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Neuheit Obama Was bringt er der Umwelt? Seit 100 Tagen ist Barack Obama US-Präsident – vom «Change» profitiert auch das Klima seite 7 Putzen Warum ist das Frauensache? Der Frühlingsputz wird vor allem von Frauen bestritten – für Männer ist Putzen einfach uncool seite 6 Zürich Kann man Krisen weglachen? Der Initiant der Lachparade sagt, warum lautes Lachen gerade in schwierigen Zeiten so wichtig ist seite 11 Mobii bringt Farbe ins Büro Das neue Netbook von «Point of View» gibt es in sechs Farben seite 21 Naomi Campbell Die Schöne will nur noch für guten Zweck modeln seite 16 Wetter: Die gute Nachricht: Auch heute müssen Sie den Garten nicht wässern. seite 14 heute 13° morgen 17° Barcelona Kataloniens Hafenstadt lädt zum Shoppen ein seiten 20 + 21 www.punkt.ch Clive und Julia – Hollywood hat ein neues Traumpaar Als Agenten lernen sich Julia Roberts und Clive Owen kennen und lieben. Den Gegnern schlagen sie in «Duplicity» ab heute in den Schweizer Kinos Charme statt Schüsse um die Ohren. seite 23 Auch das noch: Touristen lassen Schweiz im Stich Schweiz Tourismus schlägt Alarm: Der Buchungsstand ist viel schlechter als im letzten Jahr Ein einig Land von Profiteuren und Rosinenpickern: So wird die Schweiz im Ausland immer öfter dargestellt. Denn die Welt hat ein neues Hobby: Hau die Schweiz! Das bekommt jetzt auch die Tourismusbranche zu spüren: Der Buchungsstand ist drama- tisch zurückgegangen. 20 Pro- zent weniger Engländer und 4 Prozent weniger Deutsche wol- len künftig in der Schweiz Ferien machen. Haupt- grund ist die Finanzkrise, aber auch der Ruf der Schweiz spielt eine Rol- le. Urs Zenhäu- sern, Direktor von Wallis Touris- mus, warnt: «Wir müs- sen aufpassen.» Wenn das Bashing der Schweiz weiter- gehe, werde das unseren Touris- mus hart treffen. Gestern gab es neuen Ärger für die Schweiz: Knallhart fordert die EU eine Neuver- handlung des Betrugs- bekämpfungsabkommens. Der Bundesrat hingegen will mit den einzelnen Ländern und nicht mit der EU verhandeln. Umso wichtiger ist die Akti- on «Pimp my Country». Heute zeigen wir, wie gemütlich wir «Schweizer Verbrecher» leben. Touristen bleiben weg seite 2 Werber schlagen zurück seite 3 EU macht Druck seite 8 Schweinegrippe Immer mehr wollen Masken Die Schweinegrippe beginnt das Verhalten der Schweizer Bevölkerung zu beeinflussen. Obwohl es bei uns keinen bestätigten Schweinegrippe- Fall gibt – aber neun Ver- dachtsfälle. Migros und Coop stellen fest, dass die Nachfrage nach Schutzmasken angezogen hat. Allein Migros hat über sieben Millionen Masken auf Lager. In den Apotheken fragen immer mehr nach dem Grippemittel Tamiflu. Allerdings gibt es das Roche-Produkt nur auf Rezept. Dramatischer tönts aus den USA. In New York schlossen die Behörden eine Schule, mehre- re Hundert Kinder könnten mit der Schweinegrippe infiziert sein. In Kalifornien rief Gou- vernator Arnold Schwarzeneg- ger den Notstand aus, um effi- zienter gegen die Epidemie vorgehen zu können. seite 4 Pimp my Country Eine Aktion von «.ch» und Schweizer Top-Werbern Bilder: Universal, Reuters, Getty Mittwoch, 29. April 2009 Zürich Nr. 80

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Neuheit

Obama Was bringt er der Umwelt?Seit 100 Tagen ist Barack Obama US-Präsident – vom «Change» profi tiert auch das Klima seite 7

Putzen Warum ist das Frauensache?Der Frühlingsputz wird vor allem von Frauen bestritten – für Männer ist Putzen einfach uncool seite 6

Zürich Kann man Krisen weglachen?Der Initiant der Lachparade sagt, warum lautes Lachen gerade in schwierigen Zeiten so wichtig ist seite 11

Mobii bringt Farbe ins BüroDas neue Netbook von «Point of View» gibt es in sechs Farben seite 21

Neuheit

Mobii bringt

Naomi CampbellDie Schöne will nur noch für guten Zweck modeln seite 16

Wetter: Die gute Nachricht: Auch heute müssen Sie den Garten nicht wässern. seite 14 heute 13° morgen 17°

BarcelonaKataloniens Hafenstadt lädt zum Shoppen einseiten 20 + 21

www.punkt.ch

Wetter: müssen Sie den Garten nicht wässern.

