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Raiffeisen-Lagerhaus Lavanttal • Bekleidungsabteilung Wolfsberg • Tanglstraße 2 • 04352 / 51 56 5-69

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Folge 448 – Mai 2014 ZeitungDiE ZE itunG FüR DaS LavanttaL

HochzeitsmodeFestliche Trachtaus dem LagerhausWolfsberg.

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WOLFSBERGER Zeitung | 3

Hallo

Mai 2014www.wolfsberger-zeitung.at

Impressum:Eigentümer und Verleger: WZ Medien GmbH, Am Weiher 10, 9400 Wolfsberg.Redaktion: Martina Stronegger, Ulli Lackner, Dr. Hans Peter Zarfl, Dr. Manuela KarnerChefredaktion und Anzeigenleitung: Margit Schmid, 0664/2628859,[email protected] Redaktion: [email protected] und Gesamtproduktion: Creative – Die Werbeagentur GmbH, [email protected]

Die nächste Ausgabe der Wolfsberger Zeitungerscheint am 30. Mai 2014.

AktuellesRosinas News: Spargel-Wein-Kunst und Musik,Lions Cars & Bikes, Hausball 4–5Stadgemeinde Wolfsberg:Interview mit Jugendstadtrat Helmut Kirisits 6Serie Amtsleiter im Portrait: Mag. Dr. Barbara Köller 7

Unsere HeimatNahversorger: ADEG Markt Eitweg in neuem Glanz 8–9Vormerken: Stadionbad öffnet seine Pforten 12Tourismusverband: Auf zum Weinlehrpfad 13Leidenschaft: Auf zum fröhlichen Jagen 14–15Brauchtum: Der Maibaum 17

WirtschaftIm Porträt: Verein Lavanttaler Wirtschaft 18–19Lavanttaler Messe: Neues Flair am Marktgelände 20–23

RätselseiteGewinnspiel: Villacher Zwickel 25 KulturWZ Serie Musikszene: „Glücklicher Unfall” 33Kabarett-Star: Roland Düringer im Interview 34Künstler im Portait: Michael Dohr 35

Kulinarik & GastroszeneTipp: Spargel hat Hochsaison 36–37

GartenTIPPSAngebot: Wolfsberger Gärtner rüsten auf 38–39

Bauen und WohnenTipp: Einfamilienhaus – „bau massiv“ 44–45

Auto & MotorAutotest: Renault Captur 48–49

SportSilvio: Brasilo-Goalgetter beim RZ-Pellets WAC 51

Liebe Leserinnen und Leser!Roland Düringer im knallvollen Embassy in Wolfsberg – das war eine echte Sensation und jeder, der dabei war, wird sich noch lange daran erinnern. Für all jene Fans, die keine Gelegenheit hatten, ihn live zu erle-ben, haben wir Herrn Düringer noch Backstage zu einem Interview mit der Wolfsberger Zeitung überreden können. Hätten Sie geglaubt, dass Düringers große Vorbilder „Stan Laurel & Oli-ver Hardy“ sind? Dies und noch mehr erfahren Sie nicht nur auf unseren Kulturseiten, sondern auch im Youtube-Video der Wolfsberger Zeitung: www.youtube.com/WolfsbergerZeitung. Dort gibt es übrigens noch weitere Video-Schmankerl, darunter das Inter-view mit Brasilo Goalgetter Silvio Carlos de Oliviera oder Einblicke in die Goldschmiedewerkstatt von Ralf Röll. Und sollte Ihnen demnächst irgendwo im Bezirk ein Kamera-Team über den Weg laufen, dann muss es nicht vom ORF sein – wahrscheinlich ist es unser WZ-Film-Profi Andy Zehetner.Natürlich gibt es in dieser Ausgabe wieder breiten Lesestoff aus allen Heimatbereichen, vom Gemeindegeschehen bis zum Sport. Und selbst-verständlich gibt es auf vielfachen LeserInnenwunsch wieder ein kleines Gewinnspiel und unsere beliebte Seite für Rätselfreunde.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügenbeim Lesen dieser Ausgabe!

Ihr Team der Wolfsberger Zeitung

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Adventsingen im Großen Salzburger Festspielhaus13.12.2014 um 14 Uhr. Fahrt und Karte zu € 93,- und € 99,-

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präsentiert Rosinas News

Gebietsleiter Wolfgang Pacher (Bildmitte) überreichte die Gewinne.

Spargel – Wein – Musik – Kunst

Belohnt mit einem Tragerl „HUGO“

Jetzt fängt sie wieder an, die herrliche Zeit auf der Terrasse des Schloss Res-

taurants in Wolfsberg, ich freu mich schon drauf. Ein toller „Abend der Genüsse“ am 11. April musste allerdings aufgrund der etwas kühlen Temperaturen ins Innere verlegt werden. Genuss für Gaumen, Ohren und Augen. Ja, ja die Sinne, im Frühling sind sie wohl besonders ange-regt, und da der Spargel ein Gemüse des Frühlings ist und bei uns im Lavanttal hervorra-gend gedeiht, liegt es nahe, den Gaumen mit solchem zu kitzeln. Natürlich in verschie-densten Variationen, vonFingerfood über Suppe, bis hin zum Spargel als Hauptgericht. Die Weinbegleitung kam von Alfred Ploder aus Unterrosen-berg im Vulkanland in der Süd-Oststeiermark. Er vollzieht zurzeit gerade seine Nachjus-tierung zum „Weinbauernhof“ und stellt sein Interesse und seine Arbeit vorrangig in den Dienst der „ganzheitlichen,

biodynamischen Landwirt-schaft.“ Daher präsentierte er auch so genannte „Archai-sche Weine“. Da in der Antike Holzfässer zur Weinbereitung weitgehend unbekannt waren, setzte man für Vergärung und Lagerung Gefäße aus Irdenware ein. Und solche Tongefäße werden in jüngster Zeit von den biodynamischen Winzern wiederentdeckt und verwendet. Die natürlichen Kräfte sollen in optimaler Weise wirken. Archaische Weine sind also Weine, die in einem großen Terrakottabehäl-ter vinifiziert werden. Und da die Ohren auch zu den Sinnesorganen gehören, wurden auch sie an diesem Abend verwöhnt, mit einem Instrument, das man getrost als das Erotischste im Orches-ter benennen könnte. Das Saxophon. Maria Kofler aus Innsbruck ist im Lavanttal keine Unbekannte, trat sie doch schon öfters auf. Sie hat einen unverwechselbaren Stil und ihr Repertoire mit über

200 Nummern ist sehr vielsei-tig. Außerdem beherrscht sie noch Klarinette und Querflöte. Ein herrlicher Hörgenuss. Nun ja, die Augen hatten an diesem Abend sicher viel zu tun, nicht nur die fein angerichteten Teller konnten begutachtet werden, Ulrike Pistoria stellte ihre Werke aus. Die Dame kommt aus Wiener Neustadt. Sie ist ausgebildete Pädagogin und seit 2004 beschäftigt sie sich mit Male-rei. Sie arbeitet hauptsächlich in Acryl auf Leinwand in verschiedenen Techniken. Echt

sehenswert. So war es auch nicht verwunderlich, dass der Einladung der Familie Stölzl viele Gäste gefolgt sind. Und ein Geburtstagskind war auch dabei. Helga Klade wurde um Mitternacht mit einem Ständ-chen des Hausherrn mit Maria Kofler überrascht. G.u.a.: Fam. Holz-Klade, die eisernen Brüder Dieter und Roland Kirschner mit Familien, Richi Stückler mit Gattin, „die Wölkart’s“, Roland Sternat mit Regina, aus Obdach Tisch-lermeister Baumgartner mit Gattin u.v.a.m.

Sie werden bemerkt haben, dass die Wolfs-berger Zeitung eine der

wenigen ist, die sich freut, wenn sie dicker wird. Ja, und nun haben wir auch eine Rät-

selseite. Gell da schaust! Ich liebe ja die Schwedenrätsel, Sudoku ist da so nicht Meines, ich hab immer lieber mit Wörtern als mit Zahlen jong-liert. Und gewonnen hab ich auch noch nie, aber einige doch, nämlich beim Rätsel-Gewinnspiel der Wolfsberger Zeitung ein Tragerl Villacher Bier Hugo. Gesponsert, na eh klar, von der Villacher Brau-erei. Und da der Herr Turner vom Lobisser ein Villacher Bier Kunde ist, haben wir mit Vil-lacher-Gebietsleiter Wolfgang Pacher dort die Preise über-reicht und den Gewinnern

gratuliert. Dieselbigen sind: Monika Paier aus Hattendorf, Wolfgang Klosternig Fister aus Wolfsberg, Otto Isopp aus Lavamünd, Rosemarie Kainz aus Zellbach – St. Andrä, Max Steiner aus Wolfsberg. Fast alle sind gekommen und haben sich über dieHUGO’S gefreut.

Jetzt, wenn die Grillsaison schon langsam beginnt, allemal gut. Ich gratuliere den Gewinnern, und bis unsere Zeitung erscheint, wird das Bier über Ostern wohl schon weggeputzt sein.

Geburtstagskind Helga Klade (mitte) mit Christa und Fritz Stölzl.

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Rosinas News

Lions…

Figure Belle

Nein, nein es geht nicht um die Löwen, sondern um den Lions Club.

Der Lions Club International wurde im Jahre 1917 gegrün-det und hat heute seinen Sitz in Oak Brook, Illinois. Die Lions sind die zurzeit mitglie-derstärkste Service-Cluborga-nisation der Welt, mit ca. 1,4 Mio. Mitgliedern. Die ersten europäischen Lions wurden 1948 in Schweden und in der Schweiz gegründet. Der Name Lions ist gleichzeitig Akronym für den englischen Wahlspruch „Liberty, Intelli-gence, Our Nation’s Safety“ zu deutsch „Freiheit, Intel-ligenz, Sicherheit unserer Nation“. Das Motto lautet: „Wir dienen“ (we serve). Damit ver-pflichtet sich jedes Mitglied, den Dienst am Nächsten über seinen persönlichen Profit zu stellen. So wundert es nicht, dass die Programme weltweit zur Bekämpfung von diverses-ten Missständen am Globus ausgerichtet sind. Im Jahre 1992 wurde der Lions Club Bad St. Leonhard – Obdach, gegründet. Gemäß dem Motto dienen alle Veranstaltungen karitativen Zwecken. Man

weiß ja, dass die Not auch bei uns im Land, obwohl wir eines der reichsten der Erde sind, oft um die nächste Ecke zu finden ist. So fand kürzlich im Kulturheim in Bad St. Leonhard, unter dem Motto „Jugend singt und spielt“, ein Benefizkonzert des Club’s statt. Carl Pfeiffer, der Herr Präsident, konnte zur Freude aller so an die 350 Gäste begrüßen. Erich Schatz, vielen ja aus dem Leonharder Fasching ein Begriff, führte gekonnt durch das Programm. Große Beteiligung der Jugend-lichen, über 100 Schüler von den Musikschulen oberes Lavanttal und Bad St. Leon-hard, Volks- und Hauptschule Bad St. Leonhard und Gym-nasium Judenburg, waren diesmal die Akteure. Von Zwergen-Musi über Gedichte, von Simone’s Schuhplattlern bis zu Styria 3, die Palette war bunt, die Beiträge gut vorgetragen und das Publikum hat kräftig applaudiert. Da konnte ein Nervenversager eines Vortragskünstlers nix dran ändern. So haben alle dazu beigetragen, jemandem in der Region das Leben ein bisschen zu erleichtern.

Frühling lässt sein Blaues Band wieder wehen durch die Lüfte… was weiß

denn schon ein Poet von den Sorgen, die die Damenwelt im Frühling heimsuchen. Zu Zeiten von Herrn Mörike gab es noch keinen Bikini, und gebadet wurde auch nicht vor aller Augen. Nun, heute ist das eben anders und wenn die Figur nach den Winter-monaten etwas aus der Form gekommen ist, muss man was tun. So, das ist der Punkt, an dem Elke Radl ins Spiel kommt. Sie ist die Inhaberin von „Figure Belle“, einer Wohlfühloase zum Figur for-men. Sie selbst hatte vor Jah-ren um einiges mehr an der Rippe und begann, sich mit ihrem Körper zu beschäftigen, denn sie wollte wieder schlank werden. Nun, nachdem sie es geschafft hatte, konnte sie die Erfahrungen die sie selbst gemacht hat, in ihrem eigenen Institut weitergeben. Am 1. März 2013, also vor einem Jahr etwa, hat sie FIGURE BELLE eröffnet. Die Methode

welche da angewendet wird steht auf drei Säulen und nennt sich Thermo-Physische, soll heißen, Entspannen in der Ozon Kabine, körperliche Ertüchtigung in der Thermo-Physischen Kabine und eine Ernährungsumstellung. Die Übungen sind zielgerichtet und rücken den Fettzellen dort zu Leibe, wo man sie nicht haben will. Beim ersten Mal ist es schon sehr spannend. In die Ozon-Kabine legen, vor sich hindösen und sich vorstellen, wie sich die Pöls-terchen in Luft auflösen. Dafür muss man aber auch was tun.Allerdings fühlt man sich nach den Übungen richtig gut, kann sich in die Infrarotkabine setzen und etwas nachruhen. Natürlich wird man durch diese Methode, wenn man sie konsequent verfolgt, gelen-kiger, fitter, bekommt mehr Ausdauer, Selbstbewusstsein und auch die Rückenmuskula-tur wird deutlich gestärkt. Die Cellulite verringert sich, das Gewebe wird straffer, „also meine Damen, los geht’s“.

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Aktuelles

„Wolfsberger Jugendrat:Bitte noch melden!“

Interview mit Stadtrat Helmut Kirisits:

Stadtrat Helmut Kirisits, Referent für Jugend, Bildung und Kindergärten, appelliert an die Jugendlichen: „Nutzt die Chance und nehmt teil an der Stadtpolitik! Meldet Euch für den Wolfsberger Jugendrat!“

Seit Mitte Februar wird über die neue Online-Plattform www.jugendrat-wolfs-berg.at um junge Wolfsberger geworben, die sich in Form eines Jugendrates aktiv in das Stadtgeschehen einbringen sollen. Eine Vorzeige-Initiative, bisher haben sich aber leider nur wenige beworben, warum?STR Kirisits: Es kann sein, dass die Jugend glaubt, nicht genügend Gehör zu finden, aber genau das, soll ja durch die Schaffung eines Jugendrates tatsächlich passieren. Es ist auch ein Budget für den Jugendrat in der gerade verabschiedeten Verordnung vorgesehen. Die Sitzungen werden dann im Bamberghaus, also in einem Gemeinde-haus, durchgeführt, um die Wertigkeit zu signalisieren. Weiters soll stets ein Stadt- oder Gemeinderat anwesend sein. Wir haben auch schon Flyer im Schulzentrum verteilt, um für den Jugendrat zu werben. Ich appelliere nochmals an alle Jugendli-chen, die aktiv an der Stadtpolitik mitwir-ken wollen, sich noch bis 30. April online zu bewerben!

Gibt es derzeit noch andere Projekte des Jugendreferats?STR Kirisits: Die Stadtgemeinde Wolfsberg im Lavanttal und ihre Präventionspartner sagen im Zuge des Projektes „Over the limit“ dem Thema Mobbing den Kampf an. Durch die so genannten neuen Medien gibt es immer mehr Mobbing-Opfer und

dagegen muss aktiv etwas getan werden. Sie müssen sich vorstellen, dass bei der Umfrage unter rund 850 Jugendlichen und tatsächlich ausgewerteten Fragebögen im Bezirk Wolfsberg im Jahre 2013 fast 77 Prozent mit „JA“ darauf geantwortet haben, ob sie Personen kennen, die jeman-den mobben! Diese Opfer brauchen Unter-stützung und mit dieser Kampagne wollen wir Hilfe anbieten!

Wolfsberg tut generell viel für die Jugend. Auch Suchtprävention ist ein großes Thema?STR Kirisits: Ich bin davon überzeugt, dass die Stadtgemeinde Wolfsberg ihre Haus-aufgaben im Sinne der Jugend und der Bevölkerung sehr gut erfüllt. Im Bereich der Suchtprävention schätze ich sehr die Zusammenarbeit mit unseren diversen Vereinen, vom Roten Kreuz ange-fangen über die Polizei, Feuerwehr den Suchtpräventions-Einrichtungen oder Ver-einen mit sportlicher Ausrichtung. Genau diese sorgen dafür, dass die Jugend in einer „anfälligen“ Zeit eine sinnvolle Frei-zeitbeschäftigung hat. Mit einem gewissen Budget kann die Stadt unterstützend mitwir-ken und wir sind gerade in diesem Bereich ein Vorzeigebeispiel in Sachen Initiativen.

Ihnen unterstehen auch die Kindergärten. Seit dem Vorjahr gibt es eine neue Verord-nung bezüglich der Platz-Zuteilung?STR Kirisits: 2013 wurde die neue Kinder-gartenordnung verabschiedet, nach der die Aufnahme der Kinder erfolgt. Diese ist ein guter Weg, die Plätze gerecht zu verteilen. Bevorzugt aufgenommen werden beispiels-weise Kinder mit Hauptwohnsitz im Bereich der bestehenden Kindergärten, jene von Alleinerziehenden oder jenen Eltern, die beide berufstätig sind, ein Geschwister-chen den Kindergarten bereits besucht, jene, die ein Pflicht-Kindergartenjahr absol-vieren müssen, sowie Kinder, die den Kin-dergarten bereits besucht haben.Detail-Informationen und Anträge dazu, bei Siegfried Tatschl, Tel.: 04352 / 537 – 336, [email protected].

VeranstaltungenMaifeiernVorplatz Kindergarten RedingMaifeier mit der Schuljugend 30. April, 10.00 UhrVorplatz Haus der Musik, St. Stefan30. April, 18.00 UhrFestplatz St. Margarethen 30. April, 18.00 UhrSt. Marein GH Streckerwirt30. April, 18.00 UhrDorfplatz St. Michael 30. April, 19.00 Uhr

Vernissage der AusstellungGerhard Alois Pasterk, 8. Mai, 19.00 Uhr, Stadtgalerie. Öffnungszeiten: Mi, Do14–17 und Fr 10–12. Dauer: bis 28. Mai

Jazz-Rocknight der Musikschulen9. Mai, 18.00 Uhr, JUZ Frühlingskonzertder Stadtkapelle Wolfsberg9. Mai, 20.00 Uhr, Rathausfestsaal

Konzert der Fortgeschrittenender Musikschule Wolfsberg12. Mai, 19.00 Uhr, Rathausfestsaal

Benefizkonzert in Zusammenarbeit mit dem Lionsclub mit Elena Denisova (Violine) und Alexei Kornienko (Klavier)15. Mai, 19.30 Uhr, Rathausfestsaal

Chorabend Sängerrunde St. Michael17. Mai, 20.00 Uhr, Festhalle St. Michael

Karawanken-ClassicSamstag, 17. MaiDurchfahrtszeiten Wolfsberg:Erstes Fahrzeug: ab ca. 12.45 UhrLetztes Fahrzeug: ca. 14.45 Uhr

Präsentation der Theatersaison 2014/15 von Florian Scholz vom StadttheaterKlagenfurt19. Mai, 19.00 Uhr Bambergsaal

Open Air Konzertder Trachtenkapelle Theissenegg25. Mai, 14.00 Uhr, Dorfplatz Theissenegg

Vokal-Night der Musikschulen28. Mai, 19.00 Uhr, JUZ

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Aktuelles

Start der Serie AmtsleiterInnen des Lavanttals: Mag. Dr. Barbara Köller

Ein offenes Ohr für 300 MitarbeiterAmtsleiterIn zu sein, geht heutzutage weit über eine reine „Beamtentätigkeit“ hinaus. Gefragt sind Management-Qualität und Füh-rungskraft. In Wolfsberg ist seit fast zwei Jahren Mag. Dr. Barbara Köller Chefin von rund 300 Mitarbeitern! Die Wolfsberger Zeitung sprach mit ihr über ihre Funktion und ihre Arbeit.

Wolfsberger Zeitung (WZ): Sie sind Amtsleiterin der Stadt Wolfsberg. Wie geht es Ihnen dabei als Frau, in einer von Männern dominierten Posi-tion? Mag. Dr. Barbara Köller: Ich habe nie gespürt, dass ich als Frau einen Nachteil gehabt hätte. Ich war davor bereits 20 Jahre im Dienst der Stadt Wolfsberg, zuletzt als Leiterin der Rechtsabteilung, und hatte zu allen wichtigen Personen Kontakt. Das hat es mir sicher auch leichter gemacht, mich in meiner neuen Position einzule-ben.

WZ: Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben? Köller: Als situativ. Wenn Auto-rität gefragt ist, dann setze ich sie auch ein. Ich habe immer und für jeden ein offenes Ohr und das Vertrauen meiner Mit-arbeiter zeigt mir, dass ich mit meiner Art der Führung richtig liege. Sie kommen zu mir, wenn es Probleme gibt. Im Großen und Ganzen ist es so, dass alle Abteilungen der Stadt Wolfsberg harmonisch zusammenarbeiten, in dem Sinne, das Beste für unsere Bürger zu geben.

WZ: Was sind Ihre wichtigsten Aufgaben als Amtsleiterin?Köller: Ich sehe mich als Schnittstelle zwischen Poli-tik und Verwaltung. Wichtig dabei ist mir, vollkommen neu-tral zu bleiben – das heißt, dass ich nie einer Partei ange-hört habe und auch noch nie gefragt wurde, einer beizutre-ten oder eine Funktion zu über-nehmen. Außerdem versuche ich gemeinsam mit meinen Mitarbeitern den Bürgern zu

vermitteln, dass die Stadt ein Dienstleistungsbetrieb ist und wir alles versuchen, sie bei ihren Belangen bestmöglich zu unterstützen. Meine Aufgabe ist es, Projekte zur Verbesse-rung und Modernisierung unse-rer Verwaltung durchzuführen. Für die Bevölkerung ist das oft nicht so transparent, aber es hat sich auch durch die Mög-lichkeiten der neuen Medien sehr viel getan. Beispielsweise kann man alle behördlichen Schriftstücke auch online erhal-ten. Mehr Informationen dazu gibt auf der Homepage der Stadt www.wolfsberg.at.

WZ: Haben Sie sich den Job als Leiterin der Behörde der Stadt Wolfsberg so vorgestellt?Köller: Im Gegensatz zu vielen meiner Studienkollegen, habe ich den Bereich „Verwaltung“ immer als sehr spannend empfunden. Ich arbeite gerne in dieser Funktion und es ist schön zu wissen, dass ich aktiv dazu beitrage, Verwaltungsab-läufe zu optimieren und etwas bewegen kann. Meine Arbeit ist ein sehr lebendiger und abwechslungsreicher Prozess und es kommen jeden Tag neue Aufgaben hinzu.

WZ: Noch kurz zu Ihrem Wer-degang, Sie sind ja eigentlich in Leoben geboren, wie hat es Sie wieder ins Lavanttal ver-schlagen?Köller: Meine Familie war immer im Lavanttal zu Hause. Meine Mutter ist gebürtige St. Paulerin und mein Groß-vater war Notar Dr. Alfons Zentrich. Nach meinem Jus-Studium, dem Gerichtsjahr in Graz und nach der Geburt meiner Tochter Karin, begann

ich in der Rechtsabteilung der Stadtgemeinde Wolfsberg meine Berufslaufbahn. Amts-leiterin wurde ich, weil ich als Einzige die verpflichtenden Anstellungserfordernisse laut Stellenausschreibung erfüllt habe.

