30 h 28.04.07, 8:30 – 18:30 h 29.04.07, 9:30 – 16:30 h Hier finden Sie ROTZLER: Halle A4, Stand 504 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! bauma München Standdesign ROTZLER ROTZLER TITAN TC 5 Hubwinde TITAN Hubwinde in Krananwendung Aussteller vertreten. Auf einem einladenden Messestand mit Infor- mationsinseln präsentieren die drei Geschäftsbereiche Winden, System- technik und After Sales Services auf der bauma dem Fachpublikum die neuesten Entwicklungen rund um hydraulische Seilwinden. Als marktgerechte Lösungen für Hub- anwendungen zeigt Rotzler die kompakten TITAN-Winden. Die Bandbreite der Einsatzgebiete für TITAN-Winden ist groß, unter ande- rem werden sie in unterschied- lichen Ladekranen, Bohrgeräten oder in Teleskopladern eingesetzt. Die TITAN-Windenbaureihe wurde kontinuierlich erweitert und setzt mit der TITAN TC 5 wieder einen Meilenstein bei Sicherheit und Leis- tungsfähigkeit im Hubwindeneinsatz. Aus dem Bereich der Zugwinden zeigt Rotzler robuste HZ-Winden, und auch die TREIBMATIC-Familie ist mit der Bergewinde TR 030 FIRE vertreten. Als Systemanbieter stellt Rotzler ergänzend kundenspezifi- sche Lösungen aus den verschie- denen Anwendungsbereichen vor. Eine Zubehörinsel informiert über nützliche Accessoires, und die Kom- petenz von Rotzler als Entwickler elektronischer Steuerungen wird ebenfalls eindrucksvoll dargestellt. Der Messebesucher kann sich außerdem über das kundenorien- tierte Servicekonzept aus dem Bereich After Sales beraten lassen. Das gesamte Leistungsspektrum von Rotzler wird also auf der bauma vertreten sein. Es reicht von der Projektierung und Entwicklung bis hin zur kundenspezifischen Kom- plettlösung und partnerschaftlichen Kundenbetreuung. Es lohnt sich also, nach München zu kommen und die wichtigen Messedaten im Terminkalender zu notieren. ROTZLER HZ 200 Hubwinde ROTZLER TREIBMATIC TR 030 FIRE Zugwinde Inhalt Urlaubsparadies und mehr in Österreich 2 TITAN-Hubwinden für Teleskoplader 3 CAN Bus – Systemintegration auf höchstem Niveau 4 Zertifizierte Schweißtechnik für mehr Sicherheit 6 ROTZLER HZ-Zugwinden auf der Meyer Werft 6 OEM-Lösungen für Nordamerika – ROTZLER INC. Kanada 7 Spende für Schulzentrum Steinen 8 Rotzler-Bär hat einen Namen 8 Informationen rund um Seilwinden, Spille und Windensysteme 21/07

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Willkommen zur bauma 2007 in MünchenROTZLER präsentiert Windenlösungen und technische Highlights

Endlich ist es wieder soweit: Die international größte Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen und Bergbaumaschinen, bauma, öffnet ihre Pforten in München vom 23. bis 29. April 2007. Mit einem breiten Portfolio an Seilwinden und Systemlösungen ist Rotzler als bauma 2007 kompakt:

Neue Messe München 23. – 29. April 2007Öffnungszeiten: 23.– 27.04.07, 9:30 – 18:30 h28.04.07, 8:30 –18:30 h 29.04.07, 9:30 –16:30 h

Hier finden Sie ROTZLER:Halle A4, Stand 504Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

bauma München

Standdesign ROTZLER

ROTZLER TITAN TC 5 Hubwinde

TITAN Hubwinde in Krananwendung

Aussteller vertreten. Auf einem einladenden Messestand mit Infor-mationsinseln präsentieren die drei Geschäftsbereiche Winden, System-technik und After Sales Services auf der bauma dem Fachpublikum die neuesten Entwicklungen rund um hydraulische Seilwinden. Als marktgerechte Lösungen für Hub-anwendungen zeigt Rotzler die kompakten TITAN-Winden. Die Bandbreite der Einsatzgebiete für TITAN-Winden ist groß, unter ande-rem werden sie in unterschied- lichen Ladekranen, Bohrgeräten oder in Teleskopladern eingesetzt. Die TITAN-Windenbaureihe wurde kontinuierlich erweitert und setzt mit der TITAN TC 5 wieder einen Meilenstein bei Sicherheit und Leis-tungsfähigkeit im Hubwindeneinsatz. Aus dem Bereich der Zugwinden zeigt Rotzler robuste HZ-Winden, und auch die TREIBMATIC-Familie ist mit der Bergewinde TR 030 FIRE vertreten. Als Systemanbieter stellt Rotzler ergänzend kundenspezifi-sche Lösungen aus den verschie-denen Anwendungsbereichen vor. Eine Zubehörinsel informiert über nützliche Accessoires, und die Kom-

petenz von Rotzler als Entwickler elektronischer Steuerungen wird ebenfalls eindrucksvoll dargestellt. Der Messebesucher kann sich außerdem über das kundenorien-tierte Servicekonzept aus dem Bereich After Sales beraten lassen. Das gesamte Leistungsspektrum von Rotzler wird also auf der bauma vertreten sein. Es reicht von der Projektierung und Entwicklung bis hin zur kundenspezifischen Kom-plettlösung und partnerschaftlichen Kundenbetreuung. Es lohnt sich also, nach München zu kommen und die wichtigen Messedaten im Terminkalender zu notieren.

