Zeit: Islam im Visier
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8/7/2019 Zeit: Islam im Visier
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14 10. Mrz 2011 DIE ZEIT No 11
Wenn Hannelore Schuster durchihr Wohnviertel in der Brigit-tenau spaziert, tuscheln diePassanten: Schau, die Chefinkommt! Ein paar Stze da, ein
Handschlag dort, ein alter Herr hebt anerkennendden Hut. Schuster, eine gro gewachsene 63-jh-rige Frau mit krftigem Kinn und kurzem, blondgefrbtem Haar, ist Sprecherin der Brgerinitiati-ve Dammstrae, die den Ausbau eines islamischenKulturzentrums verhindern will. Der Streit ent-zndete sich vor mehr als zehn Jahren an ber-fllten Parkpltzen und lauten Fuballbertra-
gungen. In den vergangenen Jahren wurde darausein Kulturkampf. Heute geht es bereits darum, obsterreich dem Islam berhaupt eine Heimatbieten kann.
Seit Jahren wogt in Europa eine heftige Debatteber die Lehre des Religionsgrnders Mohammed.Ob sie mit Demokratie, Geschlechtergerechtigkeitund Menschenrechten vereinbar sei, fragen sich ver-unsicherte Brger. Und ob der Islam eine Religionwie alle anderen sei, oder vielleicht doch eine gefhr-liche Ideologie, die sogar zum Mord an Unglubigenaufrufe. Whrend in der ffentlichkeit ber Ant-worten auf diese heiklen Fragen noch ausfhrlichrsoniert wird, hat sich lngst eine Subffentlichkeitformiert, in der das Urteil bereits gefallen ist. DerKoran predige Gewalt, seine Botschaft sei Intoleranz,verknden einschlgige Internetplattformen undBroschren.
Verbreitet werden diese kruden Behauptun-gen in Blogs wie der deutschen Seite PoliticallyIncorrectoder etwa von einer Organisation na-mens Stop Islamisation of Europe (SIOE), die2005 von einem dnischen Fleischer gegrndetwurde. SIOE verfgt mittlerweile ber Ableger
in vielen europischen Staaten wie Deutschland,Grobritannien, Norwegen und Polen. Einsterreich-Ableger existiert nur virtuell inForm von drei Gruppen im sozialen NetzwerkFacebook, die zusammen auf ein paar HundertMitglieder kommen.
Trotzdem gibt es auch in der Alpenrepublikein Verbund von Medien, Vereinen und Brger-initiativen, die sich dem Kampf gegen eine Isla-misierung Europas verschrieben haben. Und fastberall in dieser antiislamischen Szene hat dieFP ihre Finger im Spiel.
Die Brgerinitiative Dammstrae ist einesvon vielen Beispielen dafr, wie die Freiheitlichenversuchen, xenophobe Ressentiments und Anrai-ner-Beschwerden zu instrumentalisieren, um ei-nen Kulturkampf gegen den Islam anzuzetteln.
Schuster, nach eigenem Bekunden eine VP-Sympathisantin, ist eigentlich niemand, der sich vorMuslimen frchtet. Die gebrtige Passauerin undgelernte Krankenschwester lebte mit ihrem Mann,einem Journalisten, ber Jahre hinweg in gyptenund Jordanien. Ihr Verhltnis zum Islam sei immervon neugieriger Faszination bestimmt gewesen.Aufgebracht gegen die Moslems habe sie erst eintrkisch-islamischer Kulturverein in ihrer Nach-barschaft. Der Vereinstrger Atib wird vom kon-servativen trkischen Auenminister gesteuert,schimpft Schuster, und der will verhindern, dasssich die Moslems mit den Christen vermischen daslsst uns der Verein jeden Tag spren. So jedenfallsknne ein Zusammenleben der verfeindeten Nach-barn nicht funktionieren.
