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LIFESTYLE Was Ihre Fußmatte über Sie verrät PLANEN. BAUEN. LEBEN. Großstadtleben zum Erstbezug in Offenbach Wohnen neu gedacht. Unkonventionelles Bauen auf dem Vormarsch www.gwh.de DAS MAGAZIN FÜR UNSERE KUNDEN SOMMER 2016

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DAS MAGAZIN FÜR UNSERE KUNDEN

L IFEST YLE

Was Ihre Fußmatte über Sie verrät

PL ANEN. BAUEN. LEBEN.

Großstadtleben zum Erstbezug in Offenbach

Wohnen neu gedacht. Unkonventionelles Bauen auf dem Vormarsch

www.gwh.de

DAS MAGAZIN FÜR UNSERE KUNDEN

SOMMER 2016

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Zu Hause oder in der Ferne.Genießen Sie den Sommer.

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Zu Hause oder in der Ferne.Genießen Sie den Sommer.

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der Sommer 2016 wird sportlich. In diesen Tagen prä-sentiert sich Frankreich als Gastgeber der Fußball-Euro-pameisterschaft und in Rio de Janeiro beginnen in we-nigen Wochen die Olympischen Sommerspiele.

In unserem Reisetipp (Seite 28) stellen wir Ihnen die Spielorte in unserem Nachbarland vor – da lohnt ein spontaner Trip gleich doppelt. Damit Sie beim Fußball-abend mit Freunden für Überraschungen am Grill sor-gen können, haben wir Ihnen auf Seite 27 frische Ideen zusammengestellt. Und falls Sie doch mal eine Auszeit vom kollektiven Jubel brauchen, helfen unsere Buchtipps (Seite 26).

Unser Titelthema beschäftigt sich mit der Zukunft des Bauens und unkon-ventionellen Wohnformen. Wie es sich zum Beispiel in einem Wasserturm oder Wohncontainer lebt, erfahren Sie ab Seite 8.

In der Rubrik Lifestyle richten wir unseren Blick diesmal nach unten und klären, was Fußmatten über die Bewohner hinter der Tür verraten (Seite 24). Auf der Kinderseite schließlich dreht sich alles um unsere Muskeln und erstaunliche Fakten rund um den menschlichen Körper (Seite 30).

Ich bin das neue Gesicht der „heimspiel“-Redaktion und freue mich über Ihre Ideen und Anregungen für künftige Ausgaben. Sie haben eine be-sondere Geschichte zu erzählen, an der Sie unsere Mieter teilhaben lassen wollen? Schreiben Sie mir an [email protected]!

Ich wünsche Ihnen einen tollen Sommer und viel Freude an Ihrem „heim-spiel“! Herzliche Grüße

Jenny Bieniek

Liebe Leserin, lieber Leser,

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EDITORIAL

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NEWS + TRENDS

Meerjungfrauenschwimmen . . . . . . . . . . . 06 Schminktische: Stilikonen des Alltags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06 Wohnen mit gelben Akzenten . . . . . . . . . . 07 Schon gewusst? Gutscheine und Coupons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07 Trend: Ausmalbücher für Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07

TITELTHEMA

Wohnen neu gedacht. Unkonventionelles Bauen auf dem Vormarsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08

PL ANEN. BAUEN. LEBEN.

Offenbach: Großstadtleben zum Erstbezug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Kassel: Wohnen mit Blick auf den Herkules . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Kassel: Umgeben von architektonischer Vielfalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Darmstadt: Ruhige Oase in bester Innenstadtlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

07Gelb wie der Sommer: Frischer Wind für Ihr Zuhause

14Wohnen am Park: Neue Mietwohnungen in Offenbach

08Fernab der Norm: Unkonventionelle Bauprojekte

06Flossenschwimmen:

„Mermaiden“ erobert die Bäder

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INHALT

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INFORMATIV

Frankfurt: Stadtteilbüro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Kassel: Stadtfest mit der GWH .. . . . . . . . . . 19Raunheim: Innenausbau der Seniorenwohnanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Wiesbaden: Gratis Theater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Kelsterbach: 95 Mietwohnungen . . . . . 20Sossenheim: Ausflug des Mietervereins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Frankfurt: Quartier am Bügel . . . . . . . . . . . . . 20Rhein-Main: Gaunerei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Wiesbaden: Spielplatz am Schelmengraben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Darmstadt: Größte Vermieter in Kranichstein kooperieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Mietjubiläen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Veranstaltungstipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Ausflugsangebote für Mieter . . . . . . . . . . . . . 23

LIFEST YLE

Fußmattologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Unsere Buchtipps für den Sommer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Frischer Wind fürs Grillbüfett . . . . . . . . . . 27 Reisen: Zum Anpfiff nach Frankreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Kids + Teens: Unser Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Großes GWH-Gewinnspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Rätselseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

INTERN

GWH-Spenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Raunheim und Gustavsburg: Umbau der Hausmeisterbüros . . . . . . . . . . 34Personalien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Mitarbeiter der GWH beim J. P.-Morgan-Firmenlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

32Zu gewinnen: Jahreskarten für den Palmengarten und IKEA-Gutscheine

23Aktiv in unseren Beständen: Neue Spielgeräte im Schelmengraben

21Runter vom Sofa: Ausflugstipps für Mieter, zum Beispiel zur Börse

28Anpfiff in der Grande Nation: Zur EM ins Nachbarland

30Bärenstark: Was unsere Muskeln alles leisten

G E W I N N -

S P I E L27Die Grillsaison ist eröffnet: Wir haben leckere Tipps

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Wer schon immer mal anmutig wie Arielle durchs Wasser gleiten wollte, dürfte am Meerjungfrauen-schwimmen seine Freude haben. Immer mehr An-bieter greifen den Trend aus den USA auf und bie-ten Monoflosse samt Einweisung in Workshops an. Machmal gibt’s die passenden Unterwasseraufnah-men gleich mit dazu – inklusive Flechtfrisur und wasserfestem Make-up vor allem für kleine Nixen ab etwa acht Jahren ein tolles Erlebnis. Gelegenheit zum „Mermaiden“ gibt’s zum Beispiel im Taunabad Oberursel, im Bewegungsbad der Diakonie Nieder-Ramstadt sowie in Darmstadt, Dreieich und Bad Nau-heim.

Ein Platz für Stilikonen des AlltagsStilvoll und zeitlos – kein Möbelstück steht mehr für weibliche Eleganz als Frisier- und Schminkti-sche. Viele Jahre fristeten sie ein Schattendasein, nun sind die praktischen Stauraumwunder wieder

schwer angesagt. Kein Wunder: Sie halten nicht nur Ihre Schönheitsaccessoires zusammen, son-dern verbreiten einen Hauch von Glamour in

der Wohnung. Je nach Vorliebe kommen die Tische geradlinig oder opulent-verschnörkelt daher. Wer handwerklich begabt ist, findet im Inter-net auch Anleitungen für individuelle Do-it-yourself-Exemplare. Wir finden: Fast zu schön fürs Schlafzimmer! Während die Modelle „Dijon“ und „Napoleone III“

eher klassisch daherkommen, steht „Volage“ für modernes Design. Platz für Puderquasten und Duft-zerstäuber bieten sie alle.

Abtauchen in die Welt der Wassernixen

Was beim professionellen Foto- shooting – wie hier bei „Aqua Training“ in Nieder-Ramstadt – mühelos aussieht, bedarf in Wirklichkeit einiger Übung.

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Stressbefreiend ohne NebenwirkungenWir haben es ja schon immer geahnt: Beim Entspannen helfen nicht nur teure Massagen oder Yogakurse. Bunt- und Wachsmalstifte tun’s offenbar auch – glaubt man dem anhaltenden Trend der Ausmal-bücher für Erwachsene. Denn die erfreuen sich immer größe-rer Beliebtheit. Kennt schließlich jeder noch aus der Kindheit und funktioniert immer und überall. Und die Auswahl ist riesig: Von kleinteiligen Mandalas über detailverliebte Motive aus Flora und Fauna bis hin zu Tattoo-Designs, bissigen Erwachsenen-Comics und Pin-up-Girls ist für jeden Geschmack (und jede Altersklasse) etwas da-bei. Zum mentalen Abschalten wärmstens empfohlen!

Entschleunigung zum Selbermachen: Ausmalen wirkt beruhigend und kann die Konzentration fördern.

Gelbe Akzente, die glücklich machen Sie wollen Ihrem Zuhause ein bisschen Farbe ver-passen? Es muss ja nicht immer gleich der neue Wandanstrich sein. Mit leuchtend gelben Ak-zenten machen Sie in diesem Jahr nichts falsch. Schon kleine Details können dabei viel bewirken. Ein Beistelltisch oder Zierkissen, Blumenvasen oder gezielt angebrachte Wandregale in Knallgelb hauchen jeder Einrichtung Frische ein und ver-breiten ruckzuck gute Laune. Wetten?

Sonnen-, zitronen- oder doch lieber senfgelb? Egal – haupt-sache, Ihnen gefällt’s!

Schon gewusst? Gutscheine und Coupons bei anderen Händlern einlösen

Drogerie ist nicht gleich Drogerie. Und Technik-Riese nicht gleich Technik-Riese. Trotzdem lassen sich Gutscheine und sogar Rabatt-Coupons oft auch beim Mitbewerber einlösen. Was zwischen den roten und orange-blauen Elektro-Märkten dank gemeinsamer Un-ternehmensmutter mühelos funktioniert, klappt in der Regel auch bei den beiden führenden Drogerieketten. Augen aufhalten lohnt sich: Hier und da finden sich im Kassenbereich sogar entsprechen-de Hinweisschilder. Im Zweifel einfach freundlich nachfragen.

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Wohnen neu gedacht.

Schlafen unter alten Fabrikfenstern: In einer ehemaligen Leder- und Pelzfabrik im Offenbacher Nordend hat Grafik- designer und Künstler Maziar Rastegar für sich und seine Familie ein modernes Zuhause geschaffen.

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Not macht erfinderisch. In vielen Orten Deutschlands lässt sich diese Volksweis-heit bereits im Stadtbild beobachten: Ungenutzte Bahnhofsgebäude und alte Kirchen werden zu Wohnraum umstrukturiert, aus einstigen Funktionsbauten wie Mühlen, Leucht- oder Wassertürmen werden individuelle Wohnhäuser. Ge-schuldet ist diese Entwicklung der großen Nachfrage nach Wohnraum, die das vorhandene Angebot vielerorts deutlich übersteigt. Seit immer mehr Menschen dem Ländlichen den Rücken kehren und ihr Glück in den Städten suchen, ver-schärft sich einerseits der Konkurrenzdruck auf dem Wohnungs-markt, andererseits auch der Mangel an Bauland. In Ballungsräu-men wie Rhein-Main oder Rhein-Neckar ist das besonders spürbar. Regelmäßig werden Rufe nach Neubauten laut. Nur – wo? Investo-ren und private Bauherren greifen deshalb nicht selten auf bereits bebaute Grundstücke oder Gebäude zurück, die nicht mehr genutzt werden. Je nach Art punkten diese durch Vorteile wie Zentrums-nähe oder unverbaute Sicht.

Wohnen neu gedacht.

Immer mehr Menschen drängen in die großen Städte. Dort wird Wohnraum zunehmend zum knappen Gut, die Preise für Mieten, Eigentum und Grundstücke steigen. Weil Bauland vielerorts rar ist, müssen Architekten und Ingenieure umdenken. Statt von Grund auf neu zu planen, bauen sie leer stehende Gebäude um, konzipieren neue Bauweisen, erfinden Wohntürme neu oder greifen auf Ergänzungsbebauung zurück.

Unkonventionelles Bauen auf dem Vormarsch

Viel Platz, viel Licht, viel Raum zum kreativen Entfalten: Loft-Wohnungen erfreuen sich großer Beliebtheit.

Ein aus MDF-Platten gebauter Kubus schafft in dem offenen, lang-gezogenen Loft eine Nische für den Arbeitsplatz einerseits und Babys Schlafplatz auf der Rückseite.

