WIRTSCHAFTSFAKTOR FÜHRUNG - ikk-classic.de · lässt und Entscheidungen rational mit einem...

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EINE BEILAGE IN DEN HANDWERKSMEDIEN WIRTSCHAFTSFAKTOR FÜHRUNG So halten Sie Ihr Team gesund

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EINE BEIL AGE IN DEN HANDWERKSMEDIEN

WIRTSCHAFTSFAKTOR FÜHRUNG So halten Sie Ihr Team gesund

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INHALT

Die Gesundheit eines Menschen ist individuell. Doch das berufliche Umfeld spielt für das Wohlbefinden eine ent- scheidende Rolle. Während der eine Stress und Hektik kaum an sich heran-lässt und Entscheidungen rational mit einem „kühlen Kopf“ trifft, gehen sie für den anderen mit einer starken kör- perlichen oder psychischen Belastung einher. Hier sind besonders die Füh-

rungskräfte gefragt, denn mit ihrem Führungsstil können sie sowohl die eigene als auch die Gesundheit ihrer Mitarbeiter positiv beeinflussen. Davon profitieren auch die Unternehmen: Angesichts unse- rer alternden Gesellschaft wird es für Betriebe immer wichtiger, Fachkräfte an sich zu binden und in ihre Motivation und Leis- tungsfähigkeit zu investieren. Gesundheit als Führungsaufgabe bewusst wahrzunehmen, wird somit immer bedeutender. Arbeitsgestaltung, Organisation, Kommunikation und Wert- schätzung: Als Chefin oder Chef eines Handwerksunterneh-mens haben Sie viele Möglichkeiten, Ihren Betrieb zukunftsfähig zu machen. Als Gesundheitsexperten des Handwerks arbeiten die Innungskrankenkassen eng mit Handwerksorganisationen zusammen und bieten Ihnen dabei praxisnahe Unterstützung. Mit ihren Experten und Seminaren helfen sie Ihnen, Ihren Füh- rungsstil mit dem Fokus auf das Thema Gesundheit zu schärfen. Denn „Gesundes Führen“ ist, wie viele andere Führungsqualitä-ten auch, erlernbar und kann fast immer optimiert werden. Wappnen Sie sich für die Herausforderungen der Zukunft und finden Sie heraus, mit welchen Mitteln Sie Ihr Führungs-verhalten in kurzer Zeit gesundheitsorientiert ausrichten kön- nen. Auf den nachfolgenden Seiten erhalten Sie einen ersten Überblick.

Hans Peter WollseiferPräsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH)

NUTZEN SIE IHREN EINFLUSS!

EDITORIAL

Eine Beilage in den Handwerksmedien

HERAUSGEBER

IKK classic (v.i.S.d.P.), Tannenstraße 4b, 01099 Dresden, www.ikk-classic.de

REDAKTION

Kerstin Dickmeis (verantw.), Christina Ehren, Claudia Stemick

GRAFIK/LAYOUT

designunit., Düsseldorf

BILDNACHWEIS

privat, Werbefotografie Weiss GmbH, ZDH/Stegner

DRUCK

alpha print medien AG, Kleyerstraße 3, 64295 Darmstadt

VERLAG

Verlagsanstalt Handwerk GmbH Auf’m Tetelberg 7, 40221 Düsseldorf Tel. 0211-39098-0, Fax -39 www.verlagsanstalt-handwerk.de

IMPRESSUM

SCHLÜSSELFAKTOR CHEF

MIT GUTEM BEISPIELVORAN

FÜHRUNGSSTIL

WERTSCHÄTZUNG ZAHLT SICH AUS

IKK CLASSIC

GESUNDHEITSPARTNERDES HANDWERKS

AUS DER PRA XIS

DER MOTOR LÄUFTWIEDER RUND

FAKTEN FÜR UNTERNEHMER

DIE RICHTIGEN STELLSCHRAUBEN KENNEN

AUS DER PRA XIS

TECHNIK FÜRS TEAM

SELBSTTEST

WIE GESUND FÜHREN SIE?

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GESUNDHEITSMANAGEMENT

wohlfühlen, die gesünder bleiben und mehr leisten. Wer so führt, dem fällt es leicht, die Leistungsfähigkeit der Mitar-beiter beizubehalten oder zu erhöhen, ihre Motivation zu fördern, ihre Belas-tung zu senken und ihre Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu verbessern. Chefs haben es also in der Hand, ob ihr Unternehmen dank gesunder und motivierter Mitarbeiter aufblüht und gute Erträge einfährt.

