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REBLANDKURIER 14 AUS DEM MARKGRÄFLERLAND 13. OKTOBER 2010 ImRahmenderHeimattageBaden-WürttembergwirdamSonntag,7.November,dieVeranstaltung„Baden- Württembergspielt“inNeuenburgstattfinden.Zwischen10Uhrund18UhrkanndannimgesamtenStadt- zentrumgespieltwerden.Unddiesabsolutkostenlos.Mehrals3.000Spiel-undErlebnisattraktionenstehen den Besuchern dann zur Verfügung. Damit ist dies die größte Spielveranstaltung im deutschsprachigen Raum. Gespielt wird auf dem auf dem Marktplatz, dem Rathausplatz, im und um das Stadthaus und im Schulzentrum.Angesprochensindalle,diegerneSpielen,besondersaberauchFamilien.Indervergange- nenWochestelltenBürgermeisterJoachimSchusterundOrganisatorThomasGreinerdasProjektderPresse vor.DerReblandKurierwirdimVorfeldnochausführlichberichten.UnserBildzeigt(vonlinks)Bürgermeis- ter Joachim Schuster, Thomas Senf vom Neuenburger Gewerbeverein, Ellen Schiebel vom Organisations- büro der Heimattage, Frank Zipper (Gewerbeverein) und Baden-Württemberg-spielt-Organisator Thomas Greiner beim Tipp-Kick spielen. mu/Foto: mu Müllheim. Milchigweißwar dasWasserimoberenBecken desTeichsimBürgerhauspark am Samstagmorgen. Unbe- kannte hatten in der Nacht wasserlöslichen Lack in das Becken geschüttet und damit dieTieregefährdet.DieFeu- erwehrpumptedenTeichab undleitetedasmitFarbekon- taminierteWasserindieAb- wasserkanalisation. Auggen. NeunLindenwerden im Erzweg gefällt. Grund ist, dassdieLindenoberflächennah gewurzelthabenundVerwer- fungenaufderStraßeundim BereichderParkplätzeverur- sacht haben. Der Gemeinderat stimmt einstimmig der Fällung zu. Heitersheim. KlassischesRe- pertoire boten die Chöre bei „Sulzbachtal singt, loose wie’s klingt“ in der Malteserhalle in Heitersheim. Das Programm gestalteten Chöre aus Sulzburg, Eschbach, Heitersheim und Ballrechten-Dottingen.Auch GastsängerausBiberachwaren angereist. Badenweiler. Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum konnte Ines Emenegger feiern. Seit dem 1. Juli 2000 arbeitet sie bei der derGemeindeBadenweiler. ZuihremAufgabenbereichge- hörtdieMitarbeitinderBau- verwaltungundseitdem1. Dezember 2008 auch die Lei- tung der Gemeindekasse. Bür- germeisterKarl-EugenEngler lobtedieguteZusammenarbeit. WOCHENRÜCKBLICK MITTWOCH, 20. OKTOBER, 8 UHR BIS 13 UHR MÜLLHEIM, BÜRGERHAUS JOB-START-BÖRSE IN MÜLLHEIM Müllheim. Für viele Schüler stellt sich die schwierige Frage, welchen Beruf sie wählen sollen. Eng verknüpft ist mit dieser Frage auchdieFrage,obessinnvollistei- ne weiterführende Schule oder ei- ne Berufsfachschule zu besuchen. Doch die Suche nach dem passen- den Beruf ist schwer. Schnell und einfach geht das etwa bei der Job- Start-Börse am kommenden Mitt- woch, 20. Oktober, im Bürgerhaus inMüllheim.Hierhabenvon8Uhr bis 13 Uhr Schüler die Möglichkeit sich über eine Vielzahl unter- schiedlicher Berufsfelder zu infor- mieren. RedeundAntwortstehenanden Ständen Auszubildende oder