Winterschule Ulten 2004/2005 - Sü · PDF fileDr. Hartwig Gerstgrasser Waltraud...
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Winterschule Ulten2004/2005
Aufbaukurs I
Ausbildung in den Bereichen:HolzverarbeitungTextilverarbeitung
PflanzenverarbeitungMilchverarbeitung
Gesundheitsvorsorge und Bäderwesen
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Liebe Winterschülerinnen und Winterschüler,
erfreulich groß war im vergangenen Jahr das Echo auf die Kurse und Lehrgänge an der Winterschule. Zum ersten Grundjahr haben sich 370 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeschrieben und einen oder mehrere der insgesamt 36 Kurse regelmäßig besucht. Mit Unterstützung der Gemeinde Ulten und der Abteilung für deutsche und ladinische Berufsbildung bauten wir die ehemalige Grundschule in Kuppelwies aus und konnten so der Winterschule eine passende Bleibe geben. Ultens Bürgermeister Rudolf Thies und Abteilungsdirektor Peter Duregger gebührt unser herzlicher Dank für die unpro-blematische Hilfe. Das leidige Raumproblem ist nun zum größten Teil gelöst.
Aus den vorhandenen Mitteln das Beste zu machen, war stets unser Motto, und unse-re Referentinnen und Referenten haben guten Unterricht geleistet, wie die meisten Rückmeldefragebogen des vergangenen Schuljahrs belegen. Mit allen Sinnen zu lernen, durch Tun und Handeln und das in einer möglichst harmonischen Gemeinschaft, ist unser Anliegen. Das heurige Schuljahr versteht sich als erstes Aufbaujahr. Alle Fächer bauen auf dem Programm des vergangenen Schuljahrs auf und richten sich daher in erster Linie an die bereits eingeschriebenen Winterschüler. In den Hauptfächern ist eine Neuaufnahme nur möglich, wenn die notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind. Die Nebenfächer sind grundsätzlich allen zugänglich, jedoch haben Winterschüler des Grundjahres den Vorrang.
Das Projekt „Winterschule Ulten” ist mitunter auch ein gutes Beispiel dafür, wie verschiedene öffentliche Einrichtungen - Land, Gemeinde, Schule - zusammenarbei-ten und Synergien nutzen. Unser Dank gilt dem verantwortlichen Landesrat Dr. Otto Saurer, der Direktorin der Mittelschule Ulten, Dr. Eva Maria Schwellensattl Hanny, der Gemeindeverwaltung Ulten sowie der Abteilung 20 für die wohlwollende Unterstüt-zung.
Die Anmeldungen zu den Kursen sind schriftlich an die Landesberufsschule zu machen. Der betreffende Anmeldeschein liegt bei. Für Fragen und nähere Informationen stehen Ihnen an der Landesberufsschule Meran Dr. Josef Prantl bzw. Frau Martha Loner zur Verfügung; vor Ort steht Ihnen Waltraud Schwienbacher als Kursleiterin zur Seite.
Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und viel Freude im neuen Schuljahr.
Der Direktor der Berufsschule Die Kursleiterin Der Koordinator Dr. Hartwig Gerstgrasser Waltraud Schwienbacher Dr. Josef Prantl
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Allgemeine Informationen
Zur Winterschule
Welche Existenz- und Wirtschaftsformen werden die Zukunft im Alpenraum sichern? Werden sie den natürlichen Gegebenheiten und den menschlichen Bedürfnissen ent-sprechen? Lässt sich an alte Formen anknüpfen?
Genau diese Fragen stehen an der Winterschule Ulten im Mittelpunkt. Altes hand-werkliches Wissen zu beleben, mit natürlichen Rohstoffen zu arbeiten und naturnah zu leben und wirtschaften, ist das Anliegen der Schule. Sie ist ursprünglich aus den Winterwerkstätten entstanden und möchte die Liebe zur Natur, aber auch die Freude am kreativen Gestalten fördern. Für die Bauern bietet die Schule eine Möglichkeit, sich einen Zuerwerb anzueignen; sie richtet sich aber auch an all jene, die gern schöpferisch tätig sind und Naturmaterialien wertschätzen.
Vergangenes Schuljahr wurde der vierte dreijährige Ausbildungslehrgang an der Winter-schule gestartet. 370 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich zu den 36 Kursen in den fünf Fachrichtungen (Holz-, Textil-, Milch-, Pflanzenverarbeitung und Gesundheits-vorsorge) eingeschrieben.
Die gesamte Ausbildung besteht aus „Modulen”, die mit einer Teilnahmebestätigung abschließen und als Baustein gelten für das Abschlussdiplom, das in drei bzw. sechs Jahren erworben werden kann. Dazu ist der regelmäßige Besuch des Hauptfaches drei Jahre lang sowie von jeweils zwei Nebenfächern aus dem Bereich des Hauptfaches pro Jahr notwendig. Wer also zur Abschlussprüfung in einem der Bereiche antreten möch-te, muss neun „Module” absolviert haben. Insgesamt sind das rund 600 Unterrichts-stunden, die ein Teilnehmer an der Winterschule für seine Ausbildung besucht. Der Unterricht findet an Wochenenden oder in Blockkursen an der Winterschule in Kuppelwies (ehemalige Grundschule) bzw. an der Mittelschule in St. Walburg statt.
Aufbau der Schule
Nach dem Grundkurs folgen zwei Aufbaujahre. Die Hauptfächer sind aufbauend, ein Neueinstieg ist im zweiten Jahr unter Vorbedingungen aber möglich. Die Nebenfächer sind jedes Jahr zugänglich; grundsätzlich wird jedoch empfohlen, auch sie kontinuierlich über drei Jahre zu besuchen. Das heurige Schuljahr ist das 1. Aufbaujahr.
Zeitlicher Ablauf
Der Unterricht findet Freitag abends und Samstag ganztägig statt. Für einzelne Kurse ist auch Unterricht in Blockform vorgesehen. Für die Wochenendkurse (insgesamt 11 Unterrichtsstunden) gilt folgender Stundenplan
Freitag 18.00 bis 22.00 Uhr Samstag 08.30 bis 12.30 Uhr 14.00 bis 17.00 Uhr
Die Blockkurse gehen grundsätzlich von Montag bis Freitag, beginnen um 8.30 Uhr, enden um 17.00 Uhr und belaufen sich auf insgesamt 35 Unterrichtsstunden (täglich 7 Stunden zu 60 Minuten). Die Stundeneinteilung steht der Gruppe frei. Kurzkurse mit Auslandsreferenten können auch an anderen Tagen stattfinden.
