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Nähworkshop S. 4 Bergwochenende S. 4 KJ meets Schacherhof S. 5 Juli | August 02Z030945 4 | 12

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Das Jugendfenster im Most/4

Transcript of Window 4/12

JuliFr 6. Jugendvesper S. 7So 8.-13. It‘s Summertime, Schacherhof

August Fr 3. Jugendvesper S. 74.-13. Reise nach Taizé, SchacherhofFr 31.-1.9. Bergwochenende, Schacherhof S. 4

SeptemberFr 7. Jugendvesper S. 7Sa 8.-9. Radwallfahrt, KJ-Bereich Pfarre S. 9So 16. Taizégebet, St. Valentin S. 7Sa 22. FAIRflixt & zuGENÄHT, Schacherhof S. 5

OktoberFr Jugendvesper S. 7Fr 5. KJ meets Schacherhof S. 517.-20. 72h ohne Kompromiss S. 625. Nacht der 900 Lichter, Seitenstetten S. 711.-14. OT-LeiterInnen Grundkurs, Göttweig S. 8

Nähwork

shop S. 4

Bergwochenende S. 4

KJ meets

Schacherhof S. 5

Du kannst hier auch deine (Jugend)termine veröffentlichen.Dazu müsstest du uns bis 15. August deine Termine

für Anfang September bis November 2012 schreiben, mailen, faxen oder telefonisch durchsagen.

Bis bald im Jugendhaus Schacherhof, Berg 11,3353 Seitenstetten, 07477/49049, Fax: DW 2,

[email protected], www.schacherhof.at

Juli | August02Z0309454 | 12

P.b.b:Zeitungsnummer: 02Z030945Erscheinungsort: SeitenstettenVerlagspostamt: Seitenstetten

Foto- WSS. 12

Firm-tagS. 13

15 Jah-resfestS.14/15

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Der Sommer ist da......und was gibt es besseres im Sommer als eine kühle Erdbeerbowle. Leider war diese beim 15-Jahresfest viel zu schnell leer. Hier das Rezept zum Nachmachen für zu Hause:

Alkoholfreie Bowle1 kg Erdbeeren2 Liter Apfelsaft 0,15 Liter Holundersirup1 Liter Mineralwasser zum Aufgießen

Alkoholische Bowle1 kg Erdbeeren0,5 Liter Apfelsaft1 Flasche Wein1 Flaschen Sekt zum Aufgießen

Und zusätzlich zu den Gaumenfreuden noch was Schönes für die Augen:Rechtzeitig zu Beginn des Sommers gibt es seit Juni die neuen Schacherhof T-Shirts in bunten Farben bei uns im Shop zu probieren und zu kaufen:

Da auch wir uns im Sommer eine Auszeit nehmen,nämlich ab 16. Juli, gibts hier die Termine, wo dujemanden im Büro erreichst:17.7.24.7.31.7.07.8.14.8.21.8.28.8.30.8.Viel Spaß beim Verkosten, Probieren und Window lesen & einen schönen Sommer wünschen wir dir! Kathrin, Michael, Herbert, Barbara & Martina

vorgewortet

Die Schacherhof-Leiberl gibt es für Damen in schwarz oder grün („Granny Smith“). Männer tragen die Shirts in den Farben „Dotter“, grün und schwarz. Die fair gehandelten Bio-Shirts kosten pro Stück 15 Euro.

Jeweils von 8.00-12.00 Uhr ist das Büro besetzt. Fragen und Anliegen, die wir dir noch vor dem Sommer beantworten können, am Besten schonjetzt bei uns deponieren.

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Events

Berg-wochenende

Fr, 31. Aug.-Sa, 1. Sept.

Von 31.8.-1.9. wird es auch heuer wieder ein Bergwochenende geben! Diese 2 Tage sind ideal für Jugendliche und junge Erwachsene die hoch hinaus wollen, Natur, Gemeinschaft und spirituelle Inputs erleben und dazu auch noch einen Gipfel erklimmen möchten. Am 31. August ist um 7 Uhr Treffpunkt beim Jugendhaus in Seitenstetten. In Fahrgemeinschaften geht’s nach Weng, wo wir bis zum Admonterhaus wandern und dort eine Bergmesse feiern werden. Danach stehen den TeilnehmerInnen 2 Möglichkeiten offen: 1. Variante: runter wandern, zurück fahren und um 19 Uhr wieder im Schacherhof sein.2. Variante: weiterwandern, einen lustigen Abend und eine hoffentlich etwas erholsame Nacht verbringen und am nächsten Tag zur Admonter Warte und bei Schönwetter nach Landl zum Badesee zu fahren. Die Rückkunft nach Seitenstetten wird (wetterabhängig) am Nachmittag bzw. Abend sein.

