Zeitung 04_11

28
Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt 4631 Krenglbach 37. Jahrgang, Folge 4, Dezember 2011 43554L75U http://www.facebook.com/spoekrenglbach www.spoe-krenglbach.at Umzug in den Energieferien Volksschulneubau im Endspurt

description

Umzug in den Energieferien http://www.facebook.com/spoekrenglbach www.spoe-krenglbach.at 43554L75U 37. Jahrgang, Folge 4, Dezember 2011 Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt 4631 Krenglbach

Transcript of Zeitung 04_11

Page 1: Zeitung 04_11

Zugestellt durch Post.atVerlagspostamt 4631 Krenglbach

37. Jahrgang, Folge 4, Dezember 2011

43554L75U

http://www.facebook.com/spoekrenglbachwww.spoe-krenglbach.at

Umzug in den Energieferien

Volksschulneubau imEndspurt

Page 2: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Dezember 2011Seite2

Pensionistenverband

Sehr geehrte Krenglbacher innen und Krenglbacher!Bei der letzten Gemeinderats-Sitzung dieses Jahres mit 17 Tagesordnungspunkten, darunter mit sehr wichtigen Budgetentscheidungen und Vergaben für den Schulneubau, schloss der Ge-

meinderat das Sitzungsjahr 2011 ab.Mit der richtigen Mischung aus Sparsamkeit bei laufenden Kosten und Mut zu kalkulierbaren Investitionen sind wir trotz Abgang im ordentlichen Haushalt im Finanzbereich auf gutem Kurs!

Ein für die Gemeinde interessantes, arbeitsreiches und spannendes Jahr neigt sich mit schnellem Schritte dem Ende zu! Interessant, aufgrund eines sehr vielfältigen Arbeitsgebietes; Arbeitsreich, da es sehr viele Projekte zu bewältigen gab; Spannend, ob der Zeitplan beim Schul-neubau eingehalten werden kann!

Herzlichen Dank unseren Gemeindebediensteten für das Ver-ständnis für die vielen zusätzlichen Aufgaben und die zum Teil enorme Belastung im Jahr 2011. Besonderer Dank an VB Ulrike Knoll und Amtsleiter Peter Zeilinger für die sehr gute Zusammenarbeit und Verständnis für die vielen Bespre-chungstermine, die außerhalb der normalen Dienstzeiten waren.Danke auch dem gesamten Gemeinderats-Team für die gute, kon-struktive Zusammenarbeit.

Eröffnung im Zoo Schmiding: Welt der Schmetterlinge und KäferDie neue Ausstellung wurde am 22. November eröffnet und ist eine Erweiterung des im Frühling 2010 eröffneten Arthropodenzoos. Natur-getreu gestaltete Dioramen zeigen typische Lebensräume und ihre Be-wohner aus der Welt der Schmetterlinge und Käfer. Prachtvolle exotische Schmetterlinge sind hier zu sehen. Oder eine heimische Blumenwiese mit ihren hübschen Bewohnern, wie unter anderem Tagpfauenauge, Schwalbenschwanz, Admiralfalter und vielen anderen. Insgesamt umfasst die Ausstellung 14 Lebensräume, in denen mehr als 600 Schmetterlinge und Käfer zu sehen sind. Auch der Bedrohung und dem Schutz der Schmetterlinge und Käfer ist ein Teil der Ausstellung gewidmet. Man erfährt hilfreiche Tipps, wie jeder seinen Beitrag zum Schutz der Schmet-terlinge leisten kann. Eine interessante und lehrreiche Ausstellung für Jedermann!

Herzliche Gratulation an die Ehren-ringträgerin Frau Karin Cirtek zur Verleihung der goldenen Ehrennadel des Landes Oberösterreich durch unseren Landeshauptmann.

Schöne, besinnliche Weihnachten sowie ein erfolgreiches Jahr 2012 und vor allem Gesundheit wünscht Ihnen

Ihr BürgermeisterManfred Zeismann und sein aktives SPÖ-Team

Krenglbacher Gemeindeblatt

Artikelannahmestelle:Heidi Neumeier Tel.: 0 676 / 92 33 220E-Mail: [email protected]

Redaktionelle Leitung:Manfred ZeismannTel.: 0 664 / 555 77 80E-Mail: [email protected]

Krenglbacher Gemeindeblatt

InhaltAus dem

Seite 2 Bericht Bürgermeister

Seite 3Verkauf u. Ankauf von öff. Gut

Seite 4 - 5Aus dem Bauausschuss

Seite 6

Seite 7Bericht Vzbgm. Jürgen Steinkogler

Seite 8Mal HÜ und mal HOTT

Seite 17Neues von den Kinderfreunden

Seite 19Siedlerverein und Liedertafel

Seite 13 Wandern in Krenglbach

Nächster Redaktionsschluss:Mitte März

Nächster Erscheinungstermin: Anfang April

Seite 9Brandschutztag 2011

Seite 21E10: Widerstand wächst

Seite 22Kinderweihnachtsfeier

Seite 11Die SPÖ sagt DANKE!

Seite 15Bericth Rot-Kreuz-Ortsgruppe

Seite 23Bericht Musikverein

Seite 25

Meine Meinung! Ihre Meinung?

Page 3: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Seite3Dezember 2011

Klimabündnis-Jahreskonferenz "Freude am Klimaschutz"Unter diesem Motto fanden am 19. Oktober 2011 das österreichweite Klimabündnis-Jahrestreffen und die 20-Jahr-Feier des Klimabündnis OÖ im Welios (Welser Science Center) statt.Namhafte Vortragende griffen dieses Thema auf und machten Mut und Lust auf Klimaschutz. Konkre-te Beispiele gab es von Klimabündnis-Partnern, die ihre Klimaschutzaktivitäten präsentierten. Das Klimabündnis Oberösterreich konnte mehr als 200 BesucherInnen zäh-len und freut sich sehr über diesen Ansturm.Ab 18.00 Uhr feierte das Klimabündnis Oberösterreich mit den Partnern aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft sein 20-jähriges Bestehen. Bei dieser Feier wurde Krengl-bach für die 10-jährige Mitgliedschaft beim Klimabündnis ausgezeichnet. Im letzten Jahrzehnt konnte Krenglbach zahlreiche vorbildliche Projekte umsetzen: • erste Gemeinde Österreichs, die ihre kommunalen Einrichtungen mit Ökostrom versorgte • Neubau der Volksschule in energieeffizienter Bauweise mit kontrollierter Raumbelüftung • Energiespargemeinde • Errichtung einer vorbildhaften dezentralen Kläranlage durch die Wassergenossenschaft Wundersberg • Kampagnen und Mitarbeit bei überregionalen Arbeitskreisen zum öffentlichen Verkehr, autofreie Tage • Teilnahme an Klimastaffeln sowie an den Weltumweltwochen und an den Tagen der Sonne• zahlreiche Vorträge und Filmvorführungen zum Thema Energie, Ressourcenverbrauch und Verkehr• das laufende Projekt „FahrRad in OÖ“ in Krenglbach

Die Urkunde und ein Wimpel wurden von UAO Franz Burgstaller, Mag. Hermann Rainer und Vize-Bgm. Jürgen Steinkogler in Empfang genommen.

