Winterdom: 7. November bis 7. Dezember 2014 · • Lovedream – der Musikexpress ist ein rasantes...

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St.Paulianer 24. Ausgabe November / Dezember 2014 Herausgeber: St.Pauli Bürgerverein von 1843 e.V. St.Pauli • DOM • Hamburg und der Rest der Welt Der Für Sie zum Mitnehmen! Winterdom: 7. November bis 7. Dezember 2014 In dieser Ausgabe: • Interview mit Markus Schreiber • Informationen zum Winterdom • Stage: Das Wunder von Bern • Fahrten 2015 Cap San Diego • Grünes Herz für St.Pauli • Neuer Harten-Kalender • Angst vor Altersarmut • Kita Friedenskirche • Die kleine Hexe • LAB -Termine • Hackedicht • Haus5 • und noch viel mehr...

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St.Paulianer24. Ausgabe November / Dezember 2014

Herausgeber: St.Pauli Bürgerverein von 1843 e.V.

St.Pauli • DOM • Hamburg und der Rest der Welt

Der

Für Sie

zum Mitnehmen!

Winterdom:7. November bis

7. Dezember2014

In dieser Ausgabe:• Interview mit Markus Schreiber• Informationen zum Winterdom

• Stage: Das Wunder von Bern• Fahrten 2015 Cap San Diego

• Grünes Herz für St.Pauli• Neuer Harten-Kalender• Angst vor Altersarmut

• Kita Friedenskirche• Die kleine Hexe

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Dr. Carsten Goebel20357 Hamburg • Karolinenstraße 5

☎ 43 35 84 • Fax 430 51 07Gegenüber der Gnadenkirche

Mitglied im St.Pauli-Bürgerverein

Herausgeber: St.Pauli Bürgerverein v. 1843 e.V., Postfach 30 42 03, 20325 HamburgBankverbindung: Hamburger Sparkasse, BLZ 200 505 50, Konto 1206123166Redaktion: e-mail: [email protected], Tel. 040-45 36 06Anzeigen/Verlag: Verlag B.Neumann, Rugenbarg 270, 22549 Hamburg,Tel.: 040-45 36 06Fax: 040-45 58 36, e-mail: [email protected]: , Rugenbarg 270, 22549 Hamburg, Tel. 040-54 76 57 57e-mail: [email protected]

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DerSt.PaulianerSt.Pauli • DOM • Hamburg und der Rest der Welt

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Liebe Leserinnen und Leser,Haben Sie es schon bemerkt.......? Wirhaben November! Hätte der HamburgerWinterdom noch nicht seine Pforten ge-öffnet, könnte man wirklich glauben,dass gerade erst der Herbst beginnt. Liebe LeserInnen, Sie halten für diesesJahr die letzte Ausgabe unseres DERST.PAULIANER in den Händen. Ausseralles über den Hamburger Winterdom,finden Sie noch viele weitere interessanteThemen in dieser Ausgabe. Unser ehe-maliger Bezirksbürgermeister MarkusSchreiber kandidiert für die HamburgerBürgerschaft. Lesen Sie das große Inter-view mit ihm auf Seite 7. Sehr interes-sant auch der Beitrag der KnappschaftBahn See „Hackedicht“. Dazu die CapSan Diego, das Haus 5 und und und.....

aber lesen Sie selbst.Lassen Sie uns noch auf ein etwas bri-santes Thema zu sprechen kommen. DieEIGENE Meinung in unserem Editori-al. Oft wird das Editorial von einer Per-son verfasst. Diese gibt dann auch dortihre / seine Meinung wieder. Wir sehenes als Freiheit an, dass wir diese Mei-nung - solange sie nicht gegen gute Sit-ten und Gesetze verstösst - so zu veröf-fentlichen. Das haben wir bisher immergetan und das werden wir weiterhin tun.Wenn Sie der Meinung sind, dass imEditorial über „das Ziel“ hinausgeschos-sen wird, dann schreiben Sie uns gerneoder rufen an. Wichtig ist, dass Sie allewissen, es ist nie persönlich gemeint,oder sogar beleidigend. Das liegt uns

fern. Sollte so empfunden werden, ent-schuldigen wir uns in aller Form dafür.So nun aber viel Spaß beim lesen Ihresund Eures DER ST.PAULIANER. Wirwünschen einen tollen, goldenen Herbst,auch im November und Dezember. Kaltwerden darf es dann wenn die Hambur-ger Weihnachtsmärkte beginnen. Genie-ßen Sie die Vorweihnachtszeit, lassen Siesich nicht hetzen oder treiben.Und dann freuen Sie sich auf die ersteAusgabe im Jahr 2015.

Ihr Redaktionsteam

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AUS DEM STADTTEILJeder Zweite hat Angst vor AltersarmutDas Thema Altersvorsorge empfinden zwar fast drei Viertel der Hamburger als wichtig bis sehr wichtig, aber viel wenigersorgen tatsächlich fürs Alter vor. Dies ist eines der Ergebnisse des aktuellen Haspa Trendbarometers, einer repräsentativenUmfrage unter rund 500 Hamburgern. Fast jeder zweite Bürger (43%) hatAngst vor Altersarmut, 17 Prozent so-gar sehr große. Während nur 34 Pro-zent der Männer Angst vor Altersarmuthaben, sind es bei den Frauen 53 Pro-zent. „Manche glauben, dass die staat-liche Rente zum Leben ausreichenwird. Doch da kann man sich leicht täu-schen“, sagt Nico Heitmann, Leiter derHaspa-Filiale auf der Schanze, Schul-terblatt 65. „Nehmen wir den soge-nannten Standardrentner, der 45 Jahrelang Beiträge in die gesetzliche Ren-tenversicherung eingezahlt. Sein Brut-toeinkommen entsprach stets demDurchschnittsentgelt von aktuell 2.800Euro monatlich. Nach Abzug der Bei-träge zur Kranken- und Pflege-versicherung würde seine Standard-rente bei 1.155 Euro liegen.“ Hiervonmüssten noch die individuell zu be-rechnenden Steuern abgezogen wer-den. Geht man von einem heutigenNettoeinkommen von etwa 1.800 Euromonatlich aus, ergibt sich eine Versor-gungslücke von rund 650 Euro. „DieRentenlücke für Arbeitnehmer ober-halb der Beitragsbemessungsgrenzekann deutlich größer ausfallen“, warntHeitmann. Denn bei der Rentenberech-nung werden Beträge oberhalb von

5.950 Euro nicht betrachtet. Die Dif-ferenz sollte deshalb bei der eigenenVorsorge berücksichtigt werden.

Nach staatlicher Rentenversicherungund betrieblich geförderter Altersvor-sorge wird als wichtiger Baustein fürsAlter die eigene Wohnimmobilie ge-nannt. Von den 30- bis 49-Jährigenwird das Eigenheim sogar als nochwichtiger als Betriebs- und staatlicheRente bewertet. „Diese Einschätzungist nachvollziehbar: Denn eine erspar-te Miete durch Immobilieneigentumwirkt im Alter wie eine zusätzlicheGeldrente. Gerade die jüngeren Jahr-gänge wissen, dass sie immer wenigeraus der staatlichen Rente herausbe-kommen und deshalb stärker privatvorsorgen müssen“, sagt Heitmann. Inder weiterhin andauerndenNiedrigzinsphase könne Immobilien-erwerb eine gute Investition sein: Sietrage sofort Früchte, denn sie kannschnell genutzt werden.

„Im Beratungsgespräch mit unserenVorsorgeexperten schauen wir gemein-sam, welche Möglichkeiten der Alters-vorsorge zu Ihnen und Ihrer Lebens-phase passen“, betont der Filialleiter.

Ein Eigenheim sichert Generationenein Dach über dem Kopf und wirktim Alter - durch die ersparte Miete -wie eine zusätzliche Geldrente.

Nico Heitmann,FilialleiterHamburger SparkasseSchulterblatt 6520357 HamburgTel. 040 3579-6852

Unser Redaktionsausschuss ist unterTel.: 040 - 45 36 06 oder über

[email protected] erreichen.

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DOM-Logo Quelle: Springer & Jacoby

Rheinische Waffelbäckerei und

CafeWolfgang u. Maria-Luise Müller ohG

Mitglied im St.Pauli Bürgerverein

Eingang: U-Bahn Feldstraße

Bratwurst vom Holzkohlegrill Giros vom Spieß

... und alles direkt neben dem RiesenradMitglied im St. Pauli Bürgerverein

DomstammtischeDienstag, den 11. November 2014

Wurst Paul und Ernst August Voß,Eingang Budapester Straße

Dienstag, den 18. November 2014„Zum Hanseaten“ bei Astrid Vorlop,

St.Paulireihe

Dienstag, den 25. November 2014„Treffpunkt“ Jutta Schneider

neben dem Riesenrad.

