Wohn[t]räume

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Wohn[t]räume Bauen & Leben in der Region 2012/13 Das Sonderheft von

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Bauen und Leben in der Region

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Wohn[t]räume Bauen & Leben in der Region 2012/13

Das Sonderheft von

nowinta Immobilien GmbHEllwanger Str. 32 I 73433 Aalen

Tel.: 07361 912323 I Fax: 07361 [email protected] I www.nowinta-immobilien.de

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• Schutz vor der Eurokrise da innovativer Zukunftssachwert • Komplettes Immobilienmanagement inklusive Vermietung

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Die sichereKapitalanlage

Mehr Infos unter: 07361 9123-23 www.nowinta-immobilien.de

Ein Leben lang gut beraten - auch bei Immobilien

Immobilien sind ein wichtiger Bestandteil der Lebens- und Finanz-planung. Die nowinta Immobilien GmbH steht hierbei mit Rat und Tat zur Seite. Wichtige Entscheidungen wie die Vermarktung oder den Erwerb einer Immobilie sollte man nicht dem Zufall überlassen. Präsenz vor Ort, Sachkenntnis und Realismus - mit diesem Anspruch werden Kunden vom ersten unverbindlichen Beratungsgespräch bis zur Objektübergabe begleitet. Die Wünsche und Ziele der Kunden sind gleichermaßen Anspruch wie auch Verpflichtung, das ganze Können dafür einzusetzen. Im Hause nowinta möchte man mit der Dienstleistung begeistern. Umfassend beraten, marktgerecht bewer-ten, den optimalen Preis erzielen, Interessenten eingehend prüfen - das sind einige der Qualitätsmerkmale, auf die man sich hierbei be-ruft. Außerdem werden Kunden nicht nur bei der Auswahl des geeig-neten Immobilienobjekts unterstützt, sondern auch bei allen Fragen rund um die Immobilienfinanzierung und -versicherung.

In der Firmenzentrale der nowinta Finanzgruppe in Aalen-Wasser-alfingen ansässig, bietet die nowinta Immobilien GmbH somit „al-les aus einer Hand“. Die im Hause nowinta vorhandenen Synergien hinsichtlich Finanzierung, Versicherung und Geldanlage machen es möglich, den Kunden neben der Immobilienberatung einen übergrei-fenden Finanzservice zu bieten.

Investieren in zukunftsorientierte SachwerteDie Immobilienbranche verzeichnet seit längerem eine starke Nachfra-ge nach Anlageimmobilien, da in Folge der Finanzkrise Immobilien zur Kapitalanlage wieder an Bedeutung gewonnen haben. Zudem verän-dert der Megatrend Wissensgesellschaft unsere Gesellschaft und somit auch die Anforderungen an modernes Wohnen nachhaltig. Es entsteht ein ganz neuer Wohnungsmarkt mit interessanten Investitionschan-cen. Speziell kleine Apartments für junges und studentisches Wohnen bieten einmalige Chancen an dieser Entwicklung zu partizipieren.

Der Vorteil für Kapitalanleger liegt auf der Hand: Im Vergleich zu her-kömmlichen Neubauwohnungen sind Mietertrag und Rendite bei die-sen Apartments überdurchschnittlich hoch, während die Investition in einem überschaubaren Rahmen liegt. Durch die Lage in nächster Nähe zu Hochschulen und die schicke Ausstattung ist die Vermietbarkeit zu-dem auf lange Sicht gesichert. Besonderen Komfort bietet Investoren das Mietpool-Konzept, welches für dauerhafte Mieteinnahmen sorgt und die komplette Vermietungstätigkeit abwickelt.

„Wissen, Kompetenz und Zuverlässigkeit - das ist unser Kapital, das wir zu Ihrem Vorteil einsetzen.“

Christian WiedmannGeschäftsführender Gesellschafter

Liebe Leserin, lieber Leser,

den Traum vom Eigenheim erfüllt man sich nur einmal. In die Planung und Ausführung dieses Le-bensprojekts investiert man als Bauherr viel: Ge-duld, Verantwortung, Zeit und nicht zuletzt natürlich Geld. Eine absolute Sicherheit, dass das Bauvorha-ben gut gelingt, gibt es allerdings nicht. Im Gegen-teil: Wie oft hört man in den Medien von Pfusch am Bau?!In unserer zweiten Ausgabe von Wohn[t]räume stellen wir vier gelungene Bauprojekte vor, die un-terschiedlicher nicht sein könnten; vom sanierten Altbau eines Ehepaares über neu errichtete Einfami-

lienhäuser bis hin zu einem Verbrauchermarkt, der zum Wohn- und Arbeitsbereich umgebaut wurde, ist alles vertreten. Und eines haben alle Bauwerke gemeinsam: Sie sind wahr gewordene Wohnträume, zu denen engagierte und verantwortungsbewusste Profis tatkräf-tig beigetragen haben. Jeder der hier vorgestellten Architekten und Handwerksbetriebe legt bei seiner Arbeit ein besonderes Augenmerk darauf, das Projekt so zu verwirklichen, dass es für die Bauherren in Zukunft Tag für Tag ein Zuhause sein wird.An dieser Stelle gilt der Dank all denen, die das Entstehen der zwei-ten Edition von Wohn[t]räume möglich gemacht haben: den mitwir-kenden Bauherren, Architekten und Betrieben sowie auch dem ge-samten XAVER-Team und dem Fotografen Friedrun Reinhold.

Und nun, liebe Leser, sind Sie dran: Lassen Sie sich von unserer Pu-blikation über die aktuellen Möglichkeiten der Baukunst informieren und zu Ihrem Lebensprojekt „Eigenheim“ inspirieren.

Stein und Mörtel bauen ein Haus, Geist und Liebe

schmücken es aus. [Verfasser unbekannt]

EDITORIAL

„Wohn[t]räume“ ist eine Sonderpublikation desKultur- und Veranstaltungsmagazins XAVER

und erscheint einmal jährlich.Die nächste Ausgabe ist für November 2013 geplant.

Herausgeber:XAVER GmbH & Co. KG

Geschäftsführer: Hariolf Erhardt und Werner GnieserBahnhofstraße 78, 73430 Aalen,Tel.: 07361/5249420

[email protected], www.xaver.de

Auflage: 28.000 Stück

Redaktion, Gestaltung und Marketing:Hariolf Erhardt, Jasmin Froghy, Lena Fahrian, Nadine Gaugler, Carolin Traub, Natalie Wittkowski, Susan BässlerFotos: Friedrun Reinhold, Firmenarchiv, Haus Diemer/Titel: Michael SchnellTexte: Lena Fahrian, Nadine Gaugler und Carolin TraubProjektleitung: Nadine Gaugler

IMPRESSUM

Haus Winter Seite 6

Haus Schnepf & Roeren Seite 26

Haus Diemer & Scholz Seite 54

Haus Salewski Seite 94

Wie bauen wir? Seite 22

Richtig gefördert? Seite 50

Gut verpackt? Seite 88

Warme Füße? Seite 107

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Inhalt Haus Winter

Architekt Schüll 8Stuckateur Lang 10Marc Hermann Estriche GmbH 12Meidert Meisterbetrieb 14Fuchs Schreinerei und Fensterbau 16Elektrotechnik Mack 18Möbel Saam 20

HAUS WINTER

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Schlag auf SchlagEnde des Jahres 2006 begannen die Planun-gen für das Bauprojekt. Zusammen mit den Architekten Ralph Schüll und Ingo Straßer entwarfen sie einen ästhetischen Neubau. „Die gemeinsamen Termine waren richtige Events für uns“, erinnert sich Daniela Win-ter. „Wir haben uns immer darauf gefreut, denn nach jedem Treffen waren wir unserem Traumhaus ein Stückchen näher.“Dabei stand ein Neubau anfangs gar nicht zur Debatte. „Wir wohnten vorher in einer Miet-wohnung“, beschreibt Achim Winter. „Auf ei-nem Spaziergang haben wir dann unser jet-ziges Grundstück entdeckt, das zum Verkauf stand. Von der Größe des Bauplatzes und der Ortsrandlage waren wir gleich begeistert.“ Wie der Zufall es will, konstruierte Ralph Schüll schon einige Zeit vorher für genau die-ses Grundstück einen Neubau. Doch das war für das junge Paar damals kein entscheiden-der Beweggrund, um den Bauplatz zu kaufen. „Wir dachten: Wenn wir das Grundstück erst einmal haben, können wir irgendwann immer noch bauen“, sagt Achim Winter. „Irgend-wann“ stand dann doch schon früher vor der Türe, als erwartet. „Schon bald kam bei uns der Wunsch auf, mehr aus dem Grundstück zu machen und wir haben Ralph mit ins Boot geholt. Danach ging alles Schlag auf Schlag und schon waren wir mitten in der spannen-den Entwurfsphase.“ Mit einem Lächeln er-innert sich Daniela Winter daran, dass mit dem Planungsbeginn für das Haus auch ihre Hochzeit vorzubereiten war und deshalb pa-rallel viele Entscheidungen getroffen werden mussten.

BauherrenDaniela und Achim Winter

Da steht das Haus der Familie Winter am Ortsrand von Neuler. Geradlinig, schlicht, unauf-geregt. Im schön möblierten Wohnzimmer spielen die Kinder und in der Küche liegt ein

feiner Duft. Seit vier Jahren lebt Familie Winter nun in ihrem Eigenheim und fühlt sich sehr wohl. Rückblickend sind sich die Bauherren sicher: „Die Basis für ein gelungenes Bauvorha-ben sind eine ausführliche Planung und Offenheit für Neues.“

BesonderheitenDer schmale Zuschnitt und die leichte Stei-gung des Grundstücks waren Herausforde-rungen, die von den Architekten geschickt gemeistert wurden. So richteten sie das Haus kurzerhand der Länge nach und südlich aus, um ein ebenerdiges Ergebnis zu erzielen. Die Steigung wurde unmerklich ausgeglichen, in-dem sie die Garage im Verhältnis zum Wohn-bereich erhöhten. Nun führen zwei Stufen ins Wohnzimmer hinab. Das Haus wurde auf die-se Weise perfekt an die landschaftlichen Ge-gebenheiten angepasst.Der Innenbereich bietet dank intelligenter Raumaufteilung viel Platz. Ein gutes Beispiel dafür stellt der Kaminofen im offenen Kü-chen- und Essbereich dar. Das von den Archi-tekten entworfene und vom Kachelofenbau-er umgesetzte Objekt wird zur Befeuerung nicht - wie sonst üblich - von vorne geöff-net. Platzsparend unter der Treppe befindet sich ein kleiner Heizraum, von dem aus der Kamin befeuert werden kann. „Damit haben wir gleichzeitig einen Lagerplatz für das Holz und in den Wohnraum kommen kein Ruß und Schmutz, was sich in der Praxis sehr bewährt hat“, meint die Bauherrin.Eine weitere Besonderheit am Hause Winter ist die Verwendung von zwei verschiedenen Konstruktionsarten. Der zweigeschossige Baukörper mit Satteldach ist in der Holzbau-weise, der eingeschossige Gebäudeteil mit Flachdach in massiver Bauweise gefertigt. „Wir haben die Vorteile und Möglichkeiten der Bauweisen bestmöglich ausgeschöpft, um gleichzeitig Qualitäten zu sichern und die Baukosten niedrig zu halten“, fasst Achim Winter zusammen. Mit der effizient ausge-

Die Bauherren

Wir konnten für unser Traumhaus sehr viel in Eigenleistung erbringen.

[Achim Winter]

richteten Photovoltaikfläche auf dem Sat-teldach wird übers Jahr gesehen mehr Strom erzeugt als verbraucht. Ein Haus aus Holz sorgt bekanntlich für ein gutes Klima, ist mit der eingesetzten Wärmepumpentechnologie gut kombinierbar und lässt reichlich Spiel-raum für Eigenleistungen. Mit einer innovati-ven Alarmanlage lassen sich verschiedenste Systeme wie beispielsweise Rauchmelder, Jalousien, das Garagentor oder die Be- und Entlüftung des Gebäudes überwachen und steuern.Die „Hülle“ des Hauses, sprich Roh-, Holz- und Fensterbau sowie Stuckateur- und Flasch-nerarbeiten, wurde von Fachbetrieben gefer-tigt. Familie Winter hat von der Innen- bis zur Außendämmung, über Bodenbeläge und den Installationsgewerken im Bereich Elektrik, Heizung und Sanitär alle Arbeiten selbst in die Hand genommen. „Wir konnten für unser Traumhaus sehr viel in Eigenleistung erbrin-gen. Das bot sich regelrecht an - mein Vater ist Fachmann für Sanitär und Heizung und auf der Baustelle meines Bruders vor ein paar Jah-ren habe ich erfahren, was man beim Hausbau alles selbst machen kann“, schildert Achim Winter. Tag für Tag war der Bauherr vor Ort und bastelte an dem neuen Eigenheim für die Familie. Winter berichtet: „Diese Zeit fand ich genau genommen nicht stressig. Im Gegenteil - jeden Tag war man seinem ersehnten Ziel ein bisschen näher.“

Es hat sich gelohntMittlerweile lebt die Familie zu viert unter einem Dach. Die zwei lebhaften Söhne kön-nen sich nun im Garten austoben, während Daniela und Achim Winter auf der Dachter-rasse den traumhaften Ausblick auf die Drei Kaiserberge und die Schwäbische Alb ge-nießen können. Die Mühe hat sich gelohnt! „Zeit und Finanzen richtig einzusetzen ist das A und O bei einem Bauprojekt“, lässt Achim Winter durchblicken. „Es ist klar, dass man die Termine im Auge behalten muss. Trotzdem brauchen wichtige Entscheidun-gen nun einmal ihre Zeit. Etwas vorschnell zu beschließen, verursacht später nur grö-ßere Baukosten.“ Die Beauftragung eines Architekten sei gerade deshalb von großem Vorteil. „Mit ihm marschiert man nicht ein-fach auf gut Glück los“, betont Achim Winter. „Ralph Schüll und Ingo Straßer bezogen uns bei allen Planungsschritten intensiv ein und brachten uns mit ihrer langjährigen Arbeits-erfahrung auf neue Ideen. Das Ergebnis der guten und ehrlichen Zusammenarbeit ist un-ser Traumhaus!“

Haus Winter

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Schlichte EleganzNach seiner Schreinerlehre und dem Archi-tekturstudium an der Universität Stuttgart, zog es Ralph Schüll in ein ambitioniertes Architekturbüro nach Köln. Vier Jahre lang arbeitete er dort bei zahlreichen anspruchs-vollen Bauprojekten mit und sammelte wert-volle Erfahrungen. 2005 wagte er dann in seinem Heimatort den Sprung in die Selbst-ständigkeit. Im eigenen Architekturbüro in Neuler entstehen in Zusammenarbeit mit der Innenarchitektin Birgit Stock neue Gebäude, werden Altbauten modernisiert und Außen-räume gestaltet - alles in einer klaren Archi-tektursprache. Schlichte Eleganz lautet die Devise. „Wir wollen Häuser für ihre Bewohner bauen und stellen dabei hohe Ansprüche an uns selbst“, betont der Architekt.

Individuelle PlanungRalph Schüll weiß, dass die Planung eines Hauses eine sehr individuelle Angelegenheit ist und sucht deshalb den ausführlichen und offenen Dialog mit den Bauherren. In erster Linie gehe es immer darum, wie die Bauher-ren wohnen möchten, um ihren Lebensent-wurf und um ihre Wünsche und Ansprüche an das neue Zuhause. Deshalb berät er die Häuslesbauer umfassend und zeigt verschie-dene Konzepte des Wohnens auf.Neben einer ästhetisch anspruchsvollen Gestaltung zählt das kosten- und energie- effiziente Bauen zu einer Selbstverständlich-keit für den Architekten. Nicht weniger wich-tig sei ein behutsamer Umgang mit dem Ort. Bestimmte natürliche Gegebenheiten, wie die Topographie oder die Ausrichtung des Bauplatzes, aber auch die Nachbarschaft und die Verkehrsanbindung sind maßgeblich für das Gesamtkonzept. Schüll erklärt: „Das un-terscheidet unsere Gebäude von Fertigbau-häusern. Unsere Lösungen kommen nicht aus der Schublade.“

Ralph Schüll Architektur

Detailverliebt. Bodenständig. Zuverlässig. Diese Attribute zeichnen das Architekturbüro Schüll in Neuler aus. Ganz egal, ob Alt- oder Neubau - Ralph Schüll setzt auf ausführliche

Gespräche mit den Bauherren vor dem Planungsprozess. Denn der Architekt weiß: „Ein Haus ist ein Lebensprojekt. Wir betreuen die Bauherren ganzheitlich und entwickeln gemeinsam mit ihnen ihr individuelles Wohnkonzept.“

Architektur

Wir entwickeln individuelle,

moderne Wohnkonzepte.

[Ralph Schüll]

Maßgeschneiderte LösungenDas Architekturbüro Schüll steht für maßge-schneiderte Entwürfe - sowohl im Neubau als auch im Bestand. „Bei Häusern beispielswei-se aus den 60er oder 70er Jahren packen wir gerne an und entwickeln für die Bewohner individuelle, moderne Wohnkonzepte. Bei uns gibt es keine Hauruck-Lösungen“, so der Architekt. Nicht nur äußerlich soll das sanier-te Haus einen zeitgemäßen Charakter erhal-ten. Auch im Inneren werden Altbauten auf die aktuellen Bedürfnisse der Bewohner zu-geschnitten. Heutzutage sind beispielsweise Badezimmer oder die Küche mehr als reine Nutz- oder Arbeitsräume, sie sind zu wahren Wohnräumen geworden. Auch der Einsatz von erneuerbaren Energien und nachhaltigen Baumaterialien sind bei Modernisierungen immer mehr gefragt“, erklärt Ralph Schüll.

Harmonisches GesamtbildMit einer präzisen Arbeitshaltung geht das Architekturbüro Schüll grundsätzlich an alle Bauaufgaben heran - auch im Neubau. „Wir orientieren uns stark an den Bedürfnissen und Vorstellungen der Bauherren, bringen aber gleichermaßen unsere eigene Architek-tursprache ein“, schildert Ralph Schüll. Als äußerst konstruktiv und inspirierend hat er die Zusammenarbeit mit der befreundeten Familie Winter erlebt. Sie brachten ihre eige-nen Ideen und Vorstellungen mit, waren aber auch offen für Neues“, freut sich der Archi-tekt, der das Bauvorhaben zusammen mit seinem langjährigen Mitarbeiter Ingo Straßer realisierte. Schon beim Bauplatzkauf stand Ralph Schüll beratend zur Seite, um mögli-che Bebauungsformen zu prüfen. Besondere Herausforderung waren dabei die schmale Grundstücksform mit leichter Hanglage und die Ausrichtung zur Natur und Sonne. Ge-meinsam realisierten sie den Wohntraum der Winters: ein schmuckes Einfamilienhaus mit Satteldach und Flachdachanbau, Doppelga-rage sowie moderner Haustechnik am Orts-rand von Neuler mit wunderschönem Blick auf die umgebende Landschaft.

MöbeldesignInspirieren lässt sich Ralph Schüll von Archi-tekten wie Adolf Loos, Heinz Bienefeld, Alva-ro Siza aber auch von moderner Kunst und Bildhauerei. Das „Schnitzen“ aus massiven Volumen prägt seine Architektursprache. Zeitlos, geradlinig und schlicht sind auch die Möbel, die er mit Leidenschaft entwirft. Genau wie beim Konstruieren von Häusern, kreiert der gelernte Schreiner Unikate, die in Form und Funktion auf die Kundenwünsche abgestimmt sind. „Das Gestalterische liegt mir sozusagen im Blut. Mir wurde schon früh be-wusst, wie erfüllend es sein kann, Ideen bau-lich umsetzen zu können.“

[info]Ralph Schüll ArchitekturFuggerstraße 1973491 NeulerTel.: 07961/[email protected]

Haus Winter

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Mehr als RauputzDas Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade, bei dem auch die Firma Lang eines der renommierten Mitglieder ist, führt ein auf-schlussreiches Projekt durch. Es trägt den Titel „Wir können mehr als Rauputz.“ Dazu meint Edmund Erhardt: „Das große Leistungsspek-trum eines guten Stuckateurbetriebs ist der Allgemeinheit tatsächlich selten bekannt.“ Neben Putz und Stuck führt der Betrieb aus Neuler Malerarbeiten sowie Trocken- und Gerüstbau durch und ist zuständig für eine fachgerechte Wärmedämmung und Schimmelsanierung. Au-ßerdem bietet der Stuckateurbetrieb verlässliche Energieberatungen an und hat die Qualifikation zur Ausstellung eines Energieausweises für die Wohngebäude seiner Kunden. Ganz gleich, was das Tradi- tionsunternehmen auch anpackt: Know-how und Gründlichkeit bei der Arbeit gehören ganz klar dazu. „Können wir. Machen wir“, zitiert der Geschäftsführer den Slogan des Kompetenzzentrums für Ausbau und Fassade.

Können wir. Machen wir.

[Edmund Erhardt]

LangDer Stuckateur

Für gute Qualität und saubere Arbeit ist die Firma Lang schon seit ihrer Gründung 1949 in der ganzen Region bekannt. Heute führt

Edmund Erhardt das Unternehmen als Familienbetrieb. Mit höchsten Ansprüchen arbeitet das Traditionsunternehmen alltäglich für ihren höchsten Maßstab: die Zufriedenheit ihrer Kunden. „Es ist schön, ein Haus zu renovieren oder umzubauen, bei dessen Neubau man vor mehr als 30 Jahren als Geselle mitgearbeitet hat. Daran erkenne ich, dass wir alles richtig gemacht haben“, so Edmund Erhardt.

Stuckateur

Gute ChancenDaniela und Achim Winter haben das Team der Firma Lang für In-nen- und Außenputzarbeiten beauftragt. Edmund Erhardt weist auf den Aspekt der Wirtschaftlichkeit von Putzfassaden hin, die nicht von der Hand zu weisen sind: „Putz ist nicht nur eine Frage der Optik. Die angenehme Nebenfunktion des Witterungsschutzes spricht au-ßerdem für die Verwendung von Putzsystemen.“ Mit dem Wärme-dämmverbundsystem sorgte das Unternehmen bei Familie Winter für eine gesunde Bausubstanz mit einer optimalen Wärmedämmung. „Eindeutige Vorteile sind eine ausgezeichnete Wohnqualität, enorme Kostenersparnis und ein steigender Gebäudewert“, schildert der Be-triebsleiter.Edmund Erhardt hat als Lehrling den Bau vieler Häuser miterlebt, die er heute als Geschäftsführer renoviert. Man kann also gespannt sein, ob sich die Bauherren Winter und die Firma Lang nach ein paar Jahr-zehnten wiedersehen. Die Chancen sind dank erfolgreicher Zusam-menarbeit gut! Mindestens genauso gut stehen die Aussichten, dass der Betrieb in den Händen der Familie Erhardt bleibt. 2006 sind Sohn Tobias als Stuckateurmeister und Gebäudeenergieberater sowie sei-ne Tochter Nicole Erhardt als Betriebswirtin in das Unternehmen ein-gestiegen.

Aus ÜberzeugungDie Firma aus Neuler beschäftigt derzeit 17 Mitarbeiter und zwei Lehrlinge. Edmund Erhardt ist sich bewusst: „Nur wenn wir auf dem neuesten Stand der Technik sind, können wir unser Ziel der Kunden-zufriedenheit erreichen.“ Der Betrieb stellt das mit regelmäßigen Schulungen und Fortbildungen immer wieder unter Beweis. Alljähr-lich wird das Stuckateurunternehmen von der Deutschen Bauwirt-schaft geprüft. Das Siegel „Meisterhaft“ ist ein Gütesiegel für die Arbeit am Bau, das bundesweit eine kontinuierliche Mitarbeiterschu-lung, technologisches Know-how, Sorgfalt und ökologisches Bauen garantiert. Der Betrieb erhielt seit seiner Anmeldung bei der Deut-schen Bauwirtschaft vor fünf Jahren als Auszeichnung jährlich einen Stern. „Damit sind wir das erste Stuckateur-Unternehmen im Ostalb-kreis, das vom Deutschen Baugewerbe mit dem Maximum, den fünf erreichbaren Sternen, prämiert wurde“, verkündet Edmund Erhardt. Die anhaltenden Kontrollen spornen die teilnehmenden Betriebe an, ihren hohen Standard zu halten und sich weiterzuentwickeln. Kann die Firma das nicht gewährleisten, wird sie herabgestuft und verliert einen Stern. „Diese Regelung finde ich sinnvoll“, meint Edmund Er-hardt. „Wir wollen am Ball bleiben und unser Niveau halten!“Kein Wunder, dass Stuckateur Lang schon seit über zehn Jahren eines der elf Handwerkerbetriebe der Hand-in-Hand-Werker ist. Der Zusam-menschluss steht für koordinierte Handwerkerleistungen aus einer Hand und bürgt für gute Qualität und Zuverlässigkeit seiner Mitglie-der. Hier arbeitet nur mit, wer diese wichtigen Kriterien erfüllen kann - wie auch die Firma Lang.

VerständnisvollIn Zeiten des demografischen Wandels ge-winnt das barrierefreie Wohnen an immer größerer Bedeutung. Ob Alt- oder Neubau, Sanierung oder Renovierung - der Hand-werksbetrieb möchte seinen Kunden die Möglichkeit zur Vorsorge bieten. Für Men-schen jeden Alters, mit oder ohne Handicap, ermöglicht das Stuckateurunternehmen mit „leichter leben“ - eine Initiative der Kreis-handwerkerschaft Ostalb - sich sicher und selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu bewegen, ohne in eine betreute Wohnan-lage oder in ein Seniorenheim umziehen zu müssen. Eine vertrauensvolle Beratung mit den Kunden liegt der Firma besonders am Herzen. Der Geschäftsführer erzählt: „Wir möchten nicht nur technisch einwandfreie Lösungen umsetzen. Uns kommt es darauf an, sich in unsere Kunden hineinzuversetzen und Verständnis für deren Wünsche und Be-dürfnisse zu haben.“

[info]Lang GmbH & Co. KGZiegeleistraße 2273491 NeulerTel.: 07961/[email protected]

Haus Winter

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Marc Herrmann Estriche GmbHAuf die Frage nach seinen essentiellen Arbeitsgrundsätzen antwortet Est-richlegermeister Marc Herrmann: „Nichts geht über grundlegende Fach-kenntnis, Termintreue und saubere Arbeit auf der Baustelle.“ Seit mehr als zwölf Jahren wird der Aalener Betrieb nach genau diesen Prinzipien geführt und ist damit auf dem richtigen Weg. „Die meisten unserer Kunden wurden von ihren begeisterten Bekannten und Freunden an uns weiterempfohlen“, berichtet Marc Herrmann erfreut.

Die Regeln der HandwerkskunstSowohl in Alt-, als auch in Neubauten und im öffentlichen Gewerbe ist der Aalener Fach-betrieb tätig. „Vom privaten Wintergarten bis zum mehrstöckigen Bürogebäude“, um-schreibt Marc Herrmann das Leistungsspek-trum lächelnd. Dabei sei das Legen des Est-richs viel mehr, als nur eine zu erbringende Vorarbeit für Parkett, Fliesen und Co. Ganz im Gegenteil - der spezielle Untergrund für Fußbodenbeläge gleicht Unebenheiten aus. Gleichzeitig ist er Schall-, Wärme- und Feuch-tigkeitsschutz in einem. Ein in die Tiefe gehen-des Beratungsgespräch mit dem Kunden sei von signifikanter Bedeutung, denn „was nach

Wir schaffen ideale Grundlagen nach allen Regeln

der Handwerkskunst.[Marc Herrmann]

unserer Arbeit auf den Bauherren zukommt, das ist uns wichtig“, so der Geschäftsführer. Einrichtungen wie ein schweres Wasserbett, ein Kachelofen, ein Whirlpool oder ein großes Aquarium hätten großen Einfluss auf die Ar-beit des Estrichlegers. Auch die Frage, wann die Familie in ihr neues Heim einziehen möch-te, ist maßgeblich. Schließlich muss man eini-ge Wochen, die der Estrich zum Trocknen be-nötigt, fest einplanen. „Mit den Vorstellungen der Kunden und unserem Know-how schaffen wir ideale Grundlagen nach allen Regeln der Handwerkskunst“, fasst Marc Herrmann zu-sammen.

Estrich

Von Estrichen und DämmungenEstriche werden nach den verwendeten Bin-demitteln unterschieden. Dabei gilt es für jeden Bodenbelag, auf dessen spezielle Ei-genschaften Acht zu geben. Hier stehen Marc Herrmann und sein Team, das aus drei wei-teren Estrichlegern besteht, dem Kunden tatkräftig zur Seite. „Jeder möchte auf dem Gebiet, auf dem er sich nicht auskennt, gut beraten sein. Dafür ist der Fachmann schließ-lich da“, gibt Marc Herrmann zu verstehen. Auch Familie Winter hat die Kompetenz des Aalener Unternehmens genossen und ent-schied sich für einen überdurchschnittlich starken calciumsulfatgebundenen Fließestrich (CAF). Seine Vorteile überzeugten Daniela und Achim Winter: Der CAF kann großflä-chig fugenlos verlegt werden. Außerdem ist er biologisch und ökologisch unbedenklich, er besitzt eine hohe Druckfestigkeit und schwindet kaum.Bei der Arbeit des Estrichlegers ist eine Wär-me- und Schallschutzdämmung unter die Est-riche selbstverständlich nicht zu vergessen. Marc Herrmann setzt auf expandiertes und extrudiertes Polystyrol sowie auf PU- und Mineralfaserdämmungen. Auch biologische Dämmplatten aus Holz- und Kokosfasern oder Kork halten starken Einzug in das Hand-werksunternehmen. Durch die Innung Estrich

[info]Marc Herrmann Estriche GmbHRichthofenstraße 773434 Aalen-FachsenfeldTel.: 07366/7256Fax: 07366/[email protected]

und Belag Baden-Württemberg und Fortbildungen des Fachverban-des Fußbodenbau Baden-Württemberg bleiben die Estrichleger stets auf dem neuesten Stand der Möglichkeiten. Auf diesem Weg haben sie ebenfalls einen beliebten Geschäftspartner gefunden: Mit dem Parkettmeister Allmendinger aus Ellwangen arbeitet Marc Herrmann gerne Hand in Hand zusammen. „Da wissen sowohl meine Kunden als auch ich, dass eine qualitativ hochwertige und ehrliche Arbeit auf der Baustelle gewährleistet ist“, meint der Geschäftsführer.

Innovativ bleibenAuch in Zukunft möchte Marc Herrmann sein Unternehmen innova-tiv weiterführen. „Wir arbeiten derzeit daran, uns im Bereich ober-flächenfertige Estriche weiterzubilden“, erklärt der Geschäftsführer. Solche Sichtestriche werden - wie der Name schon sagt - nicht als Un-tergrund für Fußbodenbeläge verwendet; sie sind der Fußbodenbe-lag. Gerade in der modernen Architektur sind diese naturbelassenen und schnörkellosen Oberflächen beliebt. Der zementgebundene Est-rich CT kann vom Bad bis zum Balkon im ganzen Haus gelegt werden. Pigmente und eine unterschiedliche Farbgebung machen die Estri-che zu handwerklichen Unikaten und geben ihnen einen besonderen Reiz. Marc Herrmann dazu: „Es wäre schade, den Estrich mit einem anderen Material zu verdecken. Dafür ist er doch viel zu schön.“

Haus Winter

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Meidert Meisterbetrieb

Was nützt ein Dach, wenn es nicht dicht ist? Vornehmlich von Hausbewohnern, die un-ter einem Flachdach leben, hört man derartige Klagen. „Damit bei Neubauten dieser

Albtraum erst gar nicht zur Wirklichkeit wird, sind qualitativ hochwertige Materialien und fundiertes Know-how zur fehlerfreien Ausführung vonnöten“, weiß Flaschnermeister Jörg Meidert, der seit 2003 ein erfolgreiches Handwerksunternehmen leitet. Die Fachmänner aus Aalen sind außerdem in Sachen Flachdachsanierung, Bauflaschnerei, Metalldachdeckung und Fassadenverkleidungen direkt zur Stelle.

Der Schritt in die Selbstständigkeit„Eigentlich war es gar nicht mein Ziel, Chef über eine eigene Firma zu werden“, be-ginnt Jörg Meidert rückblickend zu erzählen. Denn anfangs war der Ein-Mann-Betrieb des Flaschnermeisters lediglich als Nebengewer-be angemeldet. „Doch es lief so gut, dass ich fortlaufend immer mehr Aufträge erhielt. 2003 beschloss ich schließlich, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen“, so Mei-dert. Davor werkelte er noch in einer kleinen Garage, heute befindet sich bei Aalen-De-wangen auf 400 Quadratmetern seine Werk-statt mit Lagerfläche, in der ein Dachdecker sowie zwei geringfügig Beschäftige und ein Auszubildender fleißig ihrer Arbeit nach ge-hen. „Uns sind ein gutes Betriebsklima und ein positives Auftreten auf der Baustelle sehr wichtig“, erklärt Jörg Meidert. „Der vertrau-ensvolle Umgang in der Firma ist der Grund, warum meine Mitarbeiter jeden Tag gerne zur Arbeit kommen.“

Sorgfalt und SicherheitGanz egal, ob zu Anfangszeiten oder heute; schon immer war Jörg Meiderts Anspruch auf Qualität sehr hoch. „Um Probleme auf der Baustelle und zusätzliche Kosten für die Bauherren zu vermeiden, verwenden wir ausschließlich hochwertige Materialien und geben größte Sorgfalt bei der Ausfüh-rung“, beschreibt der Geschäftsführer. Ganz nach dieser Devise geht der Aalener Meister-betrieb auch auf seine Kunden ein. Für Jörg Meidert habe die Beratung den höchsten Stellenwert, da sie der Grundstein für eine er-folgreiche Zusammenarbeit mit dem Kunden sei. Gemeinsam werde der Auftrag ausgear-beitet. „Dabei zeige ich immer Alternativpo-sitionen auf und präsentiere Musterbeispie-le, die zur leichteren Entscheidungsfindung beitragen sollen. Ich lege Wert darauf, be-reits vor der Angebotserstellung ehrliche Ge-spräche mit dem Kunden geführt zu haben“, so der Geschäftsführer und er fügt lächelnd hinzu: „Damit der Bauherr auch genau weiß, was auf seinem Dach ist.“ Und nicht nur das weiß der Kunde nach dem Gespräch mit Jörg Meidert. Er kann sich zudem dank der voll-ständigen Angebote sicher sein, dass keine höheren Kosten während des Bauprozesses auf ihn zukommen.

