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Schuljahr 2010/11 2. Jahrgang der Fachschule Wagna Junior Expertin: Ingrid Haselbacher Junior Betreuungslehrer/in: Maria Sackl Junior Company

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Schuljahr 2010/11

2. Jahrgang der Fachschule Wagna

Junior Expertin: Ingrid Haselbacher

Junior Betreuungslehrer/in: Maria Sackl

Junior Company

Geschäftsbericht „Bags are back“ 2010/2011 Seite 2

Junior

Inhaltsverzeichnis Seite 2

Vorwort Seite 3

Veranstaltungen Seite 4

Organigramm Seite 5

Marketingabteilung Seite 6

Produktionsabteilung Seite 7

Finanzabteilung Seite 8

Finanzanalyse Seite 9

Presseberichte Seite 10

Presseberichte Seite 11

Schlussworte Seite 12

Geschäftsbericht „Bags are back“ 2010/2011 Seite 3

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des Geschäftsführers Geschäftsführung: Stefanie Gostencnik Stellvertreter: Dominik Felber Im Oktober gründeten wir die Junior Company „Bags are back“. Mit großem Ehrgeiz und Engagement fieberten wir dem Projekt entgegen. „Aus Alt mach Neu“ war unser Motto, dass uns auf die eigentliche Idee brachte. Wir wollten aus alten Plastiksackerln und Kaffeesackerln neue trendige Taschen herstellen. Nach kurzer, aber reichlicher Überlegung kamen wir zu dem Entschluss, dass unsere Firma den Namen „Bags are back“ bekommen sollte. Nachdem der Name unserer Firma feststand, ging es darum, die Positionen und Aufgaben zu verteilen. Darüber waren wir uns rasch einig.

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Ich wurde zur Geschäftsführerin gewählt, was mich mit Stolz erfüllte. Auch das Motivieren meiner Mitschülerinnen sowie Teamfähigkeit, Gerechtigkeit und ein gewisses Maß an Ordnung standen auf der Aufgabenliste ganz oben. Durch die Hilfe unserer Junior Lehrerin, wurden gleich am Beginn einige Unklarheiten und Fragen aus dem Weg geräumt. Ideen und Vorschläge waren vorhanden und so gelang es uns gleich am Anfang einen guten Umsatz zu erlangen. Doch auch Kritik und Kompromisse musste man annehmen und eingehen können, damit unsere Junior Firma „Bags are back“ bestehen blieb. So konnten wir problemlos das Jahr unserer Junior Firma bewältigen und einen guten Umsatz erzielen.

Nach dem ersten öffentlichen Verkauf folgten sogleich weitere Aufträge die wir mit großem Stolz erledigten.

Im Laufe des Jahres stellten wir fest, dass Pünktlichkeit, Genauigkeit und Teamwork für den Zusammenhalt einer guten Firma oberste Priorität haben, aber auch Verständnis und Vertrauen untereinander, spielen eine große Rolle. Durch dieses Projekt sind wir in unserer Persönlichkeit gewachsen und haben gelernt Kompromisse einzugehen sowie den anderen zu respektieren. Zudem konnten wir Erfahrungen sammeln die wir im späteren Berufsleben sehr gut gebrauchen können. Stefanie Gostencnik

Geschäftsführung

Marketingabteilung

Finanzabteilung Produktionsabteilung

Sonja Schimautz

Petra Polaciková

Sandra Rath

Dagmar Gerstgrasser

Stefanie Gostencnik

Dominik Felber

Jasmin Maier

Melanie Mehlsak

Christina Steinbacher

Fabienne Seifarth

Marion Felber

Nicole Unger

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Marketingchefin: Jasmin Maier Marketingstellvertreterin: Fabienne Seifarth Mitarbeiterin: Sonja Schimautz

Unsere Aufgaben:

• Firmenlogo entwerfen • Einladungen für die Firmeneröffnung gestalten • Verkaufsstand dekorieren • Einladungen für die Abschlussfeier gestalten

Unsere erste Überlegung bestand darin ein Firmenlogo zu kreieren. Der Entwurf und die Gestaltung unseres Logos waren sehr spannend und lustig. Danach gestalteten wir die Einladungen für unsere Firmeneröffnung. Es war sehr viel Kreativität und Teamwork gefragt und trotz einiger Meinungsverschiedenheiten wurde es eine sehr schöne und professionelle Einladung. Unsere nächste Aufgabe bestand darin, den Stand für unsere erste Verkaufstelle zu dekorieren, wir machten nämlich beim Adventbazar von der Marktgemeinde Wagna mit. Es war sehr aufwändig und es wurde viel Zeit vor dem Computer verbracht aber es hat sich gelohnt. Zum Abschluss des Firmenjahres mussten wir die Einladungen der Abschlussfeier gestalten. Ebenso musste der Geschäftsbericht vorbereitet werden. Für uns als Marketingabteilung war es ein sehr aufregendes Jahr, wir haben sehr viel Neues gesehen und in Sachen Berufsleben viel dazugelernt. Im Bereich der EDV wurden wir von Frau Marianne Skergeth unterstützt.