Beginn jeweils um 18.30 UhrGäste sind herzlich willkommen,

685. Winterdom: spektakulärer Fahrgeschäfts-Mix mit sechs Hamburg-PremierenSage und schreibe 52 Fahrgeschäfts- und Belustigungs-attraktionen locken die Besucher ab dem 7. November 2014 für31 Tage auf den 685. Winterdom – das größte Volksfest desNordens. Mit Spannung werden gleich sechs Neuheiten erwar-tet, die erstmals auf dem Heiligengeistfeld aufgebaut werden.„Wir freuen uns sehr“, so Franziska Hamann, ReferatsleiterinVolksfeste und Sonderveranstaltungen der Behörde für Wirt-schaft, Verkehr und Innovation, „dass wir unseren Besuchernauch in diesem Jahr wieder so viele Hamburg-Premieren prä-sentieren können.“ Neben den sechs Neuheiten gibt es wiederNervenkitzel-Alarm mit der XXL-Schaukel Konga, dem Doppel-looping Teststrecke und dem Rock & Rollercoaster. Dazu kom-men 18 Fahrgeschäfte, die speziell die Kinderaugen zum Strah-len bringen. Das Spektrum reicht hier von der Doppel-Acht-Schleife über die Mini-Achterbahn bis hin zu der Kindereisen-bahn und dem Bodenkarussell. „Bei der Zusammenstellung der243 Betriebe ist für uns ein Generationen übergreifendenderFamilienspaß entscheidend“, erklärt Franziska Hamann die Ar-beit als Veranstalter.

Landmarkt auf der SonderveranstaltungsflächeAuf der Sonderveranstaltungsfläche finden die Besucher mittenauf dem Heiligengeistfeld eine ländliche Oase zwischenHightech- Fahrgeschäften und buntem Lichterzauber. Holzhüttenund Zelte mit warmen Feuerquellen sorgen für rustikales Ambi-ente auf dem Landmarkt. Bei einer Pause auf Strohballen oderin der großen Scheune lässt sich in gemütlicher Atmosphäre dieHektik des Alltags schnell vergessen. Auch das Warenangebotim urigen Hofladen ist ländlich-bäuerlich, so werden unterschied-lichste Produkte wie Honigwaren, Liköre, verschiedene Gewür-ze, Marmeladen und Fellartikel angeboten. Deftige Bauern-

spezialitäten wie Rauchwurst- und Käsedelikatessen oder ver-schiedene Kräuter- und Teesorten stehen ebenso auf der Ange-botsliste wie frische Säfte, Trockenfrüchte oder Kunsthandwerks-arbeiten und thematisch abgestimmte Dekorationsartikel aus denunterschiedlichsten Materialien. Jeden Freitag- und Samstag-abend steigt dann die Stimmung bei den Scheunenparties. Fürländliche Klänge sorgen am Sonntagnachmittag verschiedeneJagdhornbläser-Gruppen und regelmäßig stellen Linedancer ihrKönnen unter Beweis. Wer selber in Aktion treten möchte, kannsich beim Kuhmelken, steuern eines Oldtimer-Traktor oder beimBogenschießen beweisen. Der Landmarkt ist für alle Generati-on ein Erlebnis für die Sinne.

Sechs Hamburg-Premieren:3, 2, 1 fliegen, gruseln, schippernDrei der sechs Hamburg-Premieren sind Fahrgeschäftsneuheiten,bei denen das Motto lautet: Nerven bewahren! Eine rasante underlebnisreiche Rundfahrt mit vielseitigen Fahrabläufen, Rich-tungswechseln und Überraschungsmomenten wartet auf alle Al-tersgruppen im Flipper. Der Predator verspricht genauso vielAction und Adrenalin wie der gleichnamige Science-Fiction-Film.Den Überkopf-Thrill können Wagemutige ab 12 Jahren (Min-destgröße 1,40 Meter) miterleben. Mit Hilfe der Riesenpropellererreichen die Gondeln des Eclipse rasante 90 Kilometer pro Stun-de und garantieren mehrfache Loopings in schwindelerregen-der Höhe von fast 50 Metern.Weiter geht’s mit zwei Schau- und Belustigungsgeschäften derbesonderen Art: Die spektakuläre Simulationsanlage Encounterwird für 80 Neugierige, die im Hörsaal mit Sicherheitsbügelnauf den Sitzen festgehalten werden, zu einem lebendig gewor-denen Science-Fiction-Film. Das Magic House ist eines der größ-ten Lach- und Gruselhäuser Deutschlands. Über drei Etagen er-strecken sich 200 Meter gruselig-verwinkelte Gänge mit zahl-reichen Überraschungen und über 70 Spezialeffekten: erwartedas Unerwartete.Die Neuheit für die Kids: Die Bootsfahrt, eine Rundfahrt in bun-ten Booten und farbenfrohen Fabelwesen, die die Kinder mit aufeine Reise voller Abenteuer nimmt. Die Fahrt führt rund um die

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Rolf Behrens

Mitglied im St.Pauli-BürgervereinWir freuen uns auf Ihren Besuch

Besondere Spezialitätenaus eigener Herstellung

Unterstützer des St.Pauli-BürgervereinRobert Kirchhecker, Hamburg

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✳✳✳✳✳ BAUERNKATE ✳✳✳✳✳

Pirateninsel mit dem verborgenen Schatz und dem Schädelfelsen.Es geht vorbei an den Wigwams des Häuptlings Inschuschuh undden phantastischen Erlebnissen von Peter Pan.Und was hat der Winterdom sonst noch zu bieten? Unter den 24Fahr- sowie den zehn Schau- und Belustigungsgeschäften sindDauerbrenner, Wiederkehrer und Klassiker für die ganze Familie.Also, einfach mal einsteigen, anschnallen und abheben. Es lohntsich!• Double Jump – zwei um sich selbst und gegeneinander rotie-

rende Kessel, die auf und ab jumpen• Happy Family – ein mit allen Tricks gespickter Hindernis-

parcours auf vier Ebenen• Konga – hier dreht sich alles, was sich drehen kann, ein

„mega“- wilder Flug bis auf 45 Meter• Lovedream – der Musikexpress ist ein rasantes Rundfahr-

geschäft mit hohem Flirt-Faktor• Omni – Wahrnehmungstäuschungen aus der Wunderwelt der

Physik• Original Rotor – hier kleben die Fahrgäste sprichwörtlich wie

die Fliegen an der Wand• Riesenrad – in den verglasten Gondeln schweben die Fahrgä-

ste 55 Meter über dem DOM• Rock & Rollercoaster – Achterbahnspaß auf fast einem Ki-

lometer Schienenlänge im Stile der 50er• Rocket – das ultimative Schaukel-Fluggefühl mit einer extra

Portion Nervenkitzel• Sky Dance – das größte transportable Kettenkarussell der Welt

schraubt sich auf 55 Meter hoch• Teststrecke – mit 80 km/h geht es durch 45° Gefälle, 65° Quer-

neigungen und zwei Loopings• Wilde Maus – über äußerst harte Serpentinen geht es tempo-

reich abwärtsMit 18 Kinder-Fahrgeschäften ist der Fahrspaß auch für die klei-nen Besucher gesichert. Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmackauf das, was ab dem 7. November auf den Nachwuchs wartet:• Flying Airdance – immer im Kreis, hoch und runter, Mama

und Papa dürfen auch mit

• Hanse Train – hier können sich die kleinen Eisenbahnfansals Lokführer versuchen

• Hummel Flug – Höhenflug für die ganz kleinen DOM-Besu-cher

• Kuddel der Hai – Mini-Achterbahn über Berg und Tal für dieganze Familie

• Little Fantasy Drive – der Kinderautoscooter mit Lerneffekt• Super 8 – in einer Doppel-Acht-Schleife geht es für kleine

Rennfahrer drunter und drüberMittwochs Familientag – Vergünstigungen für alle Besucher– freitags großes FeuerwerkJeden Mittwoch gibt es auf dem Winterdom ermäßigte Preisefür die Fahr-, Belustigungs- und Spielgeschäfte. Die DOM-Ga-stronomie hält ebenfalls preiswerte Angebote für alle Besucherbereit. Highlight ist an jedem DOM-Freitag ab 22.30 Uhr dastraditionelle Feuerwerk. Dann glitzern die bunten Lichter aufdem Heiligengeistfeld mit den schillernden Farben zahlreicherRaketen am Himmel über dem DOM um die Wette.Öffnungszeiten vom 7. November bis zum 7. Dezember 2014:Montags bis donnerstags von 15.00 bis 23.00 UhrFreitags und sonnabends von 15.00 Uhr bis 00.00 UhrSonntags von 14.00 Uhr bis 23.00 Uhr

Das bekannteRiesenradauf dem

Hamburger DomAuf Ihren Besuch freut sich Familie Willenborg

Über 77 Jahre erfolgreich alsSchausteller! Bereits 1960 hat sichunsere Familie auf den Betriebtransportabler Riesenräderspezialisiert.

