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Ausgabe Nr.1 März 2011 Die Zeitung der ÖVP Saalfelden Landesrat Sepp Eisl (rechts) betonte kürzlich beim „Sebastiani-Treffen“ in Saalfelden den enormen Stellenwert der heimischen Landwirtschaft. Sie sei unser Garant für die zukünftige Versorgungssicherheit, die es gilt mit bestmöglicher Unterstützung zu stärken. Große Zustimmung auch seitens der ÖVP-Stadtpolitiker aus Saalfelden mit Vizebürgermeister Wolfgang Grießner und Franz Voithofer. (v.l.n.r. - Bericht Seite 11) Foto: Willi Mayer Bleibt Oberbräu doch noch verschont? Kann auf besondere Initiative der ÖVP- Saalfelden, das bereits zum Abriss genehmig- te Schülerheim Oberbräu im oberen Stadtteil gelegen doch noch gerettet werden? Mehr auf Seite 3 Alter Bauhof - ÖVP initiiert Lösungen! Schon seit einger Zeit liegt das Areal vom alten Bauhof im Ortszentrum brach. Die ÖVP will neue Aktivitäten ins Rollen bringen und auch die Bevölkerung ermuntern, Vorschläge kund zu tun. Mehr auf Seite 9 Unsere Landwirtschaft bedarf größtmöglicher Unterstützung: Garant für Versorgungssicherheit

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Ausgabe Nr.1 März 2011 Die Zeitung der ÖVP Saalfelden

Landesrat Sepp Eisl (rechts) betonte kürzlich beim „Sebastiani-Treffen“ in Saalfelden den enormen Stellenwert der heimischenLandwirtschaft. Sie sei unser Garant für die zukünftige Versorgungssicherheit, die es gilt mit bestmöglicher Unterstützung zu stärken.Große Zustimmung auch seitens der ÖVP-Stadtpolitiker aus Saalfelden mit Vizebürgermeister Wolfgang Grießner und Franz Voithofer.(v.l.n.r. - Bericht Seite 11) Foto: Willi Mayer

Bleibt Oberbräu doch noch verschont?Kann auf besondere Initiative der ÖVP-Saalfelden, das bereits zum Abriss genehmig-te Schülerheim Oberbräu im oberen Stadtteilgelegen doch noch gerettet werden?

Mehr auf Seite 3

Alter Bauhof - ÖVP initiiert Lösungen!Schon seit einger Zeit liegt das Areal vom altenBauhof im Ortszentrum brach. Die ÖVP willneue Aktivitäten ins Rollen bringen und auchdie Bevölkerung ermuntern, Vorschläge kundzu tun. Mehr auf Seite 9

Unsere Landwirtschaft bedarf größtmöglicher Unterstützung:

Garant für Versorgungssicherheit

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Ein relativ klares Bild brach-te die aktuelle Umfrage desWirtschaftsbundes der Orts-gruppe Saalfelden im Jänner2011. Nicht die große Um-fahrung von Nord-Süd,(Nord/Lofer, Süd/Zell am See)sondern die Verkehrsver-bindung nach Maria Alm(Ost/Maria Alm - West/Leo-gang) hat mehr Gewicht beiden befragten Unterneh-mern von Saalfelden.Auch die Öffnung der FUZOim Ortszentrum ist für Vielevon geringerer Bedeutungund wird eher als unwichtigbeurteilt.Um die Meinung der Saal-feldener Unternehmer abzu-fragen startete dieOrtsgruppe Saalfelden vomWirtschafts-bund Salzburgeine Umfrage zu den Themen„Verkehr in Saalfelden“ und„FUZO in der Lofererstraße“.Man verschickte im Jänner2011 Frage-bögen an alleheimischen Betriebe, wobeidie Auswertung zwischenInnenstadtbetrieben undFirmen außerhalb der Saal-feldener Kernzone erfolgte.Der erste Fragepunkt galt derUmfahrung (Nord/Süd), diebeim Diabaswerk von der jet-zigen Bundesstraße ab-zweigt, entlang der Saalachzum Grünbichl führt und beimHotel Schörhof in die beste-hende Bundesstraße ein-mündet.Der zweite Fragepunkt wardie Ost-WestverbindungMaria Alm-Leogang. In dieserRichtung der HochkönigBundesstraße (B 164) hatsich gezeigt, dass sich die

Verkehrsproblematik vonJahr zu Jahr verschärft. Einweiterer Fragepunkt galt derFUZO in der Lofererstraße,die den unteren mit dem obe-ren Stadtteil abtrennt.Von den 638 Fragebögenwurden rund ein Dritteldavon (28,06%) ausgefülltretourniert.Dabei zeigte sich, dass dieUmfahrung Nord/Süd nichtdie Priorität erreichte, dieman bisher annahm. Ver-mutlich nehmen die Saal-feldner Unternehmer an,dass diese Variante nicht diegewünschten Entlastungenbringen würde.Daher ist auch die Zu-stimmung für eine bessereVerbindung nach Maria Almgrößer ausgefallen.In Zahlen ausgedrückt habenzusammenfassend für dieNord/Süd-Variante 56% derBefragten gestimmt, wobeidie Unternehmer in den bei-den Zonenbereichen, dieOst/West-Variante mit 66%als die bessere Verkehrs-lösung erachten.Auch bei der FUZO ergabensich eindeutige Zahlen. ZurBefragung standen dieBefahrung der FUZO alsEinbahn, entweder nachoben oder nach unten in dasStadtzentrum bzw. in beideRichtungen.So war für 34% die Öffnungder FUZO nach oben wichtigund für jeweils 30% diesenBereich nach unten bzw. inbeide Richtungen für denVerkehr während der Ge-schäftszeiten zu öffnen.Bei der Befragung war es

auch möglich, weitereAnmerkungen zu verkehrs-technischen Varianten oderWünsche zu Papier zu brin-gen.Als eine der häufigsten An-regungen war die Verwirk-lichung vom „Berner Modell“.Dabei handelt sich um eineverkehrsberuhigte Variante,die für den Fußgänger undden motorisierten Verkehrs-teilnehmer gemeinsam zugu-te kommen sollte. DerFußgänger hat hier dieMöglichkeit über einenGehsteig in der Mitte derFahrbahn sicher auf dieGehsteige beider Straßensei-ten hinüber zu wechseln. Fürdie PKWs gilt Schritttempo.

Ausgehend von der Schweiz,wo dieses Modell bereits seiteiniger Zeit in einigenStädten erfolgreich angewen-det wird. Auch in einigenÖsterreichischen Städtenwird es bereits erfolgreichangewendet. Es sollte auch

für den Stadtkern vonSaalfelden eine Verkehrs-beruhigung bringen.

Seit längerer Zeit erhitzt derFußgängerübergang bei derHauptschule die Gemüter.Auch hier wurde eine Ver-besserung gefordert. NachUmsetzung des Berner Mo-dells ist dieses Problem aller-dings gelöst.

Weiters wurde auch auf dieLärmbelastung im BereichWeikersbach, Harham hinge-wiesen, welche jetzt schonhoch ist und mit der Nord-Süd Umfahrung noch mehrwürde.In der Umfrage kam auchheraus, dass das Parkplatz-angebot in der Stadt und fürdas Congress erweitert wer-den soll.

Mehrere haben sich auchdarauf bezogen, dass die„Innenstadt belebt werdensollte“!

