Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011...

34
© BBZ 05/2011 Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity Dr. Norbert Tschirpke Geschäftsführer Projektenwicklung des Berufsbildungszentrums der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe Fachhochschule Münster, Institut für Berufliche Lehrerbildung, 22. Januar 2014

Transcript of Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011...

Page 1: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und

Diversity

Dr. Norbert TschirpkeGeschäftsführer Projektenwicklung des

Berufsbildungszentrums der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe

Fachhochschule Münster, Institut für Berufliche Lehrerbildung, 22. Januar 2014

Page 2: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

InhaltInhalt

1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe

2. Projektkonzept „Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity“

3. Zwei Projektbeispiele

1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe

2. Projektkonzept „Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity“

3. Zwei Projektbeispiele

Page 3: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Page 4: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Das Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe

Das Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe

• Zuständig für die Kreise Soest und Unna und für die kreisfreie Stadt Hamm

• Ca. 3.200 Betriebe in 43 Innungen

• Ca. 45.000 Mitarbeitende

• Durchschnittliche Mitarbeitendenzahl: 10 – 12, auch Innungsbetriebe mit 200 – 500 Mitarbeitende

• Ca. 4.500 Auszubildende

• 35 % Frauen, 65 % Männer

• 5.400 – 6.750 Migranten

• 11.000 zwischen 55 – 64 Jahre

• Zuständig für die Kreise Soest und Unna und für die kreisfreie Stadt Hamm

• Ca. 3.200 Betriebe in 43 Innungen

• Ca. 45.000 Mitarbeitende

• Durchschnittliche Mitarbeitendenzahl: 10 – 12, auch Innungsbetriebe mit 200 – 500 Mitarbeitende

• Ca. 4.500 Auszubildende

• 35 % Frauen, 65 % Männer

• 5.400 – 6.750 Migranten

• 11.000 zwischen 55 – 64 Jahre

Page 5: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Demografische Methoden und InstrumenteDemografische Methoden und Instrumente

Bevölkerungsvorausberechnung und Mikrozensus

Bevölkerungsvorausberechnung:- Zukunftsperspektive: 50 Jahre- Periodizität: 3 Jahre- Grundlage: Bevölkerungsvorausberechnung / Volkszählung- Geburtenhäufigkeit, Sterblichkeit, Wanderungen- 12 Varianten, 2 Hauptvarianten

Mikrozensus:- Aktuelle statistische Fragestellungen- Periodizität: Jährlich- Grundlage: 390.000 HH / 830.000 Personen- Wirtschaftliche und soziale Situation, Erwerbstätigkeit, Arbeitsmarkt,

Ausbildung- Seit 2005 Migrationshintergrund

Page 6: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Migrationshintergrund und AusländerstatusMigrationshintergrund und Ausländerstatus

Migrationshintergrund:

- Personen mit Migrationshintergrund sind jene, die selbst oder deren Eltern nach 1949 nach Deutschland zugewandert sind, ungeachtet ihrer gegenwärtigen Staatsangehörigkeit.

Ausländerstatus:

- Ausländer sind in Deutschland lebende Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit.

Page 7: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

12. Bevölkerungsvorausberechnung 2008 – 2060:12. Bevölkerungsvorausberechnung 2008 – 2060:

Rückgang der Bevölkerung um 21 % (von 82 Mio. auf 65 Mio.)

Jeder 7. über 80 Jahre (9 Mio.)

Rückgang der Bevölkerung unter 20 Jahre um 35 % (von 15,6 Mio. auf 10,1 Mio.)

„Erwerbspersonenpotenzial“ sinkt von derzeit 50 Mio. auf 33 Mio. (- 34 %)

67 Rentenempfänger auf 100 Erwerbspersonen

Sinkende bzw. stagnierende Geburtenziffer (derzeit 1,36)

(Destatis, 12. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung )

Page 8: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Bevölkerungsentwicklung im VergleichBevölkerungsentwicklung im Vergleich

Nach der neuesten Prognose von Eurostat wird Deutschland mit einem Rückgang um fast 4 % bis 2035 in W-Europa die ungünstigste Bevölkerungsentwicklung haben; es soll auch die einzige negative sein (Abb. 13515).

