Wirtschaftsforum Rhüden - Ausgabe 42

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WIR ERREICHEN 20.000 HAUSHALTE! Nr. 42 · Ausgabe vom 19. November 2011 40 Jahre Versicherungsbüro Heise +++ 10 Jahre Frühstückspension Born +++ Florian-Echo füllte Konzert-Saal +++ St. Martin-Kirche brannte lichterloh +++ Adventsausstellung in der „urigen Schatztruhe“ +++ Oktoberfest bei Rewe war guter Erfolg

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ie Print-Ausgabe erreicht bereits über 20000 Haushalte im Raum Seesen, Lutter, Bad Grund, Bockenem und jetzt neuerdings auch in Lamspringe. Im Wirtschaftsforum finden Sie viele lokale Themen rund um den Seesener Stadtteil Rhüden. Viele hier ansässige Unternehmen nutzen diesen Sonderdruck der Seesener Tageszeitung bereits als effizienten Werbeträger.

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W I R E R R E I C H E N 2 0 . 0 0 0 H A U S H A L T E !

Nr. 42 · Ausgabe vom 19. November 2011

40 Jahre Versicherungsbüro Heise +++ 10 Jahre Frühstückspension Born+++ Florian-Echo füllte Konzert-Saal +++ St. Martin-Kirchebrannte lichterloh +++ Adventsausstellung in der „urigenSchatztruhe“ +++ Oktoberfest bei Rewe war guter Erfolg

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 2 19. NOVEMBER 2011

VersicherungsbüroHeiseBei der Großen Brücke 7 • 38723 Seesen Tel. 05384 474 • Fax 05384 337www.vgh.de/mathias.heise • [email protected]

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN19. NOVEMBER 2011 SEITE 3

Rhüden (JK). Seit 250 Jahren ist dieVGH dank ihrer Tradition, ihrer Er-fahrung und dem langjährigen Ver-trauen ihrer Kunden vor Ort unddadurch auch seit langem Markt-führer in Niedersachsen. Was sichin großem Zusammenhang be-währt hat, funktioniert auch in denkleinen Einheiten. Ein Beispiel da-für ist das Versicherungsbüro Hei-se.

Die Erfolgsgeschichte desRhüdener Familien-Unterneh-mens begann im Jahre 1971.Damals legte der Einzelhandels-kaufmann Wilhelm Heise mit ei-nem eigenen Geschäft an einerder ältesten Adressen in Rhü-den, mithin auf der Spadentor-straße, den Grundstein. Er rich-tete im Privathaus ein kleinesBüro ein. Die Kunden wurdenzwar in der Regel auch zu Hau-se besucht. Aber es gab auchdie andere Seite: Die fälligenVersicherungsbeiträge wur denanfangs auch gern per „Kneip-Kur“ entrichtet.Wilhelm Heise hatte sich über

die Jahre das Vertrauen sowohlder Rhüdener Bevölkerung alsauch das seiner Vorgesetzten er-worben. Damit wuchs natürlichauch der Berg der zu bearbei-tenden Akten und Vorgänge. Da-her kam er auf die gute Idee, sei-ne Tochter Martina mit ins Boot

zu holen. Im Jahre 1993 stieg sienach Ausbildung zur Versiche-rungsfachfrau mit ein. Mittlerwei-le war ein nachbarschaftlicherService zum Ausbildungsberufgeworden. Damit war denScharlatanen, die in ihrer FreizeitLeute über den Tisch zu ihren ei-genen Gunsten gezogen hatten,ein klarer Riegel vorgeschoben.Der erhöhte Bedarf an Bera-

tung und die zunehmende Tech-nik machten es erforderlich, imSommer 2001 ein Büro an der

Straße „Auf den Steinen“ undjetzt mit festen Öffnungszeitenzu eröffnen. Kompetenz ziehtbekanntlich Akzeptanz nachsich! Daher war es nur eine Fra-ge der Zeit, bis weiterer Bedarfan ausgebildeter Mitarbeit anfal-len würde. So wurde alsbald derNeffe von Wilhelm Heise – Ma-thias Heise – ins Team mit aufge-nommen.

Wilhelm Heise hatte in denvielen Jahren seiner Tätigkeit dieBasis für die nächste Generationgelegt und damit die Möglichkeitgeboten, dass ortsnahe Arbeits-plätze geschaffen wurden. ImJahre 2004, mit Erreichen des65. Lebensjahres, gab WilhelmHeise das Zepter an seinen Nef-fen Mathias Heise weiter undwurde Seniorpartner. Unter neu-er Führung, aber in bewährterWeise setzte das Büro seine Ar-beit fort.

U mden Kun-den ei-nen nochbesserenServ icebieten zukönnen,zog dasBüro imDezem-ber 2008in noch

größere Räumlichkeiten um. Imehemaligen Gebäude der Volks-bank, Bei der Großen Brücke 7,in Rhüden schlug das Familien-Unternehmen sein neues Lagerauf. Über moderne Technik mitder VGH-Zentrale Hannover ver-bunden, steht für das Team derService und die Kundenzufrie-denheit nach wie vor an ersterStelle.

Warum wurde das Team –Mathias Heise, Wilhelm Heiseund Martina Spinti – um eineweitere Mitarbeiterin, YvonneHeise, erweitert? Die Antwort isteinfach: Der Erfolg ist dem Fami-lien-Unternehmen trotz der kom-plizierten Vorgänge rund um das„nette“ Hochwasser treu geblie-ben. Yvonne ist seit dem 1. Okt-ober 2010 mit dabei. Demnächstlegt sie (ganz gewiss erfolgreich)ihre letzten Prüfungen ab undsteht dann den Kunden nachRecht und Gesetz in vollem Um-fang kompetent zur Verfügung.Zufriedene Kunden müssen

von Zeit zu Zeit auch außeror-dentlich bedient werden. Daherveranstaltete das Team „Heise“am besagten Oktober-Tag einenTag der freundlichen Tür, an demes in einem Zeitfenster von 14bis 18 Uhr einen Kaffee-Nach-mittag für das leicht fortgeschrit-tene Alter sowie einen Luft-Bal-lon-Wettbewerb für künftigeKunden/-innen gab. Diejenigen,die das Angebot im goldenenOktober wahrgenommen hatten,waren hoch erfreut, denn zumeinen schmeckten die selbst ge-backenen Kuchen und Tortenund zum anderen mischten sichdie mit Hoffnung auf den Haupt-gewinn entsandten Luftballonsin die zufällig südwärts ziehen-den Wildgänse-Schar.