Ich habe kein Nazi-Gedankengut, ichhabe berhaupt kein Gedankengut
Als aus der Nachbarschaftsgemeinschaft eineBrgerinitiative wurde, die den fnfstckigenAusbau des Atib-Zentrums in der dicht besiedel-ten Wohngegend verhindern will, hat uns diePolitik vllig im Stich gelassen, klagt die Wut-brgerin. Die Grnen und die Schwarzen warenzu feige, und die SP ist im Bezirk mit den Isla-misten im Bunde. Verlassen knne man sich imEndeffekt nur auf die Freiheitlichen. Die Blauengriffen der Initiative sofort finanziell unter dieArme und zahlten auch fr den Internetauftrittder Brigittenauer Islamgegner, der den einschl-
gigen Namen moschee-ade.at trgt. Seit ein paarMonaten prangt dort auch das Logo der FP.
Islam im VisierEin Netzwerk aus irritierten Brgern und rechten Hetzern machtgegen Muslime mobil. Mit dabei: Die FP VON WOLFGANG ZWANDER
FP-Chef Heinz-Christian Strache bei einerKundgebung der Brgerinitiative Dammstrae
Manchmal wundert man sich ber einen gewissenHang zu bertreibung in diesem Land. Schnell wirdzu dem Begriff Korruption gegriffen und von einerillegalen Tat gesprochen. Falsch, denn erstens ist Be-stechung hier keine Straftat, sondern gehrt zumBrauchtum. Und zweitens ist es mehr als absurd, dieWeitergabe von Informationen gegen Bezahlung
anrchig zu finden. Niemand kme etwa auf die Idee,Lehrern, die junge Menschen in die Geheimnisse derMathematik einfhren, ihre verdiente Entlohnungdafr verweigern zu wollen. Auch wer in den Mediengespeicherte Informationen konsumieren will, mussselbstredend bezahlen. Hufig ist man an sogar bereit,fr absolute Nichtinformationen in die Tasche zugreifen, wie die Auflagenzahlen einiger Tageszeitun-
gen beweisen. Dasselbe gilt natrlich auch fr jene23 Justizbeamte, die Informationen ber die Bonitteiniger Brger verkauft haben sollen und deshalb sus-pendiert wurden. Die Weitergabe wichtiger Datenist aber Pflicht. Das besagt schon die etymologischeHerkunft des Begriffs Daten. Der leitet sich be-kanntlich von dem lateinischen Wort fr gegeben
her; nicht weitergegebene Daten stnden somit imWiderspruch zur Bedeutung des Begriffs. Geld dafrzu verlangen ist sowohl moralisch korrekt als auchklug. In der kapitalistischen Epoche werden kosten-lose Dinge als wertlos angesehen. Eine Datenwei-tergabe zum Nulltarif entwertete die Informationen.Daher mussten auch die Diener des Rechts wohl oderbel den schnden Mammon einfordern.
Geben und geben lassen
DONNERSTALK
Foto:IngoPertramer
Alfred Dorferverteidigt die alte Sitte,fr gewisse Informationenauch Geld zu verlangen
In Linz beginnts. Salzburg, Innsbruck und Grazwollen folgen. Auch in Wien kann man der Idee er-freuliche Aspekte abgewinnen. Einer Schnapsideewohlgemerkt, besser gesagt, einer Idee, die viel mitSchnaps zu tun hat. Es handelt sich um eine Sonder-steuer auf Schnaps und andere Alkoholika, die inBewirtungsbetrieben ausgeschenkt werden. Damitwollen die Gemeinden, trotz klammer Kassen, ihreSegnungen fr Klein und Gro finanzieren. Einigehundert Millionen knnten dabei hereinkommen.Wenn die Leute krftig ber den Durst trinken,vielleicht sogar auch mehr. Jedenfalls ein nie versie-gender Geldquell wird mit einer Abgabe auf Rausch-getrnke erschlossen. Der Gspritzte, fragen Sie denWiener Brgermeister, hat zwar immer Saison, spltallerdings nicht sonderlich viel Geld in den Stadt-sckel. Als wahrer kommunaler Wohltter erweistsich erst, wer im Luxusrestaurant ein paar Flaschengepflegten Bordeaux auffahren lsst und anschlieendim Nachtlokal eine Flasche Champagner nach deranderen kpft. Mit den Einnahmen aus so einerfeuchtfrhlichen Nacht kann die Stadt dann lockereinen halben Ganztageskindergarten aushalten oder,wenns sein muss, ein paar hundert Meter Radwegasphaltieren. Nchtern betrachtet geht es dem Ge-meinwesen dann am besten, wenn es jeden Abend ineinen kollektiven Rausch fllt. Wenn die Stadt Wiendemnchst wieder Gratisbcher verschenkt, wird dieWahl gewiss aufDie Legende vom heiligen TrinkervonJoseph Roth fallen, und ein altes Wienerlied, HelmutQualtinger und Gerhard Bronner haben es einstgesungen, wird zur neuen Hymne im Rathaus wer-
den: A Spitzerl, a Schwipserl, a Ruscherl, a Schwamm,ist unser tgliches Arbeitsprogramm. JR
Saufen fr die Stadt
AUSSERDEM
STERREICH
Einmal im Monat trifft sich die Brgerinitia-tive zum Stammtisch im Gasthaus Lehner. ZweiDutzend Mnner und Frauen in ihren Fnf-zigern und Sechzigern, die wie unauffllige, et-was biedere Gemeindebaubewohner aussehen,sitzen dann bei Bier, Apfelsaft und Schnitzel ineinem Hinterzimmer.