Page 9: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Jeder 5. Deutsche mit ZuwanderungshintergrundJeder 5. Deutsche mit Zuwanderungshintergrund

Anteil deutscher Bürger mit Migrationshintergrund 2010: 16 Mio. von 82 Mio. = 20 %

Davon sind 6,7 Mio. Ausländer = 8 %(Destatis, BPB)

2008: Anteil Bevölkerung mit Migrationshintergrund 0-15 Jahre in Ballungszentren: durchschnittlich 50 %

Anteil Bevölkerung mit Migrationshintergrund 0-3 Jahre in Frankfurt/M.: 71,7 %(Bildungsbericht 2010, KMK, BMBF, Autorengruppe Bildungsberichterstattung)

Page 10: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Wanderungsbilanz – Wunsch und WirklichkeitWanderungsbilanz – Wunsch und Wirklichkeit

Destatis-Annahmen: 1-W1 = + 100.000 Zuwanderer ab 20141-W2 = + 200.000 Zuwanderer ab 2020

Aber: Seit 2005 bis 2009 kontinuierlich abnehmendes Wanderungssaldo

2008 und 2009 erstmals negatives Wanderungssaldo

2010 wieder positives Wanderungssaldo, aber Negativtrend ist unübersehbar

Page 11: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Abnehmendes ZuwanderungssaldoAbnehmendes Zuwanderungssaldo

Page 12: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) prognostizieren für Deutschland ein Absinken des Erwerbspersonenpotenzials von rund 44,3 Millionen im Jahr 2010 auf rund 26,7 Millionen bis zum Jahr 2050 ohne jegliche Zuwanderung.

Das Institut hält im Rahmen dieser Modellrechnungen eine jährliche Nettozuwanderung von rund 400.000 Personen für erforderlich, um das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland im Vergleich zum Jahr 2008 annähernd konstant halten zu können.(Demografiebericht der Bundesregierung, Oktober 2011)

Abnehmendes ZuwanderungssaldoAbnehmendes Zuwanderungssaldo

Page 13: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Facharbeitermangel

Unternehmensnachfolge

Qualität der Ausbildung

Problem: Der Demografische WandelProblem: Der Demografische Wandel

Lösung: FachkräftesicherungsprogrammeLösung: Fachkräftesicherungsprogramme

Gewinnung ausbildungsfähiger Jugendlicher für das Handwerk

Meister statt Master

Qualifizierung ausländischer Studierender für eine Arbeitsaufnahme in NRW

Inklusion = Adäquates Handlungskonzept insbesondere zur Ausschöpfung bislang vernachlässigter Nachwuchs- und Fachkräftepotenziale!

Page 14: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Inklusion = Einbeziehung, Eingeschlossenheit, Dazugehörigkeit

Bedeutungsebenen: Mathematik, Medizin, Mineralogie, Soziologie, Pädagogik

Primäre Bedeutungsfelder: Soziologie und Pädagogik (Inklusive Bildung)

Inklusion = Bedingungslose Anerkennung der Heterogenität der Menschen

Inklusion geht über Integration hinaus

Inklusion: Einführung in den BegriffInklusion: Einführung in den Begriff

Page 15: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Exklusion = Ausgliederung / Ausschluss

Separation = Trennung

Integration = Eingliederung

Inklusion = Vielfalt als Normalität / Chancengleichheit

Inklusion vs. IntegrationInklusion vs. Integration

Page 16: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Soziale Inklusion =

Die Forderung nach Sozialer Inklusion ist verwirklicht, wenn jeder Mensch in seiner Individualität von der Gesellschaft akzeptiert wird und die Möglichkeit hat, in vollem Umfang an ihr teilzuhaben oder teilzunehmen.

