Workshop: Arbeitsmöglichkeiten für gering Qualifizierte...Exkurs: Niedriglohn-BezieherInnen. 3....

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Workshop: "Arbeitsmöglichkeiten für gering Qualifizierte" Mag. Karin Steiner / Max Nemeth 12. Februar 2018, Integrationszentrum Wien

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Workshop: "Arbeitsmöglichkeiten für gering Qualifizierte"

Mag. Karin Steiner / Max Nemeth

• 12. Februar 2018, Integrationszentrum Wien

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Gering Qualifizierte … ?

Heterogene Gruppe (auch Definitionssache): Personen mit maximal Pflichtschulabschluss bzw. ohne formale Berufsausbildung Personen mit formaler Berufsausbildung, die dauerhaft unter ihrer Qualifikation

beschäftigt sind Personen ohne formale Berufsausbildung mit non-formalen QualifikationenMigrantInnen mit nicht anerkanntem im Ausland erworbenem Bildungsabschluss

Überschneidungen mit:• „Bildungsfernen“: Willentliches Fernbleiben von formaler Bildung• Niedriglohn-BezieherInnen: Beschäftigte die weniger als 2/3 des Brutto-

Medianlohns in Österreich verdienen (weniger als rund € 1700.- Bruttomonats-verdienst1)

• In Einfacharbeit Beschäftigten: Hilfs- und Anlerntätigkeiten1 14-mal im Jahr bei Vollzeitbeschäftigung (40-Stunden-Woche)

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Exkurs: Niedriglohn-BezieherInnen

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Vorführender
Präsentationsnotizen
Dabei wird eine in der Literatur häufig angewandte Definition der Niedriglohnschwelle verwendet. Sie wird mit 2/3 des Einkommens-Medians unselbstständiger Vollzeitbeschäftigung der 18 bis 59 Jahre alten unselbstständig Beschäftigten zu einem jährlichen Stichtag11 festgelegt (vgl. Lutz – Mahringer, 2010)12. Der Einkommensmedian wird dabei als Brutto-Monatslohn inklusive anteiliger Sonderzahlungen definiert.
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Gering Qualifizierte … ?

Zahlen … Daten … Fakten …Rund 19% (jedeR Fünfte) der 25- bis 64-jährigen haben max. eine

Pflichtschulausbildung (1981 waren es noch 46%)

Anteil der Frauen ohne weiterführende Ausbildung ist höher 23% vs. 15%• Je jünger die Altersjahrgänge, desto geringer wird dieser

Geschlechtsunterschied

Der Trend zu höherer Bildung schlägt sich vor allem im Bildungsstand der jüngeren Bevölkerung nieder

• Allerdings seit 2008 wieder leichter Anstieg an Personen mit höchstens Pflichtschulausbildung

Große Stadt-Land-Differenzen beim Bildungsniveau, prozentuell hohe Konzentration von niedrigen Bildungsabschlüssen im ländlichen Raum (z.B. Innviertel, Südburgenland und Teile Tirols)

Seit 2010 gibt es mehr Erwerbstätige mit Universitäts- und Hochschulabschluss als mit Pflichtschulabschluss.

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Vorführender
Präsentationsnotizen
Der Anteil der Bevölkerung mit lediglich Pflichtschulabschluss ist von 1981 bis 2013 deutlich gesunken, von 46,0% auf nur noch 19,2%.
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Quelle: Bali Web, Online-Datenbankabfragesystem des BMASK (www.dnet.at/bali); freie Abfrage: Arbeitslose – Bestand –Jahresdurchschnitt 2015

46% 33% 5% 9% 6%

0% 50% 100%

2015

AL-Bestand nach Bildungsabschluss (Prozent)Jahresdurchschnitt 2015

max. Pflichtschule Lehre Mittlere Ausbildung Höhere Schule Akademische Ausbildung Ungeklärt