Mitzubringen: Bergschuhe, Rucksack mit Jause, deine Sachen zum Übernachten (oder auch nicht...), Geld für‘s Übernachten und die Bereitschaft für Spaß und Schwitzen. Anmeldung unter [email protected] oder 07477/49049 bis spätestens 21. August, da wir bei der Hütte Bescheid geben müssen. Wir freuen uns schon drauf!

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Events

FAIRflixt & zuGENÄHT

Sa, 22. Sept.

Du hast altes Gewand, Knöpfe und anderes nähbares Material, das in neuem Glanz erstrahlen soll? Gemeinsam vernähen wir diese zu Taschen und Co. Wer gerne näht oder es immer schon einmal lernen wollte, ist hier richtig. Am Samstag 22. Sept. von 14 bis 18 Uhr. Anmeldung bitte bis 14. 9. im Schacherhof Kosten: 7 Euro (inkl. abgebrochene Nadeln)

KJ meets Schacherhof

Fr, 5. Okt.

Am Freitag 5. Oktober öffnet der Schacherhof ab 19 Uhr seine Türen für EUCH! Verlegt eure Jugendstunde doch mal nach Seitenstetten und nutzt die Zeit zum Billard spielen, Wuzzeln, Werwolf spielen, Singen, Essen oder einfach um gemütlich zusammen zu sitzen. Zu jeder vollen Stunde gibt’s außerdem einen spirituellen Impuls in der Schacherhofkapelle. Ihr könnt kommen und gehen wann ihr wollt aber sagt uns bitte bis spätestens MO 1. Oktober Bescheid wie viele Leute von eurer KJ ca. dabei sein werden. Jugendhaus SchacherhofBerg 11, 3353 Seitenstetten07477/49049, 0676/826688394www.schacherhof.at; [email protected]

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Events

72h ohne KompromissMi, 17.-Sa, 20. Okt.

Österreichs größte Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ findet von 17. bis 20. Oktober 2012 statt und wird von der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3 bereits zum sechsten Mal durchgeführt. Das diesjährige Schwerpunktthema lautet „Solidarität der Generationen“!

Gefragt bist du …… als TeilnehmerIn, JugendleiterIn, Elternteil, LehrerIn oder einfach EngagierteR. Du hast in deiner Pfarre einen Bedarf entdeckt, wo man aus einer Idee ein Projekt machen könnte? Sehr gut! Sprich sie an, oder nimm Kontakt mit uns auf. Gemeinsam lassen wir daraus ein 72h-Projekt entstehen.

Infos zur Teilnahme::: Teilnehmen können alle Jugendlichen (SchülerInnen, Lehrlinge, etc.) im Alter von 14–25 Jahren.:: Du kannst dich einzeln oder als Gruppe anmelden.:: Die Gruppen bestehen aus ca. 5–20 Jugendlichen.:: Wenn nötig, kann eine einfache Unterkunft und Verpflegung am Projektort organisiert werden.:: Jugendliche und GruppenleiterInnen sind während der „72 Stunden“ haftpflicht- und unfallversichert!:: Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos.:: Für SchülerInnen ist eine Schulfreistellung möglich.

Anmeldung und Infos:: www.72h.at :: Anmeldeschluss: 28. September

Infos/Kontakt:Johannes Sieder, Projektkoordinatorder Diözese St. Pö[email protected]/8266 15 500

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Haag

Events

Fr, 6. JuliFr, 3. Aug.

Fr, 7. Sept.Jeweils um 20 Uhr Treffpunkt: Ritterkapelle, Stift Seitenstetten

Taizégebet So, 16. Sept.

19.00 Uhr im Meditationsraum der Pfarre St. Valentin (Pfarrheim 2. Stock) Jeden zweiten Monat versuchen wir ein wenig die Stimmung von Taizé nach St. Valentin zu holen. Die Gebete in Taizé sind schlicht gehalten – Kerzen, kurze, leicht ins Ohr gehende Liedtexte, die oft wiederholt werden, kurze Lesungen aus der Bibel und Zeiten der Stille! Wenn du meinst, das könnte etwas für dich sein, dann schenk dir diese dreiviertel Stunde zum Auf-tanken und Atem holen.

