WISMAR-ZEITUNGWISMAR-ZEITUNGInformations- und Anzeigenblatt für die Hansestadt Wismar und Umgebung 15/19 • 10.10.2019

Die nächste Ausgabe erscheint am24. Oktober 2019

WISMAR-ZEITUNG

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der Herbst und Winter Einzug halten, liegt der Fokus unserer Leistungen besonders im Be-reich, die Garten- und Kommu-naltechnik zu warten und zu reparieren. Aber natürlich sind auch der Wechsel der Winter-räder inklusive Einlagerung der Sommerräder, Bremsenprüfun-gen und Konservierungsarbeiten bei Fahrzeugen aller Art durch unser Unternehmen zu realisie-ren“, so der 46-jährige Inhaber Michael Schröder Löwe, der gelernter Kfz-Schlosser ist und diesen Beruf von der Pike auf an

gelernt hat. Er und sein Team bieten bereits seit einigen Jahren umfangreiche Serviceleistungen an und haben sich weit über die Stadtgrenzen Wismars einen Namen gemacht. Und so gut wie der Service sind auch die äußerst kundenfreund-lichen Geschäftszeiten des Un-ternehmens, nämlich montags bis donnerstags von 8.00 bis 17.00 Uhr und freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr.

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Seite 2 | WISMAR-ZEITUNG 15/19 | 10. OKTOBER 2019

Sie berichten, wir hören zu und packen an!

Wir laden Sie herzlich ein zur öffentlichen Fraktionssitzung.

Mehr Infos unter www.cdu-fraktion-wismar.de

Liebe Bücherfreunde,

Volker Stein, Hugendubel-Filialleiter

Mein persönlicher Buch-TippAnja Baumheier,

Kastanienjahre, Roman, 448 Seiten, Rowohlt Verlag,

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bereits vom Erstlingswerk „Kra-nichland“ der jungen Autorin Anja Baumheier war ich vor zwei Jahren restlos begeistert. Genau wie „Kastanienjahre“ spielt es in Mecklenburg und be-schreibt die Nachkriegsjahre der jungen DDR in Rostock. Der Titel kam daher zustande, weil eine Anfangsszene am Ufer der War-now spielt, als nach dem Krieg die ersten Kraniche wiederkeh-

ren und damit auch sym-bolhaft Hoffnung für die leidgeprüfte Bevölkerung aufkeimt.

Im neuen Roman ist ein mecklenburgisches Dorf an der malerischen Ost-seeküste Mittelpunkt des Geschehens.

Anja Baumheier be-schreibt die Jahre zwi-schen 1950 bis in die Wendezeit am Beispiel der jungen Elise, die zwischen

zwei Männern hin- und hergeris-sen ist, bis einer von ihnen plötz-lich verschwindet.

Aber nicht die große Rahmen-handlung an sich ist es, was die Bücher der Autorin so lesenswert macht. Anja Baumheier ist eine Meisterin der kleinen Szenen und Gesten, die jedes Kapitel zu einem besonderen Leseerlebnis werden lassen.

So erinnere ich mich gleich an das zweite Kapitel, als ein neu-er Dorfschullehrer die Klasse betritt und natürlich ein wenig

nervös ist. Er versucht es mit ein paar lockeren Fragen, was auch schließlich gelingt, aber durch ein Missgeschick für eine Schülerin unglücklich wirkt. Ein anderer Mitschüler unterstützt sie durch eine kleine Hilfe bei und alles ist schließlich gut, aber dem Leser erschließt sich dabei die ganze Not dieser Zeit und mit wie wenig materiellen Wer-ten die Leute seinerzeit glücklich sein konnten.

„Kastanienjahre“ lege ich Ih-nen einfach ans Herz, ohne zu-viel vom absolut spannenden Inhalt zu verraten.

Ich würde aber in dem Fall so-weit gehen zu sagen, dass ich ein wenig böse mit Ihnen bin, wenn Sie dieses tolle Buch nicht lesen!

Volker Stein

ErntedankfestEs ist wieder so weit. Wenn euch die Kastanien auf das Auto-dach knallen, ist Erntezeit. Wil-li Schmillinski hat einen Eimer Pflaumen nach dem anderen vom Baum geholt. Sorte: Anna Späth. Nun kannst du zwar über-all lesen, sie hätte ihren Namen, weil sie eine späte Sorte sei. Das ist sie auch, aber ihren Namen hat sie nicht daher. Wir Spatzen wissen, dass eine Anna Späth den Keimling um 1870 aus Ungarn nach Deutschland und 1874 in den Han-del brachte. Große, süße Früchte mit wenig Säure. Eine teuflische Versu-chung für Diabeti-ker. Elli stand ewig in der Küche und bereitete Kompott-gläser für die kal-te Winterzeit zu. Aber, keine Ruhepause. Äpfel pflücken, Rasen mähen und ver-tikutieren. Doch Willi ist froh-gemut. „Ein Glück, dass es noch Herbstferien gibt. Früher hießen sie Kartoffelferien. Da sind wir durch Furchen gekrochen, haben die Kartoffeln in Körbe gesam-melt und pro Korb ein Entgelt bekommen. Und heutzutage kommt mein Enkel und hilft mir. Anschließend bessere ich ihm auch sein Taschengeld auf und wir fahren zum Landesernte-dankfest.“ Das kann ich bestäti-gen. Sie waren schon in Semlow,

in Grambow und in Dummer-storf. Die Umzüge, Traditions-gruppen, die Technik, Tänze und schallende Blasmusik begeistern die beiden. Natürlich gehört auch ein deftiges Stück Fleisch vom Spieß dazu. Nur in diesem Jahr hat Willi den Jungen vertröstet.