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AUS DEM STADTTEIL

Virtuelle NäheKrankenkasse Knappschaft startet regionale Internetseite

Präventionsprojekt „Hackedicht“ in HamburgDas gemeinsame Präventionsprojekt derKnappschaft und des Deutschen Kinder-schutzbundes besuchte die GyulaTrebitsch Schule in Hamburg-Tonndorf.Ziel der „Hackedicht-Schultour“ ist es,Kinder und Jugendliche für den Um-gang mit Alkohol zu sensibilisieren.Rund 220 Schülerinnen und Schüler derGyula Trebitsch Schule Tonndorf ver-

sammelten sich heute in der Pausenhalle. Hier führte derKabarettist und Schauspieler Eisi Gulp das Bühnenprogramm„Hackedicht – oder was?“ auf.Sein unterhaltsames Programm zielt darauf ab, Schülerinnenund Schüler ab der Jahrgangsstufe Acht zum kritischen Nach-denken über die Risiken des Alkohol- und Drogenkonsumsanzuregen.„Wir freuen uns, dass die ‘Hackedicht – Schultour der Knapp-schaft’ an unsere Schule gekommen ist und auf so unterhalt-same und gleichzeitig nachhaltige Art auf die Gefahren vonübermäßigem Alkohol- und Drogenkonsum aufmerksammacht“, begrüßte Freerk Heinrich, Schulleiter der GyulaTrebitsch Schule Tonndorf, die Anwesenden.Eine nachhaltige Wirkung des Programms wird durch daspädagogische Fachteam des Suchthilfevereins Condrobs e.V.sichergestellt. Die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Leh-rerinnen und Lehrer werden in einer Folgeveranstaltung fürden Umgang mit dem Thema Alkoholmissbrauch geschult.Darüber hinaus werden die Eltern zu einem Gesprächsabendeingeladen. Nach erfolgreichem Abschluss des Projektes er-hält die Schule ein Zertifikat von der Knappschaft und demDeutschen Kinderschutzbund.

Die Knappschaft hat zusätzlich zu ihrem bundesweiten On-line-Angebot eine regionale Internetseite für Hamburg frei-geschaltet. Die Website bietet insbesondere regional-spezifische Informationen der Krankenkasse.„Mit unserer bundeslandbezogenen Internetseite ermög-lichen wir Kunden und Interessierten, schnell und unkom-pliziert die regionalen Infos zu finden, die sie suchen“,erläutert Dieter Hauenschild, Leiter der Regionaldirektionder Knappschaft in Hamburg, die Erweiterung des On-line-Angebotes. „Wir geben einen Überblick über die ört-

lichen Standorte unserer Krankenkasse. Zudem informie-ren wir über Themen, die für die Menschen in Hamburgvon Interesse sein können“, so Hauenschild. Ausbildungs-und Studienplatzsuchende finden hier Informationen überAusbildungsmöglichkeiten bei demSozialversicherungsträger Knappschaft-Bahn-See, unterdessen Verbunddach die Knappschaft als frei wählbareKrankenkasse firmiert.Die neue Internetseite der Knappschaft für Hamburg:www.hamburg.knappschaft.de

Etwa 26.700 betrunkene Kinder und Jugendliche mussten lautaktuellem Drogenund Suchtbericht allein 2012 wegen derFolgen übermäßigen Alkoholkonsums im Krankenhaus be-handelt werden. Hier will die Knappschaft präventiv eingrei-fen.„Mit der ‘Hackedicht-Schultour’ werden wir in diesem Jahrbundesweit etwa 4.500 Kinder und Jugendliche erreichen“,so Dieter Hauenschild, Leiter der Regionaldirektion derKnappschaft in Hamburg. Ronny Schmidt vom DeutschenKinderschutzbund führt aus: „Der Deutsche Kinderschutz-bund setzt sich dafür ein, dass Kinder und Jugendliche ge-sund und sicher aufwachsen. Mit unserem gemeinsamenPräventionsprojekt wollen wir auf die Gefahren des Alkohol-missbrauchs aufmerksam machen.“Seit 2010 waren die Knappschaft, eine der größten Kranken-kassen in Deutschland, und der Deutsche Kinderschutzbundmit der „Hackedicht – Schultour der Knappschaft“ bereits an52 Schulen unterwegs. Wie die Forschungsergebnisse zeig-ten, ein überzeugendes und wirkungsvolles Gesamtkonzept,das in diesem Jahr bundesweit weitere 15 Schulen besucht.

Weitere Informationen zur Schultour sowie die Evaluations-ergebnisse der Schulbesuche 2010/2011 finden Sie unterwww.hackedicht-tour.de.

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AUS DEM STADTTEILDer St.Pauli Bürgerverein fragt nach ...Interview mit Markus SchreiberDSP (Der St.Paulianer): Herr Schreiber, Sie sind nun 2,5 Jahrepolitisch öffentlich nicht mehr „aufgetreten“. Warum nun dieKandidatur für die Bürgerschaft?Markus Schreiber: Weil ich mit meinem Erfahrungshorizont– Zehn Jahre Verwaltungschef und inzwischen einige Jahreprivate Wirtschaft – in der Hamburgischen Bürgerschaft etwasfür die Hamburgerinnen und Hamburger tun kann und die SPDHamburg-Mitte mich deshalb für die Landesliste vorgeschla-gen hat.DSP: Was haben Sie nach Ihrem Rücktritt als Bezirksamts-leiter beruflich gemacht?MS: Ich bin Prokurist in einem kleinen privaten Wohnungs-bauunternehmen geworden und entwickele dort Projekte. Wirbauen Neubauwohnungen in Hamburg, Potsdam, Schenefeldund Reinbek und sanieren und verkaufen Wohnungen in Ham-burg, Berlin und an der Ostsee. Am Ende etwas Konkretesgeschaffen zu haben, was man mit seinen Händen anfassenkann und in dem Menschen ihr Lebensglück finden, bringtErfüllung.DSP: Wie waren Sie in dieser Zeit politisch aktiv?MS: Seit vielen Jahren bin ich im Landesvorstand der Ham-burger SPD tätig und seit 2012 auch stellvertretender Vorsit-zender der SPD Hamburg-Mitte, also Stellvertreter von Johan-nes Kahrs MdB. Die SPD hat insofern honoriert, dass ich diepolitische Verantwortung für Fehler des Bezirksamtes im Zu-sammenhang mit dem Tod des elfjährigen Mädchens Chantalübernommen habe und wollte mich weiter dabei haben. Daswar nicht selbstverständlich und hat mich sehr gefreut.DSP: Die Probleme die im Zusammenhang mit Ihrem Rück-tritt standen sind bis heute immer noch nicht wirklich gelöst.Woran liegt das?MS: Das Entsetzen, auch die Wut von damals sind wirklicherTrauer über dieses furchtbare Geschehen gewichen. Das Ju-gendamt im Bezirksamt hat Fehler gemacht, in dem es Hin-weise auf die Drogenabhängigkeit der Pflegeeltern nicht ernstgenommen hat und Tatsachen als gegeben hingenommen hat,die man hätte abstellen müssen – es hätte nie weniger Bettenals Kinder in der Pflegefamilie geben dürfen! Als Leiter desBezirksamtes habe ich die Verantwortung für die Fehler über-nommen, das finde ich auch heute noch richtig und bin mit mirin dieser Hinsicht im Reinen.So schrecklich es auch ist, leider werden Eltern und Pflegeel-tern ihre Kinder immer wieder vernachlässigen und es werdenauch in Zukunft Kinder sterben. Der Tod der kleinen Yagmurhat zuletzt aber auch gezeigt, dass die Ämter besser zusam-men arbeiten müssen, damit so gut wie möglich verhindertwird, dass ein Kind stirbt. Und natürlich muss es genug Perso-nal in den Jugendämtern geben, damit eine optimale Arbeitgeleistet werden kann.

