Zahlen und Fakten zum Konzernstandort Schweiz · 2019-03-07 · setzt Nestlé in der Schweiz ein...
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Zahlen und Fakten zum Konzernstandort SchweizJanuar 2016
Wer ist SwissHoldings?
SwissHoldings ist ein branchenübergreifender Wirtschaftsverband.
Seine Mitglieder sind grosse, in der Schweiz ansässige Industrie-
und Dienstleistungskonzerne (ohne Finanzsektor), die zusammen
rund zwei Drittel der Börsenkapitalisierung der an der SIX Swiss
Exchange kotierten Titel ausmachen. SwissHoldings engagiert sich
für optimale Rahmenbedingungen für international tätige Un-
ternehmen auf nationaler und internationaler Ebene. Die Tätig-
keitsgebiete des Verbandes betreffen die Standortpolitik und die
Rahmenbedingungen für Direktinvestitionen. Dazu gehören insbe-
sondere nationales und internationales Steuerrecht, Gesellschafts-
recht, Corporate Social Responsibility, Kapitalmarktrecht und Ka-
pitalmarktfragen, Finanzberichterstattung und Wettbewerbsrecht.
Impressum
Konzept Denise Laufer, SwissHoldings
Redaktion Petra Stöhr, SwissHoldings
Gestaltung Andreas Mischler, Conidea GmbH
Herausgabe Januar 2016
© SwissHoldings 2016
Liebe Leserin, lieber Leser
In kaum einem anderen Land sind im Verhältnis zu seiner Grösse und
Bevölkerungszahl so viele multinational tätige Unternehmen behei-
matet wie in der Schweiz. Rund 10 000 Konzerne sind hierzulande
angesiedelt. Als grosse Arbeitgeber, bedeutende Steuerzahler sowie
Auftraggeber für Dienstleister und andere Unternehmen leisten sie
einen wichtigen Beitrag für das Wohlergehen der Schweiz.
Gerade die besondere Mischung von erfolgreichen multinationalen
Unternehmen und florierenden innovativen KMU macht die Schweiz
zu einem dynamischen Wirtschaftsraum und einer der stärksten In-
dustrienationen weltweit.
Mit dieser Broschüre wollen wir dem Konzernstandort Schweiz ein
Gesicht geben. Wir hoffen, dass Sie bei der Lektüre neue Erkennt-
nisse über die Bedeutung der multinationalen Unternehmen in der
Schweiz gewinnen können.
Christian Stiefel, Direktor SwissHoldings
In der SchweizZuhause
In der SchweizZuhause
Im Vergleich zu ihrer Grösse ist in der Schweiz eine überpropor-
tional grosse Anzahl von Weltkonzernen zu Hause. Die meis-
ten von ihnen sind hier entstanden oder seit langer Zeit hier
ansässig und gross geworden. Dieser Hintergrund prägt ihr
Handeln. Die Konzerne schaffen Chancen und Möglichkeiten
für die Schweiz und ihre Bevölkerung und nehmen so ihre Ver-
antwortung diesen gegenüber in vielfältigster Hinsicht wahr.
Sie tragen die kulturellen und politischen Werte der Schweiz
seit jeher in sich und auch in die Welt hinaus.
71 der 100 heute grössten Unternehmen in der Schweiz wurden auch hierzulande gegründet
Bis ins 19. Jahrhundert galt die Schweiz als Armenhaus Europas.
Nachdem die Schweiz – mit der Gründung des Bundesstaates 1848 –
die internen Konflikte überwunden hatte, kam die Wende:
Aus dem bäuerlich geprägten Land wurde eine der frühesten und bis
heute führenden Industrienationen der Welt. Früh erkannten die
ersten Unternehmer die Chancen, welche die industrielle Revolution
sowie gesellschaftliche und wirtschaftliche Offenheit ihnen boten.
Sie bauten die traditionelle Uhrenfabrikation aus und begannen mit
der industriellen Verarbeitung von Textilien und Lebensmitteln.
Daraus gingen neue Branchen hervor: Von der Ost- und Nordschweiz
bis ins Mittelland entwickelte sich aus der Textilindustrie die
Maschinenindustrie. Die Nachfrage für Textilfarbstoffe förderte in
In der Schweiz
Zuhause
Wussten Sie, …
… dass sich die Liste der Firmen-
gründungen von 1800 bis 1900 wie das
«Who is who» heutiger Schweizer
Wirtschaftsgrössen in der Welt liest?