Aus- UnternehmenkönnensichbeiderJob-Start-BörsevorstellenundihrekünftigenMitarbeiterkennenlernen bildungsleiter. Schnell und ver- ständlich erklären diese den Schü- lern,welcheQualifikationensiefür den jeweiligen Beruf mitbringen müssen. Doch das steht nicht im Mittelpunkt. Denn hier haben die SchülerauchdieMöglichkeitneue, unbekannte Berufsfelder kennen- zulernen. An den Ständen können dieSchülerganzdirektfragen,was einen in dem vorgestellten Beruf erwartet und bekommt so einen konkreten Einblick in die jeweili- genAnforderungsprofile.Undviel- leicht stößt der eine oder andere aufdieseArtundWeiseaufseinen „Traumberuf“.Neugierigsolltenal- so die Schüler zu den Ständen ge- hen und sich unverbindlich infor- mieren. Gefällt ein Berufsbild oder ist der Betrieb sympathisch, kann man auch direkt Kontakt mit dem entsprechenden Mitarbeiter knüp- fen. Ein Kontakt, der später hilf- reich sein könnte. Oftmals lassen sichaberauchdirektaufderBörse Vorstellungstermine vereinbaren oder Praktikavermitteln. Damit hat die Job-Start-Börse den Vorteil, dass man nicht stun- denlang telefonieren muss oder sich im Internet informieren braucht.Schnelle,direkteInforma- tion bietet hingegen die Job-Start- Börse. AußerbeidenregionalenBetrie- ben undweiterbildenden Schulen, kann man sich auch bei Fachbera- tern der Arbeitsagentur und der Kammern rund um das Thema Be- rufsausbildung informieren. Auch bei keinem konkreten Interesse kann die Job-Start-Börse eine Ori- entierungshilfe in der Berufswelt darstellen, in dem man neue Aus- bildungsplätzekennenlernen,Vor- urteile abbauen und falsche Vor- stellungen berichtigen kann. Ein- fach mal vorbeischauen lohnt sich auf jeden Fall. Die AOK Südlicher Oberrhein,dieArbeitsagenturFrei- burg, die Badische Zeitung, die Handwerkskammer Freiburg, die Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein und die Spar- kasse sind die Träger der Job-Start- Börsen.(anw) Viele Firmen präsentieren sich auch in diesem Jahr wieder im Bürgerhaus bei der Job-Start-Börse. Foto:RK Östliche Innenstadt von Neuenburg soll überplant werden Neuenburg. Die Stadt Neuen- burg beteiligt sich am Förderpro- gramm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ des baden- württembergischen Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Ver- kehr.DerGemeinderathatinseiner jüngsten Sitzung beschlossen ei- nen Antrag auf die Gewährung ei- ner Zuwendung aus dem Förder- programm zu stellen. Das Thema sei nicht nur hochin- teressant, sondern auch im Sinne der Nachhaltigkeit und des scho- nenden Umgangs mit der Ressour- ceBoden,betonteNeuenburgsBür- germeister Joachim Schuster. Die Stadt Neuenburg habe sich bereits im Rahmen des Forschungspro- grammsREFINA(Forschungfürdie Reduzierung der Flächeninan- spruchnahmeundeinnachhaltiges Flächenmanagement) am Projekt FLAIR(Flächenmanagementdurch innovativeRegionalplanung)betei- ligt, berichtete Schuster. Dabei sei- en 36 Hektar an Freiflächen in der Innenstadt erfasst worden. Innen- entwicklung sei das Thema Num- mer Eins in der