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HOCHSCHULE FÜR TECHNIK, WIRTSCHAFT UND KULTUR LEIPZIG University of Applied Sciences Wissen schafft Verbindung Studium generale Studienangebot für das Sommersemester 2014 www.htwk-leipzig.de/studium-generale

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HOCHSCHULE FÜR TECHNIK, WIRTSCHAFT UND KULTUR LEIPZIGUniversity of Applied Sciences

Wissen schafft Verbindung

Studium generaleStudienangebot für das Sommersemester 2014

www.htwk-leipzig.de/studium-generale

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Seite 3 Willkommen bei Ihrem Studium generale

4 Gemeinsame Präambel der sächsischen Hochschulen für das Studium generale

6 Allgemeine Informationen

8 Starttermine

9 Kursangebot

34 FAQ

37 Termine CAREEROffice

38 Termine Smile

InhaltsverzeichnisStudium generale

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Die Freiheit einer Meinung setzt voraus, dass man eine hat.

Heinrich Heine (1797 – 1856)

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Anwendungsorientierte Studiengänge, erstklassige technische Ausstattung und praxisbezogene Lehre – dafür

steht die HTWK Leipzig. In Ihrem Studium erwerben Sie fundierte und umfangreiche Fachkenntnisse. Hochschul-

bildung umfasst aber mehr. Erst die Verbindung mit sozialen und kommunikativen Kompetenzen, personalen

und handlungsorientierten Kompetenzen machen Sie zu einem attraktiven Kandidaten für Unternehmen und

Einrichtungen unterschiedlichster Art.

Die konkreten Fachkenntnisse, die ein Arbeitgeber heute verlangt, werden nicht die gleichen sein wie in 20

oder 30 Jahren. Als Hochschule müssen wir diese Entwicklung in den Blick nehmen und Sie nicht nur fit für den

Berufseinstieg machen. Mit unseren überfachlichen Bildungsangeboten unterstützen wir Sie bei der Ausbildung

von Schlüsselkompetenzen, die Sie zum Umgang mit dem beständigen Wandel befähigen.

In allen grundständigen Bachelorstudiengängen ist daher der Besuch des Studium generale verpflichtend

vorgesehen. Es schafft einen Freiraum, in dem gesellschaftsrelevante Themen und wissenschaftlich/technolo-

gische Fragestellungen mit fachübergreifenden Charakter kontrovers diskutiert werden können. Hier steht die

Bildung des ganzen Menschen im Vordergrund. Da sich in den Vorlesungen und Seminaren des Studium generale

Studenten aller Fakultäten begegnen und gemeinsam an einem Thema arbeiten, eröffnen sich zudem oft neue

Sichtweisen und Chancen für die interdisziplinäre Vernetzung.

Werfen Sie einen Blick über den Tellerrand und in unser Programmangebot. Ich bin sicher, dass Sie eine Veran-

staltung finden, die nach Ihrem Interesse ist.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Zeit und Freude an Erkenntnis.

Dr. rer. nat. Martin Schubert, Leiter Hochschulzentrum für überfachliche Bildung

Horizonte erweitern

Willkommen bei Ihrem Studium generale

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Gemeinsame Präambel der sächsischen Hochschulen

Das Studium generale geht aus dem gemeinsamen Verständnis von Hochschulen als demokratische Institutionen für Bildung und Ausbildung hervor und genießt dabei den besonderen Schutz des Grund-gesetzes. Das Studium generale erfüllt in besonderer Weise den Bildungsauftrag der Hochschulen, wo-bei die intellektuelle Auseinandersetzung eine wichtige Grundlage des Lehrens und Lernens sowie der Forschung ist. Dies wird im Studium generale in einem stetigen Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden, sowie zwischen Hochschule und Gesellschaft gepflegt. Das Studium generale vermittelt grundlegende Fähigkeiten, die über das fachliche Wissen im engeren Sinne hinausgehen und versucht eine grundsätzliche Lernkompetenz, soziale und kulturelle Kompetenz sowie ethisches Denken auszu-prägen. Es bietet einen Zugang zu einer produktiven Streitkultur und Kommunikationsfähigkeit sowie zu fachübergreifendem Denken und Arbeiten, das auch über die Interdisziplinaritäten verschiedener Fächerkanonizes hinausgeht. So wird es möglich, den Anspruch der Wissenschaft auf Wahrhaftigkeit und die Konkurrenz von Ideen und ihrer praktischen Realisierung gemeinsam zu erfahren. Das Studium generale ist damit ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Hochschulbildung.

Das Studium generale ist im Spannungsfeld zwischen Lehre, Forschung und Gesellschaft angesiedeltund beschäftigt sich mit komplexen, fachübergreifenden Themen. Dabei zielt es vorallem auf:

– die Erweiterung des Fachwissens durch Vernetzung und Grenzüberschreitung von Wissensgebieten

– die Vermittlung historischer und zukunftsbezogener Sichtweisen

– die Vermittlung reflektierender und intellektueller Analysen

– die Entwicklung und Förderung von sozialer, kultureller und ethischer Kompetenz

– die Förderung des wissenschaftlichen und kulturellen Austausches über Ländergrenzen hinweg

– den Austausch zwischen aktueller Forschung und Lehre

– die Interaktion zwischen der Hochschule und Gesellschaft auch in ihrem regionalen Kontext

für das Studium generale

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Die folgenden sächsischen Hochschulen bieten unter der gemeinsamen Präambel unter verschiede-nen Bezeichnungen und in unterschiedlicher Form ein Studium generale an:

Studium generale an der Technischen Universität Chemnitz

Studium generale an der Technischen Universität Dresden

Studium generale an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg

Studium universale an der Universität Leipzig

Studium fundamentale an der Hochschule Mittweida

Studium fundamentale an der Hochschule Zittau/Görlitz

Studium generale an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

Studium generale an der Westsächsischen Hochschule Zwickau

Studium generale an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Die Belegung und Leistungen von Veranstaltungen des Studium generale werden gegenseitig aner-kannt. Die konkreten Ziele, Ausformungen und Programme sind den Publikationen und Homepages der Hochschulen zu entnehmen.Die Studia generalia der einzelnen Hochschulen sind im „Arbeitskreis Studium generale Sachsen“ zusammengeschlossen. Das Studium generale in Sachsen strebt auch Kooperation und Informations-austausch über die Landesgrenzen hinaus an.

Im November 2001 vom Arbeitskseis Studium generale Sachsen auf seiner Zusammenkunft in Chemnitz verabschiedet. Die Namen der Hochschulen wurden gemäß dem SächsHSG 2008 aktualisiert.

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Teilnahme

In allen Bachelorstudiengängen der HTWK Leipzig (ausgenommen Fernsehproduktion) ist die Teilnah-me an einer Studium generale-Lehrveranstaltung vorgesehen.

Bitte informieren Sie sich in Ihrer Prüfungsordnung über die speziellen Anforderungen und das vor-geschlagene Semester. Da in manchen Veranstaltungen die Nachfrage größer ist als das Angebot, ist es sinnvoll, das Studium generale nicht erst im letzten Semester zu absolvieren – auch wenn dies die Prüfungsordnung vorsieht. Vielleicht möchten Sie ja auch eine weitere Veranstaltung besuchen, wozu wir Sie gerne einladen.

In der Regel wird für das Studium generale der Mittwochnachmittag frei gehalten. In einigen Fällen sind Überschneidungen jedoch nicht vermeidbar und wir bieten einen guten Teil der Seminare als Blockveranstaltung an. Es ist also Ihre eigene Verantwortung gefragt, das Studium generale einzupla-nen und mit Ihren anderen Lehrveranstaltungen zu koordinieren.

Anforderungen

Wie alle anderen Lehrveranstaltungen auch, sieht das Studium generale einen Leistungsnachweis oder die Erbringung einer Studienleistung vor. In einigen Seminaren oder Vorlesungen gehen wir vereinfa-chend davon aus,dass bereits durch die regelmäßige aktive Teilnahme eine erfolgreiche Kompetenz-vermittlung gegeben ist. Auf jeden Fall müssen Sie an mindestens 85 % der Termine teilgenommen haben. Informationen über evtl. notwendige Studienleistungen erhalten Sie aus den Seminarbeschrei-bungen oder zu Beginn der Veranstaltung.

Studiengangabhängige Vergabe von Leistungspunkten

Je nach Studienrichtung ist ein bestimmter Zeitaufwand entsprechend einem oder zwei ECTS-Punkten vorgesehen. Der erforderliche Zeitaufwand setzt sich aus Präsenzzeit, Vor- und Nachbereitung, Lern-zeiten und Referatsvorbereitungen zusammen.

Bitte informieren Sie sich in Ihrer Prüfungsordnung über die vorgesehene ECTS-Punktzahl. Wenn Sie zwei ECTS-Punkte benötigen, müssen Sie entweder eine mit oder zwei mit gekennzeichnete 12

Allgemeine Informationenzur Teilnahme am Studium generale

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Lehrveranstaltungen belegen. In allen Studiengängen, in denen die Anzahl nicht explizit vorgegeben wird, sind Sie in der Auswahl frei.

Einige Kurse sind mit und gekennzeichnet. In diesen Kursen können Sie einen zweiten Punkt erwerben, wenn Sie ein Referat übernehmen. Die Entscheidung darüber muss zu Beginn der Veranstal-tung mit dem Dozenten abgesprochen werden.

