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Weiterbildungs- programm für wissenschaftliches Personal wintersemester 2017/18 Dieses Programm sowie aktuelle Änderungen sind auch auf unserer Homepage zu finden: http://www.tu-berlin.de/?id=57397 Zentraleinrichtung wissenschaftliche weiterbildung und Kooperation

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Weiterbildungs-programmfür wissenschaftliches Personal wintersemester 2017/18

Dieses Programm sowie aktuelle Änderungen sind auch auf unserer Homepage zu finden:http://www.tu-berlin.de/?id=57397

Zentraleinrichtung wissenschaftliche weiterbildung und Kooperation

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Vorwort

Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur.

Albert Einstein

Unser Weiterbildungsprogramm konnte zu diesem Win-tersemester 2017/18 erneut deutlich ausgebaut und weiter-entwickelt werden. Es richtet sich an alle Lehrenden und Forschenden der TU Berlin, die ihre Fähigkeiten vervoll-kommnen wollen und auf der Suche nach neuen Impulsen sind. In rund 50 Kursangeboten, Seminaren und Workshops können Wissenschaftler_innen didaktische Fragestellungen rund um die Lehre behandeln und auch ihre Kompetenzen für Forschungsmanagement, Wissenschaftskommunikation und Arbeits- und Managementtechniken weiterentwickeln.

„Gehirngerechtes Lehren und Lernen“, „Vorlesungen mit Publikumsjoker“, „Kreativität durch Design Thinking“ oder „Forschungsergebnisse kommunizieren“ sind nur einige Kur-se, die hier erwähnt werden sollen. Die Kurse der ZEWK wer-den ergänzt durch Coaching-Angebote und regelmäßig statt-findende begleitende offene Veranstaltungen wie z.B. den „Lunch für gute Lehre“, der den kollegialen Austausch über die Fakultätsgrenzen hinweg fördert. Beachten Sie hier auch den nächsten Termin am 24.10.2017 mit Prof. Dr. Kristina Ed-ström aus Stockholm zu „Educating Engineers“ mit anschlie-ßendem Workshop und auch den Workshop am 21.11.2017 zu „Internationalizing Learning Outcomes“ mit Herrn Dr. Jos Beelen aus Amsterdam zusammen mit Frau Dr. Monika Rummler. Diese Veranstaltungen sind Teil einer Reihe von international orientierten Seminaren aus unserem Programm und begleiten die Konferenz „Internationalization of Curricula in STEM Disciplines“ am 14. bis 16. Februar 2018 an der TU Berlin, die unter der Schirmherrschaft von Vizepräsidentin Prof. Dr. Angela Ittel steht.

Neue Kurse wie z.B. “Mein Projekt ist toll! … und wie ich das auch beweise. Projektevaluation gezielt einsetzen“, „English academic writing“ oder „Auf geht`s! – Gut geplant und motiviert das Promotionsprojekt starten“ und „Fit für die Kamera oder Radiointerviews“ runden das Angebot ab.

Wir hoffen, dass Sie in diesem Programmheft der ZEWK viele interessante Themen für sich entdecken und freuen uns, Sie in den Kursangeboten bei uns begrüßen zu dürfen.

Prof. Dr. Annette MayerLeiterin der ZEWK

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4 I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

EinführungskursE und wEitErE AngEbotE

Teaching for University’s Best (TUB) 6

Train the Tutor 7

Coaching und Beratung 8

Rahmenprogramm 9

LEhrEn und LErnEn9.3.18 + 15./16.3.18

Planung und Gestaltung von Lehr-Lern-prozessen (LM 01B)

10

24.11.17 Lernfördernde Vorlesungen und Großver-anstaltungen (LM 02B)

11

19./20.12.17 Projektarbeit in der Lehre (LM 03B) 12

31.1.18 Gehirngerechtes Lehren und Lernen (LM 04B)

13

7.12.17 Abschlussarbeiten mit Weblogs begleiten (LM 06B)

14

5.9.+26.9.17 + online

ISIS/moodle für Einsteiger_innen (LM 06B)

15

diverse Ter-mine + online

Lehrvideos einfach erstellen und einset-zen (LM 06B)

16

9.11.17 Vorlesungen mit Publikumsjoker: Stu-dierende aktivieren mit elektronischen Abstimmungssystemen (LM 06B)

17

30.11.17 E-Prüfungen an der TU Berlin - was ist aktuell möglich? (LM 08B)

18

26.2. + 5.3.18 Kompetenzorientiert Bewerten, Benoten und Prüfen (LM 08B)

19

10.11.17 + 12.1.18 (online)

Effizient gelernt: Mündliche Prüfungen fair gestalten (LM 08B)

20

11./12.1.18 Workshop: Spielend lehren und Schlüs-selkompetenzen fördern (LM 11V)

21

1./2.2.18 Problem Based Learning (PBL): Projects and Problems (LM 18V)

22

15.12.17 Kreativität im Labor (LM 19V) 23

18.1.18 Feedback erwünscht - Mit Feedback die Lehre entwickeln

24

25.9.-22.3.,8 Tage + online Phase

Zertifikatskurs Online Lehre lernen (LM 06B)

25

18.1 + 25.1.18

Webkonferenzen sinnvoll in der Lehre einsetzen

26

23.11.17 Projektdokumentation im Wiki (LM 06B) 27

forschungsmAnAgEmEnt8.12.17 Wissenschaftsethik - ethisches Handeln

in Wissenschaft & Technikentwicklung (FM I-2)

29

5./6.2.18 Good scientific practice (FM I-2) 30

16.1.18 „Mein Projekt ist toll“ … und wie ich das auch beweise. Projektevaluation gezielt einsetzen (FM I-3)

31

19./20.2.18 Einführungsworkshop: Design Thinking (FM II-2)

32

24./25.1.18 Professionell Projektanträge planen! (FM II-3)

33

7.11.17 Fundraising für Wissenschaft und Projekte an Hochschulen (FM II-4)

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2./3.11.17 Geniale Projektidee – erfolgreicher Antrag?! Überzeugende Projektanträge schreiben (FM II-3)

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9.1.18 Herausforderung Finanzplan – belastbare Projektbudgets kalkulieren (FM II-6)

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12./13.10.17 Computer-assisted qualitative data analy-sis with ATLAS.ti (FM III-2)

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12./13.2.18 Projektteams erfolgreich starten und steuern (FM IV-1)

38

14./15.2.18 (Virtuelle) Projektteams erfolgreich führen (FM IV-2)

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5.12.17 Erfolgreiche Zusammenarbeit in interdis-ziplinären Wissenschaftsteams gestalten (FM IV-5)

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26.1.18 Designing Effective Academic Posters (FM V-3)

41

27.2.18 Souverän bleiben vor Mikrofon und Kamera (FM V-4)

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22./23.11.17 English Academic Writing (FM V-5)

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1.12.17 ‚Tue Gutes und rede darüber‘. Mit Projektmarketing durchstarten (FM VI-2)

44

ArbEits- und mAnAgEmEnttEchnikEn15.1.18 Urheberrecht -

Was darf man noch im Jahr 17/18?45

19.1.18 Communication Greencard for Non-Native Speakers - Bilingualism in your Workplace

46

27.11.17 Mehr Wirkung im Hörsaal!Wie Sie Ihre Überzeugungskraft steigern mit professioneller Präsenz und persönlicher Ausstrahlung

47

1.12.17 Inspirationen für aktivierende Lehrphasen 48

6./7.3.18 Stressfrei in der Lehre durch instrumentel-les und kognitives Stressmanagement

49

14.12.17 Die Kunst der wortlosen Sprache 50

18.10.17 Die Kunst der klugen Rede 51

21.3.18 Einfach Zeit haben „Wer hat an der Uhr gedreht?”

52

12./13.3.18 Read faster, better & more motivated! 53

17.1.18 Einfach gutes Arbeitsklima schaffen

54

10.11.17 Einfach führen – Gemeinsam mit Tutor_innen Lehre gestalten

55

13./14.11.17 Auf geht‘s! Gut geplant und motiviert das Promotionsprojekt starten

56

6.11.17 Wissenschaftliches Schreiben für Promovierende in den MINT-Fächern

57

10.1.18 Business-Knigge für Wissenschaftler_innen

58

26./27.10.17 Self-marketing Seminar for Young Scientists

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wissEnschAftskommunikAtion23.2.18 Intercultural Challenges for Visiting Scho-

lars – How to Succeed at TU Berlin?60

7.2.18 Presentation Skills Training for Top-Level Research: Be successful in third-party pitches

61

15.11.17 Forschungsergebnisse kommunizieren 62

14.12.17 Strategische Überlegungen zur Publikati-onsarbeit und Forschungsdatenmanagement

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Dozentinnen und Dozenten 64-66

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

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Einführungskurs für nEu EingEstELLtE LEhrEndE: teaching for university’s best (tub)

Der Kurs richtet sich an Anfänger_innen in Sachen Lehre (wissenschaftliche Mitarbeitende, Lehrbeauftragte, Neuberu-fene etc.) und umfasst die grundlegenden Elemente „guter Lehre“: Planung, Lehr- und Sozialformen, Medieneinsatz, Evaluation. Dabei werden alle Aspekte theoretisch einge-führt, im Kurs erprobt und hinsichtlich der Übertragbarkeit in die eigene Lehre reflektiert.

Für neu eingestellte Lehrende werden im Anschluss for-male Fragen zum Thema „Arbeitsplatz Universität“ behan-delt.

Für neu eingestellte Lehrende werden im Anschluss for-male Fragen zum Thema „Arbeitsplatz Universität“ behan-delt.

Die nächsten Teaching-Einführungskurse (jeweils 9.00-17.00) finden statt: 9. bis 11. April 2018 und 9. bis 11. Oktober 2018 Weitere Kurstermine sind auf Anfrage möglich.

Informationen zum Teaching-Kurs bei: Dr. Monika Rummler, Telefon 314 – 26 451, [email protected] oder http://www.tu-berlin.de/?id=50919.

ANMELDUNGEN BEI:

W. Berndt, Telefon 314 – 24 030,[email protected]

Inhalt von „Crashkurs Hochschul-didaktik“ ist das Konzept des Einführungskurses „Teaching for University‘s Best“, der seit 2002 an der TU Berlin durchgeführt wird. In acht Bausteinen werden die Grundlagen und Methoden guter Hochschullehre vermittelt. (Herausgeberin: Dr. Monika Rummler)

E I N F Ü H R U N G S K U R S E

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Einführungskurs für tutor_innEn: train the tutor

Der Kurs richtet sich an neu eingestellte Tutor_innen. Ziel des Kurses ist es, den Tutor_innen den Einstieg in die Lehre zu erleichtern und ihre Methoden- und Medienkompetenz zu erhöhen. Sie erhalten im Rahmen des Kurses die Möglich-keit, das Erfahrene als Lernende zu reflektieren, als Lehren-de im “geschützten Raum” vor anderen Tutor_innen sofort anzuwenden und im Hinblick auf den sinnvollen Einsatz im eigenen Tutorium zu bewerten.

Die nächsten Einführungskurse (jeweils 9.30-17.30 Uhr)finden statt: 25./26./27.9.2017 4./5./6.10.2017 9./10./11.10.2017

ANMELDUNGEN BEI:

[email protected]

Mit der Teilprojektlinie tu tutor plus aus dem vom BMBF im Rah-men des Qualitätspakt Lehre geförderten TU Berlin-Projekt „Erste Klasse für die Masse“ werden die fakultätsübergrei-fenden Einführungskurse Train the Tutor um Qualifizierungs- angebote erweitert, die zielgruppengenau auf die Anforde-rungen einzelner Fächergruppen oder Fächer bzw. spezieller Tutor_innengruppen zugeschnitten sind.

Informationen zu den bisher geplanten Kursen finden Sie un-ter: www.tu-berlin.de/?id=124075.

Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie für Ihr Tutor_innen-Team Weiterbildungen zu bestimmten Themen und Inhalten zu-sammenstellen möchten.

KONTAKT:

■ Ute Rometsch, Tefefon 314 – 26 054 [email protected]

E I N F Ü H R U N G S K U R S E

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coAching und bErAtung (Auf AnfrAgE)

beratung: z.B. zu ausgewählten Fragestellungen, wie LV-Planung, Evaluationsergebnisse, Gespräche zu über-fachlichen Aspekten der Lehre, Lehrportfolio;

Einzel-coaching Lehre: z.B. zur eigenen Kompetenz-entwicklung individuelle Zielsetzung und persönliche Strate-gien verfolgen (Direktzugang 44837);

Lehrevaluation einmal anders: z.B. kollegiale Hospitati-on mit und ohne Videosupport, Feedback durch Expert_in für Hochschuldidaktik;

Lerntandems für die Lehre: z.B. Begleitung von Leh-renden, die sich gegenseitig kontinuierlich und kollegial Fee-dback für ihre Lehraktivitäten geben möchten;

spezialangebote: individuell zugeschnittene Workshops und Kleingruppen-Coaching für Lehre-Teams.

kontakt: [email protected]

W E I T E R E A N G E B O T E

Informationen zu unserem hochschuldidaktischen Zertifikat und Empfehlungen für die Kursauswahl:

http://www.zewk.tu-berlin.de/fileadmin/f12/TU-Zertifkat_neu_21-06-2016.pdf

http://www.zewk.tu-berlin.de/fileadmin/f12/Downloads/WB/Info-Briefe/Rundbrf27-S1-2.pdf

Es berät Sie gerne persönlich Dr. Monika Rummler, Tel. 314 26 451, Email: [email protected]

Didaktischer Stammtisch

Nächster Termin: Donnerstag, der 16. November 2017 von 10.00 bis 20.00 Uhr im Cafe Hardenberg (nahe Steinplatz, gegenüber der TU-Mensa).

Weitere Informationen, Termine und Kontakt finden Sie hier:http://www.zewk.tu-berlin.de/v_menue/wissenschaftliche_weiterbildung/rahmenveranstaltungen/hochschuldidakti-scher_stammtisch/

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rAhmEnProgrAmm

„Lunch für gute Lehre“ und workshops

Schirmherr des „Lunch für gute Lehre“: Vizepräsident

Professor Dr. H.-U. Heiß

Zielgruppe: Professor_innen und alle Lehrenden

workshop:

Educational Research: How to set up experiments in your classroom and write a publication about it.

Leader: Prof. Dr. Erik de Graaff, Aalborg University

time: Tuesday, October 17, 2017, 9.00am – 4.00pm

7. Lunch Lecture and workshop:

Educating engineers who can engineer – the CDIO approach

Leader: Kristina Edström is Associate Professor in Enginee-ring Education Development at KTH Royal Institute of Tech-nology, Stockholm

time:

Lunch Lecture: Tuesday, October 24, 2017, 12.00 - 2.00pm Workshop: Tuesday, October 24, 2017, 3.00pm - 6.00pm and Wednesday, October 25, 2017, 9.00am - 2.00pm

workshop:

„Revisiting the Quality of your Programm: Internationalizing Learning Outcomes“.

Leader: Dr. Jos Beelen, Amsterdam University of Applied Science; Dr. Monika Rummler

time: Tuesday, November 21, 2017, 9.00am - 5.00pm

weitere informationen und dokumentation:

http://www.tu-berlin.de/?58122

Anmeldung unter: [email protected]

W E I T E R E A N G E B O T E

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Planung und gestaltung von Lehr-Lernprozessen (Lm 01b)

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Für Lehrende stellen sich gerade zu Beginn ihrer Lehr-

tätigkeit eine Reihe von Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung ihrer Lehrveranstaltung (LV). Sie müssen Lernziele formulieren, die Stoffmenge managen, die Inhalte mit den Lernvoraussetzungen der Studierenden abstimmen und die Lerninhalte so planen und vermitteln, dass sie ver-standen und behalten werden.

dAs ZiEL / wohin?Im Modul werden Instrumente und Methoden für die

Gestaltung von optimalen - d.h. für Studierende aktiven - Lehr-Lernprozessen in Theorie und Praxis behandelt. Nach dem Modul kennen Sie Planungsinstrumente, können den Stoff strukturieren und reduzieren und haben ein Reper- toire an aktivierenden Lehr- und Sozialformen zur Auswahl, mit dem Sie das Lehr-Lerngeschehen lernförderlich und stu-dierendenfreundlich gestalten können.

dEr inhALt / wAs?Das Modul wird zwei Schwerpunkte umfassen:- Voraussetzung, Vorbereitung und Planung einer LV - Gestaltung des Lehr-Lernprozesses und Durchführung einer LV-Sequenz.• Welche Faktoren beeinflussen das Lernen?• Wie kann die Stoffmenge angemessen reduziert

werden?• Wie strukturieren Lernziele den Stoff und die LV?• Wie kann ich Studierenden den Zugang zum Lern-

stoff erleichtern?• Wie kann ich die Studierenden einbeziehen und akti-

vieren (u.a. durch gute Fragen)?• Welche aktivierenden Lehr- und Lernmethoden ste-

hen bei der Planung und Gestaltung von Lehrveran-staltungen zur Auswahl?

Modul 1 ist eine Vertiefung des Einführungskurses „Tea-ching for University’s Best“, kann aber auch ohne die vorhe-rige Teilnahme daran besucht werden.

diE mEthodEn / wiE?Zu jedem Thema wird eine Vielzahl von Anregungen,

Tipps und Hilfestellungen aus der Praxis für die Praxis gege-ben. Neben Impulsreferaten kommen verschiedene Formen der Gruppenarbeit und -präsentation, z.T. videogestützt, zur Anwendung. Die Teilnehmer_innen können eine kurze Se-quenz aus ihren Lehrveranstaltungen mit selbstgewählten Methoden und Medien präsentieren und erhalten in einer an-schließenden Auswertungsrunde Tipps zur Optimierung.