Stadtplanung, be- tonte auch der Stadtplaner Dr. Bernd Fahle. Hierbei gelte es Grundstückseigentümerebensozu überzeugen wie die Belange von Nachbarn, Ökonomie, Denkmal- und Artenschutz zu berücksichti- gen.EsgehedarumdieBereitschaft herzustellen, Innenentwick- lungsflächenzurVerfügungzustel- len. Für das Gebiet „Östliche Innen- stadt“ stellt die Stadt einen Förder- antraginHöhevon35.000Euro,ge- fördert werden unter anderem die Erhebung und Bewertung von Flä- chenpotenzialen,dieBeratungvon Grundstückseigentürmern und In- vestoren sowie die Erstellung von KonzeptenundTestentwürfen. DiestädtebaulicheStrukturNeu- enburgs ist durch den Wiederauf- bau nach dem Krieg geprägt. Aus dieser Zeit seien viele Flächen üb- rig geblieben, erklärte Stadtplaner Bernd Fahle. Neuenburg sei daher gutgeeignetfürdasForschungspro- jekt,meinteer.NebendemKernbe- reichrundumdasRathaus,derim RahmendesBebauungsplansOrts- mitteIIIangegangenwerde,gebees nachOstenhineineunklareStruk- tur und viele „liegen gebliebene“ Flächen zwischen Innenstadt und Märkteareal. Im Zentrum dieses Gebiets liegt das Cusenier-Gebäu- de, aber auch eine Tankstelle, der Bauhof eines Bauunternehmens und eine Gärtnerei. „Wir sollten überlegen, was in den nächsten Jahren mit diesen Flächen gesche- henkann“,erklärtederPlaner.Der Bürgermeister sieht in dem Projekt eine ideale Ergänzung zum Bebau- ungsplan Ortsmitte III. „Wir kön- nen uns Gedanken machen, wel- che Nutzungen wollen wir in der Rebstraße und welche Nutzungen wollen wir in der östlichen Innen- stadt“,sagteSchuster. NebenderAntragstellungfürdas FörderprogrammbeschlossderGe- meinderat zudem die Aufstellung des Bebauungsplans und den Er- lass einer Vorkaufsrechtssatzung. „Wenn wir die Zuschüsse kriegen, sollten wir die Chance nutzen um das Stadtzentrum weiter zu entwi- ckeln“,sagteSchuster.(anl) Müllheim. Der DRK-Kreisver- band Müllheim organisiert in Ko- operation mit dem VdK-Ortsver- band Müllheim, der Volkshoch- schuleMarkgräflerlandundderHe- lios-Klinik Müllheim im Oktober und November eine Vortragsreihe zum Thema „Würdig leben im Al- ter“. Am Dienstag, 19. Oktober, wirdum15UhrSusanneSenica,Er- DRK-KreisverbandveranstaltetVortragsreihezurmThema„WürdiglebenimAlter“ nährungsberaterin der AOK Ge- sundheitskasse, im Rotkreuzhaus Müllheim (Moltkestraße 14a) über das Thema: „Gesunde Ernährung im Alter“ referieren. Ernährung kann dazu beitragen fit zu bleiben, auf der anderen Seite ist oft eine spezielle Ernährung im Alter erfor- derlich.Wiekanndaeineausgewo- gene, gesunde Ernährung ausse- hen?WelcheLebensmitteltungut? Dazu erhalten die Besucher an die- sem Vortrag hilfreiche Tipps. Die Vortragsreihe ist kostenlos und steht jedem offen. Für den Vortrag kannvomDRKeinFahrdienstorga- nisiert werden. Um telefonische AnmeldungüberdieServicezentra- ledesDRK-Kreisverbandes,Telefon 07631/1805-0,wirdgebeten.(RK) Baden-Württemberg spielt in Neuenburg Direkte Kontakte zur Arbeitswelt knüpfen Flächen gewinnen Gesunde Ernährung im Alter

