Workshop 5 Geheime Verf hrer) 5 Geheime... · 2014. 3. 27. · (Microsoft PowerPoint - Workshop 5...

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  • 1. Tätigkeitsbereich2. Wirtschaft am Alten Gymnasium3. Schulcurriculum Wahlpflichtkurs4. Prinzipien des Unterrichts5. Einbettung und Strukturierung der Einheit

    Marketing6. Lernziele7. Vorwissen8. Vorstellung der Unterrichtseinheit

  • Altes Gymnasium OldenburgTheaterwall 1126122 Oldenburg

  • � Wahlpflichtkurs Wirtschaft und Informatik von Jahrgang 7-9

    � Wirtschaft Jahrgang 10

    � Wirtschaftslehre in der Oberstufe

    � Seminarfächer mit ökonomischen Schwerpunkten

  • � Im Schuljahr 2005/2006 startete der erste Wahlpflichtkurs „Wirtschaft + Informatik“ im 7.Jahrgang

    � Je 2 WPKs in den Jahrgängen 7, 8 und 9

    � 4 Wirtschaftslehrer im Einsatz

  • � Jahrgang 7:

    � - Taschengeld ist knapp

    � - Wirtschaften im privaten Haushalt

    � - Einfacher Wirtschaftskreislauf

    � - Supermarktprojekt

    � - Marktgeschehen

    � - Rund um das Handy

    � - Geld

  • � Jahrgang 8:

    � - Das Unternehmen

    � - Projekt Existenzgründung

    � - Finanzierung und Rechnungswesen

    � - Im Kreislauf der Wirstchaft

    � - Regionaler Wirtschaftsraum

  • � Jahrgang 9:

    � - Internationaler Handel

    � - Finanzielle Allgemeinbildung

    � - Die Börse

    � - Finanz- und Wirtschaftskrise

  • � Umfassender Praxisbezug

    � Teilnahme an Wettbewerben

    � Vernetztes Denken

    � Orientierung am Wirtschaftskreislauf

  • � Themenbereich: Unternehmen� Betriebliche Grundfunktionen: Beschaffung, Produktion und

    Absatz

    � Inhaltliche Aspekte: - Absatzwirtschaftlicher Prozess- Marketing Mix- AIDA Regel- Praktische Umsetzung der AIDA Regel- Teilnahme am Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung: Verkaufstricks entlarven

    - Quarks und Co: Werbung- Wie wir verführt werden- Marketing und Moral (Abercrombie & Fitch)

  • Die Schülerinnen und Schüler sollen…

    � sich anhand von Beispielen mit unterschiedlichen Einflüssen auf das Verbraucherverhalten auseinandersetzen

    � den Zusammenhang zwischen Konsum und Werbung erfassen.

    � erkennen, dass jede Werbung eine bestimmte Zielgruppe anspricht

  • Die Schülerinnen und Schüler sollen…� die Marketinginstrumente Produktpolitik,

    Preispolitik, Kommunikationspolitik und Distributionspolitik kennenlernen und auf ein Fallbeispiel anwenden können.

    � sich mit der AIDA- Formel auseinandersetzen und unterschiedliche Werbestrategien daraufhin bewerten.

    � auf der Basis des Gelernten eine eigene Werbung erstellen.

  • � Klasse 7: Supermarktprojekt

    � Die Schüler sind mit verschiedenen Verkaufsstrategien im Supermarkt vertraut, die sie selbst untersucht haben.

    � Sie sind für verschiedene „Käuferfallen“ sensibilisiert wie zum Beispiel bezogen auf den Aufbau, die Anordnung der Waren im Regal oder die Gestaltung der Kassenzone.

  • � Klasse 8: Das Unternehmen

    � Die Schüler sind mit den betrieblichen Grundfunktionen Beschaffung, Produktion und Absatz vertraut

    � Sie haben im Rahmen einer Unternehmensgründung diese Grundfunktionen praktisch umgesetzt (Verkauf von schokoladenüberzogenen Früchten)

  • Anhand eines fiktiven Fallbeispiels sollen die Schüler Aufgabenlisten erstellen, welche jeweils für die Mitarbeiter in den Bereichen Beschaffung, Produktion und Absatz wichtig sind. Sie sollen ebenfalls Ratschläge geben, welche den Erfolg des Unternehmens sichern sollen.

  • � Aufgabenliste für die Mitarbeiter im Bereich Absatz:- Festlegung des Preises- Festlegung der Arten von Werbung (Flyer, Homepage, Plakat, Radio)- Einrichtung eines Lieferservices?- Marktanalysen: Welche Art von Pfannkuchen bevorzugen die Kunden?

    � Tipp für die Mitarbeiter im Absatz:„Man sollte möglichst ansprechende Werbung gestalten, damit das Café einen hohen Gewinn erzielt.“

  • � Fallbeispiel:

    Mobilsoft verzeichnet Absatzrückgang im Mobilfunk

  • � Bildung von 4 ArbeitsgruppenGruppe 1: PreispolitikGruppe 2: KommunikationspolitikGruppe 3: DistributionspolitikGruppe 4: Produktpolitik

    � Arbeitsauftrag:Die Schüler sollen anhand eines Informationstextes ihr jeweiliges Marketingsintsrument auf einem Plakat darstellen und aus Sicht von Mitarbeitern in der Marketingabteilung Vorschläge machen, wie dem Absatzrückgang des Handys entgegengewirkt werden könnte.

