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%%%%%%%%%%%y T E S T N E T Z W E R K S P I E L E R SO FLACH UND DOCH SO FETT! Normalerweise ist es ia nicht unsere Art, das so unverhohlen anzusprechen, aber Bluesounds Netzwerkspieler Node hat seit unserem letzten Zusammentreffen ganz schön zugelegt -die zusätzlichen Software-Pfunde stehen ihm allerdings richtig gut. Als wir vor etwa zwei Jah- ren erstmalig Geräte von Bluesound im Hörraum begrüßen konnten (Test in HD 3/ 14), waren wir überrascht: Hinter dem Namen verbirgt sich niemand Geringeres als NAD und damit einer der bekanntesten Hersteller der Branche. Das Multiroom-Strea- ming-Konzept fiißt auf der Software und den technischen Erfahrungen mit der Streamer-/DAC-/Rip- per-Kombination aus NADs gro- ßer „Masters``-Baureihe und wurde über dieselbe Remote-App bedient. Auch ihre klanglichen Gene reich- ten die Kanadier an die neuen Netz- werk-Geräte weiter: Bei mehreren Gelegenheiten konnte uns der Node von seinen Qualitäten überzeugen (siehe HD 1/15), und bis heute hat 10 lll[lD16lTAL No.5 er für uns in der Preisklasse bis 750 Euro Referenzcharakter. Mit diesem Hintergrundwissen waren wir dann abermals ziem- lich baff, als wir bereits im letzten Spätsommer die Prototypen der nächsten Generation erblickten, bei der - so viel durfte man aufgrund der drastisch veränderten Erschei- nungsform bereits vermuten - kein Stein auf dem anderen geblieben ist. Selbst in der kurzlebigen Welt digitaler HiFi-Systeme ist das eine vergleichsweise kurze Laufzeit. JETZT EIN FLACHMANN Der schnelle Wechsel dürfte zum Teil natürlich dem extravagan- ten Sechseck-Design der ersten Generation geschuldet sein, das uns zwar sehr gut gefiel, dessen Eigenständigkeit aber sicher nicht jedermanns Sache war. Die Hard- ware des neuen Node2 ruht nun in einem klassisch flachen Gehäuse in platzsparender Midi-Baugröße. Die gewonnene Oberfläche nutzt Bluesound auch gleich für ein paar neue Bedienelemente: Stop/Play, Skip und Lautstärke lassen sich jetzt auch ohne die App regeln. Die deuflich erweiterte Lisfe der unrer- sfLitzfen \/Veb-Slreaming-Diensfe kündel von der massiv überarbeifefen Sofr\^/are des Bluesound-Netzwerksysfems.

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%%%%%%%%%%%y T E S T N E T Z W E R K S P I E L E R

SO FLACH UNDDOCH SO FETT!

Normalerweise ist es ia nicht unsere Art, das so unverhohlen

anzusprechen, aber Bluesounds Netzwerkspieler Node hat seit

unserem letzten Zusammentreffen ganz schön zugelegt -die

zusätzlichen Software-Pfunde stehen ihm allerdings richtig gut.

Als wir vor etwa zwei Jah-

ren erstmalig Geräte von

Bluesound im Hörraum

begrüßen konnten (Test in HD

3/ 14), waren wir überrascht: Hinter

dem Namen verbirgt sich niemand

Geringeres als NAD und damit

einer der bekanntesten Hersteller

der Branche. Das Multiroom-Strea-

ming-Konzept fiißt auf der Software

und den technischen Erfahrungen

mit der Streamer-/DAC-/Rip-

per-Kombination aus NADs gro-

ßer „Masters``-Baureihe und wurde

über dieselbe Remote-App bedient.

Auch ihre klanglichen Gene reich-

ten die Kanadier an die neuen Netz-

werk-Geräte weiter: Bei mehreren

Gelegenheiten konnte uns der Node

von seinen Qualitäten überzeugen

(siehe HD 1/15), und bis heute hat

10 lll[lD16lTAL No.5

er für uns in der Preisklasse bis 750

Euro Referenzcharakter.