Wirtschaftsbund Ortsgruppe Saalfelden präsentiert neueste Umfrage:

Unternehmerbefragung „Verkehr in Saalfelden“

2 · Aktuell Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP

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Das Schülerheim Oberbräuin der Obsmarktstraße inSaalfelden soll zur Gänzeabgerissen werden. Sosteht es in einem Bebau-ungsplan der Stadtgemein-de Saalfelden, der imSommer 2010 beschlossenwurde.Die Anbotseröffnung istbereits abgeschlossen. Dergesamte Gebäudekomplexwurde bereits verkauft undhat einen neuen Besizer.Der ehehmalige Eigentümerwar der AlpenländischeTechnik-FörderungsvereinSaalfelden.Erst jetzt wurde dieWertigkeit dieses uraltenGebäudes von Saalfeldenallgemein bewußt. Vizebgm.Wolfgang Grießner (ÖVP)startet eine Initiative, dassdiese wertvolle Bausub-stanz erhalten bleibt bzw. indas neue Projekt - vorwie-gend Wohnungen - inte-

griert werden sollte. DieÖVP Saalfelden begrüßedas neue Projekt, dennochwäre es von großerBedeutung, wenigstens diealte Bausubstanz im neuenProjekt einfließen zu las-sen, betonte Vize-StadtchefWolfgang Grießner.Dieses Jahrhunderte alteGebäude befindet sich mit-ten im Stadtzentrum, rund40 Meter von derPfarrkirche entfernt undstellt einen schmuckenBestandteil des SaalfeldnerOrtsbildes dar.Im Jahre 1629 wurde dieBrauerei Blattl in diesemGebäudekomplex eröffnet.Errichtet wurde aber dasGebäude vermutlich schonim 14. Jahrhundert.

Es wäre sehr begrüßens-wert, wenn man dieses sehralte Gebäude erhaltenkönnte, betonte der

Chronikexperte Alois Ederaus Saalfelden. Allein diealten Gewölbe wären etwasBesonderes und natürlicherhaltungswürdig, so Eder.

Auch das Denkmalamt inSalzburg äußerte sichdahingehend, die alteBausubstanz in das neueProjekt nach Möglichkeit zuintegrieren.

Diese Fakten waren auchausschlaggebend für Vize-bürgermeister WolfgangGrießner hier tätig zu wer-den und möchte damit auchder Saalfeldner Bevölker-ung bewußt machen, welcherhaltenswerte Bauten diePinzgauer Stadtgemeindenoch hat.

Das neue Schülerheim wirddirekt neben der HTLSaalfelden in derAlmerstraße errichtet wer-den.

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Standpunkt · Themenschwerpunkt · 3

Vom Schülerheim Oberbräu sollte die jahrhundertealte Bausubstanz erhalten bleiben, dafür bemü-hen sich jetzt Vzbgm. Wolfgang Grießner und die Saalfeldner Bevölkerung. Fotos: Otto Feldner

Jahrhunderte altes Gebäude in Saalfelden vor Abriss - ÖVP-Initiative für Teilerhalt:

Muss „Oberbräu“ Neuprojekt völlig weichen?

Seit 1629 wurde diese erhaltenswerte Gebäude als Blattlbrauereigeführt. Jetzt soll es auch weiteren Generationen erhalten blei-ben. Vizebürgermeister Wolfgang Grießner hier mit der jungenSaalfeldnerin Elena, setzt sich dafür ein.

1. Vizebürgermeister Umweltausschuß-Obmann, Ausschüsse:

Bau- und Raumordnung, Verkehr, [email protected]

Mobil: 0664/4445973

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Im Rahmen der ÖVP-Klausur kürzlich inSaalfelden nützten dieSaalfeldner Stadtpolitikerdie Gelegenheit sich mit derÖVP-Spitze wie VizekanzlerJosef Pröll, BundesministerNiki Berlakovich oder auchInnenministerin MariaFekter über lokale Themenzu unterhalten.Die Tagung im Brandlhofstand unter dem Motto:„Aufschwung, Wachstum,Arbeitsplätze“.Durch Innovation undFörderung sollen heuer inÖsterreich 30.000 neueArbeitsplätze geschaffenwerden. Thema war auch

das Bundesheer. Es solleerst einmal die Strategiefestgelegt werden, dannüber die Reform desHeeres diskutiert werden,meinte Vizekanzler JosefPröll bei der ÖVP-Klausur inSaalfelden.

Am 28. April 2011 findet imCongress Saalfelden, ab19.00 Uhr, die öffentlicheBürgerversammlung statt.Hier gibt es einmal dieMöglichkeit zu den vielenThemen in Saalfeldennicht nur ausführlich infor-miert zu werden, sonderndie Bürgerinnen und Bürgeraus Saalfelden könnenauch zu allen ThemenFragen stellen oder auchAnregungen kund tun. Indieser öffentlichen Gemein-deversammung wird derBürgermeister über diewichtigsten Angelegenhei-ten berichten. Aber auch dieresortzuständigen Politikerwerden über die in ihreZuständigkeit fallendenThemenbereiche informie-

ren. Es wird ein vielfältigesProgramm geben, dahermöchte ich alle Saalfeldner-innen und Saalfeldner zudieser öffentlichen Bürger-versammlung herzlich ein-laden.Hier bietet sich auch dieMöglichkeit mit zu gestaltenund Vorschläge zu unter-breiten, die dann diskutiertund je nach Möglichkeit ver-wirklicht werden können.Wir erleben es immer wie-der, dass meist nur kritisiertund alles schlecht geredetwird, aber an konkretenVorschlägen mangelt esdann schlußendlich.So könnte man einiges beiwichtigen Projekten andersgestalten, aber vielfach fehltes dann doch an der

Nachhaltigkeit der Bevölker-ung.Überzogen finde ich dieReaktionen zur Mountain-bike-WM, die hier inSaalfelden und in Leogang

2012 über die Bühne gehenwird. Niemand will hier dieLandschaft zerstören bzw.das NaherholungsgebietBürgerau untergraben. Fürdie Cross Country Streckein dem Gebiet der Bürgerausind die Eingriffe in dieNatur ohne weiters verkraft-bar. Der Rad-Rundkurs ineiner Länge von ca. fünfKilometern besteht zu 85Prozent aus bestehendenWegen. Es werden keineSchanzen oder sonstigeSteilkurven wie etwa inLeogang eingebaut. Außer-dem verusacht ein Moun-tainbiker keinen Lärm oderverschmutzt die Natur oderdie Luft. Es wird auch aufden bestehenden Waldkin-dergarten Rücksicht ge-nommen, dessen Betriebkeinerlei Einschränkungenzu befürchten haben wird.

Wir haben uns bemüht vieleInteressen zu bündeln. AmBeispiel Leogang hat sichgezeigt, wie groß dasInteresse an internationalenRadveranstaltungen ist. Vondiesem Impuls profitierenTourismus und die heimi-sche Wirtschaft. Übrigensstimmten vier Parteien inder Stadtgemeinde für die-sen großen sportlichenEvent.

Gerade in diesen Tagenkönnen wir ganz deutlicherkennen, wie wichtig unserBundesheer ist. Vor allemfür die sozialen Zwecke,bei Katastrophen und un-vorhersehbaren Natur-ereignissen. Aber auch fürdie innere und äußereSicherheit (siehe Ägypten,Libyen etc.) ist unserBundesheer eine wichtigeEinrichtung und Verpflich-tung gegenüber unsererBevölkerung. So gesehenerkenne ich hier auch eineVerpflichtung eines jungenMenschen sich für seinLand, je nach Möglichkeitzur Verfügung zu stellen.

Paul KendlbacherStadtrat, Partei- undFraktions-Obmann,

Kulturausschuß-ObmannAusschüsse: Bau, Soziales

ÖffentlicheBürgerversammlung

im Congress -Mountainbike-WM -

Bundesheer gibtSicherheit für alle

Fragen und Anregungen beiöffentlicher Bürgerversammlung

4 · Standpunkt · Kultur/Verkehr Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP

Mountainbike-WM wichtiger Impuls

Bundesheer und dieWehrpflicht

ÖVP-Minister in Saalfelden

[email protected]: 0664/1541542

Vzbgm. Wolfgang Grießner, Vizekanzler Josef Pröll, Stadtrat PaulKendlbacher, Bundesminister Niki Berlakovich undGemeindevertreter Markus Latzer bei der ÖVP-Klausur. (v.l.n.r.)

Vzbgm. Wolfgang Grießner mitÖVP-General Kopf (links).

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Unsere heutigen Senioren-heime werden vorwiegendvon Senioren ab Pflege-stufe 3 aufwärts benötigtund sind schon mehr alsausgelastet. Mitbürger mitniedrigeren Pflegestufenhaben deshalb kaumChancen diese Wohnformin Anspruch zu nehmen.Saalfelden hat diesen Trendschon vor einiger Zeiterkannt und deshalb beimSeniorenhaus auf gemein-deeigenem Grundstück 2Einheiten mit betreubarenWohnungen geschaffen.Natürlich war von Anfang anklar, dass diese Art desWohnens teurer ist als eineherkömmliche Wohnung.