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KursortDer Unterricht findet an der Mittelschule St. Walburg/Ulten und an der ehemaligen Grundschule in Kuppelwies statt. Die Teilnehmer erhalten vor Kursbeginn alle notwendigen Informationen.
TeilnahmebestätigungFür den Erhalt der Teilnahmebestätigung ist für jeden Kurs eine Mindestanwesenheit von 80 Prozent vorgesehen. Die Bestätigungen werden nach Kursende zugesandt.
Materialien · Maschinen · AusstattungDen Teilnehmern stehen die notwendigen Maschinen und Ausstattungen (z.B. Webstühle, Drechselbänke, Strickmaschinen) während des Unterrichts zur Verfügung. Allerdings ist es sinnvoll, wenn die Teilnehmer im Laufe der Ausbildung sich eigene Arbeitsgeräte erwerben. Die Materialien müssen von den Teilnehmern vor Ort beglichen bzw. selbst besorgt werden und sind nicht in der Kursgebühr eingeschlossen.
Kursgebühren und MaterialkostenFür die Hauptfächer werden 80,00 , für die Nebenfächer 50,00 berechnet. Die Posterlag-scheine für die Überweisung der Kursgebühr sind der Anmeldung beizulegen. Die Anmeldung ist erst bindend, sobald die Einzahlungsbestätigung im Büro der Landesberufsschule (Martha Loner) vorliegt. Die Kosten für Kursunterlagen und Materialien werden vom jeweiligen Kursleiter zu Kursbeginn eingehoben. Wer ungerechtfertigt abwesend ist, muss trotzdem für die Kosten aufkommen.
VersicherungFür den Versicherungsschutz (Unfall-, Haftpflicht, Krankheit usw.) sind die Teilnehmer selbst verantwortlich.
AnmeldungenAlle Anmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Bitte senden Sie Ihre schriftliche Anmeldung samt Beleg der Überweisung der Kursgebühr an:
Landesberufsschule für Handel, Handwerk, Industrie „Dipl. Ing. Luis Zuegg”, Rennstallweg 24, 39012 Meran, Tel. 0473 274903 Fax. 0473 274909
Anmeldeschluss für Kurse im Kalenderjahr 2004 ist Ende August 2004. Für alle Kurse im Kalenderjahr 2005 gilt Ende November 2004 als Anmeldeschluss.
Informationen und nähere Auskünfte
Martha Loner, c/o Landesberufsschule Meran, Tel. 0473 274903Waltraud Schwienbacher, Wegleithof, St.Walburg/Ulten, Tel. 0473 795386
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PROGRAMM 2004/2005
Ausbildung in Holzverarbeitung
Hauptfach: Flechten
Wiederholung des bisher Erlernten. Es werden noch zwei bis drei Körbe mit runden, aufgebro-chenen Böden und einem Rumpfgeflecht gefertigt, aber mit besonderen Randabschlüssen oder einem beigesteckten Fuß. Danach wird das Erlernte in die ovale Form umgesetzt, d.h. es werden ovale Henkel-, Deckel- und Wäschekörbe geflochten.
Dauer 120 Unterrichtsstunden
Termine Montag, 10.01. bis Freitag, 14.01.2005 Montag, 17.01. bis Freitag, 21.01.2005 Montag, 28.02. bis Freitag, 04.03.2005 Montag, 07.03. bis Freitag, 11.03.2005
Referentin Petra Franke, Lage-Heiden (D), freiberufliche Korb- und Flechtwerkgestalterin, Gestalterin im Handwerk (1991-1994 Korbfachschule in Lichtenfels, Oberfranken. 1997-1998 Gestalterin im Handwerk, Münster, Westfalen)
Kursgebühr 80,00
Hauptfach: Kleinmöbel selbst entwerfen und anfertigen
Maßstabgetreues Entwerfen und Zeichnen sowie Anfertigen von Kleinmöbeln in Massivholz. Kennen lernen verschiedener Möbelbauarten, Konstruktionen und Holzarten. Fachgerechte Handhabung von Werkzeugen und Maschinen (Arbeitssicherheit und Unfallschutz).
Dauer 110 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 03. bis Samstag, 04.09.2004 Freitag, 11. bis Samstag, 12.02.2005 Freitag, 08. bis Samstag, 09.10.2004 Freitag, 11. bis Samstag, 12.03.2005 Freitag, 12. bis Samstag, 13.11.2004 Freitag, 08. bis Samstag, 09.04.2005 Freitag, 10. bis Samstag, 11.12.2004 Freitag, 13. bis Samstag, 14.05.2005 Freitag, 14. bis Samstag, 15.01.2005 Freitag, 10. bis Samstag, 11.06.2005
Referent Oswald Marsoner, Tischlermeister, Fachlehrer für Tischler an der Landesberufsschule Meran
Kursgebühr 80,00
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Nebenfach: Flechten als Außengestaltung (für Fortgeschrittene)
Der Außenbereich der neuen Winterschule in Kuppelwies soll gestaltet werden. Wir flechten einen schützenden Sitzplatz vor dem Werkstatteingang im Freigelände und fertigen Tunnel, Indianerzelte und Sitzmulden an. Zaunvarianten aus frischen Weiden werden gezeigt und eine eigene Weidenkultur wird angelegt.
Dauer 35 Unterrichtsstunden
Termin Montag, 23. bis Freitag, 27. 5. 2005
Referentin Petra Franke, Lage-Heiden (D), freiberufliche Korb- und Flechtwerkgestalterin
Kursgebühr 50,00
Nebenfach: Kreatives Holzspielzeug selbst anfertigen
Es wird heute immer schwieriger Kinderspielzeug in Holz zu finden. Im Kurs werden wir daher phantasievolle Spielsachen für unsere Kinder in Massivholz selbst entwerfen und auch anfertigen.