Mit diesem Hintergrundwissen

waren wir dann abermals ziem-

lich baff, als wir bereits im letzten

Spätsommer die Prototypen der

nächsten Generation erblickten, bei

der - so viel durfte man aufgrund

der drastisch veränderten Erschei-

nungsform bereits vermuten - kein

Stein auf dem anderen geblieben

ist. Selbst in der kurzlebigen Welt

digitaler HiFi-Systeme ist das eine

vergleichsweise kurze Laufzeit.

JETZT EIN FLACHMANN

Der schnelle Wechsel dürfte zum

Teil natürlich dem extravagan-

ten Sechseck-Design der ersten

Generation geschuldet sein, das

uns zwar sehr gut gefiel, dessen

Eigenständigkeit aber sicher nicht

jedermanns Sache war. Die Hard-

ware des neuen Node2 ruht nun

in einem klassisch flachen Gehäuse

in platzsparender Midi-Baugröße.

Die gewonnene Oberfläche nutzt

Bluesound auch gleich für ein paar

neue Bedienelemente: Stop/Play,

Skip und Lautstärke lassen sich jetzt

auch ohne die App regeln.

Die deuflich erweiterte Lisfe der unrer-

sfLitzfen \/Veb-Slreaming-Diensfe kündel

von der massiv überarbeifefen Sofr\^/are

des Bluesound-Netzwerksysfems.

Page 2: y T E S T N E T Z W E R K S P I E L E R SO FLACH UNDr...tor" anheften darf. Trotz seines an-genehm samtigen Tonfalls weist er nicht die geringste Verfärbung oder Kolorierung auf.

Die Rückansichf des Node2: Mif on Bord isf iefzf ein Analogeingang, der sich innerhalb

eines Mulfiroomwerbundes weiterleifen lässf. Ebenfcills neu isf der koaxiale Digi-Out, der

nun auch volle 192 kHz nach außen gibf .

Es wäre allerdings verwegen, die

Next Generation deswegen als rei-

nes Facelift abzutun. Ein zentraler

Grund fiir das große Update liegt im

Musikkonsum der eingefleischten

Digital-Nutzer. Und der hat sich in

den vergangenen zwölf bis 24 Mona-

ten maßgeblich gewandelt. Miftler-

weile laufen webbasierte Streaming-

Dienste dem klassischen lokalen

Mediennetzwerk den Rang ab. Da

Anbieter wie Spotift oder Tidal vor

der Lizenzfreigabe ihre Ansprüche

an die optische Aufbereitung und

Details wie die Playlisten-Verwal-

tung geltend machen, lassen sich

ihre Angebote nicht in jede Hard-

ware integrieren, was vorrangig am

begrenzten RAM- und ROM-Spei-

chervielerNetzwerk-Chipsätzeliegt.

Bei Bluesound hatte man keine

Lust auf Kompromisse, weswegen

ein Rechenwerk erforderlich wurde,

das auch zukünftigen Anforderun-

gen gewachsen ist: Im lnneren desNode 2 ticken die Uhren jetzt nach

dem Takt eines Cortex A 9, ein flot-

ter SoC-Prozessor, der bis zu 4x2

GHz Rechenleistung auftischt und

auch in aktuellen Smartphones ein-

gesetzt wird.In klanglicher Hinsicht ist sich

das System dagegen treu geblieben.

Nach wie vor markieren 24 Bit und

192 Kilohertz die Obergrenze der

RAM- UND R0lvl-SPEICHER

„Random Access Memory" dient in

Computersystemen als schneller Arbeits-

speicher, während langsamerer, dafür

aber günstiger „Read Only Memory" als

Massenspeicher eingesetzt wird.

wiedergegebenen Tonformate,

wobei die interne Verarbeitung

mit 32 Bit präziser geworden ist.

Die digitale Lautstärkeregelung des

Node 2 hat eine so hohe Auflösung,

dass man den Streamer bedenken-

los an einer Endstufe oder an Ak-

tivboxen betreiben kann. Vor allem

Zweiteres scheint NAD eingeplant

zu haben, denn neben einem ana-

logen Audioeingang und einem

neuen elektrischen S/PDIF-Abgriff,

der nun endlich die vollen 1 92 kHz

am Ausgang bereitstellt, gibt es jetzt

auch einen Subwoofer-Anschluss,

der sich über die Gerätesoftware

konfigurieren lässt.