WZ: Sie haben auch ein Privat-leben, was machen Sie in Ihrer Freizeit?Köller: Ich reite und lese gerne. Das Reiten meiner beiden Pferde habe ich aber schon auf das Wochenende verlegen müssen, da unter der Woche neben dem Beruf der Amtslei-terin keine Zeit mehr bleibt. Froh bin ich auf jeden Fall, dass meine Tochter erwachsen

Amtsleiterin der Stadtgemeinde Wolfsberg Mag. Dr. Barbara Köller

ist und in Wien studiert. Mit einem kleinen Kind wäre es schwer möglich, so einen Job gewissenhaft auszuführen.

Service-

Hotline:

04358/3591-0

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Wölzing 349433 St. Andrä

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Aktuelles

Einkaufen in neuem Glanz!Der ADEG Markt in Eitweg wurde kürzlich neu eröffnet. Geschäftsführer Mag. Wolfgang Jäger und Funktionäre haben sich darüber schon länger Gedanken gemacht, nun ist der neue Standort Realität!

Im Vorjahr gab es den Start-schuss für den Bau des neuen ADEG-Marktes in Eitweg.

Das Völkermarkter Architek-turbüro Klingbacher wurde mit der Planung beauftragt, die St. Pauler Firma Steiner Bau als Teil-Generalunternehmer mit den Bauarbeiten. „In erster Linie wurden Lavanttaler Fir-men mit den diversen Arbeiten betraut“, so Jäger. In einer Bauzeit von nur sechs Monaten und mit einer Investi-tionssumme von 1,5 Millionen Euro entstand ein Markt nach neuestem, aktuellem ADEG-Shop-Konzept. Auf einer Ver-kaufsfläche von über 500 m2

zeigt sich der ADEG Eitweg in neuem Glanz. Großer Wert wurde beim Bau auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz gelegt – die Beheizung des Marktes erfolgt beinahe völlig über Wär-merückgewinnung und eine große Photovoltaik-Anlage am Dach erzeugt den Strom.Bei der kürzlich stattgefunde-nen Eröffnung konnte Jäger eine große Schar von Gästen begrüßen, die ihn zum neuen Standort beglückwünschten. Darunter den St. Andräer Bür-

ADEG Markt Eitweg eröffnet:

germeister Peter Stauber, seine Gattin Schuldirektorin Berna-dette Stauber und weitere Ver-treter der Gemeinde St. Andrä wie Vizebürgermeister Mag. Gerald Edler und Stadtrat Dir. Erwin Raffer. Auch den Grund-besitzer Hannes Markut konnte Jäger willkommen heißen. Den Segen über den neuen Markt sprach Mag. Helmut Mosser, Pfarrer der Gemeinde Maria Rojach aus.

60 Jahre Tradition„Die ADEG Wolfsberg, die im Vorjahr ihr 60-Jahr-Jubiläum feierte, ist eine völlig selb-ständige und eigenständige Genossenschaft mit der Zen-trale in St. Andrä. Sie ist mit der ADEG Österreich und damit REWE nur durch einen Kooperationsvertrag verbun-den. Liefergebiete sind – mit Ausnahme von Poggersdorf – die beiden Bezirke Wolfsberg und Völkermarkt“, erklärte Jäger bei der Eröffnung des neuen Marktes. „In Eitweg bieten wir ein ADEG-Vollsortiment inklusive Backshop mit ständig ofenfri-schem Gebäck an. Wir haben auch ‚clever‘ und ‚ja-Natürlich‘ Produkte und legen besonde-

Film zum Beitrag:www.wolfsberger-zeitung.at .com/WolfsbergerZeitung Facebook.com/ Wolfsberger Zeitung

Geschäftsführer Mag. Wolfgang Jäger begrüßte die Gäste.

Seit Mittwoch, dem 16. April, ist der neue ADEG Markt in Eitweg für seine Kunden geöffnet.

ren Wert auf täglich frisches Obst, Gemüse und Fleisch. Regionalität – also Ware von Lavanttaler Anbietern – ist bei uns nicht nur ein Schlagwort, sondern wird auch gelebt“, unterstreicht Jäger. Die beiden alten Märkte in Gemmersdorf und Eitweg wurden geschlos-sen.Lange Öffnungszeiten – natür-lich ohne Mittagspause – und komfortable, breite Kunden-parkplätze ermöglichen den

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Kunden im neuen Markt einen bequemen und angenehmen Einkauf.Jäger dankte in seiner Eröff-nungsrede vor allem auch den Nachbarn und Anrainern, dass sie die Belästigungen durch den Bau ohne großes Murren ertragen haben. Wei-ters den Funktionären für ihren Weitblick und die Genehmi-gung der finanziellen Mittel. „Ein großes Lob möchte ich außerdem dem Büro Kling-bacher – allen voran Bau-leiter John Domen – für die Planung und die Bauaufsicht sowie der Firma Steiner Bau für die perfekte und pünktli-che Arbeit ausstellen. Dem ganzen ADEG-Team sage ich nochmals speziell Danke, dass alles so reibungslos funktio-niert hat“, so Jäger.Hervorheben möchte er auch die Gemeinde St. Andrä für

Auch Bürgermeister Peter Stauber war unter den Ehrengästen.

ihr Entgegenkommen und ihre Unterstützung. Außerdem das Einkaufsteam der ADEG Wolfsberg, das für die Eröff-nungstage tolle Aktionen aus-gehandelt hat.Grüße und Wünsche der ADEG-Österreich überbrachte VT-Direktorin Fantic-Jantschgi.

Zum Abschluss überreichte Jäger der neuen Marktleiterin Sabine Zellacher als Zeichen des Dankes einen Blumengruß und wünschte ihr und dem Mit-arbeiterteam alles Gute und viel Erfolg für den Start und die Zukunft! Bei einem Imbiss und Umtrunk klang dann der Eröffnungsabend gemütlich und unterhaltsam aus.

Zum weiteren Angebot des neuen ADEG-Marktes zählen •derVerkaufvon Handywertkarten•einPost-Partner-Shopmit

PSK-BAWAG-Bankstelle•BankomatderRaika St. Stefan•Tabak-Trafik•Lotto-Toto-Annahmestelle•Putzerei-Annahmestelle•Stehcafe•Blumenverkaufsstelleder Fa. Pichler

Öffnungszeiten:Mo–Fr von 7.15–19 UhrSa von 7.15–18 Uhr

Estrichbau-untErkärntEnh. schatz 0664/2432882

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Aktuelles

Gewinnen Sie einFan-Artikel-Packagedes RZ-Pellets WACAuch in dieser Ausgabe la-den wir unsere Leserinnen und Leser dazu ein, bei un-serem Gewinnspiel mitzu-machen. Angesprochen sind diesmal wieder die Lavantta-ler Fußballfans (ja, auch die WZ steht voll im Lager des RZ-Pellets WAC!). Zu gewinnen gibt es ein Fan-Artikel-Package bestehend aus:• einemsignierten WAC-Trikot• einemWAC-Sitzkissen, und• einemWAC SchalGewinnfrage: Wie heißt der neue brasilianische Goal-getter des RZ-Pellets WAC? (kleiner Tipp: aufmerksame Leser unseres Sportteiles sind im Vorteil. Die Antwort bitte per e-mail an [email protected]. Ein-sendeschluss ist der 5. Mai! Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffent-licht.

GewinnerInnen unseres letzten Gewinnspieles waren:Monika Paier, Wolfgang Klosternig Fister, Otto Isopp, Rosemarie Kainz, Max Steiner, Hilde Pichler und Johann A. Radl.

Die WolfsbergerZeitung sucht freieMitarbeiterinnen undMitarbeiter!Möchten auch Sie Teil des er-folgreichen Teams der neuen Wolfsberger Zeitung sein? Wir suchen auf freiberufli-cher Basis aufgeschlossene und kontaktfreudige Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter für Anzeigenverkauf/Marke-ting und Redaktion.

Bewerbung bitte unter Stichwort („Marketing“ oder „Redaktion“) [email protected].

WZ-Gewinnspiel:

Rot-Kreuz-Rohbauvor der Fertigstellung!Die Rot-Kreuz-Bezirksstelle Wolfsberg wird den Anforderungen gemäß um rund 5,2 Millionen Euro neu erbaut bzw. umgebaut. Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz überzeugte sich kürzlich mit Dr. Peter Ambrozy, Präsident des Roten Kreuzes Kärnten, vom Baufortschritt.

Aus Platzmangel in allen Bereichen – beispiels-weise der Verwaltung,

den Sozial- und Seminarräu-men sowie der Garagen – wurde im vergangenen Herbst mit dem Bau eines neuen Gebäudes begonnen. Im Mai wird der Rohbau fertig sein, im Herbst wird die neue Dienststelle bezogen. „Ich freue mich, dass die Wolfsberger Bezirksstelle des Roten Kreuzes modernisiert und erneuert wird und somit für die Bediensteten und die vielen Freiwilligen Helfer, deren Tätigkeit auf einem hohen Maß an Motivation auf-gebaut ist, wieder einen Stan-dard bekommt, der für einen einladenden und reibungslo-sen Betrieb notwendig ist“, sagte Bgm. Schlagholz bei der Baustellen-Besichtigung. Begleitet wurde er von Dr. Peter Ambrozy, dem Bezirks-geschäftsstellenleiter Gerhard Findenig und Bauamtsleiter Willibald Scharf.

Bgm. Hans-Peter Schlagholz besuchte Baustelle der Rot-Kreuz-Bezirksstelle:

Bei der Baustellenbesichtigung (v.l.n.r): Bezirksgeschäftsstellenleiter Gerhard Findenig, Bgm. Hans-Peter Schlagholz, Rot-Kreuz-Präsident Dr. Peter Ambrozy und Bauamtsleiter Willibald Scharf.

Nach dem Umzug in das neue Gebäude, wird der Altbestand räumlich adaptiert und saniert – und letztlich in den Neubau integriert. Alle Ebenen werden dann barrierefrei zugänglich und mit Lift ausgestattet sein. Die Nutzfläche wird insgesamt auf ca. 3.220 Quadratmeter verdreifacht.Das gesamte Bauvorhaben soll nach der Investition des Roten

Kreuzes Kärnten von 5,2 Mio. im Herbst 2015 abgeschlos-sen sein. Die Rotkreuz-Bezirksstelle Wolfsberg in der Krankenhaus-straße wurde 1973 errichtet und 1986 baulich erweitert. 302 freiwillige und 76 haupt-berufliche Mitarbeiter sowie jährlich rund 40 Zivildiener sorgen für einen reibungslosen Ablauf.

Mode für die schönsten TageIm Frühling und Frühsommer haben Feste und Feiern Hochsaison. Ob für Erstkommunion, Firmung oder gar den schönsten Tag im Leben – in der Bekleidungsabteilung des Lagerhaus Wolfsberg findet sich für jeden Anlass das passende Gewand.

Wir führen nicht nur Damen- und Herren-mode“, erklärt Eva

Mayer, Leiterin der Bekleidungs-abteilung im Lagerhaus Wolfs-berg, „sondern auch Mode für Kinder und Jugendliche“. Vor allem für Erstkommunionen und Firmungen erfreuen sich Dirndl, Lederhose und Co immer grö-

ßerer Beliebtheit. „Das wundert nicht, wenn man bedenkt wie cool und lässig kombinierbar die junge Trachtenmode im Lauf der letzten Jahre geworden ist“, meint die gelernte Schneiderin. Und selbst in peppig zusam-mengestellten Kombinationen sei man dennoch immer festlich gekleidet.

Neben Festtagskleidung bie-tet das Lagerhaus auch für Braut und Bräutigam Ausstat-tungen an. „Dass wir auch Hochzeitsmode führen, ist bis dato eher ein Geheimtipp“, verrät Mayer. Man freue sich aber jederzeit über Brautleute, die sich zu einer Hochzeit in Trachtenmode entschließen.

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Aktuelles

30 Jahre Hair Creativ St. StefanEin besonderes Jubiläum feiern Christa Haid und Roswitha Zarfl-Mikusch, Geschäftsführerinnen des Friseursalons Haid & Zarfl in St. Stefan, mit ihrem HAIR CREATIV-Team. Gemeinsam blicken sie auf 30 Jahre Kreativität, Qualität und Freude am Friseurberuf zurück.

Zufriedenheit, beste Ser-vicequalität und hoch-wertige Dienstleistungen

am Kunden, waren Christa Haid und Roswitha Zarfl-Mikusch immer das oberste Anliegen: „Daher haben wir auch großen Wert auf die Aus-bildung unseres gesamten Fri-seurteams gelegt. Wir wollen, dass unsere Kunden sich bei uns wohlfühlen und zur volls-ten Zufriedenheit behandelt werden“, sind sich die beiden Geschäftsführerinnen einig.

Spezielles WissenIntensiv beschäftigte sich das Team HAIR CREATIV auch mit den Themen „gesunde Haut und Ernährung“ sowie mit natur- und umweltschonenden Produkten.Der Blick in die Zukunft gab in weiterer Folge eine neue Rich-tung vor, die lautete: „Zurück zur Natur“. Da auch beim Umstieg auf Naturprodukte spezielles Wissen von Nöten ist, besuchte man die Aus-bildung zum ganzheitlichen Haut- und Haarpraktiker, dem so genannten Naturfriseur. Ein Naturfriseur setzt neben der Wahl der hautschonenden

Pflegeprodukte vor allem auch auf die Bürstenmassage der Kopfhaut.

Gesunde ProdukteZur ganzheitlichen Betrach-tung gehören jedoch auch gesunde Ernährung und psy-chisches Wohlbefinden. Durch die hautschonenden Alternativ-Naturprodukte, Haarfarben ohne chemische Zusätze und andere Pflegeergänzungen, wird die Haut geschützt und die Gesundheit nicht gefähr-det. „Gemeinsam mit der bio-zertifizierten Naturlinie von CulumNatura-Naturkosmetik verbinden wir Schönheit mit Natürlichkeit und Gesundheit. Letztendlich aber auch mit dem Schutz aller Lebewesen. Da natürliche Pflegeprodukte anders wirken als herkömm-liche Pflegeprodukte, beraten wir gerne alle Interessenten bei uns im Salon, wie einzelne Inhaltsstoffe positiv auf sie ein-wirken“, so Haid.

Beratung ist wichtigErstaunt konnte das Fri-seurteam im Salon bei den

Mit Kreativität, Qualität und Freude an der Arbeit:

Christa Haid und Roswitha Zarfl-Mikusch sind von der Wirksamkeit der Naturprodukte überzeugt und können sie ihren Kunden nur weiter emp-fehlen.

Kunden, die bereits eine Vor-information über die Natur-kosmetik erhalten hatten, feststellen, wie wichtig ihnen die Aufklärung der Herkunft der Naturprodukte und deren Wirkungsweise ist. Der Erfolg stellte sich nach kurzer Zeit bei den Kunden ein und sie waren begeistert.

„Bedanken möchten wir uns bei allen unseren Kunden für die bisherige Treue und wir freuen uns, sie in Zukunft mit Kreativität, Fachwissen und

qualitativ hochwertiger Arbeit, in naturverbundener Atmos-phäre, zufrieden zu stellen“, so die beiden Geschäftsführe-rinnen Christa Haid und Roswi-tha Zarfl-Mikusch.

Weitere Informationen:Friseursalon Haid & Zarfl OGSt. Stefan, Hauptstraße 23a9431 St. Stefan im LavanttalTel.: 04352/[email protected]

Team Hair Creativ St. Stefan

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Aktuelles

Ab 10. Mai geöffnet: Stadionbad Wolfsberg:

Schwimmen und die Freizeit genießenNicht mehr lange und die Bade-Saison ist eröffnet. Im Stadionbad Wolfsberg können schwimmhungrige bereits ab Samstag, den 10. Mai ihre Runden im Becken ziehen. „Innerhalb der letzten 10 Jahre haben wir rund 1 Millionen Euro in die Erhaltung und Moder-nisierung des Bades investiert“, so DI Michael Verdnik, Leiter der Abteilung Freizeit bei den Wolfsberger Stadtwerken.

Das Wolfsberger Sta-dionbad ist eines der schönsten und größten

Freibäder Österreichs. Den Besuchern stehen vier beheizte Schwimmbecken mit mehr als 2000 Quadratmetern Was-serfläche zur Verfügung. Das Badeangebot umfasst ein 50 Meter Sportbecken, ein vier-einhalb Meter tiefes Sprungbe-cken mit einem 10 Meter Turm, ein Nichtschwimmerbecken mit einer Kinderwasserrutsche und für die kleinsten Gäste steht auch ein Kinderplantsch-becken zur Verfügung. Eine besondere Attraktion ist die Wasserrutsche, die die größte des gesamten Tales ist. Sie hat eine Höhe von sieben und eine Länge von 70 Metern.

Grüne Fläche„Heuer haben wir die Bewäs-serungsanlage ausgebaut, so dass alle Liegeflächen durch-gehend mit Wasser versorgt sind und in einer Hitzeperiode auch grün bleiben“, so Raben-steiner. In den letzten Wochen haben außerdem intensive Rei-nigungsarbeiten der Becken stattgefunden, die Befüllung mit frischem Wasser ist im Lau-fen.

Freizeit-AngeboteDas über drei Hektar große Areal bietet den Gästen je auch einen Sport-, Entspan-nungs- oder Erlebnisbe-reich. Dazu gehört auch die Beachvolleyball- bzw. Beach Soccer-Arena, wo regelmä-

ßig nationale Spitzenturniere stattfinden. Für Freizeiterleb-nis gesorgt ist auch mit der 18 Loch Miniaturgolfanlage, einem großen Ballspielplatz und einem Basketballfeld.

Fitness im BadBewegungshungrige können im Stadionbad aber nicht nur schwimmen! Kurt Pobaschnig sorgt mit sei-nem Fitness-Angebot wie bei-spielsweise Aquagymnastik, Entspannungs-, Beckenboden- oder auch Walkingkursen für die Fitness der Besucher. Außerdem bietet der Wolfsber-ger Schwimmverein Kurse für Kinder und Erwachsene an, die das Schwimmen erlernen möchten.

Karten-VorverkaufWer jetzt Saisonkarten im Vor-verkauf ersteht, zahlt noch die Vorjahrespreise. Gutscheine für Saisonkarten sind ganz-jährig bei den Stadtwerken/Service Point im Lavanthaus erhältlich.

Werbung im BadUnternehmen bieten die Stadtwerke im Stadionbad, beispielsweise im Zuge von Veranstaltungen, aber auch während der ganzen Saison, attraktive Werbemöglichkeiten an. „Eine Werbung im Sta-dionbad ist ideal, wenn eine große Anzahl von Personen erreicht und ein optimaler Wer-bewert erzielt werden soll“, so Geschäftsführer der Stadtwerke Mag. Dieter Rabensteiner.

Stadionbad Wolfsberg:Stadionbadstraße 29400 Wolfsbergwww.wolfsberger-stadtwerke.atTel.: 04352 / 2323

Kartenvorverkauf: DI (FH) Andrea PrimusAssistentin Abteilung FreizeitTel.: 04352/[email protected]

Ansprechperson für Werbung:Elke SajovitzTel.: 04352/[email protected]

Die Rutsche im Stadionbad Wolfsberg ist die größte des gesamten Tales.

Die Reinigungsarbeiten im Stadionbad Wolfsberg laufen auf Hochtou-ren, damit ein optimales Schwimmvergnügen geboten werden kann.

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Unsere Heimat

Neue Karte des Tourismusverbands Wolfsberg beschreibt Themenlehrpfade

Die Wahrheit liegt im Wein(lehrpfad)Wer in Wolfsberg wandern oder spazieren gehen möchte, muss nicht „hoch hinaus“. Auch in der Stadt und rund um sie gibt es The-menwege, die sogar in jeder Jahreszeit erkundet werden können. Auf der neuen Freizeit- und Wanderkarte des Tourismusverbandes Wolfsberg sind alle eingezeichnet – so auch der „Historische Pfad“ und der „Weinlehrpfad“.

Ob leichte oder anspruchsvolle Wan-derwege oder ein-

fach ein Spaziergang durch die Stadt oder den Wald – Entspannung, frische Luft mit (Natur)-Erlebnis kombiniert, sind in Wolfsberg und Umge-bung garantiert! Wer sich „auf den Weg machen“ möchte, dem steht eine druckfrisch aufgelegte Freizeit- und Wan-derkarte zur Verfügung, die beim Tourismusverband Wolfs-berg erhältlich ist. „Neben der großen Übersichtskarte sind auch ein Zentrums- sowie Stadt- und Umgebungsplan enthalten. Eingezeichnet sind alle Rad- und Wanderwege im Bezirk – letztere auch mit kur-zen Beschreibungen, Höhen-meter- und Kilometer- sowie Zeit-Angaben“, so Reinhard Steinbauer vom Tourismusver-band Wolfsberg.

Abrufbar sind Karte und Tourenbeschreibungen übri-gens auch im Internet aufwww.tourismus-wolfsberg.at.

Historisches WolfsbergEiner der detailliert mit allen Sehenswürdigkeiten beschrie-benen und teilweise bebil-derten Rundgänge ist der „Historische Pfad“, der beim Rathaus startet und auch wieder endet. Er führt die Spazierenden unter ande-rem zum „Judenstein“, über die heilige Dreifaltigkeitskir-che zum Weiherplatz mit der Bezirkshauptmannschaft und dem Florianibrunnen, über die Fleischbrücke zum Hohen Platz, mit der Alten Post und der Pestsäule, weiter zum Getreidemarkt mit dem Bam-berghaus und dem Reckturm. Zum Schloss und zum Mauso-leum führt ein eigener Wander-weg, daher geht die Tour nach dem Paurischen Haus wieder zurück zur Markuskirche und der Bäckerkapelle. Weitere Stationen sind das ehemalige Minoriten- und Kapuzinerklos-ter, das Kriegerdenkmal und die Friedhofskapelle, Schloss Bayerhofen und das Schmir-gerhaus, bis der „Stadtentde-cker“ nach ca. 1,5 Stunden wieder vor dem Rathaus steht.

Lavanttaler WeinIm Wein liegt bekanntlich die Wahrheit und die kann der

Wanderer auf einem eigenen Pfad – mit Start und Ende beim Wolfsberger Gasthof Silber-berg – über die Geschichte des Lavanttaler Weins erfah-ren. Auf insgesamt acht beschilderten Stationen zeigt der gleichnamige Verein alle Aspekte zum Thema Wein aus dem Lavanttal. „Es geht um die aktuellen Sorten, die umfangreiche Geschichte und die Lavanttaler Weinanbaube-triebe. Beim vlg. Schönboden befindet sich eine Versuchsan-lage über Weinanbau. Von hier aus hat man auch einen herrlichen Ausblick auf Wolfs-berg“, weiß Steinbauer.