Flaschnerei

[info]

Eine positive Rückmeldung vom Kunden ist der höchste Lohn.

[Jörg Meidert]

Meidert MeisterbetriebAmalienstraße 1173434 Aalen-FachsenfeldTel.: 07366/922350Mobil: 0170/[email protected]

Wir machen beides!War Meiderts Unternehmen zu Beginn eine reine Flaschnerei, wurde dessen Leistungs-spektrum nach und nach erweitert. Damit kann der Geschäftsführer heute sagen: „Wir machen beides - Flaschnerarbeiten und Dachabdichtungen. Und das sowohl für Neu- als auch für Altbauten.“ Das stelle für den Kunden einen großen Vorteil dar, denn durch die Verbindung der beiden Arbeitsbereiche habe er nur einen Ansprechpartner.Beim hier vorgestellten Bauprojekt von Fa-milie Winter hat der Aalener Meisterbetrieb gleich die ganze Bandbreite seiner Leistun-gen erbracht: die Flaschnerarbeiten am klas-sischen Satteldach über dem Wohnbereich sowie die Abdichtung und das Wärmedämm-verbundsystem des Flachdachs der Garage. Jörg Meidert schätzt die gute Kooperation mit Architekt Ralph Schüll: „Er bezieht die Hand-werker stets ins Geschehen ein und arbeitet sehr vertrauensvoll und sachlich mit ihnen. So gelingt die Zusammenarbeit problemlos!“

Der höchste LohnDie bodenständige Firmenphilosophie, ver-bunden mit fundiertem Know-how und ei-ner individuellen Beratung hat sich bewährt: 2013 feiert das Unternehmen zehnjähriges Jubiläum. Und auch in den darauf folgenden Jahren des Firmenbestehens wird sich Jörg Meidert sicher sein: „Eine positive Rückmel-dung vom Kunden ist der höchste Lohn.“

Haus Winter

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FuchsSchreinerei und Fensterbau

Durch nichts kann man den Charakter eines Hauses so präzise kennzeichnen, wie mit den Fenstern, der Eingangs-tür und den darin befindlichen Möbeln. Fenster werden gerne als die Augen des Hauses bezeichnet. Indes lässt

die persönlich gestaltete Eingangstür den Besucher erahnen, was ihn dahinter erwartet. Und individuelle Wohnmö-bel verleihen dem Innenbereich eine Seele. Für diese drei wichtigen Komponenten gibt es einen handfesten Partner: das Familienunternehmen Fuchs in Neuler.

Der Fenster-, Haustür- und Möbelfuchs„In unserem Unternehmen gibt es drei Zwei-ge“, beginnt Juniorchef Peter Fuchs die Fir-menstruktur zu erklären. „Wir haben eine Fenster- und Haustüren- sowie eine Möbel-manufaktur. Mein Vater und ich sind im Be-reich Fenster und Haustür tätig, mein Bruder Rainer ist der „Möbelfuchs“, fügt er lächelnd bei. Die Bezeichnungen „Fensterfuchs“, „Haustürfuchs“ und „Möbelfuchs“ hätten sich im Laufe der Zeit derart eingebürgert, dass sogar die Kunden die drei Fachmänner mittlerweile so ansprechen würden.Seitdem das Unternehmen in den Händen von Familie Fuchs ist, florierte es vom Ein-Mann-Betrieb zu einem stattlichen mittel-ständischen Unternehmen, das derzeit 23 Mitarbeiter zählt. Die Möbelschreinerei kann auf über 300 Jahre Tradition zurückblicken. 1955 entfaltete Großvater Engelbert Fuchs das Potential der Schreinerei, indem er das Leistungsspektrum auf die Fenster- und Haustürenproduktion erweiterte. Er übergab das Unternehmen 1991 seinem Sohn Hel-mut Fuchs. Eine stetig wachsende Produk-tionsfläche mit einem aktuellen Ausmaß von 1000 Quadratmetern ist ein Beweis für das Erfolgsrezept der Firma aus Neuler. „Zu den Prinzipien unserer Arbeit gehören frische Ide-en, Verlässlichkeit und Bodenständigkeit“, bekräftigt „Fenster- und Haustürfuchs“ Peter.

Wir nehmen uns Zeit für unsere Kunden.

[Peter Fuchs]

Zeit für den KundenVon der Beratung über die Produktion bis hin zur Montage der Kunst-stofffenster leistet das Familienunternehmen kompetenten Service aus erster Hand. „Das bringt für jeden einen Vorteil. Wir können si-cher sein, dass mit unseren hochwertigen Fenstern fachmännisch umgegangen wird. Zudem hat der Kunde wenig Mühe, da er einen Ansprechpartner für alles rund ums Thema Fenster hat“, schildert Pe-ter Fuchs. Mit den Fachmännern der Firma Fuchs ist Gründlichkeit und Sauberkeit am Arbeitsplatz garantiert. „Wir legen unseren Männern nahe, dass sie die Baustelle so verlassen, wie sie sie vorgefunden haben“, so der Juniorchef. „Manche Kunden fangen an zu staunen, wenn wir nach der Fenstermontage den Staubsauger auspacken und sauber machen. Oft hören wir, dass das nicht nötig sei. Aber uns ist das wichtig! Wir nehmen uns Zeit für unsere Kunden“, setzt er be-stimmt fort.

Schreinerarbeiten / Fensterbau

[info]

Ein Blick hinter die KulissenPeter und Helmut Fuchs stehen ihren Kun-den beim Fensterkauf stets mit einer inten-siven Beratung zur Seite. Deshalb kommt es auch nicht selten vor, dass gemeinsam mit dem Auftraggeber fertige Referenzen des Unternehmens besichtigt werden, um bei-spielsweise die Wirkung der farbigen Kunst-stofffenster am abgeschlossenen Objekt abschätzen zu können. Für jeden einzelnen Kunden bieten die Schreinermeister einen individuellen Service an. Ganz egal, ob der Kunde ein Fenster für seine Garage fertigen lässt oder ob er Fenster für das mehrstöckige Familienhaus in Auftrag gegeben hat - eine Betriebsbesichtigung bei den „Fensterfüch-sen“ steht für jeden auf dem Plan. Die Bau-herren verfolgen dabei die gesamte Produk-tion. Sie betrachten den Wareneingang und die modernen Anlagen der Firma, lernen die Handwerker, die die Artikel fertigen, kennen, und sehen, wie ihre neuen Fenster den letz-ten Schliff bekommen. „Ich halte nur sehr wenig von Ausstellungsstücken“, gibt Peter Fuchs zu. „Viel wichtiger ist doch, dass das Produkt, das der Kunde im Endeffekt erhält, zu hundert Prozent stimmt.“Vom „Fensterfuchs“ kann man neben Kunststofffenstern auch Holz- und Holz-Aluminium-Fenster erwerben und einbauen lassen. Für diese Produkte hat das Unter-nehmen einen zuverlässigen Partner gefun-den, der seine hochwertigen Artikel verläss-lich liefert.

FuchsSchreinerei und Fensterbau GmbHFuggerstraße 2173491 NeulerTel.: 07961/[email protected]

Ein Einzelstück fürs EigenheimEinen Katalog, in dem die zur Auswahl ste-henden Haustüren standardmäßig aufgelis-tet werden, gibt es bei der Firma aus Neuler nicht. Warum ist das so? „Weil alle Haustüren aus unserer Produktion Einzelstücke sind. Damit verleiht man seinem Haus eine per-sönliche Note und macht den Gast, der davor steht, neugierig auf das, was sich hinter der Türe befindet“, antwortet Peter Fuchs. Mit ihrem profunden Fachwissen und den krea-tiven Ideen des Kunden - und seien sie noch so ausgefallen - lassen die Schreinermeister echte Hingucker entstehen. Als Türgriff ein Ast der Haselnusshecke oder ein Snowboard, eine ausgefallene Haustürfarbe oder die Un-terschriften der Hausbewohner dezent in die Türe eingraviert - die Möglichkeiten sind na-hezu unbegrenzt.Die Antwort auf die charaktervolle Haustür ist die Arbeit von Rainer Fuchs. Der Schrei-nermeister fertigt mit seinem Team Einzelstü-cke; diese Werke sind immer individuell und nach den Wünschen des Kunden entstanden. Die Konzepte der Massivholzmöbel für Bade-, Wohn- und Esszimmer sowie die der Treppen sind durchdacht, formschön und vielseitig. Rainer Fuchs‘ Arbeitsphilosophie deckt sich mit der der „Fenster- und Haustürfüchse“: „Beratung, Gestaltung, Montage - wir leisten für unsere Kunden den kompletten Service. Ziel unseres Tuns ist es, in Zusammenarbeit mit dem Kunden maßgeschneiderte, individu-elle Lösungen zu entwickeln.“

Haus Winter

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Elektrotechnik Mack

Im Schaufenster des Ladengeschäfts der Firma Mack spiegelt sich die Vielseitigkeit des Elektrotechnikbetriebes wider: Vom Flach-

bildfernseher über Waschmaschinen bis hin zum Bügelsystem und Kaffeevollautomaten - das Sortiment ist lückenlos. Genauso hat Her-mann Mack das Leistungsspektrum seines Unternehmens komplet-tiert. Damit ist die Firma schon längst ein kompetenter Partner für modernste Elektroinstallationen, innovative Gebäudetechnik und im Bereich der Automatisierungstechnik international erfolgreich.

Elektrotechnik Mack GmbHSulzdorferstraße 973491 NeulerTel.: 07961/[email protected]

Elektroinstallation

Möglichkeiten nutzenIm Bereich Gebäudetechnik setzt das Unternehmen aus Neuler auf die hochwertige Haustechnik. Intelligente Steuerungen haben des-halb für den Betrieb eine große Bedeutung. Praktisch, originell und multifunktional sind die EIB-Systeme, die in den letzten Jahren in im-mer mehr Privathaushalten Einzug nehmen. Mittels einer technisch ausgefeilten Software können die Hausbewohner manuell oder fern-gesteuert Beschattungseinrichtungen, Schließ- oder Alarmanlage und selbst die Gebäudeheizung regeln. Diese Technologie ist nicht ausschließlich für Neubauten gedacht; die Elektrotechniker aus Neu-ler rüsten bei Haussanierungen gerne mit solchen Hightech-Lösun-gen nach. „Die Elektrotechnik bietet so viele Möglichkeiten. Wir nut-zen sie“, sagt Hermann Mack.Neben den intelligenten Steuerungen führt Elektrotechnik Mack klas-sische Elektroinstallationen aus, versorgt Gebäude mit Anschlüssen für sämtliche Haushaltsgeräte und arrangiert komplette Gebäude- und Bürovernetzungen. Das Unternehmen versorgt seine Kunden au-ßerdem mit Internetzugängen. Dank ausgebildeten Fachkräften, die in einem ausführlichen Beratungsgespräch die Wünsche und Bedürf-nisse der Kunden ermitteln, sind maßgeschneiderte Lösungen für je-den Auftraggeber möglich. „Qualität und Zuverlässigkeit sind für uns selbstverständlich“, so der Geschäftsführer.

Regenerative EnergienDie Elektrotechnik Mack beschäftige sich bereits vor der Energie-wende mit der Gewinnung von „Ökostrom“, also mit Energie aus er-neuerbaren Quellen. Der Einsatz regenerativer Energien ist aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken und gewann auch für Privat-haushalte an immer größerer Bedeutung. Moderne Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen zählen aus diesem Grund längst zum Fach-gebiet der Firma Mack.Der Geschäftsführer ist überzeugt von der Wärmepumpe, die Daniela und Achim Winter für ihr Eigenheim ausgewählt haben. „Die Kombi-nation aus Heizungs- und Lüftungsanlage ist einfach genial“, bekräf-tigt er. „Es ist das einzige Heizsystem im ganzen Gebäude und deckt den gesamten Energiebedarf der Familie ab.“ Die LWZ 403 der Marke Stiebel Eltron ist sehr energieeffizient: Man spart circa 50 Prozent der herkömmlichen Heizungsenergie ein. Die LWZ 403 ist nicht nur gut für den Geldbeutel und die Raumtemperatur. Eine weitere Grundfunk-tion ist die Warmwasseraufbereitung. Daneben sorgt das integrierte

Die Elektrotechnik bietet so viele Möglichkeiten. Wir nutzen sie.[Elektrotechnik Mack]

Lüftungsgerät für eine optimale Luftqualität in den Räumen. Hochwertige Produkte mit zahlreichen Vorteilen - darauf baut Elektro-technik Mack.

Internationale IndustrieVor mehr als 20 Jahren übernahm Hermann Mack den Elektrotechnikbetrieb, der von Fa-milie Wagner 1961 gegründet wurde. Mack hatte die Vision, die Vier-Mann-Firma mit Innovation und modernster Technik an den Puls der Zeit zu führen. Es ist ihm gelungen: Heute beschäftigt Hermann Mack knapp 50 Mitarbeiter, die in der internationalen Indus-triebranche tätig sind. Elektrotechnik Mack hat sich ganz dem Steuerungsbau und der Automatisierungstechnik für den Maschinen- und Anlagenbau verschrieben. Der Herstel-ler für Schaltanlagen hat sich seit Jahren am Markt etabliert.

Vorteile von A bis ZWegen des breit gefächerten Leistungsan-gebots des Unternehmens kann man heute sagen, dass es wohl kaum eine Firma dieser Sparte in der Region gibt, die so vielseitig tätig ist wie Elektrotechnik Mack. Der Vor-teil gegenüber großen Elektromarkt-Ketten ist unter anderem der fachgerechte Umgang mit Elektrogeräten. Von A bis Z, das heißt von der Beratung, bis zum Ausbau des alten Bestandes bis hin zum Einbau, zur Installa-tion und zum Kundendienst bekommt der Auftraggeber Service aus erster Hand. Hier ist von Montag bis Sonntag, von morgens bis abends immer ein kompetenter Mitar-beiter erreichbar. Hermann Mack schmun-zelt: „Für unsere Kunden machen wir fast alles möglich.“

Haus Winter

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Möbel SaamIm Duden wird sie als Raum zum Kochen, Backen und Zubereiten der Speisen definiert. Die Rede ist von der Küche. Für Sabine Saam ist sie viel mehr als das. „Die Küche ist Wohnraum, Treffpunkt und Blickfang“, sagt sie. Das Familienunternehmen Möbel Saam im beschaulichen Reichenbach, einem Ortsteil der Gemeinde Westhausen, hat sich seit vielen Jahren diesem einen (T)Raum verschrieben.

Der Weg zur eigenen Küche„Dem tatsächlichen Einbau einer Küche geht stets ein umfangreicher Entwicklungsprozess voran“, erklärt Sabine Saam. In enger Zusam-menarbeit mit den Kunden reife das individu-elle Konzept heran. „In einem persönlichen Gespräch werden zunächst die Vorstellungen und Anforderungen sowie der Budgetrahmen ermittelt“, erläutert sie das erste Herantasten an ein neues Projekt. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Wünsche und den bau-

lichen Gegebenheiten des Hauses entwickle sich in einem zweiten Schritt der erste Ent-wurf der künftigen Küche. Der Einsatz mo-dernster Technik ermögliche es den Kunden dann, den Raum schon vor der endgültigen Fertigstellung virtuell zu durchschreiten. 3D-Illustrationen übersetzen die unterschied-lichen Ansätze und Gedanken schließlich in ein konkretes Bild und unterstützen so den Planungsprozess.

Küchenausstattung

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Haus Winter

Die Küche ist Wohnraum,

Treffpunkt und Blickfang.

[Sabine Saam]

Zeitlos und klarAuch die Bauherren Daniela und Achim Win-ter vertrauten bei der Verwirklichung des ei-genen Küchentraums der Kompetenz des Reichenbacher Betriebs. „Die Beiden hatten bereits von Anfang an klare Vorstellungen wie ihre Küche einmal aussehen soll“, berich-tet Sabine Saam. Sie wünschten sich klare Li-nien und eine Optik, die durch ihren zeitlosen Charakter zu überzeugen weiß. Von einer zen-tralen Kochinsel im dezent gestalteten Koch-bereich seien die Bauherren bereits in der Phase der Ideenfindung beeindruckt gewe-sen, erzählt die Geschäftsführerin. Verschie-dene Wege der Umsetzung wurden entwor-fen und diskutiert. Das Resultat ist stets die Verknüpfung der Alternativen. Geworden ist es eine weiße Hochglanzküche, die moderne Klarheit mit klassischer Eleganz verbindet. Eine Besonderheit ist neben den grifflosen Türen und Schubladen auch die Positionie-rung der Spülmaschine. Diese wurde nicht wie üblich in die unterste Zeile integriert, sondern weiter oben montiert, wodurch eine komfortable Bedienung gewährleistet wird. Stets wird zudem auf wirkungsvolle Details geachtet, die den gesamten Wohnraum Kü-che zu einer Einheit werden lassen. Schließ-lich ist die Küche nicht nur zum Kochen und Backen da, sondern auch zum geselligen Mit-einander. So wird sie oftmals auch zum Mit-telpunkt des Familiengeschehens.

Für jeden Geschmack und jeden GeldbeutelSchon beim Betreten der Ausstellungsräum-lichkeiten des Familienbetriebs in Westhau-sen-Reichenbach spürt man eine ganz be-sondere Atmosphäre. Es ist gemütlich und familiär. Seitlich des Foyers steht eine alte Werkbank aus Holz, die an die Betriebsgrün-dung vor 130 Jahren erinnert. 1892 gründete der Urgroßvater die damalige Dorfschreinerei

Möbel SaamSankt-Georg-Straße 3273463 Westhausen-ReichenbachTel.: 07363/[email protected]

in Westhausen. Inzwischen richtete sich das Unternehmen in Reichenbach ein und spe-zialisierte sich auf Einbauküchen. Durch die hauseigene Schreinerei können nach wie vor auch spezielle Wünsche realisiert werden. Die liebevoll dekorierten Ausstellungsstücke um-fassen zahlreiche Stilrichtungen. Rustikales Holz reiht sich neben trendigen Oberflächen mit Hochglanzlack. „Wir wollen uns nicht festlegen, sondern für jeden Geschmack die passende Einrichtung bieten“, betont Sabine Saam. Auch hinsichtlich des Preises ist das Angebot breit gefächert, so dass für jeden Geldbeutel etwas zu finden ist. Immer gehe es darum, beste Qualität zu einem ausgewo-genen Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten.Im Verkauf wird auf das persönliche Bera-tungsgespräch Wert gelegt. Auch soll diese überschaubare Betriebsgröße beibehalten werden. Nur so sei es möglich, die Kunden noch kennen zu lernen. Da verwundert es nicht, dass Sabine Saam sich stets erinnert, wer welche Küche gekauft hat - auch nach vielen Jahren. Unterstützt wird die Geschäftsführerin von ihren engagierten Mitarbeitern. „Ohne deren Mithilfe würde die Firma nicht funktionie-ren“, sagt sie. Ein gutes Betriebsklima und Spaß an der Arbeit seien dabei die Grundvo-raussetzungen, genauso wie die Wertschät-zung aller Arbeitsbereiche. „Der Kaufmann im Büro der die Verträge abwickelt, ist von ebenso großer Bedeutung, wie der Schreiner in der Werkstatt“, unterstreicht Sabine Saam.

22 Wie bauen wir?22

Massivhaus Stein auf Stein - dafür steht ein Massivhaus. Gleichzeitig assoziiert man Langlebigkeit und Stabilität mit dieser Bauweise. Die Vorteile beschränken sich aber nicht nur auf diese beiden Merkmale. Ein Massivhaus zeichnet zudem ein gutes Wohnklima aus: Durch die dicken Mauern ist es im Sommer angenehm kühl und im Winter wohlig warm. Die tragen-de Wand, das Innerste, umgibt zur Isolierung eine Dämmschicht und eine Luftschicht, wo-durch das Eindringen von Feuchtigkeit ins Haus verhindert wird. Draußen bleibt nicht nur die Feuchtigkeit, sondern auch lästiger Straßenlärm, der die dicken Mauern nicht durchdringt. Die Bauweise ermöglicht zudem eine gute Wärmezirkulation. Abschreckend ist für viele werdende Häuslebauer, neben dem relativ hohen Preis, vor allem die lange Bauzeit. Die massiven Wände müssen eben erst richtig austrocknen, um Feuchtigkeit und Schimmelbildung vorzubeugen.Hergestellt wird ein Massivhaus aus Mauer-werk, Naturstein, Kunststein oder (Stahl-) Be-ton. Die verschiedenen Baustoffe sind aber sowohl hinsichtlich der Wärmedämmung als auch des Schallschutzes unterschiedlich gut geeignet.

ZiegelDieser älteste Baustein überhaupt eignet sich besonders für den Bau von Einfamili-enhäusern, wegen seiner durchweg guten Eigenschaften in den Bereichen Wärme- und Schallschutz, sowie Wohnqualität. Ziegelstei-ne verfügen über einen guten Feuchteschutz und beugen so der Schimmelbildung vor.

PorenbetonZwar gewährleisten Porenbetonsteine eine her-vorragende Wärmedämmung, der Schallschutz ist aber deren Schwäche. Gebaut werden aus ihnen hauptsächlich Einfamilienhäuser.

Auf einen Blick:

BAuWEiSEnWie bauen wir?Haben sie sich endlich dazu entschieden ein Haus zu bauen, stehen die angehenden Häus-lebauer vor einem riesigen Entscheidungsberg. Auf dessen Spitze thront eine der grundle-gendsten Fragen: Wie soll gebaut werden? Das „wie” meint dann nicht nur das Optische, sondern zunächst das „wie“ im Sinne eines „womit“; in welcher Art und Weise! Da gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten die im Folgenden kurz vorgestellt werden.

KalksandsteinDiesen Baustoff zeichnet allem voran sein sehr guter Schall- und Brandschutz aus. Grund dafür ist dessen hohe Festigkeit. Mehr-familienhäuser in Straßennähe sind meist aus Kalksandstein.

MaterialmixInnovative Systeme verbinden einen wärme-dämmenden Kern mit einem harten Mantel - beispielsweise aus Blähton. Positive Attribu-te, wie gute Wärmedämmeigenschaften oder Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüs-se, werden so kombiniert.

Holzhaus Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, wo-durch es zu den umweltverträglichsten Bau-materialien zählt. Die Bauweise punktet aber nicht nur mit ihrer hervorragenden Ökobi-lanz, sondern vor allem mit dem optimalen Wärmeschutz. Weil Holz ein schlechter Wär-meleiter ist, ist im Sommer wie im Winter ein optimales Raumklima gewährleistet. Opti-mal ist es auch deshalb, weil die Luftfeuch-

tigkeit natürlich reguliert wird und der Bau-stoff Holz mit seiner angenehmen Wirkung einen hohen Wohlfühlfaktor garantiert. Wer ökologisch bauen möchte, der setzt aber nicht nur auf eine besonders energiesparen-de weil hoch gedämmte Bauweise, sondern auch darauf, dass nachhaltig erzeugte und recycelbare Baustoffe verwendet werden. Es sollen keine schwer entsorgbaren Reste üb-rig bleiben. Holz ist ein solcher Baustoff und kann problemlos wieder dem Stoffkreislauf zugefügt werden. Da beim Holzbau Elemente vorgefertigt werden, zeichnet ihn zudem eine kurze Bauzeit aus.Holzhaus ist aber nicht gleich Holzhaus! So gibt es auch hier unterschiedliche Varianten der Umsetzung, die da wären:

FachwerkhausDas Fachwerk wird der so genannten Holz-skelettbauweise zugeordnet. Vertikale Pfos-ten und Ständer, schräg stehende Streben so-wie waagrechte Schwellen (tragende Balken) bilden das hölzerne Tragwerk des Gebäudes. Dieses verleiht dem Haus den typischen Fachwerkcharakter. Die Zwischenräume, das Gefach, ist je nach Vorliebe oder regionaler Tradition mit einem Holz-Lehm-Verbund oder Ziegelwerk gefüllt. Die traditionsreiche Bau-weise wird heute aufgrund des verhältnis-mäßig hohen Anteils an Handarbeit nur noch vereinzelt realisiert. Auch sind moderne Au-ßenwände deutlich wartungsarmer. Bei der Sanierung denkmalgeschützer Gebäude wird aber häufig versucht, sichtbares Fachwerk zu erhalten oder, wenn nötig, zu rekonstruieren.

HolzständerbauweiseDas Grundprinzip dieser Bauweise sieht das Errichten des Hauses auf Holzstützen vor. Es handelt sich um eine Form des Fachwerk-baus. Die Ständer bilden von der Schwelle bis zum Dach das tragende System des Ge-bäudes. Sie werden verbunden und entspre-chend verkleidet. Mit Dämmstoffen wird der Hohlraum zwischen Innen- und Außenraum

befüllt. Im Fertighausbau ist dies die gängige Bauweise. Die dünne Wandstärke ermöglicht bei gleicher Größe ein Plus an Wohnfläche.

BlockhausWer in einem Blockhaus wohnt, wohnt in einem Haus aus massivem Holz. Im Unter-schied zu den bereits vorgestellten Holzbau-weisen, besteht ein Blockhaus nämlich aus übereinander geschichteten Baumstämmen - rund und geschält. Heute werden oftmals auch industriell vorgefertigte Vierkanthölzer verwendet.

Wie stehts um die Gesundheit?Gesundheitsbeeinträchtigende Schadstoffe in der Luft werden durch Holz optimal gebunden. Bestimmte Baustoffe setzen toxische Dämp-fe frei, die ein erhöhtes Allergie- und Krankheitsrisiko zur Folge haben können. Diese werden bei Holzhäusern meist gar nicht erst verwen-det. Der Verzicht auf chemische Bausubstanzen und Anstriche durch die Verwendung von unbehandeltem Holz, beugt gesundheitlichen Beeinträchtigungen dieser Art vor. Zudem ist der Staubgehalt in der Raumluft eines Holzhauses geringer, was besonders für Allergiker von Vorteil ist. Holz ist außerdem vibrations- und körperschalldämpfend, strahlungs- und magnetfrei. Hochfrequenz-Einflüsse durch Radio, TV und Handys werden vor allem bei einer Bauweise mit Massivholz und Lehm optimal abgeschirmt.

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Heute planen wir vielleicht das, was Sie in allen Lebensphasen – zu zweit, als junge Familie, mit den Heranwachsenden, im mittleren Alter, bis zum Rentnerdasein – bewohnen werden. Wir gestalten den Ort, an dem Sie die meiste Zeit Ihres Lebens verbringen. Sie investieren in Ihre Lebensqualität.

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Seit über 30 Jahren planen und realisieren wir Ge-bäude in Holzbauweise. Ganz gleich aus welchem Antrieb die Entscheidung zum Bauen gefällt wird und welche Vorstellungen und Wünsche bereits da sind, wir sehen es in unserer Verantwortung bereits bei der Beratung nachhaltig zu denken: Funktionalität, Finanzierung und Folgekosten sind neben den emotionalen Gründen wichtige Bausteine für das Vorhaben. Selbstverständlich gehört bei uns eine attraktive Architektur, modernster Holzbau und eine hochwertige Ausstattung auch dazu. Mit unse-rem eigenen Planungs- und Ingenieurbüro sind wir Ihr Partner von der Planung bis zur Fertigstellung.

verantwortlich, elegant, wirkungsvollGesund wohnen, nachhaltig denken. Wir bauen Raum zum Leben und Arbeiten.

Beim Wohnraum ist mit der Familienplanung und den Kindern der Grundriss und der Bedarf ein anderer wie später im Rentenalter. Barrierefreiheit ist hier nur ein Stichwort für die Raum- und Ge-bäudeplanung. Schränken Sie sich bei Ihren Über-legungen nicht ein, wo wir bereits Lösungen bereit halten. Wir bauen für alle Generationen und alle Lebensphasen.

Platz zum Arbeiten in einem angenehmen Raum-klima und besten Strukturen sind das Ergebnis unserer maßgeschneiderten Konzepte. Wir sehen im Gewerbe- und Bürogebäudebau die Chance

die Arbeitsprozesse und die Arbeitsbedingungen durch eine darauf abgestimmte Architektur zu fördern. Mit dem SCHLOSSER mehrgeschossigen SystemHolzbau sind Gebäude in Fertigbauweise eine sehr gute Lösung für das schnelle Bauen – bei absolut transparenter Kostendarstellung und in bester Qualität. Informieren Sie sich bei uns über die Möglichkeiten.

Wir sind Ihr kompetenter Partner für nachhaltiges Bauen.

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Inhalt Haus Schnepf & Roeren

Architekt Wolfgang Helmle 30Bauunternehmen Thorwart-Wille 32Holzbau Haas 34Firma Seigfried 36Baierlein Fensterbau 38Elektro Ebert 40Möbelwerkstatt Rüger 42Kachelofenbau Sperber 44abele ambiente 46josef mangold - marmor + granit 48

HAUS SCHNEPF

& ROEREN

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Das Alte bewahren und mit Neuem kombinierenZugegeben - das Ehepaar dachte kurzzeitig darüber nach, auf eine Sanierung zu verzich-ten und das in die Jahre gekommene Eltern-haus abreißen zu lassen. Doch dieser Ge-danke war schnell wieder verworfen. „Nach reiflicher Überlegung stellten wir fest, dass meine Frau und ich ihr Elternhaus lieber in seiner Grundstruktur erhalten möchten. Wir haben uns also ganz bewusst für den Um- und Erweiterungsbau entschieden“, schil-dern die Bauherren. Ziel der Sanierung war, den ursprünglichen Charakter des Hauses zu bewahren und dennoch etwas Modernes hinzuzufügen. Die Sorge von Lydia Schnepf

BauherrenLydia Schnepf & Meinolf Roeren

Wir lebten über 35 Jahre in Bonn und kehren nun ins Elternhaus meiner Frau zurück“, be-ginnt Meinolf Roeren die Geschichte des Umzugs zu erzählen. Gewiss fiel es den Beiden

nicht leicht, ihr lieb gewonnenes Zuhause zu verlassen. Doch ist die Vorfreude auf das kom-plett sanierte Eigenheim umso größer. Die Bauherren erklären: „Wir haben uns schon früh mit dem Gedanken auseinandergesetzt, das Häuschen eines Tages umzubauen und einzuzie-hen. Zu sehen, wie dieser Traum nach und nach Wirklichkeit wird, macht uns sehr glücklich.“

und Meinolf Roeren war, den richtigen Ar-chitekten zu finden, der das „Alt plus Neu-Modell“ in ihren Vorstellungen mit weiteren Ideen umzusetzen weiß. Das Ergebnis inten-siver Gespräche mit einem Gutachter ergab die Lösung: „Eigentlich passt nur der Helmle zu Ihnen“, so der Gutachter zu Lydia Schnepf. Abschließend kann Architekt Helmle sagen: „Wir haben es mit einfachen Mitteln bewerk-stelligt, das Alte beizubehalten und trotz-dem etwas Neues zu schaffen. Gerade dieser Kontrast aus Alt und Neu macht das Haus spannend und ideenreich.“ Die Bauherren Schnepf und Roeren sind froh, einen so ko-operativen Architekten gefunden zu haben. Schon nach dem ersten Gespräch zwischen

Die Bauherren

Wir haben uns ganz bewusst für den umbau entschieden.

[Meinolf Roeren]

den Auftraggebern und dem Architekten sei klar gewesen, dass Helmle der Richtige sei. „So konnten wir uns auf die Ideen von Herrn Helmle verlassen, aber auch unsere eigenen Vorstellungen verwirklichen. Zurückblickend empfanden wir die Zusammenarbeit mit ihm als sehr positiv“, so Meinolf Roeren.

Auftrag: gelungenWolfgang Helmle räumte den Bauherren mehr als ein Jahr von der Entwurfsplanung bis zum Spatenstich im September 2011 ein. In die-ser Zeit wurden zahlreiche Überlegungen an-gestellt, verworfen und beibehalten. Das Er-gebnis kann sich sehen lassen: Gemeinsam wurde entschieden, dass die Außenhülle des etwa 100 Jahre alten Hauses erhalten bleiben soll. Dagegen wurde die Innenraumvertei-lung neu festgelegt. Bei der Gestaltung ach-tete Architekt Helmle auf klare Formen und Linien. Immer wieder aufkehrende Elemente sind die Farben Weiß, Grau und Rot. „Diese kleinen Feinheiten verleihen dem Gebäude ein harmonisches Gesamtbild“, erklärt Mei-nolf Roeren.Die alte Garage wurde zum Gästezimmer für die vielen Freunde des Paares von weither umgebaut und die neue Garage, die nun an den vorderen Teil des Hauses anschließt, dient gleichzeitig als großzügige Dachterras-se. Für die beiden Bauherren war es wichtig, den ganzen Tag über viel Lichteinfall in die Räume zu bekommen. Große, bodentiefe Fenster sowie eine großzügige Dachvergla-sung lassen von morgens bis abends Licht und Sonne in die Räume.In Kooperation mit dem Architekten haben die Bauherren viele Gewerke selbst ausge-wählt. Meinolf Roeren nahm regelmäßig die 400 Kilometer lange Fahrt von Bonn nach Rosenberg auf sich, um aufwändige Restau-rierungsarbeiten an den über 100 Jahre alten Balken und der alten Eichentreppe vorzuneh-men. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Grobe, mit Holzwurmgängen durchzogene Balken, zusammen mit Glasbodenelementen einer Galerie, ergeben die richtige Spannung zwischen Geschichte und moderner Archi-tektur. „Damit wollten wir die Arbeit meines Schwiegervaters würdigen und Elemente von früher in das neue Haus einfügen“, meint Meinolf Roeren.