Arbeitgeber, die das Thema Gesund-heit als „Privatsache“ abtun, versäumen wichtige Chancen für ihren Unterneh-menserfolg. Denn: Arbeit, Führung und Gesundheit sind eng miteinander ver-bunden. Dabei beeinflusst das Verhal-ten des unmittelbaren Vorgesetzten das Wohlbefinden von Beschäftigten sogar am stärksten. Es kommt also auf die Chefs an. Doch wer kümmert sich um den Chef? Keiner. Nicht mal er selbst. Laut einer Studie des Bundesverbands „Die Füh-rungskräfte“ arbeiten Geschäftsführer von kleinen und mittleren Unterneh-men im Schnitt 56 Stunden pro Woche. Klar, sie tragen Verantwortung gegen-über Mitarbeitern, Kunden und Gesell-schaftern, sind immer erreichbar und wenn etwas schief geht, als Erste zur Stelle. Selbst und ständig. Schreibtisch statt Sofa. Bis es nicht mehr geht. Die ersten Warnzeichen kommen mit Gereiztheit und Schlaflosigkeit. Es folgen Übergewicht, Bluthochdruck, Stoffwechselerkrankungen. Das hat Konsequenzen für das gesamte Unter-nehmen, denn: Wie bei einem Baum wächst ein gesundes Unternehmen nicht ohne stabile Wurzeln. Diese sind im Alltag leicht auszuma-chen: ob Ernährung, Termintreue, ein freundlicher Umgangston, bewusste Auszeiten in Form von Bewegung, Er-

SCHLÜSSELFAKTOR CHEF:MIT GUTEM BEISPIEL VORAN

holung und Urlaub. Wer als Chef selbst so strukturiert ist, schafft Werte und Vertrauen. Auf dieser Basis können Führungskräfte ein gesundes Betriebs-klima aufbauen, sich ihren Mitarbeitern zuwenden, sie fordern, fördern und ih-nen im Wortsinn den Rücken stärken. Chefs nehmen so ihre soziale Verant-wortung und Fürsorgepflicht wahr und gewinnen auf allen Ebenen – als Un-ternehmen mit Mitarbeitern, die sich

Planen, organisieren, Entscheidungen treffen – das sind die klassischen Aufgaben eines Chefs im betrieblichen Alltag. Doch was hat eine Führungskraft mit der Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu tun? Eine ganze Menge, denn zwischen Auftreten und Handlungsweise des Chefs und der Gesundheit der Mitarbeiter gibt es einen engen Zusammenhang.

Mitarbeiter bleiben gesund

gute Erträge

verständnisvoller Chef

Unternehmen wächst

VertrauenInformation und

Beteiligung der Mitarbeiterklare Aufgabenverteilung

Anerkennungfreundlicher Umgangston

weniger Stress

gesundes Betriebsklima

Mitarbeiter bleiben im Unternehmen

Teamgefühl stärkt Unternehmen

vorbildliches Handeln

gesunde Lebensführung

Ernstnehmen von Pausen

3BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

FÜHRUNGSSTIL

bewusst: „Anerkennung kann eine direkte körperliche Auswirkung ha-ben. Sie bewirkt die Freisetzung ver-schiedenster Hormone und fördert dadurch die Konzentrationsfähigkeit, baut Vertrauen auf und steigert das Wohlbefinden. Wertschätzung kann also die Arbeits fähigkeit unterstützen, Ängste reduzieren sowie das Burnout- und Depressionsrisiko senken.“ Mit regelmäßigen positiven Rück-meldungen an die Mitarbeiter kann ein Arbeitgeber also schon viel bewirken. „Wichtig ist dabei, dass die Führungs-kraft authentisch ist und sich selbst treu bleibt. Wenn Lob und Interesse nur oberflächlich ausgesprochen oder gar vorgetäuscht werden, merken Mitarbei-ter das sehr schnell“, erklärt Arbeits-psychologin Busch. Oft hilft es, sich in das Gegenüber hineinzuversetzen und zu reflektieren, wie die eigenen Worte wirken. Es macht einen Unterschied, einen Mitarbeiter nach krankheitsbe-dingter Abwesenheit mit den Worten „Endlich wieder fit?“ oder „Schön, dass Sie wieder da sind!“ zu begrüßen. Wertschätzung der Mitarbeiter be-deutet jedoch nicht nur Lob. Offene Kommunikation, gesundheitsgerechte Arbeitsbedingungen, eine angenehme Arbeitsatmosphäre, ein transparenter Informationsfluss sowie die Einbin-dung der Mitarbeiter in Veränderun-

Zwischen Problemen mit dem Kunden, dem Ärger auf der Baustelle und Ter-mindruck bleibt im Arbeitsalltag oft wenig Zeit, auf die eigene Gesundheit oder die der Mitarbeiter zu achten. Auch das Führungsverhalten wird in solchen Momenten wenig reflektiert. Im Gegenteil: Wenn’s schnell gehen muss, wird der Ton schon mal etwas ruppig. Im Vorbeilaufen wird noch eben eine Arbeitsanweisung vergeben. Das lang geplante Mitarbeitergespräch muss kurzfristig einem Kundentermin weichen. Macht nichts, der Betrieb läuft ja trotzdem weiter. Oder? „Nein“, sagt Christine Busch von der Universität Hamburg. Für sie ist klar: Ob ein Mitarbeiter morgens motiviert und einsatzbereit zur Arbeit kommt oder bereits am Sonntag Abend mit Bauchschmerzen an die nächste Woche denkt, hängt stark von den Führungs-qualitäten und auch der Vorbildrolle des Chefs ab.

