wir10 2019 - ekimg.de · Gott des Lebens gestorben. Am Ende ist es unfassbar schnell gegangen. Frau...
Transcript of wir10 2019 - ekimg.de · Gott des Lebens gestorben. Am Ende ist es unfassbar schnell gegangen. Frau...
wir10|2019Gemeindezeitung der Evangelischen Christuskirchengemeinde Mönchengladbach
Evangelischauf gutem GrundOktober 2019
Tite
lbild
: beu
; Kon
fi rm
ande
n an
der
Lic
hter
kuge
l in
der K
onst
antin
Bas
ilika
zu
Trie
r
Am Anfang eine Fahrt
Neuer Konfi rmanden kurs im Ruwertal
Das muss eine wunderbare Sache sein, berufen zu werden. Viele träumen da
von, einige haben berechtigte Hoffnungen, wenige dürfen sich in eigener Sache darüber öffentlich äußern, ohne sich lächerlich zu machen. Nein, Berufungen sind etwas anderes als sich in einer Schlange anstellen, wo jeder irgendwann mal dran kommt. Berufungen geschehen nicht dort, wo Hinz und Kunz einfach so mitmachen können. Berufungen funktionieren nicht nach dem Prinzip: Freiwillige vor.
So geht es zu in unserer Welt. Zum Beispiel beim Fußball. Wenn die Nationalmannschaft formiert wird, sollen die ran, die auf dem grünen Rasen der Nation Erfolg und vielleicht auch Ehre versprechen können. Und über diese Frage kann lange diskutiert und sogar gestritten werden wie etwa Anfang des Jahres, als der Bundes trainer bekannt gab, dass er Hummels, Boateng und Müller nicht mehr berufen werde. Und die ganze Aufregung machte noch mal klar: wer berufen wird, gehört zu den Besten. Man ist unter vielen ähnlich geeigneten Kandidaten ausgewählt. Es werden einem außerordentliche Leistungen zugetraut. Es winken Geld und Ruhm.
Künftig ohne Hummels, Boateng, MüllerDer Apostel Paulus redet auch von einer Berufung. Er redet von seiner Berufung. Er redet von einer himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus (Philipperbrief 3,14). Und was zunächst so formelhaft klingt, ist gleich von doppelter Bedeutung,
Das Geistliche Wort
Von einer himmlischen Berufungnämlich dass Paulus in Christus Jesus berufen ist. Zum einen ist es der Auferstandene, der ihn bei seinem Namen gerufen und beauftragt hat. Was für den deutschen Nationalspieler ein Anruf von Jogi Löw ist, das war für Paulus vor Damaskus die Stimme des auf erstandenen Jesus Christus. Und mit dieser Berufung gehört Paulus zu einem Team, nämlich zur Gemeinde Jesu Christi. Das ist die andere Bedeutung der Wendung, in Christus Jesus zu sein.
Ein Team mit seltsamen HeiligenAber was ist das für ein Team, das da als Kirche in Christus Jesus zusammenspielt? Sind wir ehrlich: es sind doch meist eher seltsame Heilige, die die Kirche ausmachen, damals in den ersten Gemeinden wie heute noch in jeder Gemeinde, in der die Menschen mit Taufwasser in Berührung kommen: es sind Leute, die nichts Besonderes sein müssen, die auf der großen Bühne des Lebens auch am Rand stehen dürfen, die nichts hermachen müssen. Und damit unterscheiden sie sich von Kickern, die in eine Nationalmannschaft berufen werden. Die müssen schon etwas mehr als nur unfallfrei vor den Ball treten können.
Und doch kommt der groß raus, der auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft ist. Weil nämlich Gott seine Finger im Spiel hat, weil er es ist, der beruft. Die Kirche ist creatura verbi, haben die Alten gesagt, ein Geschöpf des Wortes. Und
in den alten Sprachen gibt es ein Wissen darum durch die entsprechenden Vokabeln. Ekklesía ist das griechische Wort für „Kirche“, latei nisch: ecclesia. Wortwörtlich meint es die Herausgerufenen. Ich jage nach der himmlischen Berufung. So schreibt es Paulus der Gemeinde in Philippi.
Es reicht, dem Besten zu gehörenBerufung und Verpflichtung gehen also Hand in Hand. „Jetzt geht’s los“, heißt die Devise. So ist das nun mal, wenn man in Christus ist. Ein Lebensweg mit Jesus und seinen Leuten, also mit der Gemeinde, kann auch zu einer fordernden Tour werden. Aber es ist vielleicht so wie bei einer Wanderung in den Bergen: die auch sportliche Herausforderung führt zu lohnenden Aussichten. Denn dem Blick nach oben zum auferstandenen Christus und dem Augenmerk nach unten zum gekreuzigten Jesus und damit zum ganzen Elend der Welt folgt die weite Sicht nach vorn. Womit wir wieder bei der Berufung wären. Also bei der apostolischen Einsicht: Ich strecke mich aus nach dem, was vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung in Christus Jesus.