Aber durch das Einräumeneines Baurechts konntendie Grundstückskosten fürden Errichter sehr niedriggehalten werden. Weitersmietet die GemeindeRäumlichkeiten in diesenHäusern an und übernimmtteilweise Personalkosten,um für eine gute Grund-betreuung der Bewohner zusorgen. Somit wurde dasAngebot für unsere Senio-ren sinnvoll und leistbarerweitert.Auf der anderen Seite hatsich Saalfelden, was dieEinwohnerzahl betrifft,überdurchschnittlich starkvergrößert.Auf Grund der Altersstruktur

ist es nun wieder an der Zeitweitere Angebote zu schaf-fen.Mit dem betreubarenWohnen auf den ehemali-gen Brau AG-Gründen istnun für die Gemeinde derGlücksfall eingetreten, daseine gemeinnützige Wohn-baugesellschaft diese benö-tigten Wohneinheiten errich-tet. Natürlich sind auch hierdie Kosten für die zukünfti-gen Bewohner höher als inherkömmlichen Wohnun-gen. Aber genau wie beiden Wohneinheiten beimSeniorenheim kann, odergenauer gesagt muss, dieGemeinde hier unterstüt-zend einspringen. Sind72.000,- Euro plus einge-räumtes Baurecht bei denbestehenden betreubarenWohnungen gerechtfertigt,so kann ein entsprechenderBetrag bei den neuenWohnheiten doch nur richtigsein. Besonders wo hier janur jeder förderwürdigeSaalfeldner Senior unter-stützt wird.Darf sich die Gemeindeeine solche Chance entge-hen lassen? Keine Erhal-

tungskosten für Gebäude,keine Personalkosten, aberleistbare Wohnungen fürMitbürger, die Betreuungbrauchen, die sie in ihrenherkömmlichen Wohnun-gen, aus welchen Gründenauch immer, nicht inAnspruch nehmen können.

Mit ca. 2/3 des jährlichenAufwands zusätzlich, könn-te so das Angebot betreu-barer Wohnungen inSaalfelden um 100% er-weitert werden.

Die Alternative wären vonder Gemeinde zu errichten-de, seniorengerechte, be-treubare Einheiten. Jeder,der ein wenig rechnenkann, wird feststellen, dassdas teurer wird.Diese Wohneinheiten befin-den sich direkt im Zentrumvon Saalfelden und allewichtigen Wege können zuFuß erledigt werden.Ich wünsche mir für unse-ren älteren Mitbürger, dassdie Gemeinde mithilft einbetreubares Wohnen imZentrum für viele zu ermög-lichen.

Karin AmonStadträtin

Ausschüsse: Sport,Soziales, Umwelt

Betreubares Wohnenim Zentrum von

Saalfelden für vieleältere Mitbürgerinnen

und Mitbürger ermöglichen

Unterstützung für leistbareSeniorenwohnungen

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Standpunkt · Soziales/Sport · 5

[email protected]: 0650/923 6445

ÖVP Saalfelden Ihr starker Partner der Wirtschaft

Impressum:Herausgeber ÖVP Saalfelden. Fürden Inhalt verantwortlich: ObmannPaul Kendlbacher.Redaktion & Werbung: Otto FeldnerDruck: Repro Brüll.

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Am 29.01.2011 wurde derangekündigte Info Abendim Saliterhof abgehalten.

Eine Veranstaltung mit fami-liärem Charakter. Ein netterAbend!

Ein guter Anfang für dasneue Jahr.

Nun hatte ich vor einigerZeit den ÖAAB als Motor für

die Gemeindepolitik be-zeichnet. Seit vorigem Jahrbin ich in der Gemeinde-vertretung und habe jetztauch die Möglichkeit aktivmitzuwirken.

Der ÖAAB soll nun auchdirekter Ansprechpartnerder ArbeitnehmerInnen inder Gemeinde und Be-trieben werden.

Das ÖAAB Team Saalfeldenfreut sich auf die bevorste-henden Aufgaben.

Hier die nächstenTermine:

O Aktuellesaus der Gemeinde „Ände-rung für die Arbeitnehmer-veranlagung“ Ideen- undAnregungen für dieKommune.

Freitag den 18. 03. 2011um 17.00 Uhr im Saliterhof – Lenzing

O Bierbrauseminar

für Hausbrauer (mit Technik altbewährtes neu entdeckt)Zeit: 08. April 2011 um 17.00 Uhr Ort wird bekannt gegeben.

Die Teilnahme ist kostenlos.Anmeldung unter:[email protected]

Ich freue mich auf euerKommen.

Peter GregorÖAAB-Obmann

Saalfelden

Peter GregorAusschüsse: Kultur, Sport,

Soziales

ÖAAB ist Motor für die

Gemeindepolitik,direkter

Ansprechpartner fürArbeitnehmerInnen

6 · Standpunkt · Kultur/Soziales/Sport Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP

[email protected]: 0664/2338 829

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Die „Krise“ scheint über-wunden, man liest in derZeitung „es gehe wiederbergauf“.Die niedrigen Zinsen haben– neben dem privatenHäuslbauer – natürlichauch der Ge-meindegeholfen. Trotzdem bleibtdie Finanzplanung derStadtgemeinde weiterhinangespannt.

Tatsächlich waren auchunsere einheimischen

Unternehmen ein wesent-licher Pfeiler der letztenJahre. Die Kommunal-steuer-Abgabe (3% derBrutto-Lohnsumme), die

jeder Unternehmer bei sei-ner Gemeinde abliefernmuss, blieben die letztenJahr stabil.

Das bedeutet, dass auch inden „Krisenjahren“ derPersonalstand der heimi-schen Wirtschaft quasi kon-stant blieb.

Zudem ist es auch für dieeinheimische Bevölkerung

wichtig einen Arbeitsplatz inder Wohngemeinde zu fin-den, anstatt in eineNachbargemeinde auspen-deln zu müssen.

Falls das aber notwendigist, müssen der öffentliche

Verkehr oder auch neueModelle (beispielsweiseFa h r g e m e i n s c h a f t e n )attraktiver werden.

Es ist daher aus meinerSicht immens wichtig, dieRahmenbedingungen fürdie Unternehmen weiterhinattraktiv zu gestalten undNeuansiedelungen von klei-nen und mittleren Betriebenzu fördern.

Saalfelden muss sich auchin Zukunft als DIE Ein-kaufsstadt und der ersteWirtschaftsstandort imPinzgau und dem angren-zenden Tirol beweisen.

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Standpunkt · Sport/Verkehr · 7

Markus LatzerAusschüsse: Verkehr, Sport,

Finanzen

Saalfelden muss sichauch in Zukunft als DIE Einkaufsstadt

und ersterWirtschaftsstandort

beweisen.

Rahmenbedingungen fürUnternehmen attraktiv gestalten

WirtschaftstandortSaalfelden

weiterhin festigen

EinheimischeUnternehmer wichtige

Pfeiler

Vorschläge für Verkehrslösungen?Bei den Projekten für die B164 durch die Stadt

werden die Planungsarbeiten weitergeführt.

Der nächste Sitzungstermin für denVerkehrsausschuss ist am 22. März 2011.

Haben Sie dafür eine Idee oder ein aktuelles Problem?

Bitte schreiben Sie mir eine Email unter:[email protected]

Arbeitsplatz in derWohngemeinde

besonders wichtig

[email protected]: 0699/11399150

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8 · Neuer Tourismusdirektor Saalfeldner Stadtnachrichten ÖVP

Seit 1. Jänner hat Saal-felden einen neuen Touris-musdirektor.Der gebürtige Oberöster-reicher Stefan Pühringerüberzeugte mit seinemEngagement und seinerlangjährigen Tätigkeit beiKitzbühel Tourismus.Nach seinem internationa-len Tourismusstudium undJobs in Frankreich, Austra-lien und New York leitetePühringer zuletzt die Mark-etingabteilung der StadtKitzbühel.Zu seinen Referenzpro-jekten zählt der Tourismus-profi den Markenentwick-lungsprozess, den Mitauf-bau der Triathlon WorldChampionship Series sowiediverse Produkt-entwik-

klungsprojekte im BereichTrail-Running, Geschäfts-tourismus und Kulinarik. Mitseinem Team gewann er2009 und 2010 den T.A.I.Werbe Grand Prix Öster-reich.

