WOHER DIE GÖPFERT QUALITÄT KOMMT. · fert zur heutigen Größe aufgezogen. Waren es anfänglich...

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WOHER DIE GÖPFERT QUALITÄT KOMMT. Damit Göpfert Maschinen halten, was sie versprechen, werden nur beste Bauteile höchster Qualität verbaut. Doch wo kommen die her? Zum Beispiel aus der neuen Weiler Drehmaschine E 110. Damit werden selbst schwere Walzen so hochpräzise, dass sie in einer Göpfert verbaut werden. Fertigungsleiter Dieter Krauß liefert ausschließlich Premiumqualität für die Göpfert Wellpappenverarbeitungsma- schinen. Die vielfältigen Teile werden mit der höchsten Genauigkeitsklasse hergestellt. Nur dann dürfen Druckzy- linder, Seitenteile, Traversen, Gestelle usw. ihren Weg aus der Fertigung in die Montagehalle antreten, wo sie zu Ovation, Evolution, Impression, Ca- seline und Boxmaker zusammenge- baut werden. Insgesamt sechs neue zusätzliche Werkzeugmaschinen un- terstützen die Göpfert Feinwerkme- chaniker bei ihrer Arbeit: Eine Weiler E 110, eine konventionelle Drehbank ebenfalls von Weiler, zwei Bearbei- tungszentren mit unterschiedlichen Bearbeitungslängen (2 000 und 1 250 mm), eine Flachschleifmaschine (3 000 mm) und eine CNC-gesteuerte Drehmaschine. Ausgabe 2/2014 Prefeeder. Seite 4 Dem Erfolg zugeführt. Michael Servatius. Seite 6 Beeindruckende Leistung. John McKenzie. Seite 10 Abschied in den Ruhestand. ESTHER GÖPFERT: MEHR MENSCH. MEHR MASCHINE.

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WOHER DIE GÖPFERT QUALITÄT KOMMT.Damit Göpfert Maschinen halten, was sie versprechen, werden nur beste Bauteile höchster Qualität verbaut. Doch wo kommen die her? Zum Beispiel aus der neuen Weiler Drehmaschine E 110. Damit werden selbst schwere Walzen so hochpräzise, dass sie in einer Göpfert verbaut werden.

Fertigungsleiter Dieter Krauß liefert ausschließlich Premiumqualität für die Göpfert Wellpappenverarbeitungsma-schinen. Die vielfältigen Teile werden mit der höchsten Genauigkeitsklasse hergestellt. Nur dann dürfen Druckzy-linder, Seitenteile, Traversen, Gestelle usw. ihren Weg aus der Fertigung in die Montagehalle antreten, wo sie zu Ovation, Evolution, Impression, Ca-seline und Boxmaker zusammenge-

baut werden. Insgesamt sechs neue zusätzliche Werkzeugmaschinen un-terstützen die Göpfert Feinwerkme-chaniker bei ihrer Arbeit: Eine Weiler E 110, eine konventionelle Drehbank ebenfalls von Weiler, zwei Bearbei-tungszentren mit unterschiedlichen Bearbeitungslängen (2000 und 1250 mm), eine Flachschleifmaschine (3000 mm) und eine CNC-gesteuerte Drehmaschine.

Ausgabe 2/2014

Prefeeder. Seite 4 Dem Erfolg zugeführt.

Michael Servatius. Seite 6 Beeindruckende Leistung.

John McKenzie. Seite 10 Abschied in den Ruhestand.

ESTHER GÖPFERT:

MEHR MENSCH. MEHR MASCHINE.

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Investitionen in Mehr Maschine.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

spricht man über die Expansion in ei-nem wirtschaftlichen Unternehmen, dann sind damit meistens der Bau von Gebäuden oder die Anschaffung von Maschinen gemeint. Bei Göpfert Maschinen trifft beides derzeit zu. Es wurden neue Werkzeugmaschinen geliefert, die für die nötige Qualität und Effizienz in der Fertigung sorgen. Und Am Zollwasen 6 in Wiesentheid sind täglich Kräne, Bagger und Pla-nierraupen im Einsatz.

