Winterwind 2011
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WinterwindWinterwind
Für unsere Gäste
2011/2012
Skigebiete im Vinschgau14 Sonderseiten
GenusstalLanglaufen, Schneeschuhwandern, Eislaufen, Rodeln...
Die Vinschgau SkiCardExtra-Skikarte für Gäste
im Vinschgau im Vinschgau
I.P.
InhaltWinterwind 2011/2012
8 Schöneben & Haideralm: Am Reschenpass
14 Watles: Paradies für Kinder
20 Minschuns: „Klein und fein“
24 Sulden: Kristallklare Gletscherluft
28 Trafoi: Dem Himmel so nah
32 Schnals: Schnee ab Herbst
38 Martell: Ein Wintertraum
4 Willkommen im winterlichen Vinschgau
6 Die Ortler Skiarena/Die Vinschgau SkiCard
10 Reschensee: Das begehrte Eis
12 Haidersee: Für Wanderer und Abenteurer
16 Obervinschgau: Schmelztiegel der Kulturen
18 Burgeis/Prämajur: Auf der Sonnenseite
22 Val Müstair: Winterzauber im Val Müstair
26 Sulden: Hochburg des Wintersports
30 Sulden: Die Helden der freien Abfahrt
34 Schnals: Königsroute für Skitourengeher
40 Martell: Herrliches Seitental
Willkommen im Vinschgau zum Rodeln,
Langlaufen, Skifahren...
Willkommen auch zum Wandern,
Schneeschuhwandern, willkom-
men zum Genießen
3Winterwind
Nützliche Tipps für die Freizeit in freier Na-tur haben wir für Sie gesammelt: Winter-vergnügen schon bei der Planung. Ti
pps
4 Winterwind
Willkommen im Vinschgau
Herzlich Willkommen in dem neuen Kaffee und Restaurant zu den “Mohrenstuben”
Wir verwöhnen unsere Gäste mit vielseitigen Ideen aus eigener Konditorei und Küche. Der Juniorchef Dietmar ist für das vielfältige und abwechslungsreiche Angebot an Mehlspeisen und für unsere hervorragende, einheimische und internationale Küche zuständig. Auch für Familienfeiern geeignet.
Fam. Folie • Hauptstr. 30 • 39027 RESCHEN • Tel. 0473 633 120 Fax 0473 633 550 • www.mohren.com • [email protected]
ImpressumSonderdruck zum„Der Vinschger Wind“ 23/2011 www.vinschgerwind.it
Dantestraße 4, 39028 Schlanders; Tel. 0473 - 732196, Fax 0473 - 732451; [email protected]: Erwin Bernhart; Grafik&Layout: Hartwig Spechtenhauser, Marion Fritz; Mitarbeit: Magdalena Dietl Sapelza, Angelika Ploner, Elke Wasmund, Alfred Plangger, Stephan Gander, Jürgen Pfister, Martin Stricker, Doris Stocker; Fotos: Ortler Skiarena, Skigebiete - Schöneben, Watles, Minschuns, Trafoi, Sulden, Schnals, - Tourismusverband Vinschgau, Ferienregion Reschenpass, Alfred Plang-ger, Stephan Gander, Alex Filz (Titelbild, Seite 4-5), Rainer Goryniak, Erwin Bern-hart; Werbung: Edwina Oberthaler, Esther Stricker, Angelika Ploner, Magdalena Dietl Sapelza; Korrektur: Ulrike Schnitzer-Bernhart; Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57; Eigentümer und Herausgeber: Info-Media GmbH. Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005
5Winterwind
Willkommen im Vinschger Winter
Die Wintersportorte und die Skigebiete im Vinschgau heißen Sie im Winter 2011/2012 herzlich willkommen. Das kompakte Auftreten der Skigebiete des Vinsch-gaus in unserem „Winterwind“ lässt Lust auf Schnee aufkommen - Lust auf Skifahren, auf Langlaufen, auf Rodeln. Längst hat sich aber auch eine Szene abseits der Skipisten gebildet - gemütliches Schneeschuhwandern, Skitouren, Eisklettern, Schlittschuhfahren, Wandern im Winter ganz allgemein. Der Vinschgau bietet alles und so für jeden etwas. Und dazu trifft man auf ein abwechs-lungsreiches Kulinarium auf den Hütten der Skigebiete, in den Restaurants im Tal und in den Seitentälern. Einen abwechslungsreichen Winter im Vinschgau wünscht Ihnen Erwin Bernhart, „Vinschgerwind“-Chefredakteur.
6 Winterwind
Genuss-Gipfel Ortler Skiarena
15 Skigebiete wie 15 Schneebälle
Mächtig ist der Gipfel des Ortlers. Nach ihm ist
ein einzigartiger Zusammenschluss von 15 son-
nigen Skigebieten benannt: die Ortler Skiarena
Ortler Skiarena
Um diesen Berg herum haben sich die an-deren Berge zu verneigen. Und um diesen Berg herum gruppieren sich die Skige-biete im Westen Südtirols. Nicht umsonst schmückt sich eine Gruppe von 15 Skigebie-ten mit dem majestätischen Namen „Ortler Skiarena“. Es sind die kleinen und feinen Skigebiete, die sich in eine einzigartige Bergwelt schmiegen, die Erholung und Ent-spannung abseits von Hektik bieten. Gast-freundschaft und Gemütlichkeit werden in diesen Skigebieten groß geschrieben, vor allem Familien und Kindern gegenüber. Die Skigebiete der „Ortler Skiarena“ sind Ideen- und Impulsgeber in einer großen Fe-rienregion - im Westen Südtirols.
Der höchste Berg Südtirols ist der Ortler mit 3.905 Metern Meereshöhe. Unter Bergstei-gern gilt er als eines der bedeutendsten Gip-felziele der Ostalpen. Besuchern, die über den Reschen kommen, ist er mit seinen vergletscherten Flanken, im Sommer wie im Winter, ein unvergesslicher Blickfang. In Heimatliedern kommt er unter anderem als „König Ortler“ vor. Auch als „König der Ostalpen“ wird der Berg häufig bezeichnet. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Berninagruppe bis ins 20. Jahrhundert den Westalpen zugerechnet wurde und der Ort-ler daher lange Zeit als höchster Berg der Ostalpen galt. Seine Nordwand ist die größ-te Eiswand Europas.
15 Skigebiete, 300 Kilometer bestens präparierte Skipisten für Anfänger und Fortgeschrittene, Halfpipes, Ro-delbahnen, Langlaufloipen, Schneeschuhwanderungen und herrliche Bergtouren für Skitourengeher und dies alles in einer prächtigen Naturlandschaft- der Westen Südtirols bietet alles, was das Herz im Winter begehrt. Vor allem auch für Familien.
7Winterwind
SCHÖNEBEN
HAIDER ALM
TRAFOI
MINSCHUNSVAL MÜSTAIR (CH)
SULDEN
MASEBEN
WATLES
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Skipass Erwachsene Kinder Jugend/SeniorenHochsaison Nebensaison Hochsaison Nebensaison Hochsaison Nebensaison
3 Tage 100,00 € 95,00 € 60,00 € 58,00 € 90,00 € 83,50 €
4 Tage 129,00 € 118,00 € 77,00 € 73,00 € 114,00 € 103,00 €
5 Tage 155,00 € 143,00 € 95,00 € 85,00 € 136,00 € 121,50 €
6 Tage 180,00 € 162,50 € 104,00 € 95,00 € 159,00 € 143,00 €
Senioren: Jahrgang 1952 und älterJugend: Jahrgang 1994, 1995, 1996Kinder: Jahrgang 1997 und jünger / Jahrgang 2006 und jünger fahren gratis
Hochsaison: 17.12.11 – 08.01.12 / 28.01.12 – 18.03.12 / 31.03.12 – 15.04.12 Nebensaison: 10.12.11 – 16.12.11 / 09.01.12 – 27.01.12 / 19.03.12 – 30.03.12
Gültig für folgende Skigebiete: Schöneben/Reschen, Haideralm/St.Valentin, Maseben/Langtaufers, Watles/Mals, Seilbahnen Sulden, Trafoi, Minschuns/Val Müstair (CH)
Verkaufsstellen in folgenden Skigebieten: Schöneben - Haideralm - Watles - Sulden - Trafoi
Vinschgau-SkiCard 2011/12
Gültig vom 10.12.2011 bis 15.04.2012
Eine SkiCard für:7 Skigebiete, 35 Liftanlagen und 140 km Pisten in der Ferienregion Vinschgau!
Willkommen im Vinschgau - sagen die Skigbiete im
oberen Vinschgau und Minschuns in der na-hen Schweiz und bieten etwas Besonderes an: die Vinschgau-SkiCard. Die Grenzen sind gesprengt und der Skispaß wird grenzen-los. Aus sieben Skigebieten mit insgesamt 35 Liftanlagen und 140 Kilometern Pisten ist ein großes Skigebiet geworden. Von Ihrem Feriendomizil leicht erreichbar. Die magischen Sieben liegen dicht beieinan-der. Mit der Vinschgau-SkiCard ist die Zeit der Gebundenheit an ein Skigebiet vorbei. Abwechslung zu einem interessanten und günstigen Preis ist garantiert. Dabei bleiben alle eingebundenen Skigebiete ihrem Motto einer familiären Atmosphäre treu. Auf den folgenden Seiten stellen sich die Skigebiete mit ihrer Einzigartigkeit vor. Damit Sie eine Ahnung davon bekommen, auf was Sie sich einlassen. Auch mit der Vinschgau-SkiCard.
Vinschgau SkiCardDer Vinschgau ist ein Winterparadies: Wer im Vinschgau seine Ferien ver-bringt, dem stehen mit der „Vinschgau-SkiCard“ sieben feine Skigebiete offen und damit wird jeder Ski-Tag zu einem Genuss- und Erlebnis-Tag.
Die „Vinschgau SkiCard“ kennt keine Grenzen
8 Winterwind
Skispaß am Reschenpass
links: Odysseus liegt mit seinem 38 Meter langen Segelschiff in Schöneben vor Anker (Künstler Gabriel Plangger aus Langtaufers
und Urban Plagg aus Reschen); Mitte: sonnenverwöhnter Hang in Schöneben; rechts: auf der Haideralm
Skigebiet Schöneben/Haideralm
Das Skigebiet Schöneben heimst regelmäßig internationale Preise in verschiedenen Kategorien ein und beweist auch damit höchste Qualität (Skigebietstest - Skiarea und Skiresort). Durch die Zusammenarbeit mit benachbarten Skige-bieten wie der Haideralm und Nauders ist ein Skizentrum am Reschenpass entstanden.
Text: Alfred Plangger | Fotos: Skigebiet Schöneben
Der Snowpark in Schöneben ist das jüngste Kind in
der Familie der QParks - und er ist mir Auszeichnung
aufgenommen worden. Foto: Roland Haschka
Willkommen im Skigebiet Haider Alm …Das Skigebiet Haider Alm zählt zu den
schönsten Skigebieten des Vinschgaus. Die
herrliche Natur lässt jedes Sportlerherz höher
schlagen. Die 6er-Umlaufbahn startet im Zen-
trum des Dorfes und die längste Abfahrt des
Vinschgaus bringt Sie bis vor Ihr Hotel. Mit der
Umlaufbahn geht es von 1.470 m auf 2.200 m
Höhe. Dort oben warten auf Sie 4 Aufstiegsan-
lagen, die sie bis auf 2.700 m Höhe bringen.
20 km bestens präparierte und künstlich be-
schneibare Pisten, die für jeden, ob Anfänger
oder Profi, Spaß pur garantieren.
Newcomer of the Year Letzte Saison durfte der Snowpark Schöneben sein Debut in der QParks-Familie feiern und etablierte sich prompt als einer der Top-Parks Europas. Heuer wird der Snowpark Schöneben wieder für Überraschungen sorgen! Bereitet euch also auf ein frisches Set-Up und jede Menge Shred-Fun bei Sonnenschein vor! Der Snowpark Schöneben wurde nicht nur vom Testportal Skiresort mit 5 Sternen ausgezeichnet, sondern konnte sich auch mit dem Titel „QParks Newcomer of the Year“ schmücken. Darüber hinaus heimste er im europaweit aner-kannten Skiarea-Test Gold ein und rangiert nun unter Europas Top-Snowparks.
9Winterwind
Wenn Sie richtigen Winterurlaub erleben wollen, mit allem was zu einem unver-gesslichen Schneevergnügen gehört, dann kommen Sie ins Skiparadies „Schöneben“ am Reschenpass. Hier erwarten Sie die schönsten Pisten für alle Ansprüche: Allroundfahrer – Anfänger – Fortgeschrit-tene – Profis und die, die es noch werden wollen. Die abwechslungsreichen Ab-fahrten sind vor allem ideal für Familien. Schöneben ist zusammen mit den Skige-bieten Nauders und Haideralm im Verbund des Skiparadieses Reschenpass und bietet viel Abwechslung auf den insgesamt 120 Pistenkilometern. Insgesamt stehen Ihnen im Skikartenverbund Skiparadies Reschen-pass 24 Bahnen und Lifte zur Verfügung. Dank modernster Beschneiungsanla-gen und Pistengeräte garantiert unsere professionelle Mannschaft für bestens präparierte Pisten bis Ende April. Daher sind dem Skivergnügen im Skiparadies Schöneben keine Grenzen gesetzt. Ein kon-tinuierlicher und kostenloser Zubringer-dienst bringt Sie täglich zu der Talstation. Von dort aus gelangen Sie mit modernsten Aufstiegsanlagen ohne Wartezeiten ins schneesichere und sonnige Skivergnügen bis auf 2.350 m Meereshöhe. Ausgedehnte Carving-Hänge, schwungvolle Abfahrts-pisten und ein toller neu ausgerichteter, professioneller Fun- und Spaßpark für Boarder bringen Spaß und Abwechslung in den Skitag. In unserem wunderbaren erweiterten Kinderland tummeln sich die Kleinen und Kleinsten und freuen sich auf unser Mas-kottchen „Schöni“. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, eine Fahrt durch das Kinderland wird zum Erlebnis. Drei Förderbänder bringen Sie in die Höhe und gleichzeitig können Sie die herrliche Bergwelt der Umgebung und fast das gesamte Skigebiet bewundern. Durch die unterschiedlichen Längen und Nei-gungen der Abfahrten ist das Kinderland
ideal zum Erlernen des Skifahrens und zum Vertiefen der bereits vorhandenen Kenntnisse. Kinder und Erwachsene tum-meln sich im Kinderland und erwecken das Areal zum Leben. Verschiedenste Angebote der Skischule Reschen können im Kinder-land perfekt umgesetzt werden. Besonders der Skikindergarten mit Ganztagsbetreu-ung kommt auf seine Kosten. Die Lage und Ausstattung des Kinderlandes ermöglicht den Kindern, auf spielerische Weise das Skifahren zu lernen und bietet viele Mög-lichkeiten den Nachmittag bei Ski, Spiel und Spaß zu verbringen. Ein besonderes Highlight im Kinderland ist der Besuch von „Schöni“, dem Maskottchen des Skigebiets Schöneben. Mit Skikünsten und Tanzeinlagen begeistert er die Kinder und wird zum beliebten Fotomodell. Durch das Kinderland in Schöneben wird Skifahren zum Kinderspiel und zu einem unvergess-lichen Abenteuer.Im neuen modernisierten Selfservice-Restaurant werden Sie mit traditionellen und italienischen Gerichten verwöhnt. Auf der Sonnenterrasse erhalten Sie an der Eisbar gegen einen kleinen Un-kostenbeitrag Liegestühle und Decken. Ac-tion ist bei der sonntäglichen Live-Musik in Schöneben, beim Aprè-Ski und überall, wo der Einkehrschwung hinführt, angesagt. Aber nicht nur Skifahrer kommen im Skiparadies Schöneben auf ihre Kosten. Freunde des Langlaufs finden hier ein wahres „Loipen-Eldorado“ mit hervorra-gend gepflegten Pisten und abwechslungs-reichen Langlauftouren durch Wälder, den Seen entlang, nach Österreich und in die Schweiz: Dreiländerloipe – Weißku-gelloipe – Reschenseeloipe. An skifreien Tagen kommt keine Langeweile auf. Geräumte Winterwanderwege, Eissegeln, Pferdeschlittenfahrten und Eisschnelllauf auf dem Reschensee, drei beleuchtete Rodelbahnen (bis 24.00 Uhr) sorgen für Abwechslung während des Winterurlaubs bei uns im Skiparadies Schöneben.
Skigebiet Schöneben der Testsieger 2010/11
In den Einzelwertungen von Skiarea und Skiresort prämiert: • Gold für Pistenpflege und Snowpark• Skischule Reschen • Skischule des Jahres 2010/11 5 Schneekristalle in Gold Gold für beste Kinderangebote
mehr Informationen Skigebiete
www. schoeneben.it www.snowpark-schoeneben.it
www.haideralm.it Skischulen:
www.skischule-reschen.it www.schneesportschule.it
Tourismusverein FERIENREGION RESCHENPASS
Tel. 0039 0473 63 31 01 www.reschenpass.it
Tipp
10 Winterwind
Am 5. Februar, wenn die niederländischen Eisschnellläufer den Reschensee für sich einnehmen, dann ist dort zum zweiten Mal der Startschuss für die „Alternative Elfstädtetour“ gefallen. Über 600 Teil-nehmer ließen im vergangenen Jahr ihre Kufen beim weltberühmten Schlittschuh-marathon über insgesamt 200 Kilometer
gleiten und waren vom oberen Vinschgau angetan, soweit, dass über ein Wiederkeh-ren kein Zweifel gelassen wurde. Auf einer Höhe von 1500 Metern liegend und mit einer durchschnittlichen Eisdecke von 40 Zentimetern im Winter gilt der Reschensee als besonders eissicher und erfüllt damit alle Bedingungen, um idealer Austra-
Das begehrte Eis des ReschenseesWeil im niederländischen Friesland die Kanäle nicht mehr zufrieren, kommen die niederländischen Eisschnellläufer zum Reschensee. „Alternative Elfstädtetour“ nennt sich das Großereignis.