Verkauf und Ankauf von öffentlichem GutIch habe nichts zu verschenken, das hören wir fast täglich in der Fernsehwerbung. Dieser Satz trifft in leicht geänderter Form auch für die 25 Gemeinderäte der Gemeinde Krenglbach zu.Der Steuer zahlende Bürger erwartet zu Recht von seinen gewählten Mandataren einen verantwortungsvollen und sparsamen Umgang mit Steuergeldern und öffentlichem Besitz.Aus diesem Grund schreibt auch die Gemeindeordnung vor, dass Grundverkäufe nur mit

Zweidrittelmehrheit im Gemeinderat beschlossen werden dürfen.Der Preis wird üblicherweise von Angebot und Nachfrage sehr wesentlich beeinflusst. Weitere Faktoren sind eine allfällige Widmung der Grundstücke (landwirtschaftliche Nutzfläche, Bauland, Mischbaugebiet usw.) und auch die Beschaffenheit und Lage des Grundstückes muß bewertet werden.Natürlich wird ein ebenes Grundstück besser bewertet als ein Steilhang!Auch müssen zu erwartende Emissionen von Nachbargrundstücken (z.B. Geruch, Lärm, usw.) berücksichtigt werden.Unter Berücksichtigung dieser Punkte wird der ortsübliche Verkehrswert für einen allfälligen Verkauf ermittelt.Fairerweise sollten diese Kriterien natürlich auch bei einem Grundankauf durch die Gemeinde gelten!Aber das ist möglicherweise ein Wunsch an das Christkind, denn während man zu Recht von der öffentlichen Hand einen korrekten Grundstückspreis erwartet, ist die Gemeinde bei Gehsteigerweiterungen usw. oft mit Forderungen konfrontiert, die nicht realisierbar sind. Ungeachtet dessen werden wir uns auch im kommenden Jahr bemühen, bei Ankauf und Verkauf von Gemein-degrund sorgsam mit ihren Steuergeldern um zu gehen.

von Josef Schloßgangl - Fraktionsobmann

Page 4: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Dezember 2011Seite4

Aus dem BauausschussOft denke ich mir, wenn ich vom Lehmberg herunter fahre und in das Ortszentrum von Krenglbach schaue, was für einen wunderbaren neuen Mit-telpunkt wir hier gerade schaf-fen.

Die neue Schule ist nicht nur im Inneren und im Detail ein sehr schönes und homogenes Gebäude, sondern auch von außen. Vor allem wenn man sich den neuen Weg vom Kindergarten herauf zum Haupteingang der Volksschule ansieht, ist das kein Vergleich zum dunk-len und düsteren Gehweg von damals.

Nun ist alles offener und freundlicher gestaltet, was für ein so zentrales Gebäude meines Erachtens nach sehr wichtig ist.

Um ein Gebäude möglichst gut durchdacht herzustel-len, ist es erforderlich, viele Fachleute an einem Tisch zusammenzurufen und jeden nach seiner fachlich ein-schlägigen Meinung zu fragen.

von Markus Waltenberger - Obmann des Bauausschusses

Gerade dadurch verhindert man Probleme, welche während dem Bau auftauchen und besonders später im Betrieb von großem Nachteil sein könnten. Durch sehr häufige und professionell geführte Gesprä-che sowohl direkt vor Ort, als auch im Hintergrund auf der Gemeinde, konnten die Arbeiten auf der Baustelle ohne größere Probleme ausgeführt werden.

Leider sind nicht alle dieser Meinung und so dürfen wir uns von einer Gemeinderatsitzung zur nächsten im-mer wieder anhören, dass die Abwicklung nicht dem entspricht, was gut für Krenglbach ist.

Auch war es für mich sehr verwunderlich dass man uns sagte: "Stolz könne man nicht auf die Umsetzung der neuen Schule sein."

Eine solche Behauptung kann und will ich weder ver-stehen noch akzeptieren. Eine Schule wie diese wür-de ohne unser breitgefächertes Mitwirken jetzt nicht hier stehen.

Page 5: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Seite5Dezember 2011

Dass dieses Projekt überhaupt von der Idee her auf Papier gebracht und schlussendlich bewilligt wurde, war ein großer Verdienst unseres Bgm.a.D. Zauner Hans.

Auch die Entscheidung, die Kostenkontrolle an eine Firma mit langjähriger Erfahrung abzugeben, war goldrichtig. Wie wir im Laufe der gesamten Baustel-le sahen, war die Schule für alle Beteiligten eine sehr große Herausforderung.

Gewisse Entscheidungen mussten aufgrund des nö-tigen Hintergrundwissens rasch und unbürokratisch getroffen werden.

Bei einem 7,5 Mio EUR Projekt gibt es jedoch genü-gend Fachleute, die gewisse Entscheidungen gemein-sam mit einem kleinen Kreis der Gemeinde treffen, um das Bauvorhaben nicht ins Stocken zu bringen.

Große Entscheidungen wurden immer gemeinsam besprochen. Wesentlich mitbestimmt haben dabei die Lehrerschaft, der Direktor, wir als Bauausschuss (alle Parteien) und der Architekt.

Auch wenn es bei einem großen mitredenden Perso-nenkreis eine hohe Anzahl an verschiedenen Meinun-gen gibt, wurden in Summe gesehen immer sehr gute Kompromisse gefunden, bei welchen die Kriterien „Aussehen“ - „Kosten“ - „Nachhaltigkeit“ und „Prakti-kabilität“ äußerst sensibel abgewogen wurden.

Miteinander für Krenglbach – ist seit langer Zeit unser Motto. Mit viel Einsatz und hohem Zeitaufwand wird seit Baubeginn versucht, mit dem freigegebenen Bud-get sorgsam umzugehen, dabei aber möglichst viel für Krenglbach zu erreichen.

Und wenn man das fertiggestellte Gebäude im Früh-jahr dann vor Augen hat, wird man sehen, dass es sehr gut gelungen ist.

Ich denke, die Gemeinde Krenglbach kann stolz auf die neue Volksschule, den Hort und den Mehrzwecksaal sein, denn so eine Fülle an Neuheiten können nicht viele Gemeinden in einer Zeit, Qualität und Durch-dachtheit wie dieser ihr Eigen nennen.