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REBLANDKURIER14 AUS DEM MARKGRÄFLERLAND 13. OKTOBER 2010

ImRahmenderHeimattage Baden-Württembergwird amSonntag, 7. November, dieVeranstaltung „Baden-Württemberg spielt“ in Neuenburg stattfinden. Zwischen 10 Uhr und 18 Uhr kann dann im gesamten Stadt-zentrumgespieltwerden.Unddiesabsolutkostenlos.Mehrals 3.000Spiel- undErlebnisattraktionenstehenden Besuchern dann zur Verfügung. Damit ist dies die größte Spielveranstaltung im deutschsprachigenRaum. Gespielt wird auf dem auf dem Marktplatz, dem Rathausplatz, im und um das Stadthaus und imSchulzentrum. Angesprochen sind alle, die gerne Spielen, besonders aber auch Familien. In der vergange-nenWoche stelltenBürgermeister JoachimSchuster undOrganisatorThomasGreinerdasProjekt derPressevor. Der ReblandKurierwird imVorfeld noch ausführlich berichten.Unser Bild zeigt (von links) Bürgermeis-ter Joachim Schuster, Thomas Senf vom Neuenburger Gewerbeverein, Ellen Schiebel vom Organisations-büro der Heimattage, Frank Zipper (Gewerbeverein) und Baden-Württemberg-spielt-Organisator ThomasGreiner beim Tipp-Kick spielen. mu/Foto: mu

Müllheim.Milchig weiß wardasWasser im oberen Beckendes Teichs im Bürgerhausparkam Samstagmorgen. Unbe-kannte hatten in der Nachtwasserlöslichen Lack in dasBecken geschüttet und damitdie Tiere gefährdet. Die Feu-erwehr pumpte den Teich abund leitete das mit Farbe kon-taminierte Wasser in die Ab-wasserkanalisation.

Auggen.NeunLindenwerdenim Erzweg gefällt. Grund ist,dassdieLindenoberflächennahgewurzelt haben und Verwer-fungen auf der Straße und imBereich der Parkplätze verur-sacht haben. Der Gemeinderatstimmt einstimmig der Fällungzu.

Heitersheim. Klassisches Re-pertoire boten die Chöre bei„Sulzbachtal singt, loose wie’sklingt“ in der Malteserhalle inHeitersheim. Das Programmgestalteten Chöre aus Sulzburg,Eschbach, Heitersheim undBallrechten-Dottingen. AuchGastsänger aus Biberach warenangereist.

Badenweiler. Ihr 25-jährigesDienstjubiläum konnte InesEmenegger feiern. Seit dem 1.Juli 2000 arbeitet sie bei derder Gemeinde Badenweiler.Zu ihrem Aufgabenbereich ge-hört die Mitarbeit in der Bau-verwaltung und seit dem 1.Dezember 2008 auch die Lei-tung der Gemeindekasse. Bür-germeister Karl-Eugen Englerlobte die gute Zusammenarbeit.

WOCHENRÜCKBLICK

MITTWOCH, 20. OKTOBER, 8 UHR BIS 13 UHR

MÜLLHEIM, BÜRGERHAUSJOB-START-BÖRSE IN MÜLLHEIM

Müllheim. Für viele Schülerstellt sich die schwierige Frage,welchen Beruf sie wählen sollen.Eng verknüpft ist mit dieser Frageauch die Frage, ob es sinnvoll ist ei-ne weiterführende Schule oder ei-ne Berufsfachschule zu besuchen.Doch die Suche nach dem passen-den Beruf ist schwer. Schnell undeinfach geht das etwa bei der Job-Start-Börse am kommenden Mitt-woch, 20. Oktober, im Bürgerhausin Müllheim. Hier haben von 8 Uhrbis 13 Uhr Schüler die Möglichkeitsich über eine Vielzahl unter-schiedlicher Berufsfelder zu infor-mieren.Rede undAntwort stehen an den