Eine Betriebserweiterung bedeutet bei Göpfert aber auch die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie sind in unseren Augen die eigentlich guten und renta-blen Investitionen. Qualifiziertes und motiviertes Personal bringt unserem Unternehmen hohes Ansehen bei den Kunden und sorgt dafür, dass sie wieder kommen. Deshalb widmet sich diese Ausgabe des WellenWerkes ge-zielt um die wichtigste Inklusion des „Mehr Maschine“: dem Menschen.

Viel Spaß beim Lesen!

Herzlich, Ihr

André Göpfert

WEILER E 110.

Schon ihre Maße beeindrucken. Mit ihren 12,5 Tonnen Eigengewicht er-laubt die zyklengesteuerte Langdreh-bank Drehlängen bis zu sechstausend Millimetern.

Das Maschinenbett der Weiler E 110 ist aus hochwertigem Grauguss mit gehärteten und feinstgeschliffenen Führungsbahnen. Das macht sie be-sonders verwindungssteif. Einer der Gründe, warum sie selbst bei schwe-ren Werkstücken so außerordentlich exakte Ergebnisse liefert. Und das ist der Anspruch. Denn die Walzen, die mit der Weiler E 110 gefertigt werden, sind später einmal für ein perfektes Druckbild verantwortlich.

Obwohl selbst große Walzen mit der Weiler E 110 gefertigt werden, ist sie

kompakt. Die Bedienung mit Kontur-programmierung, Zyklussteuerung und automatischer Schnittpunktbe-rechnung erleichtert die Bedienung und führt schneller zum Ergebnis: Ei-nem Bauteil, das dem hohen Göpfert Anspruch „Mehr Maschine.“ gerecht wird.

DIE INVESTITION IST EINE ZUSAGE AN „MEHR MASCHINE.“ MADE IN WIESENTHEID.

Die neuen Maschinen sind der Firma vier Millionen Euro wert. Im Zusam-menhang mit der baulichen Erweite-rung von Göpfert Maschinen GmbH bedeutet diese Investition eine Zu-sage an die Kunden, auch in Zukunft Qualität aus Deutschland zu erhalten. Und eine Zusage an die eigenen Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter, den Wiesentheider Standort zu sichern.

DIE WEILER-LANGDREHBANK BRINGT DREHTEILE VON BIS ZU 6000 MILLIMETERN LÄNGE IN FORM.

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FLACHSCHLEIFMASCHINE. CNC-DREHMASCHINE.

CNC-BEARBEITUNGSZENTRUM.

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DER PREFEEDER – DEM ERFOLG ZUGEFÜHRT.Im Dezember 2014 wird der fünfzigste komplett elektrisch angetriebene Prefeeder der neuen Serie 1600 ‒ 3200 ausgeliefert. Kaum eine Druckmaschine, Rotationsstanze oder Caseline verlässt das Göpfert Werk in Wiesentheid ohne dieses erfolgreiche Prefeedermodell.

Bereits seit Jahrzehnten sind es Kun-den gewohnt, den Prefeeder als auch eine Wellpappenverarbeitungsmaschi-ne bei Göpfert direkt aus einer Hand zu bestellen. Bis vor wenigen Jahren wurde dieses Aggregat von Göpfert bei verschiedenen Fremdfirmen zuge-kauft und in die eigene Linie integriert. Dazu gehörten neben den Schnittstel-len die Projektplanung und teilweise die Installation und Schulung in der gewohnten deutschen Gründlichkeit.

GROSSER ANSPRUCH VS. KLEINES BUDGET.

Für die Kunden war und ist er ein eher marginales Aggregat. Für die Zulie-ferer erschienen die Prefeeder als kleine, unbedeutende Projekte. Das

Prefeederbudget ließ keine langen Prozessoptimierungen, Schulungen oder kulanten Service zu. Es wurde dem Generalunternehmer Göpfert überlassen, es nötigenfalls im Nachhi-nein zu richten.

Auch gegenüber Änderungswünschen des Endkunden war man nur bedingt aufgeschlossen. Diese Einstellung wi-dersprach zutiefst dem Eigenanspruch von Göpfert Maschinen, zusammen mit Kunden eigene Produkte weiter zu verbessern.

RAUS AUS DEM SCHATTENDASEIN.