DSP: Wie sehr hat das alles Sie und Ihre Familie belastet?War der Rücktritt eine „Erlösung“?MS: Für den Tod eines Kindes die politische Verantwortungzu haben, ist eine extreme Belastung. Insofern war der Rück-tritt tatsächlich eine Art „Befreiung“ oder „Erlösung“, auchfür meine Familie.Gleichzeitig hat mir sehr geholfen, dass viele Bürger und Mit-arbeiter mir in Briefen, Mails und Gesprächen das Gefühl ver-mittelt haben, dass ich in den zehn Jahren an der Spitze desBezirksamtes auch viel Gutes getan habe und meine Arbeitinsgesamt gewürdigt wurde. Die zehn Jahre haben mich sehrerfüllt und waren eine tolle Zeit, trotz des tragischen Endes.DSP: Schauen wir noch vorne; Was sind Ihre Ziele für dieBürgerschaftswahl? Streben Sie mehr als nur ein Bürgerschafts-mandat an?MS: Da ich auf Platz 27 der SPD-Landesliste stehe, braucheich möglichst viele Personenstimmen, also möglichst vieleWählerinnen und Wähler aus ganz Hamburg die ihre Kreuzehinter meinem Namen machen. Mein Ziel sind 5000 mal fünfStimmen, dann habe ich eine gute Chance, in die Bürgerschaftgewählt zu werden. Ich möchte Abgeordneter der Hamburgi-schen Bürgerschaft werden – nicht mehr und nicht weniger.Dort würde ich gerne die Themen „Bürokratieabbau“, „Stadt-entwicklung“ und „Verkehr“ bearbeiten. Mehr dazu gibt’s aufmeiner Internet-Seite www.Markus-Schreiber.Hamburg.DSP: Werden Sie sich nach einem erfolgreichen Einzug in dieBürgerschaft wieder voll und ganz auf die Politik konzentrie-ren?MS: Nein, die Hamburgische Bürgerschaft ist ein Feierabend-parlament. Das finde ich gut, weil die Verankerung im Berufs-leben kein „Raumschiff Bürgerschaft“ entstehen lässt und dieUnabhängigkeit von der Politik wichtig ist, insofern werde ichmeinen Beruf behalten.DSP: Herr Schreiber, Sie sind nun auch seit 20 Jahren Mitgliedim St.Pauli Bürgerverein. Wie beurteilen Sie Bürgervereine inder heutigen Zeit? Durch die einfache Möglichkeit Initiativen zugründen (die sich dann für oder gegen ein bestimmtes Projektaussprechen) leiden die Bürgervereine, die immer das Für undWider für den gesamten Stadtteil abwägen.MS: Den gesamten Stadtteil im Blick zu haben und nicht nurEinzelinteressen ist gerade der Vorteil eines Bürgervereins.Insofern halte ich die Bürgervereine für sehr wichtig und habesie in meiner Zeit als Bezirksamtsleiter als Gesprächspartnersehr geschätzt - in St.Pauli, Billstedt, St.Georg und Wilhelms-burg. Sie sind ein gutes Gegengewicht zu „selbsternannten“Stadtteilsprechern, die tatsächlich nur für sich selbst sprechen.DSP: Was verbindet sie mit St.Pauli?MS: Ich habe viele Jahre auf St.Pauli gewohnt und in meineZeit als Bezirksamtsleiter fallen der Bau des Bavaria-Quar-tiers, die Umgestaltung des Spielbudenplatzes und der Ree-perbahn und die Tanzenden Türme. Auch die wunderschöneElbpromenade „Bei der Erholung“ würde es ohne mich nichtgeben. Ralph Lindenau, der Präsident des St.Pauli Bürgervereinvon 1843 e.V., hat immerhin am 23. Juni 2009 in der BILD-Zeitung über St.Pauli gesagt: „Früher hatte die ‚Nutella-Gang‘das Sagen. Heute ist es Markus Schreiber. Ohne Amt geht hiernichts.“ Das habe ich damals als große Auszeichnung empfun-den. St.Pauli ist einfach Hamburgs berühmtester Stadtteil undich mochte diesen Stadtteil immer besonders gern. In der Bür-gerschaft würde ich mich natürlich – zusammen mit Henriettevon Enckevort und Arne Platzbecker – für St.Pauli einsetzen.DSP: Vielen Dank für das Gespräch.Wir wünschen Ihnen viel Erfolg.

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AUS DEM STADTTEILHAMBURG TOTAL 2015Der neue Hamburg-Kalender von ULF HARTEN ist da!13 ausgewählte Arbeiten vom Meister der Hamburger Stadt-Karikatur!Ulf Hartens neuer Kalender HAMBURG TOTAL 2015, dassind 13 ausgesuchte Hamburger Stadtansichten im Comic-Stil. Bunt und stark. Hintersinnige Wimmelbilder im Zeicheneines Lebens am Puls der Metropole. Humorhaltig vorgetra-gene Zeugnisse und Eindrücke Hamburger Großstadtlebens,detailreich dargestellt aus der Sicht des Karikaturisten. Dassind die Markenzeichen von Ulf Hartens Zeichenkunst!Die Kalender aus dem Zyklus HAMBURG TOTAL gibt esnun seit der Premiere 1999 kontinuierlich seit 17 Jahren, sehrzur Freude der über die Zeit stetig wachsenden Zahl von Sym-pathisanten und Liebhabern von Hartens Hamburg-Bildern. Die Motivauswahl des aktuellen Kalenders HAMBURG

TOTAL 2015 - Das Bestevom Besten - vereint hierzum ersten Mal 13 der be-liebtesten Werke UlfHartens aus einer langenSchaffensperiode, repräsentativ zusammengestellt aus ei-nem Fundus von weit mehr als 100 bisher veröffentlichtenBlättern. Dies war übrigens eine schwierige Aufgabe: Somussten einige Favoriten, wie z.B. die Esso „Kiez-Tanke“,„Bastelbogen Elbphilharmonie“, „Blankenese“ und das Plakat„Linie S1“ draußen bleiben. Trotzdem ist eine gelungene Mi-schung entstanden.

KOMMENTARGrünes Herz für St Pauli.Auf dem Dach des Feldstraßen-Bunkers soll ein Gartenentstehen. Auf St. Pauli stößt die Idee auf Begeisterung. Die Organi-satoren werden auch von der Politik unterstützt. EinigeFragen sind noch offen.Aus diesem grauen Bunker soll eine grüne Oase werden.Eine sehr sympathische Idee und selbst Bezirkschef Grotefindet die Idee interessant und ist guter Dinge, dass diesumgesetzt wird.

Bis Anfang 2015 soll das Konzept stehen und der Bauan-trag eingereicht werden – ziemlich fix wäre das.Der terrassenartige Garten soll über mehrere Ebenen ent-stehen. Ateliers und ein Amphitheater kommen auch dazu.Ich bin allerdings der Meinung, dass zuerst geprüft werdensollte, ob diese Fläche auch anders genutzt werden könnte.Neue Ideen gibt es bestimmt und wenn der Bunker dannsowieso nicht mehr Bunker ist?!Hier kann man wieder einmal feststellen, dass, wenn diePolitik mitspielt und nicht blockiert, Projekte sehr schnellumgesetzt werden können.Wir werden abwarten und sehen, was aus dem grauen Bun-ker wird. Wird der graue Bunker grün? Ein grünes Herz dasfür St. Pauli schlägt.

Dieter Lohberger

Ansteck-nadelbei unserenVorstandsmitgliedernfür

4,00 Euro

zu erwerben.

Nissi KunstkantineAm 05.12.2014

findet eine Weihnachtsfeierfür unsere Gäste

ab 20.00 Uhrstatt.

Es gibt ein Überraschungsmenü für 35,00 Euro pro Person.

Reservierung bitte unter folgenderTelefonnummer: 016093816783

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AUS DEM STADTTEILLiebe Freundinnen und Freunde der Cap San Diego, es ist soweit:

Der Fahrplan für 2015 ist fertig.In 2015 bieten wir die schon fast klassischen Fahrten zum Hafen-geburtstag und zu den Hamburg Cruise Days an. Aber es gehtauch nach Cuxhaven. Und für die Familie ist wieder ein Specialdabei. Insgesamt hoffen wir, Ihnen ein schönes Fahrtenpaketgeschnürt zu haben und freuen uns, wenn Sie mit uns „in Seestechen“. Hier unsere Fahrten Mai bis Juli nächsten Jahres:

Fahrt 1: Einlaufparade zum 826. HafengeburtstagUnsere Museumsfahrt 1/15 am Freitag, den 08. Mai 2015.Boarding ab 9.00 Uhr, Ablegen Überseebrücke um 10.00 Uhr.Fahrt durch den Hamburger Hafen und auf der Elbe, Dreh-manöver auf der Elbe, Teilnahme an der Einlaufparade. Anle-gen an der Überseebrücke ca. 18.00 UhrErwachsene: 168 Euro, Kinder (bis 18 Jahre): 158 EuroIm Preis enthalten sind Reisemoderation, Unterhaltungspro-gramm, Welcome-Snack, Mittagessen (Tellergericht), Kaf-fee und Kuchen und zwei alkoholfreie Getränke.

Fahrt 2: Hafengeburtstag - Auf statt an der ElbeUnsere Museumsfahrt 2/15 am Samstag, den 09. Mai 2015.Boarding ab 8.00 Uhr, Ablegen von der Überseebrücke um 9.00Uhr Fahrt durch den Hamburger Hafen und auf der Elbe, Dreh-manöver auf der Elbe. Anlegen an der Überseebrücke gegen15.00 Uhr. Erwachsene: 148 Euro, Kinder (bis 18 Jahre): 138Euro. Im Preis enthalten sind Reisemoderation, Unterhaltungs-programm, Welcome-Snack, Mittagessen (Tellergericht) undzwei alkoholfreie Getränke.