Weitere WegeAuf der neuen Freizeit- und Wanderkarte sind neben den beiden beschriebenen, noch vier weitere Wanderwege der Stadt Wolfsberg mit Detailan-gaben versehen. Sie führen rund um und auf den Schloss-berg sowie den Leidenberg, zum Mausoleum oder von St. Margarethen nach Maria im Walde und wieder zurück. „Natürlich sind auch die grö-ßeren bzw. höher gelegenen Tourenmöglichkeiten wie bei-spielsweise auf der Koralpe, dem Klippitztörl, der Saualpe

Auch beim Weingarten Lenzbauer kommt der Wanderer auf dem Wein-lehrpfad vorbei.

ThemenwegeWeinlehrpfad (Weg Nr. 2)Start- und Zielpunkt: Gasthof SilberbergWegbeschreibung: Gast-haus Silberberg –SchlossSilberberg (privat) – Kirche St. Johann – Schulstraße – vlg. Schönboden – Lenz-bauer – Vordergumitsch – Gasthaus Silberberg. Schwierigkeit: mittelStrecke: 6,5 kmAuf- und Abstieg: 222 mDauer: ca. 2 StundenNiedrigster Punkt: 445 m Höchster Punkt: 628 m

Historischer PfadSchwierigkeit: leichtStrecke: 3,7 kmAufstieg: 65 m Abstieg: 44 mDauer: 1,5 StundenNiedrigster Punkt: 453 m Höchster Punkt: 483 mStart- und Zielpunkt: Rathaus Wolfsberg

Das Rathaus in Wolfsberg ist der Ausgangspunkt des „Historischen Pfads“.

und in der weiteren Umge-bung von Wolfsberg angege-ben“, sagt Steinbauer. Über diese derzeit teilweise noch mit Schnee bedeckten Wege und darüber, dass Wolfsberg die erste Wanderstadt Öster-reichs ist, wird in der nächs-ten Ausgabe der WZ näher berichtet.

Die Freizeit- und Wander-karte sowie nähere Infor-mationen gibt es beim:

Tourismusverband WolfsbergMinoritenplatz 19400 Wolfsberg04352 / [email protected]

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Unsere Heimat

Wolfsberger Bezirksjägermeister Theuermann zum Start der Jagdsaison am 1. Mai:

Auf zum „fröhlichen Jagen“Am 1. Mai beginnt im ganzen Bundesland Kärnten offiziell die Jagdsaison und zwar auf Rot- und Rehwild. Die Jagd hat auch im Lavanttal einen großen Stellenwert. Im Vordergrund steht dabei aber nicht (nur) der Abschuss für ein genüssliches Wild-Gericht, son-dern der gesetzliche Auftrag zur Regulierung der Wildbestände. Dass Jäger das ganze Jahr über die Pflicht zur Hege und Pflege haben, darüber weiß Ing. Walter Theuermann als Wolfsberger Bezirksjägermeister bestens Bescheid!

1051 Jäger sorgen von Reichenfels bis Lava-münd auf rund 100.000

Hektar für eine gleichmäßige Bestandsregulierung, damit die Tiere in möglichst natürli-cher Zusammensetzung und Größe überleben können und Wildschäden, wie Verbiss- und Schälschäden, im Rahmen bleiben. „Heute erfolgt die Jagd nach neuen wildbiologi-schen Erkenntnissen und einem Abschussplan, der von mir jeweils für zwei Jahre erstellt wird – 2015 das nächste Mal. Dieser dient dazu, die Wild-bestände dem Lebensraum anzupassen, unter Berücksich-tigung einer naturnahen Alters- und Geschlechterstruktur und einer artgerechten Verteilung“, erklärt Theuermann.

Hege & PflegeAls Bezirksjägermeister ist er Ansprechpartner für alle Lavanttaler Jäger und sein „Revier“ erstreckt sich diesbe-züglich über das ganze Tal. Selbst auf die Jagd geht der pensionierte Förster aber in

Gräbern. In seinem Bezirk gibt es 89 Eigenjagden, wo der Eigentümer, sofern er einen Jagdschein besitzt, selbst jagt oder diese verpachtet und 56 Gemeindejagden, die an Jagdausübungsberechtigte vergeben sind. Diese sind auch für die Hege UND Pflege der Tiere verantwortlich. Das heißt, sie haben nicht nur den Abschussplan zu erfüllen, sondern sind im Winter für die Versorgung der Tiere mit artgerechtem Futter und Salz zuständig.

WildschädenBesonders beschäftigt die Lavanttaler Jägerschaft der zu hohe Rotwildbestand und Theuermann muss dafür sor-gen, dass auch heuer mehr junge Tiere geschossen wer-den, als auf die Welt kommen. „Große Schäden in der Land-wirtschaft richten außerdem Wildschweine an, die dieses Jahr ebenfalls intensiv bejagt werden müssen. Das ist gar nicht so einfach, da dies nur eine Woche pro Monat bei Vollmond möglich ist. Außer-dem sind Nachtsichtgeräte verboten“, weiß Theuermann.

Biotope schaffenEin genereller Schwerpunkt der Kärntner Jägerschaft ist 2014 das Auerwild – also der Auerhahn. „Das Jahr soll dafür genutzt werden, für die-ses Tier Biotope zu verbessern. Dafür stehen auch insgesamt 60.000 € Fördermittel zur Verfügung, die sich Land und Jägerschaft teilen“, so Theuer-mann. Pro Hektar können 500 € für die Auflichtung der Berei-

Walter Theuermann ist Wolfsber-ger Bezirksjägermeister.

Die Jagdsaison beginnt in Kärnten am 1. Mai. Dabei geht es nicht nur um Trophäen, sondern auch um den gesetzlichen Auftrag zur Regulie-rung der Wildbestände.

So wird man JägerGrundsätzlichesWer die Jagd in Österreich ausüben will, muss eine Jagdkarte erwerben. Dazu ist die erfolgreiche Ablegung der Jungjägerprüfung notwendig. In jedem Bundesland gibt es eine eigene Landesjagd-karte, daher ist es sinnvoll die Prüfung dort abzulegen, wo man die Jagd ausüben möchte.

Voraussetzung für die Jahresjagdkarte:• ErfolgreichabgelegteJagdprüfung•Mindestalter18Jahre(mitbesondererErmächtigungderBehörde und Erlaubnis der Eltern: 16 Jahre)•Strafregisterbescheinigung:„unbescholten“•Meldezettelund2Passbilder

Die JungjägerprüfungSie besteht aus einem theoretischen Teil und einem praktischen Teil (Schießprüfung mit Büchse und Flinte).

Weitere Informationen und Details:http://www.kaerntner-jaegerschaft.at

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Herbert StreitmeierBÜCHSENMACHERMEISTER

Eigene Jagdwaffenerzeugung

Ausführung sämtlicher Reparaturen

Munition – Optik – Feuerwerksartikel

Jagdbedarf – exklusive Einzelstücke

9470 St. Paul im Lavanttal, Mühlviertel 9, Tel. + Fax (04357) 2570

Eine „Streitmeier“ – das ist eine Jagdwaffe von Welt-ruf. Und sie kommt nicht

aus Ferlach, nein, sondern aus St. Paul! Die dortige Traditi-onswerkstatt von Herbert Streit-meier fertigt Büchsen, die unter Experten aufgrund ihrer hohen Qualität und Perfektion in der Verarbeitung eine absolute Spitzenstellung einnehmen. Über die Vertriebsfirma Fran-konia, weltweiter Marktführer für Jagdausrüstung, werden die Streitmeier Büchsen aus St. Paul in alle Erdtteile expor-tiert. Gelernt hat Herbert Streit-meier sein Handwerk in der

Büchsenmacherstadt Ferlach, ehe er nach Gesellenjahren im Ausland 1961 die Werkstatt in St. Paul eröffnete. Dort entste-hen ausschließlich handgefer-tigte Unikate, die mit Akribie, Präzision und hohem Kunst-verständnis gefertigt werden, wobei es bis zu drei Jahre dauern kann, bis die fertige Büchse die Werkstatt verlässt. Sein ganzer Stolz gehört übri-gens einer „Streitmeier“, die er anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Firma Frankonia angefertigt hat: Eine Kipp-laufbüchse, wie sie nur alle 100 Jahre hergestellt wird!

Unsere Heimat

che und das „Aufräumen“ des Waldbodens, dort wo der Auerhahn balzt sowie die Schaffung von Flugschneisen direkt bei Theuermann für den Bezirk Wolfsberg beantragt werden.

Bleifreier AbschussDem kürzlich in den Medien kursierenden Thema der Ver-wendung von „bleifreier Muni-

tion“ steht er positiv gegenüber. „Der Konsument will dies und ich sehe in der Umstellung kein Problem. Realistisch ist ein Übergangszeitraum von min-destens fünf Jahren, da sich auch die Waffenhersteller erst darauf einstellen und dement-sprechende Produkte auf den Markt bringen müssen“, sagt Theuermann.

Martina Stronegger

Im Interview:

WZ: Sie sind seit Jahrzehn-ten passionierter Jäger, warum?Weinberger: Am Anfang ging es mir – so wie vie-len jungen Jägern – um die Trophäen. Im Laufe der Zeit wurde ich reifer und nun steht die Erhaltung der Natur und ihres Gleichge-wichts im Vordergrund. Um Verbiss- und Schälschäden im Rahmen zu halten, müs-sen wir Wild erlegen, sprich es regulieren. Andererseits ist es als Jäger aber auch meine Aufgabe, die Tiere, in meinem vom Stift St. Paul übertragenen Jagdgebiet, zu versorgen.

WZ: Haben Sie als Jäger auch Mitleid mit dem zu erlegenden Wild?Weinberger: Abschüsse müs-sen sein, auch um neben der Reduzierung der erwähn-ten Wildschäden, ein aus-

gewogenes Mengen- und Geschlechterverhältnis zu erhalten. Ich jage aber heute in dem Bewusstsein, dass ich als Träger einer Jagd-waffe über Leben und Tod der Tiere entscheide! Eine Trophäe ist für mich kein Prunkstück mehr, sondern die Erinnerung an eine gött-liche Begegnung.

WZ: Ihr außergewöhnlichs-tes Jagderlebnis?Weinberger: Vor 20 Jahren war ich für drei Wochen in der Wildnis Canadas auf Elchjagd. Ein unglaubliches Erlebnis mit Blut, Schweiß und Tränen – Aug in Aug mit den, im Vergleich zu unserem Wild, riesig großen Elchen und ihrem prächtigen Geweih. Es ist mein Lebenst-raum, nochmals dorthin zurückzukehren.

WZ: Ihr liebstes Wildgericht?Weinberger: Am besten geschmeckt hat mir, ein von mir geschossener und in wei-terer Folge selbst zubereite-ter 100 kg Keiler. Aber auch der Forstdirektor des Stifts St. Paul, Dipl.-Ing. Dr. Bernhart Binder, hat mich einmal zu einem nach seinem eigenen Rezept mit verschiedensten Kräutern zubereiteten Wild-gericht eingeladen, das ich nie vergessen werde!

Josef WeinbergerJäger und Berufsschullehrer, Wolfsberg

Waffen Streitmeier

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Der Gründer von Waffen Martinz, Josef Martinz ist stets um höchste Kun-

denzufriedenheit bemüht und zählt individuelle Betreuung, Berücksichtigung von Kun-denwünschen, technische Prä-zision sowie die Liebe zum Detail zu seinen Tugenden.Josef Martinz eroberte sich durch seine außergewöhnli-che Begabung und Liebe zum Detail schon zu Beginn seiner Selbständigkeit einen exklusi-ven Kundenkreis und war bald auch international bekannt.Eine Herzensaufgabe ist ihm seit vielen Jahren auch die Ausbildung von Jungjägern, welche er seit nunmehr 35 Jah-ren im Bezirk Wolfsberg leitet. Die große Leidenschaft von Josef Martinz, gilt dem Bau exklusiver Jagdwaffen und der Renovierung alter Waffen.

Unsere Heimat

Fischverein Lavanttal freut sich über neue Mitglieder:

Gemeinsam fischen und Erfahrungen austauschenDer Fischverein Lavanttal wurde 2006 gegründet und zählt bereits 40 Mitglieder. Er will vor allem jungen Menschen das Interesse an der Natur in Verbindung mit dem Hobby Fischen näherbringen und sein Wissen weitergeben.

Neue Mitglieder sind im Verein herzlich will-kommen! „Wir stehen

allen, am Fischen Interessier-ten, gerne mit Rat und Tat zur Seite. In unserem Fischverein wird die Gemeinschaft geför-dert und wir tauschen unsere Erfahrungen aus“, erklärt Obmann Christof Schlatte. Bei der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung des Fischvereins Lavanttal, wurden er und der Vorstand einstim-mig wiedergewählt. Das vielseitige Jahrespro-gramm des Vereins hat eini-ges zu bieten. Es startet am 4. April mit einem Oster-preisschnapsen im Gasthaus Streckerwirt in St. Marein. Vom 16. bis 20. Juni wird ein

Fischercamp in Orfü, Ungarn, organisiert. Vor Ort werden Fischerhütten gemietet. „Mit dem Fischverein Orfü ver-bindet uns eine langjährige Beziehung und so werden län-derübergreifend Erfahrungs-austausch und Freundschaften gepflegt“, so Schlatte. Ein wei-terer Höhepunkt im Juli ist die Fischereivereinsmeisterschaft am Völkermarkter Stausee. Sie dauert zwei Tage und es

Mitglieder des Fischvereins Lavanttal.

Nähere Informationen:Christof SchlatteObmann FischvereinLavanttalTel.: 0664 / 844 68 84

gibt auch ein Nachtfischen mit Grillerei. Im Oktober wird gemeinsam die Weinstraße

„bereist“ und im Dezember der Jahresabschluss mit einer Weihnachtsfeier gefeiert.

Josef Martinz mit Tochter Simone Martinz, die mit April diesen Jah-res sein Geschäft übernimmt.

Josef Martinz – 45 Jahre Büchsenmachermeister

- ein FAMILIENBETRIEB mit TRADITION

Jagd-u.Sportwaffen • RestaurationenNeuanfertigungen • Exklusivwaffen

Gebrauchtwaffen • Munition • ZubehörBekleidung • Pyrotechnik • Bogensport

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Bleifreie Büchsen- u. Schrotmunition lagernd Großes Sortiment an GebrauchtwaffenJungjäger Angebote • Neue Dekowaffen

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ZWR RegistrierungenLIEBE WAFFENBESITZER/INNEN vergessen Sie nicht ihre Waffe im ZWR(Zentrales Waffenregister) zu registrieren, die Frist endet am 30.6.2014.

Diese Registrierungspflicht gilt für alle Langwaffen der Kategorie C(Waffen mit gezogenem Lauf, auch Kleinkalibergewehre fallen darunter)

Bei uns sind Registrierungen jederzeit möglich, bringen Sie einen gültigenLichtbildausweis und die Daten der Waffe, die Waffe oder Waffenmeldung zur

Registrierung mit. Anfragen: Simone Martinz 0699 19033833

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Kollnitzergasse 2, 9400 Wolfsberg, Tel. 04352/2448Mobil: 0699 19033833, 0664 4436336, Email: [email protected]

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Ein Interview mit dem Brauchtumsexperten Dr. Heimo Schinnerl zum 1. Mai:

Vom Aufstellen, „Er“klettern & Fällen des MaibaumsEr ist ein Baum, der für vieles „kerzengeradestehen“ muss – und das kann er auch sehr gut: Der Maibaum. Um ihn wird am 1. Mai getanzt, auf ihn geklettert, er soll uns Glück und Segen bringen und er gilt als Fruchtbarkeitssymbol! Was hinter den Bräuchen rund um den Maibaum steckt, erklärt Volkskundler und Brauchtumsexperte Dr. Heimo Schinnerl in folgendem Interview genauer.

Wolfsberger Zeitung: Seit wann gibt es in Kärnten den Brauch, am Vorabend des 1. Mai einen Maibaum aufzu-stellen?Dr. Heimo Schinnerl: In Kärn-ten ist der Maibaum erstmals im 16. Jahrhundert dokumen-tiert.

WZ: Warum sollte der Mai-baum bewacht werden?Schinnerl: Damit soll verhindert werden, dass Konkurrenzgrup-pen aus der Nachbarschaft den Baum umschneiden. In St. Andrä im Lavanttal hatte das Umschneiden eines Mai-baumes sogar rechtliche Fol-gen, wie ein Ratsprotokoll vom

3. Mai 1577 bezeugt. Damals kam es zwischen den Übeltä-tern und jenen, die den Baum aufgestellt hatten, zu einer wil-den Schlägerei. Die Burschen wurden vor Gericht gestellt. Leider ist das Urteil nicht über-liefert.

WZ: Beim Maibaum handelt es sich immer um einen Nadel-baum. Warum?Schinnerl: Bäume gelten als Symbole für das Leben – und Nadelbäume sind das ganze Jahr über grün. Der Maibaum ist eine hohe Tanne oder Fichte, deren Stamm geschält wird. Äste und Rinde werden entfernt, nur der Wipfel bleibt unberührt. Um den Stamm schwebt der grüne Reisig-kranz. Mancherorts bleibt die Rinde im oberen Drittel des Baumes bestehen und es wer-den Handwerkssymbole hinein geschnitzt.

WZ: Warum klettert – vorwie-gen die Jugend – auf den Mai-baum?Schinnerl: Dabei handelt es sich ursprünglich um einen Initiationsritus für junge Bur-schen. Die mutigsten Männer kletterten unter großer Anteil-nahme der Dorfbewohner auf den Baum. Heute ist der Kranz meist nur mehr mit bunten Bändern geschmückt. Früher konnte sich jener Bursche, der den Wipfel erreichte, von dort oben einen Preis mitnehmen. Denn am Kranz hingen Würs-tel, Brezen, Früchte und allerlei Naschwerk.

WZ: Wie lange bleibt der Mai-baum stehen?Schinnerl: Der Maibaum wird in der Regel am Vorabend des

Volkskundler Dr. Heimo Schinnerl gibt Einblick in die Bräuche rund um den Maibaum, der meist am Vorabend des 1. Mai in vielen Ortschaften des Lavanttals aufgestellt wird.

Der Maibaum soll Glück und Segen bringen und gilt als Frucht-barkeitssymbol.

1. Mai aufgestellt und bleibt auf jeden Fall bis Ende Mai stehen, manchmal auch bis Fronleichnam, sollte dieser Fei-ertag so wie heuer in den Juni fallen. An manchen Orten steht der Maibaum bis zum Kirch-tag. Er ist ja auch die Gewähr für das glückliche Einbringen der Ernte und wird daher erst am ersten Tag des Kirchweih-festes entfernt.

WZ: Aus welcher Zeit stammt der Brauch, unter dem Mai-baum zu singen und zu tan-zen?Schinnerl: Das Singen und Tanzen unter dem Maibaum begann in den 1930er-Jahren und ist eigentlich eine Erfin-dung der Nationalsozialisten.

Sie propagierten das Volks-lied und den Bändertanz. Das Singen und Tanzen unter dem Maibaum hat sich erhalten, wobei die Teilnehmer in die Trachten ihres Tales schlüpfen.

WZ: Was passiert eigentlich mit dem Maibaum, wenn er sozusagen ausgedient hat?Schinnerl: Hier hat sich vieler-orts der Brauch verbreitet, den Maibaum zu versteigern. Auch das ist mit einem lustigen Fest verbunden. Der Erlös wird für einen guten Zweck verwendet. Früher wurde das schöne, gut getrocknete Holz gerne zu Lei-tern verarbeitet. Heute wird der zerschnittene Stamm als Brennholz verwendet.

Martina Stronegger

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Gemeinsam die Wirtschaft im Tal stärken!Der überparteiliche Verein Lavanttaler Wirtschaft (VLW) ist kein Traum, sondern seit 18 Jahren Realität. In ihm vertreten sind beispiels-weise Arbeiter- und Wirtschaftskammer, Schulen, das AMS und rund 100 Wirtschaftsbetriebe – sie arbeiten gemeinsam daran, ihre Ziele umzusetzen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei darauf, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Lavanttal zu verbessern!

Seit über einem Jahr steht Edwin Storfer, Firma Knusperstube, dem VLW

als Vorsitzender vor: „Wir wol-len den Wirtschaftsstandort Lavanttal nachhaltig stärken und sehen uns als Ideenge-ber, Initiator und Wegbereiter für innovative Projekte!“ Eng zusammengearbeitet wird dabei nicht nur mit Unterneh-men und Institutionen, sondern

auch mit Schulen. Gerade abgeschlossen wurde bei-spielsweise das Maturaprojekt „Economy Busters – Einblicke in die Lavanttaler Wirtschaft“, der BHAK Wolfsberg.Im Zuge dessen haben die Schülerinnen Anna Goriupp, Elisabeth Heilinger und Car-men Six in viel Kleinarbeit und im persönlichen Kontakt mit den Vereinsmitgliedern eine Image-Broschüre für den VLW erstellt.

Struktur verbessernDie Absicht des VLW ist es, die Struktur der Wirtschaft im Lavanttal zu verbessern sowie die Standortqualität zu stei-gern und langfristig abzusi-chern.

Für alle Betriebe, die Unterstüt-zung benötigen oder Fragen haben, hat der VLW ein eige-nes Büro in der Bezirksstelle der Wirtschaftskammer zur Verfügung. Dieses leitet Iris Kügele als Business-Adviser und es dient sozusagen als ein One-Stop-Shop für alle wirtschaftlichen Belange des Lavanttals. Der One-Stop-Shop ist nicht nur ein Schlagwort, sondern wird wirklich gelebt. Er ist die Möglichkeit , alle notwendigen bürokratischen Schritte, die zur Erreichung eines Zieles führen, an einer einzigen Stelle durchzuführen.„Jedes Mitglied kann aktiv daran mitwirken, diese Ziele zu realisieren. Ein weiterer Vorteil ist natürlich das Netz-

Informationen:Verein Lavanttaler WirtschaftIris Kügele, VereinsmanagementSchießstattgasse 29400 WolfsbergTel.: 0660/544 55 [email protected]

werk des Vereins, der nicht nur zu allen wichtigen Unterneh-men und Institutionen in der Region beste Kontakte pflegt, sondern mit diesen in engen Kooperationen zusammmenar-beitet“, unterstreicht Storfer.

Der Verein Lavanttaler Wirtschaft informiert:

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Wirtschaft

SCHWING-STETTER IST DORT, WO DIE ZUKUNFT ENTSTEHT.Was auch immer, wo auch immer auf der Welt gebaut wird; SCHWING-Stetter ist dabei. Die SCHWING-Stetter-Gruppe ist das weltweit füh-rende Systemhaus für den gesamten Prozess der Betontechnik - von der Herstellung über den Transport bis zur Einbringung und Restbe-ton-Aufbereitung.

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Edwin StorferKnusperstube und Vorsit-zender des VLW lädt alle Unternehmen ein, aktiv an der Stärkung des Lavanttals als Wirtschaftsstandort mit-zuwirken.

Ziel der VLW Mitgliedsbetriebe:

Joy of Creating – also die Freude etwas zu (er)schaffen – das ist der Leitgedanke der über 100 Mitgliedsbetriebe des Vereins Lavanttaler Wirtschaft (VLW).

„Dieses Credo ist der Schlüssel zur Innovation und motiviert unsere Unternehmer mit ihren Führungskräften und Mitar-beitern dazu, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, herzustellen und zu liefern, die auch einen Nutzen für die Kun-den haben“, so Edwin Storfer, Unternehmer und Vorsitzender des VLW.