Diesmal hieß es: „Unsere Quel-len sind Boden und Wellen“. Ern-tedankfest auf Hiddensee. Kevin bettelte: „Da tritt auch Jürgen Drews auf!“ „Ja, mit seinem ,Ein Bett im Kornfeld!‘ Ich sehe Hiddensee nur mit Wiesen und Schafen. Darum frage ich mich, warum das Landeserntedank-fest ausgerechnet hier im Natio-nalpark gefeiert wurde. Findet hier unsere landwirtschaftliche Produktion statt? Selbst der Geschäftsführer des Bauern-verbandes Nordvorpommern, Christian Ehlers, war dagegen.“

Da staune ich Spatz! Wer be-stimmt denn bei euch überhaupt darüber? Aber vielleicht hat man die Bauern ja auch gefragt. Man kann doch nicht über ihre Köpfe hinweg bestimmen, oder? „Ich weiß ja nicht“, sagt Elli zu ihrem Willi. „Du warst doch mit zu

dem Termin, den wir bei unserem Geldinstitut hat-ten. Kam da bei dir irgendwann eine Hoffnung auf, dass du je wieder Zinsen bekommen wirst? Die Zeit ist vorbei. Hat man dich gefragt? Vor-sorge fürs Alter solltest du treffen. Jetzt bezahlst du bald Negativzin-sen für deine Vor-sorge. Alles Folge einer verkorksten Geldpolitik der EZB, die selbst von führenden

Finanzexperten kritisiert wird. Das deutsche Direktoriumsmit-glied Sabine Lautenschläger ist zurückgetreten. Warum? Will sie eine solche Finanzpolitik nicht mehr mittragen, in der Schulden machen belohnt, Sparen bestraft wird?“ Tschilp! Das kann doch nicht sein! Ist das euer Ernte-dankfest? Ihr werdet doch be-stimmen können, was mit euerm Geld geschieht. Wer lässt euch denn im Regen stehen? Etwa die, die ihr gewählt habt?

Tschilp! Euer Wismarer Stadtspatz

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„starlet wohnkultur“ am neuen Standort„Bereits seit 1957 – und damit seit 62 Jahren stellen wir Polster-möbel in Kühlungsborn her“, so Annkathrin Winarski, die erst 42 Jahre ist und sich trotzdem mit den über sechs Jahrzehnten ihres Unternehmens identifi-ziert. Zu DDR-Zeiten war es die sogenannte Produktionsgenos-senschaft des Handwerks (PGH) „Wohnkultur“. Eine niederländi-sche Firma übernahm 1990 den Betrieb und aus „Wohnkultur“ wurde „starlet wohnkultur“. Ziel des Unternehmens: Produktion und Verkauf von eigenen Ses-seln und Couchen. Seit 2015 ist nun die gelernte Glasgestalterin Annkathrin Winarski Chefin des Unternehmens und Arbeit-geberin von etwa 25 Mitarbei-tern an den vier Standorten Kühlungsborn, Rostock, Bad Malente und Wismar. Vor we-nigen Tagen wurde in der ehe-maligen Teppichhalle Schröder Am Kleinen Stadtfeld 7, neben Mc. Donald, ihr neues Geschäft in Wismar eröffnet, in dem es sowohl Möbel zum größten Teil

aus eigener Produtkion, als auch jede Menge Accessoires, die das Wohnen gemütlich und schön werden lassen, gibt. Und „star-let wohnkultur“ arbeitet gerne per Auftrag und berät natürlich seine Kunden fachmännisch. In Wismar hat die Firma ebenfalls Spuren hinterlassen. So produ-zierte und lieferte sie 350 Kissen für die St.-Georgen-Kirche, da-mit die Besucher der Konzerte, Lesungen und kirchlichen Ver-anstaltungen bequemer auf den Stühlen sitzen können. Finan-ziert wurden diese im vergange-nen Jahr vom Aufbauverein St. Georgen e. V. I. R.

Seite 4 | WISMAR-ZEITUNG 15/19 | 10. OKTOBER 2019

Neu bei Hugendubel: Wismarer DDR-Erinnerungsbuch30 Jahre liegt die politische Wende nun bereits zurück. Man-cher Wismarer wird festgestellt haben, dass er damit zum Teil schon länger im Westen lebt, als seinerzeit in der DDR.