Beim Besuch von zwei Lehrveranstaltungen aus dem Studium generale empfiehlt sich eine Verteilung auf zwei Semester.

Einschreibung

Die Einschreibung für das Sommersemester 2014

erfolgt ab 2. April 2014 um 17:00 Uhr

über die Lernplattform OPAL opal.sachsen.de

Zum Einloggen benötigen Sie Ihr Hochschullogin, welches Sie zur Immatrikulation erhalten haben. Kontrollieren und vervollständigen Sie bitte Ihre persönlichen Angaben unter „Meine Einstellungen“.

Ohne die eingegebene 5-stellige Matrikelnummer ist die Einschreibung in eine Lehrveranstaltung nicht möglich!

Sie können sich mit OPAL nur in eine Veranstaltung eintragen. Wollen Sie zwei Veranstaltungen in diesem Semester besuchen, folgen Sie bitte den Anweisungen in OPAL zu „zweiter Kurs“.

Wenn Sie nicht mehr an der Lehrveranstaltung teilnehmen können oder wollen, tragen Sie sich bitte wieder aus, damit andere nachrücken können. Wer unangekündigt zum ersten Termin der Lehrveran-staltung fehlt, gibt ggf. seinen Platz für Nachrücker frei. Diese können sich vor Ort in die Anwesen-heitsliste eintragen.

Raumänderung und Terminverschiebung

Über kurzfristige Änderungen informieren wir Sie über Ihre OPAL hinterlegte E-Mail-Adresse. Rufen Sie diese daher regelmäßig ab!

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Starttermine Studium generale

*Raumänderung möglich − Aktuelle Informationen zum Veranstaltungsort erhalten Sie auf unserer Webseite.

KW Datum Veranstaltung Zeit Ort Seite

15 Mi 09.04.2014 2 Nachhaltig denken 13:45 Uhr Li 119* 10 Mi 09.04.2014 3 Natur und Naturschutz 13:45 Uhr G 238* 11 Mi 09.04.2014 4 Wasser, Boden, Biorohstoffe 13:45 Uhr Li 211* 12 Mi 09.04.2014 6 Solares Bauen 13:45 Uhr Li 209* 14 Mi 09.04.2014 16 Bis auf den Grund 13:45 Uhr Li 309* 24 Mi 09.04.2014 22 Eventmanagement 13:45 Uhr Li 113* 30 Mi 09.04.2014 7 Zukunftsentwicklungen 15:30 Uhr Li 209* 15 Mi 09.04.2014 15 Naturwissenschaft und Glaube 15:30 Uhr G 127* 23 Mi 09.04.2014 19 Der perfekte Vortrag? 15:30 Uhr G 240* 27 Mi 09.04.2014 8 Der Mensch im Universum voller Sterne 17:15 Uhr Gu 111* 16 Mi 09.04.2014 21 Projektmanagement in der Praxis 17:15 Uhr Li 125* 29 Fr 11.04.2014 11 Wirtschaft und Gesellschaft 11:15 Uhr Li 113* 19 Fr 11.04.2014 18 Mediendramaturgie 16:00 Uhr Li 125* 2616 Mi 16.04.2014 10 Exkursion Deutsches Museum 17:00 Uhr Li 113* 18 Mi 16.04.2014 1 Ringvorlesung 17:15 Uhr G 119* 917 Di 22.04.2014 12 Was ist Recht? 19:00 Uhr Li 210* 20 Fr 25.04.2014 13 Partei ergreifen 11:00 Uhr Li 112* 21 Fr 25.04.2014 14 Neonazismus 14:00 Uhr Gu 113* 22 Fr 25.04.2014 20 E-Tutor 15:30 Uhr Li 203* 2819 Mi 07.05.2014 23 Sport und Gesellschaft 13:45 Uhr G 331* 31 Fr 09.05.2014 9 Nanotechnologie 13:00 Uhr F 306* 17 Fr 09.05.2014 17 Schluss mit lustig? 17:15 Uhr F 304* 2524 Sa 14.06.2014 5 Computerspiele und Geld 09:00 Uhr Li 108* 13

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Was wird sein in 30, 40 oder 50 Jahren? Sie, die Sie jetzt studieren, werden dann alt sein. Viel-leicht gesund, vielleicht gebrechlich, vielleicht dement.

In der Ringvorlesung "Auch Du wirst alt!" wollen wir einen Blick in die Zukunft werfen und dabei insbesondere nach der Rente fragen, die Sie zu erwarten haben. Wird der Generationenvertrag Bestand haben, wenn immer mehr Alte von immer weniger Jungen alimentiert werden sollen?

Werden Eure Kinder und Enkel noch für Euch aufkommen wollen, Euch pflegen, Euch geduldig die neuesten High-Tech-Gadgets erklären, wenn Ihr dem schnellen Wandel längst nicht mehr folgen könnt? Wohin mit Euch, wenn Altenheimplätze rar sind wie heute Krippenplätze? Oder Eure (we-nigen eigenen) Kinder schlicht nicht für Eure Pflege bezahlen können oder wollen?

Die Antworten hängen davon ab, welchen Stellenwert die Alten in der Gesellschaft dann haben werden, welches Bild wir vom Alter entwickeln.

Die Vorträge der Ringvorlesung sollen aufzeigen, was wirklich dran ist am Demographischen Wan-del und welcher Handlungsbedarf besteht, damit Ihr, die Studenten von heute, mit 70 Jahren nicht verarmt, vereinsamt und verelendet.

Wöchentliche Vorlesung

Mittwochs 17:15 - 18:45 Uhr, ab 16.04.2014 (12 Termine)

G119

100

Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte dem separaten Flyer oder der Internetseitehttps://www.htwk-leipzig.de/rente

Live-Übertragung auf http://webconf.htwk-leipzig.de/bastian

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

Info

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1 Ringvorlesung

Dr. rer. nat. Martin Schubert

Auch Du wirst alt! - Über Deine Zukunft

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Über Nachhaltigkeit zu reden, gehört mittlerweile zum guten Ton. Beinahe alles, was nicht auf kurzzeitige Effekte angelegt ist, wird salopp als nachhaltig bezeichnet. Aber was steckt wirklich hinter dem Begriff?

Wenn wir unseren nachfolgenden Generationen eine Welt hinterlassen wollen, in der sie die glei-chen Lebensbedingungen und Entwicklungschancen haben wie wir, dann muss sich unser Denken grundlegend ändern.

In der Vorlesung wird erörtert, wie die Grundlagen für ein nachhaltiges Wirtschaften geschaffen werden können. Dabei soll es nicht um einzelne Maßnahmen, Umweltprojekte oder Technologien gehen. Vielmehr steht der Mensch mit seinen Handlungskompetenzen im Mittelpunkt. Welche Be-deutung haben Ökologie und Ökonomie für ihn? Wie steht er zur Natur und wie die Natur zu ihm? Welche Bedürfnisse hat er und welchen Dienst kann oder muss er der Natur erbringen?

Aufgeklärt werden soll dabei vor allem, warum es so schwer ist, Menschen zu nachhaltigem Han-deln zu bewegen. Dazu muss man eines lernen: .

Wöchentliche Vorlesung

Mittwochs 13:45 - 15:15 Uhr, ab 09.04.2014 (13 Termine)

Li119*

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Form

Termine

Ort

Teilnehmer

2

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Nachhaltig denken

Dr. rer. nat. Martin Schubert

Grundlagen der Umweltbildung

* geplanter Veranstaltungsort.Aktuelle Informationen zum

Veranstaltungsort erhalten Sie auf unserer Webseite.

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Unsere wirtschaftliche Entwicklung geht zu Lasten der Umwelt. Trotz zum Teil beachtlicher Erfolge im Umweltschutz sind wir noch immer dabei, unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu zerstören. Produktions- und Konsummuster der Industrieländer müssen sich ändern, wenn wir nachhaltig leben wollen. Unsere Wirtschaft kann nicht unbegrenzt wachsen.

Wie ist aber hohe Lebensqualität ohne umwelt- und ressourcenverbrauchendes Wirtschaftswachs-tum zu sichern? Was bedeutet das für ein Industrieland wie die Bundesrepublik Deutschland? In der Lehrveranstaltung sollen allgemeine Fragestellungen und Hintergründe mit der Situation in Leipzig verbunden werden. Wir wollen auch auf Ängste und Sorgen der Bevölkerung eingehen, auf Hysteriewellen in den Medien und auf Versuche, reale Umweltprobleme für das Marketing zu instrumentalisieren.

Ziel des Seminars ist es, Grundkenntnisse und Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln, die hel-fen, sich in Sachen Umwelt privat aber auch beruflich zu orientieren. Angestrebt wird, dass die Teilnehmer durch Fragen und Kommentare aktiv an der Auswahl der erörterten Schwerpunkte teilnehmen.

Wöchentliche Vorlesung mit voraussichtlich sieben Exkursionen

Mittwochs 13:45 - 15:15 Uhr, ab 09.04.2014 (13 Termine)

Weitere Informationen werden zu Veranstaltungsbeginn bekanntgegeben.

G238*

30

Dieser Kurs wird in Zusammenarbeit mit Ökolöwe und BUND Leipzig angeboten.

Planen Sie für die Exkursionen längere Anfahrtswege und evtl. Zusatzkosten ein.

