Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che...

36
Mai 2018 Ökumenische Monatszeitung Zwei hessische Heilige der Russischen Orthodoxen Kirche: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth Fjodorowna

Transcript of Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che...

Page 1: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Mai 2018

Ökumenische Monatszeitung

Zwei hessische Hei l ige derRussischen Orthodoxen Kirche:

Zarin Alexandra Fjodorowna undGroßfürstin Elisabeth Fjodorowna

Page 2: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Themen

Zwei hessische Heilige der Russischen Orthodoxen Kirche:Zarin Alexandra Fjodorowna undGroßfurstin Elisabeth Fjodorowna 4-6

Orientalische Christen feiern in MarburgGottesdienst 7

Vor 125 Jahren geboren: Augustinus Rösch 8

Margot Käßmann geht in den Ruhestand 8

Vor 475 Jahren starb Nikolaus Kopernikus 9

Caritas-Kampagne 2018:„Jeder Mensch braucht ein Zuhause“ 9

Papst Franziskus besucht im Sommerden Ökumenischen Rat der Kirchen 10

Leserbrief 33

Christliche Feiertage im Mai 34-35

KiM 2 5/18

In dieser AusgabeEvangelischeKirchengemeindenInnenstadtgemeinden 12Elisabethkirche 13Luth. Pfarrkirche 14Universitätskirche 15Lukaskirche 16Pauluskirche 17Matthäuskirche 20Markuskirche 21Kirche am Richtsberg 22Ev. Kirche Cappel 33Ev. Gottesdienste 18 + 19

Katholische KirchengemeindenLiebfrauen 28St. Franziskuskirche 28St. Johannes 29St. Peter und Paul 29Kath. Gottesdienste 30

SonstEditorial 3Auf ein Wort 3Veranstaltungen/Kirchenmusik 10-11Kirche und Universität 27Impressum 35

Ev. Gemeinschaften,Kirchen und freie Ge-meindenGem. in der Ev. KircheMarburg-Ortenberg 31Ev. GemeinschaftMarburg-Süd 31Christus-Treff 31Ev.-Freikirchl.Gemeinde (Baptisten) 31Anskar-Kirche Marburg 32Freie ev. GemeindeMarburg 32United Methodist ChurchChrist Church Marburg 32Selbständ. Ev.-Luth. Kirche (SELK) 32

Evangelische EinrichtungenKindertagesstätten 23Ev. Jugend Marburg 24Familienbildungsstätte 25Diakonie 26

Spenden für KiM Kirchenkreisamt Kirchhain-Marburg

IBAN: DE81 5206 0410 0002 8001 01, BIC: GENODEF1EK1Verwendungszweck: Spende KiM

Titelfoto: Matryoshka. Foto: Pixabay

- Anzeigen -

Page 3: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Neulich war ich mit unsererKonfirmandengruppe für einpaar Tage in einem Freizeitheimuntergekommen. Am Abreisetagbin ich viel zu früh aufgewacht.Ich gehe in die Küche runter,mache mir einen Kaffee, greifemir eine beliebige Tasse ausdem Schrank und gehe damitzurück in mein Zimmer. Ich neh-me einen ersten Schluck ausder Tasse und stelle sie auf dasFensterbrett. Erst jetzt sehe ich,dass da ein Satz am oberenRand der Tasse aufgedruckt ist.Gehen Sie den Dingen auf denGrund!

Gut, denke ich. Zunächst binich versucht den Kaffee auszu-trinken. Bestimmt findet sich aufdem Boden der Tasse eine Wer-bung für eine Versicherung. Tat-sächlich fange ich an, darübernachzudenken, welchen Dingenich wohl auf den Grund gehenkönnte. Ich denke an Fragender Konfirmanden zum christ-lichen Glauben, an beruflicheHerausforderungen und an lie-be Menschen, um die ich mirSorgen mache. Und ich denkean die derzeitigen Ängste undUnsicherheiten der Menschenin Europa. Angst war schon im-mer ein schlechter Ratgeber.Als Christen könnten wir versu-chen, den Ängsten und Stim-

mungen der Menschen nochmehr auf den Grund zu gehen.In der Bibel (2.Tim 1,7) heißt esschließlich: „Denn Gott hat unsnicht gegeben den Geist derFurcht, sondern der Kraft undder Liebe und der Besonnen-heit.“

Dann denke ich an Dinge, de-nen wir als Kirche in Marburgauf den Grund gehen könnten:An gute Gründe, gemeinsameGottesdienste zu feiern, wie amHimmelfahrtstag, zu Pfingstenoder bei 3-Tage-Marburg. An dieHerausforderung, auch kirchen-ferne Menschen mit unsererchristlichen Botschaft zu errei-chen. Und ich frage mich, wa-rum die Kirchen in Marburg –bei aller Vielfalt – doch immernur „ihre Identität“ bewahrenwollen, und was sie daran hin-dert, über den eigenen Teller-rand zu schauen und sich bes-ser zu vernetzen.

Irgendwann trinke ich denKaffee aus. Auf dem Grund derTasse ist eine Bibelstelle ange-geben: 1. Korinther 3,11. Mehrnicht, und doch sehr viel. Ich

schlage in der Lutherbibel nach:Einen andern Grund kann nie-mand legen außer dem, der ge-legt ist, welcher ist Jesus Chri-stus.

Ein anderes Wort für einentragenden Grund ist „Funda-ment“. Darauf kann man bauen.

Jedes Haus und jede Kirchesteht auf einem Fundament. WirChristen brauchen einen tra-genden Grund, auf dem sich le-ben, glauben und aufbauenlässt. Zugleich können wir Haltund Orientierung weitergeben.Ich möchte Ihnen Mut machen.Gehen Sie den Dingen auf denGrund!

hätten Sie gewusst, dasszwei hessische Frauen in derrussisch-orthodoxen Kirche alsHeilige verehrt werden? Ichnicht. Überhaupt weiß ich –wenn ich ehrlich bin – nicht all-zu viel über diese große christli-che Kirche mit weitreichenderGeschichte, die Weihnachten jaimmer erst am 6. Januar feiert.Das ging auch anderen im Re -daktionskreis so. Und des-wegen werden wir mit dieserKiM beginnend immer mal wie-der Bli cke hineinwerfen in jeneOstkirche, die heutzutage dieNähe zum russischen Präsiden-ten sucht und seine Politikstützt.

Den ersten Blick gewährt unsProf. Pinggéra in dieser KiM mitseinem interessanten Artikelüber zwei Frauen, deren ge-

waltsames Lebensende in einerfür die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sichin diesem Jahr zum 100. Maljährt.

Außerdem gewährt diese KiMnoch einen weiteren Blick aufdie bei uns in Marburg leben-den orientalischen Christen,von denen wir zumeist aucheher wenig wissen.

Das aber sollte man doch: et-was über die eigene Religionund deren vielfältigen Erschei-nungs- und Entwicklungsfor-men wissen. Wie sonst will maninnerhalb der Christenheit umden rechten Weg ringen und mitMenschen anderer religiöserPrägung oder ohne Religion an-gemessen reden und streitenkönnen?

Schön ist, dass wir mit den an

KiM beteiligten Gemeinden undGruppen nicht nur ein weitesSpektrum unterschiedlicherchristlicher Prägungen verei-nen, sondern am Pfingstmontagab 11.00 Uhr mit nahezu allenMarburger Kirchen und Ge-meinden auch einen gemeinsa-men Gottesdienst auf derSchlossparkbühne feiern. Dasist etwas Besonderes und invielen Teilen der Welt unterChristinnen und Christen leiderweder möglich noch gewollt.Deswegen: Seien Sie in diesemJahr mit dabei!

Einen sonnenreichen Früh-ling mit anregender KiM-Lektü-re wünscht Ihnen im Namendes Redaktionskreises

KiM 3 5/18

IhrChristoph Seitz

Liebe Leserinnen und Leser,

Dingen auf den Grund gehen

Joachim Simon ist Pfarrer in derUniversitätskirche Marburg.

Foto: privat

Christoph SeitzRedaktionsleitung

Foto

: Silk

e Se

itz

Von Joachim Simon

Auf ein Wort

Editorial

Page 4: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

F ür die Russische Ortho-doxe Kirche verbindetsich mit den Jahren

1917/1918 die Erinnerung anden tiefsten Einschnitt in ihrerGeschichte. Die Revolutionbrachte einen Umsturz aller bis-herigen Verhältnisse mit sich, indem die Kirche an den Randder Vernichtung geführt wurde.In diesen Jahren begann der er-bittert geführte Kampf gegendie alte Staatskirche, in demtausende und abertausende be-kennender Christen verhaftet,gequält und ermordet, Klösterund Kirchen geschändet undzerstört wurden sowie jedes re-ligiöse Leben im Keim ersticktwurde. Als der Ratsvorsitzendeder EKD, Heinrich Bedford-Strohm, am 2. November desvergangenen Jahres das Mo-skauer Patriarchat besuchte,wandte er sich mit folgendenWorten an seine Gastgeber:„Während die Evangelische Kir-che in Deutschland in diesem

Jahr an die Reformation er-innert, die vor fünf Jahrhunder-ten mit dem Wittenberger The-senanschlag Luthers begann,steht für die Russische Ortho-doxe Kirche 2017 ein ganz an-deres Gedenken im Vorder-grund: Für sie begann vor ein-hundert Jahren mit der Oktober-revolution eine Zeit der Unter-drückung, die viele ihrer Gläubi-gen bis hin zum Martyrium derBlutzeugenschaft führte.“

Unter die vielen Blutzeugin-nen und Blutzeugen dieser Jah-re zählt die Russische Orthodo-xe Kirche auch die Mitgliederdes Kaiserhauses, die in derNacht auf den 17. Juli 1918 er-schossen wurden. Nach seinerAbdankung im März 1917 warZar Nikolaus II. mit seiner Fami-lie inhaftiert und an verschiede-nen Orten interniert worden. InJekaterinburg war es dann so-weit, dass die Bewacher ausMoskau den Befehl erhielten,die Familie zu erschießen: den

Zaren und die Zarin Alexandramit ihren fünf Kindern, darunterder Zarewitsch Alexej. Im Jahr2000 wurden sie zusammen mitüber 1000 anderen namentlichbekannten und aktenkundig be-legten Märtyrern und Märtyrin-nen heiliggesprochen. Zweiprominente hessische Landes-kinder befinden sich unter die-sen neuen Heiligen.

Aus Liebe von Darmstadtnach Russland

Zarin Alexandra Fjodorownawar in Darmstadt als Tochterdes Großherzogs Ludwig IV.und der Großherzogin Alice vonHessen und bei Rhein am25.2.1872 auf die Welt gekom-men. Bei der Hochzeit mit demrussischen Thronfolger muss essich um Liebe auf den erstenBlick gehandelt haben. Als künf-tige Zarin musste Alice zuvorden orthodoxen Glauben an-nehmen. Dabei russifizierte sie

ihren Namen zu Alexandra.Schnell und intensiv lebte siesich in die östliche Glaubens-welt ein. Ihre sichtbare Fröm-migkeit trug freilich dazu bei,dass Alexandra am Hof weithinisoliert war. In eine persönlicheTragödie wurde sie durch dieunheilbare Bluterkrankheit ihreseinzigen Sohnes, des Thronfol-gers, geführt. Denn die Hoff-nungen, die sie auf dieHeilküns te des selbsternanntenMönches Rasputin setzte,machten sie - und ihren Mann -zu Hörigen des gewissenlosenScharlatans. Diese unseligeVerstrickung war ein Grund vonvielen, weswegen das Ansehender „Selbstherrschaft“ rapideverfiel und niemand mehr seineHand erhob, um die allseits er-sehnte Absetzung des Zaren zuverhindern.

Bei aller berechtigten Kritik ander eklatanten politischen Unfä-higkeit des Monarchen wurdenseine aufrichtige Frömmigkeit

Das Martha-Maria Kloster in Moskau. Foto: wikipedia

KiM 4 5/18

Zwei hessische Heilige der Russischen Orthodoxen Kirche:

Zarin Alexandra Fjodorowna undGroßfürstin Elisabeth Fjodorowna

Von Prof. Dr. Karl Pinggéra

Page 5: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

und sein tief empfundenes Ver-antwortungsgefühl gegen Gottnie in Zweifel gezogen. So wares die persönliche religiöse Hal-tung des letzten russischen Za-renpaares und seiner Kinder,die durch den Akt der Heilig-sprechung geehrt wurde.

Tiefgläubig bis zum tragischen Ende

In den Briefen der Zarin fin-den sich immer wieder beein-druckende Glaubenszeugnisse.So schreibt sie etwa im letztenBrief an ihr einstiges HoffräuleinAnna Alexandrowna Wyrobowavom 20. März 1918: „Er, derruhmreiche König naht; vernei-gen wir uns vor seinem Kreuzund tragen wir mit ihm die Lastdes Kreuzes. Spürst du nichtseine Hilfe, seine Unterstützungbeim Tragen des Kreuzes? Sei-ne Hand stützt unsichtbar deinKreuz; seine Kraft reicht für unsalle.“ Andere suchte sie bis zumSchluss zu trösten und im Glau-ben zu stärken. In ihren letztenTagebucheinträgen verzeichne-te die Zarin gewissenhaft denUmfang der täglichen Bibellek-türe. Im letzten Eintrag am 16.Juli 1918, nur wenige Stundenvor der Erschießung, notiert sie,

dass sie am Nachmittag mit ih-rer Tochter Tatjana die Bücherder Propheten Amos und Obad-ja gelesen habe. Vielleicht hates seinen tiefen Sinn, dass dieletzten Worte Obadjas, von de-nen der Lebenskreis der hessi-schen Prinzessin und russi-schen Kaiserin beschlossenwurde, von der endzeitlichenRettung Israels sprechen: Gottselbst werde einst die Königs-herrschaft innehaben.

Wer Ausflüge ins Südhessi-sche unternimmt, wird gerne dieResidenzen der Großherzögeentlang der Bergstraße aufsu-chen. Die russische Zarenfami-lie hatte immer wieder die hes-sische Verwandtschaft besuchtund die Sommerfrische etwaauf Schloss Heiligenberg beiJugenheim genossen. Dort illu-striert eine kleine Ausstellungdie Besuche des Zaren und derZarin, wo sie fern des Peters-burger Protokolls unbeschwerteTage verleben durften. Auf derMathildenhöhe in Darmstadt er-innert die russische Kirche zurhl. Maria Magdalena an diehessisch-russischen Beziehun-gen. Zar Nikolaus II. hatte dieKirche 1897-1899 aus seinerPrivatschatulle errichten lassen.Die Ausstattung stammt vonden besten russischen Künst-lern ihrer Zeit und lohnt den Be-such auch in kunsthistorischerHinsicht.

Auch die Schwester der Zarinkonvertiert aus Überzeugungzum orthodoxen Glauben

An manchen Orten Hessens,so etwa im Darmstädter Resi-denzschloss, wird das Anden-ken an die ältere Schwester derZarin, Prinzessin Elisabeth, le-bendig gehalten. Sie wurdedem großherzoglichen Paar am20.10.1864 geschenkt. Über ih-re Mutter, Großherzogin Alice,waren die Kinder übrigens En-kel von Queen Victoria. Nochals russische Großfürstin wirdElisabeth mit ihrem Schwager„Nicky“, dem Zaren, in englisch-er Sprache korrespondieren! Indas Kaiserhaus aufgenommenwurde die hessische Prinzessindurch die Heirat mit dem Groß-fürsten Sergej Alexandrowitsch,dem Bruder des Zaren Alexan-

der III. (1881-1894). GroßfürstSergej war als Gouverneur inMoskau eingesetzt worden. Alsstörrischer Chauvinist und un-barmherziger Reaktionär hatteer sich rasch verhasst gemachtund wurde 1905 Opfer einesBombenattentats. GroßfürstinElisabeth Fjodorowna hatteselbst die Teile des zerfetztenKörpers eingesammelt und be-stattet. Den Attentäter besuchtesie im Gefängnis, vergab ihmum Christi willen und wandtesich sogar mit einem, freilichabgelehnten, Gnadengesuchan den Zaren.

Der Tod ihres Mannes war einWendepunkt im Leben derGroßfürstin. Schon zuvor warsie zum orthodoxen Glaubenübergetreten – aus freien Stü -cken, denn eine Konversions-pflicht bestand nur für die zu-künftige Zarin. Im Jahr 1888hatte das Großfürstenpaar einegemeinsame Pilgerreise nachPalästina angetreten und dabeidie Stätten in russisch-orthodo-xem Besitz besucht. Im Maria-Magdalenen-Kloster auf demÖlberg soll Elisabeth den

Wunsch geäußert haben: „Wiegerne möchte ich hier begrabensein.“ Nicht zuletzt die starkenEindrücke der Pilgerreise ließenin der Großfürstin den Wunschreifen, gemeinsam mit ihremMann und seinen Verwandtendie Sakramente in der orthodo-xen Kirche empfangen zu kön-nen. Am 12. April 1891 nahmsie den orthodoxen Glauben an.

Ein Novum in Russland: Professionelle karitative Hilfeim Frauenkloster

Nach dem Tod ihres Gattenentschloss sich Elisabeth, ihrLeben fortan den Leidendenund Elenden zu widmen. DenGroßteil ihres Besitzes stiftetedie Großfürstin für eine Einrich-tung, wie sie bis dahin in derrussischen Kirche unbekanntwar: ein Frauenkloster, dasschwerpunktmäßig karitativenZwecken diente. Stilles Vorbilddieser Neugründung waren dieevangelischen Diakonissenmut-terhäuser, die Elisabeth aus ih-

Fortsetzung nächste Seite

KiM 5 5/18

Prof. Dr. Karl Pinggéra lehrtKirchengeschichte am Fachbe-reich Evangelische Theologieder Philipps-Universität Mar-burg. Seine Schwerpunkte lie-gen auf dem Gebiet der Ostkir-chengeschichte und der Orien-talischen Kirchengeschichte.Zurzeit ist er Vorsitzender der„Gesellschaft zum Studium desChristlichen Ostens“.

Foto: privat

Tsaritsa Alexandra Fyodorovna (Alix of Hesse).Foto: Boasson and Eggler St. Petersburg Nevsky 24

Page 6: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

rer deutschen Heimat kannte.Natürlich verteilten orthodoxeKlöster Almosen an Notleiden-de, neu war an Elisabeths Stif-tung aber die Professionalisie-rung und Institutionalisierungder Hilfe. An der Großen Ordyn-ka-Straße in Moskau wurde dasMartha-Maria-Kloster 1909 er-richtet. Es umfasste neben denKlosterzellen für die Schwes -tern ein Krankenhaus mit 22Betten, eine ambulante Medi-zinstation, eine Waisenhausund eine Bibliothek mit religiö-ser Literatur. Großfürstin Elisa-beth war die erste Vorsteherinder neu gegründeten Gemein-schaft. Anfangs musste sie ge-wisse Widerstände aus denReihen der Bischöfe überwin-den, denen diese Kombinationvon Klosterleben und tätigerNächstenliebe als „unorthodox“erschien. Als Architekt der Anla-ge einschließlich einer Kircheim altrussischen Stil konnte derStararchitekt Schussew gewon-nen werden, der übrigens auchnach 1917/1918 Stararchitektblieb: Er war es, der später das

Lenin-Mausoleum auf dem Ro-ten Platz errichten sollte! Künst-lerisch höchste Maßstäbe wur-den an die Ausstattung der Klo-sterkirche angelegt. Die leichtvom Jugendstil beeinflusstenFresken von Michail Nesterowgehören zum Besten, was indieser Zeit an russischer Kir-chenkunst entstanden ist.

Mit der Einrichtung gewannElisabeth die Herzen der Mos -kauer. Das Krankenhaus ver-fügte über einen ausgezeichne-ten medizinischen Ruf; Behand-lung und Medikamente warenkostenlos. Auch im Krieg leiste-te die Schwesternschaft Enor-mes. Als Mitglied der Zarenfa-milie wurde Großfürstin Elisa-beth Fjodorowna am zweitenOsterfeiertag des Jahres 1918von Tschekisten verhaftet undin das Städtchen Alapajewsk imUral verschleppt. In der Nachtzum 18. Juli 1918, einen Tagnach der Erschießung der Za-renfamilie, wurde Elisabeth zu-sammen mit ihrer Dienerin War-wara und weiteren Mitgliederndes Hauses Romanow unterbestialischen Umständen zu To-de gebracht. Kurz darauf konn-

ten Weißgardisten die Gegendeinnehmen und die sterblichenÜberreste der Ermordeten in Si-cherheit bringen. Auf abenteu-erlichen Wegen wurden die Re-liquien von Elisabeth und War-wara über Peking schließlich indie Heilige Stadt Jerusalem ver-bracht, wo sie – dem einst ge-äußerten Wunsch der Großfürs -tin entsprechend – in der Kirchedes Maria-Magdalenen-Klostersam Ölberg beigesetzt wurden.

Mit ihrer jüngeren Schwester,der Zarin, hatte sich Elisabethwegen Rasputins Einfluss über-worfen. Schon früh hatte siedas Unheil erkannt, das dieserPseudo-Geistliche über dieMonarchie bringen sollte. Nachder Ermordung Rasputins imDezember 1916 verlangte Eli-sabeth in einem Brief an Niko-laus II. strafmildernde Umstän-de für den Attentäter, den jun-gen Adligen Felix Jussupow.Sie beschreibt, welche Erleich-terung und welche Hoffnungennach dem Attentat in der Bevöl-kerung aufgekommen waren:„Vielleicht hatte niemand denMut, Dir zu sagen, wie sich inden Straßen der Städte dieMenschen geküsst haben wie inder Osternacht, in den Theaterndie Hymne gesungen wurde. Al-le waren von einem Gefühl be-wegt: Endlich ist die schwarzeHand zwischen uns und unse-rem Herrscher entfernt, endlichwerden wir sehen, hören undfühlen, wie er ist … Gebe Gott,dass Du von dieser Liebe er-fährst, sie fühlst und diesen gro-ßen Augenblick nicht verpasst...“. Nun, der Zar hatte diesenAugenblick schon längst ver-passt und das Schicksal Russ-lands, das Schicksal der Monar-chie und auch das Schicksalder beiden hessischen Prinzes-sinnen sollte seinen unerbitt-lichen Lauf nehmen.

Nach Revolution und Kommunismus neu begründet: Elisabeths Lebenswerk besteht weiter

Das Martha-Maria-Kloster inMoskau war den Bolschewikennatürlich ein Dorn im Auge.Nach mancherlei Schikanenwurde es 1926 endgültig ge-schlossen, die Schwestern-

schaft löste sich auf. Nach demZusammenbruch des Kommu-nismus wurde Elisabeth von derRussischen Orthodoxen Kirche1992 heiliggesprochen. DieSchwesternschaft wurde neubegründet. Die Kirche und dasKlostergebäude, die zweckent-fremdet die kommunistische Zeitüberdauert hatten, wurden denSchwestern mit tatkräftiger Hilfedes Moskauer Bürgermeistersübergeben. 1995 konnten dieSchwestern ihre Arbeit neu auf-nehmen, die sie ganz in der Tra-dition der Großfürstin Elisabethverrichten. Krankenversorgungund Waisenhausarbeit stehenim Vordergrund, Schwes ternwerden mittlerweile auch für an-dere Einsatzorte in Russlandausgebildet. In der wiederherge-stellten Kirche kann man dieherrlichen Fresken Nesterowsaufs Neue bewundern. Ob esAbsicht war, dass die kommuni-stischen Malermeister sie mit ei-ner Farbe übertüncht hatten, dieden Malereien keinerlei Schä-den zufügte? Verrichteten sie ih-re Arbeit in der stillen Hoffnung,eines Tages möchten die Fre-sken wieder sichtbar leuchtenund möge die Kirche wiederdem Lob Gottes dienen?