Clive und Julia – Hollywood hat ein neues TraumpaarAls Agenten lernen sich Julia Roberts und Clive Owen kennen und lieben. Den Gegnern schlagen sie in «Duplicity» ab heute in den Schweizer Kinos Charme statt Schüsse um die Ohren. seite 23

Auch das noch: Touristen lassen Schweiz im StichSchweiz Tourismus schlägt Alarm: Der Buchungsstand ist viel schlechter als im letzten JahrEin einig Land von Profi teuren und Rosinenpickern: So wird die Schweiz im Ausland immer öfter dargestellt.

Denn die Welt hat ein neues Hobby: Hau die Schweiz!

Das bekommt jetzt auch die Tourismusbranche zu spüren: Der Buchungsstand ist drama-tisch zurückgegangen. 20 Pro-zent weniger Engländer und 4 Prozent weniger Deutsche wol-

len künftig in der Schweiz Ferien machen. Haupt-grund ist die Fi na n z k r i se, aber auch der Ruf der Schweiz spielt eine Rol-le. Urs Zenhäu-sern, Direktor von Wallis Touris-mus, warnt: «Wir müs-

sen aufpassen.» Wenn das Bashing der

Schweiz weiter-gehe, werde das unseren Touris-mus hart treffen.

Gestern gab es neuen Ärger

für die Schweiz: Knallhart fordert

die EU eine Neuver-handlung des Betrugs-

bekämpfungsabkommens. Der Bundesrat hingegen will mit den einzelnen Ländern und nicht mit der EU verhandeln.

Umso wichtiger ist die Akti-on «Pimp my Country». Heute zeigen wir, wie gemütlich wir «Schweizer Verbrecher» leben.

Touristen bleiben weg seite 2Werber schlagen zurück seite 3EU macht Druck seite 8

Schweinegrippe

Immer mehr wollen Masken Die Schweinegrippe beginnt das Verhalten der Schweizer Bevölkerung zu beeinfl ussen. Obwohl es bei uns keinen bestätigten Schweinegrippe-Fall gibt – aber neun Ver-dachtsfälle.

Migros und Coop stellen fest, dass die Nachfrage nach Schutzmasken angezogen hat. Allein Migros hat über sieben Millionen Masken auf Lager. In den Apotheken fragen immer mehr nach dem Grippemittel Tamifl u. Allerdings gibt es das Roche- Produkt nur auf Rezept.

Dramatischer tönts aus den USA. In New York schlossen die Behörden eine Schule, mehre-re Hundert Kinder könnten mit der Schweinegrippe infi ziert sein. In Kalifornien rief Gou-vernator Arnold Schwarzeneg-ger den Notstand aus, um effi -zienter gegen die Epidemie vorgehen zu können. seite 4

len künftig in der Schweiz Ferien machen. Haupt-

sern, Direktor von Wallis Touris-mus, warnt: «Wir müs-

sen aufpassen.» Wenn das Bashing der

Schweiz weiter-Schweiz weiter-gehe, werde das unseren Touris-mus hart treffen.

Gestern gab es neuen Ärger

für die Schweiz: Knallhart fordert

die EU eine Neuver-handlung des Betrugs-mus, warnt: «Wir müs-

Schweiz weiter-gehe, werde das unseren Touris-mus hart treffen.

es neuen Ärger für die Schweiz:

Knallhart fordert die EU eine Neuver-

handlung des Betrugs-

Pimp my

CountryEine Aktion von

«.ch» und Schweizer

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Mittwoch, 29. April 2009Zürich Nr. 80

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Russland: 155 000 Offi ziere werden gefeuertDie russischen Streitkräfte wollen noch in diesem Jahr mehr als 35 000 Offi ziere ent-lassen. Dies ist Teil einer um-fassenden Reform. Die Zahl der Offi ziere der russischen Streitkräfte sollte bis 2012 von 355 000 auf 200 000 verringert werden. Damit würde die Zahl der russischen Soldaten auf unter eine Million sinken. Zu Sowjetzeiten waren es noch vier Millionen. Beobach-ter kritisieren, dass die russi-sche Armee trotz Reformen nicht effi zienter geworden sei.

Kosovo: Freche Diebe rauben Polizei ausPeinlicher Vorfall für die Poli-zei im Kosovo: Diebe haben aus dem Präsidium in der Hauptstadt 46 Kilogramm Heroin gestohlen. Die Räuber sind durch einen Notausgang in die Asservatenkammer ge-langt, wo das Beweismaterial gelagert worden war. Auch rund 6000 Franken und sie-ben Marihuanapfl anzen nahmen die Diebe bei ihrem Coup mit. Zunächst gab es keine Hinweise auf die Täter, die sich wohl ins Fäustchen gelacht haben.

Maurer: «Off en, ehrlich, transparent»VBS-Chef Ueli Maurer und Armeechef Andre Blattmann haben gestern über den Stand der Mängelbehebung in der Armee informiert. Ers-te Priorität hat laut Blatt-mann die Verbesserung der Logistik. Strategisch werde die Frage, auf was die Armee künftig verzichten müsse, heftige Diskussionen auslö-sen, sagte Maurer. «Offen, ehrlich, transparent», so lau-te sein Leitbild. Diskussionen erwartet die Armeespitze bei der Frage, auf welche Waffen, Standorte und Einrichtungen

die Armee künftig verzichten soll. Mit der Reform Armee XXI sei das Budget enorm ge-kürzt worden. «Wir können nun einfach nicht mehr alles bezahlen», sagte Maurer.