Für die VLW-Mitglieder und die Lavanttaler-Wirtschaftstreiben-den ist das der Schlüssel ihres lösungsorientierten Handelns. Innovation passiert in einem guten emotionalen Umfeld, in dem Unternehmer am Produkt-nutzen für ihre Kunden arbei-ten. Das passiert tagtäglich in den Unternehmen und ist der Grund für den Erfolg der Lavanttaler Wirtschaft.

„Innovation entsteht nicht durch selbsternannte Exper-ten, die mit öffentlichem Geld Innovation pervertieren und dem Unternehmen mit hoch-trabenden teuren Konzepten

Entwicklungen aufzuzwingen versuchen.“, so Storfer.

Die Mitgliedsbetriebe des VLW sind durch das Ziel, den Wirtschaftsstandort Lavant-tal attraktiv zu gestalten und abzusichern, vereint.Sie arbeiten innovativ und ergebnisorientiert mit gerings-ten finanziellen Mitteln.

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Wirtschaft

Lavanttaler Messe vom 25. – 27. April in Wolfsberg:

Messe-Flair am MarktgeländeNach einem Jahr Pause startet die Lavanttaler Messe von Freitag, 25. bis Sonntag, 27.04., wieder durch. Die neuen Organisatoren Hans Peter Lintschnig und Gerald Forsthuber hatten ein großes Ausstellerinteresse zu verzeichnen und sind ausgebucht. Die Besucher erwartet auf rund 10.000 Quadratmetern ein vielseitiger Branchenmix im Innen- und Außenbereich sowie besondere Attraktionen für die „Kleinen“.

In der Eventhalle der Stadt-werke Wolfsberg und auf dem Freigelände davor, geht

es die nächsten Tage rund. Denn die Lavanttaler Messe lädt mit über 80 Ausstellern dazu ein, sich einen Überblick beispielsweise über die Bran-chen Hausbau, Wohnen, Ener-gie, Garten, Freizeit, Auto, Landmaschinen, Telekommuni-kation oder Finanzierung und Versicherungen zu verschaf-fen. Eintritt und Parken sind noch dazu kostenlos!

Holz-Vergnügen„Für die Kinder haben wir uns etwas Besonderes ein-fallen lassen! Es gibt neben einem Vergnügungspark mit Karussell, Rutsche, Bungy-Trampolin und Hupfburg auch den Hirschegger Holzzirkus, bei dem alle Spielsachen aus Holz sind. Außerdem nicht nur Pony-Reiten, sondern richtiges Voltigieren“, berichten Lint-schnig und Forsthuber. In der Halle können sich die Kinder bei den LKH-Zwergen schmin-ken lassen oder gemeinsam basteln und für gratis Eis ist auch gesorgt!Die Späne fliegen draußen, wenn die Schüler der land-wirtschaftlichen Fachschule St. Andrä (LFS) mit ihren Motorsägen Figuren schnitzen, die dann auch mit nach Hause genommen werden können.

ProgrammFreitag, 25. April 201412.00 Uhr: MesseeinlassGratiseis für alle Kinder bei den LKH-Zwergen16.00 Uhr: Die 4 Lavanttaler mit CD-Präsentation17.00 Uhr: Offizielle Eröffnung mit folgenden Mitwirkenden:Messevorstand, Bürgermeis-ter Hans Peter Schlagholz, NRAbg. Wolfgang Knes, Wirtschaftskammerobmann Franz Kreuzer, MGV Wolfs-berg18.00 Uhr: LivemusikPeter Litwin mit neuem Song19.00 Uhr:Verlosung einer Nespresso Business Maschineunter allen Ausstellern der Lavanttaler Messe Samstag, 26. April 201409.00 Uhr: Messeeinlass12.00–14.00 Uhr:Autogrammstunde mit dem RZ Pellets WAC 13.00 Uhr: KS.Fitness mit Cardio Power Show13.30 Uhr:Jöbstl Haustechnik:Energiekosten senken14.00 Uhr: KS.Fitness mit Jumping Show15.00 Uhr:Modeschau Maria Moden17.00 Uhr:Dancepoint Showdance18.00 Uhr:Livemusik mit Harry Perkins Sonntag, 27. April 201409.00 Uhr: Messeeinlass11.00 Uhr: Frühschoppen mit „Die 4 von der Koralm“13.30 Uhr:Jöbstl Haustechnik:Energiekosten senken14.00 Uhr:Modeschau Maria Moden15.00 Uhr:Dancepoint Showdance

Live-MusikAuf neue Beine gestellt wurde auch die Gastronomie. „Wir haben uns bewusst nur für einen Betrieb entschieden, damit es fair zugeht“, erklärt Forsthuber, die Wahl fiel heuer auf die „Grosser Gastronomie-betriebs GmbH“. In der Halle soll es gehobene Gastronomie geben, im Freien herrscht Bier-zelt-Atmosphäre. Neu ist auch, dass jeden Tag am Abend Live-Musik angeboten wird.

Fixe VeranstaltungDie beiden Organisatoren sehen die Messe bereits im Vorfeld durch die hohe Aus-steller-Zahl als Erfolg. Für die nächsten drei Jahre haben sie das Gelände bereits fix für Ende April gebucht. „Wenn jetzt auch noch an die 10.000 Besucher kommen, sind wir sehr zufrieden“, so Lintschnig.

Informationen:Lavanttaler Messe in derEventhalleKlagenfurter Straße 999400 Wolfsberg

Öffnungszeiten:FR, 25.04: 12 – 19 UhrSA, 26.04: 09 – 19 UhrSO, 27.04: 08 – 19 Uhrwww.lavanttalermesse.at

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Wirtschaft

Energie und Geldsparen mit der Kelag

Sie planen einen Hausbau, möchten Ihren Wohnraum sanieren oder Ihren tägli-

chen Energieverbrauch opti-mieren? Wie Sie dabei nicht nur Energie, sondern auch Geld sparen können, erfah-ren Sie vom 25. bis 27. April auf der Lavanttaler Messe. Die Kelag informiert im Rahmen ihrer Energieeffizienz-Offen-sive über Förderungen für:•Wärmepumpen•Erdgas-Brennwertgeräte•StromausFotovoltaik- Anlagen•UmrüstungaufFernwärme

Auch die Bereiche Elektro-Mobilität und SmartHome Austria präsentieren ihren Bei-trag zu einem energieeffizien-ten und nachhaltigen Leben: Neben dem Elektro-Auto Ren-ault Twizy und der aktuellsten

Ladetechnik wird auch die funkbasierte Energiesteuerung SmartHome Austria vorgestellt. Sie optimiert den Strom- und Wärmeverbrauch im Haushalt und hilft auf diese Weise beim Energiesparen. Die Tochter-gesellschaft KELAG Wärme GmbH informiert Sie über die Vorteile umweltfreundli-cher Fernwärme und aktuelle Fördermöglichkeiten. Für den Erlebnisfaktor in Ihrer Frei-zeit sorgt der Kelag-PlusClub: Entdecken Sie die vielen Vor-teilsangebote aus dem neuen Gutscheinheft! Die Kelag freut sich auf Ihren Besuch!

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Wir beantworten gerne Ihre Fragen auf der „Lavanttaler Messe“ vom 25. bis 27. April 2014, Stand 50!

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Wirtschaft

1 Walzl Torsysteme2 Installationen Kostwein / Morianz3 MM Matratzen Manufaktur4 FAWAS Zentralstaubsauger5 Haas Design6 S.E. Massivhaus GmbH7 Luna Schmuck8 DEBOWA Raumgestal-

tung9 Lagerhaus Wolfsberg10 Lagerhaus Wolfsberg11 Auto Gaber12 Euco Center13 Marias Moden14 Carpe Diem15 Kinderspielecke LKH-Zwerge16 Strussnig Fenster17 KMT Tischler Profi Center

GmbH18 Vorwerk19 Stadtwerke Wolfsberg20 Mrs. Sporty21 Flexcom22 Zivilschutz und Kriminal- polizeilicher Beratungsdienst23 Zarfl Moped24 Fledmex25 Sky Aluminium26 Hella Sonnenschutz27 Ebner Infrarotheizung

28 Wiener Verein / WSTÄ / Neckermann SynEnergy

29 3 Shop30 Matratze Royal31 Greek Oil Company32 Palko Blumentröge33 NIKO Fenster34 Lavanttaler Winzer /

Schifferl Käse35 Druckservicecenter Lavanttal36 Kögl Obst- und Weinbau,

Gamlitz37 KELAG AG38 Makler Mosgan39 pro mente40 FENRO Fenster41 MHS Infrarotheizungen42 A1 Telekom43 TSS Telekomshop44 Technische Akademie St. Andrä45 Raiffeisen-Bühne46 Grosser Gastro47 A-Punkt Schmuck48 Dachdeckerei Brunner49 Kleine Zeitung50 Allianz Agentur Graf & Kainbacher51 Die 4 Lavanttaler52 Holzbau Steinkellner53 Starmann Sonnenschutz-

technik54 Hyla Luft- und Raumhygiene

1 Gilles2 AIT - Anlagenbau3 Mazda Grundnig4 BMT Koller Biomasse5 Jöbstl Haustechnik 6 Leeb Balkone7 Fröling Heizkessel8 Seppele9 Lukic Süßwaren10 Zarfl Moped11 Landtechnik Villach 12 Mazda Grundnig13 Autohaus Grohs14 Citroen Pirker15 Opel Eisner16 Auto Gaber17 Quadbahn

18 Skoda/Nissan Dohr19 Renault/Dacia Penz20 KIA Maier / Yachtservice21 Media Print22 LFS St.Andrä23 Voltigieren Irina24 Vergnügungspark25 Textilien Schmid26 Auto Sami27 Omelko Glas und Metall28 Motodrom Zweirad

GmbH29 Grosser Gastro30 Cimzar Süßwaren31 Landtechnik Villach32 KELAG Elektroauto33 Holzzirkus

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Sudoku:„Da Wolfsberga”…

Suchrätsel: Finden Sie die 6 Fehler, die das linke vom rechten Bild unterscheiden. © Tourismusverband Wolfsberg

…zum Lavanttaler Weinlehrpfad!

Wer hat die Lösung?5 x eine Kiste vom neuen Villacher Zwickel zu gewinnen!

Unsere beliebte Rätselseite hat auch diesmal für jeden Schwie-rigkeitsgrad etwas zu bieten. Das Suchbild Stadionbad macht viel-leicht auch Ihnen Lust auf einen sommerlichen Besuch. Zum Durst-löschen bietet sich eine Kiste „Zwi-ckel“ von Villacher Bier an, die es 5 Mal zu gewinnen gibt. Voraus-setzung: Sie lösen das nebenste-hende Kreuzworträtsel.

Das Lösungswort bitte unter dem Stichwort „Villacher“ [email protected]. Wir wünschen viel Glück!

Lösungswort:

präsentiert die Rätselseite

Auflösung dieser Rätselseite finden Sie auf Seite 50

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Menschen im Lavanttal

Lebe so, als ob jederTag dein letzter sei.

Scheiss di nix,donn fallt da nix!

Jeder Tag ist ein perfekterTag – es liegt nur an mir.

Gesundheit undmeine Freundin.

Meine Gesundheitund Vitalität.

Handschlagqualität, Fleiß, Ehrlichkeit.

Dass heute noch immerMillionen Menschenverhungern und die

vielen Kriege.

Unsere Volksvertreter.

Um abzuschalten betreibeich Sport und bewege mich

in der Natur.

Goethe, Tageszeitungen.Wann wird es wieder so

wie es nie war. Joachim Meyerhoff

Michael Phelps

Einklang zwischen Arbeit,Freizeit und Natur.

Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft.

Sport, Segeln, Feuerwehr.

Alaba

Arthur Prinz Garten- und

Grünflächen-Gestalter

Löwe

Josef KraschowitzBäckermeister / Gastwirt

Fische

Persönlich ge(be)fragt

Hannes Schreiner Glasermeister

Krebs

Waltraud RieglerUnternehmerin

(Kosmetikstudio Waltraud)

Zwilling

Es gibt nichts Gutes,außer man tut es.

Das Leben ist zu kurz,um sich mit Dingen zu

beschäftigen, die einen nicht glücklich machen.

IhrLieblingsmotto?

?Den Tag mit der Familie

verbringen und am Abend einen Sieg des WAC feiern.

Wie siehtfür Sie der

perfekte Tagaus?

Familie, Freunde,Gesundheit.

Der klare Verstand und die Gesundheit, um den

Herausforderungen desLebens gewachsen zu sein.

Was istIhr wertvollster

Besitz?

Verlässlichkeitund Frohnatur.

WelcheEigenschaften

schätzen Sie an einem Menschen am meisten?

Der Umgang mit unserem Planeten, Macht- undProfitgier und dass es

im 21. Jhdt. immer nochKriege geben muss.

Missgunst und Neidvieler Menschen.

Was macht Sienachdenklich?

Trainieren – meinem Körper Aktivität abzuverlangen, um den Genuss zu rechtfertigen.

Was machen Sieum Stress

abzubauen?

Tageszeitungen Die Päpstin IhreLieblingslektüre?

Der beste Spieler vom WAC. Das kann sich

stündlich ändern.(WAC-Altherren inbegriffen)

IhrLieblingssportler?

Eine Tour mit dem Motorrad an die Obere Adria

abgerundet mit einem genuss-vollen Abendessen in einer

gemütlichen Taverne.

Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, soziales Engagement.

Sport, ausgedehnteSpaziergänge oder Musik hören und dazu ein gutes Glas Rotwein genießen.

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Menschen im Lavanttal

präsentiert: Die Lavanttalerindes Monats

Anna Schranzer ist so gar nicht das Wolfsberger „Durchschnitts -Girl“.

Die gelernte Maschinenbau-technikerin bereitet sich der-zeit auf die Berufsreifeprüfung am Wifi Wolfsberg vor, um ihre technischen und mathema-tischen Fähigkeiten in Zukunft

vielleicht als Berufsschullehre-rin weitergeben zu können. In ihrer Freizeit beschäftigt sich Anna mit ihrer Katze Bibi. Doch wenn die eigenen vier Wände einmal zu eng werden, geht’s hinaus in die Natur, nämlich zum Fischen! „Als uns Anna kontaktiert hat

und gleich ein paar Beispiel-fotos mitschickte, waren wir sofort begeistert“, sagt Rein-hold Polsinger vom gleichna-migen Wolfsberger Fotostudio. „Neben ihren vielfältigen Inter-essen war es auch ihr Look, der sich bestens für ein Foto-shooting eignet.“ Annas Kör-

per zieren nämlich derzeit zwölf verschiedene Tätowie-rungen, von diversen Katzen-motiven bis hin zum Cupcake.

Anna entspannt sich beim Angeln

Im PortraitAnna Schranzer (24)Wohnort:Frantschach-St. GertraudHobbies:Fischen, Katzen, TattoosFreund: Single

Fotografie und Bildbearbeitung:Mag. Daniel Polsinger,

Make up:Carpe Diem – Karin Rabensteiner

Außergewöhnliches Hobby – außergewöhnliche Fotos. Die 24-jährige Anna Schranzer aus Frantschach-St. Gertraud ist begeisterte Anglerin. Perfekt für die etwas andere Wolfsbergerin des Monats. Die WZ und Fotostudio Polsinger begleiteten sie bei einem ihrer Ausflüge ins Grüne.

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Beratung & Service

Aggression & Ärger

Sehr oft höre ich, dass Menschen allgemein immer aggressiver wer-

den. Aus eigener Beobachtung scheint es wirklich so zu sein, dass Frustration, Aggression und Ärger ständige Begleiter unseres Alltags sind. Vielen Erwachsenen und Kindern ist „Geduld“ ein Fremdwort und wenn etwas nicht sofort und gut klappt, dann … beginnt ein Teufelskreis.

Zunächst sind Kinder erst einmal Opfer von Ärger und Aggression. Sie erleiden kör-perliche Misshandlungen verschiedenster Art – ein genervtes Gezerre am Arm, ein Rumgebrülle, eisiges Schweigen, Vernachlässigung usw. Bitte bedenken Sie an die-ser Stelle – seit dem Jahr 2000 stehen körperliche Strafen und seelische Gewalt gegen Kin-der unter Strafe!

Kinder ärgern sich, genauso wie Erwachsene, im Durch-schnitt zweimal pro Tag. Bei kleinen Kindern ist ihre erste, noch unzivilisierte Reaktion oft das Spucken, Beißen, Kratzen, Hauen. Völlig normal, denn es bedarf der Erziehung, um ihnen klar zu machen, dass dies nicht zum erwünschten Ziel führt.

Aggressionen gehören zu unserem Leben und wir müssen lernen, damit umzugehen. Selt-sam, dass die meisten Streitig-keiten am Wochenende, im Urlaub oder in der Nähe von Erwachsenen passieren. Das geheime Ziel der Kids: Beach-tung! Dummerweise unterstüt-zen Eltern dann das falsche Lernen, wenn sie mehr Auf-merksamkeit den Streitereien widmen als dem friedlichen Verhalten.

Einige Regeln, wie Eltern und Kinder mit ihren jeweiligen eigenen Aggressionen sinnvol-ler umgehen können:•Deeskalation als erster

Schritt, sprich: Ablenkung, ohne auf die Streitigkei-ten, die Aggressionen, den Ärger, die Wut, einzugehen.

•Nicht einmischen bei nor-maler Streitlage: Kinder sind stark und müssen lernen, ihre Angelegenheiten selbst zu regeln.

•KlareRegeln:keineSchimpf-wörter, keine Gewalt.

•Jedem Menschen Gele-genheit geben, über seine Wahrnehmung der Situa-tion zu berichten – ohne Unterbrechung, denn jeder hat seine Wahrheit, die er erzählen darf.

•Mit Kids tagtäglich die Frus-trations-Aggressionskette auf-lösen, erzählen lassen: „Ich war traurig, weil … da bist du gekommen … da habe ich dich angeschrien …“

•Nehmen Schimpfwörterüberhand, kann ein Parado-xon helfen: 15 Minuten darf

geflucht werden. Danach nicht mehr. Die Luft ist ziem-lich bald raus.

•Bestrafungen sollten immerohne Aggressionen, Angst-macherei und Demütigung erfolgen, möglichst unmittel-bar. Sie sollten „natürliche“ Konsequenzen beinhalten: aus dem Zimmer schicken, Entschuldigungen verlan-gen, Entzug von Taschen-geld, Belohnungen usw. Die Strafe muss immer begrün-det werden, weil dadurch ein Aufbau von positivem Verhalten erfolgen soll.

Wenn Sie überlegt mit Aggres-sionen umgehen, können Sie zu einem Vorbild für Ihre Umgebung werden und das gemeinsame Leben wird für alle angenehmer.

Tipp von Dr. Manuela Karner:

PflegeheimEs ist wichtiger, den Jahren mehr Leben zu geben, als dem Leben mehr Jahre. So sind die Pflegeresidenzen heutzutage nicht mehr die Siechenheime die sie einmal waren und natürlich Angst und Schrecken verbreitet ha-ben. Wenn die Menschen in eine Situation kommen, in der ihre körperlichen Defizite einen Verbleib in häuslicher Umgebung nicht mehr mög-lich machen, muss eine ande-re Form des Lebens gefunden werden. Auch muss diese natürlich be-zahlt werden. Wenn jemand nicht vermögend ist und kein adäquates Einkommen be-sitzt, muss die Allgemeinheit, stellvertretend für alle, das Land einspringen. Dafür sind natürlich Voraussetzungen zu erfüllen. Zurzeit muss ein Klient die Pflegestufe 3 zuer-kannt haben, damit einem Einzug in die Institution nichts im Wege steht und die Über-nahme der Restkosten durch das Land erfolgt. Es gibt auch immer wieder besondere Fälle, bei denen man sich anhand einer Indi-kation helfen kann. Wie kann ich in eine Pflegeresidenz kommen? Wer, oder wo, wird der Antrag gestellt? Soll ich mich schon bei Zeiten da-für interessieren? Wie schaut es mit der Verrechnung sei-tens des Landes aus? Habe ich als Klient noch ein Geld zur Verfügung, auch wenn ich mich für ein Leben in einer Residenz entscheide? Es gibt sicher viele Fragen zu diesem Thema. Im Bezirk Wolfsberg, im Gegensatz zu anderen Kärntner Bezirken, sind die Residenzen sehr gut ausgelastet. Es ist immer sinn-voll, sich schon früh genug Gedanken über den Lebens-abend zu machen. Wenn Sie Fragen haben, dann kommen Sie einfach zu uns. PGS in der BH im dritten Stock. Büro-zeiten: Mo. bis Fr. von 8.00 bis 12.00 Uhr. Tel. 04352-54321. Nachmittagstermine gerne nach Absprache. Ihr PGS Team Wolfsberg!

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30 | WOLFSBERGER Zeitung

Beratung & Service

Wolfsberger Bestattungsleiter bietet Trauerbegleitung an und vermittelt:

„Der Himmel ist auch hier auf Erden!“Wer wünscht ihn sich nicht: Den Himmel auf Erden? Warum fällt es uns dann so schwer, unser Glück schon im Hier und Jetzt zu rea-lisieren? Schon ohne den Verlust eines geliebten Menschen ist dies kompliziert genug. Mag. Philipp Überbacher, Leiter der Bestattung Wolfsberg, bietet ab sofort eine Trauerbegleitung an, die Hinterbliebenen helfen soll, die durch den Tod entstandene – meist tiefe – Wunde heilen zu lassen und die Narbe als ein Teil ihres Lebens anzunehmen.

Nach dem christlichen Glauben mündet der Tod in der Auferste-

hung. Nur wo findet die statt? Nicht mehr auf der Erde, son-dern im Himmel? Werden wir wie Jesus, emporgehoben, von einer Wolke aufgenommen und den Blicken unserer Ange-hörigen entzogen wie „ER“, jenen seiner Jünger? Natürlich ist dies ein biblisches Bild, das richtig zu deuten ist. Das Hochfest „Christi Himmel-fahrt“ wird heute noch von Christen aller Konfessionen gefeiert und fällt heuer auf den 29. Mai. Die Himmelfahrt Jesu soll ein Hinweis darauf sein, dass Gott zwar unsichtbar, aber trotzdem allgegenwärtig ist. Genauso denkt Mag. Über-bacher: „Mein persönlicher Glaube ist: Ich komme von Gott, gehe mit Gott und kehre wieder zu Gott zurück. Mein Zugang zum ‚Himmel‘ ist, ihn dort zu verwirklichen, wo ich gerade lebe. Da Gott immer bei mir ist, kann ich auch im Diesseits Glück, ja sogar das Paradies auf Erden, erLEBEN.“

Verlust verkraftenÜberbacher, der Theologie und Pädagogik (mit Schwer-punkt Sozial- und Integrations-pädagogik) studiert hat, will mit seinem dabei erworbenen Wissen und in seiner Funk-tion als Leiter der Bestattung auch jenen Menschen helfen ihr Leben „wieder ins richtige Lot zu bringen“, die den Tod eines geliebten Menschen zu verkraften haben. „Unser Kopf und unser Herz kann mit dem Verlust schwer oder gar nicht umgehen! Die Hinterbliebenen sind in einem Ausnahmezu-stand, das Unglück ist einfach unbegreiflich. Ich möchte mit meiner weiterführenden Trau-erbegleitung dabei unterstüt-zen, die entstandene Lücke ins eigene, aktuelle Leben zu integrieren und wieder Fülle – sprich ein Stück Himmel – für den Betroffenen schaffen“, erklärt Überbacher.