ROTZLER HZ 200 Hubwinde

ROTZLER TREIBMATIC TR 030 FIRE Zugwinde

Inhalt

Urlaubsparadies und mehr in Österreich

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TITAN-Hubwinden für Teleskoplader

3

CAN Bus – Systemintegration auf höchstem Niveau 4

Zertifizierte Schweißtechnik für mehr Sicherheit 6

ROTZLER HZ-Zugwinden auf der Meyer Werft

6

OEM-Lösungen für Nordamerika – ROTZLER INC. Kanada

7

Spende für Schulzentrum Steinen 8

Rotzler-Bär hat einen Namen 8

Informationen rund um Seilwinden, Spille und Windensysteme 21/07

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Tirol – Urlaubsparadies und mehr in Österreich

Ein Land mit großer Geschichte, Kultur und beeindruckender Natur – das ist die Republik Österreich. In dieser INFORM-Reportage wollen wir eines der neun österreichischen Bundesländer einmal etwas näher betrachten und berichten über Tirol.

Tradition und High-Tech im Alpenland

Das Land Tirol gehört zur föderalen Republik Österreich und bildet den österreichischen (nörd-lichen) Teil der Region Tirol, der seit 1919 vom italienischen Südtirol getrennt ist. Es ist mit 12.647,71 km² flächenmäßig das drittgrößte Bundesland Österreichs und grenzt an Deutsch-land, Italien und die Schweiz. In Tirol leben 686.400 Einwohner, davon 130.000 in der Landes-hauptstadt Innsbruck, die auch schon Olympia-stadt war.Innerhalb weniger Jahrzehnte nach dem zweiten Weltkrieg verwandelte sich das von der Bergland-wirtschaft und einem bescheidenen Handel entlang der Brennerachse lebende Land in eine moderne Dienstleistungs- und Industrieregion. Die Tiroler Wirtschaft ruht heute auf mehreren Säulen, zu denen unter anderem der Tourismus, ein lebendiges und dynamisches Handwerk sowie industrielle Spitzenunternehmen gehören. Trotz der geringen Größe Tirols – im Vergleich mit ande-ren Forschungsstandorten Europas – findet man

hier neben Universitäten und Fachhochschulen eine Fülle an Forschungszentren. Die Schwer-punkte liegen in den Bereichen Life Sciences, Biotechnologie, Medizininformatik, Nanotechno-logie, neue Werkstoffe, Alpiner Raum und IT. Traditionell hat auch die Landwirtschaft in Tirol einen hohen Stellenwert. Die Tiroler Bauern erhalten die intakte Kulturlandschaft, die für

Bevölkerung und Tourismus so wertvoll ist. Im Einklang mit der Natur produzieren sie hervor-ragende heimische Lebensmittel für den bewuss-ten Konsumenten und tragen dadurch zu einer besseren Lebensqualität bei.

Majestätische Berge und pittoreske Täler

Landschaftlich ist Tirol von den Alpen geprägt. Zu Tirols höchsten Bergen gehören der Groß- glockner (mit 3.798 m der höchste Berg Öster-reichs) und die Wildspitze mit 3.772 m. Doch nicht nur für Gipfelstürmer hat Tirol etwas zu bieten. Nur wenige Kilometer von Innsbruck entfernt, zählt die Ferienregion „tirolmitte“ durch ihre sonnige Lage und waldreiche Umgebung zu den schönsten Erholungsgebieten Nordtirols. Sie liegt im Herzen der Nordtiroler Alpen, malerisch eingebettet in die breiteste Stelle des Inntals. Ob bei einer Wande-rung mit Panoramaausblick oder beim Rafting auf wildem Wasser – Spaß, Action und Wohlbefinden kennzeichnen die vielfältigen Sportmöglichkeiten in der Tiroler Ferienregion. Gut beschilderte Rad- und Wanderwege, modern ausgestattete Sportzentren oder Schwimmbäder und Golfplätze

ReportageReportage

Malerisches Telfs in Tirol

Traditioneller Umzug „Schleicherlaufen“

sorgen für viel Abwechslung. Und im Winter verwandelt sich das schneesichere Gebiet zum El Dorado für Skibegeisterte.

Telfs – Dynamische Kulturhochburg

Stellvertretend für die Verschmelzung von Geschichte und Moderne in Tirol steht die Gemeinde Telfs. Imposant thront der Hausberg Hohe Munde mit seinen 2.662 m über dem Ort, in dem alle 5 Jahre einer der ursprünglichsten Fasnachtsbräuche mehr als 20.000 Besucher in seinen Bann zieht. Das „Schleicherlaufen“ ist ein Umzug mit verschiedenen Gruppen und Masken-gestalten, die ausschließlich von über 500 Män-nern verkörpert werden. Die zentralen Figuren des Spektakels sind die bunten „Schleicher“, die eine Art Renaissance-Tracht mit riesigen, kunst-vollen Hüten tragen. Sie bewegen sich seltsam lautlos und schleichend, um dann plötzlich lär-mend aufzuspringen und zu tanzen. Neben den „Schleichern“ gehört über ein Dutzend anderer Gruppen zur Telfer Fasnacht: Herolde, zum Teil altertümlich gekleidete Musikkapellen, Figuren, die die vier Jahreszeiten verkörpern, in Baum-flechten gehüllte Wilde, der Possen reißende „Panzenaff'“, der den Zuschauern eine möglichst lange Zunge zeigen soll, sowie Bären, Orientalen und Spottwägen. Als weiteres Kulturhighlight verwandeln die Tiroler Volksschauspiele den Ort jedes Jahr in ein wahres Schauspielerdorf. Hier kommt man hautnah in Kontakt mit Stars der deutschsprachigen Bühne. In Ergänzung zu Brauchtum und Kultur steht Telfs als Forschungs-zentrum für das moderne Tirol und einen attrak-tiven Wirtschaftsstandort. International agierende Unternehmen sind hier angesiedelt und tragen zu einer dynamischen Entwicklung bei. Abgerundet wird die Attraktivität dieser Gemeinde durch die vielseitige Landschaft, die keine Wünsche für einen erholsamen und unvergesslichen Urlaub offen lässt.

