Wir wünschen eine schöne Adventszeit! · Produkt- und Testportfolio: Der ADAC bleibt auch...

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Ausgabe 4/2014 Magazin des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V. Ortsclub-Brief Sonderteil: Grünes Licht für die Reform für Vertrauen D! Seite 5 Touristik Technik D? Seite 5 Eg Seite 6 Sport Wn Seite 7 Verkehr Wir wünschen eine schöne Adventsze!

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14Magazin des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V.

Ortsclub-BriefSonderteil:

Grünes Licht für die Reform für Vertrauen

D! Seite 5

TouristikTechnikD?

Seite 5Eg

Seite 6

SportWn

Seite 7

Verkehr

Wir wünschen eine schöne

Adventszeit!

Liebe Ortsclubmitglieder und -freunde,

das war ein eindeutiges Bekenntnis zur Reform, das keinen Zweifel zulässt: Die 197 Delegierten haben auf der außerordentlichen Hauptversamm-lung am 6. März einstimmig (!) die von Mitgliedern des ehrenamtlichen ADAC Präsidiums sowie Vertretern des unabhängigen Beirats vorgestellten Reformergebnisse verabschiedet. Besser geht es nicht. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle auch an Dr. August Markl, der in dieser Versamm-lung zum Präsidenten gewählt wurde.

Ganz klar: Wir als Regionalclub freuen uns über dieses Ergebnis und das unmissverständliche Signal, das damit gegeben wird: Der ADAC will nach monatelanger Krise neu durchstarten. und mit einem tiefgreifenden Umbau seine Glaubwür-digkeit zurückgewinnen. Da stehen wir hundert-prozentig hinter und das unterstützen wir. Nun geht es an die Umsetzung des Reformprogramms. Der Weg, der vor uns liegt, ist ohne Frage noch mit manchen Mühen verbunden, und der Richtungs-wechsel wird auch nicht von jetzt auf gleich gehen. Aber die Ampel steht nun auf Grün, und der ADAC nimmt wieder Geschwindigkeit auf. Lesen Sie in diesem Ortsclub-Brief neben vielen Berichten aus den Ressorts, was genau auf der Hauptversamm-lung beschlossen wurde und in dem Interview, auf Seite 6 und 7, welche Bilanz wir seitens des Regionalclubs ziehen.

Wir stehen kurz vor dem Jahreswechsel, und es ist die letzte OC-Brief-Ausgabe in diesem Jahr: Im Na-men des gesamten Vorstandes danke ich Ihnen sehr herzlich für die Ihre Verbundenheit und Ihren großen Einsatz in 2014. Ohne die Unterstützung der Ortsclubs könnten wir viele Aktionen nicht durchführen. Das geht nur gemeinsam!

Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr!

Ihr Ulrich Krämer

www.adac-ortsclub.deADAC Ortsclub-Brief, Ausgabe 4/2014, Seite 2

Die neue Kommunikationsabteilung im Regional-club stellt sich vor: Alle Pressereferenten der Ort-sclubs im ADAC Niedersachen/Sachsen-Anhalt wurden in das ADAC Haus in Laatzen eingeladen, 29 kamen. Einander kennenlernen und ins Ge-spräch kommen – darum ging es vor allen Din-gen bei dem Treffen Mitte November.

Diskutiert wurden Themen wie der Informations-fluss vom Regionalclub an die Ortsclubs – z.B. Internet, OC-Brief und OC-Info – die Kommuni-kation innerhalb der Ortsclubs und Herausforde-rungen der Zukunft. Hier zeigte sich, dass eine Vielzahl an Ortsclubs mit erheblichen Nachwuch-sproblemen zu kämpfen hat.

Darüber und zu anderen Kommunikationsthemen wolle man intensiver im Gespräch bleiben. Im Ver-lauf der Tagung wurde der Wunsch nach einem häufigeren Austausch geäußert. Daher ist das nächste Treffen bereits für Mitte 2015 geplant.

OC-Pressereferententagung in Laatzen

Das diesjährige Bundesfahrradturnier fand am 22.11.2014 in Frankfurt am Main statt. Auch in diesem Jahr wurde den Kindern ein interes-santes und abwechslungsreiches Rahmenpro-gramm geboten. Dazu gehörten ein Ausflug in die Kletterhalle, der Besuch der Klassikstadt mit interessanter Führung sowie der Dreh eines Kurzfilms im Deutschen Filmmuseum.

Den Höhepunkt bildete jedoch das Turnier am Samstag in der Fraport-Arena, bei dem alle Kin-der – trotz Aufregung und starker Konkurrenz – eine prima Leistung im Parcours zeigten.

Wir freuen uns schon jetzt auf die Veranstaltung im nächsten Jahr und bedanken uns noch einmal herzlich bei allen Helfern für die große Unterstüt-zung!

Prima Leistungen bei tollem Rahmenprogramm:

Bundesfahrradturnier 2015

Die Abteilungen Ortsclubs, Sport, Touristik und Verkehr machen eine kleine Weihnachtspau-se und sind vom 24.12.2014 bis einschließlich 02.01.2015 nicht erreichbar. In dringenden Fällen wählen Sie bitte die Telefon-Nr. 05102 901402.

Über die Feiertage geschlossen

Zur Vorbereitung der Mitgliederversammlung am 21.03.2015 in Celle, erhalten Sie bis Ende De-zember 2014 ADAC Mitgliederlisten. Bitte senden Sie diese korrigiert bis Ende Januar 2015 an uns zurück. Die Delegierten-Meldungen (Formulare finden Sie auch im Internet) müssen spätestens 3 Wochen vor der Mitgliederversammlung bei uns eingegangen sein.

Die Einladung erscheint wie immer 6 Wochen vor der Veranstaltung in der ADAC Motorwelt.

Ihr Ansprechpartnerin: Brigitte Saft, Tel. 05102 901141

ADAC Mitgliederver-sammlung in Celle

Die nächste Ortsclub-Vorsitzenden-Tagung findet 27.02. bis 28.02.2015 in Königslutter statt.