Eine eingeladene Bezirkspolitikerin der Gr-nen erklrt, ihre Partei habe fr Atib genausowenig Verstndnis wie fr die katholischen Fun-dis von der Pius-Bruderschaft. Ihren xenophobenRuf verdanke die Brgerinitiative der offenenUntersttzung durch die FP. Diese Stze lsenEmprung aus. Wortfhrerin Schuster muss im-mer wieder mit einem Lffel gegen ihr Glastrommeln, um fr Ruhe zu sorgen Wen habenwir denn auf unserer Seite, auer der FP, fragteine Frau mit Brstenfrisur und groer Brille. Aneinem anderen Tisch brllt einer: Die Grnensagen, wir sind Nazis. Aber ich hab kein Nazi-Gedankengut. Ich hab berhaupt kein Gedan-kengut. Ich hab keine Bcher. Ich hab nix.
Die meisten in der Brgerinitiative wundernsich, warum ihnen die ffentlichkeit einen rassis-
tischen und islamophoben Hautgout zuschreibt.Doch schon ein Blick auf ihre Homepage sorgt frErklrung: Dort finden sich neben dem Emblemder Freiheitlichen Links, die zu dem Blog von sos-heimatfhren, der wichtigsten Plattform der Kreuz-zgler gegen die muslimische Gefahr in sterreich.Tag fr Tag werden dort Pamphlete online gestellt,die Titel wie Raus mit diesem Gesindel!tragen, indenen von Muslima-Gebrmaschinen fantasiertund Muslimen unterstellt wird, sie wollten in Eu-ropa ein Kalifat Eurabien errichten. Links zu derkulturkmpferischen Extrapost finden sich sogarauf der offiziellen Internetseite von FP-ChefHeinz Christian Strache. Sosheimat bedankt sichfr die Empfehlung, indem es auf den Internetauf-tritt des freiheitlichen EU-Parlamentariers AndreasMlzer verweist. Zeitungen wie sterreich undKronenutzen den Panik-Blog mittlerweile als Re-cherchequelle, um ber Inlnderdiskriminierungberichten zu knnen.
Die Islamjger auf dieser Seite waren die Ers-ten, die trkisch beschriftete Milchpackungen
zum Skandal hochschrieben. Der Boulevardnahm sich des Themas erst an, als sich die Em-
prung im Forum des Blogs auch nach Tagennicht legen wollte.
Bereits seit fast einem Jahrzehnt wird auf sos-heimatHetze betrieben. Als Medieninhaber und frdie Redaktion verantwortlich wird der Journalistund Autor Winfried Schuberth ausgewiesen. Der79-Jhrige ist Mitglied im Landesvorstand derFreiheitlichen Arbeitnehmer Niedersterreich,schreibt fr die rechtsradikalen Magazine AulaundDer Eckart, dem Nachfolger des MonatsmagazinsEckartbote. Er trat gemeinsam mit Andreas Mlzerin der Freiheitlichen Akademie auf. Noch in derJnner-Ausgabe des Eckartrief Schuberth dazu auf,
der Bedrohung unserer Vlker durch den Islamzu wehren.