Dauer 44 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 24. 09. bis Samstag, 25. 09. 2004 Freitag, 22. 10. bis Samstag, 23. 10. 2004 Freitag, 05. 11. bis Samstag, 06. 11. 2004 Freitag, 03. 12. bis Samstag, 04. 12. 2004
Referent Oswald Marsoner, Tischlermeister, Fachlehrer für Tischler an der Landesberufsschule Meran
Kursgebühr 50,00
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Nebenfach: Drechseln in Längsholz!
Die Kursteilnehmer/Innen fertigen Schalen, Schüsseln, Teller und Dosen aus Querholz und lernen die Werkzeuge korrekt zu füh-ren und das Holz ge-fahrlos zu spannen. Wir streben Maßhaltigkeit an und arbeiten zum Teil nach Vorlagen.
Dauer 30 Unterrichtsstunden Termine Montag, 3. bis Freitag, 7. 1. 2005
Referent Peter Luisoni, Schiers (CH), Primarlehrer und Drechslermeister mit eigener Werkstatt, drechselt seit mehr als 30 Jahren, Kursleiter, diverse internationale Ausstellungen und Erfolgen.
Kursgebühr 50,00
Nebenfach: Schmuck und Gediegenes aus Knochen, Holz, Horn und Hirschhorn
Wir fertigen durch Schnitzen, Drechseln, Feilen, Schleifen Schmuck und Gediegenes aus Holz, Knochen, Kuh- und Hirschhorn. Hergestellte Gegenstände können sein: Ringe, Haarspangen, Brosche, Tierminiaturen, Ketten, Broschuren, Kleiderknöpfe, Schäfte von Besteck und Messern, Bilderrahmen und vieles mehr.
Dauer 33 Unterrichtsstunden
Termine Montag, 14. bis Freitag, 18. 2. 2005
Referent Peter Luisoni, Schiers (CH), Primarlehrer und Drechlsermeister mit eigener Werkstatt, drechselt seit mehr als 30 Jahren, Kursleiter, diverse internationale Ausstellungen und Erfolgen.
Kursgebühr 50,00
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Ausbildung in Pflanzenverarbeitung - In der Küche
Hauptfach: Kochen mit der Natur
Aufbauend auf den Grundkenntnissen aus dem ersten Jahr werden vertiefte und spezifische Kenntnisse und Fertigkeiten der vitalstoffreichen Vollwertkost in Theorie und Praxis vermittelt. Das praktische Rüstzeug für das Kochen mit der Natur und der artgerechte und geschickte Umgang mit den verschiedenen Gaben der Natur - Gemüse, Getreide, Garten- und Wildkräuter, Unkräuter, essbare Wildpflanzen, Bienenhonig - wird durch eigenes Tun in der Küche erlernt. Es werden 2 Gastreferenten eingeladen. Themen: Umgang mit Schaf und Ziege – alternative Anbau-methoden.
Dauer 110 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 17. bis Samstag, 18. 09. 2004 Freitag, 04. bis Samstag, 05.02.2005 Freitag, 01. bis Samstag, 02. 10. 2004 Freitag, 04. bis Samstag, 05.03.2005 Freitag, 05. bis Samstag, 06. 11. 2004 Freitag, 01. bis Samstag, 02.04.2005 Freitag, 03. bis Samstag, 04. 12. 2004 Freitag, 06. bis Samstag, 07.05.2005 Freitag, 14. bis Samstag, 15. 01. 2005 Freitag, 03. bis Samstag, 04.06.2005
Referenten Christina Niederkofler, ärztlich geprüfte Gesundheitsberaterin Kursgebühr 80,00
Nebenfach: Gesundheit durch Harmonie und Einklang mit Körper, Seele, Geist und Schöpfung
Zum ganzheitlichen Wohlbefinden müssen mehrere Faktoren erfüllt sein: gesunde Luft, intakte Umwelt, harmonischer Wohnbereich, naturbelassene Kleidung, sauberes Wasser und gesunde Ernährung. Damit sind in Stichworten die Schwerpunkte des Seminars genannt. Es geht aber auch darum zu erkennen, welche Heilkraft in uns selbst und in unserem Umfeld liegt.
Dauer 35 Unterrichtsstunden
Termine Samstag, 27. 11. 2004 Samstag, 18. 12. 2004 Samstag, 29. 01. 2005 Samstag, 12. 03. 2005 Samstag, 30. 04. 2005
Referentin Waltraud Schwienbacher, Gründerin der Winterschule Ulten, langjährige Erfahrung in Naturheilkunde
Kursgebühr 50,00
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Nebenfach: Gesundheit aus ganzheitlicher Sicht
Das zweite Schuljahr baut auf den Grundlagen des ersten Schuljahres auf und beinhaltet vor allem auch praktische Aspekte, die der Gesunderhaltung von Körper und Seele dienen. Dabei geht es vor allem darum, den Ursprung von Gesundheit zu erkennen und das Erkannte in das tägliche Leben einzubauen. Folgende Themen werden angesprochen: Symptome, die Sprache des Lebens – Krankheit und Verhalten, die verborge-nen Zusammenhänge – Gesundungsprozesse einleiten und Selbstverantwortung übernehmen. – die homöo-statischen Mechanismen des Körpers – Ernährung aus ganzheitlicher Sicht. Die Kurse sind ganztägig.
Dauer 56 Unterrichtsstunden (ganztägig)
Termine Freitag, 22. 10. 2004 Freitag, 26. 11. 2004 Freitag, 17. 12. 2004 Freitag, 21. 01. 2005 Freitag, 25. 02. 2005 Freitag, 18. 03. 2005 Freitag, 22. 04. 2005 Freitag, 20. 05. 2005
Referentin Renate Tappeiner, Dorf Tirol, psychologische Astrologin, Lebensberaterin, Ausbildung am Institut für psychologische Astrologie in München, Ausbildung zur NLP Trainerin
Kursgebühr 50,00
Nebenfach: Die Welt der Pflanzen
Inhalte: Kräuter- und Duftpflanzen bestimmen und erkennen, heimische Pflanzen sinnvoll nutzen, Inhaltsstoffe, Pflanzenöle. Nutzpflanzen: Anbau, Ernte, Verwendung… und sooft es möglich ist, Exkursionen in den Naturgarten.