Ortsclub-Vorsitzenden-Tagung

Damit auch wir unsere Vorbereitungen zur Mitglie-derversammlung zeitnah abschießen können, bitten wir Sie, uns die Einladungen, Protokolle, OC-Stammdatenblätter spätestens zwei Wochen nach der Jahreshauptversammlung zuzusenden.

Jahreshauptversammlung der Ortsclubs

kurz gemeldet

www.adac-ortsclub.de ADAC Ortsclub-Brief, Ausgabe 4/2014, Seite 3

Auch in diesem Jahr berichtete die Abteilung Verkehr wieder über durchgeführte Verkehrssi-cherheitsprogramme und -aktionen. Der Fokus lag auf der Schulanfangsaktion in Niedersach-sen, der Übergabe von Sicherheitswesten so-wie dem Landesfahrradturnier. In diesem ZUsammenhang wurde den Ort-sclubs nochmals ein besonderer Dank für ih-re tatkräftige Unterstützung ausgesprochen, ohne die viele Aktionen einfach nicht möglich gewesen wären.

Im Fahrsicherheitszentrum Hannover-Messe:

Ortsclub-Verkehrsleiter- und Moderatorentagung

Der Ausblick für das Jahr 2015 umfasste u.a. das Projekt „Sicherheitswesten für Kindergär-ten“, die Expertenreihe zum Thema „Nach-haltige Mobilitätskonzepte für Städte und Gemeinden“, die in Hannover stattfinden wird, sowie die Verkehrssicherheitsprogramme 65+ mit den Komponenten „FahrFitnessCheck“ und „Fit auf der Straße“.

Der nachfolgende Fachvortrag zu dem Thema „Reduzierung von Unfällen durch Notbrems-

systeme bei Pkw“ befasste sich mit der Frage: „Was können Fahrerassistenzsysteme wirklich und wie helfen diese, Unfallzahlen zu redu-zieren?“ In der abschließenden Diskussion setzten sich die 61 Teilnehmer mit dem Stand der Technik und deren Sicherheitsvorteilen auseinander.

Im praktischen Teil der Veranstaltung demons-trierten Mitarbeiter des Instituts für Automobil Forschung mit einem Volvo V70, wie Notbrems-systeme in der Praxis funktionieren.

Alle Teilnehmer hatten die Gelegenheit im Fahrzeug mitzufahren und selbst am Steuer zu erleben, wie es sich anfühlt, auf ein stehen-des Hindernis zuzufahren. Parallel zu dieser Demonstration bestand die Möglichkeit, das autonome Einparken mit einem BMW i3 zu „er-fahren“.

Wer rund um die Weihnachtstage etwas au-ßerhalb der eigenen vier Wände unternehmen will, sollte mit der ganzen Familie einen Ausflug nach Einbeck in das neue und sehenswerte Oldtimermuseum PS. Speicher unternehmen.

Dort sind nicht nur interessante Automobile und Motorräder zu sehen, sondern Kinder können an interaktiven Aktionen wie z. B. mit einem Hanomag Kommissbrot durch Hanno-ver der zwanziger Jahre fahren und in einem

Ausflugtipp zu den Feiertagen:

Das Oldtimermuseum PS. SpeicherPorsche Carrera die Fahrkünste auf den Renn-strecken der Welt testen.

Informationen zum PS.Speicher unter :www.ps.speicher.de

Das Museum hat auch am 1. und 2. Weih-nachtstag jeweils von 12 bis 18 Uhr geöffnet.

Geschenktipp: Statt den SOS-Geschenken einen Gutschein für den Museumsbesuch überreichen. Gut-scheine können unter Tel. 05561 923200 oder unter [email protected] ange-fordert werden.

www.adac-ortsclub.deADAC Ortsclub-Brief, Ausgabe 4/2014, Seite 4

Die außerordentliche Hauptversammlung des ADAC e.V. hat am Samstag, 6. Dezember 2014 in München den umfassenden Reformplänen und konkreten Maßnahmen zur Neuausrich-tung des Clubs zugestimmt. Präsidium, Verwaltungsrat und die 197 Dele-gierten aus 18 Regionalclubs verabschiedeten einstimmig die von Mitgliedern des ehrenamt-lichen ADAC Präsidiums sowie Vertretern des unabhängigen Beirats vorgestellten Reformer-gebnisse.

Darüber hinaus wurde Dr. August Markl mit rund 85 Prozent der Stimmen gewählt: Er ist nun bis Mai 2017 Präsident des ADAC.

Vereinsaktivitäten durch neue Struktur stärker von wirtschaftlichen Aktivitäten getrennt / Stärkung der demokratischen Willensbildung und Einbindung der Mitglieder / Dr. August Markl zum neuen ADAC Präsidenten gewählt.

ADAC Hauptversammlung gibt einstimmig grünes Licht für Neuausrichtung des Clubs

Leitbild: Der ADAC ist eine Gemeinschaft von Mitgliedern. Er ist als Verein gegliedert und bietet mit seiner ge-samten Organisation tätige Hilfe, Rat und Schutz im Bereich der persönlichen Mobilität.

Selbstverständnis: Der ADAC ist eine Mitgliedergemeinschaft, das Mitglied steht im Mittelpunkt. Der ADAC bietet Qualität.

Struktur: Der ADAC hat eine klare, transparente und nach-vollziehbare Struktur. Die organisatorischen Rahmenbedingungen des ADAC stellen die dafür erforderliche und sinnvolle Trennung zwischen Verein und wirtschaftlichen Aktivitäten sicher.

Die Reformergebnisse bestehen aus folgenden Kernelementen:Interessenkonflikte: Interessenkonflikte werden bereits im Vorfeld ver-mieden. Grundsätzlich gilt: Gleichzeitig testen und verkaufen geht nicht.

Compliance: Der ADAC ist unabhängig, handelt sachlich und fair und ist einem hohen ethischen Standard ver-pflichtet. Dies wird mit einer einheitlichen Compli-ance-Richtlinie sowie einer eigenen Compliance-Organisation sichergestellt, die für den gesamten ADAC gilt.