Text: Angelika Ploner | Foto: Ferienregion Reschenpass
Eisl
aufe
nWillkommen am Reschensee
gungsort für das alternative Eislaufskating auf Natur-Eis zu sein. Alternativ nennt sich das Großereignis aus gutem Grund. Denn die eigentliche Elf-Städte-Tour führt durch die Provinz Friesland und wurde dort bereits Ende des 19. Jahrhunderts zur Königsdisziplin erhoben. Weil die Eisflä-chen an der Nordsee nicht mehr richtig zufrieren, musste man nach Alternativen suchen. Mit dem Reschensee hat man eine gute gefunden. Denn nicht nur die Eissi-cherheit ist gegeben, auch die Qualität des Eises und organisatorische Vorzüge. 16-mal muss die zwölfeinhalb Kilometer lan-ge Runde auf dem Stausee zurück gelegt werden, bis die 200 Kilometer beisammen sind. Da können schon mal zehn Stunden vergehen, bis die letzten Eisschnellläufer vom Startschuss um 7 Uhr in der Früh bis zum Überqueren der Ziellinie am Abend, ankommen.
Ort Öffnungszeiten Preise/Tel. Sonstiges
Reschensee Schlittschuhverleih in den Sportgeschäften
SportzoneSperSt.Valentin
10 - 22 Uhr
E 4,50 ErwachseneE 3,00 Kinder
Tel. 0473 63 45 76
Schlittschuhverleih
Tartscher Bühel
täglich von13.30 - 17 Uhr(wetterbedingt)
Tel. 0473 83 11 90 Schlittschuhverleihdirekt am Eislaufplatz
Schluderns täglich geöffnet(wetterbedingt) Tel. 0473 61 52 58 Natureislaufplatz
TennisplatzTaufers i. M.
täglich geöffnet(wetterbedingt) Natureislaufplatz
Sportzone Prad
Dezember - Februar nachmittagsgenaue Öffnungs-zeiten unter0473 61 68 00
E 2,00 - E 4,00 (ohne Verleih) Verleih: E 1,50 - E 2,50Tel. 0473 61 68 00
Schlittschuhverleih
Freizeitanlage Schlanders
Dienstag - SonntagMontag Ruhetag Tel. 0473 62 13 22 Schlittschuhverleih
Sportzone Laas Tel. 0473 62 60 67
Eishalle IceForum Tel. 0473 62 35 60
„Der Reschensee“ Ein Stausee ist der Reschensee. Der ehema-
lige Grauner Kirchturm, der aus dem Wasser
ragt, ist stummer Zeuge dafür. 61 Jahre ist
die Seestauung der zwei Naturseen, des Re-
schen- und des Mittersees, her. Stromerzeu-
gungspläne waren der Grund dafür, dass 163
Häuser und 523 Hektar Kulturgrund überflu-
tet wurden.Que
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11Winterwind
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Der tiefgefrorene Haidersee bietet ideale
Bedingungen zum Eislaufen. Schlittschuhe
können in der Sportzone „Sper“ ausgeliehen
werden. Den Eisläufern steht eine präparierte
Eisfläche zur Verfügung. Die Eissegler und
Snowkiter nutzen die gesamte Eisfläche.
Der Rund-Wanderweg um den See wird im
Winter regelmäßig vom Schnee geräumt.
Rodel-Tipp: Bei guter Schneelage bietet sich
der Feldweg von Plawenn zu den Fischerhäu-
sern als Rodelbahn an. Der Weiler Plawenn
ist von den Fischerhäusern aus in rund einer
Stunde erreichbar.
Haidersee-Winterwanderung:
Länge: 4,5 Kilometer. Ausgangspunkt Fischerhäuser (Bootsanlegestelle): Den Uferweg nach links einschlagen , über die Brücke (neben der Bauruine) rechts weiter den See entlang durch Waldgebiet, vorbei an der Hausruine „Z`Ersock“ und der Pumpstation zum nördlichen Teil des Sees, dem Schilfgürtel entlang, unterhalb der Ortschaft St. Valentin hindurch, immer dem See entlang zum Ausgangspunkt Fischer-häuser zurück. Die Wanderung kann an jeder Stelle des Seeufers begonnen werden. Ausrüstung: warmes Schuhwerk, um auch durch den Schnee stapfen zu können.
12 Winterwind
Der idyllische Haidersee auf 1450 Me-tern Meereshöhe bei St. Valentin auf der Haide ist nach der Seestauung 1949/50 als einziger der drei Natur-Seen im Vinschger Oberland unberührt geblieben. Der Mitter-see und der Reschensee wurden vom ita-lienischen Energieriesen Montecatini zum Reschenstausee zusammengeführt und mit einem Damm gesichert. Der Haidersee ist ein einzigartiges Biotop, 90 Hektar groß und bis zu 15 Meter tief. Der See zieht seit jeher Gäste an, die die Ruhe und Beschau-lichkeit lieben, im Sommer wie im Winter. Der Ortsteil Fischerhäuser weist auf eine
Niederlassung von Fischern hin, die im 14. Jahrhundert nach Hechten, Pfrillen, Ren-ken und Äschen angelten. Die Berghänge nahe dem See lockten Skifahrer bereits vor dem Lift- und Pistenraupen-Zeitalter an. Gäste kamen vor allem aus dem Meraner Raum und diese präparierten ihre Pisten selbst. Im „Gasthaus Post“ in St. Valentin wurde 1905 der „Skiclub Obervinschgau“ gegründet. Er war einer der ersten Skiclubs in Tirol. Das glatte pickelharte Parkett des Haidersees nutzten Eisläufer. Das ist heute nicht anders als früher. Mittlerweile kreisen nicht nur Eisläufer, auch Snowkiter und Eissegler haben den ab November zuge-frorenen Haidersee für sich entdeckt. Sie nutzen die günstigen Vinschger Winde für ihren Ritt durch die verschneite Bergwelt. Die Idylle des Haidersees bietet auch ideale Bedingungen für Wanderer aller Schuhgrö-ßen und für Nordik-Walker. Der Rundweg um den See garantiert Ruhe und Entspan-nung in verschneiter Landschaft einerseits und gibt andererseits den Blick frei auf das bunte Treiben der Eissportler auf der spiegelglatten Eisfläche des Natursees.
Natursee eiskalt und idyllischDrei Naturseen prägten vor der Seestauung 1949/50 das Landschaftsbild im Vinschger Oberland. Der Haider-see ist heute noch naturbelassen und idyllisch, im Sommer und im Winter. In eisiger Winterlandschaft kommen Wanderer und abenteuerliche Eissportler aller Schuhgrößen auf ihre Kosten.
Text: Magdalena Dietl Sapelza | Foto: Ferienregion Reschenpass
Win
tert
ipp
Willkommen am Haidersee
Der Haidersee als Eisparkett;
im Hintergrund St.Valentin
21Winterwind
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14 Winterwind
Beste Aussicht - auch für KidsAllein schon wegen der grandiosen Aussicht ist das Skigebiet Watles einen Besuch wert. Dazu kommt ein ausge-sprochen leckeres Kulinarium, welches in den zwei gemütlichen Hütten, in der Plantapatschhütte und in der Hö-feralm, angeboten wird. Und Kinderfreundlichkeit ist am Watles groß geschrieben.
Text: Erwin Bernhart | Fotos: Alex Filz
Relaxen in der Sauna: Das Sportwell in
Mals lädt zu heißem Vergnügen
Deftiges mit Aussicht: auf den Sonnenter-
rassen der beiden Hütten am Watles
Herzlich willkommen: Die Kinder werden
am Watles besonders umsorgt
Skigebiet Watles
Kein Stress: Am Watles kommt es vor, dass die
Kleinen den Ton angeben. Groß, ja grandios, ist
dafür die Aussicht - Freilauf für die Seele
Mehr als Skifahren. Mit einer Skiopeningwoche wird am Watles
die Skisaison begonnen. Vom 17.12. bis zum
23.12.2011 gibt es dabei die Tageskarte für
Erwachsene um sensationelle 16 Euro. Die
Pulverschneewoche im Jänner (14.01. bis
21.01.2012) und die Sonnenskiwoche im März
(03.03 bis 10.03.2012) bieten Gästen von Part-
nerbetrieben besonders günstige Konditionen
(Ersparnis bis zu 78 Euro): Wochenpauschalen
inklusive Skischule und Skiausrüstung kön-
nen aus einer Hand gebucht werden.
Neu angelegt ist der Winterwanderweg von der Talsta-tion bzw. dem Parkplatz am Watles auf die Höferalm. Ab heuer kann man direkt vom Parkplatz starten, ge-langt am Weiler Prämajur vorbei in einen märchen-haften Lärchenwald. Der breit präparierte Wander-weg ist leicht zu bewältigen und für Wanderer, für Schneeschuhwanderer und für Tourengeher bestens geeignet. Übrigens: Für Skitourengeher hat man am Watles eine eigene Aufstiegspiste bis zum Gipfelkreuz des Watles angelegt, damit ein ungestörtes Tourener-lebnis möglich wird. Auch für Wanderer ist der sepa-rate Aufstieg geeignet. Jeden Dienstag ist ab 19.00 Uhr Skitouren- und Schneeschuhabend am Watles, gekoppelt mit einer Hüttengaudi auf der Höferalm.
Heuer neu: Freeriderpiste und geschützte Sonnenter-rasse mit Iglubar.
15Winterwind
Ab auf die Piste. Die Aussicht ist ein Traum. Die Ortlergruppe im Süden, die Gipfelgruppe um die Weißkugel im Osten, die Schweizer Alpen im Westen. Das ist Watles, das Ski- und Wandergebiet in der Ferienregion Obervinschgau. Zwei große Sesselliftanlagen und ein Kinderlift mit bestens präparierten Pisten laden Anfän-ger, Fortgeschrittene, Jugendliche und Kinder zum Vergnügen auf Skiern und Snowboards. Eine neu angelegte Freerider-piste wartet auf Wagemutige und Könner. Vor allem den Kindern wird am Watles besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Im „Bubo“-Kinderpark stehen ein Skikarussell und ein Schneeiglu für die Kleinen bereit, zudem zwei Zauberteppiche und ein Auf-wärmraum. Zwei erfahrene Kinderbetreue-rinnen gehen auf die Wünsche der Kinder ein und umsorgen die kleinen Gäste.
Auf der Plantapatschhütte ist die Son-nenterrasse erweitert worden, so dass für Sonnenanbeter, Aussichtsgenießer und hungrige Pistenfexe genügend Platz geboten wird. Köstliches aus der Küche, von herzhaft Deftigem bis zu süßen Mehl-speisen, kann man auch auf einer zweiten Sonnenterrasse genießen. In der Höferalm nämlich, die einige Skischwünge weiter unten in einer Waldlichtung direkt an der Talabfahrt zu finden ist. Ein Geheimtipp am Watles ist seine Rodel-bahn. Vier Kilometer Rodelvergnügen hat was. Das Gleiten durch angezuckerte Lär-chen- und Fichtenwälder, das andauernde Ringen mit der Rodelrichtung kann in einer Gruppenfahrt, zu zweit auf der Rodel Lach- und Gesäßmuskeln strapazieren. Der um-gekehrte Weg - zu Fuß von der Tal- bis zur Bergstation kann über den neu angelegten Wanderweg über die Höferalm bewältigt werden. Rund eine Stunde dauert dieses Vergnügen.
Raus aus dem Alltag. Ein Zentrum zum Ab-schalten ist das „Sportwell“ in Mals, direkt neben dem Bahnhof von Mals gelegen. Eine Oase zum Entspannen. Ein Hallen-bad, sechs verschiedene Saunas, Kegel-bahn und Tennishalle sind dort vereinigt und lassen in gemütlichem Beisammen-sein den Alltag außen vor. Logieren Sie in einem konventionierten Betrieb, ist der Eintritt gratis - ein Topangebot in der Feri-
enregion Obervinschgau - ein Genuss nicht nur bei Schneetreiben - eine Abwechslung im Urlaub.Apropos Abwechslung: Wenn Sie keine Lust auf Sport haben, bieten sich male-rische Gassen in den Dörfern, romanische Kirchenbauten, das Benediktinerkloster Marienberg, die Churburg und vieles mehr zur Besichtigung an.
Rein in den Schnee. Wer das Wandern in winterlicher Landschaft bevorzugt, dem sei das Schlinigertal angeraten. Vom klei-nen Bauerndorf Schlinig wandert es sich wunderbar ins Tal hinein, ohne Verkehr, in ruhiger Landschaft. Wer’s sportlich angeht, dem stehen im Langlaufzentrum Schlinig bestens präparierte und für jede Schuhgröße schaffbare Langlaufloipen zur Verfügung. Dabei brauchen Sie Ihre Langlaufausrüstung gar nicht selbst mit-zubringen - der Skiverleih in Schlinig hat alles vorrätig und das bei fundierter und charmanter Beratung. Zudem ist im hin-teren Teil des Tales die Alm bewirtschaftet - im Winter natürlich ohne Kühe - dafür mit ausgezeichneter Küche.
Fazit: Aus einer Vielzahl an sportlichen, kulinarischen und erholsamen Angeboten kann rund um den Watles, im Sportwell von Mals und im Schlinigertal ausgwählt werden. Eine weitere Vielzahl an Kultur-stätten bietet sich zur Besichtigung an. Sportlerherzen, Kulturmenschen und Genießer kommen rund um denWatles auf ihre Kosten.
Watles:17.12.2011 - 09.04.2012
täglich von 9.00 - 16.00 Uhr
Schlinig: Dezember 2011 bis 09.04.2012
täglich von 9.00 - 15.00 Uhr
Sportwell: Hallenbad 27.09.2011 - 06.05.2012
Di.-Do.-Fr. 14.00 - 21.30 UhrMi. 16.00 - 22.30 Uhr
Sa.-So. 14.00 - 19.30 UhrMontag Ruhetag
Watles - Tel. +39 0473 835456Talstation: 0473 831199
www.watles.net
Nordisches Skizentrum - SchlinigTel. +39 0473 835355
Sportwell - Tel. +39 0473 831590
www.sportwell.it
Tipp
AnsichtenReich an Kulturgütern ist der obere Vinsch-
gau. Es lohnt sich, da und dort reinzuschau-
en. Zum Beispiel:
St. Bendiktskirche in Mals (bis 2. April 2012
finden dort ab 10.00 Uhr Führungen statt);
Infos 347 5829015 bei Helene Dietl Laganda
Vintschger Museum in Schuderns (Füh-
rungen für Gruppen auf Anfrage); Infos 338
3991369 bei Frau Gabi
Stadtführungen durch Glurns (jeden Mon-
tag um 16.00 Uhr (Anmeldung erforderlich
im Tourismusbüro Mals, 0473/831190)
Besuch im Klostermuseum von MarienbergBei der Sanierung des ehemaligen Wirtschaftstraktes wurden die alten Gemäuer gereinigt und gefestigt, weitgehend im Originalzustand belassen und durch eine zweite zeitgemäße Ebene ergänzt. So kann man die baulichen Veränderungen vom ausgehenden 13. Jahr-hundert bis heute gut erkennen. Alle Schauräume im Museum sind klimatisiert. Im Erdge-schoss befindet sich das 2007 eröffnete Museum. Ein Film und verschiedene Gegenstän-de gewähren Einblick in den Alltag hinter den Klostermauern. Einige Kunstwerke aus der Gründerzeit werden erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Kurze Texte und dazu passende Objekte weisen auf wichtige Begebenheiten im Laufe der 900-jährigen Geschichte hin. Die romanischen Fresken der Krypta von Marienberg sind im Film zu sehen.
Öffnungszeiten: Weihnachten 2011 bis Ostern 2012Montag bis Samstag 13.00 bis 16.00 Uhr - außer an kirchlichen FeiertagenInfos: Tel. +39 0473 843980, Fax +39 0473 835654, www.marienberg.it
16 Winterwind
Der Talkessel um Glurns, Mals und Schluderns ist geschichtsträchtiger Boden. Übergänge treffen da zusammen, vom Reschenpass kommend, vom Ofenpass kommend, vom Stilfserjoch, vom Umbrail... Der Talkessel war und ist Schmelztiegel von Kulturen, wurde oftmals als Kriegs-schauplatz geschunden, der Talkessel und seine Geschichte hat die Menschen geprägt. Zeugen des Schmelztiegels gibt es zuhauf: Urzeitstätten am Ganglegg, am Tartscher Bühel, jüngst Funde aus der Rö-merzeit in Mals, Laatsch, bei St. Valentin; die romanischen Kirchen St. Benedikt und St. Veith, das Kloster St. Johann in Müstair,
Gastwirte legendär. Durch die großen Märkte, vor allem jener drei im Herbst (der Golli-Morkt in Mals - am 15. Oktober - und der Laatscher Markt - am 25. Oktober und der Seala-Morkt in Glurns - am 2. Novem-ber) waren und sind viele hungrige Mäuler zu verköstigen. Und da will sich kein Gastwirt üble Nachrede leisten. Dieses Be-mühen um gute und bodenständige Küche ist allerdings das ganze Jahr über lebendig. Gerade auch im Winter, wenn neben feiner italienischer Küche Deftiges und Kräf-tendes auf den Speisekarten stehen. Fragen Sie nach Hausspezialitäten und Sie werden wahre Gaumenfreuden erleben.
Schmelztiegel der KulturenDer obere Vinschgau ist aufgrund seiner geografischen Lage - dem Zusammentreffen mehrerer Alpen-pässe - ein Schmelztiegel der Kulturen. Spuren weisen auf eine wechselhafte Vergangenheit hin.
