Wülflinger Dorfzytig 4 - Wulfiloeinem Dreier-Team im «Service-Nahkampf» zu bewältigen wäre....

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Impressionen vom Jodlerfest 4 Tolle Stimmung am Wyden Festival 9 Hygiene macht Schule 12 Wulfilo sucht neue Mitarbeitende! 20 GZA 8408 Winterthur Wülflinger Dorfzytig 4 Ausgabe 4 | 2019 | 15. Jahrgang Herausgeber: Verein Wulfilo

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Impressionen vom Jodlerfest 4

Tolle Stimmung am Wyden Festival 9

Hygiene macht Schule 12

Wulfilo sucht neue Mitarbeitende! 20

GZA 8408 Winterthur

Wülflinger Dorfzytig

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Ausgabe 4 | 2019 | 15. Jahrgang Herausgeber: Verein Wulfilo

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Wülflingen hat gejodeltAm Wochenende vom 21. bis 23. Juni hat Wülflingen wohl das gröss-te Fest seiner Geschichte erlebt. Wulfilo hat am Jodlerfest gearbeitet und wurde dabei tüchtig jodelisiert. Wulfilo

Wülflinger Dorfzytig

Redaktionsteam

Brigitt Oppliger (bo) LeitungUrsula Spühler (usp) BeiträgeCarmen Himmel (ch) BeiträgeSilvie Weber (web) Beiträge/LektoratBeat Widmer (bw) Beiträge/LektoratSilvia Müller BuchhaltungEingesandte Berichte (eg)

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Redaktion Wulfilo Weststrasse 148 8408 WinterthurTelefon 079 302 94 60E-Mail [email protected] www.wulfilo.ch

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Daten und TermineAusgabe Redaktionsschluss Erscheinen jeweils 12.00 Uhr

1/19 5.1. 2019 25.1. 20192/19 9.3.2019 29.3.20193/19 11. 5. 2019 31. 5.20194/19 6.7. 2019 26.7. 20195/19 7. 9. 2019 27. 9. 20196/19 9.11. 2019 29.11. 2019

Uff, dann war’s vorbei. Plötzlich hatte die wohl längste Schicht im Service morgens um sechs Uhr ein Ende. Begonnen hatte sie langsam, um zehn Uhr abends, gemäch- lich, ohne Grossbestellungen. Ein Bier da, ein Kaffee-Luz dort, eine Mehlsuppe, ein Wasser ohne Kohlensäure. Dazwischen stimmungsvolle Jodeldarbietungen und die aufkeimende Frage, ob die Freinacht in der Festbeiz auch mit einem Zweier- statt einem Dreier-Team im «Service-Nahkampf» zu bewältigen wäre. Morgens um halb drei Uhr – zahlreiche Jodeldarbietungen später – war das Schichtende eine halbe Stunde weit in Sicht. Also noch die Tische abräu-men, letzte Bestellungen aufnehmen, ein-kassieren und dann?

Nacht wird zum TagDann sassen plötzlich diese beiden Hand-örgeler am Festbank und musizierten. Und mit ihnen strömte alles Volk, alle Jodel-sektionen, Urenkel, Enkel, Grosseltern, Frau, Mann und Kind in die Festbeiz. Vorbei das Gähnen, vorbei die Langeweile, vorbei die Aussicht auf Schichtende. Ab ging die Post. Alles wurde bestellt, was Karte und Aus-schank hergaben. Zehn Kaffee-Luz, fünf Bier, acht Mehlsuppen – als gäbe es kein

Morgen. Schliesslich um sechs Uhr aus-verkauft – und fix und fertig.

Invasion der JodlerWahnsinn, was Wülflingen an diesen Jodler-festtagen erleben durfte! Erahnen liess sich bereits anhand der Bauarbeiten, dass auf der Landi-Wiese etwas wirklich Grosses entstehen würde. Die Jodelbrücke, das Jo-deldorf mit ganzen Alphütten auf 25’000 Quadratmetern, die liebevollen und reich-haltigen Dekorationen und schliesslich das Riesenrad – neben der Brücke das Wahr-zeichen des Festes. So richtig hat sich das niemand vorstellen können. Niemand jeden-falls, durch dessen Adern nicht Jodelblut fliesst.

Trachten, Fahnenschwinger, AlphornbläserUnd da war schliesslich das Salz in der Suppe: All diese grossartigen Sektionen mit ihren wundervoll gesungenen Darbietungen und ihren prächtig herausgeputzten Trach-ten, Alphornbläser und Fahnenschwinger. Da war Musik in allen Ecken, Enden und unter jedem Dach. Jodeln vereint alle Alters-klassen. Jung und Alt sind sich an einem absolut friedlichen Fest, das rund 60’000 Besuchende haben miterleben dürfen, be-gegnet. Wäre die Welt ein Dorf, so müsste sie ein Jodeldorf sein!

Dankeschön und Gratulation!Wuflilo dankt allen Verantwortlichen, dem Jodelclub und nicht zuletzt den zahllosen Helfenden, die Wülflingen ein grossartiges und einzigartiges Fest bereitet haben. Be-sonders gratuliert er dem Jodelclub jedoch für seine am Fest erjodelte Bestnote 1.

Seinen Lesern wünscht Wulfilo wie immer viel Spass mit der aktuellen Ausgabe und besonders beim Betrachten der «mit-besten» Fotos vom Fest.

Beat Widmer(Titelbild: Beat Widmer)

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Im Gespräch mit…Daniel ReichlinIm Wülflinger Gewerbegebiet Niederfeld wird seit 2006 von Daniel Reichlin Bier hergestellt. |usp

Daniel Reichlin ist ein Urwülflinger, an der Burgstrasse aufgewachsen, und hat im Quartier die Schulen besucht. Es folgte eine dreijährige Ausbildung zum Bierbrauer bei der Brauerei Haldengut. Nach erfolgreichem Lehrabschluss und einiger Zeit bei der Brauerei Müller in Baden unterbrach die Wehrpflicht weitere Einsätze in der Berufs- welt.