WERTSCHÄTZUNGZAHLT SICH AUSDie Herausforderung ist klar: In einer Zeit, in der das Durchschnittsalter der Mitarbeiter steigt und qualifizierte Nachwuchskräfte immer schwerer zu finden sind, wird der Faktor Gesundheit mitentscheidend für den betrieblichen Erfolg. Betriebsinhaber haben es in der Hand.

DR. CHRISTINE BUSCH ist Arbeits- und Or-

ganisations psychologin an der Universität

Hamburg. Die Wissen-

schaft lerin beschäftigt

sich mit den Auswir-

kungen von Führungs-

verhalten auf die kör-

perliche und seelische

Gesundheit von Mitar-

beitern.

Auch die zweite Führungsebene der Meister spielt eine entscheidende Rol-le. „Wie wichtig ihr persönliches Ver-halten gegenüber den Mitarbeitern ist, wissen viele Führungskräfte oft nicht. Sie unterschätzen in diesem Hinblick ihre eigene Funktion und die Tragweite ihres Verhaltens“, erklärt Busch. Neben dem klassischen Betriebsmanagement rücke die soziale Funktion eines Chefs somit in den Hintergrund. „Ein Fehler, denn die eigene Gesundheit und die der Mitarbeiter sind ein unverzichtbares Kapital für ein erfolgreiches Geschäft.“ Die Führungsqualität und der per-sönliche Umgang des Chefs mit den Mitarbeitern stehen also im direkten Zusammenhang mit deren Gesundheit. Doch wie sieht das in der Praxis aus?

WERTSCHÄTZUNG IST EIN GRUNDBEDÜRFNISEin wichtiger Schlüssel zu einer gesun-den Führungskultur ist Wertschätzung gegenüber den eigenen Mitarbeitern und Kollegen. „Ein wertschätzendes Miteinander ist ein menschliches Grundbedürfnis, das Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Hin-zu kommt: Wer sich im Job anerkannt fühlt, ist oft produktiver“, weiß IKK-Gesundheitsmanagerin Katja Keller-Landvogt. Wie konkret Wertschätzung auf den Körper wirkt, ist vielen nicht

BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT4

gen und Entscheidungen sind wich-tige Maßnahmen auf dem Weg zum „gesunden Betrieb“. Auch klare Rege-lungen zu Arbeitszeiten, Überstunden, Urlaub usw. führen dazu, dass sich Mit-arbeiter wohl fühlen.

PROBLEME ANSPRECHENZu einem gesunden Führungsverhal-ten gehört auch, sich mit den Sorgen und Problemen der eigenen Mitarbei-ter auseinanderzusetzen. Dazu benötigt man kein Psychologiestudium – oft hilft hier schon aufmerksames Beobachten. Bemerkt der Vorgesetzte Stress-Symp-tome oder ein untypisches Verhalten, sollte er diese Anzeichen nicht ignorie-ren, sondern das persönliche Gespräch suchen. Sich nach dem Wohlbefinden zu erkundigen und wenn nötig Unter-stützung anzubieten, ist ein wichtiger Grundstein für eine vertrauensvolle Zu-sammenarbeit. Persönliche Gespräche, die über die konkrete Auftragserteilung hinausgehen, bringen das Interesse an der einzelnen Person zum Ausdruck.

GROSSER EINFLUSS AUF DIE GESUNDHEITSo viel ein gesunder Führungsstil bewir-ken kann, so schwerwiegend kann sein Fehlen sein. „Ein negativer Umgangs-ton, wie zum Beispiel Schreien, unange-messene Kritik oder Missbilligung kön-

auf sich selbst zu achten, Aufgaben ab-geben zu können und Verantwortung auf die Mitarbeiter zu übertragen. „Das hat neben der eigenen Entlastung auch den positiven Nebeneffekt, dass sich die Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen“, so Busch. Darüber hinaus wirkt eine Führungs-person immer auch als Vorbild für die Mitarbeiter – sowohl positiv als auch negativ. „Wenn sich der Vorgesetzte regelmäßig krank zur Arbeit schleppt, vermittelt er damit leicht den Eindruck, er verlange dies auch von seinen Mitar-beitern“, erklärt Busch. Ein verantwor-tungsvoller Umgang mit sich selbst hat hingegen eine positive Signalwirkung auf die eigenen Mitarbeiter.