Fahrt 3: Der Sommer-ElbtörnUnsere Museumsfahrt 3/15 am Samstag, den 11. Juli 2015.Boarding ab 9.00 Uhr. Ablegen von der Überseebrücke um 10.00Uhr . Fahrt durch den Hamburger Hafen und auf der Elbe, Dreh-manöver auf der Elbe. Anlegen an der Überseebrücke gegen17.00 Uhr. Erwachsene: 128 Euro, Kinder (bis 18 Jahre): 118Euro. Im Preis enthalten sind Reisemoderation, Unterhaltungs-programm, Welcome-Snack, Mittagessen (Tellergericht), Kaf-fee und Kuchen und zwei alkoholfreie Getränke.

Foto: Jens Weber

Foto: W. Albers

Foto:Claus Frederiksen

Foto: Jochim Maack

Cap San Diego

Fahrt 4: Familienfahrt für große & kleine SeebärenUnsere Museumsfahrt 4/15 am Sonntag, den 12. Juli 2015.Boarding ab 9.00 Uhr. Ablegen von der Überseebrücke um 10.00Uhr. Fahrt durch den Hamburger Hafen und auf der Elbe, Dreh-manöver auf der Elbe, Anlegen an derÜberseebrücke gegen 16Uhr. Erwachsene: 128 Euro, Kinder (bis 18 Jahre): 88 Euro,Familienkartefür zwei Erwachsene und zwei Kinder (bis18 Jahre): 300 EuroIm Preis enthalten sind Reisemoderation, Unterhaltungspro-gramm, Welcome-Snack, Mittagessen(Tellergericht), Kaf-fee und Kuchen undzwei alkoholfreieGetränke.Sie können alleFahrten online bu-chen. Gehen Siebitte auf unsereHomepage: Dortfinden Sie unterder Rubrik „Fahr-ten“ weitere Infor-mationen und dieMöglichkeit direktonline zu bestellenWir bitten Sie umBuchung, eine Re-servierung vorabist leider nichtmöglich. Seien Siedabei, wenn´s anBord wieder heißt:„Leinen los undvolle Kraft vor-aus!“

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AUS DEM STADTTEILHaus 5

HAUS 5Das Haus5 ist ein Integrationsunternehmen der Alsterarbeitim Verbund der Evangelischen Stiftung Alsterdorf und hatden gesellschaftlichen Auftrag, die Nachteile von Menschenmit Behinderungen auszugleichen. Gegründet wurde die Ge-sellschaft mit finanzieller Unterstützung der Behörde für Ar-beit, Soziales, Familie und Integration.Seit der Eröffnung Ende 2004 hat das Unternehmen für circa70 Menschen Arbeitsplätze geschaffen, von denen ungefähr65 Prozent eine anerkannte Schwerbehinderung über 50 Pro-zent haben.Das Restaurant des Haus5 in der Seewartenstraße 10 hatmontags bis freitags von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnetund bietet Frühstück, Mittagstisch und Gerichte à la carte.Auch Lieferservice und Catering sind möglich. Am Wochen-ende kann das Haus5 für Veranstaltungen gebucht werden.Im Januar 2009 wurde im Zirkusweg 11 das Bistro am Elbparkeröffnet. Die Selbstbedienungskantine hat montags bis frei-tags von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet, am Buffet gibt estäglich Frühstück und mittags wechselnde Tagesgerichte. DasBistro liefert ab 50 Portionen ebenfalls Essen aus.

Wer hier arbeitet, hat woanders meist keine Perspektive mehr:Im Haus5 bekommen Menschen mit geistigen und körperlichenHandicaps die Chance auf einen festen Job. Viele ergreifen siebeherzt.Thomas Germer ist bereit. Es ist kurz nach 12.00 Uhr im Re-staurant des Haus 5 am Elbpark, die roten Wände leuchten inder Mittagssonne, die durch die großen Fenster fällt. Der 47-Jährige mit der stämmigen Statur und der großen, drahtigen Brillesteht vor der Theke. Er rückt seine schwarze Schürze zurecht,blickt immer wieder zur Eingangstür. Gleich wird es hier richtigvoll. Kein Problem für Thomas Germer.Ein Mittdreißiger im Anzug betritt das Restaurant: „Moin! DreiPersonen!“. Germer empfängt ihn mit einem Lächeln: „FolgenSie mir bitte!“ Er deutet einladend auf Tische und Stühle undgeht dann schnell auf seinen Posten zurück. Ein paar Frauenbrechen gerade auf. „Wünsche noch einen schönen Tag!“, sagtGermer. Er lächelt. Auch noch, nachdem die Gäste längst durchdie Tür sind.Seit sieben Jahren darf Thomas Gerner den Gästen im Haus5sein ehrliches Lächeln schenken. „Wenige sind so freundlichwie wir in der Gastronomie“, sagt er. Vorher stand er beiMcDonald’s an der Kasse. Da schimpfte der Chef, wenn er zuviel lächelte. „Der hat immer gesagt, ich soll nicht so freundlichsein.“ Im Haus5 ist das anders. Hier sind echte Gefühle Teil derUnternehmenskultur. Viel Mensch, wenig Fassade. GermersLächeln ist keine aufgesetzte Freundlichkeit, sein Job im Haus 5macht ihn glücklich.Thomas Germer ist ein Mensch mit Handicap. Und einer Ge-schichte mit Schicksalsschlägen. „Mein Vater hat getrunken,meine Mutter hatte Alzheimer“, erzählt er. 2005 erhält er dieDiagnose: Schizophrenie. Und bald die Gewissheit: Ein regulä-rer Job in der freien Wirtschaft ist nicht mehr drin. „Mich hatniemand mehr eingestellt“, sagt er. Über seinen Sozialarbeiterlernt er das Haus5 kennen, es bietet Arbeitsplätze für Menschenmit Behinderung. Seine Vergangenheit, sein Handicap sind hierkein Problem. Sie gehören gewissermaßen zum Jobprofil.Geschäftsführer Dieter Sanlier, 45, trägt einen roten Pulli, obenlugt der Hemdkragen heraus. Wer ihn durch das Haus begleitet,erlebt einen wachsamen Menschen, sein Blick wandert ständigumher. Er winkt und lächelt Mitarbeitern zu, ruft „Guten Mor-gen!“. Doch der gelernte Koch, Kellner und Betriebswirt hatnicht nur die Menschen, sondern auch die Zahlen im Auge.

Als Sanlier 2007 zusammen mit Rainer Kindt, 50, in die Ge-schäftsführung aufsteigt, steht das Haus 5 finanziell noch aufwackeligen Beinen, in der Küche arbeiten acht Mitarbeiter, dietäglich nur 20 Essen produzieren. Heute ist das Unternehmenschuldenfrei. 70 Menschen arbeiten im Haus 5 und im zugehö-rigen Selbstbedienungsbistro am Elbpark in der Nähe der Tan-zenden Türme, rund zwei Drittel von ihnen haben eine körperli-che oder geistige Beeinträchtigung. Sie stemmen täglich bis zu800 Essen, sie liefern an den Caritasverband und Einrichtungender Alsterarbeit, sie versorgen Großveranstaltungen mit bis zu600 Gästen.Der Laden brummt. Gerade wurde die Küche ausgebaut,Starkstromkabel sind verlegt, Multifunktionsherde angeschafftworden. „Wir werden immer wieder vom Erfolg überrollt“, sagtSanlier. Da sei es eine große Herausforderung, die Bedürfnisseder behinderten Angestellten nicht aus den Augen zu verlieren,darauf zu achten, dass sie ausreichend betreut werden, genugPausen machen. Es ist dieses Spannungsverhältnis, in dem dieArbeit im Haus 5 seit jeher steht. Denn für Sanlier ist auch klar:„Ich kann keine Arbeitsplätze für Behinderte anbieten, wenn dieQualität des Produkts nicht stimmt.“ Soll heißen: Im Haus5 wirdvor allen Dingen eins: gearbeitet.Nirgends kann man das besser erleben als gegen 12.30 Uhr inder Küche unter dem Restaurant. Es riecht nach gebratenenFleisch und Frittiertem, Fett zischt in riesigen Pfannen, Kartof-felpuffer und Spiegeleier brutzeln, Teller klappern, Messer hak-ken. 30 Mitarbeiter stehen hier unten an Herd, Spüle und Salat-theke und bringen das auf die Teller, was der stellvertretendeKüchenchef Albert Bunjaku mit dröhnender Stimme verlangt:„Noch einmal Currywurst! Einmal Ceasar-Salat!“Bunjaku, 40, Dreitagebart, Geschirrtuch über der Schulter, stehtvor seiner Mannschaft und stemmt die kräftigen Arme in dieHüften. Neben ihm ein schwarzer Kasten, der um die Mittags-zeit im Minutentakt kleine Zettel ausspuckt: Die Bestellungen,die Thomas Germer und das Service-Team ein Stockwerk hö-her in Mini-Computer tippen. Bunjaku ist erst seit einem halbenJahr im Haus 5. Und hat sein Team im Griff.Nur ein paar Minuten, dann reichen ihm seine Mitarbeiter dieTeller, er wirft noch einen Blick drauf, streut frische Kräuterüber den Salat, greift zu einer Balsamico-Flasche und verteiltdie dunkle Flüssigkeit in geschwungenen Bahnen auf dem Teller-rand. Fertig. Ab damit in den Speisenaufzug. Und weiter: „Bau-ernfrühstück fehlt noch!“, ruft er. „Ja!“, kommt die Antwort so-fort mehrstimmig. Den nächsten Salatteller gibt er direkt zu-rück: „Der sieht ein bisschen langweilig aus, mach den malhübsch!“Ein Kuschelkurs wird in der Küche des Haus5 nicht gefahren,dafür ist zu viel zu tun. Und dennoch geht es anders zu als sonstin der Gastronomie. Bunjaku muss es wissen. Er hat Erfahrung,kochte unter anderem als Küchenchef im „Alten Senator“ in derNähe des Michels. Doch für den Posten im Haus5 musste erumdenken. Der Ton sei hier anders, weniger ruppig. „Man über-legt mehr, was man sagt und wie man es sagt.“In anderen Großküchen habe man eben losgepoltert, wenn Feh-ler passierten – meist, weil die Mitarbeiter nachlässig waren. ImHaus5 sind es oft andere Gründe. Unwissen, Unsicherheit. „Man

