Wir sind bereit für den Sommer - temp.artification.com · Orange mit einem Hauch Ing-wer, Himbeer...
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Reihe Kaffeespezialitäten kreiert. Ob Vanille - Macciato, ein feiner kalter Caramelfrappuccino oder darf es doch lieber ein Café Noce (Kaffee mit einer Kugel Wallnuss-
glace und Rahm verfeinert) sein? Wir hoffen, dass auch für Sie etwas dabei ist, um Ihnen den Tag zu versüssen. Wir freuen uns, Sie auf eine kleine Schlemmerei begrüssen zu dürfen
und wünschen Ihnen einen wun-derschönen Sommer. Priska Egloff und s‘ Zäni-Team
Priska, Isabel, Marisa und Carla, (Fabienne und Regula fehlen auf dem Bild), haben alles ausprobiert, verfeinert und nochmals probiert.
Jetzt sind Sie dran! Geniessen Sie an einem war-men Sommertag einen unse-rer feinen Coupes oder stellen Sie sich Ihre Lieblings - Eiskrea-
tion an unserem Gelateria dieci Stand selber zusammen. Eine Kugel Glace nach dem Mittagessen hilft bei der Ver-dauung und hebt bekanntlich
die gute Laune! Auch wer schnell wieder zu-rück zur Arbeit muss, kommt
bei uns auf seine Kosten! Eine oder 2 Kugeln Glace (natürlich auch mehr) können sie in der Waffel oder im Becher mitneh-men und unterwegs geniessen.
Neu bieten wir diesen Sommer unsere hausgemachten Eistees (ohne Zuckerzusatz) an. Ob Früchtetee mit Holunder-blüten, erfrischender Zitrone - Orange mit einem Hauch Ing-
wer, Himbeer - Mango oder doch lieber Passionsfrucht -Erdbeere. Wir wechseln das An-gebot regelmässig. Fragen Sie uns, welches Aroma im Moment
aktuell ist. Für Nicht - Eistee Trinker und Glace - Muffel haben wir eine
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Wir sind bereit für den Sommer
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Kulinarisch reisen und gleichzeitig „zuhause“ im AZB bleiben zu können, eine Abwechslung im Heimalltag zu bieten und den Bewohnerinnen und Bewohnern ermöglichen mit anderen Tisch-nachbarn als gewohnt in Gespräch zu kommen,
dies war die Ursprungsidee unseres ersten kulinari-schen Themenabends. Wichtig dabei war uns auch, dass unsere Mitarbeitenden gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern feiern und essen können.
Ja wohin reisen wir denn mit den Bewohnerinnen und Bewohnern? Was für Köstlichkeiten gibt es denn zu entdecken? Diese Fragen haben sich das Küchenteam und die Geschäftsleitung gestellt. Da zahlreiche unse-
rer Mitarbeiter aus dem südeuropäsichen Raum (v.a. Portugal) oder aus dem Balkan kommen, waren die kulinarischen Reiseziele schnell klar. So machte sich das Küchenteam auf die Suche nach passenden Rezepten und die Mitarbeiterin-nen vom Restaurant sowie der Aktivierung nach
dem richtigen Dekor und Ambiente. Die Bewoh-nerinnen und Bewohner wurden eingeladen und konnten sich für diese „Mini-Reise“ anmelden. Um sicher zu stellen, dass der Anlass im grossen Saal auch die Chance bietet mit Bewohnerinnen
Südeuropaabend … Kulinarisch reisen und doch „zuhause“ im AZB bleiben können
und Bewohnern ins Gespräch zu kommen die man selten sieht, wurden die Tische mit den verschiede-nen Ländern Südeuropas beschriftet und eine ent-sprechend Tischordnung erstellt. Nach einem „anmächeligen“ Antipasti-Teller wurde
ein wunderschönes Buffet aufgebaut. Begleitet von unseren Mitarbeitenden konnten die Bewohnerin-nen und Bewohner aussuchen, worauf sie am Meis-ten Lust hatten: Poulet, Fisch, Kutteln, Bohnen…. Als alle wieder am Tisch „installiert“ waren, setzten sich unsere Mitarbeitenden dazu. Gemeinsam un-
terhielt man sich darüber, welche Köstlichkeiten nun am Besten sind und welche doch etwas „fremd“ für uns sind. Erinnerungen an Ferien und Töff-Fahrten wurden wach und dann gab es auch noch dies und jenes aus dem Schwarzbubenland
zu berichten. Ein Votum eines Bewohners klingt da bei uns beson-ders nach: „Es war toll, wieder einmal andere Ge-würze und Geschmacksnoten zu kosten“. Für alle ein gelungener Abend, dem im August ein Balkanabend und im November eine Metzgete fol-
gen wird. Unsere „Reiseleiter“ aus der Gastronomie René Stannigel und Priska Egloff
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Das neue Leitungsteam vom Wohnbereich 1
Mirjam Kieffer, Wohnbereichsleitung
Ich bin seit April 2016 im AZB als Wohnbereichsleitung im 1. Stock tätig. Bei meiner ersten Teamsitzung habe ich, damit wir uns besser ken-nen lernen, die Teammitglieder gebeten, sich eine Tierkarte aus-zusuchen, um danach zu folgenden Fragen kurz Stellung zu neh-men; Warum habe ich das Tier ausgesucht? Was hat es mit mir gemeinsam? Welche Eigenschaften von diesem Tier hätte ich gerne?