Bundesrat Ueli Maurer.

Also diese Politiker, die verwalten die Schwei-negrippe genau gleich

wie die Finanzkrise. Die Lage sei ernst, sagen sie uns – man habe alles im Griff. Die Warn-stufe wurde erhöht, teilen sie uns mit – Sorgen brauchten wir uns keine zu machen. Also da halte ich mich vorerst mal an meine persönlichen Erfahrungen: Die Vogelgrip-pe habe ich überlebt, Sars hat mich nicht dahingerafft und die Buche vor meinem Haus hat sogar das Waldsterben überdauert. Da werde ich das Zeitliche jetzt kaum we-gen dieser Schweinegrippe segnen. Sorgen mache ich mir hingegen um die Juden und die Moslems, denn laut dem israelischen Gesund-heitsministerium ist der Be-griff Schweinegrippe eine Beleidigung für alle Gläubi-gen dieser Religionen. Für die sind Schweine nämlich unreine Tiere. Weniger Mühe mit Schweinischem haben die Christen. Item: Richtig arme Schweine sind die Schweine. Denn die haben mit dem Schweinevirus viel-leicht gar nichts zu tun und werden vom Menschen mal wieder vergrunzt. Also das ist doch eine Sauerei.

Frau Nörgeli

Feedback an: [email protected]

Die richtigen Möbel schaff en nicht nur für unsereinen das richtige Ambiente. Auch Zie-gen schätzen das. Bis jetzt hiess es immer, behornte Ziegen lassen sich im Lauf-stall nicht halten. Weils eng ist, kommts schnell zu Rang-kämpfen. Schweizer Forscher fanden heraus: Baut man Sichtschutzwände zwischen die Futterplätze, wird keine Ziege zur dummen Geiss.

ForscheForscherforschen

Russland: Offi ziere werden gefeuertDie russischen Streitkräfte wollen noch in diesem Jahr mehr als 35 000 Offi ziere ent-

Feedback an: [email protected]

Forscherforschenforschen

Engländer und Deutsche lassen uns links liegen

Die heile Postkarten-Schweiz: Immer weniger Ausländer wollen oder können sich Ferien in unserer Alpenidylle leisten. Bild: Swiss-Image

Das hat uns gerade noch ge-fehlt: Jetzt gerät der Schweizer Tourismus in den Strudel der globalen Wirtschaftskrise – und des schlechten Images un-seres Landes. Schweiz Touris-mus rechnet für diesen Som-mer landesweit mit einem Ein-bruch an Logiernächten von bis zu fünf Prozent.

Markt Grossbritannien erodiertAllerdings trifft es einzelne Fe-rienorte noch härter. So be-

fürchtet Zermatt einen Gäs-teschwund von zehn Prozent.

Erschreckend sind vor allem die Zahlen aus Grossbritanni-en. «Wir gehen davon aus, dass auf zwei Jahre hinaus bis zu 20 Prozent weniger Touristen aus Grossbritannien in der Schweiz Ferien machen», bestätigt Edith Zweifel von Schweiz Tou-rismus gegenüber «.ch».

Graubünden plant für 2009 schon mal mit mindestens zehn Prozent weniger Touris-

ten aus Grossbritannien. Ein Rückgang, der schmerzt.

Auch Deutsche bleiben zu HauseSorge bereitet auch die Lage in Deutschland. «Diesen Sommer gehen uns etwa vier Prozent deutsche Touristen verloren. Sollte die Konjunktur dort wei-ter einbrechen, können wir hö-here Einbussen nicht mehr ausschliessen», sagt Zweifel.

Dieses Szenario ist wahr-scheinlich: Laut Internationa-

lem Währungsfonds wird Deutschlands Wirtschaft um 5,6 Prozent schrumpfen.

Neben der wirtschaftlichen Unsicherheit dürften auch po-litische Spannungen zwischen der Schweiz und dem Ausland zu den geringeren Touristen-zahlen geführt haben. Urs Zenhäusern von Wallis Touris-mus: «Wir müssen dieses Pro-blem rasch beheben.» Sonst habe das fatale Folgen für den Tourismus. VASILIJE MUSTUR

Schweiz Tourismus blickt besorgt in die Zukunft – und hoff t auf ein besseres Image der Schweiz

Mittwoch29. April 20092 aktuell

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Schweiz-Haue: Werber sticht mit Fondue-Gabeln zurück

JETZT REDEN WIR MIT! DAS BANKGEHEIMNIS UND DIE GRUND-WERTE DER SCHWEIZ STEHEN SEIT WOCHEN ZUR DISKUSSION, OHNE DASS JEMAND NACH UNSERER MEINUNG GEFRAGT HAT.

SIND-WIR-SCHWEIZER-ALLE-VERBRECHER.CH

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Bereits vor der «Pimp my Country»-Aktion hat Fabrikant seine eigene Kampagne gestar-tet – auf Plakatwänden und im Internet. Seine Begründung:

Ist jeder Schweizer ein krimineller Zudiener von Geldwäschern

und Steuerbetrügern? Oder ste-hen wir zu Unrecht am Pranger? Was Bundesrat, Parteien und Finanzbranche meinen, wissen wir. Es ist Zeit, dass wir Bürger zu Wort kommen.