Wie bereits angedeutet, dient

der neue Flachmann vorrangig

als Bühne für die stark überarbei-

tete und erweiterte Software. Statt

einfach nur „Bluesound" heißt die

zugehörige Fernbedienungs-App

nun „Bluos". Erhältlich ist sie für

Android, ios, Windows und OS X.

Vergleichsweise exklusiv ist der

Umstand, dass auch eine Variante

für Amazons Kindle angeboten

wird. Wer sich mit der Vorgänger-

version befasst hat, wird sich auch

bei Blu os schnell zurechtfinden.

Das etwas spröde Mausgrau der

alten Version ist nun einer dunklen

Oberflächengestaltung gewichen.

MIT BLICK FÜRS DETAIL

Abgesehen vom cooleren Look

hat die neue Farbgestaltung den

Vorteil, dass Coverbilder kräftiger

und kontrastreicher wirken. Doch

leider werden sie nur bis maximal

600 Kilobyte unterstützt. Ein wenig

mehr Speicher könnte Bluesound

hier schon einräumen, wie die App

überhaupt etwas Tag-freudiger sein

dürfte. Band-Stalker wird derweil

freuen, dass sie nun via Last.fm im

An der Gehäuseoberseite (links) 9ibf es ieizi ein rudimeniäres einer beliebigen Fernbedienung zuweisen. So lassen sich slarr-/

Bedienfeld. Viel spannender für die Gerätesfeuerung isi aber ein Sf op-Befehle oder ganze playlisfen auf die videoiexf-Tasrer des

unsichtbores Feature: An der Front liegi ein lR-Sensor (rechis, Kreis). Fernsehgebers legen. Zu den programmierbaren opiionen zählen

Über die App konn man sieuerfunktionen des Node 2 der Tasie auch fünf Favoriten-Makros.

No.5 HIFID16lTAL 1 [

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Eine der zahlreichen Ansichien während der Medienwiedergabe. Man kann sich ciuch

die akiuelle Playlisie darstellen lossen oder im \/\leb via Lasf.fm auf Schmöker-T;our zum

wiedergegebenen lnlerprelen begeben -das weckf Neugier und Spiellrieb, man wird

sich dabei aber immer mal wieder in der komplexen „Bluos-App" verirren.

Web auf die Suche nach lnterpre-

ten-Infos zu gehen können. Über-

haupt scheint Bluesound großen

Wert auf die haptische Ausfeilung

seiner Netzwerkgeräte gelegt zu

haben, was neben anderen Beispie-

len an der neuen Logik der Playlis-

ten-Erstellung deutlich wird: Tippt

man in der Medienansicht auf einen

Song, wird der augenblicklich ab-

gespielt und muss nicht mehr überein Kontextmenü in die Wieder-

gabe eingereiht werden. Sollte erBestandteil eines Albums sein, was

schließlich die Regel ist, werden alle

darauffolgenden Titel an die Play-

liste angehängt. Mit drei beiläufigen

Tipps auf das Handy-Display kann

man auf diese Weise abendfüllende

Abspielreihenfolgen anlegen, die

sich nach Herzenslust bearbeiten

und abspeichern lassen. Das mag

sich völlig nebensächlich anhören,

es gibt der Steuerung aber eine Di-

rektheit, die jeder leidgeprüfte Stre-

amer-Besitzer lieben wird.

Bichtiggehendverliebthabenwir

uns in die ebenfalls neue lnfrarot-

Lernfähigkeit des Streamers: Häu-

fig gehörte Alben, Playlisten oder

12 lllflDIGITAL No.5

Web-Radiostationen lassen sich

fünf programmierbaren Makros

zuordnen, die in der Remote-App

direkt neben den verfiigbaren Quel-

len angezeigt werden. Über einen

lnfrarotsensor an der Gerätefront

kann man diesen Makros allerdings

auch Tasten auf beliebigen Fern-

bedienungen zuweisen. Wir haben

uns hier für die vier farbigen Vi-

deotext-Tasten auf dem TV-Geber

entschieden. Kommt man abends

nach Hause, genügt der Druck auf

eine dieser Tasten und die assozi-

ierte Playliste legt los. Neben den

Makros lassen sich weitere Befehle

wie Play, Stop oder Skip anlernen.