Ich habe den Koalabär gewählt, weil er mich an die Zeit in Aust-ralien erinnerte. Ich war schon einige Male da. Ich liebe das Rei-sen, bin gerne in der Natur, koche und esse gerne, bin gerne in Gesellschaft und geniesse auch die Ruhe und das Faulenzen in der Hängematte bei mir zu Hause im Garten. Doch wenn ich so da liege sehe ich immer wieder was, sei es zum Bewundern oder weil es mich stört. Dann habe ich meist keine Ruhe mehr bis ich es gesehen oder erledigt habe. Ich wünschte mir ab und zu, dass ich verstärkt die Gabe zum Faulenzen hätte wie der Koalabär in seinem Baum!
Sonja Hengartner , Stv. Wohnbereichsleitung
Ich arbeite seit Februar 2016 als Fachfrau Gesundheit im AZB und bin seit Mai 2016 die Stellvertretung von Mirjam Kieffer. Auch ich bekam die Aufgabe mir eine Tierkarte zu wählen.
Ich habe einen Hund ausgewählt, weil ich 13 Jahre mit unserem Schäferhund aufgewachsen bin und dieser für mich ein sehr wichtiger Punkt in meinem Leben war, ein Familienmitglied. Hun-de sind für mich von grosser Bedeutung. Sie sind sehr treue We-sen, zuverlässig und mit kleinen Dingen im Leben zufrieden. In die-sen Eigenschaften spiegeln sich auch meine wieder. Ausserdem bin ich eine Wasserratte, wie viele Hunde auch. Ich mache gerne Sport als Ausgleich zur Arbeit, bin meistens in Bewegung und kann nie lange an einem Ort sitzen/liegen bleiben.
Wir beide haben uns im AZB gut eingelebt und freuen uns zusam-men mit unserem tollen Team für die Bewohnerinnen/Bewohner und ihre Angehörigen da zu sein.
Mirjam Kieffer & Sonja Hengartner
Die Delegierten haben die Weichen fürs AZB gestellt
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Die diesjährige Juni-Delegiertenversammlung auch unter „Rechnungsdelegiertenversammlung“ be-kannt, stand unter besonderen Vorzeichen. Neben der Verabschiedung der Jahresrechnung 2015 standen zwei andere wichtige Themen auf der Traktandenliste:
Strategiewahl Der Vorstand hat in den letzten Monaten intensiv an der zukünftigen strategischen Ausrichtung des AZB gearbeitet und diese Strategie nun den Delegierten vorgestellt. Um dem sich stark bewegenden Umfeldes in der Langzeitpflege, der demografischen Entwicklung und der zunehmend finanziell angespannteren Lage der Langezeitpflegeinstitutionen (dies spürt übri-gens nicht nur das AZB, sondern viele Heime im Kanton Solothurn und im Kanton Baselland) langfristig
begegnen zu können und als AZB im Markt bestehen zu können hat man sich für eine „Vorwärts-
Strategie“ entschieden. Man will die Stärken des AZB ausbauen, um später in neue Projekte (z.B. neue Wohnformen) investieren zu können. Diese „Vorwärts-Strategie“ kann man auch mit folgenden drei Wörtern zusammenfassen:
Wir sind
BEWEGLICH: Wir steigern die Effizienz und die Flexibilität
Dies erreichen wir durch schlanke Strukturen in der Organisati-on, effiziente Prozesse, schnelle Entscheidungswege, klare Kompetenzen Regelung, Veränderungsbereitschaft und Knowhow (Fachwissen/Erfahrung)
KREATIV: Wir nutzen Spielräume, um finanzielle Reserven zu bil-
den
Wir sind kreativ in dem wir neue Angebote für neue Zielgrup-pen schaffen, zusätzliche Erträge generieren, Gemeinkosten
(z.B. Infrastruktur, Geräte, Maschinen) auf mehr Leistungen ver-teilen, Geschäftskunden ausbauen, Synergien und Partner-schaften mit anderen Anbietern pflegen
INNOVATIV: Wir investieren in Neues
Indem wir das Kerngeschäft (2 Wohnbereiche mit 65 Bewohner und das Restaurant s‘Zäni) erweitern,
zusätzliche Standbeine aufbauen und ggf. strategische Partnerschaften eingehen. Natürlich geschieht dies nicht von heute auf morgen; schon gar nicht in einem 24-Stunden-Betrieb. Die Entwicklung soll schrittweise in den nächsten Jahren geschehen. Dazu wurden Meilensteine (Zeitabschnitte) definiert. Zuerst wird der aktuelle Betrieb effizienter organi-