Elisabeth ist für viele rus-sisch-orthodoxe Christen inDeutschland eine Brücke zwi-schen alter und neuer Heimat.In Buchendorf südlich von Mün-chen hat die Russische Ortho-doxe Kirche im Ausland 2005ein Nonnenkloster errichtet, dasder heiligen Elisabeth geweihtist. Wer aus Hessen nach Mo-skau kommt, kann eigentlichgar nicht anders, als das Mar-tha-Maria-Kloster zu besuchen.Es liegt nur einen Steinwurf ent-fernt von der berühmten Tretja-kow-Galerie, die ohnehin aufdem Besichtigungsprogrammsteht. Täglich werden Führun-gen angeboten, die auch in dieprivaten Gemächer Elisabethsführen. Man hat die Räumenach alten Fotografien wiederannähernd so eingerichtet, wiesie vor 1917 ausgesehen ha-ben. Wenn Sie eine solche Füh-rung mitmachen, dann verratenSie ruhig, dass Sie aus Hessenkommen: Die Herzlichkeit, dieIhnen dann entgegenschlägt, istunbeschreiblich!

Fortsetzung:

KiM 6 5/18

Elizabeta Feodorovna. Foto: wikipedia

Page 7: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Es herrscht ein reges Trei-ben in der Liebfrauenkir-che am Nachmittag des

Ostermontages. Fröhliche, fest-lich gekleidete Menschen kom-men herein, begrüßen einandermit Umarmungen und Küssen,man steht in Gruppen zusam-men und unterhält sich, Kinderlaufen umher, einige Mädchenund Jungen sind zum Teil schonals Ministranten gekleidet undkommen nur noch einmal kurzaus der Sakristei, um mit ihrenEltern zu sprechen.

Inmitten des Trubels gehtAbouna Mayas Aboud herum,richtet den Tisch für die Kom-munion, zündet Kerzen an,zieht einen prächtigen weißenmit goldenen und bunten Blu-men bestickten Talar an. Es istein ganz anderer katholischerGottesdienst, der hier vorberei-tet wird, das ist schnell klar.„Abouna“ bedeutet „Vater“- sowerden die christlichen Priesterin Syrien bezeichnet. MayasAboud kommt einmal monatlichaus Regensburg, um in Mar-burg mit rund 80 syrischen Chri-sten die Heilige Messe zufeiern.

Hier ist eine ganz andereForm von Andacht zu spüren.Lebendig, bunt und voller Be-wegung ist dieser Gottesdienst,Instrumente gibt es nicht, dafürhäufigen Wechselgesang zwi-schen Priester, einem kleinenChor und der Gemeinde. Men-

schen gehen umher, Kinderkommen nach vorne zum Altar– die Atmosphäre ist unbe-schwert und dennoch respekt-voll-andächtig.

Dass Christen aus dem Orientdie Möglichkeit haben, die Mes-se in ihrer Muttersprache undnach ihrem vertrauten Ritus zufeiern, ist Ramzi Aljat zu verdan-ken, der seit 27 Jahren inDeutschland lebt und seit lan-gem aktives Mitglied in der Lieb-frauen-Gemeinde ist. „Durchden Krieg in Syrien sind vielechristliche Syrer in der ganzenWelt verstreut“, erzählt er. Vordem Krieg lebten rund zweiMillionen Christen in Syrien,von denen viele schweren Her-zens die Heimat verlassen ha-ben, so Ramzi Aljat: „Und auchin Marburg wurden es immermehr. Deshalb habe ich mirüberlegt, einen Verein für orien-talische Christen zu gründen.“Es gehe aber nicht darum, sichvon der hiesigen katholischenKirche abzuspalten, betont er:„Wir wollen uns nicht separie-ren. Es geht darum, unsereWurzeln nicht zu verlieren. Wirsind ein Ast am Baum der ka-tholischen Kirche.“ Es hat eineWeile gedauert, aber nun hatsich die Idee konkretisiert undseit Juli 2017 gibt es den Vereinorientalischer Christen, in demnicht nur Syrer willkommensind, wie Ramzi Aljat ausdrück -lich festhält. Viele der Gottes-

dienstbesucher gehören auchanderen katholischen Gemein-den an, freuen sich aber überdie Gelegenheit, einmal im Mo-nat den Gottesdienst in arabi-scher Sprache und nach demRitus des „Griechisch-Katho-lisch-Melkitischen Patriarchatsvon Antiochien und dem ganzenOrient, von Alexandrien und vonJerusalem“ zu feiern.

Und noch etwas ist andersals bei christlichen Gottesdien-sten in Deutschland. Schonrund eine Stunde vor Beginnder Messe treffen sich bereitsdie ersten Besucher, um bei derVorbereitung zu helfen oder Be-kannte zu treffen. Und auch da-nach gehen die Meisten nichtgleich nach Hause. „Wir treffenuns danach noch zu Kaffee undKuchen und bleiben noch langezusammen“, sagt Ramzi Aljat –das sei so üblich und eine guteGelegenheit, Kontakte zu pfle-gen.

Neue Vereinsmitglieder –egal aus welchem arabischenLand – seien herzlich willkom-men, sagt er. Und auch Chris -

ten aus anderen Marburger Ge-meinden sind ausdrücklich ein-geladen, an einem der Gottes-dienste teilzunehmen, die im-mer am dritten Samstag im Mo-nat in der Liebfrauenkirchestattfinden.

Text und Fotos: Ines Dietrich

Ramzi Aljat hat den „Vereinorientalischer Christen“ gegründet.

KiM 7 5/18

Orientalische Christen feiern in MarburgGottesdienst

Mayas About zelebriert die Messe für die syrischen Christen in derLiebfrauenkirche.

Page 8: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

KiM 8 5/18

Wortführer im Widerstand

Mit Beginn des Ruhestands im Juli willsich die prominente Theologin Margot Käß-mann zumindest für einige Zeit ins Privatle-ben zurückziehen. „Öffentlichkeit heißt auchständige Auseinandersetzung, angreifbar zusein und Kritik einzustecken", sagte die frü-here Ratsvorsitzende der Evangelischen Kir-che in Deutschland (EKD) dem Evangeli-schen Pressedienst (epd) in Hannover. Dashabe sie auch in Form von Bosheit und Hä-me erlebt. „Ich muss ehrlich sagen, ich bindessen ein bisschen müde", erklärte Käß-mann: „Jetzt sind andere dran." Am 1. Julibeginnt für die dann 60-Jährige der Ruhe-stand.

Bis Mai stehe dienstlich noch einiges an,doch für die Zeit danach habe sie bis EndeDezember keinen öffentlichen Termin zuge-sagt, sagte Käßmann. Sie freue sich darauf,ihre Zeit wieder selbst einteilen zu können,auf Zeit mit ihrer Familie und aufs Bücher-

schreiben. Vor allem während ihrer Zeit alsBischöfin der hannoverschen Landeskirche,der sie von 1999 bis 2010 vorstand, sei dasPrivate zu kurz gekommen. „Ich habe mei-nen Beruf mit Leidenschaft ausgeübt, aberich finde es gut, wenn es jetzt ruhiger wird",sagte Käßmann.

Vor ihrem Ruhestand wolle sie den Katho-likentag im Mai in Münster und die deutscheGemeinde in Peking besuchen. Außerdemhalte sie noch Predigten, etwa zur Heidel-berger Disputation. „In der Tat fange ich aberschon an zu schreddern", sagte Käßmann.Das Büro in Berlin werde Ende des Monatsgeschlossen, ihre Wohnung in Berlin sei auf-gelöst. „Da ist schon Abschiedsstimmung",sagte Käßmann, die als erste Frau an derSpitze der Evangelischen Kirche in Deutsch-land stand. Zuletzt war sie für die EKD alsBotschafterin für das Reformationsjubiläumim Einsatz. epd/GB

Margot Käßmann geht Ende Juni 2018 in den Ruhestand

Er kuschte vor keinem Mäch-tigen – nicht in der Politik undnicht in seiner Kirche. Als derJesuitenpater Rösch im Früh-jahr 1945 im Berliner Gestapo-Gefängnis saß, Tag und Nachtgefesselt wie ein Schwerverbre-cher, erklärte er beim Verhörganz ruhig: „Ich stehe zu Ihrernationalsozialistischen Weltan-schauung, wie Sie zur katholi-schen stehen. Ich lehne siehundertprozentig ab.“

Drei Jahre zuvor war ein ge-meinsamer Hirtenbrief der deut-schen Bischöfe gegen die Ver-brechen der Nazis, den er mitvorbereitet hatte, an den ängst-lichen Bedenken einiger Ober-hirten gescheitert.

Wütend schrieb er dem Jesui-tengeneral nach Rom: „Sie ha-ben das getan, entweder, weilsie sich fürchten – dann ist daseine unerträgliche Feigheit, woso viele alles opfern – oder weil

ihnen von staatlicher oder Partei-seite etwas dafür versprochenwurde – dann ist das eine uner-trägliche Gemeinheit, und mitsolchen Bischöfen wollen wir kei-ne Gemeinschaft mehr haben.“

Augustinus Rösch, am 11.Mai 1893 als Sohn eines Ober-lokomotivführers im bayeri-schen Schwandorf geboren,ließ sein Theologiestudium ru-hen, um im Ersten Weltkrieg anvorderster Front in Frankreichzu kämpfen: Der Draufgängerwurde dreimal verwundet undmit dem Eisernen Kreuz ausge-zeichnet. Zum Priester geweihtleitete er zunächst ein Jesuiten-gymnasium im Schwarzwaldund wurde dann 1935 Ordens-provinzial in München, zustän-dig für rund 600 Patres, Brüderund Novizen. Rösch war einWortführer der Widerstands-fraktion im deutschen Katholi-zismus. Exakt 107 Vorladungenund Verhöre sind in den Gesta-po-Akten verzeichnet.

Er riskierte die Zerschlagungseines Ordens, als er – im vol-len Einvernehmen mit den Lei-tungsgremien – kompromisslo-sen Nazi-Gegnern wie demkantigen Münchner Männer-seelsorger Pater Rupert Mayer

Rückendeckung gab. Als erdurch eine Indiskretion aus derReichsschatzmeisterei derNSDAP erfuhr, dass die Gesta-po sämtliche Klöster in Elsass-Lothringen besetzen und auflö-sen wollte, organisierte er zu-sammen mit dem FreiburgerErzbischof Conrad Gröber mas-sive Protestdemonstrationender Bevölkerung vor den Or-denshäusern; die Nazis muss -ten ihr Vorhaben aufgeben.

Wegen seiner Kontakte zum„Kreisauer Kreis“, der die Neu-ordnung Deutschlands nach ei-nem Ende der braunen Herr-schaft vorbereitete, sollteRösch nach dem Attentat aufHitler 1944 verhaftet werden. Erkonnte fliehen und sich auf ei-nem Bauernhof verstecken.Von einem Priester verratenkam er ins Gefängnis, entgingaber dem Tod, weil sich derProzess verzögerte und die rus-sischen Truppen früher als er-wartet vor Berlin standen.

Nach dem Krieg war RöschLandes-Caritasdirektor in Bay-ern, leitete die Arbeitsgemein-schaft der Wohlfahrtsverbändeund den kirchlichen Suchdienst.Er starb 1961.

Christian Feldmann

Vor 125 Jahren geboren: Jesuit und Nazi-Gegner Augustinus Rösch

Augustinus Rösch. Foto: epd

Margot Käßmann, Botschafterin für dasReformationsjubiläum 2017 der Evange-lischen Kirche in Deutschland (EKD),geht Ende Juni in den Ruhestand.

Foto: Norbert Neetz

Page 9: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Von Beruf war er Domherr inFrauenburg im deutsch-polni-schen Ermland. Er beaufsichtig-te die kircheneigene Kornmüh-le, kümmerte sich um die Pro-bleme von 120 Bauerndörfern,sorgte für Saatgut und gesun-des Vieh – und beobachtetenachts vom Eckturm der Dom-burg aus die Bahnen der Gestir-ne, mit Instrumenten, die erselbst konstruiert hatte.

Die Kollegen im Domkapitelwurden misstrauisch. Man warfihm ketzerische Neigungen vor,als er tagelang nicht zum Got-tesdienst erschien, weil eineseltene Konstellation am Ster-nenhimmel seine Aufmerksam-keit fesselte. Kopernikus ant-wortete ungerührt, Gott wün-sche zwar das Gebet von sei-nen Dienern, aber er habe dafürkeine bestimmten Stunden vor-geschrieben.

Seine umstürzende Idee, er-härtet in zahllosen Experimen-ten, hielt der Priester, Mathema-tiker und Astronom NikolausKopernikus (14. 2. 1473 - 24. 5.1543) jahrzehntelang geheim:Die scheinbar so unerschütter-lich in der Mitte des Universumsfeststehende Erde laufe in ra-

sender Bewegung um die Son-ne und drehe sich zusätzlichnoch um die eigene Achse.

Kopernikus zögerte nicht nuraus Achtung vor den antikenAutoritäten, seine Erkenntnissepublik zu machen. Er fürchtetedas Gelächter des Publikums,doch: Konnte nicht jedermanntagtäglich beobachten, wie dieSonne über den Himmel liefund der Mond über der ruhigdaliegenden Erde aufging? Under fürchtete die römischen Ket-zerjäger.

Doch siehe da: Als Koperni-kus 1542 endlich seine „SechsBücher über die Kreisbewegun-gen der Himmelskörper“ veröf-fentlichte, schwieg man in Rom.Wütender Widerstand kam hin-gegen von Martin Luther, derden Vordenker einen „Narren“hieß, und von den Lehrstuhlin-habern an den Universitäten.Erst 1616 wurden Kopernikus´Schriften auf den Index gesetzt,als Arbeitshypothese durfte seinSystem weiter verwendet wer-den, sogar im römischen Jesui-tenkolleg. Man fürchtete, derMensch erfahre sich nicht mehrals erlösungsbedürftig und vonGott geliebt, wenn die Erde

bloß noch irgendein Planet un-ter anderen – möglicherweiseebenfalls bewohnten – Him-melskörpern sei.

Doch wird die Liebe desSchöpfers dadurch entwertet,dass sie dem ganzen Weltallund vielleicht auch anderenKosmos-Bewohnern gehört,nicht ausschließlich den sich so

wichtig nehmenden Erdlin-gen? Kann der Mensch nichtauch stolz darauf sein, zu ei-nem wunderbaren, unendlichenUniversum zu gehören? Kommtdie Menschenwelt nicht Gottnäher, wenn die einst einsam insich ruhende Erde in das kos-mische Gefüge integriert ist?

Christian Feldmann

KiM 9 5/18

Vor 475 Jahren starb Nikolaus KopernikusEntzauberer des Himmels

„Jeder Mensch braucht ein Zuhause“

Ausschnitt aus dem Kopernikus-Epitaph der Kirche St. Johann in Thorn (Toruń). Bild: Wikipedia

Die Caritas-Kampagne 2018Eine Wohnung bietet Schutz vor Wind

und Wetter, aber sie ist viel mehr alsdas. Sie ist der Ort, an dem die Kinderspielen oder Hausaufgaben machen, andem gemeinsam gekocht und gefeiertwird. Hier verbringen Familie, Freundeund Verwandte Zeit miteinander.

Doch vielen Menschen fällt es zuneh-mend schwer, eine geeignete Wohnungzu finden. Familien mit Kindern sind ge-nauso betroffen wie Rentner oder Stu-dierende.

In einigen Regionen und Ballungszen-tren werden zunehmend einzelne Bevöl-kerungsgruppen aus Stadtvierteln ver-drängt. Die Begegnung zwischen Men-schen unterschiedlicher Milieus, Natio-nalitäten und Einkommensschichtengeht verloren. Diese Ausgrenzung führtzu Frustration und Resignation bei denBetroffenen und gefährdet den sozialenZusammenhalt.

Die diesjährige Caritas-Kampagnelädt zur Auseinandersetzung mit demThema „Wohnen“ ein und zeigt, wie undwo Veränderungen möglich und notwen-dig sind. Auf der Website werden weg-weisende Caritas-Projekte vorgestellt:Von der Hilfseinrichtung für obdachloseFrauen über ein inklusives Wohnprojektbis hin zum Stadtteilladen im vermeint-lichen Problemviertel. Im Online-Spiel„Wer wohnt wo für wieviel“ können Sieherausfinden, wieviel Miete Singles, Al-leinerziehende oder Familien in ver-schiedenen deutschen Städten imSchnitt bezahlen.

Machen Sie mit, mischen Sie sich einund unterstützen Sie unser Anliegen,dass jeder Mensch ein Recht hat auf ei-nen privaten Schutzraum – und das zubezahlbaren Preisen.

www.zuhause-für-jeden.de #zuhausefuerjeden

Plakatmotiv „Rentner“ zur Caritas Jahreskampagne 2018.

Foto: © Caritas Deutschland

Page 10: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

KiM 10 5/18

Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag

Die christlichen Gemeindender Stadt Marburg laden auchin diesem Jahr wieder amPfingstmontag, dem 21. Mai,um 11.00 Uhr zu einem gemein-samen ökumenischen Gottes-dienst auf die Schlossparkbüh-ne ein. „Erwachsen glauben“ istdas Thema der Predigt, dieProf. Dr. Johannes Zimmer-mann von der EvangelischenHochschule TABOR haltenwird. Das Pfingstfest gilt als der„Geburtstag der Kirche“, der,wie jede Geburt, auch als Start-punkt für einen lebenslangenWachstumsprozess verstandenwerden kann. Zum Wachsen

gehört die Gestaltung von Ge-meinschaft ebenso wie dasMündigwerden im Glauben.Wie das in unserer Zeit ausse-hen kann, damit beschäftigtsich dieser Gottesdienst.

Für Kinder gibt es ein eigenesProgramm. Nach dem Gottes-dienst werden Speisen und Ge-tränke angeboten.

Bei schlechtem Wetter findetder Gottesdienst in der Lutheri-schen Pfarrkirche statt. Bei un-klarer Wetterlage kann mansich ab Pfingstsonntag unter0179-7306451 oder auf www. -ack-marburg.de über den Got-tesdienstort informieren.

• Veranstaltungen • Kirchenmusik • Veranstaltungen • Kirchenmusik •

- Anz

eigen

-

Die Pflege von pflegebedürfti-gen und kranken Menschen isteine anspruchsvolle und verant-wortungsvolle Tätigkeit. Werpflegt, braucht neben der Freu-de daran, anderen Menschenhelfen zu können, ein fundiertespflegerelevantes Wissen. Pfle-gefachkräfte bilden sich aus die-sem Grund nach ihrer Ausbil-dung kontinuierlich weiter undaktualisieren ihr Wissen zumBeispiel hinsichtlich neuer Pfle-gestandards.

Die Pflege von pflegebedürfti-gen und kranken Menschenkann anstrengend sein, zumBeispiel, wenn nicht genügendPersonal vorhanden ist undMehrarbeit und Überstundenanfallen, aber auch, wenn Pfle-gende ihre Angehörigen alleinezu Hause versorgen müssen.

Wer pflegt, tut viel Gutes.Pflegende brauchen aber auchGutes, das ihnen hilft, ihre Ar-beit gut tun zu können. Pflege-bedürftige und kranke Men-schen zu pflegen, verdient des-

halb Anerkennung und unsereraller Dank. Dies wollen wir am12. Mai 2018 in besondererWeise ausdrücken.

Am „Internationalen Tag derPflege“ laden die Diakonie Hes-sen, die Evangelische Kirchevon Kurhessen-Waldeck und dieEvangelische Kirche in Hessenund Nassau pflegende Men-schen ein zu einem zentralenGottesdienst nach Marburg indie Elisabethkirche. Er beginntum 11.00 Uhr. Die Predigt hältBischof Martin Hein. Im An-schluss an den Gottesdienstgibt es einen Imbiss und dieMöglichkeit, miteinander ins Ge-spräch zu kommen.

Parallel sind Kirchengemein-den und diakonische Einrichtun-gen eingeladen, mit Pflegekräf-ten und pflegenden Angehöri-gen Gottesdienste in ihrer Re-gion zu feiern.

Die Internetseite www.tag-der-pflege.com bietet Gestal-tungshilfen und weitere Informa-tionen. „Pflege tut Gut (es)“.

Tag der Pflege

Page 11: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Zunächst ein Mal im Monatam späten Nachmittag um17.00 Uhr gibt es die Gelegen-heit, eine kleine Unterbrechungin den Tagesablauf einzufügenund sich in der Elisabethkirchemit Musik verwöhnen zu lassen.

Dabei ist der Eintritt frei. In derfünften halben Stunde am 30.Mai spielt Nils Kuppe Werkevon Johann Sebastian Bach so-wie den ersten Satz aus der 6.Sinfonie von Charles Marie Wi-dor.

KiM 11 5/18

Orgelkonzert mit Tatiana Ryabova in der Matthäuskirche

Die neue Konzertreihe an der Elisabethkirche

Seit einigen Jahren gibt esTripolis, das Netzwerk von Ge-meinden aus Marburg, Pragund Zürich. In diesem Jahr bie-tet Tripolis im Sommer zwei ein-wöchige Jugendfreizeiten inEinsiedeln/Schweiz vom 14.-21. Juli und in Cim/Tschechienvom 28.07.-04.08. an. Die Frei-zeit in der Schweiz richtet sichvor allem an Jugendliche im Al-ter von 14 - 17 Jahren und bein-

haltet u.a. Bergsteigen, Baden,Bogenschießen u.a.m.. DieFreizeit in Tschechien ist für Ju-gendliche und junge Erwachse-ne ab 16 Jahren und unfasstu.a. eine dreitägige Kanutour.Interessenten melden sich bittebei Pfr. Ulrich Biskamp ([email protected], Tel.: 06421-3400695) oder Pfr. Joachim Si-mon (joachim.simon@ ekkw.de,Tel.: 06421-23745).

Schola Cantorum in der Elisabethkirche

• Veranstaltungen • Kirchenmusik • Veranstaltungen • Kirchenmusik •

Die Gemeinde der Matthäu-skirche lädt ein zu einem Orgel-konzert mit Tatiana Ryabova amSonntag, den 13. Mai um 17Uhr.

Tatiana Ryabova (Kirov, Russ-land) studierte Klavier und Orgelam Glinka-Konservatorium inNizhny Nowgorod. Ihre Ausbil-dung setzte sie in der Solisten-klasse von Prof. Martin Sanderan der Hochschule fűr Kirchen-musik Heidelberg fort, wo sieaußerdem ein Studium fűr Kir-chenmusik absolvierte. Sienahm an mehreren Orgelmei-sterkursen teil und wurde beiWettbewerben ausgezeichnet.Seit 2010 ist Tatiana Ryabova

als Orgellehrerin am Musikcolle-ge Kirov (Russland) tätig. Siegibt regelmäßig Orgel-, Klavier-und Kammermusikabende inverschiedenen Städten Russ-lands, Deutschlands, derSchweiz, in Luxemburg u.a.

Schon vor wenigen Jahrenbegeisterte Frau Ryabova dieBesucher im Rahmen der Orgel-konzertreihe in der Matthäuskir-che. Auf ihrem Programm ste-hen diesmal Werke von J. S.Bach, F. Mendelssohn, Ch.-M.Widor und M. Durufle.

Der Eintritt ist frei, um eineSpende am Ausgang wird gebe-ten. Foto: privat

Jugendfreizeiten in dieSchweiz und nach Tschechien

Am Pfingstsonntag, dem 20.Mai ist wieder ein besondererChor in der Elisabethkirche zuhören: Die Schola Cantorum istder Kammerchor der StadtLeipzig und besteht aus 30Sängerinnen und Sängern imAlter zwischen 16 und 30 Jah-ren. Er setzt sich aus Studentender Leipziger Hochschulen,Schülern und jungen Erwachse-nen zusammen. Das junge Vo-kalensemble gestaltet traditio-nell Konzerte und Gottesdien-ste in der Leipziger Thomaskir-che ebenso wie Friedensgebetein der Nikolaikirche. Darüberhinaus gastiert das Ensemblean prominenten Leipziger Spiel-orten wie dem Museum der Bil-denden Künste oder dem Leip-ziger Neuen Rathaus. Das Re-pertoire ist vielseitig und reicht

vom Volkslied, barocker, klassi-scher oder romantischer Litera-tur über Jazz bis hin zu Filmmu-sik und zeitgenössischer Musik.Der Kammerchor zeichnet sichdurch einen jungen und frischenChorklang aus und kann aufvielfältige Projekte verweisen.

