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dung mit Holger Menne ge- lernt. Auffällige Kleidung mit fluoreszierenden Materialien und reflektierende Acces- soires: was die Karlshafener Grundschüler cool finden empfiehlt Jürgen Schnittger auch für Senioren. „Auch Geh- hilfen und Rollatoren lassen sich gut mit Reflektoren aus- statten“, so der Tipp des Hauptkommissars. zwei Schnappbändern ausge- stattet. Die Bänder können an Armen oder Beinen getragen werden und sorgen zu Fuß oder auf dem Fahrrad für zu- sätzliche Sichtbarkeit aus al- len Richtungen. Stichwort Fahrrad: dass zur Beleuch- tungsanlage noch Reflektoren vorne, hinten, sowie an Räder und Pedale gehören haben die Viertklässler der Schule gera- de erst in der Radfahrausbil- Klasse. Hier konnten die Kin- der mit den Sicherheitsexper- ten gemeinsam die unter- schiedlichsten Hilfsmittel zum besseren Gesehenwerden ausprobieren: Jacken, Westen, Gurte, Einkaufsbeutel oder Anhänger für den Schulran- zen mit reflektierenden Ober- flächen wurden gestestet und schließlich jeder Schüler mit einem knallgelben reflektie- renden Rucksacküberzug und V ON M ARKUS L ÖSCHNER BAD KARLSHAFEN. Die Kin- der an der Bad Karlshafener Sieburgschule kennen sich aus. Auf die Frage der Polizei- beamten, wie man jetzt in der dunklen Jahreszeit als Fuß- gänger im Straßenverkehr möglichst gut gesehen wird, schnellen unzählige Finger in die Höhe. Helle Kleidung tra- gen, Jacken mit Reflektoren anziehen oder gleich eine Warnweste, schlagen die Grundschüler vor. Reflektie- rende Westen haben alle im ersten Schuljahr vom MSC Weser-Diemel und dem ADAC bekommen, einige haben sie dabei. Es geht um die Schwächsten „Die Aktion Sicherheit durch Sichtbarkeit zielt auf die schwächsten Verkehrsteil- nehmer ab: Kinder, ältere Menschen, Fußgänger und Radfahrer“, erklärt Polizei- hauptkommissar Jürgen Schnittger, im Kasseler Poli- zeipräsidium Nordhessen für Verkehrserziehung- und Prä- vention zuständig. Gemein- sam mit Hauptkommissar Holger Menne sowie Dennis Paschwitz und Jonathan Toral- do von der Kampagne „Runter vom Gas“ des Bundesverkehrs- ministeriums und Deutschen Verkehrssicherheitsrates ver- brachte Schnittger einen Schultag an der Sieburgschu- le. Nach der Eröffnungsrunde mit allen Schülerinnen und Schülern ging es dann in jede Grelles Leuchten wichtig Kinder sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer, sie sollten immer gut zu sehen sein Was ist eigentlich Reflektieren und wie kann man das nutzen? Die Polizeihauptkommissare Holger Menne und Jürgen Schnittger zeigen den Schülern leuchtende Kleidungsstücke. Rechts: Dennis Pa- schwitz von der Kampagne „Runter vom Gas“. Foto: Löschner - s h - - g r - - s u n - f - r - e n n - h - - - - g

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Bad Karlshafen · Liebenau · Trendelburg · Grebenstein Donnerstag, 8. Dezember 2016

dung mit Holger Menne ge-lernt.

Auffällige Kleidung mitfluoreszierenden Materialienund reflektierende Acces-soires: was die KarlshafenerGrundschüler cool findenempfiehlt Jürgen Schnittgerauch für Senioren. „Auch Geh-hilfen und Rollatoren lassensich gut mit Reflektoren aus-statten“, so der Tipp desHauptkommissars.

zwei Schnappbändern ausge-stattet. Die Bänder können anArmen oder Beinen getragenwerden und sorgen zu Fußoder auf dem Fahrrad für zu-sätzliche Sichtbarkeit aus al-len Richtungen. StichwortFahrrad: dass zur Beleuch-tungsanlage noch Reflektorenvorne, hinten, sowie an Räderund Pedale gehören haben dieViertklässler der Schule gera-de erst in der Radfahrausbil-