Mitgliedereinbindung: Der ADAC richtet sein Handeln an den unter-schiedlichen Interessen der Mitglieder aus und bindet diese aktiv ein.

Produkt- und Testportfolio: Der ADAC bleibt auch künftig unabhängiger Ver-braucherschützer. ADAC Leistungen und Produkte sind zuverlässig, bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und entsprechen dem Selbstverständ-nis von Hilfe, Rat und Schutz.

Unternehmenskultur: Innerhalb der ADAC Organisation werden zahl-reiche neue Führungsleitlinien, Feedback-Instru-mente sowie Möglichkeiten zum Dialog geschaf-fen.

Haupt- und Ehrenamt: Die ehrenamtlichen Funktionsträger entscheiden auch weiterhin über die strategischen Leitlinien des Vereins, die operative Umsetzung obliegt aus-schließlich der hauptamtlichen Geschäftsführung.

Sonderteil:

Grünes Licht für die Reform für Vertrauen

www.adac-ortsclub.de ADAC Ortsclub-Brief, Ausgabe 4/2014, Seite 5

Die weitreichendsten Änderungen für den neu ausgerichteten ADAC ergeben sich aus der künf-tigen Organisationsstruktur. Diese gliedert sich in drei Säulen:

1. Idealverein (e.V.)Der ADAC e.V. übernimmt primär diejenigen Leis-tungen und Aktivitäten, die sich exklusiv an seine Mitglieder richten und mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten sind. Dies gilt insbesondere für die Pannenhilfe als wesentliche Kernaktivität inner-halb des ADAC e.V., aber auch für die übrigen satzungsmäßigen Leistungen wie etwa die tech-nische und touristische Beratung für seine Mitglie-der sowie den Motorsport. Der ADAC e.V. beteiligt sich zudem zu 74,9 Prozent an einer neu zu grün-denden Aktiengesellschaft.

2. AktiengesellschaftSämtliche wirtschaftlichen Aktivitäten des ADAC werden künftig innerhalb einer nicht börsenno-tierten Aktiengesellschaft (heute: Beteiligungs- und Wirtschaftsdienst GmbH) erbracht, die von einem weisungsunabhängigen Vorstand geführt und einem unabhängigen, nicht ADAC-domi-nierten Aufsichtsrat kontrolliert wird.

3. Gemeinnützige Stiftung (bürgerlichen Rechts)In einer neu zu gründenden gemeinnützigen Stif-tung werden zahlreiche Leistungen gebündelt, die der ADAC für die Allgemeinheit erbringt. Sie wird sich thematisch an dem Komplex Mensch und Mobilität ausrichten. Sie soll der Förderung und der Forschung auf dem Gebiet der Mobilität und des Motorsports, der Förderung der Unfallverhü-tung und der Rettung aus Lebensgefahr, insbe-sondere der Luftrettung, sowie der Unterstützung hilfsbedürftiger Personen zur Wiederherstellung ihrer Mobilität dienen. Die gemeinnützige Stiftung wird einmalig vom ADAC e.V. mit Stiftungskapital ausgestattet und von einem unabhängigen, nicht ADAC-dominierten Stiftungsrat kontrolliert. Die Stiftung wird mit 25,1 Prozent an der oben ge-nannten Aktiengesellschaft beteiligt, deren Erträ-ge der Stiftung als Finanzmittel zugute kommen.

Auch in seiner Tätigkeit als anerkannte Verbrau-cherschutzorganisation geht der ADAC neue Wege. Unter der Maxime „Kein gleichzeitiges Testen und Verkaufen von Produkten und Dienst-leistungen“ trennt der Club künftig Verbrau-cherschutztests klar von wirtschaftlichen Enga-

gements wie z.B. eigenen unternehmerischen Aktivitäten oder Kooperationen im Rahmen des ADAC Vorteilsprogramms. Aufgegeben wurde im Zuge dessen beispielsweise bereits ein eigenes Werkstatt-Konzept, weil es mit dem Werkstatt-Test des Clubs kollidiert. Darüber hinaus hat der Club auch den Vertrieb von Kindersitzen, das Fernbus-Engagement oder Gewinnspiel-Mailings bereits eingestellt bzw. entsprechende Verträge fristge-recht gekündigt. Gleichzeitig verzichtet der ADAC künftig dann auf Testaktivitäten, wenn die ADAC Mitglieder die angebotenen ADAC-Leistungen mehrheitlich nachfragen, so zum Beispiel bei Ver-mietung und Verkauf von Schneeketten.

Der ADAC e.V. und alle 18 eigenständigen Regio-nalclubs haben sich darüber hinaus ein umfang-reiches Regelwerk zur verbindlichen Einhaltung von Verhaltensstandards, sogenannte Compli-ance-Richtlinien gegeben. Dieser Kodex gilt organi-sationsweit für alle Personen aus Haupt- und Eh-renamt, die für den ADAC tätig sind. Eine eigene, noch zu gründende Compliance-Organisation mit einem Leiter Compliance an der Spitze wird die Einhaltung der Richtlinie sicherstellen. Dezentrale Compliance-Beauftragte in den Regionalclubs und Tochterunternehmen unterstützen den Leiter Com-pliance bei der Wahrnehmung dieser Aufgabe.

Schließlich intensiviert der Club den Dialog und Austausch mit seinen Mitgliedern. Neben verein-fachten Zugangsmöglichkeiten zu Mitgliederver-sammlungen, etwa in Form von Online-Anmel-dungen sollen moderne Dialogplattformen künftig die Möglichkeit zum Meinungsaustausch und zur Diskussion bieten. Zur dezidierten Darstellung der Mitgliedsmeinung in relevanten Mobilitätsfragen, etwa zu Pkw-Maut, Tempolimit oder Null-Promille-Grenze holt der ADAC künftig regelmäßig über re-präsentative Marktforschungen und Befragungen die Positionen der Mitglieder ein. Diese werden gegenüberstellend in der Öffentlichkeit transpa-rent gemacht und ggf. um eine sachliche Exper-tenmeinung des ADAC erweitert. Bei kontroversen Themen- und Fragestellungen nimmt der ADAC eine moderierende Position ein.