Toi, toi, toi!Die einzige Überraschung auf der Baustelle war, dass das alte Dach entfernt werden musste. Letztendlich sieht es das Ehepaar positiv: „Dadurch hatten wir die Möglichkeit, die Wände in die Höhe zu stre-cken und somit mehr Raum zu schaffen.“ Als erfreulich bewerten die Bauherren auch die Zusammenarbeit mit den Handwerksunter-nehmen. Sie hätten einen sehr guten Job gemacht und seien stets ordentlich und überlegt vorgegangen. „Wenn ich mir das alles noch mal durch den Kopf gehen lasse, muss ich wirklich sagen: toi, toi, toi! Wir haben keine bösen Überraschungen erlebt“, stellt Meinolf Roeren fest.Anfang Juli konnte das Ehepaar in sein neues Heim einziehen. Und dass es sich gut bei den Schwaben einleben wird, daran besteht kein Zweifel: Die nachbarschaftlichen Verhältnisse sind offen, herzlich und sehr fürsorglich. Während der Umbauphase verwöhnten die Nachbarn den „Bonner Handwerker“ ganz selbstver-ständlich mit wunderbaren Gerichten und einmal halfen sie sogar bei der vergessenen Zahnbürste aus. Eine wunderbare Basis für ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis.

Haus Schnepf & Roeren

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Mit gutem Beispiel voranAuthentisch. Dieses Wort trifft den Nagel auf den Kopf. Kaum ein anderes Wort beschreibt das Schaffen von Wolfgang Helmle so tref-fend. Der Architekt wohnt und arbeitet selbst in einem beispielhaft sanierten, denkmalge-schützten Minimal-Energiehaus und sitzt für die Grünen im Ellwanger Gemeinderat. In dem Architekturbüro wird außerdem eine un-abhängige Energieberatung angeboten. „Wir betrachten es als unseren Auftrag, mit gutem Beispiel voran zu gehen und sehen den Men-schen immer im Zusammenhang mit seiner Umwelt“, bekräftigt Helmle.

Wolfgang HelmleFreier Architekt BDA

Die Schönheit eines Bauwerks liegt für mich in seiner Funktion, Effizienz und in seiner Ästhetik“, umschreibt Wolfgang Helmle sein Verständnis für Architektur. Was zunächst

kompliziert klingen mag, ist in Wahrheit leicht greifbar: Wolfgang Helmle passt den Lebens-raum seiner Kunden deren persönlichen Lebensumständen an und schafft somit ein harmo-nisches Zusammenspiel. „Ein Eigenheim ist immer ein Unikat“, so der Ellwanger Architekt.

Effizienz. Einsparung. Erneuerbar.Energieeffizienz, Energieeinsparung und er-neuerbare Energien sind die drei zentralen Themen des Ellwanger Architektenbüros. „Die Rahmenbedingungen der Ökonomie und Nachhaltigkeit sind für uns kreative Ge-staltungsquellen und keine Einschränkun-gen“, meint Wolfgang Helmle. In seinen 20 Jahren, die Wolfgang Helmle als Architekt tätig ist, stand die Funktionalität seiner Bau-werke genauso wie deren Ästhetik stets im Vordergrund. In der Region gilt das Ellwan-ger Architekturbüro als zuverlässiger und kompetenter Partner für energieeffizientes Bauen. „Energieeffiziente Architektur vereint Ökonomie und Gestaltung, sie ist kosten-günstig, Wert steigernd und trägt essentiell zur Wohn- und Lebensqualität bei“, schildert Helmle.

Architektur

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Ein Eigenheim ist immer ein unikat.

[Wolfgang Helmle]

Lösungsorientiert„Ein Eigenheim ist immer ein Unikat“, so Wolfgang Helmle. Das Haus den Lebensentwürfen der Kunden anzupassen, ist gewiss kein Leich-tes. Doch dagegen wendet der Architekt ein: „Wir orientieren uns nicht an Problemen - sondern an den Lösungen.“ An erster Stelle stünden deshalb die Vorstellungen der Bauherren. „Dabei kommt es gar nicht darauf an, dass sie bereits bis ins kleinste Detail ausgear-beitet sind“, setzt Helmle fort. „Viel wichtiger ist, dass die Kunden mir sagen, WIE sie leben und arbeiten möchten.“ Auf diese Weise werden von ihm Entwürfe gemacht, in denen er unter anderem Elemente von erfolgreichen Referenzen einbezieht. Wolfgang Helmle, der Mitglied im Bund Deutscher Architekten ist, legt großen Wert auf das richti-ge Timing. Den Bauherren wird viel Zeit in der Planungsphase einge-räumt, sodass jederzeit neue Ideen eingebracht und alte Gedanken verworfen werden können. Nicht umsonst vergleicht Wolfgang Helmle die vertrauensvolle und intensive Zusammenarbeit mit dem Kunden mit einem Pingpong-Spiel: „Die Bauherren entscheiden, was ihnen von meinen Vorschlägen zusagt. Den nächsten Schritt übernehme dann wieder ich und gebe meine Feststellungen an die Auftraggeber zurück - so geht das immer hin und her.“ Genauso wichtig sei nach Abschließung der Entscheidungsfindung die fortlaufende Durchfüh-rung des Vorhabens mit allen Handwerkern. Diese Einstellung lobt auch Bauherr Meinolf Roeren, dessen Umbau in Wohn[t]räume vorge-stellt wird: „Auf Wolfgang Helmle kann man sich verlassen. In der Pla-nungsphase räumt er genügend Zeit ein. Doch wenn dann die Bauar-beiten beginnen, werden sie zügig zu Ende gebracht. Dann sieht man nach und nach, wie im stetigen Fortgang der Traum vom Eigenheim wahr wird.“

Worauf es ankommt„Bei unserem Umbau haben wir jemanden gesucht, der mit unseren Vorstellungen umzugehen weiß. Diese Person haben wir in Wolfgang Helmle gefunden“, verrät Bauherr Meinolf Roeren. Bei der Sanierung des Elternhauses seiner Frau war es den Beiden besonders wichtig, den Charakter des Gebäudes zu erhalten. Heute kann Wolfgang Helm-le zufrieden auf die Renovierung zurückblicken: „Wir haben es mit einfachen Mitteln geschafft, das Alte beizubehalten und trotzdem et-was Modernes und Neues zu schaffen. Gerade dieser Kontrast aus Alt und Neu macht das Haus spannend.“

Einer für allesEinen öffentlichen oder privaten Altbau auf den neuesten Stand in Sa-chen Energieeffizienz zu bringen und einen Neubau zu gestalten, der an die Zukunft und den Geldbeutel seiner Bewohner „denkt“ - überall dort packt Wolfgang Helmle gerne an. Denn schließlich liege laut dem Architekten die „Schönheit eines Bauwerks in seiner Funktion, Effi-zienz und in seiner Ästhetik.“

Wolfgang HelmleFreier Architekt BDASchlossvorstadt 773479 EllwangenTel.: 07961/[email protected]

Haus Schnepf & Roeren

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Von Mädchen und Maurern„Meine beiden Schwestern und ich wussten, dass wir eines Tages den Betrieb unseres Vaters wei-terführen würden“, beginnt Marianne Thorwart-Wille zu erzählen. Das Ungewöhnliche daran: Ihre Schwestern Irene und Karin Thorwart haben eine Maurerlehre gemacht! Auch heute noch arbeitet bei der Thorwart-Wille GmbH die ganze Familie - von der Ehefrau bis zum Schwager - mit. Derzeit zählt der Betrieb elf Mitarbeiter und zwei Lehrlinge.Das Bauunternehmen arbeitete zuletzt an einem spannenden Projekt: der Erneuerung des Tannhau-sener Kirchturmkranzes in 30 Metern Höhe. „Das war in der Tat eine Herausforderung“, bestätigt

Bauunternehmen THoRWART-WiLLEUns in eine Schublade zu stecken ist nahezu unmöglich. Da bräuchte man schon eine sehr große, in

die auch alles reinpasst“, lacht Wolfgang Wille, Geschäftsführer des Bauunternehmens Thorwart-Wille. Dank dem großen Leistungsspektrum, das von der Errichtung des Rohbaus bis hin zu Malerar-beiten reicht, nimmt der Tannhausener Traditionsbetrieb die komplette Bauüberwachung in die Hand und bietet schlüsselfertige Lösungen an. Dabei arbeitet das Team um Wolfgang Wille immerzu mit Herz und Hand - getreu dem Leitspruch: „Ein Haus wird aus Stein gebaut. Aber ein Zuhause wird aus Liebe geformt.“ (Hazrat Inayat Khan, 1882-1927)

Wolfgang Wille. Zum Andenken an diesen außer-gewöhnlichen Arbeitsauftrag brachte jeder Mitar-beiter ein kleines Stückchen alten Gesimses vom Steinturm mit nach Hause. „In unserem Beruf muss man flexibel sein“, so Wolfgang Wille. Gerade das Sanieren von Altbauten finde er unglaublich auf-regend. Und seine Frau Marianne stimmt mit ihm überein: „Manchmal erzählen die alten Häuser mit den Dingen, die sich noch darin befinden, die Ge-schichten ihrer früheren Bewohner. Da erfährt man immer wieder, dass ein Haus nicht nur Wohn-, son-dern vor allem Lebensraum ist.“

Bauunternehmen

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Das Bauen ist ein Geben und ein nehmen.

[Marianne Thorwart-Wille]

Bauvorhaben - leicht gemacht!Das Bauunternehmen Thorwart-Wille hat sein Leistungsangebot seit seiner Gründung in der Nachkriegszeit kontinuierlich erweitert. Heute ist es so weit ausgebaut, dass die Firma das Bauvor-haben ihrer Kunden erheblich erleichtern kann. Aus einer Hand erhält man bei Thorwart-Willes die komplette Errichtung von Wohn- und Betriebsge-bäuden vom Keller bis zum Dach. Weiterhin ist der Tannhausener Betrieb für Putzarbeiten im In-nen- und Außenbereich sowie Maler- und Estrich-arbeiten zuständig. Schlüsselfertige Lösungen und eine Optimierung der Termine sind hier eindeutige Vorteile. Gerne übernimmt die Firma wichtige Pla-nungen und die Bauüberwachung. „Wir koordinie-ren sämtliche Abläufe, um es unseren Auftragge-bern so einfach wie möglich zu machen“, beteuert Wolfgang Wille. Am liebsten arbeitet das Bauunter-nehmen mit seinen festen und langjährigen Part-nern zusammen, es geht aber selbstverständlich auch auf die Anregungen und Wünsche seiner Kunden ein. „Damit am Ende auf der Baustelle alle zufrieden sind, achten wir auf die Auswahl von kompetenten Fachbetrieben“, teilt der Geschäfts-führer mit.

Vom Erdgeschoss bis zum DachDas große Leistungsspektrum der Thorwart-Wille GmbH kam den Bauherren Schnepf und Roeren zugute. Spontan war das Tannhausener Bauun-ternehmen für den Trockenbau zuständig. Dane-ben verstärkten sie das Fundament, verputzten die Innenräume und erledigten Malerarbeiten im gesamten Haus. Vom Erdgeschoss bis zum Dach war das Bauunternehmen am hier vorgestellten Wohn[t]räume-Objekt engagiert. Die Arbeit mit Ar-chitekt Helmle sei wie immer gut verlaufen, man kenne sich schon seit Jahren. Dass Wolfgang Helm-le die Restaurierung seines denkmalgeschützten Eigenheims in die Hände eben dieser Firma legte, ist wohl mehr als überzeugend.Gerne arbeiten beide Parteien als Partner zusam-men, wenn es um energetische Fragen geht. So auch beim Projekt von Lydia Schnepf und Meinolf Roeren. Das Ehepaar entschied sich für ein Wär-medämmverbundsystem, kurz WDVS. Mit diesen Systemen zum Dämmen der Außenwände wird ein zuverlässiger Wärme-, Feuchte-, Brand- und Schall-schutz gewährleistet. Die Maßnahme ist deshalb so effektiv, weil die gesamte Haushülle isoliert wird. Ein gesundes Raumklima ist ein durchaus positiver Nebeneffekt der WDVS. „Das Wärme-dämmverbundsystem ist der Markt der Zukunft“, prophezeit Wolfgang Wille.Der Bauingenieur besitzt einen Sachkundenach-weis für WDV-Systeme. Mit dieser abgeschlos-senen Fortbildung und der abgelegten Prüfung werden profunde Kenntnisse über WDV-Systeme und deren fachgerechte Ausführung sichergestellt. Zusätzlich ist der Geschäftsführer Sachverständiger für Analyse und Sanierung von Schimmelpilzschä-den. Diese Auszeichnung hat in erster Linie einen vorbeugenden Charakter, sodass schon während der Bauphase Fehler vermieden werden können.

THORWART-WILLE GmbHBachstraße 373497 TannhausenTel.: 07964/[email protected]

Haus Schnepf & Roeren

Einen Grundstein legenIm Büro von Wolfgang Wille findet an der Wand ein Familienportrait mit dem Ausspruch des indischen Religionsgelehrten Khan seinen Platz: „Ein Haus wird aus Stein gebaut. Aber ein Zuhause wird aus Liebe geformt.“ Nach dieser Philosophie arbeitet der gesamte Betrieb. „Die meisten Bauherren le-gen großen Wert darauf, einen Grundstein zu set-zen“, so Marianne Thorwart-Wille und sie strahlt: „Wenn man sieht, womit sie die Schatuelle füllen, die zur Grundsteinlegung eingemauert wird - der Tageszeitung, dem Schnuller vom Kind - dann spürt man, sie sind mit Herz und Seele am Bau dabei!“ Damit das ganze Bauprojekt gut verläuft und ein hervorragendes Resultat zum Vorschein gebracht wird, nimmt sich das Unternehmen viel Zeit für seine Auftraggeber.Jedes Jahr versendet der Betrieb Weihnachtskar-ten mit einem passenden Bild und einem rückbli-ckenden Spruch an seine Bauherren. Im Gegenzug dazu kam es sogar schon vor, dass eine Familie aus Dank an die Firma ein Fotoalbum bastelte, mit dem sie den gelungenen Ablauf des Baus dokumen-tierte. Auch heute noch strahlen die Augen der Ge-schäftsführerin, wenn sie die Seiten durchblättert. Resümierend sagt sie: „Das Bauen ist ein Geben und ein Nehmen.“

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Langjährige ErfahrungDas Team von Holzbau Haas besteht aus zwölf treuen Mitarbeitern. „Bei uns arbei-ten viele Altgediente“, lächelt Geschäftsfüh-rer Thomas Haas und fährt fort: „Die meis-ten Zimmerergesellen sind nach ihrer Lehre gleich bei uns geblieben. Nun können sie mit ihrer langjährigen Berufserfahrung punk-ten.“ Thomas Haas leitet den Betrieb zusam-men mit seinem Bruder Matthias. So oft es geht, versuchen die beiden Geschäftsfüh-rer auf den Baustellen persönlich vor Ort zu sein. „Das ist ein Grund, warum wir den Schwerpunkt unserer Arbeit auf den Ostalb-

Holzbau HaasKompetenz in Holz

Holz. Hinter diesem kurzen Wörtchen mit den vier Buchstaben ver-birgt sich Großes. Der Vielseitigkeit dieses Materials hat sich der

Aalener Traditionsbetrieb Haas verschrieben. So ist Holzbau Haas seit über 50 Jahren kompetenter Sachverständiger in Sachen Dach-stuhl und Holzhaus, montiert Solar- und Photovoltaikanlagen und bietet umfangreiche Energieberatungen an.

kreis gelegt haben. Dadurch sind wir immer ansprechbar, falls Fragen oder Schwierigkei-ten auftauchen sollten und können flexibel und schnell reagieren“, erklärt Thomas Haas. „Auf uns kann man sich verlassen.“Gegründet wurde die Holzbaufirma 1960 von seinem Vater Josef Haas. Begann der Zimmermeister noch mit dem Errichten kom-pletter Dachstühle, wurde das Leistungs-spektrum des Betriebs bald ausgeweitet. Seit 2004 übernehmen Matthias und Tho-mas Haas die Geschäftsführung des Fami-lienunternehmens.

Holzbau

Auf uns kann man sich verlassen.

[Thomas Haas]

Viele Standbeine, eine FirmaWie bereits im Portrait der Bauherren Schnepf und Roeren erwähnt, sei die einzige Überraschung auf dieser Baustelle das Entfernen des alten Dachstuhls gewesen. Nach den Abbrucharbeiten konnte Haas Holzbau den neuen Dachstuhl des Paares nach heutigen Standards dämmen und das Dach eindecken. Das Planen eines Giebels erfolgt bei dem Familienbetrieb mit modernen Computeraufrissen. Dank neuesten Abbund- und Auftragsprogrammen führt die Firma Haas die Arbeiten vom Zurichten der Hölzer bis zur Dachdeckung als zuverläs-siger Partner aus.Neben dem Errichten kompletter Dachstühle ist die Dachsanierung ein wichtiges Standbein des Aalener Familienbetriebs. „Energieein-sparung spielt in unserem Gewerbe eine immer größere Rolle. Darum möchten wir das Bestehende auf den aktuellsten Stand bringen“, so Thomas Haas. Den Energieverbrauch eines Hauses könne man schon durch den Einbau bestimmter Dämmstoffe erheblich senken. Außer-dem könnten mit Dachsanierungen - etwa durch das Aufbringen neu-er Dachbahnen und erneuerter Dachdeckung - die Regen- und Wind-dichtigkeit wiederhergestellt werden. Wer seinen Wohnraum besser nutzen möchte, dem hilft Haas Holzbau mit dem Einbau von Dach-gauben und Dachflächenfenstern in vorhandene Dachflächen oder mit Aufstockungen und Ausbauten gerne aus.Zum Leistungsspektrum von Haas Holzbau gehört auch das Fertigen und Stellen von Holzhäusern. „Die Holzrahmenbauweise erfährt eine immer größer werdende Nachfrage. Das liegt wahrscheinlich daran, dass der Bauherr den Innenausbau größtenteils in Eigenarbeit erle-digen kann und dadurch einige Kosten spart“, meint der Geschäfts-führer. Nach den Vorgaben des Architekten werden die Bauteile in der Werkstatt vorgefertigt. An der Baustelle können die Elemente dann innerhalb weniger Tage regendicht aufgebaut werden. Überzeugende Vorteile von Holzhäusern sind neben der Kosten- und Zeiteinsparung das gesunde Raumklima und das Vermeiden der Neubaufeuchte, da von Haas Holzbau in den Konstruktionen nur trockene Materialien verwendet werden.Die Energieberatung schließt letztendlich den Kreis des Servicepa-kets des Holzbaubetriebs. Mit einer umfassenden Kenntnis der Ge-setzesgrundlagen stellen Thomas und Matthias Haas den Energie-pass aus und führen den Energiesparcheck durch. „Unser Ziel ist die optimale Energienutzung, die Erstellung der Energiekonzepte und die damit verbundene Energieeinsparung nach der Ausführung“, be-schreibt Thomas Haas. Im Zuge der Energieberatung plant und instal-liert Haas Holzbau Solar- und Photovoltaikanlagen.

Das höchste GutUm den Charakter des Hauses der Familie Schnepf trotz des Umbaus zu bewahren, wurden die schönsten der bestehenden Deckenbalken von der Firma Haas ausgewählt, aufbereitet und in die Decke des Erdgeschosses integriert. „Der Abwechslungsreichtum ist das Tolle am Zimmererberuf“, findet Thomas Haas und nach kurzem Überlegen meint er weiter: „Schön ist auch, dass man abends sieht, was man tagsüber geschafft hat. Damit unsere Kunden genauso zufrieden sind wie wir, legen wir großen Wert auf saubere und zuverlässige Arbeit. Pünktlichkeit ist eines unserer höchsten Güter!“ Bei einem Blick in die Werkstatt stelle ich fest: Nur ein Arbeiter werkelt an der Abbund-anlage. Da erklärt mir Thomas Haas mit einem Grinsen: „Der Rest von unseren Jungs ist ausgeflogen, die sind alle auf der Baustelle. Es ist zurzeit viel los bei uns!“

[info]Haas Holzbau GmbHIm Letten 2873433 Aalen-OberalfingenTel.: 07361/[email protected]

Haus Schnepf & Roeren

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Firma SeigfriedSanitär - Heizung - Klima

Betritt man die Betriebsräume der Firma Seigfried in Rosenberg, sticht der rote Auf-kleber an der Eingangstüre direkt ins Auge. Auf ihm steht mit weißer Schrift geschrieben: „Die Erinnerung an schlechte Qualität währt länger als die kurze Freude am niedrigen Preis.“ Das konkretisiert schon zu Beginn, was die Kunden des Betriebs erwartet: eine ausführliche, individuelle Beratung sowie fachkompetente und zuverlässige Arbeit zu einem fairen Preis.

Auf dem neuesten Stand der TechnikDieses Jahr hat die Firma Seigfried allen Grund zu Feiern. 1972 von Herbert Seigfried gegründet, besteht die Rosenberger Firma nun 40 Jahre. Seit 2008 wird der Betrieb von Schwiegersohn Alexander Mül-ler geführt, der bereits viele Jahre zuvor im Familienunternehmen tä-tig war. Der gelernte Maschinenbautechniker legt großen Wert darauf, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Deshalb er-warb er zusätzlich seinen Meistertitel im Bereich Sanitär, Heizungs- und Lüftungstechnik und schloss anschließend eine Ausbildung zum Betriebswirt des Handwerks ab. Derzeit kann Alexander Müller auf ein starkes Team, bestehend aus sechs Monteuren, einem Auszubilden-den und einer Büroangestellten stolz sein. Stichwort Beratung: „Wir legen großen Wert auf Kundennähe“, betont der Geschäftsführer. „Deshalb bevorzugen wir das Kundengespräch vor Ort.“ In der Firma Seigfried befindet sich zusätzlich eine Bäderausstellung, in welcher Kunden einen ersten Eindruck über die breite Auswahl des Unterneh-mens gewinnen können. Momentan befindet sich diese im Umbau. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, werden ansprechende Bä-der für Jung und Alt in den Räumen Platz finden.

Wir arbeiten für beste Qualität, an der man lange

Freude hat. [Alexander Müller]

Sanitär, Heizung, Klima

[info]

Für jeden das PassendeDank der Mitgliedschaft in einem großen Her-stellerverband an dem namhafte Fabrikanten beteiligt sind, bietet die Firma Seigfried ihren Kunden eine große Auswahl an Badausstat-tungen. „Ob schlicht, nobel oder barrierefrei - wir finden für jeden das passende Bad“, so Alexander Müller. Das Unternehmen hat feste Partner mit denen Badsanierungen aus einer Hand ermöglicht werden. Termintreue und Zeiteinsparung sind überzeugende Vorteile für die Kunden von Seigfried.

Wärmepumpe oder Gasheizung?Beim Bauvorhaben des Paares Schnepf und Roeren fiel die Auswahl der Heizung in die Hände des Architekten Helmle. Er entschied sich für den Einbau einer Gastherme mit ef-fizienter Brennwerttechnik. Firma Seigfried hat in dem sanierten Eigenheim außerdem eine Frischwasserstation installiert, die mit einem Pufferspeicher ausschließlich nach Bedarf Warmwasser liefert. „Wir haben ganz bewusst auf eine schonende und effiziente Heizungstechnik gesetzt, um einen gewis-sen Beitrag zur Nachhaltigkeit beizusteuern“, schildert Bauherr Meinolf Roeren. Auch bei Seigfried stehen regenerative Heizungstech-niken an erster Stelle. Der Betrieb ist kom-petenter Partner in Sachen Wärmepumpen, Holz-Pellet-Heizungen, Solarthermie und Blockheizkraftwerke. Um allen Haushalten gerecht zu werden, bietet das mittelständi-sche Unternehmen überdies Öl- und Gasfeue-rung an. „Wir wissen, dass die Voraussetzun-gen eines jeden Gebäudes immer individuell betrachtet werden muss“, erklärt Alexander Müller und fügt hinzu: „Darum ist es wichtig, auf die Vorstellungen des Kunden und auf die Gegebenheiten seines Bauobjektes einzuge-hen. Dann können wir feststellen, wie das Vorhaben realisiert wird.“

Innovativ und alltagsnahJeder kennt sie, keiner will sie und trotzdem füllt sie vorwiegend Lebens- und Arbeitsräu-me: verbrauchte Luft. Die Lüftungsanlagen der Firma Seigfried regeln die drei Parameter Luftqualität, Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf die gewünschten Werte. „Mit der kon-trollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerück-gewinnung hat man stets warme und frische Luft im Haus“, erklärt Alexander Müller. Denn das Prinzip dieser Klimatechnik ist so simpel wie genial: Die Wärme der verbrauchten Luft wird auf die Zuluft übertragen. Die Filtration der Zuluft ist außerdem für Allergiker von großem Vorteil.

Seigfried GmbHMühlweg 1673494 RosenbergTel.: 07967/[email protected]

Nicht nur geeignet für Allergiker, sondern auch noch äußerst praktisch ist das Ste-ckenpferd von Alexander Müller - der Zen-tralstaubsauger. Das lästige Ersetzen der Staubsaugerbeutel gehört damit endlich der Vergangenheit an, genauso wie das Schlep-pen der meist schweren Geräte. Die Mitar-beiter der Firma Seigfried installieren die Anlage im Keller oder in der Garage. Der Zen-tralstaubsauger ist durch Schlauchleitungen mit allen Räumen im Haus verbunden. Soll nun Staub gesaugt werden, braucht man le-diglich den Schlauch an eine Art Steckdose anzuschließen. Ohne ein Gerät, das die Luft im Raum aufwirbelt, werden mit dem Zentral-staubsauger unangenehme Gerüche, herum-fliegender Staub und Lärm vermieden. „Eine wahrhaft innovative und alltagsnahe Anla-ge“, schwärmt Alexander Müller.

Einer für allesAus Überzeugung setzt die Firma Seigfried alles daran, absolute Kundenzufriedenheit sicherzustellen. Darum gehört auch der Kun-dendienst zum Arbeitsalltag des Familienun-ternehmens. Der Rosenberger Betrieb hält die Wartungsverträge mit seinen Kunden ein und ist auch dann zur Stelle, wenn bei Neu-kunden Fragen und Probleme rund um die Haustechnik auftreten. „Wir sind ein leis-tungsfähiger Handwerksbetrieb. Wir arbeiten für beste Qualität, an der man lange Freude hat“, beschreibt der Geschäftsführer mit ei-nem Lächeln.

Haus Schnepf & Roeren

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BaierleinFachbetrieb für Fensterbau

Am Rande des beschaulichen Örtchens Tiefenbach bei Crailsheim befindet sich die Firma Baierlein. Schon seit über 40 Jahren steht der Betrieb für beste Qualität im Fenster- und

Türenbau. Das Familienunternehmen setzt ganz bewusst auf technische Fortschritte, um sei-nen Kunden vollste Zufriedenheit zu gewährleisten. Erst letztes Jahr investierte Baierlein in eine hochmoderne CNC-Fertigung.

Selbst produziert, selbst montiertFirma Baierlein hat sich ganz dem „Gesicht“ eines Hauses verschrieben: den Fenstern, Haustüren, Wintergärten, Rollläden, Sonnen-schutz-Systemen und Verglasungen. „Selbst produziert, selbst montiert“ lautet das Mot-to des Familienbetriebs. „Das schaffen wir alles mit unseren eigenen Fachkräften“, so Liane Aschenbrenner. Die Geschäftsfrau und ihr Ehemann Andreas beschäftigen zehn Mitarbeiter. Fünf von ihnen sind direkt nach der Ausbildung in den Betrieb eingestiegen und bilden seit mehr als 25 Jahren das feste Gerüst der Firma Baierlein. Auch Sohn Mari-us hilft mit seinen 17 Jahren schon fleißig in seinen Schulferien bei der Arbeit aus. Liane Aschenbrenner verrät mit einem herzlichen Lachen: „Er zeigt reges Interesse daran, in die dritte Generation unseres Familienbe-triebs einzusteigen.“

Die Firma schlug mit Karl Baierlein, Vater von Liane Aschenbrenner, in den späten 1960ern ihre Wurzeln. Zwar fing er mit wenigen Mitar-beitern ganz klein an, doch wuchs seine Fir-ma mit einigen Erweiterungsbauten ständig. Das zukunftsorientierte Denken und der An-sporn zur Fortschrittlichkeit haben sich bis in die nächste Generation fortgeführt. So setzt der Crailsheimer Betrieb im Herstellungsver-fahren der Fenster- und Türensysteme auch heute noch auf kontinuierliche, technische Neuerungen. „Wir nennen uns ‚Fachbetrieb für Fensterbau’. Deshalb möchten wir auch gute Qualität bieten“, betont Liane Aschen-brenner.

Fensterbau

Für unsere Kunden gehen wir lieber einen Schritt mehr,

als einen zu wenig. [Andreas Aschenbrenner]

ModernitätFortschrittlichkeit. Das bedeutet für die Firma Baierlein buchstäblich, für ihre Kunden „lie-ber einen Schritt mehr zu gehen, als einen zu wenig“, wie es der Geschäftsführer aus-drückt. Kunden von Baierlein sollten laut ihm nicht das Produkt von der Stange erhalten. Andreas Aschenbrenner legt größten Wert darauf, sich intensiv Gedanken über den Auf-trag des Kunden zu machen, damit dessen Vorstellungen bestmöglich realisiert werden können.Fortschrittlichkeit bedeutet für das Unter-nehmen aber auch, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Messebesuche und Fortbildungen sind deshalb längst ele-mentare Bestandteile des Firmenkonzepts. Auch in die Fertigung für Fenster sowie Fas-saden und Haustüren aus Holz und Holz-Alu-minium wurde letztes Jahr kräftig investiert. Zwei neue Großmaschinen, ein CNC-Hobel-automat und ein HOMAG CNC-Bearbeitungs-zentrum sorgen für eine hohe Fräsgenauig-keit des Holzes und stellen die Herstellung von noch stärkeren Isolierglasfenstern sicher. Dabei spielen nicht nur Stabilität, sondern auch eine hohe Wärmedämmung wichtige Rollen. Ein weiterer Vorteil ist die Komplett-bearbeitung des Holzes auf einer Maschine. Damit werden innerbetriebliche Transport-wege minimiert, das spart Zeit und schont das Holz. Außerdem kann der Crailsheimer Familienbetrieb nun Sonderkonstruktionen in bester Passgenauigkeit ohne großen Zeit-aufwand selbst herstellen.„Eine Maschine für alles“, schwärmt Liane Aschenbrenner. Auch bei der Eckverbindung der Fenster ging die Firma Baierlein neue Wege. Mit Dübeln und Schrauben, statt mit Zapfen- und Schlitzverbindungen, erhalten die Fenster mehr Stabilität. Für eine Langlebigkeit des Holzes sorgt vor der Farbgebung die Imprägnierung im Flutkanal.

[info]Baierlein GmbHFachbetrieb für FensterbauKirchberger Straße 15174564 Crailsheim-TiefenbachTel.: 07951/91960Fax: 07951/[email protected]

HochwertigFür die Herstellung der Holzfenster sowie He-beschiebe- und Haustüren erwirbt die Firma Baierlein Qualitätshölzer der Mögglinger Fir-ma Steeb. „Grundlegend für unsere hochwer-tigen Produkte ist die Qualität des Holzes, das wir verarbeiten“, betont Andreas Aschen-brenner. Kunststoff- und Aluminium-Fenster bezieht das Unternehmen von verlässlichen Händlern. Auch das Bauherrenpaar Schnepf-Roeren hat sich für Holz-Aluminium-Fenster entschieden. Außerdem beauftragte es An-dreas Aschenbrenner und sein Team für die Verglasung des Daches und die Konstruktion von Sonnenschutz-Systemen, wie Markiso-letten und Dachmarkisen. Die Haustüre wur-de von Architekt Wolfgang Helmle entworfen und von Firma Baierlein umgesetzt. „Das ge-samte Projekt war ins Detail durchdacht und gut vorbereitet“, schließt Andreas Aschen-brenner zufrieden ab.

Haus Schnepf & Roeren

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Elektro EbertWie die Wände das Haus stützen und die Fenster Licht in die Räume brin-

gen, so gehört auch der Stromanschluss zu den wichtigsten Elementen eines Gebäudes. 2012 feiert Elektro Ebert aus Ellwangen-Pfahlheim 60-jäh-riges Firmenbestehen und steht seit jeher für zuverlässige Elektroinstalla-tionen. Karl Ebert, Geschäftsführer und Enkel des Betriebsgründers, setzt sich verstärkt für zukunftsorientierte und regenerative Wege der Stromversorgung ein. „Atomstrom, Kohle und Gas waren gestern“, erklärt Karl Ebert. „Es ist an der Zeit, erneuerbare Energien endlich vollständig zu nutzen.“

Etwas wagen„Als ich Ende der 1990er Jahre die erste Photovoltaik-Anlage in der Umgebung auf unserem Hausdach installierte, haben viele Leute ge-lacht“, blickt Karl Ebert mit einem Schmunzeln zurück. Und der sym-pathische Installateurmeister setzt fort: „Heute sind PV-Anlagen ein festes Standbein unserer Firma. Manchmal muss man einfach etwas wagen.“ Sowohl die Nutzung der Sonnenenergie als auch die Nut-zung von Erdwärme überzeugt die Kunden von Elektro Ebert genauso wie den Geschäftsführer. „In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Wärmepumpen enorm gestiegen. Diese Entwicklung ist sehr erfreu-lich“, sagt Karl Ebert. So exotisch wie Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern noch vor einiger Zeit für uns waren, so untypisch mag jetzt die neueste Leidenschaft des Elektroinstallateurmeisters erscheinen: Das Windrad für den Hausgebrauch. „Die Technologie steckt noch in den Kinderschuhen, aber sie ist keinesfalls neu“, meint Karl Ebert. „Schon vor mehr als 100 Jahren nutzten unsere Vorfahren die Wind- und Wasserenergie zur Stromerzeugung. Mit unserem heutigen Know-how können wir diese geniale Technik weiterentwickeln.“ Dank einer Kleinwindanlage auf dem Dach oder im Garten könnte jeder Haushalt seinen Bedarf an Strom, unabhängig von großen Konzernen, selbst decken. Was sich nach Zukunftsmusik anhört, mag vielleicht schon bald technischer Standard sein…

Gesamtkonzept: Ressourcenschonend1968 errichtet und im Jahr 2000 umgebaut, ist das Ladengeschäft von Elektro Ebert heute ein zweites Standbein der Firma. Ganz nach der Maxime des Traditionsbetriebs lassen sich hier ausschließlich energiesparende Haushaltsgeräte, die auf dem neuesten Stand der technischen Entwicklungen sind, finden. Maria Ebert, Ehefrau des Geschäftsführers, informiert und berät ihre Kunden über die Quali-tätsprodukte ausführlich. Durch die Teilnahme an Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen ist der Meisterbetrieb aus Pfahlheim au-torisierter Vertragskundendienst der Firma Miele. „In uns finden die Kunden einen renommierten Partner, wenn es um Beratung, Service und Verkauf geht“, so Maria Ebert.