Um uns herum, die Schweiz mittendrin, tobt ein Wirt-schaftskrieg, den niemand wahrhaben will. Die Schweiz muss sich aufraffen, eine geisti-ge Landesverteidigung aufzu-bauen, um nicht Spielball der Mächte zu werden. Als Binnen-land ohne eigene Ressourcen sind wir besonders angreifbar.

In der Politik wie in der Wirt-schaft tobt ein Kampf um Auf-merksamkeit, nicht um Inhalte. Geben wir unsere Souveränität aufgrund von Druckversuchen aus dem Ausland preis?

Die Schweiz muss als kleines Land darauf achten, ihre Werte zu pfl egen und zu bewahren. In der aktuellen Debatte versuchen Politik und Hochfi nanz ihre In-teressen durchzuboxen. Und die Bürger? Ihnen gebe ich auf www.sind-wir-schweizer-a l le-verbrecher.ch eine Plattform.

Wir Schweizer, die Prü-gelknaben der Welt. Das Thema beschäftigt den Zürcher Werber Remy Fabrikant schon länger.

Remy Fabrikant ist CEO der Werbeagentur JWT+H+F.

Pimp my

CountryEine Aktion von

«.ch» und Schweizer

Top-Werbern

Remy Fabrikant Die Website gibt es wirklich – die Schweizerinnen und Schweizer haben das Wort.

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Lesen Sie morgenDaniel Meier von Unikat

Mittwoch29. April 2009 3aktuell

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Explosion im Zug

Der Zwischenfall gleicht dem Szenario eines Katastrophen-films: Mit einem lauten Knall ex-plodiert am Montagabend im In-tercity von Zürich nach Genf ein Behälter mit Schweinegrippe-Vi-ren. Diese seien für Menschen ungefährlich und könnten höchs-tens leichte Grippesymptome auslösen, versichert das Bun-desamt für Gesundheit. Eine Passagierin wurde durch die Ex-plosion verletzt. Der Techniker sollte die Viren nach Genf ins Na-tionale Zentrum für Influenza transportieren. Doch im dreifach gesicherten mit Trockeneis ge-kühlten Paket entstand ein Überdruck. Nach der Explosion kurz vor Fribourg sammelte der Techniker die Teile des Behälters ein und rief das Zugpersonal. Kurz vor Lausanne wurde der Zug gestoppt und 61 Passagiere wurden betreut.

Vor Freiburg explodiert der Behälter – Inhalt: Schweinegrippe-Viren.

Schweinegrippe: Pandemie oder einfach nur Hysterie?Neun Verdachtsfälle in der Schweiz – WHO bestätigt weltweit insgesamt nur gerade 73 ErkrankteDie Schweinegrippe scheint sich schnell auszubreiten. Ne-ben Amerika und Europa mel-det nun auch der asiatisch-pa-zifische Raum Verdachtsfälle, etwa Israel und Neuseeland.

In Bern spricht das Bun-desamt für Gesundheit (BAG) von einer «besorgnis-erregenden Ausbreitung».

Die typischen SymptomeIn der Schweiz gibt es neun Verdachtsfälle auf Schweineg-rippe. Die Betroffenen leben im Aargau, in Zürich, Bern Ba-sel, Genf und in der Waadt – ei-nige sind im Spital isoliert.

«Alle neun weisen die typi-schen Symptome auf und sind aus Mexiko zurückge-kehrt», sagte gestern Patrick

Mathys, Leiter der Pande-mievorsorge beim BAG.

Das Bundesamt warnt denn auch: Wer nicht unbedingt nach Mexiko müsse, solle nicht

dorthin reisen, sagte BAG-Di-rektor Thomas Zeltner.

Doch: Wie gefährlich ist die Situation wirklich? Mittlerwei-le hat der mexikanische Ge-

sundheitsminister José Angel Cordova die Situation in sei-nem Land relativiert. Das Virus verliere an Gefährlichkeit.

Am Wochenende hiess es, in Mexiko seien 149 Menschen an der Schweinegrippe gestorben. Die WHO bestätigt aber nur sieben solche Todesfälle.

Pandemie oder Hysterie? Of-fiziell leiden gemäss Zahlen der WHO genau 73 Menschen an der Schweinegrippe.

Behandlung mit TamifluVom ersten Schweizer Ver-dachtsfall aus Baden sollten heute die Resultate vorliegen. Unterdessen wird der junge Mexiko-Heimkehrer mit dem Roche-Mittel Tamiflu behan-delt. Claudia Blumer

Schweinegrippe-Test: Ärzte in Südkorea untersuchen Baby. Bild Reuters

«Schuldige sollen in sich gehen»Papst Benedikt besuchte gestern bei leichtem Re-gen zuerst das fast völlig zerstörte Dorf Onna, wo 40 der 300 Einwohner ums Leben kamen.

Der Papst sprach mit Menschen, die noch immer in Zelten woh-nen, spendete Trost und küsste ein Baby,

das von seiner Mutter hochgehalten wurde.