Für die Buchhandlung Hugen-dubel ist dieser Anlass Grund für ein neues Buchprojekt, dem „Wismarer DDR-Erinnerungs-buch“.

„Psychologen haben festge-stellt, dass Erinnerungen immer sehr subjektiv sind, mitunter speichert das Gehirn Erinnerun-gen anders ab, als sie sich tat-sächlich zugetragen haben“, las Hugendubel-Chef Volker Stein kürzlich bei der Lektüre eines Kriminalfalls. „Deshalb be-schlossen wir einfach bei der Herausgabe dieses Buches einen Originaltext aus dem Wismar des Jahres 1981 zugrunde zu legen“, so Volker Stein.

Es handelt sich um die „Wis-marer Stadtordnung“, die vermut-lich kaum einem Wismarer noch gegenwärtig ist. Man könnte sa-

gen, es handelt sich um eine Art Vorläufer der heutigen Ges t a l t u ngs -satzung, ging aber seinerzeit noch deutlich darüber hinaus. So ist nicht nur die gewünsch-te Beflaggung zu Festtagen be sch r ieben , sondern auch allgemeine Ver-haltensweisen beim „Koh-l e s c h ip p e n“, beim Autover-kauf oder beim Altstoffhandel. „Mach mit, mach ’s nach, mach ’s besser!“ war das Mot-to! Auf diese Weise konnte man sich bei-

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spielsweise sogar die „Rose zur vorbildlichen Nachbarschaft“ sichern.

Die Hugendubel-Mitarbeiter, die den Text bereits vor einigen Wochen vorab einsehen durften, konnten beim Lesen dieser alten Stadtordnung und der Hanjo-Vol-ster-Fotos, z. B. mit den Skulptu-ren und Bepflanzungen auf dem Boulevard aus den 1970er- und 1980er-Jahren, oft schmunzeln, und viele Erinnerungen wurden wieder lebendig.

Das „Wismarer DDR-Erinnerungsbuch“

ist ab sofort bei Hugendubel, Hinter dem Rathaus 21,

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Multivisionam Weltspartag

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MICHAEL MARTINPLANET WÜSTE

Sparkasse Mecklenburg-Nordwest präsentiert zum Weltspartag: Michael Martin mit „Planet Wüste“

Die Erde ist ein Wüstenplanet. Nahezu die Hälfte der Landober-fläche wird von heißen und kal-ten Wüsten eingenommen. Gran-diose Landschaften und verblüf-fende Anpassungsleistungen von Pflanzen, Tieren und Menschen machen die große Faszination dieser Extremzonen aus. Fünf Jahre war der bekannte Foto-graf und Autor Michael Martin weltweit unterwegs, um die Landschaften und Lebensräume der Wüsten und Polarregionen unserer Erde zu erkunden. Auf vierzig für dieses Projekt durch-geführten Reisen und Expeditio-nen durchquerte er die Weiten des Eises und der Wüsten – mit dem Motorrad, mit Hundeschlit-ten, auf Kamelen, mit dem Heli-kopter oder auf Skiern. Wie sich die Polarregionen und Wüsten in vier unregelmäßigen Gürteln um den Globus ziehen, so glie-dert sich auch das Projekt Planet Wüste: in die Polargebiete jen-seits der beiden Polarkreise und in die Wüsten entlang der beiden Wendekreise. In seiner Multivi-

sionshow anlässlich des Welt-spartages am Mittwoch, dem 30. Oktober 2019, um 18.00 Uhr im Wismarer Theater nimmt Michael Martin die Zuschauer mit auf eine faszinierende Bil-derreise vom Nordpol bis zum Südpol und umrundet dabei viermal die Erde. Die spekta-kuläre Multivision beginnt in der Arktis am Nordkap und führt über Spitzbergen und Si-birien nach Alaska, Kanada und Grönland bis zum Nordpol. Die zweite Erdumrundung be-ginnt in der arabischen Rub al Khali und nimmt ihren Weg über die asiatischen und nordameri-kanischen Wüsten bis in die Sahara. Auf der Süd- halbkugel stehen die Namib und Kalahari sowie die australischen und süd-amerikanischen Wüsten im Mit-telpunkt. Die vierte Erdumrun-dung führt Michael Martin rund um die Antarktis und schließlich zum Südpol. Eintrittskarten sind ab sofort für 10 Euro in allen 18 Geschäftsstellen der Sparkas-se erhältlich.