TrauerbegleitungAb sofort bietet er daher, jeden Montag von 14:00 bis 16:00Uhr, in den Räumlich-

keiten der Bestattung Wolfs-berg, Trauerbegleitung an. Dies können Einzelgespräche, aber auch Zusammentreffen mit mehreren Personen sein, die sich im Trauerprozess befinden. Und dies muss nicht nur zwei oder drei Wochen nach einem Sterbefall sein, auch noch Jahre nach dem so schmerzlichen Ereignis, kann die Trauer unmittelbar präsent bzw. nicht aufgearbeitet sein. „Es sind alle willkommen, die Hilfe brauchen und sie anneh-men möchten. Niemand muss mit seiner Trauer alleine fertig werden, auch wenn das so oft gedacht wird. Ich bin mit mei-ner Erfahrung für Sie da und mein Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, wieder einen stabilen Zustand, in dem auch Glück einen Platz hat, zu erreichen“, betont Überbacher.Der Weg dort hin kann unter-schiedlicher nicht sein. Man-che wollen den Tod eines Freundes oder Verwandten einfach nicht wahrhaben und behaupten steif und fest er

schlafe nur und komme wie-der. Andere reagieren zuerst mit Zorn darauf, dass der Verstorbene ihnen seinen Tod „angetan“ hat oder einfach mit ohnmächtiger Verzweiflung. „Ich sehe und weiß auch, wie es den Betroffen geht. Ich bin da, höre zu oder spreche mit ihnen – die Trauerbegleitung ist ganz individuell“, erklärt Überbacher.

Der nächste SchrittDer Idealfall sei, dass die Men-schen durch die Aufarbeitung des Todes, aus der intensiven Abschieds- und Trauerarbeit gereifter hervorgehen und den Verlust – wie beispiels-weise eine tatsächliche Narbe auf der Haut – akzeptieren. „Das Leben ist ein Weg, den wir Schritt für Schritt gehen müssen. Und auch nach dem Tod eines lieben Menschen ist es notwendig, wieder den nächsten Schritt zu tun und das Geschehene hinter sich zu las-sen“, so Überbacher abschlie-ßend.

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„Christi Himmelfahrt“ ist ein biblisches Sinnbild. Wir können uns aber selbst unseren Himmel schaffen, und zwar auch schon auf Erden.

Mag. Philipp Überbacher bietet in den Räumlichkeiten der Bestattung Wolfsberg ab sofort Trauerbegleitung an:Jeden Montag, 14 bis 16 Uhr.

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Beratung & Service

Dieter Kandut, SREAL, seit 25 Jahren erfolgreich:

„Zu Hause“ in der Immobilienbranche!Dieter Kandut, Franchise-Partner der Firma s REAL, ist seit 25 Jahren in der Immobilienbewertung, Vermittlung und Verwaltung im Gebiet Wolfsberg und Völkermarkt tätig. Seine Kompetenzen liegen aber nicht nur in einem möglichst raschen Verkauf, sondern als beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger auch in einer transparenten und korrekten Bewertung von Liegenschaften.

Das Familienunternehmen von Dieter Kandut – samt seinen Mitarbeitern – ist

darauf spezialisiert, Menschen in allen Fragen rund um die Immobilie zu unterstützen. „Ob es um den Kauf oder Ver-kauf geht, die Bewertung von Liegenschaften beispielsweise im Zuge einer Erbschaft oder auch um Gerichts- sowie Pri-vatgutachten – das sind meine Kernkompetenzen“, bekräftigt Kandut.Der Maßstab für Kanduts Erfolg ist die Zufriedenheit seiner Kunden und davon hat er mit rund 1.500 verkauften Immobilien in den letzten 25 Jahren viele! Ist eine Liegen-schaft bei ihm zum Verkauf,

„handelt“ Kandut mit Seriosität und höchster Servicequalität: „Ein Haus-Verkauf ist für den Eigentümer eine große Belas-tung. Ich kann diese dem Ver-käufer abnehmen, bereite die Immobilie mit viel Energie pro-fessionell auf und betreue ihn exklusiv“, erklärt Kandut. Immobilienverkäufer, Vermie-ter und natürlich auch Inter-essenten können sich einer umfassenden Beratung sicher sein. „Ich setze auf das persön-liche Gespräch und mein Ziel ist es, dass immer alle Seiten zufrieden sind“, unterstreicht Kandut.Durch Kanduts Zusammenar-beit mit verschiedenen Banken ist auch sichergestellt, dass er

seinen Kunden maßgeschnei-derte Finanzierungs- und Anla-gekonzepte anbieten kann.

Informationen:Dieter H. KandutTel. 04352 / 30708Mobil: 0664 / 213 65 07

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32 | WOLFSBERGER Zeitung

Kultur & Veranstaltungen

Eine Frage der Zeit

Der in Pitzelstätten bei Kla-genfurt lebende Maler und Grafiker G.A. Pas-

terk beschäftigt sich auch in seinem neuesten Zyklus mit dem Thema „Schrift“. Wie uns Worte visuell erscheinen, wird anhand der hier ausgestellten Arbeiten ersichtlich. In visuel-len Darstellungen treten diese Worte manchmal wie selbst-verständlich lesbar auf, schei-nen uns ihren vermeintlichen

Inhalt und Sinn offenbaren zu wollen.„Buchstaben und Worte fallen in Form von Schneeflocken vom Himmel oder finden sich schwimmend in Suppen wie-der“, heißt es im Einladungs-plakat. Das macht neugierig. Schauen Sie sich das an.Die Ausstellung in der Stadtga-lerie läuft bis 28. Mai (Mi, Do 14 bis 17, Fr 10 bis12 Uhr).Vernissage: 8. Mai , 19 Uhr.

Lagerstadt-Ausstellung wegen großen Erfolges verlängert

Die Ausstellung „Lager-stadt Wolfsberg“, die in den drei Teilen

Flüchtlinge (1914-1917), Gefangene (1939 bis 1945) und Internierte (1945-1948) erstmals umfangreich die Geschichte der Wolfsberger Lager im 20. Jahrhundert zeigt, wurde aufgrund des großen Publikumserfolges bis 31. Oktober 2014 verlängert.

Zu sehen gibt es auch neue Ausstellungsstücke, die Fülle des Gezeigten lohnt einen Besuch jedenfalls auch mehr-fach. Zahlreiche Wissenschaftler bezeugen der Sammlung höchste Qualität, viele spre-chen von der größten und interessantesten Ausstellung Kärntens.(Di – SO 10 bis 17 Uhr).

120 Jahr-Jubiläum ÖKB Wolfsberg

Zu einem großen zweitä-gigen Jubiläumsfest mit Bezirkstreffen lädt der

Kameradschaftsbund Wolfs-berg anlässlich seines 120jäh-rigen Bestehens. Das Festprogramm beginnt am Samstag, 17. Mai um 18 Uhr mit dem Eintreffen vor dem ATSV Sportplatz in Wolfsberg Priel, anschließend Marsch zum Kriegerdenkmal und Fest-

ansprache von Bürgermeis-ter Schlagholz, musikalisch umrahmt vom Bläserquartett der Stadtkapelle Wolfsberg und dem Doppelquartett des MGV Wolfsberg.Am Sonntag, 18. Mai steht um 11 Uhr im KUSS der große Festakt auf dem Programm. Anschließend (ab ca 12.30 Uhr) Frühschoppen mit „Die 4 von der Koralm“.

Kino im KUSS – 5 neue Filme

Am Donnerstag, den 15. und am Freitag, den 16. Mai öffent das Kino

im Kuss wieder seine Pforten. Auf dem Programm stehen am Donnerstag „Antboy – Der Biss der Ameise“ (18 Uhr) und „Das finstere Tal“ (20.15 Uhr).Am Freitag, 16. Mai beginnt das Programm um 15.30 Uhr mit dem Film „Rio 2“ gefolgt

um 18 Uhr von „Bibi und Tina“ und um 20.15 mit dem Oscar-nominierten Streifen „Dallas Buyers Club“. Einlass jeweils ab 30 Minuten vor Beginn.

3 Preiskategorien:(Sitzplätze sind nummeriert)Reihe 1 – 4: € 7,-Reihe 5 – 10: € 8,-Logenplätze: € 10,-

Veranstaltungen Mai01.05. Granitztaler Blütenwanderung in Granitztal bei St. Paul, Start 9 Uhr beim Bahnhof 01.05. Gemeindestockschießturnier am Freizeitgelände in Lavamünd02.05.–04.05. „CSN-B* Frühjahrsturnier Dressur am Reiterhof Stückler in St. Margarethen03.05. 30 Jahre Pensionistenchor Frantschach - St.Gertraud im Festsaal der Mondi Frant-

schach GmbH in Frantschach-St. Gertraud, Beginn 14.00 Uhr03.05.– 04.05. “MOSTBARKEITEN – KOSTBARKEITEN 2014”, Int. Fachmesse für Most, Saft

und Schnaps aus bäuerlicher Produktion am Zogglhof in St. Paul04.05. Floriani Prozession der FF St. Georgen nach Andersdorf in St. Georgen04.05. Gedenktag des Hl. Florian mit Gottesdienst in der Marktkirche in Lavamünd, Beginn

10.30 Uhr, anschl. Segnung des neuen Rüstlöschfahrzeuges der FF Lavamünd05.05. Florianimarkt in Lavamünd07.05. Vortrag „Brusterkrankungen – Prävention und Behandlung“ von Dr. Elisabeth

Melbinger-Zeinitzer im Rathausfestsaal in St. Paul, Beginn 19.00 Uhr08.05. Basteln für den Muttertag im Vereinshaus in Reichenfels, Beginn 14.00 Uhr, Veran-

stalter: Kinderfreunde Reichenfels08.05. Vorspielstunde „Klavier“ in der Musikschule in St. Andrä, Beginn 18.30 Uhr09.05. Frühlingskonzert der Stadtkapelle Wolfsberg im Rathausfestsaal, Beginn 20.00 Uhr09.05. Theateraufführung „Die Balkon-Szene“ vom Amateurtheater Eitweg in der VS in St. Ulrich bei St. Andrä, Beginn 19.00 Uhr09.05.–10.05. B-Day Convention – Guente K in der Eventhalle und Marktgelände/Kleinedling10.05. Workshop: „Mein Kind im ersten Lebensjahr“ von 09.00 bis 12.00 Uhr im Vereins-

haus in Reichenfels, Anmeldung unter Tel.: 0650/8236363, Veranstalter: Gesunde Gemeinde Baby-Kind-Netzwerk

10.05. 60 Jahre Dorfgemeinschaft St. Jakob Konzert im Kultursaal in St. Andrä, 20 Uhr10.05. Theateraufführung „Die Balkon-Szene“ vom Amateurtheater Eitweg in der VS in St. Ulrich bei St. Andrä, Beginn 20.00 Uhr11.05. Heimspiel RZ Pellets WAC gegen FC Red Bull Salzburg in der Lavanttal-Arena11.05. Maiandacht in der Jonke Kapelle in St. Georgen, Beginn 14.00 Uhr11.05. „Muttertag – Konzert“ des MGV St. Georgen im Anschluss an die Heilige Messe12.05. Konzert der Jüngsten der Musikschule Wolfsberg im Rathausfestsaal, Beginn 19 Uhr16.05. Vortrag „ Das Wesen der Honigbiene und ihre Bedürfnisse – Einblick in die wesens-

gemäße Bienenhaltung“ von Anton Erlacher, vom Verein Bienenschutzgarten im Sitzungssaal des Gemeindeamtes in Reichenfels, Beginn 19.00 Uhr

16.05. ERÖFFNUNG DES ERZWANDERWEGES beim Hochofen „Hammer“ in Frantschach-St. Gertraud, Beginn 11.30 Uhr

16.05. Absolventinnentag und Nachmittag der offenen Tür am Buchhof in Frantschach-St. Gertraud, Beginn 13.00 Uhr16.05. Theateraufführung „Die Balkon-Szene“ vom Amateurtheater Eitweg in der VS in St. Ulrich bei St. Andrä, Beginn 20.00 Uhr17.05. Workshop: „Mein Kind im ersten Lebensjahr“ von 09.00 bis 12.00 Uhr im Vereins-

haus in Reichenfels, Anmeldung unter Tel.: 0650/8236363, Veranstalter: Gesunde Gemeinde Baby-Kind-Netzwerk

17.05. Tag der Offenen Tür von 09.00 bis 17.00 Uhr am Tennisplatz in Reichenfels, Veranstalter: Tennisclub Reichenfels

17.05. Kulturhistorische Wanderung durch St. Margarethen mit Ing. Hugo Gutschi, Treffpunkt um 15.00 Uhr bei der Volksschule in St. Margarethen bei Wolfsberg17.05. Chorabend der Sängerrunde St. Michael in der Festhalle, Beginn 20.00 Uhr17.05. Wolfsberg Triathlon 2014, Beginn 13.30 Uhr17.05. Konzert des Jugendblasorchesters der Stadtkapelle St. Andrä im Kultursaal in St. Andrä, Beginn 15.00 Uhr17.05. Theateraufführung „Die Balkon-Szene“ vom Amateurtheater Eitweg in der VS in St. Ulrich bei St. Andrä, Beginn 20.00 Uhr17.05. „Karawankenklassik – Oldtimer Rally“ mit Stationen in St. Georgen (Velden - St. Georgen - Velden), Beginn 13.00 Uh18.05. Einweihung der neu Restaurierten Loretokirche in St. Andrä, Hl. Messe 10.00 Uhr18.05. Frühschoppen mit Oldtimerschau des Puch-& Oldiclubs in St. Paul, Beginn 10 Uhr18.05. Sänger-Frühschoppen des MGV und Gemischten Chores Grenzwacht Lavamünd im Adlerwirthof in Lavamünd19.05. Jahreskonzert der Musikschule St. Paul im Rathausfestsaal in St. Paul, Beginn 19.00 Uhr, Freier Eintritt22.05. Stammtisch für pflegende Angehörige im Bambergsaal in Wolfsberg, 18.00 Uhr22.05. Kabarett „Ermi Oma“ im KUSS in Wolfsberg, Kartenvorverkauf: Ö-Ticket23.05. Herbert Pixner Konzert im Kulturstadl in Maria Rojach bei St. Andrä, Beginn 20.00 Uhr, Preis: € 28,-, Kartenbestellung unter Tel.: 0664/551922423.05. Konzert des Gemischten Chors St. Paul im Rathausfestsaal in St. Paul, 19.00 Uhr23.05.–25.05.CSN-B Stücklertrophy am Reiterhof Stückler in St. Margarethen bei Wolfsberg24.05. Liederabend des MGV St. Andrä mit dem Kammerchor „Klangs Cala Salzburg“ im

Arkadenhof der Domkirche in St. Andrä, Beginn 20.00 Uhr24.05. 20. Bürgerfrauen-Flohmarkt, 9–13 Uhr, Villa Enzinger, Alois-Huth-Str. 7, Wbg.24.05. Grillabend mit Tanz des MGV St. Georgen am Festplatz in St. Georgen, 18.00 Uhr24.05. 29. Ballettabend mit Schülern der Ballettschule Covalec im Festsaal des Konviktes in

St. Paul, Beginn 19.00 Uhr25.05. 45 Jahre ÖKB Eitweg mit Ktn.-Steirischen Kameradschaftstreffen in der Festhalle in

St. Ulrich bei St. Andrä, Beginn 09.30 Uhr25.05. Konzert des Gemischten Chors St. Paul im Rathausfestsaal in St. Paul, 16.00 Uhr

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Kultur & Veranstaltungen

News aus der Musikszene, Teil 2:

Glücklicher Unfall und Deal mit SoundDI Aaron Schüssler, selbst erfolgreicher Songwriter & Gitarrist der Band .sPout, stellt im zweiten Teil seiner Serie als Album des Monats „Happy Accidents“ (übersetzt: Glückliche Unfälle) von „Klumzy Tung“ vor und kündigt das Konzert von der Wolfsberger Band „Sound Dealer“ am 25.04 im JUZ Wolfsberg an.

Album des Monats – Happy Accidents:

Von London bis Graz und zurückSeine kreative Reise hat ihn durch ganz Europa geführt, von Fusion über Comedy Festivals bis hin zu den iTunes-Charts und wieder zurück: Den Londoner Lyricist „Klumzy Tung“.

Er und sein Grazer Pro-duzent „Mr. Dero“ sind zwischen HipHop und

Drum‘n‘Bass – zwischen elekt-ronischen Klängen und wortge-wandter Zunge und zwischen Graz und London zu Hause. Das neue Album „Happy Acci-dents“ hat bereits über zwei Millionen Online-Ansichten.Mit dem Song „Headscrews“ haben sie es sogar ins bri-tische Fernsehen geschafft.

Interpret: Klumzy TungAlbum: Happy AccidentsErscheinungsdatum: 04.04.2014Herkunft: London / GrazHomepage: www.klumzytung.comSong Anspiel-Tipp: “Loyal-Tea”

Aaron‘s Musikreport

Die London/Graz Connec-tion zaubert mit ihrem neuen Album „Happy Accidents” ein Lächeln ins Gesicht. Das alles mit einer eigenen Veröffentli-chungsstrategie: seit Juni 2012 werden immer wieder einzelne Songs von ihrem Album veröf-fentlicht. 1.230 km entfernt voneinander aufgewachsen, haben sich die zwei gefunden. Die zwei, die wie Bob Ross „Happy Accidents“ mögen. Bob Ross sagte immer „Wir machen keine Fehler, nur Happy Accidents” und daraus entstand das aktuelle Album.

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Öffnungszeiten: Mo–Sa: 08.00 – 04.00 Uhr; Sonn- und Feiertag: 14.00 – 02.00 UhrEmbassy, 9400 Wolfsberg, St. Michaeler-Straße 2, mail [email protected], phone +43(0)0664.9171262

TRACHTEN-CLUBBING1.

präsentiert das

16. Mai 2014Freitag

einzigartig

mit Tennenbar & Bier-Begrüßungs-

cocktail. Unterhaltung mit DJ Franz.

Dresscode: Tracht-Pflicht

exklusiv vom Fass

in der Tennenbar

ab 20 Uhr

Villacher präsentiert:1. Trachten-Clubbing im Embassy

Am 16. Mai findet – ein-zigartig in Wolfsberg –das 1. Trachten-Club-

bing im Embassy im Lavant-haus statt. DJ Franz, bereits durch seine Auftritte im Embassy bekannt, sorgt für tolle Stimmung und Unterhal-tung.In-Wirt Wolfgang Glanznig hat sich wieder einiges einfal-len lassen. So gibt es einen Vil-lacher Bier-Begrüßungscocktail und eine Tennenbar mit dem neuen Villacher Zwickel – exklusiv vom Fass. Kurze Info zum neuen Villacher Zwickel: Das Zwickel ist ein naturtrübes Bier, das direkt vom Lager-tank ins Fass gefüllt wird. Das Besondere an dieser Biersorte ist, dass sämtliche Inhaltsstoffe

noch als Trübstoffe enthalten sind. Als Dresscode ist natür-lich Tracht Pflicht. Gefeiert wird dann bis in die frühen Morgenstunden. Traditionell geht es dann im Mai weiter! Am Sonntag, dem 25. Mai, ab 10 Uhr, findet der legendäre Frühschoppen mit dem Skilehrer-Trio & Volte statt. Natürlich mit Fassbier und Grill-spezialitäten, hausgemachten Saucen und Salaten. Um Reser-vierung unter 0664/9171262 wird gebeten.

BITTE VORMERKEN –30. April, ab 14 Uhr:Jahresfeier – Embassy feiert das 6-jährige Bestehen. Die Gäste erwartet eine tolle Party und coole Stimmung.

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Kultur & Veranstaltungen

Roland Düringer, kürzlich zu Gast im Wolfsberger Embassy, im Gespräch mit der Wolfsberger Zeitung

„Zeitgewinn ist eine Illusion“Wolfsberger Zeitung: Herr Düringer, willkommen in Wolfsberg. Normalerweise spielen Sie vor 1.000 oder 2.000 Leuten, hier im Embassy ist es mit 250 Leuten schon zum Platzen gefüllt. Was hat Sie ins Lavanttal geführt?Roland Düringer: Ganz ein-fach, der Wirt Wolfgang Glanznig hat bei meinem Management angefragt, und ich hab mir gedacht: Warum eigentlich nicht, in Kärnten bin ich eh so selten. Es ist einmal ganz was anderes hier, alles ist so eng, die Leute schwit-zen, ich schwitze, da ist eine unheimliche Energie auf der Bühne.

Ist ihr Auftritt hier Teil einer Tournee oder eine Einzelvor-stellung in Kärnten?Düringer: Ich bin von Septem-ber bis Juni unterwegs, immer von Dienstag bis Donnerstag. Einmal in Wien, einmal in Tirol, demnächst in Perchtolds-dorf. Ich bin ein Reisender, ein Wandergeselle.

Sie mischen neuerdings als Wutbürger auch in der Politik mit. Was war für Sie der per-sönliche Auslöser?Düringer: Ich mische eigent-lich nicht in der Politik mit, ich gehöre ja keiner Partei an. Es gibt eine Bürgerinitiative, die heißt „Tatort Hypo“, die gerne wissen würde wo unsere Steu-ergelder bei der Hypo hin-gehen. Diese Bürgerinitiative hatte kein Gesicht und ich bin jetzt sozusagen das Gesicht

und der Pressesprecher der Bürgerinitiative. Man muss ja nicht immer fünf Jahre bis zur nächsten Wahl warten, son-dern man kann auch dazwi-schen etwas bewegen. Der Hypo-Untersuchungsausschuss wird sicher kommen.

Aus den früheren Berich-ten über Düringer hatte man eher den Eindruck, Sie hätten sich als eine Art Einsiedler in die Einsamkeit ohne Technik zurückgezogen.Düringer: Das ist ein ganz fal-scher Eindruck. Es ist leider in den Medien so, es wird etwas erzählt, das wird weitererzählt und schon heißt es: „Der Dürin-ger lebt im Wald und schei… in ein Loch“. Das stimmt über-haupt nicht. Das einzige was ich gemacht habe, ich habe technische Hilfsmittel in mei-nem Leben weggelassen. Habe kein Mobiltelefon, kein Internet, hab kein Auto son-dern fahre Öffentlich, höre nicht Radio und schaue nicht fern. Das sind lauter kleine Veränderungen, die aber an der Lebensgeschichte insge-samt große Veränderungen bewirken.

Film zum Beitrag:www.wolfsberger-zeitung.at .com/WolfsbergerZeitung Facebook.com/ Wolfsberger Zeitung

Wie lebt es sich damit?Düringer: Ich mache das so seit 14, 15 Monaten und ich muss sagen, es ist wirklich ein anderes Leben. Es nimmt Druck weg. Wir glauben ja, dass all die technischen Dinge Zeitgewinn bedeuten, aber das ist eine Illusion. Zeit kann man nicht gewinnen.