Vom „freundlichen Nachbarn“ zum ausgebildeten Fachmann

Auch im Versicherungswesen haben sich die Zeiten geändert

Das Team vor der Niederlassung der VGH

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 4 19. NOVEMBER 2011

Ilona Born stammt ursprüng-lich aus dem polnischen Ló-d�, der zweitgrößten Stadtdes Landes, in der es einegroße Textil-Industrie gab.Dort hatte sie von Kindheit angelernt, wie sich Faden umFaden wickelt, bis daraus einfiligranes Gebilde verlässli-cher Strukturen und Bezie-hungen windet. Jetzt kannsie auf zehn erfolgreicheJahre eines aus dieser Sichteher nicht sinnverwandtenUnternehmens zurückblik-ken.

Rhüden (JK). Ilona Born hatüber viele Jahre erfolgreich einTextilgeschäft unter dem Na-men „Die Masche“ in der Wil-helm-Busch-Straße geführt, bissie in den Ruhestand gewech-selt ist. Bis dahin hatte sie –flankiert von etlichen attrakti-ven Modeschauen mit Rhüde-ner Models und eigenen Krea-tiv-Entwürfen – das eigene für

ein ansprechend „anziehen-des“ Outfit der Kunden/-innengesorgt.Wer Ilona Born näher kennt,weiß, dass sie einfach nicht zurRuhe zuzwingen ist.Kur zerhandhat sie nachdem Errei-chen des Ru-hestandes ihrE i n ze l han -delsgeschäftin eine be-h a g l i c h eFrühstücks-Pension um-gewande l t .Wie sich inden Folge-jahren her-a u s s t e l l e nsollte: ein Erfolgskonzept mitgastronomischer Allgemeinver-träglichkeit.Eingeschworene Gastrono-

men in Rhüden haben nämlich

mit ihr ein feinstes Einverneh-men, und „man“ schustert sichdaher bei eigener Überbele-gung ohne weiteres die Gästezur Übernachtung gegenseitig

zu. Dieses Einvernehmen istIlona Born durchaus sehr wich-tig, denn in ihrer Zweit-Beru-fung ist sie Gitarristin und Sän-gerin. Mehr noch: Sie Kompo-

niert auch! Und das passt jawohl bestens zu den Standardsvon Akkord und Harmonie.Ilona Born bietet ihren Gä-

sten ein behagliches Ambiente,persönlichen Service und einidyllisches Ambiente an denUfern der meistens freundlichdaher plätschernden Nette.Die Einträge im liebevoll ge-pflegten Gästebuch sprecheneine eindeutige Sprache:Selbst ein Globetrotter, der vonNordeuropa auf SchustersRappen nach Südafrika unter-wegs war, hat bereits verspro-chen, auf seinem Rückweg inetwa ein bis zwei Jahren wie-der vorbeizuschauen in der be-haglichen Frühstückspensionan der Wilhelm-Busch-Straßein Rhüden.Am 16. Oktober 2011 hat Ilo-

na Born noch einen weiterenAkzent zu ihrem Zehnjährigengesetzt. Sie die Interessierte zueinem lockeren Kaffeetrinkeneingeladen.

Im Volksmund hieß es einst:„Was Hänschen nicht lernt,lernt Hans nimmermehr“. Lan-ge Zeit glaubte man, dass dasGehirn eines Menschen nur inder Kindheit wachst – unddass sich keine neuen Gehirn-zellen mehr bilden, nachdemdieses Wachstum abge-schlossen war. ZunehmendeVerkalkung, Absterben vonGe hirnzellen und wachsendeVergesslichkeit wurden mitdem Älterwerden gleichge-setzt. Heute weiß man, dass

sich das Gehirn durchaus ver-jungen kann – bis ins hohe Al-ter hinein.Unter Fachleuten wird die Trai-nierbarkeit des Gehirns alsNeuroplastizität bezeichnet.Offensichtlich gleicht die Trai-nierbarkeit der Lernfähigkeitdes Gehirns der Trainierbar-keit eines Muskels. Mit regel-mäßigem Training lässt sichunser Gehirn ähnlich stärkenund verjüngen. Im Alltag wirktsich dieses dadurch aus, dasswir zum Beispiel Informatio-

nen besser aufnehmen und imGedachtnis behalten können,dass wir mehr Informationenspeichern können und klügerwerden, dass wir Problemeschneller erkennen und lösenkonnen, dass wir fle-xibler auf Anforderun-gen unserer Umweltreagieren und uns soein höheres Maß anSelbstbewusstseinerhalten können. Zu -sätzlich regelmäßigekörperliche Bewe-gung senkt nicht nurgesundheitliche Risi-ken wie Herzinfarktoder Diabetes, son-dern wirkt sich eben-falls positiv auf dieLernbereitschaft desGehirns aus. Auch ei-ne gehirngerechte Er-nährung steigert un-ser geistiges Leis -tungsvermogen.Fur die Fitness desGehirns ist es dabeiziemlich unwichtig,ob jemand eine Spra-che neu erlernt odervertieft, sich neueComputerkenntnisseaneignet, Bücherliest, Kreuz wort rätseloder Sudoku löst.Vergesslichkeit undK o n z e n t r a t i o n s -schwache müssen

nicht sein. Denn unser Gehirnlässt sich wie ein Muskel trai-nieren. Regelmäßiges Gehirn-jogging sichert geistige Fit-ness bis ins hohe Alter. Sofortmit dem Training beginnen!

Ilona Born in ihrem stilvollen Hinterhof.

Ilona Born hat sowohl den Bogen raus, als auch die „Masche“ richtig gestrickt

10 Jahre Frühstückspenion in Rhüden

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN19. NOVEMBER 2011 SEITE 5

Zum Tag der Deutschen Ein-heit hatte das Florian-Echounter der Federführung vonBurkhard Binder zu seinemzehnjährigen Jubiläum einge-laden. Die „Fünf von der Net-te“ begeisterten vor vollemHaus das Publikum mit exzel-lent dargebotener Oberkrai-ner Volksmusik.Rhüden (JK). Vor einigen Jah-ren kam in der Rhüdener Ver-einslandschaft der Ge dankeauf, dem Tag der Deutschen

Einheit einöffentlichesGesicht zugeben. DerVerein fürD e u t s c h eSchäferhun-de und derMGV hattenmit interes-santen Ver-anstaltungendarauf rea-giert. Nunhatte das

Florian-Echo mit einem furiosenKonzert in der Konzerthalle ander Rhüdener Maschstraße (imVolksmund liebevoll auch „St.Karl-Heinz“ genannt) eine Neu-auflage gewagt, die mit über200 Besuchenden für ein aus-verkauftes Haus gesorgt hat.Dass nur derjenige ein ganzer