Im DialogEine umfassende Beratung wird nicht nur in Eberts Ladengeschäft großgeschrieben. „Wir arbeiten in einem ständigen Dialog mit dem Kunden“, betont der Geschäftsführer. Rück-sprache zu halten sei die Voraussetzung für eine gelungene Zusammenarbeit. „Wir schneiden die Installationen auf die Bedürf-nisse der Bauherren zu und stehen ihnen mit unserer langjährigen Berufserfahrung loyal zur Seite“, so Karl Ebert. Das beginne schon bei der Platzierung eines gewöhnlichen Licht-schalters und ende mit der Inbetriebnahme von exklusiven Elektrogeräten. Für die Fach-männer von Elektro Ebert sei es eine Selbst-verständlichkeit, auch nach der Ausführung des Auftrages für den Kunden da zu sein. „In unserer Branche muss man flexibel sein. Wir lassen unsere Kunden bei einem Stromaus-fall oder technischen Fehler nicht sitzen. Für sie leisten wir einen 24-Stunden-Service“, hält der Installateurmeister fest.

Elektroinstallation

Wir arbeiten in einem ständigen Dialog mit dem Kunden.

[Karl Ebert]

Persönlich und vielseitigRollladensteuerung, Beschattung, Satelliten-anlage, Elektroinstallation - all diese Arbei-ten führte der Pfahlheimer Meisterbetrieb beim Bauvorhaben von Lydia Schnepf und Meinolf Roeren aus. Eine schöne Anekdote erzählt Karl Ebert über die LED-Beleuchtung, die rund um das Geländer der Dachterrasse installiert wurde: „Die Lichter sollen die Bau-herren an die Skyline der alten Heimatstadt Bonn erinnern.“Karl Ebert liebt die Vielseitigkeit seines Be-rufes. Deshalb ist er ein großer Freund von Nischenprodukten, wie zum Beispiel ver-schiedenen Komfortinstallationen des EIB. Dank einer einheitlich programmierten Com-putersoftware lassen sich die Beschattungs-einrichtungen, die Beleuchtung und Gebäu-deheizung eines Hauses ganz unkompliziert steuern. „Weil dafür nicht viele Leitungen verlegt werden müssen und die Funktionen leicht verändert werden können, eignet sich die Komfortinstallation gut für Bürogebäu-de, die vermietet werden“, empfiehlt der Ge-schäftsführer.

Ein Betrieb - eine FamilieElektro Ebert beschäftigt vier Mitarbeiter, einige Aushilfen und bildet neue Fachkräfte aus. Karl Ebert liegt ein gutes Betriebsklima sehr am Herzen, um die 60 Jahre des Tradi-tionsunternehmens gebührend fortzuführen. Auch Karl Ebert Senior packt, trotz seiner 81 Lebensjahre, noch leidenschaftlich gerne in der Werkstatt mit an. „Wir sind ein echter Fa-milienbetrieb,“ resümiert Maria Ebert.

[info]Elektro EbertKastellstraße 1673479 Ellwangen-PfahlheimTel.: 07965/[email protected]

Haus Schnepf & Roeren

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Möbelwerkstatt Rüger

Beim Betreten der Möbelwerkstatt steigt einem sofort der Duft von frisch verarbeitetem Holz in die Nase. Aus dem mit Sägespänen eingestaubten Radio ertönt Gute-Laune-Musik

und mittendrin arbeitet Joachim Rüger an einem seiner neuen Werke. Der Ellwanger Möbel-macher ist Schreiner mit Leib und Seele. „Ich lege großen Wert darauf, die Wünsche und Vorstellungen meiner Kundinnen und Kunden zu erfüllen“, so Joachim Rüger.

Schreinerarbeiten

Leidenschaft Holz„Mein Großvater war Zimmermannsmeister und führte ein Sägewerk mit Zimmerei. Mein Vater war Werklehrer. Ich hatte also schon seit Kindestagen an mit Holz zu tun“, erzählt Jo-achim Rüger. Als er sich 1996 selbstständig machte, befand sich seine Werkstatt noch in einer umfunktionierten Doppelgarage. Mit dem Bau eines von Grund auf neuen Gebäu-des und der großen Eröffnungsfeier im Mai dieses Jahres hatte sich der Schreiner Raum für eine großzügige Werkstatt geschaffen. Im Untergeschoss kann seither der Ausstellungs-raum, der einen umfassenden Ausschnitt sei-nes Schaffens zeigt, besucht werden.

Individualität und Funktionalität trifft ÄsthetikDass ihm viel an seiner Arbeit liegt, ist Jo-achim Rügers Möbeln anzusehen. Jedes Brett und jeden Holzklotz verarbeitet der Schrei-ner sorgfältig zu einem Einzelstück. „Beim Verleimen achte ich besonders auf eine in-teressante und natürlich aussehende Anord-nung“, beschreibt Joachim Rüger und fügt hinzu: „Die endgültige Struktur der Oberflä-che ergibt damit ein harmonisches Ganzes.“Der Ellwanger Schreiner erfüllt gerne die indi-viduellen Wünsche und Vorstellungen seiner Kundinnen und Kunden. Ganz gleich, ob der Bau eines Massivholztisches, einer Küchen-einrichtung, Badmöbel oder eines Regals an-fällt oder beim Legen von Parkettböden - der Schreiner begibt sich vor Ort und ermittelt im Gespräch Stil, Farbgebung und Material des gewünschten Produkts. Durch den direkten Kontakt zum Schreiner sollen die Kundin-nen und Kunden nicht nur beraten werden, sondern am Entstehen des Möbelstücks teilhaben. Persönliche Anregungen und Au-ßergewöhnliches sind für Joachim Rüger willkommene Herausforderungen. „Ich lege großen Wert darauf, die Wünsche individu-ell zu erfüllen. Dabei ist mir wichtig, dass die Möbel neben ästhetischen Gesichtspunkten auch ihre Funktion erfüllen“, beschreibt der Schreiner seine Prinzipien.

Heimisches HolzJoachim Rüger setzt beim Verarbeiten des Na-turstoffes Holz vorzugsweise auf Laub- und Obsthölzer aus heimischen Wäldern. „Es gibt so viele schöne Holzarten bei uns. Da braucht man meiner Meinung nach allein aus nachhaltigen Gründen nicht zu importieren“, erläutert er. Priorität bei der Holzwahl hat für ihn - neben dem Aussehen, der Farbgebung und Maserung der Hölzer - die Langlebigkeit und Belastbarkeit der Möbel. Die erzielt der Ellwanger Schreiner gerne mit dem hochwer-tigen Nussbaumholz und dem Holz aus der Elsbeere, Eiche oder dem Rüster - alles Höl-zer, die sich durch ihre Härte auszeichnen.

Kreativität

ich lege großen Wert darauf, die Wünsche individuell zu erfüllen.

[Joachim Rüger]

[info]Möbelwerkstatt RügerDaimlerstraße 973479 EllwangenTel.: 07961/560351Mobil: 0174/9910172info@moebelwerkstatt-rueger.dewww.moebelwerkstatt-rueger.de

„Der Letzte macht die Türe zu“, hätte Joachim Rüger sagen können, als er seine Arbeiten am Haus der Familie Schnepf beendete. Er baute die schlichten weißen Türen, die von Raum zu Raum führen, ein. Neben Schlichtheit und Ele-ganz lässt sich der Schreiner auch gerne auf kreative und einmalige Kombinationen von Material, Form und Farbe ein. Der mit Hoch-glanzlack besprühte Kommodenkorpus vari-iert mit Schubladen aus 200 Jahre alter Eiche geölt - ein perfekter Blickfang fürs Eigenheim! Originelle Wohnaccessoires wie gedrechsel-te Stehlampen, Vesper- und Servierbretter in verschiedenen Größen und Formen, Schnei-debretter aus zusammengesetztem Hirnholz, Teelichthalter und Vasen sind außerdem in der Ellwanger Möbelwerkstatt das ganze Jahr über erhältlich, ebenso auf Weihnachtsmärkten in der Region und bei den „Winterträumen“ in Untergröningen. Der Kreativität Joachim Rü-gers sind keine Grenzen gesetzt.

Haus Schnepf & Roeren

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Kachelofenbau Sperber

An den stürmisch kalten Tagen des Jahres wird der kuschelige Sessel vor dem Kachelofen zum Lieblingsplatz aller Hausbewohner. Wie schön ist es doch, die wohlige Wärme eines

Holzofens zu genießen! Wer eine solche Wohlfühloase sein Eigen nennen möchte, macht sich am besten auf den Weg zu Thomas Sperber. Seit über zehn Jahren ist er der richtige An-sprechpartner, wenn es um Kamin- und Kachelöfen geht. Der Fachmann versteht es, zeitlose Optik mit einer effektiven Technik zu vereinen.

Eine Entscheidung fürs LebenDen Schritt in die Selbstständigkeit wagte Thomas Sperber Ende der 1990er Jahre. Klein angefangen, entwickelte sich der Privatbe-trieb zu einem angesehenen Unternehmen in der Region. Das liegt nicht zuletzt an den fri-schen Ideen, die der Kachelofen- und Lufthei-zungsbaumeister mit voller Leidenschaft in seinen Beruf einbringt. Ob rustikal oder mo-dern - die Firma bietet für jedes Zuhause eine passende und individuelle Ausführung an.Bevorzugt setzt Thomas Sperber auf ein zeit-loses Design der Heizkamine. Reduzierte For-men und natürliche Farben sind Garanten für deren schlichte Eleganz. Modelle dieser Art lassen sich im Rindelbacher Ausstellungs-

raum begutachten. Hier finden die Gespräche zwischen Sperber und seinen Kunden statt, bei denen der Fachmann zwei Kriterien beson-deren Wert zuspricht: „Die Ausführlichkeit der Beratung ist von ebenso großer Bedeu-tung, wie die Aufrichtigkeit gegenüber dem Kunden“, findet Thomas Sperber und setzt mit einem Vergleich fort: „Schnell ist eine neue Couchgarnitur gekauft oder eine Wand in einer anderen Farbe gestrichen, wenn sie aus der Mode gekommen ist. Aber ein Heiz-kamin ist eine Entscheidung fürs Leben. Da-mit auch Jahre später alle Beteiligten mit dem Ergebnis zufrieden sind, arbeite ich mit mei-nen Kunden auf Augenhöhe.“

ofenbau

Behaglichkeit mit neuester Technik und modernem

Design zu verbinden - dafür arbeite ich.

[Thomas Sperber]

Jedes Fabrikat ein UnikatEin Kachelofen im Eigenheim ist mehr als nur eine Heizung. Gerade an kalten Tagen wird er zum Treffpunkt der Familie. Er spendet Behag-lichkeit und stellt zudem noch einen wahren Blickfang im Wohnbe-reich dar. „Zugeschnitten auf die individuellen Wünsche meiner Kun-den und auf die baulichen Gegebenheiten vor Ort, wird jeder Ofen zum Unikat“, stellt Thomas Sperber fest. Der Betrieb aus Rindelbach bietet attraktive Lösungen für Alt- und Neubauten sowie für großräu-mige und eng bemessene Flächen. So wurde beispielsweise im Koch- und Essbereich des Bauherrenpaares Daniela und Achim Winter dank dem Einbau des Ofens unter der Treppe viel Platz gespart. Gleichzei-tig konnte ein schmaler Heizraum, von dem aus der Ofen befeuert und das Holz gelagert wird, geschaffen werden.

Unabhängig. Umweltschonend. Sparsam.Dem Kachelofenmeister liegen sowohl der ästhetische Aspekt eines Heizkamins als auch dessen Nützlichkeit im Alltag sehr am Herzen. „Behaglichkeit mit neuester Technik und modernem Design zu ver-binden - dafür arbeite ich“, so Sperber. Ein gutes Beispiel dafür ist der Heizkamin, den Meinolf Roeren und Lydia Schnepf für ihr Eigenheim ausgewählt haben. Mit Hilfe seines Wärmetauschers kann ein Teil der Wärme im Ofen für die Warmwasserbereitung genutzt werden. Die-se Technik birgt klare Vorteile: Die Hausbewohner sparen Strom, da die Zentralheizung erst anspringt, wenn der Heizkamin die benötigte Energie nicht mehr aufbringt. Mit dieser umweltfreundlichen Art zu Heizen sind die Nutzer weitgehend unabhängig von den stetig stei-genden Öl- und Gaspreisen. Außerdem währt die Lagerfeuerromantik im Wohnraum länger, weil das Zimmer nicht überhitzt werden kann. Denn wenn mehr Wärme im Ofen erzeugt wird, kann dieser Über-schuss gespeichert und die restliche Energie zu einem späteren Zeit-punkt genutzt werden. Doch was ist im Sommer, wenn der Heizkamin nicht befeuert wird? Muss man dann ein halbes Jahr lang unter eine kalte Dusche stehen? „Keine Sorge“, lächelt Thomas Sperber. „So-laranlagen auf dem Dach sorgen in der heißen Jahreszeit für Warm-wasser. Diese regenerativen Energien lassen sich bei gut gedämmten Häusern perfekt kombinieren.“ Mit dieser ausgefeilten Technik ist es kein Wunder, dass bei Thomas Sperber mittlerweile beinahe jeder Kundenauftrag ein Heizkamin mit Wasserwärmetauscher ist.

RundumserviceSchon so manchen wird es an den eisigen Ja-nuartagen am Kalten Markt in Ellwangen zum Stand des Kachelofenbauers gezogen haben. Alljährlich stellt Thomas Sperber dort seine neuesten Modelle aus und sorgt unter den Besuchern für warme Gedanken. Den direk-ten Kontakt zu seinen Klienten pflegt Sper-ber mit dem Kundendienst. „Das Erledigen von Reinigungsarbeiten und Reparaturen gehören ganz klar zum Rundumservice, den ich anbiete“, sagt der Fachmann. Die Hoch-wertigkeit seiner Arbeit - vom benötigten Material bis zur Ausführung - hat bei Thomas Sperber oberste Priorität. So gelingt es ihm, sowohl Innovation als auch Gemütlichkeit in jedes Zuhause zu bringen. Doch das ge-schieht nicht etwa wie von Zauberhand - son-dern aus Meisterhand!

Kachelofenbau SperberMainstraße 1773479 Ellwangen-RindelbachTel.: 07961/[email protected]

[info]

Haus Schnepf & Roeren

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abele ambiente

Das ist mein neues Lieblingsstück!“, wird wohl schon so manch fündiger Kunde

von abele ambiente entzückt gedacht haben. Denn bei den Ellwanger Inneneinrichtern gibt es wahrhaftig Vielseitiges zu entde-cken. Vom großzügigen Massivholzbett bis zur kleinen Pfeffermühle zieren das Geschäft unzählig neue Lieblingsprodukte. Dabei ist jedes Möbelstück und jedes entworfene Wohnkonzept von abele ambiente in seiner Weise originell, modern und doch zeitlos.

Bei der inneneinrichtung

zählt der individuelle Mix.

[Susanne Abele]

Das „Einrichtungs-Gen“abele ambiente ist ein Zweiggeschäft des Raumausstatterbetriebs „Abele Raum und Idee“ in Ellwangen-Pfahlheim. Das Familienunter-nehmen wird bereits in der dritten Generation fortgeführt. Nach ihrem Studium der Innenarchitektur und seiner Ausbildung zum Raumaus-statter konnten Susanne und Martin Abele ihrem „Einrichtungs-Gen“, wie Susanne Abele die Familientradition liebevoll nennt, in vollen Zü-gen nachgehen. Im Mai 2009 eröffneten die Geschwister schließlich ihr eigenes Geschäft - abele ambiente. Die Idee dahinter war, den el-terlichen Handwerksbetrieb mit den eigenen Kompetenzen in Sachen Inneneinrichtung zu kombinieren. Demnach werden von der Pfahlhei-mer Niederlassung „Raum und Idee“ Parkett- und Teppichböden ver-legt, Möbel gepolstert, Vorhänge geschneidert und Wände bekleidet. abele ambiente entwirft ergänzend komplette Wohnkonzepte, berät in Stilfragen und bietet einzelne Möbelstücke von ausgewählten Mar-ken zum Verkauf an. „Vom Fußboden, über die Wandgestaltung und die Möbel, bis zum kleinen Accessoire können unsere Kunden alles ganz unkompliziert aus einer Hand erhalten“, beschreibt Susanne Abele die Vorteile der Kooperation.

Raumausstattung

Persönlicher Kontakt zum Kunden„Unser größter Anspruch ist es, ein Wohnge-fühl entstehen zu lassen!“, betont Susanne Abele. Dass die Tätigkeit der Geschwister Abele mehr ist, als nur ein Beruf, wird im per-sönlichen Kontakt zum Kunden deutlich. In der Niederlassung von abele ambiente in der Ellwanger Innenstadt befindet sich ein gro-ßer Holztisch, an dem - wenn es sein muss - gleich die ganze Familie mitdiskutieren und Ideen entwickeln kann. An der gemütlichen Bar im hinteren Bereich des Ladens haben Susanne und Martin Abele bei einer heißen Tasse Kaffee stets ein offenes Ohr für ihre Kunden. So erging es auch Lydia Schnepf und Meinolf Roeren. Susanne Abele erinnert sich: „Die beiden kamen in den Laden und das Erste, was ihnen auffiel, war unser Fuß-boden.“ Sie lacht: „Wir haben uns gleich gut verstanden. Beim Gespräch erklärte mir das Paar, dass es gerne auch eine solche Land-hausdiele in ihrem renovierten Haus hätte. Und so kam es dann auch!“ Nicht nur der Fußboden wurde von den Bauherren in Auf-trag gegeben. Auch die bestehenden Sitzmö-bel aus dem alten Heimatort Bonn sollten von Familie Abele neu bezogen werden. Die Geschäftsführerin erklärt: „Die Sitzbank und andere Polstermöbel bekamen ein neues Kleid, sodass sie nun stilgerecht in das neue Zuhause passen.“ Bei Aufträgen dieser Art ist Martin und Susanne Abele die Beratung vor Ort sehr wichtig. „Manche Kunden tun sich etwas schwer damit, ihre Vorstellungen in Worte zu fassen. Dann ist es schon sehr hilf-reich, sich die jetzige Wohnsituation gemein-sam anzuschauen“, meint Susanne Abele.

Professionell und stilsicherWer kennt das nicht? Nach Jahrzehnten mit derselben Einrichtung braucht man einfach eine Veränderung. Die alten Möbel haben zum Teil ausgedient und wieder andere sind zwar unmodisch, jedoch zu schade für den Sperrmüll. Doch wo fängt man an und wo hört man auf? Wie schafft man es, seinem Zuhause ein neues Gesicht zu geben? In diesen Fragen berät abele ambiente gerne. Professionell und stil-sicher kombinieren die Innenausstatter den alten Bestand mit neuen Elementen. „Der individuelle Mix zählt“, verrät Susanne Abele.Ob eine Umgestaltung erforderlich ist oder ob neue, noch leere Räu-me mit Leben und zeitlosen Lieblingsstücken zu füllen sind - Familie Abele zaubert ein persönliches Ambiente. „Da ist es wichtig, genau das zu finden, womit sich der Kunde für eine lange Zeit wohlfühlt.“ Und sie fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Dazu gehört schon ein gewisses Gespür...“

GoldrichtigUm das perfekte Möbelstück oder Wohnkonzept zu finden, ist es für Susanne und Martin Abele von grundlegender Bedeutung, die indivi-duellen Gewohnheiten und den Lebensstil der Kunden zu ermitteln. „Jedes Projekt ist so einzigartig wie der Kunde selbst“, sagen die Ge-schwister. Mit dieser Herangehensweise liegen die beiden goldrich-tig. Aus diesem Grund möchten sich Susanne und Martin Abele keinem Trend unterwerfen. Nach dem Motto „Weniger ist mehr“ orientieren sie sich an frischen Designs mit zeitlosem Charakter. Es lohnt sich also stets, einen Blick in das geschmackvolle Einrichtungshaus in der Ell-wanger Innenstadt zu werfen. Vielleicht stößt man ja sogar auf sein neues Lieblingsstück...

[info]abele ambienteSpitalstraße 3573479 EllwangenTel.: 07961/9697885www.abele-ambiente.de

ÖffnungszeitenMo. bis Fr. 09.30 bis 18.00 UhrSa. 09.30 bis 14.00 Uhr

Haus Schnepf & Roeren

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[info]

Sorgfalt und FachkenntnisAus Ellwangen ist der Familienbetrieb nicht mehr wegzudenken. Seit 120 Jahren wird mit Sorgfalt und Fachkenntnis Stein zu hochwer-tigen Innenausbauten, individuellen Grab-steinen oder kunstvollen Skulpturen verar-beitet. Inhaber Eberhard Mangold bezieht Natursteine aus der ganzen Welt, schätzt aber auch heimische Materialien. „Wichtig ist in erster Linie, dass der Baustoff zu den Lebensgewohnheiten der Hausbewohner passt“, betont Eberhard Mangold, der Kopf des Acht-Mann-Unternehmens. Deshalb ste-he vor Arbeitsbeginn ein ausschlaggebendes Gespräch mit den Bauherren im Vordergrund, bei dem zum Beispiel Stilfragen und der Besitz von Haustieren geklärt werden. Und auch, wenn es dann los geht auf der Bau-stelle, hat man mit der Firma Mangold einen kompetenten Partner an seiner Seite. „Wir stehen für hohe Qualität in der vierten Gene-ration“, unterstreicht Eberhard Mangold.

Wir stehen für hohe Qualität

in der vierten Generation.

[Eberhard Mangold]

josef mangoldmarmor + granit

Jung und Alt kennt ihn - den Standort der Firma josef mangold, marmor + granit, di-

rekt an der Konrad-Adenauer-Straße in Ell-wangen mit dem großen, weißen Pferdekopf als Markenzeichen. Kein Wunder, denn Eber-hard Mangold führt das Familienunterneh-men bereits in der vierten Generation! Von seiner Gründung bis heute blieb der Fachbetrieb für Natursteinarbeiten stets auf der Höhe der Zeit und kann mit Erfahrung, Kompetenz und Kundennähe punkten.

Persönlich und nahEberhard Mangold schloss seine traditionell-klassische Ausbildung zum Steinbildhauer in Werkstätten im Schwarzwald, der Schweiz und in Norditalien ab. Daraufhin folgte eine akademische Bildhauerausbildung in Nürn-berg. „Das Handwerk der Bildhauerei zu be-herrschen war ein lang gehegter Traum von mir“, so Eberhard Mangold. Dass sein Beruf zur Passion wurde, spürt man an der persön-lichen Atmosphäre im Betrieb. Alljährlich zur Weihnachtszeit gestaltet, vervielfältigt und versendet Eberhard Mangold Grußkarten mit einer rückblickenden Botschaft. Diese ist ge-richtet an langjährige Geschäftspartner und an solche, mit denen er zwar nur für begrenz-te Zeit, aber ebenso intensiv gearbeitet hat. So empfängt auch Familie Schnepf dieses Jahr eine solche Grußkarte. Die Zusammenar-beit beim Umbau des Elternhauses Schnepf mit den Bauherren, dem Architekten und den Handwerkern empfand Eberhard Mangold als außergewöhnlich gut: „Es ist doch immer eine besondere Herausforderung, ein altes Haus umzubauen und ihm den Charakter von 2012 zu geben.“ Gerade deshalb habe es ihm besondere Freude bereitet, das Projekt mit-zugestalten.

josef mangoldmarmor + granitInh.: Eberhard MangoldKonrad-Adenauer-Straße 1473479 EllwangenTel.: 07961/[email protected]

Marmor & Granit

Aalen schafft Klima – mit diesem Schlagwort werben wir in unserer Stadt für den Klimaschutz. Unser erklärtes Ziel ist es, in der Aalener Bevölkerung das Bewusstsein für dieses Thema weiter zu schärfen und negative Auswirkungen auf unser Klima nachweislich und wirksam zu reduzieren. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, der Industrie und dem Gewerbe wollen wir Maß nahmen ergreifen, um dieses Ziel zu erreichen – für ein noch lebenswerteres Aalen. www.aalen-schafft-klima.de

50 Richtig gefördert?50

...bei Neubau und SanierungHäuslebauer und Sanierer müssen einiges an Kosten auf sich nehmen, um sich ihren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Es lohnt al-lerdings, sich ausreichend über Förderungs-möglichkeiten durch die KfW zu informieren. Je besser der energetische Stand des Eigen-heims ist, desto mehr Förderung kann man bekommen.

Auf einen Blick:

KFWRichtig gefördert!?...Die KfW, Kreditanstalt für Wiederaufbau, setzt sich durch unter-schiedliche Förderprogramme, auch für Privatkunden, für die nach-haltige Verbesserung wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Le-bensbedingungen ein.

Was zeichnet ein KfW-Effizienzhaus aus?Ein KfW-Effizienzhaus zeichnet sich durch einen sehr niedrigen Ener-giebedarf aus. Ein Effizienhaus zeugt von einer bestimmten Qualität der energieeffizienten Bauweise bzw. Sanierung eines Gebäudes. Spricht man von einem KfW-Effizienzhaus 70, bedeutet die Zahl, dass der Jahresprimärenergiebedarf in Relation zu einem vergleich-baren Neubau, dem Referenzgebäude, 70 Prozent beträgt. Je kleiner die Zahl, desto niedriger und besser das Energieniveau. Der Wert des spezifischen Transmissionswärmeverlusts* darf beispielsweise bei einem Effizienzhaus 70 höchstens 85 Prozent eines entsprechenden Referenzgebäudes betragen.

Wer kann am KfW-Programm „energieeffizient Sanieren“ teilnehmen?a Eigentümer von Häusern und Wohnungen, die eine energetische Sanierung vornehmen möchtena Mieter, die mit Zustimmung des Vermieters sanieren möchtena Neueigentümer von sanierten Wohnräumen

Welche Maßnahmen können finanziell unterstützt werden?a Wärmedämmung von Wänden, Dächern und Geschossdeckena Austausch der Heizunga Erneuerung der Fenstera Einbau einer Lüftungsanlagea Anfallende Baunebenkostena Planungs- und BaubegleitungsleistungenWichtig: Alle Arbeiten müssen von einem Fachunternehmen des jeweiligen Bauhand-werks ausgeführt werden.

Wie profitieren Bauherren vom KfW-Programm „energieeffizient Sanieren“?Die KfW unterstützt Häuslebauer von ener-gieeffizienten Häusern mit einem zinsgünsti-gen Kredit von bis zu 50.000 Euro pro Wohn-einheit. Der jährliche Effektivzinssatz liegt derzeit bei 1,26 Prozent. Die Laufzeit des Kredits kann bis zu 30 Jahre betragen. Erreicht das Gebäude den Standard des KfW-Effizienzhauses 40, dann erhält er einen Til-gungszuschuss von 10 Prozent des Darlehen-betrags. Beim KfW-Effizienzhaus 55 wird ein zusätzlicher Tilgungszuschuss von 5 Prozent gewährt.

52 Richtig gefördert?52

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Wer kann am KfW-Programm „altersgerecht Umbauen“ teilnehmen?a Eigentümer einer Immobiliea Neueigentümer von neu barrierereduzierten Wohnräumen

Wo findet man Hilfe bei der Umsetzung?Ein Energieberater* kann in dieser Sache Gold wert sein. Wer sich nicht sicher ist, ob eine aufwendige Sanierung oder energieeffiziente Umrüstung lohnt, der tut gut da-ran, einen Experten mit entsprechender Zertifizierung zu Rate zu ziehen. Energetische Schwachstellen wer-den aufgedeckt, konkrete Vorschläge zur Verbesserung erarbeitet und Kosten und Einsparungen durch die ver-schiedenen Maßnahmen abgeschätzt. Für die Gewähr-leistung, dass technisch erforderliche Mindestanforde-rungen erfüllt werden und der angestrebte Standard auch erreicht wird, werden im Zuge des KfW-Program-mes Sachverständige einbezogen.

...beim altersgerechten UmbauTreppen laufen hält fit - das weiß jeder. Aber im Alter, krankheitsbedingt oder in Folge eines Unfalls, kann der Auf- und Abstieg beschwerlich werden. Immer mehr Men-schen beugen durch einen Umbau gewissen Beschwer-lichkeiten im Alter vor. Auch dabei unterstützt die KfW.

Welche Maßnahmen können finanziell gefördert werden?a Wege zu Gebäuden und Außenanlagena Eingangsbereiche und Wohnungszugängea Überbrückungen von Treppen und Stufena Umgestaltung der Raumgeometriea Maßnahmen an Sanitärräumena Bedienelemente und Hilfssystemea Umgestaltung zu Gemeinschaftsräumena Jeder Bereich beinhaltet Einzelmaß- nahmen, die einzeln oder kombiniert realisiert werden können.

Wie profitieren die „Umbauer“ vom KfW-Programm „altersgerecht Umbauen“?Die Investition in barrierereduzierende Maß-nahmen am eigenen oder vermieteten Wohn-raum, kann zu 100 Prozent der förderfähigen Kosten, inklusive Nebenkosten wie Planungs- und Beratungsleistungen, mit einem Kredit des KfW-Programms „altersgerecht Umbau-en“ finanziert werden. Pro Wohneinheit kön-nen maximal 50.000 Euro beantragt werden.

Wo findet man Hilfe bei der Umsetzung?Sachverständige für die Bestätigung der Standards für altersgerechtes Wohnen sind Architekten, Ingenieure, Wohnberater der Länder sowie im Bereich Barrierabbau bzw. -freiheit fortgebildete Experten.

Was zeichnet ein altersgerechtes Haus bzw. eine altersgerechte Wohnung aus?Dieses „Gütesiegel“ ist vergleichbar mit dem KfW-Effizienzhaus. Vermieter, die dieses Sie-gel erreichen wollen, müssen barriereredu-zierende Maßnahmen aus den ersten sechs Förderbereichen wie dem Gebäudezugang, Wohn- und Schlafzimmer, Küche, Bad und Bedienelemente, Sicherheits- oder Halte-systeme realisieren. Die Umsetzung und die Einhaltung der Mindestanforderung wird von einem Sachverständigen überprüft. Die Maß-nahmen müssen von Fachunternehmen des jeweiligen Bauhandwerks ausgeführt werden.

Mehr Informationen finden Sie auf den Seiten der KfW: www.kfw.de

Was ist eigentlich...?

... der Transmissionswärmeverlust: Mit dem Wert des Transmissi-onswärmeverlustes wird die energetische Qualität der thermischen Hülle der Gebäude bewertet. Der Wärmeverlust entsteht durch die Wärmeableitung beheizter Räume über die Umschließungsflä-chen, also Dächer, Wände, Fußböden, Decken und Fenster und ist abhängig von der Isolierung bzw. Dämmung des Hauses.

... ein *Energieberater: Der Begriff Energieberater ist nicht geschützt und daher keine allgemein gültige Berufsbezeichnung. Im Prinzip kann sich jeder „Berater“ oder auch „Energieberater“ nennen. Da-her ist es ratsam, sich bei der Suche nach einem passenden An-sprechpartner ein entsprechendes Zertifikat vorzeigen zu lassen, das bestätigt, dass eine Ausbildung in diesem Bereich stattgefun-den hat. Ein Energieberater begutachtet Immobilien energetisch und gibt Ratschläge zum energieeffizienten Bauen oder entspre-chenden Umrüstungsmöglichkeiten. Nur ein staatlich anerkannter Berater kann einen Energiepass für das jeweilige Gebäude ausstel-len. Dieser wiederum ist für Förderanträge notwendig.

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Inhalt Haus Diemer & Scholz

Diemer Architekten 58Vermessungsbüro Lingel 60Michael Schill Holzbau 62Mailänder Bauunternehmen 66Estrichtechnik Brüder & Co. 68Metallbau Amon 72Holzland Grimmeisen 74Klimatop 76Heiter Elektrotechnik 78Firma Kaiser 80Grünanlagen Schwarz 82Weber & Germani 84

HAUS DIEMER

& SCHOLZ

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BauherrenTanja Diemer & uwe ScholzEine echte Premiere in Wohn[t]räume: Bei diesem Projekt waren Tanja Diemer und Uwe Scholz Architekten und Bauherren in einem. In Anbetracht des modernen Büro- und Wohngebäudes ist es schwer vorstellbar, dass es einem ehemaligen Verbrauchermarkt aus dem Jahr 1962 entstammt. Das lange Zeit leer stehende Gebäude glich mit seiner vernagelten Schaufens-terfront eher einem schmucklosen Kasten. Doch die Aalener Architekten ließen sich von der schlichten Kubatur und der attraktiven Hanglage inspirieren und haben sich zu einem radi-kalen Umbau entschieden…

Ein ZukunftsauftragHintergrund des gesamten Bauvorhabens war der Gedanke, einer bereits bestehenden Immobilie einen neuen Nutzen zuzuschrei-ben. „Wir als Architekten sind der Meinung, dass es in unserem Umfeld viele Brachflä-chen gibt, an denen man täglich vorbeigeht, ohne diese wahrzunehmen“, meint Tanja Diemer. „Diese alten Bausubstanzen gilt es zu nutzen und im Zuge eines Umbaus auf die heutigen ökonomischen, ökologischen und sozialen Ansprüche umzugestalten.“ Laut Schätzungen der Stiftung Warentest müssten etwa zwei Drittel der Wohnräume in Deutsch-land aufgrund der rechtlichen Energieein-sparverordnung nachgebessert werden. Die energetische Sanierung, die Anpassung des Wohnraums an den demographischen Wan-del und die Schonung von naturbelassenen Gebieten sind inzwischen feste Bestandteile der architektonischen Planung. Wer im Be-stand baut, erfüllt einen Zukunftsauftrag.