Ja, es muss eine wunderbare Sache sein, berufen zu werden. Und noch wunderbarer ist es, berufen zu sein. Als Christ muss man dazu nicht zu den Besten gehören. Es reicht, wenn man dem Besten gehört, nämlich dem dreieinigen, ewigen Gott. beu
Bundestrainer Joachim Löw beruft Fußballer in die Nationalmannschaft.Foto: dpa
2 wir10 | 2019
M it einer Lüge des Diktators Adolf Hitler begann vor 80 Jahren am
1. September 1939 der Zweite Weltkrieg als opferreichster Krieg der Weltgeschichte. Die deutsche Wehrmacht überfiel Polen und Hitler versuchte, seinen Aggressionskrieg als angeblichen Verteidigungsakt zu legitimieren.
Erste Beschlüsse des PresbyteriumsDas Presbyterium der Evangelischen Gemeinde M.Gladbach war bereits am Vorabend, dem 31. August 1939, im Wichern haus zusammengekommen. Der Vorsitzende Pfarrer Ulrich Seeger hatte die Sitzung mit einer Schriftlesung aus Psalm 85 eröffnet, in dem der Psalmist in Vers 9 die Worte spricht: „Könnte ich doch hören, was Gott der herr redet, dass er Frieden zusagte seinem Volk und seinen Heiligen, auf dass sie nicht in Torheit geraten.“ Der Vorsitzende berichtete laut Protokoll über die Auswirkungen der begonnenen kriegerischen Auseinandersetzungen mit Polen auf unsere Gemeinde. Pfarrer Rehmann war bereits in der Nacht zum 26. August 1939 als Oberleutnant der Reserve eingezogen worden und kehrte erst 1942 zurück. Einberufungsbefehle erhielten auch Mitarbeiter des Gemeindeamtes und des Krankenhaus Bethesda. Im Haus Zoar mussten für ein Bekleidungs und Ausrüstungslager der Militärbehörde Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Im Bethesda waren bis zum 30. August 1939 75 Betten zur Einrichtung eines Teil lazaretts frei zu machen. Der Kinder garten im Haus Zoar wurde vorläufig ins Vereinshaus Steinmetzstraße verlegt. Die Luftschutzräume in den Kindergärten mussten zeitnah überprüft werden. In den Kindergärten beim Betsaal und im Wichernhaus, später auch im Konfirmandensaal Pescherstraße und im Kindergarten Knopsstraße, wurden wöchentliche „Kriegsbetstunden“ als Bibelstunden angesetzt. Die folgende Presbyteriumssitzung am 5. September 1939 eröffnete Pfarrer Seeger mit einer Schriftlesung aus Jeremia 29, Verse 7 – 14a. Vers 11 verdeutlicht, was die Mitglieder der damaligen Kirchenleitung bewegte: „Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.“
Staatliche Eingriffe in die KirchenarbeitAm 4. Septemer 1939 war vom Polizeipräsidenten M.Gladbach mitgeteilt worden, dass jegliches Glockengeläut ab sofort einzustellen sei, um eine Be einträch
Vor 80 Jahren
Die Evangelische Gemeinde M.Gladbach im Kriegsjahr 1939
ckengeläute zum Gedenken des Sieges, zum Einzug der deutschen Truppen in Warschau und zum Gedenken an die Gefallenen für die Zeit von Mittwoch, dem 4. Oktober 1939 bis Dienstag, dem 10. Oktober 1939 mittags von 12 bis 13 Uhr angeordnet. Erst ab 4. November 1939 war in beschränktem Umfang das Läuten der Glocken bei kirchlichen Anlässen wieder erlaubt. Ferner wurde die Gemeinde zur Zahlung eines Kriegsbeitrages aufgefordert.
Der traditionelle Abendgottesdienst am Reformationstag 1939 musste wegen der Verdunklungsvorschriften auf den Nachmittag des 5. November 1939 in den Betsaal verlegt werden. Statt der Abendgottesdienste fanden nur noch die Frühgottesdienste um 8 Uhr statt. Am Totensonntag konnten in der Friedhofskapelle nur zwei Kurzandachten stattfinden.
Im November 1939 wurden im Vereinshaus Steinmetzstraße sechs Räume und im Wichernhaus drei Räume durch das Militär beschlagnahmt und mit 400 Soldaten belegt. Am 12. Dezember endete das erste Kriegsjahr 1939 mit einem Beschluss des Presbyteriums, Weihnachtsgrüße und Weihnachtspäckchen an die Soldaten im Felde zu verschicken.
Der Krieg hatte 1939 erst begonnen und sollte nach langen Leidensjahren mit einem beispiellosen Zerstörungswerk enden. lbe
Pfarrerschaft bei Kriegsausbruch (von links): Dr. Ulrich Seeger, Bruno Weiß, Wilhelm Rehmann, Wilhelm Jarcke Bild: Evangelisches Gemeindearchiv Mönchengladbach
tigung der Flugabwehr zu vermeiden. Der kirchliche Unterricht wurde wegen der Kriegslage zunächst ausgesetzt. Den zum Wehrdienst eingezogenen Männern der Gemeinde sollten geeignete missionarische Schriften zugesendet werden.