Begleitet wird das Reformprogramm des Clubs von einem externen Beirat. Dieser besteht aus Dr. Jürgen Heraeus, dem Vorsitzenden von UNI-CEF Deutschland, Prof. Dr. Edda Müller, der Vorstandsvorsitzenden von Transparency Inter-national Deutschland e.V., Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier, dem ehemaligen Präsidenten des Bun-desverfassungsgerichts und Dr. Rupert Graf

Strachwitz, dem Direktor des Maecenata Instituts für Philanthropie und Zivilgesellschaft.

Dr. Jürgen Heraeus, Sprecher des Beirats zum bisherigen Reformweg des ADAC: „Wir als Beirat sind von den erarbeiteten Maßnahmen zur Neu-ausrichtung des ADAC überzeugt. Er hat jetzt al-le Möglichkeiten, sich transparent, rechtssicher und nachhaltig neu aufzustellen. Die Vorausset-zungen für einen grundlegenden Wandel sind mit der Zustimmung der außerordentlichen Haupt-versammlung folglich gegeben, nun müssen die erarbeiteten Maßnahmen umgesetzt und in der Organisation verankert werden.“

ADAC Präsident Dr. August Markl: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass die jetzt beschlossenen bzw. schon umgesetzten Maßnahmen dem ADAC helfen werden, verlorenes Vertrauen zurückzu-gewinnen. Mit einer transparenten Struktur und der klaren Trennung von bislang miteinander kon-kurrierenden Aktivitäten wollen wir dafür sorgen, dass der ADAC wieder als der unabhängige Mobili-tätsdienstleister in Deutschland wahrgenommen wird.“

Im Rahmen der außerordentlichen Hauptver-sammlung wählten die Delegierten den 66-jäh-rigen Dr. August Markl zum neuen ADAC Präsi-denten. Der bisherige Erste Vizepräsident tritt die Nachfolge von Peter Meyer an, der im Frühjahr 2014 vom Amt des Präsidenten zurückgetreten war. Die Amtszeit von Dr. Markl läuft bis zur or-dentlichen Hauptversammlung 2017.

Zum 30. November 2014 gehörten dem ADAC 18,94 Millionen Menschen an. Damit hat der Club im Vergleich zum 31. Dezember 2013 exakt 646 Mitglieder gewonnen. Die nächste ordentliche Hauptversammlung des Clubs findet im Mai 2015 in Bochum statt.

www.adac-ortsclub.deADAC Ortsclub-Brief, Ausgabe 4/2014, Seite 6

Vorstandsvorsitzender Ulrich Krämer und Geschäftsführer Uwe Ilgenfritz-Donné im Interview:

„Wir haben damit begonnen, uns neu und erfolgreicher aufzustellen“

www.adac-ortsclub.de ADAC Ortsclub-Brief, Ausgabe 4/2014, Seite 7

Was sind Ihrer Einschätzung nach die wich-tigsten Vorhaben in der nahen Zukunft?

Krämer: Die Umsetzung der Reform auf Bundes- und Regionalebene mit noch stärkerer Fokussie-rung auf unsere zentralen Mitgliedsleistungen, insbesondere Hilfe, Rat und Schutz, auch nach Panne, Unfall und bei Krankheit – mit dem Ziel, das Vertrauen unserer Mitglieder zurück-zugewinnen.

Ilgenfritz-Donné: Wir wollen uns so aufstellen, dass wir im ADAC-Verbund eine starke Rolle einnehmen, die der Größe unseres Regionalclubs noch gerechter wird.

Was wünschen Sie sich (an Rahmenbedin-gungen) in 2015?

Ilgenfritz-Donné: Dass die Reformkräfte nicht nachlassen, sondern die Erneuerung des ADAC e.V. konsequent, effizient und zügig umgesetzt wird.

Krämer: Dass man das Gute und Bewährte beibehält, aber sich nicht scheut, notwendige Verände-rungen im Rahmen der Reform und der strate-gischen Ausrichtung in Angriff zu nehmen.

Wagen Sie eine Prognose: Wie wird der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt in einem Jahr dastehen?

Beide: Besser.

sich bringen. Welche das konkret sind, werden wir noch gemeinsam analysieren. Fest steht je-doch: Um noch besser zu werden, müssen wir uns weiterentwickeln.

Wie beurteilen Sie die Rolle der Ortsclubs?

Ilgenfritz-Donné: Die Ortsclubs unterstützen unsere Aktionen und Veranstaltungen – ob im Bereich Sport, Technik, Verkehr oder Touristik – zuverlässig und mit viel Engagement. Das haben sie auch in diesem Jahr wieder mit viel Einsatzfreude getan. Dafür ein großes Danke! Sie geben dem ADAC vor Ort ein Gesicht. Von daher haben die Ortsclubs eine ganz wichtige und verantwor-tungsvolle Rolle.

Krämer: Damit Sie diese Rolle auch in Zukunft gut wahrnehmen können, stehen Ortsclubs al-lerdings vor einer schwierigen Aufgabe. Das Thema Nachwuchsgewinnung steht ganz oben auf der Agenda. Da müssen wir gemeinsam, allen voran aber die Ortsclubs selber, gute und nachhaltige Konzepte finden, um für junge Menschen noch attraktiver zu werden.

Welche Erfolge konnte der Regionalclub in diesem Jahr verbuchen? An welchen Stellen könnte er besser werden?

Krämer: Das vergangene Jahr war für den ADAC Nie-dersachsen/Sachsen-Anhalt bereits von zahl-reichen Veränderungen geprägt: In Vorstand, Geschäftsführung und in der Organisation hat es personelle Wechsel gegeben, ein Beirat wurde gebildet, Prozesse wurden umgestal-tet und neue Projekte gestartet. Kurzum: Wir haben damit begonnen, uns neu und erfolg-reicher aufzustellen.

Ilgenfritz-Donné: Noch steht diese Entwicklung – auch mit Blick auf die ADAC Reform, die weitere Veränderungen mit sich bringen wird – am Anfang. Um die Zu-kunft gemeinsam besser gestalten zu können, muss das Wir-Gefühl weiter gestärkt und noch konzertierter zusammengearbeitet werden. Die ersten Schritte dazu haben wir bereits getan, die-sen Weg wollen wir gemeinsam fortsetzen.