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Früher Büros, heute Wohnungen

„Der Trend geht klar zum Umstrukturieren. Wo immer es geht, werden Immobilien gerade zu Wohnraum umge-münzt“, bestätigen Frankfurter Architekturbüros auf Nach-frage unisono. Denn gut gelegene Grundstücke sind vor allem in den großen Städten inzwischen schwer zu kriegen

– und teuer. Es ist noch nicht allzu lange her, da gab es einen solchen Boom schon einmal. Während damals jedoch über-all Büroflächen geschaffen wurden, liegt der Fokus nun auf dem Neubau von Wohnungen. „Vor 20 Jahren hatten wir die große Stadtflucht. Jetzt kommen die Leute wieder rein. Dieses Hin und Her wird es immer geben“, ist man sich in der Mainmetropole einig.

Ein prominentes Beispiel für eine solche Umstrukturie-rung findet sich im Frankfurter Nordend. Wo an der Richard-Wagner-Straße früher ein Gotteshaus zum Beten einlud, dominieren heute extravagante Wohnungen. Von außen

erinnert nur das Kreuz auf der Türmchenspitze an die eins-tige Kapelle. Im Inneren: Terrazzo-Boden, eine denkmalge-schützte Orgel, Marien-Nische, Säulen und Buntglasfenster. Wenige Kilometer Luftlinie entfernt, im Stadtteil Gallus, ist eine neuapostolische Kirche dem Wohnungsbau gewichen. Nur ihr denkmalgeschütztes Portal mit seinen tempelähn-lichen Säulenfassaden ist erhalten geblieben, der dahinter liegende Gebäudeteil wurde abgerissen und neu angebaut. Und es gibt etliche andere Beispiele: In Offenbach haben sich gleich mehrere alte Bunker in Wohnraum verwandelt, in Münster ist die Profanierung und Umwidmung von alten Kirchen schon lange Usus. In Worms hat sich ein Architekt in einem alten Wasserturm seinen Traum vom Wohngebäude erfüllt. Und in alten Fabrikgebäu-den entstehen überall im Land großzügige Lofts, die vor allem bei jungen Leuten beliebt sind. Die Liste ließe sich mühelos fortsetzen.

Während im Frankfurter Nord- end nicht viel auf die einstige Kapelle im Inneren des Gebäu-des hindeutet (links), dominiert beim Anbau im Gallus noch das prächtige Portal (unten).

In der denkmalgeschützten Dreifaltig- keitskirche in Münster ist eine Mischung aus Wohnen und gewerblichen Räumen entstanden. Während sich das Innere völlig gewandelt hat, ist das äußere Er-scheinungsbild weitestgehend erhalten geblieben.

Im Wormser Wasserturm leben die Bewohner unter stilvollen Rundbögen mit Aussicht.

„Wo immer es geht, werden Gebäude ge-rade zu Wohnraum umgemünzt.“

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Konversion schafft Platz zum Wohnen

Nicht immer eignet sich ein vorhandenes Gebäude für einen aufwändigen Umbau, und nicht immer ist ein solcher wirtschaftlich sinnvoll. Für Menschen, die das Besondere suchen und über das nötige Kleingeld verfügen, mögen die Komplettrenovierungen zwar interessant sein. Standard ist das aber nicht. Ein deutlich größeres Mehr an Wohnraum lässt sich in der Regel zudem mit Abriss und Neubau schaf-fen, da neue, moderne Grundrisse zumeist effizienter sind.

Auch die GWH schafft auf diese Weise neuen Wohn-raum. Etwa im Lindenviertel in Frankfurt-Höchst, wo sie auf einem ehemaligen Militärgelände in Kooperation mit anderen Investoren mehr als 700 Wohnungen errichtete. Teile der Kasernen blieben dabei erhalten und wurden um-gebaut. Dort, wo GWH und GWH Bauprojekte im Frank- furter „Gallus“ aktuell das Großprojekt Alea stemmen, fan-den sich vorher ein Autohändler und eine Werkstatt. Das Grundstück in Offenbach, auf dem demnächst das Atrium Senefelder entsteht, ist ehemaliges Industriegelände.

Die hohen Grundstückspreise führen häufig dazu, dass Investoren vielerorts vor allem hochpreisige Eigentumswoh-nungen bauen. Im Idealfall aber entstehen Mischformen aus Eigentum und Mietwohnungen.

Branchenkenner glauben unterdessen an eine Umkehr des derzeit ungebremsten Zuzugs in die Städte: „Die Vor- lieben und Gewohnheiten der Menschen werden sich irgendwann wieder ändern. Dann wollen alle wieder im Grünen wohnen“, wagt ein Architekt einen Blick in die Zukunft. Derzeit aber sehe der Markt so aus, dass Neubau-projekte in Ballungszentren reißenden Absatz finden.

Modernes Wohnen nach dem Baukasten-prinzip

Wohnen flexibler und günstiger machen – möglich wird’s durch Wohnräume in Modulbauweise. Findige Ingenieure entwickeln dafür Elemente aus der großindustriellen Fer-tigung. Die Vorteile: Im Vergleich zur konventionellen Bau-weise sind Modulbauten wie Fertighäuser oder Wohncon-tainer deutlich günstiger, schneller aufgebaut und je nach Bedarf flexibel erweiterbar. „Der Vorfertigungsgrad bei Containerhäusern liegt bei 80 Prozent. Nach Anlieferung der Module ist es in der Regel nach etwa 14 Tagen bezugs-fertig“, ist bei einem großen deutschen Hersteller zu erfah-ren. Damit dürfte diese Art des Bauens vor allem für Studen-tenstädte mit chronischem Mangel an kleinen, bezahlbaren Wohnungen künftig noch interessanter werden. In den Nie-derlanden sind Studentenwohnanlagen aus gestapelten Containern schon lange gängige Praxis. Bei Bedarf können die Container zudem an anderen Standorten wieder aufge-baut werden. Das schont zusätzlich Ressourcen.

Wer beim Stichwort Containerwohnung jedoch an eilig auf die grüne Wiese gestellte Provisorien denkt, der irrt. Die heutigen Wohncontainer bieten neben einem an-sprechenden Design so manche Annehmlichkeit. Dank aus-geklügelter Systeme sind etwa große Glasfronten, Balkone oder Wintergärten möglich. Mit Hilfe von Plattenfassaden, verdeckten Rahmen, Holzverkleidung oder Außenputz ver-schwinden unschöne Containerkonturen. Trotzdem hatten die Boxen hierzulande lange mit Akzeptanzschwierigkeiten

zu kämpfen. Während Container-Lösungen auf Baustellen sowie für Schul- und Kita-Vergröße-rungen längst Einzug gehalten haben, hat die Ent-wicklung in puncto Wohnraum erst in jüngster Zeit Fahrt aufgenommen. Waren es vor einigen Jahren vor allem Firmen und Interessenten für Feriendomizile, die sich nach Möglichkeiten er-kundigten, zögen inzwischen auch immer mehr Menschen Container als dauerhafte Wohnlösung in Betracht. „Das Interesse unter Privatpersonen steigt. Wir kriegen täglich Anfragen“, verrät der Geschäftsführer einer großen Container-Firma.

Containerhäuser sind nach Anlieferung in wenigen Wochen bezugsfertig.

Wohncontainer bieten heute so manche Annehmlichkeit.

Ein französischer Architekt hat bei Lille ein Modul-Heim für eine vierköpfige Familie entworfen.

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Ergänzungsbebauung: Fluch oder Segen?

Weil Bauland nicht künstlich vermehrt werden kann, spielt in Ballungsräumen auch Nachverdichtung eine immer größere Rolle. Ein weiterer klar zu erkennender Trend, sagen Immobilienexperten. Denn trotz spärlich gesäter Grundstücke müssen dort, wo viele Menschen wohnen wol-len, langfristig neue Wohnungen entstehen. Also satteln Im-mobilienbesitzer je nach Bestandslage noch ein paar Eta-gen drauf oder bauen zusätzliche Gebäude aufs Grundstück. Letzteres bietet sich vor allem in Wohnanlagen der 60er und 70er Jahre an, die typischerweise sehr großzügige Frei- flächen zwischen den einzelnen Häusern aufweisen. Dort ist eine Zusatzbebauung nahezu ohne Verlust der Wohnqua- lität möglich. Ist der Restwert des Altbestandes jedoch gerin-ger als der aktuelle Wert des Grundstücks oder das Gebäude unter energetischen Gesichtspunkten nicht mehr erhaltens-wert, liegt ein Abriss und Neubau nahe. Die neu entstehen-den Bauten verfügen in der Regel über ein Mehr an zu nut-zender Wohnfläche – und können damit mehr Menschen ein Zuhause bieten.

Comeback der Hochhäuser

Es gab Zeiten, da galten Hochhäuser als unsexy. Ihr schlech-ter Ruf eilte ihnen voraus, Wohnen im Hochhaus galt als Stigma. Inzwischen aber entstehen nicht nur im Frankfurter Europaviertel auf dutzenden Stockwerken Neubauwohnun-gen zum Kauf oder zur Miete. Die aktuelle Entwicklung zwi-schen Hauptbahnhof und Messegelände lässt den Schluss zu: Wohnen mit Aussicht ist wieder chic. Ein Imagewandel, von dem nicht nur Investoren profitieren, die auf verhält-nismäßig wenig Grund- viel Wohnfläche entstehen lassen. Die neuen „Riesen“ unterscheiden sich nicht nur architek- tonisch von den Hochhaussiedlungen der 60er und 70er Jahre. Das fängt schon beim Namen an. „Hochhaus“ sagt heute niemand mehr, im Immobilienjargon ist von „Wohn-türmen“ die Rede. Die neuen Gebäude tragen klangvolle Namen, die Vermarktung läuft äußerst zufriedenstellend. Auch die Bauart hat sich geändert. Schmucklose, triste Fassa-den waren gestern. Heute dominieren edle Optiken und üp-pige Grünbepflanzungen. Wo früher spartanische Loggien waren, sind großzügige Rundum-Verglasungen heute keine Ausnahme. Die Ausstattung ist meist gehoben – mindestens.

Für Adolf Rüdiger Schöniger sind die neuen Wohntür-me nur konsequent. Jahrzehntelang hat er für die Neue Heimat und später für die GWH als Abteilungsleiter in der Bestandsverwaltung Verantwortung getragen, hat die Ent-wicklungen auf dem Immobilienmarkt genau beobachtet. Er ist überzeugt: „Hochhäuser sind prinzipiell keine schlechte

Idee, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Man muss es eben nur richtig machen.“

Schöniger macht dies an kon-kreten Beispielen fest: Ein heller, freundlicher Eingangsbereich, gut geschnittene Wohnungen mit viel Lichteinfall und vor allem Sauber-keit seien unabdingbar, um das Leben im Hochhaus lebenswert zu machen. Auch die Bewohnerschaft müsse zusammenpassen. Worauf es bei Wohnraum außerdem an-komme, hat der Ruheständler im Interview verraten …

Wohnen mit Aussicht hat Konjunktur. Nicht nur im Frankfurter Europaviertel entstehen in den nächsten Jahren neue moderne Wohntürme.

Investoren profitieren vom Imagewandel der Wohntürme.

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Interview: „Zweckmäßig kommt nie aus der Mode“

Herr Schöniger, was macht Wohnraum le-benswert? Oberstes Ziel muss immer sein, vernünftige Wohnungen zu einem günstigen Preis anzu-bieten. Das ist für die meisten Menschen das Wichtigste. Vernünftig heißt, dass die Wohnung zweckmäßig geschnitten sein muss. Mit mög-lichst viel Tageslicht, ohne viele Verwinkelungen oder lange Schlauchflure. Ich will ja keine Ke-gelbahn mieten. Gleichzeitig darf nicht nur mit Blick auf die Kosten gebaut werden. Wir müs-sen ein Gefühl dafür bekommen, wie wir mit baulichen Details das Wohlbefinden der Mie-ter steigern können. Zum Beispiel durch schöne Eingangsbereiche. Oder durch kleine Erker, die in der Herstellung nicht wesentlich teurer sind, aber immer ein Mehr an Wohnqualität schaffen.

Ist Zweckmäßigkeit wirklich oberstes Ge-bot? Für die große Masse auf jeden Fall. In Gesprä-chen wurde das immer sehr deutlich. Aufwän-dige Umbaumaßnahmen etwa von Kirchen oder Fabrikhallen sind zwar interessante Hingucker. Für Otto Normalverbraucher aber ist sowas un-interessant.