Dauer 35 Unterrichtsstunden
Termine Samstag, 11. 09. 2004 Samstag, 09. 10. 2004 Samstag, 19. 03. 2005 Samstag, 09. 04. 2005 Samstag, 18. 06. 2005
Referentin Franziska Schwienbacher, Ulten, Biologin
Kursgebühr 50,00
Außerdem können als Nebenfach belegt werden:„Vier Jahreszeiten - vier Themen - vier Treffen”, „Kreatives Gestalten“.
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Ausbildung in Pflanzenverarbeitung – zur Dekoration
Hauptfach Dekoration: Dekoration - Floristik mit Wildblumen
Nachdem wir uns im ersten Jahr intensiv mit der Basis der Floristik beschäftigt haben, erler-nen wir nun neue Techniken und Gestaltungsmöglichkeiten. Diese werden wir in erweiterten Themenbereichen wie Wohn-, Raum- und Kirchendekoration anwenden.
Dauer 110 Unterrichtseinheiten
Termine Freitag, 10. bis Samstag, 11.09.2004 Freitag, 01. bis Samstag, 02.10.2004 Freitag, 05. bis Samstag, 06.11.2004 Freitag, 03. bis Samstag, 04.12.2004 Freitag, 07. bis Samstag, 08.01.2005 Freitag, 04. bis Samstag, 05.02.2005 Freitag, 04. bis Samstag, 05.03.2005 Freitag, 01. bis Samstag, 02.04.2005 Freitag, 13. bis Samstag, 14.05.2005 Freitag, 03. bis Samstag, 04.06.2005
Referentin Annette Gottmann, Deutschland, freiberufliche Floristmeisterin Schwerpunkt Naturfloristik, Seminarleiterin im In- und Ausland
Kursgebühr 80,00
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Nebenfach: Kreatives Arbeiten mit Ton
Ob wir ein Schmuckstück, ein Gartenobjekt, ein Hoch- bzw. Tiefrelief oder eine Hohlform herstellen, es tauchen immer wieder neue Fragen über das Material, dessen Schwindung, der Oberflächengestaltung, dem Trocknen und der Brenntechnik auf.Wir werden auf diese Fragen eingehen, Arbeitstechniken verbessern und somit unsere selbst entworfenen Objekte fertig stellen.
Dauer 35 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 14. bis Samstag, 15. 01. 2005 Freitag, 28. bis Samstag, 29. 01. 2005 Freitag, 11. bis Samstag, 12. 02. 2005 Samstag, 12. 03. 2005 (18°° bis 20°°)
Referentin Thea Tappeiner Schuster, Schlanders, Ausbildung zur Keramikerin im In- und Ausland, verschiedene Ausstellungen
Kursgebühr 50,00
Nebenfach: Vier Jahreszeiten – vier Themen – vier Treffen (für Fortgeschrittene)
Vier Möglichkeiten für alle Floristik Fortgeschrittenen, die Lust haben, ihr Können zu vertiefen, Neues kennen zu lernen und ihre Erfahrungen auszutauschen.Die vier Themen sind: herbstliche Farbenwelt, stimmungsvolle Weihnachtszeit, frühlingshafte Ostergrüße und sommerbunte Wiesensträuße
Dauer 44 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 29. bis Samstag, 30. 10. 2004 Freitag, 26. bis Samstag, 27. 11. 2004 Freitag, 18. bis Samstag, 19. 03. 2005 Freitag, 27. bis Samstag, 28. 05. 2005
Referentin Annette Gottmann, Deutschland – freiberufliche Floristmeisterin, Schwerpunkt Naturfloristik, Seminarleiterin im In- und Ausland
Kursgebühr 50,00
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Nebenfach: Kreatives Gestalten – mit einfachen Mitteln kreativ und liebevoll gestalten
Damit ist die Philosophie des Kurses schon ausgedrückt: Aus Naturmaterialien Ideen verwirkli-chen, erfinderisch sein, die eigenen handwerklichen Fähigkeiten und die eigene Kreativität entde-cken, dazu sind alle eingeladen.
Dauer 33 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 17. bis Samstag, 18. 09. 2004 Freitag, 10. bis Samstag, 11. 06. 2005 Freitag, 21. bis Samstag, 22. 01. 2005 Referentin Christina Beubl, Moosburg (D), Floristin, Ausbildung an der staatlichen Fachschule für Blumenkunst zur staatlich geprüften Floristin
Kursbeitrag 50,00
Nebenfach: Papier schöpfen und gestalten
Inhalte: Papier schöpfen aus verschiedenen Ausgangsstoffen (Altpapier, Zellulose, Stroh, Zwiebel-schalen, Spargel usw.), Erlernen verschiedener Techniken, freies Gestalten und Experimentieren. Mit dem selbstgeschöpften Papier werden Karten, Mappen und Ähnliches angefertigt
Dauer 33 Unterrichtssunden
Termine Freitag, 10. bis Samstag, 11. 09. 2004 Freitag, 29. bis Samstag, 30. 04. 2005 Freitag, 08. bis Samstag, 09. 04. 2005
Referentin Birgit Gasser, Lana, Ausbildung zur Landschaftsgärtnerin, Besuch der Winterschule Ulten mit Abschluss im Bereich Textil, Ausbildung in Papierschöpfen in der Schweiz
Kursgebühr 50,00
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Ausbildung in Textilverarbeitung
Hauptfach: Faszination Weben – vom Faden zum Gewebe
Dieser Kurs richtet sich an alle, die sich ernsthaft mit dem Weben auseinandersetzen möchten. Er gibt Ihnen eine sichere Grundlage für ein späteres selbstständiges Arbeiten am Webstuhl. Sie erhalten die praktischen und theoretischen Grundlagen vermittelt. Auf den Kenntnissen des vergangenen Jahres wird aufgebaut:• Planung und Berechnen des Gewebes• Einrichten des Webstuhles• Bindungslehre (Leinenbindung-Körper-Atlas und Doppelgewebe)• Materialkunde