UMFANG: 3 TageZEIT: Freitag, 9.3.2018 und Donnerstag/Freitag, 15./16.3.2018 9.30-17.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTINNEN: Dr. Monika Rummler, Heike Müller-Seckin

Lehren und Lernen

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Lernfördernde Vorlesungen und aktivierende großveranstaltungen (Lm 02b)

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Vorlesungen mit vielen, auch unregelmäßig teilnehmen-

den Studierenden und Übungen bzw. Seminare mit einer großen Anzahl von Studierenden dominieren im universitä-ren Lehralltag. Frontale Gestaltungsformen und große Stoff-mengen tragen wenig dazu bei, das Lernen während der Vorlesung zu fördern, wie unterschiedliche empirische Un-tersuchungen und Prüfungsergebnisse zeigen. Ein wesentli-cher Grund für diesen Mangel an Effektivität des Lernens und Behaltens liegt darin, dass die Aktivitäten der Studierenden auf Zuhören, Zusehen und Mitschreiben beschränkt sind.

dAs ZiEL / wohin?Speziell für Lehrveranstaltungen mit hohen Studieren-

denzahlen werden Methoden erarbeitet, mit denen Sie den Lernerfolg durch entsprechende Planung, inhaltliche Aufbe-reitung, geeignete medienunterstützte Präsentationen sowie verschiedene Formen aktiver Beteiligung der Studierenden erhöhen können.

dEr inhALt / wAs?• Welche Instrumente zur lernfördernden Planung

und Durchführung von Vorlesungen und Großveranstaltungen gibt es?

• Wie gelingt die Aktivierung in einer großen Gruppe von Studierenden?

• Wie kann ich Rückmeldungen in großen Lehrveranstaltungen erhalten?

diE mEthodEn / wiE?Einige Methoden für große Lerngruppen werden vorge-

stellt und direkt erprobt. Neben Impulsreferaten kommen Leittexte für Arbeitsgruppen zum Einsatz. Es werden Über-sichten zu aktivierenden Lehr- und Sozialformen in Vorlesun-gen gegeben. Es besteht die Möglichkeit zum Erfahrungs-austausch über Good-Practice-Beispiele an der TU Berlin.

UMFANG: 1 TagZEIT: Freitag, 24.11.2017, 9.30-17.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTINNEN: Petra Jordan M.A., Dr. Monika Rummler

Das Buch »Vorlesungen innovativ gestal-ten« beschreibt neue Wege der Hoch-schuldidaktik - von Peer Instruction und virtueller Lernumgebung bis hin zum Ein-satz von Vorlesungsaufzeichnungen und Lehrvideos. Auch Klassiker wie das Ler-

nen am Beispiel oder mithilfe von Quizfragen kommen dabei zur Sprache. Darüber hinaus werden Methoden zur Rück-meldung von Lernfortschritten und zur Bewertung und Be-notung großer Lerngruppen aufgezeigt. (Herausgeberin: Dr. Monika Rummler)

Bitte beachten Sie auch den Kurs „Vorlesungen mit Publi-kumsjoker: Studierende aktivieren mit elektronischen Ab-stimmungssystemen“ am 09.11.2017.

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Projektarbeit in der Lehre (Lm 03b)

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Lehrprojekte sind eine innovative Lehrveranstaltungs-

form. Weitgehend selbständig vertiefen die Studierenden Lehrinhalte in Gruppenarbeit. Nebenbei erproben sie für den beruflichen Alltag wichtige methodische und soziale Kompe-tenzen. Lehrprojekte sind praxis- oder forschungsorientiert und erstrecken sich üblicherweise über ein Semester. Die Projektmethode lässt sich aber auch im Kleinen in bereits be-stehende Lehrveranstaltungen integrieren.

dAs ZiEL / wohin?Ziel des Moduls ist es, Lehrende an die Organisation von

Projektveranstaltungen als Ergänzung und Alternative zur traditionellen Hochschullehre heranzuführen und sie in die Lage zu versetzen, selbst Lehrprojekte durchzuführen.

dEr inhALt / wAs?• Wie finde ich ein passendes Projektthema?• Wie bereite ich ein Lehrprojekt vor?• Welche Erfahrungen und Best-Practices haben

Lehrende in der Projektlehre gesammelt?• Welche Aufgaben kann ich an die Studierenden

delegieren?• Welche Werkzeuge unterstützen die Projektplanung

und -durchführung?• Das Projektmanagement der Lehrenden und Studie-

renden.• Wie reagiere ich auf Störungen in der Teamarbeit

und in der Kommunikation?• Wie bewerte und benote ich Projektleistungen?

diE mEthodEn / wiE?Grundlagen und Methoden zur Gestaltung von Hoch-

schulprojekten werden vermittelt und für den eigenen Lehr-kontext vertieft und praktisch erprobt. Im gemeinsamen Erfahrungsaustausch werden die Chancen und Herausforde-rungen von Lehreprojekten diskutiert und Lösungen erarbei-tet. Die Teilnehmenden erhalten umfangreiche Unterlagen.

UMFANG: 2 TageZEIT: Dienstag/Mittwoch 19./20.12.2017 9.00-18.00 (16.00) UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENT: Dr.-Ing. Stefan Fricke

In diesem Buch wird das hochschuldidak-tische Weiterbildungsmodul „Projektarbeit in der Lehre“ der TU Berlin beschrieben. Neben der theoretischen Einbettung wer-den Hinweise zur Didaktik und zur Be-wertung beziehungsweise Benotung von

Projektlernen gegeben, Überlegungen zum didaktischen Konzept angestellt und viele praktische Lehrmaterialien und Beispiele aus Fachgebieten ausführlich dargelegt. (Heraus-geberin: Dr. Monika Rummler)

L E H R E N U N D L E R N E N

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gehirngerechtes Lehren und Lernen (Lm 04b)

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Lernen kann jede_ r. Ihre Studierenden haben bereits

einiges gelernt, bevor sie zu Ihnen in die Lehrveranstaltung gekommen sind. Doch haben sie auch richtig gelernt? D.h. haben sie möglichst effektiv und effizient gelernt? Bisher haben Sie Ihre vorrangige Aufgabe als Lehrende_r mögli-cherweise darin gesehen, Ihren Studierenden fachliche In-halte zu vermitteln. Es stellt jedoch eine Bereicherung Ihrer Lehre dar, wenn Sie neuropsychologische Erkenntnisse zum Thema Lernen in Ihren Lehrveranstaltungen berücksichtigen und umsetzen. Ihr Nutzen: Motiviertere Studierende mit mehr Freude an Ihren Lehrveranstaltungen und am Lernen. Für Sie: Mehr Freude am Lehren.

dAs ZiEL / wohin?Ziel ist es, Ihr Wissen über die Funktionsweisen des Ge-

hirns und des Gedächtnisses zu erweitern und auf Lehr- und Lern-Prozesse im Universitätsalltag zu übertragen. Sie erfah-ren, wie Sie „gehirngerechter“ lehren und Ihre Studierenden im Rahmen Ihrer Lehrveranstaltungen zum effizienteren Ler-nen anregen können. Sie erhalten außerdem eine Sammlung von praxisorientierten Methoden, die Sie anschließend un-mittelbar in Ihren Veranstaltungen umsetzen können.

dEr inhALt / wAs?• Didaktik trifft auf Neuropsychologie: was wir wissen

und was wir nicht wissen - Mythen in der Lehre• Lernen fängt in der Lehrveranstaltung an: Aufmerk-

samkeits- und Gedächtnisfunktionen gezielt adres-sieren

• Studierende motivieren• Entwicklung eines Konzepts für die eigene Lehrver-

anstaltung

diE mEthodEn / wiE?Impulsreferate durch die Referentin, Kleingruppenarbeit,

Einzelarbeit, Gruppendiskussion

UMFANG: 1 TagZEIT: Mittwoch, 31.1.2018, 9.00-17.00 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTIN: Dr. Christiane-Maria Drühe

Tutor_innen sind unter Maßgabe freier Plätze herzlich willkommen.

L E H R E N U N D L E R N E N

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E-Learning-AngeboteSie möchten digitale Medien in Ihren Kursen einsetzen und suchen dafür kompetente und zielorientierte Hilfe?Sie möchten Online-Elemente wie Screencasts, Wikis, Vorlesungsaufzeichnungen oder E-Portfolios nutzen, wis-sen aber nicht wie?Das Online-Lehre-Team bietet Ihnen in Beratung, Kursen und Workshops den richtigen Einstieg und zeigt Ihnen, wie Sie die passenden Tools didaktisch sinnvoll einset-zen können. Die Kurse sollen Sie befähigen, selbst On-line-Elemente in Ihre Lehre zu integrieren.

Anmeldungen für alle Online-Lehre-Kurse bitte an [email protected] oder an Agnieszka Gisbert, Tel. 314-27314.

Abschlussarbeiten mit weblogs begleiten (Lm 06b)dEr AusgAngsPunkt / wArum? Gerade wenn Studierende ihre Projekt-, Bachelor- oder

Masterarbeit zu Hause oder in einem externen Unternehmen schreiben, gestaltet sich die Betreuung aus zeitlichen und/oder organisatorischen Gründen manchmal schwierig.

dAs ZiEL / wohin?Mit Weblogs können Studierende ihre Fortschritte doku-

mentieren und erhalten regelmäßig Feedback und neue An-regungen. Der/die Betreuer_in hat jederzeit einen Überblick über den aktuellen Bearbeitungsstand und so die Möglich-keit, den Studierenden rechtzeitig wichtige Hinweise zu ge-ben und auch virtuell zu beraten.

dEr inhALt / wAs?In diesem 3-stündigen Workshop lernen Sie, wie Sie

Weblogs effektiv zur Begleitung von Abschlussarbeiten ein-setzen können.

diE mEthodEn / wiE?Im Workshop lernen Sie für diese Anwendung die Blog-

software Wordpress kennen. Darüber hinaus beantworten und diskutieren wir wichtige Fragen zu Erfolgsfaktoren und Hindernissen beim Einsatz, zur Einsehbarkeit für Dritte und zur Motivation „dranzubleiben“ sowie zu allen anderen Fra-gen, die sich im Laufe des Workshops aus Ihren Anwen-dungsideen ergeben.

UMFANG: 3-stündiger Workshop ZEIT: Donnerstag, 7.12.2017, 9.30-12.30 Uhr ORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1018REFERENTIN: Dr.-Ing. Alexandra Schulz

L E H R E N U N D L E R N E N

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isis|moodle für Einsteiger_innen (Lm 06b)

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Sie möchten Ihre Lehre gern durch digitale Werkzeuge

ergänzen? Dann nehmen Sie an unserem Blended-Learn-ing-Kurs teil und erlernen Sie praxisnah den Umgang mit der TU-Lernplattform ISIS|moodle!

dAs ZiEL / wohin?Der Kurs richtet sich an alle Lehrenden und Lehrbeauf-

tragten der TU Berlin, die ISIS|moodle sinnvoll und effektiv in ihrer Lehre einsetzen möchten.

Dies ist ein Einsteigerkurs, Vorerfahrungen sind nicht er-forderlich.

dEr inhALt / wAs? In diesem Kurs lernen Sie die Einsatzmöglichkeiten der

TU-Lernplattform ISIS|moodle unter Berücksichtigung didak-tischer Gesichtspunkte kennen. Sie erfahren u.a., wie Sie für Ihre Lehrveranstaltung Aufgaben und Lernmaterialien online bereitstellen, Arbeitsergebnisse übersichtlich sammeln, Teil-nehmende einfach benachrichtigen, Studierende in Gruppen einteilen und durch Abstimmungen oder Wikis beteiligen. Entwickeln Sie mit uns erste didaktisch sinnvolle Einsatzsze-narien. Die erarbeiteten Ideen und erstellten Produkte kön-nen Sie direkt für Ihre Lehrveranstaltung weiter verwenden.

diE mEthodEn / wiE?Der Kurs besteht aus 2 Präsenzterminen und einer dazwi-

schenliegenden 3-wöchigen Online-Phase (Blended Learn- ing). Es findet eine Kombination von inhaltlichen Inputein-heiten mit jeweils daran anschließenden betreuten Übun-gen statt. Vor Ort und online werden wir Sie bei der selb-ständigen Nutzung der Lernplattform unterstützen und Sie bei der Auswahl passender Tools für Ihre Lehrveranstal-tung beraten. VORAUSSETZUNGEN: Anwesenheit an bei-den Präsenzterminen und aktive Bearbeitung der Online- Aufgaben

UMFANG: 1. Präsenztag: Dienstag, 5.9.2017, 09:30-12:30 Uhr

2. Präsenztag: Dienstag, 26.9.2017, 09:30-12:30 Uhr

Online-Phase: 6.9. - 25.9.2017 (On-line-Aufgaben: ca. 5-7 h/pro Woche)

ORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTIN: Gabriela Fernandes

Tutor_innen sind unter Maßgabe freier Plätze herzlich wWillkommen.

L E H R E N U N D L E R N E N

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Lehrvideos einfach erstellen und einsetzen (Lm 06b)

dEr AusgAngsPunkt / wArum? Der Einsatz von Audio und Video bietet vielfältige Mög-

lichkeiten, die eigene Lehre anzureichern, anschaulicher und abwechslungsreicher zu gestalten und darüber hinaus auch Präsenzveranstaltungen zeitlich zu entlasten.

dAs ZiEL / wohin?Die Teilnehmenden lernen die Einsatzmöglichkeiten von

Audio und Video unter Berücksichtigung didaktischer Ge-sichtspunkte in der Hochschullehre kennen. Sie erhalten ei-nen Überblick über die notwendige technische Ausstattung und üben sich in der Audio- und Videoaufnahme für verschie-dene Lehrsituationen sowie deren Bearbeitung und Weiter-gabe.

dEr inhALt / wAs?• Einsatz von Audio und Video in der Hochschule aus

didaktischer Sicht• Audio (Mikrofone, Audioformate, Aufnahme, Schnitt,

Export und Verbreitung)• Bildschirmaufzeichnung (Einführung in die Software,

Aufnahme, Schnitt, Export und Verbreitung)• Video (Kameras, Videoformate, Videoaufnahme,

Capture, Schnitt, Export und Verbreitung)

diE mEthodEn / wiE?Die Teilnehmenden können anhand eigener Folien,

Zeichnungen, Formelsätze etc. einen Screencast oder ein Lehrvideo entwickeln und dies anhand lernförderlicher Krite-rien aufbauen. Außerdem wird anhand verschiedener didak-tischer Szenarien die lerneffiziente Einbettung der Screen-casts oder Lehrvideos in eigene Lehrveranstaltung geplant. Das Angebot besteht aus zwei Kursen, die aufeinander auf-bauen, wobei die Teilnahme an Kurs 1 Voraussetzung für die Teilnahme an Kurs 2 ist:

Kurs 1: Bildschirmaufzeichnung und ScreencastsKurs 2: Videoaufnahmen in Hörsaal, Labor und Studio

Beide Kurse finden im Blended-Learning-Format mit ins-gesamt 4 Präsenzterminen und einer insgesamt achtwöchi-gen Online- und Projektphase statt.

UMFANG: 4-5 Präsenztermine und eine achtwöchi-ge Online-Phase

ZEIT: Februar-April 2018REFERENT_INNEN: Dr. Anja Wipper, Doreen Gropmann,

Dr.-Ing. Alexandra Schulz, Peer-Olaf KalisAnmeldungen für diesen Kurs nur über das

Tutor_innen sind unter Maßgabe freier Plätze herzlich willkommen.

L E H R E N U N D L E R N E N

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17L E H R E N U N D L E R N E N

Vorlesungen mit Publikumsjoker: studierende aktivieren mit elektronischen Abstimmungssystemen (Lm 06b)

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Gerade in großen Veranstaltungen sind die Möglichkeiten

zur Interaktion mit den Studierenden aufgrund der Gruppengröße und der räumlichen Begebenheiten oft begrenzt. Als Lehrende_r ist es daher oft nicht so einfach herauszufinden, ob alle Anwesenden gut folgen können und wo vielleicht noch Unklarheiten bestehen.

dAs ZiEL / wohin?Kleine Fragerunden im Stile des „Wer wird Millionär“-Pu-

blikumsjokers bieten die Möglichkeit, Studierende zum Mit-denken anzuregen und ihren aktuellen Wissensstand zu er-fassen. Nebenbei machen sie auch noch Spaß und können sehr gut zur Auflockerung eingesetzt werden. Softwareba-sierte Abstimmungssysteme sind einfach zu bedienen und funktionieren auf allen Smartphones, Tablets und Notebooks, die einen Internetzugang haben.

dEr inhALt / wAs? In diesem 4-stündigen Workshop lernen Sie verschiede-

ne Abstimmungssysteme und deren Einsatzmöglichkeiten kennen.

diE mEthodEn / wiE?In dieser kurzen Einführung haben Sie die Möglichkeit

unterschiedliche Tools sowohl aus Sicht des Lehrenden als auch der Studierenden auszuprobieren. Wir erarbeiten kon-krete Einsatzszenarien für Ihre Lehrveranstaltung, so dass Sie diese gleich in Ihren eigenen Kursen ausprobieren kön-nen.