Zwischen Krieg und „Burgfrieden“Eine trotz des Krieges erfreuliche Mitteilung in der Sitzung war, dass ein Rechtsstreit zwischen der Finanzabteilung der Landeskirche und dem Presbyterium im Sinne der Gemeinde beendet wurde. Die Finanzabteilung des Konsistoriums der Rheinprovinz hatte durch eine rechtsverbindliche Anordnung vom 25. Juni 1938 einen Finanzbevollmächtigten aus den Reihen der hitlertreuen „Deutschen Christen“ eingesetzt und erhebliche Eingriffe in die Finanzhoheit der Gemeinde, die sich der „Bekennenden Kirche“ angeschlossen hatte, vorgenommen. Die Anordnung vom 25. Juni 1938 und ein Antrag des Konsistoriums der Rheinprovinz vom August 1939 beim Oberkirchenrat in Berlin, das Presbyterium aufzulösen, wurden zurückgezogen und der Finanzbevollmächtigte abberufen. Hitler hatte einen „Burgfrieden“ für die streitenden Lager in den evangelischen Kirchen angeordnet und im September Amnestien für laufende Gerichtsverfahren veranlasst.
Am 3. Oktober 1939 wurde vom Düsseldorfer Regierungspräsidenten ein Glo
wir10 | 2019 3
Eine große Kämpferin und ein großes Vorbild ist im Vertrauen auf den
Gott des Lebens gestorben. Am Ende ist es unfassbar schnell gegangen.
Frau Marlene Sehlen ist am 16. August 2019 im Alter von 63 Jahren gestorben.
Marlene Sehlen war in der Pfarrei St. Benedikt von Bischof Helmut Dieser beauftragt zur Leitung der Pfarrei, zum Predigtdienst und zum Beerdigungsdienst, den sie so gerne mit so viel Liebe und Nähe zu den Menschen getan hat.
Sie leitete Gottesdienste und Andachten, war Antriebskraft der Ökumene in der Innenstadt und der Christus kirchen gemeinde. Sie war im Pfarreirat, Gemeindeausschüssen und war Kirchenvorsteherin in St. Benedikt.
Nachruf
Abschied von Marlene Sehlenin Speick nahe. Das Westend mit der Gemeinde Heilig Kreuz und Speick mit der Gemeinde St. Hermann Josef waren ihr Anliegen.
Voll Traurigkeit und voll Dankbarkeit haben unglaublich viele Menschen am 28. August 2019 in Heilig Kreuz im Westend Abschied von Marlene genommen. Beigesetzt ist sie auf dem evangelischen Friedhof am Wasserturm.
Mit ihr haben die Menschen in der Pfarrei St. Benedikt und in der Ökumene ein lebendiges Herzstück ihres Lebens und unserer Arbeit verloren. Wir beten für sie und wissen sie in Gott geborgen. Wir beten für ihren Mann und alle Menschen ihres Lebens. Christoph Habrich
Sie war Mitglied im Ökumeneausschuss. Sie war Pilgerin und stand den Schützen
Marlene Sehlen beim Schützenfest 2017 in Speick. Foto: volksfestbilder.de
Auf Abschied folgt Neubeginn in Ohler feld. Zum Abschluss des dies
jährigen KindergartenSommerAbschieds festes am 6. Juli 2019 haben wir unsere seit 2011 für den Kindergarten tätige „Reinigungsfee“ Sandra Broch mit Schwungtuch, Abschiedsreim und herzlichem Dankeschön verabschiedet.
Seit August arbeitet sich ihre Nachfolgerin Manuela Liebe engagiert in ihr neues Tätigkeitsfeld ein. Ein ganz herzliches Willkommen der neuen „ReinigungsFee“ im Evangelischen Kindergarten Ohlerfeld! aru
Danken und Teilen“ – das gehört im Leben zusammen! Daran erinnert jedes
Jahr aufs Neue das Erntedankfest und möchte damit ausstrahlen auf den Alltag unseres Lebens. „Danken und Teilen“ kann unser Miteinander bereichern und beglücken. „Danken und Teilen“ – dies nimmt zum Beispiel auch Grundgedanken aus Jesaja 58,7 – 12 auf: „Ladet die Hungernden an euren Tisch, nehmt die Obdachlosen in euer Haus auf, gebt denen, die in Lumpen herumlaufen, etwas zum Anziehen und helft allen in eurem Volk, die Hilfe brauchen! Dann strahlt euer Glück auf wie die Sonne am Morgen und eure Wunden heilen schnell; eure guten Taten gehen euch voran und meine Herrlichkeit folgt euch als starker Schutz …“. Es lohnt sich, sich mit diesen biblischen Impulsen für unser alltäg
Inklusiver Familiengottesdienst am 6. Oktober 2019
„Dann strahlt euer Glück wie die Sonne!“
liches Miteinander einmal intensiver zu beschäftigen. Dazu möchten wir herzlich einladen bei unserem nächsten zentralen Inklusiven Familiengottesdienst unter Mitwirkung des Gemeindechores – wie immer vorbereitet von unserem „Fachausschuss für Inklusive Gemeindearbeit“.