2014 war für den ADAC Niedersach-sen-Anhalt ein bewegtes Jahr. Was wa-ren für Sie die prägendsten Momente?

Krämer: Für mich war im März die Mitglieder-versammlung unseres Regionalclubs in Magdeburg ein ganz besonderer und auch persönlicher Moment. Mei-ne Wahl zum Vorsitzenden war für mich die Bestätigung, dass wir mit un-serem neuen Kurs auf dem richtigen Weg sind. Diese Wahl war und ist auch heute noch für mich Zuspruch und An-spruch zugleich.

Ilgenfritz-Donné: Das war auch für mich ein Höhepunkt. Besonders eingeprägt hat sich bei mir unter anderem aber auch eine Si-tuation, in die gekommen bin, als ich noch ganz frisch beim ADAC war: Ich kam nichtsahnend morgens ins Büro und wurde von einem Fernsehteams und Reportern in Empfang genommen und sollte spontan den inzwischen fast schon legendären Hubschraubereinsa-tz im Braunschweiger Fußballstadion kommentieren. Heute kann ich hierü-ber fast schon lachen, damals war das allerdings ziemlich unangenehm.

Die ADAC Reform ist in Schwung ge-kommen. Welche Auswirkungen hat dieser Erneuerungs-Prozess für un-seren Regionalclub?

Krämer: Wir haben die Gelegenheit genutzt, uns – unseren Regionalclub – aktiv in

den Reformprozess mit einzubringen. Das war harte Arbeit, die sich aber gelohnt hat: Es ging und geht ja um nichts Geringeres als die Zu-kunft des gesamten ADAC. Im Verlauf dieses Prozesses haben wir ein neues Leitbild und einen neuen Rahmen erarbeitet, den wir nun ausgestalten werden.

Ilgenfritz-Donné: Diesen Schwung sollen und wollen wir nun auch nutzen: Die positiven Impulse, die von dieser Reform ausgehen, werden sehr wahr-scheinlich auch bei uns Veränderungen mit

www.adac-ortsclub.deADAC Ortsclub-Brief, Ausgabe 4/2014, Seite 8

Der ADAC und der niedersächsische Fachver-band für Motorsport e. V. (NFM) laden zur ADAC-Trainer und Trainer-C-Ausbildung im Jahre 2015 ein. Motorsport ist seit 1998 ein Teil der großen Sportfamilie, dem Deutsche Olympischen Sport-bund (DOSB). Hier wie auch auf Landesebene, dem LandesSportBund Niedersachsen, gilt die Aus- und Fortbildung als wichtiger, zukunftsge-staltender Baustein.

Auch deshalb hat der Deutsche Motor Sport Bund neben der bekannten Sportwartausbil-dung (Rennleiter, Sportkommissar und andere) auf Basis der DOSB-Rahmenrichtlinien eine Kon-zeption zur Ausbildung von Trainern erstellt, die vom NFM bereits in den Vorjahren erfolgreich umgesetzt werden konnte. Die Motorsportjugend steht für Zukunft, und ohne qualifizierte Ausbil-der ist eine kontinuierliche Entwicklung nicht möglich.

ADAC und NFM wollen diese Arbeit weiter fördern und bieten allen Interessierten – auch aus an-grenzenden Bundesländern – die Teilnahme an

Aus- und Fortbilden:

ADAC-Trainer-, DOSB-Trainer/-in-C-Ausbildung 2015einem Ausbildungsgang zum DOSB-Trainer-C an. Dieser beinhaltet Qualifikationen der dmsj (deut-sche motor sport jugend) sowie des ADAC. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie unser Angebot annehmen.

Termine: Basis Modul: 13.02. – 15.02.2015Modul I: 20.03. – 22.03.2015Modul II: 09.10. – 11.10.2015 Modul III: 20.11. – 22.11.2015

Nennungsschluss: 31. Dezember 2014

Veranstaltungsorte: Hannover, Ahlhorn, Hamburg

Lehrgangsleitung: Florian Hergert

Weitere Informationen erhalten Sie bei Florian Hergert unter 05102 90 1166, [email protected] oder unter www.adac-ortsclubs.de.

ADAC GT Masters:

In 16 Zügen zum Titel

Drei Siege, vier Pole Positions, neun Podestplät-ze und 16 Zielankünfte: So gewann René Rast mit seinem Teamkollegen Kelvin van der Linde das ADAC GT Masters.

Der Niedersachse, der seine Karriere hier in den Meisterschaften des Regionalclubs startete, war 2014 einer der erfolgreichsten Fahrer Deutsch-lands und krönte seine Saison mit dem Gewinn der ADAC GT Masters.

In 16 Rennen fuhren Kelvin van der Linde und René Rast im Audi R8 LMS ultra von Prosperia C. Abt Racing zum Titel und schafften, was noch keinem Meisterduo gelang: Die neuen Champi-ons punkteten in allen 16 Rennen, drei davon beendeten sie als Sieger.

Rast zu seiner Meistersaison: „Wir sind mit dem Titel im Hinterkopf bereits in unser erstes Ren-nen gestartet. Unsere Taktik war, immer zu punk-ten und kein Risiko einzugehen. Im vergangenen Jahr konnte man mit recht vielen Nullern zum Titel fahren, wir wollten das in diesem Jahr etwas intelligenter anstellen und immer punkten. Nach dem Doppelsieg auf dem Sachsenring und dem guten Vorsprung in der Tabelle war uns klar, dass unsere Chancen sehr gut stehen.“

Wir gratulieren René und wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg für 2015 und hoffen ihn wie-der bei seinem Heimrennen, den GT Masters in Oschersleben, gegrüßen zu dürfen!