UMFANG: 4-stündiger WorkshopZEIT: Donnerstag, 09.11.2017, 9.00-13.00 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTIN: Dr.-Ing. Alexandra Schulz

Bitte beachten Sie auch das Lehrmodul „Lernfördernde Vor-lesungen und aktivierende Großveranstaltungen (LM 02B)“ am 24.11.2017!

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18 L E H R E N U N D L E R N E N

E-Prüfungen an der tu berlin - was ist aktuell möglich? (Lm 08b)

dEr AusgAngsPunkt / wArum? Elektronische Prüfungen bezeichnen die computerge-

stützte Erstellung, Durchführung und Bewertung von Prüfun-gen. Im Zuge der Bologna-Reform wird diese Prüfungsform vor allem aus Effizienz- und Ressourcengründen vermehrt als Prüfungsform eingesetzt. Neben möglichen Mehrwerten wie Zeitgewinn und Qualitätssteigerung kann die Entwick-lung einer E-Prüfung jedoch zunächst einen Mehraufwand bedeuten, auch vor dem Hintergrund der Forderung nach kompetenzorientierten Prüfungen.

dAs ZiEL / wohin?Dieser Kurs soll den Einstieg in das Thema erleichtern

und richtet sich an alle Lehrenden und Lehrbeauftragten der TUB, die sich für computergestützte Prüfungen und On-line-Zwischentests interessieren oder planen, diese in Ihrer Lehre einzusetzen.

dEr inhALt / wAs? • Überblick über Möglichkeiten und Grenzen an der

TUB • rechtliche, technische und organisatorische

Hinweise• Einsatzszenarien und Anwendungsbeispiele in der

Lehre• didaktische Tipps und lernzielorientiertes Vorgehen• (kompetenzorientierte) Prüfungsfragen formulieren• Austausch mit anderen Lehrenden

diE mEthodEn / wiE?Der Kurs soll helfen, einen Überblick über das Thema zu

bekommen und das Potenzial von E-Prüfungen für die eige-ne Lehrveranstaltung einschätzen zu können. Es findet eine Kombination von inhaltlichen Inputeinheiten, Einzel- bzw. Gruppenarbeit und Diskussion statt. Vorerfahrungen sind nicht erforderlich. Die konkrete technische Erstellung von Tests auf der Lernplattform ISIS|moodle werden wir in die-sem Kurs nicht behandeln, Sie können aber gern an unse-rem ISIS|moodle-Spezialworkshop „Wissen überprüfen mit Online-Tests“ teilnehmen.

UMFANG: 4 StundenZEIT: Donnerstag, 30.11.2017, 9.00-13.00 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTIN: Gabriela Fernandes

Bitte beachten Sie auch das Lehrmodul „Kompetenzorien-tiert Bewerten, Benoten und Prüfen“ (LM 08B) am 26.02. und 05.03.2018.

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19L E H R E N U N D L E R N E N

kompetenzorientiert bewerten, benoten und Prüfen (Lm 08b)

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Mit der Einführung der Bachelor- und Masterabschlüsse

und der Modularisierung von Studiengängen sollten Prüfun-gen oder Studienleistungen auf kompetenzorientierte Lern-ziele bezogen sein. Dies erfordert von Lehrenden andere Kompetenzen, die sich von denen des Lehralltags unter-scheiden. Das Seminar will all jenen Orientierungshilfen bie-ten, die am Prüfungsgeschehen beteiligt sind.

dAs ZiEL / wohin?Zielsetzung ist es, Prüfungen effektiv vorbereiten, durch-

führen und bewerten zu können. Sie lernen, die Aufgaben des Prüfungsbeisitzes durch Notenvorschläge, Protokolle etc. ausführen zu können. Sie kennen Kriterien für (Vor)Gut-achten zu betreuten schriftlichen Arbeiten sowie Bewertungs-maßstäbe für Hausarbeiten, Tests und Referate und können diese anwenden. Sie können Studierende bei ihren schriftli-chen Ausarbeitungen beraten und betreuen.

dEr inhALt / wAs?• Welche grundlegenden rechtlichen Rahmenbedin-

gungen sind relevant?• Wie kann ich als Prüfende_r meine Prüfungen effek-

tiv vorbereiten? • Wie kann ich für meine Lernziele Prüfungssettings

gestalten?• Welche Kriterien benötige ich, um Studierende zu

betreuen, zu bewerten und zu benoten?• Welche Beispiele für unterschiedliche Prüfungsme-

thoden sind nützlich für meine Prüfungen?• Was sind geeignete Maßstäbe einer Prüfungsbeur-

teilung und ihrer Validität?

mEthodEn / wiE?Anhand von vielen Beispielen werden verschiedene Prü-

fungsleistungen der Studierenden aus der Sicht von Prü-fenden und die Unterstützung der Prüfungsvorbereitung der Studierenden mittels Impulsreferaten und Arbeitsgruppen er-arbeitet und eingeübt.

UMFANG: 2 TageZEIT: jeweils montags, 26.02. und 05.03.2018 9.30-17.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTIN: Petra Jordan M.A.

Bitte beachten Sie auch den Kurs „E-Prüfungen an der TU Berlin – was ist aktuell möglich?“ am 30.11.2017 sowie das Webinar „Effizient gelernt: Mündliche Prüfungen fair gestalten“ ab 10.11.2017.

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20 L E H R E N U N D L E R N E N

Webinar: Effizient gelernt: mündliche Prüfungen fair gestalten (Lm 08b)

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Mündliche Prüfungen werfen nicht nur bei Studierenden

Fragen auf, sondern auch bei den Prüfenden: Wie gestal-te ich eine Prüfung, die prüft, was ich prüfen möchte, und die eine objektive, nicht angreifbare Bewertung ermöglicht? Antworten auf diese Frage erhalten Sie in diesem reinen On-line-Webinar.

dAs ZiEL / wohin?Die Teilnehmenden führen mündliche Prüfungen als Ge-

spräche subjektiv kontrolliert und kompetenzorientiert durch.

dEr inhALt / wAs? • Leitfaden fürs Vorbereiten, Durchführen und Bewer-

ten mündlicher Prüfungen• Kompetenzen formulieren• Fragen und Aufgaben formulieren• Strategie und Methoden wählen• Umgang mit schwierigen Situationen in mündlichen

Prüfungen• Bewerten mündlicher Prüfungsleistungen

mEthodEn / wiE?Lernen Sie bequem vom Arbeitsplatz oder von zu Hause

aus – quasi nebenbei –, wie Sie mündliche Prüfungen kom-petenzorientiert gestalten, fair durchführen und bewerten. In einem ersten Webinar lernen Sie die Dozentin und die an-deren Teilnehmenden kennen. Anschließend lernen Sie zeit-lich unabhängig, wann immer Sie mögen, mittels Videos, die Grundlagen des mündlichen Prüfens und planen dabei eine konkrete mündliche Prüfung in Ihrem Fach, inklusive Stra-tegie, Fragen/Aufgaben und Bewertungssystem. Dabei wer-den Sie von der Dozentin und den anderen Teilnehmenden in einem Forum unterstützt. Anschließend erhalten Sie ein ausführliches Feedback von der Dozentin zu ihren erstellten Dokumenten, bevor in einem abschließenden Webinar letzte Fragen geklärt und Erfahrungen ausgetauscht werden.

Webinare, Video-Lektionen, Austausch im Forum, indivi-duelles Planen, FeedbackBenötigte technische Ausstattung: PC mit Internetzu-

gang. Es sind keine besonderen Computerkenntnisse nötig.

UMFANG: Insgesamt ca. 8 Unterrichtseinheiten à 45 min von November bis Januar.ZEIT: 1. Webinar: Freitag, 10.11.2017, Dauer: 60 Minuten 2. Webinar: Freitag, 12.1.2018, Dauer: 60 MinutenREFERENTIN: PD Dr. Ulrike Hanke

Bitte beachten Sie auch das Lehrmodul „Kompetenzorien-tiert Bewerten, Benoten und Prüfen“ (LM 08B) am 26.02. und 05.03.2018.

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21L E H R E N U N D L E R N E N

workshop: spielend lehren und schlüsselkompetenzen fördern (Lm 11V)

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Die Förderung von Schlüsselkompetenzen nimmt im

Rahmen der universitären Lehre eine zentrale Rolle ein. Mit dem Einsatz von Spielen und spielerischen Elementen im Lehr-Lerngeschehen beschreiten Lehrende neue Wege, um neben den wissenschaftlichen Inhalten auch den geforderten überfachlichen Schlüsselkompetenzen, z.B. Teamfähigkeit und Problemlösungskompetenz, einen Stellenwert einzuräu-men. Spiele aktivieren und motivieren die Studierenden. Sie bieten die Möglichkeit, theoretisch Gelerntes praktisch anzu-wenden und erleichtern den Transfer.

dAs ZiEL / wohin?Ziele sind, Schlüsselkompetenzen zu identifizieren und

zu erörtern und Ihnen einen Überblick über das geeignete Spielerepertoire für universitäre Lehre zu geben. Exemp-larisch werden Spiele für die verschiedenen Phasen einer Lehrveranstaltung erprobt und ihre Anwendbarkeit in Ihrem Lehralltag, die Vor- und Nachteile und die spieldidaktischen Perspektiven reflektiert.

dEr inhALt / wAs?• Was sind Schlüsselkompetenzen und wie kann ich

Schlüsselkompetenzen mit Spielen fördern?• Was sind spieltheoretische und spieldidaktische As-

pekte? • Welche Spiele sind zur Vermittlung, Erarbeitung oder

Wiederholung von Stoff geeignet?• Welche Spiele kann ich zur Teambildung, Kommu-

nikationsverbesserung und Auflockerung einsetzen?• Welches Spektrum an Spielen kann in die eigene

universitäre Lehre übertragen werden?

diE mEthodEn / wiE?Mit kurzen Impulsreferaten wird ein Überblick über Spie-

letheorien und Spieledidaktik gegeben. Theoretisch werden wir Spiele besprechen, aber auch praktisch erproben, und auf ihre Übertragbarkeit in die eigene Lehrveranstaltung hin überprüfen. Das Lehrmodul ist interessant für Lehrende, die bisher wenig aktivierende Lehrformen verwenden.

UMFANG: 2 Tage ZEIT: Donnerstag/Freitag, 11./12.1.2018 9.30-17.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTINNEN: Petra Jordan M.A., Dr. Monika Rummler

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22 L E H R E N U N D L E R N E N

Problem based Learning (PbL): Projects and Problems (Lm 18V)

origin / why?Learning is an activity rather than a passive absorbing of

information. In order to activate students, universities around the world apply one or another variety of PBL. In particular, in practice oriented disciplines like health care and engineering PBL has become popular. Leading institutes in this develop-ment are Maastricht University in Holland and Aalborg Uni-versity in Denmark. The Aalborg PBL model uses authentic projects aiming to help students building a practice related knowledge base. The Maastricht PBL model focuses on stu-dents discussing selected problems from practice with the goal to formulate learning objectives. Problem construction, supervision and assessment vary in different PBL models. The leading principle is always to motivate students to take responsibility for their own learning.

subjEcts / whAt?The workshop will look into the different PBL models fo-

cusing on the impact on the role of the teachers within the-se models. The participants get an opportunity to present on on their own work with PBL and get feedback on their PBL teaching experiences. The implications for implementation of PBL at the level of a course or a (part of a) curriculum will be discussed.

LEArning outcomEs/whErE to?After following the full course the participant will be able

to …• recognize the active components of PBL, • apply the basic principles of PBL tutoring (facilitation

the learning process),• be able to reflect on his/her own tutorial skills,• understand the implications of implementing PBL,• motivate when to apply which PBL variety.

Course language will be English, but German is under-stood well by Professor de Graaff.

DURATION: 2 daysTIME: Thursday/Friday, Febuary 1/2, 2018 from 9.30am to 5.30pmLOCATION: Fraunhoferstr. 33-36, room 1004TRAINER: Prof. Dr. Erik de Graaff

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23L E H R E N U N D L E R N E N

kreativität im Labor (Lm 19V)

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Warum ist Kreativität für angehende Ingenieur_innen und

damit die Ingenieurausbildung so wichtig? Kreativität und In-novationen liefern die Grundlage für die Entwicklung neuer und wirkungsvoller technischer Lösungen für Probleme, die durch den technischen und gesellschaftlichen Wandel her-vorgerufen werden. Allerdings scheint es einen Graben zu geben, zwischen Kreativität und Innovation einerseits und der stark strukturierten und formalisierten Ingenieurausbil-dung andererseits.

In letzter Zeit wurden jedoch immer mehr Brücken zur Überwindung dieses Grabens oder dieser Hürde entwickelt, und insbesondere das Labor hat sich als das Lehr-/Lernsze-nario erwiesen, in dem sich Kreativität und Innovation mit der Bearbeitung ingenieurtechnischer Fragestellungen lernend verbinden lassen.

dAs ZiEL / wohin?Ziel ist, bestehende oder neu zu entwickelnde Lehr-/

Lernszenarios in Laboren kreativitätsförderlich zu gestalten.

dEr inhALt / wAs?Die Inhalte des Workshops wurden im BMBF-Verbund-

projekt „ELLI – Exzellentes Lehren und Lernen in den In-genieurwissenschaften“ der RWTH Aachen University, der Ruhr-Universität Bochum und der TU Dortmund entwickelt und bereits mehrfach erfolgreich zur Anwendung gebracht. Neben der Frage, was genau unter der Kreativität von Stu-dierenden zu verstehen ist, stehen die folgenden 6 Facetten bei der Gestaltung kreativitätsförderlicher Laborveranstaltun-gen im Zentrum:

• Reflektierendes Denken• Selbständiges Lernen• Förderung der Motivation• Kreierendes Lernen• Vielperspektivisches Denken• Entwicklung origineller Ideen

diE mEthodEn / wiE?Unter Anwendung unterschiedlicher Kreativitätstechniken

werden exemplarisch innovative Lehr-/Lernszenarien in La-boren, die auf die oben beschriebenen Facetten eingehen, entwickelt. Dabei werden reale Laborsituationen der Teilneh-menden zugrunde gelegt. Auf diese Weise erfahren die Teil-nehmenden selbst die Wirkungen der einzelnen Techniken und die Bedeutung der unterschiedlichen Kreativitätsphasen.

diE ZiELgruPPE / wEr?Der Kurs richtet sich an alle Professor_innen, wissen-

schaftlichen Mitarbeiter_innen, Lehrbeauftragten und Tutor_innen der TU Berlin, welche die Kreativität ihrer Studierenden in Laborveranstaltungen fördern möchten.

UMFANG: 1 TagZEIT: Freitag, 15.12.2017, 9.00-17.00 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTEN: Dr. Tobias Haertel, Claudius Terkowsky

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24 L E H R E N U N D L E R N E N

feedback erwünscht - mit feed-back die Lehre entwickeln

dEr AusgAngsPunkt/wArum?Mithilfe regelmäßigen, konstruktiven Feedbacks zu Ihrer

Lehre erhalten Sie die Möglichkeit zur bedarfsorientierten Anpassung Ihrer Lehre an den Lernstand der Studierenden. Diese Form der kooperativen Veränderungsarbeit mit Stu-dierenden fördert deren Partizipation, Eigenmotivation und Selbstverantwortung für den Studienweg und schafft darüber hinaus Wertschätzung und Transparenz. In diesem Kurs ler-nen Sie, wie Sie Feedback als Entwicklungsinstrument für Ihre Lehre nutzen können. Dabei sollten die Feedbackme-thoden der Lehrperson, dem Inhalt und den Teilnehmenden entsprechen.

Der Kurs ist die Fortsetzung des Kurses „Vom Nutzen studentischer Lehrevaluationen - Informationsveranstaltung“ (WiSe 2016/17). Auch Interessent_innen ohne oder mit ge-ringen Vorkenntnissen sind herzlich willkommen.

dAs ZiEL/wohin?In dem Kurs lernen Sie, wie Sie mittels Feedbackmetho-

den kontinuierlich zur Entwicklung Ihrer Lehre beitragen kön-nen. In dem Kurs werden drei zentrale Fragen beantwortet:

• Welche Feedbackmethoden kann ich einsetzen?• Welche Ziele möchte ich mit dem Einsatz von • Feedbackmethoden erreichen?• Wie kann ich mittels Feedback meine persönliche

Entwicklung reflektieren?

dEr inhALt/wAs?• Feedbackregeln• Unterschiedliche Feedbackverfahren • Feedback als Entwicklungsinstrument• Alternative Feedbackmethoden

diE mEthodEn/wiE?Wir arbeiten mit praxis- und transferorientierten Übungen,

Erfahrungsaustausch und Diskussion.

UMFANG: 4 StundenZEIT: Donnerstag, 18.1.2018, 9.00-13.00 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTINNEN: Dr. Nicole Torjus, Dana-Kristin Mah

Tutor_innen sind unter Maßgabe freier Plätze herzlich willkommen.