Mensch sei, der Musik nicht nurliebe, sondern auch persönlichausübe, ist seit Goethe ja be-kannt. Der persönliche Freundder Familie Binder, Helmut Os-

senkopp aus Wrisbergsholzen,führte mit solchen und ähnli-chen Schulweisheiten, aberauch mit witzigen Eigen-Krea-tionen meisterlich durch dasProgramm.Der beschwingte Musik-

Abend, der durch eine rund 30-minütige Pause mit Speis undTrank unterbrochen wurde, leb-te von der großen Kraft der fünfMusikanten: Eckard Tiemannspielte virtuos einen Barre-Griffnach dem anderen auf der Gi-tarre, Ehefrau Marita setzte sichmit klar intonierten Ton-Folgenauf der Klarinette gegen „ihre“Männer durch, Klaus Beermannblies seinen Bariton, Mario Mül-ler brillierte mit seiner anstren-genden und kräfteraubendenTrompeten-Arbeit. Allein Burk -hard Binder, der fast das ge-samte Programm hindurch imSitzen verbringen durfte, schienüber alle Zweifel und jedesLampenfieber erhaben zu sein. Die Tochter von Burkhard

Binder, Christina, die aus Nürn-

berg mit Mann und Sohn ange-reist war, um im Namen einerfiktiven Media-Firma „MediaControl“ den Musikern die Gol-dene Schallplatte zu überrei-chen. Das Publikum reagiertemit Applaus. Applaus erntete auch die

Orts-Bürgermeisterin IrenePülm, die in ihrer Ansprache indem Florian-Echo eine weiter-hin gute Zukunft wünschte.„Der Applaus, das so genannte„Brot der Künstler“ sollte Ihnenbewiesen haben, dass sich IhreProbenarbeit gelohnt hat undIhre Musik bestens angekom-men ist“, so die Politikerin vorOrt. Nun wurden die Weggefähr-

ten musikalisch aktiv, die imLaufe der vergangenen zehnJahre dem Florian-Echo eben-fall angehört hatten. Eins wardann aber nach dem Konzertklar: Es ist und bleibt schön, einMusikant zu sein – die derzeiti-ge Entfernung spielt dabei of-fenbar kein Rolle!

Christina Binder (von links) bei der Übergabe dergoldenen Schallplatte an alle Musikanten; hieran ihren Vater Burkhard; im Hintergrund rechtsStar-Trompeter Mario.

„Es ist schön, ein Musikant zu sein!“

Florian-Echo füllte zum Jubiläumden gesamten Konzert-Saal.

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PfefferDie Hauptanbaugebiete sind

Brasilien, Indien, Indonesien undMalaysia. Die Vielzahl der Far-ben, in denen Pfeffer auf demMarkt ist, ist schon verwirrend;dabei sind die bekanntes tenSorten aus der gleichen Pflanze.Pfeffer ist ein Rankengewächs,das an langen Stangen oderdünnen Bäumen angepflanztwird und bis zu zehn Meternhoch rankt, in rispenformwächst.Die idealen Wachstumsbedin-

gungen sind einmal die jährlicheDurchschnittstemperatur zwi-schen 30 und 40° C und einerLuftfeuchtigkeit zwischen 70und 95 Prozent. Bis zur erstenErnte vergehen 3 bis 4 Jahreharte Arbeit an den Pflanzen. Im7. und 8. Jahr hat die Pflanze mit3 bis 5 Kg, pro Strauch denhöchsten Ertrag. Auf Sumatra wächst der Lam-

pong Pfeffer der neben demweißen Muntok von der InselBangka der schmackhaftestePfeffer Indonesiens ist. Geerntetwird in der Regel unreif, dasheißt im grünen Reifezustand.Trocknet man ihn nur kurz oderlegt man ihn in Salzlake ein, er-hält man grünen Pfeffer. Wird er

6 bis 8 Tage in der Sonne getro -cknet, wird er schrumpeligschwarz, man hat nun schwar-zen Pfeffer. Lässt man den Pfef-fer reif werden, nimmt die Schaleeine rote Färbung an. Meistenswird der reife Pfeffer nach demPflücken in Salzwasser getauchtund die feine Schale von Handentfernt; zum Vorschein kommtder beige Kern, und man hatweißen Pfeffer.Die scharfe Substanz, das Pi-

perin, liegt beim Pfeffer direktunter der Schale und wird alsobeim „Schälen“ des Pfefferszum Teil entfernt. Den größtenAnteil an Piperin hat somit derSchwarze Pfeffer. Die für Duftund Aroma zuständigen ätheri-schen Öle befinden sich imKern; daher ist der weiße Pfefferaromatischer. Da Ätherische Ölesehr flüchtig sind, verliert derPfeffer zwar nicht an Schärfe,aber je feiner er zermahlen istund je wärmer er gelagert wird,an Aroma.Pfeffertopf „Sumatra“Zutaten pro Person: 300 grSchweinelachs in Streifen mari-niert, 100 gr Champignon ge-schnitten (TK oder frisch), 5 grPfeffer grün, 50 gr Sahne, 5 grGemüsebrühe.

Behnkes kleine Gewürzkunde

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Rhüden (JK). Am Abend des14. Oktober führte die Rhüde-ner Ortswehr eine vorher allenBlauröcken sowie dem Pfarr-amt im Vorfeld mitgeteilteÜbung am und im Gotteshausan der Nette durch. Dabei ver-lief dank der exzellenten Vorpla-nung durch OrtsbrandmeisterTi mo Hurlemann alles nachMaß.Um 18 Uhr trafen die Aktiven

der Wehr aus Rhüden – unter-stützt durch die Mannen derWehr aus Mechtshausen – aufdem Betriebsgelände der Rhü-

dener Wehr an der Lindenstra-ße ein. Da die Übung vorher pu-blik gemacht wurde, war manentspannt und ohne Hektik zumExtradienst aufgelaufen. Vondort aus fuhr man ohne Blau-licht zum Zielort, der St.-Marti-ni-Kirche.Der Hintergrund der Übung

war natürlich ein möglicher

Brand. Aber genau das gehörtin Rhüden zu einem absolutenHorrorszenarium. Denn schließ-lich war es der Große Brandvon Rhüden im Jahre 1824, derden Vorgängerbau komplett inSchutt und Asche legte. Und essollte ganze 60 Jahre dauern,bis nach vielen schwierigenVerhandlungen endlich im Jah-re 1885 der Grundstein für denNeubau gelegt werden konnte.Nimmt man noch die Bauzeitvon drei Jahren hinzu, dannwird deutlich, dass die Einwoh-ner Rhüdens immerhin zwei

