WORKSHOP KINDERRECHTE KINDERMITBESTIMMUNG AM BEISPIEL VOM CARLO-STEEB- KINDERHAUS (Hanna Haid und...

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WORKSHOP WORKSHOP KINDERRECHTE KINDERRECHTE KINDERMITBESTIMMUNG AM KINDERMITBESTIMMUNG AM BEISPIEL VOM CARLO-STEEB- BEISPIEL VOM CARLO-STEEB- KINDERHAUS KINDERHAUS (Hanna Haid und Stefan (Hanna Haid und Stefan Virnich) Virnich)

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WORKSHOP WORKSHOP KINDERRECHTEKINDERRECHTE

KINDERMITBESTIMMUNG AM KINDERMITBESTIMMUNG AM BEISPIEL VOM CARLO-STEEB-BEISPIEL VOM CARLO-STEEB-KINDERHAUSKINDERHAUS(Hanna Haid und Stefan Virnich)(Hanna Haid und Stefan Virnich)

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PÄDAGOGISCHER ANSATZ & PÄDAGOGISCHER ANSATZ & GESETZLICHE GRUNDLAGENGESETZLICHE GRUNDLAGEN

SituationsansatzSituationsansatz Im Situationsansatz geht es darum, alle Kinder (d.h. unabhängig von sozialer Im Situationsansatz geht es darum, alle Kinder (d.h. unabhängig von sozialer

und kultureller Herkunft) darin zu unterstützen ihre Lebenswelt zu verstehen und kultureller Herkunft) darin zu unterstützen ihre Lebenswelt zu verstehen und selbstbestimmt zu gestalten. Das Ziel ist die Entwicklung von Autonomie, und selbstbestimmt zu gestalten. Das Ziel ist die Entwicklung von Autonomie, Solidarität und Kompetenz der Kinder zu fördern. Wir versuchen diese Ziele Solidarität und Kompetenz der Kinder zu fördern. Wir versuchen diese Ziele dadurch zu erreichen, indem wir die Kinder an allen wesentlichen Prozessen dadurch zu erreichen, indem wir die Kinder an allen wesentlichen Prozessen und Situation des Alltags beteiligen.und Situation des Alltags beteiligen.

OrientierungsplanOrientierungsplan ...“Deshalb ist eine frühzeitige Partizipation von Kindern (z.B. in Form von ...“Deshalb ist eine frühzeitige Partizipation von Kindern (z.B. in Form von

Kinderkonferenzen) notwendig.“Kinderkonferenzen) notwendig.“ unter 2.4 Mit anderen leben S. 72 Auflage 2006unter 2.4 Mit anderen leben S. 72 Auflage 2006

KinderrechtskonventionKinderrechtskonvention Kinder haben ein Recht, an allen sie betreffenden Entscheidungen Kinder haben ein Recht, an allen sie betreffenden Entscheidungen

entsprechend ihrem Entwicklungsstand beteiligt zu werden.entsprechend ihrem Entwicklungsstand beteiligt zu werden. (Art. (Art. 12 UN-Kinderrechtskonvention, §8 Abs. 1 Satz 1 SGB VII)12 UN-Kinderrechtskonvention, §8 Abs. 1 Satz 1 SGB VII)

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BILD VOM KINDBILD VOM KIND

„… „… dass Kinder niemals Unsinn dass Kinder niemals Unsinn treiben, sondern, genau wie die treiben, sondern, genau wie die Großen, klare Ziele verfolgen, Großen, klare Ziele verfolgen, systematisch und ernsthaft ihr systematisch und ernsthaft ihr Weltwissen erweitern.“Weltwissen erweitern.“

(Rombach, 2002, S.25)(Rombach, 2002, S.25)

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BILD VOM KINDBILD VOM KIND Kinder sind von Geburt an mit Fähigkeiten und Kompetenzen ausgestattet. Sie Kinder sind von Geburt an mit Fähigkeiten und Kompetenzen ausgestattet. Sie

streben von Geburt an nach Autonomie.streben von Geburt an nach Autonomie. Im Situationsansatz gehen wir von einem Kind aus, dass sich seine Umwelt Im Situationsansatz gehen wir von einem Kind aus, dass sich seine Umwelt

aktiv und selbständig aneignet. Wir sehen Kinder als aktive Konstrukteure von aktiv und selbständig aneignet. Wir sehen Kinder als aktive Konstrukteure von Problemlösungen, Regeln, Weltdeutung und Identitäten.Problemlösungen, Regeln, Weltdeutung und Identitäten.