Soziale Inklusion betrifft keineswegs nur Menschen mit Behinderungen, sondern auch Senioren, Migranten, Kinder und Jugendliche mit besonderen Herausforderungen usw.

(Wikipedia)

Inklusion vs. IntegrationInklusion vs. Integration

Page 17: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Zentrum des Deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity

Zentrum des Deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity

Page 18: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Projektinhalte Projektinhalte

• Erarbeitung von Expertise

• Aufbau regionaler Netzwerke

• Einbindung von Unternehmen in die Netzwerke

• Erstellen von Geschäftsideen zur Gründung von Integrationsunternehmen (für ein Unternehmen, für Unternehmensverbünde, für Abteilungen)

• Abstimmung der Geschäftsideen mit den Unternehmen

• Erarbeitung von Expertise

• Aufbau regionaler Netzwerke

• Einbindung von Unternehmen in die Netzwerke

• Erstellen von Geschäftsideen zur Gründung von Integrationsunternehmen (für ein Unternehmen, für Unternehmensverbünde, für Abteilungen)

• Abstimmung der Geschäftsideen mit den Unternehmen

Page 19: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Projektinhalte Projektinhalte

• Erschließung neuer Geschäftsfelder für Integrationsunternehmen

• Umsetzung der Projekte „Integrationsunternehmen“

• Erstellung von Lehr-/Lern- und Informationsmaterialien mit dem Fokus auf „Inklusion“

• Einrichtung einer „Servicestelle Inklusion“ im „Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity“

• Erschließung neuer Geschäftsfelder für Integrationsunternehmen

• Umsetzung der Projekte „Integrationsunternehmen“

• Erstellung von Lehr-/Lern- und Informationsmaterialien mit dem Fokus auf „Inklusion“

• Einrichtung einer „Servicestelle Inklusion“ im „Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity“

Page 20: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Projektinhalte Projektinhalte

• Workshops und „Runde Tische“

• Einzelfall- und bedarfsorientierte Beratung von Unternehmen

• Kooperation mit den Fachstellen

• Pro Monat sollen 6 Unternehmen mit der Thematik vertraut gemacht werden.

• Workshops und „Runde Tische“

• Einzelfall- und bedarfsorientierte Beratung von Unternehmen

• Kooperation mit den Fachstellen

• Pro Monat sollen 6 Unternehmen mit der Thematik vertraut gemacht werden.

Page 21: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Projektinhalte Projektinhalte

Das Projekt verfolgt die Zielsetzung, mittels Inklusionsberatern/Innen die Unternehmen der Regionen Kreise Soest/Unna und Stadtgebiet Hamm thematisch zu sensibilisieren, zu informieren und hieraus konkrete Projekte zu entwickeln und zu implementieren, die dazu führen, dass behinderte Menschen in Arbeitsprozesse integriert werden. Hierzu werden wir mit den Angeboten zur Gründung von Integrationsunternehmen, -betrieben und/oder –abteilungen der nordrheinwestfälischen Landesregierung kooperieren.

Das Projekt verfolgt die Zielsetzung, mittels Inklusionsberatern/Innen die Unternehmen der Regionen Kreise Soest/Unna und Stadtgebiet Hamm thematisch zu sensibilisieren, zu informieren und hieraus konkrete Projekte zu entwickeln und zu implementieren, die dazu führen, dass behinderte Menschen in Arbeitsprozesse integriert werden. Hierzu werden wir mit den Angeboten zur Gründung von Integrationsunternehmen, -betrieben und/oder –abteilungen der nordrheinwestfälischen Landesregierung kooperieren.

Page 22: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Projektinhalte Projektinhalte

Vier Inklusionsberater/Innen werden parallel zu ihren Schulungen ein eigenes Programm für die Sensibilisierung und Information der kleinen und mittelständischen Betriebe entwickeln. Außerdem werden alle Informationen konzentriert, die notwendig sind, um die entsprechenden Projekte im Rahmen der Integrationsunternehmungen in Kooperation mit Betrieben zu realisieren.