Auf der Suche„Auf der Suche nach einem für uns passen-den Gebäude hielten wir nach einer Immo-bilie Ausschau, die zentral liegt und gleich-zeitig mit einer schönen Fernsicht punktet. Im November 2009 sind wir dann auf den ehemaligen Verbrauchermarkt in einem ge-wachsenen Aalener Wohngebiet aufmerk-sam geworden, der diesen Kriterien gerecht wurde“, erzählt Tanja Diemer. In den darauf folgenden sechs Monaten standen damit für die Architekten zahlreiche Überlegungen an: Kann man es wagen? Welches Potenzial steckt in dem unscheinbaren Zweckbau? Und ist es - auch aufgrund der Größe des Objek-tes - machbar, aus dem alten Gebäude ei-nen attraktiven Wohn- und Arbeitsraum zu gestalten, der auf dem neuesten Stand der Technik ist?

Die Bauherren

Das Schönste

am umbau

war, selbst

Bauherrin zu sein. [Tanja Diemer]

Es ist machbar!Im September 2010 konnte mit dem Umbau begonnen werden. Die Architekten denken an die Anfänge zurück: „Die ersten drei Mo-nate beinhalteten hauptsächlich Abrissarbei-ten im Innenbereich. Der Baukörper wurde in seinen Außenmaßen belassen.“ Das zur Straßenseite zugewandte Schaufensterband wurde beibehalten und durch einen bau-lichen Rahmen neu gefasst. Dadurch ist der alte Verbrauchermarkt als solcher nicht wie-derzuerkennen. „Hätte man den ehemaligen Verkaufsraum im Erdgeschoss so belassen, wie er war - eine 170 Quadratmeter große Fläche - wäre er für einen gemütlichen Wohn-raum zu dunkel gewesen und man hätte mit künstlichem Licht arbeiten müssen“, erklärt Tanja Diemer. „Dem haben wir mit Fassaden-rücksprüngen auf der Südseite und Dachein-schnitten ins Gebäude entgegengewirkt. Nun werden die Wohnung und das Architektur-büro den ganzen Tag über natürlich belich-tet.“ So befindet sich in Richtung Süden ein überdachter Terrassenbereich, der nicht nur ein malerisches Panorama auf die Schwäbi-sche Alb gewährt. Auch der Wohnraum wird dank der raumhohen Fenster großzügig be-lichtet. Im Küchenbereich sorgt ein dreiseitig verglaster Patio für viel Tageslicht im Inneren und ist dazu noch ein echter Blickfang.Die geschmackvolle und reduzierte Einrich-tung komplettiert das Gebäude zu einem einheitlichen Ganzen. Barrierefreie Konstruk-tionen sowie raffinierte Möbelstücke bilden vom Büro- zum Wohnbereich hin fließende Übergänge. „Wir wollten die Nischen, die der Raum uns bietet, nutzen“, so Tanja Diemer. Damit ist beispielsweise ein Einbauschrank auf der einen Seite des Raumes eine Garde-robe, auf der gegenüberliegenden Seite dient der Schrank als praktisches Bücherregal.

Ein Altbau auf NeubaustandTanja Diemer und Uwe Scholz haben den ehemaligen Verbrauchermarkt nicht nur ge-stalterisch optimiert. Auch aus energetischer Sicht ist der Altbau nun auf Neubaustand. Die Architekten entschieden sich für eine Luft-wärmepumpe als Hybrid-4-Leiter-System mit Kaltdampfeinspritzung. Die Heizung ist an der Decke angebracht. Dass die Deckenhei-zung weniger Vorlauftemperatur und damit weniger Energie als konventionelle Heiztech-niken benötigt, ist nur einer der zahlreichen Vorteile dieser Heiztechnik. Unter anderem wird die Decke auch genutzt, um im Sommer die Räume zu kühlen.

Die Photovoltaikanlage auf dem Flachdach sowie ein starkes Wärmedämmverbundsys-tem und Fenster mit Dreifachverglasung run-den das Niedrigenergie-Konzept gelungen ab. Aus dem 50 Jahre alten Gebäude wurde durch den Umbau ein KfW-Effizienzhaus 70.Das Einzige, das jetzt noch an die Vorge-schichte des modernen Wohn- und Büro-hauses erinnert, ist die erhalten gebliebene Treppe ins Untergeschoss. Hier befinden sich die Technik- und Nebenräume und weitere Flächen, die nach Süden orientiert sind. Der hohen Flexibilität der Grundrisse wurde ein großer Wert zugesprochen, sodass die Räu-me im Untergeschoss ohne großen Aufwand umgebaut werden können. Die Architekten könnten sich etwa vorstellen, die Flächen für eine weitere Wohneinheit zu nutzen.

Mit anpacken„Das Schönste am Umbau war, selbst einmal Bauherrin gewesen zu sein“, lächelt Tanja Diemer. Um den straffen Zeitplan, den sie sich gesetzt hatten, einhalten zu können, halfen die beiden Architekten nach getaner Büroarbeit noch auf der Baustelle mit. Nun hat sich das Paar aus dem Rohdiamanten ei-nen individuellen und attraktiven Wohn- und Arbeitsraum geschliffen. „Wenn man selbst mit angepackt hat, bekommt man ein ganz anderes Gefühl für die Räumlichkeiten“, sagt Tanja Diemer. Und die Architektin schmun-zelt: „Ich kann zu jeder Ecke und zu jedem Detail in unserem neuen Zuhause eine kleine Geschichte erzählen.“

Haus Diemer & Scholz

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Diemer Architekten

Es ist eine Kunst, ein Haus so zu planen, dass es zu den zukünf-tigen Bewohnern passt und es sich gleichzeitig gelungen in die

Umgebung einfügt“, beschreibt Tanja Diemer die Herausforderung ihrer Tätigkeit. Dass das Architektenpaar Diemer und Scholz diese schwierige Kunst beherrscht, hat es mit seinem bereits vorgestellten Umbau vom Verbrauchermarkt zum attraktiven Wohn- und Büroge-bäude bewiesen. Seit mehr als zehn Jahren lässt das Team die Wohn-träume von Bauherren Wirklichkeit werden.

Die perfekte Liaison„Es war von Anfang an ein Wunsch von mir, irgendwann einmal selbständig zu sein“, teilt Tanja Diemer aufgeschlossen mit. Und so sollte es schließlich auch kommen: Mit einem FH-Abschluss als Diplom-Ingenieurin im Ge-päck und mit sehr viel Erfahrung in der preis-gekrönten Projektarbeit, kehrte die Freie Ar-chitektin zurück in ihre Heimatstadt Aalen. Dort gründete sie 2002 ihr Architekturbüro. Uwe Scholz kam dann 2010 als Partner mit dazu - die beiden Baufachleute sind sowohl beruflich als auch privat ein eingespieltes Team.Das Planen und Ausarbeiten der Entwürfe hat Tanja Diemer übernommen, Uwe Scholz hat sich den praktischen und technischen Arbeiten angenommen. Gemeinsam wird ein Projekt konzipiert und bis ins kleinste Detail

gemeinsam ausgearbeitet. Die realisierten Projekte zeichnen sich dadurch aus, dass alle Leistungsphasen aus einer Hand entstehen und die Architektur konsequent durchge-plant ist - vom Innenraum, bis hin zum Au-ßenraum.Die beiden Partner, die sich gemeinsam je-dem Projekt zuwenden, pflegen den direkten Umgang mit den Bauherren. „Unsere Bauher-ren werden - vom Entwurf bis zur Ausführung im Detail - von uns betreut“, so die Architek-tin. „Der persönliche Kontakt ist sowohl uns als auch unseren Auftraggebern sehr wich-tig.“ Mit ihrer Arbeit planen Diemer Architek-ten individuelle und auf die Menschen zuge-schnittene Häuser, die sich den Bewohnern anpassen und auf Weiterentwicklungen in der Zukunft reagieren können.

Architektur

[info]

Ein Bauwerk ist sowohl ein Kunst- als auch

ein Gebrauchsgegenstand.[Tanja Diemer]

Diemer ArchitektenFahrbachstraße 3073431 AalenTel.: 07361/[email protected]

Vom Grundriss bis zur TürklinkeDie Aalener Architekten beschreiben die Entwicklung eines Gebäu-des als Prozess. „Im Mittelpunkt der Arbeit stehen selbstverständlich die Vorstellungen, Träume und Wünsche der Bauherren. Dabei ent-wickeln wir gemeinsam eine für den Benutzer und der Umwelt ge-genüber optimale Planung“, verdeutlicht Tanja Diemer. „Ein Bauwerk ist sowohl ein Kunst- als auch ein Gebrauchsgegenstand. Nach die-sem Leitsatz arbeiten wir“, setzt die Architektin fort. Eine ästhetische Gestaltung sei deshalb ein genauso wichtiger Gesichtspunkt wie die Funktionalität, Innovation und Wirtschaftlichkeit des Gebäudes. Weil ein Haus mehr ist, als vier Wände und ein Dach, liegt es den Architek-ten besonders am Herzen, ein Bauprojekt ganzheitlich zu betrachten. „Vom Grundriss bis zur Türklinke übernehmen wir die vollständige Gestaltung des neuen Zuhauses“, so Tanja Diemer. Damit können Bauherren nicht nur auf eine professionelle Ausführung der Gebäude-hülle des Architektenduos zählen. Auch die Innenarchitektur und die Außenraumgestaltung gehören für Tanja Diemer und Uwe Scholz zur konzeptionellen Baukunst. Das Paar ist sich einig: „Man entwickelt ein Haus auf zwei Weisen: von innen nach außen und von außen nach innen. Diese Philosophie haben wir uns zum Ziel gemacht und haben damit seit Jahren Erfolg.“

Ein Blick in die ZukunftUm den Bauherren ein Gefühl für die Räumlichkeiten ihres zukünfti-gen Zuhauses zu verleihen, ist für das Architektenduo das Bauen von Modellen selbstverständlich. Mit den Modellen können die Auftrag-geber selbst die unterschiedlichsten Perspektiven entdecken, das Bauwerk erkunden und einen Blick in die Zukunft werfen.An die Zukunft denken die Architekten auch beim Thema Gebäude-technik. „Das Haus soll energetisch so konzipiert werden, dass es auch noch in den kommenden Jahren auf dem neuesten Stand der technologischen Möglichkeiten ist“, meint Uwe Scholz. Dass natür-lich modernste Haustechnik sowie energieeffiziente Baustoffe bei den Bauvorhaben eingesetzt werden, sei selbstverständlich. Den Einsatz von Be- und Entlüftungsanlagen (mit Wärmerückgewinnung), Wärmepumpen und intelligenten Heizsystemen hält der Architekt für unabdingbar.Vorgemacht haben es die Architekten an ihrem eigenen Heim. Der Altbau aus dem Jahr 1962 ist heute - dank dem Einsatz von erneu-erbaren Energien, effektiven Wärmedämmungen und einem Niedrig-energiekonzept - ein Gebäude auf Neubaustandard. Tanja Diemer: „In alten Gebäuden steckt meist so viel Potenzial. Wir entwickeln gerne die Idee von der alten Immobilie, die einen neuen Nutzen und Charme erhält weiter, bis sie schließlich zur Realität wird.“

Haus Diemer & Scholz

60

Vermessungsbüro Lingel

Die Leute denken immer, dass wir am Fotografieren sind“, schmunzelt Andreas Lingel. Weit gefehlt! Die Apparate auf den meist gelben Stativen sind keine Fotoapparate. Die Appara-

te dienen der Vermessung. Seit 1998 nimmt das Vermessungsbüro Lingel in Aalen Maß - von Geländen, Gebäuden, Oberflächen, Hohlräumen und anderen komplexen Formen.

Von Punktgenauigkeit und PunktwolkenAuf dem Tisch im ersten Stock der Ziegelstraße 17 liegen zwei Arbeitspläne. Der eine zeigt die Fassade eines historischen Gebäudes, auf dem anderen ist der waagerechte Schnitt durch das Bauwerk und dessen Grundriss zu sehen. Die Darstellung der Fassade gibt nicht nur deren korrekte geometrischen Verhältnisse wieder, sondern es sind zudem einzelne architektoni-sche Elemente erkennbar. „Man könnte sich jeden einzelnen Ziegelstein punktgenau darstel-len lassen“, erklärt Andreas Lingel und fügt den zwei Plänen noch zwei weitere Bilder hinzu. Darauf sieht man die zunächst ein bisschen befremdlich wirkenden 360°-Innenaufnahmen des Gebäudes. Allesamt - Pläne und Bilder - sind das Resultat eines Laserscannings. Es han-delt sich dabei um eine berührungsfreie Messtechnik. Erfasst werden so genannte dreidi-mensionale Punktwolken. Das Laserscanning eignet sich speziell zum Erfassen von räumli-chen Koordinaten. Die Punktwolke liefert sämtliche dieser Koordinaten und damit Maße, die wiederum in Plänen oder 3D-Modellen ausgewertet werden, wie die, die auf besagtem Tisch liegen. „Das Messverfahren ist in seiner An- und Verwendung noch sehr ausbaufähig“, sagt Lingel. Wird ein Bauwerk in verschiedenen Zeitabschnitten gescannt, können etwa Rissbil-dungen, Bewegungen und andere Schäden ermittelt und dokumentiert werden. Zudem ist es möglich, ein Gebäude, das mit dieser Methode erfasst wurde, auch nach dessen Abriss virtuell zu durchwandern.

Vermessung

[info]

Wir machen einfach alles mit Vermessung! [Andreas Lingel]

Von HoheitlichemNicht nur das angebotene Laserscanning ver-leiht dem Unternehmen eine gewisse Aus-nahmestellung, sondern auch die Tatsache, dass das Team um Andreas Lingel neben den herkömmlichen Vermessungen auch so genannte Katastervermessungen durchfüh-ren kann und darf. Dabei handelt es sich nämlich um eine hoheitliche Aufgabe, die in Deutschland nur von entsprechenden Äm-tern oder öffentlich bestellten Vermessungs-ingenieuren (ÖbVI) ausgeführt werden darf. Andreas Lingel trägt einen solchen Titel. Als Kataster beziehungsweise Liegenschaftska-taster bezeichnet man die flächendeckende Beschreibung sämtlicher Flurstücke eines Landes. Dieses enthält neben der geometri-schen Lage eines Flurstücks auch sämtliche baulichen Anlagen und die Art der Nutzung und stellt damit einen wichtigen Baustein in der Eigentumssicherung aller Grundstücks-besitzer dar. Katastervermessungen umfas-sen Grundstücksteilungen, Grenzfeststel-lungen oder aber Gebäudeaufnahmen. Die jeweiligen Ergebnisse werden dann ins Lie-genschaftskataster aufgenommen. „Dieses enthält die lückenlose Dokumentation sämt-licher Flurstücke des Landes der vergange-nen 180 Jahre“, erzählt Lingel.

Vermessungsbüro LingelZiegelstraße 1773431 AalenTel.: 07361/[email protected]

Von Aalen in die ganze WeltSein Interesse für das Vermessungswesen wurde bereits während seiner Schulzeit ge-weckt, als er ein Praktikum bei der Stadt absolvierte. Lingel: „Mein Lieblingsfach war Mathe und der Job hat eben viel mit Zahlen zu tun.“ Daneben schätze er am Beruf vor allem, dass man sowohl drinnen als auch draußen arbeitet. Dass er sich selbstständig machen würde, sei schon immer klar gewe-sen. „Das ist quasi eine Familienvorbelas-tung“, lacht er. 1998 war es dann so weit: „Ich habe als Ein-Mann-Betrieb angefan-gen“, berichtet Lingel. Heute versammelt er elf Mitarbeiter um sich - darunter Ingenieure und Techniker. War das Büro zunächst im Keller des Wohnhauses von Andreas Lingel, bezog das Team vor gut zwei Jahren endlich eigens dafür errichtete Räumlichkeiten. „Ir-gendwann war es einfach zu eng und dann entschlossen wir uns zu bauen“, sagt Lingel. Neben der Niederlassung in Aalen verfügt das Unternehmen zudem über Zweigstellen in Bietigheim-Bissingen und München. „Wir sind mittlerweile viel überregional tätig“, ergänzt Lingel. Überregional ist in diesem Falle fast schon untertrieben - international trifft es besser. So wurden bereits Aufträge in China, Südafrika, Spanien oder etwa Schwe-den bearbeitet. Vor allem im Bereich der Inge-nieursvermessungen ist der Betrieb weltweit tätig. Immer geht es darum den Auftragge-bern als kompetenter Partner zur Seite zu stehen und die Projekte schnell und effektiv abzuwickeln. Das fundierte Fachwissen und die langjährige Erfahrung sind dabei Grund-voraussetzungen. Auf die Frage, was das Un-ternehmen besonders auszeichne, antwortet Lingel: „Wir machen einfach alles mit Ver-messung! Wir scheuen uns nicht vor schwie-rigen Projekten, sondern stellen uns immer neuen Herausforderungen.“

Haus Diemer & Scholz

62 Holzbau

Traditionen vermitteln„Wir versuchen stets das Traditionelle, das in unserer Zunft noch immer eine große Rolle spielt, zu vermitteln“, erklärt Michael Schill. Da ist es ganz selbstverständlich, dass auch er die allseits bekannte Zunftkleidung trägt - zumindest die Zunfthose mit den zwei typischen senkrechten Reißverschlüssen. Das sonst übliche Hemd und die Wes-te mit zweireihiger Knopfleiste verbergen sich unter seiner dicken Ja-cke und dem Pullover. Schließlich tendieren die Außentemperaturen im November schon deutlich gegen Null. Die Wahrung dieser Tradition zeugt vom Stolz auf den eigenen Beruf, der heutzutage immer selte-ner wird. Dass Michael Schill auch bei widrigen Wetterverhältnissen draußen arbeiten muss, stört ihn überhaupt nicht: „Für mich wäre es viel schlimmer, wenn ich immer drinnen arbeiten müsste“, betont er. Dabei weiß er, wovon er spricht. Er absolvierte nämlich vor seiner Zimmererlehre zunächst eine Ausbildung zum Zerspanungsmechani-ker. „Schon nach kurzer Zeit habe ich gemerkt, dass das nichts für mich ist“, erzählt Michael Schill. Nach Abschluss dieser ersten Aus-bildung wechselte er deshalb das Handwerk und ist seit diesem Zeit-punkt Zimmerer mit Leib und Seele. Es sei nicht nur das Interesse für den Werkstoff Holz, sondern vor allem die Teamarbeit, die ihm am Beruf besonders gut gefalle. „Ich schätze auch die Vielfältigkeit und, dass man am Abend eines jeden Tages das Ergebnis seiner Arbeit sieht“, fügt er hinzu.

Michael Schill Holzbau

Gesegnet sei das neue Haus und die da gehen ein und aus. Dem Bauherrn, seinen Lieben mög’ nie ein Leid betrüben! Klingt es

aus luftigen Höhen. Genauer: vom Holzgebälk des neu errichteten Dachstuhls. Da steht der Zimmerermeister und gibt seinen Richt-spruch zum Besten. Es fliegen die Gläser und man prostet sich zu. Die Richtfest-Zeremonie ist ein althergebrachter Brauch, der auch von Michael Schill und seinem Team bewahrt wird.

Haus Diemer & Scholz

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Dynamik trifft BeständigkeitMit dem Gedanken, sich selbstständig zu machen, habe er schon im-mer gespielt. Kurzerhand fasste er also den Entschluss das Gedachte in die Tat umzusetzen. Am ersten Juli 2001 gründete er nach dem er-folgreichen Ablegen der Meisterprüfung in Biberach seine eigene Zim-merei. Aus dem anfänglichen Ein-Mann-Betrieb entwickelte sich nach und nach ein Unternehmen mit derzeit insgesamt acht Mitarbeitern. Tanja Schill übernimmt dabei vor allem die Büroarbeiten und steht ihrem Ehemann auch sonst stets tatkräftig zur Seite. „Mein Rückhalt war sie schon immer - die gute Seele des Betriebs“, sagt Michael Schill mit einem netten Lächeln zu seiner Frau. Nachdem sie zunächst in einem alten Stadel eingemietet waren, wagten sie nach einiger Zeit den großen Schritt, eigene Räumlichkeiten zu bauen. „Der Betrieb hat sich einfach ständig erweitert und wir brauchten mehr Platz. Wichtig war uns dann vor allem, die Halle und das Wohnhaus auf dem glei-chen Grundstück zu errichten“, erzählt Tanja Schill. Gesagt - getan: Die Hohenloher Straße 2/1 ist mittlerweile die Adresse der Zimmerei und des Eigenheims des Ehepaars. Als gebürtiger Unterriffinger war es Michael Schill wichtig, den eigenen Betrieb in seinem Heimatort auf dem Härtsfeld aufzubauen. „Es ergab sich damals die Möglich-keit, dort zu bauen und da fiel uns der Entschluss natürlich leicht“, berichtet er.

Der Betrieb ist auch ein Ausbildungsbetrieb und sorgt damit für den nötigen Nachwuchs im Berufszweig. „Wir stellen alle zwei Jahre einen Auszubildenden ein“, sagt der Zimmer-ermeister und Tanja Schill ergänzt: „Und bis-her konnten wir allen die Möglichkeit bieten, bei uns als Geselle weiter zu arbeiten.“ Die Voraussetzungen für künftige Anwärter sei-en vor allem ein ausgeprägtes technisches Verständnis, eine gewisse räumliche Vor-stellungskraft, sowie der Wille zum Arbeiten. „Am allerwichtigsten ist aber auch der Spaß an der Sache“, unterstreicht Michael Schill. Im jungen und dynamischen Team wird des-halb besonders auf das Zwischenmenschli-che geachtet, aber auch auf Beständigkeit. So zählen die Beschäftigten quasi schon zum Inventar. „Bei uns werden keine Unterschie-de zwischen den Mitarbeitern gemacht. Es gibt keine Hierarchie. Wenn uns Fremde beim Arbeiten zuschauen, dann ist es schwer he-rauszufinden, wer der Chef ist“, schmunzelt Michael Schill. Auch deshalb ist er für seine Angestellten (und auch alle anderen) nicht Herr Schill - das könne er gar nicht hören, sondern kurz und knapp: Michl. Es gehe um das Miteinander und nicht das Gegeneinan-der, sowohl im Team als auch im Umgang mit den jeweiligen Bauherren. Da ist es inzwi-schen eine Selbstverständlichkeit, dass all-jährlich ein gemeinsamer Ausflug organisiert wird - ob zum Kart- und Skifahren oder zum Canyoning.

Fair ist es dann, wenn beide Seiten zufrieden sind! [Michael Schill]

Holzbau

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Fairness und Ehrlichkeit„Fair ist es dann, wenn beide Seiten zufrie-den sind“, beschreibt Michael Schill den Leit-satz seiner Arbeit. Ob er mit seinem Team Vordächer, Carports und ganze Häuser baut, oder Sanierungsmaßnahmen vornimmt, stets wird Wert auf die Qualität der Arbeit und der verarbeiteten Produkte gelegt. Die Grund-voraussetzung dafür sieht Michael Schill im ehrlichen Umgang miteinander. Das begin-ne schon bei der Erstellung eines Angebots. „Der Kunde soll ganz genau wissen, was er bekommt - welche Leistungen und Materia-lien“, so Schill. Pauschalangebote könnten das nicht leisten. Er setzt dabei zudem auf zuverlässige Lieferanten aus der Umgebung, deren Produktqualität sich über die Jahre be-währt hat. Geschätzt und gelobt wird aber nicht nur die Ehrlichkeit, sondern auch die Sauberkeit der Ausführung und der Baustelle nach getaner Arbeit. Schill: „Mir ist es wich-tig, dass meine Jungs so arbeiten, als würden sie am eigenen Haus arbeiten. Ich versuche immer, bestimmte Werte vorzuleben und die-se dadurch weiterzugeben.“ Dass alles sei-nen Platz hat - die Fahrzeuge und Maschinen, in der Halle und auf der Baustelle - wird von allen angenommen und umgesetzt.

Michael Schill Holzbau GmbH & Co. KGHohenloher Straße 2/173441 Bopfingen-UnterriffingenTel.: 07362/[email protected]

HandarbeitWie bereits erwähnt baut Michael Schill zu-sammen mit seinem Team auch ganze Häu-ser. Übernommen wird dann die gesamte Planung, die in Zusammenarbeit mit seinem Architekten und seinem Statiker realisiert wird. Auch um die anschließende Koordina-tion der unterschiedlichen Gewerke wird sich gekümmert. „Wir sorgen für einen nahtlosen Übergang und dafür, dass die Bauherren sich um nichts kümmern müssen“, sagt Tanja Schill. Eigenleistungen sind natürlich immer gerne gesehen. „Da sind wir den Bauherren gegenüber ganz offen“, so der Zimmerer-meister. Egal, um welche Leistung es sich handelt, es wird stets alles von Hand abgebunden. Ab-binden meint im Zusammenhang mit dem Zimmererhandwerk das maßgerechte Bear-beiten und Kennzeichnen des Holzes für das jeweilige Bauteil. In einem entsprechenden Abbund-Programm am Computer können die Pläne erstellt werden und die zu bau-enden Elemente in 3D begutachtet werden. „So bekommen die Bauherren schon vor der endgültigen Fertigstellung einen räumlichen Eindruck vom späteren Eigenheim“, erklärt Michael Schill. Da für das manuelle Abbinden sehr viel Zeit benötigt werde, entwickle sich der Trend schon dahin, zum maschinellen Ab-binden über zu gehen. Abbund-Anlagen kön-nen die Pläne direkt auswerten und bereiten das Holz zur anschließenden Abholung und Verarbeitung vor. Die einzelnen Arbeitsschrit-te werden bei Michael Schill bisher aber alle-samt in Handarbeit ausgeführt.Auch in seiner Freizeit beschäftigt sich der Zimmerer mit dem Naturprodukt Holz. Aus dem anfänglich als Ausgleich gedachten Holz machen im Wald, entwickelte sich mittlerweile sogar ein zusätzliches kleines Standbein: der Brennholzverkauf. Beim Thema Holz ist Micha-el Schill also immer voll in seinem Element.

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In die Fußstapfen treten„Rohbauarbeiten umfassen alles - von der Baugrube bis unters Dach“, beschreibt Karl Mailänder. Nicht nur der vielfältige Aufgaben-bereich, sondern auch die Tatsache, dass an ganz unterschiedlichen Projekten gearbeitet wird, mache den Beruf zu einem besonders ab-wechslungsreichen. So zählen Privatkunden genauso zu den Auftrag-gebern, wie Architekten, Firmen, Kommunen oder Bauträger. „Wir sind da quasi Mädchen für alles“, schmunzelt Karl Mailänder. Vor gut fünfzehn Jahren übernahm er das Unternehmen, das sein Vater Erich Mailänder 1954 gegründet hat. Schon als Kind war es für ihn keine Frage, dass er eines Tages in dessen Fußstapfen treten würde. „Man ist rein gewachsen in den Beruf“, sagt der Maurermeister. Die 20 Voll- und Teilzeitbeschäftigten haben fast alle im Betrieb gelernt. Auch Karl Mailänder absolvierte seine Ausbildung im elterlichen Betrieb. „Wir sind bestrebt, die Mitarbeiter zu halten - auch nach der Lehre“, erklärt Nicole Mailänder. „Einer hat in diesem Jahr sein 45-jähriges Jubilä-um. Er ist schon länger da, als mein Mann“, grinst sie. Karl Mailänder legt Wert darauf, die Firmenphilosophie seines Vaters weiterzuführen. Dazu zählt vor allem, dass der Betrieb familiär geführt wird und die Gemeinschaft eines festen Mitarbeiterstamms im Vordergrund steht. Auf eine fachlich fundierte und gewissenhafte Ausführung der Arbeit könne er sich bei seinem Team voll und ganz verlassen.

Mir ist es einfach wichtig, dass die erneute Begegnung mit ehemaligen Auftraggebern

ein Wiedersehen mit Freude ist![Karl Mailänder]

Mailänder BauunternehmenIm Bauwesen wird ein Gebäude, dessen Äußeres fertig gestellt ist, als Rohbau bezeichnet. Das Haus besteht in diesem Zustand aus Mauern, Decken und dem Dach. Nach und nach wird aus dem ro-hen Diamanten dann das individuelle Schmuckstück „Haus“. Damit es aber überhaupt etwas gibt, an dem geschliffen werden kann, sind die später oftmals unsichtbaren Rohbauarbeiten unbedingt von Nö-ten. Seit fast 60 Jahren ist das Mailänder Bauunternehmen Experte auf diesem Gebiet.

Mailänder Bauunternehmen GmbHElchinger Straße 573432 Aalen-EbnatTel.: 07367/[email protected]

Bauunternehmen

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Wiedersehen mit FreudeAn der Elchinger Straße im Gewerbegebiet von Aalen-Ebnat steht seit gut neun Jahren sowohl das Wohn- und Geschäftshaus, als auch die Lagerhalle des Mailänder Bauunter-nehmens. Da am Stammsitz in der Ortsmitte der Platz irgendwann nicht mehr ausreichte, wurde der Neubau geplant und umgesetzt. Das Gelände bietet nun ausreichend Platz, um die zahlreichen Baustoffe, die benötigt werden, zu lagern. Das Leistungsspektrum umfasst neben Wohnhausbau und -Umbau auch Industrie- und Gewerbebau, sowie die Gestaltung rund ums Haus. Im Industriebereich kann der Be-trieb besonders bei der Fertigung von so ge-nannten Maschinenbetten mit langjähriger Erfahrung und einem ausgereiften Fachwis-sen überzeugen. „Was die Firma auszeich-net ist aber allem voran, dass der Chef noch auf der Baustelle präsent ist und sich nicht scheut, selbst mit anzupacken“, betont Ni-cole Mailänder. Kundennähe wird beim Bau-unternehmen eben groß geschrieben. Eine umfangreiche persönliche Beratung, die manchmal auch über das eigentliche Gewerk hinausgeht, ist deshalb eine Selbstverständ-

lichkeit. Langjährige Kunden wissen das zu schätzen. „Mir ist es einfach wichtig, dass die erneute Begegnung mit ehemaligen Auf-traggebern ein Wiedersehen mit Freude ist“, bringt Karl Mailänder die Arbeitsweise auf den Punkt.

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Estrichtechnik Brüder & Co.

In den 70er Jahren kam Murat Özcan aus der Türkei nach Deutschland - aufgeschlossen, neugierig auf seine neue Heimat und mit einer ordentlichen Portion handwerklichem Ge-

schick im Gepäck fasste er schnell Fuß, auch im Handwerk der Estrichtechnik. Inzwischen ist der 43jährige Geschäftsführer der Firma Brüder & Co. und blickt stolz auf die Entwicklungen der vergangenen Jahre zurück.

Wir legen den Boden unter ihren Füßen![Murat Özcan]

Estrich

„Ich habe bei Null angefangen“Nach seiner Ausbildung zum Estrichleger und einigen Jahren Berufserfahrung wagte Murat Özcan im Jahr 2004 zusammen mit seinem Bruder den Sprung in die Selbstständigkeit. „Wir saßen zusammen und haben gesagt: Komm, wir nennen uns ‚Brüder & Co.’ und so haben wir es dann auch gemacht“, lacht Öz-can und ergänzt: „Dem Namen bin ich auch nach dem Ausstieg meines Bruders treu ge-blieben.” Brüder & Co. steht für Teamwork, Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Qualitäts-arbeit im Estrich-Handwerk. Um den Traum der eigenen Firma wirklich realisieren zu können, hat der leidenschaftliche Handwer-ker auch einige Opfer gebracht. Für die not-wendige Finanzspritze zur Firmengründung verkaufte er sein geliebtes Motorrad und sein Auto. Aber das sollte sich auszahlen: Was aus der spontanen Idee, „es aus Jux mal mit der Selbstständigkeit zu probieren“, ent-stand, hat sich inzwischen zu einem erfolg-reichen Geschäft entwickelt. „Am Anfang war es wirklich schwer, ich musste erstmal lernen, Chef zu sein. Man trägt eine große Verant-wortung gegenüber seinen Mitarbeitern und vor allem gegenüber seinen Kunden.“ 2006 bekam Özcan schließlich den Zuschlag für ein großes Fertighausprojekt, das er selbst rückblickend als eine Art Startschuss für den Erfolg seines Betriebes bezeichnet. Im Wohn-, Büro- und Industriebereich, bei Neubaupro-jekten als auch bei Altbausanierungen ver-legt das Team von Brüder & Co. Estriche auf Zement- oder Anhydritbasis, als Fließestrich oder im konventionellen Verfahren, Quarz-sandböden, Fußbodenheizungssysteme und sie kümmern sich fachgerecht um sämtli-che Abdichtungs- und Beschichtungsarbei-ten. Und das spricht sich herum: Inzwischen übernimmt das Unternehmen die Aufträge im Umkreis von bis zu 300 Kilometer um Aalen. „Auch persönlich macht man eine große Ver-änderung mit. Ich bin kein geborener Chef, sondern ein Angelernter. Aber ich bin an mei-nen Aufgaben gewachsen und habe viel dazu gelernt. Den Murat von damals kann man mit dem heutigen kaum mehr vergleichen“, resü-miert Özcan.