Zum Erntedankfest sammeln wir auch wieder Obst, Gemüse und haltbare Lebensmittel (beispielsweise Konserven) für die Mönchengladbacher Tafel. Spenden bitte zum Gottesdienst mitbringen – sie werden anschließend direkt an die Bedürftigen weitergereicht. Herzlich willkommen also am Sonntag, dem 6. Oktober 2019 um 11 Uhr in der Christus kirche. Im Kirchsaal Ohlerfeld und in der HephataKirche finden darum an diesem Sonntag keine Gottesdienste statt. aru
Manuela Liebe stellt sich vor
Neue Mitarbeiterin
Neu im Kindergarten Ohlerfeld: Manuela Liebe. Foto: Jenny Kremer
Wir alle sind Blumen in Gottes Garten. Impressionen vom inklusiven Familiengottesdienst in der HephataKirche im Mai 2019. Foto: Udo Schwalenbier
4 wir10 | 2019
Da wohnt ein Sehnen tief in uns, o Gott“. So singen es die Jungen und
Mädchen, versammelt am langen Tisch gleich neben der Küche, begleitet von zwei Gitarren. Das eine Instrument spielt einer der jungen Leute, das andere der Pfarrer. Es ist ein neues Lied, fast alle singen es zum ersten Mal. Aber jetzt, beim dritten Durchgang, klingt es schon richtig gut. Der Gesang trägt, bewegt sich wie von selbst im Ein und Ausatmen, ein sicheres Gefühl für die Pausen und den Lauf der Melodie hat sich entwickelt.
Neuer Konfirmandenkurs fährt an die Ruwer
Eine Fahrt zum Kennenlernender Gemeinde angekommen. Schon diese Zeit hatte zum gegenseitigen Kennenlernen gereicht. Auf einen der beiden nachgereisten jugendlichen Betreuer machten beim gemeinsam vorbereiteten Abendessen die neuen Konfirmanden den Eindruck einer miteinander vertrauten Truppe.
Schnell miteinander vertrautDie Zeit verging wie im Flug an diesem ersten Wochenende im September. Es wurde miteinander viel gelacht und gesungen, gearbeitet und gekocht, gespült und ge
spielt. Die jungen Leute verwirklichten ein kleines Staudammprojekt in der Ruwer, und ein ganz Mutiger machte sogar ein paar Schwimmzüge im kalten Wasser. Zur heißen Dusche musste er anschließend nur über die Spielwiese sprinten.
Dem Auftakt nach Maß folgen nun die Unterrichtsstunden dienstags im Gemeinde haus am Marktstieg. Wer die jungen Leute live erleben will, kann dies schon bald tun. Am 10. November 2019 feiern sie in der Christus kirche einen selbst erarbeiteten Gottesdienst. beu
A nlässlich der Aktion #einheitsbuddeln wird die Jugendkooperation
MönchengladbachMitte (jukomm) am 2. Oktober 2019 Bäume für den Klimaschutz pflanzen.
Das vom Land SchleswigHolstein ins Leben gerufene Projekt fordert jeden Menschen in Deutschland dazu auf, am 3. Oktober 2019 einen Baum zu pflanzen, um so das Ziel von 83 Millionen Neubepflanzungen zu erreichen. Als Zeichen für den Klimaschutz und als neues Ritual zum Tag der Deutschen Einheit möchten auch wir unseren Beitrag leisten. Aus diesem Grund werden die jukommMitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kindern und
#einheitsbuddeln
Ein neuer Baum vor der Christuskirche
Die Jüngsten der Gemeinde laden wir ein zum nächsten Krabbelgottes
dienst, 26. Oktober 2019, 16 Uhr, Christuskirche. Die Bibel erzählt uns, dass der Vater von Jesus Zimmermann war. Ich habe in den Ferien in einer Kirche ein Bild entdeckt, das Jesus mit seinem Vater Josef in der Werkstatt zeigt. Jesus steht auf der Werkbank und hält ein kleines Holzkreuz in der Hand. Josef nimmt seinen Sohn fest in den Arm. Vielleicht spürt er in dem Moment, dass Jeus ein besonderes Kind ist. Warum der Maler Jesus mit dem kleinen Kreuz gemalt hat, erzähle ich euch im Gottesdienst, wenn wir unter dem großen Kreuz auf den Stufen sitzen. abe
Jugendlichen bereits in den Hardter Wald gehen, um dort mehrere Bäume zu setzen. Außerdem wird ein symbolischer Baum in direkter Nachbarschaft des step im HansJonasPark gepflanzt, welchen wir neben viel Unter stützung von der mags gespendet be kommen. Ein weiterer Baum soll im Schöpfungsgarten von St. Vitus und vor dem Chorraum der Christus kirche folgen. Wir freuen uns über rege Teilnahme an unserer Aktion!
Unter den Hashtags # einheits buddeln und # derfrühevogelpflanztdenbaum kann unser Engagement auf Facebook und in anderen sozialen Medien verfolgt werden. Kira Papalau
Einladung zum Krabbelgottesdienst
Von Jesus und Josef
Die Pfarrerin aus Trier hatte das Liedblatt den Mönchengladbacher Kollegen geschickt, als Vorbereitung auf den Sonntagsgottesdienst in der Basilika. Und so nutzen Annette und Werner Beuschel zusammen mit den neuen Konfirmanden die Regenpause, um sich samstags unter dem schützenden Dach des Ruwertalhauses auf den nächsten Morgen einzustimmen. Die Besichtigungstour durch Trier muss erst mal warten.