FÜNF SCHRITTE ZUM GESUNDEN FÜHREN:

• Vorbild sein und auf die eigene Gesundheit achten

• offen kommunizieren

• präsent sein und zuhören

• Mitarbeiter einbinden und Verantwortung abgeben

• wertschätzendes Feedback geben

nen in hohem Maße körperliche oder psychische Reaktionen verursachen“, so Busch. Gesundheitsmanagerin Kel-ler-Landvogt ergänzt: „In psychischen Belastungssituationen können Stress-hormone ausgeschüttet werden. Diese können dem Herz-Kreislauf-System schaden, das Immunsystem schwächen und das Depressionsrisiko steigern“. „Dauert der Wertschätzungsmangel an, kann es mittelfristig beispielsweise zu Schlafstörungen kommen. Langfristig können psychosomatische Erkrankun-gen die Folge sein“, so Busch.

VORBILDROLLEBei all der Verantwortung darf auch die eigene Gesundheit nicht in Vergessen-heit geraten. Denn nur ein gesunder Chef kann sich den betrieblichen He-rausforderungen jeden Tag aufs Neue stellen. „Viele Führungskräfte wollen ihren Job besonders gut machen und übernehmen sich mit ihren eigenen Anforderungen an sich selbst. Oft hat so ein Verhalten langfristig jedoch einen negativen Effekt“, stellt Busch heraus. Denn einem von Stress ge-plagten, gereizten Arbeitgeber gelinge es nur schwer, ein harmonisches und gesundheitsförderndes Klima zu etab-lieren. „Nur wer sich selbst wertschätzt, kann auch andere wertschätzen“, sagt Keller-Landvogt. Daher sei es wichtig,

Führen mit Wertschätzung:

Detlef Stolze und Nicole Karger von

hw2 – Malermeister Stolze & Team

BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT 5

IKK CLASSIC

WEBINAR GESUNDES FÜHREN

Zum Thema „Gesundes Führen“ bietet die IKK classic

am 24.11.2015 ein kostenfreies Online-Seminar, auch

Webinar genannt, mit Katja Keller-Landvogt an. Die

Anmeldung erfolgt unter www.ikk-classic.de/webinare

– nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmer ihre Zu-

gangsdaten und alle weiteren Informationen zum Ablauf

per E-Mail. Es sind keine komplizierten Downloads oder

Installationen erforderlich: Man benötigt nur einen PC

mit Internetzugang und Lautsprecher- bzw. Kopfhörer-

anschluss. Die Teilnehmer können während des Semi-

nars Fragen im Online-Chat stellen. Im Anschluss an

das Seminar werden dann alle Fragen beantwortet.

satzpunkte können sein: Wie kann ich Mitarbeiter beteiligen, wie informiere ich meine Mitarbeiter angemessen und wie zeige ich ernsthaftes Interesse?“

Als Partner des Handwerks ist die IKK classic mit den verschiedenen Herausforderungen kleiner und mit-telständischer Unternehmen vertraut.

Vor Ort klären die IKK-Gesundheits-manager – beispielsweise durch Mitar-beiterbefragungen oder eine Arbeits- situationsanalyse –, ob Fehlzeiten im

Betrieb eher körperliche Ursachen haben und durch verbes-serte Arbeitsabläufe oder den Einsatz bestimmter Hilfsmittel verringert werden können oder ob es einen engen Zusam-menhang zum Führungsverhalten gibt. So kann der Um-gangston vom Chef als rau, aber herzlich wahrgenommen werden, von den Mitarbeitern jedoch als unfreundlich. Solche Differenzen gilt es, in gemeinsamen Gesprächen aufzulösen.

ENGAGEMENT ZAHLT SICH AUSBei Bedarf setzen die Gesundheitsmanager das Seminar als Baustein bei der Etablierung eines Betrieblichen Gesundheits-managements ein. BGM bietet handfeste Vorteile für jedes Unternehmen: Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitar-beiter werden gefördert und die Arbeitszufriedenheit erhöht sich. Das steigert die Produktivität, den Kundenservice und die Wettbewerbsfähigkeit. Gleichzeitig senkt es die Kosten und stärkt die Motivation der Beschäftigten. Der Einsatz in Sachen Gesundheit lohnt sich für Betriebe und ihre IKK-versi-cherten Mitarbeiter auch finanziell: Wurden die vereinbarten Maßnahmen erfolgreich abgeschlossen, zahlt die IKK classic einen Bonus. Der Arbeitgeber erhält für jeden teilnehmenden IKK-versicherten Mitarbeiter 50 Euro, maximal 2.500 Euro. Jeder teilnehmende IKK-versicherte Mitarbeiter, der an allen Trainings teilgenommen hat, erhält zusätzlich 50 Euro. Weitere Informationen: www.ikk-classic.de/bgm