Benedikt bewundert Mut«Ich möchte jeden ein-zelnen von euch liebe-voll umarmen», sagte Benedikt XVI. Wenn es möglich gewesen wäre, hätte er jeden besucht, jedes Dorf und jede

Zeltstadt. Er bewunde-re den Mut dieser Men-schen, «ihre Würde und ihren Glauben» im An-gesicht der Tragödie.

Das Kirchenober-haupt appellierte aber auch an diejenigen, die für mögliche Baumän-gel verantwortlich sind, in sich zu gehen. (ap)

Papst Benedikt klagt in L’Aquila Verantwortliche von Baumängeln an

Papst Benedikt besichtigt das vom Erdbeben zerstörte Dorf Onna bei L’Aquila. Bild: Reuters

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Das Oberwallis versinkt nochmals tief im Schnee

Nach Neuschnee von bis zu ei-nem Meter waren gestern das Goms sowie das Saas- und Mattertal vorübergehend von der Umwelt abgeschnitten.

In Visp regnete es: innerhalb von 24 Stunden wurden bis gestern Morgen 88 Liter pro Quadratmeter gemessen – so viel wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Viel Regen erhielt auch das Tessin: Im Maggiatal wur-den bis zu 74 Liter, in Locarno-Monti gar 84 Liter verzeichnet.

Mehrere Verkehrswege wa-ren gesperrt, darunter die Päs-se Lukmanier und Simplon. Gleiches galt für die Zufahrten nach Zermatt und Saas-Fee im

Wallis sowie für das Obergoms. Dort stellte die Matterhorn-Gotthard-Bahn den Betrieb zwischen Niederwald und Oberwald bis Betriebsschluss ein. Die Züge verkehrten von Visp bis Niederwald und von Oberwald bis Andermatt.

Dörfer fünf Stunden ohne StromIm Saastal waren fünf Dörfer während fünf Stunden von ei-nem Stromausfall betroffen. Auch Telefonanschlüsse im Fest- und Mobilnetz funktionierten nicht mehr. Die Fehlersuche wurde durch Schneeregen er-schwert, der auch einen Heliko-ptereinsatz verunmöglichte. (ap)

Mehrere Täler von der Aussenwelt abgeschnitten

DrohfaxEx-Richter Ernst Roduner verurteiltDer ehemalige eidgenössische Untersuchungsrichter Ernst Roduner wurde wegen Irre-führung der Rechtspflege zu einer bedingten Geldstrafe und einer Busse von 1700 Franken verurteilt. Roduner, der nach der Pensionierung zwei pendente Fälle zu Ende bringen wollte, hatte sich sel-ber einen Drohfax geschickt.

BündnerfleischBundesrat bedrängt Schweizer SpezialitätNach dem Cervelat ist nun auch das Bündnerfleisch ge-fährdet. Diesem droht mit der Swissness-Vorlage des Bun-desrats das Aus. Nach der Vor-lage müssten Schweizer Pro-dukte künftig zu 80 Prozent aus der Schweiz stammen. Das Material für Bündner-fleisch wird aber importiert.

Teure AusrüstungSki-Diebe machten grösste BeuteIm Winter 2008/2009 regist-rierte Allianz Suisse 1600 Diebstähle von Skis, Snow-boards, Stöcken und Helmen. Dies sind 27 Prozent mehr als im Vorjahr. Laut Allianz Suisse habe der Trend zu teurer Aus-rüstung vermehrt Ski-Diebe auf den Plan gerufen. Diese seien meistens Mehrfachtäter.

Wo sind die Ameisen?Eine Woche ist Estella alt, die im Zürcher Zoo zur Welt kam. Am liebsten krallt sich das Amei-senbär-Baby am Rücken ihrer Mama Pepita fest.

Sauber! So werden aus Paschas PutzteufelMänner haben eine höhere Staubtoleranz, meckern die ei-nen. Männer leeren nie ihre Aschenbecher, nörgeln die an-deren. Und übereinstimmend sagen die Frauen dann: «Über-haupt, Männer sind Schweine.»

«Sie lernen es nicht», erklärt Ethnologin Katharina Zaugg das männliche Putzproblem. «Denn Putzen gilt unter Män-ner als uncool.» Die Baslerin führt seit 20 Jahren eine Putz-schule und ein Putzinstitut. Ihr aktuelles Buch heisst «Wellness beim Putzen».

Keine WeicheierMänner nehmen den Staubsau-ger im Schnitt einmal pro Woche in die Hand. Frauen dagegen je-den zweiten Tag. Eine bösartige Behauptung frustrierter Frau-en? Keinesfalls! Die Zahlen stammen aus einer Umfrage des Gottlieb-Duttweiler-Instituts im Auftrag des Haushaltgeräte-herstellers Miele.

«Männer kümmern sich nicht ums Putzen, weil sie kei-ne Weicheier sein wollen», er-klärt Ethnologin Zaugg. Dabei führen Männer sogar

Putzinstitute. Etwa Nunzio Pulvirenti von Polyrapid in Zü-rich. Deshalb weiss er: «Sicher können wir Männer putzen.»