Eine Kette kann bekanntlich immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied

sein. Schlussfolgernd passt sich auch eine Verarbeitungslinie immer dem Tempo des langsamsten Aggregates an. Das Wissen um die heutigen Tech-nologien und die über dreißigjährige Erfahrung mit der Prefeedertechnik für die eigenen Jumbo-Maschinen ver-einten die Ingenieure bei Göpfert Ma-schinen zu einem neu entwickelten, voll elektrisch angetriebenen Prefee-der. Dieser gehört inzwischen zu den meistverkauften Prefeedern in den letzten zwei Jahren.

DIE HAUPTVORTEILE IN STICHPUNKTEN.

– Ausschließlich elektrische Antriebe, die auf jegliche Hydraulik gänzlich verzichten.

PREFEEDER MIT STAPELBÜHNE, BÜNDELTISCH UND TELESKOPTISCH, DER DIE BOGEN VORGESCHUPPT IN DEN ANLEGER FÜHRT.

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– Sicherer und zuverlässiger Ketten-hublift mit +/-150 mm Seitenver-stellung für Stapel bis zu 2000 mm Höhe.

– Präzise Restbogen- und Paletten-ausschleusung.

– Ein Abschiebekopf mit Soft-Touch- Mechanik.

– Optimiertes Schuppenschild.

– Non-Crush-Andruckrollen für den Schuppenstrom.

– Automatische CNC-Positionierung aller Achsen aus dem Göpfert Auf-tragsspeicher.

– Einbindung in das Sicherheitskon-zept.

– Einbindung in das Göpfert Fern-wartungsportal, womit ein Service sieben Tage die Woche rund um die Uhr zur Verfügung steht.

EIN ERFOLGSMODELL.

Der durchschlagende Erfolg spricht für dieses Aggregat „Made in Germany“. Kaum eine Druckmaschine, Rotations-stanze oder Caseline aus dem Hause Göpfert wird heute ohne den Prefee-der ausgeliefert.

Er ist ein Allroundtalent. Es gibt ihn passend für alle Arbeitsbreiten und Abwicklungen der Göpfert Stanz- und Druckmaschinen sowie der BGM-Ca-selines. Er wird in einer Standard- und in einer Hochgeschwindigkeitsvari-ante für bis zu 18000 Einschübe pro Stunde gebaut und ist als fahrbares als auch als feststehendes Aggregat sowie in einer High-Boardline-Version erhältlich. Auch Sondervarianten wie z. B. eine Ausschleusung der letzten Bogen in Durchlaufrichtung oder Son-derausführungen des Bedienerpodes-tes wurden umgesetzt.

Und eines können sich die Eigentü-mer eines Prefeeders von Göpfert Ma-schinen sicher sein: Er ist für Göpfert nicht nur ein Aggregat mehr, sondern er ist „Mehr Maschine.“, mit der glei-chen Sorgfalt, Qualität und Erfahrung gebaut wie die dahinter stehende Ver-arbeitungslinie.

BLOCKABSCHIEBER MIT SOFT-TOUCH-MECHANIK.

RESTBOGENAUSSCHLEUSUNG MIT PALETTENFUNKTION.

EIN SCHUPPENSTROM BEREITET DIE PAPPE FÜR DEN ANLEGER VOR.

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DER MEISTER UND SEIN SCHÜLER: HIER GRATULIERT DIETER KRAUSS SEINEM SCHÜTZLING MICHAEL SERVA-TIUS ZUM LANDESSIEG.

MICHAEL SERVATIUS: BAYERNSIEGER IM HANDWERKSBERUF FEINMECHANIKER.Gerade mal 150 Millimeter hoch und doch beeindruckend. Michael Servatius’ Prüfstück erlangte nach dem unterfränkischen Kammersieg nun auch den bayerischen Sieg.

AUSGEKLÜGELT UND HOCHPRÄ-ZISE IST DAS AUSGEZEICHNETE PRÜFSTÜCK.

Die Wellpappenverarbeitungsmaschi-nen von Göpfert beeindrucken zum einen durch ihre Größe und ihre Ge-schwindigkeit. Zum anderen durch ihre präzisen Details. In der Feinwerk-mechanik arbeiten darum Menschen, die ein ausgeprägtes Gefühl für milli-metergenaue Präzision besitzen müs-sen.

BAYERNS BESTER.