Tags zuvor hatte sich einer der beiden neuen Konfirmandenkurse im Wichernhaus auf den Weg nach Waldrach gemacht. Nach zweieinhalb Stunden Fahrt waren die beiden Kleinbusse im Freizeithäuschen
Gemeinsamer Spaß am musikalischen Rhythmus im Ruwertalhaus. Foto: abe
Konfirmandenkurs mit zwei jugendlichen Betreuern und dem PfarrerEhepaar Annette und Werner Beuschel im Chorraum der KonstantinBasilika zu Trier. Foto: Martin Bambauer
wir10 | 2019 5
Reihe: „Mein Konfi rmationsspruch“
Späte Entdeckung eines vergessenen Bibelverses
Spruch einmal vorgeholt. Und als ich über ihn nachdachte und mich an die
Umstände erinnerte, unter denen ich diesen Bibelvers bekam, setzte
ich mich an meine Schreibmaschine.
Meine Eltern waren wie andere Millionen Deut
sche seinerzeit sehr empfänglich für die nationalsozialistische Ideologie gewesen. Und das hieß für sie unter anderem:
mit der Kirche wollen wir nichts zu tun haben. Als ich sieben Jahre alt war, erklärten sie ihren Austritt. Alles, was mit der Kirche zusammenhing, war bei uns zuhause tabu. Und so fand ich selber erst mal keinen Zugang zur Gemeinde. Hinzu
Lothar Friese, pensionierter Polizeibeamter, ist so etwas wie ein Ohlerfelder Urgestein. Sonntags trifft man ihn mit schöner Regelmäßigkeit im Kirchsaal an. Seine Frau war Presbyterin der Christuskirchengemeinde.
kamen die Bedrängnisse der letzten Kriegsjahre und auch der Nachkriegszeit, die kaum Platz ließen für Gedanken an einen Kirchen eintritt: ausgebombt in Münster, Evakuierung nach Westpreußen, Flucht nach Pommern, später nach Thüringen und dann wieder nach Münster.
Es war dann ein sehr schöner Anlass, der mich der Kirche näherbrachte. Ich wollte heiraten, und so trat ich mit 23 Jahren in Linnich mit mehreren anderen jungen Männern, die in der gleichen Situation waren wie ich, in die Kirche ein. Damit verbunden war die Konfi rmation. Den für mich ausgesuchten Bibelvers habe ich natürlich auf der Urkunde gelesen. Und weggeheftet. Und – vergessen.
Ein tröstliches Wort in der TrauerErst jetzt habe ich ihn mit meinen 88 Jahren wieder entdeckt. Der Vers steht im 34. Psalm: „Der Herr ist bei denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagen Gemüt haben.“
Wie diese Worte jetzt, ein Jahr nach dem Tod meiner Frau, noch helfen, dieses schwere Ereignis hinzunehmen, kann ich gar nicht beschreiben. Lothar Friese
Zuerst wollte ich gar nichts über meinen Konfi rmationsspruch schreiben.
Aber die Bitte um einen Beitrag ging mir nach. So habe ich dann doch meinen
Lothar Friese. Foto: Christian Friese
Es war schon ein besonderes, aufregendes, aber auch beglückendes Ge
fühl, als ich am sechsten Sonntag nach Trinitatis das erste Mal auf der Kanzel stand, um meinen ersten Gottesdienst im Gemeindesaal von Ohlerfeld zu gestalten und zu feiern.
Superintendent Dietrich Denker hatte mit mir noch drei weitere Lektoren, nämlich Mabel AgborPearson, Lothar Beckers und Manfred Petzold zu Lektoren bestellt, die nach Anleitung und unter Verantwortung eines Pfarrers öffentliche Gottesdienste halten und dabei vorgefertigte Lesepredigten benutzen.
Eine Einführung in den GottesdienstAblauf erhielten wir durch Pfarrer Andreas Rudolph, der uns die liturgischen Themen im GottesdienstAblauf erläuterte. Auch Prädikantin Bilke Epperlein, die im Gottesdienst die Lesung vornahm und das Psalmgebet sprach, unterstützte mich mit Rat und Tat dabei, einen Gottes dienst liturgisch richtig zu gestalten. Dem Jahresheft der Liturgischen Konferenz entnahm ich den geltenden Wochen spruch, den Eingangspsalm, Liedvorschläge und den Predigttext. Aus den
Eindrücke einer Lektorin
Zum ersten Mal auf der Kanzelfünf Predigtvorschlägen wählte ich eine Predigt aus, bei der es um die Grundfundamente des Glaubens an Jesus Christus ging; auch ein starkes eigenes An liegen. Ich versuchte – teils ablesend, teils freier – die Predigt möglichst authentisch und gut verständlich der Gemeinde nahe zu bringen.
Ich lernte, dass Fürbitten sich aus dem Predigttext ergeben und es fi el mir nicht so schwer, sie passend zu formulieren, da mein Anliegen klar war: Ich danke Gott, dass er mein Fundament ist und bitte für die Menschen, die den Boden unter den Füßen verloren haben und Orientierung, Halt und Unterstützung brauchen.
Am Schluss stellt sich die Frage nach dem Segen. Wir Lektoren haben sie gemeinschaftlich beantwortet: die Handzeichen beim Segen obliegen ausschließlich den ordinierten Pfarrern.
Und die Kleidungsfrage? Was ziehe ich an, wenn ich am Altar stehe? Auch diese Frage klärten wir im Lektoren Kollegium: kein Talar, aber angemessene Sonntagskleidung.