Text und Foto: Erwin Bernhart
Das Benediktinerstift Marienberg bei
Burgeis beherbergt - neben vielen Kunst-
schätzen - ein sehenswertes Klostermu-
seum
Win
tert
ipp
Willkommen im Obervinschgau
Europas höchstgelegenes Benediktiner-kloster Marienberg oberhalb von Burgeis, die Stadt Glurns... Die Liste lässt sich über die Jahrhunderte hinauf fortsetzen - bis zur Architektur der Moderne.In diesem geschichtsträchtigen Umfeld, umrahmt von einer diese Geschichte un-beschadet überstandenen Naturkulisse zu urlauben, abseits von Halli-Galli, hat was.Die Gastfreundschaft der Obervinschger, zu Beginn leicht distanziert und mit der Zeit eine aus dem Herzen kommende, hängt wohl auch mit der wechselhaften Geschich-te zusammen. Dafür ist die Gastlichkeit in den Töpfen und Tellern der Obervinschger
21Winterwind
Der beste Käse im TalDen besten Käse im Tal stellt die Senne-
rei Burgeis her: gentechnikfrei, silagefrei,
Handarbeit, höchste Qualität. Zudem haben
die Käsesorten der Sennereigenossenschaft
Burgeis klingende Namen: „Stilfser DOP“,
„Watles“, „Gran Zebru“, „Weinkäse Cuveé“,
„Burgeiser Classic“ und „Burgeiser Halb-
fett“. Informationen: Sennereigenossen-
schaft Burgeis - 0473/831220
Winterwandern
Eine Nachmittagswanderung: Als Start wählen wir den Dorfplatz von Burgeis, schlen-dern durch das Dorf hinauf bis zum Gasthaus Gerda. Links am Gasthof vorbei durch eine enge Gasse führt ein herrlicher Winterwanderweg. Dort, wo im Sommer die Radfahrer den Weg in Beschlag genommen haben, lässt es sich im Winter ungestört wandern. Der Weg führt mit nur leichten Anstiegen (Höhenunterschied 540 Meter) hinauf bis zum Haidersee. Die erste Brücke nach rechts ignoriert man und gelangt so zur zweiten, kleineren Brücke, über die eine Seerundwanderung beginnt. Der Rückweg nach Burgeis erfolgt über denselben Weg. Leichte, bequeme WinterwanderungGehzeit: ca. 4 Stunden
18 Winterwind
In der Gemeinde Mals gibt es, neben vielen anderen kleinen Ortschaften, zwei ganz unterschiedliche Pole, die ein hochwer-tiges touristisches Angebot vorweisen: das Dorf Burgeis und der Weiler Prämajur. Burgeis, mit seinen derzeit 850 Einwoh-nern, hat sich als touristisches Zentrum der Gemeinde Mals seit Jahren etabliert. Aus einem reinen Bauerndorf (1150 erstmals urkundlich erwähnt) ist mittlerweile eine faszinierende Mischung aus alter Tradition (die Musikkapelle Burgeis zum Beispiel
wurde 1816 gegründet und hatte seither durchgehend Bestand) und modernem An-gebot auf allen Ebenen für Gäste geworden. Burgeis hat die Beziehungen zur Heimat vieler Gäste in Patenschaften gegossen. So ist Burgeis Partnergemeinde von Lohr am Main, Beilngries (Bayern) und Weingarten (Württemberg). Diese Freundschaften wer-den durch regen Austausch von Delegati-onen und Vereinen gepflegt.
Prämajur, der kleine Weiler an der Talsta-tion des Skigebietes Watles, hat eine pri-
Auf der SonnenseiteBurgeis und Prämajur sind zwei aufstrebende Tourismuszentren in der Gemeinde Mals. Burgeis als ursprüngliches Bauerndorf mit großer Tradition und reger Vereinstätigkeit, Prämajur aufgrund seiner privilegierten Lage als Sonnenterrasse im oberen Vinschgau.
Text und Foto: Erwin Bernhart
Wie von einer Sonnenterrasse blickt
man von Prämajur aus in den Oberen
Vinschgau
Win
tert
ipp
Willkommen im Obervinschgau
vilegierte Lage: Der Weiler liegt an einem der herrlichsten und sonnenverwöhntesten Aussichtspunkte im oberen Vinschgau. Kein Wunder, dass sich dort auf 1750 Me-tern Meereshöhe feine und gefragte Hotels angesiedelt haben und noch ansiedeln wollen. Prämajur ist Ausgangspunkt vieler Wanderungen, auch im Winter, Startpunkt ins Skigebiet Watles, Startpunkt auch für Paragleiter, die die warmen Aufwinde an der Südflanke des Watles zu nutzen wissen und von einer ungewöhnlichen Warte den Vinschgau genießen.
19Winterwind
20 Winterwind
Minschuns „Klein und fein“Viele Trümpfe sprechen für das Skigebiet Minschuns und für das Val Müstair: Die Pisten sind überschau-bar und bieten vollen Ski- und Snowboardgenuss, das Wandern im Winter und das Langlaufen in der Talsohle sind ein Erlebnis.
Text: Jürgen Pfister | Fotos: Minschuns/Jürgen Pfister
Rodelspaß für die Familie, sich in die gemütliche Hüttenatmosphäre zurückziehen, sich auf bestens präparierten Pisten tummeln oder beim
Wandern die Seele baumeln lassen: Im Val Müstair und im feinen Skigebiet Minschuns gibt es ein abgerundetes Angebot
Ob akrobatische Sprünge der Snow-
boarder oder gemütliches Wedeln mit
der Familie auf den Pisten, im Skigebiet
Minschuns lassen sich alle Gegensätze
vereinen
Skigebiet Minschuns
„Alp da Munt“ Das sympathische Panorama-Restaurant
„Alp da Munt“ mit der großen Sonnenterras-
se und dem herrlichen Ausblick auf die um-
liegende Bergwelt lädt zum Verweilen ein,
und die kleine heimelige Skihütte „Bar Aun-
ta“ beim Skilift Vallatscha ist der Treffpunkt
für Jung und Alt.
Saisondaten
24.12.2011 Eröffnung
25.03.2012 Saisonschluss mit Grillade
Top Events im Skigebiet
28.12.2011 Fondueabend mit Fackelabfahrt
21.01.2012 Skiclubrennen
04.02.2012 Clubrennen und Moonlight Party
10.03.2012 Jumbo’s Downhill Race und
Moonlight Party
21Winterwind
Skifahren statt Schlangestehen! So lautet das Motto im Skigebiet Minschuns im Val Müstair. Angrenzend an den Schwei-zerischen Nationalpark liegt Minschuns eingebettet in eine einzigartige intakte Naturlandschaft, und wer Weile hat, das Auge schweifen zu lassen, kann mit etwas Glück fast vom Pistenrand aus Steinböcke und Gämsen in ihren Winterquartieren beobachten.Das hochgelegene Skigebiet Minschuns (bis auf 2700 m) erschließt mit drei Skilif-ten abwechslungsreiche Abfahrten und ist sowohl für Skifahrer wie für Snowboarder ein Paradies. Die Talabfahrt nach Tschierv oder die Abfahrt über die Alp Champatsch nach Lü und weiter nach Tschierv runden das Skivergnügen am Ende des Tages ab.
Familien mit kleinen und großen Kindern lieben Minschuns besonders wegen seiner Überschaubarkeit. Während sich die ganz Kleinen im flach abfallenden Gelände vor der Sonnenterrasse im Schnee tummeln, genießen die Größeren das Schneevergnü-gen auf dem übersichtlichen Pistennetz. Die Schweizer Ski- und Snowboardschu-le in Minschuns bietet altersgerechten Unterricht (ab 4 Jahren) in allen Diszi-plinen, so dass über kurz oder lang auch die kleinen Sprösslinge die Skikünste beherrschen.Das Val Müstair ist im Winter ein Geheim-tipp mit vielen Trümpfen.Ob Sie das Tal auf einem der vielen Winterwanderwege erkunden, als Schnee-schuhwanderer Ihre Spuren im Schnee hinterlassen oder auf den Langlaufloipen
Erwachsene Kinder Jugendl. und Senioren
Halbtageskarte (ab 13 Uhr) CHF 32.00 CHF 23.00 CHF 28.00
1 Tag CHF 40.00 CHF 29.00 CHF 35.00
2 Tage CHF 78.00 CHF 56.00 CHF 68.00
3 Tage CHF 112.00 CHF 81.00 CHF 98.00
4 Tage CHF 142.00 CHF 103.00 CHF 125.00
5 Tage CHF 170.00 CHF 123.00 CHF 149.00
6 Tage CHF 192.00 CHF 139.00 CHF 168.00
12 Tage CHF 283.00 CHF 205.00 CHF 248.00
die Natur genießen – Sie werden unaus-löschliche Erinnerungen mit nach Hause nehmen.
Rund 28 km Langlaufloipen werden im Val Müstair, der Heimat des Olympiasie-gers Dario Cologna, für Skating und Klas-sisch gespurt. Die 20 km lange Talloipe führt von Valchava hinauf nach Fuldera und dann weiter durch einen geschützten Erlen-Auenwald angenehm flach über die Ebene von Palüds, dem Rombach entlang, nach Tschierv. Hier steigt die Loipe etwas steil an und erreicht oberhalb Tschierv den höchsten Punkt. Bei Furom befindet sich der neue Treffpunkt für Langläufer. Die „Chamonna da sport“ bietet eine Sonnenterrasse, Skiverleih, Skiservice, Fachberatung, Langlauf-unterricht, sowie Bistro, Garderoben, Dusche und WC. Auf der Sonnenterrasse Lü (1920 m) befindet sich die 3 km lange sonnige Rundloipe mit herrlichem Ausblick auf das imposante Ortlermassiv. Die Höhendifferenz beträgt 40 m. Und im Skigebiet Minschuns führt die 5 km lange wunderschöne, einsame Hochloipe (2180 m), die auch gerne als Winterwanderweg benützt wird, über kupiertes Gelände durch die Ebene von Plan da l’aua. Der Einstieg befindet sich nach ca. 5 Min. auf dem Spazierweg von der Talstation des Skilifts Minschuns Richtung Alp da Munt (siehe Wegweiser).
Der Schneeschuh-Erlebnispfad „senda da l’uors“ führt auf einer Marschdistanz von 9.7 km von Fuldera nach Sta. Maria und ist besonders auch für Schneeschuhtou-
Preise Minschuns*:
ren-Einsteiger ideal. Weitere Schnee-schuhtouren-Vorschläge finden Sie auf der Homepage des Val Müstair.
Unbekümmerte Stunden verbringen Sie auf der Schlittenbahn Lü – Tschierv oder auf einem der Natureisplätze in Müstair und Tschierv (beide nachts beleuchtet), wo Sie den Winterzauber bei Spiel und Spaß erleben.
*für Nichtinhaber der Saisonkarte der Ortler Skiarena
Weitere Informationen:www.val-muestair.chwww.minschuns.ch
Prei
se
Senda da l’uors
Der Schneeschuhpfad „senda da l’uors“ führt von Fuldera nach Sta. Maria und ist bestens markiert. Dieser Pfad lässt auch Anfänger die Freude am Schneeschuh-wandern entdecken und kann ohne Angst vor Lawinen oder Schneebrettern begangen werden. Die Distanz beträgt knapp zehn Kilometer und man muss rund fünf Stunden an Marschzeit einplanen.
Informationen: Gäste-Information Val MüstairTelefon +41 (0)81 858 58 58
22 Winterwind
Winterzauber im Val MüstairDas Val Müstair gilt zu Recht als eines der schönsten Bergtäler der Schweiz. Die Naturlandschaft ist hier vollständig erhalten geblieben und die harmonischen Dorfbilder haben über Jahrzehnte hinweg ihren eigenen Charakter bewahrt. Gerade im Winter bietet das Tal seinen Gästen eine Kombination aus Ruhe und vielfältiger aktiver Betätigung.
Text: Jürgen Pfister I Fotos: Val Müstair
Win
tert
ipp
Willkommen im Val Müstair
PersönlichesFamilienfreundliche Hotels bieten eine
persönliche Betreuung, denn Gastfreund-
schaft hat im Val Müstair Tradition. Außer-
dem steht ein großes Angebot an Ferien-
wohnungen und Gruppenunterkünften zur
Verfügung.
Informationen: www.val-muestair.ch
Gäste-Information Val Müstair
Chasa Cumünala - CH-7532 Tschierv
Tel. +41 (0)81 858 58 58
Fax +41 (0)81 858 62 62
Die Skifahrer, Snowboarder und Carver sind im Skigebiet Minschuns (bis auf 2700 m) zu Hause. Minschuns erschließt mit drei Skiliften zahlreiche abwechs-lungsreiche Abfahrten. Wer es gemüt-licher angehen lassen möchte, kann das Val Müstair auf einem der vielen Winterwanderwege erkunden. Auch Schneeschuhwanderer finden zahlreiche Touren, um ihrem Hobby nachzuge-hen. Das Val Müstair ist die Heimat des Langlauf-Olympiasiegers Dario Cologna. Kein Wunder, dass dieser Wintersport einen breiten Raum einnimmt. Gäste können auf insgesamt 28 km gespurten Langlaufloipen (klassisch und Skating) die Natur genießen – sie werden unaus-löschliche Erinnerungen mit nach Hause nehmen. Treffpunkt der Langläufer ist die „Chamonna da Sport“ in Furom bei Fuldera. Wie wäre es mit einer rasanten Schlit-tenfahrt oder Urlaubsspaß auf dem
Eis. Die rund zwei Kilometer lange und nachts beleuchtete Schlittenbahn führt von Lü nach Tschierv und die beiden Natureisplätze befinden sich in Müstair und Tschierv und sind nachts ebenfalls beleuchtet. Eis einmal anders verspricht das Angebot „Eisklettern am Wasserfall“ in Müstair. Unter der Leitung der Alpin-schule Ortler können sich Abenteuerlu-stige gut gesichert in die eisige Vertikale begeben. Ein Abenteuer spezieller Art ist die Wanderung mit Wildhüter Jon Gross. Bei diesem einzigartigen Naturerlebnis beobachtet man das Wild wie Hirsch und Steinbock und lernt sein Verhalten im Winter kennen.
Kultureller Höhepunkt und besonderes Juwel im Val Müstair ist das internatio-nal bekannte Kloster St. Johann Müstair, welches zu den UNESCO Welterben zählt und von Benediktinerinnen geführt wird.
21Winterwind
Aktueller denn je…Steigende Krankenkassenprämien und weiter zunehmende Zivilisati-onskrankheiten mit all ihren Folgen zeigen, wie sehr unsere Gesund-heit von äußeren Faktoren beeinträchtigt werden kann.Es sind nicht nur die zahlreichen Erkältungskrankheiten und Grippen, die uns zu schaffen machen, sondern vor allem auch hoher Blutdruck, erhöhte Cholesterinwerte und oft die Diabetes Typ 2, Altersdiabetes genannt. Dazu gesellen sich im Winter oft rheumatische Beschwerden und Arthrosen. Viele dieser Krankheiten kann man mit einfachen Na-turheilmitteln angehen. Die Drogerie Conrad an der Schweizer Grenze ist der richtige Ansprechpartner. Mit unseren Produkten und unserer langjährigen Erfahrung wollen wir Ihnen helfen, wieder gesund zu werden, beziehungsweise Ihre Gesundheit zu erhalten.Unser Wohlbefinden leidet jedoch auch häufig durch innere Faktoren. Diese machen sich besonders in der dunklen Jahreszeit bemerkbar, vor allem im Herbst und in der Winterzeit. Schwermütigkeit, Bedrückt-sein und Depressionen sind häufiger anzutreffen, als man es gerne wahr haben möchte. Pflanzenheilmittel mit stimmungsaufhellender Wirkung sind sehr beliebt und effizient. Hier zählen vor allem Pflanzen wie Johanniskraut, Kawa-Kawa und Rosenwurz zu den nachhaltig wirkenden Pflanzen. Letztere wirkt auch hervorragend gegen Stress. Es gibt davon Extrakte, Tee und Tabletten. Nicht unbedeutend sind in der Herbst- und Winterzeit Badetherapien. Oft wird die Wirkung des Wassers mit geeigneten Zusätzen vernach-lässigt und viele Menschen wundern sich, welch schöne Erlebnisse die Wassertherapien auslösen können. Nicht umsonst florieren die Wellness-Anlagen in dieser Zeit. Sie finden bei uns eine breite Auswahl an speziellen Badezusätzen, besonders auch für Sprudelbäder.Das Team der Drogerie Conrad an der Schweizer Grenze freut sich, Sie zu beraten und Ihnen zu einem „gesunden“ Winter zu verhelfen. Ver-trauen Sie der Heilkraft der Natur. Die Drogerie hat die entsprechenden Naturheilmittel für Sie bereit.
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24 Winterwind
Kristallklare GletscherluftOhne Superlative kommt man im Skigebiet Sulden nicht aus. Imposante Berge, faszinierende Panora-men und ein vielseitiges Angebot: Wer nach Sulden kommt, nimmt zweifelsohne einen Logenplatz ein. Und neben seiner Majestät, dem Ortler, ist noch einer König: nämlich der Gast.
Text: Angelika Ploner | Fotos: Seilbahnen Sulden
Meterhohe Schneeschichten
stapeln sich im Winter und
lassen das Skigebiet Sulden
im Schnee versinken.
Mit dem Madritschjoch
erstreckt sich das Skigebiet
Sulden bis auf über 3.200
Höhenmeter
Skigebiet Sulden
Die HighlightsHighlights sind heuer im Winter wieder
mehrere geplant. Eines ist schon fix: Der
offizielle internationale Skitest, organisiert
vom „Skimagazin“, kommt wieder nach
Sulden. Ende März darf demnach getestet
werden.
Wussten Sie, dass ...?
Sulden hat, neben dem höchsten Berg Südti-rols, dem Ortler (3.905 m) die größte Luftseil-bahn der Alpen. Vier Gondeln, die jeweils 110 Passagiere befördern, machen es möglich, dass in Sulden 440 Personen gleichzeitig in der Luft sein können. Ein Rekord, der den Suldnern so schnell keiner nachmacht und der Skispaß ohne längere Wartzeiten ermöglicht. Von 1.900
Metern im Tal geht’s in nur wenigen Minuten auf über 3.200 Meter Höhe ins Madritsch-gebiet, wo drei Vierer-Sessellifte ihrerseits für unbegrenztes Skivergnügen und ein be-sonderes Wintersporterlebnis sorgen.
25Winterwind
Es ist kein Zufall, dass Angela Mer-kel, die deutsche Bundeskanzlerin, in Sulden ihre Urlaubstage verbringt. Abgeschottet, idyllisch, intakt liegt hier eben ein besonderes Fleckchen Erde, ein prominentes, auch ein authentisches und reizvolles, wenn man so will. Kaum hat der letzte Sommergast seine Koffer gepackt, geht’s auch schon los mit der Wintersaison. Und während unten im Tal noch das Herbstlaub raschelt, wer-den im Madritschgebiet schon die Skier angeschnallt. Ende Oktober ist hier Sai-sonauftakt, die Suldner sind die Ersten im Vinschgau, die ihre Pisten öffnen. Sulden hebt sich eben ab. Und das nicht nur, was die Höhenmeter anbelangt. Denn Sulden ist eine einzige Arena, eine Wintersportarena, um genau zu sein. Modernste Lifte und Bergbahnen über-ziehen die Hänge, die ihrerseits über 40 Kilometer perfekt präparierte Pisten bieten. Und es ist zweifelsohne ein Logenplatz, den Gäste hier einnehmen, ein Logenplatz vor der majestätischen Kulisse des Ortlers mit seinen fast 4.000 Metern und seiner zwei nicht minder imposanten Begleiter, der Königsspitze und dem Zebrù.