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Natur und Naturschutz in der Großstadt

Dr. phil. Leonhard Kasek

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

Info

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Fast 900 Millionen Menschen hungern auf diesem Planeten, während 1,4 Milliarden an Überge-wicht und krank machender Fettleibigkeit leiden. 2,3 Milliarden Tonnen Getreide wurden 2011 weltweit geerntet, mehr als je zuvor. Doch nur 46% dieser Ernte dienen als Lebensmittel. Der Rest wird zu Tierfutter, Sprit und Industrierohstoffen verarbeitet. Unser Ernährungs-System ist eine der wichtigsten Ursachen für den Klimawandel, das Artensterben, für Umweltver-giftung, Wasserknappheit, vermeidbare Krankheiten, Kinderarbeit, Armut und Ungerechtigkeit. Dieses Sys-tem ist krank.

Um die Ernährung der Bevölkerung sicherzustellen werden 1.000.000 ha Boden in Afrika auf-gekauft. Gigantische Mengen Lebensmittel, die in Europa auch hergestellt werden, werden aus wasserarmen Regionen Afrikas oder z.B. aus Israel importiert. Mit der Energiewende steigt der Bedarf an Biomasse zur energetischen Nutzung.

Gibt es Alternativen zu diesen Entwicklungen? Lässt sich die Energiewende neben der stofflichen Nutzung mit der Lebensmittelproduktion auch bei steigender Weltbevölkerung vereinbaren? Diese und weitere Fragen sollen in der Vorlesungsreihe angeschnitten und mit den Teilnehmern disku-tiert werden.

Wöchentliche Vorlesung mit Exkursionen

Mittwochs, 13:45 - 15:15 Uhr, ab 09.04.2014 (13 Termine)

Die Exkursionstermine werden bei Veranstaltungsbeginn bekanngegeben.

Li211*

30

Dr. Matthias Wolf leitet das Umweltinstitut Leipzig (UIL). Dipl. agr. Ing. Urte Grauwinkel ist beim Ökolöwe-Umweltbund Leipzig im Bereich Ökovermarktung tätig.

4

1

Wasser, Boden, Biorohstoffe

Dr. rer. nat. Matthias Wolf

zwischen Hungerkrise, Spekulationsobjekt und Zukunftsvisionen

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

Info

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Massive Multiplayer Online Role Playing Games (MMORPG) wie z. B. World of Warcraft lassen heu-te physikalische Kunstwelten als Märchen spielen. Sind diese Spiele aber so mächtig, dass man ökonomische Prozesse nachspielen kann, um zu lernen, wie in der Vergangenheit fundamentale, kulturelle Entwicklungen begannen? Kann man gar Konstruktionen spielen, welche uns einen Blick in eine mögliche Zukunft erlauben?

Wir haben Vorschläge für Modifikationen, die dies unserer Meinung nach erlauben! Wir folgen in dieser Veranstaltung der Eigentumsökonomik und haben eine andere Erklärung für Geld. Wir erklä-ren das Geld sowohl theoretisch als auch durch Spielen in entsprechend modifizierten Brett- und Computergames. Wir beschreiben also eine Geldtheorie, indem wir adäquate Spiele dafür erfinden. Und wir schauen uns auch existierende Spielwelten an, um herauszufinden, welches Geldmodell dort implementiert ist und wie man es modifizieren muss, um "ethisch" Geld zu emittieren. Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung liegt auf den Gesellschaften und der Geldemission.

Vier Blockseminare

Samstag, 14.06.2014, 09:00 - 16:00 Samstag, 21.06.2014, 09:00 - 16:00 Samstag, 28.06.2014, 09:00 - 16:00 Samstag, 05.07.2014, 09:00 - 16:00

Li 108 / Li 107 / Li 106*

25

Info

Gruppenarbeit und Präsentation der Resultate

5

12

Computerspiele und Geld

Prof. Dr. rer. nat. Klaus Bastian

Kann man die Finanzwelt spielen?

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

Info

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14 www.htwk-leipzig.de/studium-generale14 www.htwk-leipzig.de/studium-generale

Energiewende, Klimawandel, steigende Energiepreise sind in aller Munde. Wie reagieren wir dar-auf? Welche Ansätze und Möglichkeiten gibt es? Wie sieht der Aufbau des gesamten Stromversor-gungsnetzes aus? Welche Wechselbeziehungen bestehen?

Im klassischen Gebäudebestand, der mehr als 40% der Endenergie verbraucht, lassen sich viele dieser Momente auf einem qualitativ hohen Niveau darstellen. Allein der Heizwärme-/Kältebedarf eines Gebäudes ist beispielsweise stark von der Qualität der Gebäudehülle und der eingesetzten Anlagentechnik abhängig. Die Vorlesungsreihe greift die Thematik des solaren Bauens mit er-neuerbaren Energiesystemen auf, erläutert Zusammenhänge / Abhängigkeiten von Gebäudehülle und Anlagentechnik, u.a. dargestellt an ausgewählten, solaren Einzeltechniken. Aber auch auf Windkraft / Biomasse wird eingegangen, wichtige Anwendungsmöglichkeiten und gebaute Bei-spiele präsentiert.

Wöchentliche Vorlesung und vier Exkursionen

Mittwochs 13:45 - 15:15 Uhr, ab 09.04.2014 (13 Termine)

Zeitliche Änderungen, insbesondere an den Exkursionstagen, werden zu Veranstaltungsbeginn besprochen.

Li209*

30

Bernd Genennig ist Geschäftsführer der Forschungs- und Planungs-GmbH Umweltinstitut Leipzig

Planen Sie für die Exkursionen längere Anfahrtswege und Zusatzkosten von etwa 12 EUR ein.

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2

Solares Bauen mit erneuerbaren Energiesystemen

Dipl.-Pol. Dipl.-Soz. Bernd Genennig

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

Info

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Wenig spaltet unsere Gesellschaft so sehr wie die Frage der Energiewende. Die Debatten um den Atomausstieg und den Energieverteuerungen sind im wohlstandsverwöhnten Deutschland kaum aus den Überlegungen wegzudenken. Um aber in den nächsten Jahrzehnten wettbewerbsfähig zu bleiben, ist notwendigerweise ein Paradigmenwechsel angezeigt, was aber von nicht wenigen wiederum ganz anders gesehen wird.

Behandelt wird das Thema mit Schwerpunktsetzung im Bereich der Erneuerbaren Energien, ei-ner darauf aufbauenden Stadtentwicklung mit solaren Einzeltechniken und der Betrachtung von Szenarien / Masterplänen bis hin zu beispielhaften nationalen / internationalen Entwicklungen.

Die Seminare werden in Form einer aktiven Teilnehmereinbindung (Studentenvorträge) organi-siert und richten sich an alle, insbesondere auch an Studenten der geisteswissenschaftlichen Fakultäten.

Wöchentliches Seminar mit ca. sechs Exkursionen

Mittwochs 15:30 - 17:00 Uhr, ab 09.04.2014 (13 Termine)

Zeitliche Änderungen, insbesondere an den Exkursionstagen, werden zu Veranstaltungsbeginn besprochen.

Li209*

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Bernd Genennig ist Geschäftsführer der Forschungs- und Planungs-GmbH Umweltinstitut Leipzig

Planen Sie für die Exkursionen längere Anfahrtswege und Zusatzkosten von ca. 12EUR ein.

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Zukunftsentwicklungen - Zukunftsstädte

Dipl.-Pol. Dipl.-Soz. Bernd Genennig

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

Info

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Seit jeher blicken wir in den Himmel und sind fasziniert beim Anblick von Sonne, Mond und Sternen. Der Himmel beeinflusst seit jeher unser tägliches Leben. Sterne animieren uns zu Ge-schichten, mythischen Ritualen und prägen uns von Kindheit an in unserer Existenz. Astronomie ist die älteste Wissenschaft der Menschheit, doch sie verschwindet mehr und mehr aus der Allge-meinbildung der heutigen Gesellschaft. Ist unser Wissen über die Welt schon ausreichend genug, um diese Inhalte entbehren zu können oder sind wir besser daran, nur unserer Technologie und den Medien zu trauen, statt realer Naturforschung nachzugehen?

Die Menschheit vergisst wichtige Zusammenhänge mit der Natur, und neue gesellschaftliche Prä-missen bestimmen den Alltag. Doch das Universum um uns herum prägt noch immer und immer mehr unseren Alltag in entscheidender Art und Weise.

Dieses Seminar soll sich einigen Grundlagen im jeweiligen Kontext zu aktuellen Erkenntnissen widmen. Theoretische und praktische Ansätze von der Gegenwart der Astronomie sollen sichtbar gemacht und besprochen werden. Dabei sind aktive Diskurse, sowie die vorbereitende Lektüre ausgewählter Texte Grundlage aller Seminartermine.

Seminar, sechs Termine inkl. Exkursion sowie freiwillige Zusatzexkursion nach Halle

Mittwochs 17:15 - 20:30 Uhr

09.04.14, 16.04.14, 23.04.14, 14.05.14, 28.05.14, 11.06.14

17.05.15 freiwillige Zusatzexkursion

GU111*

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www.sternwarte-riesa.de

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Der Mensch im Universum voller Sterne

Dipl.-Päd. Stefan Schwager

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

Info

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Nanotechnologie gilt als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Doch was ist so spannend an der Arbeit mit Teilchen, die so klein sind, dass man sie nicht sehen kann?