26%

8%

4%5% 5% 3%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

max. Pflichtschule Lehre BMS AHS BHS AkademischeAusbildung

AL-Quote nach BildungsabschlussJahresdurchschnitt 2015

Gesamt: 9%

Quelle: AMS

Vorführender
Präsentationsnotizen
Pflichtschule: Inkl. Personen ohne Pflichtschulabschluss. Erwerbsstatus (ILO) <5>: Beim ILO-Konzept basiert die Zuordnung von Personen zu Erwerbstätigen, Arbeitslosen und Nicht-Erwerbspersonen auf den Richtlinien der internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Sie sind international maßgebend für Statistiken der Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit. Erwerbstätig: �Nach dem ILO-Konzept gelten Personen dann als erwerbstätig, wenn sie in der Referenzwoche mindestens eine Stunde als Unselbständige, Selbständige oder mithelfende Familienangehörige gearbeitet haben. Haben sie nur aufgrund von Urlaub, Krankheit etc. nicht gearbeitet, gehen aber ansonsten einer Arbeit nach, gelten sie ebenfalls als erwerbstätig. Personen in Elternkarenz mit aufrechtem Dienstverhältnis, deren Karenzierung nicht länger als 22 Monate dauert, sowie Lehrlinge zählen ebenfalls zu den Erwerbstätigen, nicht hingegen Präsenz- und Zivildiener.
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Bildung …

• Bildung ist erblich … !• Das erreichte Bildungsniveau hat enormen Einfluss auf die Teilnahme an

Aus- und Weiterbildung: Die Weiterbildungsbeteiligung von HochschulabsolventInnen ist ca. sechsmal so hoch wie jene der PflichtschulabsolventInnen!Matthäus-Effekt: „Wer hat dem wird gegeben!“

• Bei Personen mit max. Pflichtschulabschluss liegt die Armutsgefährdungsquote bei 21,5%. Bei Personen mit weiterführenden Bildungsabschlüssen bei 10-13%.

• Höhere Bildung längere Erwerbsbeteiligung (bei Frauen und Männern)

• Bildung/Kompetenzen können verloren gehen.

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Einfacharbeit … ?

= Hilfs- und Anlerntätigkeiten

Fast ein Viertel (22%) der Beschäftigten arbeiten in EA

„nur“ 37% der Beschäftigten in Einfacharbeit haben keine formale Berufsausbildung (Gering Qualifizierte), 50,5 % haben einen Facharbeiterabschluss (Lehre, häufig fachfremd), 12% sogar Matura oder einen Hochschulabschluss Verdrängungseffekte

Qualifikationsanforderungen steigen auch in der EA (Aufgaben werden komplexer, intransparenter und dynamischer) DL: Kommunikation/Interaktion Industrie: IKT

EA ist konjunktursensibel (Bindung an Unternehmen geringer)

Gesellschaftliche Anerkennung von EA hat abgenommen

2/3 der EA im DL-Sektor (70% der manuellen Hilfsarbeiten im DL-Bereich), 1/3 in Industrie und Gewerbe

Häufig schlechte Arbeitsbedingungen (niedrige Löhne, ungünstige Arbeitszeiten, Beschäftigungsunsicherheit, geringe Autonomiespielräume, Teilzeit …) 7

Vorführender
Präsentationsnotizen
Zukunft? Marginalisierungs- vs. Polarisierungshypothese EA verschwindet mittleres Sequment wird schwächer/verschwindet (EA vs. Hochqualifizierte Arbeit) Einfacharbeit: Arbeitsplätze, die keine Berufsausbildung verlangen und nach kurzen Qualifizierungs- oder Einarbeitungszeiten ausgeführt werden können – Tätigkeiten arbeitsplatz- bzw. arbeitsbereichsbezogen; übergeordnetes und Hintergrundwissen keine Rolle; technisch- funktionale Komplexität und Handlungsautonomie der EinfacharbeiterInnen gering
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Einfacharbeit … ?