Als Teil des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) bietet die IKK classic mit ihrem Seminarangebot „Gesundes Führen“ praxisnahe Unterstützung, um die Gesundheit und die Arbeitsbedingungen in Unternehmen zu optimieren. Wie wirkt sich mein Verhalten auf die Arbeitszufriedenheit meiner Mitarbeiter aus? Welchen Einfluss habe ich auf die Fehlzeiten? Wie kann ich einen gesunden Führungsstil in meinem Betrieb etablieren? „Eine aktive Auseinanderset-zung mit dem eigenen Führungsstil und konkrete, prakti-sche Impulse und Hilfestellungen in diesen Fragen können Führungskräften eine große Stütze im beruflichen Alltag sein“, weiß Seminarleiterin Katja Keller-Landvogt.

PRAXISNAHE UMSETZUNG„Nehmen Sie beispielsweise die Aufforderung ‚Sprechen Sie Lob aus, wenn es etwas Lobenswertes gibt, um die Arbeits- zufriedenheit zu fördern.‘ Damit tun sich viele Führungs-kräfte schwer – was ist übertrieben, was zu wenig? Darf ich jetzt gar keine Kritik mehr äußern? Gemeinsam erarbeiten wir, wie ein konkretes Lob aussehen kann und wie Kritik konstruktiv wirkt“, erläutert die IKK-Expertin. „Weitere An-

GESUND FÜHREN MIT DEM RICHTIGEN PARTNER Was gesundes Führen ganz konkret für den Berufsalltag bedeuten kann, erfahren Führungskräfte im Rahmen des „Betrieblichen Gesund-heitsmanagements“ der IKK classic.

Katja Keller-Landvogt, IKK-Gesundheits-managerin

6 BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

AUS DER PRAXIS

NAME: Autocentrum Elliger

BRANCHE: Kfz-Handel und -Werkstatt

FIRMENGRÖSSE: 30 Mitarbeiter

MASSNAHMEN: Stresskompetenz-

training, Seminar „Gesundes

Führen“, Ergonomieüberprüfung der

Arbeitsplätze, Handlungsfeld

Bewegung, jährliche Mitarbeiterge-

spräche, Stellenbeschreibungen,

Hospitationen, Workshop Ernährung

Für Gerd Kögler, Ge schäftsführer des Autocentrum Elliger, sind seine Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg: Das Unternehmen zählt seit Jahren zum Club der besten Citroën-Händler Deutschlands.

Im Autocentrum Elliger im thüringischen Oettersdorf wird konzentriert gearbeitet. Hier sitzt jeder Handgriff. „Ich erwarte Leistung von meinen Mitarbeitern, aber ich weiß auch, dass ich als Vorgesetzter eine Gegenleistung erbringen muss“, sagt Kögler. Damit ist nicht allein die monatliche Ge-haltszahlung gemeint. „Nur wer Spaß an der Arbeit hat, kann diese auch gut machen. Die Arbeitsbedingungen müssen stimmen, und ich trage Verantwortung für die psychische und physische Gesundheit meiner Mitarbeiter. Das versuche ich gezielt durch geeignete Maßnahmen zu unterstützen.“ Nach dem zweiten stressbedingten Krankheitsfall und einer steigenden Anzahl an Krankheitstagen unter den Mitarbeitern setzte sich Kögler intensiv mit dem Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement auseinander. IKK-Gesundheitsmanagerin Kerstin Wagner begleitet seitdem das Autohaus: Mit dem gesamten Team sprach sie im IKK-Stresskompetenztraining über betriebliche Arbeits- und Kommunikationsabläufe. Gemeinsam wurde erarbeitet, was sich an welcher Stelle verbessern lässt, um Stress und damit auch die Gefahr von Leistungseinbußen zu vermeiden. „Die Mitarbeiter sind sehr engagiert und haben sich von Anfang an in die Diskussion eingebracht“, berichtet die IKK-Expertin. Insgesamt fünf Schwerpunkte wurden ausgemacht