ProgrAmmVorschAu

sommersemester 2018LM 05B: Klassische Medien im Lehr- und LernprozessLM 06B: Neue Medien in der LehreLM 07B: Selbst- und Fremdevaluation (in) der LehreLM 09V: Gruppendynamik in Lehr-LernprozessenLM 12V: Gender für die LehreLM 16V: Lerntechniken und ArbeitsorganisationLM 17V: Moderation in der LehreLM 18V: Problem Based Learning (PBL): Projects and ProblemsWorkshop LehrportfolioLernportfolioarbeit mit StudierendenSprechstunden und Beratungen effizient gestalten

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Zertifikatskurs online Lehre lernen

dEr AusgAngsPunkt / wArum? Das Internet bietet viel Potential, die eigene Lehre online

zu unterstützen. In der Praxis zeigt sich oftmals, wie schwie-rig es ist, sich bei den vielfältigen Möglichkeiten für die geeig-neten Methoden und Werkzeuge zu entscheiden und diese gekonnt in die Lehre zu integrieren. Der Schwerpunkt des Kurses liegt daher auf der didaktisch sinnvollen Einbindung von digitalen Medien in die Hochschullehre. Die erworbenen technischen Kompetenzen befähigen die Teilnehmenden dazu, diese je nach Kontext auszuwählen und einzusetzen.

dAs ZiEL / wohin?Sie entwickeln mit der Unterstützung von Expert_innen

Ihr eigenes Online-Lehr-Projekt von der mediendidaktischen Planung bis zur Umsetzung mit digitalen Elementen. Dieses Projekt kann eine Vorlesung, Übung oder ein Laborprakti-kum, eine integrierte Veranstaltung oder sogar ein Fernstu-dienkurs sein.

dEr inhALt / wAs?• Wie kann ich Web 2.0-Tools wie Wikis, Blogs, Web-

konferenzen, Online-Tests usw. kreativ in meiner Lehre einsetzen?

• Wie nutze ich die mediendidaktischen • Erkenntnisse für eine sinnvolle Einbindung von On-

line-Elementen?• Wie erstelle ich eigene Podcasts, Screencasts, Vi-

deos oder Online-Materialien?• Welche Grundsätze muss ich für eine motivierende

und erfolgreiche Online-Kommunikation mit meinen Studierenden beachten?

• Wie gehe ich mit den urheberrechtlichen Aspekten digitaler Medien um?

diE mEthodEn / wiE?Der Kurs wird im Blended-Learning-Format durchgeführt

(Online- und Präsenzphasen). Die Präsenztage gestalten sich aus einer Mischung von Basisinputs, Kleingruppenar-beit, Diskussionen, Praxisübungen und Projektvorstellungen. Während des gesamten Kurses begleitet Sie das Online-Leh-re-Team der TU Berlin persönlich und online, so dass Sie am Ende Ihr individuelles Praxisprojekt in den Lehralltag mitneh-men können.

UMFANG: 9 Präsenztage und 3 Wahl-Workshop-Ta-ge, insgesamt 6 Monate Online-Phase

ZEITRAUM: 25.9.2017 bis 22.3.2018REFERENT_INNEN: Dr. Anja Wipper, Peer-Olaf Kalis,

Heike Müller-Seckin

Anmeldungen für diesen Kurs bitte an [email protected] oder an Agnieszka Gisbert, Tel. 314-27314.

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online-seminar: webkonferenzen sinnvoll in der Lehre einsetzen

dEr AusgAngsPunkt / wArum? Nicht immer lassen sich im Lehralltag alle Termine mit

den Studierenden zeitlich vereinbaren. Egal, ob Sie Sprech-stundentermine anbieten, kleinere Kurse oder Seminare ver-anstalten oder eine_n Expert_in dazu schalten wollen: Mit Webkonferenzsystemen lassen sich schnell und unkompli-ziert Treffen mit Studierenden online durchführen.

dAs ZiEL / wohin?Erfahren Sie, wie man sicher, erfolgreich und didaktisch

sinnvoll Webkonferenzen in der Hochschullehre einsetzen kann.

dEr inhALt / wAs?Wir bieten Ihnen eine Einführung in die Webkonfe-

renz-Systeme Adobe Connect und WebEx. Beide Systeme werden von der TU Berlin zur Verfügung gestellt.

UMFANG: 2 Webkonferenz-Termine (online)PRäSENZTAGE: jeweils donnerstags, 18.1.2018 und 25.1.2018, jeweils 10.00-13.00 UhrORT: onlineREFERENTINNEN: Doreen Gropmann, Dr. Anja Wipper

Anmeldungen für diesen Kurs bitte an [email protected] oder an Agnieszka Gisbert, Tel. 314-27314.

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Projektdokumentation im wikidEr AusgAngsPunkt / wArum? Sowohl für Studierende in Übungen/Praktika als auch für

Lehrende, die in Forschungsprojekten aktiv sind, stellt sich oft die Frage, wie Projekte einfach, transparent und nachhal-tig dokumentiert werden können.

dAs ZiEL / wohin?Mit einem Wiki können Sie dafür ein Werkzeug nutzen,

das viele Vorteile vereint: Jedes Projektmitglied kann einfach und via Versionshistorie nachvollziehbar an der Dokumenta-tion arbeiten. Das Wiki ist von überall erreichbar, kann pro-blemlos auch Bilder, Videos und andere Dateien einbinden und bei Bedarf auch als Speicherort für verschiedene Pro-jekte dienen.

dEr inhALt / wAs?In diesem Workshop lernen Sie, wie Sie Wikis effektiv zur

Projektdokumentation einsetzen können.

diE mEthodEn / wiE?Im Workshop lernen Sie, wie Sie mit einem Wiki arbeiten

und welche Möglichkeiten der Strukturierung es für Ihren An-wendungsfall gibt. Darüber hinaus beantworten und diskutie-ren wir wichtige Fragen zu Erfolgsfaktoren und Hindernissen beim Einsatz, zur Einsehbarkeit für Dritte und erstellen exem-plarisch gemeinsam eine kleine Dokumentation.

UMFANG: 3-stündiger WorkshopZEIT: Donnerstag, 23.11.2017, 09.30–12.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1018REFERENTIN: Dr.-Ing. Alexandra Schulz,

Tutor_innen sind unter Maßgabe freier Plätze herzlich willkommen.

L E H R E N U N D L E R N E N

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umweltschutz in der Lehre?!

Aus dem Weiterbildungsprogramm (www.tu-berlin.de/?177530) sind für Lehrende insbesondere folgende Veranstaltungen interessant:

• Unterweisungen (z.B. wenn Labore oder Praktika mit Studierenden durchgeführt werden)

• AUG (Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz) im Labor

• Brandschutz für Veranstalter• Gewaltprävention

Für Lehrende zentrale Seite: www.tu-berlin.de/?28074. Dort sind auch Folien für den Beginn einer Lehrveranstal-tung hinterlegt.

Aushänge und Plakate finden Sie unter www.tu-berlin.de/?146027, auch speziell für Hörsäle.

Bei Anmerkungen und Rückfragen gern ansprechbar:Dr. Jörg Romanski, Umweltbeauftragter SDU 20Tel.: 030-314 21392, www.arbeits-umweltschutz.tu-ber-lin.deCarnotstraße 1A, 10587 Berlin, Aufgang C, 1.OG, Raum 118

Seminare der Unfallkasse für Hochschulen, speziell für Lehre wenig:http://www.unfallkasse-berlin.de/service/seminare/semi-nare-fuer-verwaltungen-betriebe-und-hochschulen/

Für Studierende sind Umwelt-Inhalte auf www.tu-berlin.de/?11208 zusammengefasst, u.a. ein Info-Flyer.

Neu ist das Nachhaltigkeitszertifikat für Studierende, das der Nachhaltigkeitsrat vergibt: www.tu-berlin.de/?187047

Informationen und Empfehlungen für Lehrende zur Unter-stützung von Studierenden mit Behinderung und chroni-schen Erkrankungen:

Bei Anmerkungen und Rückfragen gern ansprechbar:Mechthild Rolfes, Dipl. Psych.Straße des 17. Juni 135, 10623 BerlinRaum H 59Tel. (030) 314 [email protected]: Di 16.00-18.00 Uhr und nach Vereinbarung

http://www.behindertenberatung.tu-berlin.de/fileadmin/ref2/beauftragte/flyer_lehrende_mai11.pdfggf. noch 2. link

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wissenschaftsethik - ethisches handeln in wissenschaft & technikentwicklung (fm i-2)

dEr AusgAngsPunkt/ wArum?Technikbezogene Forschung und Entwicklung sind immer

in einen gesellschaftlichen Rahmen eingebunden. Ethisches Handeln betrifft dabei zwei Bereiche: Zum einen die Über-einstimmung des eigenen Handelns mit den existierenden ethischen Standards in den Wissenschaften. Zum anderen sollen die (möglichen) gesellschaftlichen Auswirkungen des eigenen Forschens und Entwickelns verdeutlicht werden.

dAs ZiEL/ wohin?Lernziel ist es, sich einen ethischen Kompass bezüglich

des eigenen Handelns in Forschung und Entwicklung zu er-arbeiten.

dEr inhALt / wAs?Um dieses Lernziel zu erreichen wird zunächst eine sehr

kurze Geschichte der Ethik in den Wissenschaften anhand von Beispielen präsentiert. Darauf aufbauend wird auf das ethische Verhalten in der heutigen Technikforschung und -entwicklung eingegangen. Dahingehend werden ethische Richtlinien vorgestellt und die eigene Verantwortung, insbe-sondere im Rahmen der Technikentwicklung, diskutiert. Im dritten Teil werden einfache, pragmatische Möglichkeiten zur Berücksichtigung ethischer Aspekte in der Technikforschung und Entwicklung vorgestellt.

diE mEthodEn/ wiE?Die inhaltlichen Schwerpunkte werden mittels unter-

schiedlicher Methoden im Workshop umgesetzt. Beispiels-weise werden Quizze, strukturierte Fragen, Gruppendis-kussionen und Fallbeispiele genutzt. Weiterhin werden Schulungsunterlagen für eine nachhaltige und weitergehen-de Auseinandersetzung mit dem Thema als Ressourcen be-reitgestellt.

UMFANG: 1 TagZEIT: Freitag, 8.12.2017, 9.00-16.00 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENT_IN: Dr. Stefan Brandenburg,

Dr. Janna Protzak

forschungsmanagement

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Good Scientific Practice (FM I-2)Good scientific practice is more than avoiding plagiarism

- the seminar covers issues ranging from topics like data ma-nagement and research cycles to conflict situations regarding supervision or the authorship of publications.

The seminar will explore the differences and grey areas between good scientific practice, questionable research practice and scientific misconduct. The participants will learn how misconduct can be recognized and prevented, and how it should be addressed and dealt with in case it occurs, and what damage it can cause if handled improperly.

The participants will use real-life examples to evaluate cases of scientific misconduct and learn to develop appro-priate solutions for difficult situations in the process of their scientific projects. They will receive advice on how to protect their scientific work and are encouraged to speak with col-leagues and the appropriate institutions about mistakes and problems.

DURATION 2 days TIME: Monday/Tuesday, February 5/6, 2018

from 9:30am to 4:30pmLOCATION Fraunhoferstr. 33-36, room 1004TRAINER Dr. Michael Gommel

In cooperation with TU-DOC.

F O S C H U N G S M A N A G E M E N T

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31F O R S C H U N G S M A N A G E M E N T

„mein Projekt ist toll“ … und wie ich das auch beweise. Projektevaluation gezielt einset-zen (fm i-3)

dEr AusgAngsPunkt/ wArum?Kein Mittelgeber finanziert Projekte ohne gute Erfolgs-

aussichten. Wann genau aber ist ein Projekt erfolgreich, und wie weise ich das solide nach? Bereits Projektanträge fragen nach der Messbarkeit von Zielen, und spätestens im Endbe-richt muss zu Projekterfolgen Stellung genommen werden. Evaluation als Instrument der Qualitätssicherung und der Zielerreichungskontrolle ist daher fester Bestandteil jeden Projektmanagements. Je besser ein Projekt evaluiert wird, desto hochwertigere Ergebnisse produziert es, und desto mehr Reputation kann es gewinnen.

dAs ZiEL/ wohin?Die Teilnehmenden lernen, die Chancen einer Evaluation

gezielt zu nutzen. Der Workshop befähigt dazu,a) evaluationsrelevante Abschnitte im Projektantrag

überzeugend zu gestalten,b) Projekterfolge in Zwischen- und Endberichten konkret und gemäß wissenschaftlicher Kriterien

darzustellen,c) die Zielerreichung während des Projektes besser

zu kontrollieren und zu steuern.

dEr inhALt/ wAs?Es werden Kenntnisse zu zentralen Aspekten der Evalua-tionsplanung vermittelt:• Grundlagen der Evaluation,• allgemeines Vorgehen und Entwicklung von • Evaluationsdesigns,• Definition von Erfolgsindikatoren,• Messbarmachung von komplexen Gegenständen

Operationalisierung),• methodisches Vorgehen (Instrumente, Daten- erhe-

bung, -auswertung und -interpretation),• Darstellung von Ergebnissen.

diE mEthodEn/ wiE?Wechsel zwischen Input, Brainstorming sowie Übungen

und Gruppenarbeit. Kenntnisse werden anhand von an-schaulichen Beispielen vertieft. Teilnehmende bringen gern Fragestellungen aus ihrer Praxis mit.

diE ZiELgruPPE / wEr?Der Workshop richtet sich vorrangig an Personen mit ge-

ringen oder keinen Vorkenntnissen. Personen mit Vorerfah-rungen können ihr Wissen systematisieren und vertiefen.

UMFANG: 1 TagZEIT: Dienstag, 16.1.2018, 09.30–17.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTIN: Dr. Anja Lietzmann

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32 F O R S C H U N G S M A N A G E M E N T

Einführungsworkshop: design thinking (fm ii-2)

dEr AusgAngsPunkt/ wArumDie Arbeitsweisen und Methoden des Design Thin-

king verhelfen kleinen, interdisziplinären Teams zu in-novativen Lösungen für komplexe Probleme in der Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Aufgrund von drei Kern- eigenschaften des Design Thinkings können Teams sowohl die Komplexität als auch die damit einhergehende Wissens-unsicherheit solcher Probleme meistern. Erstens findet man in Design-Thinking-Teams Mitglieder, die auf verschiedene Wissensressourcen zurückgreifen können. Zweitens ermög-licht die Nutzer_innenorientierung des Design Thinkings das Erkennen von Fragestellungen, die Ideen und Innovationen in- spirieren. Drittens arbeiten Design-Thinking-Teams in relativ schnellen Prozessschleifen, in denen Ideen schnell zu Pro-totypen verwandelt werden, die wiederum der Prüfung von Nutzer_innen und Stakeholder unterzogen werden.

dAs ZiEL/ wohin?Der Workshop zielt darauf ab, einen fundierten Einblick

in die Methoden und Arbeitsweisen des Design Thinkings zu-geben. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf dem Erleben und Ausprobieren der Methoden und Arbeitsweisen des Design Thinkings.

dEr inhALt/ wAs?In einem speziell für diese Veranstaltung konzipierten

Kurzformat wird es den Teilnehmer_innen anhand einer kon-kreten Problem- und Fragestellung ermöglicht, die Kernele-mente des Design Thinkings – die Arbeit in kleinen, transdizi-plinären Teams, das Gestalten von Innovationsräumen sowie das Anwenden eines nutzerorientierten Gestaltungsprozes-ses – zu erleben. Die transdisziplinären Kleinteams von rund fünf Personen werden von Design-Thinking-Coaches beglei-tet, die die Teams während des innovativen Gestaltungspro-zesses methodisch unterstützen. Diese Erlebnisse – und die daraus zu schließenden Erkenntnisse – werden sowohl in den Kleingruppen als auch im Plenum reflektiert.

diE mEthodEn/ wiE?Der Workshop ermöglicht Teilnehmer_innen einen Ein-

blick in den Werkzeugkasten des Design Thinkings. Abge-sehen von der intensiven Arbeit in Kleingruppen lernen Teil-nehmende u.a. folgende Methoden kennen: time-boxing, kritische und nutzerorientierte Problemanalyse, rapid eth-nography, nutzerorientierte Feldforschung, storytelling, di-verse Techniken der Ideenfindung, rapid prototyping sowie pitching. HINWEIS: Es sind keine Vorkenntnisse oder Vorbe-reitungen notwendig. Allerdings ist es wichtig, den gesam-ten Design-Thinking-Prozess zu durchlaufen. Pünktliches Erscheinen zum Beginn sowie nach allen Pausen ist daher besonders wichtig.UMFANG: 2 TageZEIT: Montag/Dienstag, 19./20.2.2018 9.30-17.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTEN: Prof. Dr. Steven Ney, Jeremias Schmitt

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33F O R S C H U N G S M A N A G E M E N T

Professionell Projektanträge planen! (fm ii-3)

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Projekte im Forschungs- und Bildungsbereich bieten

Nachwuchskräften Berufserfahrung, Qualifizierungsmöglich-keiten und nicht zuletzt die Möglichkeit, den eigenen Arbeits-platz zu sichern. Für die Universität sind sie von immer zent-ralerer Bedeutung, denn sie stärken die Drittmittelbilanz und somit die Stellung im nationalen und internationalen Leis-tungsvergleich der Hochschulen. Zahlreiche Wissenschaft-ler_innen der TU Berlin arbeiten an Projektanträgen, doch oft fehlen ihnen die entsprechende Vorerfahrung, Möglichkeiten der Unterstützung oder der Austausch mit projekterfahrenen Mitarbeiter_innen.

dAs ZiEL / wohin?Dieses Seminar hat zum Ziel, die Antragstellung stärker

zu professionalisieren, Tipps und Tricks zu vermitteln und im Endeffekt auch eine höhere Erfolgsbilanz zu erzielen.

dEr inhALt / wAs?In diesem Seminar werden u.a. Themen aufgegriffen wie:• Do’s and Don’ts der Antragstellung• Wie wird aus meiner Idee ein perfektes Konzept?• Die Rolle der Evaluatoren - Antragssprache• Förderpolitik• Wo erhalte ich weitere Informationen und Unterstüt-

zung?• Welche formalen Aspekte (Finanzen, Rechtliches)

müssen beachtet werden?