Als das Orgelnachspiel erklang, war ich erleichtert und auch froh, meinen ersten Gottesdienst mit der Gemeinde gefeiert zu haben. Alle Got tesdienstBesucher konnten – so hoffe ich – gottgestärkt die neue Woche beginnen. Aber mir ist auch klar geworden, dass ich weitere Fortbildungen wahrnehmen werde, um Sicherheit zu gewinnen und die GottesdienstSituation mehr genießen zu können. gfw
Auf der Kanzel in Ohlerfeld. Foto: Werner Link
6 wir10 | 2019
fünf Predigtvorschlägen wählte ich eine Predigt aus, bei der es um die Grundfundamente des Glaubens an Jesus Christus ging; auch ein starkes eigenes An liegen. Ich versuchte – teils ablesend, teils freier – die Predigt möglichst authentisch und gut verständlich der Gemeinde
Ich lernte, dass Fürbitten sich aus dem Predigttext ergeben und es fi el mir nicht so schwer, sie passend zu formulieren, da mein Anliegen klar war: Ich danke Gott, dass er mein Fundament ist und bitte für die Menschen, die den Boden unter den Füßen verloren haben und Orientierung, Halt und Unterstützung brauchen.
Am Schluss stellt sich die Frage nach dem Segen. Wir Lektoren haben sie gemeinschaftlich beantwortet: die
Als das Orgelnachspiel erklang, war ich erleichtert und auch froh, meinen ersten Gottesdienst mit der Gemeinde gefeiert zu haben. Alle Got tesdienstBesucher konnten – so hoffe ich – gottgestärkt die neue Woche beginnen. Aber mir ist auch klar geworden, dass ich weitere Fortbildungen wahrnehmen werde, um Sicherheit zu gewinnen und die GottesdienstSituation mehr genießen zu können.
gfw
Auf Zeit und Entdeckungsreise waren bei
strahlendem Sonnenschein am 26. August 2019 die Mitreisenden bei unserem diesjährigen Gemeindeausfl ug nach Xanten. Die Dom, Römer und SiegfriedStadt sowie staatlich anerkannter Erholungsort ist immer eine Reise wert.
Der mächtige gotische Dom St. Viktor beherrscht dabei das Stadtbild Xantens mit seiner historischen Innenstadt und den römischen Spuren einer mehr als 2000 Jahre alten Geschichte. Nach einer abwechslungsreichen Führung im Xantener Dom stärkte sich die Reisegruppe im Restaurant „Zur Börse“ am Xantener Markt. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung und lud ein zu einer Entdeckungsreise in der Xantener Innenstadt, einer Stadtrundfahrt mit dem „Nibelungenexpress“ oder auch einem Besuch des Siegfried
Gemeindeausfl ug nach Xanten
Entdeckungsreise in historischen KulissenMuseums oder des Archäologischen Parks. Die zahlreichen Xantener Cafes boten schließlich bei Kaffeetrinken und Eisessen einen entspannten Ausklang für den XantenAufenthalt an. aru
Reisegruppe im Atri um des Xantener Doms Foto: aru
Das kleine Wörtchen „Danke“ ist der Schlüssel
für ein wertschätzendes Miteinander. Dies gilt besonders auch für das Miteinander in einer Gemeinde. Was wäre ein vielfältiges GemeindeLeben ohne die vielen engagierten GemeindeMenschen jeden Alters, die sich ehrenamtlich gemeinsam mit den hauptamtlich Mitarbeitenden in den verschiedensten Bereichen des Gemeindelebens engagieren und einbringen – kontinuierlich oder projektbezogen. Dies ist ein kostbarer „GemeindeSchatz“, denn das Gemeindeleben ist nur da lebendig, wo Menschen sich vielfältig einbringen und erleben: „Gemeinsam sind wir stark!“ Grund genug, dafür Dankbarkeit zu empfi nden und immer wieder auch zum Ausdruck zu bringen. Zum Beispiel bei dem gute Tradition gewordenen DankeschönGrillnachmittag am 10. September 2019 für
Dankeschön-Grillnachmittag in Ohlerfeld
Gemeindemenschen sind Gemeinde-Schätzedie ehrenamtlich wie hauptamtlich Mitarbeitenden im zweiten Pfarrbezirk im Gemeindehaus in Ohlerfeld. Allen in der Gemeindearbeit Engagierten auf diesem Wege ebenfalls noch einmal ein sehr herzliches Dankeschön! aru
Grillnachmittag im Ohlerfelder Garten. Foto: Manfred Petzold
Neues Buch von Albert Damblon
Dem Tod entgegenbalancieren
Zentraler Reformationsgottesdienst in der Christuskirche
„Wage.Mut“
Wofür stehen wir als Christinnen und Christen
ein in dieser Gesellschaft im Wandel, die noch auf der Suche ist nach künftigen Zielen und Formen des Miteinanderlebens? Denn Christsein und Engagement in christlichen Gemeinden ist längst keine Selbstverständlichkeit
Leben mit der Sterblichkeit – mit diesem existenti
ellen Thema beschäftigt sich das neue Buch von Dr. Albert Damblon. Es wird am Donnerstag, dem 10. Oktober 2019 um 19.30 Uhr in der St. Mi
chaelKirche in MönchengladbachHolt vor gestellt. Die Bestatterin Katrin FleßerElfroth wird in das Buch einführen. Jutta KuhlenBauer begleitet mit dem Akkordeon. Sie sind herzlich eingeladen. aru
mehr. Christlicher Glaube wird zunehmend nicht mehr als tradierte „Mutter sprache“ erfahren, sondern muss als
„Fremdsprache“ neu gelernt werden. Christsein mutiert vom familiären Erbe zur Wahl eines passenden Lebensentwurfs auf dem großen Markt der Sinnanbieter.