DER MOTOR LÄUFT WIEDER RUND

und zu einem zehnseitigen Aufgabenplan zusammengefasst. Erste Maßnahmen wurden bereits umgesetzt: Trainings zum Thema Rückengesundheit im Unternehmen schärften das Bewusstsein der Meister, Gesellen und Azubis in der Werk-statt für den richtigen Einsatz ihrer Kräfte. Hospitationen in anderen Arbeitsbereichen ermöglichen ein besseres Ver-ständnis für die Tätigkeit der Kollegen. Stellenbeschreibun-gen mit konkreter Aufgabenverteilung für jeden Mitarbeiter, jährliche Mitarbeitergespräche und Führungskräfteseminare zu aktuellen Themen runden das Maßnahmenpaket ab. Aktuell steht das Thema Ernährung im Fokus: In einem Workshop mit Ernährungsexpertin Irmhild Risch wurde beleuchtet, wie gesund das eigene Verhalten ist, was sich noch verbessern und einfach in den betrieblichen Alltag einbauen lässt. Den Höhepunkt bildet ein von den Mitar-beitern zubereitetes Frühstücksbuffet. Gerd Kögler freut sich sichtlich über das Ergebnis: „Ich habe mich bei den Vorbereitungen bewusst zurückgehalten und den Mitarbeitern freie Hand gelassen.“ Was er ver-schweigt: Die komplette Buffetvorbereitung von den Einkäu-fen bis zum Aufbau war Teil der Arbeitszeit – auch das ist Wertschätzung. Und die liegt Gerd Kögler bei allem Stress und Termindruck am Herzen.

7BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

DIE RICHTIGEN STELLSCHRAUBEN KENNEN

„Seitdem jeder bei uns sein eigenes, farb-lich gekennzeichnetes Werkzeug hat, entfällt lästiges Suchen. Jeder hält seine eigenen Sa-chen in Schuss und hat sie sofort griffbereit.“

„Durch die Einführung unserer Verwaltungs-software konnten wir Arbeitsabläufe erleich-tern und viel übersicht-licher gestalten. Wir haben dadurch weniger Stress, bevor es auf die Baustelle geht.“

MICHAEL ZSCHACH, MEISTER AUTOCENTRUM ELLIGER

RAPHAEL BRILLER, SCHOLL & BRILLER DACHDECKERMEISTER GMBH

BEISPIEL ARBEITSORGANISATION:

Gesunde Führung hat viele verschiedene Facetten: Gute Arbeits-organisations- und feste Kommunikationsstrukturen sowie ein wertschätzender Umgang führen letztlich zu mehr Gesundheit am Arbeitsplatz. Und wer gerne in den Betrieb kommt, ist auch bereit, Leistung zu bringen. Viele Betriebe setzen dies bereits erfolgreich um – hier einige Beispiele aus der Praxis.

„Meine Mitarbeiter sind unser größtes Kapital. Mit Unterstützung der IKK classic haben wir im Be- trieb ein Gesundheitsmanagement erfolgreich ein-geführt. Schwerpunkte waren dabei Maßnahmen zur Stressbewältigung zu vermitteln, die Verbesse-rung der Ergonomie an den Arbeitsplätzen und die Wichtigkeit einer gesunden Verpflegung bewusst zu machen. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Mitarbeiter und Geschäftsleitung setzen gemein-sam das Gelernte nachhaltig um. Neue Handlungs-felder für das nächste Jahr wurden bereits vorge-schlagen. Die Krankenquote ist gesunken.“

GERD KÖGLER, GESCHÄFTSFÜHRER AUTOCENTRUM ELLIGER

BEISPIEL BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT:

FAKTEN FÜR UNTERNEHMER

8 BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

Beim Autocentrum Elliger

sind die Werkzeuge

der Mitarbeiter farblich

gekennzeichnet.

BEISPIEL WERTSCHÄTZUNG/ZUSAMMENHALT:

„Wenn man älter wird, geht vieles nicht mehr so einfach. Wenn alle im Team mit an-packen, klappt es dann aber doch.“

EUGENIUSZ LIZON, HW2 – MALERMEISTER STOLZE & TEAM

„Wir stellen bewusst ältere Mit-arbeiter ein, denn wir wissen ihre Erfahrung und ihre Verlässlichkeit zu schätzen. Auch bei den Kunden kommt die Expertise der erfah-renen Kollegen gut an. Das gibt den Mitarbeitern ein gutes Gefühl – und wir sind froh, dass wir gute Leute haben. Das versuchen wir unseren Mitarbeitern über regel-mäßige Gespräche und Rückmel-dungen auch zu vermitteln.“

NICOLE K ARGER UND DETLEF STOLZE, GESCHÄFTSFÜHRER HW2 – MALERMEISTER STOLZE & TEAM

„Kommunikation im Unterneh-men passiert nicht unbedingt automatisch, daher ist es wichtig, entsprechende Strukturen zu schaffen. Das kann die tägliche Morgenbesprechung sein, die Schichtübergabe, eine Pinnwand oder ein gemeinsamer Pausen-raum, der von den Mitarbeitern zu festgelegten Zeiten genutzt wird.“