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Kompetenter Partner für neue LösungenROTZLER liefert Anbauwinde für Teleskoplader

Passendes Windenzubehör ergänzt das System

Die TITAN-Hubwinde ist auf einer Anbauplatte montiert

Ein flexibles Windensystem mit Schnellwechselrahmen

Montagearbeiten vorteilhaft ist. Ihre Hubkraft beträgt 35 kN im doppelten Zug. Für die Sicherheit im Ein-satz der Winde sorgt das Rotzler-Überwachungs-system MCD mit elektrischer Seilendüberwachung und einer hydraulischen Überlastsiche-rung. Weitere technische Merk-male sind ein Leckölanschluss, ein Ventilblock mit Druckbegrenzungsventilen und die elektrische Abschaltung an der Anbauplatte. Das speziell von Rotzler für diese Winde gefertigte Schnell- wechselsystem mit farbiger Kennzeichnung der Anschlüsse dient dem zeitsparenden und fehler-freien Anbau. Und mittels eines Schutzrahmens wird die Winde einfach und sicher abgestellt. Zu sehen ist diese Windenlösung auf der bauma 2007 in München, wo der Teleskoplader erstmalig dem internationalen Publikum präsentiert wird.

Der Teleskoplader in der Anwendung: vielseitiger durch ROTZLER TITAN-Hubwinde

Schon seit vielen Jahren kooperiert Rotzler mit der Firma Liebherr in Telfs, Österreich, und liefert HZ-Trommelwinden für die Planier- und Lade- raupenproduktion. Die Qualität und Liefertreue, erstklassige technische Betreuung und das tech-nische Wissen um die Anwendung haben zu einer Partnerschaft geführt, in der Rotzler genau auf die Wünsche von Liebherr abgestimmte Seilwinden-lösungen entwickelt. Jüngstes Ergebnis dieser partnerschaftlichen Zusammenarbeit ist eine Anbauwinde, die als flexibles Zubehör für den neuen Liebherr-Teleskoplader von Rotzler geliefert wird. Schritt für Schritt wurde in enger Koope-ration zwischen den zuständigen Konstrukteuren und Entwicklern beider Unternehmen das Projekt realisiert, von der technischen Konzeption bis zur Prüfung und Abnahme des Gerätes. Die Rotzler-Winde, eine TITAN TC 2, wurde speziell an die technischen Gegebenheiten des Teleskopladers angepasst. Dazu erfolgte die Adaption der Schnittstellen an die Anforderungen der Kunden-anwendung in hydraulischer, elektrischer und mechanischer Hinsicht. Es wird also nicht nur ein Anbauteil geliefert, sondern die Windenlösung ist entsprechend den Wünschen des Kunden Liebherr entwickelt, geprüft und getestet worden. Die Basis des Windensystems bildet eine ROTZLER TITAN TC 2-Hubwinde, die sich seit vielen Jahren in tausenden von Anwendungen, wie zum Beispiel in Ladekranen und Bohrgeräten, in der Praxis bewährt hat. In der Anwendung zeichnet sich die TITAN TC 2 durch sehr fein- fühlige Positionierung aus, was besonders bei

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• Rotzler-Digitalsteuerung ROC 16/40 (Ruggedized Outdoor Controller = besonders robust und widerstandsfähig) • Bedienteil RC-S 1/8 (Einhandbedienung, ein Joystick, acht Funktionstasten, Display 44 mm x 30 mm) • Bedienteil RC-S 2/16 (zwei Joysticks, 16 Funktionstasten, zwei Displays 44 mm x 30 mm) • Bedienteil RCP-MS 2/6FP (zwei Joysticks, sechs kontext-sensitive Funktionstasten, programmierbares Multifunktionsdisplay 108 mm x 58 mm) • CAN-Anschlussbox für Bedienteile • ROTZLER NEXUS II, Software zur Diagnose- und Softwareverwaltung

Hier stellen wir die Komponenten im Einzelnen vor:

Rotzler-Digitalsteuerung ROC 16/40

Die Steuerung ist auf Basis eines modernen 16-Bit-Mikrocontrollers aufgebaut. Derzeit ist ein proprietäres BIOS implementiert, das verschie-dene, für das heutige Einsatzspektrum der Steue-rung erforderliche Funktionen ermöglicht. Es wird damit insbesondere ein äußerst flexibler Umgang mit Bedienteilen erreicht, da selbst ein Flash- Vorgang von der Steuerung aus auf das Bedienteil situationsbedingt möglich ist.Auch die Umsetzung der Anforderungen der Sicherheitskategorie 3 nach EN 954-1 für die NOT-AUS-Funktionalität wird durch die Diagnose-routinen im Anlauf des BIOS ermöglicht.Eine der wichtigsten Stärken der ROC 16/40 wird durch eine erweiterte Zusammenarbeit des BIOS mit dem Objektverzeichnis erreicht. Diese von Rotzler entwickelte Funktion des BIOS ermöglicht eine flexible Systemkonfiguration, die dann selbst ein sehr intelligentes Softwareverwaltungskonzept für die Applikationssoftware ermöglicht.Ebenfalls eine wesentliche Funktion des BIOS ist die Möglichkeit, einzelne Ein- und Ausgänge zu „forcen“, d. h. über Parameter auf einen definierten Wert zu setzen, unabhängig davon, was die Applikationssoftware errechnet hat. Diese Funktion erlaubt es, ein Fehlermanagement einfach und effektiv in einer Applikation zu programmieren.

Systemintegration auf höchstem NiveauCAN Bus – alles aus einer Hand

CAN-Bus-basierte Systeme sind schon seit Jahren quasi Standard in der Automobilindustrie. Auch in anderen Bereichen des Fahrzeug- und Maschinenbaus, wie z. B. Landmaschinen, Stra-ßenbaumaschinen, Bergbau etc. setzen sich CAN-basierte Netzwerke mehr und mehr durch. Ein guter Grund für Rotzler, auch auf diesem Gebiet anwenderfreundliche Lösungen anzu- bieten.

Die Vorteile liegen auf der Hand. Immer mehr und immer komplexere Sensoren erfordern einen beträchtlichen Verkabelungsaufwand in größeren Systemen. Bus-Systeme sind hier herkömmlicher Verkabelung deutlich überlegen. Die erreichten Bus-basierten Lösungen sind deutlich preiswerter, strukturierter und überschaubarer. Hinzu kommt, dass sowohl die Robustheit gegen EMV oder extreme Temperaturen sowie die hohe Verfüg- barkeit starke Argumente für den Einsatz von CAN-Bus-Technologie sind.Auf Basis der CAN-Bus-Technologie sind ver-schiedene High-Layer-Kommunikationsprotokolle verfügbar. Darunter hebt sich CANopen mit einer besonderen Flexibilität hervor.Rotzler entschloss sich bereits in 2004 dazu, die Möglichkeiten, die der Einsatz von CAN-Bus-Systemen bei unseren Anwendungen bieten würde, genauer zu analysieren. Es zeigte sich klar, dass der Einsatz von Rotzler-Produkten mehr und mehr in Fahrzeugen mit CAN-Bus- Systemen zu erwarten war. Weiterhin zeigte sich, dass Systeme, basierend auf CAN Bus auch für die von Rotzler durchgeführten Systemintegra-tionen, insbesondere in der Wehrtechnik, deutliche Vorteile bieten würden.Folgerichtig begann Rotzler mit der Suche nach CAN-Bus-fähigen elektronischen Steuerungen und Bedienteilen, um die damals verwendeten Komponenten zu ersetzen. Insbesondere die gestellten hohen Anforderungen an Umwelt- bedingungen (Temperatur, Vibrationen, Beständig-keit gegen Wasser usw.) sowie EMV, wie sie häufig in der Wehrtechnik, aber auch im harten industriellen Einsatz (Bergbau, Ölförderung etc.), gefordert sind, erlaubten es damals nicht, Steuerungskomponenten „von der Stange“ ein-zusetzen.Hinzu kamen spezielle Anforderungen an die Firmware der Steuerung, die ein hohes Maß an Flexibilität der Steuerung beim Einsatz in den verschiedensten Anwendungen bieten sollte. Eine klare Trennung zwischen Logik der Anwendungs-programme und deren Parametern, wie auch eine optimierte Zusammenarbeit mit Bediengeräten war eine zwingende Forderung daraus.Als besondere Funktion, um eine maximale Ver-fügbarkeit von Systemen zu garantieren, sollte die Firmware der Steuerung eine Fehlerbehandlung im System zulassen, so dass einfache Fehler, wie z. B. der Ausfall eines Sensors, nicht eine ganze Anlage stilllegen können.Rotzler entschloss sich folglich, eine eigene Ent-wicklung anzustoßen. Ein großer und mutiger Schritt für ein Maschinenbauunternehmen.Jetzt, im Frühjahr 2007 sind wesentliche Teile der Entwicklung abgeschlossen. Im Laufe der nächs-ten Wochen und Monate ist die Markteinführung von folgenden Produkten geplant:

Erwähnenswert ist sicherlich, dass die Steuerung über eine Vielzahl von Ein- und Ausgängen ver-fügt, die den gesamten Bereich von Frequenz- eingängen, Analog- und Digitaleingängen sowie digitalen und stromgeregelten PWM-Ausgängen abdeckt. Die meisten dieser Ein- und Ausgänge sind als Multifunktionsein-/-ausgänge realisiert. Das heißt, man kann bedarfsgerecht die Funk- tionalität der Ein- und Ausgänge konfigurieren. Neben der großen Flexibilität ist die Robustheit der Steuerung besonders hervorzuheben.