Auf dem Programm stehenWerke u. a. von Claudio Monte-verdi, Heinrich Schütz, WilliamByrd, Felix Mendelssohn Bar-tholdy, Maurice Ravel, MortenLauridsen, Daniel Elder, PärtUusberg.

Die Schola Cantorum gestal-tet um 10.00 Uhr den Gottes-dienst musikalisch. Um 18.00Uhr ist dann das ganze Pro-gramm in einem Konzert zu hö-ren. Der Eintritt ist frei, um eineSpende wird gebeten.

Foto: Eric Kemnitz

Orgelführung in der Elisabethkirche

Am Samstag, 5. Mai um 12.00Uhr zeigt Ihnen Nils Kuppe diegroße Klais-Orgel in der Elisa -bethkirche. Dabei können Siediesem Instrument ganz nahekommen, sich unten in der Kir-

che und oben auf der Emporeumsehen. Neben Wissenswer-tem über die Entstehung der Or-gel und Praktischem aus derWelt des Orgelbaus gibt es na-türlich auch Musik zu hören.

„Die halbe Stunde“

Page 12: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Wir leben in einer Zeit, in derreligiöse Fragen und Haltungenimmer öfter ins Zentrum der Be-trachtung rücken – Religionscheint wieder wichtiger zu wer-den. Vor allem der Islam spieltdabei eine wichtige Rolle. Nichtselten beunruhigen uns dabeigewalttätige Aktionen mit islami-stischem Hintergrund. VieleMenschen sind sich daher ganzsicher: Der Islam gehört nicht zuDeutschlan. Und auf einmal wirddie jüdisch-christliche Prägungunserer Kultur wieder betont, alssei es in der Geschichte zwi-schen beiden Religionen stets

einvernehmlich zugegangen.Skeptiker dagegen können

nur mit dem Kopf schütteln: Wiekann man über Gott, von demdoch niemand etwas sicherweiß, auf einmal wieder so er-bitterte Auseinandersetzungenführen? Die sogenannten heili-gen Schriften, Koran und Bibel,reden widersprüchlich überGott – mit welcher Berechtigungund Sicherheit kann man da an-dere überhaupt als „Ungläubi-ge“ abstempeln?

Andere wiederum sind derMeinung, dass der Glaube anGott doch eigentlich Menschenund Angehörige verschiedenerReligionen verbinden müssteangesichts von Gleichgültigkeitund „praktischem Atheismus“,der sich in modernen Konsum-Gesellschaften vielfach ausge-breitet hat. Wie kann die Suche

nach Gott, nach dem Ursprungund den letzten Gründen unse-rer Existenz, Menschen so sehrentzweien?

In der Reihe „ChristlicherGlaube in unruhigen Zeiten“stehen diese Fragen, die jaauch von vielen Christinnen undChristen leidenschaftlich disku-tiert werden, im Brennpunkt.

Wer oder was ist „unser“Gott – wer oder was ist Allah?Meinen Christen, Juden undMuslime letztlich denselbenGott? Wie haben sich Gottes-

vorstellungen in der Geschichteentwickelt? Was bedeutet „Of-fenbarung“, was ist das Beson-dere am Christentum? Und:Was könnte heute zum Friedenunter den Religionen beitra-gen?

Nach einer Einführung vonStudienleiter Pfarrer BernhardBöttge gibt es auf diesem Ge-meindeabend Gelegenheit zumGespräch in der gemeinsamenSuche nach Wegen aus einemProblem, das uns zunehmendbelastet.

Die Innenstadtkirchen Elisa-beth-, Universitäts- und Pfarrkir-che und die Matthäuskirchenge-meinde laden ganz herzlich zumGottesdienst im Freien am Him-melfahrtstag, Donnerstag, 10.Mai, um 10 Uhr, auf den Lutheri-schen Kirchhof ein. In diesemJahr werden wir den Fragennachgehen, was für uns derHimmel sein könnte, wo sich füruns Himmel und Erde berührenund wann der Himmel auf dieErde kommt. Die vereinigten Po-

saunenchöre der Gemeindenwerden spielen und es wird wie-der drei Kurzpredigten geben.Anschließend können alle demHimmel ein wenig näher kom-men, denn es gibt eine Führungauf den Turm der LutherischenPfarrkiche St. Marien. Und für al-le, die am Boden bleiben, gibt esauch noch die Möglichkeit, bei„Kirchhofer Bier“, Kaffee, heißenWürstchen und Brezeln beiein-ander zu bleiben. Herzliche Ein-ladung!

KiM 12 5/18

Dem Himmel näher kommen – Himmelfahrt auf dem Kirchhof

Innenstadt-gemeinden

Ortenbergkapelle. Fotos: Bernhard Dietrich

Gemeinsamer Himmelfahrtsgottesdienst der Innenstadtgemeinden.

Gemeindenachmittag: Christlicher Glaube in unruhigen Zeiten. Meinen alle Religionen denselben Gott ...?

- Anzeigen -

Page 13: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Wer in den letzten JahrenKontakt zu unserem Gemeinde-büro hatte, wurde dort von Jen-nifer Breuer freundlich begrüßtund war mit seinen/ihren Anlie-gen bei ihr an der richtigen

Adresse. Leider hat uns Jenni-fer Breuer aus persönlichenGründen verlassen müssen.Wir danken ihr herzlich für diegeleistete Arbeit und wünschenihr für ihren beruflichen Neuan-fang alles Gute.

Dankbar sind wir dafür, dasswir ganz schnell jemanden Neu-es finden konnten, der die Arbeitvon Frau Breuer übernimmt. AbMai werden Sie in unserem Ge-meindebüro auf Mathias Steinertreffen. Der ist bereits in der Ar-beit für die Kirche in Marburg tä-tig: mit einer halben Stelle alsAssistent in der Ev. Familienbil-dungsstätte. In Zukunft wird sichalso bei Ihrem Anruf in unseremGemeindebüro eine freundlichemännliche Stimme melden. Wirwünschen Herrn Steiner für sei-ne Arbeit bei uns Freude undGottes Segen.

Am Sonntag, dem 6. Mai,feiern wir um 10 Uhr in der Eli -sa bethkirche in unserer Ge-meinde das Fest der Konfirma-tion.

Bereits am Vorabend, amSamstag, dem 5. Mai, um 18Uhr feiern wir das Konfirma-tionsabendmahl.

Eingesegnet werden: ArneBettermann, Yannick Luigs,Maureen Lemke, Marc Heinz,Jakob Wiechmann, RobinBaehr, Philip Decher, Fanny Ja-cobs, Malte Wenzel, Marie Wei-mar, Ann-Kathrin Kress, Benja-min Brinkman-Drescher, NickSchaudig.

Elisabethkirche

Martin-Luther-Haus

Elisabethkirche:Mo-Sa 10.00 - 16.00 Uhr So 11.00 - 16.00 Uhr

Kiosk:Mo-Sa 10.00 - 15.30 UhrSo geschlossen

Bücherflohmarkt im Alten Kiosk:Mi + Sa 10 - 17 Uhr

Johannes Müller Str. 1Di 17.30 Holzbläserkreis Kontakt: Heike SonnebornDo 18.00 JungbläserDo 19.30 PosaunenchorFr 16.00 / 17.30 PfadfinderFr 15.00 Kinderchor 5/6 J.Fr 16.00 Kinderchor ab 2.-4 Kl.Fr 17.00 Kurrende ab 5. Kl.

ESG, Rudolf-Bultmann-StraßeDi 20.00 Kantorei

Info: Nils Kuppe, Tel. 5907639

Missionshaus Waldtal

Sie können uns erreichen

Mi 19.00 Uhr BibelstundeSprechstunde: Pfr. Ralf Hartmann imMissionshaus Fr. 17.00-18.00

[email protected]. Achim Ludwig (I) Uferstr. 5 66262

[email protected]. Bernhard Dietrich (II)

Schützenstraße 39Vertretung: Pfrin. Katja Simon (II)

[email protected] 23745Pfr. Ralf Hartmann (III)

Waidmannsweg 5 [email protected]

Pfarrerin Dr. Anna Karena Müller,Besucherbüro, Elisabethstr. 6 65497

[email protected] Helmut Wöllenstein 22981Bezirkskantor Nils Kuppe 5907639

[email protected]üro: Mathias Steiner,

Mo, Di, Do und Fr 9-12.30 Uhr, Mi 12.30-16 UhrSchützenstr. 39, [email protected]

Küsterstube Elisabethkirche Küster:Herbert Wiegand, Wilhelm Lichtenfels, Andrea Schmidt [email protected]

Kirchenkiosk 65492Kindertagesstätte Martin-Luther-Hs.

Johannes-Müller-Str. 1 67736Kindertagesstätte Julienstift

Leckergäßchen 1 65901

an jedem Werktag (Mo-Fr) je-weils 12 Uhr mittags.

sonntags nach dem Gottes-dienst (ca 11.15 Uhr) und Sobis Fr 15 Uhr.

Kirchenführungen

DachstuhlführungenAm Samstag, dem 12. und

19.5. um 10 Uhr sowie um 12Uhr. Teilnehmen können Er-wachsene und Jugendliche ab14 Jahren. (Kosten: 5,00 €) Bit-te in der Küsterstube Tel. 65573anmelden.

Mittagsgebet

Am Sonntag, dem 27. Mai,um 18 Uhr feiert die „EJM“(Evangelische Jugend Mar-burg“) mit vielen Jugendlichenaus Marburg einen Gottes-dienst (mit Abendmahl) in unse-rer Kirche.

Im Rahmen dieses Gottes-

dienstes werden auch die Ur-kunden an die jungen Leutevergeben, die eine Ausbildungals Teamer für Konfi@Castleerfolgreich abgeschlossen ha-ben.

Näheres bei Markus Klonk imCompass.

Konfirmation in der Elisabethkirche

Gesprächskreisbei Pfr. Ludwig, Uferstr. 5

(Termin bei Pfr. Ludwig, Tel.66262, erfragen).

Jugendgottesdienst in derElisabethkirche

Abschied und Neuanfang im Gemeindebüro

Sonderführung mit dem The-ma „Pflanzendarstellung in derElisabethkirche – ihre christli-che Symbolik“ Blätter, Blüten,Früchte. Wer genau hinschaut,findet sie, in Stein gemeißelt,auf Holz gemalt.

Für gute Augen hoch oben,oder fast zum Berühren nah -bringen Sie ihr Opernglas mit,wir machen eine nicht nur bota-nische Exkursion. Was ein dürf-tiges Erdbeerblättchen bedeu-ten kann: Am 27. Mai 2018 um16 Uhr kümmern wir uns da-rum. Kosten: 4,00 € (3,00 €erm.).

Sonderführung

Jennifer Breuer an ihrem letztenArbeitstag als Gemeindesekre-tärin. Foto: Bernhard Dietrich

findet am Sonntag, 20.5. um11.30 Uhr im Missionshaus einbesonderer Gottesdienst mitanschließendem Mittagessenstatt.

am 25.05. um 17 Uhr im Mar-tin-Luther-Haus. Alle Interes-sierte sind herzlich eingeladen.

Bibelkreis

Für Kids & Erwachsene

Kinderführungam 27.05. um 12 Uhr zeigen

Kinder Kindern die Kirche. Er-wachsene sind auch herzlicheingeladen.

Zusammen mit den anderenGemeinden der MarburgerInnenstadt feiern wir Gottes-dienst:

Am Himmelfahrtstag, dem 10.Mai, um 10 Uhr auf dem Kirch-

platz vor der LutherischenPfarrkirche.

Am Pfingstmontag, dem 21.Mai, um 11 Uhr auf derSchloss parkbühne am Marbur-ger Schloss.

Gemeinsame Gottesdienste zu Himmelfahrt und Pfingsten

KiM 13 5/18

Page 14: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

KiM 14 5/18

Bereits zum vierten Mal kom-men Studenten des „BethanySeminary der Church of theBrethren“ aus den USA nachMarburg, um sich auf die Spu-ren ihrer Vorfahren zu begebenund einiges über die Geschich-te und die gegenwärtige Praxisder Kirchen in Marburg zu er-

fahren. Im Rahmen dieser Rei-se findet am 20. Mai (Pfingst-sonntag) um 17.00 Uhr auchdas Lovefeast statt, das ausden Teilen Verkündigung, Fuß-waschung, Abendmahl, Abend-essen besteht. Herzliche Einla-dung!

Christi Himmelfahrt

Am 21. Mai (Pfingstmontag)lädt der Arbeitskreis christlicherKirchen um 11.00 Uhr zu einemOpen-Air-Gottesdienst an derSchlossparkbühne ein. Parallelfindet ein Kindergottesdienst

auf den Wiesen des Schloss -parks statt. Bei Regen wird dieVeranstaltung in die Pfarrkircheverlegt.

(Nähere Hinweise siehe Ver-anstaltungsseite)

Ökumenischer Pfingstgottesdienst

Lovefeast

Pfarrkirche

Philipp-Melanchthon-Hs.

Pfarramt:Pfarrer Ulrich BiskampLuth. Kirchhof 1, 35037 MarburgTel: 06421-3400695 E-Mail: [email protected]üro:Philine ZawadaMo 08.00-10.00 UhrDo 08.00-12.00 UhrTel.: 06421-3400696E-Mail: [email protected]üsterin (für Gottesdienste,Taufen, Trauungen):Emma Dorochow, Tel. 161446Hausmeister (für Konzerte,Räume u.a.m.):Valentin Matveev, Tel. 01631384148Kindertagesstätte Philippshaus:Kathrin Wetzler, Livia SellquistUniversitätsstr. 30-32, Tel. 06421 23570E-Mail:[email protected] Kinderhort:Doris JägerBarfüßertor 1, Tel.: 23336E-Mail:[email protected]

Fahrdienst: Bitte im Pfarramt melden!Stunde der Orgel:samstags 18.00 UhrMännergruppen:Info: Pfr.Biskamp

Di 20.00 UhrBläserkreis der KKMMi 19.30 Uhr Kurhessische KantoreiDo 18.30 UhrGospelchor der KKM

PhilippshausChristl. Friedensinitiative1. u. 3. Fr im Monat, Info: Frau Barth, Tel. 81908

Luth. PfarrkircheSt. Marien

Auch an den Wochenendenim Mai wird samstags um 18.00Uhr zur Stunde der Orgel einge-laden. Der Eintritt zu diesenKonzerten ist frei. Bei denMärz-Konzerten sind zu hören: 05.05. Johannes Becker./.

Gießen 12.05. Simon Buser,

Harmonium./.MarburgKa Young Lee./. Seoul-Marburg

19.05. Alexander Warnke./. Gummersbach

26.05. Uwe Maibaum./. MarburgKa Young Lee./. Seoul-Marburg

Stunden der Orgel

Das Marburger Kammerorche-ster veranstaltet am 21. Mai ab18.00 Uhr sein Frühlingskonzertin der Lutherischen Pfarrkirche.Karten sind an der Abendkasseerhältlich.

Frühlingskonzert

Am Samstag, dem 05. Mai,sind alle Kinder von 10.00-12.00 Uhr wieder herzlich zurKinderkirche eingeladen. Wirwollen zu König Hiskia einigeshören, sehen, basteln, singen.

Kinderkirche

Am 26. Mai veranstalten dieMarburger Gästeführer einespezielle Führung zur Pfarrkir-che. Der Treffpunkt ist um 12.00Uhr am Kircheneingang. Kartensind bei den Kirchenführern er-hältlich.

Kirchenführung im Mai

Die Familienbildungsstätte,das Mehrgenerationenhaus unddie Pfarrkirchengemeinde ver-anstalten am 27. Mai ab 14.00Uhr ein Fest für Familien undviele andere Menschen mit Got-tesdienst, Musik, Spiel u.v.m.auf dem Lutherischen Kirchhof.Das Fest ist immer wieder eingroßes Erlebnis für Jung undAlt. Herzlich willkommen!

Frühlingsfest

… unter diesem Motto wirddie Kirche Marburg auch imJahr 2018 wieder beim Marbur-ger Nachtmarathon dabei sein,und zwar am Freitag, dem 30.

Juni, um 18.00 Uhr mit einem„Geistlichen Startschuss“ aufdem Lutherischen Kirchhof undmit Staffel-, Halbmarathon- undMarathonläufern beim offiziellen

Startschuss um 19.00 Uhr aufdem Marktplatz. Lauf-Interes-senten melden sich bitte beiPfarrer Biskamp (Tel.: 06421-3400695).

Unterwegs im Namen des Herrn

Am 10. Mai zu Christi Him-melfahrt sind nicht nur Väter,sondern auch Mütter, Kinderu.a.m. zum Open-Air-Gottes-dienst mit den Bläsern der KKMund der Elisabethkirche sowieden Pfarrern der Innenstadtge-

meinden um 10.00 Uhr auf denKirchhof eingeladen. Anschlie-ßend gibt es wieder Kaffee undBrezeln und die Möglichkeit,den Turm der Pfarrkirche zu er-klimmen.

Foto: privat

Page 15: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Konfirmation in der Universitätskirche

KiM 15 5/18

Universitätsgottes-dienst: Christusbilder

Die Konfirmandenzeit ist fürviele Jugendliche wichtig: Siefinden in diesem Jahr zu sichselbst, werden erwachsen undgewinnen ein Verhältnis zu Gottund der Kirche. Höhepunkte imJahrgang 2017/2018 waren si-cherlich das Konfi@Castle, dasReformationsfest auf demSchloss, das Krippenspiel, dieFreizeit in Brotterode und derVorstellungsgottesdienst zum

Thema „Umgang mit Fremden“.Konfirmation bedeutet Bestäti-gung der Taufe sowie Stärkungund Festigung des Glaubens fürdas weitere Leben. Der Haupt-teil im Gottesdienst wird diepersönliche Einsegnung sein.Am 6. Mai, 10 Uhr werden inder Universitätskirche konfir-miert: Laurenz Born, LauraCombecher, Emma Fischer, Le-ander Frömming, Fiona May

Geisel, Levin-Santino Haas, Ri-chard Ian Henkel, Emma Horn,Mathis Kirschenmann, AmelieKubach, Jona Marie Mahla,Masha Schlerf und NataschaSimon. Am Vorabend der Kon-firmation, am 20. Mai, findet um18.30 Uhr ein Abendmahlsgot-tesdienst in der Universitätskir-che statt.

Christi Himmelfahrt und Pfingsten... begehen wir in der Univer-

sitätskirche - wie auch die an-deren Feste des Kirchenjahres -jeweils mit besonderen Gottes-diensten. Wir feiern die Herr-schaft des auferstandenenChristus. Und wir feiern, dassder Geist Christi Menschen er-

leuchten und zusammenführenund unsere zerrissene Welt ver-söhnen und erneuern kann.Herzliche Einladung in die Uni-versitätskirche am Donnerstag(10. Mai, 19 Uhr) und amPfingst-Sonntag (20. Mai um 10Uhr). Foto: Jörg Rustmeier

Ein buntes Programm ausTheater, Spielen, Basteln, Sin-gen und anderen bunten Aktio-nen wird allen geboten, die am26. Mai von 11 bis 17 Uhr gerneam Kreiskindertag teilnehmen

möchten. Alle im Alter von 6-13Jahren sind herzlich nachWolfs hausen eingeladen.

Die Jugendreferent*in NadineWendel und Tobias Wulff habendie Verantwortung für den Tag.

Kostenbeitrag: 7 € (Snacks ,Getränke und Material) Anmel-dung über Pfarrerin Katja Si-mon, [email protected] direkt an Tobias Wulff, to-bias.wulff@ ekkw.de

Kreiskindertag!Ein Abenteuertag für dich und deine Freund*innen

Am 27. Mai, 11 Uhr lädt derUniversitätsprediger Prof. Dr.Thomas Erne herzlich zumzweiten Universitätsgottes-dienst im Sommersemester ein.Die Bildpredigt hält er selbst.Musikalisch wird Gerold Vorrathdie Gemeinde begleiten.

Foto: Thomas Putze

Gruppe in Brotterode.Foto: Katja Simon

Gemeindehaus OstOff. Gemeindenachmittage3.5., 15 Uhr, Bericht von derPrijateli Stiftung zur Unterstüt-zung verlassener Kinder inSofia, Bulgarien (VirjiniaSchwarten)17.5., 15 Uhr, Maria SibyllaMerian. Künstlerin und Natur-forscherin (Pfrin. Katja Simon)

alle Termine und Kontakteauch unter www.universitaetskirche.dePfarramt I Pfarrerehepaar Katja und Joachim SimonTel. 23745E-Mail: [email protected] Pfarramt IIPfarrer Wolfgang Huber Tel. 23387E-Mail: [email protected]üroRegina Vorrath Liebigstr. 35, 35037 MarburgTel. 23745, Fax 952565Di 10–12.00 UhrDo 9.30–12.30 UhrFr 10–13.00 UhrKüster: Stefan Heinisch Tel 0175 7236275

PhilippshausKinderkirche26.5., 11-17 Uhr Kreiskinder-tag in Wolfshausen, siehe nebenstehender ArtikelKrabbelgruppe (bis 3 Jahre)Mi 15-17 Uhr (außer in den Ferien) KonfirmandenDi 17.30-19 Uhr (außer in den Ferien)

Universitätskirche

Universitätskirchedonnerstags 18.45 Uhr Orgelvesper 19.00 Uhr Abendmahlsgottes-dienst in Form der Ev. Messe20 Uhr Kantorei-Schola (Orgelempore)

St. Jostsamstags 17 Uhr Wochenschlussandacht

Bestattet wurdeAgnes Martini-Müller, 95 Jahre

Aus d. Kirchenbüchern:

Page 16: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Wie in den Vorjahren sollauch diesmal ein gemeinsamerGottesdienst von Lukas- undPaulusgemeinde am Tag derHimmelfahrt Christi, dem 10.5.

um 10.45 Uhr im Park hinter derPauluskirche gefeiert werden.Bei nasskaltem Wetter findet erin der Pauluskirche statt.

Liebe Mitglieder der Lukasgemeinde, im letzten Jahr haben wir Sie über den Plan informiert, unsereGemeinde im Rahmen gesamtkirchlicher Reformen zum 1.1.2019 mit der Pauluskirchengemeinde zuvereinigen und dabei das Pfarr- und Gemeindehaus einer anderen Nutzung zuzuführen. Hier habensich inzwischen weitere Konkretisierungen ergeben, über die unser Vorstand Sie gern detailliert unter-richten möchte. Von Mai 2018 an wird das Marburger Hilfswerk „TerraTech“, welches internationaleFlüchtlings- und Entwicklungshilfe leistet, unser Pfarr- und Gemeindehaus als Verwaltungszentrumnutzen. Unser Vorstand ist dankbar, dass wir damit eine so wichtige Initiative in unseren Räumen be-

heimaten können. Zugleichergibt sich die für unsere ei-gene Arbeit überaus erfreu-liche Möglichkeit, den Ge-meindesaal und die Küchein Absprache mit „TerraTech„weiter für unsere Gottes-dienste und Veranstaltun-gen zu nutzen. Über all diessowie über die Arbeit von„TerraTech“ können Sie Ge-naueres bei der Gemeinde-versammlung erfahren, dieam Donnerstag, dem 24.5.um 19.00 Uhr im Lukas-Ge-meindezentrum stattfindenwird.

Ihr Pfarrer Markus Rahn

KiM 16 5/18

Gottesdienst im Grünen

Tagesausflug zum Hessenpark

Am Himmelfahrtswochenendebieten Lukas- und Paulusge-meinde vom 10. bis 13.5. eineGemeindefreizeit im Knüll-Housebei Neukirchen an, die von Pfar-

rer Gernot Spies und PfarrerMarkus Rahn geleitet wird. Nä-here Informationen stehen aufder Seite der Paulusgemeinde.

Freundeskreis LukasGemeinschaft, Austausch und

gemeinsames Singen sind dieElemente des FreundeskreisesLukas, der am Donnerstag, dem17.5. um 17.00 Uhr herzlich zuseinem Treffen einlädt.

Lukas-Treff undGeburtstags-Café

Am Donnerstag, dem 3.5. sindum 15.00 Uhr im Gemeindesaaldie Tische festlich gedeckt. Ne-ben einem gemütlichen Kaffee-trinken erwartet die Besucherin-nen und Besucher ein interes-santer Kurzvortrag. Und be-sonders gewürdigt werden alle,die im letzten Monat Geburtstaghatten.