siert und kleinere Projekte in Angriff genommen, mit denen wir Reserven bilden können für die grösse-ren Innovationen/Projekte in den nächsten Jahren. Wir gehen davon aus, bis Ende 2017 solche Projek-tideen konkretisiert zu haben und dann, nach entsprechender Machbarkeitsprüfung mit der Projektor-ganisation, starten zu können. Dies tönt nun alles recht „technisch“ und „kühl“. Vielleicht fragen sich Einige: Geht es dann da nicht mehr um Menschen? Verliert das AZB dann seinen Charme und seine familiäre Ausstrahlung?
Alle am Strategieprozess beteiligten haben sich diese Fragen auch gestellt und sich bewusst für diese Strategieform entschieden, weil gerade durch diese Ausrichtung und Entwicklung ein grosser Teil des AZB in seiner bisherigen Form und mit seiner bisherigen Kultur langfristig im „stürmischen“ Umfeld beste-hen kann.
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Wahl von Heinz Zenhäusern zum Geschäftsführer
Nach der Strategiewahl und den sehr guten Erfahrungen mit der Geschäftsleitung in den letzten Monaten des Umbruchs, wurde Heinz Zenhäusern zum Geschäftsführer (Heimleiter) gewählt. Seine Stellvertretung wird Sibylle Imhof-Müller übernehmen.
Heinz Zenhäusern bleibt gleichzeitig Leiter Hotellerie. Er wird aber wie schon in den letzten Monaten einige seiner bisherigen Aufgaben in seinem Team umverteilen. Die Funktion als Geschäftsführer wird er primär bis Ende 2017 in dieser Form wahrnehmen. Bis zu diesem Zeitpunkt sollten, wie bereits erwähnt, neue Projek-tideen soweit konkretisiert sein, dass ersichtlich sein wird, in welcher Form die Geschäftsführung und Ge-schäftsleitung besetzt sein muss, um neue Projekte umsetzen zu können.
Ich möchte Ihnen allen ganz herzlich für Ihr Vertrauen, Ihre Geduld und das Aushalten einer gewissen Unsi-cherheit bis zu unserem definitiven Entscheid danken. Dieser Zwischenschritt war für die Zukunft des AZBs wichtig.
Wally Allemann Vorstandspräsidentin
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Das neue Medikamenten-Richtzimmer in Einsatz
Am 18. Mai 2016 war es endlich soweit: Unser neu-es Medikamenten-Richtzimmer konnte in Betrieb genommen werden.
Bis anhin haben die Pflegefachfrauen jeweils täg-lich auf den beiden Wohnbereichen die Medika-mente für den Folgetag gerichtet. Dazu stand ein recht vollgepackter Medikamentenkasten in ei-ner Nische beim Wohnbereichsbüro zur Verfü-
gung. Es waren nicht nur die engen Platzverhält-nisse, sondern auch das störungsreiche Umfeld, welche die Pflegefachfrau beim täglichen Medi-kamentenrichten forderten. Zudem kommt die Tatsache, dass das Medika-mentenrichten und Kontrollieren ein zeitintensives
Unterfangen ist und dies 7 x pro Woche. So wurden Alternativen zu der bisherigen Hand-habung geprüft. Die Idee vom wöchentlichen Richten, wie es zum Beispiel auch externe Firmen
und Apotheken anbieten gefiel, doch den Pfle-gefachleuten war es wichtig, den Bezug zu den Medikamenten nicht zu verlieren. So hat man sich
entschieden, dass die Medikamente neu wö-chentlich gerichtet werden sollen, jedoch im AZB und von unseren Mitarbeitenden. Nach längerer Planung konnte im bisherigen Büro der Wohnbereichsleitungen im 3. Stock ein spezi-
eller Apotheken-Einbau-Kasten realisiert werden. Somit hat man nun genügend Platz, dank der lo-kalen Klimaanlage ideale Lagerbedingungen für die Medikamente und einen ruhigen Raum um konzentriert und effizient arbeiten zu können. Mit dieser Lösung sind nun alle glücklich und die
Mehrarbeit bis alles gezügelt und eingerichtet war, war schnell vergessen. Sibylle Imhof-Müller Leitung Pflege und Betreuung
Auch in diesem Frühjahr galt es für einige unserer Lernenden im AZB ernst. Nach einer intensiven Lehrzeit im AZB und an der Berufsschule standen die Lehrabschlussprüfungen vor der Türe. Zuerst war üben, lernen, besprechen und wiederholen angesagt.