Im Seminar stellen wir nationale Wissenschaftsförderer wie DFG, BMBF, BMWi und Stiftungen sowie Förderpro-gramme der europäischen Projektförderung wie HORIZONT 2020 vor. Grundbedingungen und Vorgehensweise in der An-tragsgestaltung sind jedoch auch auf alle anderen Förderpro-gramme übertragbar.

diE mEthodEn / wiE?Die wichtigsten Aspekte der Antragsgestaltung werden

wir an Beispielen erklären und Schritt für Schritt bespre-chen. Dabei werden auch einige Grundlagen des Projektma-nagements vermittelt, denn Fehler bei der Planung können zu schwerwiegenden Problemen im Verlauf des Projektes führen. Bitte bringen Sie Ihre Projektideen mit! Das Projekt bietet optimale Möglichkeiten, sie zu diskutieren, und in Ar-beitsgruppen finden Sie Gelegenheit, die Ideen weiterzuent- wickeln.

UMFANG: 2 TageZEIT: Mittwoch/Donnerstag, 24./25.1.2018, 9.00-17.00 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENT_IN: Iris Löhrmann, Bertram Welker

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34 F O R S C H U N G S M A N A G E M E N T

fundraising für wissenschaft und Projekte an hochschulen (fm ii-4)

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Spende, Stiftung, Sponsoring – das sind die drei wich-

tigsten Säulen im Fundraising, die auch für wissenschaftliche bzw. gemeinnützige Projekte an Hochschulen erfolgreich ein-gesetzt werden können.

dAs ZiEL / wohin?Fundraising beginnt immer mit der Beziehung zu Men-

schen, die sich für etwas interessieren, die etwas gestalten wollen, sei es soziales Geschehen (z. B. Kultur, Umwelt), wissenschaftliche Forschung oder anwendungsorientierte Projekte. Frei übersetzt könnte man sagen: Fundraiser_in-nen gewinnen Menschen als wohl gesonnene Freund_innen und Förder_innen für eine gute oder nützliche Sache. Die Grundlage dieser Beziehungen ist ein aufrichtiger, kontinu-ierlicher Dialog sowie Vertrauen und Transparenz.

dEr inhALt / wAs?Das Seminar behandelt zunächst die Grundlagen und Po-

tenziale von Fundraising (Sach-, Geld-, Zeitspende; Know-how; Sponsoring) nebst praktischen Beispielen sowie geeig-nete gemeinnützige Organisationsformen wie Verein, GmbH oder Stiftung. Hinweise zu Recherche und Antragstellung bei Stiftungen runden den theoretischen Teil ab.

diE mEthodEn / wiE?Anschließend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit,

ihre Projekt- bzw. Fundraising-Ideen oder auch bereits ent-wickelte Konzeptionen im Plenum wie auch mit den Refe-rent_innen zu diskutieren. Wer dieses Angebot wahrnehmen möchte, kann gerne Projekt-Unterlagen oder auch nur grobe Ideenskizzen mitbringen.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber dienlich.

UMFANG: 1 TagZEIT: Dienstag, 7.11.2017, 9.30-16.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1005REFERENT_IN: Petra Schubert, Joachim Dettmann

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35F O R S C H U N G S M A N A G E M E N T

geniale Projektidee – erfolgrei-cher Antrag?! überzeugende Pro-jektanträge schreiben (fm ii-3)

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Eine gute Projektidee macht nicht auch automatisch ei-

nen Projektantrag erfolgreich. Vielmehr entscheidet eine ganze Reihe von Aspekten bei der Antragslegung darüber, ob ein Vorhaben finanziert oder abgelehnt wird. Je besser Antragstellende diese Aspekte bedienen, umso mehr gelingt es ihnen, ihre Idee optimal zu verkaufen und aus der Masse von Konkurrenzanträgen hervorzustechen.

dAs ZiEL / wohin?Die Teilnehmenden erhalten eine fundierte Anleitung für

das Verfassen von hochqualitativen Anträgen. Sie machen sich vertraut mit:

a) Planung und konzeptioneller Entwicklung,b) Aufbau und Struktur sowiec) darstellerischen und sprachlichen Besonderheiten

von Anträgen.

dEr inhALt / wAs?Es werden Kenntnisse zu zentralen Aspekten der Antrags-konzeption und -verfassung vermittelt:

• Kriterien für einen hochwertigen Antrag,• Bestandteile und Inhalte,• formale Anforderungen und Erwartungen des • Antraggebers,• Attraktivität und Marketingaspekte,• überzeugende Projektkurzfassung.

diE mEthodEn / wiE?Wechsel zwischen Input, Brainstorming sowie Übungen

und Gruppenarbeit. Kenntnisse werden anhand von an-schaulichen Beispielen vertieft. Teilnehmende bringen gern Fragestellungen aus ihrer Praxis mit.

diE ZiELgruPPE / wEr?Der Workshop richtet sich vorrangig an Personen mit

geringen oder keinen Vorkenntnissen. Personen mit Vorer-fahrungen können ihr Wissen systematisieren und vertiefen. Teilnehmende bringen bitte eine Projektidee mit.

UMFANG: 1 ½ TageZEIT: Donnerstag, 2.11.2017, 9.30–17.30 Uhr Freitag, 3.11.2017, 9.30–13.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTIN: Dr. Anja Lietzmann

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36 F O R S C H U N G S M A N A G E M E N T

herausforderung finanzplan – belastbare Projektbudgets kalkulieren (fm ii-6)

dEr AusgAngsPunkt/ wArum?Die Kosten- und Ressourcenplanung ist ein fester Be-

standteil von Projektanträgen. Vor dem Hintergrund zuneh-mend enger zu kalkulierender Projekte ist die Bedeutung von belastbaren Ressourcenplanungen weiter gewachsen. Wie aber entwickle ich eine solide Budgetkalkulation für meine Projektidee?

dAs ZiEL/ wohin?Der Workshop stellt vor, wie ein Finanzplan entwickelt

wird. Die Teilnehmenden lernen, im Kontext des Projektplans die Kostenkalkulation auf der Basis geplanter Arbeitspake-te und Aufgaben, Bearbeitungszeiten, Personalkosten und sonstigen Fixkosten vorzunehmen.

dEr inhALt/ wAs?Es werden Kenntnisse zu zentralen Aspekten der Projekt-

budgetkalkulation vermittelt:• Arten der Projektfinanzierung (Eigen-, Fremd-, • Kofinanzierung),• Bestandteile des Finanzplans,• Ressourcenarten,• Aufwandsschätzung,• Planung von Personal- und anderen Kosten • (Reisen, Material, Druck, Marketing etc.),• Einsatz unterstützender Software.

diE mEthodEn/ wiE?Wechsel zwischen Input, Brainstorming sowie Übungen

und Gruppenarbeit. Kenntnisse werden anhand von an-schaulichen Beispielen vertieft. Teilnehmende bringen gern Fragestellungen aus ihrer Praxis mit.

diE ZiELgruPPE / wEr?Der Workshop richtet sich an Personen mit geringen oder

keinen Vorkenntnissen.

UMFANG: ½ TagZEIT: Dienstag, 9.1.2018, 9.00–13.00 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTIN: Dr. Anja Lietzmann

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37F O R S C H U N G S M A N A G E M E N T

computer-assisted Qualitative data Analysis with AtLAs.ti (fm iii-2)

origin / why?ATLAS.ti is a computer programme that supports the qua-

litative analysis of large bodies of textual, graphical, audio and video data. It offers a variety of tools for accomplishing the tasks associated with any systematic approach to „soft“ data, e.g., material which cannot be analysed by formal, sta-tistical approaches in meaningful ways.

goALs / whErE to?You learn how to best prepare your data to start an AT-

LAS.ti project, how to assign and code data from various media sources, how to build a coding schema, how to ask questions (i.e. how to use the query tool) and how to build networks to present your data on a conceptual level.

subjEcts / whAt?During the workshop, you learn how ATLAS.ti helps to

uncover the complex phenomena hidden in your data in an exploratory way. You become familiar with the main strate-gic modes of operation, shortly termed „VISE“: Visualization, Integration, Serendipity and Exploration. The workshop en-compasses both, the technical aspects of software use as well as methodological aspects of computer-assisted quali-tative data analysis.

mEthods / how?As the course language is English, participants need to

have a sound knowledge of English. Step-wise presentations on how to use the programme will be followed by individual and group work with different data sets, combined with dis-cussions on feasible approaches and interpretations.

Please install the demo version of the software on your laptop and bring your laptop with you.

tArgEt grouP / who?Both, ATLAS.ti users and beginners are welcome. It is

assumed that beginners need some preparation for the work-shop and familiarize themselves with the software with the assistance of the ATLAS.ti 8 Quick Tour.

DURATION: 2 daysTIME: Thursday, October 12, 2017, 10.00am-5.00pm; Friday, October 13, 2017, 9.00am-4.00pmLOCATION: Hardenbergstr. 16-18, ZTG, room 6.06TRAINER: Dr. Susanne Friese

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38 F O R S C H U N G S M A N A G E M E N T

Projekte erfolgreich starten und steuern (fm iV-1)

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Ein Projekt, ein Vorhaben mit festem Start- und Endter-

min also, in dem 3 und mehr Personen über einen Zeitraum von 8 Wochen bis zu mehreren Jahren mit mindestens 50% ihrer Arbeitszeit arbeiten, soll nach der Bewilligung gestartet, anschließend gesteuert und dann erfolgreich zum Abschluss gebracht werden. Dazu ist das gesamte formal-methodische Know-how des Projektmanagements erforderlich. Dabei kann es sich um ganz unterschiedliche Projektarten handeln: ein Organisations-Projekt, ein Fach-Projekt, ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit verschiedenen externen Part-nern und unbekannter Projektlaufzeit, ein Investitionsprojekt.

dAs ZiEL / wohin?Ziel ist es, den Teilnehmer_innen ein ganzheitliches

Grundverständnis über Projektmanagement und -methoden zu geben, damit sie mit Hilfe formaler Methoden Projekte starten und planen können und die wesentlichen Aspekte der Projektsteuerung und des Projektabschlusses kennen und anwenden können.

dEr inhALt / wAs?• Grundverständnis Projektmanagement• Projekt-Start(Ausgangsanalyse und Zieldefinition, Grundlagen des Ri-sikomanagements, Projektplanung: Projektstrukturplan, Aktivitäten, Aufwände, Mitarbeitereinsatz, Projektdurch-führungsplan, Aufwandsschätzung und Zuschläge, Be-sonderheiten bei langlaufenden Projekten, Projektorgani-sation, Kick-off-Veranstaltung, Projektdokumentation und Berichtswesen)• Projektmanagement-Tools• Projekt-Steuerung (Meilensteine erreichen, Aktivitäten und Aufwände an-passen, Besonderheiten bei langlaufenden Projekten, Aufwands-, Termin- und Kosten-Controlling, Projektdoku-mentation und Berichtswesen)• Projekt-Abschluss(Erfahrungslernen, Nachdokumentation)• optional: Projekt-Besprechungen

diE mEthodEn / wiE?Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit anhand eines Fallbei-

spiels. Die Teilnehmer_innen sind aufgefordert, eigene Pra-xisbeispiele einzubringen.

UMFANG: 2 TageZEIT: Montag/Dienstag, 12./13.2.2018 9.30-17.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTIN: Sabine Niodusch

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39F O R S C H U N G S M A N A G E M E N T

(Virtuelle) Projektteams erfolgreich führen - der faktor mensch im mittelpunkt des Projektes (fm iV-2)

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Der Projektleiter_in (PL) soll ein (virtuelles) Projektteam

führen – oft ohne disziplinarische Weisungsbefugnis. Gleich-zeitig sollen die Projektziele erreicht, qualitativ hochwertige Ergebnisse abgeliefert und das Projekt erfolgreich abge-schlossen werden. Um das zu bewerkstelligen, ist ein Zu-sammenspiel aus Führung, Kommunikation und Vertrauen erforderlich.

dAs ZiEL / wohin?Ziel ist es, den Teilnehmer_innen die verschiedenen Ele-

mente der Führungs anforderungen an den PL darzustellen und gemeinsam die dazu erforderlichen sozialen Kompeten-zen auszuprobieren.

dEr inhALt / wAs?• (virtuelle) Projektarbeit live mit Praxistransfer • Führungsstile nach Blake und Mouton• verteilte Teams: (Probleme und Lösungsideen bei

verteilten Teams,Anforderungen an den PL, Kom-munikation via Telefon- und Videokonferenz)

• Teamerfolgsfaktoren und Teamphasen • der PL als fachliche Führungskraft ohne disziplinari-

sche Weisungsbefugnis• Instrumente der Kommunikation (Umschreiben-

des und Aktives Zuhören, Fragen und Nachfragen, Eisberg-Modell, Johari-Fenster, Feedback, Ich-/Du-Botschaften, Wertschätzung und Lenkung, Win-Win-Kommunikation)

• Motivation• konstruktiver Umgang mit schwierigen Gesprächs-

situationen• Soziale Rollen im Team• die Einstellung und Haltung des PL

diE mEthodEn / wiE?Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Fallarbeit an den

Praxisfällen, Rollenspiele. Der Schwerpunkt in diesem Trai-ning sind die Übungen, in denen Sie Ihre (schwierigen) Füh-rungssituationen aus dem Projektalltag reflektieren und ver-ändert durchspielen können. Sie sind aufgefordert, eigene Praxisbeispiele einzubringen.

diE ZiELgruPPE / wEr?Der Kurs richtet sich an PL, die bereits wissen, wie sie

Projekte starten und steuern und die sich jetzt vertieft mit ih-rer Rolle als Führungspersönlichkeit beschäftigen und (virtu-elle) Projektteams leiten.

UMFANG: 2 TageZEIT: Mittwoch/Donnerstag, 14./15.2.2018 9.30-17.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTIN: Sabine Niodusch

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Erfolgreiche Zusammenarbeit in interdisziplinären wissen-schaftsteams gestalten (fm iV-5)

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Interdisziplinäre Teams können entscheidende Wissens-

und Innovationsvorteile erzielen, wenn es gelingt, eine ver-trauensvolle und offene Kommunikationskultur zu etablieren. Doch die Zusammenarbeit von Menschen aus verschiede-nen Fachdisziplinen, mit verschiedenem Expertenwissen, unterschiedlichen Erfahrungen und Arbeitskulturen, Denk- und Sichtweisen bietet auch Potenzial für Spannungen.

dAs ZiEL / wohin?Der Workshop unterstützt Sie dabei, mit methodischen

Impulsen eine konstruktive Zusammenarbeit in interdiszi-plinären Teams zu etablieren. Sie erwerben ein besseres Verständnis für die besonderen Arbeitsbedingungen in inter-disziplinären Wissenschafts- und Forscherteams. Praktische Übungen helfen Ihnen, ihre Erfahrungen interdisziplinärer Zusammenarbeit zu reflektieren. Sie probieren methodische Impulse aus, mit denen Sie Ihre disziplinübergreifende Zu-sammenarbeit konstruktiv gestalten können.

dEr inhALt / wAs?• Herausforderungen interdisziplinärer Vielfalt im

Teamwork • Besondere Arbeitsbedingungen in Wissen-

schaftsteams und Forschergruppen• Ausprägungen und Wirkungen in der Zusammenar-

beit und Kommunikation • Kommunizieren über Disziplingrenzen hinaus • Mit Dissens und Widersprüchen umgehen, Konsens

erzielen • Vertrauen fördern, Beziehungen stärken • Heterogenes Wissen teilen, organisieren und in Pro-

jekte integrieren

diE mEthodEn / wiE?Wissenstransfer, Diskussion, Gruppenarbeit, moderierter

Erfahrungsaustausch, praktische Übungen, Rollenspiel. Be-gleitendes Material und eine Foto-Workshop-Dokumentation werden an die Teilnehmer_innen gesendet.

UMFANG: 1 TagZEIT: Dienstag, 5.12.2017, 9.30-17.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTIN: Dr. Christine Issa

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41F O R S C H U N G S M A N A G E M E N T

designing Effective Academic Posters (fm V-3)

origin / why?Academic posters as a major aspect of academic publis-

hing are an integral part of almost every scientific conference with their purpose being to highlight and visualize research results as effectively as possible and invite discussion.

goALs / whErE to?In this workshop you learn how to conceptualize/develop

a clearly structured poster design so as to attract the atten-tion of your target audience and how to get away from the densely-packed, high-wordcount format still so common today. You learn how to optimize the formatting of text for best readability and the selection of images and graphs and – above all – gain the know-how of spatial organization on the huge A0 paper dimension.

Basic rules of design will help you to present your rese-arch topic visually well organized, attractive, eye-catching. Together with an efficient pre-structuring of your research work with focus on its most relevant items, you learn how to best create your own poster and to put directly into practice what you have learned.

subjEcts / whAt?• „Medium poster“ – the visual tool to present and pro-

mote research work• Seven basic steps to create an appealing scientific

poster layout• pre-considerations concerning target group, objecti-

ve and intended impact• pre-structuring the academic poster content, prepa-

ring text and images• handling of corporate design elements• design basic: typography, color, proportional balan-

ce, visualization• setting up poster templates• professional layout practice: designing with grid and

columns• production settings: optimizing printing quality and

printing pdf-files

mEthods / how?To profit the most from this workshop, participants are re-

quired to bring the content material for a poster (text in Eng-lish or German, images, graphs etc.) as well as their note-books and PowerPoint. The course language will be English.