In seinem Putzinstitut etwa sind 85 Prozent des Reini-g u n g s p e r s on a l s Männer. «Die ma-chen das genauso gut wie Frauen», sagt Pulvirenti.

Putzexpertin Katharina Zaugg gibt noch einen Tipp, wie Männer zu Putzteufeln werden könnten: «Sie sollen mal mit verbundenen Augen die Badewanne und die Arma-turen reinigen. Das fühlt sich wie das Autodach und das Armaturenbrett an. Und schon wird das Putzen Männer-sache.» piERinA HASSlER

Gleichberechtigung im Haushalt: Männer ans Bügelbrett, vorwärts marsch!

Typisch! Frau schwitzt, Mann relaxt. Bild: Fotolia

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Auch das Klima spürt den Change

Barack Obamas Botschaft lau-tet: «Amerika hat sich verän-dert.» Nach den ersten 100 Ta-gen als US-Präsident hat er das grösste Konjunkturprogramm der US-Geschichte eingefädelt und das Image der USA sogar in Iran und auf Kuba verbessert.

Der Kampf gegen den Kli-mawandel hat bei Obama ebenfalls Priorität. «Wir sind zurück im Spiel», sagte Aussen-ministerin Hillary Clinton am Montag an einer internationa-len Konferenz zur neuen Umweltpolitik der USA.

Berner Professor: Höchste Zeit«Es ist höchste Zeit, dass dasje-nige Land, das in der Vergan-genheit den grössten Ausstoss von Treibhausgasen verursacht hat, nun endlich Massnahmen ergreift», sagt der Berner Kli-maforscher Thomas Stocker.

Die geplante Reduktion der Treibhausgase um 20 Prozent

bis 2020 gegenüber 2005 genü-ge «auf keinen Fall». Damit würde lediglich die Kyoto-Ver-einbarung erfüllt. Die USA müssten ein klares langfristiges Ziel formulieren, «zum Beispiel 50 Prozent Reduktion bis 2050 gegenüber 1990».

Nötig seien lang-fristige Investitio-nen und ein grund-sätzliches Umden-ken im Umgang mit Ressourcen und Energie, so Stocker.

Obama hat ange-kündigt, fünf Milli-onen «grüne» Jobs zu schaffen und er-neuerbare Energien zu fördern. Dafür will er in den nächs-ten Jahren 150 Mil-liarden US-Dollar investieren.

Kein Leugnen mehr«Die Beweise und Auswirkungen wer-den jedes Jahr dra-matischer», sagte Hillary Clin-ton zum Klimawandel. Kein Leugnen mehr wie in der Ära von George W. Bush. Dabei la-

gen die Fakten schon vor 30 Jahren vor, sagt Stocker. Jetzt könne man sie verifizieren. «In den letzten Jahren hat uns die

Natur leider auch überrascht: das Ab-brechen von riesi-gen Eismassen in der Antarktis, dra-matische Hitzewel-len in Europa, der schnelle Rückgang der Eisbedeckung im Nordmeer.»

Obama weist den WegAuch wenn Länder wie China und Indi-en nicht dabei sei-en, das Voran-schreiten der USA sei «zwingend», sagt Stocker. «Nur die industrialisierten Länder haben die Ressourcen, Tech-nologien zu entwi-ckeln und umzu-steigen und somit den Weg zu weisen, Ökonomie und Ökologie im Ein-

klang vorzuleben.» Darin lägen auch enorme Chancen, neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Monica fahMy

In hundert Tagen hat US-Präsident Barack Obama die Welt bewegt. Auch dem Klimawandel sagt er den Kampf an.

«Wir werden dem Klimawandel entschieden

entgegentreten.»Barack ObamaUS-Präsident

Sarkozy isst in Spanien wie Gott in Frankreich...

Nicolas Sarkozy amüsiert sich prächtig mit Königin Sofia . Bilder: Reuters

Wie Gott in Frankreich lässt es sich Nicolas Sarkozy in Spani-en derzeit gut gehen. Zusam-men mit seiner Frau Carla Bruni besuchte der französi-sche Staatspräsident ein pom-pöses Galadinner bei König Juan Carlos und Königin Sofia in deren Madrider Palast.

In Frankreich solls dank Sar-kozy hingegen deutlich günsti-ger werden, festlich essen zu gehen, denn die Mehrwert-steuer sinkt von derzeit 19,6 Prozent auf nur noch 5,5 Pro-zent. Bereits im Juli wird der neue Steuersatz eingeführt.

Die Mehreinnahmen sollen an die Kunden weitergegeben werden, um den Konsum an-zukurbeln und neue Arbeits-plätze zu schaffen. (red)

...und in Frankreich wird das Essen im Restaurant billiger

Carla Bruni und König Juan Carlos.

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Mittwoch29. April 2009 7aktuell

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Gesagt«Selbst wenn das einige derzeit nicht wahrhaben wollen: Auch die Mittel des Staates sind endlich.»

Karl-Theodor zu GuttenbergDeutscher Wirtschaftsminister

Gesagt«Selbst wenn das einige derzeit nicht wahrhaben wollen: Auch die Mittel des Staates sind endlich.»