K U L T U R - T I P P S

10. OKTOBER 2019 | 15/19 WISMAR-ZEITUNG | Seite 5A N Z E I G E N

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Kultur und Kulinarisches erleben imGalerie-Restaurant „To’n Ossen“

Auch im letzten Quartal die-ses Jahres und im Januar 2020 wartet das Galerie-Restaurant „To’n Ossen“ im City Partner Hotel „Alter Speicher“ in der Bohrstraße 10-12a mit einer Vielzahl von kulturellen-kuli-narischen Veranstaltungen auf. So finden viermal, und zwar am Sonnabend, dem 26. Okto-ber 2019, am Dienstag, dem 10. Dezember 2019, am Sonnabend, dem 28. Dezember 2019, sowie am Sonnabend, dem 18. Janu-ar 2020, jeweils um 19.00 Uhr die beliebten „Krimi Dinner“ statt. Dabei wird während eines „schaurigen“Theaterstücks ein 4-Gänge-Menü serviert. Für den Preis von 65 Euro pro Person werden die Gäste zunächst mit einen Getränk begrüßt.Am Dienstag, dem 3. Dezember 2019, um 19.00 Uhr findet wieder die beliebte „Historische Tafe-

ly“, die sich bestens für die Weih-nachtsfeier unter Freunden, Ver-einsmitgliedern oder innerhalb des Unternehmens eignet, für 65 Euro pro Person statt. Dabei gibt es an einer rustikal gedeckten Tafel Speisen wie anno dazumal. Ein musikalisches Programm rundet den Abend ab. Ebenfalls laden Svenja und Norbert Preuss und ihr Team vom Galerie-Res-taurant „To’n Ossen“ recht herz-lich an den Weihnachtsfeierta-gen, dem 25. und 26. Dezember 2019, zu einem Aperitif mit an-schließendem 3-Gänge-Menü für 35,90 Euro pro Person ein. Reservierungen sind ab sofort möglich im City Partner Hotel „Alter Speicher“, per Telefon 03841 3033080 oder per E-Mail: wismar@hotel-alter-speicher.de. Weitere Informationen gibt es unter www.hotel-alter-speicher.de. I. R.

Neue BMW-Modelle lockten viele Neugierige

Juri Säuberlich und sein Team wa-ren erfreut, dass so viele BMW-Fans der Einladung folgten, bei der Premiere der neuen Modelle des 1er-BMWs (F 40) der dritten Generation und des 3er-Touring-BMWs (G 21) der sechsten Ge-neration im Hansa-Nord-Auto-haus, Am Rothentor 2A, dabei zu sein. Fürs leibliche Wohl sorgten Getränke und ein Food Truck. Diejenigen, die es am Tag der Markteinfühurng nicht

schafften, im BMW-Autohaus vorbeizuschauen, sind natür-lich jederzeit sehr willkommen zum Probeschauen und -fahren. Im Autohaus Hansa Nord in Wismar gibt es für die Marken BMW und MINI alles: von der Beratung, Finanzierung, dem Kauf, der Wartung und Repa-ratur inklusive Hol- und Bring-service bis hin zum Ersatzwagen und zu allen Kfz-Versicherungs-fragen.

Konzert mit dem Shantychor „Blänke“in der Wendorfer Kirche

Der Wismarer Shantychor „Blänke“ gibt auch in diesem Jahr traditionell am Sonnabend, dem 19. Oktober 2019, um 15.00 Uhr unter Leitung von Peter Her-chenbach in der Wendorfer Kir-che, Rudi-Arndt-Straße 18, ein Konzert. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

Seite 6 | WISMAR-ZEITUNG 15/19 | 10. OKTOBER 2019A N Z E I G E N

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Eines der attraktivsten Gewer-begebiete Wismars ist bis heute zweifelsohne das Gewerbegebiet West mit einer Gesamtfläche von etwa zwölf Hektar, weil es durch seine zentrale Lage und die Nähe zur Werft besticht. Dort haben sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten viele Unternehmen des Handwerks, des Handels und des Dienstleistungssektors ange-siedelt. So sind nicht nur die Diet-hert Marine & Service GmbH (siehe Seite 1), die Fenster- und Türenfirma GALDA und die Werkzeughandel Weber Wismar GmbH zu zuverlässigen Partnern

weit über Wismars Grenzen hin-aus geworden, sondern ebenfalls das Sanitätshaus Köhler. Und mit der Wetreu Nord GmbH werden durch das Team von Dr. Kathrin Heise sämtliche Dienstleistungen rund um die Steuer- und Unter-nehmensberatung angeboten.

Aber auch fürs leibliche Wohl gibt es im und rund um das Ge-werbegebiet West leistungsfähi-ge Unternehmen, wie zum Bei-spiel die Wismar Fisch-Feinkost GmbH und der 122 Jahre alte „Zägenkrog“ mit traditionellen und leckeren Fisch- und Fleisch-spezialitäten. I. R.

10. OKTOBER 2019 | 15/19 WISMAR-ZEITUNG | Seite 7A N Z E I G E N

Bürokratie-Entlastung 2020 – was wird umgesetzt?