Stefan Pühringer sieht sei-nen neuen Job als echte

Herausforderung. In dennächsten zwei Jahren ste-hen in der aufstrebendenUrlaubsregion SaalfeldenLeogang große Projekte an:beispielsweise der UCIMountain Bike Worldcup2011 oder die UCIMountainbike & Trial Welt-meisterschaften (29.08. –09.09.2012), die es erfolg-reich und gewinnbringendfür die Zukunft abzuwickelngilt. Neben der Saalfelden

Leogang Touristik GmbHund den Tourismusver-bänden Saalfelden undLeogang wird der gebürtigeOberösterreicher StefanPühringer künftig auch dasJazzfestival Saalfelden wirt-schaftlich leiten.Vzbgm. Wolfgang Grießnerwünscht dem neuen Touris-muschef viel Erfolg undfreut sich schon auf einegute und erfolgreicheZusammenarbeit.

Stefan Pühringer - neuerTourismusdirektor der

Saalfelden Leogang Touristik

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Das Gelände vom altenBauhof in Saalfelden stehtschon seit vielen Jahrenleer. Dieses wertvolleGrundstück in zentralerStadtlage liegt völlig brachund ist für viele eher einSchandfleck. Es wärehöchst an der Zeit auf die-

sem wertvollen Areal einProjekt auf die Beine zustellen, mit dem sich dieheimische Bevölkerungidentifizieren kann. Eserhärten sich die Gerüchte,dass hier hauptsächlichWohnblöcke entstehen sol-len. Ob dies im Sinne dereinheimischen Bevölkerung

ist, ist zu bezweifeln. Damitwäre die einmalige Chance,einen wichtigen Impuls fürInnenstadt Saalfeldens zusetzen, endgültig dahin.Alle bisherigen Versucheein ansprechendes Projektzu gestalten brachten keinebefriedigenden Ergebnisse.

Mehrere Planungsaufträgean externe Firmen wurdenin den letzten vier Jahrenvergeben. Der Kosten-aufwand dafür betrug rund80.000 Euro. Im Rahmendes sogenannten „Stadt-kern-Impuls-Programmes",welches die Bereiche alterBauhof, Belebung und

Gestaltung des Ortskernesbetraf, ergaben sich bishernoch keine brauchbarenLösungen.Derzeit befinden sich dieProberäume der Bürger-musik Saalfelden auf demGelände. Besonders wichtigist daher, dass dafür auch in

Zukunft geeignete Räumein Saalfelden zur Verfügungstehen. Sinnvoll wäre wahr-scheinlich eine Lösung dieden Anforderungen allerSaalfeldner Musikkapellengerecht wird.Die Größe der vorhandenenFläche im Stadtzentrumbeträgt ca. 7.000 Quadrat-

meter. Die Grundfläche istim Besitz der Stadt-

gemeinde und daher hat dieheimische Bevölkerungauch einen Anspruch mit zugestalten. Die ÖVP Saal-felden rund um Vzbgm.Wolfgang Grießner möchtenun eine neue Initiative star-ten und den Saalfeld-nerinnen und Saalfeldnerndie Möglichkeit schaffen,Ideen und Wünsche dazueinzubringen. Teilen Sie unsIhre Meinung mit:[email protected]

Es sei wichtig auch dieBevölkerung mitgestaltenzu lassen und Ideen undWünsche einbringen zukönnen, meint Vzbgm.Wolfgang Grießner. „Immeröfter werden Stimmen laut,dass Saalfelden mehr undmehr an Attraktivität verliert.Von der einstigen Ein-kaufsmetropole des Pinz-gaues ist immer weniger zuspüren. Das Stadtzentrumam Rathausplatz präsen-tiert sich vielfach men-schenleer. Es ist hoch ander Zeit, dass neue Initi-ativen Saalfelden wiedernach vorne bringen undzum einem attraktiven undbelebten Zentrum wird“, soGrießner abschließend.

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Initiative Ortskern-Gestaltung · 9

Neue Initiative gestartet - attraktive

Ideen willkommen

Das bis dato brachliegende Areal vom alten Bauhof mitten im Ortszentrum soll nun endlich eineinteressante Gestalt annehmen. Die ÖVP Saalfelden will auch Ideen und Vorschläge aus derBevölkerung willkommen heißen. Foto: O. Feldner

Alter Bauhof - wertvolles Areal liegt brach:

Neue Initiative für das Saalfeldner Stadtzentrum

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Der Landesobmann desSalzburger Bauernbundes,Präsident NR Franz Eßlweilte vor kurzem in derPinzgauer Metropole Saal-felden. Es wurden zahlrei-che wichtige Themen erör-tert. Bei diesen Gesprächenmit Saalfeldner Bauern-bund-Funktionären undÖVP-Stadtpolitikern ginges vor allem über neueHerausforderungen in derLandwirtschaft, welche inden nächsten Jahren vonden heimischen Agrar-betrieben zu bewältigensein werden.Das betrifft vor allem dasneue Förderungsprogrammim ländlichen Raum.Eine wesentliche Aufgabe

wird auch die Bewältigungder Energieversorgungsein. Vor allem auch dieBildung, welche für dieLandwirtschaft von ganzgroße Bedeutung sein wird.Bei dieser Gelegenheitüberreichte Schulrat HansHerzog, Autor und Heraus-geber des Bildbandes„Saalfeldens Bauernhöfe“,dem Bauernbund-PräsidentFranz Eßl, ein persönlichgewidmetes Exemplar die-ses geschichtlich auf-schlussreichen und infor-mativen Werkes mit Einblickin die Saalfeldner Land-wirtschaft einst und jetzt.

10 · Landwirtschaft - Pferdetreff Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP

Als interessantes und gelungenes Werk bezeichneteBauernbund-Präsident, NR Franz Eßl (2.v.r.) das neue Werk vomSR Hans Herzog (re) über die Saalfeldner Bauernhöfe. GroßeZustimmung auch seitens von ÖVP-Politiker Markus Latzer(Mitte) und Ortsbauernobmann Erwin Kupfner (li) Fotos: Willi Mayer

Bauernbund-Präsident NR Franz Eßl in Saalfelden

Die „Sonntagsausfahrt" war auch heuer wieder ein traditio-nelles Noriker-Fest, an der viele Bauern und Pferdebesitzermit ihren festlich herausgeputzten Schlittengespannen undprächtigen Rössern teilnahmen. Am Ziel in Gerling war dannGelegenheit zum gemütlichen Beisammenseidern mit vielenZuschauern und Pferdefreunden. Veranstalter war derPferdezuchtverband P1.

Fotos: Mayer

D i e S t a d t g e m e i n d e SAALFELDEN

Öfffentliche

Bürgerversammlung

am 28. April 2011

um 19.00 Uhr

im Congress

Saalfelden

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Bei der Jahreshauptver-sammlung und dem tradi-tionellen Sebastianitreffenkürzlich im Gasthof Ober-biberg in Saalfelden be-grüßte Bauernbund Ortsob-mann Robert Rieder nebenden zahlreichen LandwirtenVzbgm. Wolfgang Grieß-ner, Stadtrat Paul Kendl-bacher, GV Franz Voithoferund OrtsbauernobmannErwin Kupfner. Als beson-deren Ehrengast hieß man

Landesrat Sepp Eisl will-kommen. In seinem Jahres-rückblick hob ObmannRobert Rieder die zahlrei-chen Aktivitäten hervor. Ergratulierte auch denJubilaren und man gedach-

te der Verstorbenen aus derSaalfeldner Bauernschaft.Als einer der Höhepunktewar die Präsentation desneuen Buches über die hei-mischen Bauernhöfe vonSaalfelden. Für den AutorSR Hans Herzog, selbst einengagierte Landwirt, gab esein großes Lob seitens desLandesrates für das interes-sante Werk.Als große Ehre betrachteteRobert Rieder auch die