Ins Licht gerücktDo, 25. Okt.

Nacht der 900 Lichter

An verschiedenen Stationen im und um das Stift Seitenstetten werden Menschen und Botschaften ins Licht gerückt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind eingeladen, sich vom Licht, von Gedanken und Anregungen inspirieren zu lassen. Den Abschluss bildet um 20.30 Uhr eine gemeinsame Meditation bei Kerzenlicht in der Stiftskirche mit Liedern aus Taizé.

Datum: Donnerstag, 25. Okt., 19-21 UhrTreffpunkt: Portal des Stiftes SeitenstettenVeranstalter: Stiftsgymnasium SeitenstettenMitveranstalter: Jugendhaus Schacherhof, Pfarre Seitenstetten und Bildungszentrum St. BenediktBeitrag: freiwillige Spenden Anmeldung: nicht erforderlich

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Events

Grundkurs für OT-LeiterInnen

Do, 11.-So, 14. Okt.

Kennst du die Orientierungstage? Das sind Projekttage für Oberstufenklassen, bei denen sich die SchülerInnen ein oder zwei Tage außerhalb der Schule mit einem Thema ihrer Wahl beschäftigen. Dabei gestalten jeweils 2 Orientierungstage-LeiterInnen das Programm zu einem von den SchülerInnen gewählten Thema und begleiten die Klasse durch den Tag.

Warum dich das interessieren sollte?? Weil du Lust hast, Erfahrungen in der Jugendarbeit zu sammeln? Weil du Spaß daran hast, viele spannende Methoden kennenzulernen? Weil du bereit bist, dich persönlich weiterzuentwickeln? Weil du ab und zu während der Woche Zeit hast um Orientierungstage zu leiten und dabei für einen OT 90 Euro verdienen magst? (+ Fahrtkosten und Verpflegung)

OrientierungstageleiterInnen werden von uns in 2 Modulen ausgebildet.Die nächste Ausbildung startet im Oktober: von 11. - 14. Oktober 2012 im Jugendhaus Göttweig. Teil 2 findet im Frühling 2013 im Schacherhof statt.

Mehr Infos und Antworten auf deine Fragen bekommst du auf facebook, auf www.ksj.at/ot oder telefonisch unter: 02742 / 324 3367

Weltjugendtag 2013

23.-28. Juli 2013

„Geht hin und macht zu Jüngern alle Völker!“2013 ist der nächste große Weltjugentag in Rio de Janeiro, Südamerika. Neben Samba ist sicherlich die Religion in Brasilien ein hohes Gut; gerade auch bei jungen Menschen! Darum reserviere dir diese Woche und sei auch du dabei!

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Events

RadwallfahrtSa, 8.-So, 9. Sept.

Mit dem Fahrrad Wallfahrtsorte entdecken

Von einem Wallfahrtsort zum nächsten - und das mit dem Rad? Tja, auch das kann wallfahrten sein. Bei diversen Zwischenstopps - unter anderem auch bei Heurigen - hast du Zeit, Kraft zu tanken, um wieder mit Schwung zum nächsten Wallfahrtsort in unserer Diözese durchstarten zu können.Bei dieser Veranstaltung steht neben dem spirituellen auch der sportliche Aspekt im Vordergrund.

Wann: 8.-9. September 2012Wo: quer durch die DiözeseAnsprechperson: Maria GattererKosten: werden noch bekannt gegebenAnmeldeschluss: 24 . August 2012Infos/Anmeldung: Kath. Jugend - Bereich Pfarre 02742/398-363 [email protected]

Schmankerlcorner-Schmankercorner-Schmankerlcorner-Schmankercorner-Schman-

Schmankerlcorner-Schmankercorner-Schmankerlcorner-Schmankercorner-Schman-

(M)ein Jahr als „Volo“ in GhanaAls frisch gebackener Maturant für ein Jahr lang die Seite wechseln und plötzlich *vor* einer Klasse mit 25-30 Schülern stehen - das Ganze auch noch in einem anderen Land, weit weg von Zuhause, konkret in Ghana, Westafrika.Klingt nach viel Arbeit, einer großen Herausforderung, Abenteuer, Spaß und Spannung - und genau so ist es auch ;)

Gemeinsam mit 2 anderen „Volos“ (abgekürzt für VolontärIn -Freiwillige/r) brach ich Mitte August 2010 nach Ghana auf. Mit dem Flugzeug ist man ja relativ schnell dort (fast schon zu schnell, da kommt der Kopf nicht ganz mit ;) ), bis man aber wirklich angekommen ist dauert‘s schon ein bissl länger.

