WOCHENZEITUNG FÜR GREATER AUGSBURG …2017/03/26 · Plärrer ohne Riesenrad aber wieder mit dem...

Plärrer ohne Riesenradaber wieder mit dem

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26./27. März 2017 WOCHENZEITUNG FÜR GREATER AUGSBURG Ausgabe 533/12

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Nein, das ist kein April-scherz – zum afa-Start am 1. April verlost die

neue SonntagsPresse fünf mal zwei Tickets. Wer gewinnen will

schickt eine E-Mail mit dem Betreff „afa“ an die [email protected]. Die Karten sind für die gesamte Dauer der Traditionsmesse gül-

5 mal 2 Tickets zu gewinnentig, die bis 9. April ihre Tore geöffnet hat.

Die afa bietet auch heuer wie-der ein riesiges Angebot, alle Infos finden sich auf Seite 4.

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Bierkette für Stoiber-DoubleAlles zum Frühlingsfest Seiten 6/7Riesen-Ärger mit privaten Abschlepp-Diensten

Riesen-Trubel um YouTube-Star in der CitySEITE3

ALARM:KONZERT IM KNAST GESTOPPT

S. 2

STEWART BLEIBTHEUTE ABSCHLUSSFEIER: ALLE WOLLEN, DASS

SEITE 12

Von Woche zu Woche2 Sonntag/Montag 26./27. März 2017

Wolfgang Bublies

■ Randnotizen Wolfgan

■ Randnotizen

Zeit fürSommerzeit

AM MONTAG hat der Frühling begonnen, heute ist schon Som-merzeit. Da darf man keine Früh-jahrsmüdigkeit vortäuschen. Sport ist angesagt. Also rauf aufs Rad oder in die Jogging-Schuhe.

Mit etwas mehr Kondition muss man eventuell weniger Trambahn fahren, zumal die eh teurer werden soll. Man kann auch den Bus vermeiden; zumal die neuen silbernen Fahrzeuge wegen eines Türdefekts vorerst abgestellt und durch irgendwel-che Leihfahrzeuge ersetzt wer-den (soviel zu Deutschlands um-weltfreundlichster Busflotte). Und man lebt gesünder und hoffent-lich auch länger, zumal am Lech durch steigende Friedhofsgebüh-ren auch das Sterben teurer wird.

Mal sehen, an welcher Gebüh-renschraube Augsburgs Stadtvä-ter und -mütter bzw. andere Ver-antwortliche der Stadt dem-nächst drehen. Der Bürger wird’s schon bezahlen. Er hat aber dann sozusagen – bis zu den nächsten Wahlen auch eine, ach was, viele Rechnungen offen. Bis dahin ist aber noch etwas Zeit. Also freuen wir uns erst mal auf den Lenz und hoffen auf wärmere Tage.PS: Falls Sie es noch nicht getan haben, stellen Sie Ihre Uhr eine Stunde vor auf Sommerzeit und die Waage zehn Kilo zurück auf das Sommergewicht!

März19.

SONNTAG

März20.MONTAG

März21.

DIENSTAG

März22.

MITTWOCH

März23.

DONNERSTAG

März24.FREITAG

März25.SAMSTAG

TOP-TERMINE DER NEUEN WOCHE Sonntag, 26. März: Das Kulturhaus Kresslesmühle bekommt Besuch von Bademeister Schaluppke. Der Komiker und Kabarettist präsen-tiert sein Best-Of-Programm zum zehnjährigen Bühnenjubiläum. Geschichten vom Arbeitsplatz am Beckenrand gibt es ab 18 Uhr. Montag, 27. März: Der Globetrotter Andreas Eller zeigt im Kino Cinde-rella in Meitingen die Schönheit von Irlands rauhen Küsten. Ab 20 Uhr wird anhand von Fotos, Videos, Musik und Erzählungen die 2600 Kilometer lange Reise präsentiert. Dienstag, 28. März: Feinsten Hard-Rock bekommt Augsburg im Spectrum zu hören. Seit Ende der 80er begeistert Ax-xis seine Fans. Auf der aktuellen Tour wird das neue Album „Retro-lution“ zum Besten gegeben.

SCHLÄGEREI Am frühen Sonntagmorgen bricht ein 22-Jähriger einem 25-Jährigen die Nase und schlägt ihm einige Zähne aus. Der Täter wird sofort verhaftet.

URTEIL Das Landgericht Augsburg verurteilt die drei Männer, die als „Krawatten-Einbrecher“ bekannt sind, zu Haftstrafen zwischen vier und sechs Jahren.

ALARM Die Feuerwehr rückt zum historischen Augsbur-ger Rathaus aus, weil ein Feuermelder Alarm schlägt. Es ist ein Fehlmeldung, Ursache unbekannt...PROZESS Gegen die Bordell-Größe Hermann Müller wird vor dem Augsburger Gericht aufgrund des Ver-dachts auf Steuerhinterziehung (5 Mio.) verhandelt.

AUSGETRUNKEN Am Morgen wurde in einem Club in der Maxstraße eine Flasche Whisky aus der Bar entwen-det. Eine Stunde später eine weitere Flasche Schnaps.TAKE-OFF Der Augsburger Segelflieger Erich Zimmer-mann startet heute seinen Flug in Richtung der Sahara, nachdem dieser einige Male verschoben wurde.

ZU Gleich zweimal muss die Augsburger Feuerwehr in gleicher Mission ran: Je ein Kind und ein Hund sperren sich im Auto ein, die Feuerwehr muss öffnen.

❱ WETTER – VORSCHAU

Sonntag

2 C° bis 12 C°

Montag

0 C° bis 14 C°

Dienstag

4 C° bis 17 C°

❱ Letzte Woche ❱ Nächste Woche

��Stadtmarkt

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für 6,90 € oder alsMenü mit Suppe 7,90 €Montag:

Feine Schinkennudeln mit EndiviensalatDienstag:

Zunge vom Jungschwein mit Madeirasoße und Kartoffelpüree

Mittwoch: Knusprige Hähnchenkeule – frisch aus

dem Rohr mit KartoffelsalatDonnerstag:

Ofenfrisches Bödele mit Dunkelbiersoße und zweierlei Knödel

Freitag: Rotbarschfi let mit Kerbelsoße

und Petersilienkartoffeln

Kl. bunter Salatteller vom Stadtmarkt 3,00 €Frisches Gemüse vom Bauernmarkt 1,90 €Es gibt schon Schrobenhausener Spargel!

Happy Hour von 16 bis 18 Uhr:Augustiner Hell vom Fass

Zum Schwabentarif für nur 2,50 Euro

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Sudoku – Rätsel kennt jeder. In allen neun Feldern sowie senkrecht und waagrecht müssen jeweils die Zahlen 1 bis 9 unterkommen. Neben dem Standard-Sudoku (ganz links) präsentieren wir jeweils

ein Spezialrätsel, diesmal ein „Gerade-Ungerade-Sudoku“. Hier sind alle Felder für gerade Zahlen grau unterlegt.

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■ Rätselspaß: SUDOKU – normal und spezial LÖSUNGEN S. 15

Ist Luisa hier?KAMPAGNE Diskrete Hilfe bei Belästigung

Es ist leider keine Selten-heit, dass Frauen beim Party machen bedrängt

werden. Im Getümmel auf der Tanzfläche oder an der Bar be-kommt die Außenwelt davon al-lerdings nichts mit. Eine Kam-pagne soll nun Hilfe bieten.

Das Hilfsprojekt für Frauen, soll die Möglichkeit geben, aus einer bedrohlichen Situation dis-kret raus zu kommen, ohne großes Aufsehen zu erregen. Die be-drängte Dame geht einfach zum Personal und verwendet den Satz: „Ist Luisa hier?“ Dieser fungiert als Codewort und die Frau soll die Hilfe bekommen, die sie braucht. Ob nun ein Taxt, ein Anruf bei einer Freundin oder in Extremfäl-len eben auch die Verständigung der Polizei. Der Code-Satz soll

leichter von den Lippen gehen, als „Ich werde belästigt“ und so un-kompliziert aus unangenehmen Situationen gerettet zu werden, ohne sich groß erklären zu müs-sen.

In Münster wurde die Kampag-ne erfolgreich initiiert und nun ist sie dank Christoph Achzenick, Betreiber der Kneipe „Hallo Wer-ner“ und Vorstandsmitglied der Club- und Kulturkommission auch in der Fuggerstadt angekommen.

Weitere Informationen unter: www.luisa-ist-hier.de aka

Mit Plakaten auf der Damentoilet-te soll auf die Kampagne aufmerk-sam gemacht werden.Foto: Screenshot www.luisa-ist-hier.de

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��für Sie im Landtag

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Publikum muss in die ZellenKONZERT im Aichacher Gefängnis wird abgebrochen

Bei der Fernseh-Show „Verstehen Sie Spaß?“ gab es das schon: In ei-

nem Konzert gehen sämtliche Zuschauer nach Hause, solange, bis der verdutzte Künstler allein auf der Bühne steht.

Ähnliches passierte jetzt in der Aichacher Justizvollzugsanstalt, bekannt als Frauengefängnis, dem Augsburger Klassik-Trio „Weisch-jasel“ mit Viona Schwaiger (Vio-line), Dimitrios Lampos (Cello) und Sven Rexhausen (Bass).

Am vergangenen Mittwoch um 17 Uhr war die Combo in der dor-

tigen Anstaltskirche zu einem Konzert angesagt – das Gefängnis möchte nach Worten seines Leiters Konrad Meier seinen Insassen möglichst ähnliche Lebensum-stände wie in Freiheit vermitteln, also auch solche Konzerte bieten.

Dann aber passierte es: In dem Gefängnis mit mehr als 550 Haft-plätzen wurde eine offen stehende Tür entdeckt. Und das bedeutet dort Alarmzustand, es könnte ja sein, dass Häftlinge ausgebüxt sind. Wie in solchen Fällen üblich, wird, so Meier, ein Sicherheitsein-schluss verordnet. Das heißt, alle

Häftlinge müssen sich in ihrem Haftraum einfinden, wo exakt nachgeprüft werden kann, ob noch alle da sind. Betroffen waren da-von am Mittwoch auch die Zuhö-rer des Weischjasel-Konzerts.