Sind Großsiedlungen nicht mehr zeitgemäß oder ein denkbarer Ansatz, um der Woh-nungsknappheit in Ballungsräumen beizu-kommen? Wenn die Belegung vernünftig ist und auf eine gute Durchmischung geachtet wird, sind Groß-siedlungen überhaupt kein Problem. Auch ein 10- bis 18-Geschosser muss heute nicht zwangs-läufig negativ sein, solange genug Licht rein-

kommt. Eine gute Infrastruktur ist von Vorteil und auch der soziale Aspekt spielt eine Rolle. Die Neue Heimat hat zum Beispiel schon früh ange-fangen, Kindergärten und Nahversorgungszent-ren in diese Wohngebiete zu bauen. Für die 60er bis 80er Jahre war das schon sehr fortschrittlich und quasi ein Vorläufer des modernen Quar-tiermanagements. Sie hat lokale Sportstätten für Jugendliche finanziell unterstützt und auch Aktivitäten, die das Zusammenleben der Mie-ter fördern, etwa Mieterbeiräte. Die GWH macht das ja heute auch noch in ihren Wohnquartieren.

Wo sehen Sie baulich die Zukunft des Woh-nens? Wer heute erfolgreich sein will, muss überlegen, was in 20 Jahren sein wird. Ein Ansatz könnte sein zu sagen: Wir haben immer weniger Nach-wuchs, also brauchen wir keine Fünf-Zimmer-Wohnungen mehr. Oder wir müssen sie so bauen, dass sie miteinander kombinierbar sind. Dass etwa ein Elternteil auf der einen Seite wohnen kann und die Großeltern auf der anderen Sei-te, aber trotzdem separat voneinander. Mehrge-nerationenwohnen im Kleinen sozusagen, das auf gegenseitige Unterstützung zielt. Auf dem Land mag das üblich sein. In der Stadt geht das aber nur, wenn es von Beginn an passend kon-zipiert wurde. Gleichzeitig wächst die Zahl der Single-Haushalte, und wir werden immer älter. Kleine-re Zwei-Zimmer-Wohnungen mit Pflegeangeboten in der Nachbarschaft, wie die GWH sie derzeit in Raunheim baut, sind deshalb ein zukunfts- fähiges Modell.

Adolf Rüdiger Schöniger war mehr als 30 Jahre für die Neue Heimat und später die GWH tätig. Auch im Ruhestand beobachtet er den Immobilienmarkt weiter.

„Wir müssen ein Gefühl dafür bekommen, wie wir mit bau- lichen Details das Wohlbefinden der Mieter steigern können.“

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Für ein Leben in der Großstadt gibt es viele Argumente: Ein breites Freizeitangebot, gute Verkehrsanbindungen und aus-gebaute Infrastruktur locken immer mehr Menschen in die Ballungsräume.

Diesem Trend begegnet die GWH mit dem Atrium Sene-felder, das ab kommendem Quartal auf dem denkmalge-schützten ehemaligen MAN Roland-Gelände südlich des Offenbacher Hauptbahnhofs unmittelbar neben dem rund 7.000 Quadratmeter großen Quartierspark entsteht. Stück für Stück nehmen Mehrfamilienhaus, Kindertagesstätte und kleinere Gewerbeflächen im dortigen Senefelderquar-tier Form an. Die Mietwohnungen verfügen über jeweils ein bis vier Zimmer und Wohnflächen zwischen 41 und 118 Quadratmetern.

Großstadtleben zum Erstbezug

Offenbach

In zentraler Lage von Offenbach errichtet die GWH Bauprojekte im Auftrag der GWH Wohnungsge-sellschaft einen Gebäudekomplex mit 94 Miet-wohnungen, einer Kita und drei Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss. Sie reagiert damit auf die anhal-tend große Nachfrage nach Wohnraum in Rhein-Main. Künftige Bewohner dürfen sich auf modern geschnittene Grundrisse und kurze Wege freuen.

Ende 2017 sollen Kita-Gemeinde und die ersten Mieter an der Christian-Pleß-Straße einziehen. Schon jetzt findet sich in der näheren Umgebung alles, was urbanen Alltag ausmacht: Gastronomie, öffentlicher Nahverkehr, Schulen, Supermarkt, Discounter und Spielplätze sind in wenigen Minuten zu erreichen. Und auch die Innenstadt mit ihrem beliebten Offenbacher Wochenmarkt ist – ebenso wie das Mainufer – nur einen Spaziergang entfernt.

Während jüngere Besucher vom Spiel-platz magisch angezogen werden …

Wasserspiele bilden das Eingangstor zum neuen Quartierspark zwischen Senefelder- und Waldstraße.

Atrium Senefelder – Individuell wohnen am Park. Ausstattungsmerkmale für modernen Wohnkomfort:

■ Loggia, Terrasse oder Dachterrasse in jeder Wohnung

■ Fußbodenheizung ■ Parkett in allen Wohn- und Schlaf- räumen

■ dreifach verglaste Fenster ■ Aufzug und barrierefrei erreichbare Wohnetagen

■ Tiefgarage ■ Bauweise als KfW-Effizienzhaus 55

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Die Vermietung der Wohnungen erfolgt durch die GWH. Weitere Informationen sowie den Mietinte- ressentenbogen erhalten Sie bei

Christina Wolf Telefon 069 97551-320 E-Mail [email protected]

… verlangt die Parcoursanlage den Älteren Kraft, Balance und Geschick-lichkeit ab.

Stichwort: Senefelderquartier

Vom klassischen Arbeiterviertel hat sich die südliche Innen-stadt zwischen Bahnlinie und Musikantenviertel zu einem beliebten Wohnquartier entwickelt. Die zentrale Lage, eine gute Nahversorgung und die umliegenden Grünanlagen bilden hierfür die Basis.

Jahrzehntelang gaben die bis 2004 genutzten Industrie-hallen von MAN Roland dem Viertel sein Gesicht. Mit der Aufgabe des Werks endete auch ein Stück Offenbacher In-dustriegeschichte. Lange lag das Areal des Werk-Ensemb-les brach, bevor die Stadt mit dem Umbau des Geländes be-gann und damit den Grundstein legte für eine umfassende Quartiersaufwertung.

Die unter Denkmalschutz stehende Produktionshalle mit Sheddach an der Senefelderstraße beherbergt inzwischen einen Rewe-Markt, die anderen Gebäude wurden abgeris-sen. Derzeit entstehen auf dem Areal zwischen Christian-Pleß- und Gustav-Adolf-Straße mehr als 260 Wohnungen. Hier und da erinnern Relikte an die Vergangenheit des Quar-tiers, in Namen wie der „Roland-Passage“ bleibt diese auch künftig präsent.

Der im April eingeweihte Quartierspark mit seinen Wasserspielen, Grünflächen, dem Spielplatz und einer Par-coursanlage bildet die neue Mitte des Quartiers. In einem Experimentiergarten sollen Anwohner künftig die Möglich-keit haben, sich gemeinsam mit Nachbarn gärtnerisch aus-zutoben.

„80 Prozent der Wohnungen haben Ausblick zur begrünten Hof- und der öffentlichen Parkfläche. Die Architektur soll Stattlichkeit und Eleganz ausdrücken, dabei gleichermaßen Vielfalt und Einheit schaffen. Deshalb haben wir für einzelne Häuser der Anlage verschiede-ne Fassadenstrukturen gewählt. Mit der Ge- staltung nehmen wir außerdem Bezug zu den bestehenden Gründerzeithäusern in der Christian-Pleß-Straße.“Architekt Karl Dudler

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Kassel

In Kassels Vorderem Westen feierten Stadtvertreter, Pro-jektbeteiligte, Käufer und Mitarbeiter der GWH Baupro-jekte GmbH Ende April den Startschuss für eine nordhes-sische „West Side“-Story. Mit der Grundsteinlegung für das gleichnamige Neubauprojekt entstehen in direkter Nachbarschaft zum Aschrottpark 21 Eigentumswohnun-gen mit Blick auf das Herkules-Denkmal.

Die Kulisse ist nicht New York und anders als beim Origi-nal dominieren am Kasseler „Set“ Einigkeit und zufriede-ne Gesichter. Das Drehbuch? Bis Dezember 2017 errichten die Projektbeteiligten auf einer Garage an der Ecke Trott- straße / Dag-Hammarskjöld-Straße einen modernen, licht-durchfluteten Neubaukomplex. Der zeitgemäße Entwurf stammt dabei aus den Reihen des GWH Bauprojekte-Teams selbst.

Wohnen mit Blick auf Kassels Wahrzeichen

Rund sieben Millionen Euro inves-tiert die GWH Bauprojekte in das Bau- vorhaben, das insgesamt 21 Zwei- bis Vier-Zimmer-Woh-nungen mit Wohnflächen zwischen 75 und 174 Quadratme-tern umfasst.

Dem Projekt „West Side – Wohnen am Park“ gingen monatelange Planungen voran, die sich für die Ingenieure als bautechnische Herausforderung entpuppten. Am Ende aber waren alle Beteiligten mit dem Entwurf zufrieden.

„Wir integrieren das Parkhaus in eine neue Hülle und über- bauen es mit einem architektonisch anspruchsvollen Ge-bäude“, erklärt GWH Bauprojekte-Geschäftsführer Harald Urban das Konzept.

Das Wohngebäude wird als KfW-Energieeffizienzhaus 70 errichtet und soll bis zum Jahreswechsel 2017 / 2018 be-zugsfertig sein. Alle Wohnungen verfügen über Balkon, Log-gia oder Terrasse mit Gartenanteil, die Penthouse-Woh-nungen sind zusätzlich mit großzügigen Dachterrassen ausgestattet. Weitere Annehmlichkeiten sind etwa Echt-holzparkett, Fußbodenheizung, extra flache Duschwan-nen, dreifach verglaste Fenster, Multimediaverkabelung und eine Videogegensprechanlage.

Auf gutes Gelingen! Zur Grund-steinlegung erhoben Bauleiter Ralf Schauenburg, Christian Wedler, Geschäftsstellenleiter der GWH in Kassel, Stadtbaurat Christof Nolda und Harald Urban, Geschäftsführer der GWH Bau-projekte (v. l.), die Gläser.

„Zwei trapezförmige Baukörper wurden zueinander versetzt angeordnet. Zusammen mit den aufsteigenden Dachkanten gibt das dem Gebäude eine gewisse Dynamik. Bei der Fassadengestaltung dominieren groß- zügige Verglasungen und umgreifende, sich zur Westseite versetzende Balkone.“GWH Bauprojekte-Architektin Christine Ochs über ihren Entwurf.

In einer kurzen Ansprache zeichnete Harald Urban die Vorbereitungsphase für das Neubauprojekt nach.

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Schon mehr als

50 Prozent verkauft!

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In Kassel-Wehlheiden rückt die Zielgerade in Sicht- weite: Zweieinhalb Jahre nach dem Startschuss für das Großprojekt Sternberg-Carrée ist der fünfte von insgesamt sechs Bauabschnitten im Werden. Die ent-stehenden Reihenhäuser und Eigentumswohnungen sind beliebt – und Letztere fast ausverkauft.

Umringt von Anna-Seghers-Straße und den fertiggestell-ten Ensembles eins bis vier nehmen im Sternberg-Carrée unter der Regie der GWH Bauprojekte aktuell zwei Häu-serzeilen mit sieben und acht Reihenhäusern sowie zwei Stadtvillen mit je fünf Eigentumswohnungen Gestalt an. Neun der zehn Zwei- und Vier-Zimmer-Wohnungen ha-ben bereits Käufer gefunden, die sich ab Mitte 2017 an ihrem neuen Zuhause mit Fußbodenheizung, Echtholz-parkett und großem Balkon in Südlage erfreuen werden. Die Wohnflächen variieren zwischen 64 und 131 Quad-ratmetern; ein Aufzug führt von der Tiefgarage bis zur Penthouse-Wohnung in die oberste Etage.

Zu den voll unterkellerten Reihenhäusern gehören Grundstücke mit bis zu 220 Quadratmetern, Terrassen und Gärten in Südausrich-tung, Fußbodenheizung und Innentreppen mit Eiche-Trittstufen. Die Häuser der Südzeile bieten jeweils insgesamt 124 Quadratmeter Wohn-fläche, die der Nordzeile sind mit jeweils 143 Quadratmetern Wohn-fläche noch etwas größer. Die Bauweise nach Energieeffizienzhaus 70-Standard mit Fernwärme schont Umwelt und Geldbeutel. Die Süd-zeile steht kurz vor Rohbaufertigstellung, für die Nordzeile war kürz-lich Baubeginn.