Ständen Auszubildende oder Aus-

Unternehmen können sich bei der Job-Start-Börse vorstellen und ihre künftigen Mitarbeiter kennen lernen

bildungsleiter. Schnell und ver-ständlich erklären diese den Schü-lern,welcheQualifikationensie fürden jeweiligen Beruf mitbringenmüssen. Doch das steht nicht imMittelpunkt. Denn hier haben dieSchüler auch dieMöglichkeit neue,unbekannte Berufsfelder kennen-zulernen. An den Ständen könnendie Schüler ganz direkt fragen,waseinen in dem vorgestellten Beruferwartet und bekommt so einenkonkreten Einblick in die jeweili-gen Anforderungsprofile. Und viel-leicht stößt der eine oder andereauf diese Art undWeise auf seinen„Traumberuf“. Neugierig sollten al-so die Schüler zu den Ständen ge-hen und sich unverbindlich infor-

mieren. Gefällt ein Berufsbild oderist der Betrieb sympathisch, kannman auch direkt Kontakt mit dementsprechenden Mitarbeiter knüp-fen. Ein Kontakt, der später hilf-reich sein könnte. Oftmals lassensich aber auch direkt auf der BörseVorstellungstermine vereinbarenoder Praktika vermitteln.Damit hat die Job-Start-Börse

den Vorteil, dass man nicht stun-denlang telefonieren muss odersich im Internet informierenbraucht. Schnelle, direkte Informa-tion bietet hingegen die Job-Start-Börse.Außer bei den regionalen Betrie-

ben und weiterbildenden Schulen,kann man sich auch bei Fachbera-

tern der Arbeitsagentur und derKammern rund um das Thema Be-rufsausbildung informieren. Auchbei keinem konkreten Interessekann die Job-Start-Börse eine Ori-entierungshilfe in der Berufsweltdarstellen, in dem man neue Aus-bildungsplätze kennen lernen,Vor-urteile abbauen und falsche Vor-stellungen berichtigen kann. Ein-fach mal vorbeischauen lohnt sichauf jeden Fall. Die AOK SüdlicherOberrhein, dieArbeitsagentur Frei-burg, die Badische Zeitung, dieHandwerkskammer Freiburg, dieIndustrie- und HandelskammerSüdlicher Oberrhein und die Spar-kasse sind die Träger der Job-Start-Börsen. (anw)

Viele Firmen präsentieren sich auch in diesem Jahr wieder im Bürgerhaus bei der Job-Start-Börse. Foto: RK

Östliche Innenstadt von Neuenburg soll überplant werden

Neuenburg. Die Stadt Neuen-burg beteiligt sich am Förderpro-gramm „Flächen gewinnen durchInnenentwicklung“ des baden-württembergischen Ministeriumsfür Umwelt, Naturschutz und Ver-kehr.DerGemeinderathat in seinerjüngsten Sitzung beschlossen ei-nen Antrag auf die Gewährung ei-ner Zuwendung aus dem Förder-programm zu stellen.Das Thema sei nicht nur hochin-

teressant, sondern auch im Sinneder Nachhaltigkeit und des scho-nenden Umgangs mit der Ressour-ce Boden, betonteNeuenburgs Bür-germeister Joachim Schuster. DieStadt Neuenburg habe sich bereitsim Rahmen des Forschungspro-grammsREFINA (Forschung für dieReduzierung der Flächeninan-spruchnahmeundeinnachhaltigesFlächenmanagement) am ProjektFLAIR (Flächenmanagement durchinnovativeRegionalplanung)betei-ligt, berichtete Schuster. Dabei sei-en 36 Hektar an Freiflächen in derInnenstadt erfasst worden. Innen-entwicklung sei das Thema Num-mer Eins in der Stadtplanung, be-tonte auch der Stadtplaner Dr.Bernd Fahle. Hierbei gelte esGrundstückseigentümer ebenso zuüberzeugen wie die Belange vonNachbarn, Ökonomie, Denkmal-und Artenschutz zu berücksichti-gen. Es gehedarumdieBereitschaftherzustellen, Innenentwick-lungsflächen zurVerfügung zu stel-len.Für das Gebiet „Östliche Innen-

stadt“ stellt die Stadt einen Förder-antrag inHöhevon 35.000Euro, ge-fördert werden unter anderem die