Generationen lang auf das er-habene Ambiente beiGottesdiens ten, Amtshandlun-gen und Andachten verzichtenmussten. Die kleine St.-Ge-orgs-Kapelle am Burgberg botja nur einen sehr kleinfüßigenErsatz für den gewohnten Sta-tus.Da die für die Übung Verant-

wortlichen aufgrund ihrer gutenVerbindung sowohl zur Ortsge-schichte als auch zur Kirchen-geschichte um diesen sensi-blen Hintergrund gut Bescheidwuss ten, zogen sie die ganzeAngelegenheit auch entspre-chend feinfühlig auf. Wasser,das Urelement der Helfer vonSt. Florian, kam zwar auch zumEinsatz, dies aber nur im Au-ßenbereich und nur abseits derehrwürdigen Mauern.Die Übung setzte genau an

dem Punkt an, der als der kri-tischste überhaupt angesehen

werden darf: an einem Feuer imTurm! Mit seinen 60 Metern Hö-he überragt er auch neuesteFeuerwehrtechnik um eine imErnstfall nicht unerheblicheLänge. Mit seinen durch unddurch holzgestützten Konstruk-tionen bietet er das Potenzialeiner verheerenden Feuers-brunst, die ohne Weiteres auchdie fünf Glocken zum Schmel-zen bringen kann.Aber genug der Schwarzma-

lerei in roten und gelben Far-ben. Es verlief alles nach Plan,entspannt und schmerzfrei. Diegestellten Aufgaben meistertendie beteiligten Personen mit dergewohnten Routine. MichaelReinecke hatte den komplettenTurm von unten bis hinauf zuBalkonen komplett eingenebelt.Der Kirchenraum indessenblieb rauchfrei. Im Raum vordem Uhrwerk wurde ein Dum-my gelegt, der gerettet werdenmuss te. Des Weiteren wurde in der

Kirche zwischen den Bänkeneine zu rettende Person plat-ziert und in dem Raum nebendem Altar war ebenfalls eine

Person, die zu retten war. Dassdie rund 80 Kilogramm schwereErsatzperson auch die vielenStufen im Wendelgang desTurms zuvor hinauf und späterohne Sicht auch wieder hinun-tergetragen werden musste,gehört eben zu einer der vielenFeier abend-Aufgaben derStützpunkt-Wehr.Durch das Haupteingangs -

portal erfolgte dann gegen 19Uhr der Einsatz. Im Kirchen-raum befanden sich zusätzlichdrei Mitglieder der RhüdenerJugendfeuerwehr an Stellen,die im Dunklen sehr schwerauszumachen sind: in denBankreihen, hinter dem Altarund in der Sakristei. Unterdes-sen hatte Cassie Hurlemannden Einsatzplan fest im Griffund konnte auf jede auftretende

Frage während der Übung um-gehend und präzise die grund-sätzlich ausgegebenen Befehleaktualisieren.Links und rechts der Kirche

wurde unterdessen „feucht“ –also mit Wasser – gearbeitet.Dabei wurde aber das Gebäudean sich – um etwaige Schädenzu vermeiden – nicht anvisiert.Die Scheinwerfer neben den C-Rohren tauchten die Kirche inein faszinierendes Licht. Leich-te Unruhe bereitete bei der gan-zen, exzellent verlaufenenÜbung lediglich der Umstand,dass der Hydrant direkt amKirchturm während des Ge-schehens einen leichten Druck abfall meldete. Aber dafürist die Feuerwehr in letzter Kon-sequenz nicht verantwortlich. Gegen 22 Uhr war der Spuk

dann vorbei. Die zahllosentechnischen Einrichtungen fan-den zielgerichtet ihren Weg anihren angestammten Platz unddie zu Recht stolzen Mitgliederder aktiven Feuerwehr rücktenentspannt zu einer kurzenNachbesprechung an der Lin-denstraße ab.

WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 6 19. NOVEMBER 2011

Löschfahrzeug an der Kirche.Wassereinsatz an der Kirche.

St.-Martini-Kirche branntezu Übungszwecken lichterloh

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN19. NOVEMBER 2011 SEITE 7

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Redaktions- & Anzeigenschluss:23. März 2012

Sa., 19. Nov. • Kinderfreizeit Tettenborn ev. KircheSo., 20. Nov. • Heinrich-Schünemann-Pokal Pfeil • Kinderfreizeit Tettenborn ev. KircheSo., 27. Nov. • Wanderung Oldenrode HZV • Gottesdienstübertragung aus Plauen NAK • Lebendiger Adventskalender bei der FF Rhüden ev. KircheMi., 30. Nov. • Adventskaffee Martin Luther Haus NHF

Sa., 3. Dez. • Nikolausfeier SVOG • Jahresabschluss HorridoMo., 5. Dez. • Reisebericht aus Masuren NHFSa., 10. Dez. • Weihnachtsmarkt ev. KircheFr., 16. Dez. • Jahresabschlussfeier PfeilSa., 17. Dez. • Abschluss Jubiläum 150 Jahre MGV MGVSa., 24. Dez. • HeiligabendSo., 25. Dez. • 1. WeihnachtstagMo., 26. Dez. • 2. Weihnachtstag Winterwanderung HZVFr., 30. Dez. • Blutspenden DRKSa., 31. Dez. • Silvesterball MGV

Fr., 6. Jan. • Sternsinger ev. Kirche Sa., 7. Jan. • JHV Germania Germania So., 8. Jan. • Festgottesdienst Übertragung aus Stendal NAK Mo., 9. Jan. • Jahresabrechnung Musikzug FF Fr., 13. Jan. • Seminar in Goslar ev. Kirche Sa., 14. Jan. • JHV SVOG • Seminar in Goslar ev. Kirche So., 15. Jan. • Seminar in Goslar ev. Kirche Fr., 20. Jan. • JHV Pfeil Pfeil Sa., 21. Jan. • JHV FF Rhüden FF Rhüden So., 22. Jan. • JHV Musikverein Musikverein Sa., 28. Jan. • JHV MGV MGV So., 29. Jan. • Winterwanderung Pfeil

Sa., 04. Feb. • Winterwanderung SVOG So., 12. Feb. • Bezirksmeisterschaft Pfeil Sa., 18. Feb. • Kinderfasching TSV Fr., 24. Feb. • JHV TSV TSV

Fr., 2. März • Weltgebetstag ev. Kirche Fr., 9. März • JHV Natur-+ Heimatfreunde NHF Sa., 10. März • JHV Horrido SV Horrido Di., 13. März • Vereinsforum 19.00 Uhr Schützenhaus Horrido So., 18. März • Vorstandswahlen ev. Kirche 23.-25. März • Konfirmandenfreizeit ev. Kirche