Die hohe Kunst der Feinwerkmecha-nik bringt Dieter Krauß seinen Lehrlin-gen bei. Auf einen ist er dieser Tage besonders stolz: Michael Servatius schaffte mit seinem Prüfstück, einem Schiebemechanismus, nach dem un-terfränkischen Kammersieg im Wett-

bewerbsberuf Feinwerkmechanik nun auch den ersten Platz auf bayerischer Ebene.

Ausschlaggebende Kriterien bei der Bewertung sind zum einen die Funk-tionstüchtigkeit des Prüfstückes. Zum anderen die Maßhaltigkeit der Einzel-teile. Dafür wurde der Schiebemecha-nismus bis in seine kleinsten Elemente zerlegt und ausgemessen – und über-zeugte die Jury auf ganzer Linie.

VIEL GLÜCK FÜR DEN ENDSPURT!

Jetzt geht Michael Servatius in den bundesweiten Wettbewerb. Wir in Wiesentheid drücken ihm dafür alle Daumen.

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MEHR MENSCH. MEHR MASCHINE.Esther Göpfert, geschäftsführende Gesellschafterin von Göpfert Maschinen, liegt vor allem das fami-liäre Betriebsklima des Unternehmens am Herzen. Ein Garant für den Aufschwung über Jahrzehnte hinweg.

Angefangen hatte es mit einem Freundschaftsdienst für die Firma REKA Wellpappwerke in Kitzingen, für die Albin Göpfert eine Schlitzmaschi-ne reparierte. Daraus entwickelte sich eine lukrative Idee: Seit über einem halben Jahrhundert verkauft die Fami-lie Göpfert erfolgreich Wellpappenver-arbeitungsanlagen. Inzwischen leisten Ovation, Evolution, Boxmaker & Co. weltweit tagaus, tagein über Jahrzehn-te hinweg zuverlässig ihre Dienste. Dieser Erfolg gründet im Wesentlichen auf drei Faktoren: kompetenten Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter, der daraus resultierenden Qualität der Maschinen und der kundenorientierten unbürokra-

tischen Struktur des mittelständischen Familienunternehmens.

ERFOLGSFAKTOR MENSCH.

Gegründet von Albin Göpfert wurde die Firma von seinem Sohn Karl F. Göp-fert zur heutigen Größe aufgezogen. Waren es anfänglich sechs Mitarbeiter sind es inzwischen über dreihundert (siehe Grafik auf der nächsten Seite). Die meisten kommen zu Göpfert und bleiben ihr gesamtes Arbeitsleben bei Göpfert. Dieser Loyalität – das weiß die geschäftsführende Familie Karl F. Göpfert (Direktor), Siglinde Göpfert (Einkauf), Esther Göpfert (CFO) und

André Göpfert (CEO) – verdankt das Unternehmen seinen globalen Auf-stieg.

AUSBAU UND AUFBRUCH.

Der dringend nötige Ausbau des Wie-sentheider Standortes nimmt alle zur Verfügung stehenden Kräfte in An-spruch, jede/r Einzelne zeigt höchsten Einsatz. Die Planung kostete viel Zeit und Nerven, doch inzwischen sind ers-te Ergebnisse zu sehen: Die neue La-gerhalle für Großbauteile steht, ange-fangen hat der Bau Anfang Juli 2014. Die zweite Halle, eine weitere Monta-gehalle, soll spätestens Ende des Jah-

ESTHER GÖPFERT: VERANTWORTLICH FÜR PERSONAL UND FINANZEN.

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res fertig sein.

Es ist für alle in der Firma ein gro-ßer Schritt. 14000 neue Quadratme-ter wollen nicht nur bebaut, sondern darüber hinaus auch personell gut durchdacht werden. Dabei gilt es, den innerbetrieblichen Aufbau neu anzu-packen. Esther Göpfert möchte neue Hierarchien und Positionen schaffen, um jede einzelne Arbeitskraft noch ef-fektiver einzusetzen.

AZUBI-KAMPAGNE 2014/2015.

Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Firmennachwuchs. Zehn Prozent der Belegschaft von dreihundert Mitarbei-ter/innen befindet sich im ersten, zwei-ten, dritten oder vierten Lehrjahr. 2014 übernahm Esther Göpfert neunzig Prozent aller Ausgebildeten und bie-tet damit diesen jungen Menschen bei Göpfert Maschinen eine sichere Zu-kunftsperspektive. Für sie eine Selbst-verständlichkeit.