Gemeindefreizeit im Knüll

Die Richtsberggemeinde bie-tet am 21. Juni 2018 eine Ta-gesfahrt zum Hessenpark und

nach Bad Salzhausen an. Nä-here Informationen finden sichauf deren Seite.

„Gott und die Quantenphysik“So überraschend es klingen

mag, es gibt aufschlussreicheVerbindungen zwischen Er-kenntnissen der Quantenphysikund dem Glauben an eine trans-

zendente Wirklichkeit. Um dieseEntdeckungen geht es beim Of-fenen Gemeindeabend mit Pfar-rer Markus Rahn am Mittwoch,dem 16.5. um 19.30 Uhr.

LukaskircheGemeindezentrum

Regelmäßige Veranst.

Kirchenbücher

Evangelische LukaskircheZeppelinstr. 29, 35039 MarburgTel. 06421- 24771Website: lukaskirche.ekmr.dePfarrer Dr. Markus RahnE-Mail: [email protected] Michael WischnewskiE-Mail: [email protected] Büroleiter: Rolf KuntscheE-Mail: [email protected]: Noèmi DomokosTel. 0152-254 613 36

Cappeler Str. 74Leiterin: Burgel Hochgesand-GeulenStellvertretende Leiterin:Bettina Steffan Tel. 9484170E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo-Fr 7.00 - 17.00 Uhr

So 9.30 Uhr Gottesdienst (am1. Sonntag im Monat um10.45 Uhr mit Abendmahl)Di 15.00-16.30 Uhr Konfirma-tionskurs Di 17.30-19.00 Uhr MarburgerSeniorenkantorei

Veranstaltungen

Ev. Kinderkrippe

Lukas-Treff & Geburtstags-CaféDo 3.5., 15.00 UhrHimmelfahrts-Gottesdienstim Grünen mit der Paulus-gemeinde am Bismarck-TurmDo 10.5., 10.45 UhrGemeindefreizeitim Knüll-House bei Neukir-chen mit Pfr. Gernot Spiesund Pfr. RahnDo 10. - So 13.5.„Gott und die Quantenphysik“Offener Gemeindeabend mitPfr. Rahn Mi 16.5., 19.30 UhrFreundeskreis LukasDo 17.5., 17.00 UhrKrippen-Frühlingsgottesdienstfür die Kleinsten und ihre Fa-milienDo 24.5., 15.30 UhrGemeindeversammlung zurZukunft des Gemeinde- undPfarrhausesals Zentrum für das Hilfswerk„TerraTech“Do 24.5., 19.00 UhrKonfirmationGemeinsamer Gottesdienst inder PauluskircheSo 27.5., 10.00 Uhr

Beerdigungen:Rudolf Wild, 79 JahreHorst Kühn, 86 Jahre

Gemeindeversammlung zur Zukunft unseres Gemeinde- und Pfarrhauses

Foto: TerraTech

Am Donnerstag, dem 24.5.um 15.30 Uhr öffnet die Lukas -kirche ihre Türen für alle Fami-lien mit Kindern im Krippenalter

zu einem fröhlichen Krabbelgot-tesdienst, den Mitarbeiterinnender Krippe gemeinsam mit Pfar-rer Markus Rahn gestalten.

Frühlingsgottesdienst für die Kleinsten

Page 17: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Neuer KonfirmationskursDer neue Kurs beginnt am

Dienstag, dem 29.5. um 15.00Uhr in der Pauluskirche.

Alle interessierten Jugend-lichen, getauft oder ungetauft,die mindestens 13 Jahre alt

sind, können dazukommen undgern auch unverbindlich herein-schnuppern, wenn sie Lust ha-ben, über die Grenzen des All-täglichen hinauszudenken.

Liebe Freundinnen und Freunde der Pauluskirche,

in diesem Monat haben wir die Freude, un-sere langjährige Mitarbeiterin und Kirchenvor-steherin Christina Christ (Foto: priv.), dreifacheMutter und von Beruf Erzieherin und Diakonin,nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbil-dung als Lektorin einzuführen. Dies soll amPfingstsonntag um 10.45 Uhr in einem feier-lichen Gottesdienst geschehen, den sie vonder Predigt an dann selbst halten und gestal-ten wird. Ihr Pfarrer Markus Rahn

Ev. FamilienzentrumHansenhaus

Gemeindezentrum:Evangelische PauluskircheFontanestraße 4635039 MarburgTelefon 06421-24771E-Mail: [email protected]:pauluskirche.ekmr.dePfarrer Dr. Markus RahnE-Mail: [email protected] Michael WischnewskiE-Mail: [email protected] Sekretariat: Waltraud Müller Petra RudolphÖffnungszeiten:Di 10.00-12.00 Uhr

13.30-16.30 UhrFr 08.00-11.00 UhrTelefon 06421-24771Diakon Marco HinzTel. 06424-944723E-Mail: [email protected]

Kita und KrippeGerhart-Hauptmann-Str. 2Leiterin: Anja DiekmannTel. 9830040E-Mail: [email protected] - Do 7.00-17.00 UhrFr 7.00-16.00 Uhr

Besond. Veranstaltungen„Primavera –Zauber des Frühlings“Harfenkonzert mit ChristaWernerSa 5.5., 19.00 UhrEintritt frei, Spende erbeten

Himmelfahrts-Gottesdienstim Grünenim Park hinter der KircheDo 10.5., 10.45 Uhr

Gemeindefreizeitim Knüll-House bei Neukir-chen mit Pfr. Gernot Spiesund Pfr. Markus RahnDo 10. - So 13.5.

Einführung der LektorinChristina ChristSo 20.5., 10.45 Uhr

KonfirmationSo 27.5., 10.00 Uhr

„mittendrin“Kreis für Menschen in der 2.Lebenshälfte mit einem Gastaus dem Iran zum Thema „Christentum und Islam“Fr 25.5., 15.00 Uhr

Neuer KonfirmationskursDi 29.5., 15.00 Uhr

Pauluskirche

KonfirmationAm letzten Sonntag im Mai,

dem 27.5. um 10.00 Uhr wer-den in der Pauluskirche neunjunge Menschen konfirmiert. Essind: Gianna Fain, Justin Han-ker, Frieda Heidl, Leo Ittner, Ro-bin Konnertz, Aaron Ruff, NilsSchmitt, Meike Thomas undLorna Waldminghaus.

Gottesdienst im GrünenWie in den Vorjahren soll

auch diesmal der Gottesdienstam Tag der Himmelfahrt Christium 10.45 Uhr im Park hinter derKirche gefeiert werden. Beinasskaltem Wetter geht es indie Kirche.

Harfenkonzert

Am Himmelfahrtswochenen-de findet vom 10. bis 13.5. eineGemeindefreizeit im Knüll-Hou-se bei Neukirchen statt, die vonPfarrer Gernot Spies und Pfar-rer Markus Rahn geleitet wird.Das Thema lautet: „Den Schatzder Gemeinde neu entdecken“.Die Freizeit beginnt am Don-nerstag mit dem Abendessenund schließt am Sonntag mitdem Mittagessen. Teilnehmenkönnen Menschen jeden Alters.Für die Kinder wird nach Bedarf

ein eigenes Programm angebo-ten. Die Kosten für Unterkunftund Vollpension betragen fürErwachsene ab 28 Jahren 140€ (DZ) bzw. 170 € (EZ) proPerson, für Erwachsene von18-27 Jahren 130 € (DZ). FürKinder und Jugendliche sind dieBeiträge wie folgt: 14-17 Jahre:80 €; 7-13 Jahre: 70 €; 3-6Jahre: 50 €; darunter kosten-los.

Die Anreise erfolgt in Fahrge-meinschaften.

Gemeindefreizeit im Knüll

Taufen: Gesa Luise KöstermeyerRike Karolin KöstermeyerEmilia Matilda SantangeloLenny Mündel

Aus den Kirchenbüchern:

KiM 17 5/18

Regelmäßige Veranstalt.So 10.45 UhrGottesdienst und Kindergot-tesdienst (am 1. Sonntag imMonat um 9.30 Uhr)Di 15.00-16.30 UhrKonfirmationskurs Di 19.30 UhrGospelchor „In Spirit“Mi 16.30-18.00 UhrAction-Kids (6-10 Jahre)Mi 19.30 UhrKirchenchor Fr 15.00-16.00 UhrKinderklub (5-6 Jahre)

Den musikalischen Auftaktzum Mai bildet in der Pauluskir-che ein Harfenkonzert mit Chris -ta Werner. Sie ist hier amSamstag, dem 5.5. um 19.00Uhr mit ihrem Solo-Programm"Primavera - Zauber des Früh-lings" zu Gast. Frühlingshaftund dabei rhythmisch und tem-peramentvoll sind die Liederund Tänze aus Irland, Mazedo-nien, Griechenland und Süd-amerika. Voller Lebensfreudeund Leichtigkeit erzählen sievom blauen Meer der Ägäis,

den Feen und Elfen im irischenFrühlingswald, von singendenVögeln, dem "Pájaro Choqui" imUrwald Paraguays und von denatemberaubenden Wasserfällen"Cascada" von Digno Garcia inBrasilien und Venezuela.

Eine zu Herzen gehende Mu-sik, präsentiert auf der indiani-schen Paraguayharfe und derTiroler Volksharfe. Ergänzt wirddas Programm mit Frühlingsge-dichten. Der Eintritt ist frei, eineSpende wird erbeten.

Foto: privat

Beim Kreis für Menschen inder 2. Lebenshälfte am 25.5.um 15.00 Uhr geht es diesmalum das Thema „Christentumund Islam“. Zu Gast ist ein Re-ferent aus dem Iran. Danebengibt es wie gewohnt Raum zumSingen und zum Gespräch anfestlich gedeckten Tischen.

„mittendrin“

Page 18: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Universitätskirchengemeinde19:00 Uhr UniversitätskirchePfr. Huber18.45 Uhr Orgelvesper Tag der Apostel Philippusund Jakobus

Elisabethkirchengemeinde18:00 Uhr ElisabethkirchePfr. Ludwig und Pfr. DietrichAbendmahlsgottesdienst am Vorabend der Konfirmation

Universitätskirchengemeinde18:30 Uhr UniversitätskirchePfarrerehepaar SimonVorabendgottesdienst zur Konfirmation17:00 Uhr St. JostProf. Wagner-Rau

Matthäuskirchengemeinde17:00 Uhr MatthäuskirchePfrin. Kirchhoff-Müller und Pfr. SeitzAbendmahl am Vorabend der Konfirmation

Elisabethkirchengemeinde10:00 Uhr ElisabethkirchePfr. Dietrich und Pfr. LudwigKonfirmation

Universitätskirchengemeinde17:00 Uhr St. JostPfrin. Simon

Elisabethkirchengemeinde10:00 Uhr ElisabethkirchePropst Wöllenstein10:00 Uhr OrtenbergkapellePfr. Dietrich11:15 Uhr MichaelskapelleGottesdienst für Kinder und Erwachsene18:00 Uhr ElisabethkirchePfr. DietrichMeditativer Gottesdienst

Pfarrkirchengemeinde10:00 Uhr PfarrkircheProf. Dr. Barth10:00 Uhr ElisabethenhofPrädikantin Eidam

Universitätskirchengemeinde11:00 Uhr UniversitätskirchePfrin. Simon

Matthäuskirchengemeinde10:00 Uhr MatthäuskirchePfrin. Kirchhoff-Müller

Markuskirchengemeinde10:00 Uhr MarkuskirchePfrin. Dr. Schindehüttedanach Gemeindewanderung

Lukaskirchengemeinde09:30 Uhr LukaskirchePrädikant Range

Pauluskirchengemeinde10:45 Uhr PauluskirchePrädikant Range

KiM 18 5/18

11:15 Uhr MichaelskapelleGottesdienst für Kinder und Erwachsene18:00 Uhr ElisabethkirchePfr. Hartmann

Pfarrkirchengemeinde10:00 Uhr PfarrkircheDekan zur Nieden10:00 Uhr ElisabethenhofPfr. Biskamp

Universitätskirchengemeinde10:00 Uhr UniversitätskirchePfarrerehepaar SimonFestgottesdienst der Konfirmation11:30 Uhr SchlosskapelleKatharina SchollSlam

Matthäuskirchengemeinde10:00 Uhr MatthäuskirchePfrin. Kirchhoff-Müller und Pfr. SeitzKonfirmation mit Chor „Frische Töne“

Markuskirchengemeinde10:00 Uhr MarkuskirchePfrin. Dr. SchindehütteKonfirmation

Lukaskirchengemeinde10:45 Uhr LukaskirchePfr. Rahn

Pauluskirchengemeinde09:30 Uhr PauluskirchePfr. Rahn09:30 Uhr PauluskircheKindergottesdienst

Am Richtsberg09:30 Uhr EmmauskircheLektorin Walter11:00 Uhr ThomaskircheLektorin Walter

Pfarrkirchengemeinde Universitätskirchengemeinde ElisabethkirchengemeindeMatthäuskirchengemeinde

10:00 Uhr vor oder (bei schlechtem Wetter) in der PfarrkirchePfr. Biskamp/ Pfrin. Simon

Universitätskirchengemeinde19:00 Uhr UniversitätskirchePfr. Huber und Team

Matthäuskirchengemeinde08:00 Uhr Festplatz„Alte Schule“Pfr. SeitzAndacht zu Beginn des Grenzganges

Markuskirchengemeinde10:00 Uhr Marbacher HüttePfrin. Dr. Schindehüttemit der KiTa Emil-von-Behring-Straße undTina Kuhn

Lukaskirchengemeinde undPauluskirchengemeinde

10:45 Uhr nahe der Pauluskirche Pfr. RahnGottesdienst im Grünen

Am Richtsberg11:00 Uhr auf dem Christa- Cziempel-PlatzGemeinsamer Gottesdienst mit der Stadtmissionmit Pfr. Henke und Pfr. Huth

Samstag, 12.05.2018Donnerstag, 03.05.2018

Sonntag, 13.05.2018Exaudi

Sonntag, 06.05.2018Rogate

Donnerstag, 10.05.2018Christi Himmelfahrt

Samstag, 05.05.2018

Evangelische Gottesdienste • Evangelische Gottesdienste

Die liturgischen Farben: Dem Kirchenjahr sind bestimmte Farbenzugeordnet. Sie verdeutlichen den besonderen Charakter der Zeitenund Festtage. Das Kirchenjahr beginnt am 1. Advent und endet mitdem Samstag nach dem Ewigkeitssonntag ("Totensonntag"). Weiß:Symbol des Lichtes (Christusfeste). Violett: Buße und stille Sammlung(Adventszeit, Passionszeit, Buß- und Bettag). Rot: Pfingstfeuer,Liebe; Blut (Gedenktage der Kirche, Pfingsten). Grün: Wachstum, auf-gehende Saat (Epiphanias-, Vorfasten- und Trinitatiszeit). Schwarz:Zeichen der Trauer (Karfreitag und Karsamstag).

Page 19: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Pfarrkirchengemeinde10:00 Uhr ElisabethenhofDekan zur Nieden14:00 Uhr PfarrkirchePfr. BiskampFrühlingsfest FBS

Universitätskirchengemeinde11:00 Uhr UniversitätskircheUniversitätsprediger Prof. ErneGemeinde- und Universitäts-gottesdienst „Das moderne Christusbild“

Matthäuskirchengemeinde10:00 Uhr MatthäuskirchePfr. Seitz

Markuskirchengemeinde10:00 Uhr MarkuskirchePfrin. Dr. Schindehüttemit Begrüßung der neuen Konfirmanden

Lukaskirchengemeinde undPauluskirchengemeinde

10:00 Uhr PauluskirchePfr. RahnKonfirmation

Am Richtsberg09:30 Uhr EmmauskirchePfr. Henke11:00 Uhr ThomaskirchePfr. Henke

Universitätskirchengemeinde19:00 Uhr UniversitätskircheProf. Hage18.45 Uhr Orgelvesper

KiM 19 5/18

10:45 Uhr PauluskircheKindergottesdienst

Am Richtsberg09:30 Uhr EmmauskirchePfrin. Weigel11:00 Uhr ThomaskirchePfrin. Weigel

Universitätskirchengemeinde19:00 Uhr UniversitätskirchePrädikant Rustmeier18.45 Uhr Orgelvesper

Universitätskirchengemeinde17:00 Uhr St. JostPfr. Huber

Elisabethkirchengemeinde10:00 Uhr ElisabethkirchePfrin. Dr. Müller11:15 Uhr MichaelskapelleGottesdienst für Kinder und Erwachsene11:30 Uhr MissionshausPfr. HartmannFamiliengottesdienst mit anschließendem Mittagessen

Pfarrkirchengemeinde10:00 Uhr PfarrkircheDekan zur Nieden10:00 Uhr ElisabethenhofLektor Kuntsche

Universitätskirchengemeinde10:00 Uhr UniversitätskirchePfr. Huber und Team

Matthäuskirchengemeinde11:00 Uhr Grillplatz am Runden Baum im StadtwaldPfrin. Kirchhoff-Müller und Pfr. Seitzmit Begrüßung der neuen Konfis und Mittagessen

Markuskirchengemeinde10:00 Uhr MarkuskirchePfrin. i.E. Bergmit Ausstellungseröffnung Elisabeth Knossalla

Lukaskirchengemeinde09:30 Uhr LukaskirchePfr. Rahn

Pauluskirchengemeinde10:45 Uhr PauluskirchePfr. Rahn10:45 Uhr PauluskircheKindergottesdienst

Am Richtsberg09:30 Uhr EmmauskirchePfr. Henke11:00 Uhr ThomaskirchePfr. Henke

Alle Gemeinden11:00 Uhr Einladung aller Gemeinden zum ökumeni-schen Pfingstgottesdienst auf der Schlossparkbühne. Zeitgleich wird auch ein Kindergottesdienst ange-

boten! (Bei schlechtem Wetter findet alles in der Pfarrkirche statt.)

Universitätskirchengemeinde19:00 Uhr UniversitätskirchePfr. Simon18.45 Uhr Orgelvesper

Universitätskirchengemeinde17:00 Uhr St. JostPfrin. Simon

Matthäuskirchengemeinde10:30 Uhr MatthäuskircheKiKi-TeamAbfahrt zum Kindertag des Kirchenkreises. Rückkehr gegen 17.00 Uhr.

Elisabethkirchengemeinde10:00 Uhr ElisabethkirchePfr. Hartmann10:00 Uhr OrtenbergkapellePfr. Dietrich11:15 Uhr MichaelskapelleGottesdienst für Kinder und Erwachsene18:00 Uhr ElisabethkircheJugendgottesdienst19:00 Uhr MissionshausPfr. Hartmann

Sonntag, 27.05.2018Trinitatis

Donnerstag, 31.05.2018Fronleichnam

Samstag, 19.05.2018

Donnerstag, 24.05.2018

Samstag, 26.05.2018

Donnerstag, 17.05.2018

Altenheim St. ElisabethLahnstraße 8,Termine erfragenAltenheim RosenparkTermine erfragenDRK-Altenwohn- und Pflege-heim Deutschhausstraße 25Hauskommunionfeier nach Absprache, Termine erfragenFr, 04.05., 10.30 Uhr Andacht Altenhilfezentrum St. JakobAuf der Weide 6 Freitags 10.30 UhrGottesdienste Auf der Weide

11.5. N.N.25.5. Joachim Simon Alten- u. Pflegeheim BalzBarfüßertor 3alle vierzehn Tage samstags10.15 Uhr AndachtSeniorenresidenzOckershäuser Allee 45aAndacht 1. + 3. Fr, 17.00 UhrAltenheim St. JakobSudetenstraße 24Jed. Mi um 15.45 Uhr, AndachtAltenpflegeheim Tabor Dürerstr. 30

Andachten: jeden Donnerstagjeweils 16:30 UhrAurA-Marburg - Tagespflegeim ParkCappeler Str. 72, 2. und 4. Do im Monat15 Uhr Evang. Gottesdienst Klinikum Lahnberge KapelleMi 17.00 Uhr Gd. (ev.), KapelleSa 18.45 Uhr Eucharistiefeier(kath.), KapelleVitos-Klinik MarburgGottesdienste finden in der Kir-che im Parkgelände statt. Ter-

mine an der Pforte erfragen (im-mer besetzt), Tel. 06421-4040.Klinik für Psychiatrie undPsychotherapie (Ortenberg)Mo 18.30 Uhr, „Aufenthaltsraum“, 5. EtageStationsandachten im Psy-chiatrischen KrankenhausCappeler Str. 98 Nach Vereinb. und Bekanntga-be auf den entspr. StationenKlinikum SonnenblickMi 18.15 Uhr Gottesdienst imWechsel evang. und kath.

Evangelische Gottesdienste • Evangelische Gottesdienste

Weitere Gottesdienste und Andachten

Sonntag, 20.05.2018Pfingstsonntag

Montag, 21.05.2018Pfingstmontag

Unter dem Motto „Fahrt raus, lauft undredet miteinander!“ treffen sich Mitglie-der christlicher Konfessionen aus Mar-burg und Umgebung seit mehr als vier

Jahrzehnten am Parkplatz der Liebfrauengemeinde in der Groß-seelheimer Straße 10 zu gemeinsamen Wanderungen und lehr-reichen Führungen durch unsere nähere und weitere Heimat.Wer kein Auto hat, kann darauf vertrauen, eine Mitfahrgelegen-heit zu finden. Zweckmäßige Kleidung und festes Schuhwerktrotzen jeder Witterung. Auskunft: Frau Gödeke, Tel.: 45253

13.05. 09.15 Uhr Bei Braunfels Herr u. Frau Orthwein(mit Schlossbesichtigung)Treffpunkt Hauptbahnhof 10 km

27.05. 13.30 Uhr Bei Niederwald Frau WiegandTreffpunkt Liebfrauenkirche 9 km

- Anzeige -

Page 20: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Mit einem musikalischenA b e n d m a h l g o t t e s d i e n s t(Samstag, 5. Mai, Beginn um17.00 Uhr) und dem festlichenEinsegnungsgottesdienst mitdem Chor „Frische Töne“

(Sonntag, 6. Mai, Beginn um10.00 Uhr) endet der gemeinsa-me Weg mit unserer aktuellenKonfirmandengruppe.

Besondere Höhepunkte derKonfirmandenzeit waren das

Begrüßungsfest in Oberweimarmit allen Konfis des Kirchen-kreises, das Konfi@castle, dasReformationsjubiläum, das Lu-therfest, das Krippenspiel amHeiligen Abend, der Gottes-

dienst Ende Februarmit fünf Konfitaufenund der vorgezoge-nen Konfirmation vonEvyn Berry und dervollkommen selb-ständig durchgeführ-te Gottesdienst am22. April, in dem sichdie Jugendlichen derGemeinde mit vielenwichtigen Gedankenzum Thema „Gebo-te“ vorgestellt haben.

Wir wünschen un-seren einundzwanzigKon f i rmand innenund Konfirmandeneine wunderschöneKonfirmation und ei-nen gesegnetenWeg ins Leben!

Konfirmiert werden: Joel Ah-lendorf, Selina Beyer, MaxBrunke, Mathis Buchholz, FritzEucker, Tim Fähnrich, Magdale-na Hescher, Pauline Höhbusch,Lino Holtzmann, Anton Kelz, Lil-li Lange, Tim Merlau, Philipp Mi-chel, Maximilian Muswieck,Sasha Nau, Elias Paul, Angeli-na Ruder, Paula Wieting, Arse-nij Winkel, Clemens Winzen-burg.

Am 12. März besuchte derKirchenvorstand unsere Evan-gelische Kindertagesstätte inder Graf-von-Staufenberg-Stra-ße. Daniela Dobner und LeiterinDagmar Messmer erläutertendie Funktion der einzelnen Räu-me und informierten über dasKonzept der Einrichtung, guteErfahrungen und aktuelle Pro-blemlagen.