BEISPIEL KOMMUNIKATION:

KERSTIN WAGNER, IKK-GESUNDHEITSMANAGERIN

9BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

fings mittlerweile sehr kurz aus. „Das Problem, morgens rechtzeitig zur Bau-stelle zu kommen, weil wir noch Details abklären müssen, ist damit Geschichte.“

Für die Mitarbeiter gehört das Tablet mittlerweile zum Arbeitsalltag und ist ihnen genauso vertraut wie ihr Dach-deckerhammer. Auch die Stimmung im Team hat sich gebessert, weil der mor-gendliche Stress wegfiel. Neben den organisatorischen Verbesserungen setz-ten Thomas Briller und Erich Scholl auf Teambuilding-Maßnahmen. Firmen- events, wie etwa ein gemeinsamer Be-such einer Atze-Schröder-Show oder ein geplanter Ausflug nach Dresden, tragen zum gesunden Betriebsklima bei.

Auch die Zukunftsfähigkeit des Un-ternehmens ist den Geschäftsführern wichtig: Thomas Briller, zuständig für die technische Weiterentwicklung,

plant den Einsatz einer Drohne, mit der das Unternehmen beispielsweise Sturmschäden aufnehmen kann, ohne dass sich ein Mitarbeiter auf gefährliches Terrain wagen muss. Zudem haben beide Chefs ihre Söhne als Juniorchef in das Unternehmen voll eingebunden – eine ideale Voraussetzung für eine gelungene Übergabe in späteren Jahren.

Einmal getippt, schon ist alles drin, was die Chefs des Kölner Dachdeckerbetriebs für die Buchführung und die Abrech-nung mit dem Kunden brauchen. Jede der Zwei-Personen-Kolonnen hat ein Tablet, mit dessen Hilfe sie sich in das Betriebssystem einloggen kann. Bei jedem Projekt können so direkt alle Tätigkeiten und Arbeitsstunden eingetragen werden, fertig ist der wichtigste Teil für die Abrechnung. „Welche Arbeit wann, wie lange und von wem erledigt wurde, sendet uns das Tablet gleich digital“, erklärt Thomas Briller. Doch die neue Lösung kann noch viel mehr. „Über sie erle-digen wir auch noch die Baustellendokumentation und die allgemeine Kommunikation, wir checken die Verfügbarkeit unserer Fahrzeuge und, ganz wichtig für die Arbeit, die Wetter-App. Wir müssen ja wissen, ob vielleicht Regen oder gar ein Sturm kommt.“ Früher war die Arbeitsverdichtung im Unternehmen deut-lich spürbar: „Stress mehrte sich insbesondere bei der mor-gendlichen Auftragsvergabe, der Erfassung der Arbeitszeiten und der Dokumentation auf den Baustellen“, sagt Björn Stark, IKK-Gesundheitsmanager, der das Unternehmen seit dem Frühjahr 2014 berät. Heute ist das anders: In der Werkstatt im Kölner Stadtteil Holweide hängt ein riesiger Flachbild-schirm, auf dem sich alle wichtigen Informationen der Tab-lets zusätzlich ablesen lassen. Hier treffen sich morgens die Teams, um durchzusprechen, wer wo arbeiten muss. Dank der Verwaltungssoftware, die die Informationen der Tablets mit dem Flachbildschirm synchronisiert, fallen diese Brie-

TECHNIK FÜRS TEAM Stundenzettel gehören bei der Scholl & Briller Dachdeckermeister GmbH in Köln der Vergangenheit an – dank Tablet und Internet. Die Chefs Erich Scholl und Thomas Briller setzen auf digitale Mitarbeiter- und Unter- nehmensführung und reduzieren damit Stress im Arbeitsalltag.

AUS DER PRAXIS

NAME: Scholl und Briller GmbH

BRANCHE: Dachdecker

FIRMENGRÖSSE: 15 Mitarbeiter

MASSNAHMEN: Bau einer neuen Sanitäranlage, Anschaffung einer Verwaltungssoftware und Tablets für jede Kolonne, Analyse der Stress-belastung und Mitarbeiterschulung, Ausgabe neuer PSA-Pakete an alle Mitarbeiter, Bereitstellung von Son- nencreme für alle Mitarbeiter, Ein- richten von teamspezifischen Fächern für Werkzeuge.