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HAFENKRANKENHAUSDas Haus 5 befindet sich im Stadtteil St. Pauli auf dem Ge-lände des ehemaligen Hamburger Hafenkrankenhauses –ein Areal mit spannender Geschichte. Die Klinik wurde 1900als Polizeikrankenhaus gegründet und entwickelte sich auchwegen der Nähe zur Vergnügungsmeile Reeperbahn undzum Hafen über die Jahre zur städtischen Fachklinik fürUnfallchirurgie und Notfallversorgung.Das Hafenkrankenhaus war eine Hamburger Institution undwurde unter anderem durch die 1968 dort gedrehte 13-teiligeZDF-Fernsehserie „Hafenkrankenhaus“ bundesweit be-kannt.Umso größer war der Protest, als der Hamburger Senat 1996im Zuge eines großen Abbaus von Krankenhausbetten inder Stadt beschloss, das Hafenkrankenhaus zu schließen.Der Widerstand ging weit über den Stadtteil hinaus und gip-felte in der Besetzung des Krankenhauses durch die Bür-gerinitiative „Ein Stadtteil steht auf“. Die Klinik wurde den-noch geschlossen.Der Protest war aber nicht fruchtlos: Auf einem Teil desGeländes wurde das Gesundheitszentrum St. Pauli einge-richtet, seit 1999 haben sich 25 Arztpraxen und soziale Ein-richtungen in den Gebäuden des ehemaligen Hafenkranken-hauses niedergelassen – darunter auch das Haus5.

muss mehr kontrollieren, mehr erklären. Und jedem klarmachen,dass er gebraucht wird.“ Er ist ruhiger geworden, seit er hierarbeitet, sagt Bunjaku. Und er hat seine Mitarbeiter schätzengelernt. „Es macht Spaß, alle packen mit an. Und was sie ma-chen, machen sie gut.“Das finden auch die Gäste. Thomas von Münster und seine Kol-legen etwa, sie arbeiten nebenan im Haus 1, im Zentralinstitutfür Arbeitsmedizin und Maritime Medizin, und essen mehrmalsdie Woche im Haus 5. Um den Hintergrund des Restaurantsweiß die Gruppe, ausschlaggebend ist er nicht. „Es ist kein so-ziales Engagement, das mich hierher führt“, sagt Münster. Fürihn liegen die Vorteile auf der Hand: Gesunde Gerichte, günsti-ge Preise und schneller Service.Damit im Haus 5 alles reibungslos funktioniert, ist intern großesEngagement und Einfühlungsvermögen gefragt. Im zugehöri-gen Bistro am Elbpark hat Chefin Jenny Budnik ihr Team füreine Besprechung zusammengetrommelt. Es geht um Streitig-keiten, die vor Gästen ausgetragen wurden. „Es ist wichtig, dassihr respektvoll miteinander umgeht“, sagt Budnik. Die versam-melte Mannschaft ist still, einige nicken, einige schauen zu Bo-den.Solche Gesprächsrunden sind nichts Besonderes, jede Wochekommen die 14 Mitarbeiter aus dem Bistro zusammen, redenüber das, was anliegt. Urlaub, Geburtstage, die Stimmung imTeam. „Ich kann mich auf alle verlassen“, sagt die gebürtigeWürzburgerin. Und wenn es Aussetzer gibt, einer mal einenschlechten Tag erwischt und nichts mehr geht – dann ist daseben so. „Wenn jemand mal fünf Minuten an die frische Luftmuss, geht das völlig in Ordnung. Manchmal schick ich die Leuteauch nach Hause. Und wenn es richtig ernst ist, haben wir Sozi-alpädagogen im Haus, die sofort helfen.“Manchmal hilft aber auch das nicht. Wie bei Daniel SanchezFernandez. Der 37-Jährige fühlt sich wohl im Bistro, es tut ihmgut, wie die Kollegen und Chefs mit ihm umgehen. Und trotzallem: Seine manisch-depressive Erkrankung holte ihn ein. Imvergangenen Jahr hat er einen Rückfall, kommt sieben Monatenicht zur Arbeit. Die Tür des Haus5 bleibt in dieser Zeit offen.Als er sich erholt hat, kann er wieder anfangen. „Es gibt mir viel,dass ich hier gemocht werde“, sagt er. Er schätzt auch die huma-nen Arbeitszeiten, den Feierabend um 16.30 Uhr, der ihm Raum

gibt für Dinge, die ihm wichtig sind: „Mindestens eine Stundeam Tag verbringe ich mit meinem sechsjährigen Sohn.“Er arbeitet wieder täglich, an diesem Morgen hat er Puddinggeschichtet, 20 Kilo Hackbraten und einen Eintopf für nächsteWoche zubereitet. Jetzt macht er sauber, richtet einen Wasser-schlauch in die riesige Pfanne, in der vorhin Gnocchi angebra-ten wurden. Das Wasser spritzt, Fernandez geht einen Schrittzurück. Er schwemmt den Dreck in den Abfluss.Drüben im Restaurant steht Thomas Germer inzwischen amTresen, hält ein Schwätzchen mit den Kollegen. Der Ansturm istvorbei. Aber immer noch sitzen ein paar Gäste an den Tischen,essen Kichererbsenragout in Curry-Kokossauce und Spinat-Lachs-Lasagne. Dass es ihnen schmeckt, das ist für ThomasGermer keine Frage. „Haben Sie die Schlange vorhin nicht ge-sehen?“ In seinem Gesicht – Stolz. Und ein Lächeln, klar.

Überraschung in der Kita Friedenskirche Altona in St. Pauli:

Haspa überbringt Scheck über 1.000 Euro

Kita-Leiterin Wilma Wojtzik-Ibraimi (rechts) und ihreVertreterin Annalena Bauck freuten sich mit den Kindern über

den Scheck, den Haspa-Filialleiter Stephan Luz überreichte.

Da strahlten die Kinder und Erzieherinnen der EvangelischenKita Friedenskirche Altona an der Otzenstraße 2a in St. Pauli:Stephan Luz, Leiter der benachbarten Haspa-Filiale an der Wohl-willstraße, kam mit einem Scheck über 1.000 Euro und vielenkleinen „Manni“-Plüschmäusen vorbei. „Während unserer dies-jährigen Weltsparwochen vom 20. Oktober bis 1. Novemberwollten wir unseren kleinen Kunden das Sparen näherbringenund gleichzeitig etwas Gutes für viele Kinder tun. Deshalb gibtes pro 100.000 Euro, die neu auf die MäuseKonten eingezahltwerden, jeweils 1.000 Euro für einen Kindergarten“, erläuterteLuz die Aktion. Kita-Leiterin Wilma Wojtzik-Ibraimi war ge-rührt und begeistert: „Wir danken der Haspa und ihren Kundenfür diese großartige Unterstützung.“ Das Geld werde für einegemeinsame Reise auf einen Ponyhof im März 2015 eingesetzt.Wer mehr über das Haspa-Maskottchen „Manni, die Maus“ er-fahren möchten, kann sich unter www.haspa.de/ManniSpecials(auf Groß-.und Kleinschreibung achten!) Hörspiele und Liederanhören und herunterladen, spielen, Videobotschaften versen-den und vieles mehr.

AUS DEM STADTTEIL

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AUS DEM STADTTEILStage Theater an der ElbeDaten und Fakten zu Hamburgs neuem MusicaltheaterHamburgs neues Musicaltheater• Das Stage Theater an der Elbe ist der erste Neubau eines

Musicaltheaters in Deutschland seit 1999 (seinerzeit wares das Theater am Potsdamer Platz, das seit 2002 auch zuStage gehört).