Kassel

Umgeben von architektonischer Vielfalt

Die ersten drei Bauabschnitte mit insgesamt 17 Reihenhäusern und 12 Eigentumswohnungen sind vollständig verkauft. Im vierten Bauab-schnitt sind in den beiden Stadtvillen nach dem Entwurf von Professor Niklaus Fritschi noch vier von insgesamt 16 barrierearmen Eigen- tumswohnungen verfügbar. Die Maisonette- und Penthouse-Domizile mit Wohnflächen zwi-schen 81 und 105 Quadratmetern sind via Lift zu erreichen und in Südausrichtung gebaut. Zu jeder Wohnung gehören ein Pkw-Stellplatz und ein Kellerraum. Dieser Tage erfolgen die Wohnungsüber-gaben.

Hintergrund: Das Sternberg-Carrée ist eines der größten Wohnungsbaupro-jekte in Kassel. Auf dem etwa 16.000 Quadratmeter großen Gelände der ehe- maligen Landesfeuerwehrschule ent-stehen bis Ende 2017 rund 80 Eigen- tumswohnungen, Reihenhäuser und Doppelhaushälften in sechs Bauab-schnitten. Die Kosten für das neue, durch vielfältige Architektur charakte-risierte Wohnquartier belaufen sich auf rund 20 Millionen Euro.

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PL ANEN. BAUEN. LEBEN.

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Zentrumsnahes Wohnen mit eigenem Garten – möglich macht’s das Neubauprojekt Stadt-Grün im Südwesten Darmstadts. An der Oppen- heimer Straße realisiert die GWH Bauprojekte Einfamilienhäuser, die dank vier bis sechs Zim-mern Platz für die ganze Familie bieten.

Noch wirken die Mulden auf dem Grundstück un-weit der Darmstädter Innenstadt verlassen, doch schon bald rücken Bauarbeiter mit schwerem Ge-rät an. Mit insgesamt acht Doppelhaushälften und drei Zeilen mit je vier Reihenhäusern schafft die GWH Bauprojekte GmbH in fußläufiger Ent-fernung zum Südbahnhof modernen Wohnraum in bester Innenstadtlage, der dank ansprechender Gärten Erholung vom Alltag ermöglicht. Baube-ginn ist noch in diesem Sommer.

Die Häuser bieten jeweils Wohnflächen zwi-schen 146 und 152 Quadratmetern und Annehm-lichkeiten wie Gärten mit Süd- / West-Terrassen und großzügige Dachterrassen. Terrassenschrän-ke kombinieren Sichtschutz und praktischen Stauraum; die voll unterkellerte Massivbauweise nach KfW-Effizienzhaus 70 berücksichtigt ener-gieeffiziente Aspekte. In allen Häusern gehören Fußbodenheizung und elektrische Rollläden zur Standardausstattung, die Doppelhaushälften verfügen darüber hinaus über bodengleiche Du-schen und Doppelwaschbecken.

Das Projekt StadtGrün kom- biniert moderne Architektur mit urbaner Lage in Hessens viertgrößter Stadt.

Ein eigener Garten und eine großzügige Dachterrasse ver-sprechen Ruhe und Erholung.

StadtGrünWohnen an der Oppenheimer

18 Carports sowie weitere offene Stellplätze sor-gen für ein entspanntes Nachhausekommen ohne lästige Parkplatzsuche.

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt gilt als Technologiezentrum und bietet das ganze Jahr über ein breitgefächertes Kulturangebot. Vom neuen Zuhause aus ist der Südbahnhof fußläu-fig innerhalb weniger Minuten zu erreichen. Einkaufsmöglichkeiten sowie Schulen und Kitas finden sich um die Ecke und auch Parks und die Orangerie sind nicht weit. Das Stadtzentrum ist nur etwa drei Kilometer Luftlinie entfernt.

Ruhige Oase in bester Innenstadtlage

Darmstadt

PL ANEN. BAUEN. LEBEN.

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Raunheim

Innenausbau in Senioren- wohnanlage hat begonnenDie Fenster sind drin, der Putz dran. Im Innern verlegen Handwerker bereits die Böden und installieren Sanitäran-lagen. Ende 2016 soll in der neuen Seniorenwohnanlage der GWH an der Raunheimer Schrägseilbrücke Einweihung ge-feiert werden. Verteilt auf zwei Häuser sind im Wohngebiet An der Lache insgesamt 32 seniorengerechte Mietwohnun-gen entstanden. Die Zwei-Zimmer-Wohnungen sind zwi-schen 62 und 92 Quadratmetern groß und werden von den künftigen Mietern selbst möbliert. Mit einer Umfrage er-forscht die GWH derzeit, welcher Bedarf an Zusatzange-boten, etwa an denen der benachbarten Seniorenresidenz,

herrscht. Bevor die Wohnungen vermietet werden, wird die GWH zu Führungen einladen.

Frankfurt-Bonames

Stadtteilbüro jetzt telefonisch und persönlich erreichbar Das Stadtteilbüro „Wir am Bügel“ am Frankfurter Ben-Guri-on-Ring ist für Anwohner Anlaufstelle bei Fragen und Pro-blemen. Um künftig noch besser erreichbar zu sein, wei-tet Büroleiter Marcus Schenk die Sprechstunde von bisher monatlich auf wöchentlich aus. Ab sofort wird Mitarbeite-rin Lilly Windte immer montags zwischen 9 und 15 Uhr im Büro anzutreffen sein. Die 23-jährige Studentin der Polito-logie hat sich bereits in die Themen des Bügel eingearbeitet und freut sich darauf, die Menschen dort kennenzulernen. Der neue Telefonanschluss des Stadtteilbüros ist unter der Rufnummer 069 5000 4060 zu erreichen.

Wiesbaden

Gratis Theater-VergnügenMit einem eigens für Senioren konzipierten Theaterstück setzt die Veranstaltungsreihe Weißgold ihr Programm auch im zweiten Halbjahr 2016 fort. Freunde des Bühnenspiels sollten sich folgende Termine schon mal vormerken: Ein Schauspielduo führt das Stück mit dem Namen „Traumzeit“ am Mittwoch, 7. Dezember, im Wiesbadener Schelmengra-ben und eine Woche später, am 14. Dezember, in Wiesba-den-Erbenheim auf. Spielstätte ist jeweils das dortige Se-niorenzentrum. Das rund einstündige Stück handelt von Frau Franz, die zunehmend Probleme mit ihrem Gedächt-nis hat und auf der Suche nach ihrer verlorenen Handtasche manch komische Begegnung er-lebt. Zwischen den einzelnen Szenen laden bekannte Lieder zum Mitsingen ein. Der Ein-tritt ist frei.

Kassel

Stadtfest in Kassel – und die GWH mittendrinAm Pfingstwochenende ging in Kassel traditionell das Stadt-fest über die Bühne. Auch in diesem Jahr war die GWH mit einem eigenen Stand dabei und versorgte die Kasselaner mit GWH-grünen Alltagshelfern und Informationen rund ums Wohnen. Wie üblich übten die GWH-Maskottchen dabei eine magische Anziehungskraft insbesondere auf kleine Festbe-sucher aus. So entstanden vie-le schöne Schnappschüsse mit unseren Mietern von heute und morgen.

Knuddelalarm! Die GWH-Bären erwiesen sich beim Stadtfest einmal mehr als beliebte Fotomotive.

Schon im Spätherbst sollen die barrierearmen Woh- nungen bezugsfertig sein.

Auf der Suche nach ihrer Handtasche erlebt Frau Franz so manches Abenteuer.

Lilly Windte hat ein offenes Ohr für die Themen der Anwohner.

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INFORMATIV

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Frankfurt

Ärmel hochkrempeln für das Quartier am BügelEine gute Infrastruktur, großzügige Grünflächen, viel Po-tenzial: Nördlich des Ärztezentrums am Ben-Gurion-Ring hat die GWH ein Grundstück gekauft, auf dem bis Ende 2018 in vier Bauabschnitten rund 330 neue Wohnungen ent- stehen sollen – darunter auch rund ein Drittel öffentlich geförderter Wohnraum. In direkter Nachbarschaft zum Bügelsee errichtet die GWH Bauprojekte GmbH im Auftrag der GWH Wohnungen in Größen zwischen 1,5- und 5-ZKB verteilt auf mehrere Gebäudekomplexe, außerdem eine Kita. Die ersten Aushebungsarbeiten haben bereits begon-nen. Das Wohnquartier am Bügel zwischen den nördlichen Frankfurter Stadtteilen Bonames und Nieder-Eschbach bietet schon jetzt rund 5.000 Menschen ein Zuhause.

Frankfurt-Sossenheim

Mieterverein verbringt schöne Stunden am OberrheinAls goldrichtig erwies sich die Planung des Mietervereins der Henri-Dunant-Siedlung in Sossenheim, anlässlich des dies-jährigen Ausflugs ins Oppenheimer Kellerlabyrinth abzu-tauchen. Im Untergrund der Altstadt konnten die anhalten-den Regenschauer den rund 50 Teilnehmern nichts anhaben. Pünktlich zum Ende des Rundgangs mit dem Stadtführer klarte der Himmel dann auf, so dass die Gruppe um den Vereinsvorsitzenden Martin Bussian trockenen Fußes die Altstadt erkunden konnte. Bei einem gemeinsamen Abend-

essen klang der Tag aus, bevor die Grup-pe den Heimweg an-trat.

Kelsterbach

95 neue MietwohnungenErst im März haben die ersten Mieter im Kelsterbacher Neu-baugebiet Länger Weg ihr neues Zuhause im Projekt „Dah-lia I“ bezogen, da legt die GWH bereits mit dem Folgeprojekt nach: Mit „Dahlia II“ nimmt schräg gegenüber des ersten En-sembles ein weiterer Neubaukomplex Form an, in dem die GWH voraussichtlich ab der zweiten Jahreshälfte 2017 noch einmal 95 Mietwohnungen zum Erstbezug anbietet. Einge-rahmt von Dahlien-, Orchideen- und Ritterspornstraße wer-den auf Wohnflächen zwischen 45 und 120 Quadratmetern jeweils zwei bis vier Zimmer Platz finden, dazu gibt’s Auf-

züge und eine Tiefgarage. Weitere Details lesen Sie in unserer nächs-ten „heimspiel“-Ausgabe.

Nach und nach nimmt das Projekt Dahlia II im Blumenviertel Gestalt an.

Gutgelaunt posierten die Ausflügler für ein Gruppenbild.

Wo heute noch Bauarbeiter werkeln, finden bald mehrere hundert Menschen ein neues Zuhause. In kleiner Runde hat GWH-Geschäftsführer Stefan Bürger die Pläne schon vorgestellt.

Rhein-Main

Wenn der Gauner zweimal klingelt … Von Zeit zu Zeit berichten Mieter von vermeintlichen Heizungsablesern oder Monteuren, die an der Tür vorge-ben, im Auftrag der GWH unterwegs zu sein. Bitte seien Sie in solchen Fällen besonders aufmerksam und fragen Sie im Zweifel bei Ihren Kundenbetreuern oder Hausmeis-tern nach. Handwerker, die tatsächlich von uns beauftragt wurden, werden von uns immer schriftlich angekündigt! Fragen Sie nach einem Dienstausweis, wenn Ihnen die Sache komisch vorkommt. Seriöse Mitarbeiter haben einen solchen im Dienst immer dabei. Lassen Sie die vermeint- lichen Handwerker nicht in Ihre Wohnung, wenn Sie Zweifel an der Richtigkeit ihrer Aussagen haben.