Blicken wir einmal auf Ihre bis-herige Karriere zurück – vom Schlabarett bis zum neuen Ein-zelprogramm. Wir würden Sie Ihren Weg beschreiben?Düringer: Ich habe eigent-lich Maschinenbau-Ingenieur gelernt. Hab dann meine Berufung erkannt und gemein-sam mit Alfred Dorfer bei unserem Lehrer Herwig See-böck gelernt. Daraus ist dann Schlabarett, später der Film Muttertag und die Serie MA 48 entstanden. Dann sind wir unsere eigenen Wege gegan-gen. Konstant in meinem Leben sind die Live-Auftritte, verschie-dene Inszenierungen. Jetzt probiere ich, in meiner Arbeit auch etwas Sinnstiftendes zu machen, die Leute zu einem anderen Denken zu motivie-ren. Es gibt ja immer Alternati-ven, es ist nicht so, wie immer

behauptet wird, dass es keine Alternativen gibt.

Haben Sie als Kabarettist Vor-bilder?Düringer: Eigentlich nicht, ich habe mich nie für Kabarett interessiert, sondern wollte immer Schauspieler sein.

Vorbilder als Schauspieler, wen sehen Sie sich gerne an?Düringer: Laurel und Hardy, die hab ich mir als Kind immer schon gerne angesehen, es ist zeitlos und grandios, und schau es jetzt mit meiner Toch-ter wieder an. Das hat was, hat eine große Kraft.

Wie sind Ihre Planungen für die Zukunft? Wird es noch ein Revival mit Alfred Dorfer geben?Düringer: Geplant haben wir nichts, wir haben uns eh immer wieder bei Projekten getroffen, jetzt gehen wir unsere eigenen Wege. Nach „Ich – Ein Leben“ und „Wir – ein Umstand“ starte ich im Herbst mit „Ich alleine“ den dritten und letz-ten Teil dieser Vortragsserie. 2016 ist das abgespielt. Wie es dann weiter geht, weiß ich noch nicht.

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kann, sofern er nicht zu „ver-stört“ ist, ob der „malerischen“ Schönheit wieder in verzücktes Staunen versinken.

Kunst im KinoDohr ist Autodidakt – er hat sich seine außergewöhnlichen malerischen Fähigkeiten also selbst angeeignet: „Ich denke ich bin ein visueller Lerntyp, der seine Technik mit der Zeit weiterentwickelt hat. Ich wusste am Anfang zwar nie so genau, wie ich ein gewis-ses Ergebnis erreichen sollte, aber durch Versuch und Irrtum habe ich es letztendlich immer geschafft, dort hin zu kom-men.“ Sein Potential erkannt hat sein Zeichenlehrer schon in der Hauptschule. Er kaufte

damals bereits seine frühen Werke, da er überzeugt war, sie nie wieder um diesen Preis erstehen zu können. Er hat Recht behalten. Dohr stellt weit über die Landesgrenzen hin-aus aus, arbeitet mit Galerien im In- und Ausland zusammen und lebt von seiner Kunst. Die Entstehung seiner Werke „pas-siert“ aber nach wie vor in seinem Geburts- und Wohnort Wolfsberg und das in außer-gewöhnlicher Umgebung. Das ehemalige Kino Schüssler dient Dohr als Atelier und wer Glück hat, kann ihm durch die Schau-fenster im Foyer des ursprüng-lichen Lichtspieltheaters über die Schulter schauen. „Hier ist eine einzigartige Atmosphäre, ich habe weitgehend alles so belassen wie es war“, ist Dohr noch immer von den Räum-lichkeiten begeistert. Und das stimmt, denn die Chips- und Popcorn-Packungen im Glas-regal der Karten-Kasse, sind schon 2009 abgelaufen.

Martina Stronegger

Kultur & Veranstaltungen

Teil 2 der Serie Lavanttaler Künstler im Portrait: Michael Dohr:

Im Bilde: Wo Realität & Fiktion sich treffen!Er malt so realistisch, dass jeder glaubt ein Foto vor sich zu haben – aber nur kurz! Denn der Realismus ist Michael Dohr nicht (mehr) „spannend“ genug, was folgt ist: die (Zer-)Störung. Darin geht der Wolfsberger Künstler voll und ganz auf: Er erschafft seine ursprüng-lich so perfekten Werke durch Irritation neu. Lavanttaler haben derzeit die Gelegenheit, diese in St. Andrä zu bewundern (siehe Kasten).

Was gibt es Idylli-scheres als eine Szene im Wald, die

Vögel zwitschern, die Natur zeigt sich in ihren schönsten Farbtönen und mitten drin als Hauptdarsteller: Ein röh-render Hirsch mit prächtigem Geweih. Genau an derarti-gen Idyllen arbeitet derzeit Michael Dohr – unter anderem für eine Ausstellung, die Ende Juni in Nürnberg in der Gale-rie „Von&Von“ zu sehen sein wird (http://www.galerie-von-undvon.de). Aber Achtung, eine „Intervention“, sprich ein „Eingriff“ – wie sich auch seine derzeitige Serie nennt – folgt auf den Ruf (des Hirsches).

Chaos & OrdnungDenn mit der pittoresken Dar-stellung von Personen, Tieren, Gegenständen und Landschaf-ten auf meist großformatigen Leinwänden – als Vorlage die-nen Dohr eigene Fotografien – ist seine Arbeit noch lange nicht zu Ende. Der Maler sprayt, schüttet und zeichnet in weiterer Folge nämlich noch auf den zuvor akribisch ausge-arbeiteten Motiven. „Perfektion ist langweilig. Ich möchte wäh-rend des Malprozesses immer wieder vom Ergebnis über-rascht werden. Der Realismus allein kann mir das nicht bie-ten, da hier alles sehr geplant und kontrolliert abläuft. In dem Augenblick, in dem ich ihn jedoch mit Gegenstandslosig-keit zusammenführe, passiert Unvorhersehbares“, beschreibt Dohr seine „malerische“ Denk-weise. Seine Art von „Zerstö-rung“ bewertet er daher auch nicht gänzlich als etwas Nega-tives, sondern einfach als

„unheimlich spannend, da sich durch diesen Eingriff auch das visuelle Potential des darunter-liegenden Bildes multipliziert und es um eine Dimension erweitert wird.“ Auf der Lein-wand entbrennt so, irgendwo pendelnd zwischen Realismus, Abstraktion, Comic und Graf-fiti, ein Kampf zwischen Ord-nung und Chaos, zwischen Sein und nicht Sein im aus-drucksstarken Raum.

Heidi & das RehDas geht so weit, dass Dohr sogar eine „Idyllen-Zerstö-rungs-Maschine“ entwickelt hat. Sie belässt den staunen-den Betrachter zuerst in einer überspitzten Darstellung von ländlicher Postkartenrealität, die durch den Schriftzug Idylle noch untermauert wird und konfrontiert ihn dann mit der harten Realität, in der es etwas wie eine perfekte Idylle nur selten gibt. So treffen Fiktion und Realität aufeinander. Wie das funktioniert? Dohr setzt seine Idyllen-Collage in einen Glaskasten. Darauf abgebildet sind übrigens Vögel, Schmet-terlinge, moosbewachsene Stämme, Berge, Rosen, der schon erwähnte Hirsch (uvm.) und zwar so harmonisch, dass man gemeinsam mit der eben-falls portraitierten „Heidi“, am liebsten das vor ihr stehende Rehkitz streicheln möchte. Aber nur solange, bis plötzlich tausende von kleinen gefärb-ten Styroporkügelchen – durch einen Ventilator in die Luft geblasen – für reinstes Chaos sorgen und das ursprüngliche Werk „verschleiern“. Ist genug Verwirrung gestiftet, stoppt das Gebläse und der Beobachter

Im PortraitMichael Dohr

Alter: 32Wohnort: WolfsbergBeruf: Künstler

Ausbildung: Autodidaktischer Maler, Teilstudium Transla-tionswissenschaften, Studium transkulturelle Kommunikation, Graz

Werke: meist großformatige Arbeiten auf Leinwand, Realismus, Gegenstandslosigkeit

Aktuelle Ausstellung: Galerie 2, St. Andrä 56, bis 09. Mai, MI u. FR, 17 – 19 Uhr, SA, 9 – 12 Uhr oder

tel. Vereinbarung: 04358/2710-20 Weitere Informationen: www.mdohr.com

Film zum Beitrag:www.wolfsberger-zeitung.at .com/WolfsbergerZeitung Facebook.com/ Wolfsberger Zeitung

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Kulinarik & Gastroszene

Die Spargelsaison im Lavanttal ist angelaufen:

Gesundes Gemüse auf dem TellerEin kulinarischer Höhepunkt im Frühjahr ist der Spargel. Er hat jetzt wieder Saison und wird in allen möglichen Variationen in den heimischen Gastronomiebetrieben zum Verspeisen oder zum Kauf in den Supermärkten angeboten. Was verbirgt sich aber hinter dem grünen oder weißen Gemüse?

Beispielsweise, warum ist Spargel gesund? Spargel ist ideal, um abzuneh-

men – sofern man sich bei der berühmten Sauce Hollandaise, die meist dazu serviert wird, zurückhält. Spargel selbst hat kaum Kalorien, da er zu 95 Prozent aus Wasser besteht. 100 g gekochter Spargel hat nur 13 kcal (52 kJ). Er enthält außerdem Wasser, Eiweiß, Kohlenhydrate, Kalium, Phos-phor, Calcium, Natrium und die Vitamine A, B1, B2, C.

Unterschied?Es gibt grünen und weißen Spargel, aber was ist der Unterschied? Einfach ausge-drückt: weißer Spargel wächst

unter der Erde und wird gesto-chen, sobald sein „Kopf“ das Licht erblickt, Grünspargel wächst dagegen bereits direkt in der Sonne. Dadurch bildet der grüne Spargel die Stoffe, die er zur Photosynthese benö-tigt – und das macht seine Farbe aus.Grüner Spargel ist gesünder als der weiße, weil er mehr Inhaltsstoffe und wertvolle Vita-mine enthält. Auch geschmack-lich gibt es einen Unterschied – ähnlich wie bei Blumenkohl und Broccoli.

Saison?Geerntet wird der Spargel, je nach Wetterlage. Heuer, dank Folienabdeckungen, schon

Grüner Spargel ist gesünder als weißer. Er hat noch mehr Inhaltsstoffe und Vitamine.

seit Anfang April. Die köstli-chen Spargelstangen aus dem Lavanttal bekommt der Kunde nicht nur bei den Direktver-marktern, sondern auch im heimischen Handel. In Spezi-alboxen treten sie den Weg zum Konsumenten sogar weit über unsere Grenzen hinweg an. Die heimischen Gastrono-miebetriebe bieten im Frühjahr köstliche Spargelgerichte in den verschiedensten Variatio-nen an. Der Zubereitung sind keine Grenzen gesetzt: ob klassisch einfach in Salzwas-ser gekocht und mit Sauce Hol-landaise serviert, in Schinken gewickelt oder paniert – dem Genuss sind keine Grenzen gesetzt. Für das Ende der Spargelsai-son gibt es mit dem Johannis-tag ein festes Datum, nämlich den 24. Juni. Zwar gibt es auch danach noch Spargel der

geerntet und verzehrt werden könnte, aber das würde die Ernte für das nächste Jahr ver-derben. Denn Spargel braucht genügend Zeit, um sich auf den Frost vorzubereiten und sich für die Überwinterung zu rüsten.

AufbewahrungWenn der Spargel schon geschält ist, dann sollte er mög-lichst am gleichen Tag verzehrt werden, spätestens jedoch am nächsten Tag. Ungeschäl-ter Spargel kann bei richtiger Lagerung vier bis sechs Tage aufbewahrt werden. Sowohl geschälter als auch ungeschäl-ter Spargel sollte aus Papier oder Folie genommen werden. In ein feuchtes Küchentuch ein-schlagen und in das Gemüse-fachs des Kühlschrankes legen. Vermieden sollte es werden, Spargel mit stark riechendem

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Kulinarik & Gastroszene

www.lenzbauer.com

L A V A N T T A L

W E I N B A U

Die NEUEN WEINE sind da!

Jahrgang

2013ab sofort

erhältlich!

Obst oder Gemüse aufzube-wahren, da er sonst den frem-den Geschmack annimmt.

EinfrierenSpargel kann problemlos ein-gefroren werden, nur sollte man ihn zuerst schälen. Dann am besten in Gefriersäcken verpackt portionsweise in die Tiefkühltruhe geben. Der Spar-gel darf auf keinen Fall gekocht oder blanchiert werden, da er dann seinen Geschmack ver-liert.

ZubereitungDen gefrorenen Spargel beim späteren Gebrauch nicht auf-tauen lassen, sondern den gefrorenen Block in kochendes Wasser geben. Er benötigt je nach Dicke acht bis zwölf Minu-ten, bis er gar ist. Würde er vor dem Kochen aufgetaut werden, verliert er seinen Geschmack. Übrigens schmeckt einmal gefrorener Spargel auch gut

als Spargelcreme-Suppe. Dazu einfach etwas weniger Was-ser zum Kochen bringen, den gefrorenen Spargel ins Was-ser geben und wie gewohnt kochen. Entweder die Spargel-stangen dann mit einer guten Küchenschere kleinschneiden oder pürieren. Verfeinert mit Eigelb, Creme Fraiche und Sahne ein herrlicher Genuss.

Roher Konsum Spargel ist nicht giftig, kann roh gegessen werden und schmeckt so sogar besonders lecker. Allerdings empfiehlt es sich, nur die dünnen, zarten Stangen roh zu essen. Sie kön-nen beispielsweise zu Salaten verarbeitet werden.Roher Spargel schmeckt ein wenig wie Erbsenscho-ten. Kräftig im Geschmack mit einer süßen Unternote. Spargelrohkost ist besonders harntreibend und wirkt entwäs-sernd.

Weinbau Lenzbauer – Fam. H. Gritsch

Hohe Qualität aus Tradition

Mit seiner Lage am süd-lichen Abhang eines Koralpenausläufers,

hat der Lenzbauerhof eine für den Weinbau optimale Lage. Deshalb waren genau hier noch bis vor 200 Jahren Wein-gärten zu finden.Der Lenzbauer ist verwurzelt mit dem Land, dem Gesang, dem Wein und wird seit 200 Jahren von den Vorfahren der Familie Gritsch bewirtschaftet. Um die Jahrtausendwende pflanzte Hans Gritsch – auch Obmann des 160 Jahre alten MGV Wolfsberg – am Lenz-bauerhof knapp 6.000 Reb-stöcke von überwiegend Burgundersorten und keltert heute daraus einen Wein, der auch Fachleute und Weinken-ner in Staunen versetzt und vielfach prämiert wurde.

Zum Lenzbauer Weinange-bot gehören der Traminer Frizzante, der „Junge Spund“ (Cuvee) mit feinem Muskat-ton und Anklänge an Birne und Mandel, der goldgelb bis kupferfarbene Graubur-gunder, ein Geheimtipp unter den Weinkennern, der milde Lavantus (Rivaner) mit Mus-katgeschmack, der hohe Prä-dikatsweinstufen erreichende Traminer (grüngelb bis gold-gelb, Rosenduft) und der elegant ausgeprägte Weißbur-gunder.Familie Hans GritschVordergumitsch 28, WolfsbergTel. 0650/[email protected]: Tipp für Weinliebhaber: Jahrgangsverkostung der Lav. Winzer am Freitag, 9. Mai, in der Lavanttal-Arena, 18 Uhr.

Jausenstation Heritzerin St. Michael

Die freundliche Bedie-nung, ein gemütlicher Saal und der große

Gastgarten laden zum Verwei-len ein. Nicht zu vergessen die gute Jause aus eigener Produk-tion – die Familie Heritzer ist „Genusskrone“ Finalist 2014. Die Jausenstation ist bestens geeignet für Feiern und Fami-lienausflüge, da sich auch die kleinen Gäste auf dem Kin-derspielplatz besonders wohl fühlen. Aber auch für Reise-gruppen ist mit 80 Sitzplätzen drinnen und 80 auf der Ter-

rasse genug Platz vorhanden. Der ganzjährige Ab-Hof-Ver-kauf (Mo bis Fr von 8 bis 12 und 13 bis 19 Uhr, Sa, So und feiertags nach Voranmeldung) wird gerne angenommen. Außerdem gibt es die vielfach ausgezeichneten Produkte am Wolfsberger Bauernmarkt und in der „Bauernecke“ im Lager-haus Wolfsberg.Ab 1.5.2014 wieder täglich ab 15 Uhr geöffnet.Jausenstation Familie HeritzerPollheim 5, St. MichaelTelefon: (+43) 04352/61161

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Das muss man gesehen haben: Bei Rosen-Prinz, weithin bekannter Spe-

zialist für die Rose und „Alles rund um die Rose“ öffnet im Rahmen eines großen Festes am 26. April die erste „Cab-rio Allzweckhalle“ Österreichs ihre Pforten. Auf 2.000 m2 findet sich hier eine riesige Auswahl an Rosen – Rosen-bäumchen, Edelrosen, Kletter-rosen, Strauchrosen, Beetrosen und eglische Rose – kombiniert mit hochwertigen Gartenmö-beln. Dach und Seitenfronten der einzigartigen Halle lassen sich öffnen und – im Bedarfs-fall – in kürzester Zeit wieder schließen.

Anlässlich der Eröffnung gibt es im Rahmen eines Gewinn-spieles schöne Preise zu gewinnen:1. Preis: Eine Reise zu den

schönsten Gärten Südeng-lands“ gesponsert von Sommeregger Reisen im Wert von EUR 1.200,-

2. Ein Outdoor Designer Möbelstück von EGGER EINRICHTEN

3. Eine Rosenpflanze von Rosen Prinz

Die Angebotspalette bei Rosen Prinz reicht von über 45 verschiedenen Schnittrosen-

Sorten, bis hin zu fast 250 verschiedenen Rosenpflanzen-Sorten. Das kann man bei Füh-rungen durch die romantischen Schaugärten und Glashäu-ser mit allen Sinnen erleben. Besucher erfahren dabei die Geheimnisse der Produktions-weise und der Philosophie von Rosen Prinz. Außerdem gibt es Tipps und Tricks zur Rosen-pflege persönlich von Chris-tian Prinz. Für Gruppen ab 10 Personen Preis EUR 5,- und mit einem Gläschen Rosenpro-secco EUR 7,-

Auch Gartengestaltung und Gartenservice wird von Rosen Prinz angeboten - vom Baum-, Pflanzen- und Heckenschnitt

GartenTIPPS

Buchtipps für kleine und große Gartenliebhaber:

Das GemüsebuchDieses Buch bietet Hob-

bygärtnern und Gemü-seliebhabern praktische

Tipps rund um Anbau, Ernte und Verwendung von Gemüse.Für den andauernden Spaß am Gemüseanbau sorgen kompakte Informationen über Schädlinge, Pflanzenschutz und Mischkulturen.Darüber hinaus werden die Top 50 der europäischen Gemüse in Porträts dargestellt, welche aufschlussreiches Hin-tergrundwissen über deren Kulturgeschichte und gesund-heitlichen Nutzen liefern.„Das Gemüsebuch“, inklusive Anbaukalender, ist ein infor-mativer Begleiter bei der Pla-nung und Pflege des eigenen Gemüsegartens und weckt mit seiner visuell ansprechenden Gestaltung die Vorfreude auf die erste Ernte.

Dr. Karen Meyer-Rebentisch studierte Empirische Kultur-wissenschaft und Allgemeine Rhetorik. Als Journalistin und Autorin verfasst sie u. a. Sach-bücher zu historischen Themen und Garten- und Gesundheits-ratgeber.Als begeisterte Gemüsegärtne-rin und Fotografin betreibt sie seit einigen Jahren von Lübeck aus die informative Web-seite „Gemüse-Info“, die nicht zuletzt durch tolle Farbfotos besticht.

Vom deutschen Kuratorium „Buchpreis“ zu den Top 5 der besten Gartenbücher 2013 gewählt!Karen Meyer-Rebentisch„Das Gemüsebuch , Sorten, Anbau, Küchentipps“https://www.blv.de/€ 24,95

26. April – Das darf man sich nicht entgehen lassen:

Rosen Prinz eröffnet die neue „Cabrio-Halle“

TIPPBekannt ist Rosen Prinz auch für wunderschöne Hochzeitsfloristik. Setzen Sie dem schönsten Tag im Leben mit Blumenschmuck, Brautstrauß, Tischgestecken bis hin zu Autoschmuck und Kirchen-dekoration die Krone auf! Übri-gens: Zum 1. Hochzeitstag gibt es einen Rosenstrauß gesponsert von Rosen Prinz! Überreichen Sie diesen ganz romantisch mit einem Gläschen Rosenprosecco inmitten von blühenden Rosen.

bis hin zur Unkrautvorbeugung und Rasen- und Beetpflege. Darüber hinaus gibt es ein großes Angebot an Baum-schulpflanzen aller Art sowie Pflanzen von Obstbäumen,

Citrusbäumen, Sträucher, Stauden bis Beetpflanzen. Ein großes Repertoire an Keramik und Accessoires für Innen und Außen komplettiert das Ange-bot.

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GartenTIPPS

Das große Gartenbuch für KinderDas große Buch für alle Kinder, die Lust haben, Pflanzen zu ziehen, Gemüse zu ernten, Blumen zu säen oder lustige Naturgeschenke herzustellen. Dabei bleibt keine Frage offen:- 120 Projektideen sorgen für abwechslungsreichen Spaß im Garten

während des ganzen Jahres- Detaillierte Anleitungen zu jedem Projekt erläutern Schritt für Schritt,

worauf Kinder besonders achtgeben müssen und welche Werk-zeuge sie brauchen

- Tipps und viele farbige Fotos helfen, schwierige Schritte erfolgreich zu meistern

- Eine ausführliche Einleitung zeigt die wichtigsten Gartenwerkzeuge und erklärt, wie man sie benutzt

- Pflanzenporträts am Ende des Buches erläutern, was wann und wo am besten gesät werden kann

- Hinweise zur Sicherheit informieren über die Gefahren im Garten und

zeigen leicht verständlich, wie Kinder diese vermeiden können.

1. Auflage 2014256 Seiten, über 1200 Fotosgebunden, 22.6 x 29.6 cm,1577 gHaupt Verlag EUR 30.80 (A)

Gartenfreunde aufge-passt: Die Kräuter- und Blumengärtnerei

Schnuppe lädt zur Neu-Eröff-nung des Verkaufsgewächs-hauses am Samstag, 26. April von 8 bis 17 Uhr.