Die Veranstaltung schlägt einen Bogen von den grundlegenden Effekten über wichtige Analyse-verfahren, die Synthese von Nanopartikeln und deren Funktionalisierung hin zu Nanomaterialien und deren Anwendung in ausgewählten Industriebranchen.

Besonderer Wert wird auf den Praxisbezug gelegt. Anwendungen der sogenannten chemischen Nanotechnologie, die es erlaubt, in industriell interessanten Mengen Beschichtungsmaterialien herzustellen, werden erklärt: Kratzfestlacke für Autos, Korrosionsschutzmaterialien oder selbstrei-nigende Glasscheiben. Neben der Technik werden auch Potenziale der Nanobiotechnologie aufge-zeigt: Tumortherapie, Zahnheilkunde und gezielter Wirkstofftransport im Körper.

Ein Fokus liegt auch auf möglichen Risiken, staatlicher Regulierung und der Wahrnehmung in der Öffentlichkeit.

Die Vorlesung wird durch einfache Experimente zu den grundlegenden Phänomenen ergänzt, die die Teilnehmer in kleinen Gruppen selbst durchführen.

Sechs Vorlesungen, experimentelles Arbeiten an vier Tagen

Freitag, 09.05.2014, 13:00 - 16:30 Freitag, 16.05.2014, 13:00 - 17:00 Freitag, 23.05.2014, 13:00 - 17:00 Freitag, 06.06.2014, 13:00 - 17:00 Freitag, 13.06.2014, 13:00 - 17:00 Freitag, 20.06.2014, 13:00 - 16:30

F306*

Weitere Räume werden zu Veranstaltungsbeginn mitgeteilt.

15

Grundkenntnisse in Chemie und Physik sollten vorhanden sein.

9

1

Nanotechnologie

Dr. rer. nat. Martin Schubert

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

Info

!

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18 www.htwk-leipzig.de/studium-generale18 www.htwk-leipzig.de/studium-generale

Das Deutsche Museum in München ist das größte Technikmuseum der Welt. Es zeigt die technische Entwicklung von der Frühzeit des Menschen bis in die Gegenwart. Die Exkursion gibt einen Über-blick über die Geschichte der Technik, zeigt aber auch Zusammenhänge zwischen technischem Fortschritt und sozialen, kulturellen oder politischen Entwicklungen. Während der Exkursion steht die gemeinsame Besichtigung im Mittelpunkt, bei der unter anderem Verkehr und Globalisierung oder die Ursprünge der modernen Industrieproduktion und des heutigen Wohlstandes genauer be-trachtet werden. Trotzdem verbleibt genug Zeit, um jedem Teilnehmer die Möglichkeit zu geben, selbständig Ausstellungsbereiche seines speziellen Interesses zu besuchen.

Exkursion über drei Tage

Vorbesprechung: 16.04.14, 17:00 Uhr

Exkursion: 07.-09.08.2014

Li113* (Vorbesprechung)

25

Für die Teilnahme an der Fahrt ist die Anwesenheit bei der Vorbesprechung obligatorisch.

Die Übernachtung erfolgt im Museum. Für Übernachtungen, Museumseintritt und Früh-stück fallen Kosten in Höhe von 67,- Euro pro Person an. Auf Wunsch erhalten Sie im Museum ein Mittagessen für rund 5 Euro. Die Anreise ist selbst zu organisieren.

10

12

Deutsches Museum München

Dr. phil. Thomas Kirstein

Exkursion

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

Info

!

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19www.htwk-leipzig.de/studium-generale 19www.htwk-leipzig.de/studium-generale

Im Seminar soll die Entstehung und Herausbildung der modernen Industrie- und Konsumgesell-schaft betrachtet werden. Welche Fortsetzung finden Theorien, Praktiken und Diskurse des 19. Jahrhunderts in unserer gegenwärtigen Gesellschaft und wie prägen sie unser heutiges ökonomi-sches Verhalten? Im Seminar soll besonders die Konsumkultur vom (Emile Zola über die entste-henden Kaufhäuser) bis zur Shoppingmall der sowie soziale und nachhaltige Wirtschafts- und Verbraucherkooperationen (z. B. Konsumgenossenschaften) betrachtet werden. In jüngerer Zeit wird häufig von Wirtschaftsethik, Corporate Governance oder Corporate Compliance gesprochen. Doch welche Rolle spielen tatsächlich alternative und ethisch verantwortungsvoll aufgestellte Unternehmensformen wie die eingetragene Genossenschaft in Ihrer Ausbildung und in unserer Gesellschaft? Wie funktionieren diese Modelle in der marktwirtschaftlichen Praxis?

Seminar, fünf Termine mit einer Exkursion

Freitag, 11.04.2014, 11:15 - 12:45 Freitag, 25.04.2014, 11:15 - 12:45 Freitag, 09.05.2014, 11:15 - 12:45 Freitag, 16.05.2014, 13:45 - 17:00 Freitag, 30.05.2014, 13:45 - 17:00

Li113*

25

Dr. Enrico Hochmuth leitet das Genossenschaftsmuseum Schulze-Delitzsch-Haus in Delitzsch.

Der Termin für die Exkursion wird erst zu Veranstaltungsbeginn vom Dozenten mitgeteilt.

11

12

Wirtschaft und Gesellschaft

Dr. phil. Enrico Hochmuth

im Zeitalter der Moderne

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

Info

!

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In diesem Seminar wollen wir mit den Studierenden der Frage 'Was ist Recht?' nachgehen.

Viele fragen sich manchmal verzweifelt: Wie denken Juristen? Worum und warum streiten sie? Wie können sie Positionen beziehen, von denen man annehmen kann, dass sie objektiv nicht richtig sein können? Generell erscheint vielen das Rechtssystem und die ihm innewohnende Bürokratie uneinsichtig.

Im Seminar wollen wir uns aus verschiedenen Richtungen der Antwort auf die gestellte Frage nähern. Ziel ist, nach diesem Seminar zumindest dieser Frage gegenüber nicht mehr hilflos reagie-ren zu müssen. Streitpunkte könnten sein: Gibt es Gerechtigkeit? Ist Recht selbstverständlich? Warum klaffen manchmal 'gesundes' Rechtsempfinden und Urteile auseinander? Wie entwickelt sich Recht? Kann es Recht ohne Rechtssicherheit geben? War die DDR ein 'Unrechtsstaat'? Kennt jede Kultur Recht? Was ist Ethik? Braucht man überhaupt Ethik (ist sie vielleicht sogar lästig)? Wie legt man Gesetze aus? Wo stecken die Probleme im Detail?

Ein Wochenendseminar mit Vorbesprechung und Besuch im Museum der 'Runden Ecke' zum Thema 'Unrechtsstaat DDR?'

Dienstag, 22.04.14, 19:00 - 20:30 Vorbesprechung

Freitag, 25.04.14, 17:15 - 21:30 mit Museumsbesuch

Samstag, 26.04.14, 08:45 - 18:00 Sonntag, 27.04.14, 08:45 - 13:00

Li210*

Weitere Räume werden zu Veranstaltungsbeginn mitgeteilt.

20

Am 25.04.14 findet der Museumsbesuch statt, daher wird es später am Abend. Bitte stellen Sie sich darauf ein.

12

1

Was ist Recht?

Rechtsanwalt Ralf Vogt, Prof. Dr. rer. nat. Klaus Bastian

Juristische und ethische Argumente

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

!

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21www.htwk-leipzig.de/studium-generale 21www.htwk-leipzig.de/studium-generale

Weltweiter Handel mit Gütern jeder Art, ein internationaler elektronisch getakteter Finanzmarkt, sekundenschnelle Kommunikation rund um den Erdball, Dependancen der immer gleichen weltum-spannenden Konzerne und Konsumtempel in jeder Stadt - das alles sind Facetten einer Globalisie-rung, die wir seit einigen Jahrzehnten in verschärftem Ausmaß erleben. Aber, bringt diese Glo-balisierung tatsächlich Wohlstand für alle? Vergrößert sich nicht gleichzeitig die Kluft zwischen Arm und Reich - sowohl innerhalb der Gesellschaft hierzulande als auch zwischen dem globalen Norden und Süden? Im Mittelpunkt des Seminars steht nicht die allumfassende Analyse, sondern der Versuch eines vielschichtigen und vor allem auf lokale Auswirkungen fokussierten Blickes auf diese komplexen Phänomene. Welche Auswirkungen hat diese Form der Globalisierung auf Leipzig bzw. die Städte und Kommunen im Allgemeinen? Wo ist der Mensch in diesem System? Sind die Ereignisse und Entwicklungen vorbestimmt? Welche Möglichkeiten sozialen und politischen En-gagements existieren vor Ort? Es gilt, die Ebene des bloßen Betrachters zu verlassen und selbst zu gestalten, selbst Einfluss auf die Entwicklungen zu nehmen! Die Teilnehmer sollen dabei ihre eigenen (und auch fremden) Standpunkte in das Seminar einbringen und zur Diskussion stellen. An konkreten Beispielen wird demonstriert, wie man auch ohne das Instrument der politischen Partei erfolgreich Partei ergreifen kann.