Studium an der IngenieurschuleUm den Wissenshorizont zu erweitern schrieb sich Daniel Reichlin an der damali-gen Ingenieurschule Wädenswil HTL (heute ZHAW) in den neugegründeten Studien-gang Lebensmitteltechnologie ein, welcher sich über 3 Jahre erstreckte. Dieser Mix aus Theorie, Forschung und Projektbearbeitung endete mit der Diplomierung als Ing. HTL Fachrichtung Lebensmitteltechnologie.

Wanderjahre und WeiterbildungNach dem Studium startete er als Nestlé- Projektmitarbeiter bei Maggi in Kemptthal und anschliessend als Projektleiter in einer weiteren Nestlé-Fabrik in Fribourg. Weitere Jahre folgten in der Westschweiz. Im son-nigen Aigle arbeitete er als Leiter QM und als Betriebsleiter in einem Konserven- und Feinkostbetrieb. Von der sauren Gurke führte Daniel Reichlins Weg zu den süssen Gelüsten in Kilchberg. Bei Lindt & Sprüngli wirkte er als Leiter Confiserie. Der nächste Wechsel führte ihn erneut in die Romandie. Bei einem Frischpizzahersteller in Orbe lei-tete er einige Jahre die Logistik sowie die Qualitätssicherung und Entwicklung. Einen guten Einblick in der Herstellung von Frucht-säften erhielt er als Betriebsleiter der Gra-nador. Daniel Reichlin schenkte während den vierzehn Wanderjahren der Weiterbil-dung grosse Beachtung. Er entschied sich berufsbegleitend für ein Nachdiplomstudium

in Betriebswirtschaft und eines in Logistik. So drückte er nochmals während einiger Semester die Schulbank und schränkte seine Freizeit massiv ein, da die Verarbei-tung des Stoffes vollen Einsatz erforderte.

Gründung der BrauereiAuf seinem beruflichen Werdegang quer durch die Schweiz hat Daniel Reichlin viele Ideen gesammelt und seinen Wissensruck-sack prall gefüllt. Nun war die Zeit reif für eine neue Herausforderung, der Gründung eines eigenen Unternehmens. 2006 wagte er den Schritt, und es entstand die Brauerei Euelbräu. Unter dem Dach der Zimmerei sei-nes Bruders Kurt entstand die Brauerei. Was im Kleinen begann mit einem hellen prickelnden Bier entwickelte sich gut, und ein Ausbau der Anlage musste ins Auge ge-fasst werden. Der wichtige Schritt erfolgte vor fünf Jahren mit der Anschaffung grös-serer Tanks und einer leistungsfähigeren Abfüllanlage mit der Möglichkeit, Süss-

getränke herzustellen. Sechs Arbeitskräfte sind zur Zeit im Betrieb tätig. Euelbräu schafft in Zusammenarbeit mit der Brühl-gut-Stiftung auch Arbeitsplätze für Men-schen mit Behinderung. In der Werkstatt Töss werden Flaschen in Kartons für den Detailhandel verpackt und auch ausgeliefert. Daniel Reichlin hat nebst den alkoholischen Getränken ein breites Segment an alko-holfreier Trinksame angelegt. «Samuel’s Schorle», so heisst diese Kreation, wird auf der Basis von Apfelsaft mit aufgebrüh-tem Tee und diversen Säften ergänzt und mit Sprudel angereichert zu einem prickeln-den Getränk. Kühl serviert, ein herrlicher Durstlöscher! Man darf erneut gespannt auf Neues aus der Wülflinger «Euelbräu» warten.

FreizeitNebst der interessanten Arbeit findet Daniel Reichlin Entspannung in der Familie und ist in diversen Vereinen engagiert.

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Das Jodlerfest 2019 ist Geschichte. Ein riesengrosses Dankeschön gebührt dem Organisations kom-mitee, das uns drei wunderbare Tage mit 4000 Jodlern und Jodlerinnen und rund 60’000 Besuchenden geschenkt hat.

Ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis für Wülflingen. Gerne blickt Wuflilo auf die «mit-besten» Momente zurück:

(Bilder: Carmen Himmel, Silvie Weber, Beat Widmer)

Impressionen vom Jodlerfest

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Impressionen vom Jodlerfest

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Tolle Stimmung am Wyden Festival der Brühlgut StiftungLivemusik, Attraktionen, Spiel und Spass – es war ein voller Erfolg.

Die Stimmung auf dem Festgelände war super. Die vielen Besucher genossen sicht-lich das abwechslungsreiche Programm mit den Nashville Rebels, den Heart & Soul Voices, der Musikgesellschaft Edelweiss, sowie der Tanz- und Bewegungsgruppe der Brühlgut Stiftung.