Schnee gibt es hier im Suldner Skige-biet reichlich. Das hat zwei Gründe: einmal die Höhenlage, zum andern die modernen Beschneiungsanlagen. Im Madritschgebiet - benannt nach dem Madritschjoch - garantiert ein Was-serspeicher sieben Monate lang pures Skivergnügen. Was die jüngste tech-nische Errungenschaft, ist auch von landschaftlichem Reiz gekrönt. Denn der König selbst, der Ortler, verneigt sein Haupt im See und spiegelt sich. Das Madritschgebiet mit seinen sonnenver-wöhnten Hängen ist, wenn man so will, der Mittelpunkt im Skigebiet Sulden. Hinauf, auf über 3.200 Meter trägt die modernste und für 440 Personen dimensionierte Luftseilbahn. Gleich drei Vierersessellifte sorgen dann, im Gebiet selbst, für Schwung und Skispaß vor herrlicher Naturkulisse. Skivergnü-gen und Naturfaszination gibt’s hier in Sulden eben in einem. Wer dann noch eine echte Herausforderung sucht, der ist mit dem sogenannten Kanonenrohr
bis ins Tal, die einzige schwarz mar-kierte, sprich schwere Piste gut bedient. Freestyler treffen sich im Funpurk samt Halfpipe und finden ihren ganz persön-lichen Spaß auf Box, Slide, Rail oder Rainbow. Freerider hingegen gehen bei der atemberaubenden Tiefschneeabfahrt von der Schöntaufspitze bis zur Talstati-on auf Tuchfühlung mit Naturschnee.
Wenn dann nach dem Madritschgebiet auch die Skigebiete Kanzel und Lan-genstein öffnen, spätestens dann hat der Winter in Sulden richtig begonnen. Jeweils zwei Sessellifte schaukeln die Gäste hoch auf die Bergstationen Kanzel und K2. Dann heißt’s auf perfekt prä-parierten Pisten über den Rücken von Kanzel und Langenstein ziehen und die Wintersport-perle Sulden genießen. Mit Vielseitigkeit wissen beide aufzuwarten. Der Wechsel von der einen auf die ande-re Seite ist problemlos möglich.
Aber auch zum Rodeln, Langlaufen oder Winterwandern ist der Talboden von Sulden wie geschaffen. Acht Loipenkilo-meter, die auf leicht kupiertem Gelände verlaufen, bieten Sportvergnügen und Naturfaszination in einem. Und auch in den Restaurants und den Après-Skis sind die Gäste gut aufgehoben. Über die Gastlichkeit und die Gastronomie in Sulden sei Folgendes gesagt: Was der Ortler als Berg, ist der Gast in Sulden. Sprich: Der Gast ist König. Auch deshalb dürfte es kein Zufall sein, dass Angela Merkel, die deutsche Bundeskanzlerin seit fünf Jahren in Sulden ihre Urlaubs-tage verbringt.
Mit modernsten Bergbahnen ohne War-tezeiten in ein Paradies aus Schnee, Sonne, Spaß und viel Freude. Ein an Schneesicherheit, Abwechslung und Präparierung kaum zu überbietendes Skigebiet, eingebettet in eine großar-tige Berg- und Gletscherwelt wird Ihren Urlaub zu einem unvergesslichen Erleb-nis machen. Familienfreundliche Preise, herausragende Gastronomie, tolle An-gebote und noch vieles mehr verspricht ein Besuch im umweltfreundlichsten Skigebiet Italiens.
weitere Inforamtionen
www.seilbahnensulden.itTel. +39 0473 613 047Fax +39 0473 613 112
Tipp
Daten zu den Aufstiegsanlagen in Sulden:
1953 – Erster Übungslift (Rosimlift) im Tal. Es folgen Ortlerlift 1954 und Pichlerlift 1956 1958 – Inbetriebnahme Langenstein-Sessel-Lift (Sulden AG „Neue Heimat“)1965 – Inbetriebnahme Kanzel-Sessel-Lift (Sulden AG - „Neue Heimat“)1975 – Inbetriebnahme Seilbahn (Sulden AG - „Neue Heimat“)1984 – Übernahme der Seilbahn Sulden AG - „Neuer Heimat“ durch die Silvretta Nova Bergbahnen1999 – Übernahme Langenstein/Kanzel durch die Silvrette Nova Bergbahnen2003 – Neubau der „größten Luftseilbahn der Welt“2003 – Bau der Verbindungspiste Kanzellift-Seilbahn Talstation
26 Winterwind
schraubten Kanten, die seine bisherigen 2,20 Meter langen Holzskier aus dem 1. Weltkrieg nicht hatten. Die unregelmä-ßige Piste, weil in „Fußarbeit“ präpariert, teilte sich Pinggera mit einigen wenigen Gästen, die wie er angestrengt und mit Einsatz der Stöcke die Telemark-Bögen in den Schnee zeichneten. Im Laufe der Jahre konnte er einen ständigen Anstieg der Skifahrerzahlen beobachten. Die Geschichte des Skisportes in Sulden begann zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts mit dem Tourenskilauf. Die Bergsteiger nutzten die Bewegungsmög-lichkeit, um die Gipfel auch im Winter bezwingen zu können. Bereits 1933 kam es zur Gründung der Skischule Sulden, deren Tätigkeit allerdings während der Kriegszeit ruhte. Wieder aktiv wurde diese 1952/53. Durch die Eröffnung des Langen-steinliftes 1958 und des Kanzelliftes 1964 lockte der Alpin-Skisport immer mehr Touristen nach Sulden.
Die Skisaison konzentrierte sich anfangs auf Weihnachten, Fasching und Ostern. Großen Auftrieb gab dem Wintersport 1975 die Inbetriebnahme der Seilbahn Sulden und der Schlepplifte (ein Tellerlift und ein Ankerlift) auf Madritsch durch die Seilbahn Sulden AG - „Neue Heimat“. Ein einziges Raupenfahrzeug diente anfangs der Pistenpräparierung. Nach plötzlichem Schneefall war die traditionelle „Fußar-beit“ nach wie vor gefragt. Die Skifahrer verdienten sich mit dem „Bretteln“ einige Gratisfahrten mit den Liften. Immer mehr Touristen entdeckten Suldens schneesichere Pisten von November bis
In Wollkleidung und geschnürten Lederschuhen, die mit Riemen in einer Federkippbindung auf den 1,80 Meter langen Holzskieren festgebunden wa-ren, probierte Kilian Pinggera (Jg.1925)den Langensteinlift kurz nach dessen Inbetriebnahme 1958 aus. Er benutzte „neue“ Skier, die er nach dem Krieg 1945 in der Festung von Gomagoi gefunden hatte. Fasziniert war er von den aufge-
Der Weg zum „kleinen Suldner Skikarussel“In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Sulden zu einer Winter-sport-Hochburg. Mittlerweile stehen 40 Kilometer Pisten zur Verfügung. Liftanlagen führen bis auf 3.250 Metern Meereshöhe. Schneesicherheit von Ende November bis Mai ist garantiert.
Text: Magdalena Dietl Sapelza
Dat
enGeschichte in Sulden
27Winterwind
Der Weg zum „kleinen Suldner Skikarussel“
Text: Magdalena Dietl Sapelza
Mai. Die Beherbergungsbetriebe rüsteten entsprechend auf. Die Gästezahlen der Wintersaison zogen schon bald mit denen der Sommersaison gleich und überholten diese. Die Seilbahn waren inzwischen in die Jahre gekommen und sanierungsbe-dürftig.01984 übernahm Architekt Walter Klaus von der Silvretta Nova Bergbahnen GmbH die Seilbahn Sulden. 1999 wurde er auch Herr über den Kanzel- und den Langen-steinlift. Es begannen umfassende Er-neuerungsmaßnahmen an der Seilbahn. Seit 2003 bringt die „größte Luftseilbahn der Welt“ Skisportler mit einer Förder-leistung von 1.300 Personen in der Stunde in luftige Höhen nach Madritsch.Unter ihnen befindet sich hie und da auch Kilian Pinggera, der inzwischen modern ausgerüstet ist. „Das heutige Material macht das Skifahren einfacher als früher. Die Skier laufen fast von allein“, sagt er. Und er freut sich, dass seit kurzem in einem „kleinen Suldner Skikarussell“ alle Lifte miteinander verbunden sind.
28 Winterwind
Trafoi - dem Himmel so nahDer neue Sessellift Belvedere hat seine Feuertaufe hinter sich: Erfreut und wegen des Ausblickes überwältigt, haben sich Gäste und Einheimische über die Neugestaltung im Skigebiet Trafoi gezeigt. Aber auch abseits der Pisten bietet Trafoi Vergnügliches.
Text: Stephan Gander | Bilder: Alex Filz/Skigebiet Trafoi
Skigebiet Trafoi
Griffiger Schnee -
perfekte Pisten - rasante Abfahrten: Das
Skigebiet Trafoi bietet Familien genuss-
volles Skifahren - und es bietet Ambitio-
nierten freie Fahrt
Unser Fazit: „Kleines – feines Skigebiet mit gigan-
tischem Panorama, viel Ruhe und wenig
Rummel … ideal für Familien und Genießer,
und das noch zu sehr fairen Preisen!“
29Winterwind
Ortler, Trafoier Eiswand, Madatschspitzen, Geisterspitze – Trafoi ist, wie kaum ein anderer Skiort, geprägt von gigantischen Bergriesen. Im Angesicht dieser Gipfelma-jestäten wirken Wintersportler wie Zwerge … und trotzdem sind sie die wahren Könige im Königreich von Ortler und seinen Trabanten.
Auch dieses Jahr dürfen sich Skifahrer über den neu gebauten Sessellift zum Belvedere (2.400 m) freuen, denn dieser ist schon alleine wegen seines Panora-mas ein Highlight. Was bereits 1951 als Pionierarbeit mit dem ersten Sessellift Südtirols angefangen hat, findet 60 Jahre danach, seine Fortsetzung: Denn Trafoi hat aufgerüstet: zum einen mit einem Neubau und zwar mit dem Sessellift „Belvedere“ auf 2.400 m; zum zweiten die technische Neuausrichtung des Schleppliftes „Schöl-mental“ und schließlich durch die General-Revision des Liftes Trafoi zum Kleinboden. Dort, auf dem Kleinboden wartet auf 2.250 m die Furkelhütte, eine der schönsten Aussichtshütten Südtirols: Genießer kommen hier voll auf ihre Kosten, denn es gibt eine einmalige Komposition: Leckere Südtiroler Küche kombiniert mit grandio-ser Aussicht!Am „Belvedere“ auf 2.400 m, dem neuen höchsten Punkt des Trafoier Ski-Gebietes, ist jeder überwältigt: Wintersportler, die zum ersten Mal hier oben stehen, sind schlichtweg sprachlos: Zum einen wegen der exorbitanten Aussicht auf den Ortler, der dort oben fast den Himmel berührt und zum anderen, weil man es kaum erwarten kann, seine Schwünge über diese Pisten hinunterzuziehen. Vor allem Genießer und Familien finden in Trafoi alles, was das Skifahrerherz begehrt: Sonne, viel Natur
und keine Warteschlangen an den Liften! Ski-Anfänger können am „Gustav Thöni - Lift“ gleich bei der Trafoier Pfarrkirche üben – auf diesen Pisten hat bereits Gustav Thöni als Kind seine ersten Skiversuche gemacht. Die Skischule Trafoi „Gustav Thöni“, mit ihren kompetenten Skilehrern, weiß was Kinder motiviert und mit kleinen Tricks kommt der Ski-Nach-wuchs schnell auf Erfolgskurs.
Aber auch außerhalb der Piste gibt es einiges zu erleben: Rodeln, Langlaufen und neu im Trend liegt das Schneeschuh-wandern. Mit Schneeschuhen durch die Stille der Trafoier Panorama-Landschaft schreiten, das ist auf verschiedenen Wanderwegen rund um das Dorf möglich. Diese Form der sportlichen Betätigung findet im Winter immer mehr Zulauf. Trafoi ist hier beliebtes Rückzugsterrain für genießerische Schneeschuhwanderer, aber auch für anspruchsvollere Touren, wie beispielsweise von der Furkelhütte gerade-wegs hinauf über verschneite Hänge zum Schafsberg (2.935 m): Dort oben angekom-men, belohnt für die Mühen des Aufstiegs ein phantastischer Rundblick auf den Vinschgau, auf die Ötztaler Alpen und auf die Ortlergruppe mit Stilfserjoch - welche mit voller Pracht vor einem steht. Und wenn am Abend Skifahrer, Rodler, Schneeschuhwanderer und Winterwan-derer in die Hotels und umliegenden Orte zurückkehren, dann findet auch die Natur wieder ihre Ruhe. Der Trafoi-Gast wird durch das gleichmäßige Rauschen des Trafoibaches meditativ beruhigt - am Firmament funkelt ein Meer von Sternen, das Lichtband der Milchstraße führt die Gedanken in ferne Welten und bringt dem Betrachter ... dem Himmel so nah.
Weitere Infos:
Förderverein TrafoiI-39029 - Trafoi (BZ)
E-Mail: [email protected]: www.trafoi.com
Anfragen: [email protected]
www.ortlerskiarena.com
Saisonzeit 17.12.2011 - 15.04.2012
Öffnungszeiten
08.30 - 16.30 Uhr
Meereshöhe 1540 - 2550 m
Liftanlagen 4
Ski alpin Pisten 10 km (gesamt)
Skischule Trafoi „Gustav Thöni“Skischulleiter Roland Angerer
Tel. +39 329 [email protected]
Kinder - vor der Talstation des neuen Schönblickliftes - liegen der Skischule Trafoi besonders am Herzen; Mitte: König Ortler vor
Augen, knackigen Schnee unter Skiern und Board - das Skigebiet Trafoi ist zum Verlieben, auch bei leckeren Gerichten (rechts)
Stichwort Freeriden
Freeriden ist weder eine Sportart noch ein besonderer Fahrstil, sondern die Bezeichnung für den Trend, sich abseits der Pisten zu bewegen. Der Trend ist durch die Entwicklung des Snowboards und spezieller Skier für das Freeriden begünstigt worden. Da Freeride-Boards und auch Freeride-Skier eigens für diesen Einsatz entwi-ckelt und konstruiert sind, eignen sie sich sowohl für das offene Gelände als auch für präparierte Pisten. Freeride-Skier können ihr Leistungsspektrum am besten im Tiefschnee zur Geltung bringen. Für die Piste eignen sich die schmaleren Ausführungen, Nachteile im Vergleich zum Carving-Ski sind aber in Kauf zu nehmen.Im Allgemeinen haben Freeride-Sport-geräte deutlich mehr Fläche und so-mit einen besseren Auftrieb, ähnlich dem traditionellen Tourenski. Zudem werden v. a. bei Freeride-Skiern die Bindungen weiter hinten als üblich montiert, um ein Absinken der Schau-fel zu verhindern und das Fahren zu erleichtern.
30 Winterwind
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Freeride Hero: Are you strong enough?Freeriden ist Trendsport. Abseits der Pisten, im Neuschnee, durch den Wald, sicher vor Lawinen - Freeriden macht Spaß. Im März ist Sulden Zentrum der Freerider: Von der Schöntaufspitze (3.325 m) bis ins Tal - wer ist der Schnellste? Ein Stelldichein der Wagemutigen.
fahrt von der Schöntaufspitze ist äußerst abwechslungsreich: Sehr steile bis eher flache Passagen wechseln sich ab, es gibt einzelne breite Hänge, aber auch immer wieder Felsvorsprünge, Rinnen und Kan-ten, die für Action sorgen.
Teilnehmen kann grundsätzlich jeder, der Erfahrung im Freeriden mitbringt. Gestartet wird in den Kategorien Damen/Herren sowie Snowboard/Ski & andere Geräte und alle Teilnehmer müssen mit Sturzhelm, Rückenschutz, Schaufel, Sonde und Piepser ausgerüstet sein. An-meldungen sind noch bis zum Freitag vor dem Rennen möglich. Am Samstag finden dann die Qualifikationsrennen statt, am Sonntag die Finals.
Infos: www.freeskitest.com
Dieser Herausforderung werden sich am zweiten Märzwochenende zahlreiche Wagemutige auf Skiern, Snowboards und anderen tiefschneetauglichen Gefährten stellen. Denn von 10. bis 12. März 2012 heißt es in Sulden in der Ortler-Region wieder Bühne frei für alle Freerider, die sich die rasante Pulverschneeabfahrt von der 3.325 m hohen Schöntaufspitze hinun-ter ins Tal zutrauen.Es ist weithin bekannt, dass das Gebiet rund um den höchsten Berg Südtirols eine schneesichere Wintersportregion der Ex-traklasse ist. Sie offeriert jedoch nicht nur bestens präparierte Pisten, sondern auch zahlreiche unberührte Pulverschneehän-ge, wie sie den Freeridern am liebsten sind.
Freeriden – ein Trend, der in vielen Skige-bieten im Kommen ist und dem sich eben auch das Rennen in Sulden verschrieben hat. Der Freeride Hero führt über freies, nicht präpariertes Gelände und erfordert von den Teilnehmern breitere Skier und etwas Tiefschneeerfahrung, denn die Ab-
Außerhalb der
Pisten: Freerider suchen
sich alle Freiheiten. In
Sulden wird dies im März
2012 wiederum kanalisiert
- Wer ist der schnellste
Freerider?
21Winterwind
Edition2011
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32 Winterwind
Perfekter Schnee ab HerbstBereits im Herbst lockt es Schneehungrige und internationale Sportler auf über 3.000 Meter gelegene Pisten und Loipen. Einer der schönsten Snowparks der Alpen ist zum Treffpunkt der internationalen Snowboard- und Freestyle-Szene geworden.
Text: Elke Wasmund I Fotos: Schnalstaler Gletscherbahnen
Auf dem Schnalstaler Gletscher ist Sonnenskilauf im
Herbst und Frühjahr angesagt
Das Panorama der Ötztaler Alpen - mitten-drin das Schnalstaler Gletscherskigebiet
Der Gentlemensriders Nitro Snowpark wurde bereits
als einer der schönsten der Alpen ausgezeichnet
Rodeln mit
Spaßgarantie
Skigebiet Schnalstal
Events-Highlights 2011/12
25.-27.11.2011 Telemark Ski Opening Italien 2011 - An diesem Wochenende kann man das Telemarkequipment der besten Hersteller testen. Treffpunkt für Könner und Neueinsteiger, die unter Anleitung erfahrener Telemark- guides ihre ersten Schwünge mit gebeugtem Knie probieren können.