Das Kind gestaltet seine Umwelt und ist ständig in einem Bildungs- bzw. Das Kind gestaltet seine Umwelt und ist ständig in einem Bildungs- bzw. Selbsbildungsprozess.Selbsbildungsprozess.

Auf Grund von Veränderungen in unserer Gesellschaft sind Kinder zunehmend Auf Grund von Veränderungen in unserer Gesellschaft sind Kinder zunehmend mehr gefordert, an ihren Bildungsprozessen mitzuwirken. Die ErzieherInnnen mehr gefordert, an ihren Bildungsprozessen mitzuwirken. Die ErzieherInnnen sehen sich als Begleiter dieser Prozesse. Ein Bereich davon ist die Partizipation.sehen sich als Begleiter dieser Prozesse. Ein Bereich davon ist die Partizipation.

Die gemeinsame Planung des Lebens im Kinderhaus durch Kinder und Die gemeinsame Planung des Lebens im Kinderhaus durch Kinder und ErzieherInnen ist die Grundlage unserer Arbeit. Kinder haben das Recht, ihre ErzieherInnen ist die Grundlage unserer Arbeit. Kinder haben das Recht, ihre Meinung zu äußern und sich an Entscheidungen zu beteiligen. Sie sollen ihren Meinung zu äußern und sich an Entscheidungen zu beteiligen. Sie sollen ihren Alltag und ihre Entwicklung aktiv mitgestalten können. Wir Erwachsene sind Alltag und ihre Entwicklung aktiv mitgestalten können. Wir Erwachsene sind dafür verantwortlich, sie durch äußere Anregungen zu unterstützen. Das setzt dafür verantwortlich, sie durch äußere Anregungen zu unterstützen. Das setzt ein Bild vom Kind voraus, das seiner unverwechselbaren Individualität ein Bild vom Kind voraus, das seiner unverwechselbaren Individualität Rechnung trägt. Rechnung trägt.

Kinder als „ExpertInnen“ bei der Gestaltung ihrer Spiel-, Lebens-, und Kinder als „ExpertInnen“ bei der Gestaltung ihrer Spiel-, Lebens-, und Erfahrungsräume ernst nehmen und ihre Phantasie nicht einschränkenErfahrungsräume ernst nehmen und ihre Phantasie nicht einschränken

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ROLLE DER ERZIEHER/INROLLE DER ERZIEHER/IN Mit den Kindern eine vertrauensvolle und emotionale Beziehung Mit den Kindern eine vertrauensvolle und emotionale Beziehung

aufbauen und ihnen und ihren Themen und Interessen mit aufbauen und ihnen und ihren Themen und Interessen mit Wertschätzung begegnenWertschätzung begegnen

Die eigene politische und pädagogische Haltung (auch im Team) Die eigene politische und pädagogische Haltung (auch im Team) immer wieder neu reflektieren immer wieder neu reflektieren

Die Bereitschaft haben, Entscheidungsmacht zu teilenDie Bereitschaft haben, Entscheidungsmacht zu teilen Vorbild seinVorbild sein Mit und für die Kinder Strukturen und einen Rahmen schaffen und auf Mit und für die Kinder Strukturen und einen Rahmen schaffen und auf

ein positives Miteinander achten ohne dass Spontaneität und ein positives Miteinander achten ohne dass Spontaneität und Spielraum verloren gehenSpielraum verloren gehen