Daneben luden viele weitere Aktivitäten auf dem Festgelände und verschiedene Fest-wirtschaften zum gemütlichen Verweilen ein. Weitere Foto-Impressionen gibt’s auf der Webseite www.brühlgut.ch Rubrik: Events

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Die Wülflingerinnen und Wülflinger freut’s: Im «Bären» duftet es wieder nach Altbewährtem. | ch

Der «Bären» in Rekordzeit wiedereröffnet

Drei Wochen. Nur so lange dauerte es vom Kauf Ende Mai bis zur Wiedereröffnung. Dazwischen wurde umgebaut, geputzt, kal-kuliert, die Bewilligung eingeholt, das Team neu zusammengestellt – zwei ehemalige Servicemitarbeiterinnen, eine neue Köchin, die mittags unterstützt wird, zwei Aushilfen und eine Putzfrau im Stundenlohn – und all die vielen Kleinigkeiten erledigt, die dazu-gehören, erzählt Dario Ristagno. Schon ein Jahr war der neue «Bären»-Wirt mit Vorbe-sitzer Karl Sax in Kontakt, doch erst mit der Schliessung des «Bären» durch das Lebens-mittelinspektorat Ende April 2019 ergab sich die passende Gelegenheit. Gezögert? Nein, das habe er nicht. Ristagno weiss vom Potenzial der schönen Dorfbeiz und mag einfache Konzepte. Deshalb setzt er weiter-hin auf Bodenständigkeit: Znüni, Fitness-teller, Wurstsalat oder ein gutbürgerliches Mittagsmenu, welches er immer auf den sozialen Netzwerken bekannt gibt, abends Feierabendbier und beliebt-bewährte Schweizer Klassiker wie Schnitzel und Cor-don bleu.

Ristagno ist gelernter Koch und Dipl. Hote-lier/Restaurateur HF. Mit der regionalen Gastroszene und vielen seiner Gäste ist er bestens vertraut und wurde in Wülflingen mit offenen Armen aufgenommen, wie er erzählt. Ristagno ist ehemaliger Wirt des «Ombra», u.a. Besitzer des Bistro Caliente und führt neben dem «Bären» die Gastro-nomie am Gleis an der Rudolfstrasse. Unter-stützt wird er von seiner Partnerin Catia Lopes, die hauptberuflich in der Pflege ar-beitet. Das Wirte-Paar traut es sich zu, dem «Bären» wieder zu dem Ruf zu verhelfen, den er verdient. Mit 15 Jahren Gastro-Erfahrung als Selbstständiger habe er ein Gespür für das, was es braucht. Mit dem Motto «wenig, dafür richtig machen», sei er seither gut unterwegs, sagt Ristagno gelassen.

Ja, sie werden natürlich oft auf die jüngste Vergangenheit angesprochen. Die Gastge-ber nehmen es mit Humor und erzählen, dass ihr Vorgänger tagelang mit seiner Familie geputzt und ihm das Lokal picobello übergeben habe. «Die Patentanmeldung lief problemlos und das Lebensmittelinspektorat kam während dem Umbau vorbei und gab uns Tipps. Zudem kamen sie unangemeldet am äusserst stressigen Eröffnungstag vor-bei. Doch auch das haben wir gemeistert. Ein tadelloser Bericht mit seltenen «null Beanstandungen», war Lohn für die inten-sive Umbau-Phase.»

Die ersten Wochen stimmen zuversichtlich. Am Eröffnungs- und Jodlerfest-Wochen-ende wurden sie von vielen Gästen, Neu-gierigen und zusätzlich Festbesuchern über-rannt. Die Erwartungen sind spürbar hoch. Durch viele Hitzetage gibt es zwar noch keinen Referenzwert, aber Ristagno ist zu-

Das «Bären»-Team (Foto: ch)

frieden. Jetzt geht’s darum, alte Stamm-gäste wiederzugewinnen, neue von sich zu überzeugen, weiter an der Qualität und Auslastung zu arbeiten, Vertrauen aufzu-bauen und schliesslich, gut davon zu leben. Apropos Leben. Nach langen Arbeitstagen (Lopes hilft am Feierabend als Gastgeberin im Service, Ristagno springt als Gastgeber im Service, in der Küche und als Einkäufer zwischen seinen zwei Betrieben hin und her und erledigt die Buchhaltung) und vier Jah-ren ohne Ferien, ist das Paar nun bereit, auch ein Privatleben aufzubauen. «Vollgas mit einem freien Tag, sozusagen.» Aus die-sem Grund wird der «Bären» auch weiterhin samstagabends und sonntags geschlossen bleiben.

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Hygiene macht SchuleVor über hundert Jahren wurden Gesundheit und Sauberkeit auch zum Schulthema. In seiner neuen Ausstellung berichtet der Verein Dorfmuseum nebst vielen anderen Themen über längst vergessene Seiten des Schulalltags. | web

Viele schütteln nur ungläubig den Kopf bei der Vorstellung, dass das verordnete Du-schen vor hundert Jahren zum normalen Schulalltag gehörte. Luxuriöse Badewelten im eigenen Heim haben uns längst verges-sen lassen, wie die Wohnsituation für die ärmeren Schichten bis ins 20. Jh. aussah. Infolge der Industrialisierung drängten immer mehr Leute in die Städte. Die Arbei-terfamilien lebten in engen Wohnungen ohne Licht und Luft, ohne fliessendes Was-ser und Kanalisation, ein idealer Nährboden für Krankheiten aller Art. Kein Wunder also, dass auch in der Schweiz gefährliche Seuchen grassierten. Die Cholera brach letztmals 1867 aus und forderte in Zürich und Umgebung über 500 Todesopfer.

Kampf gegen BakterienDie prekäre Situation zwang gegen Ende des 19. Jh. den Gesetzgeber zum Handeln. Im Fabrikgesetz von 1877 war erstmals die Gesundheit der Arbeiter ein Thema. Mit weiteren Gesetzen wurde den grossen Epidemien und der Tuberkulose der Kampf angesagt. In jener Zeit entdeckten Wissen-schafter die Erreger von Typhus, Cholera und Tuberkulose. Private Vereine und Behörden begannen, die Lehre von der «Gesunderhaltung» unter die Leute zu brin-gen. Schliesslich umfasste die so genannte Hygienebewegung alle Bereiche des Lebens, von der Qualität der Luft und des Wassers über Ernährung und Haushalt bis hin zum sozialen Wohnungsbau.