Der Kirchenvorstand ist dank-bar für die gute und engagierteArbeit unter nicht immer einfa-chen Rahmenbedingungen. Vorallem im Blick auf das in dieJahre gekommene Kita-Gebäu-de wäre es wünschenswert,wenn der von der Stadt schonlange geplante Kita-Neubaunicht mehr allzu lang auf sichwarten ließe.

KiM 20 5/18

Andacht zu Beginn desGrenzgangs am Himmelfahrtstag

Woher bekomme ichmeine nächste KiM?

Alle Abonnenten der Ober-hessischen Presse bekommendrei bis vier Tage vor Monatsen-de die KiM des nächsten Mo-nats als Einlage in der OP.Wenn das einmal nicht klappensollte oder man kein entspre-chendes Abo hat, kann mansich die KiM an folgenden Stel-len holen (natürlich nur, solangeder Vorrat reicht):

Ockershausen: Alleecafé,Blumenzauber (ehem. Link),Apotheke „Hohe Leuchte“,EDEKA, Schwälmer Brotladen,Gemeindehaus, Kirche.

Stadtwald: Bistro A Capella,Familienzentrum, Tegut, Italieni-sches Restaurant „La Rosa Bi-anca“.

Familiengottesdienst unter freiem Himmel

Kirchenvorstand zu Besuch beider Kita im Stadtwald

Ockershausen begeht in die-sem Jahr sein 4. Grenzgangfest.Der eigentliche Grenzgang ist fürden Himmelfahrtstag (10. Mai)vorgesehen. Er beginnt auf demFestplatz an der Alten Schule um8.00 Uhr mit einer Andacht, die

zugleich auch der Gemeindegot-tesdienst dieses Tages ist. Wemdas zu früh ist, der ist herzlicheingeladen zum Himmelfahrts-gottesdienst auf dem Lutheri-schen Kirchhof, der um 11.00Uhr beginnt.

Unser traditioneller Frühjahrs-Freiluft-Familiengottesdienstauf dem Grillplatz am RundenBaum findet in diesem Jahr wie-der am Pfingstsonntag (20. Mai)statt. Beginn ist um 11.00 Uhr.Besonders begrüßt wird in die-

sem Gottesdienst unsere neueKonfirmandengruppe, die amDienstag davor mit dem Unter-richtsjahr beginnt.

Anschließend sind alle einge-laden zu einem einfachen Mitta-gessen.

Konfirmation 2018

MatthäuskircheOckershausen

Kindergärten

Veranstaltungen

Pfarramt I: Pfrin. Elke Kirchhoff-MüllerTel.: 3093554 E-Mail: [email protected] nach VereinbarungPfarramt IIPfr. Christoph Seitz, Tel: 33105E-Mail: [email protected] Ockershäuser Schulgasse 35Sprechzeiten nach Vereinb.Gemeindebüro: Borngasse 1, Tel. 33372, Gertraud MüllerE-Mail:[email protected]Öffn.-zeit: Di. 15.30-17.30 UhrHausmeister:Roman Herdt, 0163-1423694

Mo 15.00 Frauengesprächs-kreis (14-tägig)

Mo 20.00 Chor „Frische Töne“

Literaturkreis mit Pfr. i.R. Rödiger am 3., 17. u. 31. Mai, jeweils ab 18.30 Uhr

Gesprächskreis „Glaube“ inder Bibliothek der Dr. Wolff-schen Stiftung (Bachweg 17)am 24. Mai, 16.30-18.00 Uhr,mit Pfr. Seitz.

Kinderkirche für Kinder von 5-10 fährt am 26. Mai mit zumKindertag des Kirchenkreises.Abfahrt um 10.30 Uhr vom Kir-chenparkplatz. Rückkehr ge-gen 17.00 Uhr. Anmeld. (bisspät. 20. Mai) und nähere In-fos bei Pfr. Seitz, Tel.: 33105.

Alte KirchhofsgasseLeitung: Anke HilligTel. 34172, E-Mail:[email protected]: www.kitas-marburg.de/einrichtungen/kin-dertagesstaette-ockershausenGraf-v.-Stauffenberg-StraßeLeitung: Dagmar Messmer, Tel. 34580E-Mail: [email protected]: www.kitas-marburg.de/einrichtungen/kin-dertagesstaette-graf-v-stauf-fenberg-strasse

Die Konfirmandengruppe nach dem Gottesdienst am 25. Februar, in dem EvynBerry (im Anzug) wegen des Wegzugs der Familie in die USA vorzeitig konfir-miert wurde. Auf dem Bild fehlen: Joel Ahlendorf und Fritz Eucker.

Foto: Sonja Lange

Page 21: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Zu einer besonderen Ge-meindewanderung laden wir am13.5. ein. Geführt von RolandSchmidt wollen wir die „Spie-gelslust“ und ihre Geschichte,die sie mit „Alt-Marburg“ unddem „Kaiser-Wilhelm-Turm“,

aber auch mit weit entferntenGegenden verbindet, kennen-lernen. Denn wer heute von denLahnbergen auf die pulsierendeUniversitätsstadt Marburg hinabblickt, ahnt kaum, wie gänzlichanders sich Landschaft und

Aussicht vor rund 200 Jahrenpräsentierten. Start ist um 13Uhr am Parkplatz der Markus -kirche (Bienenweg 37); Endemit der Möglichkeit zu einer Ein-kehr gegen 15.30 Uhr an derGaststätte „Spiegelslust“.

Am 10. Mai 2018 um 10.00Uhr laden wir wieder herzlich einzum Himmelfahrtsgottesdienstan der Marbacher Hütte mit an-schließendem geselligem Bei-sammensein. Gestaltet wird derGottesdienst von den Kindernder Kindertagesstätte Marbachsowie den Kinderchören unterLeitung von Tina Kuhn.

KiM 21 5/18

Der Chor der Markuskirchesingt beim traditionellen Som-mermusikabend am 22. Junienglische Madrigale. Dafür fin-det am Samstag, dem 26. Maivon 15.00 bis 17.30 ein Proben-nachmittag in der Markuskirchestatt.

Alle Singfreudigen (vor allem

Männerstimmen) sind zu diesemNachmittag und zur Aufführungeingeladen. Vor dem Konzertgibt es noch eine Probe nachVereinbarung. Der Chor freutsich über rege Teilnahme. DieLeitung hat Kantor Krumm (Tel:06421/21393, E-Mail: [email protected])

Vom 20.5. bis zum 17.6. wer-den unter dem Titel „So gehenunsere Wege gewiss zum Him-mel ein“ Bilder der KünstlerinElisabeth Knossalla zu Liedtex-ten von Paul Gerhard in derMarkuskirche zu sehen sein.Das Material, mit dem die inLimburg lebende Künstlerin ar-beitet (Wachs und Farbe aufneuen und alten Stoffen, aufPapier und Holz) zielt auf einebesondere sinnliche Wahrneh-mung.

Im Dialog mit Liedern PaulGerhardts sind dabei Bilder ent-standen, die eine tiefere Wahr-heit sichtbar machen. Eröffnet

wird die Ausstellung im Beiseinder Künstlerin im Rahmen desGottesdienstes am Pfingstsonn-tag um 10.00 Uhr in der Mar -kus kirche durch die Pfarrerini.E. Siglinde Berg.

Zur Finissage im Gottes-dienst am 17.6. wird sich Pfar-rerin Schindehütte mit den Wer-ken auseinandersetzen. Auchan diesem Tag ist Frau Knos-salla persönlich vor Ort.

Frühjahrswanderung: Wo der romantische Blick auf Marburg entstand

Himmelfahrts-gottesdienst

Am 6. Mai 2018 um 10.00 Uhrwerden in einem festlichen Got-tesdienst mit Abendmahl in derMarkuskirche konfirmiert: MaxAchenbach, Rico Achenbach,Kilian Behrens, Luca Combé,Lucas Combé, Florian Hagenau,Klara Harnisch, Alisa Padva,Maximilian Schütz, Grace Wei-ßenborn, Erik Wohlleben, PietVeldman.

Konfirmation

Am 6.6. werden wir mit demBus zu einer Tagestour in dieehemalige Benediktinerabteinach Seligenstadt aufbrechen.Geplant ist eine Führung durcheinen Teil der Räumlichkeiten amVormittag sowie ein Rundgangdurch die unterschiedlichen Gär-ten am frühen Nachmittag.Zwischendrin werden wir beimMittagessen Kraft tanken. Eine

Andacht sowie ein Kaffeetrinkenrunden den Tag ab. Je nach Teil-nehmeranzahl werden die Kos -ten für Bus und Eintritte bei ca.30 Euro pro Person liegen, zu-züglich Verpflegung. Abfahrt istum 8.30 Uhr am BGH Marbach,die Rückkehr ist gegen 18.00Uhr geplant. Bitte um frühzeitigeAnmeldung bei Pfarrerin Schin-dehütte (Tel: 06421-32658).

Projekt „Englische Madrigale“

Pfarramt: Bienenweg 27Pfarrerin: Dr. KatrinSchindehütte, Tel. 32658E-Mail: [email protected]://markuskirche.ekmr.de

Sekretärin: Gertraud MüllerBürozeiten von Frau Müller Freitags: 08.30 - 10.30 UhrTel. 32658, Fax 933527Küsterin: Elke Schmitt (Tel.: 931310)

Emil-von-Behring-Straße 55 Telefon 64733 Leiterin: Angelika NickelEmail: [email protected]

Markuskirche

Ev. Kindertagesstätte

Weitere Kontakte

GemeindeveranstaltungenMontagKinderkirchenchor 1x wö.14.15 -14.45 Uhr in der ev. Ki-Ta Marbach, Kinderkirchen-chor 2x wö. 15.00-15.45 Uhrin der Markuskirche (Kontakt:Tina Kuhn, Tel.: 45296)DienstagKonfirmandenunterricht: wö-chentlich 16.30-18.00 Uhr(nicht in den Ferien)Hauskreis: 19.30 Uhr, jeweili-ge Termine nach Absprache,siehe HomepageMittwochFrauenkreis: 02.05., 15 UhrGeburtstagskaffee: am 16.05.,15-17 UhrChor: 20.00 Uhr wöchentlich,nicht in den FerienDonnerstagLiteraturkreis: 03.05.,20.00 UhrSamstagKinderkirche: 19.05., 10-12 UhrKinderfrühstück: 26.05., 11-17Uhr: Fahrt zum Kreiskindertagnach Wolfshausen Sonntag10.00 Uhr Gottesdienst, wöchentlich mit Möglichkeitder Kinderbetreuung (bitte vorOrt nachfragen).

Die erste Konfirmandenstun-de des Jahrgangs 2018/2019findet statt am 8. Mai 2018 von16.30-18.00 Uhr in den Räu-men der Markuskirchengemein-de (Bienenweg 37).

Erste Konferstunde

Ausstellung in der Markuskirche – Bilder zu Liedtexten von Paul Gerhardt

Bild der Künstlerin E. Knossalla. Foto: privat

Gemeindefahrt nachSeligenstadt

Page 22: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Nach den Sommerferien, amDienstag, 7. August, beginnt derneue Konfirmandenkurs. Wirschreiben alle Jugendlichen aufdem Richtsberg an, die zwischenJuli 2004 und Juni 2005 geboren(in der Regel 7. Klasse) und

evangelisch getauft sind. Ju-gendliche, die Interesse am Kon-firmandenunterricht haben, aberjünger, älter oder noch nicht ge-tauft sind, können ebenfalls teil-nehmen und sind herzlich will-kommen. In diesem Fall ist es

wichtig, sich vorher in den Ge-meindebüros anzumelden. Nä-here Informationen zur Konfirm-andenzeit und zur Konfirmationgibt es auf einem Konfirmanden-elternabend am Dienstag, 8. Mai,18.30 Uhr, in der Thomaskirche.

Am Donnerstag, dem 21. Ju-ni, unternehmen wir eine Senio-renfahrt in den Hessenpark undnach Bad Salzungen. Wir star-ten um 8.30 Uhr (ab Belters-hausen) und werden gegen10.30 Uhr zu einer Führung

durch den bekannten Hessen-park erwartet.

Nach einem gemeinsamenMittagessen brechen wir nachBad Salzungen auf, dem be-kannten Kurort in der Wetterau.Den Heimweg treten wir gegen

16.00 Uhr an. Die Fahrtkostenbetragen 20 EUR und enthaltendie Busfahrt den Eintritt und dieFührung im Hessenpark. Inter-essierte können sich im Ge-meindebüro der Thomaskircheanmelden.

Virtuell unterwegs mit dem Richtsberg MobilAm Mittwoch, dem 16. Mai, ab

16.00 Uhr veranstaltet der Be-gleitausschuss des RichtsbergMobils zusammenmit den Teamerndas diesjährigeFrühlingsspender-treffen in der Tho -mas kirche.

Bei hoffentlichherrlichem Son-nenschein wer-den wir alle Spen-derinnen undSpender aberauch Interessiertemit Cock tails undWaffeln empfan-gen.

Es gibt die Ge-legenheit, mehrüber das Richts-berg Mobil zu er-

fah-ren und in einem eigens ge-drehten Film das Team auf sei-ner Fahrt über den Richtsberg

zu begleiten. Wir freuen unsweiterhin über Ihre Unterstüt-zung. Foto: A. Hatami

Das Bild entstand bei einer Stadtrallye durch die Innenstadt Ful-das vor dem Dom. Foto: O.Henke

KiM 22 5/18

Seniorenfahrt 2018

Konfirmandenfreizeit in FuldaIn diesem Jahr feiern wir auf

dem Christa-Czempiel-Platz ab11.00 Uhr zusammen mit derGemeinde der Stadtmission.Thematisch geht es um die Fra-ge „Ist da jemand?“. Fragennach dem Sinn des Lebens, den„Social Medias“ und der Einsam-keit kommen auf. Musikalischgestaltet den Gottesdienst derPosaunenchor unter Leitung vonBjörn Sandrock mit. Anschlie-ßend laden wir zum Mittagessensowie Kaffee und Kuchen ein.Für die Kinder steht nach demGottesdienst das Team desRichtsberg Mobils bereit.

Veranstaltungen

richtsberg.ekmr.de

Gemeinsamer Senioren- undGeburtstagscafé3. Do im Monat um 15.30 Uhrin der Thomaskirche

Spinnstube2. und 4. Do im Monat um 16Uhr in der Emmauskirche

Tanzkreis1. und 3. Di im Monat um19.30 Uhr in der KiTa BerlinerStraße

FriedensgebetMo, 19 Uhr

KonfirmandenunterrichtDi, 16 Uhr

Konfi Club Di, 17.30 Uhr (14-tägig)

Teensclub SFr, 17-20 Uhr im Netzwerk(über EDEKA)

KinderclubFr, 15.30-17 Uhr

VCP-PfadfinderDo, 17.15-19 Uhr

BüchereiDi, 16.00-17.00 UhrDo, 16.30 -17.30 Uhr

Kirche amRichtsberg

Thomaskirche (Chemnitzer Str. 2):Pfarrer Oliver HenkeEmail: [email protected]: 13-17 UhrTel.: 06421-41990Emmauskirche:Email: [email protected] nach VereinbarungTel.: 06421-41064Fax: 06421-487609

GemeindebürosAm Richtsberg

Freiluftgottesdienst anHimmelfahrt

Anmeldung für den Konfirmandenkurs 2018/2019

Page 23: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

„Kommt wir gehen nach Jerusalem“ – eine Spinnennetzgeschichte

Die Kinder der Pferdchen-gruppe sitzen im Kreis auf demTeppich. Gleich wollen sie eineGeschichte nacherzählen. DieFachkraft hat zu Beginn einWollknäuel, sagt einen Satz,hält das Fadenende fest undwirft das Knäuel zu einem Kind.Das Kind ergänzt die Geschich-te, hält den Faden und wirft dasKnäuel zu einem anderen Kindweiter. „Kommt, wir gehen nachJerusalem“, sagte Jesus zu sei-nen Jüngern.“ Das erste Kindsagt: „Sie holen einen Esel.“Das nächste Kind: „Jesus reitetauf dem Esel nach Jerusalem.“„Menschen stehen am Weg.“„Sie haben Palmzweige.“ „Sierufen Hosianna.“ „Jesus kommtan ein Haus.“ „Dort will er dasPassahfest feiern.“ „Sie habenMazzen.“ „Mus und bittereKräuter.“ „Wein und Brot.“ „Je-sus teilt das Brot.“ „Jeder be-kommt was.“ „Er gibt den Kelchweiter.“ „Wir sollen uns an ihnerinnern, wenn wir Brot teilenund Wein trinken.“ „Dann feiernwir Abendmahl.“ Mit einer Spin-

nennetzgeschichte kann einebekannte Geschichte nacher-zählt werden oder eine neueGeschichte „gesponnen“ wer-den.

Die Kinder werden ermuntertzum Erzählen und Zuhören, er-weitern ihren Wortschatz, ver-knüpfen Gedankengänge, erle-ben Gemeinschaft und könnennebenbei ein schönes Spinnen-netz bewundern.

Marburger Sprachförderkonzept

Kinder nutzen Sprache, ummit anderen Kindern in Kontaktzu kommen, sich mitzuteilen,auszutauschen, zu diskutierenund sich ihre Welt zu erschlie-ßen. Somit ist Sprache derSchlüssel zu Teilhabe und Ge-meinschaft. Um Kindern vonAnfang an in ihrer frühkind-lichen Sprachentwicklung vieleAnregungen zu geben, hat dieStadt im Jahr 2016 das Marbur-ger Sprachförderkonzept insLeben gerufen.

34 Kitas nehmen teil an demgesamtstädtischen, trägerüber-greifenden und langfristigenProjekt, die alltagsintegrierte

sprachliche Bildung von Kin-dern zu fördern. Jede Kita hateine Fachkraft, die an Fortbil-dungen und AGs zum ThemaSprache teilnimmt, sich mit an-deren Fachkräften austauschtund einen Transfer in die eige-ne Kita schafft.

Sprachförderung in der Kita Philippshaus

Eine Bibliothek wurde einge-richtet zum Ausleihen, zum Vor-lesen und zum dialogischen Be-trachten eines Bilderbuches.Das Team erhält in der Dienst-besprechung Inputs aus denAGs über Sprachentwicklung,Sprachauffälligkeiten, Förder-möglichkeiten, Spiele, Bücherund Anregungen in punktoSprache. Eine „Sprechblase“ in-formiert über einen sprach-lichen Schwerpunkt, auf den innächster Zeit alle Fachkräfteachten sollen, um das eigeneDialogverhalten zu reflektieren,z. B. beim handlungsbegleiten-dem Sprechen.

Text und Foto: Diakonin undKindheitspädagogin

Simone BiskampKita Philippshaus

KiM 23 5/18

Beauftragte d. evang.Kindertagesstätten

Birte SchlesselmannTel.: 06421-16991224 Email: [email protected]

für Kinder im Alter von 6 Monaten bis 14 Jahren

Evang. KinderkrippeCappeler Str. 68+74Tel.: 06421- 9484170, Email: [email protected]: Burgel Hochgesand-GeulenKita PhilippshausUniversitätsstr. 30-32Tel.: 06421- 23570 , Email:[email protected]: Livia Sellquist / Kathrin WetzlerKita JulienstiftLeckergäßchen 1Tel.: 06421- 65901, Email: [email protected]: Stefanie BaumgardtKita Martin-Luther-HausJohannes-Müller-Str.1Tel.: 06421- 67736, Email: [email protected]: Silke SkrotzkiKita OckershausenAlte Kirchhofsgasse 8Tel.: 06421-34172, Email: [email protected]: Anke HilligKitaEmil-von-Behringstr. 55Tel.: 06421- 64733, Email: [email protected] Leitung: Angelika Nickel Familienzentrum HansenhausKita u. KrippeGerhart-Hauptmann-Str. 2Tel.: 06421- 9830040, Email: [email protected]: Anja DiekmannKita Graf-v.-Stauffenbergstr. 1aTel.: 06421- 34580, Email: [email protected]: Dagmar MessmerKitaBerliner-Str. 2aTel.: 06421- 41000, Email: [email protected]: Heidi ParrHort Barfüßertor 1 Tel.: 06421- 23336, Email: [email protected]: Doris Jäger

EvangelischeKindertagesstätten

„Das Menschlichste, was wir haben, ist doch dieSprache, und wir haben sie, um zu sprechen.”

Theodor Fontane (1819-1998), deutscher Erzähler

Page 24: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Alle Kirchenvorstände wün-schen sich, dass Jugendlichesich nach der Konfirmationnoch irgendwie in den kirch-lichen Strukturen beteiligen. Beiden Start Up-Schulungen der

ejm wird dies sichtbar. In denOsterferien wurden wieder 10Jugendliche intensiv für dieÜbernahme von Aufgaben undTätigkeiten im Rahmen der Ar-beit mit Kindern und Jugend-

lichen geschult. Fünf Tage ar-beiteten sie intensiv an Themenwie Spiel- und Erlebnispädago-gik, Kommunikation, Rhetorik,Entwicklungsstufen, Umgangmit Konflikten und Spiritualität.Damit sie das Erlernte auch gutbehalten können, warendieThemen in viele gemeinsameÜbungen, Spiele und Erleb-nisse verpackt, die neben demwichtigen Inhalt auch einfachSpaß machten.

Nach einem noch zu absol-vierenden Praxisprojekt bekom-men die Jugendlichen am 25.Mai zusammen mit den ande-ren StartUp-Absolvent*innenvon der Herbstferien-Schulungihr Zertifikat und werden dannbei den verschiedenen Aktivitä-ten der ejm und ihrer Kirchen-gemeinden mitwirken.

Foto: privat

Am Fronleichnams-Woche-nende wird die ejm unter derLeitung von Markus Klonk eineKanutour auf der Lahn anbie-ten. Nachdem im letzten Jahreine solche Fahrt nur bis Weil-burg stattfinden konnte, soll indiesen vier Tagen eine Fortset-zung Richtung Limburg stattfin-den. In gemeinsamer Planungwird entschieden, welche Etap-pen gefahren werden, wo dieÜbernachtungen mit den Zeltensein werden und wo und waseingekauft und gekocht wird.Interessierte sollten sichschnellstmöglich im compassmelden, um noch in die Pla-nung einbezogen werden zukönnen.

Eltern – jeder hat Eltern. Unddoch ist diese Thematik mit denunterschiedlichsten Erfahrun-gen und Emotionen verbunden.Und was bedeutet es eigentlich,Gott Vater zu nennen? „Eltern“war das von den Jugendlichengewählte Thema des Jugend-gottesdienstes am 09. 03. inFronhausen.

Ein Team von Jugendlichenund Jugendreferenten der ejmhatten dazu für 19 Uhr in das

Bürgerhaus eingeladen. Gleichzu Beginn wurden die Besuche-rinnen und Besucher von denbeiden jungen ModeratorenMirjam und Deciel mit lustigenFragen zum Thema Eltern kon-frontiert.

Anschließend bestand derweitere Abend aus einem ab-wechslungsreichen Programmmit eigener Band, einem witzi-gen Theaterstück über „10 Artenvon Eltern“, einer „knackigen“

Predigt, offenen Gebetsstatio-nen und einem Ausklang mit fri-schen Crêpes.

Den jugendlichen Besucher*innen und Mitwirkenden hat die-ser Abend viel Spaß gemachtund so entstand eine Vorfreudeauf die nächsten YouGo-Aktio-nen am 27. April in der Matthäus -kirche in Marburg, am 25. Mai alsStartUp-Abschluss und am 15.Juni im Rahmen der Konfi@Gar-den-Aktion in Wehrda.

KiM 24 5/18

Am 11.-12. Mai findet auf denLahnwiesen bei der Mensa-brücke wieder das MarburgerSchülerband Open Air statt.Auch in diesem Jahr sind Mitar-beitende des Jugendhauses„compass“ wieder maßgeblichan der Organisation und Durch-führung beteiligt.

Deshalb werden sie mit der

neuen „ejm-AnsprechBAR“ dorterscheinen und das musikali-sche Engagement der jugend-lichen Bands unterstützen undfördern.

Jeweils von 16.30-22.00 Uhrwerden insgesamt 15 jungeBands, Sängerinnen und Sän-ger sowie Rapper zeigen, wel-che Musik heute aktuell ist.