Unvermittelt saßen die Musiker praktisch alleine da. Üblicherweise – und so auch am Mittwoch – kehrt nach einiger Zeit der Alltag im Gefängnisbetrieb zurück, weil die Kontrolle keine fehlenden Häftlin-ge ergeben hat und die Tür ord-nungsgemäß abgeschlossen wurde. Das Konzert erlebte an diesem Tag aber kein „Nachspiel“. si

Designer-Modenschau

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Trendige Mode kann dort bewun-dert, anprobiert

und gekauft wer-den. Reservierung erforderlich unter:

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Plötzlich zu Ende war am Mittwoch ein Konzert in der Kapelle des Aichacher Gefängnisses, Weil die Zuhörer, Gefangene des Hauses, aus Sicherheitsgründen in ihre Zellen zurückkehren mussten. Bild: Archiv

Storys der Woche 3Sonntag/Montag 26./27. März 2017

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240€: Neuer Park-ÄrgerABSCHLEPPDIENST überrascht Falsch-Parkerin beim Bahnhof

Immer mehr Autos drängen auf die Straßen – und brau-chen Abstellflächen. Wäh-

rend im öffentlichen Raum Poli-zei und Ordnungsdienste tätig sind, behelfen sich Eigentümer privater Flächen wie Parkplät-zen von Supermärkten der Dienste von Abschleppfirmen – zum Unmut betroffener Parker. Zwei neue Ärgernisse schildern jetzt Leser unserer Zeitung.

Gut vier Wochen ist es her, da las eine Mutter von zwei Kindern aus Diedorf in der neuen Sonn-tagspresse von den Erlebnissen ei-nes Autofahrers, der sein Auto auf dem Parkplatz eines Baumarktes abgestellt hatte. Weil die geforder-te Parkscheibe fehlte, musste er 30 Euro zahlen. Heute würde sie sich wünschen, sie wäre bei ihrer Falschpark-Aktion so günstig weggekommen: Sie berappte 240 Euro für ihr abgeschlepptes Auto.

Freitag vor einer Woche war es, als die Diedorferin „nur ganz kurz“ etwas in der Bahnhofstraße zu erledigen hatte. Ihr Gedanke war es, von der Hermanstraße in die Ladehofstraße einzubiegen und dort in Bahnhofsnähe kurz zu parken. Gesagt getan, unweit des Parkhauses gab es Platz für den Pkw und die Fahrerin sauste zu ihrem Geschäft. Als sie nach eige-nem Bekunden „zehn Minuten später“ zurückkehrte, war das Au-to weg. Eine Gruppe von Leuten hatte beobachtet, was passierte: Kaum sei sie weggewesen, kam ein Abschleppwagen, lud ihren Opel auf und fuhr davon. Blitz–Abschleppdienst sei auf dem Wa-gen gestanden, gar nicht so über-trieben. Einer der Zeugen fand auf seinem Handy besagten Ab-schleppdienst in Göggingen und die Telefonnummer. Ein Anruf schuf Klarheit: Man habe den Wa-

Augen auf bei der Parkplatz-Wahl kann man nur jedem raten, der in der Stadt sein Auto abstellt, um keinen (teuren) Fehler zu machen.

Bei den ehemaligen Ladehöfen am Augsburger Hauptbahnhof sollte man vor dem Parken genau hinschauen.

gen abgeschleppt, weil er unbe-rechtigt auf privatem Grund der Firma aurelis stand, für die der Abschleppdienst tätig sei. Gegen eine Gebühr von 240 Euro könne der Wagen abgeholt werden. Die verärgerte Diedorferin machte sich auf den Weg und hatte schon 45 Minuten, nachdem sie geparkt hatte, das Fahrzeug wieder.

Freilich habe sie sich das nicht bieten lassen wollen und einen Anwalt konsultiert. Dort erhielt sie aber die Auskunft, dass ihre Chan-cen schlecht stünden, etwas von dem Geld zurückzubekommen. Der Anwalt konnte an der Vorge-hensweise von aurelis und dem Abschleppdienst nichts Unrecht-mäßiges finden und auch die 240-Euro-Gebühr liege im Rahmen.

Eine unschöne Überraschung erlebte dieser Tage ein weiterer soPress-Leser auf dem Parkplatz des Tengelmann-Ladens in der

Schertlinstraße. Nachdem er dort – wie des Öfteren – sein Auto ab-gestellt hatte und zum Einkaufen ging, hatte er nach der Rückkehr einen 30-Euro-Verwarnzettel an der Scheibe hängen. Ja, räumt er ein, er habe wohl übersehen, dass der Parkplatzbesitzer von den Be-nutzern fordert, eine Parkscheibe mit der Ankunftszeit sichtbar ins Auto zu legen. Also ging es mit dem Kassenzettel und dem Knöll-chen zurück in den Laden um zu probieren, ob man nicht um die 30-Euro-Strafe herumkäme. Dort die Überraschung: Gleich fünf parkende Kunden scharten sich um einen Supermarkt-Mitarbeiter, alle im Besitz eines Verwarnzet-tels. Tengelmann versuche, für sei-ne Kunden, die tatsächlich einge-kauft haben, eine Absolution zu erreichen, schließlich wolle man seine Kunden nicht verprellen, so unser Leser hoffnungsvoll. si

Ein Auto abzuschleppen, dazu bedürfe es einer gewissen Verhältnismäßigkeit erklärt

Manfred Gottschalk, Sprecher der Augsburger Polizei. Deswegen müssten gewichtige Gründe vor-liegen, bevor abgeschleppt werde.

Gottschalk nennt das Beispiel der behinderten Straßenbahn, die nicht weiterkommt, wenn ein Falschparker die Schienen blo-ckiert. Oder die Rettungszufahrt. Ganz generell benötige ein Ab-schleppunternehmen einen ent-sprechenden Auftrag desjenigen, dem es nach getaner Arbeit sei-

ne Kosten in Rechnung stellen könne. Üblicherweise sei dies in den genannten Fällen die Poli-zei. Eine ganze Abteilung bei der Augsburger Polizei sei mit der-artigen Tätigkeiten beschäftigt. In vielen anderen Fällen lässt es die Polizei zunächst mit einem Knöllchen wegen Falschparkens auf sich bewenden. Grundsätz-lich fokussiert sich die Polizei mit ihren Abschlepp- oder Parküber-wachungsmaßnahmen auf den öffentlichen Raum. Kaum eine Handhabe haben Polizisten, wenn es um privaten Grund geht.

Die Rechnung geht an die Polizei

Leon Machere (mit Kapuze), vor allem jungen Leuten aus dem Internet bekann-ter Rapper, sorgte an Samstag in der Augsburger City für Aufruhr. Bild: Huber

Rabatz um Rapper

Schreiend und kreischend rennen hunderte von Kin-dern und Jugendlichen am

Samstag durch die Augsburger Innenstadt. Es geht das Gerücht herum, dass ihr Idol, der Rapper Leon Machère, in der Stadt ist.

Die Passanten auf dem Königs-platz drehen besorgt den Kopf: Ist etwas Schlimmes passiert? Aus Richtung Hauptbahnhof kommt eine Menschenmenge gerannt, vor allem Kinder und Jugendliche. Es wird geschrien, gekreischt, ge-schubst. Aber niemand scheint verletzt, niemand ruft um Hilfe. Am Königsplatz bildet sich eine Menschentraube, Handys werden gezückt, Bilder geschossen, Filme gemacht. Polizeistreifen beobach-ten die Situation. Ja, ein YouTube-Star soll in der Stadt sein, näheres wissen die Beamten vor Ort nicht. Eine Nachfrage bei der Einsatzlei-tung ergibt: Der Rapper Leon Machère sei in Augsburg. Wann, wo, zu welchen Zweck, davon ist der Polizei zunächst nichts be-

kannt. Polizeistreifen begleiten die sich immer wieder zu anderen Orten bewegende Menschenmen-ge – „zum eigenen Schutz“. Die jungen Leute sind teilweise völlig außer Rand und Band, achten kaum auf Autos oder Straßenbah-nen, so ein Polizeisprecher. Der Einfluss von Eltern und der Polizei stößt an diesem Tag an Grenzen.

Auch in anderen Städten sorgte der Rapper schon für Rabatz. Für einen Massenandrang hatte Ma-

chere am Montagnachmittag in den Münster-Arcaden in NRW ge-sorgt. Der Künstler hatte im sozia-len Netzwerk Snapchat seinen Be-such angekündigt, was prompt 500 Kinder und Jugendliche mobili-sierte. Der Rapper bewirbt aktuell sein neues Album mit einer soge-nannten Selfie-Tour. Die Arkaden, wo Machère sein Kommen nicht kundgetan hatte, mussten laut Me-dienberichten wegen des Auflaufs zeitweise geschlossen werden.

LEON MACHERE bewegt Augsburg

Bild: pixelio/Melanie Vollmert

Das Beweisfoto unserer Leserin: Ihr Auto, geparkt an der Straße in der Bildmitte, ist weg.

Marktsonntag in Mering – da muss man hin

4/5Sonntag/Montag 26./27. März 2017 Für Stadt & Region: Frühjahrs-Ausstellung

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Spaß für Groß & Klein Mering im BlickpunktDer angehende Frühling

macht Lust, wieder mehr nach draußen zu gehen.

Da passt es, dass in Mering heute Marktsonntag ist – verbunden mit einem verkaufsoffenen Tag. Es ist der erste von vier Marktsonntagen in Mering, die traditionell vor Os-tern („Fastenmarkt“), vor Christi Himmelfahrt („Maimarkt“), vor Kirchweih („Kirchweihmarkt“) und vor dem Volkstrauertag („Ka-threinmarkt“) stattfinden.