Dauer 110 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 03. bis Samstag, 04.09.2004 Freitag, 01. bis Samstag, 02.10.2004 (Gastreferentin am Freitag Abend) Freitag, 05. bis Samstag, 06.11.2004 Freitag, 03. bis Samstag, 04.12.2004 Freitag, 07. bis Samstag, 08.01.2005 Freitag, 04. bis Samstag, 05.02.2005 Freitag, 04. bis Samstag, 05.03.2005 Freitag, 01. bis Samstag, 02.04.2005 Freitag, 06. bis Samstag, 07.05.2005 Freitag, 03. bis Samstag, 04.06.2005
Referentin Monika Marmsoler Tappeiner, Lana, Webmeisterin, lange Zeit eigenes Atelier in Bozen, seit 9 Jahren Weblehrerin an der Winterschule Ulten
Kursgebühr 80,00
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Hauptfach: Stricken mit Nadel und MaschineStricken von Jacke (Sarner) und Weste im Trachtenstil. Hand und Maschinenstricken, Stricken modischer Kleidung. Großer Wert wird auf die Berechnung der Strickteile gelegt. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Dauer 110 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 17. bis Samstag, 18.09.2004 Freitag, 08. bis Samstag, 09.10.2004 (Gastreferentin am Freitag Abend) Freitag, 12. bis Samstag, 13.11.2004 Freitag, 10. bis Samstag, 11.12.2004 Freitag, 21. bis Samstag, 22.01.2005 Freitag, 18. bis Samstag, 19.02.2005 Freitag, 11. bis Samstag, 12.03.2005 Freitag, 15. bis Samstag, 16.04.2005 Freitag, 20. bis Samstag, 21.05.2005 Freitag, 10. bis Samstag, 11.06.2005
Referentin Marianna Gamper Lerchner, Partschins, Ausbildung zur Strickerin, Fachlehrerin für Stricken
Kursgebühr 80,00
Hauptfach: Filzen – Altes Handwerk neu belebtDie Grundtechniken werden weiter ausgebaut, verfeinert und untereinander kombiniert. Verschiedene Möglichkeiten der Oberflächengestaltung werden erprobt, andere Materialien zur Wolle hinzugenommen. Waschmaschine und Dampfkessel werden als zusätzliche Hilfsmittel ein-gesetzt. Es entstehen unter anderem Einrichtungsgegenstände, Textilien und Dekorationsartikel.
Dauer 110 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 17. bis Samstag, 18.09.2004 Freitag, 15. bis Samstag, 16.10.2004 (Gastreferentin am Freitag Abend) Freitag, 19. bis Samstag, 20.11.2004 Freitag, 17. bis Samstag, 18.12.2004 Freitag, 21. bis Samstag, 22.01.2005 Freitag, 18. bis Samstag, 19.02.2005 Freitag, 18. bis Samstag, 19.03.2005 Freitag, 15. bis Samstag, 16.04.2005 Freitag, 20. bis Samstag, 21.05.2005 Freitag, 17. bis Samstag, 18.06.2005
Referentinnen: Priska Schweigl, St. Walburg (Ulten), mehrjährige Unterrichtstätigkeiten an Mittelschulen, Ausbildung an der Winterschule Ulten zur Fachkraft für Naturfaserverarbeitung, Unterrichtstätigkeit an der Winterschule Ulten und an verschiedenen Kursen im Bereich Filzen
Kursgebühr 80,00
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Nebenfach: „Den Nomaden auf der Spur“ – gefilzte ornamentale Wohnaccessoires (für Fortgeschrittene)
Die Nomaden fertigen vielfältige Dinge des Lebens. An ihnen orientieren wir uns und erschließen uns die Geheimnisse der ornamentalen Muster auf Teppichen und Taschen. Aus diesem Spektrum wählen wir und entwickeln und filzen Wohnaccessoires mit ganz persönlichem Stil.
Dauer 35 Unterrichtsstunden
Termine Montag 31. bis Freitag, 4. 2. 2005
Referentin Claudia Merx, Studium an der FH Niederrhein in Mönchengladbach Textiltechnik mit Schwerpunkt Gestaltung, Abschluss als Diplomingenieurin; Preis der internationalen Textilkunst-Ausstellung „Dialog 98”, zahlreiche Ausstellungen europaweit
Kursgebühr 50,00
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Nebenfach: Färben mit Pflanzen
Verschiedene Färbtechniken mit traditionellen Färbepflanzen, auch aus Garten, Feld und Wald, werden gelernt. Wir färben Wolle, Seide u.a.
Dauer 35 Unterrichtsstunden
Termine Montag, 30. 5. bis Freitag, 3. 6. 2005
Referentin Viktoria Klotzner Erlacher, langjährige Erfahrung mit der Pflanzenfärberei
Kursgebühr 50,00
Nebenfach: Kreatives Nähen von Kleidungsstücken aus Naturmaterialien
Wir fertigen Kleider aus natürlichen Stoffen und Materialien, z.B. aus handgefärbten und gewobe-nen Stoffen, aus Filz oder natürlich gegorbenem Leder. Die Materialien können von den Schülern der Winterschule erworben werden. Auskünfte erteilt die Berufsschule Meran.
Dauer 55 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 04. bis Samstag, 05.02.2005 Freitag, 18. bis Samstag, 19.02.2005 Freitag, 04. bis Samstag, 05.03.2005 Freitag, 08. bis Samstag, 09.04.2005 Freitag, 22. bis Samstag, 23.04.2005
Referentin Annemarie Lechner, Schneider-Fachlehrerin an der Berufsschule Meran, Ausbildung zur Modedesignerin, Farb- und Stilberaterin
Kursgebühr 50,00
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Nebenfach: Wie Farben auf Menschen wirken
Jede Farbe hat eine bestimmte Wirkung: Blau beruhigt, Grün steht für Entspannung, Gelb fördert die Kreativität. Während dunkle Farben Räume verkleinern, lassen helle Farben Wände, Decken und Zimmer größer erscheinen. Große Muster reduzieren, kleine Muster schaffen Großzügigkeit.