04.12.2011 Latscher Tuifl im Schnee - Die Krampusse sind im Skigebiet unterwegs.
08.01.2012 Gentlemenrider’s Rookie Rumble - Contest für Rider unter 16 Jahren
03.03.2012 Ride & Beer Old school meeting – legendäres Treffen der Snowboarder
01.04.2012 20. Ötzi Trophy - Zu diesem Riesentorlauf sind alle Skiklubs, Skiverbände und Einzelfahrer eingeladen. Das Rennen ist für alle FISI-Kategorien mit ausländischer Beteiligung und ohne Teilneh- merbeschränkung offen.
12.04. - 15.04.2012 6° F-tech Spring Shooting - Fakieshop New Season Board Testival
14.04.2012 Ötzi Alpin Marathon -Südtiroler Extrem Triathlon von der Blüte bis zum Gletscher
Juni/Juli 2012 Gentlemenriders Summer Camp im Nitro Snowpark
27.06.-01.07.2012 Telemark Summer Camp
Oktober 2012 Snowpark- & Snowboardopenings
33Winterwind
Das Skigebiet auf dem Schnalstaler Glet-scher garantiert Pistenspaß das ganzeJahr über. Bereits im Herbst lockt es Schneehungrige und internationale Sportler auf über 3.000 Meter gelegene Pisten und Loipen. Einer der schönsten Snowparks der Alpen ist zum Treffpunkt der internationalen Snowboard- und Freestyle-Szene geworden. Das Winter-sportgebiet mit gemütlicher Atmosphäre überzeugt durch echte Gastfreundlichkeit und ist ein Geheimtipp für Familien und alle, die das Schneevergnügen abseits überfüllter Tourismusgebiete suchen.
Bequem erreicht man das Skigebiet Schnalstal mit insgesamt 35 Pistenkilo-metern über eine gut ausgebaute Straße. Durch eine imposante Schlucht geht es durch eines der ursprünglichsten Täler Südtirols, vorbei an uralten Bauernhöfen und am zugefrorenen Stausee, hinauf auf 2.000 Meter. Am Talschluss liegt das Wintersportdorf Kurzras. Hier üben die kleinen Skiläufer bereits am Glockenlift ihre ersten Schwünge, liebevoll und auf Wunsch auch ganztägig betreut im Kinderland ÖtziLino oder unterwegs mit der Skischule auf dem Zauberteppich und mehr … Mit der Gletscherbahn – die höchste Seilbahn Südtirols – erreicht man in nur sechs Minuten das Ganzjahresskigebiet auf dem Hochjochferner in über 3.200 m Höhe. Allein schon der Blick hier oben in die herrliche Bergwelt der Ötztaler Alpen ist atemberaubend. Es locken bestens präparierte Pisten aller Schwierigkeits-grade, von kinderleicht bis anspruchsvoll. Die breiten Hänge sind der ideale Platz zum Carven und eine Höhenloipe mit einer Gesamtlänge bis zu 7 km bietet für Langläufer ein ideales Höhentraining. Ein besonderer, aber auch anspruchsvoller Genuss für Wintersportler ist die 8 km lange „Schmugglerabfahrt“ vom Gletscher ins Tal sowie die sonnigen Abfahrten am „Teufelsegg“. Wer seine eigenen skiläufe-rischen Fähigkeiten selbst oder mitanderen messen möchte, kann dies auf einer Zeitmessstrecke mit Toren zwischen Grawand- und Finaillift testen. Der „Gentlemenriders Nitro Snowpark“ mit einer Parkfläche von 135.000 Quadrat-
metern auf dem Gletscher ist bekannt als einer der besten Funparks Europas. Nicht umsonst ist jetzt auch das „Fiat Free-style Team“ Partner vom Snowpark. Hier genießt man von Mitte Februar bis weit in den April hinein herrliche Tage. Jedes Jahr kommen im Herbst und im Frühjahr die besten Rider Europas. Snowboarder und Freestyler zeigen hier ihr Können vor den Kameras. Ab Mitte Juni wird er zum Schau-platz für das legendäre „Gentlemenriders Summer Camp“. Ende Dezember zieht der Snowpark für etwa 2 Monate ins Tal, wo den ganzen Tag über die Sonne scheint. Der Schwerpunkt hier heißt vor allem „Spaß“. Auch „Rookies“ kommen hier voll auf ihre Kosten.Mit dem Lazaunlift, gegenüber der Talstation der Gletscherbahnen gelegen, lassen sich zwei lohnende Waldabfahrten erreichen sowie eine im Winter bestens präparierte Loipe. Ein besonderes Ver-gnügen, nicht nur für Kinder, ist die 3,3 km lange Rodelbahn von der Lazaun-Alm hinab nach Kurzras. Ein Geheimtipp für Tourengeher ist das Schnalstal schon lange: Von wohl kaum einem anderen Tal aus können so viele
Dreitausender ohne extreme Anstiege im Winter erklommen werden. Der höchste Gipfel – die Weißkugel mit 3.738 m – bleibt sicher ein unvergessliches Tourenziel für jeden Skibergsteiger. Ein beliebtes Ziel ist auch das Tisenjoch mit der Fundstelle von „Ötzi – dem Mann aus dem Eis“. Für weniger erfahrene Skitourengeher und Schneeschuhwanderer stehen geprüfte Berg- und Skiführern bereit.Nach einem genussvollen Wintertag lädt Kurzras mit seinen Bars und Bistros zum Après-Ski ein oder man genießt ein gemüt-liches Abendessen mit lokaler Küche und alpinem Flair in den Dörfern des Tales. Ein kostenloser Skibus sorgt für den komfor-tablen Transfer dorthin.
Weitere Informationen:Schnalstaler Gletscherbahnen
Tel. +39 0473 [email protected]
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Tipp zum Training:
Auch in der Skisaison 2011/2012 setzt an zwei Abenden in der Woche die Pistenprä-parierung aus, um sportlich ambitionierten Skibergsteigern und Schneeschuhwander-ern auch im Skigebiet die Möglichkeiten zum Training zu geben. Jeweils Dienstag und Frei-tag von 18.30 bis 23.00 Uhr kann man dieses besondere Erlebnis genießen. Die Auflagen der Gletscherbahn sollten vorher genaue gelesen werden, um ein unnötiges Risiko zu vermeiden.
Weitere Infos unter: www.schnalstal.com
34 Winterwind
Ostalpen mit drei Tagesetappen im Schnalstal. Aber auch stationär kommen Skibergsteiger im Schnalstal auf ihre Kosten. Ob einfachere Gipfel oder die anspruchsvolle Skitour: Von wohl kaum
einem anderen Tal aus können so viele Dreitausender ohne extreme Anstiege im Winter erklommen werden wie vom Schnalstal aus.
Tour für KönnerDer höchste Gipfel des Schnalstals, die Weißkugel mit 3.739 Metern bleibt sicher ein unvergessliches Tourenziel für jeden Skibergsteiger. Diese Tour ist schon wegen des Höhenunterschiedes eher beschwer-lich, aber auf der Route „Schöne-Aussicht-Hütte“ zur Weißkugel nicht besonders gefährlich und mit Aufstiegshilfe, denn von Kurzras aus erreicht man bequem in nur sechs Minuten die Bergstation Grawand. Weiter geht es auf Skiern zur Schutzhütte „Schöne Aussicht“. Von dort muss man westwärts zuerst eine kurze Strecke absteigen und dann westwärts ansteigend östlich des Teufelseggs übers Teufelsjoch mit 3.181 Metern auf den
Abseits der PistenDie fünftägige „Ötztaler Runde“ gilt als die „Haute Route“, die Königsroute also, der Ostalpen - mit drei Ta-gesetappen im Schnalstal. Überhaupt zählt das Schnalstal zu einer der schönsten Gegenden für Skitouren.
Text: Elke Wasmund I Fotos: TV Schnalstal/www.seilschaft.it
Mit Genugtuung, herrlichen Aussichten
und warmen Tee wird der Skitourenauf-
stieg belohnt. Ein Wintererlebnis, das
seinesgleichen sucht
Am Hauslabjoch, unweit der Fundstelle
von „Ötzi“, treffen Naturgewalten auf
von Menschenhand Geschaffenem
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Willkommen im Schnalstal
Bereits seit Beginn des Alpinismus zählen die Ötztaler Alpen zu den schönsten Ski-tourengebieten, das Tourengeher aus ganz Europa anlockt. Die fünftägige „Ötztaler Runde“ gilt als die „Haute Route“ der
InfosInformationen zu Skitouren:
Buch: „Skitouren in Südtirol“ - Tappeiner
Verlag - ISBN 88-7073-358-0
Internet: www.schnalstal.com
35Winterwind
Hintereisgletscher überwechseln. Dort weiterhin nach Westen wandernd erreicht man das Hintereisjoch und kann dort nach Norden den Südgrat bis zum Vorgipfel der Weißkugel besteigen. Der Aufstieg auf den 30 m höher gelegenen Hauptgipfel ist schwierig. Der alternative und schwierigere Aufstieg auf die Weißkugel von Kurzras direkt führt zuerst Richtung Westen ins Langgrubtal. Bald geht es Richtung Norden hinter der Steinschlagspitze durch ein zuerst enges, dann sich erweiterndes Tal hoch. Dann überquert man nach Nordwesten den Steinschlagferner und über das Quellen-joch geht es auf den Matscherferner hinü-ber. Weiter nordwärts kommt man auf das Hintereisjoch und besteigt die Weißkugel über den Südgrad. Mit den Skiern erreicht man nur den Vorgipfel. Die beste Zeit für diese Skitour ist von April bis Mitte Juni und geeignet für gute Skifahrer mit alpiner Erfahrung.
Die Abfahrt erfolgt entweder über die Aufstiegsroute oder über die „Schöne-Aussicht“-Route. Für eine mehrtägige Skitour bietet sich die Route über die Finailspitze vorbei an der Fundstelle von „Ötzi, dem Mann aus dem Eis“ an. Weiter geht es zur „Similaunhütte“, von der man über den Niederjochferner zum Similaun mit 3.606 Metern aufsteigen kann.Von hier bietet sich ein phantastischer Rundblick.
Tour für EinsteigerEine leichtere Skitour, die auch von Schneeschuhwanderern gerne gegangen wird, ist der Stotz mit 2.887 Metern. Etwa 700 Meter vor Kurzras liegen die Koflhöfe auf 1.938 Metern. Gegen Süden steigt man durch das herrliche und unberührte Lagauntal auf. Nach dem ersten Drittel der Talmulde steigt man nach rechts Richtung Nordwesten den Hang hinauf und kommt so auf den nördlich der Saldurgruppe vor-
gelagerten Stotz. Empfehlenswert ist diese Tour mit 949 Metern Höhenunterschied von Dezember bis Mai.
Wichtig Beachten Sie vor jeder Skitour den Lawi-nenlagebericht oder lassen Sie sich am besten von einem staatlich geprüften Berg- und Skiführer begleiten. Sie sind ideale Partner für ein sicheres Skierlebnis. Der Tourismusverein bietet auch wöchentlich geführte Skitouren, unter anderem zur Ötzi-Fundstelle am Tisenjoch und zur Sal-durscharte bzw. Schwemserspitze an. Auch Schnupperkurse für Schneeschuhwande-rer stehen auf dem Winterprogramm.
36 Winterwind
Winter für genießerLanglaufen im Vinschgau ist etwas Besonderes: Fernab von großem Trubel bietet ein Ausspannen in herr-licher Natur feine Erholung. Mehr der Genuss als sportliche Hochleistung soll dabei im Vordergrund sein.
Tipp
Langlaufen im Vinschgau
Herrliche Landschaften, grandiose Aus-
sichten: Langlaufen ist nicht nur körper-
lich gesund, sondern auch eine Sache der
Gefühle. Inmitten tiefverschneiter Winter-
landschaften arbeiten beim Langlaufen
nicht nur Lunge, Herz und Muskeln, auch
die Seele kann merklich auftanken
Durch die verschneite Winterwelt glei-ten, mit der Natur in Einklang sein: Langläufer schwingen auf Traumloipen rund um den Reschen- und Haidersee, im Langtauferertal, im Schlinigtal, im Val Müstair, im Ortlergebiet, im Martelltal und in Taufers im Münstertal dem gleichklang mit der Natur entgegen – auf der Reschen-see-Loipe sogar bis nach Österreich und von Taufers bis in die grenznahe Schweiz. Das umfassende und abwechslungsreiche Loipennetz in der Ferienregion Vinschgau bietet für alle Ansprüche etwas. Ob für Anfänger, die es lieber gemütlich angehen lassen, oder für ambitionierte Hobbyläu-fer, die sich selbst fordern wollen – das abwechslungsreiche Streckenprofil der Loipen durch Wiesen und Wälder – teil-weise direkt im Nationalpark Stilfserjoch – ist für jeden geeignet. Über 80 Kilometer gespurte Strecken gibt es für die Liebhaber des nordischen Sports in der Ferienregion
Vinschgau. Die spezialisierten Unterkünfte der Langlauf-Arena Vinschgau stellen die Wünsche und Bedürfnisse des Langläufers in den Vordergrund und ermöglichen da-durch einen unverwechselbaren Langlauf-Urlaub im Herzen einer einzigartigen Landschaft fernab vom großen Trubel. Neben dem faszinierenden Loipenangebot und dem bunten Treiben in den Skigebie-ten gibt es abseits der Loipen und Pisten vieles zu entdecken. Traumhafte Möglich-keiten für Sport und Freizeitleben: Eislau-fen, Snowkiten, Winterwandern, Rodeln für die ganze Familie…
Infos zu Langlaufen und alternative Wintersportmöglichkeiten: www.langlaufen-vinschgau.com
Tourismusverband VinschgauKapuzinerstraße 10I-39028 SchlandersTel.: +39 0473 620480E-Mail: [email protected]: www.vinschgau-suedtirol.infowww.facebook.com/ferienregion.vinschgau
Text und Fotos: Tourismusverband Vinschgau
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Langlauf- und Biathlonzentrum Martell
39020 Martell BZ-Italy; Tel. +39 (0)473 744523; Fax. +39 (0)473 744676www.biathlon-martell.com; [email protected]
38 Winterwind
Das Martelltal, eines der schönsten und naturbelassensten Seitentäler des Vinsch-gaus, bietet ein großes Angebot an Winter-aktivitäten fernab der turbulentenund hektischen Skigebiete . Die herrliche
Martell - ein WintertraumDas Martelltal liegt im Nationalpark Stilfserjoch und gilt als eines der schönsten und naturbelassensten Seitentäler des Vinschgaus. Als Biathlon-Hochburg hat sich das Martelltal international einen Namen gemacht. Allerdings ist das unberührte Tal auch beliebtes Ausflugsziel für zahlreiche Winteraktivitäten.
Text: Martin Stricker | Bild: Martelltal
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Willkommen im Martelltal
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Freier Stiltecnica liberafree style
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1,33 km1709 m 1735 m 1696 m 39 m11,4 %
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2,5 km1709 m 1735 m 1680 m 55 m11,4 %
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1,18 km1534 m 1566 m 1533 m 33 m6,6 %
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
1,81 km1534 m 1576 m 1533 m 43 m8,5 %
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
2,60 km1534 m 1620 m 1533 m 85 m12,3 %
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
3,48 km1534 m 1639 m 1533 m 105 m13,1 %
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Landeck
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Langlauf- und Biathlonzentrum • centro sci fondo e biathlon • cross-country skiing and biathlon center
MARTELL - VAL MARTELLO
FIS - Verhaltensregeln für Ski langläufer
FIS - Regole per gli sciisti da fondo
FIS - Rules for cross country skiing
1. RücksichtnahmeJeder Langläufer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
2. Signalisation, Laufrichtung und LauftechnikMarkierungen und Signale/Hinweisschilder sind zu beachten. Auf Loipen ist in der angegebenen Richtung und Lauftechnik zu laufen.
3. Wahl der SpurAuf Doppel- und Mehrfachspuren muss in der äußerst rechten Spur gelaufen werden. Langläufer in Gruppen müssen in der rechten Spur hintereinander laufen. In freier Technik ist rechts zu laufen.
4. ÜberholenÜberholt werden darf rechts oder links. Der vordere Läufer braucht nicht auszuweichen. Er sollte aber ausweichen, wenn dies gefahrlos möglich ist.
5. GegenverkehrBei Begegnung hat jeder nach rechts auszuweichen. Der abfahrende Langläufer hat Vorrang.
6. StockführungBeim Überholen, Überholtwerden sowie bei Begegnungen sind die Stöcke eng am Körper zu führen.
7. Anpassung der Geschwindigkeit an die VerhältnisseJeder Langläufer muss, vor allem auf Gefällstrecken, seine Geschwindigkeit und sein Verhalten dem Eigenkönnen, den Geländeverhält-nissen, der Verkehrsdichte und der Sichtweite anpassen. Er muss einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorderen Läufer einhalten. Notfalls muss er sich fallen lassen, um einen Zusammenstoß zu verhindern (Notsturz).
8. Freihalten der LoipenWer stehen bleibt, muss die Spur verlassen! Ein gestürzter Langläufer hat die Spur möglichst rasch freizumachen.
9. HilfestellungBei Unfällen ist jeder zur Hilfestellung verpflichtet!
10. AusweispflichtJeder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.
1. RücksichtnahmeJeder Langläufer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
2. Signalisation, Laufrichtung und LauftechnikMarkierungen und Signale/Hinweisschilder sind zu beachten. Auf Loipen ist in der angegebenen Richtung und Lauftechnik zu laufen.
3. Wahl der SpurAuf Doppel- und Mehrfachspuren muss in der äußerst rechten Spur gelaufen werden. Langläufer in Gruppen müssen in der rechten Spur hintereinander laufen. In freier Technik ist rechts zu laufen.
4. ÜberholenÜberholt werden darf rechts oder links. Der vordere Läufer braucht nicht auszuweichen. Er sollte aber ausweichen, wenn dies gefahrlos möglich ist.