Eine geeignete und altersgerechte Form der Beteiligung findenEine geeignete und altersgerechte Form der Beteiligung finden Die Kinder stärken, Mut machen, motivieren und Anregungen gebenDie Kinder stärken, Mut machen, motivieren und Anregungen geben Den Kindern Kompetenzen mitgeben und auch mal etwas zumutenDen Kindern Kompetenzen mitgeben und auch mal etwas zumuten Interessen der Kinder beobachten, hören, verstehen und aufgreifenInteressen der Kinder beobachten, hören, verstehen und aufgreifen Die Kinder bei der Planung und Umsetzung begleiten und Die Kinder bei der Planung und Umsetzung begleiten und

unterstützen, damit auch Erfolge ihres Engagements sichtbar werdenunterstützen, damit auch Erfolge ihres Engagements sichtbar werden Partizipation muss Konsequenzen habenPartizipation muss Konsequenzen haben

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ZIELE DER PARTIZIPATIONZIELE DER PARTIZIPATION die Gemeinschaft zwischen Erwachsenen und Kindern fördern und die Gemeinschaft zwischen Erwachsenen und Kindern fördern und

stärkenstärken gegenseitige Toleranz gegenseitige Toleranz solidarisch und kritisch miteinander umgehensolidarisch und kritisch miteinander umgehen Verständnis füreinander und Verständigung miteinanderVerständnis füreinander und Verständigung miteinander SelbstbestimmungSelbstbestimmung eine positive Atmosphäre schaffen eine positive Atmosphäre schaffen partnerschaftliches Miteinander partnerschaftliches Miteinander Umgang mit Erfolg und Misserfolg lernenUmgang mit Erfolg und Misserfolg lernen Erlernen demokratischer StrukturenErlernen demokratischer Strukturen Verantwortung übernehmen für sich und die GemeinschaftVerantwortung übernehmen für sich und die Gemeinschaft Die Kinder entwickeln ein stärkeres Bewusstsein für ihre RechteDie Kinder entwickeln ein stärkeres Bewusstsein für ihre Rechte AutonomieAutonomie Kompetenzen (Sozialkompetenz, Fachkompetenz, Kompetenzen (Sozialkompetenz, Fachkompetenz,

Methodenkompetenz und Selbstkompetenz)Methodenkompetenz und Selbstkompetenz) SolidaritätSolidarität

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KINDERRUNDEKINDERRUNDE

Die Kinderrunde ist ein tägliches Ritual. Alle Die Kinderrunde ist ein tägliches Ritual. Alle Kinder treffen sich mit den ErzieherInnen. Kinder treffen sich mit den ErzieherInnen.

Sie bietet den Kindern in einer festen, Sie bietet den Kindern in einer festen, vertrauten Runde neben Spielen, Erzählen vertrauten Runde neben Spielen, Erzählen und Singen die Möglichkeit, sich und Singen die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen, Konflikte untereinander auszutauschen, Konflikte anzusprechen, Themen aufzugreifen, die sie anzusprechen, Themen aufzugreifen, die sie beschäftigen, Aktivitäten zu planen...beschäftigen, Aktivitäten zu planen...

Dadurch lernen sie, sich zu trauen, vor einer Dadurch lernen sie, sich zu trauen, vor einer Gruppe zu sprechen, sich zurückzunehmen, Gruppe zu sprechen, sich zurückzunehmen, sich gegenseitig zuzuhören, sich gegenseitig sich gegenseitig zuzuhören, sich gegenseitig wertzuschätzen, Toleranz, Planung, ...wertzuschätzen, Toleranz, Planung, ...