Teamwork wird groß geschriebenMan merkt es seinen Erzählungen an - Murat Özcan schätzt seine Mit-arbeiter und setzt volles Vertrauen in seine drei Handwerkertrupps à drei Mann, auch wenn er mal nicht selbst auf der Baustelle Hand anlegen kann. Özcans Frau Scherife ist seit acht Jahren in Deutsch-land und unterstützt ihren Ehemann seit zwei Jahren zusammen mit einer Teilzeitkraft bei den alltäglichen Büroarbeiten. „Menschlichkeit, ein faires Miteinander und eine gerechte Bezahlung sind ein wichti-ger Grundsatz für mich. Gute Arbeit muss belohnt werden.“ Das weiß auch sein Team zu schätzen und vertritt Brüder & Co. mit profes- sioneller und termingerechter Arbeit auf dem Bau. „Schnelligkeit ist unsere Stärke“, so der 43jährige Geschäftsführer. „Durchschnittlich arbeiten wir nur drei Tage auf dem Bau. Nach fünf Tagen Trocknungszeit sind die Flächen wieder begehbar. Termine ohne gravierende Verzöge-rungen einzuhalten ist enorm wichtig für die Zufriedenheit des Kunden, ebenso wie die Baustelle immer sauber und ordentlich zu verlassen.“ Gerade durch diese Philosophie entstehen langfristige Kooperationen wie mit den Bauherren und Architekten Tanja Diemer und Uwe Scholz, denen Brüder & Co. sprichwörtlich den Boden unter die Füße legten. Özcan: „Die Arbeiten am Haus sind reibungslos und ohne Verzögerun-gen verlaufen. Die Zusammenarbeit mit Frau Diemer verlief einfach top. Ich freue mich sehr, dass sie so zufrieden mit uns ist!“

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Bewährtes zahlt sich ausBereits seit acht Jahren verlegt Murat Özcan ausschließlich erprobtes Rohmaterial, um seinen Kunden eine hochwertige Qualität ge-währleisten zu können. Die verwendeten Pro-dukte sind allesamt DIN und VOB-genormt. Der Standard ist auch bei den Aufträgen von Brüder & Co. die Verlegung von Zement- estrich. Dabei vertraut Özcan auf den einen und immer gleichen Fertigestrich. Was von zahlreichen Kollegen nur als Spezialestrich zum Einsatz kommt, füllt bei ihm standard-mäßig jeden Boden. Durch die Verwendung von Zement der Festigkeitsklasse CT-C25/F4 erreicht Özcan den angestrebten Feuchtig-keitsgehalt von 2 Prozent bereits nach nur wenigen Tagen. „Wir tragen durch diesen hochwertigen und schnelltrocknenden Ze-ment schon höhere Materialkosten und sind dadurch vielleicht ein bisschen teurer, kön-nen dafür aber eine wesentlich schnellere Begehbarkeit des Bodens erreichen“, erklärt Özcan. Neue Materialien testet der 43-Jährige mit mongolischen Wurzeln gerne bei Freun-den, die gerade an entsprechenden Renovie-rungen arbeiten. So kann er guten Gewissens beurteilen, ob ein neues Produkt auch wirk-lich den Weg der Kundschaft ebnen sollte. „Ich will schließlich Qualität verkaufen, koin Lum-bagruaschd!“, betont Özcan lachend und mit sympathisch schwäbisch-türkischem Akzent.

Geschmäcker sind verschiedenMit regelmäßigen Weiterbildungen bleibt das Team für seine Kund-schaft auf dem neuesten Stand der Estrichtrends, denn Geschmäcker sind verschieden. Und sie verändern sich: War der Estrich lange Zeit eher als zuverlässiger Untergrund für Fußbodenbeläge wie Parkett, Weichböden oder Naturstein bekannt, kommt er nun immer häufiger auch selbst an die Oberfläche. Bisher eher in Büro- oder Industriege-bäuden verbreitet, ist die vermeintlich kalte Optik des Sichtestrichs als Oberboden jetzt auch im Wohnbereich angekommen. Durch die ausgeprägte Oberflächenhärte, die durch geglättetes Hartkornmate-rial zustande kommt, ist er mit einer Dicke von sechs Zentimetern äu-ßerst strapazierfähig und pflegeleicht. Durch zusätzliches Abschleifen und Polieren lässt er sich optisch veredeln sowie farblich je nach Ge-schmack in verschiedenen Grautönen variieren. Neben der sorgfälti-gen Auswahl der Materialien ist eine realistische Preiskalkulation das A und O, um die Kunden vor bösen Überraschungen im Nachhinein zu bewahren. Sollte das Ergebnis mal nicht einwandfrei ausfallen, ist man bei Brüder & Co. mit kleineren Reparaturen in guten und kulan-ten Händen.

Brüder & Co. EstrichtechnikMurat ÖzcanIndustriestraße 74/173431 AalenTel.: 07361/[email protected]

Estrich

„Ich möchte Stiftung Warentest ins Haus holen!“Überzeugt von der Qualität seiner Arbeit spielt Murat Özcan bereits gedanklich mit einer Zertifizierung seines Betriebes durch Stiftung Warentest: „Dann haben wir eine Be-stätigung schwarz auf weiß, dass unser Team eine gute Arbeit leisten kann und räumen da-mit vielleicht auch die letzten Vorurteile aus dem Weg, die ich durch meine Herkunft leider immer noch ab und zu zu spüren bekomme.“

„Der Kuchen ist gebacken, jetzt will ich naschen.“Mit dem Gedanken, in ein größeres Gebäu-de umzuziehen, liebäugelt Özcan schon seit längerem, denn die Auftragsliste ist lang und das Team wächst. „Wir haben bei Null ange-fangen, jetzt plane ich schon, eine Halle zu bauen und das ist einfach toll. Und wenn ich selber baue, dann ist es einfach wirk-lich meins“, schmunzelt er. Schon bald steht auch ein großes Firmenjubiläum vor der Tür - der zehnjährige Geburtstag von Brüder & Co. In knapp zwei Jahren soll kräftig gefeiert werden - und zwar standesgemäß mit einer großen orientalischen Party vom Feinsten!

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Amon MetallbauMetallbaumeister Thore Amon und seine Frau Birgit haben für unseren Wohn[t]räume-Termin einen schweren Aktenordner aus dem Regal geholt. Er ist gefüllt mit zahlreichen Bildern, Fo-tos und Konstruktionsplänen abgeschlossener Objekte der Stahl- und Metallbaufirma Amon. Ich bin erstaunt über das breite Leistungsangebot: Es reicht von Innen- und Außengeländern über Treppenkonstruktionen im Innen- und Außenbereich, Stahlbalkone und Vordächer bis zu den Unterfangträgern und Estrichwinkeln im Haus- und Wohnungsbau. Doch das ist längst nicht alles: Beim Durchstöbern der Referenzen fallen immer wieder einzelne Gegenstände auf, die aus dem Rahmen fallen. Die Rede ist von schmucken Accessoires wie Gartenbänke oder Blumentröge, die in Verbindung mit den Rahmen gebenden Metallbauarbeiten zu einer Einheit verschmelzen.

Liebe zum Detail und Design„Wenn der Kunde einen besonderen Wunsch hat, dann ist er bei uns genau an der rich-tigen Stelle“, bringt es Thore Amon auf den Punkt. Ausgefallene Ideen, Sonderanferti-gungen für ganzheitliche Konzepte, persön-liche Vorstellungen - für Firma Amon kein Problem! Und mehr noch: „Die Sonderwün-sche unserer Kunden sind willkommene Her-ausforderungen an uns“, meint Thore Amon. Ob man noch mit einem bestimmten Gedan-ken spielt oder ob das Objekt auf dem Papier schon ausführlich geplant ist; die Tüftelei-en werden mit Liebe zum Detail und großer Fachkenntnis in die Wirklichkeit umgesetzt. So entstehen beispielsweise im Auftrag des Kunden modern gestaltete Stahlbalkone mit Geländer in den unterschiedlichsten Ausfüh-rungen oder Stahltreppen für den Innen- und Außenbereich. Die Produkte der Firma Amon zeichnen sich durch ihre individuelle Gestal-tung aus und punkten mit Langlebigkeit.

Persönlicher KundenkontaktEgal ob Sonderwunsch oder alltägliche Arbei-ten - grundsätzlich besprechen die Fachleute der Ebnater Firma sämtliche Aufträge bei ei-nem persönlichen Beratungsgespräch. Meist finden diese Termine bei den Bauherren vor Ort statt, um ein Bild der Räumlichkeiten zu erhalten. Inspirieren und informieren kön-nen sich Bauherren im Ausstellungsraum der Schlosserei, wo verschiedene Mustergelän-der, -balkone und -treppen präsentiert wer-den. Basierend auf die vorausgegangenen, ausführlichen Besprechungen entstehen zunächst grobe Handskizzen, später exakte Computerzeichnungen in 3D.Doch das ist nicht der einzige Grund, war-um Thore und Birgit Amon das persönliche Gespräch bevorzugen: „Es ist einfach schön zu wissen, wer in dem Haus lebt, an dem

Metallbau

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Handwerker ist man mit Leib und Seele

oder gar nicht.[Thore Amon]

Amon MetallbauThurn und Taxis Straße 18-28Halle 1973432 Aalen-EbnatTel.: 07367/[email protected]

wir vorübergehend arbeiten.“ Der persönli-che Kontakt und ein freundliches Auftreten der Mitarbeiter würden dabei eine große Rolle spielen. „Wenn man nach einiger Zeit die Kunden wieder trifft und sie glücklich er-zählen, wie gerne und häufig sie auf ihrem von uns gefertigten Balkon sitzen“, so Birgit Amon, „dann ist das das größte Lob.“

Mit Leib und SeeleBei dem in Wohn[t]räume vorgestellten Bauprojekt der Diemer Architekten war der Schlossereibetrieb für die Unterfangträger aus Stahl zuständig. „Sämtliche Arbeiten, die wir an dem Objekt verrichteten, kann man mit dem bloßen Auge nicht mehr erkennen - das wurde alles verbaut. Wir haben zu den statischen Grundsäulen des Gebäudes bei-getragen“, so Thore Amon. Der Firmengrün-der schätzt die Zusammenarbeit mit Tanja Diemer, die bereits seit ihrer Selbstständig-keit 2002 besteht. Ein Jahr zuvor wagte Tho-re Amon diesen Schritt. Das Unternehmen, das von Thore Amon zunächst allein geführt wurde, wuchs stetig an. Inzwischen zählt die Stahl- und Metallbaufirma sechs Metallbau-er und zwei Auszubildende. Auf seinen lang-

jährigen Mitarbeiterstamm ist Thore Amon besonders stolz: „Wir leben unseren Beruf. Handwerker ist man mit Leib und Seele oder gar nicht.“ Seine Frau Birgit lässt durchbli-cken, ihr Sohn wird ebenfalls eine Lehre zum Metallbauer anfangen und gehöre nach meh-reren Ferienjobs im elterlichen Betrieb fast schon dazu. Sie lächelt: „Wie der Vater, so der Sohn…“

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HolzLand Grimmeisen

Mit über 150 Jahren Firmenbestehen hat sich HolzLand Grimmei-sen als regionaler Fachhandel einen Namen gemacht. Es ist ge-

rade das Zusammenspiel aus bodenständiger Tradition und innovati-vem Fortschritt, was Kunden an dem Betrieb in Neresheim-Elchingen schätzen. „Wir sind ein Fachhandel rund ums Holz mit allem was da-zugehört: Kundenservice, geschultes Personal und eine große Viel-falt der Produkte“, erläutert Geschäftsführer Manfred Waizmann.

Starke Ideen in HolzGanz nach der Devise des deutschen Schriftstellers Theodor Storm (1817-1888): „Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man zur Verfügung hat“, ging Gründervater Michael Grimmeisen vor, als er 1860 eine Zimmerei im beschaulichen Teilort Elchingen bei Ne-resheim gründete. Geprägt von fortbestehendem Familienbesitz und ständigem Wachstum liegt die Geschäftsführung des traditionsträch-tigen Unternehmens seit 2001 bei Marga Grimmeisen und Manfred Waizmann.Die Frage nach der Eingrenzung des Leistungsspektrums beantwortet Waizmann mit einem Lächeln im Gesicht: „Ich sage immer, dass man bei uns alles findet, was mit Holz zu tun hat.“ Und das ist wahrlich nicht übertrieben: Auf den 32000 Quadratmetern Betriebsgelände - auf dem neben dem Bürobereich, dem Hobelwerk, der Schreinerei, Zimmerei und diversen Lagerhallen eine großflächige Ausstellung zu finden ist - werden sämtliche Produkte aus dem Werkstoff Holz dar-geboten. Die Vielseitigkeit dieses Naturmaterials ist unermesslich. Es beginnt bei der gewöhnlichen Spanplatte, die der „Häuslebauer“ für seine Heimarbeiten benötigt, geht über Türen, Bodenbeläge, Giebel- und Außenfassaden und endet bei Terrassen und Zäunen. „Eine gro-ße Auswahl verbunden mit hoher Qualität ist unser Markenzeichen“, unterstreicht Manfred Waizmann.

Eine große Auswahl verbunden mit hoher Qualität ist unser Markenzeichen.[Manfred Waizmann]

Holzfachhandel

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Hier ist man gut beratenBetritt man die Ausstellungsräume von Holz-Land Grimmeisen, wird man an der großen Empfangstheke direkt von einem freundli-chen Mitarbeiter willkommen geheißen. Auch Manfred Waizmann und Marlen Grimmeisen-Pratschke, Tochter der Geschäftsinhaberin, sind hier in der Regel anzutreffen. Das Team bildet die Seele der Firma im Verkauf. „Wir le-gen alles in eine professionelle, fundierte Be-ratung“, betont Marlen Grimmeisen-Pratsch-ke. „Ob der Kunde nun auf der Suche nach einer Holzterrasse ist, seinen Parkettboden von uns verlegen lässt oder gar die Fertigung des Dachstuhls in Auftrag gibt, spielt dabei keine Rolle. Wir stehen jedem Kunden mit unserem Fachwissen zur Seite.“Regelmäßige Produktschulungen und ein po-sitives Betriebsklima seien die Basis dafür, dass die Mitarbeiter von HolzLand Grimm-eisen hinter der Firma und deren Fabrikaten stünden. So wird beispielsweise die Auswahl neuer Kollektionen im Team entschieden. Die Einzelhändler vertreten die Waren gerne, die sie verkaufen und tragen zudem noch öko-logische Verantwortung. „Wir bemühen uns zum Beispiel stark darum, unseren Kunden echte Alternativen zum Tropenholz anzubie-ten“, so Manfred Waizmann. Mit der FSC-Zertifizierung könne der Kunde sicherstellen, dass Hölzer, wie etwa die sibirische Lärche,

aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. Auch die Rückbe-sinnung auf die Qualität heimischer Hölzer erfahre eine immer größer werdende Beachtung.

Deutschland- und europaweitNatürliche und möglichst unbehandelte Hölzer liegen derzeit im Trend. „Je rustikaler, umso beliebter“, formuliert Marlen Grimmeisen-Pratschke diese Tendenz. Die Behandlung mit Öl und Wachs verleiht dem Holz seine vertraute Haptik. Außerdem können kleine Kratzer in geölten Böden leicht nachgebessert werden. Auch die in dieser Aus-gabe präsentierten Wohnräume von Tanja Diemer und Uwe Scholz sind mit einer geölten Landhausdiele von HolzLand Grimmeisen aus-gestattet. Weiterhin beauftragte das Architektenduo den Neresheimer Betrieb für die Rhombus-Fassade, die an der Südseite des Gebäudes angebracht wurde. CEKO - die Großhandelsmarke der Firma Grimmei-sen - ist für Gartenholz und Fassadenverkleidungen aus Holz ein er-folgreicher Nischenanbieter und mit seinen hochwertigen Produkten deutschland- und europaweit tätig. Die modernen Rhombusprofile für Außenfassaden bestechen durch ihre schlichte Eleganz und Na-türlichkeit. Sie sind erhältlich in Douglasie, sibirischer Lärche, Ther-moholz Kiefer und Red Cedar. HolzLand Grimmeisen hat ein System entwickelt, mit dem die Elemente dank einem Alu-Clip ohne sichtbare Verschraubung montiert werden können. Für diese Innovation wur-den dem Unternehmen Patentrechte verliehen. „Wir streben es an, immer einen Schritt in die Zukunft zu gehen“, erklärt Manfred Waiz-mann. „Dabei vergessen wir aber nie, uns auf unsere Tradition und unsere Herkunft zubesinnen.“

HolzLand GrimmeisenBahnhofstraße 5373450 Neresheim-ElchingenTel.: 07367/[email protected]

Marlen Grimmeisen-Pratschke & Manfred Waizmann

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Schnell. Einfach. Preiswert.Nicht umsonst hat Armin Bühler den Spitz-namen „Daniel Düsentrieb“ von Architektin Tanja Diemer erhalten. Der Betriebswirt mit Patentrechten, unter anderem an der KLIMA-san Profildecke, entwickelt und vertreibt seit 2000 Heizsysteme für Neubauten und insbe-sondere für die energetische Sanierung von Altbauten.Durch die werkseitige Vorfertigung der De-ckenelemente kann bei Neubauten ein zügi-ger Baufortschritt bei fast jedem Wetter ga-rantiert werden. Nach den Verlegearbeiten ist die Decke schon voll belastbar. Ein beachtli-cher Pluspunkt bei der Installation.Bei der Sanierung ist die Flächenheizung so konzipiert, dass sie mit nur einem Standard-profil installiert werden kann. Das ist gerade in der Sanierung mit unregelmäßigen Grund-rissen und komplizierten Raumaufteilungen von Vorteil. Dazu eröffnet der sehr geringe Verlust an Raumhöhe ein großes Spektrum an Einsatzmöglichkeiten, ohne dass Wände und Fußböden zerstört werden müssen oder Türen und Treppenantritte beziehungsweise Treppenaustritte nicht mehr passen. Schnell, einfach und preiswert lassen sich damit alle gängigen Heizungsanlagen mit einer Decken-klimatisierung aus- oder nachrüsten.

Heizen und Kühlen mit nur einem System.

[Armin Bühler]

Klimatop

Eine Heizung muss mehr können, als nur den Raum erwärmen“, davon ist Armin Bühler, Geschäftsführer der Firma Klimatop, überzeugt. Energie sparend soll sie vor allem sein,

im Sommer die Räumlichkeiten abkühlen und selbstverständlich soll das behagliche Raum-klima auch nicht zu kurz kommen - und das alles bestenfalls unsichtbar. Wie soll das gehen? Klimatop hat die Lösung: Deckenheizungen zeichnen sich durch unschlagbare Vorteile aus…

Alles Gute kommt von obenBeim Einsatz von gewöhnlichen Heizkör-pern sorgt die unterschiedliche Wärmever-teilung durch Umwälzung der Raumluft für eine unangenehme und ungesunde Staub-Luft-Walze. Zudem sind Heizkörper auf hohe Vorlauftemperaturen angewiesen. Auch Fuß-bodenheizungen haben ihre Nachteile: Die Leistungsabgabe der erzeugten Energie än-dert sich mit den Bodenbelägen und den Mö-beln. Die Heizfläche kann dadurch nie voll-ständig genutzt werden. Die Aufwirbelung von Staub und Milben ist durch die aufstei-gende Luft vom Bodenbereich nicht zu ver-hindern.Diese Fälle werden mit der KLIMAsan De-ckenheizung vermieden. „Das KLIMAsan Pro-

Heiz- und Klimasystem

filsystem nutzt das Prinzip der Strahlungswärme“, erklärt Armin Büh-ler. „Die Raumluft wird dadurch nicht wie bei einer konventionellen Heizung direkt erwärmt oder gekühlt. Die Wärmestrahlung erwärmt alle Oberflächen unterhalb der Decke wie Fußboden, Wände und Möbel, die dann ihrerseits die Raumluft erwärmen.“ Da die Oberflä-chentemperatur der KLIMAsan Profildecke mit 22°C bis 28°C deutlich unter der Körpertemperatur liegt, bekommt man keineswegs einen „heißen“ Kopf. Außerdem ist die Luftbewegung im Raum so minimal, dass nahezu kein Staub und keine Milben in die Luft aufgewirbelt werden. Das hat ein gesundes und angenehmes Wohnklima zur Fol-ge. Auch die Luftfeuchtigkeit ist höher, sodass trockene Schleimhäute endgültig passé sind. „Ideal, nicht nur für Allergiker“, meint Armin Bühler.Hohe Vorlauftemperaturen, wie sie bei konventionellen Heizkörpern Alltag sind, sind mit dem Heizsystem an der Decke Vergangenheit. Mit dem Prinzip der Strahlungswärme sparen Bauherren circa 20 bis 30 Prozent an Heizkosten ein und mit einer Reaktionszeit von etwa fünf Minuten ist die Profildecke so flink wie ein Heizkörper. Armin Bühler erklärt: „Die gleichmäßige Wärmeverteilung auf der gesamten Wohn-fläche ist für den Menschen sehr behaglich. Die Lufttemperatur kann deshalb bis zu drei Grad niedriger sein, als bei einer herkömmlichen Heizung. Als Faustregel gilt: Ein Grad weniger entspricht etwa sechs Prozent Energieeinsparung. Energie, die nicht erzeugt wird, belastet weder Umwelt noch Geldbeutel.“ Die Deckenheizung lässt sich außer-dem ideal mit Wärmepumpen und Solaranlagen kombinieren. „Nied-rige Vorlauftemperaturen und geringe Energiekosten sind nicht mehr nur ein Privileg von gut gedämmten Gebäuden“, beschreibt Bühler. „Durch die KLIMAsan-Decke wird der Vollwärmeschutz bei hoher energetischer Effizienz häufig überflüssig.“

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Doppelt gutDas Prinzip der Deckenheizung ist so simpel wie genial; die Wärmestrahlung von oben bewegt sich von der warmen zur kühleren Fläche. Nach und nach nehmen die Gegen-stände und Flächen im Raum diese Energie auf und erwärmen sich. Das funktioniert auch umgekehrt: Im Sommer nimmt die von kaltem Wasser durchflutete Decke die Wär-mestrahlung aus dem Raum auf. Dadurch kühlen sich der Boden, die Wände und die Gegenstände im Raum ab. „Die Raffinesse an der KLIMAsan Profildecke ist, dass man seine Räume heizen und kühlen kann - und das mit nur einem System“, so Armin Bühler.

Klimatop GmbHBenninger Straße 7087700 MemmingenTel.: 08331/[email protected]

Haus Diemer & Scholz

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Heiter Elektrotechnik

Seit nunmehr 19 Jahren ist Alfred Breitweg Geschäftsführer von Heiter Elektrotech-

nik. Nach dem Umzug der Firma von Ebnat nach Neresheim-Elchingen hat er sein eige-nes kleines Elektro-Reich geschaffen und hat sich auf Installationen im gehobenen Woh-nungsbau spezialisiert. Ob auf der Baustelle oder im Büro, die Freude an seinem außeror-dentlich abwechslungsreichen Beruf ist ihm anzumerken und unabdingbar für eine ste-tige und erfolgreiche Weiterentwicklung im schnelllebigen Zeitalter der Technik.

Jeden Tag etwas Neues und auf jeder Baustelle andersAlfred Breitweg bringt mit seinem Hand-werk Licht ins Dunkel - und nicht nur das. Seit knapp 40 Jahren verkabelt er sämtliche Anschlüsse im Eigenheim seiner Kunden. Zu den Tätigkeitsschwerpunkten des Elekt-romeisters gehören neben der KNX-Gebäu-desystemtechnik und Beleuchtungen auch Netzwerkanschlüsse, Satelliten- oder Sprech-anlagen sowie Reparaturen und Aufrüstun-gen von Elektroinstallationen vom Dach bis in den Keller. An Vielseitigkeit im Berufsalltag

mangelt es also nicht - und genau das schätzt der Elektrotechniker. Auf die Frage, was ihm an seinem Beruf so viel Freude bereitet, schmunzelt er: „Es sind weniger die Standar-dinstallationen, sondern die vielfältigen und innovativen Möglichkeiten der Elektrotechnik im gehobenen Wohnbereich, die mir Spaß ma-chen. Ich lerne gerne dazu und stelle mich im-mer neueren technischen Herausforderungen - am besten jeden Tag etwas Anderes!“

Elektroinstallation

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Kleines Team, große LeistungAuf den unterschiedlichsten Baustellen hat der Elektromeister mit seinen Mitarbeitern sprichwörtlich alle Hände voll zu tun. Gerade deshalb möchte er ab dem kommenden Jahr auch wieder einen Aus-bildungsplatz bieten. Breitweg: „Für diesen Beruf ist das Interesse an Elektrotechnik und Mathematik das A und O. Man darf keine Angst vor Dreck auf den Baustellen haben und sollte sich zutrauen, selbst-ständig, flexibel und vor allem verantwortungsbewusst zu arbeiten. Denn im Elektrobereich gilt es stets zu überprüfen, was man macht!“ Beim Bauprojekt Diemer und Scholz übernahm Heiter Elektrotechnik die komplette Gebäudesystemtechnik, einschließlich der Beleuchtun-gen. „Mit Frau Diemer verbindet mich eine jahrelange und bewährte Zusammenarbeit. Da war es natürlich schön, auch an ihrem eigenen Bauprojekt mitarbeiten zu dürfen“, freut sich Herr Breitweg.

„Stillstand ist Rückstand!“„Gerade im Bereich Elektrotechnik gibt es ständig Weiterentwicklun-gen - das schafft ein großes Potential für unser Handwerk“, so Alfred Breitweg. Beispielsweise im Sanitärbereich besteht seit gut einem Jahr die Pflicht, so genannte Fehlerschutzstromschalter bei Neu- und Umbauten zu integrieren. Durch immer vielfältigere Geräte, die alle-samt über nur eine Sicherung betrieben werden, steigt der Anspruch an die Schutzfunktion der Elektrotechnik im Falle eines Defektes. Vor allem in Altbauten besteht dadurch in punkto Sicherheit ein enormer Nachholbedarf. „Die Anschlüsse sollten regelmäßig überprüft wer-den, am besten alle zwei bis vier Jahre. Die Verantwortung dafür liegt jedoch allein beim Kunden selbst und wird leider häufig vernachläs-sigt“, erzählt Alfred Breitweg. Auch im Bereich Lüftung kann die Elek-trotechnik mit der passenden Anlage unter die Arme greifen. Gerade an kalten Tagen, an denen man die Fenster nur ungern lange öffnet, sorgen zentrale und vermehrt auch dezentrale Belüftungssysteme für den notwendigen Durchzug. Die dezentrale Wohnraumlüftung mit Ke-ramikkern wird mittels Trockenbohrung direkt in die Außenfassade integriert: Die Innenluft wird abgesaugt und erwärmt dabei den Kern. Beim anschließenden Umschalten des Systems wird Sauerstoff von außen eingesaugt und die Wärme des Kerns dabei nach innen ge-tragen. So entsteht eine optimale Querlüftung des gesamten Wohn-raums. Neben dem eigentlichen Handwerk für Anschlussarbeiten sind im Berufsbild des Elektrotechnikers heutzutage Programmierkennt-nisse gefragt. „Inzwischen läuft unglaublich viel über IP-Adressen ab - von Netzwerken bis hin zur Programmierung von Sprechanlagen mit Kamera und sämtlichen Kommunikationstechniken. Der Laptop ist dadurch zu einem der wichtigsten Werkzeuge für uns geworden. Und das erfordert eine regelmäßige Weiterbildung!“, so Alfred Breit-weg. Gruppierungen von Schaltungen zur Steuerung sämtlicher Be-leuchtungen im Haus, zur Bedienung von Jalousien mit gesteuerter Windüberwachung, sind ein großer Schritt in Richtung Wohnkomfort. Zudem sind sie flexibel programmierbar, robust und vor allem un-empfindlich. Als Geschäftsführer verbringt Breitweg unumgänglich einige Zeit im Büro, aber auch daran hat er Gefallen gefunden. Ein echter Tüftler eben - sei es bei aufwendigen Verkabelungen und Pro-grammierungen auf der Baustelle oder bei Planungen, Kalkulationen und Abrechnungen im Büro.

Heiter ElektrotechnikAlfred BreitwegHindenburgstraße 1373450 Neresheim-ElchingenTel.: 07367/[email protected]

Stillstand ist Rückstand![Alfred Breitweg]

Haus Diemer & Scholz

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Firma KaiserDie Sägespäne auf dem Boden, der feine Duft des Holzes und die Mitarbeiter an lärmen-den Maschinen lassen es schon erahnen: Hier, im oberen Stockwerk der Produktionsstätte der Firma Kaiser, entstehen handgefertigte Klapp- und Schiebeläden. Im Erdgeschoss lagern Rohlinge aus Aluminium und Kunststoff, die in Maßarbeit zu robusten Fensterläden verarbei-tet werden. Der Aalener Betrieb ist Europas einziger Vollanbieter im Bereich der Klappläden. Und nicht nur das: Durch den Vertrieb und die Montage der eigenen Produkte sowie Son-nenschutzsysteme namhafter Händler, mauserte sich Firma Kaiser zu einem der führenden Unternehmen für Fensterläden in der Region.

Licht, Luft und Sicherheit nach MaßWeit über die Grenzen des Ostalbkreises hi-naus - bis hin nach Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Balearen - schmücken die Qualitätsprodukte der Firma Kaiser zahl-reiche Gebäude. Wie hat sich der Dreißig-Mann-Betrieb aus dem beschaulichen Aale-ner Teilörtchen Oberalfingen einen solchen Namen gemacht? „Wir arbeiten mit hohen Qualitätsanforderungen“, entgegnet Ge-schäftsführer Thomas Kaiser auf diese Frage. „Wir vertreiben und montieren ausschließ-lich Waren, von denen wir absolut überzeugt sind. Dasselbe gilt auch für die Fensterläden, die bei uns in der Werkstatt entstehen. Mit der eigenen Herstellung gewährleisten wir eine hohe Qualität der Produkte“, führt der Betriebsleiter aus. „Licht, Luft und Sicherheit nach Maß“ bieten laut ihm die Fensterläden aus dem Hause Kaiser. Mit der Verarbeitung der drei Materialien Holz, Aluminium und Kunststoff ist das Unternehmen Europas ein-ziger Vollanbieter im Bereich der Klappläden.

Holz - der KlassikerNichts hat der Werkstoff Holz über all die Jah-re an seiner Schönheit eingebüßt. Das tradi-tionelle Material zur Herstellung von Fenster-läden lässt viel Freiraum in der Gestaltung zu: Firma Kaiser produziert Holz-Fensterläden mit innenliegenden und überstehenden La-mellen, eine Kombination aus beidem oder Fensterläden mit Schwenklamellen, die mit Aussteller, Segment- oder Rundbogen lie-ferbar sind. Eine perfekte Schlitz- und Zap-fenverbindung und die sorgfältige Material-auswahl aus allen handelsüblichen Hölzern sorgen für eine langlebige und gleichblei-bende Qualität der Klappläden. Ausschnitte nach Kundenvorlage sind bei einigen Typen jederzeit möglich. Ihre natürliche Schönheit und Individualität entfalten die Holz-Klapplä-den bei richtiger Pflege über mehrere Jahre hinweg.

Rollläden

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Haus Diemer & Scholz

Mit der eigenen Herstellung

gewährleisten wir eine hohe Qualität

der Produkte.[Thomas Kaiser]

Aluminium - pflegeleichte Schutzvorrichtung„Unsere Klappläden aus Aluminium erfahren immer größer werdende Beliebtheit“, stellt Thomas Kaiser fest. Die Vorzüge des Leicht-metalls sind beachtlich, denn es scheint wie gemacht für die Verwendung bei der Herstel-lung von Fensterläden: Aluminium ist korro-sionsbeständig und somit nahezu wartungs-frei. Anders als Holz-Fensterläden müssen solche aus Aluminium nie gestrichen werden. Sie behalten ihr ursprüngliches Aussehen nicht nur durch die Eigenschaft der Korro-sionsresistenz über Jahre hinweg bei. Sehr robust sind Fensterläden aus Aluminium mit Pulverbeschichtung auch gegen Wind, Wetter und jahrelange Nutzung. „Diese Fensterläden weisen zusätzlich mit ihren eingeklebten und eingepressten Eckwinkeln optimale Stabi-lität auf. Höchste Qualität garantieren wir durch stranggepresste Profile. Damit sind sie eine Investition für mehrere Generationen“, so Thomas Kaiser. Eine weitere positive Ei-genschaft von Aluminium-Klappläden ist ein ausgezeichneter Wärmeschutz. Klappläden aus Alu ermöglichen dem Kunden durch gro-ße Farbauswahl verschiedenste Gestaltungs-möglichkeiten. Gerade in der modernen Architektur setzen deren filigrane Formen he-rausragende Akzente.

Kunststoff - der WiderstandsfähigeBeim Bau von Fensterläden bringt Kunststoff seine speziellen Vorteile voll zur Geltung. In den letzten Jahren konnten die Produkteigen-schaften des Werkstoffs erheblich verbessert werden. So glänzt er heute durch eine leich-te Pflege und lange Haltbarkeit. Die wider-standsfähige Oberfläche und die präzise verschweißten Eckverbindungen sind Quali-tätsmerkmale der Firma Kaiser.

Schiebeläden - Funktion und Ästhetik vereintDas Aalener Unternehmen ist sowohl im Be-reich der klassischen Fensterläden als auch

in Sachen moderner Schiebeläden zuver-lässiger Partner und Produzent. Die Kombi-nation aus Aluminium-Winkelrahmen und Holzlamellen trägen zum attraktiven Erschei-nungsbild der Hausfassade bei, ohne dass diese angegriffen werden muss. Schiebelä-den dienen als Gestaltungselement gleich-sam wie als Sicht-, Sonnen- und Lärmschutz, Einbruchhemmung und schützen auch vor Energieverlust. Gerade für Passivhäuser eig-nen sich die Schiebeläden optimal.

Von Kunden und MitarbeiternKlapp- und Schiebeläden, Sonnenschutz für den Innen- und Außenbereich, Terrassendä-cher, Wintergartenbeschattung, Insekten-schutz, Sonnensegel. Das Leistungsspektrum der Firma Kaiser ist nahezu unermesslich. In der Vielseitigkeit des mittelständischen Un-ternehmens liege eine klare Stärke, meint der Geschäftsführer. Zuständig seien die engagier-ten Mitarbeiter deshalb vom überschaubaren Einfamilienhäuschen bis zur mehrstöckigen Wohnanlage. „Damit ein Betrieb funktioniert, müssen Kunden wie auch Mitarbeiter zufrie-den sein“, verrät Thomas Kaiser. „Aus einem guten Betriebsklima resultieren gute Leistun-gen. Und gute Leistungen machen dem Kun-den Freude. Wir sind stets bemüht, diesen Kreislauf zu beherzigen.“

Firma KaiserLohwiesenweg 173433 Aalen-OberalfingenTel.: 07361/[email protected]

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GrünanlagenSchwarz

Der Garten ist der letzte Luxus unse-rer Tage. Denn er erfordert das, was in

unserer Gesellschaft am kostbarsten ist: Zeit, Zuwendung und Raum.“ So drückte der Schweizer Landschaftsarchitekt Die-ter Kienast (1945-1998) die Bedeutung von Grünanlagen in seinem Buch „Die Poetik des Gartens“ aus. Den Traum vom eigenen klei-nen Paradies direkt vor der Haustür erfüllen die Aalener Fachmänner von Grünanlagen Schwarz. Dabei werden von der Planung bis zur Ausführung Kundennähe und eine gute Kommunikation auf beiden Seiten großge-schrieben.