Dauer 33 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 22. bis Samstag, 23. 10. 2004 Freitag, 26. bis Samstag, 27. 11. 2004 Freitag, 13. bis Samstag, 14. 01. 2005
Referentin Annemarie Lechner, Schneider-Fachlehrerin an der Berufsschule Meran, Ausbildung zur Modedesignerin, Farb- und Stilberaterin
Kursgebühr 50,00
Nebenfach: Farb- und Stilberatung
Jeder Mensch hat von Natur aus einen individuellen Hautunterton. Deshalb passen zu jedem nur bestimmte Farben, während andere ungünstig erscheinen. Auch beim Bekleidungsstil gibt es Schnitte, die dem einen hervorragend stehen, während sie beim anderen eher ungünstig erscheinen.
Dauer 33 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 17. bis Samstag, 18. 09. 2004 Freitag, 08. bis Samstag, 09. 10. 2004 Freitag, 12. bis Samstag, 13. 11. 2004
Referentin Annemarie Lechner, Schneider-Fachlehrerin an der Berufsschule Meran, Ausbildung zur Modedesignerin, Farb- und Stilberaterin
Kursgebühr 50,00
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Nebenfach: Ich spinne mir einen Traumfaden
Verschiedene Spinnarten mit Leinen, Verarbeitung der Leinenfaser: riffeln, rösten, brecheln, hacheln, spinnen. Kulturgeschichte der Pflanzenfasern: Leinen, Hanf und Baumwolle.
Dauer 33 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 29. bis Samstag, 30. 10. 2004 Freitag, 26. bis Samstag, 27. 11. 2004 Freitag, 25. bis Samstag, 26. 01. 2005
Referentin Waltraud Schwienbacher, Gründerin der Winterschule Ulten, langjährige Erfahrung in Naturfaserverarbeitung
Kursgebühr 50,00
Nebenfach: Leinen, Hanf und Baumwolle – die Pflanzenfasern (nur für Teilnehmer der Hauptfächer)
Pflanzenfasern (Ergänzung zu den Hauptfächern Weben, Stricken und Filzen - wird jeweils bei den einzelnen Kursen am Freitagabend im Oktobertermin eingebaut). Eine Anmeldung ist daher nicht notwendig• Kulturgeschichte der Pflanzenfasern• Verarbeitung der Leinenfaser
Dauer 33 Unterrichtsstunden Termine Freitag, 17. bis Samstag, 18. 10. 2003 Freitag, 30. bis Samstag, 31. 01. 2004 Freitag, 30. 4. bis Samstag, 01. 05. 2004
Referentin Waltraud Schwienbacher, Gründerin der Winterschule Ulten, langjährige Erfahrung in Naturfaserverarbeitung
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Nebenfach: Patchwork – Kreativität entfalten
Wir erweitern unsere Grundkenntnisse und fertigen verschiedene Produkte(z.B. Taschen, Decken).
Dauer 55 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 22. bis Samstag, 23. 10. 2004 Freitag, 19. bis Samstag, 20. 11. 2004 Freitag, 17. bis Samstag, 18. 12. 2004 Freitag, 28. bis Samstag, 29. 01. 2005 Freitag, 25. bis Samstag, 26. 02. 2005
Referentin Giraldin Beltrami Loredana, Lana, spezialisierte Patchwork-Lehrerin, Inhaberin eines spezialisierten Geschäftes in Patchwork und Quilt, Lana
Kursgebühr 50,00
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Nebenfach: Wildledergerbung nach traditionell indianischer Art
Diese sogenannte Fettgerbung ist Jahrtausende alt und wurde auch bei uns praktiziert. Schritt für Schritt erarbeitet jeder Teilnehmer eine rohe Hirschhaut zu feinstem Wildleder. Anschließend wird es geräuchert, um es wasserabweisend zu machen. Daraus können Kleider, Schuhe, Taschen u.v.m. hergestellt werden.
Dauer 44 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 10. bis Samstag, 11. 09. 2004 Freitag, 01. bis Samstag, 02. 10. 2004 Freitag, 26. bis Samstag, 27. 11. 2004 Freitag, 28. bis Samstag, 29. 01. 2005
Referentin Judith Wieser, freischaffende Künstlerin, Ausbildung in Ledergerbung bei verschiedenen Indianerstämmen in den USA
Kursgebühr 50,00
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Ausbildung in Milchverarbeitung
Hauptfach: Käsen mit Kräutern · Topfen und Joghurt natürlich herstellen (Gruber) · Verarbeitung von Ziegen- und Schafmilch (Patzleiner)
Das zweite Schuljahr baut auf den Grundlagen des ersten Jahres auf. Es beinhaltet außerdem die Nährwerte der Milch und Milchprodukte. Wir werden die verschiedensten Käse herstellen und dabei erfahren, dass eigentlich mit wenig Aufwand guter Kuh-, Ziegen- und Schafmilchkäse auch zu Hause gemacht werden kann. Wir lernen den Weg vom Rohprodukt Milch bis hin zum fertigen Käse (Lagerung, Behandlung, Reife usw.)
Dauer 70 Unterrichtsstunden (+ 35 Stunden, siehe unten)
Termine Samstag, 13.11.2004 Samstag, 27.11.2004 Samstag, 11.12.2004 Samstag, 22.01.2005 Samstag, 12.02.2005 Samstag, 26.02.2005 Samstag, 12.03.2005 Samstag, 19.03.2005 Samstag, 09.04.2005 Samstag, 21.05.2005
Referent Josef Gruber, Meran, langjähriger Molkereifachmann der Sennereigenossenschaft Algund, Ausbildung an der Molkerei Sterzing, Träger des Ehrenzeichens in Silber des Verbandes Tiroler Käserei- und Molkereifachleute
Weiters ist folgender Kurs verpflichtend zu besuchen:
Milchverarbeitung von Ziegen- und Schafmilch
Dauer 35 Unterrichtsstunden
Termine Samstag, 08. 01. 2005 Samstag, 29. 01. 2005 Samstag, 19. 02. 2005 Samstag, 16. 04. 2005 Samstag, 23. 04. 2005 Referent David Patzleiner, Prags, Bauer, hat verschiedene Käsekurse in In- und Ausland besucht
Kursgebühr 80,00 (für beide Kurse)
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Nebenfach: Gesundheit aus ganzheitlicher SichtDas zweite Schuljahr baut auf den Grundlagen des ersten Schuljahres auf und beinhaltet vor allem auch praktische Aspekte, die der Gesunderhaltung von Körper und Seele dienen. Dabei geht es vor allem darum, den Ursprung von Gesundheit zu erkennen und das Erkannte in das tägliche Leben einzubauen. Folgende Themen werden angesprochen: Symptome, die Sprache des Lebens – Krankheit und Verhalten, die verborge-nen Zusammenhänge – Gesundungsprozesse einleiten und Selbstverantwortung übernehmen. – die homöo-statischen Mechanismen des Körpers – Ernährung aus ganzheitlicher Sicht. Die Kurse sind ganztägig.