Tolles Programm:•14 Uhr „Freunde naturge-

mäßer Lebensweise“ – Vor-trag Bundesleiterin Sieglinde Salbrechter über die Ver-wendung von Kräutern in der Volksheilkunde

•Kakteenausstellung derGesellschaft österr. Kakteen-freunde

•AVS – Schönes und Nützli-ches für den Garten

•Elfriede Zach: Beratung„Effektive Mikroorganis-men“

•16UhrAloeVeraInfo

Das neue Gewächshaus lässt das Herz jedes Gartenliebha-bers höher schlagen. Nicht weniger als 400 m2 umfasst die Ausstellungsfläche, auf der die Pflanzen einladend und lie-bevoll präsentiert werden. Auch technisch spielt das neue Gewächshaus alle Stü-cke: In einer eigenen Keim-kammer können die Samen zwei bis drei Tage im Dunkeln ankeimen, bevor sie ans Licht gebracht werden. Mit einer neuen Topfmaschine kön-nen 1.000 Töpfe pro Stunde bepflanzt werden. Und die Tröpfchenbewässerung ermög-licht schonendes, wasserspa-rendes Gießen.Herzstück ist und bleibt der Kräutergarten – die Gärtnerei Schnuppe ist berühmt für ihre Kräuter, von denen 350 ver-

Blumen Schnuppe lädt zur Gewächshauseröffnung

Das Paradies für Gartenfreunde

schiedene Sorten angeboten werden. Gerne bietet Seni-orchefin Christine Schnuppe allen Besuchern eine Führung durch „ihr“ Reich an. Auch wer alleine durch den Garten spaziert erhält viele Informatio-nen, sind doch alle Kräuter mit Tafeln gekennzeichnet.Ein Besuch lohnt sich – das Angebot ist riesengroß und

wenn die Witterung passt, kann vieles schon ausgesetzt werden. Auch Beerenobst gibt es natürlich bei Schnuppe und wer es gerne etwas exo-tischer mag, der findet hier auch Palmen für das richtige Karibik-Feeling am eigenen Pool .Horst und Angelika Schnuppe freuen sich auf Ihren Besuch!

automower 220 acbis 1800 m2 Rasenfläche

aKtioN1.990,–

Solange der Vorrat reicht!

9400 Wolfsberg, St. Thomaser Str. 12 • Tel. 04352/61588-11 • Fax-10E-Mai l : off ice@ruthardt .b iz • Internet : www.ruthardt .b iz

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Von Bibione bis zu Dominikanische Republik – Attraktive Reiseziele für jeden Geschmack:

Pack´ die Badehose ein!Auch wenn bei uns der Sommer noch lange keinen Einzug gehalten hat – die milden Temperaturen lassen doch bei vielen schon Urlaubs-träume aufkommen.

Ganz oben in der Beliebtheitsliste ist heuer selbstverständ-

lich wieder Griechenland. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt und als Urlaubs-Destiation haben die griechischen Inseln ohnehin nie an Attraktivität verloren.

Kreta, die größteGriecheninsel160 Kilometer südlich des griechischen Festlandes gele-gen ist Kreta nach Zypern die zweitgrößte Mittelmeerinsel. Die 4-Sterne All Inclusive Feri-enanlage ANISSA BEACH & VILLAGE ist der ideale Ort für alle, die mitten im Grünen und doch direkt am Meer unge-stört von Hektik und Stress den Urlaub genießen möchten.

Flugreisen:

Bulgarien – mehr als ein GeheimtippImmer beliebter bei den Öster-reichern werden Urlaube am Schwarzen Meer, etwa in Nes-sebar an der südlichen bul-garischen Schwarzmeerküste. Die traumhaft gelegene, unter Denkmalschutz stehende Klein-stadt ist mittlerweile eine der touristischen Hauptregionen in Bulgarien. An der Küste, an der Grenze zwischen der alten und der neuen Stadt von Nes-

sebar mit einer einzigartigen Aussicht auf das Meer liegt das Sol Marina Palace.

Mallorca –Immer eine Reise wertWer war schon mal, wer hat noch nicht – eine Reise nach Mallorca gebucht nämlich. Nun, wenn Sie bis jetzt von Ballermann & Co noch nicht

so angetan waren, probieren lohnt sich allemal. Mallorca, das sonnenverwöhnte Eiland im Mittelmeer hat schließlich für jeden etwas zu bieten. Feine Sandstrände, ideal für Familien, und buntes Treiben am Abend, ideal für Nacht-schwärmer.

Dominikanische Republikeinfach weit, weit weg…Pack die Koffer, ab ins Flug-zeug und ab ins Paradies. Die Dominikanische Republik, früher gedanklich fast eine Weltreise, lohnt sich heutzu-tage schon für eine Woche auf jeden Fall! Das IFA Villas Bavaro Resort liegt unmittel-

bar am weitläufigen Strand der Playa Bávaro in Punta Cana. Weitere Einkaufsmög-lichkeiten, Restaurants und Bars befinden sich in der nähe-ren Umgebung. Der Flughafen Punta Cana ist ca. 20 Kilome-ter entfernt.

Selbstfahrerangebote:

Oder doch liebereinfach mit dem AutoWenn´s schnell gehen soll und wenn man am Urlaubsort noch möglichst unabhängig sein will, sind die Selbstfahrange-bote noch immer ideal. Rein

ins Auto und ab nach Kroatien beispielsweise, wo in Vrsar, am Eingang des Limfjordes, zwischen Porec und Rovinj die pure Urlaubsidylle wartet

„Mini St. Tropez“in DalmatienDie Kleinstadt Vodice liegt zwölf Kilometer nördlich von

Sibenik an der gleichnamigen Bucht. Der lebhafte Ferienort hat sich mit seinem großen touristischen Angebot zu einem wichtigen Fremdenver-kehrszentrum entwickelt. Das oft auch „Mini St. Tropez“ genannte einstige Fischer- und Bauerndorf war bereits in der Antike als römische Siedlung „Arausa Antonia“ bekannt.

Die obere Adria –Ein KlassikerSchon Hans Krankl hat hier regelmäßig seine Sommer-urlaube verbracht, egal ob Grado, Bibione, Lignano oder Jesolo, jeder Ort hat seinen eigenen Reiz und doch verbin-det sie eines: Ein traumhafter Strand, viele Freizeitangebote und ideal für Urlauber die Ferien am Meer genießen und sich doch nicht allzuweit von der gewohnten Heimat entfer-nen wollen.Und heimisch fühlt man sich hier sofort.

URLAUBSTIPPS 2014

9400 Wolfsberg, Lagerstraße 1Buchung/Information: 04352 / 2925www.wolfsberger-reisebuero.at

FLUGREISE-TIPP:

Z.B.: 21. Juli, Flugreise ab/bis Wien

nach Malta, Hotel Aquis Riviera

Resort & Spa****, 1 Woche im DZ

mit All inclusive, Familypreis 2 Erw.

+ 1 Kind bis 16 Jahre ab € 1.613,–

Flüge weltweit zu günstigsten Kon-

ditionen werden direkt ausgestellt.

Z.B. Wien – New York ab € 645,–

inkl. aller Gebühren

FÜR IHREN VEREINS- UND BETRIEBSAUSFLUG:Wir haben das passende Angebot und einen moder-nen, flexiblen Fuhrpark für all Ihre Wünsche!

20. – 23. März:Schnupperkur in Abano TermeBusfahrt, 3 x VP im 3 oder 4 Hotel p.P./DZ ab € 285,–

21. – 22. März:Musicalreise nach Wien Busfahrt, 1 x N/F, Karte Kat. 3 für „Mamma Mia“ oder „Der Besuch der alten Dame“ p.P./DZ € 210,–

3 Termine: 23. – 27. März, 13. – 17. April, 04. – 08. Mai:Opatija – Entspannen mit StilBusfahrt, 4 x Gourmet HP im 4+ Wellnesshotel p.P./DZ ab € 440,–

29. – 30. März:Schuhbecks Teatro in München Busfahrt, 1 x NF in München Zent-rum, Eintritt & Galamenü von Koch-künstler Schuhbeck p.P./DZ € 305,–

03. – 06. April:Flugreise nach LondonBustransfers, Flug, 3 x NF, Stadt-rundfahrt, Ausflug Windsor inkl. Ein-tritt, RL ab/bis Kärnten p.P./DZ € 770,–

04. – 06. April:Venetiens WasserwegeBusfahrt, 2 x HP im 4 Hotel, Schiff-fahrten Venedig/Po-Delta/Brenta, Stadtführung Venedig, diverse Eintritte p.P./DZ € 415,–

07. – 14. April:Griechenland-RundreiseBusrundreise, Fährüberfahrt, 7 x HP, Reiseleitung, Eintritte etc. p.P./DZ € 895,–

22. April – 01. Mai:Rumäniens SchönheitenBusrundreise, 9 x HP in 4 und 5 Hotels, RL, viele Eintritte, Schifffahrt Donau-Delta uvm. p.P./DZ € 895,–

28. April – 02. Mai:Tulpenblüte in AmsterdamBusrundreise, 4 x HP, Stadtführun-gen Amsterdam, Kleve, Besuch Keukenhof, Paleis Het Loo, Käserei, Holzschuhwerkstatt p.P./DZ € 685,–

07. – 10. Juni:Pfingst-Badespaß in Rabac Busfahrt, 3 x HP im 3 oder 4 Hotel p.P./DZ ab € 250,–

07. – 15. Juli:Traumhaftes CornwallBusfahrt, 8 x HP (davon 1 x auf Nachtfähre), RL, viele Eintritte und Besichtigungen p.P./DZ € 1.550,–

6 Termine: Fr., 01., Sa., 02., Fr., 08., Sa., 09., Fr., 15. und Sa., 16. August:Albecker SchlosstheaterBusfahrt, Aufführung und 3-Gang-Menü p.P. € 45,–

präsentiert ReiseTIPPS

Vrsar, KroatienAll inclusive Resort Funtana1 WO im DZ,AI z.B 29. Mai

ab E 327,- p.P. imDoppelzimmer

DalmatienHotel Olympia4* Vodice1 WO im Zweiraumapparte-ment mit HP, z.B ab 06.Juli

ab E 740,- p.P. imDoppelzimmer

BulgarienFlug ab Graz!Sol Marina Palace4*Nessebar1 WO im DZ AI z.B 16.Juli

ab E 712,- p.P. imDoppelzimmer

MallorcaFlug ab Graz, Cristobal Colon4* Playa , 1 WO im DZ, HP z.B 19. Mai

ab E 436,- p.P. imDoppelzimmer

DominikanischeRepublik ab Wien, IFA Villas Bavaro Resort & Spa 4*1 WO im DZ, AI z.B 26. Juli

ab E 1.048,- p.P. im DZ

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ReiseTIPPS

Mit dem Luxusbus günstig in den Süden!

Gerade wenn sich ein großer Urlaub einfach nicht ausgehen will,

sind die Tagesfahrten ans Meer eine wohltuende Abwechs-lung. Man steigt am frühen Morgen in den Luxusreisebus und genießt die angenehme Fahrt in Richtung Süden.

Dann heißt es nur mehr die Sachen packen und direkt ans Meer marschieren.Der Bus hält sehr zentral, nur kleine Gehwege vom Strand entfernt.

Gönnen Sie sich diese schöne, sonnige Erholung!

Zustiegsstelle Wolfsberg bei allen fett markierten Terminen.Ansonten Zustieg in Klagen-furt/Minimundus.

FLUGREISE-TIPP:

Griechische Insel Kos

Flug ab Wien

Mikri Poli Kos 4 in

Kardema, 1 Woche AI

z.B. ab 14. Mai:

p.P./DZ ab € 471,–

URLAUBSTIPPS 2014

9400 Wolfsberg, Lagerstraße 1Buchung/Information: 04352 / 2925www.wolfsberger-reisebuero.at

FÜR IHREN VEREINS- UND BETRIEBSAUSFLUG:Wir haben das passende Angebot und einen moder-nen, flexiblen Fuhrpark für all Ihre Wünsche!

1. – 2. Mai:4-Berge-WallfahrtBus p.P. € 19,–

9. – 11. Mai:Fischerfest in IstrienBus, 2 x Ü/F im 4 Hotel in Porec1 x Abendessen, Ausflug p.P./DZ € 190,–

16. – 18. Mai:Bierfestival in PragBus, 2 x Ü/F im 4 Hotel, Stadtbe-sichtigung, Konsumationsgutschein, Besichtigung der Budweiser Brauerei inkl. Verkostung p.P./DZ € 275,–

22. – 25. Mai:Fischerfest auf der Insel Krk Bus, 3 x HP, 1 Getränk je Abend-essen, Inselrundfahrt, Schifffahrt, Weinprobe mit Imbiss, Konsumati-onsgutschein p.P./DZ € 335,–

2 Termine: 22. – 29. Mai und 29. Mai – 1. Juni (Chr. Himmelfahrt):Baden in PorecBus, 3 x bzw. 7 x HP im 3 Hotel „Rubin” oder 4 Hotel „Crystal” p.P./DZ ab € 299,–

29. Mai – 1. Juni (Chr. Himmelfahrt):Badespaß in JesoloBus, 3 x Ü/F im 3 Hotel in Lido die Jesolo, 1 Sonnenschirm, 1 Liegebett und 1 Strandstuhl p.P./DZ € 210,–

29. Mai – 1. Juni (Chr. Himmelfahrt):Côte d’Azur: Monaco & NizzaBus, 3 x HP im 4 Hotel, RL Ausflug Monaco, San Remo & Dolcequa, Weinverkostung p.P./DZ € 399,–

29. Mai – 1. Juni (Chr. Himmelfahrt):Emilia-RomagnaBus, 3 x HP, Stadtführungen, Besich-tigung Parmaschinkenfabrik und Balsamico-Kellerei, Eintritt „Galleria Ferrari“ p.P./DZ € 445,–

6. – 7. Juli:Opernklassiker „Aida” in VeronaBus, 1 x Ü/F im 4 Hotel, Eintritt „Gradinata“ Sektor C/F, Stadtführung p.P./DZ € 220,–

3 x Sommertipp:Albecker SchlosstheaterFr., 1. – Sa., 2. August,Fr., 8. – Sa., 9. August,Fr., 15. – Sa., 16. August:Aufführung im Schlosstheater, 3-Gang-Menü, Bus p.P. € 45,–

Die Bäderbusse vom Wolfsberger Reisebüro machen´s möglich:

Bäderfahrt Termine Kosten:nach Kinder <12 Jahre

Caorle Jeden Freitag – ab 11. Juli Erw. € 29,--/Ki. € 22,-- 18. Juli ab Wolfsberg Jesolo Ab 2.7.: Jeden 2. Mittwoch Erw. € 39,--/Ki. € 30,-- 16.7., 6. August ab Wolfsberg Portoroz Freitag, 11. 7., 25.7. Erw. € 33,--/ Ki. € 22,-- 8.8., 22.8. 25. Juli, 22. August ab WolfsbergGrado Mittwoch, Sonntag Erw. € 38,--/ Ki. € 26,-- 28.5., 8.6., 11.6. 25.6., 29.6., 9.7., 13.7., 23.7., 27.7., 6.8., 10.8., 20.8., 24.8., 3.9., 7.9., 17.9. 29.6., 9.7., 3.9. ab Wolfsberg Lignano Mittwoch, Sonntag Erw. € 39,--/ Ki. € 26,-- 4.6., 15.6, 18.6., 2.7., 6.7., 16.7., 20.7., 30.7., 3.8., 13.8., 17.8., 27.8., 31.8., 10.9., 18.6. 20.7. 13.8. ab Wolfsberg

Wenn´s ein paar Tage länger sein kann – Busan-reise mit Übernachtungen:Adria Express nach Umag oder Rovinj im Mai und Juni, jeweils Freitag bis Montag im 4-Sterne Hotel mit HP ab € 195,--Baden in Porec – 22. bis 29. Mai und 29. Mai bis 1. Juni (Chr. Himmelfahrt)4 Tage im 3-Sterne Hotel mit HP ab € 299,--Badespaß in Jesolo vom 29. Mai bis 1. Juni (Chr. Him-melfahrt) 4 Tage im 3-Sterne Hotel mit Frühstück ab € 210,--Baden auf der Insel Krk vom 29. Mai bis 1. Juni (Chr. Himmel-fahrt) 4 Tage im 3-Sterne-Hotel mit HP ab € 280,--Pfingst-Badespaß in Rabac vom 7. bis 10. Juni (Pfingsten)4 Tage im 3-Sterne-Hotel mit HP ab € 250,--

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Gesundheit

Ernährung, Fitness & Entspannung:

Gesund und aktiv durch den SommerDer Jahreswechsel ist schon seit einiger Zeit vorbei und was haben wir uns nicht alles für das neue Jahr vorgenommen? Mit dem Rauchen aufhören, mehr Sport und Bewegung zu machen, sich gesünder zu ernähren, Stress zu reduzieren etc. Vielfach sind unsere Vorsätze am inneren Schweinehund gescheitert.

Doch jetzt naht der Som-mer, die Tage sind län-ger, die Sonne scheint

mehr und wir alle haben mehr Motivation und Energie, unsere Pläne in die Tat umzu-setzen. Eine Umstellung unserer Lebens-gewohnheiten bringt sowohl für unsere Gesundheit als auch unser Aussehen Gutes. Alle kennen den Ausspruch: „mens sana in corpore sano“, ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper.

Die Säulen für langfristige Gesundheit sind: •Abwechslungsreiche Ernäh-

rung mit ausreichend Gemüse und Obst

•KörperlicheFitness•Seelische Ausgeglichenheit

und Entspannung

VorsorgeEin wesentlicher Aspekt unserer Gesundheitsvorsorge ist gesun-des Essen. Ein zentraler Punkt dabei ist die ausreichende Auf-nahme von Gemüse und Obst. Die WHO (Weltgesundheitsor-ganisation) empfiehlt fünf Por-tionen Obst und Gemüse pro Tag (aufgeteilt auf 3 Gemüse-

und 2 Obstportionen). In vie-len Studien ist bewiesen, dass damit eine wesentlich bessere Aufnahme von Vitaminen erfolgt als durch Multivitamin-präparate. Bei Übergewicht ist es von Vorteil, nicht mehr als drei ausgewogene Mahlzeiten pro Tag zu sich zu nehmen und den Kohlehydratanteil zu reduzieren. Ausgewogenheit bedeutet, dass jede Mahlzeit aus Eiweiß in Form von mage-rem Fleisch oder Fisch, Milch-produkten oder Hülsenfrüchten bestehen sollte, sowie Gemüse und Obst (2 Mal täglich) und Kohlenhydraten mit niederem glykämischen Index bestehen sollte. Dies sind zum Beispiel Vollkornprodukte, reines Rog-genbrot und Kartoffeln ohne Beigabe von Fett.

Flüssigkeit!Wichtig ist auch eine aus-reichende Flüssigkeitszufuhr, etwa 2–2,5 l pro Tag, am besten in Form von reinem Wasser. Bei eingeschränkter Herzleistung und Nierenfunk-tion sollte die Trinkmenge mit dem behandelnden Arzt abge-sprochen werden.

BewegungSofern man nicht ohnehin sehr viel Freizeitsport betreibt, ist es sinnvoll, mit kleinen Schrit-ten in die richtige Richtung zu gehen. Kurze Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledi-gen und ähnliches. Suchen Sie

Sport in den Alltag einbauen. Fahren Sie öfter mit dem Rad!

Dr. Inge Maria Toplitsch

sich Verbündete auf dem Weg zu einem gesünderen Leben. Berichten Sie sich gegenseitig von Ihren körperlichen Akti-vitäten und tauschen Sie sich gemeinsam aus. Die WHO empfiehlt, sich an fünf Tagen pro Woche jeweils 30 bis 60 Minuten zügig zu bewegen. Moderates Aus-dauertraining wie flottes Spa-zierengehen, Walken, Laufen, Radfahren oder Schwimmen dienen auch dem Stressabbau. Das Gehirn stellt sich dabei insoferne um, als so genannte Neurotransmitter ausgeschüttet werden, die Entspannung und Ausgeglichenheit suggerieren.

Ausgeglichene SeeleDas Empfinden von Stress ist in unserem Kulturkreis allgegen-

wärtig, und ist die Reaktion auf Belastung und Überfor-derung. Ein aktives Leben erfordert auch eine aktive Erholung, damit es nicht zu Lasten der Gesundheit geht. Planen Sie daher ausreichend entspannende Momente in den Alltag ein.

Die allgemeinen bekannten Reaktionen auf Überbelas-tungen sind geistige und körperliche Müdigkeit, Stim-mungsschwankungen, Kon-zentrationsstörungen und Reizbarkeit. Wenn derartige Hinweise über einen längeren Zeitraum ignoriert werden, können ernsthafte Erkrankun-gen die Folge sein. Spätestens ab diesem Zeitpunkt sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden.

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WOLFSBERGER Zeitung | 43

Tierecke

COPD, RAO oder AID bezeich-nen die so genannte „Staub-allergie“ oder den „Staubhus-ten“ bei Pferden. Fast jeder, der mit Pferden zu tun hat, kennt diese Krankheit in der einen oder anderen Form, oder hat zumindest schon von ihr gehört.Zugrundeliegend ist eine Aller-gie auf Staubpartikel, die sich in wässrigem bis schleimigem Atemausfluss und immer wie-derkehrenden Hustenanfällen äußert. Die Allergie findet auf der Innenwand der Luftröhre und der Bronchien statt, wo-bei es zu einer Schwellung der Schleimhaut und zum Austreten von Flüssigkeit und Schleim kommt.Beginnt das Pferd zu arbeiten, kommt es zum Verwirbeln des Schleimsees und damit zum Hustenreiz. Das ist das so ge-nannte „Abhusten“. Über 50% der über 10-jährigen Pferde sind betroffen. Die Krankheit kann so weit gehen, dass dieser Schleimsee und die Schwellung der Bronchialschleimhaut zur

Atemerschwernis werden. Die Folge ist, dass das Pferd mehr Kraft aufwenden muss, um die Luft durch das enge verbliebene Lumen zu bringen und schluss-endlich werden die Druckunter-schiede so groß, dass es zum Platzen von Lungenbläschen kommen kann. Diese Endstufe nennt man „Dämpfigkeit oder Dampf“.Als Allergene wurden Pilzspo-ren, Faserpartikel und Staub-partikel im Allgemeinen detek-tiert. Das Angehen der Allergie wird von Giften gefördert, die von Schimmelpilzen gebildet werden. Beim Pferd ist in der Einstreu und in der Stallluft im-mer ein gewisser Anteil an die-sen Toxinen vorhanden und die-se sind für die Entstehung eben dieser COPD verantwortlich. Therapeutisch war bis jetzt eine Stauballergie eine äußerst frustrierende und auch teure Er-krankung. Bronchienweitsteller, Schleimlöser und Antiallergika mussten konsequent und in ho-hen Dosen gefüttert werden,

um eine gewisse Wirkung zu erlangen. Die Nebenwirkungen dieser Antiallergika sind recht beachtlich, zählen auch zu den Dopingmitteln und sind zudem auch nicht billig. Ein neuer Inhalator, der die Arz-neistoffe auch tatsächlich bis in die Lunge hinein transportieren kann, ist exklusiv bei mir in Ver-wendung. Der Vorteil ist, dass man nur ca. 5% der systemisch gegebenen Dosen braucht. Daher sind erstens einmal die Arzneimittel billiger und die Nebenwirkungen weg. Man kann davon ausgehen, dass man jedes betroffene Pferd um mindestens zwei Stu-fen bessern kann. Da die meis-ten Pferde aber nur eine COPD in Stufe 2 haben, sind diese dann komplett beschwerdefrei. Diese neue Technologie wurde

von mir in Zusammenarbeit mit Universitäten und international agierenden Tierärzten erarbei-tet. Man kann abschließend sa-gen, dass damit eine neue Ära in der Behandlung von Lungen-problemen beim Pferd eingetre-ten ist. Dies und noch viel, viel mehr erfahren Sie bei mir.

