"Da bin i dahoam"

Jugend und die EINE WELT

Jugendwerkwoche 1. bis 3. Februar 2016

Haus St. Ulrich, Augsburg

Workshops der Jugendwerkwoche Informationen

Für die Unterbringung und Verpflegung im Tagungs- hotel „Haus St. Ulrich“ können Sie aus folgenden Paketen (inkl. Tagungsgebühr 15,- €) wählen:

■ 3 Mittagsbuffets 70,50 €■ 3 Mittagsbuffets und 2 Abendessen 97,00 €■ Vollverpflegung mit Übernachtung 175,00 € (Unterbringung u. U. in Zweibettzimmern)

Die Preise für die Teilnahme an einzelnen Tagen erhal-ten Sie auf Anfrage.

Tiefgaragenstellplatz zzgl. 5,- € pro Nacht – zahlbar an der Rezeption.Die Zimmer sind ab 15.00 Uhr beziehbar. Am Abreise-tag bitte bis 10.00 Uhr das Zimmer räumen.

Die Veranstaltung kann für pastorale Mitarbeiter der Diözese Augsburg als freiwillige Fortbildung mit überwiegend dienstlichem Interesse mit max. 50 % der Kosten bezuschusst werden. Bitte melden Sie sich so-wohl bei der Fortbildungsabteilung als auch beim BJA an. Bitte beachten: Sofern Sie der Fortbildungs-abteilung eine Einzugsermächtigung erteilt haben, ist eine Überweisung an das BJA hinfällig!

UnSer ServIceAlle Getränke tagsüber und das Kuchenbuffet am Nachmittag sind im Preis enthalten.

InFormAtIon ZUm HAUS Und ZUr AnreISewww.haus-st-ulrich.de (Kappelberg 1, Augsburg)

InFoS Und AnmeldUngAnmeldung bis 19. Januar 2016, danach nur noch nach Anfrage.

Bischöfliches Jugendamt Kappelberg 1, 86150 AugsburgE-Mail: bja@bistum-augsburg.deTelefon: 0821 3166-2322, Fax: 0821 3166-2329

KontoverBIndUngLiga Bank Augsburg, BLZ: 750 903 00, Konto: 114 650bzw. IBAN: DE61 7509 0300 0000 1146 50, BIC: GENODEF1M05Verwendungszweck: JWW16, Name, Vorname

Gestaltung: Sonja Haller (pba)Titelbild: pixabay

klimaneutralnatureOffice.com | DE-559-805076

gedruckt

go east – go south! Jugend weltweit unterwegs – auf Weltjugendtagen, bei internationalen Begeg-nungen, beim Pilgern. Zwei Hilfswerke stellen Erfahrungen aus der Praxis in Osteuropa und Süd-amerika vor. Claudia Gawrich, Bildungsreferentin Renovabis, Freising & Stefanie Hoppe, Bildungs- referentin Adveniat, Essen (1,5h)

Internationale Jugendarbeit – Begegnungen und Partnerschaften in der einen Welt. Konkrete Möglichkeiten und Beispiele für Durchführung, Förderung und Finanzierung. Annemarie Leis, Geschäftsführerin BDKJ, Augsburg (1,5h)

rechtliche und soziale Situation von Asylsuchen-den und Flüchtlingen. Der Workshop vermittelt grundlegende Kenntnisse zur Fluchtmigration. Das Asylverfahren und aufenthaltsrechtliche Fragen werden besonders fokussiert. Dabei soll herausgestellt werden, welche Auswirkungen die rechtliche Lage auf das Leben von Asylsuchenden in Deutschland hat. Abschließend werden die Herausforderungen der Integration diskutiert. Simon Oschwald, Asylsozialberater und Mitarbeiter bei Tür an Tür e.V., Augsburg (1,5h)

da geh ich lieber nackt! – Alles unfair. Die meisten Klamotten sind unfair. Wir wissen das oft nicht, weil wir wenig Einblick in textile Ketten haben. Woran wir „gute“ Textilien erkennen und was gute Faustregeln für den Konsum sind, soll hier erarbeitet werden. Rapha Breyer, Referent für Entwicklungsfragen BDKJ, Düsseldorf (1,5h)

Fair durchs Kirchenjahr. Aktionsideen zum Fairen Handel für den außerschulischen und schulischen Bildungsbereich. Eva-Maria Heerde-Hinojosa, Misereor Bayern & Sabrina Assies, Bildungs- referentin Kindermissionswerk, Ulm (1,5h)