• Stage baut in Hamburg weltweit erstmalig ein Theatervon Grund auf - alle anderen Theater in den acht Län-dern, in denen Stage aktiv ist, waren Umbauten beste-hender Gebäude.

• Die Baukosten betragen rund 50 Mio. Hinzu kommen dieInvestitionskosten für die Show.

• Dieses Theater ist ein klares Bekenntnis zum Musical-Standort Hamburg, dem drittgrößten der Welt.

• Im Rahmen eines Architekturwettbewerbs (2008-09)wurden die Entwürfe von insgesamt acht Architektur-büros geprüft. Der Auftrag wurde an den niederländischenArchitekten „AMA Group Arn Meijs Architekten“ ver-geben.

• Eine Bedingung im Rahmen der Ausschreibung war es,dass das neue Theater mit dem benachbarten Theater imHafen, in dem Deutschlands erfolgreichstes Musical läuft,als Ensemble harmoniert.

Der Bau-Prozess• Erster Spatenstich in Anwesenheit des Ersten Bürgermei-

sters Olaf Scholz und Firmengründer Joop van den Endeim Oktober 2011.

• Richtfest im März 2013, ebenfalls in Anwesenheit des

• Die Ausstellung hochwertiger Kunstwerke ist in den Fo-yers aller Stage Theater ein wichtiger Teil des Gesamt-konzeptes. Der Besucher soll sich Willkommen fühlenund im gesamten Gebäude von einer angenehmen Atmo-sphäre umgeben sein. Im Stage Theater an der Elbe wirdes eine Lichtinstallation und fotografische Kunstwerkebedeutender zeitgenössischer Künstler geben.

• 1030 einzeln ansteuerbare LED Lampen sorgen im Foyerfür energiefreundliches, stimmungsvolles Licht für jedeSituation.

• Insgesamt ca. 1km Lichtstreifen liegen in den Lichtvoutendes Foyers und können alle denkbaren Farb-Licht-stimmungen schaffen.

• Ein separater Eventbereich kann als multifunktionaleVeranstaltungsfläche - auch parallel zu den Vorstellun-gen - genutzt werden.

• Das Theater an der Elbe verfügt nicht über ein eigenesRestaurant, die Gäste können aber das Skyline-Restau-rant des benachbarten Theater im Hafen über einen sepa-raten Zugang bequem erreichen.

Der Zuschauerraum• Der Zuschauerraum hat insgesamt 1.850 Plätze, davon

1.150 im Parkett und 700 im Rang.• Das Parkett und der weit in den Saal vorgezogene Rang

bieten ideale Sichtlinien von allen Plätzen. Die maximaleEntfernung zwischen Sitzplatz und Bühne beträgt 30 m.

Ersten Bürgermeisters Olaf Scholz.• Fertigstellung des Baus innerhalb

von drei Jahren, so wie geplant.• Projektmanagement und –steuerung

durch HOCHTIEF.• Feierliche Eröffnung des Hauses am

10. November 2014.• Eröffnungspremiere am 23. No-

vember 2014 mit der UraufführungDAS WUNDER VON BERN.

Das Gebäude• Das Gebäude steht auf einer Grund-

fläche von 4.300 m².• Das Fundament steht auf 375 in den

Elbsand gebohrten Stahlbeton-pfählen.

• Grundstücksgröße ca. 9.400 m².• Das Haus hat eine Gesamtfläche von

10.200 m², verteilt auf 4 Geschosse.• Das Haus wird mit Hamburg Ener-

gie Öko-Strom betrieben. Dank ei-ner innovativen Steuerung derLüftungstechnik und der Ausstattungmit hochwertiger LED Beleuch-tungstechnik werden niedrige Energieverbräuche erzielt.

Das Foyer• „Hamburg von seiner schönsten Seite“ – aufgrund der bis

zu 12 Meter hohen Fensterfront bietet sich aus dem Fo-yer eine fantastische Aussicht auf Hamburg.

• Das offene, lichtdurchflutete Foyer erstreckt sich überzwei Ebenen. Über eine Deckenöffnung ist das Rangfoyerals Galerie mit dem Erdgeschoss verbunden. So ergibtsich eine Transparenz, die allen Gästen das Gefühl ver-mittelt, am gleichen Event teilzuhaben.

• Es gibt insgesamt 5 Bars im Foyerbereich.

• Das moderne Dolby Surround Sound System sorgt füreine exzellente Akustik im gesamten Zuschauerraum.

• Wandverkleidungen, Teppichböden und Stühle sind, wiein allen Stage-Theatern, in klassischem Rot.

• Hohe Rückenlehnen und reichlich Beinfreiheit gewährenauf jedem Platz höchsten Sitzkomfort.

• Die Klimatisierung des Saales erfolgt durch eine Belüf-tung in den Stuhl-Stützen im Fußbereich.

Die Bühne• Der Bühnenraum besteht aus einer 348 m² großen Haupt-

bühne und zwei Seitenbühnen, 302 m² und 98 m² groß.

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Es gibt keine Hinterbühne.• Das Bühnenportal hat eine variable Öffnung von max.

18,70 m Breite x 9 m Höhe.• Die Bühne erfüllt räumlich und technisch alle Anforde-

rungen eines modernen Musicaltheaters, es können hiersomit fast alle großen Musicals der Welt gespielt werden.

• Der Orchestergraben wurde für DAS WUNDER VONBERN teilweise überbaut. Bei dieser Produktion sitzendort 14 Musiker.

• Die Verwandlungshöhe von der Bühne bis in den Schnür-boden beträgt ca. 21 Meter. Für DAS WUNDER VONBERN werden über 20 Züge für Dekorationen im Ein-satz sein.

• Der Eiserne Vorhang wiegt 8 Tonnen, wird über eine Win-de hoch gezogen und hydraulisch gebremst.

Außenbereich / Fassade• Die Fassade ist mit 7.500 individuell gefertigten Edelstahl-

schindeln dekoriert und verleiht dem Theater seine un-vergleichliche, glänzende Optik.

• Der AIDA Musical-Boulevard verbindet die beiden be-nachbarten Theater miteinander. Ihn schmücken insge-samt Skulpturen renommierter Künstler – neben den bei-den bereits vorhandenen Statuen von Niki de Saint-Phallewird es weitere von Legere und Dali geben.

• Vom Boulevard aus hat man den besten Blick auf die Sil-houette der Stadt - mit Landungsbrücken, Michel undElbphilharmonie. Dank einer großzügigen Überdachungkann man ihn bei jedem Wetter genießen.

• Das Lichtkonzept für die Außenanlagen stammt von demHamburger Licht-Designer Michael Batz.

• Es entsteht ein neuer, breiterer Fähranleger, der mittigzwischen den beiden Theatern positioniert ist.

• Es sind ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden, ins-gesamt stehen Besuchern beider Theater 410 – teils ko-stenpflichtige - Parkplätze zur Verfügung.

Fit im Alter – gesund essen, besser leben!Im LAB-Seniorentreff St. Pauli, BeimGrünen Jäger 10a findet am 17.12.14von 13.00 bis 16.00 Uhr die Veranstal-tung „Fit im Alter – gesund essen, bes-ser leben!“ statt.Die Referentin Barbara Heidemann vonder Verbraucherzentrale Hamburg wirdzunächst auf sehr lebendige Weise ver-schiedene Fragen rund um die Ernäh-rung und Gesundheit mit Ihnen bespre-chen, z.B.• Was bedeutet mir meine Gesundheit?• Wie kann man Übergewicht vermei-

den?• Wie steht es mit den Bewegungs-

gewohnheiten im Alltag?

• Welche Lebensmittel sind besonderswertvoll?

• Womit wird mir Geld aus der Taschegezogen?

Im Anschluss an den Gesprächsteil wer-den gemeinsam einfache, günstige undschmackhafte Gerichte (herzhafte Win-ter-Rezepte) zubereitet und gemeinsamverzehrt. Die Rezepte können Sie auchmit nach Hause nehmen!Im Januar 2015 geht es dann noch ein-mal weiter mit Frau Heidemann. Ge-plant ist eine fortlaufende Gruppe, diesich eigenständig zu regelmäßigenKoch- und Essterminen trifft.Bei Interesse melden Sie sich bei Frau

Naeve im Seniorentreff St. Pauli an un-ter: 43 55 45. Es wird ein Teilnehmer-beitrag von 2 Euro pro Treffen erhoben.Und bringen Sie bitte eine Schürze mit!