„GEMEINSAME

UNTERNEHMUN-

GEN STÄRKEN

DAS GEMEIN-

SCHAFTSGE-

FÜHL UND SIND

ZUDEM EIN

ZEICHEN DER

WERTSCHÄT-

ZUNG.“ Björn Stark, IKK-Gesundheits-manager

10 BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

SELBSTTEST

WIE GESUND FÜHREN SIE? Sie möchten sich gerne mit dem Führungsverhalten in Ihrem Betrieb auseinandersetzen, haben aber noch keine konkrete Vorstellung davon, wo in Ihrem Unternehmen die Knackpunkte liegen? Hier finden Sie einige Fragen*, deren Beantwortung eine gute erste Orientierung bietet, sodass Sie Ihre nächsten Schritte besser planen können.

psyGa ist ein Projekt, das durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gefördert wird. Fachlich begleitet wird psyGA durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Ziel ist es, das vorhandene Know-how rund um gesunde Führung zu bündeln, es für die verschie-denen Bereiche der Arbeitswelt aufzubereiten und es mit Hilfe erfahrener Kooperationspartner, wie der IKK classic für das

BETRIEBLICHE RAHMENBEDINGUNGEN

Wie schätzen Sie den Gesundheitszustand Ihrer Mitarbeiter ein (Krankenstand, mögliche Beschwerden)?

Wird die Mitarbeitergesundheit regelmäßig in Besprechungen thematisiert?

Haben die Beschäftigten die Möglichkeit, sich bei der Verbesserung von Betriebs-abläufen direkt zu engagieren?

Stellen Sie personelle und finanzielle Mittel für Gesundheitsförderung zur Verfügung?

Existieren für die Beschäftigten Weiter- bildungsmöglichkeiten?

EIGENES VERHALTEN

Vermeiden Sie häufig den persönlichen Kontakt mit Ihren Mitarbeitern, weil Ihnen das zu viel Zeit raubt/Sie zu sehr anstrengt?

Fällt es Ihnen schwer, nach der Arbeit abzuschalten?

Wissen Sie um Ihre eigenen Stärken und Schwächen als Führungskraft?

PSYCHISCHE GESUNDHEIT IN DER ARBEITSWELT – PSYGA

SO GEHT’S: Kreuzen Sie Ihren Handlungsbedarf an: Bei ist er hoch, bei mittelgroß und bei haben Sie keinen. Wenn Sie sich insgesamt für dreimal oder fünfmal bzw. und entschieden haben, sollten Sie jetzt aktiv werden. Hilfe und Beratung gibt es bei den BGM-Experten der IKK classic – ob telefonisch unter 0800 04505400 (kostenlos) oder per Mail an [email protected]. * Fragen in Anlehnung an die psyGA-Unternehmens-Checks

Wie gut können Sie selbst mit Stress um- gehen?

Nutzen Sie Checklisten und Handlungshilfen von Berufsgenossenschaften, Arbeits-schutzämtern oder arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Diensten?

MITARBEITER-VERHALTEN

Wenn Neuerungen eingeführt werden, hören Sie vor allem Gemecker und Bemer-kungen wie „Auch das noch! Wie sollen wir das schaffen?“

Gibt es unter Ihren Mitarbeitern öfter Kon- flikte, Konkurrenz-Situationen und Querelen?

Ist den Mitarbeitern klar, wer für welche Aufgabe zuständig ist oder werden Aufgaben und Projekte häufiger hin und her geschoben?

Haben Sie das Gefühl, dass Sie die Ergebnisse der Aufgaben Ihrer Mitarbeiter kontrollieren müssen, damit sie auch wirklich ordentlich erledigt werden?

Unterstützen sich die Mitarbeiter bei den täglichen Arbeiten gegenseitig?

Handwerk, bekanntzumachen. Die projekteigene Website bietet hilfreiche Selbsttests, zahlreiche Informationen und Materia-lien zur Stressvermeidung, zur Unterstützung Betroffener und zur psychischen Gesundheit ganz allgemein: www.psyga.info Wer sich tiefergehend mit der Förderung psychischer Gesundheit als Führungsaufgabe auseinandersetzen will, für den gibt es ein spezielles eLearning-Tool: www.psyga.info/elearningtool/de

11BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

Ein gesunder Betrieb braucht gesunde Mitarbeiter. Welche Krankenkasse unterstützt mich dabei?

Mit dem kostenlosen Webinar „Gesundes Führen“der IKK classic erweitern Sie schnell und bequemIhr Wissen. Der nächste Termin ist am 24.11.2015.

Weitere Informationen unter unserer kostenlosen IKK-Firmenkundenhotline: 0800 0455 400. Oder auf www.ikk-classic.de/webinare

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14023-083 | Kunde: IKK classic / Anzeigen 2015 | Motiv: BGM | Format: 200 x 275 mm ES | Beschnitt: oben, unten, links 3 mm | Farbprofil: ISO Coated v2 (ECI) (CMYK) | Stanze: nein | Titel: | ET: September | Bearbeitet: christianhuebben | Stand: 06.08.2015