Ab dem Jahr 2020 können wir auf folgende durch den Gesetz-geber zu beschließende steuer-, handels- und melderechtlichen Veränderungen hoffen. Das Maßnahmenbündel des BEG III sieht zur Entlastung sowohl der Wirtschaft als auch der Bürger Folgendes vor:– Anhebung der umsatzsteuerli-

chen Kleinunternehmergrenze von 17.500 Euro auf 22.000 Euro Vorjahresumsatz,

– Anhebung der lohnsteuerli-chen Pauschalierungsgrenze von 62 Euro auf 100 Euro für Beiträge zu einer Gruppenun-fallversicherung,

– Anhebung der Steuerbefreiung von 500 Euro auf 600 Euro für betriebliche Gesundheitsför-derung,

– Anhebung der Grenze zur Lohnsteuerpauschalierung bei kurzfristiger Beschäftigung,

– Pauschalierung der Lohnsteu-er für Teilzeitbeschäftigte und geringfügig Beschäftigte,

– Erhöhung der Grenzbeträge für Hilfeleistung durch Lohn-steuervereine,

– Wegfall der Anmeldepflicht zur Unfallversicherung für Unternehmer, die eine Gewer-beanzeige erstattet haben,

– Einführung eines elektro-nischen Datenspeichers für Kleinstarbeitgeber,

– Erteilung von Auskünften über die für die Besteuerung erheblichen rechtlichen und tatsächlichen Verhältnisse; Einführung einer elektroni-schen Übermittlungspflicht

Ergänzend zum BEG III wird die Bundesregierung ein Basis-register in Verbindung mit einer einheitlichen Wirtschaftsnum-mer schaffen und damit einen wesentlichen Grundstein zur Modernisierung des Register-wesens legen. Damit wird dem Once-only-Prinzip entsprochen und die Voraussetzung dafür ge-schaffen, dass die von den Un-ternehmen häufig als belastend empfundenen Statistikpflichten signifikant reduziert werden.

Diese Maßnahmen sind richtig – reichen aber leider nicht weit genug. Die Anpassung der Pro-zesse und die Beachtung der Ver-änderungen bedürfen der Um-stellung bzw. der Anpassung der strategischen Konzepte.

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10. OKTOBER 2019 | 15/19 WISMAR-ZEITUNG | Seite 9A N Z E I G E N

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Interview mit Dr. Edith Framm und Dr. Joachim Frammüber ihr neues Buch „Albrecht Kossel und die DNA“

WISMAR-ZEITUNG: Wie kam es dazu, dass Sie sich mit Albrecht Kossel beschäftigten?

Edith und Joachim Framm: Vor einigen Jahren hatten wir Kontakt mit einem Ingenieur aus Bremen, der sich im Ruhe-stand für Rostocker Geschichten interessiert. „Wissen Sie eigent-lich, dass es einen Nobelpreis-träger aus Mecklenburg gibt?“, fragte er uns. Wir hatten beide in Rostock studiert, aber davon war nie die Rede gewesen. Im Frühjahr 2016, nach Abschluss eines Buchprojekts, wollten wir Genaueres in Erfahrung bringen.

WISMAR-ZEITUNG: Wie sind Sie vorgegangen?

Edith und Joachim Framm: Wir stellten fest, dass es eine ganze Reihe von Biografien in wissenschaftlichen Publikatio-nen gibt. Dazu gehört auch die Biografie einer US-Amerikane-rin aus dem Jahr 1953. Außer-dem fanden wir eine längere Ab-handlung des Historikers Matthi-as Mahnke, die 2011 in Band 31 der „Beiträge zur Geschichte der Stadt Rostock“ erschienen ist. Diese beiden Quellen haben uns wesentlich geholfen, interessante Details aus Kossels Leben auf-zuspüren. Von großem Nutzen waren außerdem die Möglichkei-ten des Internets. So findet sich dort zum Beispiel Seite für Seite die Fachzeitschrift, die Kossel 30 Jahre herausgab! Wir besuchten die Lebensorte Rostock, Straß-burg, Berlin, Marburg und Hei-delberg, waren in den Archiven. Überall wurde uns freundliche Unterstützung zuteil. Großzügig

stellten uns einige Wissenschaft-ler ihre Unterlagen zur Verfü-gung.

WISMAR-ZEITUNG: Was er-wartet den Leser?

Edith und Joachim Framm: Den Leser erwartet Albrecht Kossels Lebensgeschichte in ro-manhafter Darstellung. Geschil-dert werden Kossels Fami-lie, sein Wir-ken und seine E n t d e c k u n -gen. Es ist eine Zeitreise, die in die glanz-volle Epoche der deutschen Naturwissen-schaft vor dem Ersten Welt-krieg führt. Kossel hat als Biochemiker breite Spuren hinterlassen. A u s g e h e n d von den ein-facheren An-s c h a u u n g e n des 19. Jahr-h u n d e r t s konnte er harmonisch eine Welt von Begriffen schaffen, die den Rahmen ungeahnter Erkennt-nisse gebildet haben. Für die Eiweißforschung war unter an-derem die Entdeckung der Ami-nosäure Histidin wichtig. Er hat auch das Theophyllin entdeckt, das in der Zeit unserer Berufstä-tigkeit das weltweit bevorzugte Asthmamittel gewesen ist. Auf ein Sachwortverzeichnis konn-

ten wir übrigens verzichten, es wird alles gleich im Text erklärt.

WISMAR- ZEITUNG: Was würden Sie besonders hervor-heben?