Doch auch die Firma Göpfert muss sich einem Problem stellen, vor dem mittlerweile alle Handwerksbetriebe stehen: Dem starken Rückgang von

DIE NEUE LAGERHALLE FÜR GROSSBAUTEILE STEHT.

Die Entwicklung der Mitarbeiteranzahl von 1960 bis heute mit Prognose bis 2020.

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Auszubildenden in klassischen Hand-werksberufen. Umso wichtiger wird es sein, gezielt auf weibliche Kräfte zu setzen. Mit dem Ausbau sollen da-für bessere Bedingungen geschaffen werden, angefangen von sanitären Anlagen bis hin zum vollautomati-sierten Kleinteilelager mit Hebe- und Transporthilfen, das den Einsatz von Lagerarbeiterinnen erleichtern wird.

Personalplanung verlangt Weitsicht. Feinwerkmechanik und Elektronik sollen in der Firma Göpfert für junge Menschen noch attraktiver werden. Tatkräftig unterstützt wird Esther Göp-fert vom Betriebsleiter Udo Rügamer und von den Ausbildern Dieter Krauß (Feinwerkmechanik) und Erwin Off-

ner (Elektronik). Sie präsentierten das Unternehmen auf der Berufsbörse in Kitzingen, bei der alle Ausbildungs-betriebe des Landkreises vertreten waren. Publikum waren Schülerinnen und Schüler der vorletzten und letzten Jahrgangsstufe und deren Eltern, die sich über Praktika und Ausbildungs-möglichkeiten in ihrer Nähe informier-ten.

Die Azubi-Agenda für die nächsten Jahre steht. Neben finanziellen Anrei-zen sind es vor allem die strukturellen Maßnahmen, von denen sich die Aus-bilder Florian Poser (Büromanage-ment), Dieter Krauß und Erwin Offner Erfolge erhoffen. Eine zusätzliche Überlegung ist es, den Auszubilden-

den mit weiter Anreisestrecke aktiv bei der Zimmersuche zu helfen oder ihnen Werksbusse anzubieten.

Auch die Öffentlichkeitsarbeit des Un-ternehmens richtet ihr Augenmerk ver-stärkt auf junge Menschen. Ein jährlich stattfindender Tag der offenen Tür wird Schulen als auch Göpfert Maschinen eine weitere Möglichkeit bieten, sich gegenseitig kennenzulernen. Auf der Göpfert-Homepage gibt es inzwischen eine eigens eingerichtete Azubi-Seite mit vielen Informationen über all das, was die Firma seinen Auszubildenden bietet.

MODERN UND FAMILIÄR.

Geschäftsführerin Esther Göpfert sieht den Betrieb in den nächsten fünf Jahren bei nicht mehr als 350 Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern. Auch eine Ausweitung der Firma auf andere Standorte ist für sie momentan keine Option. Dafür sind ihr der Erhalt der

DIE AUSBILDER FLORIAN POSER (BÜROMANAGEMENT), DIETER KRAUSS (FEINWERKMECHANIK) UND ERWIN OFFNER (ELEKTRONIK).

Wenn Sie konstruktive Kritik üben möchten oder Anregungen zum Wel-lenWerk haben, senden Sie diese bitte an [email protected].

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JOHN MCKENZIE.Dieser Name steht bei Göpfert Maschinen für absolute Zuverläs-sigkeit. In beruflicher als auch zwischenmenschlicher Hinsicht.

Doch auch die Besten können die Zeit nicht anhalten. John McKenzie, Jahrgang 1948, wird Ende des Jahres 2014 ruhestandsbedingt der Wellpap-penindustrie den Rücken kehren, für die er seit 1977 seine Dienste leistet. Da Göpfert Maschinen einen Blick für gute Arbeitsqualität hat, stellte die Firma ihn 2001 als Area Sales Mana-ger für das Vereinigte Königreich ein. Diese Personalentscheidung war

goldrichtig. John McKenzie festigte die starke Stellung von Göpfert Ma-schinen im Vereinigten Königreich und baute diese sogar noch weiter aus. Damit trug er zum Erfolg der Firma bei. Kunden schätzen sein technisches Know-How und seine Geradlinigkeit. Darüber hinaus machen ihn seine Zuverlässigkeit, Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft zum echten Partner und kollegialen Freund.