Dauer 56 Unterrichtsstunden (ganztägig)
Termine Freitag, 22. 10. 2004 Freitag, 21. 01. 2005 Freitag, 22. 04. 2005 Freitag, 26. 11. 2004 Freitag, 25. 02. 2005 Freitag, 20. 05. 2005 Freitag, 17. 12. 2004 Freitag, 18. 03. 2005
Referentin Renate Tappeiner, Dorf Tirol, psychologische Astrologin, Lebensberaterin, Ausbildung am Institut für psychologische Astrologie in München, Ausbildung zur NLP Trainerin
Kursgebühr 50,00
Nebenfach: Kreatives Gestalten - Mit einfachen Mitteln kreativ und liebevoll gestalten Damit ist die Philosophie des Kurses schon ausgedrückt: Aus Naturmaterialien Ideen verwirklichen, erfinderisch sein, die eigenen handwerklichen Fähigkeiten und die eigene Kreativität entdecken, dazu sind alle eingeladen.
Dauer 33 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 17. bis Samstag, 18. 09. 2004 Freitag, 10. bis Samstag, 11. 06. 2005 Freitag, 21. bis Samstag, 22. 01. 2005
Referentin Christina Beubl, Moosburg (D), Floristin, Ausbildung an der staatlichen Fachschule für Blumenkunst zur staatlich geprüften Floristin
Kursgebühr 50,00
Nebenfach: Die Welt der Pflanzen Die Inhalte des Kurses: Kräuter- und Duftpflanzen bestimmen und erkennen, heimische Pflanzen sinnvoll nutzen, Inhaltsstoffe, Pflanzenöle. Nutzpflanzen: Anbau, Ernte, Verwendung… und sooft es möglich ist, Exkursionen in den Naturgarten.
Dauer 35 Unterrichtsstunden
Termine Samstag, 11. 09. 2004 Samstag, 19. 03. 2005 Samstag, 18. 06. 2005 Samstag, 09. 10. 2004 Samstag, 09. 04. 2005 Referentin Franziska Schwienbacher, Ulten, Biologin
Kursgebühr 50,00
Außerdem kann als Nebenfach belegt werden:„Vier Jahreszeiten - vier Themen - vier Treffen”, „Kreatives Gestalten“.
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Ausbildung in Gesundheitsvorsorge und Bäderwesen
Hauptfach: Gesundheitsvorsorge und Bäderwesen
Die Bäderkultur hat im Ultental eine lange Tradition, die an der Winterschule durch den neuen Bereich Gesundheitsvorsorge wieder belebt werden soll. Dabei geht es um eine ganzheitliche Sicht von Gesundheit, wobei das Bäderwesen im Mittelpunkt steht. Folgende neun Kurse bilden das Hauptfach und sind als Einheit zu betrachten.
Dauer: 173 Unterrichtsstunden
Termine siehe Kurs 1 bis Kurs 9
Kosten 80,00
Kurs 1: Entspannungsmassagen – eine Wohltat für Körper und Seele
Die Massage ist eine Be-Hand-lung im wahrsten Sinne des Wortes. Durch Massage kann man so manche Verhärtungen, Verspannungen und Blockaden lösen, sowohl auf körperlicher als auch auf seelischer Ebene. Dazu braucht es aber viel Einfühlungsvermögen und ein gutes Gespür – nicht nur in den Händen. In diesem Kurs wird das bereits Erlernte vom vorigen Jahr ausführlich wie-derholt und vertieft. Zudem werden neue Griffe und Techniken an den bereits durchgemachten Körperpartien gezeigt. Es werden auch neue Körperabschnitte durchgenommen.
Dauer 36 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 24. bis Samstag, 25. 09. 2004 Freitag, 29. bis Samstag, 30. 10. 2004 Freitag, 19. bis Samstag, 20. 11. 2004
Referent Pius Schweigl, Heilmasseur und medizinischer Bademeister, Zusatzausbildungen: Manuelle Lymphdrainage/KPE, Reflexzonen-therapie am Fuß, Biodynamische Massage, Rückenschule, Sportphysiotherapie, Dorn Methode, Viszerale Osteopathie
Kurs 2: Selbsterkenntnis – Der Weg zur Heilung
Wir befassen und mit dem Sinn des Lebens in der Praxis des Alltags.
Dauer 22 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 22. bis Samstag, 23. 10. 2004 Freitag, 22. bis Samstag, 23. 04. 2005
Referent Simon Vonzin, Heilpraktiker, Bad Aibling, Deutschland
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Kurs 3: RindenbäderSchon sehr früh haben Menschen die heilende Wirkung von Baumrinde erkannt. Wir werden im Kurs die Tradition der Rindenbäder neu aufleben lassen und mit Erkenntnissen der Gegenwart ergänzen.
Dauer 11 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 10. bis Samstag, 11. 12. 2004
Referent Waltraud Schwienbacher, Gründerin der Winterschule Ulten, langjährige Erfahrung in Naturheilkunde
Kurs 4: Heubäder genießen und gesundenInhalte: Tradition und Geschichte – Traditionelles und modernes Heubad - Heubad als alter-native Anwendung – Heublumenanwendung – Bäder, eine Entspannungsmethode – Praktische Heubäder- Anwendungen – Kräuter und ihre Wirkung.
Dauer 11 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 21. bis Samstag, 22. 1. 2005
Referent Walter Fleischmann, Bader und Badbetreiber, Fachausbildung im Bereich Bäderanwendungen
Kurs 5: Wolle als TherapieWir nutzen die Heilkraft der Wolle mit Wickel- und Ölkompressen zur Linderung von innerli-chen Entzündungen, Muskelverspannungen und Erkältungen, aber genau so auch bei Verletzungen und Energiestau.