Die demographische Entwicklung führt dazu, dass unsere Kirchengemeinden kleiner, fi nanziell ärmer und älter werden, Einfl uss und Bindekraft verlieren. Andererseits wächst in einer schnelllebigen und zunehmend unüberschaubar werdenden globalen Welt die Sehnsucht nach Orientierung, einem Stück „Heimat“
und nach tragfähiger Gemeinschaft. Und zur zukünftigen kreativen Gestaltung dieser Gemeinschaft und auch des Gemeindelebens in den Kirchengemeinden braucht es – wie auch beispielsweise zu Zeiten der Reformation – Gottvertrauen und Mut – Wagemut! Diesen Gedanken
wird der zentrale Reformationsgottesdienst am 27. Oktober 2019 um 11 Uhr in der Christuskirche nachspüren. Die evangelischen Gemeinden in Gladbach laden dazu ein. Die Pfarre St. Vitus ist wie in den vergangenen Jahren zu Gast in der Christuskirche.
Und unsere Kirchenmusikerin SuIn ChenHaurenherm wird den Gottesdient mit Gemeindechor, Dohrer Frauen chor 1983 e. V. und Orchester festlich gestalten.
Die Gottesdienste in der Münsterkirche und in den anderen evangelischen Predigtstätten an diesem Sonntag fallen aus. Herzliche Einladung! aru
Kirche der Zukunft: Mit Gottvertrauen und Wagemut „gegen den Strom schwimmen“. Foto: Sebastian Arlt / evangelisch.de
wir10 | 2019 7
1. Pfarrbezirk: Oberstadt, Altstadt-Hermges
Pfarrer / Pfarrerin:Werner und Annette Beuschel, Marktstieg 9, Tel. 021 61 / 202 93, [email protected], [email protected]; Sprechstunde: nach VereinbarungHausleitung:Karin Terveer, Tel. 021 61 / 95 23 17Küsterin:Lilli Elkin, Tel. 01 51 / 70 31 41 90Jugendleiterin:Kira Papalau, Tel. 021 61 / 146 17
2. Pfarrbezirk: Ohlerfeld, Holt, Hehn, Dahl-Westend
Pfarrer:Andreas Rudolph, Immelmannstraße 114, Tel. 021 61 / 83 15 31, [email protected]; Sprechstunde: nach VereinbarungKirchsaal Ohlerfeld: Ohlerfeldstraße 14, Tel. 021 61 / 54 18 82Jugendleiterin:Dagmar Jansen, Tel. 01 60 / 95 48 83 75
Weitere Kontaktdaten
Evangelischer Kindergarten:Ohlerfeldstraße 14, Leitung: Monika FiedlerRudolph, Tel. 021 61 / 54 17 25Evangelisches Gemeindebüro:Viersener Straße 71, Tel. 021 61 / 101 95 und Tel. 021 61 / 464 65 73Proben Posaunenchor:Mi, 17.45 Uhr (Jungbläser) und 18.30 Uhr, Kirche Korschenbroich, Freiheitsstraße 13, Leitung: Nick Sholl, Tel. 01 51 / 66 77 73 03Kirchenmusikerin:Suin ChenHaurenherm, Tel. 021 63 / 57 91 70Verband Christlicher Pfadfinder + Pfadfinderinnen:Uwe Friese, Tel. 021 66 / 103 21Evangelischer Friedhof:Tel. 021 61 / 101 95Telefonseelsorge:Tel. 08 00 / 111 01 11Diakonisches Werk:LudwigWeberStraße 13, Tel. 021 61 / 81 04 0, Fax: 81 04 10Sozialpädagogische Familienhilfe:Prinzenstraße 1, Tel. 021 61 / 463 32 33Krankenhauspfarrer:Herbert Schimanski (Maria Hilf, St. Franziskus), Tel. 021 61 / 89 99 12; Ulrich Meihsner (Bethesda), Tel. 021 61 / 513 39 Ute Dallmeier (Bethesda, Neuwerk), Tel. 021 61 / 513 39Schulseelsorge im Gemeindeverband:Pfarrer Werner Link, Tel. 021 61 / 57 37 13Pfarrer Rainer Pleißner, Tel. 021 61 / 53 16 29Pfarrerin Christine Weber, Tel. 021 61 / 30 74 88Integrative Gemeindearbeit:Pfarrer Wolf Clüver, Tel. 021 61 / 246 37 80
Termine OktoberWichernhaus