VIELEN DANK FÜR ALLES!

DAS FOTOSHOOTING FÜR DIE AZUBI-KAMPAGNE 2014/2015 VERLANGTE GANZEN KÖRPEREINSATZ.

familiären Struktur und die Mitarbeiter-bindung zu wichtig. „Wenn sich zwei beim Einkaufen begegnen, soll es nicht heißen: Wie – du arbeitest auch bei Göpfert? Ich habe dich dort noch nie gesehen.“

Ein Betriebsklima, bei dem das Arbei-ten Spaß macht, mit Sorgen oder Pro-blemen offen umgegangen wird, das Miteinander leicht von der Hand geht und jeder seine Herausforderungen gerne annimmt, ist überlebenswichtig

für ein mittelständisches Unterneh-men. Nur so wird auch zukünftig eine einzigartige Flexibilität gewährleistet, die nahezu alle Kundenwünsche erfül-len kann.

Wo die Maschinen laufen, läuft es auch mit der Karriere.Wir bilden aus:

Feinwerkmechaniker/in für Maschinenbau,

Elektroniker/in für Betriebstechnik,

Kauffrau/-mann für Büromanagement.

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung. Bitte schicke sie an:Göpfert Maschinen GmbH, Am Zollwasen 6, 97353 [email protected] www.goepfert.de

F. Poser,Ausbilder Büromanagement

D. Krauß,Ausbilder Feinwerkmechanik

E. Offner,Ausbilder Elektronik

Marcel G.,Azubi Elektronik

Lukas S.,Azubi Feinwerkmechanik

Anna K., Azubi Büromanagement

DIE ANGEHENDEN GÖPFERT FEINWERKMECHANIKER BEI DER INTERNATIONALEN AUSSTELLUNG FÜR ME-TALLBEARBEITUNG IN STUTTGART.

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Wo die Maschinen laufen, läuft es auch mit der Karriere.Wir bilden aus:

Feinwerkmechaniker/in für Maschinenbau,

Elektroniker/in für Betriebstechnik,

Kauffrau/-mann für Büromanagement.

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung. Bitte schicke sie an:Göpfert Maschinen GmbH, Am Zollwasen 6, 97353 [email protected] www.goepfert.de

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DIE FIRMA WÜNSCHT EUCH VIEL ERFOLG WÄHREND DER AUSBILDUNG!

DIE NEUEN GÖPFERT AZUBIS. JAHRGANG 2014.

JAN KRAMPERT FEINWERKMECHANIKER

Alter: 16 Jahre Wohnort: Wiesentheid Hobbys: Basketball, Lesen

NIKLAS KURZIDIM FEINWERKMECHANIKER

Alter: 17 Jahre Wohnort: Oberschwarzach Hobbys: Mountainbiken

NICLAS MÜLLER FEINWERKMECHANIKER

Alter: 17 Jahre Wohnort: Wiesentheid Hobbys: Volleyball

JULIAN ZEHNDER FEINWERKMECHANIKER

Alter: 17 Jahre Wohnort: Geesdorf Hobbys: Fußball

CHRISTIAN BAUER ELEKTRONIKER

Alter: 17 Jahre Wohnort: Markt Einersheim Hobbys: Mountainbiken, E-Bass-Spielen

MARKUS DENZLER ELEKTRONIKER

Alter: 18 Jahre Wohnort: Schlüsselfeld Hobbys: Fahrradfahren, Laufen

THOMAS WENDEL ELEKTRONIKER

Alter: 17 Jahre Wohnort: Rüdenhausen Hobbys: Badminton, Eishockey

DANIEL ROSS ELEKTRONIKER

Alter: 17 Jahre Wohnort: Kleinlangheim Hobbys: Fußball, Tischtennis

BIANCA RAUH KAUFFRAU FÜR BÜROMANAGEMENT

Alter: 18 Jahre Wohnort: Prichsenstadt Hobbys: Reiten

Redaktion: Göpfert Maschinen GmbH, Markus Haupt, Felicitas Martinek, Jörg Rentrop Gestaltung: Felicitas Martinek Verantwortlich: André Göpfert