Zwei Wochenendseminare

Freitag, 25.04.2014, 11:00 - 19:00 Samstag, 26.04.2014, 11:00 - 18:00 Freitag, 16.05.2014, 11:00 - 19:00 Samstag, 17.05.2014, 11:00 - 18:00

Li 112* (25./26.04) und Li 203* (16./17.05)

25

www.kommunal-ist-optimal.de

13

12

Partei ergreifen

Mike Nagler

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

Info

* geplanter Veranstaltungsort.Aktuelle Informationen zum

Veranstaltungsort erhalten Sie auf unserer Webseite.

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22 www.htwk-leipzig.de/studium-generale22 www.htwk-leipzig.de/studium-generale

Nach der Entdeckung des NSU in Sachsen wurde das Phänomen "Rechtsextremismus" verstärkt thematisiert. Doch das Extremismusmodell verhindert in der Regel eine kritische Auseinanderset-zung mit der breiten gesellschaftlichen Verankerung von Elementen neonazistischer Ideologie. Mit den Kampagnen des öffentlichen Antiextremismus reproduziert sich ein sehr schematisches Verständnis über eine ominöse Gefahr von rechtsaußen. Im Seminar wird deshalb zunächst an-hand von Liedtexten, Symboliken sowie in Bezug auf politische Programmatik das Weltbild be-kennender Neonazis rekonstruiert.

Darüber hinaus diskutieren wir die Gründe für das politische Überleben des Neonazismus und fra-gen, ob das Denken der "neuen" Nazis überhaupt wieder massenkompatibel und zukunftsträchtig sein kann. Allerdings sollen diese Aspekte nicht "ins Blaue" besprochen werden. Vielmehr werden verschiedene Faschismustheorien vorgestellt und ihr jeweiliger analytischer Beitrag geprüft.

Die Teilnehmer des Seminars erhalten rechtzeitig vor Beginn einen Reader mit vorbereitenden Texten. Eine Bereitschaft zur Lektüre ist Voraussetzung für die Teilnahme.

Zwei Wochenendseminare

Freitag, 25.04.2014, 14:00 - 20:30 Samstag, 26.04.2014, 10:00 - 18:00 Freitag, 16.05.2014, 14:00 - 20:30 Samstag, 17.05.2014, 10:00 - 18:00

Gu112 / 113 / 114*

20

Dieses Seminar wird in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft politisch-kulturelle Bildung Sachsen e. V. angeboten und gefördert durch das Landesprogramm weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz.

14

1

Neonazismus

Robert Großpietsch, Ulli Fabich

Erklärungsansätze, Kritik und Interventionsmöglichkeiten

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

Info

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23www.htwk-leipzig.de/studium-generale 23www.htwk-leipzig.de/studium-generale

„Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott.“

Diese Aufschrift konnte man ab dem Jahr 2009 auf einigen Bussen in Deutschland lesen. Es war die Variante einer atheistischen Bewegung in England, die ebenfalls auf Verkehrsmitteln mit der Aufschrift warb: „There´s probably no god. Now stop worrying and enjoy your life.”

Was soll das heißen? Warum soll ein Leben ohne Gott besser sein? Was spricht für die Existenz Gottes und was dagegen?

Gerade die Perspektive der Naturwissenschaften formuliert immer wieder Bedenken oder gar eine Ablehnung des Glaubens an Gott. Religion erscheint als unvernünftig, da sie sich wissenschaft-lichen Erkenntnissen entzieht. Die kopernikanische Wende, die Evolutionstheorie oder neurowis-senschaftliche Ergebnisse werden als Argumente angeführt, die die Existenz Gottes ausschließen oder stark bezweifeln lassen. Daneben spricht z.B. Fundamentalismus in einer aufgeklärten Ge-sellschaft gegen den Glauben. Ist es also vernünftig, noch an Gott zu glauben? Warum halten dennoch viele Menschen am Glauben fest – was spricht für ihre Position?

Im Seminar lernen die Teilnehmer unterschiedliche Positionen und deren Argumentation kennen. Sie sollen jedoch zunehmend ihren eigenen Standpunkt finden und diesen auch in die Diskussion einbringen.

Wöchentliches Seminar

Mittwochs 15:30 - 17:00 Uhr, ab 09.04.14

G127*

20

15

12

Naturwissenschaft und Glaube

Dipl.-Theol. Jörg Nies

unvereinbar?

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

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24 www.htwk-leipzig.de/studium-generale24 www.htwk-leipzig.de/studium-generale

Goethes Diktum, die Kirchengeschichte sei ein Mischmasch aus Irrtum und Gewalt, ließe sich mit Recht auch (und nicht nur) auf die Wissenschaftsgeschichte anwenden. Die Überzeugung, die Wahrheit gefunden zu haben oder zumindest auf dem richtigen Weg zu sein, hat nicht nur zu vielen und wichtigen Fortschritten geholfen. Sie hat auch viele Opfer gefordert. Die ganze Entwicklung der Wissenschaftsgeschichte wurde und wird jedoch von kritischen und skeptischen Stimmen begleitet: Was ist Wissen überhaupt? Was können wir wissen? Wie kommen wir zu (Er)Kenntnissen? Und welche Konsequenzen können wir daraus ziehen? In dem Seminar begeben wir uns auf eine Reise durch die Geschichte der Erkenntnistheorie. Wir lesen Texte unter anderem von Platon, Descartes, Wittgenstein, Popper, Feyerabend. Wir versuchen zu ergründen, was Wissen mit Glauben zu tun hat, was Wissen, was Glaube ist und bedenken den Unterschied zwischen Orientie-rungswissen und Verfügungswissen. Vorkenntnisse sind nicht nötig, dafür die Bereitschaft, sich auf philosophische Fragen einzulassen und großen Denkern nachzudenken.

Wöchentliche Vorlesung

Mittwochs 13:45 - 15:15 Uhr, ab 09.04.2014 (13 Termine)

Li309*

20

Frank Martin ist Studentenpfarrer der Evangelischen Studentengemeinde in Leipzig.

16

12

Bis auf den Grund

Frank Martin

Von Wissen und Meinung

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

Info

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Unternehmen fragen zunehmend nach Generalisten, d. h. nach Persönlichkeiten, die in der Lage sind, jenseits des eigenen Fachgebietes generelle Muster und Linien der Entwicklung von Unter-nehmen und Gesellschaft in den Blick zu bekommen. Aus diesem Grund dient das Seminar ganz allgemein der Weiterentwicklung von Kernkompetenzen, die heute für den beruflichen Erfolg unabdingbar sind: Offenheit für Neues, fachübergreifendes Denken, selbständiges Erschließen fremder Wissensgebiete, Umgang mit bisher unbekannten Problemstellungen, eigenständiges Ur-teilen.

Der Blick über den Tellerrand des eigenen Faches führt in diesem Seminar in die aktuelle Wer-tedebatte, in der sowohl über den Verlust alter Werte (Familie, Treue, Fleiß, Pflichtbewusstsein usw.) und den Bedeutungsschwund wertetradierender Institutionen wie der Kirchen geklagt als auch nach neuen Wegen der Wertebildung gesucht wird. Es wird der Frage nachgegangen, wie Werte entstehen und vermittelt werden, welche Rolle dabei Gesellschaft, Familie, Bildung und Religion spielen und welche Werte unverzichtbar in einer pluralistischen Gesellschaft sind.

Zwei Wochenendseminare

Freitag, 09.05.2014, 17:15 - 19:45 Samstag, 10.05.2014, 09:00 - 16:00 Freitag, 16.05.2014, 17:15 - 19:45 Samstag, 17.05.2014, 09:00 - 16:00

F304, Li125*

16

17

1

Schluss mit lustig?

Dipl.-Theol. Gabriele Palm-Funke

Werteverfall oder Wertewandel

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

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Wie werden Geschichten für fiktionale Filme konstruiert? Was ist nötig, damit eine Story spannend wird? Wie sieht überhaupt der Weg zu einem guten Drehbuch aus? Das Seminar bietet eine Einfüh-rung in Gestaltungsprinzipien und erläutert. In zwei Wochenendseminaren werden Studierende, die noch keine Medienausbildung erfahren haben, mit einigen Schritten filmischer Produktion vertraut gemacht:

- Von der Idee zum Drehbuch - Exposé, Treatment und Storyboard

- Grundlagen der Filmdramaturgie

- 3-Akt-Modell, 'Reise des Helden' und Wendepunkte (Erarbeitung der Grundprinzipien durch eine ausführliche Filmanalyse)

- Videokamera und Bildgestaltung - Technik, visuelle Kontinuität und Auflösung von Szenen

- Montage

- theoretische Grundlagen und Einführung in das nonlineare Schnittprogramm Adobe Premiere

Das anhand von Texten und Übungen erworbene Wissen soll genutzt werden, um in Arbeitsgrup-pen einen (Video-)Kurzfilm herzustellen.

Länge ca. 4 - 6 Minuten.

Zwei Wochenendseminare und ein individueller Termin nach Bedarf

Freitag, 11.04.2014, 16:00 - 20:00 Samstag, 12.04.2014, 10:00 - 18:00 Freitag, 09.05.2014, 16:00 - 20:00 Samstag, 10.05.2014, 10:00 - 18:00

Li125, F305*

15

Abgabe der Filme bis 31.07.2014

Das Seminar ist für Anfänger der Videofilmgestaltung konzipiert.