Bucher, Bühler, Geberit, GF, Givaudan,
Nestlé, Rieter, Roche, Sulzer und die
Vorgängerfirmen von ABB und Novartis
sind alle vor 1900 gegründet worden.
…dass ausländische multinationale
Unternehmen von 2000 bis 2010
insgesamt 168 000 neue Stellen in der
Schweiz geschaffen haben?
…dass von 2007 bis 2014 über
3000 Unternehmen vom Ausland in die
Schweiz zogen? Procter and Gamble
hingegen hat bereits seit 1956 seinen
Hauptsitz für Europa, Indien, Afrika und
den Nahen Osten mit rund 2800
Mitarbeitenden aus 70 Nationen in Genf.
3 der weltweit grössten Unternehmen sind Schweizer Konzerne
Basel die Entstehung der chemischen Industrie.
Nur wenige Jahrzehnte später waren Unternehmen
wie Rieter, GF, Sulzer, Bühler, Roche oder die Vor-
gängerfirmen von ABB und Novartis Weltkonzerne.
Erfolgreich waren sie auch deshalb, weil sie aus
einem liberalen, verlässlichen Schweizer Umfeld
heraus operieren konnten und Werte wie
Verantwortungsbewusstsein und Qualität ins
Zentrum ihrer Aktivitäten rückten. Dies trug
ihnen weltweit die Reputation ein, verlässliche
Partner mit starken Produkten und vertrauens-
würdigen Dienstleistungen zu sein.
1. Platz: Nestlé ist seit vielen Jahren der grösste Lebensmittelkonzern der Welt
1. Platz: Novartis war 2014 das umsatzstärkste Pharmaunternehmen der Welt, auch Roche belegt seit langem eine Spitzenposition
Schweiz1,73
Niederlande0,85
Frankreich0,59
USA0,54
Deutschland0,45
2,0
1,5
1,0
0,5
0
6
5,8
5,6
5,4
5,2
5
4,8
4,6
Anzahl Weltkonzerne pro Kopf LHSWettbewerbsfähigkeit (Index) RHS
Internationaler Vergleich: Anzahl Weltkonzerne pro Kopf
Quelle: WEF, Fortune Rankings
Flaggschiffe für die Wirtschaftsnation Schweiz
Flaggschiffe für die Wirtschaftsnation Schweiz
Mit ihren Exporten und weltweiten Investitionen sorgen die
Konzerne für Wachstum, Gewinn und Chancen und schreiben
damit die wirtschaftliche Erfolgsstory der Schweiz. Als Direkt-
investoren sind sie wirtschaftlich weltweit vernetzt. Sie gestal-
ten die globalen Trends mit und sind so Flaggschiffe für unsere
Wirtschaft. Von deren starkem Fahrwasser profitieren auch die
kleineren und mittleren Unternehmen der Schweiz.
Schon früh gingen Schweizer Unternehmer mit ihren Firmen in die
Welt hinaus – und ausländische Konzerne siedelten sich bei uns an.
Diese lange Tradition der engen Verflechtung der Schweizer
Wirtschaft mit dem Ausland zeigt sich unter anderem heute darin,
dass unsere Unternehmen gut die Hälfte ihrer Umsätze über
ihre Exporte im Ausland erzielen – und dies immer noch trotz hoher
Arbeitskosten und starker Währung. Als Direktinvestoren – so werden
Unternehmen bezeichnet, die im Ausland Tochtergesellschaften
oder Betriebsstätten halten – sind die Konzerne weltweit vernetzt.
Direktinvestitionen erfolgen meist nicht, um die Produktion an
kostengünstigere Standorte zu verlegen, sondern um neue Absatz-
märkte im Ausland einfacher erschliessen zu können.
Flaggschiffe für die
Wirtschaftsnation Schweiz
Wussten Sie,…
… dass die kleine, rohstoffarme
Schweiz mehr Waren ausführt, als sie
einführt? Oder dass wir mehr
Waren in die USA exportieren,
als wir von dort importieren?
Oder dass unser Land 2014 mit 6 der
10 grössten Handelspartner einen
Exportüberschuss aufwies?
… dass 4500 Schweizer Unternehmen
Direktinvestitionen im Ausland halten?