René Rast und Dieter Junge, Vorstandsmitglied für Sport

Herzlichen Glückwunsch:

ADAC Bundesendlauf Slalom Youngster

Am 25. Oktober 2014 war der ADAC Niedersach-sen/Sachsen-Anhalt e. V. Veranstalter des ADAC Bundesendlaufes Slalom Youngster 2014. Zu-sammen mit dem MSC Oschersleben im ADAC e. V. hat die Planung dieses Sportevents bereits Anfang des Jahres begonnen. Austragungsort war die Kartbahn der etropolis Motorsport Arena Oschersleben.

Bester Fahrer in der Klasse 2 und damit der Sieger des ADAC Bundesendlaufes 2014, wurde Johannes Scheuerle vom ADAC Regionalclub Südbaden, dicht gefolgt von Tobias Kunz (ADAC Hessen-Thüringen und Manuel Elfner vom ADAC Nordbaden. In der Klasse 1 setzte sich Alexander Kattenbach (ADAC Hessen-Thüringen) gegen seine 47 Konkurrenten

durch und belegte Platz eins. Unser Fabian Papst vom ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt er-reichte mit nur zwei Hunderstel Sekunden Abstand den zweiten Platz. Auf Platz drei landete Lukas Peka-la vom ADAC Hessen-Thüringen.

Desirée Wende vom ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt belegte in der Klasse 2 den fünften Platz und wurde mit Abstand die beste Dame der Veranstal-tung. In der Mannschaftswertung gar setzte sich der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt durch. Der ADAC Hessen-Thüringen belegte Platz 2, dicht gefolgt vom ADAC Württemberg.

Mit fünf Fahrerinnen und Fahrern unter den ersten 10 ihrer jeweiligen Klasse und dem Mannschafts-sieg, haben unserer Fahrer ein prima Rennen ge-fahren. Ein besonderes Highlight war die Moderati-on der Veranstaltung durch den 89,0 RTL Moderator Chriz Rock. Zusammen mit Carolin Steker, selbst SE-Cup-Pilotin und Mitglied in der SFG Rinteln im ADAC, führte er als Streckensprecher durch die Rennen.

Alles in allem können wir auf eine klasse Veran-staltung zurückblicken, die allen beteiligten viel Spaß gemacht hat. Saison ebenso erfolgreich laufen wird.

www.adac-ortsclub.de ADAC Ortsclub-Brief, Ausgabe 4/2014, Seite 9

Knapp 77.000 Schulanfänger in Niedersachsen und über 18.000 in Sachsen-Anhalt wurden im September, rechtzeitig zur dunklen Jahreszeit, mit Sicherheitswesten ausgestattet.

Die Verteilung der Sicherheitswesten, die 2014 bereits zum fünften Mal durchgeführt wurde, ist eine Aktion der Stiftung „Gelber Engel“ des ADAC, der BILD-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“, der Deutschen Post DHL und dem Ver-band der Automobilindustrie VDA. Bundesweit wurden 750.000 reflektierende gelbe Westen verteilt.

Im Regionalclubgebiet ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V. wurden insgesamt über 55.000 Westen an 1.300 Schulen verteilt, um für die Sichtbarkeit und damit für die Sicherheit der Schulanfänger im Straßenverkehr einen wichtigen Beitrag zu leisten. In ganz Niedersach-

Mit großem Fotowettbewerb:

ADAC „Westen-Alarm“sen wurden an 1.732 Schulen insgesamt knapp 77.000 Westen ausgegeben und in Sachsen-Anhalt waren es an 519 Schulen über 18.000 Westen.

Die of f iz iel len Auf-taktveranstaltungen

fanden in Hannover an der Staatskanzlei am 18.09.14 und in Magdeburg an der Grundschu-le am Brückfeld am 25.09.13 statt. Gemeinsam mit seinen Ortsclubs und weiteren Partnern der Aktion war es dem ADAC Niedersachsen/Sach-sen-Anhalt e. V. auch in diesem Jahr möglich, an über 25 ausgewählten Schulen medienwirksame Übergabetermine durchzuführen.

Auf diesem Weg sagen wir allen Ortsclubs ein großes Dankeschön für Ihr enormes Engage-ment bei den vielen Übergabeaktionen der Si-cherheitswesten an den Schulen.

Großer Fotowettbewerb motiviert:Wer trägt Weihnachten noch Weste?Auch in diesem Jahr gibt es neben der Verkehrs-sicherheit noch einen anderen Anreiz für die Erstklässler, in der dunklen Jahreszeit ihre Si-cherheitswesten zu tragen – einen Foto Wettbe-

werb. Die Erstklässler sollen anhand von Fotos zeigen, dass sie auch weiterhin mit Weste unter-wegs sind. Einsendeschluss ist der 31.12.2014. Unter allen Einsendern verlosen wir Anfang des nächsten Jahres 3 x 500,- € für die Klassenkas-se!

Sicherheitswesten auch für Kindergärten Die Stiftung Gelber Engel verfügt noch über ein kleines Restkontingent an Sicherheitswesten im alten Design und möchte diese nun mit Unter-stützung der Regionalclubs auch an Kindergär-ten weitergeben.So freut sich die Stiftung auf die von uns weiter-geleiteten Anfragen von Kindergärten und sen-det die Westen nach Verfügbarkeit direkt an die Einrichtungen (max. 60 Stück pro Kindergarten).Wenn Sie also einen Kindergarten kennen, der Ihnen am Herzen liegt, sprechen Sie ihn einfach an und fragen nach dem Bedarf an Westen für die Vorschulkinder. Senden Sie uns Anschrift, Ansprechpartner und Anzahl der benötigten We-sten. Wir leiten dies dann an die Stiftung Gelber Engel weiter. Mit ein bisschen Glück sind noch hinreichend Westen vorhanden.

Informationen zum Thema „Sicherheitswesten“ erfragen Sie bitte telefonisch unter 05102 901134 oder per E-Mail an [email protected].

Herzlichen Glückwunsch:

Vizemeister im ADAC Opel Rallye Cup 2014Patrick Pusch aus der Lutherstadt Wittenberg fuhr in diesem Jahr im Opel Rallye Cup unter der Bewerbung des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V. Er schaffte es auf den 2. Platz in der Gesamtwertung und wurde damit Vizemeister im ADAC Opel Rallye Cup 2014.