Page 6: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Dezember 2011Seite6

Vors. Josef Kriegl und Funktionäre gratulieren zum Geburtstag: Oktober: Johann Guttenberger 91, Christa Hummer 55, Hermann Hummer 86, Maria Lischka 86 und Erwin Schütz 65. November: Theresia Bauernhuber 80, Maria Ecker 81, Hubert Greckhamer 75, Friedrich Heinzinger 87, Stefanie Szikora 82, und Maria Anna Trauner 75.Dezember: Maria Bauer 85, Ida Dickinger 87, Josef Hagleitner 91, Maria Kappelmayr 87, Erika Lindlbauer 55, Maria Maurerberger 85 und Theresia Strassl 82. Weiters gratulierten wir zum 50. Hochzeitstag: Maria Anna und Alfred Peham sowie Christine und Heinz Schind-ler, zum 60. Hochzeitstag: Edeltraud und Hermann Hummer

Mostviertel40 Personen konnten wir am 13.10. für die Fahrt ins Mostviertel begeistern. Bei Schönwetter ging es zunächst zu „Haubis Backwelt“. Wir nahmen an einem Vortrag und einer Führung durch den Betrieb teil und durften uns ein Mohnflesserl herstellen. Das Mittagessen nahmen wir im Knusperhäuschen ein. Anschließend fuhren wir nach Ardagger zum Mostbirnhaus mit dem Programm: Birnen pflücken, ernten, pressen – bis zum Birnenmost. Anschließend hatten wir noch die Möglichkeit, auf einer Ladenkegelbahn zu kegeln.

MitgliederehrungAm 22.10. wurden im Beisein von KommR Raimund Pichler, Bezirksvorsitzende Christa Dittlbacher, Bürger-meister Manfred Zeismann und Vizebürgermeister Jürgen Steinkogler langjährige Mitglieder und verdiente Funktionäre des Pensionistenverbandes Krenglbach geehrt. Insgesamt 29 Mitglieder und 4 Funktionäre erhiel-ten Urkunden und Ehrennadeln.

WildessenAm 9.11. fuhren wir mit 68 Personen zum alljährlichen Wildessen. Ziel war heuer Bad Zell. Zunächst besu-chen wir die Teigwarenproduktion Gusenbauer mit Ein-kaufsmöglichkeit. Anschließend wurden wir beim Wirt z’Erdleiten mit hausgemachten Wildspeisen verwöhnt. Nach einem Spaziergang verbrachten wir noch einem gemütlichen Nachmittag mit Musik und Unterhaltung.

TerminSamstag, 7. Jänner 2012 – Pensionistenball in der Waldschänke. Masken sind auch heuer wieder, ein-zeln oder Gruppen, gerne gesehen. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch!

Todesfall

Wir trauern um unsere liebe Kollegin Elisabeth Greck-hamer, die am 21.11. kurz nach Vollendung ihres 95. Lebensjahres verstorben ist. Frau Greckhamer war 38 Jahre treues Mitglied des Pensionistenverbandes.

Page 7: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Seite7Dezember 2011

Liebe Krenglbacherin!Lieber Krenglbacher!

rät, Kistenklettern, usw.) ausprobieren. Sie bekamen auch einen Ausblick, was alles bei der Feuerwehr Ju-gend gemacht wird.

Es freut mich sehr, dass die Jugendlichen aus dem Ju-gendtreff einen Stand am Krenglbacher Adventmarkt machten und sehr viel Spaß dabei hatten.Am 3. Dezember 2011 veranstalteten die Kinderfreun-de erstmals den „Kids Treff“ im Kinderfreunde Heim (nähe Bahnhof Haiding). Es wurde dieses Mal mit den Kindern gebastelt.

Der „Kids Treff“ findet jeden ersten Samstag im Monat von 09:00 bis 11:00 Uhr statt. (Sommerpause Juli und August).

Ich bedanke mich bei allen Verantwortlichen und Helfern für den ehrenamtlichen Einsatz recht herz-lich.

Mit einer kleinen Abkühlung im Gepäck besuchte ich die Jugend der FF Krenglbach im Jugendlager am Attersee. Dort

konnte ich mich vom gut organisierten Ausflug und dem Zusammenhalt der Gruppe überzeugen.

Beim Tag der offenen Tür der Feuerwehrjugend konn-ten die Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren eini-ge Geräte (Hydraulisches Bergegerät, Atemschutzge-

von Jürgen Steinkogler - 1. Vizebürgermeister

Frohe Festtage und viel Glück, vor allem Gesundheit wünschen allen Krenglbacherinnen und Krenglbachern

Bürgermeister Manfred ZeismannVizebürgermeister Jürgen Steinkogler

Fraktionsvorsitzender Josef Schloßganglsowie das gesamte SPÖ - Team

Page 8: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Dezember 2011Seite8

Seit Jahren sind wir in Krenglbach sehr darum be-müht, gemeinsam mit öffentlichen Wohnbauträgern (LAWOG, Lebensräume usw.) leistbare Wohnungen für junge Familien und auch Singles zu schaffen.

Das letzte größere Wohnprojekt wurde am 9. März 2009 von der LAWOG an die Mieter übergeben! Mit diesem Projekt wurde eine Baulücke zwischen dem betreubaren Wohnen und dem Kindergarten ge-schlossen.

Damit waren aber auch die Grundstücksreserven der Gemeinde im Ort ziemlich erschöpft.Glücklicherweise langte aber bereits im Jänner 2009 ein Antrag auf Umwidmung eines im Zentrum liegen-den, größeren Grundstückes, beim Gemeindeamt ein. Noch im gleichen Monat wurde im Bauausschuss mehrheitlich die Einleitung des Widmungsverfahrens beschlossen.

Da sich nördlich dieses Grundstückes ein landwirt-schaftlicher Mastbetrieb befindet, wurde ein Gut-achten über eine mögliche Beeinträchtigung der Wohnqualität in Auftrag gegeben. Bis zum Vorliegen des Gutachtens wurde das Widmungsverfahren aus-gesetzt. Die erforderlichen Luftmessungen und Be-rechnungen wurden basierend auf einer einjährigen Zeitreihe durchgeführt.

Seit 20.Oktober 2011 liegt nun das Gutachten der Zen-tralanstalt für Meteorologie u. Geodynamik vor. Aus diesem Gutachten geht hervor, dass die zu erwartende Geruchsbelästigung auch im Vollbetrieb so minimal ist, dass die Lebensqualität in der geplanten Wohnan-lage nicht relevant beeinträchtigt wird. Auch der Land-wirt hat keine zusätzlichen Auflagen zu erwarten.