Anwesenheit von LandesratEisl, der in seinem Referatzahlreiche Schwerpunktefür die zukünftige Land-wirtschaft aufzeigte.Man werde sich zur Wehrsetzen, wenn man versuche

unsere Landwirtschaftimmer mehr Steuerlastenaufzuerlegen. Wie etwa diegeplante höhere Grund-steuer, das würde dazu füh-ren, dass viele Bauerngezwungen wären ihreGründe zu verkaufen, gabEisl zu verstehen. Starkmachen wolle man sichauch für ein ansprechendesInvest i t ions-Förderpro-gramm. Viel erreicht habeauch der BundesministerNiki Berlakovich, welcherbei der Gentechnik erfolg-reich dagegen gehaltenhabe und auch bei derMilchpreisverhandlung sichstark machte, ergänzte derLandesrat. Wichtig sei esauch weitere EU-Gelder zuholen, damit die ÖffentlicheHand mehr ausgebenkönne. Denn man sei in denBereichen Landwirtschaft,Soziales, Gesundheit, oderPersonal in Krankenhäu-sern mit steigenden Kostenkonfrontiert und die gelte eszu bewältigen. Auch in denBereichen Investitionen,Energie und Bildung müsseman wohl überlegte Schrittesetzen und die Möglich-keiten verbessern, ermun-terte Eisl.Ein wichtiges Ziel sei eineangemessene Entlohnungin der Landwirtschaft, gab

Vzbgm. Wolfgang Grießnerzu verstehen sowie einestarke Interessenvertre-tung, damit viel „nach obentransportiert“ werdenkönne. Stadtrat Paul Kendl-bacher gab einen Einblick indie anstehenden Verkehrs-probleme und regte einnoch effizienteres Auftretenin der Gemeinde an.

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Bauernbund Saalfelden - Sebastianifeier · 11

Robert Rieder, Ortsobmann vom Bauernbund zeichnete einenpositiven Rückblick mit zahlreichen Aktivitäten bei derJahreshauptversammlung im Gasthof Oberbiberg.

Der Landwirtschaft wird auch in Zukunft große Bedeutung zukommen:

LR Sepp Eisl bei Sebastianifeier in Saalfelden

Die kleine Strukturierung der heimischen Landwirtschaft sei auchSicherheit für hochwertige Produkte und ein Garant für dieVersorgung der Bevölkerung, betonte Vzbgm. Wolfgang Grießner (li).

ÖVP-Stadtrat Paul Kendlbacher (links) wies bei diesem Treffenauf die Verkehrssitutation hin, und forderte eine rasche Lösungfür Saalfelden. Fotos: Otto Feldner

Ein „Sebastiani-Schnapserl“mit LR Sepp Eisl durfte natür-lich nicht fehlen. Ortspartei-Obmann Paul Kendlbacher(re) wünschte allseits an„G´sund“.

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Der Skiberg Hinterreit ist beiSkitouristen wie Welt-meistern gleichermaßenbeliebt.Am Schlepplift mit MarliesSchild oder Lindsay Vonnden Berg hoch fahren unddanach auf Pisten nachunten wedeln, neben denSkistars wie Bode Miller,

Georg Streitberger oderReinfried Herbst trainieren.So einen engen Kontakt zuden internationalen Top-läufern des alpinen Welt-cups gibt es nur imHinterreit, einem kleinenSkigebiet in der SalzburgerUrlaubsregion SaalfeldenLeogang.Der Skiberg zwischen MariaAlm und Saalfelden ist beiTouristen und Profis seitJahren gleichermaßen

beliebt: Er bietet fürFamilien einfache Pistenund günstige Preise, dieWeltcupläufer hingegen fah-ren auf die immer bestenspräparierte FIS-Trainings-„Der Hinterreit ist mittler-weile ein echtes Trainings-mekka für praktisch alle eta-blierten Nationalmann-

schaften", freut sich PeterHörl, privater Betreiber deskleinen Skigebiets.Und tatsächlich hat die

Trainingsstrecke mit zweiSteilhängen, zwei Gelände-kuppen und einem Flach-stück alles, was es für dasNachstecken von wichtigenSchlüsselstellen im Renn-zirkus braucht. Dazu garan-

tiert eine moderne Be-schneiungsanlage bestePistenverhältnisse bis insFrühjahr.Wichtigstes Argument fürden Hinterreit ist aber dietägliche Top-Präparierungvon Peter Hörl. Der Cheferledigt dies immer persön-lich, er hat jahrelange

Erfahrung und garantiert:"Die Trainingsstrecke isttäglich absolut weltcuptaug-lich hergerichtet."Während sich also die Eliteder Weltcupläufer aus zahl-

reichen Nationen auf dieschwierigen Rennen vorbe-reiten, genießt daneben diegroße Familie der „norma-len" Skifahrer das beschau-liche Skigebiet mit dreiLiftanlagen, leichten undmittelschweren Pisten,Halfpipe sowie einer Ski-und Snowboardschule mit

Kinderbetreuung. Da machtSkifahren einfach Spaß.

Mehr Informationen:www.saalfelden-leogang.atund www.hinterreit.at

12 · Skiweltmeister trainieren in Saalfelden Saalfeldner Stadtnachrichten ÖVP

Skiberg Hinterreit:

Den Weltcupstars auf die Beine schauen

Die mehrfacher Weltcup-GesamtsiegerinLindsay Vonn trainiert oft am Hinterreitund stellt sich gerne zu den jungen Fanswie Sophia, Gloria und Julia. (v.r.n.l.)

Bode Miller vertraut schon seit vielenJahren auf die Topqualität des Hinterreit-Trainigsgeländes von Peter Hörl, der ganzgenau weiß, was die Skistars brauchen.

Die frischgebackene Slalom-Weltmeis-terin Marlies Schild aus Saalfelden mühtesich oft am Hinterreit ab, um ganz oben zustehen. Gratulation zur WM-Krone!

Trainingsstrecke wie bei Weltcuppisten

Endlich ist es soweit! Die neue Homepage des Bildungszentrums Saalfelden ist

fertig. Sie bietet unseren KundInnen wesentlich mehr Service,ist moderner und hoffentlich auch ansprechender gestaltet.

www.bz-saalfelden.salzburg.at http://www.bz-saalfelden.salzburg.at

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37.150 Kinder aus 322Bildungseinrichtungen habenbeim vom Klimabündnis organi-sierten Wettbewerb „Kinder-meilen“ 2010 mitgemacht. Mitklimafreundlichen Schulwegensammelten sie insgesamt939.026 Klimameilen. Die öster-

reichweiten Sieger sind die VSLenzing in Saalfelden (Salz-burg), die HS Sarleinsbach(Oberösterreich) und die Lern-werkstatt Zauberwinkl Wörgl(Tirol). „Klimaschutz beginntbereits bei den Kleinsten. Mitden „Kindermeilen“ gelingt esuns mit Spaß und demWettbewerbscharakter, klima-freundliche Mobilität spielerischin den Alltag einzubauen. Derneue TeilnehmerInnen-Rekordist der beste Beweis dafür“, soKampagnen-Leiterin MariaHawle vom Klimabündnis.In 10 Ländern in Europa mach-ten 159.528 Kinder undJugendliche mit und legten 2,6Millionen Klimameilen zurück –Österreich ist mit seinem Beitrag„Europameister“.An der VS Lenzing in Saalfeldenhaben alle vier Klassen mit 73SchülerInnen im Aktionszeit-raum von 13 Tagen insgesamt2.950 Klimameilen gesammelt.„Saalfelden ist eine sehr aktive

Klimabündnis-Gemeinde. Sie istdas beste Beispiel, wie Schuleund Gemeinde im Klimaschutzzusammenwirken können“, soMaria Hawle. Mit dabei warenauch der Bürgermeister Bgm.Günter Schied, e5-ProjektleiterHans Peter Heugenhauser,

B e z i r k s s c h u l i n s p e k t o r i nChristine Pichler, Vizebgm.Wolfgang Grießner und Klima-bündnis RegionalstellenleiterRobert Pröll. „Wir haben bei derAktion mitgemacht, weil Be-wegung an der frischen Luft dieKonzentration im Unterricht för-dert.Das Miteinander auf demSchulweg stärkt das Gemein-schaftsgefühl, und die Kinderkommen viel entspannter in dieSchule.Eltern leisten so einen Beitragzum Klimaschutz" , so Direktorder VS Lenzing, BernhardMühlthaler.