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Produktionsleiterin: Marion Felber Stellvertreterin: Nicole Unger Mitarbeiter: Petra Polaciková Sandra Rath Dagmar Gerstgrasser

Unser Produkt: Der Materialaufwand für unsere Recyclingtaschen war relativ gering. Wir verwendeten gebrauchte Plastiksackerln die sonst wahrscheinlich im Müll gelandet wären. Als Innenfutter benötigten wir eine sehr strapazfähige Abdeckfolie vom Baumarkt und für die Träger verwendeten wir stabile Gurtbänder in den Farben schwarz, silber und beige.

Wir haben in der Produktionsabteilung sehr viele neue Erfahrungen gemacht. Die Zusammenarbeit war sehr lustig und lehrreich. Jeder sammelte fleißig Plastiksackerln, damit wir unsere Taschen produzieren konnten. Sogar in den Geschäften fragten wir nach, ob sie uns ein besonders ausgefallenes Exemplar geben könnten. Am Anfang haben wir uns schwer getan, weil uns die Technik noch nicht bekannt war. Der Arbeitsaufwand ist eigentlich hoch. Die Plastiksackerln mussten zuerst alle in gleich breite Streifen geschnitten werden. Erst dann konnten sie ineinander verflochten und mit Klebebändern verklebt werden, um sie dann zu Taschen zusammen zu nähen. Aber nach einiger Zeit ging es uns leicht von der Hand. Wir bekamen viele Aufträge während des Geschäftsjahres. Durch die gemeinsame Arbeit wuchs der Zusammenhalt in der Gruppe. Die Erfahrungen, die wir in diesem Jahr gemacht haben, werden uns in Zukunft begleiten. Wir konnten einen Einblick in die reale Arbeitswelt bekommen.

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Abteilungsleiterin: Melanie Mehlsak Stellvertreterin: Christina Steinbacher Unsere Aufgaben waren:

• Preiskalkulation für die Taschen • Die Eröffnung eines Kontos bei der Bank • Verrechnung der laufenden Geschäftsfälle • Erstellen von Rechnungen an Kunden • Kassabuch führen • Bankbuch führen • Berechnung und Auszahlung der Gehälter • Aufstellung des Jahresabschlusses und der Gewinn und Verlustrechnung.

Wir waren für die finanziellen Angelegenheiten unserer Firma verantwortlich. Unsere erste Aufgabe war das Eröffnen eines Firmenkontos bei der Raiffeisenbank Leibnitz/Bankstelle Wagna. Anschließend verkauften wir Anteilsscheine an unsere Eltern, Lehrer und Verwandte. Natürlich mussten alle Geldflüsse des Unternehmens von uns kontrolliert werden. Die Belege wurden von uns gesammelt und aufbewahrt und verbucht. Somit konnten wir erkennen, dass diese Abteilung eine sehr wichtige Rolle in einem Unternehmen spielt. Eine große Herausforderung war die Kalkulation der Taschen. So mussten wir den Materialaufwand berechnen und dann den Stundensatz für unsere Gehälter festlegen. Unser ehrgeiziges Ziel war es, all jenen, die bei uns Anteilsscheine gekauft hatten, mit einen Gewinn auszahlen zu können.

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Einnahmen / Ausgaben

Nettoeinnahmen Einnahmen aus Verkäufen 560,84 € Sonstige Einnahmen Summe der Nettoeinnahmen 560,84 €

Nettoausgaben Personalaufgaben, Steuern 289,38 € Materialausgaben 193,52 € Sonstige Ausgaben 10,00 € Summe der Nettoausgaben 492,90 €

Nettoeinnahmen 560,84 € Nettoausgaben 492,90 €

Gewinn 67,79 €

Erfolgsverteilung Gewinn abzüglich 10 % Körperschaftssteuer 61,15 € Anzahl der ausgegebenen Anteilscheine 21 Nettobetrag je Anteilschein 10,00 € Gewinnanteil je Anteilschein 2,91 € Auszuzahlender Betrag je Anteilschein 12,91 €

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Kleine Zeitung vom 9. November 2010

Die Woche vom 11. November 2010

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you:-)gend, Ausgabe 4/2010

Geschäftsbericht „Bags are back“ 2010/2011 Seite 12

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Im Laufe unseres Geschäftsjahres konnten wir sehr viele neue Eindrücke der Arbeitswelt erfahren.

Wir sammelten viele neue Erfahrungen die uns in unserem weiteren Leben sehr hilfreich sein könnten. Wir lernten wie wichtig Recycling für die Zukunft ist.

Durch unsere Taschen konnten wir der Umwelt etwas Gutes tun.

Die Arbeit hatte uns sehr Spaß gemacht und wir wollen diese Zeit in der wir Zusammenhalt und Teamwork erfahren durften nicht vergessen.

Wir möchten uns auch bei unseren Lehrerinnen für die großzügige Unterstützung recht herzlich

bedanken.