5. GegenverkehrBei Begegnung hat jeder nach rechts auszuweichen. Der abfahrende Langläufer hat Vorrang.
6. StockführungBeim Überholen, Überholtwerden sowie bei Begegnungen sind die Stöcke eng am Körper zu führen.
7. Anpassung der Geschwindigkeit an die VerhältnisseJeder Langläufer muss, vor allem auf Gefällstrecken, seine Geschwindigkeit und sein Verhalten dem Eigenkönnen, den Geländeverhält-nissen, der Verkehrsdichte und der Sichtweite anpassen. Er muss einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorderen Läufer einhalten. Notfalls muss er sich fallen lassen, um einen Zusammenstoß zu verhindern (Notsturz).
8. Freihalten der LoipenWer stehen bleibt, muss die Spur verlassen! Ein gestürzter Langläufer hat die Spur möglichst rasch freizumachen.
9. HilfestellungBei Unfällen ist jeder zur Hilfestellung verpflichtet!
10. AusweispflichtJeder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.
1. RücksichtnahmeJeder Langläufer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
2. Signalisation, Laufrichtung und LauftechnikMarkierungen und Signale/Hinweisschilder sind zu beachten. Auf Loipen ist in der angegebenen Richtung und Lauftechnik zu laufen.
3. Wahl der SpurAuf Doppel- und Mehrfachspuren muss in der äußerst rechten Spur gelaufen werden. Langläufer in Gruppen müssen in der rechten Spur hintereinander laufen. In freier Technik ist rechts zu laufen.
4. ÜberholenÜberholt werden darf rechts oder links. Der vordere Läufer braucht nicht auszuweichen. Er sollte aber ausweichen, wenn dies gefahrlos möglich ist.
5. GegenverkehrBei Begegnung hat jeder nach rechts auszuweichen. Der abfahrende Langläufer hat Vorrang.
6. StockführungBeim Überholen, Überholtwerden sowie bei Begegnungen sind die Stöcke eng am Körper zu führen.
7. Anpassung der Geschwindigkeit an die VerhältnisseJeder Langläufer muss, vor allem auf Gefällstrecken, seine Geschwindigkeit und sein Verhalten dem Eigenkönnen, den Geländeverhält-nissen, der Verkehrsdichte und der Sichtweite anpassen. Er muss einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorderen Läufer einhalten. Notfalls muss er sich fallen lassen, um einen Zusammenstoß zu verhindern (Notsturz).
8. Freihalten der LoipenWer stehen bleibt, muss die Spur verlassen! Ein gestürzter Langläufer hat die Spur möglichst rasch freizumachen.
9. HilfestellungBei Unfällen ist jeder zur Hilfestellung verpflichtet!
10. AusweispflichtJeder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.
Schneeschuhwanderwegsentiero invernale con le racchette da neve
winter hiking path with snowshoeing
GASTHAUS STALLWIES - ALBERGO STALLWIES
Martell DorfMartell Paese
Verbindungsstückpercorso di collegamento
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HintermartellAlta Val Martello
Übungsplatz für Anfänger u. Kids tracio per principianti e bambini
track for beginner and kids
Übungsplatz für Anfänger u. Kids tracio per principianti e bambini
track for beginner and kids
Schneeschuhwanderwegsentiero invernale con le racchette da neve
winter hiking path with snowshoeing
Übungsplatz für Anfänger u. Kids tracio per principianti e bambini
track for beginner and kids
www.vinschgau-suedtirol.infoTel. +39 0473 620480
Tourismusverein / Assoc. Turistica / Tourism association Latsch - Martell / Laces - Val MartelloHauptstrasse 38/a Via Principale 39021 Latsch / Laces (BZ)Mail [email protected]. +39 0473 623109Fax +39 0473 622042 www.biathlon-martell.com
Startpunkt / punta di partenza / starting pointLoipenkarte / tessera sci fondo / cross-country skiing passParkplatz / parcheggio / parkingBar-Restaurant / ristorante-bar / restaurant-barSkiverleih / noleggio sci / ski rentalLanglaufschule / scuola sci fondo / cross-country skiing school
Sie sind hier / Lei è qui / you are here
Loipen/pisten/runs Grogg Loipen/pisten/runs Schmelz
Schießstand Biathlon / poligono biathlon / shooting rangeSki Rollerbahn / pista skiroll / roller ski ground Rodelbahn / pista per slittino / toboggan runbeleuchtete Rodelbahn / pista per slittino illuminata / illuminated toboggan runRodelverleih / noleggio slittino / toboggan rentalSkipiste / pista da sci / ski run
SnowkiteEislaufplatz / pista di pattinaggio / ice skating rinkBus Haltestelle / fermata Bus / bus stopKirche-Kapelle / chiesa-capella /church-chapelInformation / informazione / informationErste Hilfe / pronto soccorso / first aid
Landesnotrufzentrale / centrale operativa pronto soccorso / country's central Emergency Center
blauer Richtungspfeil = LEICHT/ Freccia blu = FACILE/Blue Arrow = EASY
vorwiegend flach verlaufende Loipen, die vor allem für Einsteiger und leicht Fortgeschrittene geeignet sind; Anstiege und Gefälle < 10%, ausgenommen einzelne kurze TeilstückePiste prevalentemente in piano, adatte soprattutto a principianti e poco esperti;Salite e discese < 10%, ad eccezione di singoli brevi trattipredominately flat cross-skiing runs suitable for beginners and lower intermediatesascends and descents <10% except some short segments
Roter Pfeil = MITTELSCHWIERIG / Freccia rossa = MEDIA DIFFICOLTA/ Red Arrow = AVERAGE
vorwiegend in welligem Gelände verlaufende Loipen, die sich vorallem an fortgeschrittene und leistungsorientierte Langläufer richten; Anstiegeund Gefälle < 20%, ausgenommen einzelne kurze TeilstückePiste con percorso prevalentemente su terreni ondulati, pensate sopratutto persciatori di fondo esperti e agonistici; Salite e discese < 20%, ad eccezione di singolibrevi tratticross-country runs predominantly on undulating ground suitable for advanced and competitve runners ascends and descents <20% except some short segments
Schwarzer Richtungspfeil = SCHWIERIG / Freccia nera = DIFFICILE/ Black Arrow = DIFFICULT anspruchsvoll kupierte Loipen, vor allem für fortgeschrittene und leistungs-orientierte Langläufer mit entsprechenden Ansprüchen an ihre Trainingsloipen;enthalten Anstiege und Gefälle > 20%Piste impegnative e irregolari, pensate sopratutto per sciatori di fondo esperti eagonistici con esigenze elevate riguardo le loro piste di allenamento;includono salite e discese > 20%demanding and difficult cross-country runs suitable for advanced and competitive runners with high demands in their training runs ascends and descends >20%
grauer Richtungspfeil + Piktogramme / Freccia grigia + icona /Grey Arrow + Icons
nicht klassifizierte LoipePiste non classificateunclassified cross-country run
1700
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1 km 2 km 3 km 4 km 5 km 6 km 7 km 8 km 9 km 10 km 11 km 12 km
Schmelz Schmelz
Schmelz Schmelz
Grogg GroggGrogg
Schmelz Schmelz
Schmelz
Verbindungsstückpercorso di collegamento
trail connection
Verbindungsstückpercorso di collegamento
trail connection
Schmelz
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
Klassischer Stiltecnica classicaclassical technique
Freier Stiltecnica liberafree style
11,65 km1463 m 1735 m 1463 m 271 m14,5 %
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„Gro
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Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
1,33 km1709 m 1735 m 1696 m 39 m11,4 %
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
2,5 km1709 m 1735 m 1680 m 55 m11,4 %
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0,5 km 1 km 1,5 km 2 km 2,5 km 3 km
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„Gro
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Biat
hlon
Sch
ießs
tand
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ligon
o / s
hoot
ing
rang
e
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
1,18 km1534 m 1566 m 1533 m 33 m6,6 %
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
1,81 km1534 m 1576 m 1533 m 43 m8,5 %
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
2,60 km1534 m 1620 m 1533 m 85 m12,3 %
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
3,48 km1534 m 1639 m 1533 m 105 m13,1 %
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0,5 km 1 km 1,5 km 2 km 2,5 km 3 km 3,5 km
Sta
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int „
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Sta
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Sta
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ÖsterreichTiroler Oberland
ItalienVinschgau
Schweiz
Kaunertal / Gachenblick
Mals
Prad
Schlanders
Latsch
Stilfser Joch
Taufers i. Münster
Graun
Reschen
Kaunertal
Pfunds - Spiss
Nauders
LangtaufersReschen-Graun
St. Valentin a.d.Haide
Schlinig
Trafoi
Sulden
Prad a. Stilfser Joch
Martelltal
Melag
Schluderns
Burgeis
SuldenTrafoiMartell Dorf
Nauders
Pfunds
Ried
Feichten
Prutz
Landeck
Reschenpass
Langlauf- und Biathlonzentrum • centro sci fondo e biathlon • cross-country skiing and biathlon center
MARTELL - VAL MARTELLO
FIS - Verhaltensregeln für Ski langläufer
FIS - Regole per gli sciisti da fondo
FIS - Rules for cross country skiing
1. RücksichtnahmeJeder Langläufer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
2. Signalisation, Laufrichtung und LauftechnikMarkierungen und Signale/Hinweisschilder sind zu beachten. Auf Loipen ist in der angegebenen Richtung und Lauftechnik zu laufen.
3. Wahl der SpurAuf Doppel- und Mehrfachspuren muss in der äußerst rechten Spur gelaufen werden. Langläufer in Gruppen müssen in der rechten Spur hintereinander laufen. In freier Technik ist rechts zu laufen.
4. ÜberholenÜberholt werden darf rechts oder links. Der vordere Läufer braucht nicht auszuweichen. Er sollte aber ausweichen, wenn dies gefahrlos möglich ist.
5. GegenverkehrBei Begegnung hat jeder nach rechts auszuweichen. Der abfahrende Langläufer hat Vorrang.
6. StockführungBeim Überholen, Überholtwerden sowie bei Begegnungen sind die Stöcke eng am Körper zu führen.
7. Anpassung der Geschwindigkeit an die VerhältnisseJeder Langläufer muss, vor allem auf Gefällstrecken, seine Geschwindigkeit und sein Verhalten dem Eigenkönnen, den Geländeverhält-nissen, der Verkehrsdichte und der Sichtweite anpassen. Er muss einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorderen Läufer einhalten. Notfalls muss er sich fallen lassen, um einen Zusammenstoß zu verhindern (Notsturz).
8. Freihalten der LoipenWer stehen bleibt, muss die Spur verlassen! Ein gestürzter Langläufer hat die Spur möglichst rasch freizumachen.
9. HilfestellungBei Unfällen ist jeder zur Hilfestellung verpflichtet!
10. AusweispflichtJeder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.
1. RücksichtnahmeJeder Langläufer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
2. Signalisation, Laufrichtung und LauftechnikMarkierungen und Signale/Hinweisschilder sind zu beachten. Auf Loipen ist in der angegebenen Richtung und Lauftechnik zu laufen.
3. Wahl der SpurAuf Doppel- und Mehrfachspuren muss in der äußerst rechten Spur gelaufen werden. Langläufer in Gruppen müssen in der rechten Spur hintereinander laufen. In freier Technik ist rechts zu laufen.
4. ÜberholenÜberholt werden darf rechts oder links. Der vordere Läufer braucht nicht auszuweichen. Er sollte aber ausweichen, wenn dies gefahrlos möglich ist.
5. GegenverkehrBei Begegnung hat jeder nach rechts auszuweichen. Der abfahrende Langläufer hat Vorrang.
6. StockführungBeim Überholen, Überholtwerden sowie bei Begegnungen sind die Stöcke eng am Körper zu führen.
7. Anpassung der Geschwindigkeit an die VerhältnisseJeder Langläufer muss, vor allem auf Gefällstrecken, seine Geschwindigkeit und sein Verhalten dem Eigenkönnen, den Geländeverhält-nissen, der Verkehrsdichte und der Sichtweite anpassen. Er muss einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorderen Läufer einhalten. Notfalls muss er sich fallen lassen, um einen Zusammenstoß zu verhindern (Notsturz).
8. Freihalten der LoipenWer stehen bleibt, muss die Spur verlassen! Ein gestürzter Langläufer hat die Spur möglichst rasch freizumachen.
9. HilfestellungBei Unfällen ist jeder zur Hilfestellung verpflichtet!
10. AusweispflichtJeder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.
1. RücksichtnahmeJeder Langläufer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
2. Signalisation, Laufrichtung und LauftechnikMarkierungen und Signale/Hinweisschilder sind zu beachten. Auf Loipen ist in der angegebenen Richtung und Lauftechnik zu laufen.
3. Wahl der SpurAuf Doppel- und Mehrfachspuren muss in der äußerst rechten Spur gelaufen werden. Langläufer in Gruppen müssen in der rechten Spur hintereinander laufen. In freier Technik ist rechts zu laufen.
4. ÜberholenÜberholt werden darf rechts oder links. Der vordere Läufer braucht nicht auszuweichen. Er sollte aber ausweichen, wenn dies gefahrlos möglich ist.
5. GegenverkehrBei Begegnung hat jeder nach rechts auszuweichen. Der abfahrende Langläufer hat Vorrang.
6. StockführungBeim Überholen, Überholtwerden sowie bei Begegnungen sind die Stöcke eng am Körper zu führen.
7. Anpassung der Geschwindigkeit an die VerhältnisseJeder Langläufer muss, vor allem auf Gefällstrecken, seine Geschwindigkeit und sein Verhalten dem Eigenkönnen, den Geländeverhält-nissen, der Verkehrsdichte und der Sichtweite anpassen. Er muss einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorderen Läufer einhalten. Notfalls muss er sich fallen lassen, um einen Zusammenstoß zu verhindern (Notsturz).
8. Freihalten der LoipenWer stehen bleibt, muss die Spur verlassen! Ein gestürzter Langläufer hat die Spur möglichst rasch freizumachen.
9. HilfestellungBei Unfällen ist jeder zur Hilfestellung verpflichtet!
10. AusweispflichtJeder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.
Schneeschuhwanderwegsentiero invernale con le racchette da neve
winter hiking path with snowshoeing
GASTHAUS STALLWIES - ALBERGO STALLWIES
Martell DorfMartell Paese
Verbindungsstückpercorso di collegamento
trail connection
HintermartellAlta Val Martello
Übungsplatz für Anfänger u. Kids tracio per principianti e bambini
track for beginner and kids
Übungsplatz für Anfänger u. Kids tracio per principianti e bambini
track for beginner and kids
Schneeschuhwanderwegsentiero invernale con le racchette da neve
winter hiking path with snowshoeing
Übungsplatz für Anfänger u. Kids tracio per principianti e bambini
track for beginner and kids
www.vinschgau-suedtirol.infoTel. +39 0473 620480
Tourismusverein / Assoc. Turistica / Tourism association Latsch - Martell / Laces - Val MartelloHauptstrasse 38/a Via Principale 39021 Latsch / Laces (BZ)Mail [email protected]. +39 0473 623109Fax +39 0473 622042 www.biathlon-martell.com
Startpunkt / punta di partenza / starting pointLoipenkarte / tessera sci fondo / cross-country skiing passParkplatz / parcheggio / parkingBar-Restaurant / ristorante-bar / restaurant-barSkiverleih / noleggio sci / ski rentalLanglaufschule / scuola sci fondo / cross-country skiing school
Sie sind hier / Lei è qui / you are here
Loipen/pisten/runs Grogg Loipen/pisten/runs Schmelz
Schießstand Biathlon / poligono biathlon / shooting rangeSki Rollerbahn / pista skiroll / roller ski ground Rodelbahn / pista per slittino / toboggan runbeleuchtete Rodelbahn / pista per slittino illuminata / illuminated toboggan runRodelverleih / noleggio slittino / toboggan rentalSkipiste / pista da sci / ski run
SnowkiteEislaufplatz / pista di pattinaggio / ice skating rinkBus Haltestelle / fermata Bus / bus stopKirche-Kapelle / chiesa-capella /church-chapelInformation / informazione / informationErste Hilfe / pronto soccorso / first aid
Landesnotrufzentrale / centrale operativa pronto soccorso / country's central Emergency Center
blauer Richtungspfeil = LEICHT/ Freccia blu = FACILE/Blue Arrow = EASY
vorwiegend flach verlaufende Loipen, die vor allem für Einsteiger und leicht Fortgeschrittene geeignet sind; Anstiege und Gefälle < 10%, ausgenommen einzelne kurze TeilstückePiste prevalentemente in piano, adatte soprattutto a principianti e poco esperti;Salite e discese < 10%, ad eccezione di singoli brevi trattipredominately flat cross-skiing runs suitable for beginners and lower intermediatesascends and descents <10% except some short segments
Roter Pfeil = MITTELSCHWIERIG / Freccia rossa = MEDIA DIFFICOLTA/ Red Arrow = AVERAGE
vorwiegend in welligem Gelände verlaufende Loipen, die sich vorallem an fortgeschrittene und leistungsorientierte Langläufer richten; Anstiegeund Gefälle < 20%, ausgenommen einzelne kurze TeilstückePiste con percorso prevalentemente su terreni ondulati, pensate sopratutto persciatori di fondo esperti e agonistici; Salite e discese < 20%, ad eccezione di singolibrevi tratticross-country runs predominantly on undulating ground suitable for advanced and competitve runners ascends and descents <20% except some short segments
Schwarzer Richtungspfeil = SCHWIERIG / Freccia nera = DIFFICILE/ Black Arrow = DIFFICULT anspruchsvoll kupierte Loipen, vor allem für fortgeschrittene und leistungs-orientierte Langläufer mit entsprechenden Ansprüchen an ihre Trainingsloipen;enthalten Anstiege und Gefälle > 20%Piste impegnative e irregolari, pensate sopratutto per sciatori di fondo esperti eagonistici con esigenze elevate riguardo le loro piste di allenamento;includono salite e discese > 20%demanding and difficult cross-country runs suitable for advanced and competitive runners with high demands in their training runs ascends and descends >20%
grauer Richtungspfeil + Piktogramme / Freccia grigia + icona /Grey Arrow + Icons
nicht klassifizierte LoipePiste non classificateunclassified cross-country run
gemütlichen Winterspaziergängen ein.Das Martelltal, als höchstgelegenes, ge-schlossenes Beerenanbaugebiet Europas,ist vor allem durch seine aromatischen Erdbeeren weit über Südtirol hinaus bekannt.International einen Namen gemacht hat sich Martell durch die Austragung der Biathlon Junioren Weltmeisterschaft 2007. Im heurigen Winter wird das OK-Team wiederum mit einer internationalen Groß-veranstaltung aufwarten. Die Marmotta Trophy, ein traditionelles Skitourenrennen wird heuer zum zweiten Mal in Folge als Weltcuprennen ausgetragen und bringt wieder viel internationales Flair ins Tal.