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Branchen mit den meisten Beschäftigten in EA (in Absolutzahlen)

Branchen in denen EA dominiert(prozentuell)

Einzelhandel (Private Haushalte mit Hauspersonal)

Gastronomie Gebäudebetreuung, Garten- und Landschaftsbau

Gebäudebetreuung, Garten- und Landschaftsbau Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen

Großhandel Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung

Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstige Ausbaugewerbe

Erzbergbau

Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung

Herstellung von Textilien

Gesundheitswesen Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren

Beherbergung Gewinnung von Steinen und Erden, sonstiger Bergbau

Landverkehr und Transport Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus

Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln

Dienstleistungssektor dominiertLohnniveau geringer

Industrie dominiertLohnniveau höher

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Barrieren …

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Bildung Arbeitsmarkt

Fehlender subjektiver Sinn von WB: Unsicherheit über persönlichen und/oder persönlichen Nutzen sowie Ziele und Formen der WB

Geringe Schlüsselkompetenzen (Branchenspezifisch)

Negative Lernerfahrungen, Distanz zu formaler/formalisierter Bildung, Ängste wenig Selbstvertrauen, generelle Lernschwierigkeiten/-benachteiligungen

Rekrutierungsverhalten der Unternehmen: Ausbildung – Indikator für Arbeitsmotivation/Eignung

Negative Kosten-Nutzen-Bilanz Arbeitskräfteüberangebot/Konjunktur

Resignation-/Geringe Veränderungsperspektive Demotivation, geringes Engagement

Fremdbestimmung Geringe Arbeits-/Branchenerfahrung

Informationsdefizite Geringe Flexibilität/Selbstständigkeit

Monetäre, berufliche, soziale, gesundheitliche Verpflichtungen/Probleme

Lebensumstände, berufliche, soziale, gesundheitliche Probleme

Praktische Orientierung Diskontinuierliche Erwerbsverläufe

System- und Förderinstrumentenferne Mobilitätseinschränkungen

Im konkreten beruflichen Einsatz relativiert sich generell die Bedeutung von formalen Qualifikationen - nicht aber bei der Bewerbung bzw. Personalauswahl!

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Strategien zur Arbeitssuche

• Bewerbung am verdeckten Arbeitsmarkt• Arbeitstraining / Arbeitserprobung• SÖB• Jobs mit Ausbildung• Implacement-Stiftungen

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• Öffentliche Stellenausschreibungen sind teuer, arbeitsintensiv und zeitintensiv.

• Schneller• Starke Unternehmensbindung• Zielgenauer

Verdeckter Arbeitsmarkt

Geschätzt 2/3 aller Stellen sind nicht, oder noch nicht ausgeschrieben.

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Verdeckter Arbeitsmarkt

Arbeitsmarkt Arbeitssuchende

Geschätzt 2/3 aller Stellen sind nicht, oder noch nicht ausgeschrieben.

InitiativbewerbungSocial MediaBeziehungen

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Social Mediabzw. alternative Seiten mit Jobangeboten

• Facebook• willhaben• Xing• LinkedIn• WhatsApp• Watchado• Kununu

Leitfaden für den sicheren Umgang mit Social Media

4 Strategien für Facebook:

• Jobbörsen (ACHTUNG: privat initiiert)

• Firmenseiten• Interessensgruppen• Eigenwerbung im

Netzwerk

• „Firmen, die in SocialMedias präsent sind, wollen den Kontakt!“

• Die Kommunikation läuft meist über die Marketingabteilung!

• Firmen rekrutieren in SM meist zielgruppenorientiert.

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arbeit plus wien (DSE Wien)*

• Beratungs- und Betreuungseinrichtungen (BBE) • Sozial-ökonomische Betriebe (SÖB) • Gemeinnützige Beschäftigungsprojekte (GBP) • Anbieter von Gemeinnützigem Integrationsleasing (SÖBÜ) • Unternehmen, die mittels Eingliederungsbeihilfe individuell geförderte

MitarbeiterInnen beschäftigen

*Zubuchungen über AMS, resp. BBE

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arbeit plus wien (DSE Wien)*

SÖBÜItworks• proaktiv Wien Integrationsleasing• proaktiv Wien DienstleistungJob-TransFair• Integrationsleasing• SÖB KümmereiTrendwerk• Arbeitskräfteüberlassung• SÖB Druck & Werkstatt– derDruck– dieWerkstatt-dieRadstation