EvangelischeJugend Marburg

Wochenprogramm

compassMontag:12.00-15.00 Schülercafé

Dienstag:12.00-15.00 Schülercafé16.00-20.00 culture-cafe17.00-19.00 Gitarrengruppe

Mittwoch:12.00-15.00 Schülercafé16.00-20.00 culture-cafe

Donnerstag:12.00-15.00 Schülercafé16.00-20.00 Cafe 'Inklusiv' mit

AG-Freizeit

Freitag:12.00-15.00 Schülercafé16.00-20.00 culture-cafe

Mo. - Fr.16.00-20.00 Proberaum-

Nutzung für Schülerbands

Connex

So können Sie uns erreichen

Montag-Freitag:12.30-15.00 SchulbetreuungMontag:15.00-17.00 Jungen-Treff

(ca. ab 9 J.)Dienstag: 15.00-17.00 Kinder-Treff

(6-10 J.)Mittwoch:15.00-17.00 Mädchen-Treff

(ca. ab 9 J.)Donnerstag:15.00-17.00 Kinder-Treff

(6-10 J.)

Jugendpfarrerin Elke Kirchhoff-MüllerTel. 3093554mail: [email protected]: nach VereinbarungZentrale/Sekretariat/Jugendhaus „compass“www.ejmr.deTel. 61194, Fax 617420mail:[email protected] Klonk mail: [email protected] Grünewaldmail: [email protected]. 29 aKinder- u. Jugendhaus ConnexMarbach, Brunnenstr. 1, Tel. 590440mail: [email protected]

ejm organisiert wiederMarburger Schülerband Open Air

Start Up – Jugendliche werden zu Mitwirkenden

Mit dem Kanuauf die Lahn

ejm feierte „YouGo“ in Fronhausen

Page 25: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Pfingsten mit allen Sinnen –Für Eltern, Großeltern undKind (ab 4 J.).Wie gehen wir als Familie aufPfingsten zu und wie könnenwir das Besondere dieser Zeiterleben? Wir hören an diesemNachmittag etwas über diePfingstgeschichte und erlebendiese mit all unseren Sinnen -seid gespannt! Fr, 18.05., 15.00-18.00 Uhr2 Köche - 4 Gänge - 8 Gäste(2-4-8). – Ein besonderer kuli-narischer Abend mit Bürger-meister Wieland StötzelVerbringen Sie gemütliche Stun-den mit dem Bürgermeister, ei-nem guten Essen sowie interes-santen Gesprächen am Tisch.Fr, 18.05., 18.00-22.00 UhrMir geht es nicht gut –Wege aus der DepressionDepression wird spürbar in tie-fer Gefühllosigkeit und Nieder-geschlagenheit, die lähmt undkraftlos macht. In geschütztenRäumen können Sie Ihre Fra-gen stellen und neue Strategienentwickeln, offensiv mit IhrerDepression zu leben. Für Be-troffene, Angehörige und Inter-essierte.Do, 24.05., 19.30–21.00 UhrPersönlichkeit überzeugt –Ermutigungskompetenzen erwerbenVieles steckt in Ihnen. Ihre Aus-strahlung und Ihre innere Hal-tung entscheiden darüber, wieandere Menschen Sie wahrneh-men. Gewinnen Sie mehr Si-cherheit bei beruflichen Heraus-forderungen, im Umgang mit

der Familie oder den täglichenBegegnungen. Bleiben Sie inungewohnten Situationen sou-verän und hinterlassen Sie beiwichtigen Gesprächen einenpositiven Eindruck.Sa, 26.05., 08.30-16.00 UhrEinstieg in die Lebensphase„Rente“. Neue Visionen &Aufgaben finden mit Hilfe der BiografiearbeitViele Menschen sind zu Beginnihrer Rentenzeit auf der Suchenach einer neuen Aufgabe. Siefragen sich: Ist ein Seniorenstu-dium, ein neues Hobby oder eineehrenamtliche Tätigkeit das Rich-tige für mich? Im Kurs beschäfti-gen Sie sich mit dem Einstieg indie neue Lebensphase, Sie ma-len einen Lebensbaum, mit des-sen Hilfe Sie neue Visionen undAufgaben finden können.Mo, 28.05., 18.00-21.00 UhrWer bin ich, warum bin ichso wie ich bin und muss dasso bleiben?Das Enneagramm (nach Ri-chard Rohr und Andreas Ebert)ist ein uraltes spirituelles Modell

der Selbsterkenntnis, der inne-ren Heilung und des seelischenWachstums. Das Modell ermög-licht einen persönlichen Reife-prozess, der Hilfestellung bietetbei der Frage nach dem per-sönlichen Selbstverständnis. Do, 07.06.-14.06., 19.30–21.00UhrMeditatives Wandern in Ober-weimar & Umgebung – eineÜbung der Achtsamkeit:Pfr. Dirk Wilbert führt die Grup-pe zunächst ein, denn es gehtbei dieser Übung der Achtsam-keit um die Wahrnehmung deseigenen Körpers. Ziel ist es,beim meditativen Gehen beisich zu sein, den eigenen Atemzu spüren und zur Ruhe zukommen. Die Gruppe wandertschweigend ca. eine Stunde aufWanderwegen um Oberweimar– mit anschließender Einkehr inder Martinskirche (Oberweimar).Sa, 09.06., 9.30–11.00 Uhr (ge-bührenfrei, bitte anmelden)

Wasserforscher/innen an und in der Lahn (ab 4 J.) mit Eltern/GroßelternDer Fluss, den wir auf Brückentäglich überqueren, birgt vielzum Entdecken, wenn wir unsihm näher zuwenden! An die-sem Nachmittag erkunden wirdie Tierwelt im Wasser, experi-mentieren mit Wasser und ent-decken das quirlige Leben in je-dem Wassertropfen. Kinder biszu den Knien im Wasser!Sa, 02.06., 15.00-17.30 Uhr

Melden Sie sich rechtzeitig an -Wir informieren Sie gerne!

Informationen u. Anmeldung:

Barfüßertor 34, 35037 MarburgTel. 06421/17508-0Fax 06421/17508-10

Online anmelden unter

www.fbs-marburg.deE-mail: [email protected]

Bürozeiten:Mo-Do 9-12 Uhr und Mo-Do 15-17 Uhr

Familienbildungsstätte

EvangelischeFamilien-

Bildungsstätte

Neues aus Ihrer Familien-Bildungsstätte

Familiencafé sonntags 15.30 -17.30 Uhr Hier treffen sich Familien – hier treffen sich Kinder!Am letzten Sonntag im Monat ist Waffelcafé.

06.05.: Generationen begegnen sich – Die Jugendfeuerwehr kommt zu Gast! Mit. B. Schott.

13.05.: Bilderbuchkino „Der Ritter, der nicht kämpfen wollte“ mitM. von Bredow

27.05.: Großes Frühlingsfest, 14-18 Uhr03.06.: Generationen begegnen sich, Jugendliche erklären

Senioren das Smartphone, mit H. Thiesemann-Reith und R. Bahr

Café Nikolai – mittwochs 15.00 – 17.00 Uhr: Ein Begegnungs-Café für Menschen mit und ohne Demenz

Mehr-GenerationenHaus

Hier ist was los!Aktives Mehrgenerationenhausam Lutherischen Kirchhof 3

Auf Wiedersehen, liebe Esther!Ende März verließ uns Esther Kasako nachihrem einjährigen Aufenthalt als Bundesfrei-willigendienstleistende. Mit einem Koffer vol-ler Erfahrungen und wunderbarer Begegnun-gen reiste sie zurück in die DemokratischeRepublik Kongo. Wir sollen von Esther grüßen: „Danke Mar-burg, für alles und vor allem für die Freund-lichkeit“ und wir in der fbs sagen „Danke Est-her, für Deine ansteckende Fröhlichkeit und die vielen Hilfen, fürdeine Spuren, die Du bei uns und in unseren Herzen hinterlässt.“

KiM 25 5/18

Am 27. Mai 14.00-18.00 Uhr feiern wir mit Euch den Frühling!Die fbs, das Mehrgenerationenhaus und die Lutherische Pfarr-kirche laden ein zum kreativen & erlebnisreichen Nachmittag • 14 Uhr: Fröhlicher OPEN-AIR-GOTTESDIENST, Luth. Pfarrkirche• FAMILIENCAFÉ mit Kaffee und Kuchen, Kindertee und Brat-

würstchen• Livemusik• Kinderschminken, Aktionen, Bewegung• Spielmobil und Kreatives für Kinder

Großes Frühlingsfest

Page 26: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Die meisten der Mütter undVäter, die zu uns in die Bera-tungsstellen kommen, fühlensich ausgebrannt und überlastet.

Doppelbelastung durch Fami-lie und Beruf, Erziehungs-schwierigkeiten während früh-kindlicher Trotzphasen oder derPubertät, Belastung durch in-fektanfällige, verhaltensauffälli-ge oder behinderte Kinder, feh-lende Unterstützung bei Allein-erziehenden: Das ist nur einAusschnitt dessen, was Men-schen in ihrer Rolle als Mutteroder Vater belasten und zu star-ker seelischer und körperlicherErschöpfung führen kann. AuchMenschen, die ihre erkranktenAngehörigen pflegen, leiden un-ter ähnlichen Erschöpfungs-symptomen.

Für all jene, die sich in diesenProblemlagen wiederfinden,gibt es die Möglichkeit, im Rah-men einer dreiwöchigen statio-nären Maßnahme (Vorsorgeund Reha nach §§ 24, 41 SGBV i. V. § 111 a SGB V) neueKraft und Energie für den bela-stenden Alltag zu gewinnen.Das ganzheitliche Kurkonzeptbeinhaltet sowohl medizinischeund psychologische als auchphysio- und soziotherapeuti-sche Angebote.

Viele dieser Angebote bein-halten eine gemeinsame Mut-ter- oder Vater-Kind-Interaktion,mit dem Ziel, das Verhältnis unddie Bindung zwischen den Kin-dern und dem Elternteil zu stär-ken. Die Kuren zielen dabeiganz besonders auf die Bedürf-nisse von Menschen in Erzie-hungs- oder Pflegeverantwor-tung ab. So gibt es seit einigenJahren nicht nur für Eltern von

bis zu 12-jährigen Kindern dieMöglichkeit, die Kur in Anspruchzu nehmen, sondern auch fürPersonen, die Zuhause ihre An-gehörigen pflegen.

Die Schritte zur KurUm aufzuzeigen, wie der

Weg hin zu einer erfolgreichenKurmaßnahme verlaufen kann,werden im Folgenden die ein-zelnen Schritte der Antragsstel-lung beschrieben.

ErstgesprächAm Anfang steht das Erstge-

spräch. In einer der zahlreichenBeratungsstellen des Mütterge-nesungswerkes (MGW) kanngemeinsam mit den BeraterIn-nen geklärt werden, ob eineMutter- oder Vater-Kind-Kur diepassende Maßnahme ist oder,ob nicht andere Unterstüt-zungsangebote zielführenderwären. Handelt es sich um eineKurmaßnahme, werden ge-meinsam offene Fragen erör-tert, Erwartungen besprochenund Ziele formuliert. Im An-schluss bekommen die Mütterund Väter die notwendigen Atte-ste und Antragsunterlagen undvereinbaren einen Termin mitdem Haus- sowie dem Kinder-arzt.

ArztbesuchDie Ärzte attestieren die je-

weiligen medizinischen Voraus-setzungen bei den Müttern oderVätern. Auch bei den Kindernwird geschaut, ob Indikationenvorliegen. Ist dies der Fall, kön-nen auch die Kinder währendder Kur Maßnahmen erhalten.Ansonsten gelten sie als Be-gleitkinder.

ZweitgesprächZurück in der Beratungsstelle

wird unter Einbezug der indivi-duellen Belastungen und desjeweiligen Krankheitsbildes ge-meinsam eine geeignete Kur-einrichtung ausgewählt unddann, im Auftrag der Mütter undVäter, der Kurantrag bei der je-weiligen Krankenkasse gestellt.

NachsorgegesprächEin Nachsorgegespräch im

Anschluss an die Kur kann da-bei helfen, die Effektivität sowiedie Nachhaltigkeit der Kurmaß-nahme zu sichern und das dortErlernte in den Alltag zu inte-grieren.

Im Landkreis Marburg-Bie-denkopf bietet das DiakonischeWerk Marburg-Biedenkopf anvier Standorten Beratungsmög-lichkeiten an. Diese finden sichin Marburg, Kirchhain, Stadtal-lendorf und Biedenkopf. Dieeinzelnen Adressen, sowie dieSprechzeiten können derHome page entnommen wer-den.

MGW-Flohmarkt Am Donnerstag, dem 9. 5.

2018 findet von 10-16 Uhr vordem Diakonischen Werk Mar-burg-Biedenkopf in der Haspel-straße 5 der jährliche MGW-Flohmarkt statt. Neben demVerkauf von Kinderkleidung,Spielzeug, Kaffee und Kuchengibt es auch die Möglichkeit,sich bei den BeraterInnen überdie jeweiligen Kuren zu infor-mieren. Der Erlös geht an dieElly Heuss-Knapp-Stiftung, mitdem Ziel, bedürftigen Mütternund Vätern ein kleines Taschen-geld auszahlen zu können.

KiM 26 5/18

Sozialberatung, haushaltsnaheDienstleistungen, Flüchtlingsbera-tung, Frauengesundheitsbera-tung/Müttergenesung, Kleideran-nahme, WohlfahrtsmarkenHaspelstr. 5, 35037 Marburg, Tel.: 91260Telefonzeiten: Mo, Di, Do, Fr10.00-12.00 Uhr, Mo-Do 14.00-16.00 UhrKleiderladen Gutenbergstr. 12dienstags, mittwochs, freitags undsamstags 10-16 Uhr geöffnetFachberatung WohnenGisselberger Str. 35a, Telefon: 9487-77 od. 78Tagesaufenthaltsstätte für wohnungslose Menschen (TAS)Gisselberger Str. 35; Mai-Nov: Mo-Fr 11.00-15.30 Uhr Okt-April: So-Fr 11.00-15.30 Uhr

Psychologische Beratungsstellefür Ehe-, Familien- und Lebens-fragen, ErziehungsberatungsstelleSchwangerenberatungsstelle, Fa-milienplanung, Sexualberatung,staatl. anerkannte Schwangeren-konfliktberatungsstelle, Vergabevon Mitteln der Bundesstiftung„Mutter und Kind“Universitätsstr. 30/3235037 Marburg, Tel.: 27888Telefonzeiten Mo-Fr 10.00-12.00Uhr, Mo-Do 15.00-17.00 Uhr

BERATUNG UND BEHANDLUNGEinzel-, Paar- und Gruppenbera-tung für Betroffene und Angehöri-ge, Vorbereitung und Durchfüh-rung ambulanter Suchtbehand-lung, Vermittlung in stationäre An-geboteSTANDORTEFrankfurter Str. 35, 35037 Marburg, Tel.: 06421-26033Am Bahnhof 10, 35260 Stadtallen-dorf, Tel.: 06428-7333Mühlweg 23, 35216 Biedenkopf,Tel.: 06461-954017 Die Beratungen in allen Einrich-tungen stehen unabhängig vonAlter, Nationalität und Konfes-sion jeder/jedem offen und sindstreng vertraulich. Termin nachVereinbarung, Info und Kontaktauch: www.dw-oberhessen.deSpenden: KKA Marburg, IBAN:DE81 5206 0410 0002 8001 01,BIC: GENODEF1EK1, Verwendungszweck: DWMarburg-Biedenkopf

Soziale Beratung u.Praktische Hilfen

BeratungsstellenPhilippshaus

Sucht- und Drogen-beratung

Diakonisches WerkMarburg-Biedenkopf

Mütter-Kuren, Mutter-Kind-Kuren, Vater-Kind-Kuren, Kuren für pflegende Angehörige

Page 27: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

KiM 27 5/18

Kirche und Universität

HexagonMontag, 7. Mai, 19.00 Uhr: Wasmacht die Kirche bei der Armee?Einblick in und Diskussion um Mi-litärseelsorge.

Live EscapeDienstag, 15. Mai, 20.00 UhrIch bin Student*in, holt mich hierraus – Experimente zu einer bibli-schen Geschichte.

B B ZBrötchen, Bibel, Zeitung,Mittwoch, 16. Mai, 8.30 UhrGemütlich frühstücken und dabeiüber das Weltgeschehen und denGlauben diskutieren.

Studientag unterwegsSamstag, 26. Mai, 10.00 UhrMit dem Fahrrad zum KlosterBursfelde.Treffpunkt Uni Göttingen,Ende in Hann. Münden

Einführung in die IntegrationsphaseMittwoch, 30. Mai, 12.00 UhrInformationen zu Aufbau, Inhaltund Funktion der Integrationspha-se sowie organisatorische Hilfen.

Das vollständige Programm, wei-tere Informationen und Anmel-dung zu den Veranstaltungen imBüro (s.o.) oder unter www.studienhaus-marburg.de

Luth. Kirchhof 3, Marburgwww.studienhaus-

marburg.deStudienleiterin Pfarrerin

Maike WesthelleTel: 16 29 10/13,

Fax: 16 29 16Sekretariat: 06421-162913

[email protected]

EvangelischeStudierenden-gemeinde

StudienhausMarburg

Monatstermine d. ESGAus unserem Programm

Ev. Kirche vonKurhessen-Waldeck

Allgemeine Infos

Hans-von-Soden-HausRudolf-Bultmann-Str. 4, MRTel. 06421/9690, Fax 969400Studierendenpfarrerin Dorothée [email protected] Edith [email protected]: www.esg-marburg.de

KatholischeHochschulgemeinde

Roncalli-Haus, Johannes-Müller-Str. 19, Tel. 175389-0, Fax 175389-29www.KHG-Marburg.deHochschulpfr. Dr. Martin [email protected] Gabriele [email protected]

Regelmäßige Termine:sonntags18:00 Uhr Hochschul- und Ge-meindegottesdienst in der Kugel-kirche St. Johannes

dienstags20:30 Uhr „It’s open“ – Kellerbar(jeden 1. und 3. Dienstag im Mo-nat)

mittwochs18:30 Uhr Eucharistiefeier im Ora-torium, anschl. Abendessen undGemeindeabend

freitags07:00 Uhr „Eat and Pray“ – die et-was andere Gebetsrunde im Ora-torium16:00 Uhr Lauftreff

Monatstermine der KHG:Mi 02.05.1819:45 UhrKrimidinner / Roncalli-Haus

Fr 04.05.1819:30 UhrTaizé-Gebet / Meditationsraum, Roncalli-Haus

Mi 09.05.1820:15 UhrKaffeeverkostung bei „il gusto“! / MR-Weidenhausen

Mi 16.05.1820:15 UhrOffener Abend / Roncalli-Haus

Mi 23.05.1819:00 UhrCrissCross: „Christ sein– digital?!“ in der ESG. Weitere In-fos über Website und Newsletter

Mi 30.05.1820:15 Uhr Dachstuhlführung inder Elisabethkirche

Mi., 02.05.2018, 20.30 Uhr HinduismusMit einer Milliarde Anhänger*innenist der Hinduismus die drittgrößteReligion der Erde.Die nepalesische Studentin Mani-la Shrestha wird hierzu referieren.

Mi., 16.05.2018,19.00 Uhr KirchenführungViele Tausend Besucher*innenlockt die Elisabethkirche jedesJahr an. So auch uns!

Mi., 23.05.2018,19.00 Uhr „Christen – Digital?!“Mit anderen Marburger Studieren-dengemeinden (ConneCT, KHG,MBS, SMD und Tabor) wollen wirüber das Thema diskutieren.

Fr., 25.05. – So., 27.05 2018Probenwochenende ESG-Chor

Regelmäßige Termine Montag:18.30-20.30 Uhr ESG-Theater-Gruppe

Dienstag:20.00 Uhr Kantorei der Elisabethkirche

Mittwoch:19.00 Uhr Gottesdienst, danach gemeinsames Abendbrot20.30 Uhr Themenabende, geselliges Beisammensein u.a.m.

Donnerstag:20.00 Uhr ESG-Chor

Universitätsgottesdienste imSommersemester 2017

Universitätskirche, 11 Uhr

So., 27.05.2018 Das moderne ChristusbildBildpredigt: Prof. Dr. Thomas ErneMusik: Gerold Vorrath (Orgel)

Montags 18.30-20.00 Uhr, Raum +01/0010, Hörsaalgebäude,

Biegenstr. 14, 35027 Marburg

Die Termine für Mai:

14. Mai 2018Prof. em. Dr. Heiner Monheim

(Trier) 18:30 - 20:00 UhrAspekte einer klimafreundlichen

Mobilität

28. Mai 2018Dr. Carolin Völker (Frankfurt)

18:30 - 20:00 UhrBedrohlich oder überbewertet?

Über die Umweltrisiken vonMikroplastik

Ringvorlesung Zentrum für

Konfliktforschung„Konflikte in Gegenwart

und Zukunft“

- Anzeigen -

Page 28: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Entstehung und Name der Kirche

Eigentlich heißt diese „drittekatholische Pfarrkirche Mar-burgs“, wie Dechant Nüdling siebeim Kauf des Grundstücks ander Großseelheimer Straße ge-nannt haben soll, ein wenig an-ders. „Liebfrauenkirche“ ist soetwas wie ein Spitzname, denman leichter aussprechen kann.Ihr ausführlicher Name ist „Un-sere Liebe Frau von der Heim-suchung“.

Jede katholische Kirche be-sitzt einen Heiligen als Kirchen-oder Schutzpatron. Für dieLiebfrauenkirche ist das Maria.Da es mehrere Marienfesttageim Kirchenjahr gibt, haben diedamals hier wirkenden Jesui-tenpatres den Tag „MariaeHeimsuchung“ ausgewählt, derheute am 2. Juli gefeiert wird.Er erinnert an den Besuch derschwangeren Maria bei ihrerebenfalls schwangeren Ver-wandten Elisabeth in Ain Karimunweit von Jerusalem. Zur Na-mensgebung schreibt PaterErich Rommerskirch, der zweitePfarrer von Liebfrauen in der1961 begonnenen Pfarrchronik:„Die alte Pfarrkirche Marburgs(die heutige Lutherische Pfarr-kirche, CN) war eine Marienkir-che. Wie sich aber bei der‚Heimsuchung‘ Elisabeth undMaria begegneten und gemein-sam Gott priesen, so sollen sichin unserer Kirche ‚begegnen‘Einheimische und Heimatver-triebene, Arbeiter und Studen-ten, Alte und Junge, und auchevangelische und katholischeChristen.“

Die Kirche „Unsere LiebeFrau von der Heimsuchung“wurde am 29. August 1965 vomdamaligen Fuldaer BischofAdolf Bolte eingeweiht. Ab 1962war sie vom Architekten Gün -ther Maiwald erbaut und vomBildhauer Paul Brandenburgeingerichtet worden. BeideKünstler hatten zum Teil gegen-sätzliche Auffassungen. Bran-denburg war geprägt durch dieLiturgiereform des Zweiten Vati-kanischen Konzils (1962-65),während Maiwald in der Formganz modern, jedoch in der reli-

giösen Haltung eher bewahrendwar. Dennoch besticht der Baumit seinen hellen Mauern ausWaschbetonplatten nach außenvor allem durch seine Einheit-lichkeit und Klarheit.

Architektur

Maiwald wünschte sich einenlebendigen Baukörper, weil einelebendige Gemeinde darin zuHause sein sollte. So hat erzwei Raumschalen gebaut: eineSchale, die vor dem Kirchenein-gang nach oben aufsteigt – dieMarburger nennen die Kirchesicher auch deswegen scherz-haft „Seelenabschussrampe“ –und die zweite Schale, die imAltarraum beginnt und sichdann wie eine Spirale dreht undim Kirchturm endet. Diese bei-den Mauerschalen sind wiezwei Arme, die die Gemeinde

umfangen, sie bilden einedurchgehende Linie – in Formeiner Parabel – vom Boden biszum Himmel. Der Architekt woll-te in diesem Kirchenbau eineVerbindung zwischen Himmelund Erde ausdrücken.