Edith und Joachim Framm: Im Rückblick erscheint es sehr be-deutsam, dass Albrecht Kossel die wichtigen Bausteine der DNA

entdeckt hat. Die DNA ist heute in aller Munde. Wenn etwas zum G e m e i n g u t geworden ist, dann scheint ihm eine ge-wisse Leich-tigkeit anzu-haften. Es ist kaum zu ah-nen, welche unglaubliche wissenschaft-liche Arbeit d a h i n t e r -steckt. Kossel fand die Nu-c le i nba sen , mit der im M o l e k ü l f a -den der DNA

die Erbinformation codiert ist. Man sagt, dass sie das ABC des Lebens bilden. Die moderne Bio-technologie, die darauf aufbaut, wird im Zusammenwirken mit der Computertechnik das Leben im 21. Jahrhundert entscheidend verändern.WISMAR-ZEITUNG: Weshalb?

Edith und Joachim Framm: Dazu ließe sich vieles sagen. Aber denken wir nur an die

Medizin und Pharmazie. Ganz neue Diagnose- und Therapie-verfahren wurden bereits ein-geführt.

WISMAR-ZEITUNG: Warum ist Kossel so wenig bekannt?

Edith und Joachim Framm: Zum einen war er von größter Bescheidenheit. Es liegen auch keine Selbstzeugnisse von ihm vor. Zum anderen wurde erst 50 Jahre nach Kossels Entde-ckungen deutlich, wie die Ver-erbung im Organismus abläuft. Als Folge der beiden Weltkriege verlagerte sich die biochemische Forschung vor allem in die USA. Kossels Wirken geriet in Verges-senheit. Aus unserer Sicht wäre es durchaus angebracht wäre, von den Kosselschen Nuclein-basen zu sprechen. Aber noch etwas ist uns wichtig und lieb geworden, das Beispiel seiner Persönlichkeit. Der Genetiker Fritz Kaudewitz (1954) bringt es sehr gut zum Ausdruck: „Mit ihm ging nicht nur ein großer Wis-senschaftler dahin. Ein Mensch, dessen Güte und innere Ausgegli-chenheit, dessen Wahrhaftigkeit und Pflichtgefühl schlechthin vollkommen waren, hatte sein Leben vollendet. Denen, die nach ihm kamen und sein Werk wei-terführten, mag er als ein leuch-tendes Beispiel dafür erschienen sein, wie sehr echte wissenschaft-liche Leistung von der seelischen Kraft einer in sich ausgegliche-nen großen Persönlichkeit ge-tragen wird.” Wir meinen, dass Albrecht Kossel in Mecklenburg wie Heinrich Schliemann verehrt werden sollte.

Die Kreisvolkshochschule Nordwestmecklenburg lud anlässlich des Jubiläums ein zur „Langen Nacht“

Die erste „Lange Nacht“ an der Kreisvolkshochschule war ein vol-ler Erfolg – rund 200 Gäste konn-ten am 20. September 2019 zur Festveranstaltung und zur „Lan-gen Nacht der Volkshochschulen“ in Wismar begrüßt werden. Zur Festveranstaltung in Wismar wa-ren über 60 geladene Gäste an-wesend. Neben den Grußworten der Landrätin Kerstin Weiss so-wie der Leiterin der Kreisvolks-hochschule Sabine Oswald (Foto) führte Dr. Marion Buhl, Fachbe-reichsleiterin im Landesverband der Volkshochschulen M-V, in einem Vortrag in die Geschichte der Volkshochschulen in Meck-lenburg-Vorpommern ein und er-öffnete die Ausstellung „100 Jah-re Volkshochschulen in Mecklen-burg-Vorpommern – Volkshoch-schulen zwischen Tradition und Innovation, Bildung für Erwach-sene im Wandel“. Fortan ist diese

Ausstellung in al-len drei Arbeits-stellen der Kreis-volkshochschule zu sehen. Uwe Gloede (Malkur-se) und Bärbel Nordwich (Senio-rengymnast ik) sowie Manfred Wiese (Kurse zum Nachholen

von Schulabschlüssen), Claas Christenson (Schwedisch) und Stefanie Messal (Kreativkurse) wurden im Rahmen der Festver-anstaltung stellvertretend auch für viele andere langjährige Kursleitende der Arbeitsstel-len Wismar und Grevesmühlen

geehrt. Zudem gab es auch Eh-rungen für lang-jährige Kursteil-nehmende. So ist Hannelore Krull seit 24 Jahren Teilnehmerin in einem Malkurs mit Ölfarben. Musikalisch be-begleitet wurde

die Festveranstaltung durch die Kreismusikschule Nordwest-mecklenburg. Offene Türen und belebte Flure auf allen drei Eta-gen, in jedem Raum gab es zur anschließenden „Langen Nacht“ verschiedene spannende Dinge zu entdecken, zu erfahren und

auszuprobieren. Toll war die ge-nerationenübergreifende Betei-ligung zur Langen Nacht. Gro-ßen Anklang insbesondere bei den jungen Gästen fanden die Kreativworkshops, wie Laven-deldruck, Malen und Schriftge-staltung. Die Vorträge zu Japan sowie zu einer nachhaltigen Gar-tenplanung waren ebenso gut be-sucht wie die Workshops für ein gesundes, aktives Leben. Ob das gemeinsame Gestalten eines gro-ßen Wandbildes, der Austausch im Sprachcafé, vegane Küche, Einführung in die Meditation, der Blick auf die verschiede-nen Herkunftsländer unserer Kursteilnehmenden oder das Ausprobieren alter Handwerks-techniken unter dem Motto „zu-sammenleben – zusammenhal-ten“ gestaltete sich die „Lange Nacht“ zu einem bunten Ort der Begegnung.