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KINDERKONFERENZKINDERKONFERENZ Die Kinderkonferenz findet in den einzelnen Gruppen Die Kinderkonferenz findet in den einzelnen Gruppen

statt. Sie bietet den Kindern und ErzieherInnen die statt. Sie bietet den Kindern und ErzieherInnen die Möglichkeit, ihre Wünsche, Anregungen, Beschwerden, Möglichkeit, ihre Wünsche, Anregungen, Beschwerden, Fragen usw. einzubringen. Hier werden gemeinsame Fragen usw. einzubringen. Hier werden gemeinsame Regeln besprochen, verändert und überarbeitet. Auch Regeln besprochen, verändert und überarbeitet. Auch Neuanschaffungen von Spielen oder Veränderungen und Neuanschaffungen von Spielen oder Veränderungen und Ausstattung der Räume werden hier diskutiert und Ausstattung der Räume werden hier diskutiert und abgestimmt. Darüber hinaus wählt die Kinderkonferenz abgestimmt. Darüber hinaus wählt die Kinderkonferenz jedes Jahr zwei Abgeordnete für das Kinderparlament.jedes Jahr zwei Abgeordnete für das Kinderparlament.

Im Unterschied zur Kinderrunde übernehmen die Kinder Im Unterschied zur Kinderrunde übernehmen die Kinder in diesem Gremium feste Aufgaben. (Diese werden in diesem Gremium feste Aufgaben. (Diese werden später noch beschrieben)später noch beschrieben)

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KINDEPARLAMENTKINDEPARLAMENT

Das Kinderparlament setzt sich zusammen aus zwei Das Kinderparlament setzt sich zusammen aus zwei VertreterInnen und einer Stellvertretung pro Gruppe und VertreterInnen und einer Stellvertretung pro Gruppe und wird jedes Jahr neu gewählt. Die Sitzungen finden in wird jedes Jahr neu gewählt. Die Sitzungen finden in regelmäßigen Abständen statt. Das Gremium wird von regelmäßigen Abständen statt. Das Gremium wird von zwei ErzieherInnen begleitet, an den Sitzungen nimmt zwei ErzieherInnen begleitet, an den Sitzungen nimmt auch die Leiterin teil. Die Kinder bringen Themen - auch die Leiterin teil. Die Kinder bringen Themen - teilweiße aus ihren Kinderkonferenzen - ein, die das teilweiße aus ihren Kinderkonferenzen - ein, die das ganze Kinderhaus betreffen.ganze Kinderhaus betreffen.

Bei wichtigen Punkten haben die Abgeordneten die Bei wichtigen Punkten haben die Abgeordneten die Aufgabe, ihre jeweiligen Gruppen zu informieren – dabei Aufgabe, ihre jeweiligen Gruppen zu informieren – dabei werden sie von den ErzieherInnen anhand der Protokolle werden sie von den ErzieherInnen anhand der Protokolle unterstützt.unterstützt.

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KINDERPARLAMENTSWAHLKINDERPARLAMENTSWAHL Zu Beginn jeden neuen Kinderhausjahres sind alle Kinder Zu Beginn jeden neuen Kinderhausjahres sind alle Kinder

an Hand einer Wahlbenachrichtigung aufgefordert, ein an Hand einer Wahlbenachrichtigung aufgefordert, ein neues Kinderparlament zu wählen.neues Kinderparlament zu wählen.

Spätestens dann findet zwischen den Kindern ein reger Spätestens dann findet zwischen den Kindern ein reger Austausch über das Kinderparlament und dessen Arbeit Austausch über das Kinderparlament und dessen Arbeit statt.statt.

Dadurch haben wir Erzieherinnen die Möglichkeit, dieses Dadurch haben wir Erzieherinnen die Möglichkeit, dieses Thema in der Kinderkonferenz aufzugreifen und den Thema in der Kinderkonferenz aufzugreifen und den Kindern ein Bild davon zu vermitteln.Kindern ein Bild davon zu vermitteln.

Wahlberechtigt sind alle Kinder und ErzieherInnen des Wahlberechtigt sind alle Kinder und ErzieherInnen des Hauses.Hauses.

Zur Wahl aufstellen lassen dürfen sich alle Kann- und Zur Wahl aufstellen lassen dürfen sich alle Kann- und zukünftigen Schulkinder.zukünftigen Schulkinder.