COPD – Volkskrankheit der Pferde

Dr. Hans Peter Zarfl TierarztAuen 23

9400 WolfsbergTel. 0664 / 2159888

Ordinationszeiten Montag bis Freitag: 9.00 – 10.30 Uhr

17.00 – 18.30 Uhr und nach Vereinbarung

Wildtiere sind keine Kuscheltiere:

Tierbabys bitte nicht berühren!Sie sind einfach so putzig und süß, dass nicht nur Kinder sie hochheben, streicheln, knuddeln und am allerliebsten nicht mehr loslassen möchten: Tierbabys. Gerade im Frühling schlüpfen Entlein sowie Vögel und Häschen, Rehkitze oder Lämmer erblicken das Licht der Welt. Aber Achtung: Einmal berührt, kann das den Tod der gefiederten und felligen „Kleinen“ bedeuten, wie auch der Wolfsberger Tierarzt Dr. Hans Peter Zarfl bestätigt.

Die Entenküken, deren leuchtendes gelbes oder braungeschecktes

Gefieder sie aussehen lässt, wie einen zu klein geratenen Tennisball, versuchen hektisch watschelnd ihren Müttern und Geschwistern nach zu kom-men – hinein in den rettenden Teich! Das schneeweiße (oder auch schwarze) Lamm „mäht“ sich fast die kleine Seele aus dem Leib, nur um den glei-chen Kontaktlaut der Mutter zu hören, ihn sich einzuprä-gen und sich geborgen zu fühlen. Wie schaffen es aber

Tiermütter, ihre Jungen unter hunderten anderen erkennen zu können, ohne lange zu suchen. Für uns sehen doch all die Lämmer gleich aus! Wie also findet das Schaf genau ihr eigenes in der Herde wieder? Und zwar durch den Eigenge-ruch. Vergleichbar ist das in etwa mit dem Duft des neuge-borenen Babys, der die Mutter instinktiv ihr Kind schützend in den Armen halten lässt. „In der Tierwelt ist das nicht anders. So können alle Säugetierarten ihre Jungen unter unzähligen anderen ausfindig machen.

Deshalb kann es auch fatal enden, wenn wir dem Drang nicht wiederstehen, die tieri-schen Winzlinge zu berühren oder aufzuheben“, erklärt Tier-arzt Dr. Zarfl. Angefasst und nach Mensch riechend, nimmt beispiels-weise die Ricke ihr Kitz oft nicht mehr an. „Das mag uns herzlos erscheinen, ist aber ein überlebenswichtiger Bestand-teil in der freien Natur. Nur gesunde, arteigene Junge, sichern auch den Fortbestand. Fremd oder krank riechende Junge werden selektiert und

nicht mehr weiter versorgt“, weiß Dr. Zarfl. Ebenso ergeht es Vogelküken. Nimmt ein Kind einen kleinen gefiederten Freund oder sogar nur das Ei einmal in die Hand, kann das traurig enden. Denn am nächs-ten Tag steht es vor dem Nest mit toten Küken und kaputten Eiern am Boden. Die Brut wird von den Altvögeln aus dem Nest geworfen. „Es ist also wichtig, gerade beim Beob-achten von Jungtieren, immer die Distanz zu wahren. Wild-tiere sind keine Kuscheltiere“, bekräftigt Dr. Zarfl.

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44 | WOLFSBERGER Zeitung

Bauen & Wohnen

Einfamilienhäuser WAGGER BAU plant und errichtet zukunftsweisende, moderne Einfamilienwohnhäuser in massiver Ausführung (Ziegel, Beton, Mantel-beton). Die massive Bauweise ist eine solide Bauweise, die sich schon immer bewährt hat und erhebliche Vorteile gegenüber anderen Bauweisen aufweist. Die Häuser werden individuell nach den Bedürfnissen der Bauherrn geplant und in Niedrigenergie- oder Passiv-hausstandard errichtet. Es gibt hier sozusagen kein Haus von der „Stange“.

Bei den Häuslbauermes-sen in Graz und Klagen-furt werden die Häuser

präsentiert. WAGGER BAU hat sich hier über die Landes-grenzen hinaus einen Namen gemacht und gilt bei den Häuslbauern als eine der ers-ten Adressen. WAGGER BAU bietet diese individuell geplan-ten, modernen und zukunfts-orientierten Wohnhäuser zu erschwinglichen Preisen für die Bauherren an. Deshalb ist WAGGER BAU in den unten genannten Bundesländern er-folgreich aktiv. Es werden aber genauso konventionelle Wohn-häuser wie z.B. im Toskanastil, Landhausstil u.a., errichtet.

Modernes Niedrigenergiehaus in Wolfsberg.

Passivhaus in Klagenfurt.

Exklusives WohnprojektDas Bauunternehmen WAG-GER BAU entwickelt und betreibt interessante Bauträ-gerprojekte in Wolfsberg. Vor dem Baustart steht zurzeit ein exklusives Bauträgerprojekt im Ortsteil Reding. Dieses moderne Wohn-Projekt ver-fügt über 8 Eigentumswohnun-gen mit Lift und Tiefgarage. In Zusammenarbeit mit dem bekannten Wolfsberger Archi-

tekten Hermann Buhrandt wurde dieses moderne Wohn-projekt entwickelt und geplant.

wohnen@officeEin weiteres Bauträgerprojekt entsteht gerade am Rossmarkt in Wolfsberg. Der Rohbau für dieses moderne fünfgeschos-sige Wohn- und Geschäftshaus „wohnen@office“ wurde in absolut kurzer Bauzeit errichtet. Baustart war Ende September

„Wir erfüllen den hohen Qualitätsanspruch der Bauherrn“ Ing. Mario Wagger,Leiter f.d. priv.Wohnhausbau

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Projekt Reding

Bauen & Wohnen

Großbaustelle im Zentrum von Graz.

Firmenzentrale Wolfsberg, Tel. 04352/37888, [email protected]

„Ein außergewöhnliches,

zeitgemäßes und modernes

Wohnprojekt. Wir wollen

hier vor allem anspruchs-

volle Käufer ansprechen,

die in einer kleinen aber

exklusiven Wohnanlage

ihren Wohntraum erfüllen.” BM Wilhelm Wagger,GF WAGGER BAU GmbH

2013 und der Rohbau wurde Mitte Dezember fertig gestellt.Insgesamt entstehen hier 16 Wohn- und Geschäftseinhei-ten, die bereits heuer im Som-mer übergeben werden. Zur Zeit sind nur mehr wenige aber trotzdem attraktive Wohn- oder Büroeinheiten noch frei.Auch für Anleger ist diese Topimmobilie in dieser bevor-zugten Innenstadtlage sehr interessant.

ÜberregionalWAGGER BAU arbeitet über-regional, vorwiegend in Kärnten, Steiermark; Nieder-österreich und Wien.Von Einfamilienwohnhäusern in schwer erreichbaren Lagen in Gartenbausiedlungen in Wien oder Villen in Bestlagen von Graz bis zu Großbaustel-len im städtischen Raum wird von WAGGER BAU alles aus-geführt.

Hervorzuheben ist hier eine Großbaustelle im Zentrum von Graz. Hier sind 150 Wohn-einheiten in Bau, die heuer im Herbst fertig gestellt und über-geben werden. Natürlich werden unter ande-rem auch Zu- und Umbau-ten, Thermische Sanierungen (WDVS), Grundstückseinfrie-

dungen und Aufschließungen übernommen.WAGGER BAU besteht seit 2001 und hat seinen Firmen-sitz in Wolfsberg / St. Ger-traud, direkt an der B 70.Mehr über interessante Pro-jekte und Wohnhäuser finden Sie auf unserer Homepagewww.waggerbau.at.

Projekt Roßmarkt

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46 | WOLFSBERGER Zeitung

Bauen & Wohnen

Fliesen Stücklerseit 1998

Das renommierte Famili-enunternehmen FLIESEN STÜCKLER KG – welches

bereits seit dem Jahr 1998 besteht – hat sich vor gut vier Jahren durch die Eröffnung eines neuen Geschäftes, in der Volksbadstraße in Wolfsberg, am Sektor Fliesen enorm entwi-ckelt. Der große Verkaufsraum, der sich über ca. 150 m2 erstreckt, lädt zu einer langen Verweildauer ein. Die Vielfalt an Boden- und Wandfliesen und die breite Produktpalette, macht das Zufriedenstellen der Kunden noch leichter. Durch das ständige Besuchen von internationalen Messen und Veranstaltungen, sind wir immer am neuesten Stand. Die Gestaltung des Schauraumes wird regelmäßig geändert und mit Neuheiten ausgestattet. Mit ca. 20 Beschäftigten – dar-unter knapp 15 Fliesenleger – ist der Betrieb bestens aus-gerüstet und kann somit auch eine Vielzahl an kleinen und großen Projekten annehmen, wenn eine Fliesenverlegung durch unseren Fachbetrieb gewünscht wird. Das Verlegen von Feinsteinzeug bzw. Fliesen im Haus- und gesamten Woh-nungsbereich nimmt aufgrund der vielen Vorteile immer mehr an Bedeutung zu, da Fliesen und Feinsteinzeug sehr hoch belastbar, ein exzellenter Wär-mespeicher, langlebig und leicht zu reinigen sind. Wird Wert auf natürliches Aussehen gelegt, sind Fliesen in perfek-

ter Naturstein- oder Holzoptik eine optimale Variante. Durch den Selbstimport sämtlicher unserer Fliesen und Materia-lien können wir preislich sehr vorteilhaft entgegenkommen. Unser Anliegen ist es, den Kunden soweit wie möglich die Entscheidung zu erleich-tern und ihn mit Ideen und Vorschlägen aufgrund unse-rer Erfahrung und der Trends tatkräftig zu unterstützen. Auf Wunsch gestalten wir auch gerne eine 3-D Badplanung inkl. fotorealistischer Einspie-lung der gewünschten Fliesen. Wir sind stets bemüht, einen zufriedenen Kunden auf Jahre hin zu haben, was auch eine extrem hohe Weiterempfeh-lung unseres Betriebes seitens unserer Kundschaft eindrucks-voll beweist. Unsere Home-page www.fliesen-stueckler.at gibt Ihnen ein kleinen Eindruck unserer Arbeiten und weiter-führende Informationen – wel-che gleich wie ein Besuch in unserem Geschäft immer ein Erlebnis sind.

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Bauen & Wohnen

Neu bei der Firma Schatz Böden:

Änderungsschneiderei im Haus!Die Wolfsberger Firma Schatz Böden – der Boden-Spezialist seit 50 Jahren. Jetzt bietet das Unternehmen eine neue Serviceleistung an: Die Änderungsschneiderei von Irene Feldbacher befindet sich direkt im Haus und fertigt Vorhänge und Polsterbezüge nach Maß! Außerdem gibt es einen 250 m2 großen Schauraum und es steht ein 500 m2 großes Selbstabholer-Center mit mehr als 10.000 m2 lagernden Böden für Sie bereit.

Der Frühling hebt mit sei-nen milden Temperatu-ren und bunten Farben

unsere Stimmung – diese können wir auch in Haus und Wohnung bringen! Ein neuer Bezug der Küchenbank oder andere Vorhänge im Wohnzimmer und der Raum bekommt eine ganz andere Note. Die Firma Schatz Böden steht, mit der im Haus befind-lichen Änderungsschneiderei von Irene Feldbacher, dabei gerne zur Seite. „Neben der Beratung in unserem moder-nen Verkaufsgeschäft an der Südtangente, übernehmen wir vom kostenlosen Ausmessen in den eigenen vier Wänden, über das Bestellen der Stoffe

bis hin zur fachgerechten Mon-tage alles nach Wunsch des Kunden“, so Angelika Schatz. Da sich die Änderungsschnei-derei von Irene Feldbacher seit heuer direkt im Gebäude des Unternehmens befindet, können Kundenwünsche indivi-duell und rasch erfüllt werden. „Ich übernehme alle Nähar-beiten von Gardinen oder Bezügen und bringe Frische in jeden Raum“, so Irene Feldba-cher. Schatz Böden ist außer-dem DER Spezialist, wenn es um Fußbodenverlegung geht.Wir legen gerne im Privat-bereich, wo unsere eigens geschulten Spezialisten für den Kunden die Arbeiten in höchs-ter Qualität ausführen.

Irene Feldbacher und Angelika Schatz (v.l.): Die Firma Schatz Böden hat nun eine Änderungsschneiderei im Haus!

9400WolfsberganderSüdtangente•Mühlgangweg1•Telefon(04352)2842-35

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48 | WOLFSBERGER Zeitung

Auto & Motor

Autotest: Renault Captur:

Lifestyle und Sparsamkeit im PaketDas Crossover-Modell Renault Captur bietet die Vorzüge eines Sport Utility Vehicle - wie die erhöhte Sitzposition und den guten Über-blick über das Verkehrsgeschehen -, ist gleichzeitig aber genügsam wie ein Kleinwagen. Der modulare Innenraum ist darüber hinaus ähnlich praktisch wie in einem Van. Damit beweist Renault, dass sich moderner Lifestyle und zeitgemäße Umweltschonung harmonisch miteinander verbinden lassen.

Das Design des Captur setzt mit der sportlich ansteigenden Seitenli-

nie, der erhöhten Bodenfrei-heit, den großen Rädern und der Zweifarb-Lackierung unverwechselbare Zeichen. Detaillösungen wie die längs verschiebbare Rückbank, der höhenverstellbare Lade-raumboden oder das Renault R-Link Infotainmentsystem mit Online-Anbindung erfüllen die Wünsche der jungen und frei-zeitaktiven Zielgruppe.

Der neue Renault Captur füllt mit 4,122 Meter Länge genau die Lücke zwischen dem Clio 5-Türer und dem Kombi Clio Grandtour. Er basiert auf der gleichen, hochmodernen Modulplattform, ist aber durch die auf 17 Zentimeter erhöhte Bodenfreiheit aber auch für Exkursionen auf Feldwegen und Schotterpisten qualifiziert. Der 2,606 Meter lange Rad-stand bildet zusammen mit

der Fahrzeughöhe von 1,566 Metern die Basis für das aus-gezeichnete Raumangebot und das hohe Maß an Komfort für alle Passagiere.

Drei hocheffiziente Turbo-MotorenFür den Captur stehen zwei Benzinmotoren und ein Die-selaggregat zur Wahl. Die Turbomotoren zeichnen sich durch ihre hohe Effizienz bei harmonischer Leistungsentfal-tung aus und decken ein Spek-trum von 66 KW/90 PS bis 88 kW/120 PS ab. Mit dem ENERGY dCi 90 eco2-Die-seltriebwerk begnügt sich der Captur im kombinierten Ver-brauch mit 3,6 Liter Kraftstoff für 100 Kilometer Fahrstrecke (95 g CO2/km).

Zur Serienausstattung zählt die ECO-Mode Taste. Per Knopf-druck lässt sich damit der Verbrauch je nach Motorisie-

rung um bis zu zwölf Prozent senken. Hierzu werden Motor-leistung und Drehmoment gedrosselt, gleichzeitig wird die Leistung der Klimaanlage bzw. der elektrischen Zusatz-heizung zurückgefahren.

Großer KofferraumDer Captur sieht nicht nur gut aus und ist im Alltag genüg-sam, er bietet freizeitaktiven

Menschen darüber hinaus auch einen sehr variablen und vielfach nutzbaren Innen- und Gepäckraum. Eine besonders praktische Lösung ist der flexible Gepäck-raumboden: Um eine ebene Ladefläche mit den vorge-klappten Rücksitzlehnen zu schaffen, lässt sich dieser her-ausnehmen und auf Höhe der Ladekante wieder einbauen. Ab der Ausstattung Tonic ist der Ladeboden beidseitig nutzbar – umdrehen genügt. Die eine Oberfläche besteht aus noblem Teppichboden, die andere aus strapazierfähigem, abwaschbarem Kunststoff.

Reichhaltige Ausstattung ab WerkDer Captur bietet viel Auto für´s Geld und sorgt auch auf diesem Gebiet für positive Überraschungen: Bereits die Basisversion Tonic verfügt über die Keycard mit Komfortstart-funktion, den Tempopiloten mit Geschwindigkeitsbegren-zer, einen Bordcomputer und die Berganfahrhilfe Hill Start Assist, die besonders auf

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WOLFSBERGER Zeitung | 49

Auto & Motor

RENAULT CAPTUR ENERGY dCi 90

Hubraum 1461 cm³Leistung 66 kW / 90 PSmax. Drehm. 220 Nm / 1750Länge 4122 mmBreite 1778 mmHöhe 1566 mmLeergewicht 1245 kgRadstand 2606 mmWendekreis 10,4 CO2-Emissionen 95 g/kmHöchstgeschw. 171 km/h0-100 km/h 13,1 secVerbrauch komb. 3,6 l/100 km Preis ab 21.600,-

losem Untergrund das Anfah-ren erleichtert. Hinzu kommen die manuelle Klimaanlage und eine 4 x 20-Watt-Audioanlage mit CD-Player, Bluetooth®-Schnittstelle sowie USB- und Klinken-Anschluss.In der mittleren Ausstattung Expression sind das schlüssel-lose Zugangs- und Startsystem

Handsfree Keycard, Leichtme-tallräder, Lederlenkrad und Nebelscheinwerfer mit an Bord. Das Top-Modell Captur Dyna-mique ist zusätzlich mit den neuen, abziehbaren und waschmaschinentauglichen Stoffbezügen der „Zip Collec-tion“, Klimaautomatik, Licht-

und Regensensor und dem integrierten Multimediasystem Media-Nav mit 7-Zoll (18-cm)Touchscreen-Farbmonitor aus-gestattet.

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Sport

9 5 2 75

8 3 98 2 4

1 5 8 9 32 6 7

2 64 9

6 7 2 3 5 8

9 6 1 4 5 2 7 8 37 4 2 3 6 8 5 9 18 3 5 9 1 7 6 4 23 9 8 2 7 4 1 6 51 5 7 8 9 6 2 3 44 2 6 5 3 1 8 7 95 1 9 7 8 3 4 2 62 8 3 6 4 5 9 1 76 7 4 1 2 9 3 5 8

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WOLFSBERGER Zeitung | 51

Sport

Interview mit WAC Spieler Silvio Carlos de Oliviera:

„In Brasilien wird man als Fußballer geboren!“Silvio Carlos de Oliveira – von allen „nur“ Silvio genannt – hat Ende Jänner den deutschen Fußball-Zweitligisten 1. FC Union Berlin verlassen und zu RZ Pellets WAC in die österreichische Bundesliga gewechselt. Wie es ihm bei uns als „Privatmann“ und als Fußballer geht, darüber sprach der 28-jährige Stürmer mit der Wolfsberger Zeitung.

Wolfsberger Zeitung (WZ): Vorweg: Wie geht es Deiner Knöchelverletzung? Silvio Carlos de Oliviera: Danke, sie ist ausgeheilt und ich bin wieder voll einsatzfä-hig.

WZ: Du bist Ende Jänner zum WAC gewechselt. Hast Du Dich im Lavanttal eingelebt? Silvio: Ich wurde vom Verein, der Mannschaft und dem Trai-ner sehr gut aufgenommen. Ich habe in Wolfsberg eine Woh-nung und meine Familie – also meine Frau und meine zwei Töchter (4 und 6 Jahre) – sind ebenfalls hier her gezogen.

Natürlich ist es im Lavanttal anders als in Berlin, alles ist kleiner und familiärer. Aber es gefällt uns hier sehr gut. Wir haben uns schon einiges angesehen, waren auf der Koralpe skifahren und gehen in der Umgebung spazieren oder wandern, wie beispiels-weise zum Schloss oder zum Mausoleum. Ich bin davon

überzeugt, dass es die richtige Entscheidung war, zum WAC zu wechseln. Es ist für mich eine neue Herausforderung und ich gebe Vollgas, um die Mannschaft zu unterstützen.

WZ: Du hast beim Spiel gegen SC Wiener Neustadt nicht nur Dein erstes Tor für den WAC, sondern gleich 3 Tore geschos-sen. Wie war das für Dich?

(Anm.: Heimspiel am 29.03, Ergebnis: 4:0)

Silvio: Einfach sensationell. Es ist immer ein schönes Gefühl, ein Tor zu schießen. Es hat lange gedauert, aber dann hat es endlich geklappt. Ein Tor ist schön, aber drei sind noch besser und deshalb habe ich sogar den Fußball als Erinne-rung mitgenommen.

WZ: Wie bist Du eigentlich Fußballer geworden?Silvio: In Brasilien ist Fußball „Volkssport“, man wird sozu-sagen als Fußballer geboren. Sobald ich laufen konnte, hatte ich einen Ball vor den Füßen und spielte. Da ich gut war, bin ich einem Verein beige-treten, habe in weiterer Folge die Möglichkeit genutzt und bin Profi-Fußballer geworden. Meine Familie, also meine Eltern, mein Bruder und meine zwei Schwestern, hat mich dabei immer unterstützt.

WZ: Dein Vertrag beim WAC läuft bis 2015. Was sind Deine Ziele?Silvio: Eine gute Leistung zu bringen und möglichst viele Tore zu schießen. Ich will mich laufend verbessern und mit Trainer Didi Kühbauer ist das auf jeden Fall möglich!

WZ: Hat Kühbauer eine Rolle gespielt, dass Du nach Wolfs-berg gewechselt bist?Silvio: Ich habe ihn bei einem Spiel in der Türkei kennenge-lernt und hatte sofort einen positiven Eindruck von ihm. Natürlich ist bei einem Wech-sel immer wichtig, dass man auch mit dem Trainer gut zurecht kommt und das ist der Fall. WZ: Beim Spiel gegen Red Bull Salzburg (16.03) hast Du eine rote Karte kassiert. Gerecht-fertigt?Silvio: Ich fand es nicht fair. Generell liegt es mir fern, irgendjemandem weh zu tun! Es war unglücklich, dass ich ÖFB-Teamspieler Martin Hin-teregger so getroffen habe, dass es im Endeffekt als schwe-res Foul gewertet wurde!

Martina Stronegger

Im PortraitSilvio Carlos de Oliviera Geburtsdatum: 1.2.1985Geburtsort: Mandaguar (Brasilien)Größe: 183 cmPosition: Sturm-MittelstürmerVerein: RZ Pellets WACSpielernummer: 8Vertragsbeginn: 28.01.2014

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Nächstes Heimspiel in der Lavanttal Arena

PackderbyDas Packderby WAC vs. SK Sturm Graz findet am Sonntag, den 27. April um 16:30 Uhr in der Lavanttal Arena statt.

Der Kartenvorverkauf läuft bereits. Ticketinfo:Tickets gibt es ab sofort in der WAC-Geschäftsstelle, in denIntersportfilialen Wolfsberg, Südpark Klagenfurt und Feldkirchen bzw. bei der Drogerie Megymorecz im EUCO-Center Wolfsberg. •Print@home – einfacher geht‘s nicht mehr: Alle WAC-Fans können ihre Karten auch bequem über die WAC- Homepage rzpelletswac.at erwerben und selbst ausdrucken.

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Page 52: WOLFSBERGER Z ZeitungDer Lions Club International wurde im Jahre 1917 gegrün-det und hat heute seinen Sitz in Oak Brook, Illinois. Die Lions sind die zurzeit mitglie-derstärkste