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Lena Mangels Telefon 069 97551-118 E-Mail [email protected]

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Wiesbaden

Der Anfang ist gemachtEs ist noch nicht mal ein Jahr her, da trafen sich große und kleine Bewohner des Schelmengrabens, um gemein-sam ein neues Konzept für den in die Jahre gekomme-nen Spielplatz an der Karl-Marx-Straße 4 zu entwickeln. Inzwischen sind die alten, unansehnlichen Spielgeräte einem farbenfrohen XXL-Klettergerüst und neuen Außentrampolinen gewichen – und das Gelände ist ein wahrer Magnet geworden. Zur Einweihung baten GWH, Stadtteilmanagement, Stadtteilzentrum und die ags-Schelmengraben auch zu einem kleinen Workshop, in dem die Kinder demokratisch über die künftigen Spielplatzregeln abstimmten und an der Verschönerung des Geländes werkelten. Der Zuschuss für den wei-teren Umbau ist bereits beantragt. Geplant sind unter anderem eine Skater- und Bobbycarbahn, ein Spielhaus, Schaukeln, ein Abenteuer-aufstieg, ein Kleinkinderspielpatz sowie ein Seilgarten. Für die Kinder ist es toll zu erleben, dass ihre Wünsche gehört wurden und der neue Spielplatz nach ihren Ideen gestaltet wird.

Darmstadt

Größte Vermieter in Kranichstein machen gemeinsame Sache

Mit Farbe und Pinsel halfen die Kinder bei der Verschönerung des Spielgeländes.

Spielen und Klettern nach Herzenslust: Die neue Installation macht’s möglich.

Nur eine von vielen Ideen für den neuen Platz: Farbenfrohe Stelen mit drehbaren Buchstaben.

Für Spiel und Spaß beim Bunte Wiese-Fest sorgten Clown Mumpe Naseweis und seine Helferin.

Im Wohnquartier Darmstadt-Kranich- stein hat sich in puncto Aufwertung bereits viel getan. Um die Wohnquali- tät auch künftig zu verbessern und da- bei den Wiedererkennungswert des Quartiers zu fördern, kooperiert die GWH seit einiger Zeit mit der bauver-ein AG, die sich als großer Vermieter ebenfalls vor Ort engagiert. Ein ge-meinsamer Gestaltungskatalog setzt Standards für künftige Projekte und stellt sicher, dass etwa bei der Anschaf-fung neuer Lampen, Bänke oder Müll-eimer, bei der Fassadengestaltung oder anstehenden Bepflanzungen Einheit-lichkeit herrscht.

Wie das in der Umsetzung aussieht, kann man derzeit rund um die Wohn-häuser an der Grundstraße 23 – 27 ver-folgen. Dort erneuert die GWH derzeit die Außenanlagen, Mitte Juli sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Im Rah-men des Projekts Soziale Stadt wer-den komplett neue Wegeflächen und barrierefreie Zugänge hergestellt. Die Pflanzflächen, PKW-Stellplätze und Abfallsammelplätze werden neu ange-ordnet und ein zentraler Platz geschaf-fen. Künftig laden dort Sitzhügel, Bo-denstrahler und dekorative Elemente zum Verweilen ein. Neue Gabionen-wände dienen künftig als Mülleinhau-sungen, große LED-beleuchtete Haus-nummern helfen bei der Orientierung und tragen zur Identifikation bei.

Auch beim internationalen Stadtteil-fest „Bunte Wiese“ war die GWH in Ko-operation mit der bauverein AG mit einem Stand vertreten und trug mit Kinderschminken und Clown Mumpe-Naseweis zum Gelingen des beliebten Festes bei.

Gabionenwände verdecken künftig die Mülltonnen.

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Wir gratulieren nachträglich16. 10. 2015 Christine Wesphal, Lohfelden15. 08. 2015 Anna Bonczek, Frankfurt15. 08. 2015 Frieda Ludwig, Frankfurt15. 08. 2015 Regine Miersch, Frankfurt

Wir gratulieren zu 60 Jahren Wohnen bei der GWH 30. 05. 2016 Irene Limmeroth, Kassel01. 02. 2016 Leonore Falk, Kassel

Wir gratulieren zu 50 Jahren Wohnen bei der GWH 01. 01. 2016 Hans Erhard Jeschke, Fritzlar01. 01. 2016 Rudolf Lück, Fritzlar01. 01. 2016 Irene Schinke, Fritzlar01. 01. 2016 Loni Krimm, Fulda01. 01. 2016 Ursula und Franz Zopf, Fulda01. 01. 2016 Anneliese Hofmann, Kassel01. 01. 2016 Helga Doerrich, Korbach01. 01. 2016 Henny und Adolf Jäger, Korbach01. 01. 2016 Maria und Helmut Ozabrick, Korbach01. 01. 2016 Elvira Schäfer, Korbach01. 01. 2016 Maria Srewe, Korbach01. 01. 2016 Paula Asal, Raunheim01. 01. 2016 Edith Daume, Raunheim01. 01. 2016 Irmgard Ebing, Raunheim01. 01. 2016 Renate Richter und Gerhard Oechsler,

Raunheim01. 01. 2016 Sigrid Rounds, Raunheim01. 01. 2016 Rudolf Urban, Raunheim01. 01. 2016 Helga Zymelka, Raunheim01. 01. 2016 Eva-Maria Rubinstein-Pachaly, Wiesbaden01. 02. 2016 Regine und Erhard Kühn, Raunheim01. 03. 2016 Waltraud Daubenthaler, Heppenheim 01. 03. 2016 Ottokar Bolz, Raunheim15. 05. 2016 Franz Hemmerle, Dreieich15. 05. 2016 Erwin Eisele, Dreieich01. 06. 2016 Manfred und Katharina Lange, Dreieich01. 08. 2016 Herta Matthaeus, Heppenheim

Herzlichen Glückwunsch!

Von Kundenbetreue-rin Angelika Schalle-Weindok nahm Jubilarin Loni Krimm Blumen entgegen.

Jubilarin Frieda Ludwig freute sich über den Besuch von Kundenbetreuer Ralf Schabinger.

Die Freundinnen Irene Limmeroth (links) und Leonore Falk empfingen Kundenbetreuerin Danica Hartenbach.

Hausmeister Jörg Pfefferkorn überbrachte Eva-Maria Rubin-stein-Pachaly Glückwünsche zum 50. Mietjubiläum.

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Seltenes Jubiläum in Frankfurt-Sachsenhausen: Am 12. Mai feierten die Eheleute Erika und Hermann Schürmann Eiserne Hochzeit. Fast genauso lange, nämlich seit 62 Jah-ren, leben sie in ihrer GWH-Wohnung an der Teplitz-Schö-nauer-Straße. „Wir sind sehr zufrieden hier. Unsere Wohnung ist schön und dank Parterre müssen wir nicht viele Stufen hinauf“, sagt das Paar, das einst der Arbeit wegen von Büdin-gen nach Frankfurt zog. Kennengelernt haben sie sich beim Tanzen. „Er hat mich ausgesucht“, erinnert sich die 87-jähri-ge Jubilarin an die Tanzaufforderung des heute 92-Jährigen. Zum Jubiläum gratulierten Tochter Doris und Enkelin Lisa.

Zum Jubiläum schauten Kundebetreuerin Melanie Neumann und Hausmeis-ter Thomas bei Ehepaar Lange vorbei …

… überreichten Blumen an Erwin Eisele …

… und beglückwünschten Jubilar Franz Hemmerle.

Sie wohnen auch schon seit 50 Jahren bei der GWH und sind noch nicht erwähnt worden? Dann könnte die Technik schuld sein und unser System hat nicht die richtigen Daten von Ihnen gespeichert. Bitte melden Sie sich bei uns: Telefon 069 97551-225 oder per E-Mail an [email protected]

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Düsseldorf

Oh, là, là am RheinZu einem kulinarischen und kulturel-len Kurzurlaub in Blau-Weiß-Rot lädt das Frankreichfest Jung und Alt vom 8. bis 10. Juli in die Düsseldorfer Alt-stadt ein. Entlang der Rheinpromenade warten französische Markthändler mit allerlei Spezialitäten auf, dazu gibt’s Oldtimer, authentische Musik und als diesjähriges Highlight eine lange Ta-fel, an der bis zu 500 Personen Platz fin-den. Chapeau!

Kassel

Filmgenuss unter SternenWas gibt es Schöneres, als an einem lauen Sommerabend unter freiem Himmel aktuelle Highlights und Klas-siker der Filmgeschichte über die Lein-wand flimmern zu sehen? Das Open-Air-Kino am Kulturhaus „Dock4“ hat vom 30. Juni bis 3. September Spielzeit. Programmhinweise gibt’s online un-ter www.filmladen.de

Gemeinsam Schönes erleben: preiswerte Freizeitangebote für unsere Kunden

Mieter der GWH nehmen besonders günstig an den Tagesausflügen des Vereins Wohnen und Leben teil.

Samstag, 6. August 2016Tagesfahrt nach LuxemburgPreis inklusive Busfahrt ab Frankfurt und Führung: 37 Euro. Im Großherzogtum treffen moderne Bauten auf alte Burgen, verschmelzen Geschichte und europäische Gegenwart. Der Ausblick vom „Corniche“, dem Volks-mund nach der schönste Balkon Europas, ist ebenso wie die Führung durch die kilometerlangen, im Untergrund liegen-den Bock-Kasematten ein echtes High-light.

Freitag, 16. September 2016Führung durch die Villa MummPreis: 8 Euro.Die zwischen 1902 und 1904 von „Cham-pagnerbaron“ Hermann Mumm von Schwarzenstein am Rande des Stadt-walds erbaute Villa ist mit ihrem ange-schlossenen Park heute Kulturdenkmal. Bei einer Führung erkunden die Teilneh-mer das mit Stilelementen aus verschie-denen Epochen verzierte Gebäude mit seinen sechs Terrassen und erfahren De-tails zur Geschichte der „Kleinen Oper“.

Freitag, 21. Oktober 2016Besichtigung der Brauerei KnallhüttePreis inklusive Bierprobe: 8 Euro.Jeder Deutsche trinkt im Schnitt pro Jahr rund 100 Liter Bier. Doch wie wird der beliebte Gerstensaft hergestellt und wie findet er seinen Weg ins Fass oder die Flasche? Antworten darauf gibt ein

Rundgang durch das Brauhaus Knall-hütte in Baunatal mit anschließen-

der Bierprobe.

Donnerstag, 3. November 2016Zu Gast an der BörsePreis: 4 Euro.Denkt man als Laie an die Börse, hat man unwillkürlich ein Bild von wild gestiku-lierenden Brokern vor Augen. Ein Vor-trag klärt, wie das Alltagsgeschäft an der Frankfurter Wertpapierbörse tatsächlich aussieht, bevor die Gruppe von der Be- suchergalerie aus in die Atmosphäre des Börsenbetriebs eintaucht.

Frankfurt

GWH-Familienfest im PalmengartenEs ist eine liebgewonnene Tradition und vor allem für die Jüngsten ein großes Vergnügen: Beim GWH-Familienfest am Sonntag, 10. Juli, ab 13 Uhr im Palmen-garten warten unter anderem Fußball-Rodeo und eine Trikot-Werkstatt. Kom-men Sie vorbei und feiern Sie mit uns den Sommer – wir freuen uns auf Sie!

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Details zu Treffpunkten und -zeiten sowie Buchung

Montag bis Freitag 9 – 12 Uhr Telefon 069 6069-1150

Informationen zu weiteren Ausflügen sowie Online-Buchung auch unter www.wohnenundlebenev.de

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Bei schlichten Fußmatten steht die Funktionalität im Vordergrund. Hier besteht kein Bedürfnis, den Außenbe-reich zu gestalten oder Botschaften zu senden. Es geht einfach darum, den Schmutz draußen zu halten.

Hier dient die Fußmatte als Deko-Objekt zur Verschönerung des Tür-bereichs. Die Bewohner mögen’s op-tisch ansprechend. Das grundlegende Wohnbedürfnis, es sich schön zu ma-chen, ist bei diesen Menschen stark ausgeprägt.

Fußmatten können auch ein State-ment sein. Man zeigt, womit man sich identifiziert oder wer man ist. In die-sem Fall dank Frankfurter Skyline und ortsüblicher Begrüßung sowohl eine örtliche als auch sprachliche Identifi-kation.

Sie liegen uns zu Füßen, werden getreten und verkannt. Tag für Tag laden wir unseren Dreck auf den Schmutz-fangmatten vor unserer Haustür ab. Große Beachtung erfahren sie dabei nur selten. Dabei sollte man die Außenwirkung von Türvorlegern nicht unterschätzen. Wir haben uns in Hausfluren umgeschaut und bei einer Expertin nachgefragt. Lesen Sie mal, was die Wahl der Fußmatte über Ihre Nachbarn verrät!