Diese Leistung erreichte er mit den folgenden Ergebnissen:

5. Platz Hessen Rallye Vogelsberg (ADAC Opel Rallye Cup), 2. Platz Rallye Stemweder Berg (ADAC Opel Rallye Cup),

1. Platz Rallye Niedersachsen Div. 7, 6. Platz Rallye Wartburg, (ADAC Opel Rallye Cup), 2. Platz Rallye Deutschland (WM-Lauf) (ADAC Opel Rallye Cup (Lauf 1)), 2. Platz Rallye Deutschland (WM-Lauf) (ADAC Opel Rallye Cup (Lauf 2)), 4. Platz Ostseerallye (ADAC Opel Rallye Cup), 1. Platz Rallye Bad Schmiedeberg (Peugeot 208 R2 (H13)), 3. Platz Rallye Litermont (ADAC Opel Rallye Cup),11. Platz 3 Städte-Rallye (ADAC Opel Rallye Cup)

Vizemeister - ADAC Opel Rallye Cup 2014

Wir gratulieren Patrick Pusch herzlich zu seinen Erfolgen und wünschen ihm, dass die nächste Saison ebenso erfolgreich laufen wird.

www.adac-ortsclub.deADAC Ortsclub-Brief, Ausgabe 4/2014, Seite 10

• Frostschutz der Kühleranlage in der Werkstatt überprüfen lassen, Frostschutz in der Scheiben-waschanlage auffüllen. Zu geringer Frostschutz kann zu erheblichen Problemen bis hin zum Mo-torschaden führen.

• Bei Dieselfahrzeugen Kraftstofffilter über-prüfen und warten lassen und rechtzeitig Win-terkraftstoff tanken. Die im Tank befindliche Restmenge an Sommer- oder Übergangsdiesel sollte bei deutlichen Minusgraden dann bereits so gering wie möglich sein.

• Beleuchtungseinrichtung kontrollieren, de-fekte Lampen sofort austauschen.

• Ziehen die Scheibenwischer Schlieren, erst einmal die Scheibe gründlich reinigen und Win-terscheibenreiniger in die Scheibenwaschanlage füllen. Bringt dies keine Besserung, Wischerblät-ter ersetzen.

• Innenraum-Luftfilter gemäß der Bedienungs-anleitung prüfen und gegebenenfalls wechseln, wenn er stark verschmutzt oder verstopft ist.

Autofahrer sollten in den nächsten Wochen ein paar Vorsichtsmaßnahmen für die kalte Jahreszeit ergreifen. Hier finden Sie Hinweise, worauf zu achten ist:

Sonst geht weniger Luft durch und die Scheiben beschlagen schneller.

• Scheiben regelmäßig von innen reinigen, dann beschlagen sie nicht so stark.

• Rechtzeitig vor dem Kälteeinbruch Türdich-tungen mit geeigneten Gummipflegemitteln aus dem Fachhandel behandeln.

Batterien sind in der kalten Jahreszeit besonders stark belastet, weil der Motor – unter anderem aufgrund des zähen Öls – viel schwerer anspringt und mehr elektrische Verbraucher in Betrieb sind. Deshalb sollte man die Batterie frühzeitig testen lassen.

Bei Temperaturen deutlich unter Null Grad rät der ADAC dringend vor dem Besuch der Wasch-anlage ab. Es besteht die Gefahr, dass Schlösser und Türen zufrieren und im schlimmsten Fall so-gar die Bremse festfriert. Stattdessen lieber re-gelmäßig selbst ein feuchtes Tuch nehmen und die Scheinwerfer reinigen.

Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich bei seiner Werkstatt nach einem Winterservice-Paket erkundigen. Dabei sollte man aber genau darauf achten, was inklusive ist und welche Zusatzkosten noch hin-zukommen können.

So ist das Auto gut auf den Winter vorbereitet:

Frostschutz auffüllen und Batterie überprüfen

www.adac-ortsclub.de ADAC Ortsclub-Brief, Ausgabe 4/2014, Seite 11

Ab 1. November müssen alle neu zugelassenen Pkw und Wohnmobile serienmäßig mit einem Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein. Das bedeutet, dass auf einige Autofahrer beim Winterreifenwechsel Mehrkosten von 300 bis 350 Euro zukommen. Betroffen sind Fahr-zeugbesitzer, deren Auto mit einem direkt mes-senden System ausgestattet ist. Hier wird beim Wechsel auf neue Winterräder ein zweiter Satz Sensoren notwendig.

Reifendruck-Kontrollsysteme sind sinnvoll, da sie einen plötzlichen Druckverlust sofort anzei-gen und der Fahrer eine Warnung erhält. Bisher war das RDKS kein Bestandteil der Typzulassung und konnte deswegen außer Betrieb genommen werden, beispielsweise bei der Verwendung eines zweiten Rädersatzes im Winter. Dies ist nun nicht mehr erlaubt. Trotz der neuen Technik rät der ADAC weiter dazu, den Reifendruck alle 14 Tage zu kontrollieren.

Wer unsicher ist, ob sein neues Fahrzeug, das er in den vergangenen Monaten gekauft hat, verpflichtend mit einem RDKS ausgerüstet sein muss, sollte bei seinem Händler nachfragen. Wichtig ist auch zu wissen, ob ein direkt oder in-direkt messendes System verbaut ist.

Grundsätzliche Informationen hält der ADAC auch auf seiner Homepage unter

www.adac.de/reifendruck bereit.