Bedienteile

Abgestimmt auf die Rotzler-Digitalsteuerung wurden drei Bedienteile entwickelt, die unter-schiedliche Anforderungen abdecken. Die Be-dienteile der Baureihe RC-S verhalten sich am CAN Bus als reine Terminals. Über die integrierte CANopen-Schnittstelle kommunizieren sie typi-scherweise mit der Rotzler-Digitalsteuerung. Beide Systeme sind derart aufeinander abgestimmt, dass hoch flexible und komfortable Lösungen geschaffen werden können.Lediglich das Anwendungsprogramm in der Steuerung beinhaltet alle erforderlichen Informa-tionen, die auf dem Bedienteil dargestellt werden müssen. Um den Bus nicht unnötig zu belasten, wird dennoch das Bedienteil von einem eigenen Prozessor/Speicher angesteuert. Ein Wider-spruch? Keineswegs. Durch ein von Rotzler zum Patent angemeldetes Verfahren wird beim ersten Kontakt der beiden Komponenten festgestellt, ob die für das Anwendungsprogramm passenden Daten auf dem Bedienteil vorhanden sind. Ist dies nicht der Fall, beschreibt die Steuerung den Speicher des Bedienteils mit den entsprechenden Daten, wonach dann eine, auf die notwendigen Daten begrenzte, Bus-Kommunikation stattfinden kann. Und wird das gleiche Bedienteil einmal an einer anderen Anlage benötigt? Kein Problem, dieser Vorgang erlaubt einen problemlosen Ein-satz des gleichen Bedienteils an mehreren Sys-temen. Dies ist im normalen Betrieb eher der Ausnahmefall, aber dieses Konzept ist mit Sicher-heit eine Antwort auf die vielfältigen Heraus- forderungen rund um die Ersatzteilversorgung.

TechnikTechnik

ROTZLER-Bedienteil RC-S 1/8

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Das Bedienteil der Baureihe RCP-MS ist ein High-End-Produkt. Hier bietet Rotzler ein vollständig frei programmierbares System an, das selbst in komplexesten Anlagen Verwendung finden kann. Die vorhandenen sechs programmierbaren Funk-tionstasten, in Verbindung mit manueller oder funktionsabhängiger Umschaltung des Bildschirm-inhalts erlauben fast unbegrenzte Möglichkeiten. Die einfache Art und Weise, Grafiken und Pikto-gramme zu erstellen, trägt außerdem zu einer ausgezeichneten Bedieneroberfläche bei. Hohe Robustheit, ausgezeichneter EMV-Schutz, gute Ablesbarkeit, und das alles bei geringst mög-lichem Gewicht, sind weitere bemerkenswerte Argumente für dieses Bedienteil. Im Gegensatz zu den Geräten der RC-S Baureihe, kann dieses Bedienteil als völlig eigenständiger Knoten, sowohl im Master als auch im Slave-Betrieb, eingesetzt werden.

CAN-Anschlussbox für Bedienteile

Haben Sie sich auch schon gefragt, wie es möglich ist, ein Bedienteil an einem laufenden CAN Bus aus- und an anderer Stelle wieder ein-zustecken? Rotzler liefert ihnen die Antwort: Die CAN-Anschlussbox für Bedienteile in Verbindung mit einer entsprechenden Verarbeitung der Signale in der entsprechenden Digitalsteuerung (Deakti-vieren- und Aktivieren der Heartbeat-Auswertung) erlaubt es, Bedienteile aus- und wieder einzu- stecken, ohne dass der sichere Betrieb des CAN Busses beeinträchtigt wird oder die NOT-AUS-Sicherheitskategorie reduziert wird.

ROTZLER NEXUS II

Wir haben bereits in der vorigen Ausgabe über NEXUS II berichtet. Diese Software ist eine Kom-bination aus exzellentem Diagnosesystem und hoch flexibler Datenbank für die Verwaltung und das Flashen von Anwendungssoftware. Als ergän-zende Oberfläche zur Eingabe von Parametern genießt sie eine Alleinstellung als umfassende Softwarelösung rund um das Thema Wartung von CAN-Bus-Systemen.ROTZLER NEXUS II basiert auf dem Diagnose-system der Sontheim Industrie Elektronik GmbH, das um die Rotzler Datenbank erweitert wurde. Durch diese Kombination können für Service-techniker beachtliche Vorteile erzielt werden.Wenn der Service-Laptop mit dem CAN-Bus-System verbunden ist, identifiziert ein Scan des Netzwerkes alle angeschlossenen Komponenten. Dadurch wird es auch möglich festzustellen, welche Software auf den einzelnen Steuerungen installiert ist. NEXUS II ermittelt nun aus der Datenbank die entsprechende grafische Ober- fläche für die ausgewählte Steuerung und öffnet diese. Jetzt bestehen alle Möglichkeiten, die bei einem üblichen Serviceeinsatz anfallen können:• Fehlersuche Die übersichtliche grafische Oberfläche erlaubt einen perfekten Überblick über alle Ein- und Ausgänge, Fehlermeldungen etc., um mögliche Störungen schnell lokalisieren zu können. • Aufspielen neuer SoftwareMit dem integrierten Flashtool wird einfach die gewünschte Software aus der Datenbank aus-