NEU: LAB on Tour mit Heiko LüdkeSamstag, 22.November „U4: Licht – und Klang-feuerwerk“Treffpunkt: 10.20 Uhr im DB Reisezentrum Haupt-bahnhof (Kostenlos - HVV Karte)Dienstag, 25.November „Lichterfahrt“Treffpunkt: 18.10 Uhr am ZOB vor Mc DonaldsPreis pro Person: 5,00 EuroSamstag, 7.Dezember„Führung durch das Schau-gewächshaus“Treffpunkt: 10.00 Uhr Eingangshalle des Schau-gewächshaus in Planten un Blomen (Kostenlos)Bitte melden Sie sich im LAB Treffpunkt St. Paulian!LAB Treffpunkt St. PauliBeim grünen Jäger 10a20359 HamburgTel. 040 / 43 55 45Email: [email protected]

Abzugeben:Zehn Sammel-Alben „Hamburg Archiv“ teilweise farbig,

lt. anhängenden Fotos von zwei Katalogen,abgeheftet in roten Ordnern mit Stichwort-Register und

Schutzhülle etc. (gesammelt ab 1983 bis 2000).Eine Darstellung der mehr als

tausendjährigen Geschichte Hamburgs.Meine Preisvorstellung ist noch zu diskutieren und

liegt bei 900,– bis 1.200,– Euro (Neuwert ca. € 6000,–).Bei Interesse bitte melden bei

Edgar ZirkenbachRühlweg 12

D-45470 Mülheim an der RuhrTel.: 0049 208 434741

Fax international: 0049 208 3056846Fax national: 0208 3056846Mobile: 0049 171 7375740

Mail: [email protected]: edgarzirkenbach1Yahoo edgarzirkenbach

AUS DEM STADTTEIL

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Haspa schüttet rund 2,7 Millionen Euro für guten Zweck ausÜber 500 gemeinnützige Organisationen erhalten Geld aus dem LotterieSparen

AUS DEM STADTTEIL

Nach dem Motto „Aus der Region fürdie Region“ unterstützen die Hambur-ger Sparkasse und ihre Kunden gemein-nützige Organisationen. In diesem Jahrkönnen wieder insgesamt rund 2,7 Mil-lionen Euro an mehr als 500 Vereine,Verbände und Stiftungen ausgeschüttetwerden. Ermöglicht wird dies durch dasHaspa LotterieSparen.„Schon mit wenig Geld kann man vielGutes erreichen“, betont HolgerEschholz, Regionalleiter der Haspa.„Sparen, helfen und gewinnen – das isteinfach, bequem, nachhaltig und gibt eingutes Gefühl.“ Die LotterieSparer spie-len jeden Monat ein oder mehrere Losefür je fünf Euro. Hiervon werden vierEuro gespart, 75 Cent für die Lotterieeingesetzt und 25 Cent fließen an einenguten Zweck. Und weil mehr als150.000 Haspa-Kunden mitmachen,kommen so rund 2,7 Millionen Euro fürgemeinnützige Einrichtungen zusammen.„Zu den Empfängern gehören die Kita oder das Senioren-heim um die Ecke ebenso wie der Schul- oder Sportvereinin der Nachbarschaft. Mit dem Haspa LotterieSparen wirdnicht irgendeine Organisation irgendwo unterstützt, sondernganz gezielt konkrete Projekte in den Bereichen Soziales,Bildung, Kultur, Sport und Umwelt im unmittelbaren Um-feld“, betont der Regionalleiter.„Das Haspa LotterieSparen ist seit mehr als 60 Jahren eineInstitution im sozialen Leben der Metropolregion – unddamit gut für Hamburg“, erklärt Eschholz. „Bei der Zutei-

lung achten wir darauf, dass es eine möglichst breite Streu-ung bei den Institutionen gibt und so wichtige Anschaffun-gen in vielen Einrichtungen und unterschiedlichen Berei-chen ermöglicht werden – vom Klettergerüst für die Kitaüber Mikrofone für den Chor bis zu Stühlen fürs Senioren-heim. Auf diese Weise unterstützt die Haspa ehrenamtlicheOrganisationen und hilft, dass sie vielen Menschen helfenkönnen.“Am LotterieSparen kann man in jeder Haspa-Filiale oderonline unter www.haspa.de teilnehmen. So wird man ein-fach und bequem Teil der Gemeinschaft „Gut für Hamburg“.

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HP.S. Hundeshagen Personal Service GmbHEckhard Schneider - PersonaldisponentWohldorfer Straße 1 • 22081 HamburgTel.: 040 / 29 87 59-15 • Fax: 040 / 2 98 32 07Mobil: 0172 / 445 23 51 • [email protected]

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Zur Festeinstellung suchen wir qualifizierte und zuverlässige Mitarbeiter/innen. Bei namhaften Kunden im Groß-raum Hamburg können Sie Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse erweitern und vertiefen. Darüber hinaus werdenunsere Leistungen Sie überzeugen! Sprechen Sie mit uns. Wir suchen männlich sowie weiblich:

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Wir begrüßen unser neues Mitglied:

Dieter Lohberger

Email-NewsletterImmer auf dem neuesten StandLiebe LeserInnen unseres St.Paulianers,wenn Sie Interesse haben, über das Geschehen St.Paulis auf dem laufenden zu bleibenund durch Ihren St.Paulianer per Mail-Newsletter informiert zu werden, so teilen Siemir bitte Ihre Emailadresse mit. Senden Sie diese einfach an:

[email protected] ich trage Sie in unseren Newsletter ein.Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie auch auf diesem Wege über das Aktuelleauf St.Pauli informieren dürfen.Vielen Dank.

Ihr Ralph Lindenau

Wir gratulieren!

November08.11. Rolf Behrens11.11. Helga Kotzte13.11. Dieter Voß19.11. Otto Putfarcken24.11. Berndt Klempe30.11. Wolfgang Pfeiffer

Dezember02.12. Egon Greger

Sascha Belli03.12. Ingeborg Hoff12.12. Brigitte Henrich-

Waschulewski17.12. Dr. Sebastian Graefe19.12. Dirk Marx21.12. Christian Homfeldt22.12. Ingbert Blomer25.12. Klaus Osterloh30.12. Erika Hentschel

Schnelle und unbürokratische HilfeBei einem Besuch der KiTa fiel Herrn Bichels und Herrn Kämmerer von der IGSt.Pauli auf, dass die Kinder zwar ein Digitalpiano zur Verfügung hatten, jedochkeine richtige Sitzgelegenheit hierfür vorhanden war. Kurz entschlossen bekam

nen Anruf und erklärte sich sofort zur Hilfe bereit.Einmal durch den Verkaufsraum geeilt wurde sogleichvon ihm eine Bank ausgesucht und der KiTa ge-schenkt.Ein sehr schönes Beispiel dafür, dass Hilfe auch ein-mal schnell und unbürokratisch „über die Bühne ge-hen kann“.Die Kinder waren überglücklich und bedankten sichbei Uli Puttfarken sogleich mit einem kleinen Lied!

Foto

Foto hinten von rechts: Ulf Bichels (IG St. PauliBeirat), Ulrich Puttfarcken, Sponsor („Kiezadel“ u.Klavierhandel), Peter Kämmerer (IG u. Lions ClubSt. Pauli). Vorn am Klavier „Atilla

Uli Puttfarkenvon beiden ei-

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AUS DEM STADTTEILDIE KLEINE HEXEDIE KLEINE HEXE, deren sehnlichster Wunsch es ist, mitden großen Hexen auf dem Blocksberg herumfliegen zu dürfen,lebt mit ihrem sprechenden Raben Abraxas in einem kleinen,windschiefen Häuschen im Wald.Beim Versuch, sich in der Walpurgisnacht unerlaubt den ande-ren Hexen anzuschließen, wird sie entdeckt und ihr Hexenbesenzur Strafe verbrannt.Es wird ihr aber in Aussicht gestellt, an der nächsten Walpurgis-nacht teilnehmen zu dürfen, wenn sie es bis dahin zu einer gutenHexe gebracht habe.Was die kleine Hexe alles unternimmt, eine gute Hexe zu wer-den und wie die großen Hexen darauf reagieren werden, erzäh-len wir in einem wundervollen Märchen.Nach unserer Inszenierung von Der Räuber Hotzenplotz im ver-gangenen Jahr ist die kleine Hexe das Zweite Kinderbuch vonOtfried Preußler in Folge, das wir auf der Bühne präsentieren.DIE SPIELZEITENSamstag, 29.11.2014: 16.30 UhrSonntag, 30.11.2014: 14.00 UhrSamstag, 06.12.2014: 14.00 UhrSonntag, 07.12.2014: 16.30 UhrDER SPIELORTStadtteilschule Bahrenfeld,Regerstraße 21, 22761 HamburgDie Schulaula hat eine Kapazität für 200 Besucher und ist mitdem Metrobus 2 oder 3 bis zur Haltestelle „Von-Sauer-Str.“ zuerreichen. Von dort ist es ein Fußweg von fünf Minuten.DER EINTRITTDer Eintritt beträgt 6,00 Euro. Karten können online unterwww.amateur-theater-altona.de oder telefonisch bei Axel Grabbeunter 040 - 45 80 19 reserviert werden.Zusätzlich gibt es Karten an der Abendkasse.