  • � Die Schüler präsentierten ihre Plakate und erhielten so eine Übersicht über die unterschiedlichen Marketinginstrumente:

    Produktpolitik Preispolitik Kommunikations-politik

    Distributions-politik

    Entscheidungenzur Gestaltung der Produkte (Produkt-innovation, Produktvariation, Produktelimination)

    Entscheidungenzur Gestaltung von Preisen (Rabatte, Skonto)

    Entscheidungen zur Ansprache potentieller Käufer (Werbung, Promotion)

    Entscheidungen über den Weg, wie das Produkt zum Käufer kommt(Einzelhandel, Internet)

  • � Produktelimination des bisherigen Handys

    � Produktvariation- Seniorenhandy

    � 1€ mit Vertrag

    � Product Placement in aktuellen Kinofilmen

    � Werbung auf Facebook

    � Verkauf über einen Onlineshop

  • � Ihnen wird im Supermarkt ein Probierhäppchen angeboten.

    � Die Kondome einer Firma werden jetzt auch in der Apotheke angeboten.

    � Eine Automarke stattet seine Autos serienmäßig mit doppeltem Airbag aus.

  • � Come in and find out.

    � Wohnst du noch oder lebst du schon?

    � Kleidung clever kaufen.

    � Ich bin doch nicht blöd.

    � Keiner schmeckt mir so wie dieser.

    � Ich liebe es.

    � Die wahrscheinlich längste Praline der Welt.

  • � Die Schüler erkennen anhand der Werbeslogans, dass sich bestimmte Werbesprüche ungewollt eingeprägt haben.

    � Werbung arbeitet mit Tricks und soll uns zum Kauf verführen

    � Was ist das Erfolgsrezept von Werbung?

  • � Auftrag:

    Entwickelt mit Hilfe der AIDA Formel eine Werbung für das Café Pfannkuchen oder für ein Produkt, welches ihr euch ausgedacht habt. Ihr könnt ein Plakat entwerfen, einen Flyer erstellen, eine Homepage gestalten oder einen Werbefilm drehen.

  • � Teilnahme am Wettbewerb der Bundeszentrale für Politische Bildung

  • Jens wartet hinter der Supermarktkasse auf seine Mutter. Endlich kommt sie – mit einer vollen Einkaufstasche. Jens: "Wo warst du denn so lange? Du wolltest doch nur schnell Käse kaufen?"Jens Mutter: "Du glaubst nicht, was ich gefunden habe: Bunten Obstsalat, ganz günstig. Und dein leckeres Müsli. Aber der Käse war ganz hinten und dann habe ich auch noch ein paar Kleinigkeiten mehr eingepackt. Ich hatte gerade genug Geld dabei..."

    Durchschnittlich wird in Supermärkten, Discountern und Warenhäusern anderthalb mal so viel gekauft als vorher geplant. Fachleute haben Kunden/Kundeninnen sehr lange beobachtet und sich Verkaufstricks ausgedacht, um die Käufer/Käuferinnen in Einkaufslaune zu bringen und den Umsatz zu steigern.

    Werdet zu Detektiven/Detektivinnen für Verkaufstricks!

  • Das sind eure Aufgaben� Sprecht über Text und Bilder. Kennt ihr Situationen, in denen ihr

    ähnliches erlebt oder beobachtet habt? Welche Werbe- und Verkaufstricks kennt ihr? Legt eine Forschungsliste an.

    � Geht in ein Geschäft (Supermarkt, Discounter...) und findet heraus, welche Tricks dort angewendet werden. Tragt eure Beobachtungen in die Liste ein.

    � Sammelt eure Ergebnisse und findet heraus, was sich die Fachleute bei den verschiedenen Maßnahmen vielleicht gedacht haben. Besprecht eure Erkenntnisse und Vermutungen mit einem/einer Experten/Expertin (Vertreter/Vertreterin von Verbraucherorganisationen, Marktleiter/Marktleiterin…).

    � Wie kann man sich vor den Tricks schützen? Sucht nach Tipps, damit man nicht mehr so leicht zum Einkaufen verführt wird.

    � Informiert eure Mitschüler/Mitschülerin über eure Aktionen und Forschungsergebnisse. Gestaltet dazu bis zu 5 Infotafeln im Format bis zu DIN A2. Denkt an eure Tipps für cleveres Einkaufen!

  • � Brainstorming zur Gestaltung der Infotafeln

    � Bildung von Expertengruppen zu der jeweiligen Infotafel

    � Umsetzung und inhaltliche Unterstützung im Unterricht

  • � Bei dem Wettbewerb wurde die Einsendung der Infotafeln mit 150,- €prämiert

    � Das Geld wird für eine wirtschaftliche Exkursion genutzt

  • � Wie uns die lila Kuh verführt

    � Der Weg zum Kult- Bier

    (Astra)

  • � Dufte Bahn- der Duft für zufriedene Fahrgäste (Duftmarketing in der Deutschen Bahn)

    � Die Macht der Gesichter- was macht für uns Produkte attraktiv (Gesichter verführen mehr Menschen als beispielsweise Logos)

    � Das Konsumentenhirn- kann die Marke den Geschmack beeinflussen?

  • � Kunde Kind- Wie die Werbeindustrie um die Gunst der Kinder buhlt

    � Spione im Internet- Die Tricks der Werbeindustrie (Cookies)

    � Tricks der Online Verkäufer

  • „Die Angestellten werden nach Aussehen ausgesucht. Die Kleidergrößen XL und XXL sind tabu. Die Geschäfte ähneln Diskotheken, dunkel mit grellen Lichtspots. Selbst vor der Tür sieht es manchmal aus wie vor einem Nachtlokal, wenn sich muskulöse Jungs mit aufgeknöpften Hemden präsentieren.“

  • � Wie behandeln Sie das Thema Marketing im Unterricht?

    � Haben Sie Material- und Themenvorschläge?