Botschaft auf der Schwelle

1 . Die Pragmatiker. 2 . Die Gestalter. 3 . Die Lokalpatrioten.

Die einen kaufen nach dem Einzug die nächstbeste Ein-heitsmatte, andere investieren viel Zeit in die Suche nach dem passenden Schuhabtreter. Das Angebot in puncto Design, Material oder Form ist riesig – viel Raum also für individuelle Vorlieben. Doch sagt das flache Viereck aus Kokosfaser, Schurwolle oder Kunststoff wirklich etwas über den Menschen hinter der Tür aus? Dr. Barbara Per-fahl ist Wohnpsychologin, bietet unter anderem eine Online-Beratung am Bildschirm für Wohnräume, Büros und Ladeneinrichtungen an. Sie ist überzeugt, dass eine Fußmatte Kommunikationsfläche sein kann und hat an-hand einiger Beispiele fünf Typen ausgemacht.

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LIFEST YLE

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Interview

GWH: Frau Dr. Perfahl, Sie beschäf-tigen sich mit der Wirkung von (Wohn-)Räumen. Dabei fängt der ers-te Eindruck doch schon vor der Haus-tür an … Perfahl: Das stimmt. Während der Be-reich vor unserer Haustür aber eher eine Botschaft des Bewohners an andere ist, wirken die Wohnräume vor allem auf die Bewohner selbst. Zwar gestalten wir unsere Räume mehr oder weniger um-fassend, diese nehmen aber auf unter-schiedliche Art Einfluss auf unsere Be-findlichkeit.

GWH: Trifft „Zeige mir deine Woh-nung und ich sage dir, wer du bist“ tatsächlich immer zu?Perfahl: Nicht immer, und auch meist nicht die ganze Persönlichkeit umfas-send. Aber bestimmte Eigenschaften, Vorlieben und Tendenzen lassen sich schon oft an den Wohnräumen ablesen. Zum Beispiel, ob jemand strukturiert ist, ob es ihm eher wichtig ist, wie er auf an-dere wirkt oder ob er ein großes Sicher-heitsbedürfnis hat.

GWH: Wie ist denn jemand einge-richtet, der ein großes Sicherheits-bedürfnis hat?Perfahl: In solchen Wohnungen finden sich oft mehrere Schlösser an der Tür und der Bewohner hält es in der Regel nur schwer aus, wenn die Fenster abends nicht blickdicht gemacht werden können. Hierunter fallen auch jene Menschen, die auf keinen Fall im Erdgeschoss wohnen wollen, weil sie sich dort unsicher fühlen.

GWH: Nochmal zurück zu den Fuß-matten: Sind diese heute mehr De-ko-Objekt oder in erster Linie immer noch funktional? Perfahl: Letztlich sind Fußmatten – wie die meisten Einrichtungsgegenstände – vor allen Dingen funktional. Sie werden angeschafft, um Schmutz draußen zu halten. Neben den Fenstern ist der Be-reich vor der Haustür insbesondere bei Wohnungen aber die einzige Möglich-keit, sein Zuhause nach außen hin zu gestalten. Fußmatten haben daher im-mer auch einen kommunikativen Aspekt.

Botschaften können auch ab-grenzend sein. In diesem Fall: Du bist nur willkommen, wenn du dich an meine Regeln hältst. Da solche Botschaften die übliche Höf-lichkeit gegenüber Besuchern spren-gen, sind sie meist als Witz gemeint. Solche Fußmatten haben aber auch ein gewisses Verunsicherungspoten-tial, vor allem, wenn man den Bewoh-ner noch nicht persönlich kennt.

Botschaft auf der Schwelle

Mehr über Dr. Barbara Perfahl, ihre Online-Beratung sowie Vor- her-Nachher-Beispiele gibt’s auf www.die-wohnpsychologin.de

Einladende Botschaften und/oder freundliche Tierfiguren signalisieren dem Besucher: Du bist herzlich will-kommen, tritt ein, sei mein Gast. Hier sind auch Stippvisiten und spontane Zusammentreffen gerne gesehen.

4. Die Gastgeber.

5. Der Reviersheriff.

GWH: Und was ist mit Leuten, die überhaupt keine Fußmatte haben?Perfahl: Die sind entweder sehr schmutz-tolerant oder bekommen vielleicht nur sehr selten Besuch … Frei nach Watzla-wik könnte man aber auch hier sagen: Man kann nicht nicht kommunizieren. Keine Fußmatte kann auch heißen: Ich gebe nach außen nichts preis, Dekorati-on für die Außenwelt ist mir nicht wich-tig oder ich möchte nicht, dass die Au-ßenwelt Einblick in meine Wohnwelt hat.

GWH: Was sind das für Menschen, die sich von Ihnen in puncto Einrich-tung beraten lassen? Perfahl: Meist welche, die mit irgend-einem Aspekt ihrer Einrichtung oder Wohnsituation unzufrieden sind, bisher aber trotz verschiedener Versuche keine zufriedenstellende Lösung gefunden ha-ben. Manchmal währt diese Unzufrie-denheit schon sehr lange. Dabei wären viele Wohnärgernisse schnell behoben, wenn sie denn mal angegan-gen würden.

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Rezensionen

Aufräumen

Von drei Männern in ihrem Leben zutiefst angewidert, beschließt Luisa, sich ihrer end-lich zu entledigen. Zuerst soll Ehemann Alf-red dran glauben, der ihr die gemeinsamen Jahre mit seiner garstigen Art und den vie-len Affären zur Hölle gemacht hat. Auf dem Weg in sein vermutetes Liebesnest trifft

Luisa auf den eigenartigen Flack, der ihr zwar völlig neue Welten eröffnet, aber ihren ausgeheckten Plan zu gefähr-den droht. Und da sind ja noch die anderen Männer … Eine heitere und doch nachdenklich machende Erzählung über das Leben und Menschen, die einem gut tun.

Angelika Waldis; Piper-Verlag; Preis: 8,99 Euro; ISBN: 978-3492305471

Tagebuch der Jane Sommers

Für die Nöte und Bedürfnisse anderer ist Karrierefrau Jane blind. Eine zufällige Be-gegnung mit der hilfsbedürftigen Mau-die konfrontiert Jane unerwartet mit den Schattenseiten des Lebens. Ganz langsam entwickelt sie eine tiefgründige Beziehung zu der alten Dame, die in ärmlichen Verhält-nissen lebt und den geordneten Alltag von Jane fortan mäch-tig auf den Kopf stellt. Ein gefühlvoller, aber auch erschre-ckend ehrlicher Roman über das Altsein, vergebene Chancen und darüber, was es heißt, Verantwortung für andere zu übernehmen.

Doris Lessing; btb-Verlag ; Preis: 7,50 Euro; ISBN: 978-3442721566

Denn nichts bleibt vergessen

Die Ereignisse von damals hat Emma längst vergessen, als die weltgewandte Nina sich wie durch Zufall in ihr Leben schiebt. Ganz und gar eingenommen von den tagtäglichen Anstrengungen des Mutterseins bemerkt Emma nicht, dass Nina viel mehr über sie weiß, als sie vorgibt. Denn sie verfolgt einen

Plan, den sie sorgfältig und ohne Eile inszeniert… Ein fes-selndes Katz-und-Maus-Spiel um eine trügerische Freund-schaft zweier ungleicher Frauen, in der das Nichtgesagte eine tragende Rolle spielt.

Harriet Lane; Insel-Verlag; Preis: 12,99 Euro; ISBN: 978-3458361169

Die Flut

Ausgerechnet das beschauliche Amrum hat er sich ausgesucht, um seine grausamen Morde zu begehen. Er, der so viel cleverer ist als all die Dorfpolizisten und Möchtegern-Ermittler, die er zu seinen Marionetten machen will. Als Jochen und sein ungelieb-ter Kollege Harmsen den Fall übernehmen,

scheint der Täter schnell ermittelt. Doch haben sie wirklich den Richtigen im Visier? Als nach und nach immer neue Männer auf der Bildfläche erscheinen, wachsen bei Jochen jedoch Zweifel. Ein lesenswerter Psychothriller.

Arno Strobel; Suhrkamp-Verlag; Preis: 9,99 Euro; ISBN: 978-3596198351

Pfeffer, Minze und die Schule

Der erste Schultag rückt näher und noch immer weiß niemand, wer die neue Klas-se unterrichten wird. Um das herauszu-finden, machen sich Pfeffer und die Nach-barskinder Olli und Paula in geheimer Mission auf die Suche nach Antworten und verstricken sich dabei in ein Aben-teuer nach dem anderen. Denn Angst hat man schließlich nur vor Dingen, die man nicht kennt. Und als der große Tag kommt, weicht die Aufregung schließlich der Vorfreude. Eine Geschichte über Detektivarbeit, gefährlich aussehen-de Lehrer und die erste große Liebe.

Irmgard Kramer; Loewe-Verlag; Preis: 9,95 Euro; ISBN: 978-3785582589

Ob am Strand, in der Hängematte, im Freibad, am See, auf dem Balkon oder der Gartenliege – unsere

Buchtipps sorgen für unterhalt- same Stunden überall dort, wo Sie gerne den Sommer verbringen.

Für Sie reingelesen!

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Frischer Wind fürs GrillbüfettEin bisschen Abwechslung für die anstehende Grillsaison gefällig? Es müssen ja nicht immer Kartoffel- oder Nudelsalate sein. Überraschen Sie Ihre Liebsten mit köstlichen Variationen, die ankommen.

Papas LieblingssalatTomaten halbieren, Bohnen und Oliven ab-tropfen lassen und zusammen mit den ge-schnittenen Paprika- und Feta-Stücken in einer Schüssel vermengen. Zwiebeln und Knoblauch schälen, in Halbringe schneiden bzw. pressen und dazu geben. Dressing an-rühren und unter den Salat mischen.

Schneller NachtischBanane samt Schale der Länge nach ein-schneiden. Die Kerbe mit Schokocreme oder kleinen Tafelstückchen füllen und die Schiffchen so lange grillen, bis die Bana-nenschale schwarz ist und die Schokolade Bläschen wirft. Dann einfach auslöffeln und genießen. Tipp: Zum Verfeinern eignen sich z. B. Kokosflocken, gehack-te Nüsse oder weiße Schokolade.

BananenTafelschokolade oder Nuss-Nougat-Creme

Herzhafte Fleischmarinade(für 4 Steaks)

Zutaten in einem Gefrier-beutel miteinander vermen-gen und die Steaks vor dem Grillen darin schwenken.

200 ml dunkles Bock-

oder Malzbier

2 EL Weißwein-Essig

3 TL Senf

1 TL Honig

Süßes Stockbrot Die Hefe in eine Schüssel mit der warmen Milch hineinbröseln, dann Butter, Salz, Ei, Zu-cker, Vanillinzucker und das Mehl dazugeben und mit Knethaken zu einem glatten Teig ver-arbeiten. Den Teig zugedeckt etwa eine Stun-de gehen lassen. Später kleine Teigstücke auf Stöcke stecken und fünf bis zehn Minuten über dem Grill backen. 1 Würfel Hefe

1 Ei

200 ml warme Milch

100 g weiche Butter oder

Margarine

Etwas Salz

80 g Zucker

1 Pk. Vanillinzucker

500 g Mehl

Röstzwiebelbutter Die Butter mit einem Handrührgerät schaumig schlagen und die feinge-

hackten Lauchzwiebeln samt Senf und Röstzwiebeln unter-rühren. Mit Salz und Pfef-fer abschmecken und vor dem Servieren zwei bis

drei Stunden kalt stellen.