Pro Gruppe werden jeweils zwei Abgeordnete und ein/e Pro Gruppe werden jeweils zwei Abgeordnete und ein/e StellvertreterIn gewählt.StellvertreterIn gewählt.

Für die Wahl stehen jedem/r WählerIn zwei Stimmen zur Für die Wahl stehen jedem/r WählerIn zwei Stimmen zur Verfügung.Verfügung.

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KINDERPARLAMENTSWAHLKINDERPARLAMENTSWAHL

Studieren der Studieren der WahlbenachrichtigWahlbenachrichtigungungFoto:

Kind liest Wahlbenachrichtigung

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KINDERPARLAMENTSWAHLKINDERPARLAMENTSWAHL

Lange Schlangen Lange Schlangen vor dem Wahllokalvor dem Wahllokal

Ab mit der Ab mit der WahlbenachrichtigWahlbenachrichtigung in die ung in die WahlurneWahlurneFoto:Foto:

Kinder mit Kinder mit WahlbenachrichtigungenWahlbenachrichtigungen

Foto:Foto:

Mädchen wirt Mädchen wirt Wahlbenachrichtigung in Wahlbenachrichtigung in die Wahlurnedie Wahlurne

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KINDERPARLAMENTSWAHLKINDERPARLAMENTSWAHL

Jedes Kind Jedes Kind bekommt zwei bekommt zwei StimmenStimmen

Durch Fotos können Durch Fotos können auch die Jüngsten auch die Jüngsten mitwählenmitwählen

Foto: Foto:

Wahlurne mit Bildern hinter Wahlurne mit Bildern hinter der Wahlkabineder Wahlkabine

Foto:Foto:

Junge mit zwei Junge mit zwei „Stimmen“ in der „Stimmen“ in der HandHand

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KINDERPARLAMENTSWAHLKINDERPARLAMENTSWAHL

Geheime Wahl Geheime Wahl hinter der hinter der WahlkabineWahlkabine

Eine so wichtige Eine so wichtige Entscheidung will Entscheidung will wohl überlegt seinwohl überlegt sein

Foto:Foto:

Kinder hinter der WahlkabineKinder hinter der Wahlkabine

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KINDERPARLAMENTSWAHLKINDERPARLAMENTSWAHL

Herzlichen Glückwunsch an alle neuen Herzlichen Glückwunsch an alle neuen Abgeordneten und Stellvertreter/innenAbgeordneten und Stellvertreter/innen

Foto:Foto:

Kinder sitzen in Kreis Kinder sitzen in Kreis

Den neuen Abgeordneten wird durch Den neuen Abgeordneten wird durch Händeschütteln gratuliertHändeschütteln gratuliert

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KINDERPARLAMENTSWAHLKINDERPARLAMENTSWAHL

Feierlich bekommen die Kinder ihre Feierlich bekommen die Kinder ihre Urkunden überreichtUrkunden überreicht

Foto:Foto:

Die Leiterin überreicht den Die Leiterin überreicht den Kindern ihre UrkundenKindern ihre Urkunden

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ABLAUF EINER ABLAUF EINER KINDERPARLAMENTSSITZUNGKINDERPARLAMENTSSITZUNG

Das Kinderparlament tagt in der Regel alle zwei Wochen.Das Kinderparlament tagt in der Regel alle zwei Wochen. Eine Sitzung dauert ca. 30 Minuten.Eine Sitzung dauert ca. 30 Minuten.

Vor Beginn holen wir die Kinder in ihren Gruppen ab und Vor Beginn holen wir die Kinder in ihren Gruppen ab und treffen uns am großen Tisch im Besprechungszimmer.treffen uns am großen Tisch im Besprechungszimmer.

Nach der Begrüßung werden die Ämter von den Kindern Nach der Begrüßung werden die Ämter von den Kindern weiter verteilt. (DrannehmerIn, LeisesagerIn, weiter verteilt. (DrannehmerIn, LeisesagerIn, SachenholerIn, ProtokolantIn)SachenholerIn, ProtokolantIn)

Die Aufgabe der ErziherIn ist die begleitende Moderation Die Aufgabe der ErziherIn ist die begleitende Moderation und das Protokoll.und das Protokoll.