Dauer 11 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 15. bis Samstag, 16.04.2005 Referent Walter Punkenhofer, Gründer der Textilwerkstatt Weitersfelden, Spezialist für Naturmaterialien
Kurs 6: Konzentration – der Schlüssel für den erfolgreichen TagWie sieht ein idealer Tagesablauf aus? Warum beeinflusst die erste Stunde am Morgen den Tagesablauf? Wie erkenne ich, was wichtig ist? Was sagen mir die Ereignisse des Tages? Diesen und anderen Fragen werden wir im Seminar nachgehen und nach Antworten suchen. Dabei geht es unter anderem auch noch darum, wie wir unser Gehirn und Nervensystem aufbauen und unsere Konzentration trainieren können. Das Seminar richtet sich insbesondere an all jene, die im vergangenen Jahr den Grundkurs „Heilkraft in sich selbst finden” besucht haben.
Dauer 14 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 6. 5. 2005 (ganztägig) bis Samstag 7. 5. 2005 (ganztägig)
Referentinnen Dr. Beatrice Steingaszner und Jeffery Brigitta, Institut für Gesundheit- und Persönlichkeitsbildung Starnberg
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Kurs 7: Frei werden – frei sein: Die Klein’sche Methode (Handreflexmassage)
Wie man über Handreflexmassagen Zugang zu den verschiedensten Körperteilen erlangt und somit Linderung von Schmerzen erreicht, Entzündungen hemmt, Stress abbaut und Lebensfreude erlangt, möchte dieses Seminar vermitteln. Die Klein’sche Methode zeigt einen Weg, wie über die Hände auch auf das Unterbewusste Zugang erschafft werden kann.
Dauer 22 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 15. bis Samstag, 16. 10. 2004 Freitag, 27. bis Samstag, 28. 05. 2005
Referentin Bernhard Klein, Grünbach/Österreich, Lebens- und Sozialberater, Energetiker
Kurs 8: Fasten für Gesunde
Fasten ist als uralte ganzheitliche Heilmethode neu entdeckt worden. Das Ziel dieser Woche ist es, in der Geborgenheit einer Gruppe und in Begleitung einer ausgebildeten und erfahrenen Fastenleiterin FASTEN zu erleben. Gefastet wird im Buchinger Lützner Verfahren mit Gemüse-brühe, Tee, Wasser, Zitronensaft und Honig. Folgende Schwerpunkte ergänzen die Fastenwoche: ganzheitliche Ernährung, Bewegungs- und Massageübungen, Wasseranwendungen nach Kneipp, Besinnliches und Ausmalen von Mandalas.
Dauer 35 Unterrichtsstunden
Termine Montag, 14. bis Freitag, 18. 2. 2005
Referentin Gunda Vinatzer, Dipl. Fastenleiterin und Gesundheitstrainerin im Bereich Ernährung von der deutschen Fastenakademie; Dr. med. Franz Gasteiger, Arzt für Allgemeinmedizin, Sarnthein, Kneipp Bademeister, Ausbildung an der Kneippschule in Bad Wörishofen
Kurs 9: Homäopathie, Bachblüten und Spagyrik – Die sanfte Heilmethode
Der Referent besitzt selbst eine Apotheke und hat große Erfahrung im Bereich Ganzheitsmedizin. In Deutschland ist Hans Dieter Hirt ein sehr bekannter und geschätzter Referent.
Dauer 11 Unterrichtsstunden
Termine Freitag, 20. bis Samstag, 21. 5. 2005
Referentin Hans Dieter Hirt, Deutschland, Apotheker, Ganzheitsmediziner
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Nebenfach: Gesundheit aus ganzheitlicher Sicht
Das zweite Schuljahr baut auf den Grundlagen des ersten Schuljahres auf und beinhaltet vor allem auch praktische Aspekte, die der Gesunderhaltung von Körper und Seele dienen. Dabei geht es vor allem darum, den Ursprung von Gesundheit zu erkennen und das Erkannte in das tägliche Leben einzubauen.
Dauer 56 Unterrichtsstunden (ganztägig)
Termine Freitag, 22. 10. 2004 Freitag, 25. 02. 2005 Freitag, 26. 11. 2004 Freitag, 18. 03. 2005 Freitag, 17. 12. 2004 Freitag, 22. 04. 2005 Freitag, 21. 01. 2005 Freitag, 20. 05. 2005 Referentin Renate Tappeiner, Dorf Tirol, psychologische Astrologin, Lebensberaterin, Ausbildung am Institut für psychologische Astrologie in München, Ausbildung zur NLP Trainerin
Kursgebühr 50,00
Nebenfach: Gesundheit durch Harmonie und Einklang mit Körper, Seele, Geist und Schöpfung
Zum ganzheitlichen Wohlbefinden müssen mehrere Faktoren erfüllt sein: gesunde Luft, intakte Umwelt, harmonischer Wohnbereich, naturbelassene Kleidung, sauberes Wasser und gesunde Ernährung. Damit sind in Stichworten die Schwerpunkte des Seminars genannt. Es geht aber auch darum zu erkennen, welche Heilkraft in uns selbst und in unserem Umfeld liegt.
Dauer 35 Unterrichtsstunden
Termine Samstag, 27. 11. 2004 Samstag, 12. 03. 2005 Samstag, 29. 01. 2005 Samstag, 18. 12. 2004 Samstag, 30. 04. 2005
Referentin Waltraud Schwienbacher, Gründerin der Winterschule Ulten, langjährige Erfahrung in Naturheilkunde
Kursgebühr 50,00
Außerdem kann als Nebenfach belegt werden: „Die Welt der Pflanzen”
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Bearbeitung und Redaktion: Dr. Josef Prantl, Waltraud Schwienbacher und Martha Loner
Wir danken für die großzügige Unterstützung der„Abteilung für deutsche und ladinische Berufsbildung” und der Gemeinde Ulten.
Träger- Abteilung für deutsche und ladinische Berufsbildung, Bozen
- Landesberufsschule für Handel, Handwerk und Industrie „Dipl. Ing. Luis Zuegg”, Meran- Mittelschule und Gemeinde Ulten- Projekt „Lebenswertes Ulten”
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