Die im Bau der Liebfrauenkir-che in 1962 bereits verwirklichteSchalenform ist mittlerweilesehr modern. Zum Beispiel trägtdas Guggenheim-Museum inBilbao verwandte Formen. Dieschwingenden Linien findensich wieder im Opernhaus zuSydney, das als eine der mod-ernsten Architekturen der Weltgilt.

Zu erwähnen sind auch dieneuen Regierungsbauten inBerlin, namentlich das Kanz-leramt, wo parabolische For-men, wenn auch in anderen Zu-sammenhängen, verwendetwurden. Pfr. Christoph Näder

KiM 28 5/18

LiebfrauenkircheKath. Kirchengemeinde LiebfrauenPfarrer Christoph NäderGem.ref. Katharina ChitouGroßseelheimer Str. 1035039 Marburgwww.liebfrauen-marburg.de

Ottilie PlociennikTel. 06421-42052Fax 06421-485972E-Mail [email protected]ürozeitenMo, Do, Fr 9:00-12:00 UhrDi 15:00-18:00 UhrMi geschlossenBüchereiSo 12:00-13:00 Uhrim Kreuzgang bei der Kirche

Leitung: Hilka KronstedtIn der Badestube 1535039 MarburgTel. 06421-44443

Kath. Kirchengemeinde St. FranziskusPfarrer Christoph NäderGem.ref. Katharina Chitou Pfr. i. R. Bernhard KlattSommerstr. 735043 Marburg

Sidonie LüttebrandtTel. 06421/41242Fax 06421/487135E-Mail: [email protected]ürozeitenDi, Do 9:00-13:00 Uhr

St. Franziskus

Die Liebfrauenkirche zu Marburg

Pfarrbüro

Pfarrbüro

Kath. Kindertagesstätte

Innenraum der Kirche. Foto: Iris Kammerer

Heimsuchungs-Relief. Foto: privat

Page 29: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Am Sonntag, dem 13. Maiführen Pfr. Heiser und Pfr. Nent-wich eine ökumenische Pilger-wanderung zur Jahreslosung2018 durch: „Ich will dem Dur-stigen geben von der Quelledes lebendigen Wassers – um-sonst.“ (Offb 21,6).

Start ist um 14 Uhr an derWandelhalle in Bad Wildungen.Auf der 12 km langen Strecke

sind Stationen eingeplant, andenen auf meditative Weise dasThema Wasser/Quelle er-schlossen wird. Pausen für eineTasse Kaffee und zum Ab-schluss im Quellenmuseumsind eingeplant.

Der Unkostenbeitrag beträgt5 € für Erwachsene, Kindersind frei. Die Anreise erfolgt mitdem eigenen Pkw. Mitfahrgele-

genheiten können organisiertwerden.

Anmeldung (bis 6. Mai) undweitere Infos bei Helmut Heiser([email protected], Tel. 85160)oder Klaus Nentwich ([email protected]. 169570).

Katholische Christen feiernFronleichnam auf dem Marktplatz

Die vier katholischen Pfarrge-meinden in der Kernstadt (St.Johannes, St. Peter und Paul,Liebfrauen und St. Franziskus/Cappel) feiern auch in diesemJahr zusammen das Fest Fron-leichnam am Donnerstag, dem31. Mai 2018. Die Messfeier be-ginnt um 9.30 Uhr auf demMarktplatz. Parallel dazu findetein Kinderwortgottesdienst stattunterhalb des Sparkassenge-bäudes, ca. 2-3 Minuten fußläu-fig entfernt.

Im zweiten Teil der Feier führteine Prozession vom Marktplatzüber die Barfüßerstraße, Unter-gasse, Rudolphsplatz und Bie-genstraße zur Kirche St. Peterund Paul. An der Augustinertrep-pe und am Schluss in der KircheSt. Peter und Paul finden Sta-tionsgottesdienste statt. Die mu-sikalische Gestaltung übernimmtdas Sinfonische Blasorchesterdes VfL Marburg.

Am Fest Fronleichnam (das

Wort bedeutet „Leib des Herrn“)feiert die katholische Kirche daszentrale Geheimnis der Gegen-wart Christi im Altarsakrament.In einer Prozession wird dasBrot des Lebens, das Christusfür die Menschen ist, verehrt unddurch einige Straßen getragen.Katholische Christen bekennendabei, wer ihnen besonderswertvoll ist, wer ihnen letztlichBrot des Lebens ist.

Falls es am Morgen regnensollte, wird um 9 Uhr in den ka-tholischen Kirchen geläutet zumZeichen dafür, dass die gemein-same Eucharistiefeier aller Mar-burger Pfarreien in der KircheSt. Peter und Paul um 9:45 Uhrgefeiert wird.

Alle katholischen ChristenMarburgs sind zu dieser Feierherzlich eingeladen. Auch Gästesind willkommen. Im Anschlussan die Prozession gibt es in Pe-ter und Paul einen Mittagsim-biss.

KiM 29 5/18

Am 26. Mai 2018 findet eindiö zesaner Mini-Tag in Geln-hausen statt, zu dem alle Mini-stranten und Ministrantinnendes Bistums Fulda herzlich ein-geladen sind. In der Zeit von10:00-17:00 Uhr wird es einbuntes Programm für Minis zwi-schen 9 und 13 Jahren geben –ältere Minis sind natürlich auchherzlich willkommen! Informa-tionen: Pfarrbüros im Pastoral-verbund „Katholische KircheMarburg und Fronhausen“.

DiözesanerMinistrantentag

Am 10. Mai veranstaltet dieKugelkirchengemeinde eineHimmelfahrtswanderung. Treff-punkt ist der Hauptbahnhof inMarburg, der Zug fährt um 11:29Uhr nach Wetter. Von dort auswird die Wanderung über Sterz-hausen nach Marburg gehen.Die Ankunft in Marburg erfolgtgegen 18 Uhr. Den Abschlussbildet eine Heilige Messe gegen18:30 Uhr in der Kugelkirche.

Himmelfahrts-wanderung

Kath. Kirchengemeinde St. Johannes Ev., Ritterstr. 12Pfr. Franz LangsteinGemeindereferentin Birgitta MarxJennifer Posse in Elternzeit

Sekretärinnen Monika Bauer und Annette StarostzikTel. 06421/91390E-Mail: [email protected]: www.st-johannes-marburg.deBürozeiten:Mo-Fr 8.00-12.00 UhrMo, Mi, Do 13.30-17.30 Uhr

St. Johannes

Kath. Kirchengemeinde St. Peter und PaulPfarrer Klaus NentwichDiakon Dr. Stefan OhnesorgeGem.-Ref. Ute RambGem.-Ass. Viola SinselBiegenstr. 18, 35037 Marburgwww.peterundpaul-marburg.de

Andrea GlitschRoswitha JokischTel.: 06421-169570Fax: 06421-16957-20E-Mail:[email protected]ürozeiten:Mo-Fr 10.00-12.00 UhrMo 14.00-16.00 Uhr

Leitung: Bernadette BaumgartenBiegenstr. 18, 35037 MarburgTel. 16957-21

St. Peter und Paul

Kath. Kindergarten

„Kommt alle zur Quelle!“ – Ökumenische Pilgerwanderung in Bad Wildungen

Firmvorbereitung 2018

Pfarrbüro

Wir möchten nochmals an dieTermine zur Firmung 2018 erin-nern. Am 3. Mai um 19:30 Uhrfindet im Gemeindehaus St. Pe-ter und Paul (Biegenstr. 18,Marburg) ein Infoabend statt.

Der Startgottesdienst für dieFirmvorbereitung ist am 25. Mai2018 um 19 Uhr in Liebfrauen(Großseelheimer Str. 10, Mar-burg).

Von den Kirchengemeindenwerden drei Möglichkeiten fürdie Vorbereitung zur Firmungangeboten, aus denen man sichfür einen Weg entscheidet.

1. Samstagstreffs (5 Treffen)– ab 26. Mai 2018; 2. Vorberei-tungswoche in Wolfshausen –25.-29. Juni 2018; 3. Pilgerwan-derung von Marburg nach Lim-burg - 29. Juli - 5. August 2018.

Die Firmtermine der Gemein-den sind:

Kugelkirche, St. JohannesEvangelist: Sonntag, 9. Sep-tember, 11:00 Uhr

Liebfrauen: Sonntag, 16.September, 10:00 Uhr

St. Peter und Paul: Samstag,22. September, 17:00 Uhr

„Ich bin wert-voll!“Pflegende und ihre Angehöri-

gen sind zu einem ökumeni-schen Gottesdienst am Freitag,01.06. um 15.00 Uhr in die kath.Kirche Maria Königin in Cölbe,Gartenstraße 7, eingeladen.

Die Johanniter-Unfall-Hilfee.V. bietet einen Fahrdienst an:Telefon 06408 5030448. Nachdem Gottesdienst gibt es dieEinladung zur Begegnung beiKaffee und Kuchen im angren-zenden, barrierefreien Pfarr -heim. Kontakt: Gemeinderefe-rentin Ute Ramb.

Katholische Gottesdienste nächste Seite!

Page 30: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

St. Peter und Paul18.30 Uhr Vorabendmesse

Klinikum Marburg18.45 Uhr Vorabendmesse

Thomaskapelle8.30 Uhr Hl. Messe

St. Jakobus, Wenkbach18.00 Uhr Hl. Messe

St. Franziskus, Cappel9.30 Uhr Hl. Messe

Kapelle Elisabeth-Altenh.9.45 Uhr Hl. Messe

St. Peter und Paul10.00 Uhr Hl. Messe und Kindergottesdienst

St. Johannes, Evangelist11.00 Uhr Hl. Messe18.00 Uhr Hl. Messe, Hochschule und Pastoralverbund

Liebfrauen9.00 Uhr Hl. Messe poln.11.00 Uhr Hl. Messe

St. Martin, Wehrda11.30 Uhr Hl. Messe (1., 3. und 5. So)

Maria Königin, Cölbe11.30 Uhr Hl. Messe (2. und 4. Sonntag)

Kapelle Elisabeth Altenh.7.30 Uhr Hl. Messe

St. Franziskus19.00 Uhr Hl. Messe

Thomaskapelle17.30 Uhr Hl. Messe

St. Peter und Paul18.30 Uhr Hl. Messe

Kapelle Elisabeth Altenh.7.30 Uhr Hl. Messe

St. Peter und Paul8.00 Uhr Hl. Messe

St. Franziskus18.00 Uhr Hl. Messe

Oratorium KHG19.00 Uhr Hl. Messe (i. Sem.)

Altenheim St. Elisabeth9.45 Uhr Hl. Messe

St. Franziskus18.00 Uhr Hl. Messe

St. Peter und Paul18.30 Uhr Hl. Messe

Kapelle Elisabeth Altenh.7.30 Uhr Hl. Messe

St. Franziskus9.00 Uhr Hl. Messe (1. Fr.)

St. Peter und Paul12.15 Uhr Hl. Messe

Liebfrauen18.00 Uhr Hl. Messe

St. Johannes18.30 Uhr Hl. Messe(nicht am 11.05. und 01.06)

Thomaskapelle19.00 Uhr Hl. Messe poln.(1. Freitag im Monat)

DRK-Altenheim10.30 Uhr Andacht (3. Fr.)

St. Peter und Paul9.00 Uhr Morgengebet

Eucharistische AnbetungMi 16.30 Uhr

Vesper und RosenkranzMi 17.05 Uhr

MaiandachtenDo, 03.05., 17.05., 24.05.

So, 06.05.9.30 Uhr Familien-gottesdienst

Mi, 09.05.18.00 Uhr Bittmesse und Prozession (Vorabend-Messe)

Do, 10.05.Christi Himmelfahrt

9.30 Uhr FesthochamtSo, 20.05. Pfingsten

9.30 Uhr FesthochamtMo, 28.05.

19.00 Uhr Lobpreis

Bonifatiuskapelle9.30 Uhr Hl. Messe17.00 Uhr Hl. Messe mit oriental. Christen (3. Sa.)

St. Jakobus, Wenkbach18.00 Uhr Hl. Messe(5. und 19.05.)

Sa 17.30 Uhr Beichtgelegenheit

Do 17.45 UhrEucharistische Anbetung

Mi, 02.05., 17.00 Uhr Rosenkranz-andacht für Kinder

So, 06.05.,10.00 Uhr Familienmesse in St. Peter und Paul, anschl. Kirchenkaffee

Do, 10.05., Christi Himmelfahrt

10.00 Uhr Hl. MesseFr, 11.05. bis Sa 19.05.,

18.00 Uhr Beten der Pfingst-novene in St. Peter und Paul

Sa, 12.05, 26.05, 16.30 Uhr Hl. Messe in kroatischer Sprache

So, 13.05., 11.30 Uhr Familienmesse in Cölbe, anschl. Mittagessen

So, 20.05.,11.30 Uhr Mini-Gottesdienst in St. Peter und Paul

Mo, 21.05., Pfingstmontag,9.00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul11.00 Uhr ökum. Gottes-dienst auf der Schlosspark-bühne mit Kindergottesdienst

Fr 25.05.,15.00 Uhr Ökum. Gottes-dienst für Menschen mit und ohne Demenz in St. Peter und Paul19.30 Uhr Startgottesdienst der Firmbewerber in Liebfrauen

Do, 31.05., Fronleichnam9.30 Uhr Festgottesdienst aufdem Marktplatz, anschl, Prozession zur St. Peter und Paul-Kirche mit Kinder-gottesdienst

Fr 18.00 Uhr Beichtgelegenheit

Do, 10.05.Christi Himmelfahrt

18.00 h FestgottesdienstSo, 13.05.,

11.00 Uhr Kinderwortgottes-dienst im Sälchen

So, 20.05., Pfingsten11.00 Uhr Festgottesdienst, mit Chor18.00 Uhr Pfingst-Vesper

Mo, 21.05. Pfingstmontag11.00 Uhr Ökumenischer Pfingstgottesdienst im Schlosspark mit Kindergottes-dienst (bei schlechtem Wetterin der Luth. Pfarrkirche)

So, 27.05.,11.00 Uhr Kinderwortgottes-dienst im Sälchen

Do, 31.05. Fronleichnam9.30 Uhr Festgottesdienst aufdem Marktplatz mit anschlie-ßender Prozession mit Kindergottesdienst

PfarrbüchereiSo 12.00 -13.00 h

ThomaskapelleDi 16.00 Uhr Anbetung

BonifatiuskapelleDi 20.00 Uhr TaizégebetFr 09.00 – 21.00 Uhr AnbetungFr 17.00 Uhr VesperBeichtgelegenheitFr. 17.15 UhrSa. 9.00 Uhr

03. Mai 15.00 Uhr Senioren-nachmittag

LiebfrauenMaiandacht

So 06./13./20./27. Mai 12.00 Uhr

Liebfrauenpfarrsaalam 4. Mai um 19.00 Uhr Glaubensgespräch

Bittprozessionen:07. Mai um 19.00Uhr Liebfrauen08. Mai um 17.30 UhrThomaskapelle09. Mai um 18.00 Uhr St. Franziskus

Besondere Beichtgelegenheitenentnehmen Sie dem aktuellen Pfarrbrief

Sonntag

St. Peter und Paul

St. Johannes

Liebfrauen

St. Franziskus

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Samstag

Katholische Gottesdienste in Marburg im Mai 2018

BesondereGottesdienste

Adressen:

Bonifatiuskapelle –Großseelheimer Str. 10Kapelle St. Elisabeth-Altenheim –LahnstraßeLiebfrauen –Großseelheimer Str. 10Maria Königin –Cölbe, GartenstraßeOratorium der Kath.Hochschulgemeinde –Johannes-Müller-Str. 19St. Franziskus –Cappel, Sommerstr. 7St. Jakobus –WenkbachSt. Johannes –(Kugelkirche) OberstadtSt. Martin –Wehrda, Im LohSt. Peter und Paul –BiegenstraßeThomaskapelle –Chemnitzer Str. 2

KiM 30 5/18

Malteser in MarburgSchützenstraße 2835039 MarburgTelefon (06421) 98 86 66Telefax (06421) 98 86 67E-Mail [email protected]

Kontakt zu den katholischen KiM-Seiten: E-Mail:[email protected]

Page 31: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Christus-TreffGottesdienst Donnerstag

20 Uhr in der Luth. Pfarrkirche

Predigtreihe: Okay Google… (mit Q&A)

03.05. …was ist die Hölle und wer kommt da rein?mit Fossi Bäumer

10.05. …warum gibt es Leid?mit Christian Graß + Gästen

17.05. …wie geht Gott und Geld? mit Pfr. Ulrich Hilzinger

24.05. …ist Gott grausam?mit Dr. Roland Werner

31.05. …wie kann ich mein Liebesleben aufpeppen? - Ich frage für einen Freundmit Sebastian Baum + Gästen

Gottesdienste SonntagIm ChristHaus, Georg-Voigt-Str. 21,um 10 und 12 Uhr, parallel Kinder-CT mit altersgerechtem Programm(nur um 10.00 Uhr)

27. Mai, 15.00 Uhr Gesamt-gottesdienst mit FestEvangeliumshalle Wehrda (Oberweg 60)mit Elke Werner

Weitere Angebote

Herzlich Willkommen!

TeenZone,Fr 18.30 Uhr ChristHaus, ConneCT: junge Erwachsene,facebook.com/connect.marburgInCo: Internationale Begegnung,So 18.30 Uhr ChristHaus

Con:Text Gutes lesen, Gutes finden, Gutes tunBuchcafé, second hand und mehrWettergasse 42, Mo-Sa 10-18 Uhrwww.context-marburg.de

www.efg-marburg.deAnsprechpartner:Stefan Kühne 06421/487379Silke Teper 06426/921450

Regelmäßige Veranstaltungenin der Uferkirche:Uferstraße 10b

sonntags 10 Uhr: Gottesdienst

Zeitgleich zu den Gottesdiensten:Arche Kunterbunt (für Kinder)

06.05.: N.N.13.05.: S. Teper20.05.: A. Hirsch27.05.: D. Weiand

Im Anschluss an den GottesdienstGlaubenskurs (dt. – farsi):13.05. / 27.05.

dienstags 18 Uhr:BibelgesprächEingang: StudentenwohnheimBiegenstr. 57

donnerstags 18:45 Uhr:Gebetstreff(03.05. / 17.05.)

Regelmäßige Veranstaltungenim GemeindezentrumDamaschkeweg 11b:

dienstags 9:30 UhrGebetstreff (08.05. / 22.05.)

montags 15 Uhr:Seniorenkreis (07.05.)

Regelmäßige Veranstaltungenin der Sporthalle derGS Niederwalgern:

freitags 17:30 Uhr:Volleyball

EFG-MarburgUferkirche

Schwanallee 37, 35037 MarburgKontakt: Robert HöppeTel.: 06421 8099906 Handy: 0178/1356173 Mail: [email protected] Für Kinder & Teens: Theresa IcklerE-Mail: [email protected] Tel. 06421/27223, Handy:01573/4444137Infos im Netz: www.mr-sued.dewww.ec-jems.de (junge Erwachs.)www.sola4you.de (Teens)

06.05. Kein Gottesdienst in MR-Süd: Konfirmationsgottes-dienst im Tabor Gemeinde-zentrum

13.05. Kein Gottesdienst in MR-Süd: Gemeindefreizeit

20.05. Dennis Schmidt 27.05. Missionsgottesdienst

Uta und Felipe Salazar

10.-13.05. Gemeindefreizeit 26.05. 14-17:30 Uhr FunTaKids Tag „Waaaas??? Schon wiederWeihnachten?“

Mo 16.00 Uhr Mo-Bibelstunde für Kinder und Jugendliche(* in den Ferien nur nach Abspr.)So 10.00 Uhr Kindergottesdienst

(parallel zum Godi)Do 16:00 Uhr Teenagerkreis (12-14 J.) i. Tabor Gemeindezentr. Fr 19.00 Uhr „ec-jems“ (junge Erwachsene, ab 18 J.) www.ec-jems.deSa/Mi 19:00 Uhr EC-Jugendkreis„sola4you“ (17-Mitte 20 Jahre)* (Sa/Mi im Wechsel, genaue Termi-ne unter: www.mr-sued.de/jugend-kreis)

Regelmäßig, aber nicht wöchtl.Do 17:00 „RockSolid“ (10-13 Jahre) monatlich: jeweilsder 2. Donnerstag im Monat

HauskreiseViele unserer Freunde und Mitglie-der treffen sich unter der Woche inKleingruppen, um sich über ihr Le-ben und ihren Glauben auszutau-schen. Termine und Orte der ver-schiedenen Hauskreise erfahrenSie bei Christian Wagner ([email protected] / 06421-1866264).

Evang.GemeinschaftMarburg-Süd

Gottesdienste 10 Uhr

Wochenprogramm

Besondere Events

Jeden Sonntag um 10:00 Uhr. Pa-rallel dazu findet ein Kindergottes-dienst statt, der sich in einzelneGruppen unterteilt. Eltern mit Kindern unter drei Jahrenkönnen den Gottesdienst in einemeigenen Raum verfolgen, der durchein großes Glasfenster mit demGottesdienstraum verbunden ist.Nach dem Gottesdienst laden wirSie zu einer Tasse Kaffee oder Teeein. Eine gute Möglichkeit, um dasGehörte zu vertiefen oder um Men-schen kennen zu lernen. Übrigens,die Predigten, die bei uns gehaltenwerden, können Sie auch onlineüber unsere Webseite (www.mr-or-tenberg.de) hören.

06.05. Konfirmationsgottesdienst Predigt: Stefan Piechottka

13.05. Predigt. Stefan Piechottka 20.05. Predigt: Stefan Piechottka 27.05. Predigt: Kathinka Hertlein

Tabor-GemeindezentrumAn der Schäferbuche 15, 35039 Marburg Kontakt: Stefan Piechottka Tel.: MR 617672E-Mail: [email protected] Weitere Informationen: www.mr-ortenberg.de Gerne schicken wir Ihnen unserGemeindemagazin „dichtdran“ kos -tenlos zu. Uns zu besuchen ist ganz leicht:Vom Hauptbahnhof laufen Sieüber den Ortenbergsteg immer ge-radeaus (ca. 15 Minuten) die Dü-rerstraße hoch. Wenn Sie mit demBus kommen, dann steigen Sie ander Haltestelle „Tabor“ aus undwenn Sie einen Parkplatz für IhrAuto suchen, dann finden Sie die-sen auf dem großen Platz am En-de der Dürerstraße.

EvangelischeGemeinschaftMarburg-Ortenberg

Gottesdienste 10 Uhr

KiM 31 5/18

ChristHaus: Georg-Voigt-Str. 21Büro: Steinweg 12, 35037 MarburgKontakt: Tel. 06421 - 999 50 [email protected]

Page 32: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

KiM 32 5/18

Selbständige Ev.-Luth.Kirche (SELK)AuferstehungskircheBarfüßertor 6 PfarramtPfarrer Manfred HolstSavignystr. 11a, 35037 MarburgTel: 06421-21777Fax: 06421-252001e-mail: [email protected]

06.05.2018, Rogate: 10.00 Uhr Konfirmationsgottes-dienst in der SELK-Kirche, Warzenbach, Gasse

10.05.2018, Himmelfahrt: 09.00 Uhr: Gottesdienst in Treisbach, Zur Aue 7

13.05.2018, Exaudi: 09.30 Uhr: Abendmahlsgottes-dienst, Kollekte: Diasporawerk

20.05.2018, Pfingstfest:11.15 Uhr: Abendmahlsgottes-dienst

21.05.2018, Pfingstmontag: 11.00 Uhr: Ökumenischer Gottes-dienst am Schlossberg, Marburg(ACK)

21.05.2018, Pfingstmontag: 18.00 Uhr Abendmahlsgottes-dienst in der SELK-Kirche in Warzenbach, Gasse

28.05.2018, Trinitatisfest: 11.15 Uhr Gottesdienst mit Lektorin L. Alt

Die Auferstehungskirche ist wo-chentags zu bestimmten Zeiten ge-öffnet.

Genauere Informationen zu denÖffnungszeiten können im Pfarramterfragt werden.