Was einen dann erwartet ist vor allem große Hitze, viel Luftfeuchtigkeit - man fühlt sich ein bissl wie im Hallenbad, nur dass man draußen steht - und ganz viel Herzlichkeit und Freude in den Gesichtern der Menschen die einen umgeben und ganz besonders viel Hilfsbereitschaft - egal ob beim nach-dem-Weg-fragen oder sonstwo. Die andere Seite der Medaille ist dann der viele Müll, der überall rumliegt, am liebsten neben der Straße, der Gestank in den Städten, an den man sich allerdings ganz gut gewöhnt, die Armut die einen zwar nicht sofort anspringt, aber doch für jeden ersichtlich ist und gaaanz viel Warten - egal ob auf Bus, Schüler oder den Beginn eines Meetings, ans Warten gewöhnt man sich recht schnell in Ghana - es bleibt einem ja nichts anderes übrig.

Das bringt mich dann auch zu meiner Aufgabe - dem Unterrichten.Wir arbeiteten an einer Schule der Salesianer - kath. Orden, gegründet von Don Bosco, der sich vor allem für benachteiligte Kinder und Jugendliche einsetzte - so wie‘s der Orden noch heute tut. An dieser Schule erhalten Jugendliche eine sehr praktisch orienterte Ausbildung um danach möglichst gute Chancen auf einen Job zu haben - man kann sie am ehesten mit einer technischen Fachschule in Österreich vergleichen.

Unterrichtet habe ich 2-4 Klassen (das hat sich im Laufe des Jahres etwas geändert), in meist computerbezogenen Fächern - Netzwerktechnik, Hardware, Programmieren oder einfach mal mit dem Computer umgehen lernen. Eine gar nicht so leichte Aufgabe, denn viele meiner Schüler haben zuvor noch nie einen Computer bedient, manche noch nicht einmal einen gesehen - und das obwohl die meisten unter ihnen älter waren als ich selbst.

Gingen wir während des Schuljahres vor allem unserer Aufgabe als Lehrer und Ansprechperson für die Schüler nach, so hatten wir in den Ferien die Gelegenheit das Land und seine Leute aus einer anderen Perspektive kennenzulernen - was eine gut Abwechslung war und interessante Einblicke ermöglichte.

Und dann, irgendwann, ziemlich plötzlich, war das Jahr auch schon wieder vorbei, wir nahmen Abschied, stiegen in den Flieger und waren (diesmal definitiv viel zu schnell) in einer anderen Welt, die mal ganz normal war, sich aber jetzt irgendwie komisch anfühlte. Wie schon gesagt, das Ankommen dauert ein wenig.

Liebe Grüße,Johannes Obermüller

Falls Du gerne mehr über so ein freiwilliges Jahr im Ausland erfahren möchtest, auf folgender Website findest du alle nötigen Infos dazu: jugendeinewelt.at

Für alle die mehr über das Salesianerprojekt erfahren möchten, an dem ich 1 Jahr lang mitgearbeitet habe: sdbsunyani.org

Videos über Salesianerprojekte in Westafrika: vimeo.com/channels/art43afw

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(M)ein Jahr als „Volo“ in GhanaAls frisch gebackener Maturant für ein Jahr lang die Seite wechseln und plötzlich *vor* einer Klasse mit 25-30 Schülern stehen - das Ganze auch noch in einem anderen Land, weit weg von Zuhause, konkret in Ghana, Westafrika.Klingt nach viel Arbeit, einer großen Herausforderung, Abenteuer, Spaß und Spannung - und genau so ist es auch ;)

Gemeinsam mit 2 anderen „Volos“ (abgekürzt für VolontärIn -Freiwillige/r) brach ich Mitte August 2010 nach Ghana auf. Mit dem Flugzeug ist man ja relativ schnell dort (fast schon zu schnell, da kommt der Kopf nicht ganz mit ;) ), bis man aber wirklich angekommen ist dauert‘s schon ein bissl länger.