Details, die das Handling des

Streamers im Alltag erleichtern,

sind auch dringend erforderlich, da

die Liste der Möglichkeiten gegen-

über dem Vorgänger vervielfacht

wurde: Signale am Audioeingang

lassen sich - sollte man mehrere

Bluesound-Geräte zum Mul-

tiroom-Verbund kombinieren - in

beliebige andere Räume lotsen. Die

vormals etwas magere Ausstattung

mit Web-Streaming-Diensten um-

fasst nun stattliche zwölf Einträge,

wobei mit Spotift, Qobuz, Tidal

und Deezer einige der wichtigsten

Vertreter an Bord sind.

©ESTIEGENE KOMPLEXITÄT

Sollte Sie ein NAS oder einen Mu-

sik-Computer besitzen, kann der

Node 2 freilich auch dessen Daten

wiedergeben. Bei der lndexierung

verlässt sich der Streamer allerdings

nicht mehr auf den im NAS vor-

installierten Upnp-Server (siehe

Kasten), sondern erstellt sich eine

eigene lnhaltsübersicht. Das be-

schleunigt die Bedienung erheblich,

hat aber einen kleinen Haken. Wie

wir es bereits von Sonos, Raumfeld

und einigen anderen Herstellern

kennen, muss man dafür in der

Bluos-App einmal das Netzwerk-

verzeichnis angeben, in dem die

Bibliothek gespeichert ist. Und je

nachdem, wie das NAS konfiguriert

wurde, benötigt man dafür eventu-

ell Freigabe-Passwörter sowie eine

rudimentäre Vorstellung, was Ver-

zeichnispfade überhaupt sind und

wie man sie korrekt eingibt.

Wir konnten uns das zum Glück

sparen: Der Node2 hält im Netz-

werk Ausschau nach bestehenden

Upnp-Inhaltstabellen und bietet

deren Medienverweise bei der

Einrichtung in einer Auswahlliste

an. Aus der Vergangenheit wissen

wir allerdings, dass es nicht immer

So nennt man Programme, die

den lnhalt von Medienverzeichnissen

durchsuchen und lnhaltsübersichten

anlegen. Alle Upnp-kompatiblen

Abspielgeräte im selben Netzwerk

können auf diese lnhaltsregister zu-

greifen und die jndexierten "tel, Filme

oder Bilder wiedergeben. Typische

Vertreter dieser Software-Gattung

sind Twonky, Asset oder Minim. Das

Konzept ist ausgereift und funktioniert

zuverlässig, die lndexierung direkt im

Wiedergabegerät -wie es bei Sonos,

Flaumfeld und nun auch bei Bluesound

der Fal l ist -läuft aber meist schneller

und stabiler, da viel unnötige Netz-

werkkommunikation entfällt.

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SoC-Prozessor

System On A Chip" -ein vollständiges

Computersystem in einem einzigen Pro-

zessor. Solche Schaltungen beinhalten

neben mehreren Prozessorkernen in

der Regel auch eine Grafikkarte sowie

reichlich Arbeitsspeicher.

so reibungslos funktioniert. Bei der

anschließenden lndexierung mach-

te sich die Rechenleistung des Cor-

tex bemerkbar. Das Durchsuchen

unserer knapp 22.000 Titel dauerte

inklusive der Erstellung von Co-

ver-Miniaturen für die Anzeige in

der App kaum 20 Minuten. Danach

war das Gerät voll einsatzbereit.

Als weiteres Standbein integ-

rierte Bluesound schließlich auch

noch einen Bluetooth-Zugang in

das Gerät, der selbstredend ganz

zeitgenössisch mit höher auflö-

sendem Aptx daherkommt. Zum

schnellen Einbinden eines Handys

oder Tablets ist das immer hilfreich.

All diesen tollen Features steht

gegenüber, dass der vormals recht

unkomplizierte Node jetzt ein wirk-

lich komplexes Gerät geworden ist.

So gut die neue Remote-App das

auch zu kaschieren versucht, man

wird sich immer mal wieder in

ihren zahllosen Ansichten verirren.