Von 9 bis 17 Uhr haben diesmal interessierte Besucher die Möglich-keit, durch die Budenstraße zu bummeln. Die Ladengeschäfte sind wie an allen Marktsonntagen von 12 bis 17 Uhr geöffnet und freu-en sich ebenso wie die vielen Fieranten aus Nah und Fern auf die Einkäufe der Kunden.

Und natürlich lohnt es sich, in den Cafés einzukehren – viel-leicht kann man auch schon drau-ßen sitzen, um erste Sonnenstrah-len zu genießen. Merings Gastro-nomie ist insgesamt bereit, nicht nur mit Kaffee und Kuchen, auch mit schmackhaften Sonntagsme-nüs. Und dazu ein Gläschen Wein oder ein erfrischendes Bierchen.

Rund 100 Fieranten haben wie-der zugesagt, um rund um den

Marktplatz wie auch entlang der Augsburger und Münchner Straße mit ihren vielfältigen Angebo-ten die Menschen anzulocken. Da findet man bestimmt auch so manches Geschenk für das nahende Osterfest. In jedem Fall wird österlicher Blumenschmuck angeboten. Auf den ersehnten Frühling weisen auch vitaminrei-ches Obst, farbenfrohe Kleidung und Sonnenbrillen hin.

Für die Kleinen gibt es neben allerlei süßer Köstlichkeiten – Zu-ckerwatte, Magenbrot, Lebkuchen-herzen – auch wieder spezielle An-gebote. Ein Karussell sowie eine

Kinder-Eisenbahn sind angesagt. Und es gibt natürlich auch Spielzeug-Stände, Luftbal-

lons, Teddys und Püppchen. Auf dem Marktplatz ist hinge-

gen für die Großen Nervenkitzel pur geboten: Beim Bungee-Jum-ping kann man dort seinen Mut beweisen und sich in die Tiefe stürzen. Damit dabei, aber auch sonst nichts passiert, gibt es na-türlich auch einige Verkehrsbe-schränkungen in und um Mering. Die Ortsdurchfahrt ist an diesem Sonntag gesperrt, zusätzliche Parkplätze für Besucher sind je-doch ausgeschildert.

AM HEUTIGEN SONNTAG (26.3.2017) 9 bis 17 UhrDer Marktsonntag in Mering (Fastenmarkt) � ndet in Verbindung mit einem verkaufsoffenen Sonntag statt.

Die Geschäfte in Mering sind von 12 bis 17 Uhr geöffnet.

Die Marktgemeinde Mering im Landkreis Aichach-Friedberg ist eine Ort-

schaft, der sowohl modern und aufgeweckt wie auch idyllisch und ländlich ist. Sie bietet rund 14.200 Einwohnern eine ansprechen-de Heimat. Mit seinen Ortstei-len Baierberg, Meringerzell und Reifersbrunn umfasst Merings Gemarkungsfläche 2.649 Hektar. Jetzt beim Marktsonntag steht die Gemeinde wieder im Blick auch vieler Besucher von Auswärts. Dabei präsentieren sich Mering und die dortige Geschäftswelt wieder von ihren besten Seiten.

Am heutigen Ma rk t son nt ag sind die Kun-den in den Ge-schäften herzlich willkommen. Es gibt neben dem normalen Angebot auch speziel-le Aktionen, Vorführungen und Rabatte. Den Stress des Alltags kann man da gut vergessen und sich in Ruhe mit der ganzen Familie beraten lassen. Unter anderem lockt die aktuelle Früh-jahrsmode mit neuen Trends.

Aber auch, wer jetzt seinen Garten wieder auf Vordermann bringen will, ist am Marktsonntag gut beraten und schaut bei den entsprechenden Geschäften und

Fachmärkten für Bau und Garten vorbei, die ebenfalls mit Son-derangeboten überzeugen wollen. Nicht zuletzt ist hier und da ein Räumungsverkauf angesagt für Winterware oder Sportartikel, die es sonst nicht so günstig gibt.

Apropos Sport und Freizeit. Auch hier hat Mering das ganze Jahr über einiges zu bieten. Die angebotenen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung halten für je-den Geschmack etwas vor. Es gibt mehr als 100 Vereine, ein Frei-bad mit ausgedehnten Liege- und Spielwiesen sowie einem Sonnen-segel für seine kleinen Besucher,

eine Vielzahl gut ausgebauter Wan-der- und Radwege sowie eine mo-derne Bücherei.

Was die Bildung angeht, hat Meringer zwei Grundschulen, eine Realschule und ein Gymna-sium. Für die Unterbringung der jüngeren Kinder stehen mehrere Kindertagesstätten und Kinder-gärten, ein Ferienkindergarten und ein Hort (auch für über Zehn-jährige) zur Verfügung. Mit der ersten integrativen Kindergarten-gruppe im Landkreis hat sich der Markt Mering außerdem bereits frühzeitig behindertengerechter Kinderbetreuung angenommen.

Karussell &Kids-Eisenbahn

Sportangebote & Gartentipps

Liebe Leserinnen,liebe Leser,seit genau 20 Jahren fördert das Freiwilligen-Zentrum Augs-burg das ehrenamtliche Engage-ment und berät Menschen, die sich für andere einsetzen möch-ten, eine für sie passende Ein-satzmöglichkeit zu fi nden. Allein im vergangenen Jahr wurden vom Freiwilligen Zentrum mehr als 1.200 Bürgerinnen und Bür-ger in ein Engagement vermittelt. Sei es als Sozial-, Lese- oder

■ Hier schreibt der Oberbürgermeister

Allen Freiwilligen ein ganz herzliches Danke!SymPate, beim Jugendprogramm „Change in“, aber auch im Bereich der Integration als Flüchtlingslotse oder Flüchtlingspate für unbeglei-tete minderjährige Flüchtlinge. Die Bandbreite für freiwilliges Engage-ment ist groß und alle Projekte ver-dienen größte Wertschätzung.

Zusammen mit dem Bündnis für Augsburg und über 650 gemein-nützigen Organisationen in der Re-gion als Kooperationspartner ist das Freiwilligen-Zentrum ein un-verzichtbarer Garant für das Mit-einander in unserer Stadt. Immer

wieder taucht in diesen Zeiten der Begriff „Resilienz“ auf. Meistens im Zusammenhang mit Mechanismen und Möglichkeiten, um die eigene innere Stärke zu erhalten und ge-gen allfällige Krisen widerstandsfä-hig zu machen.

Ein Glücksfall für Augsburg

Ich erwähne dies deshalb, weil es von Expertenseite eindeuti-ge Hinweise darauf gibt, dass sich zum Beispiel die Bereitschaft, sich freiwillig für andere zu engagieren und bewusst eine Aufgabe außer-

halb der eigenen vier Wände zu übernehmen, höchst positiv auf das eigene Innenleben auswirkt. Auch vor diesem Hintergrund ist unser Freiwilligen-Zentrum ein richtiger Glücksfall.

Allen, die dazu beitragen, sage ich von Herzen Danke! Und dass freiwilliges Engagement auch der eigenen inneren Stärke gut tut, beschreibt schon die altbekannte Erkenntnis, nach der Geben seli-ger macht, denn Nehmen. Genießen Sie den Sonntag,

Ihr Dr. Kurt Gribl.

FRÜHJAHRS-SCHAUvom 1. bis 9. April

In den vergangenen Jahren lief die Augsburger Frühjahrs-Ausstellung „afa“ oftmals pa-

rallel zu Plärrer und Dult, heuer hat sie Anfang April eine Allein-stellung. Bis 9. April findet man in den Messehallen eine breite Angebotspalette, darunter viele Neuigkeiten und Extra-Veran-staltungen. Der afa-Veranstalter AFAG hat die „Messe der Regi-on“ konsequent zu einer lebendi-gen Informations- und Erlebnis-welt entwickelt, die mehr denn je zum Mitmachen, Ausprobieren und Entdecken animieren soll. 2017 präsentiert die afa mehrere

neue Events: Die Heimtiermesse „HausFreunde“ findet am ersten Wochenende (1./2. April) statt, am Donnerstag, 6. April, startet dann die Premiere der Energie-messe „RENEXPO meets afa“. Am gleichen Tag eröffnet auch die AutoSchau Augsburg mit ei-nem deutlich breiteren Angebot. Und am 8./9. April heißt es erst-mals „SportRegion Schwaben“ in Halle 4.

Mit rund 570 Ausstellern hat die afa 2017 mehr Beteiligte als im Vorjahr. Angeboten werden Produkte und Dienstleistungen für nahezu alle Lebensbereiche.

Erlebniswelt afaDabei wird der Angebotsschwer-punkt „Bauen und Wohnen“ ergänzt durch die Sonderschau „Smart Home“. Weitere Themen sind Haushalt, Nahrungs- und Genussmittel, Mode, Freizeit und vieles mehr. Die beliebten Gar-tenwelten sind mit vielen Neue-rungen dabei, ebenso Augsburg International und die große Spie-lewelt „Games for Families“.

Rund 200 Anbieter präsentie-ren in den Hallen 2 und 3 sowie auf dem Freigelände Angebote für Bau, Ausbau, Sanierung und Energietechnik, ebenso wie für Terrassen, Wintergärten, Be-

schattungen bis hin zu Zäunen. Gut zu wissen: Unter der Regie der Kreishandwerkerschaft bera-ten hier die Experten von neun Innungen – kompetent und kos-tenlos!

Weitere afa-Stichworte lauten „Welt voller Magie“ mit „Begeh-bare Bilder“ sowie Schlendern, Schlemmen & Ausprobieren (Halle 5). In der Sonderschau der IG Regenwaldzentrale informie-ren Fachverbände über Terrarien und es gibt Mitmachaktionen: Vom Barfußpfad übers Spinnen-netzbauen bis zum Angeln von (Plastik)Fischen.

Eingeladen ist man schließlich auch auf dem E-Car-Parcours im Freige-lände, wo man das Fahrge-fühl in einem Elektroauto kennenlernen kann.

