ZEITSCHRIFT FÜR WELTENBÜRGER - · PDF fileEr hat die Bibel übersetzt, war...

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  • ZEITSCHRIFT FR WELTENBRGER

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    128

  • VITA Seit dem 26. Mai 1988 erscheint Lettre International vierteljhrlich in Berlin. Lettre gilt heute als eine der weltweit besten Kulturzeitschriften.

    KONZEPT International, interdisziplinr, intellektuell. Autoren aus aller Welt, ernsthafte Texte, relevante Themen, profunde Reflexionen. Eine Vernetzung der Knste. Erstverffentlichungen in deutscher Sprache.

    INHALT Geschichten, Reportagen, Analysen, Essays, Interviews, Poesie, Kunst und Photographie.

    AUTOREN Schriftsteller, Journalisten, Dichter, Philosophen, Wissenschaftler, Freidenker.

    KNSTLER gestalten jede Ausgabe exklusiv. ETHIK Unabhngig, unbestechlich, kritisch. Schpferisch, wach, mutig, authentisch.

    AKTUALITT Klare Beobachtungen, genaue Recherchen, Hintergrnde zum Weltgeschehen.

    INTERNATIONALITT Ein vielstimmiges Forum fr freie Geister aus aller Welt.

    NETZWERK Berlin, Rom, Madrid, Budapest, Bukarest, Prag, Kopenhagen, Paris, Moskau, London, New York.

    DRUCK&FORMAT Rollenoffsetdruck auf lwc-Papier, 132148 Seiten, 27 x 37 cm.

    VERTRIEB Abo, Kiosk, Buchhandel, ab Verlag.

    KULTUR FR ALLELETTRE EINZIGARTIG UND SCHN

    Aus den letzten Heften: Masha Gessen Donald Trump als Gefahr Timothy Snyder Die Freiheit verteidi-gen! Oskar Roehler Die Langeweile der Gesinnungsethik Nick Turse Krieg im Sdsudan Bernd Cailloux Subkultur und Literatur William Langewiesche Willkommen im Darknet Jean-Claude Milner Islam und Gewalt Marco dEramo Das Spiel am Bosporus Antjie Krog Trmmer der weien Gesellschaft Wolfgang Engler Fetisch Authentizitt Pankaj Mishra Japans neue Zukunft Geert Lovink Plattformkapitalismus Frank M. Raddatz Mllers Vermchtnis

    Ghaith Abdul-Ahad Schlacht um Mossul Suzanne Brgger Biodnen und Phantasten Pico Iyer Abgrndiges Bali Bonnie Marranca Tanz in New York Antoine Garapon Rcher des Propheten Gohar Homayounpour Psychoanalyse in Teheran Evgeny Morozov Big Data fr alle Sue Halpern Das Internet der Dinge Sema Kaygusuz Trkische Amnesie Seymour Hersh Der Tod Osama bin Ladens Freeman Dyson Visionen grner Technik Krzysztof Warlikowski Theater der Anatomie Sami Nar Europa wird mestizisch Eliot Weinberger Was ich hrte vom Irak Frank Beuth Smartifizierung Paolo Giordano James Joyce 2.0 Luigi de Magistris Labor Neapel Elie Barnavi Der Krieg Jacques Rupnik Osteuropas illiberale Demokratie Marci Shore Aufstand am Maidan Pter Ndas Geheimes Ungarn

    GEISTESGEGENWARTWACH UND UNBESTECHLICH

    LetiziaBattaglia,ausLI113

  • Er hat die Bibel bersetzt, war Europas meistverffentlichter Autor, schaute dem Volk aufs Maul, schuf eine deutsche Gemeinsprache und hat uns den Protestantismus eingebrockt. Raoul Schrott ber Martin Luther.

    Die Zerstrung eines Reiches und ihre Konsequenzen fr die Geschichte des Nahen Ostens schildert die 1925 in Beirut geborene Knstlerin Etel Adnan: Das Ende der Osmanen.

    Vom dramatischen Leben und Sterben der Dichterin Sylvia Plath erzhlt die franzsische Autorin Gwenalle Aubry in Lazarus, mon amour.

    Wie die Prosa der Welt in der Literatur Einzug hielt, skizziert Claudio Magris aus Triest: Roman und Moderne.