238 Klimabündnis-Schulen &Kindergärten

In Klimabündnis-Schulen und -Kindergärten werden klimarele-vante Themen das ganze Jahrüber fächerübergreifend behan-delt und konkrete Maßnahmenausgearbeitet.

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP VS Lenzing Wettbewerbssieger - Rechts-Tipp · 13

Bgm. Günter Schied, e5-Projektleiter Hans Peter Heugenhauser,Bezirksschulinspektorin Christine Pichler, Vizebgm. Wolfgang Grießner,Klimabündnis Regionalstellenleiter Robert Pröll und Klimaclown Hugo gratuliertenden Lenzinger Volksschülern. Foto: Stadtgemeinde Saalfelden

Wettbewerb des Klimabündnis:

VS Lenzing ist Sieger bei„umweltfreundlichen Schulweg"

FIS-Verhaltensregeln für Langläufer:

Da es für das Verhalten aufSkipisten keine gesetzlichenRegeln – wie etwa dieStraßenverkehrsordnung imStraßenverkehr – gibt, wurdensogenannte FIS-Regeln entwik-kelt, die zwar nicht Gewohn-heitsrecht oder gültige Rechts-normen darstellen, jedoch diebeim alpinen Skisport einzuhal-tenden Sorgfaltsgrundsätze zu-sammenfassen.

Obschon sehr viele Skifahrerdem Pistenvergnügen frönen, istnach aktuellen Untersuchungender Bekanntheitsgrad der FIS-Regeln relativ gering. Aus-zugehen ist davon, dass die auchim Langlauf bestehenden FIS-Verhaltensregeln noch wenigerbekannt sind, obwohl speziell inunserer Region der Langlaufüberaus verbreitet ist.Aus diesemGrund wird das vorangeführteRegelwerk in Erinnerung gerufen:

1. Rücksichtnahme auf dieanderen

Jeder Langläufer muss sich soverhalten, dass er keinen ande-ren gefährdet oder schädigt.

2. Signalisation, Laufrichtungund Lauftechnik

Markierungen und Signale(Hinweisschilder) sind zu beach-ten. Auf Loipen und Pisten ist inder angegebenen Richtung undLauftechnik zu laufen.

3. Wahl von Spur und Piste Auf Doppel- und Mehrfachspurenmuss in der rechten Spur gelau-fen werden. Langläufer inGruppen müssen in der rechtenSpur hintereinander laufen. Infreier Lauftechnik ist auf der Pisterechts zu laufen.

4. Überholen Überholt werden darf rechts oderlinks. Der vordere Läufer braucht

nicht auszuweichen. Er sollteaber ausweichen, wenn er esgefahrlos kann.

5. Gegenverkehr Bei Begegnungen hat jeder nachrechts auszuweichen. Der abfah-rende Langläufer hat Vorrang.

6. StockführungBeim Überholen, Überholt wer-den und bei Begegnungen sinddie Stöcke eng am Körper zu füh-ren.

7. Anpassung derGeschwindigkeit an die

VerhältnisseJeder Langläufer muss, vor allemauf Gefällstrecken, Geschwindig-keit und Verhalten seinemKönnen, den Geländeverhält-nissen, der Verkehrsdichte undder Sichtweite anpassen. Ermuss einen genügenden Sicher-heitsabstand zum vorderenLäufer einhalten. Notfalls muss ersich fallen lassen, um einenZusammenstoss zu verhindern.

8. Freihalten der Loipen und Pisten

Wer stehen bleibt, tritt aus derLoipe/Piste. Ein gestürzterLangläufer hat die Loipe/Pistemöglichst rasch frei zu machen.

9. HilfeleistungBei Unfällen ist jeder zurHilfeleistung verpflichtet.

10. Ausweispflicht Jeder, ob Zeuge oder Beteiligter,ob verantwortlich oder nicht,muss im Falle eines Unfallesseine Personalien angeben.

RECHTS-TIPP von Dr. Siegfried Kainz

www.oevp-saalfelden.at

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14 · Senioren in Ballstimmung Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP

Schwungvoller Bezirksball der Senioren im CongressWer immer noch derMeinung ist, ein Senioren-ball sei eine langweiligeVeranstaltung, irrt gewaltig.Bei kaum einem anderenBall ist die Stimmung fröh-licher und ausgelassener.Die Tanzfläche ist ständigüberfüllt.Bezirksobmann Sepp Hoferhat auch heuer wieder mitseinem Team dafür gesorgt,dass sich etwa 400Seniorinnen und Seniorendes Bezirkes im Saalfeldner

Congress treffen konnten,um zu tanzen, sich zu unter-halten und Freunde undBekannte zu treffen. Die

„Stoaberg-Musikanten“ und„D’Kapruner“ spielten uner-müdlich zum Tanz auf undbrachten Stimmung insPublikum. Wie alle Jahregab es bei einer großartigenTombola viele Überraschun-gen und tolle Hauptpreise.Unter den anwesendenEhrengästen sah man dieneue Landesrätin TinaWidmann, die auch den Balleröffnete, den Landes-obmann des SalzburgerSeniorenbundes, Bundesrat

Josef Saller, BR Bgm.Franz Wenger, Vizebürger-meister Wolfgang Grießnerund viele Funktionäre des

Seniorenbundes und derPolitik, sowie zahlreiche

tanzfreudige Gäste aus derWirtschaft und Politik.

Die Tanzfläche war stets voll besetzt, so groß war der Ansturmder best gelaunten Ballgäste. Fotos: Willi Mayer

Die prominenten Ehrengäste rund um LR Tina Widmann (Mitte)fühlten sich beim schwungvollen Ballflair im Congress sehr wohl.

Bezirksobmann Sepp Hofer sorgte mit seinem Team für einenstimmungsvollen Seniorenball im Congress Saalfelden.

Gebrüder Schwaiger GmbH & Co KG

Färberstraße 8A-5760 Saalfelden

Tel. 06582/74571 Fax 06582/4571-10

www.gebruederschwaiger.com

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Der Winter geht zu Endeund hat oft in Form vonWinterspeck seine Spurenhinterlassen.Die Tage werden wiederdeutlich länger und neueEnergie kehrt zurück. Zeit,wieder mehr für sich undseinen Körper zu tun.

Die wichtigstenGrundregeln für

erfolgreiches Training:

◆ Nicht versuchen sondernTun! Übernehmen SieVerantwortung und tun Siewas sie für notwendigerachten.

◆ Nehmen Sie sich nicht zuviel vor! Zwei mal 1,5 oder 3mal 1 Stunde sind ideal undkönnen von Ihnen nach Lustund Laune durch sportlicheAktivitäten ergänzt werden.Als Untergrenze gilt 2 mal45 Min. Krafttraining.

◆ So lange Sie sich verbes-sern wollen, müssen Sieversuchen Ihre Leistung zusteigern! D.h. immer einkleines Bisschen mehrmachen als ihr Körper bis-her gewohnt war. So lange,bis Sie sich auf demgewünschten Niveau ein-pendeln.

◆ Und ein Tipp speziell andie Frauen: Haben SieAngst vor zu wenigMuskeln, nicht vor zu viel!

◆ Bleiben Sie am Ball undlernen Sie Ihren Körperimmer besser kennen.Nutzen Sie das Know HowIhrer Fitnesstrainer undkommen Sie mit IhrenFragen und Wünschen zuIhnen.

◆ Und last but not least:Beschäftigen Sie sich mitIhrer Ernährung! Kaufen Siesich ein gutes Buch undarbeiten Sie damit oder las-sen Sie sich ein professio-nelles Ernährungspro-gramm erstellen. Und sei-nen Sie geduldig mit sichselbst, eine dauerhafteÄnderung geht nicht vonheute auf morgen.Diese Tipps werden Ihnenhelfen ihren Körper in Formzu bringen und fitter undgesünder zu machen.Das Training im LIFE wirdSie auf die Belastungendurch Alltag und Sport(auch ungewohnte Be-lastungen) bestens vorbe-reiten.Und für Ihre hartnäckigenProblemzonen haben wirdas Airpressure Body-forming Konzept.