1073 Milliarden Franken betrugen die schweizerischen Direktinvestitionen 2013. Die SwissHoldings-Mitgliedfirmen leisteten davon 44 Prozent
2014 hat die Schweiz Güter für 208,36 Milliarden Franken exportiert und für 178,6 Milliarden importiert
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
1 000000
800000
600000
400000
0
200000
3000000
2500000
2000 000
1500 000
500000
0
1000000
Kapitalbestand ausländischer Unternehmenin der Schweiz (in Mio. CHF, LHS)
Kapitalbestand Schweizer Unternehmenim Ausland (in Mio. CHF, LHS)
Anzahl Mitarbeiter in Schweizer Unternehmen weltweit (RHS)
Wenn der Absatz weltweit steigt, führt dies dazu,
dass die Aktivitäten am Heimstandort – in den
Konzernzentralen – gar ausgebaut werden. Wenn
die Schweiz für gute Rahmenbedingungen für
den Konzernstandort besorgt bleibt, wird sie von
den Direktinvestitionen weiterhin profitieren,
indem hier wertschöpfungsintensive Arbeitsplätze
erhalten bleiben respektive neue entstehen.
Davon profitieren in mannigfacher Weise auch die
kleineren und mittleren Unternehmen der Schweiz.
30 Milliarden betrug der Export-überschuss 2014 und hat damit einen neuen Rekord erreicht
1,468 Millionen Menschen sind bei den SwissHoldings-Mitgliedfirmen im Ausland angestellt
Wachstumseffekt der Schweizer Direktinvestitionen
Quelle: SNB
Herausragende volkswirtschaftliche Bedeutung
für die Schweiz
Herausragende volkswirtschaftliche Bedeutung
für die Schweiz
Die Konzerne bringen die Schweiz voran. Sie sorgen für viele
Arbeitsplätze, tragen massgeblich zum Bruttoinlandprodukt
der Schweiz bei und sind wichtige Steuerzahler. Als Motor der
Binnenwirtschaft sind sie Auftraggeber für lokale KMU und
schaffen so indirekt viele weitere Jobs in der Schweiz.
Herausragende
volkswirtschaftliche Bedeutung
für die Schweiz
Wussten Sie,…
…dass über die Hälfte
aller inländischen Aufträge
der KMU von den
Konzernen stammt?
…dass jeder Arbeitsplatz
bei einem multinationalen
Unternehmen 1,5 bis 1,6 Stellen
beim lokalen Gewerbe sichert?
Die Vorzüge einer international ausgerichteten
und offenen Volkswirtschaft nützen Wirtschaft und
Bevölkerung gleichermassen. Im internationalen
Vergleich weist die Schweiz eine überdurchschnitt-
lich hohe Anzahl sehr grosser multinationaler
Unternehmen mit vielen Arbeitsplätzen auf.
Von der erfolgreichen Positionierung der grossen
Konzerne in der Welt profitieren Schweizer
KMU als deren Dienstleister und Zulieferer.
Insgesamt leisten die multinationalen Unternehmen
einen bedeutenden Beitrag dazu, dass die
Schweiz zu einem der reichsten Länder der Welt
1,29 Millionen Personen arbeiten bei den rund 10 000 multinationalen Unternehmen in der Schweiz
231 Milliarden Franken haben die Konzerne 2014 ans Schweizer Bruttoinlandprodukt beigetragen
aufgestiegen ist. Das Schweizer Bruttoinland-
produkt pro Kopf ist eines der weltweit höchsten,
die Einkommen sind im Vergleich mit anderen
OECD-Staaten am gleichmässigsten verteilt,
Vermögenswerte und Löhne sind weltweit Spitze,
die Arbeitslosigkeit ist niedrig.