Was einen dann erwartet ist vor allem große Hitze, viel Luftfeuchtigkeit - man fühlt sich ein bissl wie im Hallenbad, nur dass man draußen steht - und ganz viel Herzlichkeit und Freude in den Gesichtern der Menschen die einen umgeben und ganz besonders viel Hilfsbereitschaft - egal ob beim nach-dem-Weg-fragen oder sonstwo. Die andere Seite der Medaille ist dann der viele Müll, der überall rumliegt, am liebsten neben der Straße, der Gestank in den Städten, an den man sich allerdings ganz gut gewöhnt, die Armut die einen zwar nicht sofort anspringt, aber doch für jeden ersichtlich ist und gaaanz viel Warten - egal ob auf Bus, Schüler oder den Beginn eines Meetings, ans Warten gewöhnt man sich recht schnell in Ghana - es bleibt einem ja nichts anderes übrig.

Das bringt mich dann auch zu meiner Aufgabe - dem Unterrichten.Wir arbeiteten an einer Schule der Salesianer - kath. Orden, gegründet von Don Bosco, der sich vor allem für benachteiligte Kinder und Jugendliche einsetzte - so wie‘s der Orden noch heute tut. An dieser Schule erhalten Jugendliche eine sehr praktisch orienterte Ausbildung um danach möglichst gute Chancen auf einen Job zu haben - man kann sie am ehesten mit einer technischen Fachschule in Österreich vergleichen.

Unterrichtet habe ich 2-4 Klassen (das hat sich im Laufe des Jahres etwas geändert), in meist computerbezogenen Fächern - Netzwerktechnik, Hardware, Programmieren oder einfach mal mit dem Computer umgehen lernen. Eine gar nicht so leichte Aufgabe, denn viele meiner Schüler haben zuvor noch nie einen Computer bedient, manche noch nicht einmal einen gesehen - und das obwohl die meisten unter ihnen älter waren als ich selbst.

Gingen wir während des Schuljahres vor allem unserer Aufgabe als Lehrer und Ansprechperson für die Schüler nach, so hatten wir in den Ferien die Gelegenheit das Land und seine Leute aus einer anderen Perspektive kennenzulernen - was eine gut Abwechslung war und interessante Einblicke ermöglichte.

Und dann, irgendwann, ziemlich plötzlich, war das Jahr auch schon wieder vorbei, wir nahmen Abschied, stiegen in den Flieger und waren (diesmal definitiv viel zu schnell) in einer anderen Welt, die mal ganz normal war, sich aber jetzt irgendwie komisch anfühlte. Wie schon gesagt, das Ankommen dauert ein wenig.

Liebe Grüße,Johannes Obermüller

Falls Du gerne mehr über so ein freiwilliges Jahr im Ausland erfahren möchtest, auf folgender Website findest du alle nötigen Infos dazu: jugendeinewelt.at

Für alle die mehr über das Salesianerprojekt erfahren möchten, an dem ich 1 Jahr lang mitgearbeitet habe: sdbsunyani.org

Videos über Salesianerprojekte in Westafrika: vimeo.com/channels/art43afw

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Yesterday

FotoworkshopSa, 12. Mai

12 Jugendliche trafen sich mit ihren Kameras im Jugendhaus Schacherhof um gemeinsam auszuprobieren und sich in Szene zu setzen. Monika Fischer lieferte die nötigen Inputs dazu. Unser neu gewonnenes Wissen konnten wir dann gleich in der Praxis ausprobieren. Während wir das Haus (draußen schüttete es leider in Strömen) unter die Linse nahmen, gab es die Möglichkeit sich von Monika Fischer in Szene setzen zu lassen. Mit actionreichen Gruppenfotos beendeten wir die Fotosession. Anschließend ließen wir den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen gemütlich ausklingen.

Minitag 2012Di, 29. Mai

Großes Danke-Fest für MinistrantInnen

Aus fast 150 Pfarren der Diözese St. Pölten strömten am 29. Mai rund 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum mittlerweile zwölften „MINITAG“ der Katholischen Jungschar, dem Tag für Ministrantinnen und Ministranten, der heuer im Stift Melk stattfand. Als Höhepunkt des Tages feierte Abt Georg Wilfinger mit den Kindern und Jugendlichen sowie mit mehr als 150 Begleitpersonen einen Gottesdienst unter freiem Himmel in den Stiftsgärten. Einhelliger Tenor bei der Veranstaltung: „Heute stehen die ‚Minis’ im Mittelpunkt!“Beim umfangreichen, 70 Workshops umfassenden Programm zu Spiel, Kreativität und Sport wurde der Gemeinschaftsgedanke gestärkt. Erstmals waren auch spezielle Angebote für alle MinistrantInnen über 13 Jahre dabei.