18

2

Mediendramaturgie und Videoproduktion

M.A. Jürgen Kästner

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

Info

!

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Was zeichnet einen guten Vortrag aus, was macht einen anderen zum Misserfolg? Was macht einen guten Redner aus, warum langweilt uns ein anderer?

Wir wollen in diesem Seminar Kriterien erarbeiten, die uns erlauben, einen Vortrag möglichst objektiv zu beurteilen. Dazu wollen wir eine möglichst große Zahl von Referenten und Themen in den Blick nehmen. Auch die fachspezifischen Besonderheiten in der Art der Stoffpräsentation sollen dabei thematisiert werden. Jeder Teilnehmer besucht dazu mindestens acht Vorträge, die er aus den sechs öffentlichen Vortragsreihen an der HTWK Leipzig nach Belieben auswählt. Die bewusste Beobachtung und anschließende Reflexion - ohne dabei auf die fachliche Rezeption angewiesen zu sein - wird die Gestaltung eigener Präsentationen im weiteren Studienverlauf positiv beeinflussen.

In der ersten Präsenzveranstaltung werden gemeinsam die Fragen erarbeitet, anhand deren die Vorträge und die Vortragenden in den Blick genommen werden sollen. Die zweite Präsenzver-anstaltung dient dem Erfahrungsaustausch und der Überarbeitung des Fragenkatalogs. Für die abschließende Auswertung und Zusammenstellung von Bewertungskriterien steht dann der dritte Termin zur Verfügung.

Drei gemeinsame Seminartermine, Besuch von mindestens acht selbst gewählten Vorträgen

Mittwoch, 09.04.2014, 15:30 - 17:00 Mittwoch, 21.05.2014, 15:30 - 17:00 Samstag, 28.06.2014, 10:00 - 14:00

G240* Weitere Räume werden zu Veranstaltungsbeginn mitgeteilt.

30

19

12

Der perfekte Vortrag?

Dr. rer. nat. Martin Schubert

Aus guten und schlechten Vorbildern lernen

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

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28 www.htwk-leipzig.de/studium-generale28 www.htwk-leipzig.de/studium-generale

Für diesen Kurs werden aktive kreative Köpfe gesucht, die neugierig sind, technologiegestützte Lernszenarien kennenzulernen, zu entwickeln und auszuprobieren.

Neben der kritischen Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Grenzen neuer Medien sollen im Rahmen der Veranstaltung konkrete E-Learning-Anwendungen konzipiert, umgesetzt und ab dem Wintersemester 2014/2015 in der Lehre erprobt werden.

In Zusammenarbeit mit Lehrenden der Hochschule erstellen Sie zum Beispiel elektronische Selbst-lerntests, Onlinekurse zur Wiederholung bzw. Vertiefung des Lehrstoffs, Glossare oder Vertie-fungsmodule. Die Betreuung des E-Learning-Angebotes als E-Tutor im Anschluss des Kurses ist bei Bedarf möglich.

Zu den Inhalten gehören u.a. Grundlagen technologiegestützter Lehre, spielbasiertes Lernen und Aufbereitung von digitalen Medien.

Blended Learning (Präsenzveranstaltungen und Onlinephasen)

Online-Vorwoche vom 22. bis 25.04.14

25.04.14, 15:30 - 18:45 Uhr 26.04.14, 09:00 - 16:00 Uhr 14.05.14, 15:30 - 17:30 Uhr 28.05.14, 15:30 - 17:30 Uhr 21.06.14, 09:00 - 13:00 Uhr

Erstveranstaltung am 25.04.14 in Li203 (weitere Räume werden an diesem Tag mitgeteilt)

12

Programmierkenntnisse sind nicht notwendig. Fragen zum Kurs beantwortet Katja Hornoff: [email protected]

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2

Mit E-Learning Lehre gestalten?!

Katja Hornoff, Dipl.-Volksw. Gloria Grundmann

Qualifikation zum E-Tutor

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

Info

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Wie führt man ein Vorhaben sicher und zielgerichtet zum erfolgreichen Abschluss? Woher kommen 'zündende Ideen' - und woher die dafür notwendigen Ressourcen? Wie erkennt man rechtzeitig Hindernisse und löst Konflikte? Wie steuert man komplexe, arbeitsteilige Prozesse? Und warum werden `Meilensteine`gefeiert?

Das strukturierte Projektmanagement ist in vielen Berufsfeldern allgegenwärtige Praxis und die fundierte Kenntnisse über dessen Logik eine zentrale Schlüsselkompetenz. Das Seminar möchte zunächst auf die grundlegenden Denkweisen, Methoden und Techniken des Projektmanagements eingehen. Durch exemplarisches Lernen am Fallbeispiel der 'Alumni-Arbeit an der HTWK Leipzig' werden die theoretischen Kenntnisse praxisnah vertieft.

Mit Hilfe einer fachlichen Betreuung wird im Laufe des Seminars eigenständig eine Projektidee entworfen, eine fundierte Situationsanalyse vorgenommen und das selbst entworfene Projekt an-hand von erläuterten Management-Modellen umgesetzt. Die Studierenden erwerben im Zuge des Seminars ein auf andere Projekte und Fachbereiche übertragbares Basiswissen.

wöchentliches Seminar mit Theorie- und Praxisanteil

Mittwochs 17:15 - 18:45 Uhr, ab 16.04.2014 (12 Termine)

Li125*

15

Jana Schulze ist die Alumnibeauftragte der HTWK Leipzig

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12

Projektmanagement in der Praxis

M.A. Andreas Egon Holzer, M.A. Jana Schulze

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

Info

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Die Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts wird zunehmend komplexer und spezialisierter. Es bedarf vieler verschiedener Partner, um ein Produkt oder Projekt zu entwickeln, zu erzeugen und zu prä-sentieren. Die meisten sind Experten auf ihrem Gebiet und müssen durch geschicktes Management vereint werden, um die gestellten Ziele effektiv und effizient zu erreichen.

Das Seminar vermittelt theoretische Grundlagen im Eventmanagement, welche anschließend im Team angewendet werden sollen.

Die Aufgabe ist, zu realisieren. Der Sport soll dabei als integrierender Faktor genutzt werden, um mit den verschiedensten Gremien und Organisationen inner- und außerhalb der Hochschule zusammenzuarbeiten und in ein studentisches Event münden zu lassen.

Seminartermine, Planungszeit nach Absprache und Durchführung von kleineren Sportevents (sechs verschiedene Gruppen)

Mittwochs 13:45 - 17:00 Uhr, ab 09.04.2014 (13 Termine)

Die genaue Terminplanung wird zum Veranstaltungsbeginn besprochen.

Li113*

12

Beginnt in der ersten Semesterwoche!

22

2

Eventmanagement

Maik Wittfoth

Organisation, Kommunikation, Teamarbeit

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

!

1x die Woche alle Termine von5 öffentlichen Vortragsreihen

an der HTWK LeipzigArchitektur - Bauwesen - Industriekultur - Museologie - Studium generale

Anmeldung E-Mail-Newsletterwww.htwk-leipzig.de/hub/public

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31www.htwk-leipzig.de/studium-generale 31www.htwk-leipzig.de/studium-generale

Zwei Drittel aller Deutschen treiben Sport. Keine andere Organisation vereint so viele Menschen, freiwillig und weitgehend in Selbstverwaltung. Der Sport hat längst die Sporthallen verlassen und ist zu einem gesellschaftlichen Phänomen geworden. Fußballweltmeisterschaften wurden zu Sommermärchen, der Berlin-Marathon 2013 war innerhalb von drei Stunden ausgebucht. Auch Wirtschaft, Politik und Medien bedienen sich mit großem Erfolg der Vorzüge des Sports.

Gründe genug, der Frage nachzugehen, was Sport überhaupt ist, wo er herkommt, wie er sich organisiert, strukturiert, finanziert, welche Motive bestimmend sind, worin seine pädagogisch-erzieherischen Werte, sein Sozialisierungspotenzial, sein Gesundheitswert liegen, wie er als Wirt-schafts- und Unterhaltungsfaktor nicht mehr aus unserer Gesellschaft wegzudenken ist. Aber auch zu Fragen der Kehrseite der Medaille, wie Gefahren körperlicher Schädigung, Nationalismus, Gewalt, Kommerzialisierung, Betrug, Korruption und Doping im Sport soll streitbar argumentiert werden.

Ziel ist es, das Grundverständnis für die Funktionen des Sports in der modernen Gesellschaft zu erweitern und zum Sporttreiben als Lebensbereicherung anzuregen. Die theoretischen Seminare werden ergänzt durch praktische Themen im Fitnesssport, der Stressbewältigung und der gesun-den Ernährung.

sechs Seminartermine mit einer Exkursion, Hausarbeit (3 - 4 DIN A4 Seiten)

Mittwoch, 07.05.2014, 13:45 - 18:30

Mittwoch, 14.05.2014, 13:45 - 18:30 Mittwoch, 21.05.2014, 13:45 - 17:00

Mittwoch, 04.06.2014, 13:45 - 17:00 Mittwoch, 11.06.2014, 13:45 - 17:00

G331* (weitere Veranstaltungsorte werden im ersten Seminar bekannt gegeben)

18

Bitte geeignete Trainingskleidung mitbringen!