gewählt und aufgespielt. Eine Sache von wenigen Minuten. Ein entsprechender Eintrag in eine Log-buch-Datenbank dokumentiert den Vorgang völlig ohne Zettelwirtschaft.• Anpassen von ParameternNichts leichter als das: Ein Berechtigungssystem stellt sicher, dass in Abhängigkeit der Berechti-gung nur bestimmte Parameter geändert werden können. Aber auch hier steht Dokumentation und Sicherheit im Vordergrund. Geänderte Parameter-sätze werden zuerst in die Datenbank geschrieben und erst dann auf die Steuerung aufgespielt. So ist sichergestellt, dass jeder, zu jedem Zeitpunkt feststellen kann was wo in Betrieb ist. Darüber hinaus stellt das intelligente Flashtool sicher, dass die Logik des Anwendungsprogrammes zum ent-sprechenden Parametersatz passt.• Verteilung von SoftwareEine der größten Stärken von NEXUS II; Die zen-trale Verwaltung von Software und Parametern, z. B. in der Firmenzentrale, erlaubt einen maxi-malen Überblick über vorhandene freigegebene, gesperrte etc. Softwarestände verschiedenster Applikationsprogramme. Auch im Hinblick auf Produkthaftung eine nicht zu unterschätzende Sicherheit. Von dieser Hauptdatenbank können, nach bestimmten Selektions- und Berechtigungs-kriterien gesteuert, Daten mit Laptops von Ser-vicetechnikern, aber auch Kunden, abgeglichen werden. Im Zeitalter von Mobilfunk und Internet ist dies nur noch ein Mausklick. Wie kann Soft-ware einfacher verwaltet und verteilt werden?

Vorbei ist die Zeit, in der verschiedene Steue-rungen mit unterschiedlichsten Programmen dia-gnostiziert werden mussten. ROTZLER NEXUS II ist die Universalsoftware für alle CANopen-fähigen Steuerungen. NEXUS II bildet die Basis für eine einheitliche und damit schnelle und kosten- günstige Wartung von komplexen CAN-Bus-Systemen.

Alles aus einer Hand – mit Unterstützung noch leistungsfähiger

Rotzler hat als Anwender die Entwicklung seiner Steuerungskomponenten vorangetrieben. Folglich stand weniger die technische Brillanz von Details der Elektronik im Vordergrund als vielmehr die Nutzbarkeit der einzelnen Produkte in einem Gesamtsystem. Dem Systemgedanken folgend, ist es für Rotzler eine Selbstverständlichkeit, sich auch um die Bereiche zu kümmern, wo keine eigenen Produkte oder Dienstleistungen ange-boten werden können. Aus diesem Grund haben Rotzler und Sontheim eine Zusammenarbeit ver-einbart. Sontheim ist seit vielen Jahren im Bereich der Feldbussysteme, und hier insbesondere CAN Bus, tätig. Sontheim bietet eine Vielzahl von Hardware-Produkten für die Automatisierungs- und Automotive-Industrie. Die Steuerrechner und IO-Module überzeugen durch Flexibilität, Zuver-lässigkeit und Modularität, so dass sie je nach Einsatzgebiet individuell ausgestattet werden können. Darüber hinaus bietet Sontheim innova-tive und leistungsfähige Software zur Steuerung, Regelung und Diagnose von Feldbussystemen der Automatisierungs- und Automotive-Industrie an. Rotzler und Sontheim verfolgen ähnliche Ziele.

Beide Unternehmen haben es sich zur Aufgabe gemacht die Kunden vom Konzept über die Ent-wicklung mit Prototyp-Inbetriebnahme bis hin zur fertigen Lösung auf möglichst vielen Gebieten optimal zu unterstützen.Die vereinbarte Zusammenarbeit, bei der beiden Firmen die gemeinsame Produktpalette an Hard-ware und Dienstleistung zur Verfügung steht, ermöglicht Rotzler und Sontheim, im Rahmen der jeweiligen Zielsetzung, noch aktiver und umfassender die jeweiligen Kundenanforderungen zu befriedigen.

Die Sontheim Industrie Elektronik GmbH ent-wickelt und produziert in Kempten/Allgäu seit ihrer Gründung im Jahr 1996 Systeme und Komponenten für die Industrie. Einen großen Stellenwert hat bei dem inhabergeführten Unternehmen die Heimatverbundenheit und Tradition zur Region, so dass auf umwelt-freundliche Fertigung und Produkte gesetzt wird. Der erzielte Gewinn wird in immer neuere Technologie und optimierte Qualität kontinu-ierlich reinvestiert; darüber hinaus sollen zudem neue Märkte erschlossen werden. Die Stärken des Unternehmens liegen klar im großen Technologieverständnis und Ehrgeiz der Ange-stellten, in der kundenbezogenen Entwicklung und Produktion im eigenen Haus und in der Förderung einer kreativen Umgebung. Als hochspezialisierte „Edelschmiede“ für die Entwicklung von kundenspezifischer Hard- und Softwaresystemen wird die Sontheim Industrie Elektronik GmbH auch in Zukunft ihren Erfolg kontinuierlich ausbauen.Sontheim bietet seinen Kunden über das Standard-Produktportfolio hinaus die Mög- lichkeit einer kundenspezifischen Anpassung bis hin zur Sonderentwicklung von Hard- und Softwareprodukten.Sontheim ist zertifiziert nach ISO 9001:2000 und aktives Mitglied in der CiA – CAN in Automation, ASAM- und VDMA- Vereinigung.Sontheim und Rotzler sind sich sicher, mit der vereinbarten Zusammenarbeit einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht zu haben.