Ein besonders beeindruckendes Bild zeigte die bunte Kinderschar mit ihren Ministrantengewändern und den stolz getragenen Taferln und Transparenten der jeweiligen Pfarre.

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Yesterday

Willkommen im Club!

Sa, 2. Juni Ein Nachmittag für Neugefirmte im Stift Seitenstetten und im Jugendhaus Schacherhof

„Willkommen im Club der Gefirmten“ war das Motto eines Nachmittags für Neugefirmte und ihre PatInnen am 2. Juni in Seitenstetten. Mehr als 30 junge Mostviertler und Mostviertlerinnen folgten der Einladung von Dekanatsjugendleiterin Ines Jelinek, dem Jugendhaus Schacherhof und P. Florian Ehebruster aus dem Stift Seitenstetten

Nach dem Leitsatz „Gemeinsam.Gehen.Zurückschauen.Danken.Nach vorne schauen.Feiern.Freude.Christ sein.“ wanderten die Teilnehmenden nach dem ersten Kennenlernen vom Stift Seitenstetten zum Jugendhaus Schacherhof. Dort durften die Firmlinge und ihre Paten Wissen und Geschick bei einer Schnitzeljagd auf die Probe stellen. Erst als das richtige Lösungswort gefunden war, waren die übrigen Workshops für alle offen: Von kreativem Basteln über Chorsingen, Outdoorübungen und die eigenen schauspielerischen Fähigkeiten beim Theater ausprobieren war vieles dabei, das die Kreativität und den Zusammenhalt forderte und förderte. Zwischendurch blieb genug Zeit sich bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen über die Firmung, den Firmausflug oder die Firmvorbereitung in der eigenen und in anderen Pfarren zu unterhalten. Gemeinsam mit Abt Berthold Heigl wurde als krönenden Abschluss um 18 Uhr mit den Firmlingen, Paten, Workshopleitern und allen, die noch dazu gekommen waren eine Jugendmesse mit rhythmischen Liedern und jugendlichen Texten gefeiert. Mit dem Segen Gottes und frischem „Rückenwind“, machten sich die jungen Menschen wieder auf den Heimweg um die frohe Botschaft die wir an diesem Nachmittag spüren durften, weiter zu tragen.

Amstetten

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Yesterday

15 Jahre Jugendhaus Schacherhof

Sa. 16. Juni

Vor 5 Jahren gab es mit AtTENtion schon eine großartige Veranstaltung im Schacherhof, doch das 15-Jahresfest übertraf alle Erwartungen. Bereits um 10 Uhr trudelten die ersten neugierigen Gäste in den Schacherhof ein, um das schöne Wetter und den Tag der offenen Tür zu genießen. Für das leibliche Wohlergehen wurde mit Gulasch, Aufstrichbroten und Kuchen von der KJ Kematen-Gleiß gesorgt. Auch unsere jüngsten Besucher konnten wir mit einer Spielecke mit Seifenblasen, Mandalas und verschiedenen Basteleien erfreuen. Dank den interessanten Hausführungen wurden die Gäste mit dem Schacherhof bekannt gemacht.

Das wundervolle Wetter führte auch dazu, dass unsere Liegen im Freien immer gut belegt waren.

Um 19.30 Uhr startete dann das Programm des Festaktes mit dem 33 – wei’s UM d‘WÖD geht-Chor, der den gesamten Festakt mit 3 Liedern aus dem Reportoire musikalisch gestaltete. Danach gab es einen, von unseren Moderatoren Gabi Sonnberger und Matthias Weber moderierten, kurzen Word-Rap bei dem Schlagwörter gestellt wurden, die ohne langes Nachdenken beantwortet wurden. Anschließend kamen wir zu den grandiosen Festreden von Mirjam Heigl, Dr. Sepp Winklmayr (Direktor der pastoralen Dienste), dem 2. Landtagspräsidenten Mag Johann Heuras, Abt Berthold Heigl und

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zum Segen durch den geistlichen Leiter des

Jugendhaus Schacherhofs Herbert Reisinger.Zudem wurde von Hausleiterin Kathrin Umbrico ein kurzer Rückblick über die letzten 15 Jahre gegeben. Abgeschlossen wurde das Ganze durch eine riesige Schacherhof-Geburtstagstorte, die die Gaumen aller Gäste erfreute.