Wir betrachten jeden Kundenauftrag so, als würden wir für uns selbst bauen.

[Walter Schwarz]

Grünanlagen

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EinsatzbereitschaftDas mittelständische Unternehmen von Wal-ter und Thomas Schwarz hat sich seit 1995 erfolgreich am Markt etabliert. Dreißig Mit-arbeiter leisten zuverlässige und saubere Arbeiten an Privatgärten, kommunalen Bau-stellen und tragen mit zehnjähriger Erfahrung zur Vielfalt der regionalen Gartenschauen bei. „Wir verwirklichen sämtliche Arten von Garten- und Außenanlagen“, beschreibt Wal-ter Schwarz. „Von einfachen Belagsarbeiten über anspruchsvolle Gartengestaltung bis hin zu großflächigen Parkanlagen decken wir alles ab. Auf Wunsch übernehmen wir für un-sere Kunden auch die Pflege ihrer Gartenan-lage.“Einsatzbereitschaft steht für die Fachleute von Grünanlagen Schwarz an der Tagesord-nung. „Wir betrachten jeden Kundenauftrag so, als würden wir für uns selbst bauen“, meint der Geschäftsführer. Deshalb habe der direkte Kontakt zum Bauherrn höchste Prio-rität. In einer professionellen Beratung stellt Grünanlagen Schwarz gerne ein unverbind-liches Angebot aus, um den geplanten Bau-umfang und die ersten konkreten architek-tonischen Vorstellungen zu ermitteln. Eine große Hilfe bei der Entwicklung und Umset-zung von ganzheitlichen Lösungen sind die Bauleiter der Firma Schwarz, die den Kunden während des gesamten Bauvorhabens an die Hand nehmen und den Auftrag steuern. Jedes Projekt wird individuell betreut. Denn eine gute Kommunikation sind das A und O. „Der Kunde soll stets ins Geschehen einbezogen sein“, so Walter Schwarz. „Durch unser trans-parentes Vorgehen stellen wir sicher, dass sich der Bauherr stets erkundigen und ein-greifen kann. Unser Ziel ist der Kunde, der die fertige Arbeit betrachtet und zufrieden sagt: „Genau so habe ich mir das vorgestellt!“

Dem Kunden entgegenkommen„Häuslebauer“ werden das leidige Thema nur zu gut kennen - Bauvorhaben sind mit vielen Kosten verbunden: Arbeiter für den Roh- und Innenausbau müssen engagiert, der Neubau mit der notwendigen Elektrik ausgestattet und eine schöne Möbelausstattung erwor-ben werden. Wenn das Haus steht, alle Lich-ter darin brennen und man es sich auf der neuen Couch bequem machen möchte, hat sich das Portemonnaie in den meisten Fällen geschmälert. „Eine so wichtige und schöne Komponente wie der Gartenbau sollte aber nicht unter beschränkten finanziellen Mit-teln leiden“, bekräftigt Walter Schwarz. Das

Aalener Unternehmen kommt in dieser Sache seinen Kunden gerne entgegen. Angebote werden entsprechend der Planungsphasen grundsätzlich zielpreisorientiert verfasst. Auf diese Weise kann der Bauherr schon früh den Kostenrahmen auf das gewünschte bezie-hungsweise erforderliche Maß eingrenzen. Des Weiteren bietet der Gartenbaubetrieb die Erledigung seiner Arbeiten in mehreren Schritten an. So könne man beispielsweise erst weiträumige Rasenflächen anlegen und nach und nach ins Detail gehen. Obendrein unterstützt Grünanlagen Schwarz Bauherren, die selbst Hand anlegen, mit der Zulieferung ihrer hochwertigen Materialien.

NaturerlebnisModern oder romantisch? Verschnörkelt oder geradlinig? „Nirgendwo gibt es so vie-le Freiheiten wie in der Gestaltung“, sagt Walter Schwarz. Ganz gleich, wie man sich seinen Traumgarten vorstellt - in den letzten Jahren entwickelte sich der Außenbereich immer stärker zu einem Ort des Wohlbefin-dens. Deshalb verwundert es auch nicht, dass sich der private SPA-Bereich im Frei-en immer größerer Beliebtheit erfreut. „Das Schöne daran ist, dass man Whirlpools und Außensaunen auch im Nachhinein in den Garten integrieren kann“, erklärt der Ge-schäftsführer. Für Naturfreunde, die es et-was rustikaler mögen, realisiert Grünanla-gen Schwarz Schwimmteiche. Die Nutzung eines Schwimmteichs stellt einen geringen technischen Aufwand dar. Ein umweltfreund-liches Beheizen des Beckens mithilfe von Solaranlagen ist gut umsetzbar. „Ein Garten ist schon längst nicht mehr ein bloßer Nutz-garten“, betont Walter Schwarz. „Außenan-lagen sind Naturerlebnisse, in denen man einen Ruhepol und Erholung findet.“

Grünanlagen Schwarz GmbHKanalstraße 473430 AalenTel.: 07361/[email protected]

Haus Diemer & Scholz

84 Fliesen/Sanitärausstattung

Weber & Germani

Im Neresheimer Ausstellungshaus von Weber & Germani lassen sich die Besucher auf zwei Stockwerken vom gesamten Facettenreichtum, den die Welt der Fliesen umfasst, inspirie-

ren: Von modern-elegant bis schlicht und sinnlich lassen sich für jeden Anspruch individuelle Raumkonzepte für Badezimmer und Wohnbereich finden. „Fliesen faszinieren durch vielfälti-ge Möglichkeiten in Material und Gestaltung“, beschreibt Roland Weber.

Ästhetische Alleskönner„Fliesen sind Multitalente“, lächelt der Geschäftsführer der Neresheimer Baukeramik GmbH Weber & Germani, die seit mehr als fünfzehn Jahren für zeitgemäße Wohnraumgestaltung und kundennahe Beratung steht. „Waren damals Formate mit 30 mal 30 Zentimetern der Standard, liegen seit einiger Zeit mindestens doppelt so große Formate stark im Trend“, be-schreibt Roland Weber. Die Tendenz zu Großformaten ist gut nachvollziehbar. Denn mit der Geometrie der Fliesen lässt sich der Gesamteindruck eines Raumes gekonnt verändern. Grö-ßere Formate strecken Räume optisch in die Länge. Gerade schlichten oder kleinen Bade-zimmern verleihen große Fliesen das gewisse Etwas und geben dem Raum eine geordnete Strukturierung. Sehr beliebt ist die Verwendung gleicher Fliesen auf dem Boden und an den Wänden. So lassen sich immer häufiger im Badezimmer dieselben Fliesen wie in der Küche wieder finden. Ein solches gleichmäßiges Konzept lässt den gesamten Wohnbereich zu einem einheitlichen Ganzen verschmelzen.Tanja Diemer und Uwe Scholz engagierten für die Verlegung der Fliesen im Eingangsbereich und im Badezimmer das Neresheimer Unternehmen. Der barrierefreie Übergang auf der gesam-ten Wohnfläche bis hin zum Badezimmer schafft großzügige und ästhetische Räumlichkeiten mit einer hohen Nutzungsbequemlichkeit. Weber & Germani sind absolut überzeugt von der barrierefreien Methode: „Wir beschränken uns gekonnt auf wenige, hochwertige Bau- und Ein-richtungsmaterialien, um aus gewöhnlichen Badezimmern attraktive Wohnbäder zu zaubern.“

Haus Diemer & Scholz

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Die Qual der WahlEs gibt einige gute Gründe, seine Wohnräu-me mit Fliesen auszukleiden. Neben einer individuellen Gestaltungsfreiheit sind die hy-gienischen und nachhaltigen Aspekte dieses besonderen Boden- und Wandbelags hoch anzurechnen. Werden Fliesen hauptsächlich in der Küche und im Badezimmer verlegt, ist die leichte Reinigung ein signifikanter Vor-teil. Bakterien und Krankheitserreger wie bei-spielsweise Pilzsporen bilden sich bevorzugt an den Silikonabdichtungen. Durch einfache Reinigungsmaßnahmen erhalten diese erst gar nicht die Möglichkeit, zu entstehen und sich auszubreiten. Antistatische Hausfliesen, die ein leichtes Entfernen von Staub ermög-lichen, sind daneben für Allergiker bestens geeignet.Bei der Ausstattung mit Fliesen überzeugen neben der leichten Pflege des Belags öko-nomische und ökologische Gesichtspunkte Bauherren und Fachhändler. „Das robuste Steingut hält bei professioneller Verlegung oft über Generationen hinweg“, meint Ge-schäftsführer Roland Weber. Da Fliesen gute Wärmeleiter sind, ist die Kombination mit einer Fußbodenheizung empfehlenswert. Neben handfesten Fakten wie der optima-len Energie- und Kostenersparnis, tragen die behaglich warmen Bodenkacheln zum Well-ness-Gefühl im eigenen Zuhause bei.

Fliesen verleihen dem Raum Persönlichkeit.[Roland Weber]

Ein weiterer Pluspunkt der Fliesen: Die natür-lichen Materialien, wie beispielsweise Kera-mik, sind geruchsneutral und unbedenklich für die Umwelt. Auch was Oberfläche, Farb-gebung und Struktur betrifft, punkten Kera-mikfliesen. „Wir sind immer wieder fasziniert vom Feinsteinzeug und dessen vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten“, so Roland We-ber. Und der Geschäftsführer setzt fort: „Ins-piriert von der Natur, können dank innovati-ver Techniken neue Oberflächen und Farben, organische Formen und Strukturen gestaltet werden, die bekannt anmuten und gleich-zeitig vollkommen neuartig sind.“ Daneben bietet die Sandsteinfliese die Möglichkeit, Räume durch ihr modern-elegantes Design zurückhaltend und reduziert zu gestalten. Den Räumlichkeiten wird mit Fliesen in Sand-steinoptik eine schlichte Klassik verliehen. Eine edle Alternative sind Fliesen mit Na-tursteinoptik. Die einzigartige und sinnliche Schönheit des Natursteins schafft ein behag-liches Raumgefühl. Mit einem Materialmix aus Glas, Metall, Feinsteinzeug und Holzimi-tationen können interessante Akzente ge-setzt werden. Elemente aus Mosaikbildern stellen kleine Kunstwerke in Badezimmer, Küche und Wohnbereich dar, die eine Vielzahl von Farben und Kombinationen anbieten.

Fliesen/Sanitärausstattung

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Aus diesem reichhaltigen Angebot hat der Kunde nun die berühmte Qual der Wahl. We-ber & Germani unterstützen ihre Klienten mit einer fundierten Beratung und kompetenter Ausarbeitung des Auftrags. Die anspruchsvol-le Design- und Materialqualität stets im Blick, entwerfen die Neresheimer Fachleute einzig-artige Raumkonzepte für alle Wohnbereiche.

Mit Leib und SeeleEin neuer Wohnraum ist eine langfristige In-vestition. Dessen sind sich die Fachleute von Weber & Germani bewusst. Roland Weber rät deshalb, in der Planung nichts dem Zufall zu überlassen. Das erste Beratungsgespräch fin-de idealerweise zuerst bei den Bauherren vor Ort statt. „Fliesen verleihen dem Raum Per-sönlichkeit“, meint der Geschäftsführer. „Da-rum möchten wir die Persönlichkeit, die ar-chitektonischen Vorstellungen und Wünsche des Kunden erst kennen lernen. Dann können wir sicher sein, dass wir auf dem richtigen Kurs sind.“ Ist die Stilrichtung festgelegt, er-mitteln die Neresheimer Wohnraumplaner die exakten Raummaße für die ersten Skizzen. In enger Zusammenarbeit mit dem Kunden wird eine optimale Lösung bis ins Detail entwor-fen. Der Bauherr erhält ein verbindliches An-gebot über alle besprochenen Leistungen mit einem vertraglich garantierten Festpreis.

Dabei planen Weber & Germani nicht nur die Verlegung der Fliesen und die Einrichtung von fest installierten Elementen wie Beleuch-tung, Möbel und Heizung. „Wir sind Dienst-leister mit Leib und Seele. Das Ausarbeiten von Komplettbädern zählt somit zu unserem Leistungsspektrum“, so Roland Weber. Durch die regionale Handwerkskooperation Bauen-Wohnen-Leben erhält der Kunde fachmänni-schen Service aus einer Hand. Parkett- und Fliesenarbeiten, Maurerarbeiten, Sanitär- und Elektroinstallationen zählen zum ganzheit-lichen Konzept der Interessengemeinschaft. Roland Weber ist überzeugt vom Rundum-Service: „Für die meisten Kunden ist die Or-ganisation vieler Handwerksbetriebe, die an seinem Badezimmer arbeiten sollen, sehr stressig. Ein Bad soll aber Spaß machen! Der Verbund nimmt dem Bauherrn diese organi-satorische Last schon im Voraus ab. Wenn es der Kunde wünscht, fliegt er während unse-rer Arbeiten in den Urlaub. Kommt er wieder zurück, ist sein komplettes Bad fertig - ohne, dass er sich um etwas kümmern musste.“

Weber & GermaniBaukeramik GmbHIm Riegel 1873450 NeresheimTel.: 07326/[email protected]

Haus Diemer & Scholz

88 Wie bauen wir?88

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Wo?Ganz oben...Das sprichwörtliche Dach über dem Kopf ist leider oft-mals nicht ausreichend winddicht oder ungenügend ge-dämmt. Bei den unterschiedlichen Varianten der Dach-dämmung spielen immer die so genannten Sparren eine große Rolle. Gemeint sind die Träger der Dachkonstruk-tion, die von der Traufe zum First verlaufen. Man kann zwischen, auf oder unter ihnen dämmen; von innen und von außen. Die Auswahl muss stets den jeweiligen bau-lichen Gegebenheiten angepasst werden.

Zwischensparrendämmung von außen: Hierzu wird der Raum zwischen den Sparren mit geeig-netem Dämm-Material gefüllt. Die Sparrenhöhe definiert dabei die Dicke der Dämmung. Auf der Innenseite ist eine Folie anzubringen, um das Eindringen warmer und damit feuchter Raumluft zu verhindern, die im Winter kondensieren würde. Aufsparrendämmung:Bei dieser Form der Dämmung entsteht bis auf die tra-gende Unterkonstruktion ein völlig neues Dach. Sie eig-net sich vor allem dann, wenn die Sparren und die Scha-lung im Innern sichtbar bleiben sollen. Beliebt ist sie vor allem bei Altbauten.Zwischensparrendämmung von innen:Auch hier wird im Zwischenraum der Sparren gedämmt - dieses Mal aber von innen. Bestenfalls ist diese Vari-ante mit einer weiteren, der Untersparrendämmung, zu kombinieren, um trotz einer geringen Sparrentiefe eine ausreichende Dämmung zu ermöglichen. Untersparrendämmung:Sie eignet sich vor allem, wenn das Dachgeschoss nach-träglich ausgebaut wird und kann mit allen gängigen Materialien ausgeführt werden. Immer ist auf der Raum-seite eine Dampfsperre oder Dampfbremse* erforderlich.

Was ist eigentlich...Eine Dampfbremse? Es handelt sich dabei um eine Bau-teilschicht, die einen Wasserdampfdiffusionswiderstand hat. Aha! Damit wir nicht noch einen Infokasten brau-

Auf einen Blick:

GEBäuDEDäMMunGGut verpackt?!Ein jedes Haus umgibt uns wie eine schützende Hülle. An heißen Tagen nehmen wir im Innern ein kühles Bad. Im Winter freuen wir uns auf Wärme und Geborgenheit im Eigenheim. Maßnahmen zur Wärmedämmung sollen vor allem dafür sorgen, den Wärme- und damit Ener-gieverlust in der kalten Jahreszeit zu verhindern. Das schont das Klima und den Geldbeutel. Dabei sind die Möglichkeiten genauso vielfältig, wie nützlich. Das Fol-gende soll einen kleinen Überblick über den so breit ge-fächerten Bereich der Gebäudedämmung geben.

chen: Die Dampfbremse schränkt das Ein-dringen von Wasserdampf in die Wärmedäm-mung eines Gebäudes ein. Die Bildung von Tauwasser, welches zu Feuchte- oder Schim-melschäden führen kann, wird so verhindert. Sie besteht entweder aus Spezialpapier oder einer Kunststofffolie. Da die Wasserdampf-diffusion nicht vollständig unterbunden wird, kann bereits eingedrungenes Wasser wieder verdunsten. Bei einer Dampfsperre ist das nicht möglich.

...oben...Dient der Dachboden nur dem Lagern unge-brauchter Gegenstände, ist die Dämmung der obersten Geschossdecke die einfachste und preiswerteste Maßnahme. Wichtig ist es, dass der gewählte Dämmstoff am Boden überall dicht anliegt und nicht von Kaltluft unterströmt wird. Dann wäre die Mühe näm-lich umsonst gewesen! Ziel ist es, den kalten Dachraum vom beheizten Gebäudeteil abzu-trennen.

...oder ganz unten!Die unterste Decke, die Kellerdecke, sorgt zwar häufig für kalte Füße im Wohnzimmer, ist aber nur selten gedämmt. Dämmmaßnah-men sind an dieser Stelle etwas aufwändiger, da meist Installationsleitungen von Wasser, Heizung und Elektro, sowie Leuchten an der Unterseite der Decke berücksichtigt werden müssen. Die Dicke des Dämmstoffs orientiert sich auch an der vorhandenen Raumhöhe.

Tipp: Wenn wir schon ganz unten sind, gilt es an dieser Stelle einen weit verbreiteten Irr-tum aus dem Weg zu räumen. Auf das richtige Lüften kommt es nämlich auch im Keller an! Grund für die vielen Feuchtgebiete in den Tie-fen der meisten Häuser, sind oft die falschen Vorstellungen vom richtigen Lüften. Dabei muss man einfach nur umdenken! Gelüftet werden muss nicht etwa an warmen, sondern eher an kalten Tagen. Beachtet werden sollte a dass immer nur kurz gelüftet wird - auch und vor allem im Winter und an trockenen und kalten Tagen!a dass an heißen und/oder feuchten Tagen gar nicht gelüftet wird!

DrumherumDie wohl bekannteste Maßnahme ist die Wär-medämmung der Außenwand. Sie kann den Energieverlust je nach Alter und Zustand des Hauses um bis zu 80 Prozent verringern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten den Wärme-schutz der Außenwand zu verbessern. Dazu

zählen das so genannte Wärmedämmverbundsystem (auch „Ther-mohaut“ oder „Vollwärmeschutz“ genannt), die Kerndämmung für zweischaliges Mauerwerk, die hinterlüftete vorgehängte Fassade, die Innendämmung oder der Dämmputz. Ideal ist es, eine Fassadendäm-mung mit einer ohnehin anstehenden Außenputzerneuerung zu ver-binden, da so nur einmal Kosten für die Putzerneuerung entstehen. Auch das notwendige Baugerüst steht dann schon an Ort und Stelle. So schlägt man ganz einfach zwei Fliegen mit einer Klappe. Hier eine kurze Erklärung der oben genannten Möglichkeiten:

Wärmedämmverbundsystem:Bei dieser Variante werden die Dämmstoffplatten bei bestehen-den Fassaden direkt auf den vorhandenen Außenputz aufgebracht. Die Dämmstoffstärke sollte 14 Zentimeter mit der Wärmeleitgruppe (WLG) 035 nicht unterschreiten.

Kerndämmung für zweischaliges Mauerwerk:Bei der nachträglichen Kerndämmung wird die innerhalb einer zwei-schaligen Außenwand bestehende Luftschicht mit einem Dämm-Ma-terial verfüllt. Das Dämm-Material wird durch kleine Bohrungen oder in den Fugen (Sichtmauerwerk) in die Luftschicht eingeblasen. Es bleiben keine sichtbaren Veränderungen an den Fassaden.

Hinterlüftete vorgehängte Fassade:Die Vorhangfassade besteht aus folgenden Komponenten: einer Un-terkonstruktion mit Befestigungsmaterial, einer Dämmschicht, einer Hinterlüftung und der abschließenden Außenverkleidung, dem Vor-hang.

Dämmputz:Ein solcher Putz ist in der Stärke begrenzt - einlagig bis 6 Zentimeter - und steht den anderen Maßnahmen in der Wärmedämmung nach.

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Wie bauen wir?90

Am FensterEine vorrangig in Orange- und Gelbtönen ge-färbte Thermografie verheißt nichts Gutes. Das Verfahren dient der Sichtbarmachung von Infrarotstrahlung - von Wärmestrahlung. Es wird deutlich, wie viel Heizenergie tat-sächlich an die Umgebung abgegeben wird. Das Austauschen alter und undichter Fenster ist deshalb ein elementarer Bestandteil ener-getischer Sanierung im Altbau. Zwei- oder dreifach?Die Dreifachverglasung ist, wenn es um hoch-wärmedämmende Fenster geht, derzeit Stand der Technik und wird gewöhnlich bei Passiv-häusern verbaut. Die Frage, welche Variante in die eigenen vier Wände kommt, könnte bald ein Gesetz beantworten - die geplante Neuerung der so genannten Energiesparver-ordnung (EnEV). Früher oder später wird die Dreifachverglasung dann wohl ohnehin zum Standard werden.Neue Fenster und Schimmelbildung?!Um dem oft gefürchteten Schimmelproblem nach der Erneuerung der Fenster aus dem Weg zu gehen, ist eine wärmetechnische Ver-besserung der gesamten Fassade ratsam. Re-gelmäßiges Stoßlüften beugt Feuchteschä-den und Schimmelpilzbildung vor. Zusätzlich sollte die Luftzirkulation an den Außenwän-den nicht durch Möblierung beeinträchtigt werden.Rollläden - (un-)vorteilhaft?Zwar verringern geschlossene Rollläden den Wärmedurchgang durch die Fenster erheb-lich. Oftmals wird diese Energieeinsparung aber durch ungedämmte oder schlecht ge-dämmte Rollladenkästen zunichte gemacht. Diese sollten unbedingt saniert werden. An den Anschlusspunkten zum Fenster und zur Decke werden nämlich oftmals die kritischen Temperaturen unterschritten, wodurch Tau-wasserbildung und damit einhergehende Feuchteschäden begünstigt werden.

Wie?Polystyrol („Styropor“)Vorteile: hohe Druckfestigkeit, sehr gute Dämmeigenschaften, der energetische Ge-samtaufwand für die Produktion amortisiert sich nach zwei bis drei Monaten durch Heiz-energieeinsparungenNachteile: entsteht unter hohem Energie-aufwand bei der Herstellung, im Brandfall entstehen ätzende Brandgase und Dioxine, schlechter Wärmeschutz im Sommer

Polyurethan („PUR-Hartschaum“)Vorteile: sehr gute Dämmeigenschaften durch sehr niedrige Wärmeleitfähigkeit, Druck- und HitzebeständigkeitNachteile: fossiler Rohstoff

MineralwolleVorteile: hervorragende Dämmeigenschaf-ten, hohe Alterungsbeständigkeit, rela-tiv kostengünstig, Recyclingprodukt, nicht brennbar, nimmt keine Feuchtigkeit aufNachteile: mäßiger Schallschutz, setzt bei Verarbeitung reizende Fasern frei

HanfVorteile: Naturfaser, immun gegen Schädlin-ge, nicht feuchteempfindlich, extrem reiß-fest, schwer brennbar, guter SchallschutzNachteile: etwas höhere Wärmeleitfähigkeit

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf folgender Homepage: www.energiekompetenzostalb.de Die Böbinger Energieexperten stehen Ihnen gerne zu allen Fragen rund um Energie- und Klimaschutz beratend zur Seite!

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Inhalt Haus Salewski

Architektur Oliver Hofmann 98Zimmerei Zidorn 100TorDirekt 102König Fensterbau 104

HAUS SALEWSKI

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Schlichte Eleganz am Rande der naturDer Neubau im Raum Schwäbisch Gmünd

Raus aus der Miete, rein ins Eigenheim. Das war das Ziel der Bauherren, als sie vor knapp zwei Jahren beschlossen, selbst zu bauen. Mit der Unterstützung von Architekt Oliver

Hofmann realisierten sie ihren ganz persönlichen Traum vom modernen und vor allem beson-deren Eigenheim. „Zum Einen wollten wir etwas Eigenes, sozusagen ein Lebenswerk schaf-fen. Zum Anderen wollten wir auch den Ort bestimmen, an dem wir bleiben und alt werden möchten“, so der Bauherr.

Die Bauherren

Haus Salewski

Das große Los zum Traum vom EigenheimDer Bauabschnitt am Rande eines Neubauge-biets im Raum Schwäbisch Gmünd wurde un-ter einigen Bewerbern verlost - darunter auch die heutigen Hauseigentümer. Prompt erhiel-ten sie den Zuschlag für den letzten, an die freie Natur angrenzenden Eckplatz. „Bei die-ser wunderschönen Ecke konnten wir einfach nicht nein sagen und dann war es klar“, erin-nert sich die Bauherrin. In Zusammenarbeit mit dem Architekten Oliver Hofmann, den sie bereits aus Studienzeiten kannten, begann anschließend die halbjährige Planungspha-se. Hofmann übernahm für das Projekt Eigen-heim die komplette Bauleitung und folglich auch die Auswahl und Koordination geeigne-ter Handwerksbetriebe. Die Überlegung, sich doch noch für ein Fertighaus mit den erstell-ten Entwürfen als Grundlage zu entscheiden, war relativ schnell verworfen. „Preislich hätte das durch einige notwendige Spezialanferti-gungen keinen großen Unterschied gemacht. Und dadurch, dass wir selber gebaut haben, konnten wir unsere persönlichen Wünsche zusammen mit dem fachlichen Wissen des Architekten umsetzen.“

„Man ist ein Teil des Ganzen“Seit dem Spatenstich im März bis zum end-gültigen Einzug im Dezember 2011 bestimm-te das Bauprojekt einen Großteil der Gedan-ken und Abläufe im Alltag der Häuslebauer. „Es war eine aufregende Zeit, wir haben ein-fach Tag und Nacht an dieses Haus gedacht. Man ist auch ständig mit dem Zollstock unter-wegs, vermisst sämtliche Räume von Freun-den und Bekannten, um die eigene Planung zu überprüfen. Ist das Wohnzimmer wirklich groß genug? Wie groß sind die Zimmer in an-deren Wohnungen angelegt? Und so weiter“, gibt die Bauherrin zu. „Und plötzlich wird man unsicher. Auf einmal hatten wir das Ge-fühl, unser Fundament ist viel zu klein. Unser Architekt konnte uns aber beruhigen und hat alles noch einmal mit uns durchgesprochen, sodass es schon bald weiter gehen konnte.“ „Wir waren fast jeden Tag auf der Baustelle, einfach zum Gucken“, ergänzt ihr Ehemann schmunzelnd. Mehrere Entwürfe wurden kreiert, wieder verworfen, neue Ideen einge-bracht und schließlich verwirklicht. Das ge-plante Einfamilienhaus mit Flachdach nahm nach und nach Form und Gestalt an. Das klei-

Wir wollten etwas Besonderes auf dem Randplatz!

[Die Bauherren]

ne Architektur-Modell aus Pappe, das abgesehen von Kleinigkeiten ziemlich genau dem Endergebnis entspricht, haben die Häuslebauer behalten und präsentieren es stolz. „Wir wollten etwas Besonderes“, ist sich das Paar einig. Und das sieht man, innen wie außen: An der in-einander verschachtelten Bauweise der verschiedenen Wohnräume, geziert mit so genannten Schattenfugen zur optischen Trennung des Übergangs zwischen Wand und Tür sowie zwischen den einzelnen Raumteilen. Die Außenfassade wird durch großflächige Fensterfron-ten durchbrochen und durch einen grauen Zierstreifen um die kom-plette Außenfassade wieder zu einer Einheit verbunden. Mit diesem Haus realisierte sich der Traum vom großzügigen und frei angelegten Eigenheim. Nicht zuletzt im Innern durch offen gestaltete Räume mit hohen Decken und der amerikanischen Küche. Der Zeitplan war zwar knapp bemessen, doch sowohl terminlich als auch preislich blieb das Projekt im Rahmen der zuvor angestellten Kalkulationen.

„Jetzt beginnt das Wohlfühlen!“Nach knapp zehn Monaten Bauphase zog das Ehepaar zusammen mit ihrem 14jährigen Sohn in die eigenen vier Wände ein. Die Angst, Heimweh nach der früheren Doppelhaushälfte zu bekommen, war unbegründet. „Jetzt, wo der Stress nachgelassen hat, beginnt dieses ‘Zuhausefühlen’ so richtig“, freut sich die Bauherrin. „Jetzt habe ich die Ruhe und die Zeit, unseren real gewordenen Traum mit kleinen Details zu verschönern“, erzählt sie weiter. „Man muss ja auch nicht komplett fertig sein, wenn man einzieht. Nach und nach werden wir sicher noch das Eine oder Andere verändern.“ Stolz führt das Paar durch die eigenen vier Wände. Weiße und graue Farbtöne ziehen sich durch das gesamte Wohnhaus und werden mit kleinen farbli-chen Details aufgemischt. Die großzügige Dachterrasse erlaubt ei-nen Blick über das vielseitige Neubaugebiet, in dem architektonische Stilrichtungen der besonderen Art aneinander gereiht zu bestaunen sind. Vom Wohnzimmer auf der anderen Seite, blickt man direkt in die angrenzende Natur, die ein angenehmes Gefühl von Privatsphäre vermittelt. Auf die Frage nach Tipps für zukünftige Häuslebauer sind sich die frisch gebackenen Hausbesitzer einig: „Man muss sich schon auch selbst gut vorbereiten und sorgfältig informieren, aber die enge Zusammenarbeit mit einem guten, engagierten Architekt seines Ver-trauens ist die wichtigste Voraussetzung für ein reibungsloses Bau-projekt!“

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Architektur oliver Hofmann

Auf den ersten Blick sieht man zwei ineinander und übereinander verschobene Baukörper, die dann doch wieder eine Einheit bil-

den. Anthrazitfarbene Flächen verbinden sich mit den eingesetzten Fenstern und Türen und durchbrechen die weiße Fassade. Ein biss-chen erinnert das Bauwerk an eine monumentale Zwei - eine Asso- ziation, die irgendwie ganz unmerklich und doch unmittelbar ent-stand. Zweifelsohne handelt es sich beim hier vorgestellten Projekt im wahrsten Sinne um ein Bauwerk! Für meisterhafte Werke statt Massenprodukte steht das Architekturbüro Architektur Oliver Hof-mann in Waldstetten.

Architektur

[info]

Ein wachsender Baum„Das ist tatsächlich mein erstes Bauvorha-ben, das ich als selbstständig arbeitender Architekt realisiert habe“, freut sich Oliver Hofmann. Im September 2009, nachdem er bereits einige Jahre im Stuttgarter Raum in unterschiedlichen Büros beschäftigt war, gründete er sein ganz eigenes Architekturbü-ro. Mittlerweile hat er sich bereits ein solides Netz aus Kooperationspartnern gesponnen, mit denen er Projekte im Wohnhausbau, In-nenausbau und im Bereich Gartenanlagen verwirklicht. „Als Architekt ist man immer Teil eines Ganzen, weil ein jedes Ergebnis immer einem Team zu verdanken ist. Das ist das Schöne“, so Hofmann. Im Team gelte es stän-dig den Workflow, also den Ablauf des immer arbeitsteiligen Bauprozesses zu verbessern, um schneller auf Probleme reagieren zu kön-nen und nicht aus dem Kostenrahmen zu fallen. Hofmann bezeichnet die zunehmen-de Vernetzung gerne als wachsenden Baum und: „Er wächst immer weiter“, sagt er. Hof-mann studierte an der Stuttgarter Hochschu-le für Technik. Während seiner Studienzeit absolvierte er Praktika in San Francisco und ließ sich dort von einer ganz anderen Denk-weise und Mentalität inspirieren. „Durch meinen Vater, der im Werkzeugbau tätig ist, erlangte ich bereits früh ein umfangreiches technisches Verständnis und eine kreati-ve Ader hatte ich eben auch schon immer“, schildert Hofmann seinen Weg zur Baukunst. In der Architektur sah er dann eine Möglich-keit, sein Interesse für Technik und die in ihm schlummernde Kreativität zu verbinden.

Der rote Faden„Die Bauherren waren sehr offen, was die ar-chitektonische Gestaltung ihres Eigenheims betrifft“, erzählt Oliver Hofmann. Nichtsdes-totrotz seien sie es, die im fertigen Haus leben und sich wohlfühlen müssen, weshalb deren ständiger Einbezug in die einzelnen Schritte der Entstehung von großer Wichtigkeit sei. Hofmann sieht in der kritischen Diskussion auch eine Chance, die eigene Denkweise zu hinterfragen und immer wieder einige Schrit-te zurück zu gehen. „Man bringt sich einfach gegenseitig weiter“, betont er. Den Nutzen des Hinzuziehens eines Architekten sieht er nicht nur in der maßgeschneiderten Lösung, sondern vor allem darin, dass eine unabhän-gige dritte Person am Bauprojekt beteiligt ist. „Ich versuche immer ein Gesamtbild zu kre-ieren, eine Komposition. Ein Haus ist dann nicht nur ein Baukörper mit Fenstern und Tü-ren“, erklärt Hofmann und ergänzt: „Ich brin-

ich bringe quasi den roten Faden in die

Geschichte! [Oliver Hofmann]

Architektur Oliver HofmannSträngenweg 2873550 WaldstettenTel.: 07171/[email protected]

ge quasi den roten Faden in die Geschichte!“ Dieser rote Faden müsse immer auch die ganz individuelle Situation und die Lebens-gewohnheiten der späteren Hausbewohner berücksichtigen. Hofmann: „Architektur soll-te klare Strukturen haben, die sich schnell erfassen lassen. So fühlt man sich direkt ver-traut - auch mit dem eigentlich ganz Neuen.“ Der oben geschilderte erste Eindruck inein-ander verschachtelter Baukörper setzt sich im vorgestellten Eigenheim auch im Inneren bis ins Detail fort. Es ergibt sich ein schlüssi-ges und eingängiges Konzept und eine logi-sche, fließende Verbindung von Innen- und Außenraum. „Am schönsten ist es, das ganze Bild mit zu kreieren - von der Grundstücks-grenze bis zur Schublade“, so Hofmann. Da das Leistungsspektrum auch Innenraum- und Freianlagenplanung umfasst, ist Oliver Hof-mann für solche ganzheitlichen Konzepte der richtige Ansprechpartner.