LanglaufschuleIm hinteren Teil des Tales, eingebettet in eine herrliche Kulisse inmitten der gigan-
Preise 2010/2011: Erwachsene Kinder 8-14 Jahre
Tageskarte 4,00 Euro 2,00 Euro
Saisonkarte Martell 45,00 Euro 20,00 Euro
Saisonkarte Vinschgau 60,00 Euro 30,00 Euro
Saisonkarte Vinschgau inkl. Val Müstair
80,00 Euro
Winterlandschaft, verschneite Berge undWälder laden zu zahlreichen Outdoor-Aktivitäten wie Langlaufen, Biathlon, Rodeln, Skitourengehen, Winter-Nordic-Walking, Schneeschuhwanderungen oder
Langlaufen ab-seits von jedem Rummel
39Winterwind
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1 km 2 km 3 km 4 km 5 km 6 km 7 km 8 km 9 km 10 km 11 km 12 km
Schmelz Schmelz
Schmelz Schmelz
Grogg GroggGrogg
Schmelz Schmelz
Schmelz
Verbindungsstückpercorso di collegamento
trail connection
Verbindungsstückpercorso di collegamento
trail connection
Schmelz
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
Klassischer Stiltecnica classicaclassical technique
Freier Stiltecnica liberafree style
11,65 km1463 m 1735 m 1463 m 271 m14,5 %
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Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
1,33 km1709 m 1735 m 1696 m 39 m11,4 %
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
2,5 km1709 m 1735 m 1680 m 55 m11,4 %
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0,5 km 1 km 1,5 km 2 km 2,5 km 3 km
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Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
1,18 km1534 m 1566 m 1533 m 33 m6,6 %
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
1,81 km1534 m 1576 m 1533 m 43 m8,5 %
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
2,60 km1534 m 1620 m 1533 m 85 m12,3 %
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
3,48 km1534 m 1639 m 1533 m 105 m13,1 %
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0,5 km 1 km 1,5 km 2 km 2,5 km 3 km 3,5 km
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int „
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ÖsterreichTiroler Oberland
ItalienVinschgau
Schweiz
Kaunertal / Gachenblick
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Taufers i. Münster
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LangtaufersReschen-Graun
St. Valentin a.d.Haide
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Sulden
Prad a. Stilfser Joch
Martelltal
Melag
Schluderns
Burgeis
SuldenTrafoiMartell Dorf
Nauders
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Ried
Feichten
Prutz
Landeck
Reschenpass
Langlauf- und Biathlonzentrum • centro sci fondo e biathlon • cross-country skiing and biathlon center
MARTELL - VAL MARTELLO
FIS - Verhaltensregeln für Ski langläufer
FIS - Regole per gli sciisti da fondo
FIS - Rules for cross country skiing
1. RücksichtnahmeJeder Langläufer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
2. Signalisation, Laufrichtung und LauftechnikMarkierungen und Signale/Hinweisschilder sind zu beachten. Auf Loipen ist in der angegebenen Richtung und Lauftechnik zu laufen.
3. Wahl der SpurAuf Doppel- und Mehrfachspuren muss in der äußerst rechten Spur gelaufen werden. Langläufer in Gruppen müssen in der rechten Spur hintereinander laufen. In freier Technik ist rechts zu laufen.
4. ÜberholenÜberholt werden darf rechts oder links. Der vordere Läufer braucht nicht auszuweichen. Er sollte aber ausweichen, wenn dies gefahrlos möglich ist.
5. GegenverkehrBei Begegnung hat jeder nach rechts auszuweichen. Der abfahrende Langläufer hat Vorrang.
6. StockführungBeim Überholen, Überholtwerden sowie bei Begegnungen sind die Stöcke eng am Körper zu führen.
7. Anpassung der Geschwindigkeit an die VerhältnisseJeder Langläufer muss, vor allem auf Gefällstrecken, seine Geschwindigkeit und sein Verhalten dem Eigenkönnen, den Geländeverhält-nissen, der Verkehrsdichte und der Sichtweite anpassen. Er muss einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorderen Läufer einhalten. Notfalls muss er sich fallen lassen, um einen Zusammenstoß zu verhindern (Notsturz).
8. Freihalten der LoipenWer stehen bleibt, muss die Spur verlassen! Ein gestürzter Langläufer hat die Spur möglichst rasch freizumachen.
9. HilfestellungBei Unfällen ist jeder zur Hilfestellung verpflichtet!
10. AusweispflichtJeder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.
1. RücksichtnahmeJeder Langläufer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
2. Signalisation, Laufrichtung und LauftechnikMarkierungen und Signale/Hinweisschilder sind zu beachten. Auf Loipen ist in der angegebenen Richtung und Lauftechnik zu laufen.
3. Wahl der SpurAuf Doppel- und Mehrfachspuren muss in der äußerst rechten Spur gelaufen werden. Langläufer in Gruppen müssen in der rechten Spur hintereinander laufen. In freier Technik ist rechts zu laufen.
4. ÜberholenÜberholt werden darf rechts oder links. Der vordere Läufer braucht nicht auszuweichen. Er sollte aber ausweichen, wenn dies gefahrlos möglich ist.
5. GegenverkehrBei Begegnung hat jeder nach rechts auszuweichen. Der abfahrende Langläufer hat Vorrang.
6. StockführungBeim Überholen, Überholtwerden sowie bei Begegnungen sind die Stöcke eng am Körper zu führen.
7. Anpassung der Geschwindigkeit an die VerhältnisseJeder Langläufer muss, vor allem auf Gefällstrecken, seine Geschwindigkeit und sein Verhalten dem Eigenkönnen, den Geländeverhält-nissen, der Verkehrsdichte und der Sichtweite anpassen. Er muss einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorderen Läufer einhalten. Notfalls muss er sich fallen lassen, um einen Zusammenstoß zu verhindern (Notsturz).
8. Freihalten der LoipenWer stehen bleibt, muss die Spur verlassen! Ein gestürzter Langläufer hat die Spur möglichst rasch freizumachen.
9. HilfestellungBei Unfällen ist jeder zur Hilfestellung verpflichtet!
10. AusweispflichtJeder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.
1. RücksichtnahmeJeder Langläufer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
2. Signalisation, Laufrichtung und LauftechnikMarkierungen und Signale/Hinweisschilder sind zu beachten. Auf Loipen ist in der angegebenen Richtung und Lauftechnik zu laufen.
3. Wahl der SpurAuf Doppel- und Mehrfachspuren muss in der äußerst rechten Spur gelaufen werden. Langläufer in Gruppen müssen in der rechten Spur hintereinander laufen. In freier Technik ist rechts zu laufen.
4. ÜberholenÜberholt werden darf rechts oder links. Der vordere Läufer braucht nicht auszuweichen. Er sollte aber ausweichen, wenn dies gefahrlos möglich ist.
5. GegenverkehrBei Begegnung hat jeder nach rechts auszuweichen. Der abfahrende Langläufer hat Vorrang.
6. StockführungBeim Überholen, Überholtwerden sowie bei Begegnungen sind die Stöcke eng am Körper zu führen.
7. Anpassung der Geschwindigkeit an die VerhältnisseJeder Langläufer muss, vor allem auf Gefällstrecken, seine Geschwindigkeit und sein Verhalten dem Eigenkönnen, den Geländeverhält-nissen, der Verkehrsdichte und der Sichtweite anpassen. Er muss einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorderen Läufer einhalten. Notfalls muss er sich fallen lassen, um einen Zusammenstoß zu verhindern (Notsturz).
8. Freihalten der LoipenWer stehen bleibt, muss die Spur verlassen! Ein gestürzter Langläufer hat die Spur möglichst rasch freizumachen.
9. HilfestellungBei Unfällen ist jeder zur Hilfestellung verpflichtet!
10. AusweispflichtJeder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.
Schneeschuhwanderwegsentiero invernale con le racchette da neve
winter hiking path with snowshoeing
GASTHAUS STALLWIES - ALBERGO STALLWIES
Martell DorfMartell Paese
Verbindungsstückpercorso di collegamento
trail connection
HintermartellAlta Val Martello
Übungsplatz für Anfänger u. Kids tracio per principianti e bambini
track for beginner and kids
Übungsplatz für Anfänger u. Kids tracio per principianti e bambini
track for beginner and kids
Schneeschuhwanderwegsentiero invernale con le racchette da neve
winter hiking path with snowshoeing
Übungsplatz für Anfänger u. Kids tracio per principianti e bambini
track for beginner and kids
www.vinschgau-suedtirol.infoTel. +39 0473 620480
Tourismusverein / Assoc. Turistica / Tourism association Latsch - Martell / Laces - Val MartelloHauptstrasse 38/a Via Principale 39021 Latsch / Laces (BZ)Mail [email protected]. +39 0473 623109Fax +39 0473 622042 www.biathlon-martell.com
Startpunkt / punta di partenza / starting pointLoipenkarte / tessera sci fondo / cross-country skiing passParkplatz / parcheggio / parkingBar-Restaurant / ristorante-bar / restaurant-barSkiverleih / noleggio sci / ski rentalLanglaufschule / scuola sci fondo / cross-country skiing school
Sie sind hier / Lei è qui / you are here
Loipen/pisten/runs Grogg Loipen/pisten/runs Schmelz
Schießstand Biathlon / poligono biathlon / shooting rangeSki Rollerbahn / pista skiroll / roller ski ground Rodelbahn / pista per slittino / toboggan runbeleuchtete Rodelbahn / pista per slittino illuminata / illuminated toboggan runRodelverleih / noleggio slittino / toboggan rentalSkipiste / pista da sci / ski run
SnowkiteEislaufplatz / pista di pattinaggio / ice skating rinkBus Haltestelle / fermata Bus / bus stopKirche-Kapelle / chiesa-capella /church-chapelInformation / informazione / informationErste Hilfe / pronto soccorso / first aid
Landesnotrufzentrale / centrale operativa pronto soccorso / country's central Emergency Center
blauer Richtungspfeil = LEICHT/ Freccia blu = FACILE/Blue Arrow = EASY
vorwiegend flach verlaufende Loipen, die vor allem für Einsteiger und leicht Fortgeschrittene geeignet sind; Anstiege und Gefälle < 10%, ausgenommen einzelne kurze TeilstückePiste prevalentemente in piano, adatte soprattutto a principianti e poco esperti;Salite e discese < 10%, ad eccezione di singoli brevi trattipredominately flat cross-skiing runs suitable for beginners and lower intermediatesascends and descents <10% except some short segments
Roter Pfeil = MITTELSCHWIERIG / Freccia rossa = MEDIA DIFFICOLTA/ Red Arrow = AVERAGE
vorwiegend in welligem Gelände verlaufende Loipen, die sich vorallem an fortgeschrittene und leistungsorientierte Langläufer richten; Anstiegeund Gefälle < 20%, ausgenommen einzelne kurze TeilstückePiste con percorso prevalentemente su terreni ondulati, pensate sopratutto persciatori di fondo esperti e agonistici; Salite e discese < 20%, ad eccezione di singolibrevi tratticross-country runs predominantly on undulating ground suitable for advanced and competitve runners ascends and descents <20% except some short segments
Schwarzer Richtungspfeil = SCHWIERIG / Freccia nera = DIFFICILE/ Black Arrow = DIFFICULT anspruchsvoll kupierte Loipen, vor allem für fortgeschrittene und leistungs-orientierte Langläufer mit entsprechenden Ansprüchen an ihre Trainingsloipen;enthalten Anstiege und Gefälle > 20%Piste impegnative e irregolari, pensate sopratutto per sciatori di fondo esperti eagonistici con esigenze elevate riguardo le loro piste di allenamento;includono salite e discese > 20%demanding and difficult cross-country runs suitable for advanced and competitive runners with high demands in their training runs ascends and descends >20%
grauer Richtungspfeil + Piktogramme / Freccia grigia + icona /Grey Arrow + Icons
nicht klassifizierte LoipePiste non classificateunclassified cross-country run
1700
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1 km 2 km 3 km 4 km 5 km 6 km 7 km 8 km 9 km 10 km 11 km 12 km
Schmelz Schmelz
Schmelz Schmelz
Grogg GroggGrogg
Schmelz Schmelz
Schmelz
Verbindungsstückpercorso di collegamento
trail connection
Verbindungsstückpercorso di collegamento
trail connection
Schmelz
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
Klassischer Stiltecnica classicaclassical technique
Freier Stiltecnica liberafree style
11,65 km1463 m 1735 m 1463 m 271 m14,5 %
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Sta
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Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
1,33 km1709 m 1735 m 1696 m 39 m11,4 %
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
2,5 km1709 m 1735 m 1680 m 55 m11,4 %
1760
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0,5 km 1 km 1,5 km 2 km 2,5 km 3 km
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Sch
ießs
tand
/ po
ligon
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hoot
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rang
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Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
1,18 km1534 m 1566 m 1533 m 33 m6,6 %
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
1,81 km1534 m 1576 m 1533 m 43 m8,5 %
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
2,60 km1534 m 1620 m 1533 m 85 m12,3 %
Gesamtlänge Piste - lunghezza totale - total length Starthöhe - altezza partenza - starting heightMaximale Höhe - punto più elevato - highest pointMinimale Höhe - punto più basso - lowest pointHöhendi�erenz - dislivello - altitude di�erenceMaximale Steigung - pendenza massima - maximum gradient
3,48 km1534 m 1639 m 1533 m 105 m13,1 %
1660
1640
1620
1600
1580
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1480
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0,5 km 1 km 1,5 km 2 km 2,5 km 3 km 3,5 km
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ÖsterreichTiroler Oberland
ItalienVinschgau
Schweiz
Kaunertal / Gachenblick
Mals
Prad
Schlanders
Latsch
Stilfser Joch
Taufers i. Münster
Graun
Reschen
Kaunertal
Pfunds - Spiss
Nauders
LangtaufersReschen-Graun
St. Valentin a.d.Haide
Schlinig
Trafoi
Sulden
Prad a. Stilfser Joch
Martelltal
Melag
Schluderns
Burgeis
SuldenTrafoiMartell Dorf
Nauders
Pfunds
Ried
Feichten
Prutz
Landeck
Reschenpass
Langlauf- und Biathlonzentrum • centro sci fondo e biathlon • cross-country skiing and biathlon center
MARTELL - VAL MARTELLO
FIS - Verhaltensregeln für Ski langläufer
FIS - Regole per gli sciisti da fondo
FIS - Rules for cross country skiing
1. RücksichtnahmeJeder Langläufer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
2. Signalisation, Laufrichtung und LauftechnikMarkierungen und Signale/Hinweisschilder sind zu beachten. Auf Loipen ist in der angegebenen Richtung und Lauftechnik zu laufen.
3. Wahl der SpurAuf Doppel- und Mehrfachspuren muss in der äußerst rechten Spur gelaufen werden. Langläufer in Gruppen müssen in der rechten Spur hintereinander laufen. In freier Technik ist rechts zu laufen.
4. ÜberholenÜberholt werden darf rechts oder links. Der vordere Läufer braucht nicht auszuweichen. Er sollte aber ausweichen, wenn dies gefahrlos möglich ist.
5. GegenverkehrBei Begegnung hat jeder nach rechts auszuweichen. Der abfahrende Langläufer hat Vorrang.
6. StockführungBeim Überholen, Überholtwerden sowie bei Begegnungen sind die Stöcke eng am Körper zu führen.
7. Anpassung der Geschwindigkeit an die VerhältnisseJeder Langläufer muss, vor allem auf Gefällstrecken, seine Geschwindigkeit und sein Verhalten dem Eigenkönnen, den Geländeverhält-nissen, der Verkehrsdichte und der Sichtweite anpassen. Er muss einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorderen Läufer einhalten. Notfalls muss er sich fallen lassen, um einen Zusammenstoß zu verhindern (Notsturz).
8. Freihalten der LoipenWer stehen bleibt, muss die Spur verlassen! Ein gestürzter Langläufer hat die Spur möglichst rasch freizumachen.
9. HilfestellungBei Unfällen ist jeder zur Hilfestellung verpflichtet!
10. AusweispflichtJeder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.
1. RücksichtnahmeJeder Langläufer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
2. Signalisation, Laufrichtung und LauftechnikMarkierungen und Signale/Hinweisschilder sind zu beachten. Auf Loipen ist in der angegebenen Richtung und Lauftechnik zu laufen.
3. Wahl der SpurAuf Doppel- und Mehrfachspuren muss in der äußerst rechten Spur gelaufen werden. Langläufer in Gruppen müssen in der rechten Spur hintereinander laufen. In freier Technik ist rechts zu laufen.
4. ÜberholenÜberholt werden darf rechts oder links. Der vordere Läufer braucht nicht auszuweichen. Er sollte aber ausweichen, wenn dies gefahrlos möglich ist.
5. GegenverkehrBei Begegnung hat jeder nach rechts auszuweichen. Der abfahrende Langläufer hat Vorrang.
6. StockführungBeim Überholen, Überholtwerden sowie bei Begegnungen sind die Stöcke eng am Körper zu führen.
7. Anpassung der Geschwindigkeit an die VerhältnisseJeder Langläufer muss, vor allem auf Gefällstrecken, seine Geschwindigkeit und sein Verhalten dem Eigenkönnen, den Geländeverhält-nissen, der Verkehrsdichte und der Sichtweite anpassen. Er muss einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorderen Läufer einhalten. Notfalls muss er sich fallen lassen, um einen Zusammenstoß zu verhindern (Notsturz).
8. Freihalten der LoipenWer stehen bleibt, muss die Spur verlassen! Ein gestürzter Langläufer hat die Spur möglichst rasch freizumachen.
9. HilfestellungBei Unfällen ist jeder zur Hilfestellung verpflichtet!
10. AusweispflichtJeder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.
1. RücksichtnahmeJeder Langläufer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
2. Signalisation, Laufrichtung und LauftechnikMarkierungen und Signale/Hinweisschilder sind zu beachten. Auf Loipen ist in der angegebenen Richtung und Lauftechnik zu laufen.