Das bisher ausgesetzte Umwidmungsverfahren wur-de nun in der letzten Gemeinderatssitzung am 15. De-zember 2011 mit den Stimmen der SPÖ und GRÜ-NEN eingeleitet.

Unverständlicherweise sprachen sich dabei dann sowohl ÖVP als auch FPÖ gegen dieses für vie-le Krenglbacher Wohnungssuchende so wichtige Miet-Wohnprojekt aus. Unverständlich deshalb, weil die ÖVP einerseits die Wichtigkeit von neuen Miet-wohnungen anerkennt, andererseits jedoch ihre Zu-stimmung zu diesem einmaligen Wohnbauprojekt ver-weigert.

Gerade bei der Vergabe freigewordener Wohnungen sind sich alle Parteien einig, dass, wenn lange Bewer-berlisten vorliegen, in Krenglbach dringend Miet-wohnungen gebraucht werden.

Noch vor wenigen Tagen betonte der ÖVP-Vizebgm. die Notwendigkeit leistbarer Mietwohnungen. Jetzt plötzlich macht man eine totale Kehrtwendung und ist der Meinung, dass das Projekt nach beinahe dreijähri-ger Vorarbeit noch einmal überarbeitet werden müss-te.

Ich denke, dass die FÜR und WIDER dieser Mietwoh-nungen und deren Anrainer lange genug und sorgfältig abgewogen wurden und dass jetzt nach Vorliegen der Gutachten dieses Bauprojekt möglichst rasch erledigt werden sollte!

Josef SchloßganglFinanzausschussobmann-Stv.

Mal HÜ und mal HOTT (oder: heute so, morgen so)

Page 9: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Seite9Dezember 2011

Brandschutztag 2011Am Samstag, den 8. Oktober 2011, veranstaltete die FF Krenglbach im Rahmen der jährlichen Feuerlö-scher Überprüfung einen Brandschutztag für die Bevölkerung.

Bei einem unter freiem Himmel entfachten Fettbrand wurde gezeigt, was passiert, wenn man diesen mit Wasser zu löschen versucht.Als weiteres Highlight wurde ein Zimmerbrand simuliert. Angenommen wurde hier ein

Kurzschluss eines Fernsehers, welcher in Brand gerät und die Flammen in kürzester Zeit auf Vorhänge und Einrichtung übergreifen.

Beim Eintreffen des Atemschutztrupps kam es zu einer Durchzündung – einem so genannten „Flashover“. Hierbei konnte den zahlreichen interessierten Zuschau-ern die Gefährlichkeit eines Zimmerbrandes eindrucks-voll vor Augen geführt werden.

Die Feuerlöscher Überprüfung wurde durch eine Fach-firma durchgeführt. Währenddessen konnten die ver-schiedensten Feuerlöscher Modelle ausprobiert und deren richtige Handhabung geübt werden. Diese Mög-lichkeit wurde neben der Bevölkerung auch von den Ge-meindebediensteten, dem Lehrpersonal der Volksschule und den Kindergartenpädagoginnen genutzt.

Page 10: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Dezember 2011Seite10

Krenglbacher Gemeindeblatt

Page 11: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Seite11Dezember 2011

Liebe Krenglbacherinnen, liebe Krenglbacher!

„Unser Geld für unsere Leut’“ dieses FPÖ-Wahlplakat entpuppt sich mittlerweile als leere Worthülse! 330 Euro an Wohnbeihilfe verlieren die Betroffenen im Durch-schnitt jährlich, weil auf Vorschlag von FPÖ-Wohnbaulandesrat Manfred Haimbuch-ner das Wohn-Belastungspaket in der Landesregierung mit den Stimmen der ÖVP und gegen die Stimmen von SPÖ und Grünen beschlossen wurde. Die Alternativlösung der SPÖ – auf die Einschnitte zu verzichten und stattdessen beim Amtsaufwand und in allen Landesregierungsressorts je 300.000 Euro einzusparen – haben ÖVP und

FPÖ niedergestimmt. Mit diesem Mehrheitsbeschluss für die eiskalten Einschnitte bei der Wohnbeihilfe ha-ben ÖVP und FPÖ ihr wahres politisches Gesicht gezeigt: Bei den Kleinen kürzen und gleichzeitig stellen sie sich mit ihrer Ablehnung von Vermögenssteuern schützend vor die Superreichen – das ist in OÖ. Politik à la ÖVP/FPÖ.

Die Einschnitte bei der Wohnbeihilfe treffen vornehmlich Menschen mit einem Einkommen in der Größen-ordnung von 1000 Euro, auch viele AlleinerzieherInnen sowie PensionistInnen, die knapp über dem Aus-gleichszulagenrichtsatz liegen, sind massiv betroffen. Die Lebenssituation dieser Menschen verschlech-tert sich durch diese rücksichtslosen Einschnitte drastisch, weil ihr geringes Einkommen fast vollständig für Fixkosten gebunden ist. Erschwerend wirken dabei noch die hohen Energiepreissteigerungen – schon heute können sich 300.000 Menschen in Österreich das angemessene Beheizen ihrer Wohnung nicht mehr leisten! Und so gesehen ist diese Kürzung kein schönes Weihnachtsgeschenk für jene, die auf Grund ihres Einkom-mens die Wohnbeihilfe dringend brauchen würden.

von Landtagsabgeordnete Roswitha Bauer

Ein arbeitsreiches Jahr neigt sich zu Ende!Die SPÖ Krenglbach sagt DANKE!Wie jedes Jahr um diese Zeit, gilt es einen kurzen Rückblick zu halten.Die SPÖ Krenglbach hat ein sehr arbeitsreiches Jahr hinter sich.

* Stand doch im Jänner die Bürgermeisterneuwahl ins Haus. Für Ihre Beteiligung möchten wir DANKE sagen. * Zu Valentin und Ostern konnten wir wieder kleine Geschenke verteilen.* Für die Mitglieder konnten wir NR a.D. Georg Oberhaidinger für einen spannenden Vortrag gewinnen und im Oktober wurde ein Ausflug organisiert.* Unser 10-jähriges Jubiläumsweintraubenfest konnte wieder ca. 1000 Besucher zählen. Hier sagen wir DANKE für Ihren Besuch.* Neben aktiver Mitarbeit am Gemeindegeschehen und besuchen von diversen Veranstaltungen, schlossen wir das Jahr mit unserer Kinderweihnachtsfeier.

Wir möchten uns bei Ihnen bedanken. Danke, dass Sie in Krenglbach wohnen. Danke, dass Sie sich hier engagieren. Danke, dass Sie Vereinsveranstaltungen mit Ihrem Besuch oder einer Spende unterstüt-zen.Einfach Danke an Sie, liebe Krenglbacherin und lieber Krenglbacher.

Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches 2012!

Page 12: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Dezember 2011Seite12

Page 13: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Seite13Dezember 2011

Wandern in KrenglbachWandern (Walken) Sie mit uns jeden dritten Samstag im Monat auf einem der sieben Krenglbacher Wanderwege. So lautete die Einladung des ARBÖ Krenglbach-Pichl und der Gesunden Gemeinde Krenglbach im heurigen Jahr. Bei den bisherigen Wanderungen waren – je nach Witterung – zwischen 11 und 25 Teil-nehmer/innen dabei. 25 Personen wanderten am 15. Oktober 2011 mit. Im Verlauf des Wanderweges 3 (Höhenweg) wurde auch der Pflanzenkläranlage in Wundersberg ein Besuch abgestattet. Dem Wunsch der teilnehmenden Personen, diese Aktion auch im

nächsten Jahr durchzuführen, werden wir gerne nachkommen.

AdventwanderungEinige Wagemutige fanden sich, um bei Einbruch der Dämmerung am Innbachweg das Wanderjahr 2011 auf Krenglbachs Wanderwegen abzuschließen. Der Start am 10.12.2011 um 16:00 Uhr am Ortsplatz erforderte die Mitnahme von Leuchtquellen und ließ bald Adventstimmung aufkommen. Nach fleißigem Ausschreiten wurden wir bei Familie Angermair mit Glühmost und Weihnachtskeksen gestärkt. Herzlichen Dank! Über den Schokola-de-Nikolaus/-Krampus haben sich alle Teilnehmenden recht gefreut.Schön wär’s, wenn sich im Jahr 2012 noch mehr Personen an unseren Wanderungen beteiligen würden.

Agenda 21 Exkursion: Oberösterreichische Gemeinden besuchten Zukunftsprojekte in Vorarlberg40 VertreterInnen aus Agenda 21-Gemeinden aus ganz Oberösterreich besuch-ten am 28. und 29. Oktober 2011 Vorarlberg, um richtungweisende kommunale Zukunftsprojekte zu besichtigen. Das Regionalmanagement Oberösterreich orga-nisierte unter Leitung der Nachhaltigkeitsmanager Johannes Meinhart und Sonja Hackl in Zusammenarbeit mit der OÖ Zukunftsakademie die zweitägige Exkursion. Für die Gemeinde Krenglbach war GV Franz Burgstaller mit dabei.

In den drei Gemeinden Götzis, Zwischenwasser und Langenegg wurden Vorzeigeprojekte aus den Bereichen „Miteinander der Generationen“, „Erneuerbare Energie“, „Ökologisches Bauen“, „Gemeindewährungen“ und „In-novative Nahversorgung“ präsentiert und besichtigt. Alle Konzepte und innovativen Projekte der Vorarlberger Gemeinden zeichnen sich durch ein hohes Maß an bürgerschaftlichem Engagement aus. Die Stärkung und Förderung des Sozialkapitals ist einer der Schlüsselfaktoren für eine zukunftsfähige und le-benswerte Gesellschaft. Das Bundesland Vorarlberg und viele seiner Gemeinden sind seit vielen Jahren äußerst aktiv, wenn es um die langfristige Sicherung der Lebensqualität in ihren Gemeinden geht. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen belegen die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten.

von Gemeindevorstand Franz Burgstaller - Obmann Umweltausschuss

Page 14: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Dezember 2011Seite14

K u n s t - , B a u - &

P o r t a l s c h l o s s e r e i

H a b e r l G m b H

A - 4 6 3 1 K r e n g l b a c h

O b e r h a m 1 4

Te l : 0 7 2 4 9 / 4 6 1 1 8

www.metallwelten.com

Page 15: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Seite15Dezember 2011

Rot-Kreuz-Ortsgruppe Krenglbach wieder dabei!

auch neue Mitglieder diese Leiberl erhalten werden.Herzlichen Dank dafür!

Eingeweiht wurden die Leiberl bei der Sendung Sport am Sonntag, wohin die JRK – Gruppe als Belohnung für das gute Ab-

schneiden beim Bundeswettbewerb von Herrn Wim-mer Ernst, Raika Krenglbach, eingeladen wurden. Herzlichen Dank auch für diesen schönen und lustigen Tag in Wien!

Wiederum hat die Ortsstelle Krenglbach – und hier speziell mit großartigem Einsatz der JRK Gruppe - am diesjährigen Adventmarkt mitgewirkt.

Die Besucher konnten beim Rot-Kreuz-Stand auch heuer wieder Glühwein, Kinderpunsch und Leberkäs-semmel genießen.

An dieser Stelle bedankt sich die Ortsgruppe ganz herzlich bei Robert Groiss und seiner Mutter für die Herstellung dieses schon traditionellen Leberkäses.Speziellen Dank auch an Albert Greckhamer, der schon seit vielen Jahren den Wein spendet, der von „Braumeister“ Ernst Hüttmair zum beliebten Glühwein verarbeitet wird.

Der Reinerlös kommt der Ortsstelle Krenglbach und der Jugend-Rot-Kreuzgruppe zu Gute!

Für den zahlreichen Besuch bedankt sich die ROT-KREUZ-Ortsgruppe recht herzlich und wünscht schö-ne Feiertage.

Die Mitglieder des JRK – Krenglbach bedanken sich bei Salon Buchner, Fa. For Life und Raika - Krenglbach!

Den Kindern und Jugendlichen des JRK – Krengl-bach wurde der langersehnte Wunsch nach eigenen Leiberln, welche sie bei gemeinsamen Auftritten als Gruppe erkennen lassen, erfüllt.

Fr. Bettina Buchner und Hr. Christian Aigner überga-ben der Gruppe die Leiberl, welche die Jugendlichen selbst gestalten durften und von Reinhard Buchner organisiert und bedruckt wurden.Weiters wurde von den Sponsoren versprochen, dass

Page 16: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Dezember 2011Seite16

Page 17: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Seite17Dezember 2011

EINLADUNG zur FAHRTzum Musical Sister ActWien, Ronacheram Freitag , 20. April 2012Abfahrt: in Krenglbach ca. 13.45 Uhr

Fahrt nach Wien Vorstellung um 19.30 Uhr anschl. Rückfahrt

Kosten für Eintrittskarte und Busfahrt: 105 € (3. Kategorie)

Ich bitte um baldige Anmeldung! (siehe unten)

Wir planen einen neuen Kurs in Krenglbach:

Gymnastik für die Gelenke WOLDAN Übungssystem mit Wolfgang Danninger aus Wels, der dieses spezielle Gymnastikprogramm entwickelt hat.