DURATION: 1 dayTIME: Friday, January 26, 2018, 9.00am-4.00pm LOCATION: Fraunhoferstr. 33-36, room 1004TRAINER: Birgit Lukowski

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42 F O R S C H U N G S M A N A G E M E N T

souverän bleiben vor mikrofon und kamera (fm V-4)

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Wie kann ich souverän bleiben in einer Interviewsitua-

tion? Wie soll das gehen - „einfach reden“, ohne den wis-senschaftlichen Anspruch aufzugeben? Welche Interessen haben Medienvertreter_innen, wie „ticken“ sie? Was bedeu-tet das für die Interviewsituation? Der Workshop unterstützt den souveränen Umgang mit „den Medien“ in zweifacher Hinsicht: Sie erhalten Einblicke in die journalistische Arbeit und „Denke“ sowie ein differenziertes und professionelles Feedback zu Ihrem individuellen Auftreten vor Mikrofon und Kamera. Die Übungs-Interviews werden dabei von einer professionellen Journalistin zu Themen geführt, die von den Interviewten selbst vorgegeben werden und aus ihren Aufga-benfeldern stammen.

dAs ZiEL / wohin?• Interviewsituation üben, inklusive differenziertem

und professionellem Feedback• Einblick in die Arbeitsbedingungen und die „Denke“

von Medienvertreter_innen• Inhalte und Relevanz der eigenen Forschung • verständlich vermitteln können• „News-Faktoren“ der eigenen Forschung • diskutieren• ggf. Ausprobieren und Einüben von alternativem

Verhalten im geschützten Rahmen• Austausch und Reflexion über die eigene Arbeit

dEr inhALt / wAs?Der Workshop unterstützt den souveränen Umgang mit

„den Medien“ in zweifacher Hinsicht: Sie erhalten Einblicke in die journalistische Arbeit und „Denke“ sowie ein differenzier-tes und professionelles Feedback zu Ihrem individuellen Auf-treten vor Mikrofon und Kamera. Die Übungs-Interviews wer-den dabei von einer professionellen Journalistin zu Themen geführt, die von den Interviewten selbst vorgegeben werden und aus ihren Aufgabenfeldern stammen.

diE mEthodEn / wiE?Der Workshop ist praxisorientiert und basiert auf Erfah-

rungen aus den Bereichen Journalismus, Wissenschafts-kommunikation, systemischer Public Relations und Elemen-ten des Vortragscoachings für Wissenschaftler_innen und Firmengründer_innen (u.a. „Elevator Pitch“). Im Workshop sollen ein intensiver Austausch und individuelles Feedback möglich sein, daher ist die Teilnehmer_innen-Zahl auf 8 be-grenzt.

UMFANG: 1 TagZEIT: Dienstag, 27.2.2018, 9.30-17.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTIN: Hilde Weeg

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43F O R S C H U N G S M A N A G E M E N T

English Academic writing (fm V-5)

origin / why?Conducting scientific research and writing about it are

two strands of the same job, and while the research can of-ten be done in your native language, the writing often can’t. English has become the scientific language of the 21st cen-tury. Grammar and vocabulary are not the only challenges for non-native speakers of English. They also have to satisfy the peer-reviewers’ and readers’ expectations when they want to publish their results. And for their academic careers, they have to publish.

goALs / whErE to?This workshop focuses on the language aspects of get-

ting scientific papers published. It concentrates in particular on supporting scientists who are not native English speakers. It will enable the participants to move a step forward in thin-king about the reader perspective when they are writing, pro-ducing well-written research and getting it published.

subjEcts / whAt?• The writing process,• finding a message and story-line for a paper,• Style and structure of abstracts, papers, paragraphs

and sentences,• mistakes commonly made in academic writing,• english punctuation,• academic vocabulary,• supportive internet tools for writing,• journal analysis and what reviewers are looking for,• native speaker papers and what can be learnt from

them,• tools and ideas for improving texts.

mEthods / how?This workshop will be conducted entirely in English. It is

based on active participation and practical exercises. The participants are expected to contribute to the discussion and to bring to the workshop a short English text about their re-search for some of the exercises. Although any questions brought up during the workshop will be answered, the module does not cover basic English grammar in detail.

DURATION: 2 daysTIME: Wednesday/Thursday November 22/23, 2017, 9.30am-5.30pmLOCATION: Fraunhoferstr. 33-36, room 1004TRAINER: Anne Wegner

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44 F O R S C H U N G S M A N A G E M E N T

‚tue gutes und rede darüber‘. mit Projektmarketing durchstarten (fm Vi-2)

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Projektergebnisse, die im Schreibtisch des Forschers

verschwinden, sind weitgehend wirkungslos. Umgekehrt ge-winnen Projekte, die sich von Beginn an in ihrem direkten und weiteren Umfeld darstellen, entscheidend an Reputati-on. Projektmarketing stärkt nicht nur die Verbreitung und die Nachhaltigkeit des Projektes, es verbessert auch die eigene Position im Wettbewerb um knappe Ressourcen.

dAs ZiEL / wohin?Die Teilnehmenden lernen Projektmarketing als zentrales

Instrument des Projektmanagements kennen. Sie erfahren über die Funktionsweise und die Chancen des Projektmar-ketings, und wie sie es zur Steigerung ihres Projekterfolgs einsetzen können.

dEr inhALt / wAs?Im Workshop wird ein eigener Projektmarketingplan mit

den folgenden Bestandteilen entwickelt:• Aufgaben und Ziele,• Phasen,• Marketingkanäle, -instrumente und -maßnahmen,• Zielgruppen.

diE mEthodEn / wiE?Wechsel zwischen Input, Brainstorming sowie Übungen

und Gruppenarbeit. Kenntnisse werden anhand von an-schaulichen Beispielen vertieft. Teilnehmende bringen gern Fragestellungen aus ihrer Praxis bzw. bitte eine Projektidee mit.

diE ZiELgruPPE / wEr?Der Workshop richtet sich vorrangig an Personen mit ge-

ringen oder keinen Vorkenntnissen. Personen mit Vorerfah-rungen können ihr Wissen systematisieren und vertiefen.

UMFANG: 1 TagZEIT: Freitag, 1.12.2017, 9.30-17.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTIN: Dr. Anja Lietzmann

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45Arbeits- &managementtechniken

Videokonferenz: urheberrecht - was darf man noch im jahr 2017/18?Einerseits möchte man die Möglichkeiten des Internets

nutzen und beim Sammeln für das eigene Lehrmaterial nicht weiter gestört werden. Andererseits möchte man über die ei-genen Materialien eine gewisse Kontrolle haben.

Dieser Zielkonflikt ist der Hintergrund für die rechtlichen Regelungen des E-Learning und der Präsenzlehre. Anhand von Beispielen aus dem Alltag der Hochschullehre werden juristische Fragen des E-Learning und der Präsenzlehre dis-kutiert. Dabei wird die neue Rechtslage berücksichtigt.

Achtung:Dieses Seminar wird per Video-Konferenz (mit Ado-

be-Connect) durchgeführt. Nach einem einführenden Vortrag besteht Zeit für Fragen und Diskussion mit dem Referenten.

Technische Voraussetzungen:Sie können von Ihrem Arbeitsplatz aus teilnehmen. Eine

besondere Software ist nicht erforderlich. Den Zugangslink senden wir Ihnen rechtzeitig vor Kursbeginn zu.

Zum Zuhören reichen normale Lautsprecher aus (oder mit Kopfhörer, wenn Sie nicht allein in einem Raum sitzen). Für die aktive Beteiligung an der Diskussion benötigen Sie ein Mikrofon (Headset). Letzteres können Sie bei Bedarf bei uns ausleihen. Es empfiehlt sich, kurz vor dem Beginn der Video-Konferenz einen Test durchzuführen.

UMFANG: 2 StundenZEIT: Montag, 15.1.2018, 11.00-13.00 UhrORT: onlineREFERENT: Jan Hansen

Veranstaltungen zu Patentieren – Vermarkten – Forschenfinden Sie hier:

http://www.zfge.tu-berlin.deDas Zentrum für geistiges Eigentum vereint den Bereich Forschungsverträge, Lizenzen und Patente der TU Berlin mit der Forschung zum Recht des geistigen Eigentumsals zentrale Anlaufstelle in allen Fragen zu Innovation und Recht.

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46 A R B E I T S - U N D M A N A G E M E N T T E C H N I K E N

communication greencard for non-native speakers - bilingua-lism in your workplace

origin / why?You are an expert in your field. Nevertheless, it may be

difficult for you to assess your impact, because you are a non-native speaker in German or English.

goALs / whErE to?In this seminar you will learn to improve your communi-

cation with students, colleagues and professors. You will be more self-assured, easily comprehensible and you will avoid misunderstandings. This will increase your persuasive power in the foreign language. You’ll perform with a suitable mixture of both aspects powerful and modest, emotional and factual, formal and informal, etc.

subjEcts / whAt?• You understand the impression you make on others

better.• You enhance your self-confidence in the foreign lan-

guage and you speak comprehensively.• You compare your self-perception with the impressi-

on you make on others in lectures and talks.• You communicate skilfully across cultures.• You understand, address and clarify misunderstan-

dings.• You achieve common understanding and agreement.• You use bilingualism to improve your foreign langu-

age skills.• You use humour and keep your coolness.• There is time for individual questions and topics.

mEthods / how?In a variety of exercises you will develop a clear and au-

thentic communication style for talks and discussions. To this end we’ll use a video camera. We will speak German and English – like in your scientific daily life. You are free to choo-se your language.

tArgEt grouP / who?Scientists and visiting scholars who are non-native spea-

kers in German or English and who communicate and teach in German and/or English.

DURATION 1 day TIME: Friday, January 19, 2018, 9:30am-5:30pmLOCATION Fraunhoferstr. 33-36, room 1004TRAINER Willy Metzeler

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47A R B E I T S - U N D M A N A G E M E N T T E C H N I K E N

mehr wirkung im hörsaal. wie sie ihre überzeugungskraft steigern mit professioneller Präsenz und persönlicher Ausstrahlung

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Der traditionelle Vortragsstil in der Wissenschaft ist im

Wandel. Bei Vorlesungen oder Konferenzen reicht die rein fachliche Qualität oft nicht mehr aus, um volle Aufmerksam-keit zu bekommen. Anstelle des „Was“ wird das „Wie“ im Vor-trag immer wichtiger. Diese Entwicklung trägt durchaus Züge von Verkauf und Vermarktung. Die gute Botschaft in diesem Zusammenhang lautet jedoch: Sie selbst als Mensch be-kommen größere Bedeutung. In diesem Seminar lernen Sie, sich kraftvoll in Szene zu setzen. Sie bekommen individuelle Empfehlungen, wie Sie sich körpersprachlich und spreche-risch den Raum erschließen und wie Sie als Persönlichkeit Ihre Wirkung steigern. Dank eines kraftvollen, lebendigen und authentischen Vortragsstils bekommen Sie damit noch mehr Aufmerksamkeit als bisher.

dEr inhALt / wAs?• Dynamisches, lebendiges Sprechen kultivieren• Körperliche Präsenz in großen Räumen entfalten• Gestische Klarheit und Sicherheit erlernen• Kontakt herstellen mit gekonnter Blickführung• Geeignete Positionen im Raum erschließen für • verschiedenartige Botschaften• Selbstbild und Fremdbild im Vergleich konkreter • Aufgabenstellungen• Drei innere Haltungen für Ihre Präsenz• Drei Primärqualitäten Ihrer Ausstrahlung• Persönliche Werte und Wirkung• Offensiv auftreten und die • Selbstbehauptungskräfte stärken • Mit Humor und Freundlichkeit gewinnen

diE mEthodEn / wiE?Dieses stark praxisorientierte Seminar ist konzipiert für

Professor_innen oder Menschen, die vor der Berufung ste-hen. Mit der von mir entwickelten Methode „Professionelle Präsenz®“ verbinden wir Rhetorik mit einfachen, bewährten Schauspieltechniken und ergänzen es mit Persönlichkeits-coaching. Zur Analyse und Selbsteinschätzung nutzen wir eine Videokamera. Im zweiten Teil steht uns ein Hörsaal zur Verfügung, so dass wir Ihren Auftritt in einem wirklich großen Raum üben können.

UMFANG: 1 TagZEIT: Montag, 27.11.2017, 9.30-17.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENT: Willy Metzeler

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48 A R B E I T S - U N D M A N A G E M E N T T E C H N I K E N

inspirationen für aktivierende Lehrphasen

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Möchten Sie aktivierende Lehrmethoden passgenau ein-

setzen, Ihre Studierenden zielgerichtet anregen und ihren Lernprozess unterstützen? In diesem Workshop für wissen-schaftliche Mitarbeiter_innen und Tutor_innen erhalten Sie die Möglichkeit, verschiedene Methoden zu erleben und im Hinblick auf die sinnvolle Anwendung in Ihrer Lehre zu re-flektieren.

dAs ZiEL / wohin?Sie wissen, aktivierende Methoden noch stärker an Ihre

gewünschten Lehr-/Lernziele anzupassen.

dEr inhALt / wAs?• Ausprobieren verschiedener aktivierender Methoden• Worauf kommt es bei der Methodenwahl an?• Was ist bei der Umsetzung zu berücksichtigen?• Diskussion Ihrer Transfermöglichkeiten

diE mEthodEn / wiE?Kurzinputs, aktivierende Übungen, Reflexion und Diskus-

sion

diE ZiELgruPPE / wEr?Wissenschaftliche Mitarbeiter_innen und studentische

Tutor_innen

UMFANG: 4 StundenZEIT: Freitag, 1.12.2017, 9.00-13.00 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1019REFERENTINNEN: Stefanie Giljohann, Ute Rometsch

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49A R B E I T S - U N D M A N A G E M E N T T E C H N I K E N

stressfrei in der Lehre durch instrumentelles und kognitives stressmanagement

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Stress ist ein subjektives Phänomen, das alle Lebens-

bereiche durchdringen kann. In diesem Seminar wird zuerst ein Bewusstsein für Stress und seine Gesichter geschaffen, bevor der Fokus auf die Lehre und Lehrplanung gelenkt wird. Nur wenn man die eigenen Stresssymptome erkennt, kann man sich gezielt auf die Suche nach der Ursache machen und Veränderungsmaßnahmen einleiten.

dAs ZiEL / wohin?Im Bereich des kognitiven Stressmanagements geht es

um die Klärung des eigenen Lehrverständnisses und wie dies mit den Ansprüchen an die eigene Lehre zusammen-hängt. Es werden Gedanken, die in diesem Zusammenhang auftreten, näher beleuchtet, um Glaubenssätze und stress-verstärkende Einstellungen zu erkennen, sie als solche wahrzunehmen und Möglichkeiten der Veränderung zu er-greifen. Durch den Stufenaufbau (instrumentelles/kognitives Stressmanagement) können die Teilnehmer_innen ihre eige-ne Stressproblematik in Bezug auf die Lehre besser erfassen und bei Bedarf den für sie passenden Veränderungsprozess in Gang setzen.

dEr inhALt / wAs?• Ausprägungen und Folgen von Stress (Bewusstsein

schaffen)• Eisenhower-Prinzip (Priorisierung)• Phasen einer Lehrveranstaltung (Struktur)• Lernziele festlegen (Struktur)• Lehrphilosophie/Lehrverständnis (kognitiv)• Glaubenssätze/Stressverstärker• hilfreiche (technische) Unterstützungsmittel

diE mEthodEn / wiE?Im Bereich des instrumentellen/strukturellen Stressma-

nagements werden Modelle und Verfahren vorgestellt, die dem/der Einzelnen helfen können, die Lehrveranstaltung und deren Vorbereitung effektiver und effizienter zu planen. Hier geht es um die Aspekte der Priorisierung (Eisenhower-Prin-zip), um ein Verständnis, wie Lehrveranstaltungen idealer-weise aufgebaut sind (Phasen einer Lehrveranstaltung), und darum, dass man durch die Vordefinierung von Lernzielen während der Lehre das Ziel nicht aus den Augen verliert.

diE ZiELgruPPE / wEr?Dozent_innen am Anfang ihrer Lehrtätigkeit

UMFANG: 1 1/2 TageZEIT: Dienstag, 6.3.2018, 13.00-17.00 Uhr Mittwoch, 7.3.2018, 9.30-17.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTIN: Dr. Antje Friedrich-Gemkow

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50 A R B E I T S - U N D M A N A G E M E N T T E C H N I K E N

die kunst der wortlosen sprache

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Nonverbale Kommunikation ist ein wichtiger und prägen-

der Aspekt bei unserer Wahrnehmung und Einschätzung von Personen. Speziell in Lehr-/Lernsituationen ist die Kongru-enz von Inhalten und nonverbalem Verhalten besonders be-deutsam für die Authentizität der Lehrperson. Theoretisches Wissen über die Wirkung körpersprachlicher Signale auf un-sere Mitmenschen ist elementar, um nonverbale Kommuni-kation gezielt und erfolgreich in (Rede-)Situationen einsetzen zu können.

dAs ZiEL / wohin?In diesem Workshop lernen Sie, wie nonverbale Kommu-

nikation beobachtet und interpretiert werden kann sowie wie Sie diese gezielt einsetzen können. Das Ziel ist die Beant-wortung von drei zentralen Fragen:

• Wie wirke ich auf andere?• Wie möchte ich auf andere wirken?• Wie kann ich die gewünschte Wirkung erzielen?

dEr inhALt / wAs?• Wahrnehmung und Interpretation von Körpersprache• Gezielter Einsatz von Körpersprache• Mimik, Gestik, Körperhaltung

diE mEthodEn / wiE?Im Workshop wird mittels Trainerinnen-Inputs, prakti-

schen Übungen mit gegenseitigem Feedback, Diskussionen und Erfahrungsaustausch die Fähigkeit trainiert, die Wirkung der eigenen Körpersprache auf andere Personen zu erfahren sowie nonverbale Signale anderer Personen zu beobachten und zu interpretieren.