FreigeländeInformationen, Angebote für drinnen & draußen

E-Mobility-Parcours

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EingangFG

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BauEnDie Baumesse

der afa

WohnenMein schönes

Heim

Freizeit&

Region

Leben&

Genießen

GartenWelten

PiazzaItalia

Games forFamilies

AugsburgInternational

FG

6E-MobilityParcours

RENEXPOmeets afa

6. - 9. April

HeimtierMesse

1. + 2. April

SportregionSchwaben

8. + 9. April

AutoSchau

6. - 9. April

Halle 2Wohnen – mein schönes Heim:Möbel, Wohnaccessoires, Küchen, Öfen, Kunsthandwerk

GartenWelten

Halle 3BauEn: Energie, Innenausbau, Neubau und Sanierung

Galerie des Handwerks mit Handwerker-ForumSmart Home – Das „intelligente Zuhause“

Halle 4Augsburg InternationalPiazza Italia8. + 9. April:Sportregion SchwabenHalle 5

Genießen: Essen & Trinken, Haushalt & KücheStyle: Mode, Textilien, Kosmetik, AccessoiresGames for Families

Halle 66. – 9. April:RENEXPO® meets afa

Halle 71. + 2. April:HausFreunde – die neueHeimtier-Messe

6. – 9. April:AutoSchau Augsburg

Halle 1Bayerisch-Schwabens schönste SeitenStädte & Landkreise, Bezirk, regionale Produkte, Freizeit- und Touristikangebote, Showbühne, präsentiert von hitradio rt.1

Hallenübersicht

Änderungen vorbehalten

FreigeländeFG Für jeden etwas will die afa 2017 bieten. Das vermittelt unsere Übersicht der Hallen im Messegelände.

Die beliebte Handwerker-Galerie gibt es auch heuer auf der Augsbur-ger Frühjahrsaustellung – mit viel Beratung und bester Information.

Die afa ist täglich von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 10 Euro, es gibt aber zahlreiche Ermäßi-gungen bis hin zur Feierabendkarte, werktags ab 14 Uhr für 7 Euro. Kinder bis zehn Jahre haben freien Eintritt!

Göggingen6 Sonntag/Montag 26./27. März 2017

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■ GESAGT – GEDACHT

Du gehst gern zum

Volksfest? Klar, da findet man

immer jemand, der mit einem

redet.

Mal sehen, ob sonst noch

einer mit mir spricht?

... oder i trink no a Maß.

Endlich VolksfestzeitFRÜHLINGSFEST Kaum eröffnet war das Zelt rappelvoll

OB Kurt Gribl zapft an und erzählt einen Witz...

Ganz Augsburg scheint hungrig nach Volkfest-Spaß – zumindest die

Jugend. Kaum hatte der erste Rummel des Jahres traditions-gemäß in Göggingen geöffnet, war das Festzelt rappelvoll.

Kein Wunder: Es gab Freibier vom OB, nachdem er – gekonnt wie immer – das erste Fass ange-zapft hatte. Kurt Gribl war gut gelaunt und gab auch noch einen Witz zum Besten – nein, keine politische Schote, einen Bier-scherz: „Treffen sich ein Düssel-dorfer, ein Kölner und ein Bayer. Der Düsseldorfer bestellt Alt, der Kölner Kölsch und der Bayer

ein Cola. Ja was trinkst Du denn da, fragen der Düsseldorfer und der Kölner. Sagt der Bayer: Ja wenn ihr kein Bier trinkts, trink ich auch keins.“

„Freibier“ heißt auch die Band, die dann einheizte. Und schon stand die Jugend – durchwegs in Dirndl und Lederhosen – auf den Bierbänken. Eine tolle Stimmung gleich zum Auftakt. Da freuten sich auch die Festwirtsleute Rei-ner und Angelika Kempter, die im Zelt die ganze Woche ein ab-wechslungsreiches Programm bie-ten wollen. Bis nächsten Sonntag läuft das Frühlingsfest, das traditi-onsgemäß mit einem kleinen Um-

Mit Musik (Ganz in Weiß) und schmu-cken Pferdegespan-nen wurde das erste Volkfest des Jahres eingeläutet. Für die Wirtsleute Rainer und Angelika Kemp-ter gab es ein Früh-lingssträußchen von den Königstreuen, die Vorstand Udo „Dada“ Aichmey-er und Vize Anton Steinböck (r.) über-gaben, während sich draußen das Kinder-karussell drehte.

Stadtrat und Plärrerpfleger Günter Göttling mit OB-Gattin Sigrid Gribl sowie OB Kurt Gribl (auf dem 3. Foto), der beim Göggingen Frühlingsfest das erste Fass anzapfte.

zug, Musi und Pferdegespann ein-geläutet wurde. Aber nicht nur drinnen im Zelt ist was los. Zum Volksfeststart in Augsburg ge-hört auch immer ein kleiner Vergnügungspark mit Karus-sell und anderen Attraktionen. Nun gut, ein ganz rasantes Fahrgeschäft fehlt. Wer es schneller, höher, weiter will, muss sich bis zum Plärrer gedulden. Dort werden Su-per-Attraktionen verspro-chen – vor allem auch der Skyliner (re.), der schon einmal im Herbst 2014 das Riesenrad bestens ersetzen konnte. bub

Rundschau 7Sonntag/Montag 26./27. März 2017

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��Vorbereitung als A & OWERTVOLLE TIPPS Damit es daheim schön blüht

Nun, da die Tage wieder länger werden und die Temperaturen auch

nachts meist über dem Gefrier-punkt bleiben, kribbelt es so manchem Hobby-Gärtner schon wieder in den Fingern – oder besser gesagt: im grünen Dau-men. Der Rasen will wieder das gepflegte Grün werden, das er einst war und auch Beete, Bäume und Sträucher müssen wieder in eine ansehnliche Form gebracht werden. Diese Gartenarbeiten stehen im Frühling an.

Nach dem Winter braucht der Garten eine Kur: Bevor Sonne und warme Temperaturen die Pflanzen zum Treiben anregen, sollten Ra-sen, Beete, Sträucher und Gehölze vorbereitet und umsorgt werden. Gute Vorbereitung zahlt sich dabei aus. Alle Werkzeuge und Maschi-nen müssen einsatzfähig und griff-bereit sein. Wer sich im Herbst nicht um ihre Wartung gekümmert hat, muss das jetzt nachholen. Spa-ten und Scheren müssen gesäubert, geölt und geschäft werden. Auch außen liegende Wasserhähne, Schläuche und Dichtungen sollten

auf Winter-Schäden hin inspiziert werden. Darüber hinaus müssen alle übrigen Garten-Utensilien wie Rankgitter, Pflanzgefäße oder das Frühbeet gründlich gereinigt und so für ihren Einsatz im Frühling vorbereitet werden.

Motor betriebene Maschinen wie Rasenmäher oder die elek-trische Heckenschere sollten vor ihrem ersten Einsatz gründlich kontrolliert werden. Richtig ver-staut, überstehen die meisten Gartengeräte den Winter pro-blemlos. Trotzdem sollten Sie nach der Winterpause kontrollie-ren, ob die Geräte noch einwand-frei funktionieren. Lässt sich der Mäher in der Höhe verstellen? Laufen die Motoren rund? Alle Funktionen der Geräte sollten einmal durchprobiert werden.

Danach kann es an die Arbeit gehen: Der ganze Stolz fast jeden Gartenbesitzers ist ein schöner, voller und satt-grüner Rasen. Doch der erfordert Arbeit. Nach den Monaten der Winterruhe müssen Sie Ihrem Rasen nun ein wenig auf die Sprünge helfen. Wurden im Winter Laubreste auf dem Rasen

liegen gelassen, müssen diese spä-testens jetzt weggerecht werden. Sonst wird der Rasen zu schlecht belüftet, was zur Ausbreitung von Krankheiten und Pilzen wie dem Schneeschimmel führt. Man soll-te auch sichtbare Macken im Ra-sen ausbessern – kahle oder ver-mooste Stellen beispielsweise.

Sobald der Boden nicht mehr gefroren ist, kann es auch in den Beeten losgehen. „Jetzt werden die letzten alten Stängel vom ver-gangenen Jahr entfernt. Außer-dem sollte kein Laub mehr auf den Stauden liegen. Unter der feuch-ten Schicht gammeln und faulen sonst die neuen Triebe“, warnt Karen Falch von der Saarländi-schen Gartenakademie in Lebach. Brennnessel, Löwenzahn, Schach-telhalm und anderes sichtbares Unkraut wird ebenfalls entfernt.

Über die passende Anordnung von Beeten, Rasen, Sträuchern, Bäumen und Zaun ist es besonders ratsam, sich der Meinung der Ex-perten anzuschließen. Sie verfü-gen nicht nur über Erfahrung, son-dern können auch noch weitere wertvolle Tipps geben.

Krebs als Krebs und als Edmund Stoiber

Offene Türen... ALIAS Stoiber, Beckstein, Seehofer, Söder

Schon länger sind die neuen Straßenbahnen der Augs-burger Stadtwerke (swa)

planmäßig zur Inspektion „außer Dienst“. Jetzt müssen die swa, ähnlich wie andere Busbetreiber auch, auf ihre neuen Citaro-Mer-cedes-Busse verzichten. Bei den 23 Augsburger Fahrzeugen könne sich laut Hersteller wohl aufgrund eines Software-Problems die Tür-steuerung quasi selbständig ma-chen. Dadurch sei es laut Mittei-lung möglich, dass die Türe wäh-rend der Fahrt ungewollt aufgeht, wenn sich jemand fester dagegen-lehnt oder dagegengestoßen wird.

Nach Mitteilung der swa werden die Fahrgäste kaum etwas von der Absenz der neuen gasbetriebenen Busse feststellen, die swa greifen auf Ersatzfahrzeuge und Leihwa-gen zurück.

Betroffen von der Rückrufaktion von Mercedes ist auch Regionalbus Augsburg (RBA), das mit derarti-gen Fahrzeugen vor allem zwi-schen Augsburg und dem südlichen Umland wie Bobingen und Schwab-münchen verkehrt. Auch dort sol-len Fahrzeuge anderer Busunter-nehmen eingesetzt werden. Mögli-cherweise ist ein Software-Update schon bald verfügbar.