Ein Graf, zwei liberale Muslime undein Behlter voll mit Glhwein
Der Internetauftritt sosheimatweist auch eine Ver-bindung zum Wiener Akademikerbund auf. DessenObmann Josef Mller wurde im Mrz 2010 aus derVP ausgeschlossen, weil er eine Aufhebung desNS-Verbotsgesetzes forderte. Den Rauswurf brand-markten die Heimatschtzer prompt als Schandeund luden ihre Leserschaft im vergangenen Jahr zueinem Solidarittsbesuch bei der Weihnachtsfeierder rechten Wiener Akademiker ein.
Wer der Einladung nachkam, traf in einemkalten, mit Bildern der Habsburger geschmcktenKeller im achten Bezirk in Wien auf einen illustrenKreis. Damen im Pelz trugen schweren Hals-schmuck, Herren kombinierten Lederstiefel mitMaanzug. Man lie sich Herr Graf titulieren.Mit dabei war auch Ex-RechnungshofprsidentFranz Fidler. Fr die richtige Stimmung sorgtenGlhwein, Brote mit Extrawurst, die Klnge eines
verstimmten Klaviers und der Mezzosopran einerkoptischen Sngerin. Zwei untersetzte Herrenwurden der Runde als Vertreter der Initiative Libe-raler Muslime sterreich vorgestellt. Die beidenfielen dadurch auf, dass sie sich direkt neben demGlhweinbehlter postiert hatten und alle paarMinuten ihre Becher auffllten. Als der Islam-beauftragte des Akademikerbunds, der ebenfallsaus der VP ausgeschlossene Christian Zeitz, dasWort ergriff, waren die liberalen Muslime lngst zukeiner Diskussion mehr fhig. Was ihnen womg-lich durchaus nicht unrecht war, denn Zeitz prsen-tierte den Hhepunkt des Abends: die BroschreIslam: Scharia & Jihad, in der festgehalten wird, dieVerschleppung, Vergewaltigung und gewaltsameVerheiratung christlicher Mdchen ist in der ge-samten islamischen Welt verbreitet.
Zeitz, ein grauhaariger konom, verriet in seinerRede, dass ein Netzwerk Karl Martell seit 2007Teil des Akademikerbunds sei. Dieser karolingischbeseelte Bund wrde sich um Geldbeschaffung unddie Koordinierung aller Organisationen, die gegendie Islamisierung arbeiten kmmern. Als Kopf dermysterisen Hilfsorganisation taucht der Name vonElisabeth Sabaditsch-Wolff auf. Die nunmehrigeIslamexpertin der FP, die einst im Kabinett desdamaligen Auenministers Wolfgang Schssel ar-beitete, wurde im Februar dieses Jahres in ersterInstanz wegen der Herabwrdigung religiserLehren verurteilt. Sie soll b ei einem Vortrag fr dasFP-Bildungsinstitut behauptet haben, der ProphetMohammed habe gern mit Kindern ein bisschenwas gehabt. Sabaditsch-Wolff ist als Islamkritikerininternational gefragt, und ihre noch nicht rechts-krftige Verurteilung erregte in einschlgigen Krei-sen Aufsehen.
Im vergangenen Dezember weilte Sabaditsch-Wolff gemeinsam mit FP-Chef Heinz-Christi-an Strache zu einem Besuch in Israel. Mit ihr alsNetzwerkkoordinatorin des Wiener Akademiker-bundes schliet sich einmal mehr der Kreis dersterreichischen Anti-Islam-Hetze zur FP.
Hannelore Schuster hat mit diesen anrchigenVerbindungen kein Problem. Dass die Brgerini-tiative biederer Gemeindebaubewohner von rechtenNetzwerken vereinnahmt wurde und der Stamm-tisch der Brigittenauer Moscheebekmpfer nunauch ein Abschnitt in der Front islamfeindlicherPropagandisten ist, die sich durch ganz Europa
zieht, sei fr sie nur ein Mittel zum Zweck: Werhilft, der ntzt. Wer ntzt, der hilft.
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