Armut in der Welt – und eine Antwort darauf. Volontär werden bei Fidesco, dem Entwicklungs- hilfeprojekt der Gemeinschaft Emmanuel. Rolf Eichhorn, FidesCo e.V. (1,5h)

Weltkirchliche Spiritualität – Angebote für Jugendliche. Der Workshop bringt den Teilneh-menden spirituelle Impulse aus der Weltkirche ganz praktisch für die Pfarr- und Jugendarbeit nahe. Dr. Christian Mazenik, Leiter der Bildungs-abteilung Missio & Bernd Ziegler, Bildungsreferent Missio, Augsburg (1,5h)

Weltfreiwilligendienst. Ein Jahr in einem Land der Einen Welt mitarbeiten und mitleben. Mona Grasse, Referentin für den Weltfreiwilligen-dienst, Augsburg (1,5h)

Was macht mein geld gerade? Wo und wofür „arbeitet“ unser Geld im Finanzsystem? Wie kann Geld eingesetzt werden, um Menschen zu dienen und ihnen Arbeit und Auskommen auch in länd- lichen Regionen zu ermöglichen? Eva Bahner, Ökologin, Erwachsenenpädagogin Oikocredit Förderkreis Bayern e.V. (1,5h)

Jugendarbeit in Indien und in deutschland. Glaube und Kultur indischer Jugendlicher bieten eine Chance, neue Horizonte in der Jugendarbeit in Deutschland zu öffnen. Inspirierende Erfahr- ungen und Glaubenserlebnisse. Pater Saji Chalil O. Praem., Zusmarshausen (1,5h)

Be Hope! Mehr Bildung mit Edelsteinen aus Namibia und Fußbällen aus Uganda. Johannes Müller, aktion hoffnung (1,5h)

7.

8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

15.

16.

17.

Anreise und Anmeldung – Stehkaffee

Eröffnung und Begrüßung

3 Statements: Tanja Uhl, Weltfreiwilligen-dienst, Natacha Nyonse Bamy, Afrika-nische Gemeinde Augsburg, P. Juan Goico-chea Calderón, Comboni-Missionar, Peru

„Gemeinsames Haus – Verantwortung aller: Perspektiven der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit“, Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer Misereor

Podiumsgespräch

Rückfragen und Gespräch

Mittagsgebet

Mittagessen

Stationenlauf

Kaffeepause

Nachbereitung des Stationenlaufs, Rapha Breyer, BDKJ

Biblische Fundierung – Impuls und Kleingruppen, Sr. Helga Gabriela Haack OSB, Tutzing

Pause

Jugendvesper mit Weihbischof Florian Wörner

AbendessenAnschließend Verleihung des Bischof-Simpert-Preises

Morgengebet

Workshops (1. Runde)

Kaffeepause

Workshops (2. Runde)*

Mittagessen

Workshops (3. Runde)

Kaffeepause

Workshops (4. Runde) *

Ende

Hl. Messe zum Fest Darstellung des Herrn, Domvikar Dr. Florian Markter, P. Vitalis Emesi, P. Juan Goicochea Calderón

Morgengebet mit Spendung des Blasiussegens

„Ein Sprung über chinesische und andere Mauern – Glaube weltweit“, Abtpräses Jeremias Schröder, OSB

Beteiligung an einem konkreten Projekt mit Aktion

Kaffeepause

Abschluss

Mittagsgebet

Mittagessen und Abreise

„da bin i dahoam“ – wer kennt sie nicht, die ähnlich klingenden, kurzweiligen Heimatbekenntnisse ganz unterschiedlicher menschen in einem bayerischen Fernsehsender. trotz verschiedenartiger charaktere und ethnischer Herkunft verbindet alle die gleiche liebe zur bayerischen Heimat, wo sie sich daheim fühlen. Aber was ist das eigentlich: Heimat?

Aus christlicher Perspektive hat Heimat zunächst nichts mit einem bestimmten Herkunftsland zu tun. Daheim sind Christinnen und Christen dort, wo sie Gott begeg-nen können – und das ist weltweit möglich. Aus diesem globalen Blickwinkel erwächst dann auch die Verantwor-tung für die Welt, die wir als Schöpfung Gottes begreifen. Überall dort, wo diese Schöpfung manipuliert oder zer-stört wird, wo Menschen in Not- und Krisensituationen geraten und der Planet Erde ausgebeutet wird, dort sind wir aufgerufen, uns durch unser konkretes Verhalten in unseren Heimatländern dagegen zu stemmen und Visio-nen von einer neuen Welt zu entwickeln, die dem Schöp-fungsauftrag Gottes entsprechen. Die Auffor de rung, sich die Erde zu unterwerfen (vgl. Gen 1,28), be deutet, schützend Verantwortung für sie zu übernehmen.