Klasse. Hier konnten die Kin-der mit den Sicherheitsexper-ten gemeinsam die unter-schiedlichsten Hilfsmittelzum besseren Gesehenwerdenausprobieren: Jacken, Westen,Gurte, Einkaufsbeutel oderAnhänger für den Schulran-zen mit reflektierenden Ober-flächen wurden gestestet undschließlich jeder Schüler miteinem knallgelben reflektie-renden Rucksacküberzug und

V O N M A R K U S L Ö S C H N E R

BAD KARLSHAFEN. Die Kin-der an der Bad KarlshafenerSieburgschule kennen sichaus. Auf die Frage der Polizei-beamten, wie man jetzt in derdunklen Jahreszeit als Fuß-gänger im Straßenverkehrmöglichst gut gesehen wird,schnellen unzählige Finger indie Höhe. Helle Kleidung tra-gen, Jacken mit Reflektorenanziehen oder gleich eineWarnweste, schlagen dieGrundschüler vor. Reflektie-rende Westen haben alle imersten Schuljahr vom MSCWeser-Diemel und dem ADACbekommen, einige haben siedabei.

Es geht um die Schwächsten„Die Aktion Sicherheit

durch Sichtbarkeit zielt aufdie schwächsten Verkehrsteil-nehmer ab: Kinder, ältereMenschen, Fußgänger undRadfahrer“, erklärt Polizei-hauptkommissar JürgenSchnittger, im Kasseler Poli-zeipräsidium Nordhessen fürVerkehrserziehung- und Prä-vention zuständig. Gemein-sam mit HauptkommissarHolger Menne sowie DennisPaschwitz und Jonathan Toral-do von der Kampagne „Runtervom Gas“ des Bundesverkehrs-ministeriums und DeutschenVerkehrssicherheitsrates ver-brachte Schnittger einenSchultag an der Sieburgschu-le.

Nach der Eröffnungsrundemit allen Schülerinnen undSchülern ging es dann in jede

Grelles Leuchten wichtigKinder sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer, sie sollten immer gut zu sehen sein

Was ist eigentlich Reflektieren und wie kann man das nutzen? Die Polizeihauptkommissare HolgerMenne und Jürgen Schnittger zeigen den Schülern leuchtende Kleidungsstücke. Rechts: Dennis Pa-schwitz von der Kampagne „Runter vom Gas“. Foto: Löschner

GREBENSTEIN. Wie in jedemJahr findet das Adventskon-zert des Volkschores Greben-stein am 3. Advent statt. Die-ses Mal am Sonntag, 11. De-zember, um 18 Uhr in derEvangelischen StadtkircheGrebenstein.

Der Chor unter der Leitungvon Luise Nocke-Herr wird beider Gestaltung des Konzertsunterstützt von JUKANO, dem‘Jungen KammerorchesterNordhessen‘, einem Ensemblevon talentierten, jungen Musi-kern. Außerdem mit dabei:Der Kammerchor Cantemus.

Auch dieses Jahr wird es fürdie Zuhörer wieder Gelegen-heit zum Mitsingen geben.Der Eintritt ist frei. (eg/flq)

Konzert zumAdvent inGrebenstein

HOFGEISMAR. Zum 28. Mallädt die Katholische Blasmu-sikkapelle Hofgeismar für den3. Adventssonntag zum soge-nannten Würfelturmblasenein. Von 15 bis 16 Uhr werdendie mindestens 15 Musiker am11. Dezember vom Dach desHofgeismarer Würfelturmnsherunter ein Konzert geben.

Sie spielen typisch weih-nachtliche Musik, darunterwieder einige neue einstudier-te Stücke wie Feliz Navidadund Santa Claus. Renate Rehmdirigiert wieder.

Die Zuhörer sind eingela-den, vom Erdboden aus derMusik zu lauschen. Zum Auf-wärmen bietet die Kapelle denZuhörern kostenlos Tee, Kaf-fee, Glühwein und heiße Waf-feln an.

Musik vom RathausdachEine Woche später, am 4.