Es ist noch ein Geheimnis, aber wir verraten es: Wolf-gang Krebs (Foto) erhält

als nächster die begehrte Bierket-te, die die Königstreuen und das Brauhaus Riegele verleihen.

Ministerpräsident Horst See-hofer hat sie schon, Wirtschafts-ministerin Ilse Aigner und Mün-chens früherer OB Christian Ude ebenso. Zuletzt ging sie an Fi-nanzminister Markus Söder.

Und wer ist Wolfgang Krebs? Den Kabarettisten aus dem All-gäu kennt man bayernweit (und darüber hinaus) als Seehofer, Günther Beckstein und vor al-

lem in seiner Paraderolle als Edmund Stoiber. Somit wird am 22. April in der Riegele-Bier-manufaktur am Bahnhof quasi fast die gesamte Freistaat-Polit-Prominenz geehrt.

Bereits mit fünf Jahren stand er zum ersten Mal auf der Bühne. Es folgten Schülertheater und Hei-matbühne. Später wurde er Postbe-amter, Studioleiter bei Radio All-gäu in Kaufbeuren, und zwischen 1996 und 2007 TV-Werbezeiten-Vermarktung bei ProSieben, Sat.1 und RTL 2. Es folgten Hörfunk-projekte als Sprecher und Schau-spiel-Workshops. 1993 gab er erst-

mals den baye-rischen Minis-t e r p r ä s id e n t Edmund Stoi-ber. Als dann beim schwäbi-schen Fasching S c h w a b e n weissblau 2004 ein Auftritt des echten Stoiber vor-gesehen und dieser überraschend verhindert war, erschien Krebs als Double – ein Knaller! Nach Stoi-bers Rücktritt parodierte er in „quer“ (BR) auch dessen Nachfol-ger Beckstein und Seehofer. Söder, der ja Krebs´ Vorgänger als Bier-

kettenträger ist, darf demzufolge am 22. April die Laudatio halten. Sollte Söder überraschend ver-hindert sein, macht das auch nix. Dann übernimmt Krebs eben auch diesen Part. Weil den Söder hat er auch schon drauf. Spaß und gute Laune ist da garantiert. bub

Bierkette für Krebs...BUSSE müssen überprüft werden

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Gesund, fit und schön in den Frühling� ��

Der Winter steckt einem noch in den Knochen. Doch nicht verzagen, sondern den Profi fragen: Massagen und die ein oder andere sportliche Betätigung sind perfekt, um so langsam wieder fitter zu werden.

ZEIT DER VERÄNDERUNG Der Winterspeck muss weg

Die ersten Sonnenstrah-len kitzeln das Gesicht und grüne Knospen

sprießen überall aus dem Bo-den. Krokusse und Schnee-glöckchen läuten den Frühling ein. Die Tage werden wieder länger, morgens ist Vogelge-zwitscher zu hören und Woche um Woche steigen die Tempe-raturen. Der Frühling ist da und es wird nach den dunklen Wintermonaten Zeit, sich wie-der in Schwung zu bringen und etwas für die ei-gene Gesund-heit zu tun. Die Devise lautet: Raus in die Na-tur und sich be-wegen.

Viele Men-schen möchten im Frühling möglichst schnell wieder ihre sportliche Form zurückgewin-nen. Daneben soll der Winter-speck am liebsten sofort schmel-zen. Bewegungshungrige sollten es jedoch nicht übertreiben. Schließlich muss der Motor erst langsam wieder in Wallung ge-bracht werden, der über die Win-termonate wohl etwas eingeros-tet sein dürfte. Innerhalb weniger Tage können die vergangenen

Monate der Winterruhe mit üp-pigen Essen nicht weg trainiert werden.

Ein überstürzter Trainingsstart birgt ein nicht geringes Überlas-tungs- und Verletzungsrisiko und endet daher nicht selten in einer Zwa ngspause. Der Fachmann kann hiervon wahrscheinlich ein Lied singen. Daher vorher lie-ber informieren und langsam wieder mit dem Training begin-nen.

Neben der sportlichen Betäti-gung an der frischen Luft ist ei-ne ausgewogene Ernährung es-sentiell. Auf dem Essensplan sollten frisches Obst und Gemü-

se nun regelmä-ßig auf dem Es-sensplan stehen. Diese bringen Farbe und Fri-sche auf den Tisch und somit natürlich auch

viele wichtige Vitamine und Mi-neralstoffe. Dadurch hebt sich nicht nur die Laune, sondern die überflüssigen Pfunde verschwin-den langsam wieder. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass auch viel Mineralwasser trinken wichtig ist.

Wer sich schwerfällig fühlt und dauermüde, dem könnten Morgens Wechselduschen hel-fen. Diese regen nämlich den Kreislauf an. Abwechselnd wer-

den Arme und Beine mit kaltem und warmem Wasser abgeduscht. Der Abschluss sollte immer kal-tes Wasser sein. Die Blutgefäße ziehen sich durch den Kältereiz zusammen und die Durchblu-tung der Venen und der ganzen

Haut wird geför-dert. Zugleich fühlt man sich frisch und mun-ter. Wer sich und seinem Körper etwas Gutes tun möchte, der soll-

te sich dann auch noch Massagen gönnen, um wirklich topfit in den Frühling zu starten.

Um Körper, Geist und Seele in

Einklang zu bringen, sollte nicht nur der Bewegungsapparat wie-der in Schwung gebracht werden, sondern auch die Frisuren. Der Frühling ist da und es wird bun-ter, nicht nur auf den Wiesen, sondern auch auf dem Kopf. Denn absoluter Trend sind „Re-genbogen-Haare“. Ihr Frisör wird sie gern beraten. aka

Frischer Wind: Eine neue Frisur muss her. Ob Rosa, Lila oder Türkis – mit bunten Haaren liegt ihr voll im Trend.

Rainbow-Hair ist super angesagt

Ab an die frische Luft

und bewegen

Sport 9Sonntag/Montag 26./27. März 2017

HEUTE (SO.) QUALI-SPIEL UM 18 UHR

KHEDIRA KAPITÄN, WER STEHT IM TOR?

Großes Abenteuer in BakuDFB-TEAM GEGEN ASERBAIDSCHANGomez spielt

Nach dem 1:0 gegen Eng-land folgt für die Welt-meister das erste Pflicht-

spiel des Jahres: Am Sonntag (ab 18 Uhr, live bei RTL) geht es in Baku gegen Aserbaidschan in der Qualifikation für die WM 2018 in Russland weiter. Auf der Presse-konferenz verriet Bundestrainer Joachim Löw, dass Mario Go-mez von Anfang spielen, dass Sa-mi Khedira die Mannschaft als Kapitän anführen wird und dass

der Einsatz von Mesut Özil frag-lich ist.

Löw über das Personal: Sami Khedira wird unser Kapitän sein. Leadertyp, Vorbild an Einstellung, guter Kommunikator, Siegermen-talität, Professionalismus: Das ist Sami Khedira. Bis auf Mesut Özil sind alle fit und einsatzfähig. Bei ihm steht ein Fragezeichen, wir müssen das Abschlusstraining ab-warten. Mesut hatte Rückenprob-leme und wurde behandelt. Er muss jetzt den Test im Training machen, und dann entscheiden wir.

Löw über die Startelf: Mario Gomez wird von Beginn spielen. Er bindet die Abwehrspieler im

Strafraum. Ich denke, wir werden zu einigen Möglichkeiten kom-men. Benedikt Höwedes wird von Beginn an in der Innenverteidi-gung spielen neben Mats Hum-mels. Das war von mir so geplant, seine Pause gegen England war sinnvoll. Eine Entscheidung über die Torhüterposition werden wir nach dem Abschlusstraining tref-fen.

Löw über den Gegner: Es ist das erste Qualifikationsspiel seit längerer Zeit. Für uns ist die Vor-gabe klar definiert. Wir wollen diese Qualifikation bis zum Som-mer ohne Punktverlust durchzie-hen, bis die Saison beendet ist. Deswegen heißt es für uns , mit der

Vorgabe ins Spiel zu gehen, drei Punkte zu erzielen. Wir wissen, dass es nicht einfach ist, weil die Umstände ein bisschen widrig sind. Lange Anreise, Zeitverschie-bung, etc.. Aber ich bin überzeugt, dass wir das Spiel gewinnen, wenn wir mit der richtigen Konzentrati-on ins Spiel gehen. Auf die Mann-schaft aus Aserbaidschan trifft das zu, was auch auf das Land zutrifft. Man sieht einen Wachstum und eine Entwicklung. Die Mannschaft hat sich fußballerisch und taktisch entwickelt. Sie haben gegen Nor-wegen gewonnen und gegen Tsche-chien 0:0 gespielt. Sie verteidigen sehr gut, sie sind körperlich sehr fit und robust.

Muss vor dem Spiel gegen A s e r b a i d s c h a n noch ein paar Per-sonalfragen klären: Joachim Löw

Foto

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Unser FCA10 Sonntag/Montag 26./27. März 2017

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Der Geheimtest gegen Fürth war nicht nur eine Möglich-keit, den Einsatz des Video-Schiedsrichters zu testen, sondern für FCA-Trainer Ma-nuel Baum zu überprüfen, ob denn der zweite bzw. gar der dritte Anzug passt. Beim 1:1 gab es also gleich mehrere Erkenntnisse. Zum einen: Der TV-Schiedsrichter ist notwen-dig, aber in der getesteten Form nicht das erhoffte All-heilmittel. Dass es mehrere Minuten dauert, bis eine Ent-scheidung überprüft wird, darf in einem echten Spiel nicht passieren. Hier muss schnel-ler reagiert werden und vor allem transparent. Für die Zu-schauer sollte die Entschei-dung dann nicht hör-, sondern auch sichtbar erklärt werden. Und selbst wenn der TV-Schiri sich nicht sicher ist, muss der erste Eindruck des Unparteii-schen vor Ort gelten. Und das spielerische Fazit? Da ist schon noch Luft nach oben. Manche konnten Spielpraxis sammeln, andere sich nicht unbedingt aufdrängen. Eben ein typischer Test.