Karl-Theodor zu GuttenbergDeutscher Wirtschaftsminister

Dow Jones8016

Euro Stoxx2280

Dollar CHF1.142

Euro CHF1.503

Öl USD49.99

- 1.29 % - 0.10 % - 1.59 % - 1.11 % - 0.25 % - 0.66 %

SMI

5109

AckermannMilliardengewinn und VertragsverlängerungJosef Ackermann soll die Deutsche Bank bis 2013 und damit drei Jahre länger als ge-plant führen. Zugleich präsen-tierte er einen Milliardenge-winn für das erste Quartal. Nach einem Verlust von 4,8 Milliarden Euro Ende 2008 verbuchte die Bank einen Ge-winn von 1,2 Milliarden Euro.

General MotorsTausende Händler sollen schliessenDer vom Untergang bedrohte US-Autokonzern General Mo-tors (GM) will bis zu 1200 sei-ner Händler zwingen, ihre Au-tohäuser zu schliessen, die hinter den Umsatzzielen zu-rückblieben. Bis 2010 soll die Anzahl der Händler um 42 Prozent von 6246 auf 3605 ge-senkt werden. Zudem wird die Marke Pontiac eingestellt.

Ems-ChemiegruppeZwei Fünftel weniger Umsatz im 1. QuartalBei der Ems-Chemiegruppe sank der Umsatz im ersten Quartal 2009 um 39,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 254 Mio. Fr.. In Lokalwährungen betrug das Minus 37,7 Prozent.

British PetroleumDas Öl fl iesst wieder gewinnbringendBeim Ölkonzern BP betrug der Nettogewinn im ersten Quar-tal 2009 2,56 Milliarden Dol-lar, nach einem Verlust von 3,3 Mrd. Ende 2008. Der Gewinn lag rund 64 Prozent unter dem Wert von 7,1 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2008.

Josef Ackermann bleibt bei der Deutschen Bank erfolgreich.

In den Mund gelegt

Königin Elizabeth und Prinz Philipp anlässlich des 500. Geburtstags der Königlichen Garde. Bild: Reuters

Milliardenverlust

Daimler kürzt die LöhneDer deutsche Traditionskon-zern Daimler kürzt nach ei-nem Milliardenverlust rund 60 000 Mitarbeitern den Lohn.

Schon ab Mai werden Ar-beitszeit und Lohn um 8,75 Prozent reduziert. Die Arbeits-kosten sollen um 2 Milliarden Euro gesenkt werden. Für 2009 ist ein Kostenabbau von 4 Mil-liarden geplant. Der Konzern erwartet nach einem Verlust von 1,4 Milliarden Euro im ers-ten Quartal auch für das zwei-te Vierteljahr «ein deutlich ne-gatives Ergebnis».

Autozulieferer will Opel-MehrheitDer Autozulieferer Magna hat der deutschen Bundesregie-rung konkrete Pläne für einen Einstieg bei Opel präsentiert. Magna strebt nach den Worten des rheinland-pfälzischen Mi-nisterpräsidenten Kurt Beck (SPD) eine Mehrheitsbeteili-gung bei Opel an. (ap)

Jetzt sag ich es. Nein, ich sag es nicht. Sonst schimpfen mich wieder alle Fett-

näpfchen-Prinz.

Hoff entlich tritt er ins Fettnäpfchen – dann kommt etwas

Stimmung auf.

Amtshilfe: Die EU macht Druck auf die Schweiz Schweiz soll nur noch mit der EU-Kommission verhandeln – der Bundesrat sieht keinen Grund dafürDie EU-Kommission macht Druck auf die Schweiz und zieht in der Diskussion um die Umsetzung der OECD-Stan-dards den Weg über eine Revi-sion des Betrugsbekämpfungs-abkommens vor.

Damit würde die Schweiz nur mit der EU verhandeln und nicht mit jedem Land einzeln über ein Doppelbesteuerungs-abkommen.

«Erwarte rasche Umsetzung»EU-Steuerkommissar Laszlo Kovacs begrüsste gestern die Signale verschiedener Länder für Transparenz und Informa-tionsaustausch und fügte hin-

zu: «Aber ich erwarte eine rasche Umsetzung dieser Zusi-cherungen.»

Bundesrat: Keine NeuverhandlungenDie EU-Kommission führe kei-nen Krieg gegen die Schweiz, sagte Kovacs. Es gehe ihr viel-mehr darum, dass das Bank-geheimnis nicht als Vorwand gegen Auskünfte über Steuer-betrüger, Steuerhinterzieher und Geldwäscher benutzt wer-de. Die Schweiz verstehe an-scheinend diese Position.

Kovacs sagte, er erwarte vom nächsten Finanzministerrat ein Mandat für Verhandlungen über eine Revision des Betrugs-

bekämpfungsabkommens. Der Bundesrat hat sich bis-

her für den Weg über die Dop-pelbesteuerungsabkommen ausgesprochen. Einen Grund

zu Neuverhandlungen über das Betrugsabkommen gebe es nicht, hatte Aussenministerin Micheline Calmy-Rey noch am Wochenende bekräftigt. (ap)

Verhandlungen mit US-Delegation begonnen

Delegationen der Schweiz und der USA nahmen gestern am Sitz der Eidgenössischen Steuerverwal-tung (ESTV) die Verhandlungen über die Revision des Doppelbe-steuerungsabkommens von 1996 auf. Vorgesehen waren mehrere Tage bis Ende dieser Woche. Infor-mationen zum Inhalt gibt es nicht.