Dann galt es, verbunden mit einigem Herzklopfen, die verschiedenen Prüfungsmodule, welche sowohl praktisch als auch theoretisch waren zu absolvieren. Und dann kam das lange Warten: „Hat es gereicht? Habe ich wirklich bestanden? Ich glaube schon, will
es aber schwarz auf weiss haben.“ Nun wissen wir Bescheid und gratulieren Sarah Egloff, Fachfrau Ge-sundheit EFZ mit Berufsmatur und Abuzar Tayeb, Assistent Gesundheit und Soziales EBA ganz herzlich zu Ihrem Lehrabschluss und Vjolly Marku
zur bestanden Nachholbildung zur Fachfrau Gesundheit EFZ. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen viel Freude bei der täglichen Arbeit und daneben wieder etwas mehr Zeit für sich selbst und Hobbys, da nun ja die intensive Lehrzeit vorbei ist.
Einen ganz besonderen Dank gilt auch unseren Berufsbildner Grethy Spaar und Joëlle Dreier und den Wohnbereichsleitungen, deren Stelle-vertretungen und den Pflegeteams die unsere Nachwuchstalente während der Lehrzeit begleitet und unterstützt haben.
Sibylle Imhof-Müller & Géraldine Hänggi Leitung Pflege und Betreuung Berufsbildungeverantwortliche
Unsere Nachwuchstalente
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Personal Austritte
30. 04. 2016
Esther Dätwyler Pflege 31. 05. 2016
Ashly Thadathil Pflege Pia Hug-Rider Pflege Susana Gomez Praktikantin 30. 06. 2015
Joelle Dreier Pflege Personal Eintritte
01. 04. 2016
Mirjam Kieffer Pflege 06 .06 2015
Vera Cueni Pflege 13 .06 2015
Wildi Christoph Praktikant
Bewohner Eintritte:
26. 04. Marti Alban 17. 05. Beer Karl 28. 08. Jeker Hans Wir haben Abschied genommen von:
26. 04. Schnider Frieda
01. 05. Erzer Arthur
08. 06. Bergmann Georg
30. 06. Beer Karl
Persönliches
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Erscheint: vier mal Jährlich
Auflage: 130 Exemplare
Verlag und Redaktion
Alterszentrum Bodenacker Bodenacker 10 4226 Breitenbach Telefon 061 789 92 00 [email protected]
Redaktion:
Impressionen vom Personalausflug nach Rust
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Im Mai und Juni war es endlich soweit und auf 2 Gruppen verteilt konnten wir zum Personalausflug in den Europapark nach Rust starten.
An unserem Ausflugstag trafen wir uns am Morgen beim AZB , wo der Reisebus schon startbereit auf uns wartete.
Da alle pünktlich waren, ging die Fahrt gleich los und im Bus wartete Kaffee und Gipfeli auf uns. Da die Kaffeemaschine bei der Grösse unserer Gruppe leicht überfordert war, mussten die letzten aber bis kurz vor Rust auf Ihre Koffeinspritze warten.
Im Europapark angekommen ging es ziemlich rasch und alle waren in Gruppen im Park unterwegs. Doch beim Mittagessen war es fast so als hätten wir uns abgesprochen; die Hälfte aller AZB‘ler trafen zur
selben Zeit beim selben Essstand ein. Auch während dem Tag lief man dem einen oder anderen über den Weg. Trotz des schönen Wetters mussten wir auch bei den
„coolen“ Bahnen nie lange anstehen, alle konnten
sich nach Lust und Laune austoben. Das wirkte sich
auf der Heimfahrt im Car aus. Es war ziemlich ruhig,
nicht vergleichbar mit der Stimmung bei der Hin-
fahrt.
Zurück in Breitenbach waren alle müde und zufrie-
den.
Schön, einen tollen Tag einmal ohne Arbeit und
Hektik miteinander verbringen zu können.
Fabienne und Marisa
Restaurant Zäni