Zentrale, SP III 2
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Zentrale, SP III 2
Arbeitskreis der Betriebsräte am 17.12.2007
➮ Ausgewählte Leistungen der aktiven Arbeitsförderung
• Daten zur Inanspruchnahme
• Finanzielle Aufwendungen
• Wirkung
➮ Aktuelle Vorhaben
• Produktstraffung
• Qualitätssicherung
• Elektronische Maßnahmeabwicklung
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Eintritte in ausgewählte arbeitsmarktpolitische Leistungen Jan.- Nov. 2007, Rechtskreis SGB III
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50.000
100.000
150.000
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250.000
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te Eintritte Jan.-Nov. 2007Rechtskreis SGB III
Eintritte Jan.-Nov.2006Rechtskreis SGB III
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Finanzielle Leistungen für die aktive Arbeitsförderung 2007 (Ausgaben Jan.-Nov.)
EGT SGB III (2,2 Mrd. €)
EGZ; 17,1%
TM; 5,7%
Beauftrag. Dritter (§§
37/421i); 2,6%
PSA; 0,7%
Förd.benacht. Auszubild.;
27,8%
Sonstiges (z.B. UBV/
Mobi/ ABM); 20,9%
FbW; 25,1%
Darüber hinaus:
Weitere Leistungen aus Kapitel 3
• Reha: 2,071 Mrd. €
• GZ/ ÜG/ EXGZ: 1,663 Mrd. €
• BAB/BVB: 0,772 Mrd. €
• Alg WB 0,687 Mrd. €
EGT (SGB II): 3,729 Mrd. €
(davon 31% für Arbeitsgelegenheiten)
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Wirkung ausgewählter arbeitsmarktpolitischer Instrumente (2007)
EGZ TM FbW § 37 § 421i
Eingliederungsquote(Austritte Mai 2006-April 2007)
81,4% 51,4% 54,4% 40,6% 37,7%
Verbleibsquote(Austritte Mai 2006-April 2007)
89,7% 71% 73,4% 66,1% 65,3%
Ergebnisse Wirkungsanalyse TrEffeR(Eintrittskohorte 2004, jeweils 720 Tage nach Maßnahmebeginn)
kumulierte Dauer faktischer Arbeitslosigkeit (kDfA) in Tagen + 91 -32 -99 -80 -83
Stichtagsbezogener Verbleibs-anteil in sozialversicherungs-pflichtiger Beschäftigung (VisvB)in Prozentpunkten
+25 +3 +5 -2 -1
Erläuterung: Für Trainingsmaßnahmen (TM) ergeben sich z.B. folgende Werte: 720 Tage nach Maßnahmebeginn beträgt die kumulierte Dauer faktischer Arbeitslosigkeit – 32
Tage und der Verbleibsanteil in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung 3 Prozentpunkte. Dies bedeutet, dass die Maßnahmeteilnehmer im Vergleich zu den Nichtteil-
nehmern innerhalb der letzten 720 Kalendertage nach Beginn der Maßnahme durchschnittlich 32 Tage länger faktisch arbeitslos waren und ihr Anteil in sozialversicherungs-
pflichtiger Beschäftigung um 3 Prozentpunkte höher als bei den vergleichbaren Nichtteilnehmern lag.
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Aktuelle Vorhaben
Produktstraffung/ Produktoptimierung
Ausgangslage: Vielfältiges und schwer überschaubares Produktportfolio sowohl für Vermittlungsfachkräfte als auch Kunden
Ziele: ►Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der arbeitsmarktpolitischen
Instrumente weiter erhöhen►Vereinfachungen bei der praktischen Umsetzung►Komplexität des Produktportfolios reduzieren►Individuelle Handlungsspielräume der Vermittler vor Ort vergrößern
Wesentliche Elemente:
►Ein Budget zur individuellen Unterstützung der Vermittlung des einzelnen
Arbeitslosen soll Einzelleistungen ersetzen►Zusammenfassung verschiedener Instrumente in einem neuen
Instrument: Vermittlungsunterstützende Maßnahmen►Straffung des Leistungskatalogs bei der Eingliederungsförderung für
Jugendliche ►Vereinfachung der Instrumente der öffentlich geförderten Beschäftigung
Sachstand: Änderungen befinden sich derzeit im politischen Abstimmungsprozess
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Aktuelle Vorhaben
Elektronische Maßnahmeabwicklung eM@W
Ziele: ►Realisierung eines effizienten und transparenten Produkteinsatzes durch
bundesweit einheitliche und standardisierte Arbeits- und Prozessabläufe►Beschleunigung der Abläufe in den Agenturen für Arbeit und zwischen
Bildungsträgern und den Agenturen für Arbeit►Bundeseinheitlich strukturierte, agenturübergreifende und nachvollziehbare
Gestaltung der Kommunikation zwischen den Agenturen und den
Bildungsträgern (hinsichtlich Bedarfsanalyse/ Vergabe,
Maßnahmezuweisung, -verlauf, -austritt, Erfolgs- und Verlaufsbeobachtung,
Kapazitätsmanagement, Controlling)
Sachstand: ►Ab 01.09.2007 stufenweise Einführung (beginnend mit berufsvorbereitenden
Bildungsmaßnahmen)