So einfach wie möglichDas Haus wurde in Massivbauweise errich-tet. Eine so genannte Luft-Wasser-Wärme-pumpe gewinnt die Wärme der Außenluft und nutzt diese zur Warmwassererwärmung und zum Heizen im Innern des Hauses. Zu-sätzlich sorgt an besonders kalten Tagen ein Kaminofen für Wohlfühltemperaturen. „Die massiven Wände nehmen die Feuchtigkeit auf und geben diese wieder ab, sodass das Raumklima auf ganz natürliche Weise gesteu-ert wird“, erklärt Hofmann. Letztlich müssten aber sowohl das Heizsystem, als auch die Dämmmaßnahmen auf das jeweilige Projekt abgestimmt werden. Relevant sind dabei un-terschiedliche Faktoren wie etwa die Ausrich-tung des Gebäudes auf dem Bauplatz und die Vorstellungen der Bauherren. Am Ende gilt aber immer die eine Devise: „So einfach, transparent, fair und ehrlich wie möglich - egal, ob es sich um einen Neubau, einen Um-bau oder eine Sanierung handelt“, so Hof-mann und ergänzt: „Einfach mit einem immer hohen Anspruch an Architektur!“

Haus Salewski

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Zimmerei Zidorn

Wohnhausbau, Fassaden, Innenausbau, Dachsanierungen, Dachgauben und -Fenster, Terrassen, Feldhütten, Gar-tenhäuser, Hühnerställe, Carports. Wenn man Gerd Zidorn um eine Auflistung der Leistungen seiner Zimmerei

bittet, dann ist das Resultat eine ziemlich lange Liste. Es geht auch einfacher: „Wir machen alles, was mit Holz zu tun hat!“, schmunzelt er.

KomplettlösungenGerd Zidorn sagt, dass er die eine Nische eben noch nicht gefunden habe. „Aber ich glaube, dass ich sie auch gar nicht finden will“, fügt er schnell hinzu. Deshalb nutzt der Zimmerermeister gleich das ganze Spektrum der zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten des Werkstoffs Holz. Deshalb fertigt er so-wohl Pergolen, als auch ganze Häuser an. Beim Wohnhausbau steht vor allem der Um-weltgedanke im Mittelpunkt der Baukonzep-te. So ist Holz nicht nur ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff. Die Häuser zeich-net durch die hohe Wärmedämmung zusätz-lich ein sehr niedriger Energieverbrauch aus. Ein weiterer Vorteil der Holzständerbauwei-se ist die relativ kurze Bauzeit, aber auch das Klima im Haus. „Ein Holzhaus ist ein-

fach viel angenehmer“, bringt Gerd Zidorn die positiven Aspekte dieser Bauweise auf den Punkt. Wohnhäuser bietet die Zimmerei als Komplettlösungen an. Gerd Zidorn und sein Team übernehmen dann die gesamte Planung und Umsetzung des Bauvorhabens. Das ganz individuelle Haus wird entworfen und die nötigen Gewerke werden koordi-niert. Eigenleistungen von ambitionierten und handwerklich begabten Bauherren wer-den von Gerd Zidorn aber ebenfalls gerne berücksichtigt und in die Planung integriert. Doch nicht nur Neu-, sondern auch Altbauten sind bei der Zimmerei Zidorn in besten Hän-den. Zu den angebotenen Sanierungsmaß-nahmen zählt auch der Rückbau von asbest-belasteten Elementen.

Zimmerei

[info]

Das Wichtigste ist, dass unsere Kunden zufrieden sind, denn dann haben wir eine

sichere Zukunft. [Gerd Zidorn]

Spaß an der ArbeitFür den Beruf des Zimmerers hat sich Gerd Zi-dorn vor allem deshalb entschieden, weil er Spaß an der Arbeit hat. „Mit dem Werkstoff Holz kann man fast alles bauen!“, sagt Zidorn. 2004 wagte er den Sprung in die Selbststän-digkeit. Mittlerweile beschäftigt er fünf Mitar-beiter - zwei davon befinden sich derzeit in der Ausbildung. Es war ihm immer wichtig, das eigene Wissen im Zimmererhand-werk weiter zu ge-ben. „Und ich bilde einfach gerne aus“, betont er. Allge-mein wird viel Wert auf ein angeneh-mes und entspann-tes Betriebsklima gelegt. „Wenn die Leute auf dem Dach singen, dann ist das doch ein gutes Zei-chen“, sagt Gerd Zidorn mit einem freudigen Grinsen. Das Miteinander müsse stimmen und diese gute Stimmung übertrage sich auf die Kunden. Zidorn: „Das Wichtigste ist, dass un-sere Kunden zufrieden sind, denn dann haben wir eine sichere Zukunft.“

Wissen Sie wie viel Ihr Haus verbraucht?Wer sich im Büro von Gerd Zidorn umschaut, wird schnell feststellen, dass er nicht nur Zimmerermeister ist. An der linken Wand hängen seine gerahmten Zertifikate. Er darf sich nämlich zudem Restaurator im Zimmer-handwerk und Gebäudeenergieberater nen-nen. Den Bereich der Restaurierungen findet er vor allem deshalb spannend, weil es dar-

Zimmerei ZidornFriedhofstraße 573577 Ruppertshofen-TonolzbronnTel.: 07176/[email protected]

um geht, Altes zu erhalten. „Mir ist es wichtig, die damaligen Holzverbindungen zu nutzen“, erklärt er. Gemeint sind beispielsweise Holz-zapfen, die er dem bloßen Ersetzen durch Metallwinkel und Nägel vorzieht. Seine Arbeit bewegt sich durch diesen zusätzlichen Zweig stets zwischen den zwei Polen der Neuschöp-

fung und der Be-wahrung. Zu guter Letzt kann Ihnen Gerd Zidorn auch die oftmals ignorier-te Frage, was das eigene Haus eigent-lich verbraucht, be-antworten. Das Ei-genheim bekommt dann einen ganz ei-genen so genannten Energiepass. Zusätz-lich erhält man auf

Wunsch Informationen und Empfehlungen rund um verschiedene Dämmmaßnahmen - egal, ob es sich um eine Altbausanierung oder einen Neubau handelt. Wichtig sind der-lei Auskünfte hauptsächlich im Hinblick auf Kredite, Zuschüsse und andere Förderpro-gramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die jeweils notwendigen Bestätigun-gen für Anträge kann Gerd Zidorn durch diese zusätzliche Qualifizierung ausstellen.Der Traum vom ganz eigenen Holzhaus ist bisher noch immer einer geblieben. Aber den wird sich der Zimmerermeister in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft sicherlich erfüllen können. Die nötigen handwerklichen Voraus-setzungen sind ja schließlich gegeben...

Haus Salewski

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TorDirekt

Sie kann vieles sein. Sie ist alt oder neu. Dick oder dünn. Weiß, schwarz, grün, rot, grau, lila oder gar transparent. Wuchtig oder ganz zart. Manchmal ist sie auch mehreres zugleich. Immer wird sie aber als die Visitenkarte des

Eigenheims bezeichnet. Die Rede ist natürlich von der einen Tür, der Haustür. Dieser, aber auch ihren nahen Verwand-ten, den Nebentüren, Garagentoren und Vordächern, hat sich Roland Hochstatter verschrieben.

Schwäbisch zuverlässig„Sie vermuten, dass da das Garagentor ist, aber sie sehen es nicht“, schmunzelt Roland Hochstatter. Türen und Tore können also noch ein Weiteres sein: unsichtbar. Sehen kann man beim hier vorgestellten Bauprojekt zunächst nur eine anthrazitfarbene Fläche. Hinter der Verschalung verbirgt sich in die-sem Fall ein Kipptor. Das Nützliche, das Tor, verschmilzt so mit der optischen Gesamt-konstruktion des Hauses. Die Umsetzung ist bezeichnend für die Arbeit von TorDirekt. Es geht stets darum zur individuellen baulichen Situation das passende Produkt zu finden. „Was wir machen, machen wir ordentlich“, betont Roland Hochstatter. So spezialisier-te sich das Unternehmen auch deshalb auf den Bereich der Garagentore, Haustüren und Vordächer, um für den Kunden ein durchweg kompetenter Partner sein zu können.

Langjährige Erfahrung Zwar liegt die Gründung der Firma TorDirekt erst zweieinhalb Jahre zurück, Roland Hoch-statter ist aber bereits seit über zwölf Jah-ren in der Branche tätig. „Verkauf war schon immer ein Hobby - nein, eine Leidenschaft“, erklärt er. Vor seiner kaufmännischen Lauf-bahn absolvierte er allerdings zunächst eine Ausbildung zum Maurer. Heute sieht er in den beiden so unterschiedlichen Berufszweigen eine durchaus sinnvolle Kombination. „Letzt-lich ermöglicht mir das Wissen rund um das Maurerhandwerk eine ganz andere Herange-hensweise und ein anderes Verständnis für die Arbeit auf der Baustelle“, so Hochstat-

Was wir machen, machen wir ordentlich!

[Roland Hochstatter]

ter. Neben dem Verkauf der Türen, Tore und Dächer kümmert sich TorDirekt nämlich auch um die anschließende Montage. Hochstatter: „Wir decken das komplette Programm ab - von der Beratung bis zur eingebauten Haus-türe!“ Ein Team aus insgesamt drei Monteu-ren ist für den fachgerechten Ein- und Anbau zuständig. Bei nachträglichen Reklamationen wird auf eine schnellstmögliche Problemlö-sung Wert gelegt. „Bei uns wird Dienstleis-tung groß geschrieben und diese endet nicht mit der erfolgreichen Montage“, legt Hoch-statter dar. Auf die Frage, wie viele Mitarbei-ter insgesamt im Unternehmen beschäftigt sind, antwortet Roland Hochstatter nach ei-nem kurzen Zögern lächelnd: „So riesen groß sind wir gar nicht.“ Neben den Monteuren un-terstützt ihn noch eine Bürokraft.

Türen und Tore

Direkt vom HerstellerTorDirekt ist nicht nur ein kurzer und knacki-ger Name und gleichzeitig leicht zu merken - das ‚Direkt’ verweist bereits darauf, dass es sich beim Unternehmen um einen Direktver-trieb handelt. „Wir verkaufen direkt vom Her-steller an den Kunden“, erläutert Hochstatter das Konzept. Auch wird im Büro in Waldstet-ten lediglich mit Handmustern der Farben und Materialien gearbeitet. So kann nicht nur durch die Betriebsgröße und -Struktur, son-dern vor allem durch den Verzicht auf Aus-stellungsräumlichkeiten ein fairer Preis an-geboten werden. Querschnitte verschiedener Türen erlauben zusätzlich einen Einblick in das mögliche Innenleben der späteren Haus-türe. Neben der Auswahl unterschiedlicher Materialen wie Holz, Aluminium oder Kunst-stoff, sind der optischen Gestaltung nahezu keine Grenzen gesetzt. So kommt es durch-aus vor, dass Kunden eine eigens angefertig-te Zeichnung als Vorlage für die gewünschte Türe oder das gewünschte Tor vorlegen. Der Trend geht, laut Hochstatter, sowohl hin zu farbigen Materialen, als auch zu Geradlinig-keit und Schlichtheit. In puncto Sicherheit sind vor allem Systeme ohne Schlüssel, wie etwa passwortgeschützte Türen oder Finger-abdruckscanner sehr gefragt. „Letztlich geht es immer darum das ganz individuelle Vorha-ben des Kunden zu unterstützen“, resümiert Hochstatter.

So schließt sich der Kreis, denn eine Tür (und ein Tor) kann noch viel mehr sein als eingangs erwähnt und das Team von TorDirekt sorgt dafür, dass ein jedes Eigenheim eine ihm ent-sprechende Visitenkarte vorweisen kann.

[info]TorDirektRoland HochstatterKaiserbergstraße 373550 WaldstettenTel.: 07162/941745Fax: 07162/[email protected]

Haus Salewski

104 Fensterbau

MaßgeschneidertesWer vor der Haustüre des hier vorgestellten Eigenheims steht, der sieht zuallererst sich selbst. So ein kurzer Blick in den Spiegel ist ja eigentlich immer ganz praktisch. Man wendet sich nach links und rechts, rückt noch mal alles zurecht, greift sich ein letztes Mal ins Haar. Der Kopf wandert immer näher zum Glas. Wie sehe ich denn heute schon wieder aus? Nach den ersten zwei Grimassen fängt man sich dann aber doch an zu fragen, ob auf der anderen Seite der Tür wohl jemand steht, der nicht sich selbst sieht, sondern nach drau-ßen schaut und sich gerade prächtig über einen amüsiert. Das könnte durchaus sein! Verbaut wurde nämlich so genanntes Spionspiegel-glas. „Das Glas erfüllt nur dann seinen Zweck, wenn es innen dunk-ler ist als außen“, erklärt Egon König junior, Glaser- und Fensterbau-ermeister und auch Betriebswirt des Handwerks. Auch die übrigen Fenster wurden von seinem Team gebaut und anschließend montiert. Zu erwähnen sind neben der außergewöhnlichen Haustüre auch ein waagrecht verlaufendes und etwa drei Meter langes Fensterband beim Treppenaufgang sowie die Ganzglasecke im Wohnzimmerbe-reich. Die Ausführungen sind allesamt bezeichnend für die Arbeit von König Fensterbau: Stets geht es darum, maßgeschneiderte und damit individuelle Konzepte zu entwickeln. „Bei uns kann ein Fenster vieles sein - klein, groß, rund, schräg, über Eck. Wir finden für jeden Spe-zialfall eine Möglichkeit der Umsetzung“, so König.

König FensterbauSonnenschein lässt sich nicht sam-meln und ins Haus tragen“, heißt es ganz richtig auf dem Faltblatt der Firma König Fensterbau. Will man die Sonne ins Haus holen, gibt es sowieso - und das wissen die Profis aus Durlangen am besten - eine viel einfachere Lösung: Man lässt sich schlichtweg Fenster einbauen. Bei der Qual der Wahl stehen ihnen die Mitarbeiter des Familienunterneh-mens gerne und kompetent bera-tend zur Seite und finden für jeden die immer individuelle Lösung.

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Wir führen alles rund ums Fenster! [Egon König jun.]

Drei Generationen„Mir wurde nie die Pflicht auferlegt“, ant-wortet Egon König jun. auf die Frage, ob es für ihn eine Selbstverständlichkeit war, in die Fußstapfen seines Vaters und Großva-ters zu treten. Bei der Familie König hat das Fensterbauen nämlich Tradition. 1930 grün-dete Bernhard König im Erdgeschoss seines Wohnhauses in Durlangen den Handwerks-betrieb. Heute verfügt das Unternehmen über ganz eigene Räumlichkeiten in der Schiller-straße 1. Egon König jun. leitet das Unterneh-men seit 2006 als alleiniger Geschäftsführer in dritter Generation. Am Beruf gefallen ihm vor allem der tägliche Kundenkontakt und die Tatsache, dass die gute Leistung stets mit positivem Feedback belohnt werde.„Wir führen alles rund ums Fenster“, sagt er und fügt schnell hinzu: „Wir decken eigent-lich alles ab, was an der Außenfassade zu finden ist - außer Tore.“ Gemeint sind etwa Haustüren aus Aluminium, Holz oder Glas. Zubehör wie beispielsweise Minivorbau-rollläden, Jalousien oder Insektenschutzgit-ter runden das Angebot ab. Fenster werden in unterschiedlichen Varianten angeboten: Holz, Holz-Alu oder Kunststoff.

Vom rohen Holz zum FensterMit Holz wird Geborgenheit und Wärme as-soziiert. Holzfenster sorgen deshalb für eine gemütliche und wohlige Atmosphäre. Die Kombination eines Holzfensters mit einer Aluminiumverblendung bietet deshalb zwei Vorteile: die Wohnbehaglichkeit im Innern und die Witterungsbeständigkeit an der Au-ßenseite. Immer werden die Fenster, ob mit oder ohne Alu, in der modernen Produk- tionsstätte mit rund 1500 Quadratmetern in Handarbeit hergestellt. „Aus dem angeliefer-ten rohen Holz fertigen wir Fenster“, schil-dert Egon König junior. Im Maschinenraum folgt nach dem entsprechenden Zuschnitt die Längs- und Querbearbeitung. Es entstehen die nötigen Holzverbindungen, wie Schlitze und Zapfen und das Fenster erhält sein jewei-liges Profil. Der Fensterrahmen und -flügel kommt dann in den Spritz- und Lackierraum und erhält durch ein Tauch-Spritz-Verfahren seine gewünschte Farbe. „Wir haben wirklich schon alle Farben produziert - querbeet“, be-schreibt Egon König junior. Jedes Rohteil wird getaucht, zwischengeschliffen und anschlie-ßend zwei Mal gespritzt, wodurch eine lange Beständigkeit und Lebensdauer gewährleis-tet wird. Nach der endgültigen Fertigstellung folgt durch eigene qualifizierte Kräfte die Montage. „Wir sind von Anfang bis Ende da-bei - das zeichnet unsere Arbeit aus!“, betont Egon König junior. Auch die nachträglichen Reparatur- und Servicearbeiten werden von den Mitarbeitern übernommen. „Wir sind nicht nur Handwerker, wir sind vor allem auch Dienstleister“, resümiert der Firmenleiter.

König Fensterbau GmbHSchillerstraße 173568 DurlangenTel.: 07176/[email protected]

Haus Salewski

Warme Füße?106

Brennwerttechnik (Öl und Gas): die Standard-WärmeGas- bzw. Ölbrennwertanlagen gibt es in Form von hängenden oder auf dem Boden stehenden Kesseln. Durch die Verbrennung von Öl und Gas entsteht Wasser, das gasförmig in den heißen Abgasen ent-halten ist und am Heizkessel auskondensiert, wenn die Abgase ab-gekühlt werden. Die freiwerdende Kondensationswärme kann nun zusätzlich zur Wärme des Abgases genutzt und dem Heizsystem zu-geführt werden. Das Kondensat wird in die Abwasserleitung einge-leitet. Die abgekühlte Abluft entweicht über eine Abgasleitung durch den Kamin. Vorteil: Gas- und Ölbrennwertanlagen arbeiten leise und meist raum-luft-unabhängig. Sie müssen daher nicht zwingend in einem separa-ten Kellerraum untergebracht werden.Nachteil: Fossile Brennstoffe sind langfristig gesehen nicht unbe-grenzt verfügbar, die Preisentwicklung ist zudem nicht kalkulierbar.Spar-Tipp: Im Sanierungsfall kann das Abgasrohr in den bestehenden Schornstein integriert werden. Die Aufstellung unter dem Dach spart durch ein kurzes Abgasrohr zusätzliche Kosten.

Auf einen Blick:

HEiZSySTEMEWarme Füße!?Heizkosten steigen stetig. Grund genug sich ausreichend Gedanken über die häufig in die Jahre gekommene Heizungsanlage im Keller zu machen und diese, abgestimmt auf den indi-viduellen Wärmebedarf, zu optimieren. Um Heizkosten konstant zu halten oder sogar zu sen-ken, muss allerdings das Gesamtsystem unter die Lupe genommen werden. Damit Sie keine kalten Füße bekommen, sind hier die verschiedenen Heizsysteme auf einen Blick mit ihren Vorzügen und kleinen Spartipps vorgestellt:

108 Warme Füße?

Die Gemeinde Abtsgmünd mit ihren rund 7.400 Einwoh-nern ist sowohl als Wirtschaftsstandort als auch als Wohn-ort sehr attraktiv. Die größte Flächengemeinde im Ost-albkreis bietet alles, was das Herz begehrt. Handel und Gewerbe sind leistungsstark und unterliegen einem dyna-mischen Wachstum, was die auf 2.300 angestiegene Zahl der Arbeitsplätze unterstreicht.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Gemeinde unter www.abtsgmuend.de (Rubrik Leben & Bauen).Auskünfte erteilt auch Kämmerer Tobias Maier unter der Telefonnummer 07366/8220, oder per E-Mail: [email protected]

Gemeinde Abtsgmünd bietet Bauplätze in bester Lage an

Abtsgmünd ist auch als Schulstandort mit allen weiterfüh-renden Schulen für junge Familien besonders attraktiv. Rund 70 Vereine prägen das bunte Bild der Gemeinde mit ihren Teilorten Hohenstadt, Laubach, Neubronn, Pom-mertsweiler und Untergröningen. Abtsgmünd ist staatlich anerkannte Erholungsort und als Kulturgemeinde weit über die Grenzen des Ostalbkreises hinaus bekannt. In der Ge-samtgemeinde stehen beste Bauplätze zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung.

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Spar-Tipp: Kaufen Sie Pellets in großen Men-gen auf Vorrat, möglichst schon im Sommer. Die Transportkapazitäten sind zu dieser Jah-reszeit meist nicht ausgeschöpft, wodurch sich Lieferkosten durch Hersteller aus ihrer Umgebung einsparen lassen.

Stückholzheizung:Mit Holzscheiten das ganze Haus beheizen - das ist Naturverbundenheit in seiner reinsten Form. Eine gute Vorratsplanung und ausrei-chend Lagerraum sind wichtige Vorausset-zungen für dieses weniger verbreitete, aber durchaus vollwertige Heizsystem. Mehrmals täglich müssen neue Holzscheite, anders als bei Holzpelletsanlagen, von Hand nachge-legt werden. Ein integrierter Pufferspeicher kann diesen Aufwand mindern, indem er Wärme speichert und bei Bedarf wieder an das Wärmeverteilungsnetz abgibt. Das Hei-zen mit Stückholz kann idealerweise mit der Wärmegewinnung durch Solarkollektoren kombiniert werden, um die Warmwasserauf-bereitung in den Sommermonaten auch ohne Einheizen zu sichern.Vorteil: Die CO2-Bilanz ist neutral, denn die ausgestoßene Menge entspricht dem Ver-brauch von CO2 aus der Umgebung während des Wachstums der Bäume. Bei eigener Be-schaffung und Verarbeitung ist Holz zudem ein kostengünstiger Rohstoff.Nachteil: Um den Holzvorrat zu lagern bedarf es ausreichend Lagermöglichkeiten. Zudem ist ein spontanes An- und Abschalten der Heizquelle nach Bedarf nicht möglich, son-dern unterliegt einer gewissen Planung.

Holzpellets: die natürliche WärmeDas Heizen mit Holzpellets ist durch den nachwachsenden Rohstoff Holz eine voll-ständig regenerative Methode. Sämtliche unbehandelte Holzabfälle und Späne, die bei Arbeiten mit Holz entstehen, können ge-trocknet, zerkleinert und zu Presslingen, den Pellets, verarbeitet werden. Pellet-Einzelöfen sind besonders für Eta-genwohnungen, Ferienhäuser und Büros geeignet. Durch eine zusätzlich eingebaute Heiztasche* kann der Ofen auch in die Warm-wasserbereitung integriert werden.Bei Pellet-Zentralheizungen erfolgt die Zün-dung, Verbrennungsregelung sowie die Brennstoffzufuhr vollautomatisch. Durch eine Zellradschleuse* besteht in keinem Fall eine Verbindung zwischen dem Brennstofflager und dem Feuerraum und somit keine Brand-gefahr. Die entstehende Asche kann über den Hausmüll entsorgt oder als Gartendünger verwendet werden.Vorteil: Beim fast jährlichen Anstieg der Öl- und Gaspreise können sich Besitzer von Holz-pelletsanlagen entspannt zurücklehnen. Sie heizen zudem schwefelfrei und CO2-neutral, da bei der Verbrennung nur soviel CO2 ent-steht, wie während des Wachstums von den Bäumen aus der Umwelt gebunden wurde.Nachteil: Sowohl die Umstellung bestehen-der Heizungsanlagen als auch die Erstins-tallation kann mit hohen Investitionskosten verbunden sein. Zudem besteht ein erhöhter Raumbedarf zur Lagerung des Pelletsvorrats.

110 Warme Füße?

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Solarkollektoranlagen: die Wärme von obenErneuerbare Energien zu nutzen ist nicht schwer. Während die Heizung zwischendurch mal Pause macht, kann mit nur vier bis sechs Quadratmeter großen Kollektorflächen der Warmwasserbedarf einer fünfköpfigen Fami-lie zu 70 Prozent gedeckt werden. Solarkol-lektoren, kombiniert mit Brennwertheizun-gen, verbinden den Einsatz regenerativer Energien mit moderner Heiztechnik, Energie-effizienz und Wirtschaftlichkeit. Systeme, bei denen Solaranlagen in Verbindung mit Holz-kesseln arbeiten, sind CO2-neutral.Vorteil: Auch an sonnenarmen Tagen, die nicht ausreichend Energie zur Deckung des Warmwasserbedarfs gewährleisten, wärmen die Kollektoren das kalte Leitungswasser (z.B. im Winter von 8 auf 30˚C) vor. Den Rest erledigt der Heizkessel.Nachteil: Sonnenkollektoren sind keine allei-nigen Heizsysteme. Für eine längere sonnen-freie Phase sind die Speichermöglichkeiten derzeit noch nicht ausreichend entwickelt.Spar-Tipp: Viele Gemeinden fördern die Montage von Solarkollektoranlagen auf dem hauseigenen Dach. Nachfragen lohnt sich!

Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung:die frische WärmeMittels automatisierten Lüftungsanlagen wird den Räumlichkeiten frische Außenluft über mehrere dezentrale Zuluftöffnungen zu-geführt. Die verbrauchte Raumluft wird dage-gen durch einen Abluftventilator abgesaugt und nach außen geleitet. Im Wärmetauscher des Frischluftgerätes wird dieser verbrauch-ten Abluft Wärme entnommen und der fri-schen, kälteren Zuluft zugeführt, ohne die beiden Luftströme zu vermischen.Vorteil: Durch Lüftungsanlagen lassen sich bis zu 50 Prozent Heizkosten durch Wärme-rückgewinnung sparen. Die Raumluftqualität bleibt dabei konstant gut.Nachteil: Die Anschaffungskosten sind relativ hoch. Es lohnt jedoch, sich nach einer KfW-Förderung zu erkundigen. Mehr zu diesem Thema finden Sie ab Seite 50

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Wärmepumpen: die Wärme von untenEine Wärmepumpe arbeitet wie ein Kühlschrank, nur mit umgekehrter Wirkung. Als Wärmequelle können die Außenluft, das Erdreich oder das Grundwasser genutzt werden. Die Wärmepumpe nutzt die vor-handene Umgebungswärme zum Heizen und zur Warmwasseraufbe-reitung, pumpt sie auf die Temperatur der Heizung und gibt sie an das Heiznetz ab. Die Voraussetzung für eine wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Nutzung ist neben guter Planung und Ausführung ein Heiz-system mit niedrigen Vorlauftemperaturen. Das ist üblicherweise eine Fußboden- oder Wandheizung. Vorteil: Mit nur einer Kilowattstunde Strom können im Idealfall 3,5 bis über 4,5 Kilowattstunden Heizwärme erzeugt werden.Nachteil: Wärmepumpen können nicht an jedem Standort installiert werden, da es beispielsweise einer gewissen Grundwassermenge oder der entsprechenden Bodenbeschaffenheit für eine Bohrung be-darf. Luft-Wärmepumpen reichen dagegen durch Kälteperioden im Winter nicht als alleiniges Heizsystem aus.Spar-Tipp: Ist die Vorlauftemperatur niedrig (um 35 Grad), arbeitet die Wärmepumpe besonders effektiv. Sie verbraucht wenig Strom und liefert viel Wärme.

Und wie steht’s ums Lüften?Stoßlüften, möglichst alle zwei Stunden, bringt frische Luft und spart Geld. Denn durch ganztags gekippte Fenster entsteht kein wirklicher Durchzug, der Energieverbrauch ist um einiges höher und kann durch starkes Auskühlen und Feuchtigkeitskondensation zu Schimmelbefall und teuren Bauschäden führen.

Quelle/Weitere Informationen unter:www.energiekompetenzostalb.de

Tipp: Heizenergie und damit auch Heizkosten lassen sich zusätzlich sparen, wenn das Gebäude vorab ausreichend wärmegedämmt wird. Die Heizungsanlage kann dadurch entsprechend kleiner ausfallen.Mehr Informationen zur Wärmedämmung finden Sie ab Seite 88

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Info:XAVER GmbH & Co. KGBahnhofstr. 78 73430 [email protected]

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ARCHITEKTEN

Ralph Schüll ArchitekturFuggerstraße 1973491 NeulerTel.: 07961/[email protected][Seite 8]

Wolfgang HelmleFreier Architekt BDASchlossvorstadt 773479 EllwangenTel.: 07961/[email protected][Seite 30]

Diemer ArchitektenFahrbachstraße 3073431 AalenTel.: 07361/[email protected][Seite 56]

Architektur Oliver HofmannSträngenweg 2873550 WaldstettenTel.: 07171 [email protected][Seite 98]

BAUUNTERNEHMEN

THORWART-WILLE GmbHBachstraße 373497 TannhausenTel.: 07964/[email protected][Seite 32]

ELEKTROINSTALLATIONEN

Elektrotechnik Mack GmbHSulzdorferstraße 973491 NeulerTel.: 07961/[email protected][Seite 18]

Elektro EbertKastellstraße 1673479 Ellwangen-PfahlheimTel.: 07965/[email protected][Seite 40]

Heiter ElektrotechnikAlfred BreitwegHindenburgstraße 1373450 Neresheim-ElchingenTel.: 07367/[email protected][Seite 78]

ESTRICH

Marc Herrmann Estriche GmbHRichthofenstraße 773434 Aalen-FachsenfeldTel.: 07366/[email protected][Seite 12]

Brüder & Co. EstrichtechnikMurat ÖzcanIndustriestraße 74/173431 AalenTel.: 07361/[email protected][Seite 68]

FENSTERBAU

FuchsSchreinerei und Fensterbau GmbHFuggerstraße 2173491 NeulerTel.: 07961/[email protected][Seite 16]

Baierlein GmbHFachbetrieb für FensterbauKirchberger Straße 15174564 Crailsheim-TiefenbachTel.: 07951/91960Fax: 07951/[email protected][Seite 38]

König Fensterbau GmbHSchillerstraße 173568 DurlangenTel.: 07176/[email protected][Seite 104]

GRÜNANLAGEN

Grünanlagen Schwarz GmbHKanalstraße 473430 AalenTel.: 07361/[email protected][Seite 82]

HEIZUNGSTECHNIK, SANITÄR UND FLASCHNERARBEITEN

Meidert MeisterbetriebAmalienstraße 1173434 Aalen-FachsenfeldTel.: 07366/922350Mobil: 0170/[email protected][Seite 14]

Seigfried GmbHMühlweg 1673494 RosenbergTel.: 07967/[email protected][Seite 36]

Klimatop GmbHBenninger Straße 7087700 MemmingenTel.: 08331/[email protected][Seite 76]

HOLZFACHHANDEL

HolzLand GrimmeisenBahnhofstraße 5373450 Neresheim-ElchingenTel.: 07367/[email protected][Seite 74]

HÄNDLERVERZEICHNIS / IMPRESSUM

INNENAUSSTATTUNG

Möbelwerkstatt RügerDaimlerstraße 973479 EllwangenTel.: 07961/560351Mobil: 0174/9910172info@moebelwerkstatt-rueger.dewww.moebelwerkstatt-rueger.de[Seite 42]

KÜCHENAUSSTATTUNG

Saam MöbelSankt-Georg-Straße 3273463 Westhausen-ReichenbachTel.: 07363/[email protected][Seite 20]

METALLBAU

Amon MetallbauThurn und Taxis Straße 18-28Halle 1973432 Aalen-EbnatTel.: 07367/[email protected][Seite 72]

MARMOR UND GRANIT

josef mangoldmarmor + granitInh.: Eberhard MangoldKonrad-Adenauer-Straße 1473479 EllwangenTel.: 07961/[email protected][Seite 48]

OFENBAU

Kachelofenbau SperberMainstraße 1773479 Ellwangen-RindelbachTel.: 07961/[email protected][Seite 44]

RAUMAUSSTATTUNG

abele ambienteSpitalstraße 3573479 EllwangenTel.: 07961/9697885www.abele-ambiente.de[Seite 46]

ROHBAUARBEITEN

Mailänder Bauunternehmen GmbHElchinger Straße 573432 Aalen-EbnatTel.: 07367/[email protected][Seite 66]

ROLLLÄDEN

Firma KaiserLohwiesenweg 173433 Aalen-OberalfingenTel.: 07361/[email protected][Seite 80]

SANITÄRAUSSTATTUNG

Weber & Germani Baukeramik GmbHIm Riegel 1873450 NeresheimTel.: 07326/[email protected][Seite 84]

STUCKARBEITEN

Lang GmbH & Co. KGZiegeleistraße 2273491 NeulerTel.: 07961/[email protected][Seite 10]

TÜREN UND TORE

TorDirektRoland HochstatterKaiserbergstraße 373550 WaldstettenTel.: 07162/941745Fax: 07162/[email protected][Seite 102]

VERMESSUNG

Vermessungsbüro LingelZiegelstraße 1773431 AalenTel.: 07361/[email protected][Seite 60]

ZIMMERARBEITEN

Haas Holzbau GmbHIm Letten 2873433 Aalen-OberalfingenTel.: 07361/[email protected][Seite 34]

Michael Schill Holzbau GmbH & Co. KGHohenloher Straße 2/173441 Bopfingen-UnterriffingenTel.: 07362/[email protected][Seite 62]

Zimmerei ZidornFriedhofstraße 573577 Ruppertshofen-TonolzbronnTel.: 07176/[email protected][Seite 100]

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