Von Dennis Amedovski

■ Einwurf ■ Einwurf

Noch ausbaufähig Frühling willkommen!IHLE heißt den

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nur an teilnehmenden Standorten

Hitz

Max Hinteregger Gouweleeuw Verhaegh

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Usami Koo Moravek Schmid

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FCA – Gladbach 1:0 Rückkehr zum 4-1-4-1-System, das mit Mar-kus Weinzierl hervorragend klappte. Auffallend: Usami und Moravek, zuvor ohne Rolle, spielen gleich von Beginn an.

Taktische Variabilität

So � exibel lässt Manuel Baum sein Team spielen. Jetzt scheint er eine WUNSCHFORMATION gefunden zu haben

Wenn es eines gibt, wor-an man den Unter-schied zwischen Dirk

Schuster und Manuel Baum aus-machen kann, dann in der takti-schen Variabilität. Unter dem 37-Jährigen spielt der FCA wieder mutiger und offensiver nach vor-ne, dabei zwängt Baum die Mann-schaft nicht ins Korsett, wie es sein Vorgänger noch tat. Schuster bevorzugte sein 4-2-3-1 mit Dop-pel-Sechs, egal ob gegen Darm-stadt oder gegen Bayern. Trainer Manuel Baum ist da deutlich fle-xibler (siehe Aufstellungen): Fün-ferkette mit drei Innenverteidi-gern, Doppel-Sechs, ein Sechser, Doppelspitze – in seinen elf Spie-len überlegte sich Baum immer wieder etwas Neues. Das hat zwar zur Folge, dass er bislang noch nie zweimal die gleiche Elf aufbot, andererseits fällt es dem Gegner dadurch auch schwer, sich auf den FC Augsburg einzustellen. Im Rahmen des Geheimtests gegen Greuther Fürth aber erklärte Baum erstmals seine neue 5-3-2-Taktik: „Die steht uns, deswegen haben wir es ja auch ausprobiert. Könnte sein, dass das weiterhin zu uns passt.“ Festlegen auf die neue Formation möchte sich Baum aber nicht. Im Hinblick auf den Beginn der englischen Woche mit Spielen in München, gegen Ingolstadt und in Berlin sagt er: „Das sind drei schwere Spiele. Wir müssen aufpassen, dass wir gegen die Bayern nicht überpacen, denn dann kommt ja gleich schon Ingolstadt. Es gilt abzuwägen, wie und was wir machen.“ Sieht so aus, als ob Manuel Baum auch für diesen Fall einen Plan hätte.

Hitz

Stafylidis Hinteregger Gouweleeuw Verhaegh

Baier

Teigl Moravek Kohr Schmid

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Dortmund – FCA 1:1 Wieder im 4-1-4-1 entführt der FCA einen Punkt beim BVB. Taktisch aber deutlich defensiver als gegen Gladbach, so hilft Teigl teilweise als weiterer Außenverteidiger mit.

Hitz

Max Hinteregger Gouweleeuw Verhaegh

Kohr

Ji Altintop Koo Schmid

Bobadilla

FCA – Bremen 3:2 Zweiter Sieg in Folge, auch weil bis zum Schluss an den Erfolg geglaubt wird. Bobadilla krönt den starken Schlussspurt. Aber: Individuelle Fehler kosten beinahe drei Zähler.

Hitz

Stafylidis Hinteregger Kacar Verhaegh

Moravek Kohr

Ji Altintop Koo

Bobadilla

Darmstadt – FCA 1:2 Hauptsache die Mitte ist dicht und Safety first! Wieder belohnt sich der FCA in der Schlussminute, dabei war das Offensivspiel davor eher glücklos.

Hitz

Stafylidis Hinteregger Kacar Danso Framberger

Moravek Kohr

Koo

Ji Bobadilla

FCA – Leipzig 2:2 Alles neu! Die Fünferkette mit Debütant Kevin Danso funktioniert erstaunlich gut, dazu ein laufstarkes Zentrum und zwei Stürmer.

Hitz

Stafylidis Hinteregger Kacar Verhaegh

Leitner Kohr

Koo Altintop Schmid

Bobadilla

Schalke – FCA 3:0 Die Rückkehr zur Viererkette geht völlig schief. Dazu hat das Mittelfeld, besonders im Zentrum keinerlei Zugriff. Die zweite Hälfte mit Georg Teigl (statt Schmid) läuft dann etwas besser.

Hitz

Stafylidis Hinteregger Gouweleeuw Danso Teigl

Moravek Kohr

Leitner

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FCA – Freiburg 1:1 Ordentliche Partie, auch wegen des System-wechsels? Aufgrund Verletzungen muss Koo vorne ran.

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FC Bayern München – FC AugsburgSamstag, 1. April 2017, 15.30 Uhr, Allianz-Arena

Das Original

FCA will den AprilscherzAugsburg – wieder einmal –

zu Gast beim REKORDMEISTER

An diesem Tag muss doch etwas Ungewöhnliches passieren. Ausgerechnet

am 1. April spielt der FC Augsburg gegen den FC Bayern München. An dem Tag, der zum Veralbern prädestiniert ist, will Augsburg die Sensation schaffen und beim Re-kordmeister punkten. Wie schwer das ist? In dieser Saison haben die Bayern noch kein Heimspiel verlo-ren, von zwölf Partien satte neun gewonnen. Die letzte Bayern-Heimniederlage überhaupt datiert vom 2. März 2016, damals ein 1:2 gegen Mainz 05. In bester Erinne-rung bleibt den FCA-Fans der 9. Mai 2015, als Raul Bobadilla zum Bayern-Bezwinger wurde und den

1:0-Siegtreffer in der Allianz-Are-na erzielte. Anschließend waren die weiteren Auftritte der Augs-burger in der Landeshauptstadt wenig glanzvoll, zuletzt beim 1:3 im Pokal. Im Oktober schonte Carlo Ancelotti unter anderem Arjen Robben, Xabi Alonso und Robert Lewandowski, trotzdem kam ein deutlicher Sieg heraus. Auch das letzte Duell beider Mannschaften gewannen die Bay-ern mit 3:1, zeigten vor allem in der ersten Halbzeit eine Glanzleis-tung. Niederlagen gab es also zu-letzt genügend, es wird wieder Zeit für eine Überraschung. Und war-um nicht ausgerechnet am 1. April?

VIP-TabelleEndspurt in der Liga, Endspurt auch unter unseren VIP-Tippern. Fifty Fifty hat knapp die Nase vorn, dahinter aber lauert die Konkurrenz. Es bleibt spannend!

1. Fifty Fifty 25 2. Alfred Moritz 23 2. Thomas Schrank 23 4. fanbase 22 5. Endter 20 6. Steuerberater Käsmayr 19 7. Auto Frey 18 8. Ilzhöfer 17 8. Radio Fantasy 17 10. Schäffer Haustechnik 16 10. Burger & Krause 16 10. Bavaria 16 10. Well/Alderma 16 10. Reisebüro Stiller 16 10. Autohaus Frosch 16 16. Junited Fuller 15 16. Küchen Quelle 15 18. Scheiben-Doktor 14 19. plok personal GmbH 13 19. Auto Tierhold 13 21. Drei-Schwaben-Küche 12 21. Garant 12 23. MAN Truck & Bus 10

Wertung: Für den exakten Tipp gibt es drei Punkte, stimmt zumindest die Tendenz (z.B. Spiel 2:1, Tipp 3:1) gibt es immerhin noch einen Punkt.

Es ging doch schon einmal... Im Mai 2015 erzielte Raul Bobadilla gegen den FC Bayern das Tor des Tages. Foto: getty

Service 12/13Sonntag/Montag 26./27. März 2017 Panther-Power

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Wenn einem im Sommer in der Wohnung die Hit-ze entgegenschlägt und

im Winter trotz aufgedrehter Hei-zung die Räume nicht warm wer-den, dann fühlt man sich nicht wirklich wohl – und verheizt buch-stäblich bares Geld. Sorgen sie da-her für Wohnkomfort! Sparen Sie Energie und damit eine Menge Geld. Erhöhen Sie den Wert Ihres Hauses und nutzen Sie den Dach-raum optimal.

Das Dach „behütet“ Sie und Ih-ren Besitz. Schenken Sie ihm des-halb rechtzeitig Aufmerksamkeit – bereits in der Planungsphase. Es lohnt sich. Denn spätere Nachbes-serungen sind selbstverständlich jederzeit möglich, aber ein ver-meidbarer Kostenfaktor. Das Dach bietet enorme Potenziale – zur Ein-sparung von Geld und kostbarer Energie. Die Energiepreise werden weiter steigen. Ein Grund ist die enorm wachsende Nachfrage nach Öl und Gas. Konsequentes Energie-sparen ist darum das einzig wirksa-me Gegenmittel.

Denn: Ein schlecht gedämmtes Dach kostet Ihr Geld. Rund zwei Drittel aller Ein- und Zweifamili-

enhäuser in Deutschland sind nach Expertenmeinung renovierungsbe-dürftig. Viele davon haben ein altes Dach. Bis zu 20 Liter Heizöl pro Quadratmeter Dachfläche und Jahr werden hier ohne Wärmegewinn verheizt. Auch im Neubau ist die richtige Dachdämmung von hoher Bedeutung. Denn spätere „Nach-besserungen“ sind vergleichsweise aufwendig und teuer.

Investieren Sie also gleich in die optimale Dämmung – und schlagen Sie der Energiepreisspirale ein Schnippchen.