Der Drannehmer eröffnet mit dem Satz: „Das Der Drannehmer eröffnet mit dem Satz: „Das Kinderparlament ist eröffnet“ die Sitzung.Kinderparlament ist eröffnet“ die Sitzung.

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ABLAUF EINER ABLAUF EINER KINDERPARLAMENTSSITZUNGKINDERPARLAMENTSSITZUNG

Der Sachenholer verteilt die Utensilien (Papier, Stifte, Der Sachenholer verteilt die Utensilien (Papier, Stifte, Klangschale, Umhängeschildchen). Während der Sitzung holt Klangschale, Umhängeschildchen). Während der Sitzung holt er Anschauungsobjekte.er Anschauungsobjekte.

Der Drannehmer sammelt Punkte und legt die Prioritäten fest.Der Drannehmer sammelt Punkte und legt die Prioritäten fest. Im Austausch über die Punkte vor allem bei einer regen Im Austausch über die Punkte vor allem bei einer regen

Diskussion hat der Drannehmer die Aufgabe, Redeanteile Diskussion hat der Drannehmer die Aufgabe, Redeanteile gerecht zu verteilen. Dabei wird er von eine/r ErzieherIn gerecht zu verteilen. Dabei wird er von eine/r ErzieherIn unterstützt. unterstützt.

Der Drannehmer leitet Abstimmungen und zählt sie aus oder Der Drannehmer leitet Abstimmungen und zählt sie aus oder fordert zu bestimmten Themen ein „Blitzlicht“ ein.fordert zu bestimmten Themen ein „Blitzlicht“ ein.

Wenn erforderlich, gibt er das Signal für eine anschauliche Wenn erforderlich, gibt er das Signal für eine anschauliche Vorortbegehung.Vorortbegehung.

Die Leisesagerin sorgt für Aufmerksamkeit und Ruhe.Die Leisesagerin sorgt für Aufmerksamkeit und Ruhe. Dem Protokoll kommt eine wichtige Funktion zu. Hier werden Dem Protokoll kommt eine wichtige Funktion zu. Hier werden

alle Sitzungsergebnisse dokumentiert und so wird ein sicherer alle Sitzungsergebnisse dokumentiert und so wird ein sicherer Informationsfluss gewährleistet.Informationsfluss gewährleistet.

Als letzter Punkt wird der Termin für die nächste Sitzung Als letzter Punkt wird der Termin für die nächste Sitzung festgelegt.festgelegt.

Der Drannehmer beendet die Sitzung mit dem Satz:“ Die Der Drannehmer beendet die Sitzung mit dem Satz:“ Die Kinderkonferenz ist beendet“.Kinderkonferenz ist beendet“.

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VERNETZUNGVERNETZUNGDer Begriff "Zusammenarbeit" ist für uns von zentraler Bedeutung. Er steht für das partnerschaftliche Verhältnis, das wir im Umgang miteinander anstreben, für Toleranz und Achtung. Diese Haltung bestimmt unsere Arbeit auf allen Ebenen, mit den Kindern, mit den Eltern, im Team und mit dem Träger.

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ALLTAGSPARTIZIPATIONALLTAGSPARTIZIPATION

Ohne eine gelebte Alltagspartizipation Ohne eine gelebte Alltagspartizipation greifen alle genannten Instrumente nicht.greifen alle genannten Instrumente nicht.

Nur wer Partizipation auch in kleinen, Nur wer Partizipation auch in kleinen, alltäglichen Dingen lebt, kann Etwas alltäglichen Dingen lebt, kann Etwas erreichen.erreichen.

Beispiel: Beispiel: bei uns können die Kinder mitentscheiden, bei uns können die Kinder mitentscheiden,

ob unserer Sprudel blubbern soll oder ob unserer Sprudel blubbern soll oder nicht.nicht.