10 Übungseinheiten- Einführung in die elementaren körperlichen Verhaltens-regeln- Übungen zur allgemeinen Verbesserung der Haltung - ungünstige Bewegungen vermeiden und abgewöhnen- Vorsorge für Harmonie und Wohlbefinden

jeweils am Mittwoch von 19.30 – 20.30 Uhrim Gymnastiksaal im Amtshaus II (Polizei), UG

Beginn des Kurses: Mittwoch, 11. Jänner 2012

Kurskosten: 75 Euromind. 10 , max. 15 Teilnehmer/ innen

Trainiert wird in leichter Turnbekleidung, ohne Turn-schuhe (Socken od. Barfuß), mit Matte. Es sind kei-ne körperlichen Voraussetzungen erforderlich, die Bereitschaft zur Bewegung genügt! Der Kurs ist für alle - auch für Männer - bestens ge-eignet!Verbindliche Anmeldungen ab SOFORT bei Monika Anzenberger:e-mail: [email protected] Handy : 0664 / 28 18 126 , Tel. : 0 72 45 / 28 9 42oder Donnerstags in der Bücherei.

Jahreshauptversammlung der Kinderfreunde

Am 29. Sep-tember fand die Jahreshauptver-sammlung der Kin-derfreunde Krengl-bach statt.Gerald Gattringer legte sein Amt als Obmann zurück, worauf in einer Neuwahl Michaela Mayer zur neuen Obfrau gewählt wurde.

MartinsfeierAm 13. November veranstalteten die Kinderfreunde Krenglbach unter großartiger Mitwirkung des Kinder-gartens das altbewährte Fest des Heiligen Martins.Wir konnten uns über die Teilnahme zahlreicher Kin-der und Eltern freuen.Eine besondere Überraschung war in diesem Jahr sicherlich auch der Besuch des Heiligen Martins auf seinem Pferd.Das Thema "Teilen" und somit der eigentliche Sinn des Martinsfestes wurde heuer besonders in den Vor-dergrund gerückt. 220 Stück Kipferl wurden seitens der Kinderfreunde bereitgestellt, welche die Kinder mit ihren Familien und Freunden teilen durften.

Wir bedanken uns beim Kindergarten aber auch bei den Eltern der mitwirkenden Kinder für die tolle Unter-stützung!

Page 18: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Dezember 2011Seite18

Der Verein „Initiative für Kreng-bach“ feierte kürzlich ein besonderes Ereignis.Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Verei-nes im Herbst 2009 war eine Dorflinde in unmit-telbarer Nähe der Lichtsäule, welche im Jahr 2000 ebenfalls von unserem Verein errichtet worden war, gepflanzt worden.

Nachdem sich der Baum gut entwickelt hat und sein (hoffentlich recht langer) Fortbestand gesichert erschien, wurde nun neben der Linde ein Gedenk-stein mit einem Hinweis auf das Vereinsjubiläum hinzugefügt.

Von unserem Vereinskassier, Ing. Alfred Herrmüller, wurde ein Granitstein zur Verfügung gestellt, in den die Daten eingraviert wurden.

Aber es gab noch einen zweiten Grund zum Fei-ern.An Konsulent Ing. Alfred Herrmüller wurde an diesem Abend das Goldene Ehrenzeichen des OÖ. VBW überreicht. Vereins-Obfrau Monika Anzenber-ger übergab in V ertretung für GF Mag. Zeilinger das Ehrenzeichen an den verdienten Funktionär der „Initiative für Krenglbach“ und bedankte sich ganz herzlich für all die Verdienste in seiner mittlerweile 27jährigen Tätigkeit für den Verein.

Neben der äußerst sorgfältigen Kassenführung sind insbesondere seine heimatgeschichtlichen und archivarischen Kenntnisse wertvoll für Krenglbach. Ein Herzensanliegen ist ihm auch das Geden-ken an den berühmtesten Sohn Krenglbachs, Anton Reidinger - Textdichter des Weihnachtsliedes „Es wird scho glei dumpa“- zu pflegen und Leben und Werk weiter zu erforschen. Auch Kleindenkmale und deren Erhaltung nehmen einen hohen Stellenwert ein. Seine Kompetenz und Einsatzfreude sind für unseren Verein sehr wichtig. Deshalb danken wir nochmals für all seinen Einsatz und freuen uns mit ihm über diese schöne Würdi-gung seiner jahrzehntelangen Tätigkeit. Monika Anzenberger, Obfrau der „Initiative für Krenglbach“

Der Geehrte, Kons. Ing. Alfred Herrmüller, im Kreise des Ver-einsvorstandes der „Initiative für Krenglbach“ - nebst Gedenk-stein und Dorflinde!

Page 19: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Seite19Dezember 2011

Liedertafel Krenglbach90 Jahre 1921 - 2011

Wenn wir anlässlich des 90-jährigen Bestandsjubiläums Rückschau halten auf die zahlreichen Veranstaltungen seit dem ersten Auftritt am 11. September 1921 bei der Glockenweihe in Krenglbach, kön-nen wir auf eine bunte Vielfalt der Anlässe hinweisen, bei denen sich die Liedertafel mit Konzerten, Theateraufführungen, „Bunten Aben-den“, Eröffnungsfeierlichkeiten, Hochzeiten, oder im Festjahr „1000 Jahre Krenglbach“ der Bevölkerung präsentierte. Das Mitwirken bei Feierlichkeiten und Festen anderer Vereine und Körperschaften ist für die Liedertafel eine Selbstverständlichkeit. Die gemeinsame In-szenierung des Fliegermarsches mit der Musikkapelle Krenglbach bei der Marschmusikwertung in Neukirchen bei Lambach, die musi-kalische Mitgestaltung von bereits erwähnten Festen und Jubiläen, auch des 65-Jahr-Jubiläums der SPÖ Krenglbach im Turnsaal mit LH–Stv. Dr. Karl Grünner am 8. Juni 1985 sowie 10 Jahre später beim Festakt 75 Jahre SPÖ Krenglbach am 21. Oktober 1995, oder die Veranstaltung der eigenen Feste und Konzerte mit der Einladung befreundeter Chöre aus dem In- und Ausland verstehen wir als Auf-trag als einer der ältesten Vereine Krenglbachs zur Mitgestaltung unseres Gemeindelebens, ist aber auch Ausdruck der Freude am Singen. Beim Feierabend „Volksmusik & Mundart“ im Juni 2009 konnte Ob-mann Hubert Augeneder dem Chorleiter Dir. Herbert Klepp den Dank für 30 Jahre Leitung der Liedertafel aussprechen. Mit Fritz Huemer als Chorleiter wollen wir nun neue Projekte ange-hen. Zum Jubiläum war Gelegenheit für den ersten Auftritt mit neuer Trachtenkleidung.Damit möchten wir auch Männer mit Freude am Chorsingen einladen, bei unserem Chor mitzusingen. Chor-proben finden jeweils am Dienstag um 20.00 Uhr, zurzeit im Gemeindeamt 1. Stock, statt. Konsulent Ing. Alfred Herrmüller

Siedlerverein KrenglbachChristbaumverkaufNordmanntannen aus heimischer Zucht standen am letzen Adventwochenende durch den Siedler-

verein zum Verkauf. Ob groß, ob klein, ob breit oder ob schmal für jeden Wunsch gab es den richtigen Baum.