78432 Franken beträgt das Schweizer Bruttoinlandprodukt pro Kopf, dies ist das vierthöchste der Welt
7 Prozent aller juristischen Personen sind Statusgesellschaften, welche ihrerseits direkt für 50 Prozent der direkten Bundessteuern aufkommen
<25% >25%bis 50%
>50%bis 75%
>75%
100%
80%
60%
40%
20%
0%
250 grösste Unternehmen
Übriges 4. Quantil
1%0%0%
Anteil an AnzahlUnternehmen
Anteil an Beschäf-tigung
Anteil an BIP
100%
80%
60%
40%
20%
0%
Gross-unternehmen
Übrige
65%70% 92%
35%30% 8%
51%
48%
<25% >25%bis 50%
>50%bis 75%
>75%
100%
80%
60%
40%
20%
0%
250 grösste Unternehmen
Übriges 4. Quantil
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Anteil an AnzahlUnternehmen
Anteil an Beschäf-tigung
Anteil an BIP
100%
80%
60%
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Gross-unternehmen
Übrige
65%70% 92%
35%30% 8%
51%
48%
Volkswirtschaftliche Bedeutung der Grossunternehmen
Anteil an direkter Bundessteuer
Quelle: EVDQuelle: SNB, SwissHoldings
Treiber des Wissens- und Innovationsstandortes
Schweiz
Treiber des Wissens- und Innovationsstandortes
Schweiz
Die Konzerne investieren in die eigene Forschung und arbei-
ten eng mit Universitäten und Hochschulen zusammen. Sie
entwickeln Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit
und sorgen dafür, dass sich die Schweiz im internationalen
Wettbewerb behaupten kann. Damit bringen sie die Wissen-
schaftsnation Schweiz voran und leisten einen wertvollen
Beitrag zur Ausbildung und Weiterbildung unserer Jugend-
lichen und Fachkräfte.
Platz 9: Die ETH Zürich ist die einzige nicht-angelsächsische Universität in den Top Ten des weltweiten QS-Hochschul-Klassements
60 Prozent seines Forschungsbudgets setzt Nestlé in der Schweiz ein
Für die rohstoffarme Schweiz sind Innovationen und neue
Technologien langfristig von zentraler Bedeutung. Die international
tätigen Unternehmen spielen eine wichtige Rolle. Sie tragen mit
ihren hohen Aufwendungen für die Forschung und Entwicklung (F&E),
namentlich auch im Bereich der Spitzentechnologien wie Pharma,
Informatik, Mikrotechnik, Gen-, Bio- und Nano-Technologie
entscheidend zur Förderung des Wissens- und Innovationsstandortes
Schweiz bei. Solche Forschungstätigkeiten sind immer mit
beträchtlichen Risiken und Kosten verbunden: Je nach Phase werden
30 bis 50 Prozent der Ideen verworfen. Dennoch verlassen jährlich
unzählige neue Ideen, Technologien und Prototypen die
Labors der Schweizer Konzerne. Ermöglicht werden die enormen
Treiber des Wissens-
und Innovationsstandortes
Schweiz
Wussten Sie,…
… dass Sulzer 1870 die erste
firmeneigene Berufsschule der
Schweiz samt Lehrwerkstätten
gründete?
…dass das World Wide Web
1989 als Projekt im CERN in Genf
seinen Ursprung hatte?
…dass nur 0,3 Prozent der
Schweizer Unternehmen als
Grossunternehmen mit mehr als
250 Vollzeitstellen gelten,
diese aber 85 Prozent aller
Lernenden ausbilden?
Unternehmen Branche F&E-Ausgaben* Rang F&E-Intensität** Patentanmeldung***
Novartis Pharma 8806,95 5 17,1 11,1
Roche Pharma 8687,50 6 18,6 13,9
Nestlé Nahrung 1683,60 75 1,8 3,3
ABB Energie 1367,4 88 3,7 9,0
Syngenta Agrochemie 1224,9 106 9,4 3,6
* weltweit 2013 in Mio. CHF, ** in % des Umsatzes, *** in % aller Patentfamilien in der SchweizQuelle: HSG, BAKBASEL
3,4 Milliarden Franken hat Novartis 2014 für Forschung und Entwicklung in der Schweiz ausgegeben; 2500 Mitarbeitende forschen hierzulande
Forschungsinvestitionen letztlich auch durch die
Erträge, welche die Konzerne auf den Märkten
weltweit erwirtschaften. F&E geschieht nie isoliert
innerhalb eines Konzerns, sondern ist in alle
Prozesse integriert und mit externen Partnern
vernetzt. Die engagierten Grossunternehmen
sind zusammen mit den Schulen und Universitäten
von Weltruf die Säulen, welche den Wissens- und
Innovationsstandort Schweiz tragen.