Erschwert wird die Situation da-

durch, dass sich alle Menüs - egal,

ob man lokale Musik abspielt oder

via Tidal streamt - stark ähneln.

Diesen prinzipbedingten Umstand

kann man Bluesound nicht zum

Vorwurf machen. Der Node2 ist

ein Computer und beansprucht

entsprechende Einarbeitungszeit.

Hat man diese Hürde genommen,

bietet die App mit ihrer klaren Glie-

derung, der intuitiven Raumzonen-

darstellung sowie der übersichtli-

chen Medienorganisation allen

wünschenswerten Komfort - oder

man weicht einfach auf den direk-

ten Makro-Zugriff aus und vergisst

den restlichen Schnickschnack.

OFFEN UND MUSIKALISCH

lm Hörraum brillierte der Streamer

vor allem durch seine hervorragen-

de Abbildung und gelöste Spiel-

weise. Sowohl an Symphonic Lines

RG-9Mklv wie auch an NADs

C 390 DD leuchtete er unsere beiden

Testräume flächendeckend aus und

vermittelte uns das Gefühl, mitten

in der Musik zu sein. Wie bereits

der Vorgänger spielt er überdies so

flüssig und lebhaft, dass man ihm

eine gehörige Portion ,,Anmachfak-

tor" anheften darf. Trotz seines an-

genehm samtigen Tonfalls weist er

nicht die geringste Verfärbung oder

Kolorierung auf. Im Vergleich zum

Node 2 offenbarte Sonos' Connect

Neben dem Node hai Bluesound auch den Powernode (Abb., um 900 Euro) -idenfisch

mit dem Sfreamer, allerdings mif .integrierfem 60:\/\lafl-Verstärker - L)berarbeiiet und bietet

natürlich ouch den Vault (Rip-Server, um 1300 Euro) sowie den Pulse (Funk-Aktivbox, um

800 Euro| im neuen Look sowie mif verbesserfer Hard-und Software an.

einen spürbaren Anflug von Loud-

ness-Charme. HiFi-Kenner dürften

die Verwandtschaft zu NAD sofort

heraushören. Die Unterschiede zur

ersten Generation halten sich übri-

gens in Grenzen. Bestenfalls in der

Transparenz und Detailzeichnung

vermochten wir eine feine Verbes-

serung zum Node herauszuhören.

Für Bestandskunden besteht also

kein Aufrüstzwang - obwohl es

ihnen angesichts der vielen neuen

Features jetzt sicher in den Fingern

jucken dürfte. C¢rsfe# Bambeck

Preis: um 550€

Garantie: 2 Jahre

Maße: 22x4,6xl4,6cm(BXHXT)

Kontakt: Dynaudio

04108/41800

www.bluesound.com

Fazit: Bluesound hat seinen Streamer ge-

hörig aufgepumpt und um zahllose neue

Möglichkeiten erweitert. Der Klang ist in

seinem Umfeld immer noch konkurrenzlos.

Konzept: Upnp-fähiger Netzwerkspieler

mit eigenem lndizierungssystem und in-

tegrierter, lernfähiger m-Flemote-Schnitt-

stelle, unterstützt Web-Streaming und

Abo-Dienste (Spotify, Tidal, Oobuz, Naps-

ter, Deezer und viel mehr ...), Funktionen

und Playlisten können bis zu fünf Makros

zugeordnet werden, spielt auch USB-Me-

dien, Multiroom-Fähigkeit

Tonlormate: FLAC, ALAC, WAV und AIFF

(alle bis 32/192), MP3, AAC, WMA, OGG,

WMA bis zur jeweils höchsten Datenrate

Anschlüsse: LAN, WLAN, Bluetooth (mit

Aptx), USB-A für Massenspeicher, USB-B

(nur Service), Analogeingang (Signale

können an andere Streamer übermittelt

werden), optischer und elektrischer Di-

gitalausgang, Subwoofer-Out, Kopfhö-

rer-Miniklinke

Zul.ehör: Stromkabel, dt. Kurzanleitung,

kostenlose App für Android, Kindle, ios,

Windows sowie OS X

No.5 HIFlolGITAL 13