10. OKTOBER 2019 | 15/19 WISMAR-ZEITUNG | Seite 11A N Z E I G E N

gestellt. Kuschelige Teddys und ihre Freunde bringen Kinderau-gen zum Strahlen, Engel aus un-terschiedlichen Materialien kann man anfertigen, Patchworkstof-fe, Wolle, neue Strickdesigns laden zum Staunen ein. Winter und weihnachtliche beleuchtete Dekoobjekte sind ebenfalls ein Highlight.

Die Akteure des „Kreativta-ges“ freuen sich auf Ihren Be-such, und bringen Sie gerne Freunde und Bekannte mit. Der Eintritt zum „Kreativtag“ beträgt für Erwachsene 3 Euro, Kinder und Jugendliche bis zu 14 Jahren haben freien Eintritt.

Bereits zum 16. Mal findet am Sonntag, dem 20. Oktober 2019, in der Zeit von 9.30 bis 18.00 Uhr der „Kreativtag“ in der Markthalle am Alten Hafen statt.

Unter dem Motto „Sehen. Staunen, Mitmachen“ erhalten Sie fachkundige Anleitung, kön-nen neue Basteltrends entdecken, Ideen austauschen, Geschenke herstellen und vieles mehr, denn selbst gemacht ist einzigartig. Vielseitigkeit ist unser Motto.

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Dankwartstraße 22, 23966 Wismar, Tel. 03841 213213 und 0172 3108578, Fax: 03841 213195Redaktion: Ines Raum, Tel. 03841 213213 und 0172 3108578, redaktion@wismar-zeitung.deDie Redaktion freut sich über eingereichte Beiträge, behält sich aber das Recht der Auswahl

und der redaktionellen Bearbeitung vor.Anzeigenverkauf: anzeigen@wismar-zeitung.de

Brigitte Hoppe, Tel. 03841 287600 und 0152 06310017, Fax: 03841 287601Brunhild Fillbrandt, Tel. 03841 638623 und 0174 4696028, Fax 03841 638624Satz: Verlag „Koch & Raum“ Wismar OHG, Dankwartstraße 22, 23966 Wismar

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Rektor der Hochschule zu Gast in der MittwochsrundeAuch in diesem Jahr war der Rek-tor der Hochschule Wismar Prof. Bodo Wiegand-Hoffmeister zu Gast in der Mittwochsrunde zu Wismar. Er berichtete u. a. über die Digitalisierung der Lehrver-anstaltungen, besonders im Be-reich des Fernstudiums, die Ent-wicklung der Hansestadt Wismar hinsichtlich der Zusammenarbeit mit der Hochschule in puncto Bereitstellung von passendem Wohnraum für die Studierenden, Möglichkeiten der Betreuung von Bachler- und Masterarbeiter

in den Wismarer Unternehmen, über Kinderta-gesstätten und kulturelle Er-lebnisse. „Wis-mar ist im Gro-ßen und Gan-zen die richtige Stadt zum Stu-dieren“, so das Fazit. „Kurze Wege, persönli-che Kontakte zu den Lehrkräften

und eine erstklassische Mittags-versorgung durch die Mensa auf dem Campus“, so der Rektor. Bedauert wurde von den Teil-nehmern der Mittwochsrunde, dass zu wenig Absolventen in Mecklenburg-Vorpommern blei-ben. „Es muss endlich eine seit vielen Jahren von der Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e. V. geforderte gemeinsame Koor-dinierungsstelle der Hansestadt Wismar, der Wismarer Wirt-schaft und der Hochschule Wis-mar geben“, so Ines Raum.