Zu Beginn des 20. Jh. hielt die Vermittlung dieses Wissen auch in der Schule Ein- zug. Sie machte es möglich, allen Kindern zwischen sieben und fünfzehn Jahren die Grundlagen des gesunden Lebens bei-zubringen. Die Mädchen – als künftige Hausfrauen – erlernten im Hauswirtschafts-

unterricht die Tugenden der Reinlichkeit. Schulärtzliche Visiten und Badetage wurden zur Regel.

Auch in Winterthur blieb man nicht untätig. 1922 ersuchten verschiedene Schulhäuser, so auch das Ausserdorf in Wülflingen, das Schulamt um Anstellung einer Badefrau. Gebadet wurden die Schüler in dieser Zeit alle 14 Tage, denn nur bürgerliche Kreise besassen bereits ein eigenes Badezimmer. Ab 1929 besorgte das Abwarte-Ehepaar das Baden und die Milchabgabe in der Schule.

Es zischte und dampfteDorfchronist Roland Herter erinnert sich schmunzelnd: «Jeden zweiten Freitag, zwi-schen oder nach dem Unterricht, war im Keller des Schulhauses Ausserdorf Baden angesagt – getrennt nach Geschlechtern, wie es sich gehörte. Nachdem wir unsere Kleider abgelegt hatten, bekamen wir ein weisses Schösschen, das wir um unsere Lenden banden. Im Baderaum stand dann für jeden Schüler eine Blechgelte unter einer Brause bereit. Die Badefrau betätigte die Wasserarmaturen und striegelte an-schliessend unsere Rücken der Reihe nach, der Rest war dann unsere Sache. Nach ge-taner Arbeit drehte die «Wasserfee» das Warmwasser zu. Lange zum Gehen auffor-dern musste sie uns nicht, denn der eiskalte Strahl war mehr als ungemütlich.»

Die Milch geht zur SchuleIn der Arbeiterschicht fehlten Zeit und Geld für gesundes Essen. Kochen auf dem Holz-herd, ohne fliessendes Wasser, war zeit-aufwendig. So wurde immer öfter auf die Schnelle kalt gegessen oder Alkohol als Aufputschmittel getrunken. Der bekannte Berner Schularzt Paul Lauener stellte zu

Beginn des 20. Jh. denn auch folgerichtig fest, dass ärmere Kinder kleiner und dünner waren und öfter an Rachitis litten als Kinder aus der Bürgerschicht. Was er weniger auf Nahrungsmangel als auf Mangelernährung zurückführte. Auf dem Speiseplan einer Arbeiterfamilie standen Gemüse wie etwa Kohl und Karotten, die selbst angebaut wer-den konnten, Kartoffeln, Mais und «Möcke» – altbackenes Brot. Milchprodukte waren teuer und somit meist unerreichbar. Wenn überhaupt Fleisch auf den Tisch kam, waren es vor allem billige Stücke wie Kutteln oder Lunge. Im 1. Weltkrieg verschlechterte sich die Ernährungssituation dramatisch. Viele Kinder in den ärmeren Schichten waren unterernährt. So bürgerte sich die Schüler-speisung ein, hauptsächlich in den Städten, wo es in der 10 Uhr-Pause jeweils Milch und Brot und manchmal auch Früchte gab.

Die Eidgenössische Kommission für Kriegs-ernährung lancierte zu Beginn des 2. Welt-krieges die Aktion Schulmilch. Stadtkinder bekamen 6 bis 7 Deziliter Milch, Landkinder sogar einen Liter. Allerdings wurde die Ver-pflegungssituation immer prekärer, die Milch musste rationiert werden. Obwohl sich die Lage nach dem Krieg entspannte, forderten

Schulmilch in den 1930er und 1940er Jahren.(Bild: Archiv der Schweizer Milchproduzenten)

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vor allem Ärzte weiterhin die unentgeltliche Abgabe von Milch und Nahrungsmitteln, «da die Konsequenzen einer unzweckmässigen Ernährung schwer und häufig für das ganze Leben nachwirkend seien».

Nach dem 2. Weltkrieg war die Pausenmilch Sache der Gemeinden und Schulen. Je nach deren Willen wurde sie ausgeschenkt oder eben nicht. Politische Vorstösse, flächen-deckend Pausenmilch einzuführen, blieben chancenlos. Mit dem wachsenden Wohl-stand veränderte sich auch die Pausen-verpflegung, Süssigkeiten waren Trumpf. Bereits in den 1950er Jahren wiesen Schul-zahnärzte auf die verheerenden Folgen des intensiven Zuckerkonsums hin.

Gesund oder schädlich?Da die Pausenmilch eine immer geringere Rolle spielte, gründete der Schweizerische Zentralverband der Milchproduzenten 1984 die Stiftung Pausenmilch. Schulmilch wurde wieder aktuell, wenn auch aus anderen Gründen. Fehlernährung, hoher Zucker-konsum und Übergewicht waren nun die Themen. Heute wird der Tag der Pausen-milch getragen von swissmilk, der Organisa-tion für das Marketing der Milchproduzenten. Ihr Ziel: Eltern und Kinder für eine gesunde Pausenverpflegung sensibilisieren.

Die Pausenmilch hat jedoch auch ihre Gegner. Veganer argumentieren, dass Produktewerbung in den Schulen nichts zu suchen habe. Milch sei heute belastet mit Umweltschadstoffen und Antibiotika, und ausserdem verbunden mit Massentierhal-tung und Umweltschäden. Gegensätzliche Ideologien und nicht zuletzt Marktinteressen werden wohl den «Milchstreit» nicht zur Ruhe kommen lassen. Ausgang unbe- stimmt!