SpielzeugregelSpielzeugregel

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PRAKTISCHE BEISPIELE: PRAKTISCHE BEISPIELE: KUCHENVERKAUF ZU GUNSTEN DES KUCHENVERKAUF ZU GUNSTEN DES

FÖRDERVEREINSFÖRDERVEREINS Vorbereitungen für den Vorbereitungen für den

KuchenverkaufKuchenverkauf (Werbeplakate, Kuchen- und (Werbeplakate, Kuchen- und

Kaffeemärkchen, Preislisten...)Kaffeemärkchen, Preislisten...)

Viele Eltern haben Kuchen Viele Eltern haben Kuchen gespendet und der gespendet und der Verkauf ist ein voller Verkauf ist ein voller ErfolgErfolg

Foto:Foto:

Kind malt Kaffe- und Kind malt Kaffe- und KuchenmärkchenKuchenmärkchen

Foto:Foto:

Mehrere Kinder hinter Mehrere Kinder hinter der Kuchentheke der Kuchentheke

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PRAKTISCHE BEISPIELE PRAKTISCHE BEISPIELE KUCHENVERKAUF ZU GUNSTEN DES KUCHENVERKAUF ZU GUNSTEN DES

FÖRDERVEREINSFÖRDERVEREINS Alle Kinder arbeiten toll Alle Kinder arbeiten toll

zusammen zusammen Kaffee und Kuchen sind sehr Kaffee und Kuchen sind sehr

gefragt und alle Tisch sind gefragt und alle Tisch sind belegtbelegt

Foto:Foto:

Kinder hinter der Kinder hinter der

VerkaufsthekeVerkaufstheke

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Lange Lange Menschenschlange und Menschenschlange und vollbesetzte Tischevollbesetzte Tische

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PRAKTISCHE BEISPIELE PRAKTISCHE BEISPIELE KUCHENVERKAUF ZU GUNSTEN DES KUCHENVERKAUF ZU GUNSTEN DES

FÖRDERVEREINSFÖRDERVEREINS

Unser Kassenwart ist mit dem Umsatz sehr zufriedenUnser Kassenwart ist mit dem Umsatz sehr zufrieden

Foto:Foto:

Junge sitzt hinter der KasseJunge sitzt hinter der Kasse

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PRAKTISCHE BEISPIELE: PRAKTISCHE BEISPIELE: KUCHENVERKAUF ZU GUNSTEN DES KUCHENVERKAUF ZU GUNSTEN DES

FÖRDERVEREINSFÖRDERVEREINS

Der Förderverein kommt uns Der Förderverein kommt uns im Kinderparlament besuchen im Kinderparlament besuchen und wir machen ein feierliche und wir machen ein feierliche GeldübergabeGeldübergabe

Bei unserem Kuchenverkauf Bei unserem Kuchenverkauf sind 287 € sind 287 € zusammengekommenzusammengekommen

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Kinder zählen das Kinder zählen das eingenommene Geldeingenommene Geld

Foto:Foto:

Die Leiterin übergibt das Die Leiterin übergibt das Geld an den Geld an den Vorsitzenden des Vorsitzenden des FördervereinsFördervereins

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PRAKTISCHE BEISPIELE:PRAKTISCHE BEISPIELE:DER FÖRDERVEREIN UNTERSTÜTZ UNS DER FÖRDERVEREIN UNTERSTÜTZ UNS

BEI NEUANSCHAFFUNGENBEI NEUANSCHAFFUNGEN Die Kinder haben sich neue Sandelsachen und Die Kinder haben sich neue Sandelsachen und

einen Anhänger für das Dreirad gewünschteinen Anhänger für das Dreirad gewünscht

Foto:Foto:

Mehrere Kinder spielen und Mehrere Kinder spielen und bauen im Sandkasten mit den bauen im Sandkasten mit den neuen Sandelsachenneuen Sandelsachen