Sontheim Industrie Elektronik GmbH

ROTZLER-Bedienteil RCP-MS 2/6FP

ROTZLER NEXUS II: Windengrafik mit Messwerten

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Zertifizierte ROTZLER-Qualität für mehr SicherheitSchweißtechnik gemäß DIN EN ISO 3834-2:2006

Ein besonderes Merkmal von Rotzler-Produkten ist Sicherheit. Um diese Sicherheit zu gewährleisten, legen wir höchste Maßstäbe an den gesamten Entwicklungs- und Pro-duktionsprozess bis hin zur Quali-tätsprüfung unserer Produkte an. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die erfolg-reiche Zertifizierung von Rotzler als Unternehmen, das die schweiß- technischen Qualitätsanforderungen gemäß der internationalen Norm

DIN EN ISO 3834-2:2006 erfüllt. Die internationale Ausrichtung dieser Norm versetzt Rotzler als global agierenden Seilwindenhersteller in die Lage, festgelegte Qualitätsan-forderungen in schweißtechnischen Fertigungsprozessen nachzuweisen. Die Zertifizierung erfolgte über akkre-ditierte externe Stellen wie den DVS (Deutscher Verband für Schweiß-technik) und die EWF (European Federation for Welding, Joining and

Cutting). Sie beinhaltet komplette schweißtechnische Prozesse, ange-fangen bei der Konstruktion von Schweißteilen, der Beschaffung von Material, den Einsatz von geprüften Schweißern in der Fertigungskette bis hin zu qualifizierten Aufsichts-personen für die Beurteilung von Schweißnähten oder Rissen in zer-störungsfreien Prüfungsverfahren.

VermischtesVermischtes

Kreuzfahrtschiffe – Strahlende Perlen der MeereEinsatz von Rotzler HZ-Zugwinden auf der Meyer Werft in Papenburg

Wer träumt nicht davon, mit einem eleganten Luxusliner auf den Meeren zu kreuzen? Ein Unter-nehmen, das diese Wunschträume erfüllen kann, ist die deutsche Meyer Werft in Papenburg. Seit Mitte der 1980er Jahre baut das traditionsreiche Familienunternehmen luxuriöse Passagierschiffe, darunter auch die bekannte AIDA-Flotte oder die Norwegian Pearl, eines der schnellsten Kreuz-fahrtschiffe der Welt.

Doch lange, bevor solch ein Schiff mit seinen Passagieren auf große Fahrt gehen kann, findet auf einer der modernsten Werften der Welt der High-Tech-Schiffbau statt, der je nach Größe und Ausstattung ungefähr 24 Monate dauert. Für ein Schiff von 295 Metern mit 15 Decks und 1.200 Passagierkabinen müssen 20.000 Tonnen Stahl bewegt und verarbeitet werden. Eine per-fekte Logistik ebenso wie robuste, zuverlässige

Werkzeuge und Maschinen spielen bei der Meyer Werft aus diesem Grund eine große Rolle. Denn schließlich sollen die „Ozeanriesen“ sicher auf den Weltmeeren kreuzen. Auch Rotzler-Zugwinden sind deshalb beim Schiffsbau in Papenburg im Einsatz. Die hydraulischen Winden vom Typ HZ 051 mit einer maximalen Zugkraft von 50 kN helfen dabei, schwere Stahlplatten für die Decks bereitzustellen. Sie sind auf einem Transport- fahrzeug montiert, das die Stahlplatten vom Lager-ort zur Weiterverarbeitung an die Brennmaschine transportiert. So entstehen Stück für Stück die Kabinen, die später für die komfortable Unterkunft der Passagiere sorgen.

Mehr Sicherheit: UV-Prüfung der Schweißnähte

Wie Bienenwaben werden die Passagierkabinen in den Schiffsrumpf integriert

Groß, schnell und majestätisch: die Norwegian Pearl

So werden hochbeanspruchte Bauteile, die extremen Lasten aus-gesetzt sind, für ihren Einsatzzweck optimal gefertigt. Diese zusätzliche Qualitätsgarantie bietet Rotzler- Kunden und -Produktanwendern ein verbrieftes Mehr an Sicherheit und Zuverlässigkeit. Denn: Vertrauen ist gut, Zertifizierung ist sicher!

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Lösungen für OEM-Märkte in NordamerikaDie ROTZLER INC. Vancouver, Kanada

Im Oktober 1995 wurde in Vancouver, Kanada, die ROTZLER INC. gegründet, die seitdem für das TITAN-Produktgeschäft in Nordamerika (Kanada, USA) und den pazifischen Raum (Australien, Südkorea) zuständig ist. Auf unterschiedlichsten Märkten werden TITAN-Hubwinden über ein Händlernetz und auch im direkten OEM-Geschäft vertrieben. Dabei reichen die Einsatzgebiete vom Fischereigewerbe über Ausrüstungen zur Energie-gewinnung und Ladekrane bis hin zur Ölbohr- ausrüstung.

Qualität und Service auf höchstem Niveau

Mit einem Team von 13 Mitarbeitern hat Geschäfts-führer Brian Griffin in den vergangenen elf Jahren für kontinuierliche Umsatzsteigerungen gesorgt und ROTZLER TITAN zu einer Qualitätsmarke in

Nordamerika gemacht. Garanten dafür sind kurze Lieferzeiten, ein optimaler Kundenservice sowie ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Um Kunden diese Vorteile bieten zu können, muss auch mit den Zulieferern alles bis ins kleinste Detail abgestimmt sein: Qualität, Lieferzeit, Trans-port und vieles mehr. Nur wenn diese Aspekte den hohen Rotzler-Ansprüchen genügen, werden sie in das Konzept der ROTZLER INC. integriert.