Der Siedlerverein überzeugt be-reits seit Jahren mit der Qualität der langhaltenden Tanne, so dass das Verkaufswochenende auch schon in den benachbar-ten Gemeinden zu einem Fixter-min geworden ist.

Zum Wärmen gibt es traditio-nell den Punsch von Margarete Bauer, welcher sicherlich zu den Besten zählt.

Page 20: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Dezember 2011Seite20

Page 21: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Seite21Dezember 2011

E10: Widerstand wächstTeurer Bio-Sprit an der Zapfsäule? Für den ARBÖ ist das keine Alternative. Der ARBÖ fordert daher Umwelt-minister Nikolaus Berlakovich (ÖVP) auf, den für Oktober 2012 vorgesehenen Start von E 10 (Beimischung von zehn Prozent Ethanol in den Benzin) zu verschieben. Derzeit konnten nicht einmal die Regierungspar-teien untereinander einen Konsens erzielen. Zudem benötigt die Mineralölwirtschaft für die Umsetzung ein weiteres Vorbereitungsjahr.Etappensieg: Der ARBÖ startete daher auf www.arboe.at/e10 und in allen seinen Dienststellen eine Unter-schriftenaktion, die bis Mitte November bereits 10.000 Unterstützer gefunden hat!Die Skepsis der Autofahrer ist groß. Insgesamt 15 Prozent aller Benzin-fahrzeuge, die vor 2006 zugelassen wurden, hätten mit E 10 große Pro-bleme. Diese sind auf die korrosive Wirkung des Ethanols zurückzufüh-ren. Eine Wertvernichtung am Gebrauchtwagenmarkt wäre damit sicher, denn über 200.000 Fahrzeuge in Österreich wären davon betroffen. An-statt der Bevölkerung E 10 aufs Auge zu drücken, fordert der ARBÖ, in Alternativen, wie Elektro-, Hybrid- oder Solartechnik zu investieren, auch wenn die Politik dabei Geld locker machen muss, anstatt abzusahnen. Die Klimabilanz schlecht zu reden und eine Zwangseinführung von E 10 voranzutreiben, obwohl die EU diese nicht ausdrücklich fordert, ist mit Sicherheit keine Lösung, um die leidgeprüften Autofahrer auf die Umwelt-problematik zu sensibilisieren. Weitere Unterstützer treten derweil an die Seite des ARBÖ: AK, Greenpeace und SPÖ OÖ.

Vorbildhafte Jugendarbeit mit dem Preis „JuWel“ ausgezeichnet

Am Krenglbacher Herbstmarkt wurde an fünf Krenglbacher Ver-eine der „JuWel“ für ihre vorbildhafte Jugendarbeit überreicht. Noch nie wurden an einem einzigen Tag in einer Gemeinde fünf Vereine gleichzeitig für deren hervorragende Jugendarbeit aus-gezeichnet. Dies ist der Beweis eines sehr ausgeprägten Ver-einslebens in Krenglbach. Der sehr gut besuchte Herbstmarkt war ein würdiger Rahmen für die Überreichung an die Feuer-wehr, den Fischerverein, das Jugendrotkreuz, den Musikverein und den Tennisklub. Bürgermeister Manfred Zeismann, GV Franz Burgstaller und Projektleiter Paul Mahr zeichneten die Vertreter/in der Vereine aus.

Ausgezeichnet!Im Rahmen der SPÖ - Bezirksparteikonferenz wurde

Bgm. a. D. Egon Maurerberger die "Viktor-Adler-Medaille" verliehen.Dies ist die höchste Auszeichnung der Sozialdemokra-tischen Partei Österreich und wird nur an verdiente und langjährige Funktionäre vergeben.

Wir gratulieren recht herzlich.

Page 22: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Dezember 2011Seite22

Erstmals sorgte die Hinzenbacher Puppenbühne für Unterhaltung. Mit ihrem Kasperltheater verkürzten sie den Kindern die Wartezeit auf das Christkind, welches wieder für jedes Kind ein Geschenk mitbrachte.Während die Kinder mit leuchtenden Augen dem Kas-perl lauschten, konnten sich die Eltern bei einem Gläs-chen Punsch und aufgestellten Holzfässern wärmen.

Die SPÖ Krenglbach organisiert seit über 20 Jahren eine Kinderweihnachtsfeier.

Diese fand heuer am Sonntag, 18. Dezember 2011, im Gymnastikraum (Polizeigebäude) statt und es konnten ca. 100 Kinder begrüßt werden.

Kinderweihnachtsfeier mit leuchtenden Augen

Page 23: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Seite23Dezember 2011

Feierliche Überreichung von JungmusikerleistungsabzeichenAm 20. November bekamen die Absolventen des Bezirkes das Jung-musiker- und Musikerleistungsabzeichen im Rahmen einer Feier-stunde in Pennewang überreicht. Mit dieser Auszeichnung wurden wieder 2 Nachwuchsmusiker aus Krenglbach belohnt. Es sind dies in Bronze: Magdalena PÖTZLBERGER (Klarinette) Martin DOPPLER (Klarinette)Für den Musikverein gratulierten den Jugendlichen Obmann Sil-berhuber und Jugendreferent Hillinger sowie auch Bürgermeister Manfred Zeismann zur erfolgreich abgelegten Übertrittsprüfung.

musikalischen „Abenteuer in Tokio“ sowie schwungvoll interpretierten Mozart-Themen gaben die Krenglba-cher Musikerinnen und Musiker populäre Musicalme-lodien aus „Phantom der Oper“ und „Westside-Story“

zum Besten. Mit der Zugabe „Christmassong“ überzeugte Solistin Elisabeth Zeppitz auf dem Alt-Saxophon.

Zwischen den einzelnen Stü-cken informierte Pater Johan-nes Kriech über die jeweiligen Werke der Komponisten und es wurde auf den Kirchenum-bau eine kurze Rückschau gehalten.

Im Anschluss sorgte die Pfarre Krenglbach für beste Bewirtung und die Gäste und Mitwirkenden nutzten die gelungene Veranstaltung noch für eine gemütliche Nachbesprechung.