Weitere Informationen auch auf derHomepage: www.selk-marburg.deMail: [email protected]

Gottesdienste

Freie evangelischeGemeinde MarburgCappeler Strasse 39Pastor Thomas ZelsJugendreferent Sebastian van [email protected]üro Tel. 06421 8 09 66 54www.feg-marburg.de

Gäste sind in unseren Kleingrup-pen herzlich willkommen.Hauskreiskoordinator: HendrikHoekstra, [email protected]

Gottesdienste 10 UhrBesonderes:10. Mai Himmelfahrtsgottes-

dienst um 10:00h20. Mai Pfingsgottesdienst

um 10:00h27. Mai Missionsgottesdienst

mit Dr. Alfred Meier, Mali

jeden SonntagKindergottesdienst (4-12 Jahre);Kinderbetreuung (2-4 Jahre); El-tern-Kind-Raum mit Fenster zumGottesdienst und Tonübertragung.Alle Predigten gibt es als Podcast.

Hauskreise

Mo 19:30 Uhr commeo (18-30 J.) [email protected]

Stud., junge Erwachsene

Jeden vierten Mi. im Monat 15:00Uhr im Gemeindezentrum

Senioren

Karten, Bibeln, christlicheLiteratur, Kalender, jeden Sonntagnach dem Gottesdienst

Bücher Galerie

Jeden Montag um 19:45 Uhr imGemeindezentrum

Gemischter Chor

Seniorentreff, Mittwoch 23.05.15:00 Uhr Karin Mende berichtetüber MadagaskarTaufseminar, Dienstag 29.05.20:00 Uhr mit Pastor ThomasZels

Besonderes

Mi 9:30 Uhr Spielkreis (0-3 J.)Do 16:30 Uhr Jungschar (6-12 J.)Fr 19:00 Uhr YouFN (13-19 J.)

Kinder & Jugend

Kontaktadresse:Pastor Alexander HirschFischteich 28, 35043 MarburgTel. 06421/[email protected]:Uferkirche, Uferstraße 10b, 35037 Marburg

Jeden Sonntag 16-18 Uhr mitAbendmahl und parallelem Kin-dergottesdienst. AnschließendSegnungsgebet und Zeit für Be-gegnung und Gespräch im Ge-meindebistro. I. d. R. jeden erstenSamstag im Monat 18-20 Uhr En-glish Worship Service.Sa 5.5. English Worship Service

Alexander HirschSo 6.5. Alexander HirschSo 13.5. Matthias RübSo 20.5. 10 Uhr

Alexander HirschSo 27.5. Alexander Hirsch

Jeden Donnerstag von 8–9 Uhr inder Uferkirche (Eingang Studen-tenwohnheim) und wöchentlich anwechselnden Wochentagen in Pri-vatwohnungen (Info auf Anfrage).Sa. 26.5. Gebetsnacht 20-24 Uhr.

Jede Woche an verschiedenenWochentagen treffen sich unsereHauskreise an verschiedenen Or-ten in Marburg sowie zwischenLahntal und Wetter, zwischenWehrda und Lohra. Gäste sindherzlich willkommen! Nähere Infosbei Pastor A. Hirsch.

Christliche Pfadfinder, jeden Frei-tag 16.30-19 Uhr am Ortenberg(Treffpunkt Parkplatz Tabor; Pau-se in den Ferien), für Kinder undJugendliche im Schulalter. Weite-re Infos unter www.anskar-mar-burg.de/royalrangers.

Wir feiern Pfingsten – gemein-sam mit der Evangelisch-freikirch-lichen Gemeinde, der Christenge-meinde „Licht der Hoffnung“ undder Anskar-Kirche am Pfingst-sonntag, 20.5., 10 Uhr in der Ufer-kirche!Frauenbrunch 26. Mai 10 Uhr imGemeindezentrum der EFG imDamaschkeweg 11b. SchwesterChristine Muhr spricht zum Thema„Wenn die Wüste blüht: Gefahrenund Chancen in Krisenzeiten“. An-meldungen bitte bis zum 24. Maiunter Tel. 06420 3762168 oder0151 18165626.

Royal Rangers

Anskar-Kirche

Gottesdienste

Gebetstreffen

Hauskreise

ChristchurchLiebigstraße 15a, 35037 Marburg

Ulrike Brodbeckphone: 06421 80 399 29mail: [email protected]

Contact

You are welcome to our inter-national and ecumenical bilingualSERVICE:Sunday morning at 10:00 am -monthly at the first and the lastSunday: May 6&27- international and ecumenicalEVENING PRAYER with a liturgyfrom Iona Community and songsfrom Taizé: Tuesday at 5:00 pm

- Breakfast and Prayer:Sat. May 19, from 9:30 am- Tea & GamesFriday, May 11, 3:30-5 pm

Sie sind herzlich willkommen zuunseren zwei-sprachigenGottesdiensten:Sonntagmorgens, um 10 Uhr –jeweils am ersten und letztenSonntag im Monat: 6. u. 27.5.- zum internationalen und ökume-nischen Abendgebet, in derTradition von Iona mit Liedern ausTaizé:Jeden Dienstag um 17 Uhr

- Frühstück:Samstag, 19.5. ab 9.30 Uhr- SpielenachmittagFreitag, 11.5., 15.30-17 UhrWeitere Informationen finden sichim Schaukasten und auf unsererHomepage.

Service / Gottesdienst

Service / Gottesdienst

Special Events

Besond. Veranstalt.

Die protestantische Gemeinde derkoreanisch sprechenden ChristenMarburgs trifft sich in der ChristChurch und lädt zu den folgendenVeranstaltungen in koreanischerSprache herzlich ein:

Jeden Sonntag um 12:00 Uhr zum Gottesdienst, mit gemeinsa-mer Mahlzeit im Anschluss.Jeden Mittwoch, um 18:30 Uhrzum Bibelgespräch und Gebet.

Pastor Kyoung-Ju LEETelefon: 0152-25660874mail: [email protected] Dr. Sung-Goo HongTelefon: 0174-2433201mail: [email protected]

Kontakt

Wochenprogramm

Koreanische Gemeinde

Besondere Veranstalt.

Page 33: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

1. Die geheimnisvolle Gestaltdes Judas anzuschauen, ist einwichtiges Anliegen. Dafür bin ichdem Autor dankbar.

2. Unabhängig von der Frage,ob die geschichtliche Persondes Judas existiert hat, ist dieIntention des biblischen Textes(m. E.) nicht sein indivi-duelles Schicksal, son-dern seine Tat. Der bibli-sche Text will nicht einefrühkindliche Entwik-klung beschreiben, auchdie Frage nach den Mo-tiven ist weitgehend se-kundär. Die Grundlage,aus der Herkunft desJudas (Iskariot) eine Er-klärung seiner Haltungund Motive abzuleiten,ist extrem schmal undunsicher. Der Versuch,eine biblische Person zu‚psychologisieren‘ gehtan der Intention derTexte vorbei.

(Diese einschränken-den Überlegungen wol-len nicht die tiefenpsy-chologische Exegese bi-blischer Texte – vielehaben sie durch EugenDrewermann kennengelernt –kritisieren, denn dabei geht esum das einfühlende Verstehendes menschlichen Erlebens,und nicht um die Biografie desEinzelnen, aus der heraus die-ser Mensch interpretiert werdenkönnte.)

3. Die Schriften der Bibel zei-gen eindeutig, dass Gott mitMenschen handelt, dass erdurch Menschen handelt. AberGott ist kein Gott, der einenMenschen ‚benutzt‘, ein Menschist für Gott nie Mittel zumZweck. Der Autor verwirft zwarüberwiegend die Begründun-gen, wie Gott Judas in seinemHeilsplan gebraucht habenkönnte. Aber die Frage selbst –nach dem Zweck eines Men-schen – führt in eine falscheRichtung. Ich verstehe biblischeTexte so, dass jegliches Spre-chen über Gott sich selbst wie-

der aufheben muss, um GottGott sein lassen zu können: da-her die Unaussprechbarkeit desNamens Gottes.

4. Dass es eine Auseinander-setzung gibt zwischen Jesusund denen, die ihn anklagenund verurteilen, ist offensicht-

lich. Aber schwierig – fast möch-te ich sagen hochgefährlich –wird es, wenn der Gegensatzzwischen Jesus und der ‚Syn-agoge‘ so konstruiert wird, wiees der Autor tut: hier (bei Jesus)

die Güte, dort (in der ‚Synago-ge‘) das Gesetz, hier die perso-nifizierte Menschlichkeit, dortdie autoritäre Tradition, hier dieAbsolutheit menschlicher Be-dürfnisse, dort die Absolutheitder Gebote, hier Gott als ‚Abba‘,dort als strenger Richter.

An dieser Stelle folgtdann im Text eine For-mulierung, die nichtfalsch ist, aber in ungu-ter Weise eine Grenzeüberschreitet: “HeiligeGesetze, mit denenman notfalls auch überMenschen(leichen) ge-hen kann, kannte Jesusnicht.“ Das bezweifleich nicht! Aber mit die-ser Aussage ist endgül-tig der jüdische Glaube,dem eine solche Hal-tung unterstellt wird,diskriminiert. Jesus sagtvon sich selbst, er seigekommen, nicht umdas Gesetz aufzulösen,sondern es zu erfüllen(Mt 5,17). Jesus – so-viel wird allemal an die-ser Stelle deutlich – ver-steht sich nicht als

Gegenentwurf zur ‚Synagoge‘.Seine Anstößigkeit für manchejüdisch glaubenden Menschenseiner Zeit muss anders be-schrieben werden.

Falk Knüppel

KiM 33 5/18

Gottesdienste 10.30 Uhr

Besondere Gottes diens -te, Veranstaltungen

Pfarrerin T. Zeeden (Bezirk Cappel I und Beltershausen) [email protected]. 06424-5183 Pfarrer W. Glänzer (Bezirk Cappel II mit Ronhausenund Bortshausen) [email protected] Tel. 43646

Gemeindebüro: Frau RauchMi 15-17, Tel. 46420

Gemeindebrief erhältlich über dasGemeindebüro, Tel.: 46420

06.05. Kling-Böhm20.05. Kreuder

Kinderkirche am Samstag 19.05., 10-12.00 Uhr, Kinderkirchefür Kinder von 3-11 Jahren imPGHInformationen bei:Mike Bodenstein, Tel. 46180

Junge Kirche Cappel

Gemeindebrief

Informationen bei: Mike Bodenstein und Lars Iske, Tel. 46180

Ev. Jugendhaus Cappel

Informationen bei:Katharina Koch, Tel. 44941

Ev. Kindertagesstätte

Ev. Kirche Cappel

06.05. 10.30 Uhr HaideparkGlänzer

10.05. 10.30 Uhr Ronhausen. Gottesdienst im Grünen mit dem Posaunenchor

13.05. 10.30 Uhr Familiengottes-dienst mit Einführung von Tobias Wulff. Bodenstein, Glänzer, Iske, Wulff

21.05. 11 Uhr Gemein. Gottes-dienst d. christlichen Kirchen, Schlosspark-bühne

27.05. 10.30 Uhr Jubiläums-konfirmation Balzer

Anmerkungen zum Artikel von Parvis Rahbarnia (KIM, März 2018)

Leserbrief

„JUDAS“

Page 34: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

KiM 34 5/18

Christliche Feiertage im MaiStichwort: Christi Himmelfahrt

Biblische Grundlage desFestes ist neben dem Markus-und dem Lukasevangelium dieApostelgeschichte im NeuenTestament. Dort steht, dass dernach seiner Kreuzigung vomTod auferstandene Jesus Chris -tus vor den Augen seiner Jün-ger „aufgehoben“ wurde (Apo-stelgeschichte 1,9): „Eine Wol-ke nahm ihn auf und entzog ihnihren Blicken.“ Dies ist auch einbevorzugtes Motiv in der Kunst.

Die Himmelfahrt Christi istsymbolisch zu verstehen, sagtPfarrer Dr. Willi Temme. ImInterview spricht er über die bi-blische Geschichte aus dem Lu-kasevangelium und darüber,was der Himmel überhaupt ist.

„... aufgefahren in den Himmel“– so heißt es im Glaubens-bekenntnis. Was ist die Himmelfahrt?

Temme: Das ist etwas, womitaufgeklärte Menschen ganz be-sondere Schwierigkeiten ha-ben. Es ist ja schon schwer ge-nug, die Auferstehung von denToten zu denken. Die Himmel-fahrt wird nur in einem derEvangelien erwähnt. Der Evan-gelist Lukas erzählt die Ge-schichte: Jesus wurde geboren,lebte auf dieser Erde, starb undwurde von den Toten auferwek-kt. Aber wo ist er dann geblie-ben? Lukas sagt: der Auferstan-dene ist in den Himmel aufge-fahren.

Letztlich ist Himmelfahrt nureine weitere Ausprägung desOsterfestes. Es ist ein Fest desLebens. Die Himmelfahrt istsymbolisch zu verstehen. Darindrückt sich aus: Jesus sitzt zurRechten Gottes, wie wir es imGlaubensbekenntnis sagen.Der Gekreuzigte ist der Welten-herrscher.

Was ist eigentlich der Himmel?Temme: Im biblischen

Sprachgebrauch gibt es ja „dieHimmel“, und es gibt auch dieRede vom siebten Himmel. Fürmich persönlich ist der Himmeleine andere Dimension des Le-bens. Neben dem, was ich vorAugen sehe, gibt es noch eine

ganz andere Dimension von Le-ben.

Interessant ist übrigens, dassin der Kosmologie, die das Uni-versum und sein Entstehen inModellen beschreibt, auch wei-tere Dimensionen gebrauchtwerden, die sich unserer dreidi-mensionalen Vorstellung nichterschließen. Mit diesen Dimen-sionen rechnet man sogar, unddie Rechnung geht auf. Theolo-gisch gesprochen ist Himmeldie in die Ewigkeit reichende Di-mension des Lebenshorizonts.

Im Englischen unterscheidetman „sky“, den sichtbaren Himmel mit den Wolken, und„heaven“, den geistlichen Himmel. Wie gefällt Ihnen dieses Konzept?

Temme: Das ist eine schöneBegriffssetzung. Es kommt janicht von ungefähr, das „sky“und „heaven“ so dicht beieinan-der liegen, weil man besondersin der Nacht beim Blick in dengestirnten Himmel vor Weitensteht, die sich der Erkenntnisnicht erschließen ...

Was sagt uns der Himmelfahrts-Tag heute noch?

Temme: Der Himmelfahrtstagwird meistens draußen gefeiertund wir stellen uns unter denfreien Himmel. Durch die An-schauung der Natur können wirdie Weite des Lebens feiern.

Fragen: Olaf Dellit

Himmelfahrt oder Vatertag

Mit meiner jüngeren Tochterhabe ich am Vatertag mit ande-ren Vätern und ihren Kindern ofteine Fahrradtour gemacht, sieerst im Kindersitz, dann aufdem Nachläufer und später aufdem Kinderrad. Zu Mittag gabes immer Biokochwurst amStück, Bissen für Bissen mitdem Taschenmesser geschnit-ten, bestrichen mit Senf, dazukleine Gewürzgurken und fri-sche Vollkornbrötchen, alles mitden Fingern gegessen. MeineTochter liebte das. Wir Männerdenken jedes Jahr daran, wennwir jetzt ohne Kinder als Freun-de wandern und ich die Koch-wurst und das Taschenmesser

auspacke … Sie wissen schon.Natürlich gab es um die Mit-tagszeit ein schönes frischge-zapftes Pils oder ein Weizenund zum Abschied vielleichtnoch eins. Das liebten wir Vä-ter.

Ein Pfarrer beschwerte sicheinmal bei mir, dass wir an Him-melfahrt Aktionen für Väter undKinder anbieten. Grölende undangetrunkene Männer würdenzu diesem Feiertag doch wirk-lich nicht passen. Das finde ichübrigens auch. Aber was wun-derbar zu diesem Tag passt, andem nach der biblischen Ge-schichte Jesus seinen himmli-schen Vater trifft, sind Väter, diemit ihren Kindern und anderenVätern etwas Schönes unter-nehmen.

Und aus meiner Erfahrung er-lebe ich bei den allermeistenVätern einen sehr verantwort-lichen Umgang mit ihren Kin-dern. Da mag vielleicht die Far-be des Pullis nicht optimal zurSockenfarbe passen, zumalbeide Socken sowieso nicht diegleiche Farbe haben, aber be-trunken grölend mit den Kin-dern, das geht gar nicht!

Die meisten Väter, übrigensaller Bildungsschichten undauch mit Migrationshintergrund,möchten heutzutage ausrei-chend Zeit mit ihren Kindernverbringen und sich an der Er-ziehung aktiv beteiligen. Des-halb sollten wir am Vatertagauch darüber nachdenken, wiewir die Vereinbarkeit von Fami-lie und Beruf für Väter verbes-sern können. Vollzeitnahe Ar-beitszeitmodelle (28 bis 36Stunden), väterfreundliche Un -

ternehmenskultur, flexible Ar-beitszeiten, home office …, al-les auch für Führungskräfte,könnte Vätern weiterhelfen –und Müttern übrigens auch.

Gedanken von Stefan Sigel-Schönig, Fachreferent für Män-nerarbeit (Weitere Informatio-nen unter www.ekkw.de/maen-nerarbeit.)

Stichwort: PfingstenWild und laut geht es zu,

wenn die Heilige Schrift vomGottesgeist erzählt: Als stür-misch wehender Wind, als lo-derndes Feuer, fließendes Was-ser, schnell dahinziehendesWolkengebilde erscheint er inder Bibel. Bewegung. Energie.Schöpfungskraft. Das genaueGegenbild zu Trägheit und Tod.Gottes Geist setzt Menschen inBewegung, er inspiriert undtreibt an, er bringt sie in Bezie-hung zu Gott und entfacht ihreLiebe und Solidarität unterein-ander.

„Und es geschah plötzlich einBrausen vom Himmel wie voneinem gewaltigen Sturm“, heißtes im Pfingstevangelium. Dassjeder die Apostel in seiner eige-nen Sprache reden hört, ist denMenschen gar nicht geheuer:„Sie entsetzten sich aber alleund waren ratlos.“ Wir verste-hen unter Geist gern etwas Vor-nehmes, Leises: Intellekt, Ver-stand, die Fähigkeit, brillant zudenken und geschliffen zu for-mulieren. Ganz anders die Zeu-gen des ersten Pfingstereignis-ses damals in Jerusalem. Siewaren verstört, verunsichert, javon Angst erfüllt.

Gottes Geist ist eine Gabe,

Page 35: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

KiM 35 5/18

Impressum:Kirche in Marburg (KiM) wirdals kostenloses Informa-tionsblatt in der KernstadtMarburgs und den Stadttei-len Marbach, Ockershausenund Richtsberg verteilt.Herausgeber ist der Ge-samtverband der Evangeli-schen KirchengemeindenMarburg in Zusammenarbeitmit den katholischen Pfarr-gemeinden Mar burg-Stadtund der Evangelischen Alli-anz.

Alle Daten bitte [email protected]

Redaktions-leiter:ChristophSeitz, ev.Tel.: 33105; Mail: [email protected]

Stellvertr. Redaktions-leiterin:Eva Gott-schaldt, ev.

Stellvertr. Redaktions-leiter:Parvis Rahbarnia,babt.Tel. 1865472Mail:[email protected]

Redaktions-assistentin:Ines Dietrich

Tel.: 06421-3093216;

Mail: dietrichines @gmx.de

Redaktion:

WolfgangHuber, ev.

Regina Neumann, ev.

Iris Kammerer,röm.-kath.

HartmutRaatz, selk

Dr. Klaus Dornröm.-kath.(ohne Bild)

Werbung:Verlag Wort im Bild, Tel. 06047-9646-0E-Mail: [email protected]

Auflage: 9.500 Exempl.

Layout:Schumacher Informations-DesignErich [email protected]

Druck:Verlag Wort im Bild, Altenstadt Tel. 06047-9646-0E-Mail: [email protected] gekennzeichnete Bei trä geerscheinen unter ausschließlicher Ver-antwortung der Verfasser-/innen. (DieVerantwortung für Inhalte und Fotosder Seiten der Gemeinden und Einrich-tungen liegt bei den jeweiligen Ge-meinden und Einrichtungen selbst.Diese Seiten werden mit den ge lie -ferten Materialien von der Redaktionlediglich aufbereitet und gestaltet.) Fürdie Inhalte von Links wird keine Verant-wortung übernommen. Nachdruck darfnur mit Ge neh mi gung erfolgen. Wirübernehmen keine Haftung für unver-langt zugesandte Manuskripte und Fo-tos.

Redaktionsschluss immerder 1. Tag des Vormonats.Für die Ausgabe Juni 2018: 1. Mai 2018www.kim-ekmr.deDie Postanschrift für alleZusendungen ist:Redaktion „Kirche in Marburg“Ockershäuser Schulgasse 3535037 Marburg

die verwirrt, verändert, Lebenund Hoffnung weckt. In derSchöpfungsgeschichte schwebter über den Wassern. Der Pro-phet Ezechiel erzählt von einemFeld voller Totengebeine, ermeint die nach Babylon ver-bannten Juden. Aber kaum fährtGottes Geist in die morschen

Knochen, werden sie lebendig,stellen sich voller Tatendrangauf die Füße. Jesus wird imSynagogengottesdienst in sei-ner Heimatstadt Nazareth be-haupten: „Der Geist des Herrnruht auf mir“ – und auf vielSkepsis stoßen.

Der Heilige Geist transportiert

etwas von Gott zum Menschen:Leidenschaft, Sehnsucht, spiri-tuelle Energie, Glaubenskraft.Im Geist ist Gott unter den Men-schen gegenwärtig. Im Geist er-findet Gott sich neu, macht Gottsich klein, um bei den Men-schen sein zu können.

Aber dieser Geist „weht, woer will“, niemand kann ihn pach-ten, er hält sich nicht an Gren-zen und heilige Hierarchien, dieihn zähmen wollen. In der Ge-schichte des Christentumsdrohte der mächtig brausendeAtem Gottes bald zu einemsterbensmatten Hauch zu ver-kümmern, aus der kräftig flat-ternden Himmelstaube sollteein fügsames Haustier werden.Zum Glück gab es Gegenbewe-gungen, und es gibt sie bis heu-te.

Zum Glück schwirrt er immernoch frei herum, der Gottes-geist. Er taucht dort auf, woman ihn nicht vermutet. Er sorgtfür Überraschungen, bringt diegewohnten Abläufe durcheinan-der. Christian Feldmann

Grafik: Pfeffer

Stichwort: Fronleichnam

Im Mittelpunkt des Hochfes teszehn Tage nach Pfingsten stehtdas eucharistische Brot, für dieKatholiken ein Realsymbol fürdie Gegenwart Christi. DieseGegenwart wird an Fronleich-nam in besonderer Weise ge-feiert, indem eine in einem Got-tesdienst geweihte Hostie in ei-ner Monstranz, einem liturgi-schen Schaugefäß, in einer Pro-zession durch die Straßen ge-tragen wird. An einigen Ortengibt es auch Fronleichnamspro-zessionen zu Wasser.

Das Wort Fronleichnamstammt aus dem Mittelhoch-deutschen: „fron“ bedeutet„Herr“, „lichnam“ meint den le-bendigen Leib.

Bischof Robert von Lüttichführte das Fest für sein Bistumim Jahr 1246 ein. Im Jahr 1264legte Papst Urban IV. fest, Fron-leichnam am zweiten Donners-tag nach Pfingsten zu feiern.Papst Johannes XXII. (1316–1334) sorgte dafür, dass dasFest in der gesamten abendlän-dischen Kirche gefeiert wird.

Page 36: Zarin Alexandra Fjodorowna und Großfürstin Elisabeth ......für die russisch-orthodoxe Kir-che überaus kritischen Zeit sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Außerdem gewährt

Ambulante Kranken- u.Altenpflege

PalliativversorgungHauswirtschaftliche

VersorgungWohngruppe fürDemenzkrankeTagespflege

Betreuung undBeratung24 Std.

RufbereitschaftEssen auf Rädern

HausnotrufTel. 06421/65545

Fax 06421/484593Körnerstr. 6a

35039 Marburgwww.marburger-hauskranken-

pflege.de

- Anzeigen

Marburg · Neuhöfe 6 · 06421/33 257 www.gaertnerei-link.de