Marktstieg 9Café 1517:Di und Mi, 15 bis 17 Uhr; Do, 10 bis 12.30 UhrGospelchor:Di, 19.30 Uhr; Leitung: Friedrich Stahl, Tel. 021 62 / 897 29 08Gemeindechor:Di, 19.30 Uhr; Leitung: SuIn ChenHaurenhermTreffen der älteren Generation:Mi, 02.10., 15 UhrSpielkreis der Älteren:Di, 14.30 bis 16 UhrBibel-Gesprächskreis:Mi, 30.10., 15.30 UhrEltern-Kind-Gruppe:Mi, 15.30 bis 17 Uhr; Leitung: Jasmin Heisterkamp, Tel. 01 77 / 749 44 41Eltern-Kind-Gruppe:für Bis3Jährige; Do, 10 bis 11.30 Uhr (nur mit Vor anmeldung), Leitung: Claudia Krämer und Alexandra Willems, [email protected]:Do, 17.30 bis 18.30 Uhr; Leitung: Jutta Pieres, [email protected], Tel. 021 61 / 510 74Konfirmandenunterricht:Di, 16.30 und 17.30 UhrKindergottesdienst-Helferkreis:Do, 19.30 UhrPfadfindergruppe „Schreiadler“:für 9 bis 11Jährige; Mi, 17 bis 19 Uhr; Leitung: Christian Friese, christian[email protected]
Gemeindearbeit West im Gemeindehaus St. Benedikt
Luisenstraße 129Gemeindepädagogin:Mabel AgborPearson, Büro, Tel. 021 61 / 400 77 70Gesprächskreis der Frauenhilfe:Di, 01.10., 9.30 bis 11.30 Uhr„Andacht und mehr“ – ein Angebot für Erwachsene:Do, 14.30 bis 16.30 UhrBegegnung der älteren Generation:Mo, 14.30 bis 17 Uhr; Leitung: Mabel AgborPearsonGemeindefrühstück für Senioren:Mi, 9.30 bis 11.30 UhrPC-Kurs für Erwachsene:Fr, 04.10. und 18.10., 10 bis 12 Uhr; Leitung: HermannJosef Conen
Kirchsaal OhlerfeldOhlerfeldstraße 14Frauenkreis Ohlerfeld:Mi, 02.10., 15 Uhr; „Älter werden ist großartig!“; Referentin: Ruth SängerBesuchsdienstkreis:Mi, 30.10., 16 UhrKindergottesdienst:So, 13.10., 9.30 UhrEltern-Kind-Gruppen:Di und Mi, 9.15 bis 10.45 Uhr; Leitung: Dagmar Jansen, Tel. 01 60 / 95 48 83 75Taekwondo-Kindertraining:für 6 bis 10Jährige: Mi, 15.30 bis 17 Uhr für 11 bis 16Jährige: Mi, 17.30 bis 18.30 UhrGedächtnistraining:Mi, 10 bis 11.30 UhrFrühstückstreff für Frauen:Di, 01.10., 15.10. und 29.10., 9 Uhr; Leitung: Rosi Kaminski, Tel. 021 61 / 54 12 54
Seniorennetzwerk
Leitung: NetzwerkTeam, Tel. 01 51 / 23 01 91 88, [email protected], www.netzwerkholtohl.deNetzwerkfrühstück:Do, 10.10., 9.30 Uhr; Cafeteria im Caritaszentrum, Hehnerholt 20
Jugendheim St. Michael-Holt
Hehnerholt 12Eltern-Kind-Gruppen:Di, 9.30 bis 11 UhrÖkumenekreis:Leitung: Andreas Rudolph, Tel. 021 61 / 83 15 31
Geburtstage Oktober
Trauungen
Taufen
Bestattungen
Gottesdienste OktoberChristuskirche
06.10. 11.00 Uhr Wolf Clüver, zentraler Inklusiver Familiengottesdienst
13.10. 11.00 Uhr Lektor Lothar Beckers
20.10. 11.00 Uhr Andreas Rudolph, Abendmahl
26.10., 16.00 Uhr Annette Beuschel, Krabbelgottesdienst
27.10. 11.00 Uhr Andreas Rudolph, zentraler Reformationsgottesdienst, Abendmahl
27.10. 15.00 Uhr Annette Beuschel, Gottesdienst für Gehörlose
31.10. 18.00 Uhr Annette Beuschel, Reformationsgottesdienst
Kirchsaal Ohlerfeld
06.10. 11.00 Uhr siehe Christuskirche13.10. 9.30 Uhr Lektor
Manfred Petzold20.10. 9.30 Uhr Andreas Rudolph,
Abendmahl27.10. 11.00 Uhr siehe Christuskirche
Impressum
wir · kosten lose Gemeinde zeitung, herausgegeben vom Presbyterium der Evangelischen Christuskirchen gemeinde MönchengladbachAnschrift der Redaktion:Viersener Straße 71, 41061 MönchengladbachMitglieder der Redaktion:Lothar Beckers (lbe); Werner Beuschel (beu), V. i.S.d.P.; Gabriela FerfersWeitz (gfw); Angela Rietdorf (ari); Axel Stock (sto)Autorinnen und Autoren:Annette Beuschel (abe) Andreas Rudolph (aru)Layout:Achim Bodewig, Karlsruhe, www.achimbodewig.deDruck:Reintjes Graphischer Betrieb GmbH, Kleve, www.kirchendruckerei.de
Aktuelle Informationen
Aktuelle Informationen und Bildergalerien unter www.ekimg.de
8 wir10 | 2019