    Sidney Blumenthal aus New York schildert den Aufstieg des US-Prsidenten, seine Familie, Geschfte, Bndnisse, Mafiakontakte und die Masken des Hochstaplers: Donald und die Trumps.

    Der Schweizer Journalist Georg Brunold schildert die Geschichte der islamischen Spaltung in Sunniten und Schiiten und deren Bedeutung fr den arabisch-iranischen Machtkampf heute.

    Woher kommst Du? fragt die Schriftstellerin Priya Basil sowie: Wer bist Du? Warum bist Du hier? Faszinierende Gedanken zum Thema der Identitt.

    Unsere Gesellschaft verdrngt die Herrschaft der elektronischen Medien. Gefhrlich, meint Martin Burckhardt. ber kopflose Mchte, knstliche Paradiese und das atopische Netz: Die Schrecken der Hydra.

    Siziliens Staatsanwalt Roberto Scarpinato erkennt ein pathologisches Machtsystem hinter der Maske der Respektabilitt: Die Mafia und die Angst.

    Der Pariser Publizist Antoine Garapon ber Terror, globalisierte Gewalt und die Verletzlichkeit unserer Moderne.

    Achim Freyer, LI 114 Valrie Favre, LI 115 Martin Assig, LI 117Etel Adnan, LI 116Konstantino Dregos, LI 113Paolo Pellegrin, LI 111Jorinde Voigt, LI 110 Franois Fontaine, LI 112

    AUFKLRUNG IN DER WELTGESELLSCHAFT WISSENSGEBIETE VERKNPFEN, UNGLEICHZEITIGES ZUSAMMENDENKEN

  • Le Monde: Lettre ffnet Fenster zur Welt. Slavoj iek: Ohne Lettre wre die Landschaft Europas eine andere. Die Zeit: Aktivisten der Trume. Ein hochsensibles Netzwerk inter-nationaler Intellektueller. Dagens Nyheter: Eine der weltweit besten Zeitschriften. fas: Supermagazinismus! Die interessan-teste und bestaussehende Kulturzeitschrift Europas. Pico Iyer: Ernsthaft, tief und reich. Pankaj Mishra: Ein wunderbares Magazin. New York Times: Ein intellektuelles Spiegelkabi-nett. Vogue: Kein Medienkonzern hat hnliches geschaffen. Die Welt: Geistige Leidenschaft Amitav Ghosh: Lettre ist beispielhaft. Juan Villoro: Lettre trgt die Feuerspuren der Ge-schichte und des Denkens. Berliner Zeitung: Wahrscheinlich die beste Kulturzeitschrift der Welt. Milton Hatoum: Bellis-sima! Tagesspiegel: Geniet lngst die Wonnen der Unsterb-lichkeit. Suzanne Brgger: Absolut begeisternd! Philippe Videlier: Leidenschaftlich und schn. culturmag: Schier unglaublich! Libration: Das Autorenverzeichnis ist ein ein-ziges Fest. Inge Feltrinelli: Hervorragend! Klaus Heinrich: Hat immer heller zu strahlen begonnen. El Pas: Eine Bhne fr das zeitgenssische Denken. Stephen Greenblatt: Elegant und eindrucksvoll! Der Standard: Hat den lngeren Atem klu-ger Analysen.

    ANERKENNUNGPRESSE- UND AUTORENSTIMMEN

    GntherUecker,ausLI116

    JETZT ODER NIE!WIR DRUCKEN NOCH.

  • LITERATEN

    Beobachtung, Erfahrung, Erinnerung und Imagination sind Rohstoff der Reporter, Erzhler, Romanciers, Dichter oder Biographen. Ihre Funde, Begegnungen, Erfindungen stimulieren unser Vorstellungsvermgen. Entdeckungslust, Risikobereitschaft, Originalitt, sprachli-che und gestalterische Kraft zeichnen ihre Texte aus.