SÖB + Back to the future (Start Working)+ Back to the future (Reintegra)Die CatereiDRZ Demontage- undRecycling-ZentrumInigo– Restaurant, Salon, Catering– Perspektive HandelSÖB CaritasSÖB Michl’s bringt’sSÖB Michl’s CafeSÖB Michl’s Cafe-RestaurantSÖB Michl’s CateringSÖB Wiener Hilfswerk Haus & HeimserviceSÖB Wiener Hilfswerk SOMATOP-LokalVisitasVolkshilfe Wien SÖB Leitung & VerwaltungVolkshilfe Wien SÖB Räumung & TransportVolkshilfe Wien SÖB Reinigung & SchneidereiVolkshilfe Wien SÖB 2nd HandVolkshilfe Wien SÖB Unternehmenskooperation

GBP ArbeitsRaumHandwerk

Weitere SozialintegrativeUnternehmenfix und fertiggabarage upcycling designHAUS AKTIVteam handwerKunik.atWohnen mit Servicemagdas

BBE

Quelle: arbeit plus dachverband, http://www.arbeitplus-wien.at/katalog.pdf, 14.02.2018

• Teilnehmende Institute und Betriebe aktualisiert am 14.02.2018!

• Lt. WorkshopteilnehmeInnen werden dzt. nur die Zielgruppen „50+“ und asylberechtigte Personen zu SÖB´s vermittelt.

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Was sonst noch geht…….

• Jugendliche bis 18ÜBA (Überbetriebliche Lehrausbildung)

• Junge Erwachsene bis 25JUST (Aufleb GmbH)

• ErwachseneImplacement-Stiftung

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Quellen:

• Bali Web, Online-Datenbankabfragesystem des BMASK (www.dnet.at/bali)

• Dornmayr, Helmut/Lachmayr, Norbert/Rothmüller, Barbara (2009): Integration von formal Geringqualifizierten in den Arbeitsmarkt. AMS report 64. Herausgegeben vom Arbeitsmarktservice Österreich, Wien. Verfügbar unter: http://www.forschungsnetzwerk.at/downloadpub/AMS_report64.pdf[29.10.2014].

• Dornmayr, Helmut (2015): Präsentation "Qualifikationsanforderungen an formal Geringqualifizierte: Ein Widerspruch?„ (IZ Wien: Fachtagung zu arbeitsplatzbezogener Grundbildung für geringqualifizierte Beschäftigte am 21.04.2015).

• Hefler, Günter (2014): Die Förderung Lebenslangen Lernens benachteiligter Zielgruppen durch Outreach-und Empowerment-Strategien. Hrsg. vom AMS Österreich. Wien (= AMS info. 268/269). Verfügbar unter: http://www.forschungsnetzwerk.at/downloadpub/AMSinfo268_269-1.pdf [29.10.2014].

• Krenn, Manfred/Papouschek, Ulrike/Gächter, August (2014): Die Verbesserung der Erwerbschancen gering Qualifizierter durch lernförderliche Gestaltung einfacher Arbeit. Endbericht zum Forschungsprojekt. Wien. Verfügbar unter: http://www.forschungsnetzwerk.at/downloadpub/bmask_FORBA_Endbericht_LEGEA2014.pdf 29.10.2014].

• STATcube – Statistische Datenbank von STATISTIK AUSTRIA (http://statcube.at)

• Statistik Austria (2016): Bildung in Zahlen 2014/15. Schlüsselindikatoren und Analysen. Wien. Verfügbar unter: https://www.bmbf.gv.at/ministerium/vp/2015/20150422a.pdf?4ut4xd [15.11.2016].

• Steiner, Karin/Voglhofer, Margit/Baca, Tamara/Fellinger-Fritz, Alfred (2012): Praxishandbuch: Methoden in der Berufs- und Arbeitsmarktorientierung für Bildungsferne. Hrsg. vom AMS Österreich. Wien. Verfügbar unter: http://www.forschungsnetzwerk.at/downloadpub/AMS_PH_Bildungsferne_2012.pdf[29.10.2014]. 17

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