Vereinbaren Sie einenkostenlosen Termin miteinem Trainer des LIFEunter 06582/74426.Wir leben Fitness damitSie fit für das Leben wer-den!

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Fit in den Frühling · 15

Fitness, Gesundheit und gute Figur – Mitglieder einer Familie

Kickboxen: Jeden Donnerstag um 19.30 Uhr.

Kettlebelltraining kräftigt denganzen Körper.

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16 · Ehrung - Werbung Saalfeldner Stadtnachrichten ÖVP

Gegründet wurde dieFirma im Jahr 1999durch Herrn BaumeisterIng. Bernhard Hörl.Die Visual DesignCompany kann mittler-weile auf eine über 11-jährige Erfolgsge-schichte zurückblicken.Ursprünglich war sie alsArchitekturbüro angelegt,dann kam im Jahre 2005die VDC-BauträgerGmbH hinzu.Abgerundet wurde die-ses Dienstleistungs-portfolio im Jahr 2009durch die Aufnahme derzusätzlichen Immo-bilienmakler-Tätigkeit.Die Firma VDC bietetsomit unter einem Dachdie Gesamtkompetenz

rund um alle relevantenWohn- und Baube-dürfnisse an und kanndamit auf die unter-schiedlichsten Erforder-nisse individuell einge-hen.Besonderen Wert legt dieV D C - P l a n u n g s b ü r oGmbH auf ihre serviceo-rientierte Kunden-Dienst-leistung.

So kann zum Beispiel derKunde über ein speziel-les dreidimensionalesPlanungs-Tool sein zu-künftiges Eigenheim foto-realistisch erleben.

Baumeister Ing. Bernhard HÖRL

VDC – steht für Visual Design Company.3 Bereiche: VDC Architektur - VDC Bauträger – VDC Immobilien

Theo Zwanziger, der bekanntePolitiker, Jurist und Präsidentdes Deutschen Fußball-bundes, kam mit seiner FrauInge erstmals vor 40 Jahrennach Saalfelden. Der Grundwar ihre Hochzeitsreise, die sieim Jahre 1966 erstmals in dieFrühstückspension Bründlingerführte. Seither kommen sieregelmäßig zum Erholungs-urlaub in die Salzburger Berg-welt. „Die Familie Zwanzigergenießt in unserer Privat-pension die Unbedarftheit und

Einfachheit. Hier können sieden Stress des Alltags verges-sen und die Gemeinsamkeitgenießen,“ so Maria Bründ-linger. Das Ehepaar wurde vomBürgermeister, dem Touris-musobmann und der histori-schen Schützenkompanie ausSaalfelden für ihre Treuegeehrt. Laut Stefan Pühringer,neuer Tourismusdirektor vonSaalfelden Leogang, trägt dieStammgastpflege einenwesentlichen Teil zum Erfolgder Urlaubsregion bei.

40 Jahre treuer Saalfelden-Fan

Fußballpräsident Theo Zwanziger (li.) ließ es krachen - zu seinem40er Saalfelden-Jubiläum. © Stadtgemeinde Saalfelden

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Bei der 140. Jahreshaupt-versammlung der Bürger-musik Saalfelden begrüßteObmann Manfred Hirsch-bichler Dechant Mag.Roland Rasser, Bgm.Günter Schied, Vzbgm.Wolfgang Grießner, Orts-bauernobmann ErwinKupfner, Peter Filipowskyvom Kameradschaftsbund,Schützenhauptmann HiasGradnitzer die Funktionäreund Ehrenmitglieder sowiezahlreiche Gönner derBürgermusik.In seinem Tätigkeitsberichtgab Schriftführer FredPregernig einen eindrucks-vollen Einblick in dasVereinsgeschehen. 60 akti-ve Musiker und 18 bzw. 25Lehrlinge geben derzeit beider Bürgermusik den Tonan. Dazu gab es insgesamt98 Proben. Bei denAusrückungen kam manins-gesamt auf 206. Als beson-

dere Auftritte zählten vorallem das Cäcilienkonzert,Fronleichnam, Konzert inGrimbergen, zur Eröffnungder Saalfeldner Messe,Priesterjubiläum, um nureinige zu nennen.Kapellmeister Hannes Kupf-ner gab zu bedenken, dassfür Konzerte kein geeignterPlatz in Saalfelden vorhan-den sei, außerdem platzedas Probelokal aus allenNähten. Sein besondererDank galt den langjährigen(seit 1989) verläßlichen undumsichtigen SchriftführerFred Pregernig und StefanHöck. Als neue Schriftführ-erin wurde Andrea Dillingergewählt. Lobende Wortegab es auch seitens desVzgbm. Wolfgang Grießner,für das hervorragendemusikalische Engagementund die gute Nachwuchs-arbeit. Die Anregungen vomKapellmeister werden

sicher Gehör finden, meinteVzbgm. Grießner. Dankes-worte gab es auch seitensdes Obmannes Hirsch-bichler, Dechant Rasser,

Bgm. G. Schied, ChristianHofer von der Eisenbahner-musikkapelle, von Peter Fili-powsky, Hias Gradnitzerund Erwin Kupfner.

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Bürgermusik Saalfelden · 17

Viele Aktivitäten - Neuwahlen - Suche nach neuem Probelokal:

Bürgermusik Saalfelden hielt Jahresrückblick

Partei-Stammtisch Jeden 1. Donnerstag im

Monat findet ab 19 Uhr imRestaurant Ritzen ein

Stammtisch statt.Jedermann ist willkommen

und kann Fragen stellen oder Themen erörtern.

Der 140. Jahresrückblick der Bürgemusik mit Neuwahlen gingkürzlich über die Bühne.

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Die Vorbereitungen für dieMountainbike und TrialsWorld Championships von29. August bis 9. September2012 laufen bereits aufHochtouren. Obwohl dieInfrastruktur in der Regionbereits nahezu vollständiggegeben ist, gilt es bis zum

nächsten Jahr noch aller-hand abzuwickeln. Damitdie beiden Orte Saalfeldenund Leogang gemeinsamals ein Austragungsort auf-treten können, wurde nunAnfang Februar dieSaalfelden Leogang WMGmbH gegründet und insHandelsregister eingetra-gen. Die Gesellschafter derWM GmbH, die Tourismus-verbände Saalfelden undLeogang, die beiden

Gemeinden Saalfelden undLeogang und die Leo-ganger Bergbahnen habendas große Potential desMountainbike Sports er-kannt und versuchen es nunmöglichst gewinnbringendfür die Zukunft zu nutzen.Die einzelnen Disziplinen

Fourcross, Downhill, CrossCountry und Trials werdenin beiden Orten, inSaalfelden und Leogangstattfinden. „Das Erfolgs-rezept liegt nun darin, sehreng zusammenarbeiten undan einem Strang zu ziehen“,so Stefan Pühringer, Ge-schäftsführer der Saal-felden Leogang WM GmbH,„nur so können wir eineVeranstaltung ausrichten,die den Menschen in

Erinnerung bleiben wird“. Indiesen 12 Tagen wird dieUrlaubsregion zum absolu-ten Mountainbiker-Olymp,Kameras aus der ganzenWelt werden auf Saalfeldenund Leogang gerichtet sein.

Das Epizentrum der beidenHighspeed-Disziplinen undFour-cross wird wie schonim Vorjahr der Bikepark inLeogang sein.

In Saalfelden wird bereits in

diesem Jahr ein CrossCountry Bewerb stattfinden,die Kategorie Trials werdendann erstmals 2012 ausge-richtet.

Der Tourismus stellt in derRegion den größtenWirtschaftsfaktor dar. DasZiel dieser Großveran-staltung ist es, sich nach-haltig touristisch in diesemMetier zu etablieren und einfixer Punkt im UCI-Kalenderzu werden.