    Jngere Beitrge: Kristin Surak Geschfte mit Staatsbrger-schaften Jeanette Winterson Gertrude Stein Arundhati Roy Rebellen in Indien Iain Sinclair Finanzmetropole London Oksana Timofejewa Russische Sldner Aatish Taseer Die Brahmanen von Benares Christoph Henning Die Magie des Voodoo Swetlana Alexijewitsch Tod des roten Marschalls Ruy Castro Karneval in Rio Abdellah Hammoudi Pilgerrei-se nach Mekka Letizia Battaglia Siziliens Seele Oumarou Rabiou Durch die Wste nach Europa Chen Guidi und Wu Chun-tao Bauern in China Elif Batuman Shake-speare in Anatolien Thanassis Valtinos Griechische Zeitreise Bora osi Klner Karneval Georg Troller Amour toujours! Enrique Vila-Matas Intertextualitt Cesria vora Mnner und Musik Olga Slawnikowa Die russische Kugel Hannes Bhringer Geschichte der Eleganz Yang Lian Chinas Literati Andrzej Stasiuk Die Wste Gobi Susanna Moreira Marques ber den Tod Les Murray Nasenlochlieder

    PHANTASIE UND GENAUIGKEIT

    Philosophen und Wissenschaftler, Essayisten und Experten aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Musik, Film, Theater, Oper, Architektur, kologie, Psy-choanalyse, Ethnologie und anderen Disziplinen tragen durch Analysen und Gesprche, Thesen und Theorien zum Weltverstndnis bei.

    Herausragende Essays: Maurice Godelier Erkenntnisse der Anthropologie Claudio Magris Roman und Moderne Paolo Flores dArcais Freiheit und Laizitt Andreu Jaume Die Macht Shakespeares Marcel Hnaff Europas genetischer Code Mike Davis Klimapioniere Marina Warner Freuds Couch Heinrich Detering Bob Dylan Luc

    Sante Geburt der Boheme Manuel Arias-Maldonado Die Poetik des digitalen Raums Georg Nivat Rulands Trauma Daniel Mendelsohn Das Athenische Drama Ariane Mnouchkine Theaterkompanien Jean-Luc Nancy Atheismus Peter Stein Glcksmaschine Theater Maria Filomena Molder Louise Bourgeois Philippe Descola Kultur und kologie Hans-Jrg Rheinberger Experimenteller Geist Peter von Becker Goethes Italie-nische Reise Rgis Debray Europa fehlt Leidenschaft Wolfgang Streeck Europas Rhetorik Boris Groys Geld schlgt Kultur Alain Badiou Theater als Ereignis Franz Maciejewski Celan trifft Heidegger Bibiana Beglau Leben benutz' mich! Alan Lightman Unser Platz im Universum Karl Schlgel Das Leben der Dinge

    DENKERERKENNTNIS UND KRITIK

    Martin Assig, aus LI 117 Jorinde Voigt, aus LI 110

  • Maler, Zeichner, Photographen, Theatermacher, Filmer, Musiker, Knstler schaffen Neues aus Zeichen, Formen und Farben, Rumen und Struk-turen, provozieren Wahrnehmung, konfrontieren uns mit Schock und Schnheit, dokumentieren das Drama des Lebens eine Schule des Sehens.

    Lettre gestalteten: Etel Adnan Miquel Barcel Ai Weiwei John Baldessari Joseph Semah Maurizio Cattelan Robert Longo Francesco Clemente Sebastio Salgado Lawrence Weiner David Salle Rebecca

    Horn Romeo Castellucci Emilia & Ilja Kabakow Jan Fabre Luc Tuymans Hale Tenger lafur Elasson Daniel Richter Valrie Favre Max Grter Shirin Neshat Georg Baselitz Sigmar Polke Julian Schnabel Pedro Cabrita Reis Christian Boltanski Per Kirkeby Jrgen Klauke Mimmo Paladino Julio Sarmento Marina Abramovi Rosemarie Trockel Robert Wilson Jorinde Voigt Xu Bing Robert & Shana ParkeHarrison Paolo Pellegrin Tobias Rehberger Nobuyoshi Araki Monica Bonvicini Selma Grbz Leiko Ikemura Arnulf Rainer Graciela Iturbide Konstantino Dregos Ferdinando Scianna Guillermo Kuitca Joseph Kosuth Gerhard Richter Adriana Molder Giuseppe Penone Giulio Paolini Marcel Dzama Maki Na Kamura Tony Cragg

    KNSTLERSENSIBILITT UND KREATIVITT

    Seit 1988 eine weltoffene, tiefgrndige,