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Kind fährt auf Dreirad mit Kind fährt auf Dreirad mit neuem Anhängerneuem Anhänger

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PRAKTISCHE BEISPIELE:PRAKTISCHE BEISPIELE:DER FÖRDERVEREIN UNTERSTÜTZ UNS DER FÖRDERVEREIN UNTERSTÜTZ UNS

BEI NEUANSCHAFFUNGENBEI NEUANSCHAFFUNGEN

Im Freiraum laden jetzt neue Polster zum Bauen Im Freiraum laden jetzt neue Polster zum Bauen und Spielen einund Spielen ein

Foto:Foto:

Kinder bauen sich eine Höhle Kinder bauen sich eine Höhle mit den neuen Polsternmit den neuen Polstern

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PRAKTISCHE BEISPIELE:PRAKTISCHE BEISPIELE:UNSER KLO SOLL SCHÖNER WERDENUNSER KLO SOLL SCHÖNER WERDEN

Nach vielen Beschwerden Seitens der Kinder, kam Nach vielen Beschwerden Seitens der Kinder, kam uns Erwin der Frosch besuchen, um abzufragen, uns Erwin der Frosch besuchen, um abzufragen, wie und was sich auf dem Klo verändern sollwie und was sich auf dem Klo verändern soll

Foto:Foto:

Eine große Frosch-Handpuppe Eine große Frosch-Handpuppe spricht mit den Kindernspricht mit den Kindern

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PRAKTISCHE BEISPIELE:PRAKTISCHE BEISPIELE:UNSER KLO SOLL SCHÖNER WERDENUNSER KLO SOLL SCHÖNER WERDEN

Die Kinder haben einheitliche Die Kinder haben einheitliche Regeln für die Benutzung der Regeln für die Benutzung der Toiletten entwickelt und wir Toiletten entwickelt und wir haben diese anschaulich haben diese anschaulich ausgedruckt und aufgehängt.ausgedruckt und aufgehängt.

Ein Bild von Erwin dem Frosch Ein Bild von Erwin dem Frosch erinnert die Kinder beim erinnert die Kinder beim Verlassen der Toilette ans Verlassen der Toilette ans Spülen.Spülen.

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PRAKTISCHE BEISPIELE:PRAKTISCHE BEISPIELE:EIN GRAFITTI AN DER HAUSWANDEIN GRAFITTI AN DER HAUSWAND

Die Kinder waren der Meinung: „Das Grafitti soll Die Kinder waren der Meinung: „Das Grafitti soll verschwinden!“verschwinden!“

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PRAKTISCHE BEISPIELE:PRAKTISCHE BEISPIELE:EIN GRAFITTI AN DER HAUSWANDEIN GRAFITTI AN DER HAUSWAND

Die graue Wand soll bunt Die graue Wand soll bunt werden. Und nachdem wir werden. Und nachdem wir über einen Entwurf über einen Entwurf abgestimmt hatten zogen abgestimmt hatten zogen wir los um Farbe zu wir los um Farbe zu besorgen.besorgen.

Foto:Foto:

1.)1.)

Kinder auf dem Weg zum Kinder auf dem Weg zum FarbenfachhändlerFarbenfachhändler

2.)2.)

Kinder mit Farbflaschen in der Kinder mit Farbflaschen in der HandHand

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PRAKTISCHE BEISPIELE:PRAKTISCHE BEISPIELE:EIN GRAFITTI AN DER HAUSWANDEIN GRAFITTI AN DER HAUSWAND

Und die Wand wird in den Gruppenfarben Und die Wand wird in den Gruppenfarben gestrichengestrichen

Foto:Foto:

Die Wand wird buntDie Wand wird buntFoto:Foto:

Kinder streichen mit Rollen Kinder streichen mit Rollen und Pinsel die Wandund Pinsel die Wand

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ImpressumImpressum

Hanna HaidHanna Haid

Schleifmühleweg 59Schleifmühleweg 59

72070 Tübingen72070 Tübingen

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