Ausstellung des Vereins Dorfmuseum Wülflingen

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Sonntag, 25. August 201911.00 –18.00 Uhr

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Mein HobbyHeute: Vreni Färber, 76 Jahre, wohnhaft in Wülflingen | ch

Und was machen Sie?Gerne möchten wir regelmässig über die Interessen unserer Einwohnerinnen und Einwohner berichten. Haben auch Sie ein spezielles Hobby, über welches Sie den Wulfilo-Lesern gerne erzäh- len möchten? Oder kennen Sie eine Wülflingerin/einen Wülflinger, die/der ein besonderes Talent hat, über das wir erfahren und berichten sollten? Schrei-ben Sie uns an [email protected].

Was ist Ihr Hobby?Ich mache Scrapbooking. Dies ist eine auf-wändige Handwerkskunst, mit der ich vor-wiegend Fotobücher, aber auch Karten, Ge-schenkschachteln etc. gestalte. Mit Karton und hochwertigem Papier klebe und falte ich Unikate, die selbst eine Geschichte er-zählen. In den vielen Klappen und Türchen kann man neben Fotos auch themenbe-zogene Urkunden, Briefe und Erinnerungs-stücke aufbewahren.

Wie und wann kamen Sie darauf?Lange war ich mit selbstgemachten Baby-filzfinken und Karten an Adventsmärkten. Vor etwa vier Jahren wollte ich etwas Neues ausprobieren und begann zu recherchieren. Per Zufall stiess ich im Internet auf Scrap-booking (kommt von «scrap»/Schnipsel) und so nahm es seinen Lauf.

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Was bedeutet Ihnen Ihr Hobby und das Endprodukt? Ich stehe jeden Tag auf und freue mich auf meine kreative Arbeit. Es ist Entspannung und Sucht zugleich. Ein Scrapbook ist erst fertig, wenn es für mich perfekt ist. Dann habe ich eine Riesenfreude und das gute Gefühl, etwas geschafft zu haben.

Kennen Sie weitere Personen, die Scrapbooking machen?Nein, persönlich nicht. Ausser meiner Schwester. Sie war bei mir in der «Lehre»; ich habe sie regelrecht angesteckt.

Was war das schönste Erlebnis, das Sie damit verbinden?Das sind gleich zwei: Als ich meine ersten Scrapbooks – in die ich alles reingesteckt hatte – in einem Laden präsentieren konnte und die Leute, die sowas noch nie gesehen hatten, völlig begeistert waren, tat das un-glaublich gut. Das Zweite war mein Sohn. Ich hatte mir überlegt, ob ein persönlich gestal-Vreni Färber vor ihren fertigen Scrapbooks

tetes und gefülltes Scrapbook für einen 50-jährigen Mann wohl das Richtige sei, doch seine Reaktion war eindeutig!

Was haben Sie früher gemacht?Ich bin gelernte Pharma-Assistentin und habe vier Kinder. Noch während der Fami-lienzeit war ich in der Schulpflege und 25 Jahre lang als Schulpräsidentin tätig. Ein Jahr vor meiner Pensionierung erlitt ich ein Burnout, welches mich fast 6 Jahre komplett aus der Bahn geworfen hat.

Haben Sie noch andere Hobbies?Nein. Ich bin schon in der Weihnachts-produktion; u.a. für Ausstellungen. Zudem recherchiere ich viel, besorge Materialien und pflege meine Homepage.

(Fotos: Carmen Himmel)

Die Künstlerin zeigt Liebe zum Detail.

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LeserbriefeWir freuen uns über Zu-schriften, die auf Artikel in unserer Dorfzeitung Bezug nehmen.

Das Redaktionsteam

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Eidg. Feldschiessen – so viele Schützen wie seit 2014 nicht mehrEs ist vorbei, das grösste Schützenfest der Welt. Wir Wülflinger Schützen schossen auf den Schiessanlagen Dättlikon (300 Meter) und Ohrbühl (Pistole 25 und 50 Meter).

Andy Amacker zeigt wie es gehtDie Schiessanlage Ohrbühl in Winterthur war dieses Jahr Gastgeber vom Feldschies-sen in den Distanzen 25 und 50 Meter mit der Pistole. Die maximal 180 Punkte konnte kein Teilnehmer erreichen. Zwei Schützen verfehlten das Maximum jedoch nur um einen winzigen Zähler. Einer von Ihnen ist der für den Schützenverein Wülflingen schiessende Andy Amacker. Ihm gelang es, sensationelle 179 Punkte auf die Scheibe zu bringen. Das bedeutet : 17 Mal eine Zehn

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Über 130’000 Teilnehmende haben in der ganzen Schweiz das diesjährige Feldschies-sen absolviert. Die überaus grosse Anzahl Schützen zeigt einmal mehr, welch hohen Stellenwert der Schiesssport im ganzen Land hat.

Wir Wülflinger Schützen hatten leider eine kleine Minderbeteiligung auf 300 Meter. Er-freulich hingegen: Im Pistolen bereich bleibt die Tendenz weiter steigend.

und 1 Mal eine Neun und somit der Gewinn der begehrten Stapfer-Medaille. Herzliche Gratulation!

Mit nur 3 Verlustpunkten auf Rang 7 ist Heidi Hotz, die ebenfalls für den Schützen-verein Wülflingen schiesst. Von 18 Wülf-linger Schützen schossen 13 das Kranz-abzeichen. Das sind 72,2 %.

Bescheidene Resultate auf 300mDer Schiessstand Dättlikon war für die meisten Wülflinger Schützen unbekannt. Auf der mit sechs Scheiben kleinen, aber sehr freundlichen Schiessanlage mit fami-liären Ambiente musste leicht aufwärts und von diversen Seitenwinden beeinträchtigten Verhältnissen geschossen werden. Der beste Wülflinger Schütze, Bernhard Aeppli mit 66 Punkten, liegt im Bezirk Winterthur auf Rang 36.