100 g weiche, gesalzene Butter2 Lauchzwiebeln4 EL Röstzwiebeln2 TL scharfer SenfFrisch gemahlener Pfeffer und Salz

2 rote Zwiebeln1 – 2 Knoblauchzehen1 Dose Kidneybohnen

3 bunte Paprikaschoten1 Pk. Fetaschwarze Oliven1 Pk. Cocktailtomaten

Dressing:

6 EL Olivenöl

6 EL Kräuteressig

1 EL Balsamico

1 EL Sambal Oelek

Salz und Pfeffer

zum Abschmecken

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Gemeinsam Daumen drücken und mitfiebern, Siege feiern oder Nie-derlagen verkraften: Fußball-Sommer sind die schönsten! Und wer sagt eigentlich, dass man König Fußball nicht mit Kultur verbinden kann? Als Gastgeber der diesjährigen Herren-Europameisterschaft vereint die Grande Nation der Équipe Tricolore mühelos Sport-geist mit Sehenswürdigkeiten. Damit ist unser Nachbarland in die-sem Sommer nicht nur für Fußballfans eine Reise wert. Denn auch außerhalb der Stadien haben die Spielorte einiges zu bieten. Wir stellen jene sieben der insgesamt zehn Austragungsorte vor, in denen Spiele mit deutscher Beteiligung terminiert oder möglich sind. Die Stadien von Nizza, Toulouse und Lens werden sich ohne unsere Nationalelf füllen.

Paris / Saint-DenisGerade mal 15 Kilometer liegen zwischen dem Parc des Princes in der Hauptstadt und dem Stade de la France im Pariser Vorort Saint-Denis, das mit einer Kapazität von 80.000 Plätzen das größte des Landes ist. Neben einer geschichtsträchtigen Kathedrale in gotischer Ar-chitektur wartet Saint-Denis mit einem Filmstudio auf,

das der französische Regisseur Luc Besson in einem ehemali-gen Elektrizitätswerk erschuf und dort unter anderem „Léon, der Profi“ drehte. In Paris selbst sind neben den allseits bekann-ten Sehenswürdigkeiten auch das noch recht junge Museum der Stiftung Louis Vuitton mit seiner futuristischen Glaskonstrukti-on oder der moderne „Grande Arche“ im Viertel La Defense ei-nen Besuch wert. Wer es morbider mag, taucht in die Katakom-ben mit ihren gestapelten Gebeinen ein oder flaniert über den idyllischen Friedhof Père Lachaise, auf dem große Namen wie Oscar Wilde, Jim Morrison oder Frederic Chopin die letzte Ru-hestätte gefunden haben. Und wussten Sie übrigens, dass es an der Seine eine Replik der New Yorker Freiheitsstatue gibt?

BordeauxWer bei Bordeaux nur an Wein denkt, verkennt die Vielfalt dieser architektonisch beeindruckenden Stadt. Seit 2007 zählt die Altstadt mit ihrer geschlossenen Bebauung und den imposanten Fassaden aus dem 18. Jahrhundert zum UNESCO-Weltkulturerbe, der Place de la Bourse lohnt eben- so wie ein Blick in das prachtvolle Grand Théâtre. Wahrzei-chen der Stadt ist ein großflächiger Wasserspiegel, der an heißen Tagen – ebenso wie eine Schifffahrt auf der Garonne – Ab- kühlung verspricht. Sechs Wein-straßen und der Park Jardin Public laden zu ausgedehnten Spazier-gängen ein – und die Atlantikküste ist nur eine Autostunde entfernt.

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MarseilleHunderte Fischerboote und überdimensionale Docks bestimmen das Panorama der an der Côte d’Azur gele-genen Hafenstadt. Auf dem Boulevard Longchamp fla-nieren Touristen unter Platanen, auf einer der Küste

vorgelagerten Insel wandeln sie in der Fes-tung Château d’If auf den Spuren des Grafen von Monte Christo. Von der Basilika aus hat man einen fantastischen Ausblick auf die Stadt, die mit der Festung Saint-Jean ein nati-onales Kulturerbe vorweisen kann.

LyonOb der imposante Place des Terreaux mit seinem Bartholdi-Brunnen und den vielen Wasserfontänen, die astronomische Uhr im Innern der Kathedrale St. Jean, das Renaissance-Viertel der Altstadt, der „kleine Eiffel-turm“ oder die für Lyon typischen, oft täuschend echt wirken-den Wandmalereien: An Fotomotiven mangelt es Lyon nicht. Charakteristisch sind auch die „Traboules“, überdachte Gänge und Passagen, die parallel zur Straße durch Hausflure, Innenhö-fe und Treppenhäuser verlaufen. Am Ufer der Rhône vergnügen sich Groß und Klein im Parc de la Tête d’Or, dem größten Stadt-park Frankreichs, der mit zahlreichen Attraktionen aufwartet und durch ein eindrucksvolles geschmiedetes Eingangsportal Zutritt gewährt.

Lille Vielen gilt das an Belgien grenzende Lille im Norden des Landes als heimliche Feinschme-ckerhauptstadt – entsprechend groß sind die Verlockungen nicht nur in und rund um die Markthalle im Stadtteil Wazemmes. Den Back-waren und Schokoladen der Pâtisserie Meert am Grand Place soll schon Stadtsohn Charles de Gaulle verfallen gewesen sein. Die be-zaubernde Altstadt mit ihrem Gassenlabyrinth und den restaurierten Bürgerhäusern, der begehbare 100-Meter-Turm Belfried und sonntäg-liche Künstler- und Antiquitätenmärkte bilden weitere Gründe für ei-nen Lille-Trip. Der Palais des Beaux-Arts macht seinem Namen alle Ehre und beherbergt unter anderem Werke von Rembrandt und Monet.

Saint-EtienneAm östlichen Rand des Zentralmassivs ge- legen, zieht Saint-Etienne vor allem Natur-liebhaber an. Doch auch die Stadt selbst hat als Wiege der industriellen Revolution etwas zu bieten. Die alte Waffen- und Rädermanufaktur – Saint-Etienne galt lange als Zentrum der Metallverarbei-tung – ist ebenso sehenswert wie das Musée d’art moderne, das die größte nationale Sammlung zeitgenössischer Kunst außerhalb von Paris zeigt. Von ihrer Bergbauvergangenheit zeugt das in einer ehemaligen Kohlenmine untergebrachte Museum mit dem Salle des Pendus, in dem die Arbeiter ihre Kleidung an die Decke hingen. Heute hat sich Saint-Etienne auch einen Namen als Zentrum für Design gemacht.

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KIDS + TEENS

Unser Körper - eine echte Wundermaschine

Kaum zu glauben, aber jeder Mensch hat mehr als 650 Mus-keln. Manche davon brauchen wir, um uns zu bewegen oder uns hinzusetzen. Andere sind etwa dafür da, um zu kauen oder etwas Schweres anzuheben. Ohne Muskeln könnten wir gar nicht leben, denn der wichtigste Muskel im mensch-lichen Körper ist das Herz. Doch auch lachen, stehen oder rennen ginge ohne Muskeln nicht.

Ob atmen, sprechen, essen oder laufen: Was für uns ganz selbstverständlich ist, würde ohne Muskeln in unserem Körper nicht funktionieren. Jeder Mensch hat 650 verschiedene, die jeweils andere Aufga-ben haben. Und viele von ihnen ruhen nie!

Trainiere dich fit ! Treppesteigen ist ganz schön mühsam, wenn die Stu-fen nicht die richtige Höhe haben. Sind die Stufen niedrig, ist man flotter oben, wenn man zwei Stu-fen auf einmal nimmt. Das klappt natürlich nur, wenn man die Beine richtig be-wegt und viel Puste hat. Aber das kann man ja trainieren: Zuerst läufst du langsam auf der Stelle. Dann wirst du immer schnel ler und hebst dabei die Beine. Bei jedem Schritt versuchst du, das Knie höher zu ziehen, so lange, bis dir die Puste ausgeht.

Schon gewusst? Beim Lachen nutzen wir 17 ver-schiedene Gesichtsmus-keln. Zum Stirnrunzeln sind sogar 40 Muskeln nötig.

Pausenlos im EinsatzMuskeln sind immer in Bewegung. Schon bei einem ganz normalen Schritt sind bis zu 200 Muskeln aktiv. Beim Hüp-fen sind es noch viel mehr. Sogar wenn wir schlafen, tut sich was in unserem Körper. Das Herz schlägt, Magen und Darm sind in Bewegung und verdauen die Reste der letzten Mahlzeit. Und auch die Muskeln der Lunge haben viel zu tun.

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Schmerzhafter KaterWer sich nur selten bewegt, bekommt nach etwas Anstren-gung oder ungewohnter Belastung schnell einen Muskel-kater. Dann tut am nächsten Tag alles weh. Dieser Schmerz entsteht durch feine Risse und Blutergüsse im untrainier-ten Muskel. Richtiges Aufwärmen vor dem Sport kann helfen. Wenn’s überall zieht, lindert leichte Bewegung den Schmerz. Meist verschwindet der böse Kater nach ein paar Tagen von selbst.

Wahrlich rekordverdächtigIm Laufe eines Menschenlebens leistet unser Körper Er-staunliches. Oder hättest du gedacht, dass unser Herz täg-lich 10.000 Liter Blut pumpt? Hier sind noch mehr faszinie-rende Fakten:

▪ Mit den Augen können wir bis zu 600.000 Farbtöne un-terscheiden.

▪ Wenn wir niesen, werden Keime mit bis zu 165 Kilometern pro Stunde und bis zu fünf Meter weit weg aus Mund und Nase geschleudert.

▪ In 80 Jahren wachsen die Fingernägel eines Menschen etwa 28 Meter.

▪ Die Füße eines Menschen laufen im Schnitt 160.000 Kilo- meter im Leben. Damit könnte man viermal die Erde um-runden.

▪ Pro Stunde schlägt unser Herz 4.200 Mal. Das macht un-glaubliche 3 Milliarden Schläge im Laufe eines Lebens.

Bei Postsendungen gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen, so auch die Teilnahme von Mitarbeitern der GWH-Gruppe und deren Angehörigen. Ferner sind Sammeleinsendungen sowie Einsendungen durch Dritte, z. B. durch Gewinnspielagenturen, von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen.

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Muskeln sind nicht alles! Max hat sich mit dem starken August angelegt. Nun soll es ein Tauziehen zwischen bei-den geben. Max ist sich aber sicher, dass er gewinnt. Denn er hat heimlich ein Seil um den Laternenmast gebunden. Welches Seilende wird er seinem Gegner anbieten?

Schon gewusst? Unser stärkster Muskel befindet sich am Po, der kleins-te sitzt in unserem Ohr.

Alles fest im Griff In unseren Händen und Fingern haben wir besonders viele Muskeln, um ganz verschiedene Bewegungen

auszuführen. So können wir etwas greifen oder streicheln, mit einem

Stift Linien malen oder Schnürsenkel bin-den. Die Handmuskeln sind sogar so kräftig, dass du dich mit ihnen an eine Stange oder ein Seil hängen kannst. Unsere Vorfahren brauchten diese kräftigen Muskeln, um sich in den Zweigen

von Bäumen festzuklammern.

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Bei Postsendungen gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausge schlossen, so auch die Teilnahme von Mitarbeitern der GWH-Gruppe und deren Angehörigen. Ferner sind Sammel einsendungen sowie Einsendungen durch Dritte, z. B. durch Gewinnspielagenturen, von der Teilnahme am Gewinn- spiel ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. 1) Gültig für zwei Erwachsene mit Kindern (6 – 14 Jahre) für ein Jahr.

Beantworten Sie folgende Frage: Entlang welcher Straße entsteht in Offenbach bis 2017 das Atrium Senefelder?Lesen Sie dazu auch die Seiten 14 und 15. Einsendeschluss ist der 1. August 2016.