UMFANG: 4 StundenZEIT: Donnerstag, 14.12.2017, 9.00-13.00 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTINNEN: Stefanie Giljohann, Dr. Nicole Torjus

Tutor_innen sind unter Maßgabe freier Plätze herzlich willkommen.

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51A R B E I T S - U N D M A N A G E M E N T T E C H N I K E N

die kunst der klugen rede

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Im Lehr- und Forschungskontext gibt es zahlreiche Situa-

tionen, in denen Sie nicht nur fachliche Inhalte, sondern nicht zu vergessen auch Ihre Fachkompetenz und sich selbst prä-sentieren - angefangen mit Begrüßungen über wissenschaft-liche Diskussionen bis hin zu Vorlesungen. Zweifelsohne ist es jedoch niemandem einfach so in die Wiege gelegt, sich redegewandt und souverän in Szene zu setzen. In diesem Einstiegskurs liegt der Fokus daher darauf, Ihnen zu vermit-teln, wie Sie wirkungsvoll Ihre fachlichen Beiträge rhetorisch präsentieren können.

dAs ZiEL / wohin?Sie reflektieren in diesem Workshop darüber, welche rhe-

torischen Mittel Ihnen zur interesseweckenden und verständ-lichen Gestaltung Ihrer Fachbeiträge zur Verfügung stehen. In praktischen Übungen erhalten Sie die Möglichkeit, neue Verhaltensweisen auszuprobieren und individuelles Feed-back über Ihre Wirkung zu erhalten. Ihre aktive Teilnahme an diesem Workshop kann Sie darin unterstützen, an Sicherheit in Ihrem Auftreten zu gewinnen, Ihre hörerorientierte Kom-munikation zu verbessern und Ihrer Überzeugungskraft mehr Wirkung zu verleihen.

dEr inhALt / wAs?• Wie wirke ich und wie möchte ich wirken?• Wie gewinne ich an Sicherheit in meinem Auftreten?• Wie strukturiere ich eine Rede?• Wie gestalte ich eine mitreißende Rede vom ersten

Moment an?• Wie beeinflusse und steuere ich Redebeiträge?

diE mEthodEn / wiE?Theoretische Inputs, Diskussionen, moderierter Erfah-

rungsaustausch, Kurz-Referate, Übungen und Feedback im Plenum.

UMFANG: 1 TagZEIT: Mittwoch, 18.10.2017, 9.30-17.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTINNEN: Dr. Nicole Torjus, Stefanie Giljohann

Tutor_innen sind unter Maßgabe freier Plätze herzlich willkommen.

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52 A R B E I T S - U N D M A N A G E M E N T T E C H N I K E N

Einfach Zeit haben „wer hat an der uhr gedreht?”

dEr AusgAngsPunkt / wArum? „Ist es wirklich schon so spät?“ Kommt Ihnen auch

manchmal während der Arbeit dieses alte Kinderlied in den Sinn, und der rosa Panther fängt an, durch Ihren Kopf zu tanzen? Paulchen tanzt, und währenddessen wächst Ihr Auf-gabenberg?!

Hohe Anforderungen, häufige Unterbrechungen, zuneh-mender Leistungsdruck und hohe Erwartungen - das Gefühl der Belastung stellt sich ein, selbst wenn wir einer Tätigkeit nachgehen, die wir gern ausüben. Hier sind neue Herange-hensweisen gefragt!

dAs ZiEL / wohin?• Identifizieren Sie Ihre Gewohnheiten und Ihre Zeit-

diebe.• Gewinnen Sie Klarheit über Ihre Ziele, Prioritäten

und persönlichen Ressourcen. • Lernen Sie Werkzeuge des Zeitmanagements ken-

nen.

dEr inhALt / wAs?• Potential- und Ressourcen-Check• Ziel- und Prioritätensetzung• Werkzeuge des Zeitmanagements• Umgang mit Stress

diE mEthodEn / wiE?Wir arbeiten mit praxis- und transferorientierten Übungen,

Input, Methoden der Reflexion, Erfahrungsaustausch und Diskussion.

UMFANG: 1 TagZEIT: Mittwoch, 21.3.2018, 9.30-17.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTINNEN: Stefanie Giljohann, Dr. Nicole Torjus

Tutor_innen sind unter Maßgabe freier Plätze herzlich willkommen.

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53A R B E I T S - U N D M A N A G E M E N T T E C H N I K E N

read faster, better & more motivated!

origin / why? Scientific work always involves a significant amount of

reading. How about increasing your reading speed by 50-100% while at the same time improving the quality of your reading … and increase your motivation? In this systematic step-by-step training program of practical exercises and well dosed theoretical parts you will overcome the typical three main reading faults and sharpen the focus of your reading.

goALs / whErE to?The course aim is to considerably enhance your individu-

al reading efficiency.

subjEcts / whAt?• Increased reading speed (around 50-100%, depen-

ding on text difficulty and English proficiency),• better text comprehension,• variation of different reading techniques,• improved memory retention,• higher level of concentration and motivation,• differences in reading English or German texts,• special approaches towards scientific texts.

mEthods / how?The course language will be English for all scientists who

read many English texts on a regular base. Non-native spe-akers are welcome. Good/very good English reading (not necessarily speaking) proficiency is expected.

After the official end of the course on the 2nd day, we offer you an optional additional exercise with your own text examples (about 1 hour).

DURATION: 2 daysTIME: Monday/Tuesday, March 12/13, 2018

9.30am-5.30pmLOCATION: Fraunhoferstr. 33-36, room 1004TRAINER: Friedrich Hasse

Tutor_innen sind unter Maßgabe freier Plätze herzlich willkommen.

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54 A R B E I T S - U N D M A N A G E M E N T T E C H N I K E N

Einfach gutes Arbeitsklima schaffen

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Wer wünscht es sich nicht - ein möglichst angenehmes

(Arbeits-)Umfeld. Mit Ihrer Kompetenz, Konfliktpotentiale frühzeitig zu erkennen und adäquat anzusprechen, können Sie sehr viel dazu beitragen, ein gutes Arbeitsklima zu schaf-fen. In diesem Kurs erhalten Sie die Möglichkeit, Ihr Verhal-tensrepertoire im Umgang mit Konflikten zu reflektieren und durch theoretische Inputs sowie praktische Übungen zu er-weitern.

dAs ZiEL / wohin?Sie verfügen über ein tieferes Verständnis über Ihren Um-

gang mit Konflikten und erweitern Ihr Repertoire, mit Konflik-ten umzugehen.

dEr inhALt / wAs?• Zwischen unterschiedlichen Konfliktarten differenzie-

ren,• eigenes Konfliktverhalten reflektieren, Konflikttypen

erkennen,• typische Konfliktverläufe analysieren, ggf. Unterstüt-

zungsbedarf identifizieren,• Konflikten vorbeugen und lösen.

diE mEthodEn / wiE?Wir arbeiten mit praxis- und transferorientierten Übungen,

Input, Erfahrungsaustausch und Diskussion.

UMFANG: 7 StundenZEIT: Mittwoch, 17.1.2018, 9.30-16.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTINNEN: Stefanie Giljohann, Heike Müller-Seckin

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55A R B E I T S - U N D M A N A G E M E N T T E C H N I K E N

Einfach führen – gemeinsam mit tutor_innen Lehre gestalten

dEr AusgAngsPunkt / wArum?„Ich betreue jetzt Tutor_innen. Wie gehe ich am besten

vor?“ Sie sind für eine Veranstaltung verantwortlich und ar-beiten mit Tutor_innen zusammen? Folgende Fragen be-schäftigen Sie vielleicht:

• Worauf sollte ich in der Zusammenarbeit achten? • Welche Rolle will ich einnehmen?• Welche Rolle haben die Tutor_innen und wie kann

ich die Tutor_innen (in ihrer Rolle) unterstützen? • Wie möchte ich die Zusammenarbeit gestalten und

meine Führungsaufgaben ausfüllen?

dAs ZiEL / wohin?• Sie reflektieren Ihre Rolle und die Rolle der • Tutor_innen,• erkennen Handlungsmöglichkeiten und Spielräume,• erkennen Ansatzpunkte, die eine gelingende Tutori-

enarbeit ermöglichen,• erhalten konkrete Anregungen für die Gestaltung der

Zusammenarbeit,• reflektieren, wie Sie ihre Tutor_innen gezielt fördern

und unterstützen können.

dEr inhALt / wAs?• Führungsmodelle• Reflexionsarbeit (Rollenklärung)• Erarbeitung von konkreten Handlungsmöglichkeiten• Motivation und Feedback

diE mEthodEn / wiE?Kurzinputs, Übungen, Erfahrungsaustausch und Diskussion

diE ZiELgruPPE / wEr?Wissenschaftliche Mitarbeiter_innen

UMFANG: 6 StundenZEIT: Freitag, 10.11.2017, 10.00-16.00 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTINNEN: Dr. Nicole Torjus, Ute Rometsch

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56 A R B E I T S - U N D M A N A G E M E N T T E C H N I K E N

Auf geht‘s! gut geplant und motiviert das Promotionsprojekt starten

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Zu promovieren erfordert ein hohes Maß an Struktur, Pla-

nung, selbständiger Arbeit und Durchhaltevermögen. Gerade am Anfang fehlt der Überblick, was in den kommenden Jah-ren auf einen zukommt, und es stellt sich die Frage, wie man die Promotionsphase souverän startet.

dAs ZiEL / wohin?Nach dem Seminar haben Sie Ihren individuellen For-

schungsprozess reflektiert, Sie kennen Ihre Arbeitspakete und können strukturiert, geplant und motiviert Ihr Promoti-onsprojekt starten. Die Auseinandersetzung mit Ihrer Motiva-tionsstruktur und Ihren Stärken und Schwächen bezogen auf die Dissertation unterstützt Sie dabei, die Phase realistisch einzuschätzen und Stolpersteinen vorzubeugen.

dEr inhALt / wAs?• Planung des eigenen Promotionsprojekts und Um-

gang mit selbständiger Arbeit• Übersicht gewinnen und Arbeitspakete definieren• Was kann ich, und was fehlt noch? (Forschungsme-

thoden, Schreibskills, ...)• Klassischen „Fallstricken“ des Promovierens vorbeu-

gen und eigene Ressourcen und Motivationen finden und stärken

• Den Schreibprozess planen• Priorisierung und Zeitmanagement• Management unterschiedlicher Aufgaben

(Dissertation, Tagungen, Publikationen, …)

diE mEthodEn / wiE?Theorie (Input), Selbstanalyse, Coachingtechniken, Kre-ativtechniken, Gruppenübungen, Erfahrungstausch und Diskussion. Eine Bedarfsabfrage ca. 2 Wochen vor Semi-narbeginn wird durchgeführt.

diE ZiELgruPPE / wEr?Promovierende aller Fachrichtungen am Anfang (Semi-

nar 1 im WS 2017/18) und in der Mitte (Seminar 2 im SoSe 2018) ihrer Promotion

UMFANG: 2 TageZEIT: Montag/Dienstag, 13./14.11.2017 9.30-17.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTIN: Edda Wilde

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57A R B E I T S - U N D M A N A G E M E N T T E C H N I K E N

wissenschaftliches schreiben für Promovierende in den mint-fächern

dEr AusgAngsPunkt / wArum? Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Schreibens steht

üblicherweise das „Was“, die inhaltliche Aussage. Das „Wie“ kann aber eine ebenso große Herausforderung sein, wie vie-le Doktorand_innen irgendwann feststellen.

dAs ZiEL / wohin?Am Ende werden Sie Expert_in sein im Wortmüll ent-

sorgen und Spinnen des roten Fadens, wissen, wie Ihr Text Rhythmus und Struktur erreicht – und sich freuen, welch lo-gische und sprachlich schönen Texte daraus hervorgehen.

dEr inhALt / wAs?Die Inhalte orientieren sich am Bedarf der Teilnehmer_in-

nen, beispielsweise:• Arbeitstechniken und Arbeitsbedingungen• Schreibetappen: Forschungsfrage entwickeln, Arbeit

planen, Literatur recherchieren, verwalten und aus-werten, Arbeit gliedern, Rohfassung schreiben, über-arbeiten, Finalfassung fertigstellen

• Wissenschaftliche Stilkunde, Formalia, Formatie-rungstipps

diE mEthodEn / wiE?In der praxisorientierten Schreibwerkstatt wird mit vielen

Beispielen und an eigenen Texten geübt. Dazu erfahren Sie einfache und einprägsame Regeln und Tricks, auf die Sie je-derzeit zurückgreifen können – einer Werkzeugkiste gleich-sam, die man immer zur Hand hat.

Das Arbeiten am eigenen Text ist der effektivste Weg zur Verfeinerung des Geschriebenen; dies setzt eine Lernkultur der Fehlerfreundlichkeit voraus. Die Teilnehmer_innen wer-den gebeten, (problematische) Fragmente Ihrer Texte mitzu-bringen, an denen im Rahmen der Veranstaltung beispielhaft gearbeitet wird.

UMFANG: 1 TagZEIT: Montag, 6.11.2017, 10.00-17.00 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTIN: Claudia Kühne

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58 A R B E I T S - U N D M A N A G E M E N T T E C H N I K E N

business-knigge für wissenschaftler_innen

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Ein souveräner Auftritt und gute Umgangsformen bilden

die Voraussetzung für eine erfolgreiche Gestaltung von be-ruflichen Beziehungen und für die persönliche Karriere.

dAs ZiEL / wohin?Dieses Seminar vermittelt die Grundlagen der Busi-

ness-Etikette und sichere Umgangsformen im internationalen Wissenschaftsbetrieb sowie im Geschäftsleben und bereitet Nachwuchswissenschaftler_innen gezielt auf ihre individuel-le Karriereentwicklung vor.

dEr inhALt / wAs?• Die Kunst des gewinnenden Small Talks und souve-

räne Umgangsformen bei Erstkontakten, erfolgrei-che Gestaltung von Gesprächssituationen

• Strategisches Impression-Management und situati-onsadäquates Auftreten

• „Do‘s and Dont‘s“ der geltenden Etikette im Berufs-leben

• Kommunikation im beruflichen Kontext und Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen

• Erfolgreiche Kontakt- und Beziehungspflege im be-ruflichen Kontext

• Ausdrucksstarke und sichere Körpersprache sowie Kleidung als Element der nonverbalen Kommunika-tion

• Souveräner Umgang mit Pleiten, Pech und Pannen

diE mEthodEn / wiE?Potenzialanalyse, praktische Übungen zu Kommunika-

tions- und Auftrittstechniken, Erfahrungsaustausch in Grup-pen und strukturierte Diskussionsrunden, supervisorische Unterstützung und individuelles Feedback vom Trainer

diE ZiELgruPPE / wEr?Doktorand_innen und Postdocs, die eine universitäre

Laufbahn verfolgen wollen oder aber einen Ausstieg aus dem Wissenschaftsbetrieb erwägen

UMFANG: 1 TagZEIT: Mittwoch, 10.1.2018, 10.00-17.00 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENT: Dr. Michael Gordian

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59A R B E I T S - U N D M A N A G E M E N T T E C H N I K E N

self-marketing seminar for young scientists

origin / why? You have little or no experience regarding the specifics of

writing job applications in English and would like to learn how to do them professionally.

goALs / whErE to?You want to apply in the future or now for a position in the

private sector or a research position at a university and want to learn how to optimize your application.

subjEcts / whAt?• To differentiate between your hard and soft skills• To write an authentic covering letter• To create a CV in English• How to deal with tricky interview questions?

mEthods / how?The content will be delivered through a comprehensive

handout, group and pair work, open questions and discus-sion.

If you have a laptop, please bring it to the seminar. If you already have a German or English CV, please bring that too – on your laptop if possible. Thank you.

DURATION: 2 daysTIME: Thursday/Friday, October 26/27, 2017, 9.30am-5.30pmLOCATION: Fraunhoferstr. 33-36, room 1004TRAINER: Simon Chaplin

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60

wissenschaftskommunikation

intercultural challenges for Visiting scholars – how to suc-ceed at tu berlin?

origin And goALs / why And whErE to?Living and working in a new environment is a real challen-

ge. This session helps you to reflect on your interaction with colleagues, students and administrators and people from dif-ferent cultural backgrounds and status. You learn about your own assumptions and perceptions and develop your intercul-tural skills for your professional and personal life.

subjEcts / whAt?• Cultural Competence• Cultural Dimensions and Standards• Higher Education System in Germany

tArgEt grouP / who?Visiting scholars, international researchers and lecturers

DURATION: 3,5 hours TIME: Friday, February 23, 2018, 9.30am-1.00pmLOCATION: Fraunhoferstr. 33-36, room 1004TRAINERS: Dr. Carola Beckmeier, Dr. Monika Rummler

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61W I S S E N S C H A F T S K O M M U N I K ATO N

Presentation skills training for top-Level research: be success-ful in third-party Pitches

origin / whyYou want to implement a research project that is of great

importance for your scientific career. With your project appli-cation you have mastered the hurdle of admission. Soon you will be allowed to present your idea, full proposal, intermedi-ate report, renewal proposal, etc. to the appropriate funding panel. Would you like to be supported in order to be more convincing with respect to content as well as personally?

goALs / whErE to?You will make an even more competent impression in

your presentations. Further, your presentation itself will be improved and more convincing with regard to the quality of your project.

subjEcts / whAt?• Break down complexity and make it comprehensible• Extract a clear core statement• Work out the scientific, human and economic poten-

tial• Sell research without „overselling“• Identify the uniqueness and cutting edge quality• Make a presentation effective and creative• Cope with weak points and risks• Convince in question and answer sessions• Introduce leadership topics in a clever way• Present confidently • Use clear and powerful body language• Speak convincingly and decisively without rushing• Score with effective language• Cope with nervousness in a constructive way

mEthods / how?In the first part of the seminar we will check your pre-

sence as a presenter. We will combine these practical exer-cises with recommendations for effective speech openings, closings, core messages, qualifications, elevator pitches, etc. In the second part, you will present your prepared project presentation in front of the whole group, including a ques-tion-answer session. Afterwards, you will receive structured feedback from all participants and confidential recommenda-tions from the trainer. For your self-assessment and for your documentation we will use a video camera. Course langua-ges will be German and English.