Also reden wir lieber von positiven Aspek-ten: Unter den 49 für Wülflingen Schiessen-den sind 5 Damen! Bei den fünf U17 Schüt-zen ist Finn Scheidegger mit zehn Jahren der Jüngste.

Der älteste Teilnehmer, Werner Ledermann, feierte einige Tage vor dem Fest seinen 90. Geburtstag, und schoss mit 55 Punkten den Kranz. Zwischen Finn und Werner liegen 80 Jahre! U21 Teilnehmer Marco Bachmann belegt mit 63 Punkten den 4. Rang in der internen Rangliste. In der Familie Amacker kämpfen 3 Generationen um die Ehre der Beste zu sein; Loris Amacker Jg. 2008 mit 50 Punkten, Mutter Ariane Jg. 1975 mit 63 Punkten, Vater Andy Jg. 1973 mit 60 Punkten und Opa Stephan Jg. 1946 mit 59 Punkten! Einige Jung schützen der Jahrgänge 1965 bis 1970 nehmen das Feld-

schiessen zum Anlass, sich jährlich zu tref-fen – ein schöner Gedanke – dabei zu sein ist diesen Schützen wichtig!

27 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreich-ten die Kranzlimite und konnten das Ab-zeichen, dieses Jahr verziert mit dem Wap-pen des Kantons Basel-Stadt, nach Hause nehmen.

Wem es dieses Jahr nicht nach Wunsch ge-laufen ist: Mitmachen kommt vor dem Rang! Die nächste Chance kommt bereits in einem Jahr.

Die Ranglisten sind wie immer auf unserer Homepage abrufbar.

Hans Krauer

Werner Ledermann, 90 Jahre alt, und freut sich über das gute Resultat.

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Frau Herd, 86-jährig, lebt noch selbständig in ihrer Wohnung, wo sie sich geborgen und zu Hause fühlt. Aber der Gang zum Ein-kaufszentrum wird immer beschwerlicher. Die meisten Nachbarn arbeiten oder sind selber nicht mehr gut zu Fuss, und ihre Kin-der leben in einer anderen Stadt. Wie gut, dass sie von «Senioren für Senioren» Hilfe bekommen hat, durch eine andere, noch rüstige Seniorin. Wenn Frau Herd Lust hat, begleitet sie ihre Helferin zum Einkaufen oder sie gibt ihr einfach den Einkaufszettel und Geld mit und wird so mit den von ihr gewünschten Sachen versorgt. Dabei er- gibt sich oft auch noch ein sympathischer Schwatz über dies und das. Frau Herd freut sich immer über den Kontakt, und mit der Zeit hat sich zwischen den beiden ein Ver-trauensverhältnis aufgebaut. Nach der ers-ten Vermittlung durch «Senioren für Senio-ren» vereinbaren die beiden jeweils direkt miteinander den Einsatz.

Unterstützung für SeniorenWenn alltägliche Dinge beschwerlich werden …

Das betagte Ehepaar Burg wohnt immer noch im eigenen Haus. Aber mit zunehmen-dem Alter wird die Pflege ihres kleinen Gar-tens immer beschwerlicher. Dank «Senioren für Senioren» haben sie gute Unterstützung durch einen rüstigen Senior erhalten. Er schneidet die Sträucher, jätet wo es nötig ist und mäht den Rasen. Die Burgs können sich so immer noch über ihren Garten freuen, und der Senior hat eine sinnvolle Beschäftigung. Als Wertschätzung erhält er eine kleine Entschädigung. Eine echte Win-Win-Situation.

Frau Müller unterhält sich oft mit Frau Hugentobler. Sie erzählt ihr, dass sie mal wieder grosse Probleme habe mit ihrem PC, der oft nicht das mache, was sie wolle. Frau Hugentobler weist auf «Senioren für Senio-ren» hin: Dort können Sie Hilfe anfordern, meint sie. Das lässt sich Frau Müller nicht zweimal sagen. Nachdem sie sich ange-

meldet hat, wird ihr ein fachkundiger Senior zugewiesen, der die PC-Probleme beheben und ihr auch sonst noch einige Tipps zum Gerät geben kann.

«Senioren für Senioren» ist seit 30 Jahren ein selbständiger, unabhängiger Verein, der rüstige und geeignete Seniorinnen und Senioren an andere ältere Menschen ver-mittelt, die Unterstützung bei den verschie-densten Verrichtungen des täglichen Le-bens brauchen. Sei dies kurzfristige Hilfe bei einem gesundheitlichen oder technischen Problem oder längerfristige Unterstützung, wenn die Kräfte nachlassen.

(Namen der Personen geändert)

Unterlagen bei «Senioren für Senioren» Neumarkt 4, Tel. 052 203 70 [email protected] Büro-Öffnungszeiten:Di und Do 9.00 bis 11.30 Uhr.

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Samstag, 14. September 2019, von 14.00 bis 16.00 UhrWir laden Sie, Ihre Angehörigen, Freunde und Bekannten herzlich ein, mit uns zu feiern. Das spannende Programm der Eröffnungsfeier folgt später im «Landboten».

Die Vorstandsmitglieder

Pro Audito WinterthurVerein für Menschen mit Hörproblemen

Eröffnung unseres neurenoviertenVereinshauses «Haus zum guten Ton»an der Steinberggasse 37

Der Dachtstock in Arbeit Das renovierte Vereinshaus

Wulfilo sucht neue Mitarbeitende!Seit 2005 existiert Wulfilo. Als Dorfziitig

hat er die Nachfolge der Wülflinger Zii-

tig, des Dorfspatzes und somit deren

Pflicht geerbt, Wülflingen über Wülf-

lingen zu informieren. Keine globalen

Berichte, sondern lokale Kleinode,

die sonst nirgendwo erzählt und in

Ver gessenheit geraten würden.