Uwe Steinhagen (links) und Wolfgang Kühl (rechts) von der Mittwochsrunde zu Wismar im Gespräch mit dem Rektor der Hochschule Wismar Prof. Bodo Wiegand-Hoffmeister

Seite 12 | WISMAR-ZEITUNG 15/19 | 10. OKTOBER 2019

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125 Jahre Bäckerei und Konditorei Tilsen1894 gründete der Bä-ckermeister Adolf Tilsen zusammen mit seiner Ehe-frau Dorothea in der da-maligen Wilhelmstraße, heute Claus-Jesup-Straße 34, eine Bäckerei. Fried-rich Tilsen, eins der vier Kinder, übernahm 1930 zusammen mit seiner Frau Marianne das Unterneh-men. Jedoch wurde Fried-rich Tilsen während des 2. Weltkrieges als Bäcker eingezogen und so muss-te sein Vater Adolf Til-sen wieder seinen Mann stehen. Von seinen vier Kindern erlernten Peter und Jürgen Tilsen den Bä-ckerberuf, Jürgen Tilsen verunglückte auf tragi-sche Weise. Und so kam es, dass 1967 Peter Tilsen zusammen mit seiner Frau Hanna die Bäckerei in 3. Generation übernahm. Seit 1984 arbeitete ihr Sohn Klaus Tilsen zusam-men mit seiner Frau in 4. Generation 1984 im Un-ternehmen, das sie 1998 übernahmen und heute neben der „Backstube“ in der Claus-Jesup-Straße fünf Filialen mit 24 Mitar-

beitern und sechs Auszubilden-den hat. Solz sind Tilsens auf ihre Auszeichnungen für ihre Herd-semmeln und ihr Jubiläumsbrot.

Seit vielen Jahren engagiert sich Klaus Tilsen in der Kreis-handwerkerschaft und der Wis-marer Wirtschaftsgemeinschaft e. V. und seit diesem Frühjahr in der Bürgerschaft für die FDP.

„Bäcker Tilsen verbinde ich immer mit den langen Men-schenschlangen während der DDR-Zeit, wenn es am Nach-mittag das frisch gebackene

Dorothea und Adolf Tilsen gründeten 1894 ihre Bäckerei.

Fototermin anlässlich des 100-jährigen Jubiläums im Jahre 1994: Familie Tilsen und alle Mitarbeiter

Friedrich Tilsen übernahm 1930 das Unternehmen und erwarb 1935 das Nachbarhaus zur Erweiterung der Bäckerei.

10. OKTOBER 2019 | 15/19 WISMAR-ZEITUNG | Seite 13A N Z E I G E N

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Da freuten sich die A-Mannschaft des PSV Wismar e. V., Abteilung Fußball, und ihr Trainer Olaf Grundmann (rechts), als Hotelchef Elschad Alijew (links) nicht nur einen ganzen Trikotsatz, sondern ebenfalls neue Regenjacken als Geschenk übergab.

Stadthotel „Stern“ übergab Trikots und Regenjacken an die PSV-Männermannschaft

Da freuten sich die Spieler der Fußballmännermannschaft des PSV Wismar e. V., als vom Ho-telchef Elschad Alijew ein ganzer Satz neuer Trikots und Regen-jacken übergeben wurde. Ihr Trainer Olaf Grundmann ist stolz auf „seine Jungs“, spielen sie neben ihrer Ausbildung und beruflichen Tätigkeit sehr erfolg-reich in der höchsten Liga Meck-

lenburg-Vorpommerns. Bereits seit 1999 unterstützt Alijew die-sen Wismarer Sportverein und steht nicht selten mit auf dem Platz, um die Spiele zu verfolgen und die Mannschaft anzufeuern. Beim PSV Wismar e. V. werden insgesamt sieben verschiedene Altersgruppe von Klasse G bis Klasse A trainiert. I.R.

125 Jahre Bäckerei und Konditorei TilsenFein brot für 93 DDR-Pfennige gab. Das war super lecker“, so Ralf Froese. Auch heute steht die Bäckerei mit ihren Produkten für sehr gute Qualität nicht nur bei Brot und Brötchen, sondern auch bei Plätzchen, Kuchen und Tor-

ten und versorgt viele Kinderta-gesstätten und seniorengerechte Wohnanlagen. Und die fünfte Generation steht mit Konditor-meisterin Christin Tilsen und Robert Schilling in den Start-löchern. I. R.

Schon zu DDR-Zeiten war das Feinbrot der Bäckerei Tilsen sehr beliebt.

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Malereien und Holzschnittein der Galerie Hinter dem Rathaus

Noch bis zum 26. Oktober ist in der Galerie Hinter dem Rat-haus die Ausstellung „Vor Ho-rizonten“ mit Malereien und Farbholzschnitten von Christine Ebersbach zu sehen. Unzählige Ausstellungen in Deutschland, Frankreich und in der Schweiz sowie Arbeiten in

Museen dokumentierten stets das künstlerische Spektrum von Christine Ebersbach. Zu sehen ist ihre Ausstellung in Wismars Fußgängerzone Mitt-woch bis Freitag von 12.00 bis 18.00 Uhr und am Sonnabend von 11.00 bis 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. I. R.

Vortrag „Bauten der Moderne“

Der Förderkreis St. Georgen zu Wismar e. V. und die Orgel-stiftung St. Georgen zu Wis-mar lädt am Samstag, dem 19. Oktober 2019, um 16.00 Uhr zum öffentlichen Vortrag „Bau-ten der Moderne in Wismar“ in die Seniorenpflegeeinrichtung „St. Martin“, Papenstraße 2, ein. Als Referent fungiert der Archi-tekt Eckhard Klopp von der Abteilung Denkmalpflege der Hansestadt Wismar.