Adventssonntag, bestreitet dieKapelle außerdem zum 8. Maldas Abschlussblasen vom Rat-hausdach an. Dann spielen dieBlasmusiker am 18. Dezembervon 17 bis 18 Uhr Weihnachts-musik zum Ausklang desWeihnmachtsmarktes. (tty)

Konzertvom TurmherabBlasmusikkapelle spieltvom Würfelturm

BAD KARLSHAFEN/CALDEN.Der nordhessische CDU-Bun-destagsabgeordnete ThomasViesehon zeigte sich nachdem Beschluss der Ausbauge-setze zum Bundesverkehrswe-geplan 2030 im Bundestagsehr zufrieden. „Ich habe überein Jahr hart und unermüd-

lich dafür ge-kämpft, dasBundesver-kehrsministe-rium davon zuüberzeugen,die wichtigennordhessi-schen Straßen-verkehrspro-

jekte schon im ersten Entwurfdes Straßenbauplanes zu be-rücksichtigen.

Nun ist klar, dass wir in derRegion viele dringend not-wendige Verkehrsprojekteendlich priorisiert angehenkönnen“, so Viesehon.

Zu den als „fest disponiert“eingestuften Projekte gehörenunter anderem die B 7 Orts-umfahrung Calden, die sichbereits im Bau befindet.

Zu den in der zweithöchs-ten Stufe „vordringlicher Be-darf“ eingeordneten Verkehrs-projekte Nordhessens gehö-ren die B 83 OrtsumfahrungBad Karlshafen. (eg/tno)

Umgehungfür BadKarlshafenVerkehrsprojekte vomBund berücksichtigt

ThomasViesehon

GOTTSBÜREN. Eine Lesungmit Musik findet am Freitag,9. Dezember, um 17 Uhr inder Wallfahrtskirche Gottsbü-ren statt: „Nussknacker undMausekönig“ von E. T. A. Hoff-mann (1776-1822) steht aufdem Programm. Die Erzäh-lung ist geeignet für etwasgrößere Kinder und Jugendli-che – und natürlich auch fürErwachsene. Gelesen wird derText von Sabine Leutiger-Vo-gel, die musikalische Beglei-tung übernimmt Peer Schlech-ta. Der Eintritt ist frei, am Aus-gang der Kirche wird eine Kol-lekte zur Deckung der Kostenerbeten. (eg/flq)

Eine Lesungmit Musik

ten und mit mehr als 400 Ab-bildungen zu bündeln, wareine Aufgabe, die ihn mehrereJahre in Anspruch genommenhat. Aber nun ist das Werk fer-tig. „Lamerden – Chronik undDorfleben mit Spurensuche“soll am 3. Advent druckfrischvorgestellt werden. Der Vereinfür Heimatgeschichte und Kul-tur lädt dazu alle Interessier-ten am Sonntag, 11. Dezem-ber, ab 14.30 Uhr, in das Mu-

seum Haus Reining ein. Imweihnachtlichen Ambientedes alten Längsdielenhausesbeginnt die Veranstaltung miteinem Adventskaffee, demsich um 16 Uhr die Vorstel-lung der Lamerder Chronikanschließt.

Kauf zum SelbstkostenpreisDeren umfangreiches Bild-

material wird dabei zusätzlichauf Großleinwand projiziert

und durch den Autor, HerbertKlode erläutert. Die Chronikkann an diesem Tag erstmaligzum Selbstkostenpreis erwor-ben werden.

Selbstverständlich ist aucheine telefonische Bestellungbei den VereinsmitgliedernKarin Ulbricht (0 56 76/16 44)und Anita Kleppe, (0 56 76/81 10) aber auch ein spätererErwerb im Lamerder Dorfläd-chen möglich. (eg/flq)

LAMERDEN. In der Geschichtedes Dorfes Lamerden war die900-Jahr-Feier ein Meilenstein.Anlässlich dieser war geplant,eine Chronik zu erstellen. Her-bert Klode, geschichtsinteres-sierter Bauingenieur und alsehemaliger Lamerder demDorf sehr verbunden, hattesich bereit erklärt, die Lamer-der Historie aufzuarbeiten.

1,5 Kilogramm Geschichteauf 300 Buchseiten zu erarbei-

Vorstellung der Lamerder ChronikVerein für Heimatgeschichte lädt zur Präsentation am Sonntag ein – Zuvor Adventskaffee

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