F&E-Ausgaben 2012
958 Patente pro eine Million Einwohnerhat die Schweiz 2014 angemeldet; aus den USA sind dies 224, aus der EU 168
Schweiz USA Singapur EU
3,0
2,5
2,0
1,5
1,0
0,5
0,0
F&E-Ausgaben als %-BIP-Anteil
F&E-Ausgaben Privatwirtschaft als %-BIP-Anteil
Quelle: BFS, Eurostat, OECD
Schweizer Pioniere in der Welt
Schweizer Pioniere in der Welt
Die Konzerne machen mit ihren internationalen Aktivitäten die
Schweiz in der ganzen Welt sichtbar. Die Qualitätsprodukte mit
dem Label «Swiss made» sind rund um den Globus bekannt.
Die flächen- und bevölkerungsmässig kleine Schweiz hat
sich dank ihrer starken Wirtschaftsleistung und durch ihre
globale Marktpräsenz als eine weltweit führende Nation
positionieren können. Die Konzerne als Pioniere in der Welt
übernehmen wichtige Türöffner-Funktionen, die der Schweiz
insgesamt helfen.
Gerade ein kleines Land braucht starke Bindungen zu seinen Partnern
weltweit. Dies haben die Schweizer Unternehmer schon früh erkannt.
Sie sind in die Welt hinausgezogen, haben sich einen guten Ruf für ihre
Waren und Dienstleistungen erarbeitet und Schlüsselpositionen
in der internationalen Wirtschaftswelt besetzt. Dank dieser Pioniere
ist das kleine Land Schweiz weltweit viel berühmter, als es gross
ist. Auch heute leisten die Schweizer Unternehmen einen wichtigen
Beitrag dazu, dass die Schweiz im «globalen Dorf» präsent und
strategisch gut positioniert ist. In einer Zeit, in der sich Macht und
Einfluss massgeblich über Wirtschaftskraft ausdrücken, bringen
diesbezüglich die Konzerne eine Leistung von unschätzbarem Wert
für unser Land.
Schweizer Pioniere
in der Welt
Wussten Sie,…
… dass Schindler 1980 das erste
industrielle Joint Venture eines
westlichen Konzerns mit einem
chinesischen Staatsbetrieb gründete?
Mittlerweile sind weit über 600
Schweizer Firmen in China tätig.
2013 unterzeichnete die Schweiz als
eines der ersten westlichen Länder
ein Freihandelsabkommen mit China,
ein Ziel, das bisher weder die
EU noch die USA erreicht haben.
…dass die Bauleute von Implenia
gegenwärtig parallel an 4500 Projekten
in Europa arbeiten?
…dass die Computermäuse der
Schweizer Firma Logitech den Markt
revolutionierten? Heute ist Logitech auch
bei weiteren IT-Geräten weltweit
führend.
1898 entstand der erste Sulzer-Dieselschiffs-motor. Über 100 Jahre lang war der Begriff Sulzer-Diesel ein weltweites Synonym für Schweizer Qualität
1897 entwickelte die BBC (spätere ABB) einen der ersten Hochspannungs-Ölschalter in Europa
1814 stattete Zar Alexander I. von Russland den Werkstätten des Schaffhauser Metallurgen und GF-Firmengründers Johann Conrad Fischer einen Besuch ab
1979 startete die Trägerrakete Ariane 1 mit der von RUAG-Space entwickelten Nutzlastverkleidung. Seither beschützten die RUAG-Fairings mehr als 250 Raketen sowie über 400 Satelliten und Raumsonden auf ihrem Weg ins All
Präsenz Schweizer Unternehmen in der Welt
Kapital in Mio. CHF Personal absolutEU 460’531 1’150’796
Übriges Westeuropa* 36’549 174’622
USA, Kanada 232’334 450’554
Lateinamerika, Karibik 192’823 321’780
Asien 107’029 730’911
Australien, Ozeanien 16’138 68’672
Afrika 10’861 179’507
*ohne SchweizQuelle: SNB
MitgliedfirmenSwissHoldings