Pflicht für Neuzulassungen:

Reifendruck-Kontrollsystem

Reinigung und Pflege: Vor einem längeren Abstellen sollte das Fahr-zeug gründlich gereinigt werden. Dazu einen Schwamm oder Lappen benutzen, da Hoch-druckreiniger empfindliche Teile, wie Steckver-bindungen oder Lager beschädigen könnten. Damit auf den Oberflächen keine Rückstände von Reinigern nachwirken, mit klarem Wasser abspülen und gründlich abtrocknen. Spezielle für Rahmen und Verkleidung entwickelte Pflege-mittel erhalten die Oberflächen optimal bis zum nächsten Frühjahr. Empfohlen wird, die Mittel sparsam und dünn aufzutragen. Blanke Stellen können mit einem ölgetränkten Lappen behan-delt werden. (Bremsscheiben ausgenommen)

Batteriepflege: Wenn das Motorrad kühl und trocken abgestellt wird, reicht es, die eingebaute Batterie mit einem

Wer im kommenden Frühjahr keine unangenehmen Überraschungen erleben möchte, sollte sein Motor-rad gut gepflegt überwintern lassen. Denn Rost, Frostschäden, platte Reifen und leere Batterien machen Krafträdern nach der kalten Jahreszeit zu schaffen. Nicht nur der Fahrspaß wird durch Standschäden gemindert, sondern auch der Wert des Fahrzeuges. Um Schäden vorzubeugen, hat der ADAC Tipps zu-sammengestellt, wie Motorräder jetzt richtig gepflegt und konserviert in den Winterschlaf geschickt wer-den können:

ADAC: Die richtige Lagerung rettet Bikes vor Standschäden:

Motorrad gut gepflegt in den Winterschlaf

Erhaltungsladegerät zu überwintern. Dadurch bleiben alle Einstellungen des Bordcomputers erhalten. Andernfalls die ausgebaute Batterie trocken und frostsicher lagern und regelmäßig sowie vor dem Wiedereinbau komplett aufladen. Nur geeignete Ladegeräte verwenden.

Reifen: Druckstellen an Reifen verhindern einen rei-bungslosen Start im nächsten Jahr. Damit das nicht passiert, den Druck um 0,5 bar erhöhen, die Maschine oder zumindest die Räder so unter-bauen, dass keine Standplatten an den Reifen entstehen können.

Volltanken: Um Korrosionsschäden im Tank zu vermeiden, ist es wichtig, dass dieser komplett mit E5-Kraft-

stoff befüllt ist, bevor das Motorrad eingemottet wird. So wird vermieden, dass Wasser im inneren konden-siert. Besitzer von Vergaser-maschinen sollten den Ben-zinhahn auf der letzten Fahrt schließen, bevor der Motor abgestellt wird. So kann das Fahrzeug laufen, bis der Ver-gaser leer ist. Alternativ kann die Schwimmkammer mit-tels Ablassschraube entleert werden. Das Benzin muss bei diesem Vorgang aufge-fangen und anschließend in den Tank zurückgegossen werden.

Zusätzlich sollten Motor-radfahrer immer auch die Hinweise des Herstellers in der Bedienungsanleitung beachten.

Weitere Informationen zum Thema finden sich unter:

www.adac.de/motorrad

ADAC Ortsclub-Brief, Ausgabe 4/2014, Seite 12

AnsprechpartnerBei Fragen, Hinweisen oder Anregungen zum OC-Brief können sich Ortsclubs wenden an:

Vorstand: Ulrich KrämerTel. 05102 90-1106, [email protected] KannenbergTel. 0151 16741311, [email protected]

Abteilung Ortsclubs: Brigitte SaftTel. 05102 90-1141, [email protected]

Redaktion: Sven StiegerTel. 05102 90-1120, [email protected]

ImpressumInformationen des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e.V. für seine Ortsclubs. Der Ortsclub-Brief erscheint bis zu viermal jährlich, jeweils am 15. zum Quartalsende. Je Orts-club werden bis zu fünf OC-Briefe versandt.

Redaktion: Sven Stieger

Gestaltung: Manuel Denke

Fotos: ADAC

Anschrift der Redaktion: ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V., Kommunikation, Lübecker Str. 17, 30880 LaatzenE-Mail: [email protected], Tel. 05102 90-1124

Druck: Wir machen Druck

Auflage: 600 Exemplare

Allgemein

19. bis 21. September 7. ADAC-Sachsen-Anhalt-Classic, Blankenburg/Harz

20. September Regionalfahrradturnier Sachsen-Anhalt, Sanger-hausen

22. September Weltkindertag am Maschsee in Hannover mit Unterstützung des Ortsclubs Hildesheimer Campingfreunde

27. September Regionalfahrradturnier Niedersachsen, Burgdorf, Braunschweig und Göttingen

Alle Angaben sind ohne Gewähr; Termine und Ortsangaben können sich noch ändern.

18. Oktober Jugendfahrrad-Landesturnier in Burgdorf, Schulzentrum Berliner Ring

24. Oktober Ortsclub-Verkehrsleiter-Tagung im Fahrsicher-heitszentrum Hannover-Messe

31. Oktober Einsendeschluss der Fahrradturnierabrech-nungen

Tipps & Termine 2014

www.adac-ortsclub.de

It‘s magic!

Hans Klok - The New Houdini

Hans Klok, der schnellste und berühmteste Illu-sionist der Welt, wird vom 11. Dezember 2014 bis zum 4. Januar 2015 mit seiner spektakulären Show, die vor kurzem noch rauschende Erfolge in ganz Europa und den Silbernen Clown in Monte Carlo gefeiert hat, zum ersten Mal in einem groß-en Zeltpalast am Hannoverschen Schützenplatz zu sehen sein.

Ihr Vorteil:ADAC Mitglied erhalten 10 % Rabatt auf die Ein-trittskarten (max. 4 Karten pro Mitglied).

Mehr Informationen zur Buchung unter: http://bit.ly/Hans_Klok_Hannover

ADAC Slalom Einsteiger (SE)-Cup 2015:

Automobilslalom ab 16 JahrenTeilnahmebedingungen:Geburtsjahrgänge 1992 – 1999Persönliche ADAC MitgliedschaftErwerb einer nationalen C-LizenzFührerschein ist nicht erforderlich

Leistung des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt:Begleiteter Einstieg in den MotorsportBereitstellung der FahrzeugeCoaching während der Veranstaltungen durch Trainer und Betreuer

Fahrzeuge:Volkswagen Up! 55 KW (75 PS) Rennausstattung

Weitere Information erhalten Sie bei Frau Land-graf unter 05102 90 1166, [email protected] oder in Kürze auch unter www.adac-ortsclubs.de.