18 · Mountainbike-WM Fieber Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP

Mountainbike WM: WM-GmbH gegründet

vlnr: Kornel Grundner (Gemeinde Leogang), Sebastian Madreiter(Leoganger Bergbahnen), Hannes Riedlsperger (TourismusverbandSaalfelden), Helga Hammerschmied Rathgeb (Gemeinde Leogang), StefanPühringer (Geschäftsführer WM GmbH), Günter Schied (GemeindeSaalfelden), Birgit Maier (TVB Saalfelden), Christian Rothart (Prokurist derWM GmbH), Wolfgang Grießner (Gemeinde Saalfelden), Hans Riedlsperger(TVB Leogang), Paul Mitterer (Tourismusverband Leogang), Rudi Eberl(Leoganger Bergbahnen) Foto: Saalfelden Leogang Tourismus

Wichtige TermineSaalfeldner StadtgesprächeDo 7. April ab 19:00 Uhr,Restaurant Ritzensee

Öffentliche Sitzung derGemeindevertretungMo 21.03. 17:00 Uhr Rathaus

S E N I O R E N - T E R M I N E :Rosenmontag, 7. März,14.00 Uhr. Faschingsfest imGasthof Grünwald

„Bladlessen“ Freitag, 18.März, 12.30 Uhr, Gerlinger -Wirt. Bitte unbedingt anmel-den bei Sepp Hofer.

BUZZING CLUB - CLUB-BING, 11. März, CongressSaalfelden - DJ Observer vsDJ Snow Doors open: 21Uhr

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Eine besondere Rundreisenach Brasilien bietet flugfie-ber.com-Reisen im Mai an undführt quer durchs Land, dochein unvergesslicher Eindruckbei dieser Rundreise ist zwei-felsohne der Aufenthalt imAmazonas.Amazonien im NordenBrasiliens hat Ausmaße, diedas europäische Begriffsver-mögen leicht übersteigen: Die„grüne Hölle", auf deren Flächedie USA Platz fände, istzugleich die größte grüneLunge der Erde. In seinemRegenwald wuchern über60.000 Pflanzenarten, darun-ter Baumgiganten von bis zu80 Meter Höhe, deren Kronenman nur aus der Vogelper-spektive sehen kann.

In dem tropischen Dickichttummeln sich mehr als 1.000Vogel- und 300 Säugetier-arten, darunter Jaguar, Tapirund Ameisenbär. Bei einerDschungelsafari währen derReise sind so manche dieserTiere zu sehen.Und dann der Amazonas! Er istdie 6.400 Kilometer langeHauptader eines Fluss-Systems, das von ca. 100.000Flüssen und Flüsschen ge-speist wird. Der wasserreichsteStrom der Erde schiebt proSekunde bis zu 220.000Kubikmeter Wasser 200

Kilometer weit in den Atlantikhinein. In seinem Oberlaufheißt der Amazonas übrigensRio Solimoes bis zurEinmündung des Rio Negro.Die Vereinigung beider Strömeist ein Naturschauspiel, wel-ches bei der Flußkreuzfahrt mitder Amazonas-Clippers be-wundert werden kann: DerSolimoes führt erdhaltigesWasser, der Rio Negro hinge-gen ein tiefdunkles Wasser,hervorgerufen durch dieGerbsäure von überflutetenWaldflächen. Beide Fluss-wasser fließen kilometerweitnebeneinander, bevor sie sichvermischen.Ein ganz besonderes Foto-motiv das sich hier ergibt.Insgesamt dauert diese

Rundreise 13 Tage und wirdvon zwei Reiseexperten desflugfieber.com-Reiseteams ausMaria Alm begleitet, Veran-stalter der Reise ist Kiwi Tours,wodurch einmal mehr flugfie-ber.com-Reisen auch dieQualität seiner Reiseangebotebeweist. Weitere Informationenzu dieser einmaligen Erlebnis-reise beim Reisebüro:flugfieber.com - ReisenStegen 8, A-5761 Maria AlmTel. 0043-(0)6584/2294818Fax. 0043-(0)6584/2294822E-Mail: [email protected]: www.flugfieber.com

Saalfeldner Stadtnachrichten · ÖVP Leserbrief und Reisen · 19

Brasilien - eine Rundreiseins Land voller Artenvielfalt

Schulterschluss für die Mountainbike-WM in Saalfelden

Als Verantwortliche derMountainbike WM 2012 inSaalfelden und Leogang neh-men wir Stellung zumLeserbrief der Bürger-initi-ative „Pro Bürgerau“ in denPinzgauer Nachrichten vom27.1.2011.In der Bewerbungsphase fürdie Mountainbike WM wurdenfünf Standorte für eine CrossCountry Stecke in Saalfeldenverglichen. Experten desWeltradsportverbandes (UCI)standen uns beratend zurSeite. Mehrere Standortewaren aufgrund der Gelände-verhältnisse leider ungeeignet.Nach umfangreichen Ver-gleichen haben wir uns für denStandort Bürgerau entschie-den. Die Vertreter aller politi-schen Fraktionen der Ge-meindevertretung stimmten imAugust 2010 der Bewerbungfür die Mountainbike WM 2012zu – mit der Bürgerau alsStandort für eine CrossCountry-Strecke. Am 29.September 2010 erhieltenSaalfelden und Leogang denZuschlag für die Austragungder Großveranstaltung.

Geringe UmwelteinflüsseWir wollen das Naher-holungsgebiet Bürgerau nichtzerstören sondern, bereichern.Wir sind uns sicher, dass ein5000 Meter langer Rad-Rundkurs mit einer Breite zwi-schen 1 und 2 Metern, der zu85 Prozent auf bestehendenWegen verläuft und nichtgeschottert wird, denErholungsfaktor für die breiteBevölkerung nicht mindert -zumal das Erholungsgebiet(ohne Siedlungsgebiete undSteinalm) mehr als 100 Hektargroß ist. Ein Mountainbikerverursacht keinen Lärm undverschmutzt weder Luft nochNatur. Auf einer Cross CountryStrecke befinden sich imGegensatz zum BikeparkLeogang keine Schanzen oderSteilkurven. Pro Jahr sindlediglich zwei einwöchigeVeranstaltungen auf derStrecke vorgesehen.VerkehrBesucher der Bike-Veran-staltungen gelangen zu Fuß,mit dem Fahrrad oder mitShuttle-Diensten zurWettkampfstätte. Es werden

Parkmöglichkeiten außerhalbder Bürgerau (z.B. Lusgründe)zur Verfügung gestellt. Ähnlichwird das Verkehrskonzept füreine permanente Radstreckeaussehen. Wir sind uns sicher,dass die Mountainbiker gernedurch die schöne Allee bis zurRadstrecke fahren werden.

Organisation undVorgangsweise

Mit Christian Rothart (Organi-sator Tri-Motion und MTBWeltcup Leogang) konnten wireinen erfahrenen und profes-sionellen Projektmanager alsChef des Organisations-komitees gewinnen. DiePlanung für die Mountainbike-Strecke fand unter frühestmög-licher Einbindung von Grund-eigentümern und Weide-berechtigten statt. Bei derFestlegung des Trassenver-laufes wurden auch dieInteressen des Waldkinder-gartens berücksichtigt. AusRücksicht auf berechtigteInteressen von Grundeigen-tümern und Nutzungs-berechtigten entspricht derletzte Planungsstand nichtmehr der sportlich attraktivstenLösung. Es wurde ein Projektbei den zuständigen Behördeneingereicht, dass sehr vieleInteressen bündelt.

Touristischer und wirt-schaftlicher Nutzen

Am Beispiel Leogang wissenwir, dass internationaleMountainbike Veranstaltungensich sehr gut vermarkten las-sen und nachhaltige, nichtbezahlbare Impulse für denTourismus und die regionaleWirtschaft bringen. Wir wollenuns auf den Ausdauerbereichim Mountainbikesport speziali-sieren und mit einer attraktivenWM-Strecke die Grundlage fürein neues touristisches Stand-bein schaffen. Das zusätzlicheFreizeitangebot erhöht auchdie Lebensqualität für die ein-heimische Bevölkerung. Eineeinmalige Chance!

Die Verfasser: Bgm. GünterSchied (SPÖ), Vizebgm.Wolfgang Grießner (ÖVP), StRMarkus Hammerschmied (FPÖ),Hannes Riedlsperger (ObmannTVB), Stefan Pühringer (GFSaalfelden Leogang Touristik),Christian Rothart (OK-Chef MTBWM 2012)

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20 · Werbung Saalfeldner Stadtnachrichten ÖVP