Grundsätzlich haben Sie beim Dach die Wahl zwischen der Däm-mung auf den Sparren und der Dämmung zwischen den Sparren. Bei der Zwischensparrendämmung bestimmt die vorgeschriebene Stär-ke und Qualität des Dämmstoffs die Höhe der Sparren. Dadurch fallen die Sparren in jedem Fall höher aus, als es statisch nötig wäre und verur-sachen unnötige Zusatzkosten. Bei der Aufsparrendämmung hingegen wird über die gesamte Dachfläche eine geschlossene Haube aus Däm-meelementen verlegt. Somit können die Sparrenquerschnitte deutlich schlanker bleiben.

Die Entscheidung, die Sie heute über Ihre Dämmstoffdicke treffen, hat über 30 bis 40 Jahre direkten Einfluss auf Ihre Heizkosten. Be-denken Sie dabei: Die Preise von Öl, Gas und Strom werden steigen. Und die gesetzlichen Vorgaben werden strenger. Es lohnt sich daher in die Dämmstoffdicke zu investie-ren. Je weitsichtiger Sie heute in Dämmstoffe investieren, desto grö-ßer ist die Heizkostenersparnis in den nächsten Jahren! Dagegen fällt der etwas höhere Anschaffungs-

preis bei den Dämmelementen kaum ins Gewicht. Untersuchun-gen der Bergischen Universität Wuppertal haben ergeben, dass sich Polyurethan-Aufsparrendämmun-gen bereits nach ca. 3,5 Jahren amortisiert haben – das ist deutlich schneller als andere gängige Dämmstoffe. Weiterhin zeigt die Studie die Überlegenheit von PU-Aufsparrendämmungen gegenüber vergleichbaren Dämmmaterialien in Bezug auf Wirtschaftlichkeit, Dämmstoffdicke und -gewicht.

Planung und Voraussicht ist bei Dacharbeiten das A und O.

Ein Mann, ein WortEhemaliger Nationaltorhüter TIM WIESE vor Debüt beim SSV Dillingen

Es hört sich immer noch nach einem Aprilscherz an: Tim Wiese gibt in der

Kreisliga sein Debüt für den SSV Dillingen – und das ausgerechnet am 1. April. Doch die Organisato-ren versichern, dass es sich um keinen Scherz handelt, sondern um ein Versprechen, das der ehe-malige Nationaltorhüter seinem langjährigen Freund und jetzigen

Vereinsvorsitzdenden Christoph Nowak gegeben hat. Und so soll es nun sein, dass Tim Wiese beim Spiel gegen den TSV Haunsheim am 1. April (17.30 Uhr) zwischen den Pfosten stehen wird.

Der Hype um diese Partie ist extrem: So seien bereits mehrere, auch bundesweite Journalisten-Akkreditierungen eingegangen, via facebook spricht der SSV Dil-

lingen von „Anfragen wie bei ei-nem Länderspiel“. Der Bayerische Fußballverband wird die Partie auf seiner facebook-Seite live stre-amen, am 30. März wird es extra eine Pressekonferenz geben.

In einer Pressemitteilung wird Wiese wie folgt zitiert: „Wenn ich mein Wort gebe, halte ich es auch. Ich habe keine Angst vor Heraus-forderungen, egal wie aussichtslos

die Lage scheint.“ Für Wiese wäre es der erste Einsatz seit 2013. Nach seiner Laufbahn als Pro-fifußballer wandte er sich unter dem Kampfnamen „The Machi-ne“ dem Wrestling zu, wo er am 3. November erstmalig in den Ring stieg. Dass das ganze kein Scherz ist, davon können sich die Zu-schauer am 1. April live überzeu-gen.

Steht vor seinem Debüt in der Kreisliga: Tim Wiese wird am 1. April das Tor des SSV Dillingen hüten. Foto: Good Vibes Entertainment

Heute wird Stewarts Ja erwartetAuf der heutigen (So.) SAISONABSCHLUSSFEIER verabschieden sich die Augsburger Panther von ihren Fans. Es ist die beste Möglichkeit, die Vertragsverlängerung von Trainer Mike Stewart öffentlich bekannt zu

geben. Ein weiterer Spieler bleibt, einer ist wohl zu teuer

Einmal noch für die tolle Saison bedanken, Auto-gramme sammeln, Fotos

schießen und dann heißt es Good-bye! Mit der heutigen Saisonab-

schlussfeier beenden die Augsburger Panther ihre

Rekordsaison. Von Matt MacKay und Adrian

Grygiel müssen sich die Augsburg-Fans

dabei endgültig verabschieden. Sie beenden nach dieser Spielzeit ihr En-gagement in

Augsburg und ziehen weiter. Für

Grygiel kommt im Tausch Center Christian Kretschmann von den Pinguins. Auch die Personalie des Linksau-

ßen Daniel Schmölz führt von Schwenningen nach Augsburg. Damit stehen im neuen Kader zwei Stürmer zur Verfügung.

Die Abwehrreihe ist hingegen komplett: Gabe Guentzel wird nach SoPress-Infos weiter in Augsburg bleiben. Offen ist der Status bei Drew LeBlanc, Ben Hanowski sowie Hans Detsch. Bei Justin Shugg – so heißt es – müssen die Panther wohl abwin-ken. Am Kanadier sind deutlich finanzkräftigere Mannschaften dran.

Dennoch ist die aktuelle Perso-nalplanung äußerst positiv: Im Tor stehen mit Jonathan Boutin und Ben Meisner die beiden Kee-per bereits fest, für die Abwehr haben Brady Lamb, Mark Cun-dari, Guentzel, Steffen Tölzer, Scott Valentine, Arvids Rekis,

Derek Dinger und Simon Se-zemsky ihr Okay für die neue Spielzeit gegeben. Offensiv wer-den Michael Davies, Aleksander Polaczek, Thomas Holzmann, David Stieler, T.J. Trevelyan, Evan Trupp, Alexander Thiel, Jaroslav Hafenrichter und Tre-vor Parkes weiter im Panther-Tri-kot auflaufen.

Bleibt also noch die Personalie Mike Stewart. Der Trainer schweigt weiterhin über seine Zu-kunft, die Tatsache, dass so viele Spieler aber bereits für die kom-mende Saison unterschrieben ha-ben, lässt vermuten, dass das Ja des Trainers bereits beschlossene Sache ist. Vor Playoffbeginn aber befanden sich Stewart und Haupt-gesellschafter Lothar Sigl noch in intensiven Gesprächen. Das Resultat, sprich die Vertragsver-

Holzmann in Norwegen

Mit Panther Thomas Holz-mann und drei Debütanten

startet die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in die erste Vorbereitungsphase auf die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeister-schaft in Köln (5. – 21. Mai 2017). Bundestrainer Marco Sturm be-rief für die beiden Partien im Rahmen der Euro Hockey Chal-lenge in Norwegen gegen den Gastgeber in Lillehammer mit den Stürmern Maximilian Kam-merer (Düsseldorfer EG) und Jakob Mayenschein (EHC Red Bull München) sowie Verteidiger Pascal Zerressen (Kölner Haie) drei Neulinge in den 26-köpfigen Kader. „Unser Ziel ist, die jungen Spieler langsam an das Internati-onale Level heranzuführen. Ge-nauso wollen wir auch in Zukunft verfahren“, sagte Sturm.

Für die Nationalmannschaft be-ginnt mit dem Norwegen-Trip (ab 3. April) eine rund vierwöchige Vorbereitungsphase vor dem WM-Start gegen das Team USA am 5. Mai in der Kölner LANXESS arena. „Es ist gut, dass es end-lich losgeht. Wir wollen in Norwe-gen wieder in den Rhythmus fin-den und uns Woche für Woche steigern“, erklärte der Bundes-trainer.

Die beiden Duelle der deut-schen Nationalmannschaft ge-gen Norwegen sind am Donners-tag, 6. April, ab 18.55 Uhr und am Samstag, 8. April, ab 18.10 Uhr jeweils im kostenlosen Li-vestream auf SPORT1.de zu se-hen.

■ DEB-Nominierung

Trägt wieder das Trikot der Deutschen Nationalmannschaft: Thomas Holzmann. Foto: Kerpf

Vieles deutet bei Gabe Guentzel auf eine Vertragsverlängerung hin. Foto: Kolbert

längerung, heute bekannt zu ge-ben, wäre die Krönung dieser Er-folgssaison. Neben der Verlänge-rung von Stewart geht es dabei auch um die von Co-Trainer Tray Toumie. Für die SoPress ist klar: Beide bleiben!

Ab 12 Uhr laden die Panther heute ein, der Einlass erfolgt über den Eingang Süd. Zwei Stände des Panther-Caterings sorgen für das leibliche Wohl. Auch der 1878-Shop hat geöffnet, auf alle vorrätigen Fanartikel gibt es 25 Prozent Rabatt. Zuschlagen kön-nen die Fans auch beim Verkauf der Mannschaftsausrüstung. Hier stehen gebrauchte Schläger, Ho-sen, Schlittschuhe, Handschuhe, Stutzen und vieles mehr zum Kauf bereit.

Es ist also alles angerichtet für eine schöne Abschlussfeier.

Foto: Krieger

Panorama14 Sonntag/Montag 26./27. März 2017

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Hilfe für Niclas

Die Schwaba GmbH will Niclas, dem Sohn des Au-di Regionalleiters Augs-

burg mit einer Typisierungsaktion helfen. Der 16-Jährige leidet an MDS (Myelodysplastisches Synd-rom). Das ist eine in jungen Jahren extrem seltene Erkrankung, bei der im Knochenmark kaum mehr funktionstüchtige Stammzellen gebildet werden.

„Wir haben uns entschlossen, Mitarbeiter und Kunden der Schwaba GmbH, gemeinsam mit der Aktion Knochenmarkspende Bayern, eine Typisierungsaktion für den 16-jährigen Niclas zu orga-nisieren“, erklärt der Geschäfts-führer Michael Agsteiner. Denn: „Für die meisten von uns ist die Gesundheit ein Selbstverständnis und dies ist auch gut so. Leider geht es im Alltag dann häufig sehr schnell und man wird von heute auf morgen mit einer anderen

Wirklichkeit konfrontiert.“ Niclas ist ein Beispiel, wie schnell sich alles ändern kann.