Erhebung und Bewertung von Flä-chenpotenzialen, die Beratung vonGrundstückseigentürmern und In-vestoren sowie die Erstellung vonKonzepten und Testentwürfen.Die städtebauliche StrukturNeu-

enburgs ist durch den Wiederauf-bau nach dem Krieg geprägt. Ausdieser Zeit seien viele Flächen üb-rig geblieben, erklärte StadtplanerBernd Fahle. Neuenburg sei dahergutgeeignet fürdasForschungspro-jekt,meinte er. Neben demKernbe-reich rund um das Rathaus, der imRahmen des Bebauungsplans Orts-mitte III angegangenwerde, gebeesnach Osten hin eine unklare Struk-tur und viele „liegen gebliebene“Flächen zwischen Innenstadt undMärkteareal. Im Zentrum diesesGebiets liegt das Cusenier-Gebäu-de, aber auch eine Tankstelle, derBauhof eines Bauunternehmensund eine Gärtnerei. „Wir solltenüberlegen, was in den nächstenJahren mit diesen Flächen gesche-hen kann“, erklärte der Planer. DerBürgermeister sieht in dem Projekteine ideale Ergänzung zum Bebau-ungsplan Ortsmitte III. „Wir kön-nen uns Gedanken machen, wel-che Nutzungen wollen wir in derRebstraße und welche Nutzungenwollen wir in der östlichen Innen-stadt“, sagte Schuster.NebenderAntragstellung fürdas

Förderprogrammbeschloss derGe-meinderat zudem die Aufstellungdes Bebauungsplans und den Er-lass einer Vorkaufsrechtssatzung.„Wenn wir die Zuschüsse kriegen,sollten wir die Chance nutzen umdas Stadtzentrum weiter zu entwi-ckeln“, sagte Schuster. (anl)

Müllheim. Der DRK-Kreisver-band Müllheim organisiert in Ko-operation mit dem VdK-Ortsver-band Müllheim, der Volkshoch-schuleMarkgräflerlandundderHe-lios-Klinik Müllheim im Oktoberund November eine Vortragsreihezum Thema „Würdig leben im Al-ter“. Am Dienstag, 19. Oktober,wird um 15 Uhr Susanne Senica, Er-

DRK-Kreisverband veranstaltet Vortragsreihe zurm Thema „Würdig leben im Alter“

nährungsberaterin der AOK Ge-sundheitskasse, im RotkreuzhausMüllheim (Moltkestraße 14a) überdas Thema: „Gesunde Ernährungim Alter“ referieren. Ernährungkann dazu beitragen fit zu bleiben,auf der anderen Seite ist oft einespezielle Ernährung im Alter erfor-derlich.Wiekanndaeineausgewo-gene, gesunde Ernährung ausse-

hen?Welche Lebensmittel tun gut?Dazu erhalten die Besucher an die-sem Vortrag hilfreiche Tipps. DieVortragsreihe ist kostenlos undsteht jedem offen. Für den VortragkannvomDRK ein Fahrdienst orga-nisiert werden. Um telefonischeAnmeldungüberdieServicezentra-le desDRK-Kreisverbandes, Telefon07631/1805-0, wird gebeten. (RK)

Baden-Württemberg spielt in Neuenburg

Direkte Kontakte zur Arbeitswelt knüpfen

Flächen gewinnen

Gesunde Ernährung im Alter

REBLANDKURIER

13. OKTOBER 2010 JOB-START-BÖRSE IN MÜLLHEIM 15

50 Betriebe und Schulen aus derRegion präsentieren sich am Mitt-woch, 20. Oktober, im Bürgerhaus.„Wir konnten im vergangenen Jahrbereits eine Steigerung verbuchen,doch in diesem Jahr sind es noch-mals mehr Firmen in Müllheim“,erklärt Julia Sütterlin von der AOKSüdlicher Oberrhein die die Job-Start-Börse in Müllheim koordi-niert. Stets melden sich neue Fir-men und Schulen, die sich beteili-genmöchten, doch kurzfristige An-