Mitgliedfirma Hauptsitz in Anzahl Länder Mitarbeiter Umsatz SwissHoldings der Schweiz inkl. Schweiz weltweit* Geschäftsjahr**
ABB Zürich 100 140’000 $ 39’830Actelion Allschwil BL 31 2’470 1’956Adecco Glattbrugg ZH 60 31’576 € 20’000Adval Tech Niederwangen BE 8 1’603 240AFG Arbon TG 6 6’057 1’017Alpiq Lausanne 24 8’277 8’058Alstom Baden AG 100 (31.3.15) 93’000 (31.3.15) € 6’163Autoneum Winterthur 25 10’681 1’955Axpo Baden AG 36 (30.9.14) 4’477 (30.10.14) 6’672 Bell Basel 10 6’299 2’598Bobst Mex VD 48 4’841 1’300Bucher Niederweningen ZH 29 11’554 2’806Bühler Uzwil SG 140 10’600 2’332Clariant Muttenz BL 33 17’003 6’116COFRA3 Zug 26 66’000 Michelin Granges-Paccot FR 170 112’300 € 19’553Die Schweizerische Post Bern 11 62’983 8’457Endress+Hauser Reinach BL 46 12’435 € 2’013Energiedienst Laufenburg AG 2 850 € 1’086F. Hoffmann-La Roche Basel 150 88’509 47’462Forbo Baar ZG 36 5’161 1’227Galenica Bern 40 7’712 3’416Geberit Rapperswil-Jona SG 42 6’247 2’404Georg Fischer Schaffhausen 31 14’140 3’795Givaudan Vernier GE 40 9’704 4’404Implenia1 Dietlikon ZH 5 8’100 3’600Johnson & Johnson Zug 60 126’500 $ 74’331JTI Genf 120 26’000 $ 11’911Kühne + Nagel Schindellegi SZ 103 63’000 17’501Kuoni2 Zürich 121 8’000 3’443
*per 31.12.2014 gemäss Jahresbericht**per 31.12.2014 in Mio. CHF
MitgliedfirmenSwissHoldings
Mitgliedfirma Hauptsitz Anzahl Länder Mitarbeiter Umsatz Swiss Holdings in der Schweiz inkl. Schweiz weltweit* Geschäftsjahr**
LafargeHolcim Jona SG 90 115’000 33’000Lonza Basel 28 9’809 3’640Louis Dreyfus Commodities Genf 47 22’0004 $ 64’719Metall Zug Zug 13 3’626 927MSD Luzern 66 39’639 $ 42’237Nestlé Vevey VD 86 339’000 91’612Novartis Basel 70 120’000 $ 57’996OC Oerlikon Pfäffikon SZ 36 15’656 3’215Omya3 Oftringen AG über 50 8’000 Philip Morris International Lausanne über 85 82’500 $ 29’7675 P&G Petit-Lancy GE 70 (30.6.15) 110’000 (30.6.15) 76’279Quadrant3 Zürich 20 2’000 Rieter Winterthur 11 5’004 1’153RUAG Bern 13 8’114 1’781Schindler Hergiswil NW über 100 54’209 9’246SGS Genf 140 83’515 5’883SICPA3 Prilly VD 28 3’000 SIG Combibloc Neuhausen SH 33 über 5’000 € 1’630Sika Baar ZG 93 17’500 5’571Skandia/Ikea Pratteln BL 27 (31.8.14) 147’000 (31.8.14) € 29’293Sonova Stäfa ZH über 90 (31.3.15) 10’184 (31.3.15) 2’035Sulzer Winterthur 45 15’494 3’212Swisscom Bern 19 21’125 11’703Syngenta Basel 90 (30.9.14) 29’340 15’134TE Connectivity Schaffhausen 70 80’000 (25.9.15) $ 12’233Tetra Laval Pully VD 80 33’760 € 13’455Thomson Reuters Collonge-Bellerive GE 100 53’000 $ 12’605Tyco Neuhausen SH 50 57’000 (26.9.14) $ 10’340Valora Muttenz BL 4 4’435 1’932Zehnder Gränichen AG 19 3’185 € 525
1 Pro-Forma-Umsatz 2014 inklusive der ehemaligen, im März 2015 übernommenen Bilfinger Construction2 Pro-Forma-Umsatz 2014 und Anzahl Mitarbeiter ohne das 2015 verkaufte Reiseveranstaltergeschäft3 Publizieren keine Unternehmenszahlen4 Mitarbeiter in Hochsaison5 ohne Tabaksteuer
SwissHoldings
Nägeligasse 13, 3011 Bern Tel. +41 (0)31 356 68 68 [email protected] Postfach 402, 3000 Bern 7 Fax +41 (0)31 352 32 55 www.swissholdings.ch
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Weitere Informationen erhalten Sie bei uns auf der Geschäftsstelle oder im Internet.