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1

Sport und Gesellschaft

Dr. habil. Hans-Volker Pechtl, Dipl.-Sportl. Peter Pausch, Dipl.-Sportl. Robert Schiffler

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

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Sie werden in diesem Seminar lernen, Ihr geistiges Eigentum, z. B. Ihre Erfindungen, Designs usw., zu schützen. Eines Tages werden Sie damit Ihr Geld verdienen (müssen)! Anhand praktischer Beispiele werden Ihnen die grundlegenden Schutzrechtarten vorgestellt und Sie erlernen die Vorgehensweise bei einer Patentrecherche.

Ein Thema wird der Aufbau und die Ausarbeitung einer Erfindungsbeschreibung sein. Sie werden lernen, eigene Lösungen als schutzfähig zu erkennen und eine Anmeldung zu erstellen. Weitere wichtige Themen sind das Markenrecht und die für Schutzrechte wichtigen internationalen Ab-kommen. Mit diesem Wissen werden Sie ein kompetenter Gesprächspartner für das Patentamt bzw. einen Patentanwalt sein. Sie werden in der Lage sein, bei Anmeldungen den 'roten Faden' selbst in der Hand zu halten. Außerdem werden Sie lernen, die verschiedenen Schutzrechte in ihrer unterschiedlichen Wirkung als Instrument einer Unternehmenspolitik zu erkennen und später praktisch anzuwenden.

Seminar (4 Termine)

Mittwoch, 14.05.2014, 17:15 - 20:30 Mittwoch, 28.05.2014, 17:15 - 20:30 Mittwoch, 11.06.2014, 17:15 - 20:30 Mittwoch, 18.06.2014, 17:15 - 20:30

Li113* / Li305*

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Dr. Jan-David Hecht ist Europäischer Patentanwalt in Leipzig.

90 Patente und andere Schutzrechte

Dr. rer. nat. Jan-David Hecht, Dr. rer. nat. Susanne Ebitsch

Gewerblicher Rechtsschutz

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

Info

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Jeder Zweite fasst sich gute Vorsätze, hat Wünsche, Träume und Ziele. Jedoch erreichen nur 8% davon diese auch wirklich. Mit dem Aufschieben verhält es sich meist wie mit den guten Vor-sätzen. Man nimmt sich Dinge ganz fest vor, doch wenn es an die Umsetzung geht, zögert man, verschiebt und gibt letztendlich auf. Man drückt sich, wann und wo immer möglich, vor der einen oder anderen Aufgabe, sei es aus Angst oder auch weil man einfach keine Lust hat. Das sind die Symptome der Volkskrankheit Nr.1 - der "Aufschieberitis".

Dieser Workshop beschäftigt sich mit den Ursachen, Symptomen sowie den schwerwiegenden Nebenwirkungen der Volkskrankheit "Aufschieberitis". Wie geht man mit der Diagnose "Aufschie-beritis" um? Mit welchen Erfolgsrezepten kann man die Krankheit besiegen? Wie schützt man sich vor erneuter Ansteckung?

Workshop

Samstag, 14.06.2014, 10:00-16:00

Li113*

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Daniel Hoch ist der Autor des Buches "Die Volkskrankheit Nr. 1 - Aufschieberitis". Als Berater und Redner gibt er seinen Kunden und Besuchern seiner Seminare und Vorträge seit mehreren Jahren Erfolgsrezepte für den beruflichen wie auch den privaten Bereich an die Hand. Außerdem ist er als Glückscoach bei "MDR um 4" sowie beim Privatsender RTL zu sehen.

91 Volkskrankheit Nr. 1 - Aufschieberitis

Daniel Hoch

Symptome, Ursachen und Rezepte gegen eine Krankheit, die jeden treffen kann

Form

Termine

Ort

Teilnehmer

Info

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Kann ich bitte die E-Mail-Adresse vom Dozenten haben? Nein, nicht von uns. Der Dozent gibt Ihnen zu Beginn des Kurses in der Regel seine Kontaktdaten. Wenn Sie Fragen haben, leiten wir die natürlich gerne weiter.

Muss ich meine E-Mail-Adresse angeben? Wir nutzen die im OPAL eingetragene E-Mail-Adresse, um Sie über Raumänderungen u. ä. zu informieren. Rufen Sie daher dieses Postfach ab! In einigen Kursen wird der Dozent Sie um Ihre E-Mail-Adresse bitten, um direkt mit Ih-nen zu kommunizieren. Die Angabe ist natürlich nicht verpflichtend.

Was passiert mit meinen Daten? Wir brauchen Ihre Daten, um Ihnen eine Teilnahmebestätigung ausstel-len zu können und Ihren Anspruch auf eben diese zu dokumentieren (falls sie mal verloren geht). Die Daten bleiben bei uns und werden nicht an Dritte herausge-geben. Die Dozenten erhalten lediglich eine Namens-liste.

Ich kann bei der ersten Veranstaltung nicht anwe-send sein! Entschuldigen Sie sich zeitnah beim Do-zenten oder bei uns! Wer beim ersten Termin nicht anwesend ist, wird aus der Veranstaltung ausgetragen.

Warum ist der Kopf rund? Damit das Denken die Rich-tung ändern kann. (Francis Picabia)

Muss ich am Studium generale teilnehmen? Als Ba-chelorstudent, ja. Wenn Sie ein weltoffener und gebil-deter Mensch sind oder werden wollen, auch.

In welchem Semester muss ich am Studium genera-le teilnehmen? Die Teilnahme ist in jedem Semester möglich – unabhängig davon, welches in Ihrer Prü-fungsordnung vorgesehen ist.

Muss ich mich einschreiben, anmelden oder wie läuft das eigentlich? In der Woche vor Semesterbe-ginn beginnt die Einschreibung in OPAL. Die Einschrei-bung reserviert Ihnen einen Platz in der gewählten Lehrveranstaltung. Wenn Sie am ersten Termin nicht erscheinen, ohne uns vorher zu informieren, verfällt Ihr Anspruch auf den Platz.

Und wenn ich die Einschreibung verpasst habe, der Server abgestürzt oder kein Platz mehr frei ist? Nicht ärgern – mit uns Kontakt aufnehmen! Gemeinsam finden wir eine Lösung. Auch können Sie zum jeweils ersten Veranstaltungstermin noch freie oder frei ge-wordene Plätze belegen.

Welche Daten muss ich bei OPAL angeben? Ihre Matrikelnummer (fünfstellig, nicht den Studiengang!) ohne die können Sie sich nicht einschreiben.

FAQNoch Fragen? Hier gibt es Antworten!

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Meine Schicht wurde verlegt, die Katze ist krank oder der Prof. hat seine Exkursion auf den Studi-um generale-Termin gelegt. Bei wem reiche ich die Entschuldigung ein? Ab der zweiten Veranstaltung brauchen Sie sich nicht mehr zu entschuldigen, Sie können sogar völlig grundlos fehlen, allerdings nicht unbegrenzt (siehe 85 % Regelung). Denken Sie dabei an Unvorhergesehenes wie Nachprüfungen, Krankheits-tage oder ungeplante Exkursionen.

D. h. ich brauche niemandem Bescheid zu geben? Bei den kleineren Seminaren ist der Dozent sicher dankbar, wenn Sie ihm vorher ein Zeichen geben. Und wenn Sie gerade mit dem Referat an der Reihe sind, setzen Sie Ihren Schein aufs Spiel.

Warum muss die Kimberly-Chantal nur einen ECTS-Punkt machen, ich aber zwei? Das ist historisch so gewachsen. Wir arbeiten an einer Vereinheitlichung.

Was ist der Kurs mit dem geringsten Zeitaufwand? Der Zeitaufwand spiegelt sich in den ECTS-Punkten wi-der. Ihr Zeiteinsatz für einen ECTS-Punkt ist überall gleich. Ist die Präsenzzeit geringer, müssen Sie mit mehr Zeit für Vor- und Nachbereitung einplanen.

Ich mach‘ ein Blockseminar, dann hab‘ ich es schnell weg. Blockseminare haben nicht nur Vorteile. Beden-ken Sie, dass Sie in der Regel zu keinen Termin fehlen dürfen. Kompakt heißt auch intensive Arbeit!

Warum gibt es im Studium generale Kurse, die gar nicht als Studium generale anerkannt werden? Der geringe Umfang dieser Kurse rechtfertigt nicht die Ver-gabe eines kompletten ECTS-Punktes. Anderen Kursen fehlt vielleicht die Portion „Humboldt“, um sie als überfachliches Studium generale-Angebot einzustufen.

Doof – Warum sollte ich freiwillig mehr tun als not-wendig? Stimmt! Wer hat Sie eigentlich zum studieren gezwungen? Darüber hinaus gibt es viele weitere Mög-lichkeiten für Sie, Ihr Studium an der HTWK Leipzig mitzugestalten, von der Fachschaft bis zum Campus TV.

Ja, wo ist denn nun mein Schein? Im besten Fall bekommen Sie die Teilnahmebestätigung am Ende der Lehrveranstaltung vom Dozenten. Die Prüfungsämter erhalten von uns nach dem Semester außerdem eine Liste mit allen Teilnehmern der jeweiligen Fakultät. Ihren Schein brauchen Sie vor allem, wenn es zu ir-gendwelchen Unstimmigkeiten kommt oder Sie den Nachweis über das Studium generale führen müssen, bevor wir die Listen weitergegeben haben.