Seit bald 15 Jahren arbeitet das Kern-

team der Redaktion zusammen, dem es

während all dieser Zeit grosse Freude

bereitet hat, diesen wichtigen Auftrag

zu erfüllen. Nun stehen auf das kom-

mende Jahr Änderungen an. Zwei unse-

rer langjährigen Redaktorinnen treten

altershalber kürzer.

Aus diesem Grund suchen wir neue

Redaktorinnen/Redaktoren.

Besitzen Sie Schreiberfahrung und

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tiven Redaktionsteam mitarbeiten?

Wenn ja, dann möchten wir Sie gerne

kennenlernen.

Brigitt Oppliger [email protected] 302 94 60

Beat [email protected] 570 28 66

Vielen Dank dem tatkräftigen OK, welches das Jodlerfest für Wülflingen ermöglicht hat.

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Kreuz und QuerDer Spielbus kommtFerienspass für KinderSpiele ausprobieren, neue Freundschaften schliessen, dich zwischendurch bei einem Zvieri stärken. Komm vorbei und hab Spass!Bei schlechtem Wetter kannst du drinnen mit uns basteln und malen. Die Spiel - animatoren freuen sich auf dich!

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Korrigenda

Entschuldigen möchte sich Wulfilo für den Faux-pas in der letzten Ausgabe.

Selbstverständlich heisst die Meisterin des Schatzhauses «Sahne&Flieder» Linda Cignacco. Irrtümlicherweise wurde sie mit ihrer vorherigen Geschäftspartnerin ver-wechselt. Wulfilo entschuldigt sich bei Frau Cignacco für den Fehler und wünscht ihrem Atelier «Sahne&Flieder» an der Wieshofstrasse 19 ein wunder-volles Gedeihen.

Die Redaktion

Robin Hood-WocheVom 12. bis 15. August findet eine vom Familienverein organisierte Robin Hood- Woche für Kinder von 9 bis 12 Jahren statt. Auskunft und Anmeldung: www.familienverein-wuelflingen.ch

JahresberichteDie Kinder- und Erwachsenenbehörde (KESB) hat den Jahresbericht 2018 erstellt. Interessenten können diesen per Mail an-fordern: [email protected].

Dasselbe gilt für den Jahresbericht der rö-misch-katholischen Kirchgemeinde Winter- thur. E-Mail: [email protected]

Illustration aus dem Buch «Tellspiele» von Peter Hürzeler

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Der Begegnungsort im Gartenpavillon neben dem Ref. Kirchgemeindehaus ist jeden Montag und Donnerstag offen von 14 bis 17 Uhr. Jassen, Spielen, Plaudern – gemütliches Beisammensein. Ein Lottonachmittag und ein «Lismi»-Nachmittag tragen zur Geselligkeit bei, und es bringt Abwechslung in den Alltag.

Wir Freiwilligen freuen uns auf Ihren Besuch.

Im Projekt Sackgeldjob suchen wir Auftraggeber, die den Jugendlichen die Möglich-keit geben, dass sie Arbeiten erledigen dürfen. Melden Sie sich bei uns, wenn Sie zum Beispiel gerne die Fenster geputzt, den Keller entrümpelt, den Rasen gemäht, den Einkauf erledigt haben möchten. Oder ganz einfach Arbeiten, die Sie gerne delegieren würden.

Jeden letzten Freitag im Monat: Bistro-Jass

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Zwingli kommt nach Wülflingen!

Seit Januar wird bereits fleissig geprobt für das Freilichtmusical «Ein schöner Schwin-del», das Ende August uraufgeführt wird. Eine überdachte Tribüne mit knapp 500 Sitzplätzen soll für die 11 Vorstellungen unter freiem Himmel auf den Kirchplatz gebaut werden. Rund 60 Freiwillige aus Winterthur und Umgebung stemmen das abenteuerliche Projekt des Initianten-Duos Mike Dumitrescu (Regie) und Seraphin Schlager (Autor). Alles, was hier gemacht wird, ist Handarbeit der Mitwirkenden. Requisiten entstehen in Wülflinger Heim-werkstätten, Kostüme werden nachts nach der Arbeit geschneidert, auch Sponsoren-arbeit und Webauftritt wird von dem kleinen Team selbst bewerkstelligt.

Laut umjubelt zieht der Zürcher Reformator Ulrich Zwingli am Lindeplatz zu Wülflingen ein. War das wirklich so? Nein – natürlich nicht. Hier wird mächtig geflunkert.

Auftakt zur Ausstellung Heiliges WinterthurMit einem ökumenischen Gottesdienst wurde unter den Klängen der Musikgesell-schaft Edelweiss die Ausstellung Heiliges Winterthur feierlich eröffnet. Viel Volk strömte am 2. Juni bei strahlendem Wetter zur Klosterruine Beerenberg und von dort zur Pirminsquelle am Chomberg.

«Heiliges Winterthur» erinnert an neun ehe-mals sakrale Orte auf dem heutigen Stadt-gebiet, die in vorreformatorische Zeit zu-rückreichen und nach der Reformation umgewandelt oder aufgehoben wurden. An diesen Standorten stehen während der Ausstellungsdauer künstlerisch gestaltete Landmarken von Erwin Schatzmann, die an Wegkreuze erinnern. Zur Ausstellung er-scheint eine Begleit publikation mit histo-rischen Ausführungen zu den einzelnen Kino unter freiem Himmel

mit dem erfolgreichen Schweizer Film:

Mein Name ist EugenSamstag, 17. August 2019ab 19.00 Uhr Würste vom Grill, Vegetarisches und Glacés20.30 Uhr Filmvorführung im Garten oder bei Regen unter dem Vordach des ref. Kirchgemeindehauses Winterthur-Wülflingen.