Nach dem Festakt begann der erste sommerliche Ball am Schacherhof: der

SchacherballMusikalisch wurde mit zwo3wir gestartet. In den kurzen Pausen wurde das „33 Wei´s UM d´WÖD geht“ Fahrrad versteigert – der Erlös ging an den Sozialmarkt in Amstetten. Weiters wurde auch die erste Schacherhof-Gitarre versteigert (die bereits bei atTENtion einen neuen Besitzer fand, der die Gitarre einige Jahre darauf dem Jugendhaus Schacherhof wieder schenkte).Nach zwo3wir spielte Constant Motion ein Programm, das uns durch die ganze Nacht tanzen ließ.

Es war ein wirklich gelungenes Fest mit Freunden, Spaß, Freude, Gemütlichkeit und ganz viel „Schacherhof-Feeling“. DANKE an alle, die dazu beigetragen haben, dass wir so würdig 15 Jahre Jugendarbeit im Schacherhof feiern konnten!!

Teresa & Daniela

Yesterday

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Yesterday

2700 Euro für Straßenkinder in EcuadorSeit Mitte des Vorjahres beschäftigten sich haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen des Jugendhauses mit der Planung und Vorbereitung des neuen Schacherhof-Musikprojektes „33 – Wei’s UM d’WÖD geht“.

An der Vorbereitungs- und Probenarbeit beteiligten sich insgesamt mehr als 80 junge Menschen aus der gesamten Region Mostviertel und es entstand ein Chorkonzert der Superlative. Hinter dem Titel „33 – wei‘s UM d’WÖD geht“ versteckten sich nicht nur drei große Chorkonzerte mit mehr als 1500 Besuchern, sondern auch ein großes Anliegen der Mitwirkenden: Wie können wir so mit unserer Welt umgehen, dass sie weiter bestehen bleiben kann und kann eine einzelne Person überhaupt etwas bewirken? Die Antwort, die die Zuhörer/innen auf diese Frage bekamen war einfach: Ja, aber nur gemeinsam können wir es schaffen.

Zusätzlich zur Bewusstseinsbildung, die wir in Zusammenarbeit mit Michael Schwingshackl von der Plattform „Find the Base“ leisteten, wurden auch noch Spenden für ein Straßenkinderprojekt in Ecuador gesammelt.So konnten nun nach Abschluss des Projektes

2.754,91 Euro an die Don Bosco Aktion „Jugend eine Welt“ für das Projekt „Medikamente für Quito“ übergeben werden.

Wir bedanken uns bei allen Jugendlichen, allen Förderern und Sponsoren und natürlich bei allen Spendern für die großartige Unterstützung!

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Methodenpool

Methodenpool - Fisch dir was!

Die große Humsa:

Material:* min. 4 Personen mit jeweils einem Instrument, die sich im Wald verstecken* 1 Person, die als große Humsa (= Sagenfigur) verkleidet ist* Kerzen zum Beleuchten von Humsas Lager* Sticker in verschiedenen Farben (so viele Farben wie versteckte Personen)* Belohnung

Sonstiges:Das Spiel sollte möglichst bei Dunkelheit in einem Waldstück gespielt werden.

Ablauf:Die Mitspieler gehen zu zweit in den Wald. Sie sollen sich möglichst leise bewegen, da die versteckten Spieler ihre Instrumente nur spielen, wenn es wirklich ganz still ist. Die Mitspieler sollen nun versuchen, die versteckten Personen zu finden. Gelingt ihnen das, erhalten sie einen Sticker. Haben sie alle vier Sticker können sie zum Lagerplatz der großen Humsa gehen. Sie können aber auch zum Lagerplatz der großen Humsa gehen, wenn sie sich nicht auskennen oder sich verletzt haben. Darum ist der Lagerplatz beleuchtet, damit ihn alle TeilnehmerInnen leicht finden. Im Wald befinden sich aber auch Wächter, die dafür sorgen, dass es ruhig bleibt im Wald. Wenn ein Paar zu laut ist und es von einem Wächter erwischt wird nimmt ihnen dieser einen Sticker ab.