Wie solche Visionen aussehen können und was wir kon-kret mit unseren Jugendlichen in unseren Pfarreien und Verbänden tun können, dazu will die Jugendwerkwoche einen Beitrag leisten. Ausgehend vom 50. Geburtstag des Missionsdekrets „Ad Gentes“ sowie im Blick auf das kommende Jahr der Barmherzigkeit wollen wir versu-chen, unser Handeln zu hinterfragen und den Blick auf die Eine Welt zu weiten.

Wir freuen uns auf fachkundige Referenteninnen und Re-ferenten, vielfältige Workshops, die Kooperation mit der Abteilung „Mission, Entwicklung, Frieden“, auf die Verlei-hung des Bischof-Simpert-Preises sowie auf Eure zahlrei-che Teilnahme! Seid herzlich willkommen!

Eure

Domvikar Dr. Florian MarkterLeiter des BJA

Johanna MaierbeckBDKJ-Vorstand

montAg, 01. FeBrUAr 2016

die Weltkirche & ich

Workshops

* Bei dreistündigen Workshops: Fortsetzung

die eine Welt & die Jugendlichen

die eine Welt & ich

dIenStAg, 02. FeBrUAr 2016

mIttWocH, 03. FeBrUAr 2016

Ablauf der Jugendwerkwoche

09.30 Uhr

10.00 Uhr

10.30 Uhr

11.00 Uhr

11.45 Uhr

12.15 Uhr

12.30 Uhr

12.45 Uhr

14.00 Uhr

15.00 Uhr

15.30 Uhr

16.15 Uhr

17.15 Uhr

18.00 Uhr

18.45 Uhr

08.45 Uhr

09.15 Uhr

10.45 Uhr

11.15 Uhr

12.45 Uhr

14.15 Uhr

15.45 Uhr

16.15 Uhr

17.45 Uhr

19.30 Uhr

1.

2.

3.

4.

5.

6.

09.00 Uhr

09.30 Uhr

10.15 Uhr

11.00 Uhr

11.20 Uhr

11.45 Uhr

12.00 Uhr

Workshops der Jugendwerkwochevorwort

veranstaltungen nachhaltig planen. Der Work-shop bietet Hintergrundwissen und praktische Tools für nachhaltiges Planen und Handeln in der Jugendarbeit. Annika Gies, Bundesarbeitskreis „Ökologie“ DPSG (3h)

Auf der Straße – gott begegnen – überraschend anders. Straßenexerzitien kennenlernen als span-nenden Weg der Gottsuche. Jutta Maier, Bildungs-referentin KLB, Augsburg (3h)

globales lernen: Ziele, Prinzipien und methoden. Globales Lernen ist Bildung, die globale Zusammen-hänge in den Blick nimmt. Im Workshop lernen wir Ziele, Prinzipien und Methoden des Bildungs-ansatzes kennen und entwickeln Ideen, wie Globa-les Lernen in die Praxis der Jugend- und Bildungs-arbeit einbezogen werden kann. Ariane Fröhlich, Bildungsreferentin Eine-Welt-Zentrum Heidelberg (3h)

Upcycling ist mehr als reine Bastelei! Im Upcy-cling steckt eine Vielzahl an kunstpädagogischen Ansätzen, welche für Kinder und Jugendliche das Thema „Schöpfung bewahren“ erlebbar machen. Wie kann ich Upcycling kreativ und zielorientiert in meiner kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit vor Ort einsetzen? Marlene Gölz, Bildungsreferentin KjG/Kunstpädagogin & Katharina Torkler, geschäfts-führende Bildungsreferentin KLJB (3h)

global denken – lokal handeln: „werde Welt-fairÄnderer!“ Ein Kooperationsprojekt von Kirchlicher Jugendarbeit und Schule, das den deut-schen Zukunftspreis gewonnen hat. Methodischer Einblick in das Konzept, die Ziele und in die viel-fältigen Themen des Projekts, wie z. B. kritischer Konsum, fairer Handel... Dominik Nawratil, Bildungsreferent BDKJ, Rottenburg-Stuttgart & Teresa Jetschina, Ehrenamtliche Mitarbeiterin (3h)

Jugendbibel der Katholischen Kirche & docat. Was tun? Gottes Wort neu erfahren und wissen, wie wir Gottes Willen in der Welt tun können. Clara Steber, Verlagslektorin und Referentin bei der YOUCAT Foundation (1,5h)

▶