Vier Inklusionsberater/Innen werden parallel zu ihren Schulungen ein eigenes Programm für die Sensibilisierung und Information der kleinen und mittelständischen Betriebe entwickeln. Außerdem werden alle Informationen konzentriert, die notwendig sind, um die entsprechenden Projekte im Rahmen der Integrationsunternehmungen in Kooperation mit Betrieben zu realisieren.

Page 23: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Projektinhalte Projektinhalte

Die Inklusionsberater/Innen erheben den Unternehmensbedarf bzw. die betrieblichen Möglichkeiten von Unternehmen, sich im Bereich der Integration behinderter Menschen zu aktivieren und konzipieren entsprechende Projekte als Integrationsunternehmen/-betriebe und/oder –abteilungen.

Die Inklusionsberater/Innen erheben den Unternehmensbedarf bzw. die betrieblichen Möglichkeiten von Unternehmen, sich im Bereich der Integration behinderter Menschen zu aktivieren und konzipieren entsprechende Projekte als Integrationsunternehmen/-betriebe und/oder –abteilungen.

Page 24: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Projektinhalte Projektinhalte

Ziel ist die Implementierung einer „Servicestelle Inklusion“ im Rahmen der Kooperationsinitiative „Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity“, die allen interessierten Unternehmen, Institutionen und Bürgern/Innen zur Verfügung steht.

Ziel ist die Implementierung einer „Servicestelle Inklusion“ im Rahmen der Kooperationsinitiative „Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity“, die allen interessierten Unternehmen, Institutionen und Bürgern/Innen zur Verfügung steht.

Page 25: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Projektbeispiel Projektbeispiel

Page 26: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Projektbeispiel Projektbeispiel

Page 27: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Projektbeispiel Projektbeispiel

Page 28: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Projektbeispiel Projektbeispiel

Page 29: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Projekt Alpha-Quali

Funktionaler Analphabetismus im Handwerk

Projekt Alpha-Quali

Funktionaler Analphabetismus im Handwerk

Page 30: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

ProblemstellungProblemstellung

Problem: 7,5 Mio. Menschen in Deutschland gehören zu den funktionalen Analphabeten

Unglaublich, zumal auch diese Menschen unser Schulsystem durchlaufen habenEs muss angenommen werden, dass sie es nicht ausreichend gelernt haben und/oder diese Fähigkeit wieder verloren haben

Ein Teil dieser Menschen befindet sich in einer Berufsausbildung

Problem: 7,5 Mio. Menschen in Deutschland gehören zu den funktionalen Analphabeten

Unglaublich, zumal auch diese Menschen unser Schulsystem durchlaufen habenEs muss angenommen werden, dass sie es nicht ausreichend gelernt haben und/oder diese Fähigkeit wieder verloren haben

Ein Teil dieser Menschen befindet sich in einer Berufsausbildung

Page 31: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

FrageFrage

Welche Möglichkeiten und Strategien gibt es, um diese Menschen in der

Berufsausbildung zu unterstützen?

Welche Möglichkeiten und Strategien gibt es, um diese Menschen in der

Berufsausbildung zu unterstützen?

Page 32: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

StrukturStruktur

Page 33: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

ZielZiel

Professionalisierung berufspädagogischen Personals um

– berufliches Lernen zu fördern

– Schriftspracherwerb zu fördern

– Verzahnung beruflicher und allgemeiner Bildung

Professionalisierung berufspädagogischen Personals um

– berufliches Lernen zu fördern

– Schriftspracherwerb zu fördern

– Verzahnung beruflicher und allgemeiner Bildung

Page 34: Zentrum des deutschen Handwerks für Inklusion und Diversity · 2020. 3. 9. · © BBZ 05/2011 Inhalt 1. Kurzpräsentation der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe 2. Projektkonzept

© BBZ 05/2011

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Dr. Norbert Tschirpke

Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe

Am Handwerk 4

59494 Soest

Telefon 02921 – 892 410

0173 – 5373 414

[email protected]