Erfahrungsaustausch optimiert Prozesse

Als eigenständiges Tochterunternehmen ist die ROTZLER INC. außerdem ein wichtiger Partner und Kompetenzzentrum für die Entwicklung von Rotzler-Produkten, die auf globalen Märkten ein-gesetzt werden. Im Bereich der TITAN-Hubwinden erfordert dies ein Produktkonzept, das eine Reihe

von Vorgaben, vor allem aus Europa und Nord-amerika, erfüllt. Ein enger Kontakt zwischen dem deutschen Hauptsitz von Rotzler und der ROTZLER INC. liegt deshalb nahe. Aus diesem Grund erfolgt ein reger Erfahrungsaustausch zwischen den Standorten Steinen und Vancouver. Dazu gehört zum Beispiel der übergreifende Einsatz von Fachkräften bei der Entwicklung der neuen TITAN TC 3 und TC 5. Bereits im Jahr 2006 arbeitete ein Ingenieur aus dem Werk Steinen für

In Vancouver hat die ROTZLER INC. ihren Sitz

Erst nach sorgfältiger Prüfung verlassen die TITAN-Winden das Werk

drei Monate vor Ort im kanadischen Team und unterstützt dieses auch in 2007 für voraussichtlich weitere sechs Monate. Dieser kulturelle und tech-nologische Austausch fördert das Verständnis für regional unterschiedliche Märkte mit differen-zierten Anforderungen und führt so zwangsläufig zu einem eng an den Kunden und deren Anfor-derungen orientierten Produktangebot. Der Leit-gedanke „Think global, act local“ wird auf diese Weise von Rotzler konkret umgesetzt.

Multimedia-Set von Rotzler für das Schulzentrum SteinenSchülerinnen und Schüler lernen mit neuer Präsentationstechnik

Die Unterstützung regionaler Projekte und Bil-dungsmaßnahmen zugunsten von Kindern und Jugendlichen ist bei Rotzler seit vielen Jahren eine schöne Tradition. Immer wieder hört und sieht man in den Medien, wie wichtig eine moderne Ausstattung von Schulen für die Förderung unserer Kinder ist. Leider werden die öffentlichen Mittel auch in diesen Bereichen immer knapper. Das bedeutet, viele notwendige Anschaffungen können mangels Geld nicht durchgeführt werden. Das sollte für die 962 Schülerinnen und Schüler im Schulzentrum Steinen anders sein. Dank einer großzügigen Spende von Rotzler erhielt das Schulzentrum ein neues Multimedia-Set. Das sogenannte „Mobile Kino“ besteht unter anderem aus einem Beamer, einem DVD-Player und Laut-sprechern und wird im Unterricht für Präsen- tationen und zur Vermittlung von Kommunika-tions- und Dialogtechniken genutzt. Die Kinder können zum Beispiel anhand selbstgedrehter Filme von Auslandsaufenthalten im Rahmen von Schüleraustauschprogrammen mit Frankreich und den USA diese Fähigkeiten üben und sich auf Prü-fungen vorbereiten. Rektor Wolfgang Klingenfeld und Konrektorin Waltraud Kaiser bedankten sich anlässlich der Scheckübergabe herzlich bei den Vertretern von Rotzler, Prokurist Frank H. Pfister und Personalleiterin Renate Berger. Durch das regionale Engagement unterstreicht Rotzler seine Verbundenheit zum Firmenstandort Steinen. Nicht zuletzt profitieren davon auch Kinder von Rotzler-Firmenangehörigen, die das Schulzentrum mit Grund-/Haupt-/Realschule besuchen.

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Herausgeber:ROTZLER GMBH + CO. KGSeilwinden, Spille und WindensystemePostfach 116579577 Steinen, DeutschlandTelefon +49(0)7627/701-0Telefax +49(0)7627/701-166E-Mail: [email protected]: www.rotzler.de

Verantwortlich, Redaktion:Bettina Stillich, Leiterin Marketing

Gestaltung, Satz: Thomas Hecht, hecht visuell

Auflagen: 2.500 deutsch, 2.000 englisch

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Bildnachweis/Copyright: Titel: Messe München/P. G. Loske HIABS. 2: Ferienregion tirolmitte/Laichner Wolfgang MorscherS. 3: LiebherrS. 8: Markus OlivieriSonstige: ROTZLER GMBH + CO. KG / ROTZLER INC.

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Impressum

Gestatten: Ich bin DaWinchyROTZLER-Bär erhält Namen

In der letzten INFORM haben wir einen Namen für unseren Rotzler-Bären gesucht und zahlreiche Einsendungen mit vielen tollen Vorschlägen

Rektor Wolfgang Klingenfeld (li.) und Konrektorin Waltraud Kaiser (re.) danken Frank H. Pfister und Renate Berger für die Spende.

erhalten. Die Auswahl unter den kreativen Namen war nicht leicht, doch letztendlich machte „DaWinchy“ das Rennen. Abgeleitet vom eng-lischen Wort „winch“ für Winde passt der Name perfekt zu unserem Maskottchen, und auch der Bezug zum Universalgenie Leonardo Da Vinci hat seine Berechtigung. DaWinchy bedankt sich an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bei seinem Namensgeber, Herrn Peter Luft (Rosenbauer, Taiwan) und allen Einsendern für die tatkräftige Unterstützung.