50 Betriebe stellen sich bei der Job-Start-Börse in Müllheim vor

meldungen konnte Julia Sütterlinaus organisatorischen Gründennicht mehr annehmen. Anders istdas bei den Schülern, in diesemJahr werden rund 900 in Müllheimerwartet. Angemeldet sind Klassenvon der AlemannenrealschuleMüllheim, der Adolph-Blanken-horn-Werkrealschule Müllheim,derAugust-Macke SchuleKandern,Ernst-Leitz-Schule in Sulzburg, derGeorg-Kerschensteiner Müllheim,der GHRS Efringen Kirchen, derKaufmännischeSchulenMüllheim,der Mathias von Neuenburg Real-schule Neuenburg, der RealschuleEfringen-Kirchen, der René-Schi-ckele-Schule Badenweiler und derWerkrealschule Schliengen. „Wei-tere Klassen werden erfahrungsge-mäß unangemeldet am Mittwochnoch hinzukommen“, freut sich Ju-lia Sütterlin. Denn informieren sol-

Müllheim. Beliebt ist die Job-

Start-Börse im Müllheimer Bür-

gerhaus nicht nur bei den Schü-

lern. Auch die Betriebe und Schu-

len der Region nutzen gerne die

Gelegenheit um die Absolventen

zu informieren und um für ihr Be-

rufsfeld zu werben.

len sichmöglichst viele Schüler beider Job-Start-Börse.Früher präsentierten sich nur Be-

triebe bei den Job-Start-Börsen,heute kommen immer mehr Beruf-liche Schulen hinzu. „Das ist einTrend,der seit einiger Zeit zu be-obachten ist“, so Koordinatorin Ju-lia Sütterlin. Dem entsprechendbreit ist das Spektrum der Berufeüber die man sich informierenkann. Das Angebot reicht von klas-sischen Ausbildungsberufen, bishin zu modernen, wie etwa demdes Staatlich anerkannten Beautyund Wellness Trainers. Auch übereine Vielzahl von Dualen Studien-gängen kannman sich inMüllheiminformieren. (anw)

Job-Start-Börse am Mittwoch, 20.Oktober, von 8 Uhr bis 13 Uhr imBürgerhaus in Müllheim

Schüler können sich bei der Job-Start-Börse über eine Vielzahl anAusbildungsberufen informieren. ImGespräch

mit den nur wenig älteren Auszubildenden gibt es wenige Hemmschwellen. Foto: anl

- Altenpfleger/-in- Automobilkaufmann/-frau- Bankkaufmann/-frau- Baugeräteführer/-in- Baumaschinenmechaniker/in- Baumpflege- Berufsfachschulen- Bürokaufmann/ frau- Chemielaborant/- in- Eisenbahner/-in- Elektroniker Erzieher/-in- Europa-Sekretär/in- Fachinformatiker- Feinoptiker/-in- Fertigungsmechaniker/-in- Finanzassistent/-in– Freiwilliges Soziales Jahr- Fremdsprachliche/r Wirt-schaftskorrespondent- Friseur/-in- Gärtner/-in- Gesundheits - und Kranken-pfleger/-in- Hauswirtschafter/-in- Heilerziehungspfleger/in- Hotelfachfrau/-mann- Immobilienkaufmann/-frau- Industriekaufmann/- frau- Industriemechaniker/-in- Informatikkaufmann/-frau- IT-Systemelektroniker/-in- Kauffrau/Kaufmann- KFZ-Mechatroniker- Köchin/Koch- Laborant/in- Lackierer/ -in- Logistiker/in EFZ- Maler/in- Mechatroniker/-in- Mediengestalter/-in- Medienkaufmann- Pharmakant/in- Restaurantfachfrau/-mann- Servicemechaniker/in- Staatl. anerk. Beauty u. Well-nes Trainer/-in- Verkäufer/-in- Verwaltungsfachangestellte/-r- Werkzeugmechaniker/-in- Zahnmedizinische Fachan-gestellte

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