DURATION: 1 dayTIME: Wednesday, February 7, 2018 9.30am-5.30pm LOCATION: Fraunhoferstr. 33-36, room 1004TRAINER: Willy Metzeler

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62 W I S S E N S C H A F T S K O M M U N I K AT I O N

forschungsergebnisse kommunizieren

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Wissenschaft ist ohne Kommunikation nicht denkbar. An

erster Stelle steht hier der Austausch innerhalb der eigenen Forschungscommunity. Aber von Wissenschaftler_innen wird zunehmend erwartet, dass sie Forschungsergebnisse über das Fachgebiet oder über die Wissenschaftscommunity hi-naus mit einer breiteren Öffentlichkeit teilen. Das Seminar sensibilisiert für die Hürden, die es dabei zu überwinden gilt, und gibt Instrumente an die Hand, damit die Kommunikation gelingt.

dAs ZiEL / wohin?Das Seminar gibt einen Überblick über die Aufgaben, Zie-

le und Werkzeuge der Wissenschaftskommunikation. Sie ler-nen Maßstäbe und Kriterien für gelungene Texte kennen und anzuwenden. Lernziel ist es, Texte so zu schreiben, dass Ihre Forschungsinhalte anschaulich, interessant und verständlich vermittelt werden.

dEr inhALt / wAs?1. Aufgaben und Ziele der Wissenschaftskommunikation,

ihre verschiedenen Kommunikationskanäle und Zielgruppen• Kommunikation innerhalb der Wissenschaftscommu-

nity• Kommunikation zwischen Wissenschaft und (Teil-)

Öffentlichkeit(en)• Wissenschaftskommunikation und Wissenschafts-

journalismus

2. Maßstäbe und Kriterien für gelungene Texte• Textaufbau: Die 5 W-Fragen der Wissenschaftskom-

munikation• Formulierung: Wie schreibe ich einen verständlichen

und anschaulichen Text?• Woran erkenne ich einen gelungenen Text?

diE mEthodEn / wiE?Wie Forschung und Ihre Ergebnisse verständlich, an-

schaulich und spannend präsentiert werden können und wo-rauf es ankommt, wenn ich mich an ein Fachpublikum oder ein breites Publikum wende, wird anhand von Textbeispie-len diskutiert und erprobt. Teilnehmer_innen bearbeiten und schreiben Texte selbst, die Ergebnisse werden gemeinsam analysiert. Textbeispiele und Aufgaben kommen soweit mög-lich aus Ihrem Tätigkeitsbereich/Forschungsgebiet. Checklis-ten und Übersichten werden zur Verfügung gestellt.

UMFANG: 1 TagZEIT: Mittwoch, 15.11.2017, 9.30-17.30 UhrORT: Fraunhoferstr. 33-36, R. 1004REFERENTIN: Kristina Vaillant

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63

strategische überlegungen zur Publikationsarbeit und forschungsdatenmanagement

dEr AusgAngsPunkt / wArum?Der Erfolg von Wissenschaftler_innen wird häufig an ihrer

Publikationsliste gemessen. Zugleich ist Open Access dabei, die wissenschaftliche Kommunikation von Grund auf zu ver-ändern, sie einfacher, schneller und transparenter zu ma-chen. Ziele von Open Access sind die maximale Sichtbarkeit und die schnelle Verfügbarkeit von Forschungsergebnissen.

dAs ZiEL / wohin?Wir klären, was Forschungsdaten eigentlich sind und wa-

rum es sinnvoll oder sogar notwendig ist, selbst Forschungs-daten zu veröffentlichen. Wir geben Ihnen Kriterien an die Hand, um zu entscheiden, welche Daten aufbewahrt werden sollten, und wie sie beschrieben, gepackt und publiziert wer-den. Wir stellen Ihnen vor, wie die TU Berlin ihre Wissen-schaftler_innen unterstützt, Forschungsergebnisse – d.h. Forschungsdaten und zugehörige Publikationen – langfristig zu sichern, sowie verifizierbar und nachnutzbar zu machen.

dEr inhALt / wAs?Welche Kriterien sind bei der Wahl des richtigen Journals

für die Veröffentlichung der eigenen Forschungsergebnisse zu beachten? Welche Wege gibt es, Open Access zu publi-zieren? Wie werden Open-Access-Publikationen finanziert? Wie steht es um Zweitveröffentlichungen? Wie bleibt mein Urheberrecht gewährleistet? Worauf sollte ich beim Ab-schluss eines Verlagsvertrages achten? Welche Rolle spie-len Creative-Commons-Lizenzen?

Auch Forschungsdaten geraten immer mehr in den Blick von Wissenschaftler_innen. Zum einen aufgrund der Anfor-derungen, die die DFG in ihrer Denkschrift „Zur Sicherung der guten Wissenschaftlichen Praxis“ aufgestellt hat, zum an-deren, weil Zeitschriften zunehmend „supplemental material“ für die Veröffentlichung von Artikeln voraussetzen.

diE mEthodEn / wiE?Die Themen werden in kurzen Präsentationen vorgestellt,

die z. T. durch praktische Übungen ergänzt werden. Während der Veranstaltung gibt es für die Teilnehmenden die Möglich-keit, ihre individuellen Fragestellungen zu integrieren.

UMFANG: 5 StundenZEIT: 14.12.2017, 9.00-14.00 UhrORT: UB, Fasanenstr. 88, R. BIB 012REFERENTINNEN: Dagmar Schobert, Anja Kammel

W I S S E N S C H A F T S K O M M U N I K AT I O N

Bitte beachten Sie auch den Kurs “Good scientific practice – protecting scientific integrity” (FM I-2 ) am 5. und 6. Februar 2018.

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64 D O Z E N T I N N E N U N D D O Z E N T E N

dr. cAroLA bEckmEiErTU Berlin, International Affairs; International Educa-tion Expert.

dr. stEfAn brAndEnburg TU Berlin, Fachgebiet Kognitionspsychologie und Kognitive Ergonomie am Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaft, seit 2009 Vorsitzender der Ethikkommission.

simon chAPLinB.Sc. (Hons), working for different universities, delivering Presentation Skills and Job Applications Training courses in English: simonchaplin.de/.

Prof. dr. Erik dE grAAffPhD, Aalborg University (DK), Aalborg UNESCO Centre for Problem Based Learning in Engineering Science and Sustainability.

joAchim dEttmAnnDipl.-Chemiker und Wissen-schaftsjournalist; selbst-ständig tätig als Fundraiser und Stiftungsberater (DSA zertifiziert); Dozent für Fundraising und Marketing an Hochschulen und Akade-mien: fundraising-dettmann.de/.

dr. christiAnE-mAriA drühEDipl.-Psych., Dipl. Be-triebswirtschafterin SGBS, MA Personalentwicklung. Coach. Trainerin, Buchauto-rin und Hochschuldozentin: strategisches-coaching.de/.

gAbriELA fErnAndEs Dipl.-Psych., akad. Mitarbei-terin im Online-Lehre-Team der ZEWK, Dozentin und Beraterin mit dem Schwer-punkt digitale Medien in der Hochschullehre.

dr.-ing. stEfAn frickEDipl.-Inform., Dozent am Fachgebiet AOT/DAI-Labor, langjährige Erfahrung in der Lehre, Trainer für Projek-tarbeit in der Lehre und Teaching-Buddy.

dr. AntjE friEdrich-gEmkowAnglistin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Englische Literaturwis-senschaft an der Universität Bayreuth, ausgebildete Stressberaterin/Stresscoach (IfSE): www.antjefriedrich.de/contact/.

dr. susAnnE friEsEDr. rer. soc., Dozentin, For-schungsprojekte, Autorin, SPSS und ATLAS.ti: quarc.de/.

stEfAniE giLjohAnnDipl-Psych., Trainerin und Coach, wiss. Mitarbeiterin, ZEWK, Schwerpunkt Hoch-schuldidaktik.

dr. michAEL gommELDipl.-Biol., berät und unter-richtet Promovierende seit 2009 in guter wissenschaft-licher Praxis, z.Z. an 25 wissenschaftlichen Einrich-tungen: scientificintegrity.de/.

dr. michAEL gordiAnStudium der Kultur- und Wirtschaftswissenschaften und Kulturgeschichte, Leiter von Management-Semina-ren und Trainer für Kommu-nikation: lebensklug.com/.

dorEEn groPmAnnDipl.-Inf. (FH), akad. Mitarbeiterin im Online-Leh-re-Team der ZEWK, Dozentin und Beraterin mit dem Schwerpunkt digitale Medien in der Hochschul-lehre.

dr. tobiAs hAErtELTU Dortmund, Vertretung der W2-Professur Ingeni-eurdidaktik an der Fakultät Maschinenbau (SoSe 2017), Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Hochschulbildung (zhb) (seit 2009).

Pd dr. uLrikE hAnkEseit 2003 Veranstaltungen im Rahmen verschiede-ner hochschuldidaktischer Programme: hanke-teacher-training.de.

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65D O Z E N T I N N E N U N D D O Z E N T E N

jAn hAnsEnGeschäftsführer des httc e.V. LkbA an der HS Darmstadt für Datenschutz, Gewerblichen Rechts-schutz, Urheberrecht: http://www.httc.de/index.php?id=10.

friEdrich hAssE,m.A.M.A., Geschäftsführer, Trainer für verschiedene Hochschulen, Forschungs-einrichtungen und Firmen: improved-reading.de.

dr. christinE issAGeschäftsführerin, Traine-rin, Lehr- und Mastercoach (DGfC): saminworld.org.

PEtrA jordAnM.A. Kommunikationswis-senschaften und Latinistik, TU Berlin, Fak. I, Referat für Studium und Lehre, Leiterin des Prüfungsausschusses;Trainerin zum Schwerpunkt „Prüfen“ für Lehrende verschiedener Universitäten und Hochschulen

PEEr-oLAf kALisDipl.-Ing., akad. Mitarbeiter im Online-Lehre-Team der ZEWK, Dozent und Berater mit dem Schwerpunkt digita-le Medien in der Hochschul-lehre.

AnjA kAmmELTU Berlin, Universitätsbi-bliothek, „Elektronische Dienste“, Forschungsdaten-management.

cLAudiA kühnE Dozentin für Schreibwerk-stätten und Einzelcoaching zu Sach- und Fachtexten für Wissenschaft und Firmen:budrich-academic.de/de/bu-drich-training/claudia-küh-ne/.

dr. AnjA LiEtZmAnnM.A. Sozialwissenschaften, akad. Mitarbeiterin, ZEWK, Schwerpunkt Forschungs-management.

iris LöhrmAnnDipl.-Pol., ehem. akad. Mitarbeiterin ZEWK: http://projekte-konzipieren.de/profil/.

birgit LukowskiDipl. Designerin, Dozentin für Visuelle Kommunikation und Präsentationstechnik: suedstern-grafik.de.

dAnA-kristin mAhBildungswissenschaftlerin M.A., wiss. Mitarbeiterin, ZEWK, Schwerpunkt Hoch-schuldidaktik.

wiLLy mEtZELErRhetoriktrainer, Schauspie-ler, Coach: redepraxis.com.

hEikE müLLEr-sEckinDipl.-Berufspäd., akad. Mitarbeiterin im Online-Leh-re-Team der ZEWK, Dozentin und Beraterin mit dem Schwerpunkt digitale Medien in der Hochschul-lehre.

Prof. dr. stEVEn nEyseit 2009 Lehrstuhl für Soci-al Entrepreneurship, Jacobs University Bremen, seit 2014 D-Fellow an der HPI School of Design Thinking Potsdam.

sAbinE nioduschDipl.-Inform., Organisati-onsentwicklung, Prozess-beratung, systemische Organisationsberatung, systemisches Coaching: niodusch.de.

dr. jAnnA ProtZAkTU Berlin, seit 2014 Post-Doc in der BMBF-geför-derten Nachwuchsgruppe FANS.

utE romEtschDipl.-Psych., akad. Mitarbei-terin, ZEWK, Schwerpunkt Weiterbildung von Tutor_in-nen.

dr. monikA rummLErDipl.-Soz., akad. Mitarbeite-rin, ZEWK, u.A. Teaching for University’s Best, Hoch-schuldidaktik, Lehrportfolios, internationale und interkul-turelle Seminare, Lunch für gute Lehre. Coach.

jErEmiAs schmittM.A. Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation, Basic Track Manager an der HPI School of Design Thin-king Potsdam (seit Oktober 2012).

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66 D O Z E N T I N N E N U N D D O Z E N T E N

dAgmAr schobErtTU Berlin, Leiterin Abt. Uni-versitätsverlag/Hochschul-schriften/Open Access.

PEtrA schubErt TU Berlin, verantwortlich für die Bereiche Unter-nehmensbeziehungen, Geschäftsführerin Campus Charlottenburg.

dr.-ing. ALExAndrA schuLZDipl.-Ing., akad. Mitarbeite-rin im Online-Lehre-Team der ZEWK, Dozentin und Beraterin mit dem Schwer-punkt digitale Medien in der Hochschullehre.

cLAudius tErkowskyDipl.-Päd., TU Dortmund, BMBF-Projekt ELLI - Exzel-lentes Lehren und Lernen in der Ingenieurausbildung (2016-2020).

dr. nicoLE torjusDipl.-Psych., Projektkoordi-nation tu wimi plus an der ZEWK, zertifizierte Traine-rin, Coach.

kristinA VAiLLAntJournalistin, Buchautorin, Dozentin für Wissenschafts-kommunikation: textetage.com/de/home/journalismus/show/kristina-vaillant.html.

hiLdE wEEgHörfunkjournalistin, Lehr-beauftragte der FSU Jena für Grundlagen des Jour-nalismus, SQ „Nachrichten-produktion“, Kommunikati-onsberatung, Stimm- und Medientraining, Systemi-sche Beraterin: weeg-kom-munikation.de.

AnnE wEgnErTrainerin, Beraterin, Autorin: “English communication that works”, Köln: write-english.de.

bErtrAm wELkErPolitikwiss., ehem. Referent im Präsidalbüro der TH Brandenburg, ehem. Nachwuchsbüro TU-DOCHochschullehre.

EddA wiLdE Coach und Trainerin für berufliche und persönliche Entwicklung, Schwerpunkt auf den Bereichen Wissen-schaft, Kreatives und Sozia-les: polyfon.coaching.de.

dr. AnjA wiPPErDipl.-Psych., akad. Mitarbei-terin im Online-Lehre-Teamder ZEWK, Dozentin und Beraterin mit dem Schwer-punkt digitale Medien in derHochschullehre

.

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HinWeise für die anmeldung

teilnehmen kann das wissenschaftliche Personal der fakultäten, institute und wissenschaftlichen ein-richtungen der tub sowie der ZuV. bei freien Plätzen werden auch anmeldungen von alumni der tub und anderen externen berücksichtigt. Von letzteren wird eine seminargebühr verlangt, die – sofern nichts an-deres angegeben ist – bei 1-tägigen Kursen 150 euro (tu-alumni 100 euro), 2-tägigen Kursen 250 euro (175 euro) und bei 3-tägigen Kursen 350 euro (250 euro) beträgt.

bitte überweisen sie eine seminargebühr erst nach der bestätigung ihrer teilnahmemöglichkeit und auffor-derung zur Zahlung auf ein Konto der tub unter anga-be des jeweiligen seminars.

bitte melden sie sich rechtzeitig und verbindlich an, da i.d.r. erst ab 10 anmeldungen ein Kurs durch-geführt wird. Zur anmeldung können sie das unten-stehend abgedruckte formular verwenden oder eine e-mail senden.

Kontoverbindung:berliner Volksbankiban De69 1009 0000 8841 0150 03bic beVoDebb

Herausgeber

technische universität berlinZentraleinrichtung wissenschaftliche weiterbildung und Kooperation (ZewK)fraunhoferstraße 33-3610587 berlin

KonZept und redaKtion

ZewK – wissenschaftliche weiterbildung ■ Dr. monika rummler [email protected]

programmplanung

team der wwb

beratung

referate für studium und lehre ■ Petra Jordan (fak. i) [email protected]

■ silke müllers (fak. iii) [email protected]

nachwuchsbüro tu-Doc ■ susanne teichmann [email protected]

anmeldungen an

ZewK – wissenschaftliche weiterbildungwiebke berndttelefon 314 – 24 030telefax 314 – 24 276e-mail [email protected]

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