Wo finde ich nochmal die aktuelle Raumplanung?! Auf der HTWK Homepage im Lehrveranstaltungsplan, unter den Modul- & Fachplänen. Als Fakultät bit-te ‚gesamte Hochschule‘ auswählen oder diese Ad-resse abtippen: http://www.htwk-leipzig.de/index.php?id=1849

FAQNoch Fragen? Hier gibt es Antworten!

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FAQNoch Fragen? Hier gibt es Antworten!

Ich möchte meine Abschlussarbeit anmelden, habe keine Teilnahmebestätigung, bin mir aber ganz si-cher, das Studium generale belegt zu haben. Was nun? Klare Sache, kommen Sie zu uns oder schreiben Sie eine E-Mail. Aber bitte geben Sie uns ein paar Anhaltspunkte: in welchem Semester, welche Lehrver-anstaltung, welcher Dozent. Ihren Namen sollten Sie natürlich auch nicht vergessen.

Was ist, wenn ich lieber das Studium universale an der Uni Leipzig besuchen möchte? Das können Sie gern tun. Lassen Sie sich Ihre Anwesenheit vom Vortra-genden oder Herrn Prof. Schenkel per Unterschrift be-stätigen. Auch hier gilt die 85 % Anwesenheitspflicht. Die Unterschriften sollten gesammelt auf einem Papier stehen, dann noch Name, Matrikelnummer und Fakultät drauf schreiben und am Ende des Semesters bei uns im Büro (G 104) abgeben. Auf unserer Internetseite finden Sie auch einen Vordruck.

Wie ist eigentlich die Mehrzahl von Studium ge-nerale? Kein Plural, kein Genitiv. Da sind sich selbst Duden und Wahrig einig.

Ja toll, ihr plustert euch hier immer auf, man soll sich für die Welt interessieren. Aber warum habt ihr denn kein Seminar zur Quantenkryptographie? Sie vermissen ein bestimmtes Thema in unserem Pro-gramm? Dann kommen Sie doch einfach mal bei uns vorbei. Wir sind immer an „Gott und die Welt-Gesprä-chen“ interessiert und freuen uns über pfiffige Studen-ten.

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Termine CAREEROffice

Di. 25.02.14 Microsoft Zertifizierung Excel 2010 Teil 1 14:00 - 16:30Mi. 26.02.14 Microsoft Zertifizierung Power Point 2010 Teil 1 14:00 - 16:30Fr. 04.04.14 Microsoft Zertifizierung Word 2010 Teil 2 11:00 - 13:30Di. 15.04.14 Selbstsicher Auftreten und authentisch bleiben 15:30 - 18:45 Do. 24.04.14 (Selbst) Empathie - Wer bin ich und wer sind die Anderen? 10:00 - 18:00Mo. 28.04.14 Fit fürs Assessment-Center? - Worauf es wirklich ankommt 13:45 - 18:00 Do. 08.05.14 Praktikum im Ausland - Was muss ich wissen? 15:30 - 17:00 Di. 20.05.14 PRAXISREIHE: Technikbegeistert? Jetzt einsteigen beim IBM Service-Center 15:30 - 18:45Mi. 28.05.14 Passen Sie und der Job zusammen? 09:00 - 17:00Do. 05.06.14 Orientierung schaffen mit dem Talentkompass NRW - finden Sie IHREN eigenen Kurs - Teil 2 09:00 - 19:00 Fr. 13.06.14 VDI-Karrierestammtisch - Karriereentwicklung: Aufstiegskompetenz und aufstiegsförderliche Führung 17:00 - 20:00Di. 24.06.14 Gut vorbereitet ins Vorstellungsgespräch 13:45 - 18:45

Aktuelle Informationen zu Anmeldung und Veranstaltungsort

erhalten Sie über die Webseite des CAREEROffice.

Datum Veranstaltung Zeit

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Termine

Pacics: Selbständigkeit während des Studiums ISaskia Kuhnert 10.04.2014 13:45 18:45 F305

Pacics: Selbständigkeit während des Studiums IISaskia Kuhnert 17.04.2014 13:45 18:45 Li112

Pacics: Überblick - Von der Idee zum Unternehmen Steven Hartung 22.04.2014 13:45 18:45 Li209

Konzept: Kapital - wie baue ich ein Unternehmen mit maximal 5.000 Euro?Steven Hartung 23.04.2014 13:45 18:45 Li112

Pacics: Selbständigkeit während des Studiums IIISaskia Kuhnert 24.04.2014 13:45 18:45 F305

Konzept: Kooperationspartner - Wie finde ich die richtigen Leute, die mich unterstützen?Steven Hartung 28.04.2014 13:45 18:45 Li125

Pacics: Pläne und Vermutungen - Welchen Businessplan braucht man wirklich?Steven Hartung 29.04.2014 13:45 18:45 Li310

Pacics: Positionierung - Wie unterscheide ich mich von wem?Steven Hartung 06.05.2014 13:45 18:45 Gu111

Action: Management: Was muss ich zu Buchhaltung, Recht und Organisation wissen?Steven Hartung 07.05.2014 13:45 18:45 Li112

Pacics: Wege in die Selbständigkeit ohne eigene IdeeSaskia Kuhnert 08.05.2014 13:45 18:45 F305

Persönlichkeit: Entrepreneurship leben - zu Gast bei Vorbuildern in LeipzigSteven Hartung 12.05.2014 13:45 18:45 Li125

Pacics: Gründerpitch - Wer bist Du? Was machst Du?Steven Hartung 13.05.2014 13:45 18:45 Li310

Action: Marketing & Marken - wie erzeuge ich Aufmerksamkeit und generiere ich Absatz?Steven Hartung 14.05.2014 13:45 18:45 Li112

Datum Zeit Ort

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Termine

Persönlichkeitsstil Saskia Kuhnert 15.05.2014 13:45 18:45 G128

Inkubation: Überblick - Was ist das? Was bringt es? Steven Hartung 19.05.2014 13:45 18:45 G128

Inkubation: Unternehmenswert - Wie wertvoll sind Ideenund Konzepte in den einzelnen Stadien?Steven Hartung 20.05.2014 13:45 18:45 G128

Inkubation: Prototyping - einfach schnell das ersteProdukt herstellenSteven Hartung 26.05.2014 13:45 18:45 Li125

Inkubation: Pitchen - Vorstellung von Konzepten vorPartnern!Steven Hartung 03.06.2014 13:45 18:45 Li210

Persönlichkeit: Gründen Frauen anders?Kathrin Köcher / Saskia Kuhnert 05.06.2014 13:45 18:45 Li112

Persönlichkeit: unternehmerische Potentiale testenKathrin Köcher / Saskia Kuhnert 12.06.2014 13:45 18:45 G329

Präsentation - Wirkung einer RedeKathrin Köcher / Saskia Kuhnert 19.06.2014 13:45 18:45 F305

Verhandeln - Welcher Verhandlungstyp bin ich?Saskia Kuhnert 03.07.2014 13:45 18:45 F305

Zusammenarbeit im Projekt (Kommunikation / Problemlösung)Saskia Kuhnert 10.07.2014 13:45 18:45 F304

SMILE-Gründerstammtisch Juli 2014Steven Hartung 21.07.2014 19:00 22:00 Südbrause

Inkubation: Lean-Start-Up-Weekend - schnell und effektiv von der Idee zum ProduktSteven Hartung 16. - 18.05.14 9:00 19:00

http://www.htwk-leipzig.de/de/studierende/beratungs-servicestellen/smile/

Datum Zeit Ort

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Leonardo da Vinci (1452-1519), Universalgelehrter aus der Zeit der Renaissance, gilt als eine frühe Symbolfigur für ein Studium generale.

Als Maler, Bildhauer, Architekt, Ingenieur und Wissenschaftler gehört der florentinische Künstler zu den krea-tivsten Persönlichkeiten der Kunst- und Wissenschaftsgeschichte. Seine Neuerungen auf dem Gebiet der Malerei bestimmten die italienische Kunst noch mehr als ein Jahrhundert nach seinem Tod, und seine wissenschaftlichenStudien, insbesondere in Anatomie, Optik und Hydraulik, nahmen bereits zahlreiche Entwicklungen der modernen Naturwissenschaften vorweg.

Die Proportionalitätsstudie nach Vitruv folgt dem Goldenen Schnitt, ein seit der Antike für Kunst und Ästhetik bedeutsames Problem.

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Impressum

HerausgeberHTWK LeipzigHochschulzentrum für überfachliche Bildungwww.htwk-leipzig.de

RedaktionAntje Bredemann, Lisa WeinsteinRedaktionsschluss21.03.2014

BildnachweisHTWK Leipzig, Leonardo da Vinci, NASA, ESA and the Hubble Heritage Team

Wissen schafftVerbindung

HTWK LeipzigHochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur LeipzigUniversity of Applied SciencesPostfach 30 11 66, 04251 Leipzig

Studium generaleDr. rer. nat. Martin Schubert

Büro:Zimmer G 104Karl-Liebknecht-Straße 132, 04277 Leipzig

Tel.:

+49 (0) 341/3076 6219Fax:

+49 (0) 341/3076 6623

E-Mail:

[email protected]

Umschlaggestaltung und TitelgrafikDr. Martin Schubert