3. Wahl der SpurAuf Doppel- und Mehrfachspuren muss in der äußerst rechten Spur gelaufen werden. Langläufer in Gruppen müssen in der rechten Spur hintereinander laufen. In freier Technik ist rechts zu laufen.
4. ÜberholenÜberholt werden darf rechts oder links. Der vordere Läufer braucht nicht auszuweichen. Er sollte aber ausweichen, wenn dies gefahrlos möglich ist.
5. GegenverkehrBei Begegnung hat jeder nach rechts auszuweichen. Der abfahrende Langläufer hat Vorrang.
6. StockführungBeim Überholen, Überholtwerden sowie bei Begegnungen sind die Stöcke eng am Körper zu führen.
7. Anpassung der Geschwindigkeit an die VerhältnisseJeder Langläufer muss, vor allem auf Gefällstrecken, seine Geschwindigkeit und sein Verhalten dem Eigenkönnen, den Geländeverhält-nissen, der Verkehrsdichte und der Sichtweite anpassen. Er muss einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorderen Läufer einhalten. Notfalls muss er sich fallen lassen, um einen Zusammenstoß zu verhindern (Notsturz).
8. Freihalten der LoipenWer stehen bleibt, muss die Spur verlassen! Ein gestürzter Langläufer hat die Spur möglichst rasch freizumachen.
9. HilfestellungBei Unfällen ist jeder zur Hilfestellung verpflichtet!
10. AusweispflichtJeder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.
Schneeschuhwanderwegsentiero invernale con le racchette da neve
winter hiking path with snowshoeing
GASTHAUS STALLWIES - ALBERGO STALLWIES
Martell DorfMartell Paese
Verbindungsstückpercorso di collegamento
trail connection
HintermartellAlta Val Martello
Übungsplatz für Anfänger u. Kids tracio per principianti e bambini
track for beginner and kids
Übungsplatz für Anfänger u. Kids tracio per principianti e bambini
track for beginner and kids
Schneeschuhwanderwegsentiero invernale con le racchette da neve
winter hiking path with snowshoeing
Übungsplatz für Anfänger u. Kids tracio per principianti e bambini
track for beginner and kids
www.vinschgau-suedtirol.infoTel. +39 0473 620480
Tourismusverein / Assoc. Turistica / Tourism association Latsch - Martell / Laces - Val MartelloHauptstrasse 38/a Via Principale 39021 Latsch / Laces (BZ)Mail [email protected]. +39 0473 623109Fax +39 0473 622042 www.biathlon-martell.com
Startpunkt / punta di partenza / starting pointLoipenkarte / tessera sci fondo / cross-country skiing passParkplatz / parcheggio / parkingBar-Restaurant / ristorante-bar / restaurant-barSkiverleih / noleggio sci / ski rentalLanglaufschule / scuola sci fondo / cross-country skiing school
Sie sind hier / Lei è qui / you are here
Loipen/pisten/runs Grogg Loipen/pisten/runs Schmelz
Schießstand Biathlon / poligono biathlon / shooting rangeSki Rollerbahn / pista skiroll / roller ski ground Rodelbahn / pista per slittino / toboggan runbeleuchtete Rodelbahn / pista per slittino illuminata / illuminated toboggan runRodelverleih / noleggio slittino / toboggan rentalSkipiste / pista da sci / ski run
SnowkiteEislaufplatz / pista di pattinaggio / ice skating rinkBus Haltestelle / fermata Bus / bus stopKirche-Kapelle / chiesa-capella /church-chapelInformation / informazione / informationErste Hilfe / pronto soccorso / first aid
Landesnotrufzentrale / centrale operativa pronto soccorso / country's central Emergency Center
blauer Richtungspfeil = LEICHT/ Freccia blu = FACILE/Blue Arrow = EASY
vorwiegend flach verlaufende Loipen, die vor allem für Einsteiger und leicht Fortgeschrittene geeignet sind; Anstiege und Gefälle < 10%, ausgenommen einzelne kurze TeilstückePiste prevalentemente in piano, adatte soprattutto a principianti e poco esperti;Salite e discese < 10%, ad eccezione di singoli brevi trattipredominately flat cross-skiing runs suitable for beginners and lower intermediatesascends and descents <10% except some short segments
Roter Pfeil = MITTELSCHWIERIG / Freccia rossa = MEDIA DIFFICOLTA/ Red Arrow = AVERAGE
vorwiegend in welligem Gelände verlaufende Loipen, die sich vorallem an fortgeschrittene und leistungsorientierte Langläufer richten; Anstiegeund Gefälle < 20%, ausgenommen einzelne kurze TeilstückePiste con percorso prevalentemente su terreni ondulati, pensate sopratutto persciatori di fondo esperti e agonistici; Salite e discese < 20%, ad eccezione di singolibrevi tratticross-country runs predominantly on undulating ground suitable for advanced and competitve runners ascends and descents <20% except some short segments
Schwarzer Richtungspfeil = SCHWIERIG / Freccia nera = DIFFICILE/ Black Arrow = DIFFICULT anspruchsvoll kupierte Loipen, vor allem für fortgeschrittene und leistungs-orientierte Langläufer mit entsprechenden Ansprüchen an ihre Trainingsloipen;enthalten Anstiege und Gefälle > 20%Piste impegnative e irregolari, pensate sopratutto per sciatori di fondo esperti eagonistici con esigenze elevate riguardo le loro piste di allenamento;includono salite e discese > 20%demanding and difficult cross-country runs suitable for advanced and competitive runners with high demands in their training runs ascends and descends >20%
grauer Richtungspfeil + Piktogramme / Freccia grigia + icona /Grey Arrow + Icons
nicht klassifizierte LoipePiste non classificateunclassified cross-country run
regelrechten Boom erlebt hat. Das Martell-tal gilt unter Kennern als wahres Tourenel-dorado, bietet es doch von relativ ein-fachen bis hin zu äußerst anspruchsvollen Touren eine Vielzahl an unterschiedlichen Möglichkeiten.Tourengeher aus dem gesamten Alpen-raum erfreuen sich immer wieder anden beeindruckenden Tourenrouten und dem herrlichen Panorama des Martell-tales.
Sportveranstaltungen:
10.-11. Dezember 2011Biathlon Coppa Italia• Samstag, 10.12. Sprint ab 10 Uhr• Sonntag, 11.12. Verfolgung ab 10 Uhr
6.-8. Jänner 2012Biathlon Alpencup• Freitag, 6.1. offizielles Training• Samstag, 7.1. Sprint ab 10 Uhr• Sonntag, 8.1. Verfolgung ab 10 Uhr
29. Jänner 2012Biathlon Südtirol Cup Landesmeisterschaft• Sprint ab 10 Uhr
11. März 2012Biathlon Südtirol Cup Landesmeisterschaft• Massenstart um 9.30 Uhr
25. März 2012 Skitouren Weltcup - Marmotta Trophäe• Start 9.30 Uhr beim Hotel Paradies
Weitere Informationen:www.biathlon-martell.com
Tourismusverein Latsch-MartellHauptstraße 38/a - Latsch
Tel. +39 0473 623109Fax +39 0473 622042
tischen Dreitausender des Stilfserjoch Nationalparks, befindet sich dieBiathlonanlage, die seit dem Jahr 2002 be-steht. Das Zentrum verfügt über insgesamt12 km bestens präparierte Loipen ver-schiedener Schwierigkeitsgrade. Bedingt durch die Höhenlage zählt Martell zu den schneesichersten Zentren im Alpenraum und wird gerade deshalb von verschie-denen Trainingsgruppen aus aller Welt gern besucht.Die staatlich geprüften Langlauflehrer und Biathlontrainer der Langlauf- und Biathlonschule Martell bringen Ihnen die faszinierenden Möglichkeiten des Wintersports in Martell näher. Es werden Langlaufkurse aller Art und Gästebiathlon organisiert. Des Weiteren gibt es interes-sante Angebote für Winter-Nordic-Wal-king, geführte Schneeschuhwanderungen und jeden Donnerstag geführte Skitouren.
Anmeldung, Verleih der Skiausrüstung und weitere Infos: Langlauf- und Biathlonschule Martell, St. Maria i. d. Schmelz 16, Tel. +39 0473 744 545, www.winterschule-martell.com
RodelnDie Naturrodelbahn Hölderle in Martell ist von ca. 20. Dezember bis Mitte März geöffnet. Die Rodelbahn führt über ca. 2,5 km vom Cafè Hölderle entlang der Plima bis in die obere Gand. Die Benutzung der Strecke ist kostenlos und auch am Abend bei Beleuchtung möglich (auf Anfrage).
Rodelverleih und weitere Infos:Cafè Hölderle, Tel. +39 0473 744 642
SchneeschuhwandernSchneeschuhwandern ist ein wunderbares Naturerlebnis, bei welchem man die zau-berhafte Winterlandschaft genießen kann. Das Martelltal bietet zahlreiche Möglich-keiten für unvergessliche Schneeschuh-wanderungen, von einfachen Spazier-gängen bis hin zu leicht anspruchsvollen und schwierigen Touren. Schneeschuhe können vor Ort bei verschiedenen Gasthö-fen ausgeliehen werden.
SkitourengehenDas Skitourengehen ist eine echte Trend-sportart, die in den letzten Jahren einen
Martell bietet als Biathlonzentrum im Vinschgau spektakuläre Wettkämpfe. Auf ausge-
dehnten Langlaufloipen (oben) lässt es sich im urigen Tal genießen
Der höchste Weihnachtsmarkt der Alpen liegt
im Martelltal. Auf der Enzianalm, auf 2.061
Metern Höhe leben Brauchtum und Tradition
in besonderer Weise auf. Das ganze Tal ist auf
den Beinen, wenn einheimische Produkte und
bäuerliches Kunstwerk vom Mi., den 7. bis
am So., den 11. Dezember ihren Auftritt ha-
ben. Höhepunkt heuer: die lebendige Krippe
auf der Lyfialm am 8. und 11. Dezember.
Schneeschuhwanderung zur Lyfialm
Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Talende beim Gasthof Enzian auf 2050 Meter Höhe. Zuerst führt die Strecke etwa 30 Meter talauswärts, bevor der Weg Nr. 20 links Richtung Pedertal und Lyfialm führt. Diesem breiten Forstweg, der an der Enzianalm vorbeiführt, folgen Sie solange, bis der Weg Nr. 39 links ins Pedertal abzweigt. Nun geht’s über die Stieralm und den Weg Nr. 35 bis zur Lyfialm (2252 m). Zurück zum Ausgangspunkt führt ein Forstweg.Einkehrmöglichkeiten: auf der Lyfi AlmHöhenunterschied: 200 MeterSchwierigkeitsgrad: leichtGehzeit: etwa 3 Stunden
40 Winterwind
Die Wanderung zur Marteller Hütte begin-nt dort, wo die Straße ins Martelltal zu Ende ist. Ein großer Parkplatz in der Nähe der Enzianhütte auf 2.050 Metern Höhe bietet reichlich Parkmöglichkeiten und ist Ausgangspunkt für die Schneeschuhwan-derung, die mit knapp 4 Stunden Gehzeit und 550 Metern Höhenunterschied doch einiges an Kondition voraussetzt. Eine kleine Brücke ist der erste Anhaltspunkt. Nach Überqueren dieser hält man sich rechts und orientiert sich an der Markie-
für das Geröll des Plimabaches gebaut. Im weiteren Verlauf durchquert die Tour den weiten Talboden. Der Wegweiser zur „Marteller Hütte - Winterskiweg“ dient hier zur Orientierung, dann führt der Weg die Schneeschuhwanderer steil im Zick-Zack-Kurs zur Marteller Hütte auf 2.610 Meter Höhe. Die Marteller Hütte liegt in der südlichen Ortlergruppe in einem Sattel versteckt am Fuß der 3.386 Meter hohen Venedigspitze. Im Frühjahr von März bis Mai kann in der Martellerhütte eingekehrt werden. Zurück ins Tal geht’s über densel-ben Weg.
Winterparadies vor der Haustür
Quelle: „Schneeschuhwandern in Südtirol“ von Oswald Stimpfl und Georg Oberrauch | Foto: Rainer Goryniak
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Willkommen in Martell
Eines der schönsten Seitentäler des Vinschgaus ist das Martelltal; und gleichzeitig eines der engsten. Und trotzdem hat Martell Platz für vieles. Zum Beispiel Schneeschuhwandern. Dort, wo die Straße zu Ende ist, im hintersten Martelltal, nimmt eine der schönsten Wanderungen ihren Anfang: Die Wanderung zur Marteller Hütte.
rung 150. Dem Bächlein entlang, geht’s hier stetig bergauf über gestuftes und mit Felsblöcken und einzelnen Zirbel-kiefern durchsetztes Gelände. Etwa eine halbe Stunde folgt man diesem Weg und erreicht die Zufallhütte auf 2.565 Metern Höhe. Die Wanderung führt an der Zufallhütte vorbei bis zu einem Stein-wall. Mit diesem ist eine hundertjährige Geschichte verbunden. Denn damals - vor mehr als hundert Jahren - hat man diesen Steinwall als Rückhaltebecken
41Winterwind
Skitouren im Martelltal Skitourengeher haben das Martelltal längst für sich entdeckt. Mit seiner gänzlich unberührten Natur und seiner wohltuenden Stille hat sich das Martelltal zu einer der beliebtesten Destinationen für Skitou-rengeher entwickelt. Der Grund: Hier kann man die Berge wirklich erleben. Eine lohnende Tour führt zur Eisseespitze auf 3.230 Meter Höhe.
Anfahrt:
Gasthaus Enzianhütte auf 2050 Meter
Höhe (Parkplatz) am Talende
Ausgangspunkt:
Gasthaus Enzianhütte auf 2050 Meter
Höhe oder Zufallhütte auf 2265Meter
Höhe. Höhenunterschied:
1200 Meter ab Enzian
1000 Meter von der Zufallhütte
Aufstiegszeiten:
4,5 Std. bzw.
3,5 - 4 Std. von der Zufallhütte
42 Winterwind
Aufgestiegen wird vom Parkplatz über den meist gut sichtbaren Weg hoch zur Zufallhütte. Gleich nach der Hütte führt die Tour links (südwestlich) durch eine Einengung mit Felsriegel weiter bis zum flachen Talboden des Plimabaches, wo die alte Staumauer steht. Immer am Talboden geht’s zunächst flach weiter (westlich), bevor über weite Mulden und sanfte Hänge getourt wird. Am Ausläufer des S-Felsgrates der von der Butzenspitze herunterzieht, eröffnet sich wenig später die zauberhafte Kulisse des Langerferners mit schönem Blick zu Suldenspitze, Königsspitze und
Eisseespitze. Flach führt die Tour weiter, dann am rechten Rande des Langerferners stetig aufwärts (Route zur Casati Hütte u. zum Cevedale) bis knapp nach dem S-Felsgrat der Eisseespitze. Nun geht’s rechts (nördlich) über den schönen Gletscherhang der Eisseespitze hoch zum flachen Gipfel, der einen großartigen Rundblick eröffnet. Hinweise/Schwierigkeiten: Die Tour erfordert Kondition und gute Sichtverhält-nisse. Bei vernünftiger Routenwahl und sicheren Schneeverhältnissen stellt die Route kaum Schwierigkeiten dar. Abfahrt: Längs der Aufstiegsspur.
Tour
enin
foWillkommen in Martell
Wir
Hintermartell 292 Tel.: 0473 745 011 Dienstag Ruhetag
Freitag bis Sonntag Pizza vom Holzofen
Ideal für Familien- Firmen- und
Gruppenfeiern
Auf Ihr Kommen freuen sich die Groggies!
Schöne Rodelbahn & gratis Rodelverleih
Langlauf- und Biathlonzentrum im
schönen Hintermartell
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Quelle: www.seilschaft.it
Martell, Urlaub zwischen Himmel und Erde
* Das Waldheim ist Ausgangs-punkt der Marteller Langlauf-loipe.
* Langlaufski- und Schneeschuh-verleih.
* Unseren Hausgästen steht Langlaufausrüstung und Schnee-schuhe kostenlos zur Verfü-gung.
* Unsere Küche zaubert Wild- und Tiroler Spezialitäten, angenehme Atmosphäre auch für Familienfeiern.
Infos über Langlaufkurse und Privatstunden: Skischule Martell Tel. 0473 744 545
NEU: Testcenter für Tourenski Dynafi t
HOTELRESTAURANTWaldheim
Tel. 0473 74 45 45www.waldheim.info
Langlaufschule Martell
21Winterwind
Winterspaß in 15 sonnigen Skigebieten
In der Ortler Skiarena erwarten Dich 15 schneesichere Skigebiete,
die von November bis Mai abwechslungsreiches Wintervergnügen garantieren.
Freu Dich auf 300 km erstklassige Pisten bis hinauf über 3.000 m und
traumhafte Naturlandschaften.
Unbegrenzter Winterspaß in Südtirol für die ganze Familie.
bieten
chneesichere Skigebiete,
reiches Wintervergnügen garantieren.
bis hinauf über 3.000 m und
die ganze Familie.
15 Skigebiete = 1 Skipasswww.ortlerskiarena.com
www.ortlerskiarena.com www.suedtirol.info/anreise
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> IN
FO >
INFO
Die 15 Skigebiete befinden sich in den Ferienregionen:- Vinschgau / www.vinschgau-suedtirol.info Skigebiete: Schöneben, Haider Alm, Maseben, Watles, Trafoi am Ortler, Sulden am Ortler- Meran und Umgebung / www.meranerland.com Skigebiete: Schnalstal, Schwemmalm, Pfelders, Meran 2000, Vigiljoch- Bozen und Umgebung / www.suedtirols-sueden.info Skigebiete: Reinswald, Rittner Horn- Eisacktal / www.eisacktal.info Skigebiet: Rosskopf- Val Müstair/CH / www.minschuns.ch Skigebiet: Minschuns
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Stilfserjoch
Brennerpass
MÜNCHEN
NAUDERS Reschenpass ÖSTERREICH
MALSMERAN
SCHLANDERS
INNSBRUCKLANDECK
TRENTOVERONA
BOZEN
STERZING
SCHWEIZ
Winterspaß in 15 sonnigen Skigebieten
In der Ortler Skiarena erwarten Dich 15 schneesichere Skigebiete,
die von November bis Mai abwechslungsreiches Wintervergnügen garantieren.
Freu Dich auf 300 km erstklassige Pisten bis hinauf über 3.000 m und
traumhafte Naturlandschaften.
Unbegrenzter Winterspaß in Südtirol für die ganze Familie.