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Es soll Menschen geben, die nur der Fleischbällchen wegen ins schwedi-sche Möbelhaus fahren. Alle anderen dürften zwischen Einrichtungsgegen-ständen, Haushaltswaren, Deko-Arti-

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1. Preis: 150 Euro, 2. Preis: 100 Euro, 3. − 5. Preis: je 50 EuroEinsendeschluss ist der 1. August 2016.Schreiben Sie das Lösungswort auf eine frankierte Postkarte (Absender bitte nicht vergessen) und senden Sie diese an: GWH, Redaktion heimspiel, Westerbachstraße 33, 60489 Frankfurt oder per E-Mail an: [email protected]

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Wie heißt die gesuchte Person?Die Gesuchte gehört zu den wenigen deutschen Weltstars der Nachkriegs-zeit. Nachdem sie als Schauspielerin schon in Deutschland und Hollywood Erfolge gefeiert hat, startet sie 1963 eine zweite Weltkarriere – als Sänge-rin. Ihre Stimme ist tief und rauchig, manche sagen: Sie hatte gar keine. Ella Fitzgerald bezeichnet sie als „beste Sän-gerin ohne Stimme“. Ihre Platten stür-men die Charts, 1968 wird sie als beste Chansonsängerin Deutschlands ausge-zeichnet. Außergewöhnlich: Sie singt ihre Lieder nicht nur, sie schreibt sie auch selbst. „So oder so ist das Leben“ heißt einer ihrer ersten großen Erfolge oder: „Werden Wolken alt?“. Mit dem Album „Ich seh die Welt durch deine Augen“ geht sie Mitte der 1960er Jahre auf eine triumphale Tournee. Schließ-lich landet sie den Welthit, der ihr Mar-kenzeichen wird: „Für mich soll’s rote Rosen regnen“, haucht sie in die Mikro-phone, „mir sollen sämtliche Wunder begegnen.“ Auf dem Gipfel des Erfolgs wechselt sie das Metier, schreibt ihre Autobiographie – und macht wieder al-les richtig: „Der geschenkte Gaul“ wird in 17 Sprachen übersetzt und verkauft sich drei Millionen Mal. Danach wird es ruhig um die Berlinerin, die nun als alternde Diva in München in einer be-scheidenen Dachwohnung lebt. Die Nachkriegsgeneration verehrt sie als eine der Ihren – deren Kinder finden sie einfach nur „Kult“.

Hildegard Knef, 1925 – 2002, Schauspielerin, Sängerin, Autorin

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der Winter-Ausgabe:

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Müller, Kassel. 3. – 5. Preis:

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Gemeinsame Mahlzeiten im Alter

Der Mittagstisch im Stadtteilzentrum Mittelpunkt im Kas-seler Brückenhof ist bei Senioren ein beliebter Treffpunkt. Mit einer Spende über 3.500 Euro an das Diakonische Werk Kassel unterstützt die GWH indirekt den Fortbestand die-ses Angebots. Das Geld deckt die Kosten für die Stelle von Minijobberin Birgit Maikowski, die im Mittelpunkt seit Jah-resbeginn das vierköpfige Küchenteam leitet und für die Menüplanung verantwortlich ist.

Gemeinsam Zukunft schenken

Seit fast 45 Jahren unterstützt die GWH SOS-Kinderdör-fer weltweit. Zur betrieblichen Weihnachtsfeier sammelt die Belegschaft traditionell für die Patenkinder der GWH. Aktuell sind das Johana und Marcio in den SOS-Kinderdör-fern Belén (Paraguay) und São Domingos (Kap Verde). Beide stammen aus schwierigen familiären Verhältnissen. Dank der finanziellen Unterstützung – zuletzt kamen 1.769 Euro zusammen – können die inzwischen 17 und 14 Jahre alten Teenager zur Schule gehen und werden bis zur Ausbildung betreut.

Engagement, das sich auszahlt

Damit Kinder ohne Sorgen aufwachsen

Mit einer Beratungsstelle, einem Familienzentrum und einem Schutzhaus leistet der Kinderschutzbund in Kas-sel einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Die GWH unterstützt diese wichtige Arbeit bereits seit 2011. Für jede Eigentumswohnung, die die GWH verkauft, spendet sie 100 Euro. Entschließt sich der Käufer ebenfalls zu einer Spen-de, verdoppelt die GWH diesen Betrag. Dank dieser Praxis freut sich der Kinderschutzbund über 3.000 Euro, die Vor-sitzende Jutta Effert in die Telefonberatung der Erziehungs- beratungsstelle für Kinder und Eltern investiert.

Zur Spendenübergabe traf Christian Wedler, Geschäftsstellenleiter der GWH in Kassel (hinten rechts), die Mittelpunkt-Mitarbeiterinnen Birgit Maikowski (Mitte) und Katharina Sahmuradov (hinten), Gerd Bechtel, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Kassel, sowie Marianne Kirschenlohr (links), die sich früher ehrenamtlich im Zentrum engagierte.

Das frisch renovierte Hausmeisterbüro in Raunheim (links) und das neue Musterbad in Ginsheim-Gustavsburg.

Geld ist nicht alles. Aber es kann helfen, wichtige lokale Angebote sicherzustellen und die Verantwortlichen in ihrer Arbeit zu unterstützen. Die GWH spendet des-halb regelmäßig an ihren Standorten.

Raunheim und Gustavsburg

Umbau der Hausmeisterbüros (fast) abgeschlossen Ob Außenfassade, Vorplatz, Raumaufteilung, Beleuchtung, Sanitär-anlagen oder Bodenbelag: Unser Hausmeisterbüro in der Raunheimer Ringstraßensiedlung erstrahlt seit Kurzem in ganz neuem Glanz. Der Wartebereich für unsere Mieter ist nun größer und freundlicher, bald kommen auch die passenden neuen Möbel. Wenige Kilometer weiter westlich, in unserem Hausmeisterbüro in Ginsheim-Gustavsburg, wur-de kürzlich ebenfalls die Außenanlage umgestaltet und ein Musterbad eingebaut. Dieses kann nun von Mietern besichtigt werden, die sich ein modernisiertes Bad wünschen. Der Einbau einer Duschwanne, eine ab-gehängte Decke mit Einbaustrahlern und ein Fußboden in Holzoptik ver-leihen dem Bad ein großzügigeres und modernes Aussehen. Auf Wunsch kann der Duschbereich auch mit einem Duschsitz ergänzt werden.

Vorsitzende Jutta Effert (2. v. l.) und Vize Kirsten Voelzke (rechts) freuten sich über die Finanzspritze, die Christian Wedler und Nadin Efinger für den Kasseler Kinderschutz-bund mitgebracht hatten.

INTERN

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Nils Haubrich14. 01. 2016, Frankfurt. Immobilienkauf-mann Nils Haubrich kümmert sich als kaufmännischer Kundenbetreuer und Springer um die Belange unserer Mieter in Frankfurt und Hanau.

Angelika Mönch10. 11. 2015, Frankfurt. Angelika Mönch begrüßt unsere Kunden am Empfang und betreut die Telefonzentrale.

Anastasja Schatz01. 02. 2016, Wiesbaden. Nach ihrer Elternzeit betreut Anastasja Schatz als kaufmännische Kundenbetreuerin das Gebiet Flörsheim.

Neue Mitarbeiter /-innen

Veränderungen

Gerd Helgert 15. 03. 2016, Frankfurt. Gerd Helgert kümmert sich als Hausmeister um die Belange der Mieter in Frankfurt-Dornbusch. Zuvor war er für die Nordweststadt verantwortlich.

heimspiel ist eine halbjährliche Information für Kunden der GWH.

Herausgeberin: GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen, Westerbachstraße 33, 60489 Frankfurt am Main.

Redaktion: Jenny Bieniek, Telefon: 069 97551-225, E-Mail: [email protected], V. i. S. d. P.: Marc Hohmann (Leiter Unternehmenskommunikation)

Grafik / Layout: Buddelschiff Kommunikation, Stuttgart

Fotos: Ulrich Schepp (Titel), monkeybusinessimages/istock- photo.com (Seite 2), Rozzoni Mobili, Reinhard Mink, Otto.de (Seite 6), Inter IKEA Systems B.V., ASA Selection GmbH, H&M Home, Verlagsgruppe Droemer Knaur, Münchner Verlagsgruppe GmbH, Verlagsgruppe Random House GmbH (Seite 7), Lena Ditlmann (Seite 8), Wohn+Stadtbau Münster, Architekturbüro Stauß (Seite 10), Patrick Partouche Architecte (Seite 11), Aurelis/Emptyform, Peter Tije (Seite 12), Branislav/istockphoto.com (Seite 13), Stadt Offenbach, Neubauwelt (Seite 14 und 15),

svetikd/istockphoto.com (Seite 17), senioren-theater.de (Seite 19), CSA-Images/istockphoto.com (Seite 20), BauHaus Werkstätten Wiesbaden, Nordlicht GmbH (Seite 21), Destination Düsseldorf, Filmladen Kassel e. V., Reddiplomat/istockphoto, eyetronic/fotolia.com (Seite 23), IS_ImageSource, tatniz / beide istockphoto.com (Seite 24), Barbara Perfahl, Otto.de (Seite 25), coloroftime/istockphoto.com (Seite 26), wundervisuals, warren- goldswain, Peter Zijlstra, etienne voss, alexkladoff, Floortje, deepblue4you, ChristianChan / alle istockphoto.com, Marina Lohrbach/shutterstock.com (Seite 27), Nastco, Leonardo Patrizi, tombaky, PhiloPhotos, EoNaYa, Bonilla1879 (Seite 28), Jorisvo, ventdusud, Davizro, @laurent, SergiyN / alle istockphoto.com, MangAllyPop@ER/fotolia.com (Seite 29), Palmengarten Frankfurt, Inter IKEA Systems B.V., (Seite 32), privat, GWH

Druck: alpha print medien AG, Kleyerstraße 3, 64295 Darmstadt

Auflage: 50.000 Exemplare

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Umfassende Informationen über die GWH im Internet unter www.gwh.de. Die Online-Ausgabe von heimspiel finden Sie unter www.gwh.de/aktuelles/kundenmagazin.html

Impressum

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NachwuchskräfteSie haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und wurden von der GWH übernommen:

Nadine Montero Cancela14. 01. 2016, Kassel. Bürokommunika- tionskauffrau Nadine Montero Cancela unterstützt die Abteilung Zentrale Dienste / Bewirtschaftung als kaufmän- nische Mitarbeiterin und Assistentin.

Laufen für die gute SacheSeit vielen Jahren schon nehmen Mitarbei-ter der GWH am J. P.-Morgan-Firmenlauf durch die Frankfurter Innenstadt teil. Zur kommen-den Auflage am 15. Juni streifen sich erneut dutzende Kollegen ein Trikot über, um die 5,6 Kilometer lange Strecke gemeinsam zurück-zulegen. Seit 2011 tritt das GWH-Team dabei in den Laufshirts ihres Mutterkonzerns Helaba an.

INTERN

Swen Jarry15. 03. 2016, Bad Hersfeld. Nach fünf Jahren in Frankfurt-Dornbusch hat Haus-meister Swen Jarry sein Einsatzgebiet ge- wechselt und ist nun für das Gebiet Bad Hersfeld zuständig.

Manuel Schott14. 01. 2016, Frankfurt. Nach seiner Aus-bildung zum Immobilienkaufmann er-gänzt Manuel Schott als kaufmännischer Sachbearbeiter das Team in der Abteilung Versicherungen.

H E I M S P I E L S O M M E R 2 0 16

INTERN

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Page 36: Wohnen neu gedacht. - gwh.de · bissigen Erwachsenen-Comics und Pin-up-Girls ist für jeden Geschmack (und jede Altersklasse) etwas da - bei. Zum mentalen Abschalten wärmstens empfohlen!

Mit einem Bestand von mehr als 49.000 Wohnungen zählen wir zu den großen Wohnungsunternehmen in Deutschland. Als moderner Dienstleister steht für uns der Mensch im Mittelpunkt. Wir bewirtschaften eigene Wohnungen, betreuen und vermarkten Immobilien für unsere Kunden, entwickeln und realisieren für sie Projekte und erbringen hochwertige Leistungen im städtebaulichen Bereich. Mit wettbewerbsfähigen und individuell auf unsere Kunden ausgerichteten Dienst- leistungen stellen wir uns erfolgreich dem Markt.

Sie haben Interesse an einem abwechslungsreichen Beruf in den Tätigkeitsfeldern Wohnungsvermietung, Betriebswirtschaft, Projektentwicklung und Neubau?

Dann bewerben Sie sich bei der GWH für ein Duales Studium bzw. eine Ausbildung in den Bereichen Immobilienwirtschaft und Büromanagement.

Bachelor of Arts (B. A.) (m / w)BWL – Schwerpunkt Immobilienwirtschaft Hochschule: Duale Hochschule Baden-Württemberg, Mannheim Voraussetzung: Abitur

Immobilienkaufmann / -frauVoraussetzung: Abitur / Fachhochschulreife / gute Mittlere Reife

Kaufmann / -frau für BüromanagementVoraussetzung: Abitur / Fachhochschulreife / gute Mittlere Reife

Informieren Sie sich unter www.gwh.de oder unter Telefon 069 97551-197. Wir freuen uns auf Ihre aussage-kräftige Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugniskopien.

GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen Westerbachstraße 33 60489 Frankfurt [email protected]

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