Die Typisierungsaktion findet am Mittwoch, 5. April, von 11 bis 16 Uhr im Audi Zentrum Augs-burg (Eichleitner Straße 11) statt. Wer sich typisieren lassen will oder Interesse daran hat und sich gerne noch genauer informieren möchte, kann sich unter [email protected] mit Angabe der Uhrzeit anmelden. Bitte unbedingt die Gesundheits-karte zur Registrierung mitbrin-gen.

„Es würde mich persönlich freuen, wenn viele hier gemein-sam versuchen, zu helfen! Vielen Dank“, hofft Agsteiner auf Un-terstützung. „Die Aktion hilft sicherlich auch vielen anderen Erkranken, die hier unsere Hilfe brauchen.“ Also mitmachen und Gutes tun!

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Feuer und Flamm(e)Lecker schmeckt‘s im Le Tresor

Das Flamm-Bisto „Le Tresor“ mitten in Königsbrunn ist das etwas andere Lokal. Die

mediterrane Küche hebt sich von anderen Gaststätten deutlich ab. Als Spezialität des Hauses kön-nen die Flammkuchenvariationen bezeichnet werden. Etwas anders ist „der Tresor“ auch deshalb, weil die räumliche Atmosphäre ein absolutes Highlight ist. In der

ehemaligen Schalterhalle und den darunter liegenden Tresorräumen entstand ein einzigartiges Lokal. Oben Bistro und Bar, unten in den Tresorräumen mit der dicken Pan-zertüre können Privatgesellschaf-ten einen einzigartigen Empfang feiern. Auch zur Mittagszeit wird für leibliches Wohl mit einem üp-pigen Mittagstisch gesorgt.

TYPISIERUNG am Mittwoch, 5. April

Belinda Stimpfle (li.) und

Johanna Stec sind unsere Powerfrauen – mit Geduld haben sie grandios abge-nommen. Foto: aka

Schlank & Fit: FrauenpowerERFOLGREICH Die Pfunde purzeln weiter

In der Ruhe liegt die Kraft. Diesen Satz haben sich Be-linda Stimpfle und Johan-

na Stec hinter die Ohren ge-schrieben. Ihre Geduld hat sich ausbezahlt, denn sie konn-ten ein fettes Minus auf der Waage verzeichnen und das sogar in Woche acht.

Die Halbzeit unserer Schlank und Fit Aktion haben die zehn Teilnehmer super hinter sich ge-bracht und weiter hart an ihren Körpern gearbeitet. Das Resultat hat sich gestern im 30 Plus Fit-nessstudio auf der Waage gezeigt. Johanna konnte 800 Gramm ih-

res Körpergewichtes verlieren und Belinda schafft es sogar auf 1,8 Kilo weniger. Wow! Das freut auch die 53-Jährige, die freude-strahlend erzählt: „So wenig habe ich seit fünf Jahren nicht mehr gewogen.“ Ihre Freude kann man ihr ansehen und so langsam passen auch die Sportkla-motten von Sport-kind nicht mehr so richtig, denn seit Beginn unserer Abnehmaktion ha-ben die beiden zu-sammen über acht Kilo verloren. Das sieht man nicht nur, sondern sie selbst spüren es auch, dass ihr Umfang weniger wird.

Doch nicht nur die Frauen konnten eine gute Leistung er-bringen, sondern auch die Män-

ner aus unserem Dream-team nehmen stetig weiter ab. So haben Thomas Hill und Benjamin Jung je-weils ein Kilo verlo-ren. Macht weiter

so!

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Leute16 Sonntag/Montag 26./27. März 2017

Geburtstag der Woche

Hermann KöhlerAugsburgs Schul- und Bildungsreferent feiert am nächsten Freitag

seinen 64. Geburtstag

einigen Jahren zusammen in der ARD-Serie „Sturm der Liebe“.

Ein großes Hallo war es, als Martin Gruber seinen Kolle-

gen wieder traf. Überhaupt fühlte er sich sehr wohl bei der Veranstal-tung zu seinen Eh-ren. „Ich bin zwar etwas neben der Kapp“, so Gruber schmunzelnd, der frisch von Drehar-beiten aus Marokko kam und eine lange Anreise hatte.

Die fünf UOK-Vereine (Aug-

spurgia, CCK, FFC, Lechana und Narrneusia) erlebten dennoch einen würdigen und humorvollen Römerordenträger, obwohl der einen ganz persönlichen, traurigen Grund hat, sich für die Stiftung des Starte-nors einzusetzen: „Für die Stiftung als Botschafter tätig zu sein, ist

■ KLEOS KLATSCH

Seit Mittwoch ist die neue Staf-fel der ARD-Vorabendserie

„Hubert und Staller“ am Start – mit acht brandneuen Folgen. Und es wird auch danach weiter-gehen mit den oberbayerischen Cops Franz Hubert (Christian Tramitz) und Johannes Staller (Helmfried von Lüttichau). Tramitz ist übrigens bald auch wieder mit seinen alten Kollegen der ProSieben-Sendung Bully-parade im Kino zu sehen (Start-termin ist im Sommer).

Michael „Bully“ Herbig hat nämlich einen gleichnami-

gen fünfteiligen Episodenfilm, der auf den Sketchen der frühe-ren TV-Comedy basiert, gedreht und die alten Weggefährten, eben Tramitz und Rick Kavanian, an Bord geholt. Und von wem stammt die Musik? Eigentlich klar: vom Augsburger Komponisten Ralf

Wengenmayr (Foto). Der hatte ja schon für Bully Fil-me wie u.a. der Schuh des Manitu, Lissy und der wilde Kaiser oder Herbigs Kin-derfilm „Wi-

ckie und die starken Männer“ (2010 nominiert für den Deut-schen Filmpreis) komponiert. Aufgenommenen wurde das Gan-ze übrigens kürzlich in Wien.

Bei der Römerordengala in der Stadthalle Gersthofen gab

es eine Riesen-Überraschung für Schauspieler Martin Gruber (u.a. „Der Bergretter“ im ZDF). Der wurde nicht nur für sein Engage-ment als Botschafter der Deut-schen José Carreras Leukämie-Stiftung – an sie ging auch das Preisgeld von 2000 Euro – mit dem Römerorden von der schwäbischen Faschingsvereinigung Under oiner

Kapp (UOK) ausgezeichnet. Nein, gefreut hat ihn auch, dass Kolle-ge Florian Stadler sein Laudator war. Der gebürtige Augsburger Stadler und Gruber spielten vor

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Abgerechnet!Das Augsburger Volksthe-

ater spielt die Komödie „Abgerechnet wird zum

Schluss“. Die Theaterproben sind fast beendet. Zum Inhalt: Petra Gutmann verbringt jedes Jahr den Urlaub mit ihrer Tochter Sandra in der Pension der Familie Eichinger und deren Söhnen Mi-chael und Wanni. Ersterer hat sich im Laufe der Jahre unsterb-lich in Sandra verliebt und möch-te ihr dieses Jahr endlich einen Heiratsantrag machen. Doch es kommt alles ganz anders, da

Sandra ihren Freund Lars mit-bringt... – Die Aufführungen fin-den am Samstag, 1. und Sonntag 2. April, sowie am Samstag, 8. April, im Pfarrsaal von St. Max statt. Karten gibt es unter (0821) 328 60 75 oder unter [email protected]

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Ende einer ÄraNach 39 Jahren hat Kanu-

Funktionär Horst Wop-powa seinen Posten als

Abteilungsleiter bei Kanu Schwa-ben Augsburg abgegeben. Wie bereits in der vorherigen Ausga-be berichtet, übernimmt nun

Hans Koppold den Posten. Woppowa wird Vorstand des Fördervereins.

Bei der Feier erinnerten lang-jährige Weggefährten wie Karl Heinz Englet an die ereignisrei-che Karriere Woppowas.

Horst Woppowa (re.) beendete unter der Woche seinen Posten als Kanu-Abteilungsleiter und gab das Paddel an Hans Koppold ab.

REINHOLD DEMEL, bekannt als Chef der Augsburger Arbeitsa-gentur, feierte seine 65. Geburts-tag nachträglich am Samstag mit Freunden bei einem Weißwurst-Frühschoppen in der Marktgast-stätte. Es gratulierten u.a. Partne-rin Hanny Köppl (rechts) und Wir-tin Karin Brasseur, die erst wenige Tage davor ein Jahr älter gewor-den war. Glückwunsch!

für mich eine große Ehre! Der Kampf gegen Leukämie, die auch vor meiner Familie leider nicht Halt gemacht hat, und die Aufklärung, zu der ich hoffent-lich beitragen kann, sind mir sehr wichtig!“

Und dann waren da noch zwei aus dem Aichacher Raum,

die im TV aktiv sind. Zum ei-nen ist das M a t t h i a s Sturm (Fo-to). Der hse24-Mo-derator ist seit gerau-mer Zeit auch als Ex-perte in der RT L - Sen -dung „Punkt 12“ in der Rubrik „Schick&Schön by Matthias“ zu sehen und gibt Deko-Tipps.

Zum anderen ist es Kleindar-steller Georg Laberger, der

immer wieder in unterschied-lichsten Nebenrollen im TV zu sehen ist – auf allen Program-men. So war er in einer Szene der letzten Rosenheim Cops-Fol-ge „Der tote Bote“ am Dienstag im ZDF im Vernehmungsraum als Polizist im Einsatz. Und am Donnerstag erschien er in „Der Pascha Krimi“ (Folge: Bierlei-chen) als Chauffeur in der ARD.

Von Hubert & Staller bis zu den Rosenheim Cops

Martin Gruber (l.) freute sich über die gelungene Überraschung. Schauspiel-Kollege Florian Stadler (re.) hielt beim Römerorden die Laudatio auf ihn.

Kleo traf Hubert und Staller alias Christian Tramitz und Helmfried von Lüttichau (re.).

Georg Laberger

WOCHENZEITUNG FÜR GREATER AUGSBURG …2017/03/26 · Plärrer ohne Riesenrad aber wieder mit dem...

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