Die Musikkapelle Krenglbach un-ter der Leitung von Kapellmeister

Herbert Bürstinger konzertierte am 19. Novem-ber 2011 in der neu renovierten Pfarrkirche und bot den Konzertbesuchern eine abwechslungsreiche Programmauswahl und ein tolles Klangerlebnis im umgebauten Gotteshaus. Höhepunkte waren die Solo-Darbietungen zweier Musikerinnen, die durch ih-ren solistischen Vortrag die Musikerkollegen und Zuhö-rer begeistern konnten.

Zu Beginn erklang die „Alpina-Fanfare“, anschließend spielte Mag. Simone Zaunmair ein Solo für Oboe. Nach „Choral and Rock-out“ von Ted Huggens, Puc-cinis „Nessum Dorma“ aus der Oper Turandot, einem

MUSIKALISCHE ERFOLGE GAB ES FÜR DEN MUSIKVEREIN KRENGLBACH NOVEMBER

KONZERT in der KIRCHE

v.l.n.r.: David Hillinger, Bgm. Manfred Zeismann, Martin Doppler, MV-Obmann Josef Silberhuber, Magdalena Pötzlberger

Traditionelles TURMBLASEN vor der Christmette

am Samstag, den 24. Dezember 2011, ab 22:30 Uhr

Der Musikverein Krenglbach wünscht der Bevölkerung von Krenglbach

frohe Weihnachtsfeiertage und alles Gute für das Neue Jahr 2012.

Page 24: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Dezember 2011Seite24

Page 25: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Seite25Dezember 2011

Eine Replik an das Triple-A, die Ratingagenturen und meine Weihnachtsgeschenke!

Usus ist`s zu Weihnachten, uns gegenseitig zu beschenken,was dieses Mal wohl angebracht, ganz vieles gibt’s zu denken.

Was meine Geschenke wohl an Wert, wer könnte mir das sagen?Standard & Poor`s, Moody`s und Fitch – eine Ratingagentur, die könnt` ich fragen!

Sind doch in aller Mund` zur Zeit, die Ratingagentur`n,doch keiner weiß ganz wahrheitstreu, was diese wirklich tun?

So hab`n sie des öfteren, manch Krise vorher gar nicht g`sehn,Bewerten tun sie trotzdem noch, als wär gar nie etwas geschehn.

Für mich sind diese Triple-A, a reine Schummlerei,sind Besitzer dieser Agentur, auch in der Wall Street mit dabei.

Gewettet wird ganz ungeniert, welcher Staat geht heut bankrott,als ging`s um nichts, gibt die Agentur dann darauf ab dann ihr Gebot.

Für mich sind das nur Machtspiele und darauf spekuliert,was absolut gesteuert ist, was als nächstes dann passiert.

Von der Schuldenbremse bis zum Sparpaket, Haushaltdefizite, Bonität,

die Inflation nach oben geht,die Armut vor der Türe steht!

Vom AAA bis zum Default, bewertet wird ganz munter weiter,das Traurige an der Geschicht`, der Mensch, der wird nicht g`scheiter.

Ich hoffe nur, dass die von mir Beschenkten nicht gar so d`rauf bedacht,dass die Geschenke sind von mir, und nicht vom Christkind sind gebracht.

Gewiss sind meine Geschenke doch real und nicht wie uns oft vorgemacht, einfach nur a Zahl.

Ich frage: Das Alles zu verstehen, kann das irgendwer?Eines bin ich mir gewiss, dem Bürger fällt das schwer.

Darum bitt` ich die Politik, die Merkel und den Sarkozy!Hört`s doch auf den Hausverstand, sonst ist die Welt bald hi`!

von Adelheid Neumeier - Ortsparteivorsitzender-Stv.

Page 26: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Dezember 2011Seite26

Page 27: Zeitung 04_11

Krenglbacher Gemeindeblatt

Seite27Dezember 2011

Page 28: Zeitung 04_11

Gemeinsam Leben retten. Bei Staubildung: Rettungsgasse!

Die größte Neuerung steht Autofah-rerinnen und Autofahrern mit der Ein-führung der „Rettungsgasse“ per 1. Jänner 2012 ins Haus. Damit wird ein langjähriger Wunsch der Rettungs-dienste, Feuerwehren und der Poli-zei umgesetzt, die bei Notfällen auf Autobahnen und Schnellstraßen eine schnellere Zufahrtsmöglichkeit erhal-ten. Vereinfacht dargestellt gilt in Zu-kunft für FahrzeuglenkerInnen schon bei Staubildung immer die Pflicht so ausweichen, dass zwischen den ein-zelnen Fahrstreifen genug Platz frei wird, um Einsatzfahrzeuge passieren zu lassen.

Schon vorbeugend, also bevor sich ein Einsatzfahr-zeug nähert, muss die Rettungsgasse gebildet wer-den, nur so kann im Ernstfall wirklich wertvolle Zeit gespart werden. Aufgrund der praktischen Erfah-rungen in Deutschland geht man von einem Zeit-gewinn von bis zu 4 Minuten aus. Nach einem Un-fall zählt jede Sekunde. Erfahrungsgemäß steigt pro Minute schnellerem Eintreffen der Rettungskräfte die Überlebenschance von Schwerverletzten um 10 Pro-zent. Die Rettungsgasse sorgt daher im Idealfall für 40 Prozent höhere Überlebenschancen.

Wie man richtig eine Rettungsgasse bildet - an dieser Stelle nur eine Kurzanleitung:

• Die Fahrzeuge, die sich auf der linken äuße-ren Spur befinden, fahren immer möglichst weit an den linken Fahrbahnrand.

• Die Fahrzeuge, die sich auf der rechten bzw. den rechten Spuren befinden, weichen möglichst weit nach rechts aus.

• Bei zweispurigen Fahrbahnen ist es zur Bil-dung einer ausreichend breiten Rettungsgasse not-wendig und erlaubt den Pannenstreifen mitzubenüt-zen.

Generell gilt: im Zweifel lieber (auch) auf den Pan-nenstreifen ausweichen, als die Einsatzkräfte zu behindern!

Übrigens: für die Behinderung von Einsatzfahrzeugen sowie das wi-derrechtliche Befahren der Ret-tungsgasse sind satte Strafen bis zu 2 180,00 Euro vorgesehen.

Schnelle Hilfe: Platz für die Ret-tung: Rettungsgasse!

Bei Einsätzen der Rettung kommt es auf jede Minute an. Mit der neu-en Regelung sollen Blaulicht-Helfe-rInnen auf Autobahnen und Schnell-straßen ab Jänner 2012 schneller

zu ihrem Einsatzort kommen.