Sa., 7. April • Osterfeuer SVOG So., 8. April • Osterfeuer FC Rhüden 9.-14. April • Jugendfreizeit NAK So., 15. April • Konfirmation ev. Kirche • Festgottesdienst Übertragung aus Meiningen NAK Sa., 21. April • Frühjahrskonzert Musikverein So., 22. April • Goldene Konfirmation ev. Kirche Fr., 27. April • Kommers NHF So., 29. April • Radtour Pfeil

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 8 19. NOVEMBER 2011

Vorsicht ist die Mutterder Porzellankiste

Das Fällen ganz großer Bäumesollte dem Fachmann überlas-sen werden: Nur wer darin aus-gebildet ist und fast täglich Bäu-me fällt, kann das Risiko ab-schätzen, das durch Wind, Lageoder das Fallen an sich perma-nent herrscht. Ganz besonderskritisch ist das Arbeiten inSturmholzbeständen: Die überund ineinander verkeiltenBaum stämme stehen oft unterSpannungen, die nur ein erfah-rener Fachmann beurteilenkann. Anders ist es dagegen beieinem kleineren Gehölz oder ei-nem Obstbaum. Hier kann derLaie durchaus zum „kleinenWaldarbeiter“ werden: Sei es,um einen größeren Ast zu ent-fernen, oder gleich den ganzenBaum.

Das Fällen Jede Fällaktion braucht Platzund Überlegung: Die natürlicheNeigung des Baumes, derWuchs der Krone, Hanglageoder auch der Wind und seineRichtung sind vorher zu berück -sichtigen. Auch Sicherheitsbe-reiche für den Sägenführer undPersonen in der Nähe müssenberücksichtigt werden. Dannwird der Fallkerb geschnitten,mit dem die Fallrichtung desBaumes festgelegt wird: Er be-steht aus einem waagerechtenund einem im 45 Grad Winkeldazu liegenden zweiten Schnitt.Der Fallkerb sollte so tief wie

möglich am Boden liegen, seineTiefe 1/3 bis ein 1/5 des Stamm-durchmessers betragen und na-türlich im rechten Winkel zurspäteren Fallrichtung. Jetzt wirdes spannend: Nun kommt näm-lich der Fallschnitt, der waage-recht und etwas höher als derwaagerechte Kerbschnitt aus-geführt wird. Zwischen Fall-schnitt und Fallkerb bleibt etwaein Zehntel des Stammdurch-messers stehen, die sogenann-te Bruchleiste, die hilft, das Fal-len wie ein Scharnier zu kontrol-lieren. In den Fällschnitt werdennun bei größeren Bäumen Keileaus Holz, Aluminium oderKunststoff eingesetzt. Auf kei-nen Fall dürfen die Keile ausStahl bestehen. In den meistenFällen ist der Baum so sichergefällt. Ist der Stamm dicker alsdie Länge des Schwertes, mussalso mehrfach angesetzt wer-den, kommt eine spezielle Sä-genführung zum Einsatz, derenErklärung hier aber zu weit füh-ren würde. Beim Entasten undSägen dünner Hölzer ist nochFolgendes erwähnenswert:Hierbei rück schlagarme Kettenverwenden, nicht mit der Spitzeeinstechen und auch nicht meh-rere dünne Äste auf einmal sä-gen! Größere Äste werdenzuerst von unten rund 1/3 einge-sägt. Dann wird von oben kurzhinter diesem ersten Schnitt derzweite geführt. Diese Reihenfol-ge sorgt dafür, dass im Momentdes Fallens die Rinde des ver-bleibenden Baumes unbeschä-digt bleibt.

Brennholz machen

Mancher mag denken, „das istdoch nun wirklich überflüssig!“Nein, sagt der Fachmann, dafürwird einfach zu viel falsch ge-macht: Auch beim Brennholz giltdas Gesagte zur Schutzklei-dung, zum Wohlbefinden undzur Vorbereitung von Maschineund Kette. Dazu empfiehlt sichdie Verwendung eines stabilenSägebocks mit Spannvorrich-tung oder gleich eine Wippkreis-säge. Das Festhalten mit demFuß oder durch eine andere Per-son lässt den Fachmann leisestöhnen. Nach dem Schnitt soll-te das Holz zeitnah gespaltenwerden: Das geschieht mit derAxt, dem Spaltkeil mit Hammeroder auch dem Holzspalter.Auch hier sollten Sicherheitsho-se und Schuhe einschließlichArbeitshandschuhen selbstver-ständlich sein. Zum Spaltensollten nur geeignete Werkzeu-ge verwendet werden. Bei derAxt ist auf guten Schliff und einesichere Verbindung zwischenAxt und Stiel zu achten. Bei denKeilen dürfen nur bestimmte,nicht splitternde Materialien ver-wendet werden, auch beimHammer gilt es, die sichere Ver-bindung zwischen Metall undHolz zu überprüfen. ModerneHolzspalter arbeiten heute allemindestens mit Zweihandbedie-nung, was die Unfallzahlendeutlich nach unten gedrückthat. Trotzdem kann es beimSpaltvorgang zum Absplitternund Reißen von Holzteilen kom-

men. Deshalb ist selbst hier diepersönliche Schutzausrüstungbeim Arbeiten sehr sinnvoll. Nach diesen ganzen Sicher-heitshinweisen ist die Arbeit,hoffentlich ohne Schrammenund Beulen, fast abgeschlos-sen: Jetzt braucht das auf Län-ge geschnittene und gespalteneHolz nur noch sauber an einemtrockenen, luftigen Ort aufge-schichtet werden. Danach musses mindestens zwei Jahre trock -nen. Wie bei gutem Whiskey,der durch lagern immer besserwird, bestimmt die Feuchte desHolzes, wie gut das Holz dannim Kamin abbrennt. Wir wün-schen schon mal gemütlicheAbende vorm kuschelig warmenKamin. Noch ein Hinweis für den priva-ten Nutzer von Gartentechnik:Auch wenn Sie im Normalfallnicht zum Tragen von Schutz-kleidung verpflichtet sind, soll-ten Sie sich immer vor Augenhalten, dass Sie im Umgang mitMotorgartengeräten nicht annä-hernd so versiert sind wie einprofessioneller Nutzer. Insbe-sondere Motorsägen und Mo-torsensen sorgen immer wiederfür Unfälle im Privatbereich, wel-che mit entsprechender Schutz-kleidung hätten verhindert wer-den können. Gerade als Gele-genheitsnutzer sollten Sie daherüber entsprechende Anschaf-fungen nachdenken. Im Verhält-nis zu Ihrer Gesundheit könnendie Anschaffungskosten nichteinmal als minimal bezeichnetwerden.