Eintritt frei Kollekte zugunsten HEKS-Projekt

Die Musik zum Stück stammt aus der Feder des ZHdK-Studenten Jakob Schneider. Seit-her arbeiten Hansueli Bamert (Chor) und Dorien Wijn (Solisten) an der Umsetzung.

«Ein schöner Schwindel» bietet keinen kon-ventionellen Umgang mit dem zurzeit eifrig kursierenden Thema der Reformation. Es wird aber mit einem grosszügigen Beitrag des Stadtverbandes der reformierten Kirche Winterthurs unterstützt.

Das Stück wagt einen fiktionalen, parodisti-schen Zugang im Dienste einer kritischen Sicht auf unsere moderne Gesellschaft durch die Augen der Reformation. Ist der Handel mit CO2-Zertifikaten ein modernes Ablassgeschäft? Hätte Zwingli als Bekämp-

fer von Deutungsautoritäten und Ikoni-sierung historischer Kirchenhelden seinen Einzug in die zeitgenössische Popkultur gut-geheissen? Und wie viele unserer heutigen Freiheiten verdanken wir eigentlich den Ge-schehnissen vor 500 Jahren?

So erzählt das humorvolle Freilichtspiel die Geschichte eines jungen Gauklers, der sich im frisch reformierten Winterthur im frühen 16. Jahrhundert als Zwingli verkleidet und so versehentlich eine ganze Stadt zum Narren hält.

Tickets für die Show sind unter www.einschoenerschwindel.ch oder bei Winterthur Tourismus (House of Winterthur) erhältlich.

Orten. Weitere Plätze sind Bru-derhaus, Heiligberg (Rosengar-ten), Mörsburg (Kapelle), Neu-markt (Altersheim, ehem. Spital), St.Georgen (Schulhausplatz, Siechen kapelle) Töss (Kloster-strasse, ehemaliges Mühlen- gebäude), Veltheim (reformierte Kirche).

Nächste Führung: Sonntag, 22. September (Beerenberg und Pirminsquelle), ganzer Tag.

Detaillierte Angaben zu den Führungen werden demnächst aufgeschaltet. www.heiliges-winterthur.ch

Erwin Schatzmann beim Wegkreuz Beerenberg.

Ökumenischer Gottesdienst mit Abt Daniel Schönbächler, Vikar Roland Peter, Dekan Arnold Steiner.

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JuliMi. 31. 18 .00 –21.00 Volksschiessen für Jedermann 50m-Anlage Wieshof Schützenverein AugustDo. 01. 14.00 Lotto-Nachmittag im Gartenpavillon neben Ref. KG-Haus Verein Leben in Wülflingen

Do. 01. 09.00 –12.00 Volksschiessen für Jedermann 50m Anlage Wieshof Schützenverein

05. bis 09. Der Spielbus kommt! Ferienspass für Kinder Schulhaus Wyden

Mo. 12. 16.00 –18.00 Grillieren im Garten Ref. KGH Verein Leben in Wülflingen

12. bis 15. Robin Hood-Woche für Kinder von 9 bis 12 Jahren Anmeldung: Familienverein

Sa./So. 24./25. Dorfet mit verschiedenen Wülflinger Vereinen im Dorfkern

So. 25. 11.00 –13.00 Matinée mit der Musikgesellschaft Edelweiss im Musikzelt

Sa. 31. 09.00 –14.00 Standaktion auf dem Dorfplatz Samariterverein

SeptemberDi. 10. 16.30 –19.30 Annahme Artikel für Kinderkleiderbörse Ref. Kirchgemeindehaus

Mi. 11. 09.00 –11.30

und 13.30 –15.30 Verkauf Kinderkleiderbörse Ref. Kirchgemeindehaus

So. 15. 10.00 Messe von Junker mit Alphörner St. Laurentius Kirche Laurentius Chor

Wülflinger Vereine, die ihre Daten im Wulfilo veröffentlichen möchten, senden uns diese an: [email protected] Der Eintrag (1 Zeile) ist kostenlos.

Pilates für ältere Personen: Dienstags, 09.00 Uhr (Mätteligruppe), 10.00 Uhr (Gruppe ohne Mätteli) im kleinen Saal, Ref. Kirchgemeindehaus, Lindenplatz 14 (auch in den Ferien).

Begegnungsort vom Verein Leben in Wülflingen, jeden Montag und Donnerstag 14–17 Uhr geöffnet, Gartenpavillon.

Bibliothek: jeden Mittwoch um 16 Uhr «Geschichtenkiste» für Kinder von 3 bis 6 Jahren, ausser in den Schulferien.

Walking mit Pro Senectute: donnerstags, 09.00 –10.30 Uhr, Treffpunkt beim Parkplatz Kirche Oberfeldweg.

Turnen: Vielfältiges gymnastisches Training, Personen ab 60 Jahren; Mittwoch 08.30 / 09.30 Uhr, Ref. KGH

Verschiedenes

VorschauAusstellungen: Biennale «Paradise lost» im Park der Galerie Weiertal, noch bis zum 8. September Bistro mit Sommersitzplätzen. Eintritt: Park 10.– / Führungen Fr. 15.– Programm: www.skulpturen-biennale.ch. Tel. 052 222 70 32

Bibliothek offen während Sommerferien: Do. und Fr. 13.30 –18.30 / Sa. 10.00 –13.00 / Lesesommer: Mo. 12.8. 16 –18

Wulfilo wünscht Ihnen schöne und genussvolle Sommertage.