Das Spiel ist zu Ende wenn ... ... alle Gruppen am Lagerplatz angelangt sind, weil sie alle Sticker gefunden haben.... alle Gruppen am Lagerplatz angelangt sind, weil das Abschlusssignal ertönt.(In beiden Fällen sollte das Abschlusssignal ertönen, damit auch die versteckten Personen wissen, dass das Spiel zu Ende ist und sie zum Lagerplatz kommen sollen.)

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Persönlichkeiten...

auf den Punkt gebracht...Persönlichkeiten ganz persönlich

1. Steckbrief

voller Name: Sebastian Kraync

Sternzeichen: Skorpion

Wohnort: Wien

Beruf: Student

Meine drei wichtigsten Arbeitsbereiche:Musikwissenschaft studierenMusik machenIm Wald an meiner Kondition und an neuen blauen Flecken arbeiten :)

2. persönlich - informativ

Dieses Buch habe ich zuletzt gelesen... Das psychologische Experiment (Uni)

Das ist meine Lieblingsmusik.... zur Zeit Miami Horror

Diese Person möchte ich auf jeden Fall einmal treffen... Phil Collins

Wenn ich drei Wünsche frei hätte... würde ich mir eine gerechtere Welt wünschen, Gesundheit für meine Liebsten und mich, und den letzten darf dann wer anderer haben. Ich bin glücklich

Diese drei Dinge nehme ich mit auf eine einsame Insel... meine Freunde, Werkzeugkiste, Endlos-Rolle Klopapier

Dieser Person vertraue ich meine Haus-schlüssel an... meinen 2 Mitbewohnern, und jedem der sonst gern bei uns rein schauen mag

Macken von mir sind... werde leicht futtergrantig

Freunde schätzen an mir... das müsste man meine Freunde fragen

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Herausgeber, Verleger und Medieninhaber: Verein JUKUKO - Verein zur Förderung von Jugendkultur und Kommunikation, 3353 Seitenstetten, Berg 11Redaktion: Red. Team des Vereines JUKUKOHersteller: PEHA Medien GmbH, Kastanienstraße 2, 4300 St. Valentin

... ganz persönlich

3. Schacherhof - speziell

Meine ersten Eindrücke des Schacher-hofes... sooooo viele nette neue Leute

Mit dem Schacherhof verbinde ich... eben diese mittlerweile nicht mehr so neuen, aber dafür umso liebenswerteren Menschen

Mein Lieblingsraum im Schacherhof... zählt der Garten als Raum?

Was ich dem Schacherhof schon immer sagen wollte... ich hab dich lieb

Meine abschließenden Worte... Freue mich schon auf meine nächsten „Termine“ im Schacherhof. Es ist einfach immer wieder eine große Freude, den Hügel zu diesem schönen Hof rauf zu fahren und zu wissen, dort erwarten einen Liebe, Freundschaft und Respekt.

meine ganz persönliche Unterschrift

JuliFr 6. Jugendvesper S. 7So 8.-13. It‘s Summertime, Schacherhof

August Fr 3. Jugendvesper S. 74.-13. Reise nach Taizé, SchacherhofFr 31.-1.9. Bergwochenende, Schacherhof S. 4

SeptemberFr 7. Jugendvesper S. 7Sa 8.-9. Radwallfahrt, KJ-Bereich Pfarre S. 9So 16. Taizégebet, St. Valentin S. 7Sa 22. FAIRflixt & zuGENÄHT, Schacherhof S. 5

OktoberFr Jugendvesper S. 7Fr 5. KJ meets Schacherhof S. 517.-20. 72h ohne Kompromiss S. 625. Nacht der 900 Lichter, Seitenstetten S. 711.-14. OT-LeiterInnen Grundkurs, Göttweig S. 8

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Bergwochenende S. 4

KJ meets

Schacherhof S. 5

Du kannst hier auch deine (Jugend)termine veröffentlichen.Dazu müsstest du uns bis 15. August deine Termine

für Anfang September bis November 2012 schreiben, mailen, faxen oder telefonisch durchsagen.

Bis bald im Jugendhaus Schacherhof, Berg 11,3353 Seitenstetten, 07477/49049, Fax: DW 2,

[email protected], www.schacherhof.at

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