Sicherheit Ihrer Gesundheit wegen ...

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN19. NOVEMBER 2011 SEITE 9

Advents-Ausstellung• Deko u. Ambiente für Innen und Außen• Geschenkideen• Mosaiken und Drechselarbeiten• Weihnachts-Deko, Gestecke, Kränze

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 10 19. NOVEMBER 2011

Die sechs Herren des Kegel-klubs „Klein Holz“ feierten inihrem Vereinslokal Hotel„Zum Rathaus“, das 50-jähri-ge Bestehen ihres Freizeit-Vereins. Dabei blickte Her-bert Grimpe mit einer Festre-de auf die interessante Ver-einsgeschichte zurück.

Rhüden (JK). Herbert Grimpehatte sich nach seinem frühenBeitritt offenbar gezielte Noti-zen angefertigt. Denn nur so istes zu erklären, dass er diewichtigen Details präzise be-nennen konnte. Dabei erinnerteer daran, dass Karl-Heinz Pülmund Erich Runge seinerzeit denKlub gegründet hatten.Herbert Grimpe berichtete

dann von gemeinsamen Fahr-ten, dorf-internen Meister-schaften sowie weiteren die-

Begegnungen. Zu Gründerzei-ten gab es keine vollautomati-schen Kegelbahnen, sondernein Ball-Junge hatte die erfolg-reich umgeworfenen Ke gelwährend der langen Kegel -abende unermüdlich aufzustel-len. Zwar war damals klar: Es-sen und Trinken wurden vomLokal gestellt, aber die damalszarten Teenager mussten sichzuhause bestimmt manche gu-te Ausrede einfallen lassen, uman den zweiwöchentlichen Ke-gelabenden wieder einmal –eventuell zu Lasten der nochausstehenden Hausaufgaben –vor Ort präsent zu sein.Im Nachgang gibt es aus

Sicht freier Berichterstattungnoch eine kleine Kuriosität amRande: Der Kegel-Club „KleinHolz“ gab sich seinerzeit die-sen Namen, um sich von den

zahlreichen anderen Kegelver -einen klar abzuheben. Was dieMannen um Karl-Heinz Pülmund seine Kegler damals of-fenbar übersehen hatten, istder Umstand, dass ein Vereinmit dem Namen „Klein Holz“seine Aktivitäten im ehemali-gen „Groß Rhüden“ entfaltete.Aber zum Glück hat das nie-mand moniert und niemandbeanstandet.Natürlich stand am Jubi-

läums-Abend noch eine Frageauf der Agenda, die wohl der-zeit alle plagt, die gemein-schaftlich und sichtbar in Ver-einen und Verbänden unter-wegs sind: Der Kegelklub um-fasst derzeit nur noch ganzesechs Aktive. Eine möglicheLösung dieses Personalpro-blems könnte ja in einem Zu-sammenschluss mit anderen

Vereinen liegen. Gesangverei-ne haben es ja in jüngerer Ver-gangenheit ja relativ zufrieden-stellend vorgemacht. Aber obsie damit bis hinein in privateFreundschaften wirklich zufrie-den sind, bleibt dahingestellt.

Die sechs aktuellen Mitglieder.Hinten: Karl-Heinz Warnecke,Karl-Heinz Behrens, Erich Run-ge, vorn: Günter Gruhn undHerbert Grimpe, im Vorder-grund Karl-Heinz Pülm.

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN19. NOVEMBER 2011 SEITE 11

Unter diesem Motto starteteder Musikzug der FreiwilligenOrtsfeuerwehr Rhüden mit ei-ner neuen Blockflötengruppeund erstmalig mit einer Grup-pe zur musikalischen Früher-ziehung in die neue Ausbil-dungssaison 2011 / 2012.

Die Blockflötengruppe ist seitvielen Jahren eine feste Größebei der musikalischen Ausbil-dung des Musikzuges. Auch indiesem Jahr startete nach denSommerferien eine neue Anfän-gergruppe. In der Gruppe zumusizieren sowie Noten undRhythmen kennenzulernen, sindhierbei nur grobe Ziele. Am Endeder Ausbildung steht dann einkleiner Auftritt und vielleicht auchder eigene Wunsch, das Musi-zieren weiterzuführen und dieMusikergruppe der Feuerwehrzu unterstützen. In diesem Jahr gibt es im Rah-

men der Nachwuchsförderungerstmalig auch ein Angebot fürdie ganz kleinen „Musiktalente“.Dieses ist überschrieben mit„Musikalische Früherziehung“und richtet sich an Kids ab 4Jahren, die Spaß daran haben,gemeinsam mit anderen Kindernzu singen, zu klatschen, zu trom-meln, zu tanzen und dabei dieWelt der Musik für sich zu ent-decken.Der Kontakt mit Musik entwik-

kelt bei Kindern Kreativität undPersönlichkeit. In der Umweltwahrgenommene Töne, Geräu-sche und Klänge werden durchKinder oft schnell in Rhythmusund Bewegung umgesetzt. Die-ses natürliche Talent gilt es, ge-zielt zu fördern. Geräusche,Klänge und Musik sollen be-wusst gehört, entdeckt undauch selbst gemacht werden.Gemeinsames Singen, Musizie-ren, Musik in Bewegung um -setzen, Instrumente kennenler-nen und ausprobieren sowie na-türlich viel Spaß – das sind dieSchwerpunkte dieses neuen

Lernangebotes.Für beide Angebote steht dem

Musikzug Claudia Schaare alsfreie Musikpädagogin zur Verfü-gung. Sie leitete schon in denvergangenen Jahren die Block -flötengruppen sehr erfolgreich.Einige Jugendliche nahmen be-ziehunsweise nehmen direkt imAnschluss an weiterführendenMusik- und Instrumentalausbil-dungen teil oder spielen bereitsim Orchesterbetrieb mit.Der Kurs zur musikalischen

Früherziehung begann am 24.August und umfasst 72 Stundenvon je 45 Minuten, jeweils mitt-woch um 14 Uhr. Die Blockflö-tengruppe startete am selbenTag, jedoch in der Zeit von 15 bis16.30 Uhr, jeweils in den Räu-men des Feuerwehrhauses inRhüden, Lindenstraße 5. Für bei-de Kurse werden noch junge Ta-lente gesucht, die Spaß an derMusik haben.Der Musikzug sucht aber nicht

nur junge Talente und Jugendli-che, sondern auch erwachseneMusikliebhaber, die ein Instru-ment spielen können oder dieschon immer ein Instrument er-lernen wollten, sich aber nie ge-traut haben. Wiedereinsteiger,Quereinsteiger, Neueinsteigersind immer willkommen. Für Mu-sik ist es nie zu früh oder zu spät!Weitere Informationen und An-

meldungen nehmen Musikzug-führer Uwe Euler, Telefon (05381)70684, oder Claudia Schaare,Telefon(05384) 907454, entge-gen; während eines Übungs-nachmittags (mittwochs im Feu-erwehrhaus) oder bei einer Or-chesterprobe (montags ab 19.30Uhr im Hotel „Zum Rathaus“)sind Anmeldungen ebenso mög-lich.Musik verbindet! Diese Aussa-

ge bezieht sich nicht nur auf ver-schiedene Völker und Nationen,auf die verschiedensten sozialenund kulturellen Aspekte, son-dern auch auf die demographi-sche Zusammensetzung des

Blasmusikorchesters. Hier spieltder Schüler neben dem Pensio-när, hier spielt der Einsteiger ne-ben dem langjährig erfahrenenMusikus, so dass sich eine an-genehme gute Symbiose ergibt,von der alle profitieren.Dies schlägt sich auch in der

Musikauswahl nieder, von klassi-

scher Blasmusik über Musical-Melodien, Filmmusiken, Schla-gern, Rock-Pop bis hin zumSwing, ist sicher für jeden Mu-sikgeschmack etwas dabei.Wir freuen uns darauf!

Musikzug der FreiwilligenOrtsfeuerwehr Rhüden

Musik erfahren, Musik kennenlernen,Musik machen ... mach mit!

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 12 19. NOVEMBER 2011

Vor rund zwei Jahren hat Va-nessa Gutknecht den Sprungin die Selbstständigkeit ge-wagt. Seinerzeit hatte siesich aus dem Ambergau andie Ufer der Rhüdener Nettevorgepirscht. Ein treuer Kun-denstamm aus dem Bocke-nemer Umfeld ist ihr gefolgt.

Rhüden (JK). Und eben einesolche Vertrauensbasis ist not-wendig, um einen Neuanfangin der gefühlten Ferne über-haupt wagen zu wollen. Nurgut, dass Vanessa rechtzeitigvor diesem Umbruch ihrenChristian kennengelernt hatte.Der seinerseits gehört dankseiner Geburt und seiner orts-bezogenen Aktivitäten nichtnur in seiner Jugendzeit zumRhüdener Urgestein. In Rhü-den geboren, hatte der sich beiseiner Berufswahl letztendlichdafür entschieden, den Rhüde-nern und allen anderen mögli-chen Kunden „aufs Dach zu

steigen“. Als Dachdeckerkümmert er sich nunmehrebenso wie seine bildhübscheFrau um die „oberen“ Regio-nen der zahlreichen Kunden.Was ein Kran – vollbeladen

mit Schindeln – beim Deckeneines Daches kann, kann in-dessen Vanessas gut ge-schärfte Schere ebenso präzi-se ausrichten; denn: Die Wahr-nehmung von Schönheit folgtdem menschlichen Auge. Unddas nimmt seinen Weg immervon oben nach unten. Oderanders ausgedrückt: Vanessadeckt das „Dach“ ebensohübsch wie ihr Ehemann aufdem Gerüst.Vanessa Gutknecht hat im

vergangen Jahr dem gemein-samen Sohn Phileas das Le-ben geschenkt und in Wohlen-hausen taufen lassen. Damitdürfte sie nunmehr vollends anden Ufern der Nette und imAmbergau angekommen sein.Der Salon für Damen und

Herren in der Katelnburgstraße16a hat von Dienstag bis Frei-tag in der Zeit von 8.30 bis 18Uhr sowie am Sonnabend inder Zeit von 8 bis 14 Uhr geöff-net. Montag ist Ruhetag.Am Rande sei nachgetragen:

Vanessas Salon ist ein Fami-lienunternehmen mit Tradition.Nicht nur, dass aktuell ihr VaterHartmut im Geschäft mitarbei-tet, bereits ihrGroßvater führteein eigenes Fri-seurgeschäft. Da-mals wurden Fri-seure übrigensnoch „Barbier“genannt. Und hin-ter diesem für un-sere Ohren eherfremd klingendenNamen verbargsich ein Metier, zudem über dasHaareschneiden

auch noch das Rasieren undvor allem das Zähneziehen ge-hörte!Von diesen, aus heutiger

Sicht, recht brutalen Zeitenzeugen noch die damaligenMarter-Werkzeuge, die im Ein-gangsbereich des Salons in ei-ner eigenen Vitrine ausgestelltsind (aber nicht mehr einge-setzt werden!).

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Page 13: Wirtschaftsforum Rhüden - Ausgabe 42

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Die Rhüdener St.-Martini-Kirchengemeinde hatte kürz-lich die Aktiven der RhüdenerWehr zu Speis und Trank indas Gasthaus „Zum Kam-merkrug“ eingeladen. Seit ei-nigen Jahren bedankt siesich stellvertretend für dieÖffentlichkeit für die wichti-gen Dienste, Einsätze undÜbungen zum Wohl der Be-völkerung.

Rhüden (JK). Rund 30 Ange-hörige der Wehr waren der Ein-ladung gefolgt und stärktensich zunächst an den leckerenSpeisen, die „Kirchenwirt“Werner Matthias auf die Tellergezaubert hatte. Leckerer Bra-ten (Kassler und Lachsbraten)sowie deftiges Sauerkraut undwohlschmeckende Kartoffelnmundeten den Blauröckensichtlich, denn die meistenschlugen gleich mehrmals zu.Nach dem Essen gab’s dann

noch einen kleinen offiziellenTeil. Dabei dankte – stellvertre-tend für den durch eine Fortbil-dungsveranstaltung auf Kreis -ebene verhinderten Ortsbrand-meister Timo Hurlemann – Mi-ke Illers dem Kirchenvorstand

für die Einladung und deutetekurz an, dass dieses Jahr 2011für die Ortswehr wieder einmalsehr anstrengend gewesensei. Denn nicht nur zahlreiche,teils sehr belas tende Einsätze,sondern auch die großen Ver-

anstaltungen, wie etwa dasOsterfeuer, das Dorffest sowiedas Seifenkis tenrennen hättendie ganze Kraft der – man darfgern einmal wieder daran erin-nern! – Freiwilligen in ihrer Frei-zeit gefordert. Nach diesen kurzen, aber

unmissverständlichen Wortenwar dann der Ring frei gege-ben für den informellen, ent-spannenden und erheiterndenTeil. Bei Gerstenproduktenwurde gefachsimpelt oder ein-fach nur freundschaftlich ge-sprochen und fantasiert. Abereben das ist ja der Sinn dieserVeranstaltung gewesen: In Ru-he und entspannt einmal denPieper und die damit verbun-dene Dauerbelastung für eini-ge Stunden zu vergessen.Dass der Pieper auch tatsäch-lich geschwiegen hat, könntebei freundlicher Betrachtungals Wink des Himmels gewer-tet werden.Die Blauröcke bei der Essensausgabe.

Rhüdener Feuerwehr zu Gastbei der Kirchengemeinde

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 14 19. NOVEMBER 2011

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Zwei Jahre hat sie an der Be-rufsschule in Bad Harzburgden Beruf als Kosmetikeringelernt und sich dann nacherfolgreich abgelegter Prü-fung alsbald selbstständiggemacht. Das war im Novem-ber 2007. Am 5. November er-öffnete Daniela Niepel nun ih-re neuen Geschäftsräume inRhüden.

Rhüden. Anlass zu diesem mu-tigen Schritt war die Tatsache,dass ihr Kundenstamm konti-nuierlich derart angewachsenist, dass sie nicht mehr alleKundenwünsche mobil erfüllenkann. Daher bittet sie nunmehralle Kunden, die selbst nochmobil sind, zu ihr in das neue,ansprechend ausgestaltete Am-biente zu kommen. Von Montagbis Freitag (Mittwoch ist Ruhe-

tag) ist Daniela Niepel in denneuen Geschäftsräumen in derZeit von 10 bis 18 Uhr verläss-lich anzutreffen. Davon, wie an-genehm der neue Laden aus-gestaltet ist, konnten sich dierund 100 Gäste am Tag der Ein-weihung ein differenziertes Bildmachen. Bei Kaffee und Kek-sen beantwortete Daniela alleFragen, die sich beim Plauschergaben. Daniela hat es sich bekannt-

lich zur Aufgabe gemacht, vorallem die äußeren Bedingungeneines ansprechenden Gesamt-bildes so optimal auszugestal-ten, dass die inneren Werte unddie unverwechselbaren Eigen-

schaften so richtig zum Leuch-ten gebracht werden. Zugege-benermaßen keine leichte, je-doch eine durchaus machbare

Aufgabe! Dabei hilft ihr einer-seits das fachliche Können, an-

dererseits die breite Aufstellungihres engagierten Service.Neben den klassischen Be-

handlungsformen wie etwa die

Applizierungen an Gesicht, Halsund Dekolleté, legt sie neuer-

dings auch in den neuen Ge-schäftsräumen an der Wilhelm-Busch-Straße 61 präzise Handan, wenn Akne quält oder lästi-ge Haare zum Unwohlsein füh-ren. Massagen mit wohlrie-chendem Öl gehören bei Da-niela ebenso zum alltäglichenHandwerk wie etwa Augen-brauen-Korrektur und Färbender Wimpern. Abgerechnetwird nach Zeit und Aufwand.Aber die Preise, die sich abso-lut im mittleren Segment bewe-gen, sind für die Kunden güns -tig kalkuliert. So kostet bei-spielweise eine Exklusiv-Be-handlung für Damen mit haut-straffenden Produkten, inklusi-ve Handmassage und Färbender Wimpern bei einer Dauervon intensiven 120 Minuten ge-rade mal 45 Euro.Für Face-Book-Nutzer hat sie

eine eigene Seite eingerichtet.Unter der Suchfunktion einfach„Cremetöpfchen“ eingeben,fertig. Die ersten zehn Kilome-ter bis zum Einsatzort über-nimmt sie auf eigene Kappe,danach schlagen lediglich 20Cent pro gefahrenen Kilometerzu Buche.Daniela weist ihre Kunden

übrigens ausdrücklich daraufhin, dass ihr mobiler Serviceauch nach wie vor aufrechter-halten bleibt. Der Unterschiedzu früherer Zeit liegt nur darin,dass Daniela „nur“ noch außer-halb ihrer regulären Öffnungs-zeiten in die Häuser kommenkann.

Daniela Niepel an einem ihrer Behandlungsplätze.

Das neue Geschäft an der Wilhelm-Busch-Straße.

„Cremetöpfchen“ eröffnetneue Geschäftsräumein der Wilhelm-Busch-Straße

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Page 15: Wirtschaftsforum Rhüden - Ausgabe 42

WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN19. NOVEMBER 2011 SEITE 15

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Am 23. Oktober feierte RE-WE-Markt-Leiter Axel Ro-senberg in den Räumen desGetränkemarktes mit rund 60vorher persönlich angemel-deten – und nicht mi „gela-dene“ – Kundenin Rhüdensein 5. Oktoberfest in Folge.

Rhüden (JK). Bei ausgelasse-ner Stimmung nahm man diejahreszeitliche Herausforde-rung an: den Abschied vomSommer. Der Musikzug derFeuerwehr unter der Stabfüh-rung von Uwe Siebels half da-bei musikalisch.Die Mitarbeitenden des Ge-

tränkemarktes hatten zuvordas passende Ambiente ge-schaffen. Nach rund einerStunde musikalischen „Vor-spiels“, abgerundet durch denGenuss des prickelnden Okto-

berfest-Biers, kam der Haupt-gang: auf den Punkt gegarte,kross gebratene Haxen, pikantgewürztes Sauerkraut.Danach ging es dann so

richtig in die Vollen. Uwe Sie-bels kredenzte ein Herbstkon-zert der gehobenen Klasse.Und damit hatte er offenbardie Stimmung minutiös getrof-fen. Alles schunkelte auf ein-mal lustig auf den Bänken .Marktleiter Axel Rosenberg

genoss diesen Anblick mitsichtlicher Freude. Jedochvergaß er nicht die RhüdenerEinwohner, die sich gerade imHerbst Gedanke um das le-bensbedrohliche Hochwassermachen.Daher ließ Axel Rosenberg –

wie in den vergangenen Jahrenauch – eine Art Kollektendoseherumgehen mit der Bitte, eine

Spende für das Aktionsbünd-nis „Rhüdener helfen Rhüde-nern“ zu geben. Die solidarischgestimmte Gemeinschaft griffbereitwillig ins eigene Porte-monnaie und trug dazu bei,dass das Aktionsbündnis wie-derum den namhaften Betrag

von insgesamt 205 Euro entge-gennehmen kann. Das rund fünfstündige Fest,

für dessen reibungslosen Ab-lauf die engagierten Mitarbeiterdes Getränkemarktes sorgten,klang harmonisch und gemüt-lich aus.

Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr.

Oktoberfest bei REWE war guter Erfolg

Page 16: Wirtschaftsforum Rhüden - Ausgabe 42

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