Es ist nicht auszuschliessen, dass eine zweite Verhandlungsrunde in Washington stattfi ndet. Die Dele-gationen umfassen je ein halbes Dutzend Mitglieder. Jürg Giraudi, Chef der ESTV-Abteilung Internati-onales und Delegierter für interna-tionale Steuerfragen, leitet die Schweizer Delegation.

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FehlalarmFunkpirat missbraucht den PolizeifunkEin 43-jähriger Schweizer aus Locarno hat in den letzten drei Jahren regelmässig den Polizeifunk missbraucht. Mehrmals gab er an, er befin-de sich in Bergnot und mobili-sierte damit die Rettungsorga-nisationen. Der Funkpirat wurde festgenommen, er wird wegen Missbrauchs einer Fernmeldeanlage verzeigt.

Lawine30-jährige Französin im Wallis vermisst26 Touristen aus Österreich und Frankreich wurden am Montagabend zwischen Cha-monix und Zermatt von einer Lawine überrascht. Diese riss zwei Menschen mit, einer da-von konnte später aus den Schneemassen befreit wer-den. Vermisst wird noch im-mer eine 30-jährige Franzö-sin. Die Suche wurde wegen schlechter Sicht und Lawinen-gefahr unterbrochen.

Bei Kaffeesatzlesern und Gurus klingeln die KassenSekten und Esoterik haben Hochkonjunktur – wegen der Wirtschaftskrise erleben sie einen regen ZulaufScientologen werben mit Flugblättern, Zeugen Jeho-vas verstopfen mit ihrer Post die Briefkästen, in Gemein-dezentren werben Wahrsa-ger mit ihrem «Tiefblick» und in Zeitungs inseraten ver-sprechen Engel allen Men-schen ein besseres Leben.

Sekten und andere dubio-se Berater profitieren von der Krise. Die Leute rennen ih-nen Tür und Tor ein.

«Es gibt Hinweise, dass ein Zusammenhang zwischen der kollektiven Krisenstimmung und der Tatsache besteht, dass Sekten gerade jetzt intensiv werben», sagt Seraphina Zur-briggen von «Infosekta», der schweizerischen Beratungs-stelle für Sektenfragen.

Darum warnt Infosekta alle Hil-fesuchenden vor Menschen, die sie mit unrealisti-schen Zielen und Idealen ködern.

Perfekte RezepteAuch der renom-mierte Sektenex-perte und «Tages-anzeiger»-Journa-list Hugo Stamm kennt das Problem: «In Nöten suchen manche einen Übervater, der alle Probleme im Dies-seits und Jenseits löst.» Sekten wür-den die vermeint-

lich perfekten Re-zepte dafür bieten. Für Stamm steht fest: Sekten geben vor, alle Schwierig-keiten mit einem Schlag von uns zu nehmen. «Der Preis ist jedoch hoch», sagt er. «Sekten schaffen neue Probleme wie Ausbeutung, Ab-hängigkeit und Verlust der geisti-gen Autonomie.»

Kleiner GottNicht nur Sekten profitieren von der Krise, auch die Esoterik boomt.

Übersinnliche Konzepte sind attraktiv. Esoterische Gruppen und Therapeuten bieten an-gebliche Rezepte zur Selbster-lösung. «Man muss also nicht wie im Christentum auf die Er-lösung durch Gott hoffen, son-dern kann sich durch Meditati-on, schamanische Rituale, Re-inkarnationstherapien die Er-leuchtung erarbeiten», erklärt Stamm. «So wird jeder sein ei-gener kleiner Gott.»

Für Infosekta geht von esote-rischen Zirkeln die gleiche Ge-fahr aus wie von Sekten. Sera-phina Zurbriggen warnt: «Das Menschenbild suggeriert ein stetiges Aufsteigen in einen in-neren Kreis von erleuchteten Menschen. Das erzeugt Abhän-gigkeit.» Pierina HassLer

«in nöten suchen manche einen Übervater, der

Probleme löst.»Hugo StammSektenexperte

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Bubikon1000 tote Fische aus dem Bach gefischtDreckiges Grundwasser koste-te rund 1000 Fische im Wänd-hüslenbach in Bubikon das Leben. Einem Fischereiaufse-her sind die regungslosen Tie-re gestern Morgen aufgefallen. Er alarmierte die Polizei. Die-se fand heraus, dass der Dreck im Grundwasser von einer nahegelegenen Baustelle stammt. Jetzt wird untersucht, wie der Schmutz dorthin gelangen konnte.

ZürichFünf Kilogramm Hasch im Keller gebunkertDer intensive Geruch hat ein Marihuana-Lager in einem Keller im Kreis 9 verraten. Als Stadtpolizisten am Montag-morgen vor Ort eine Nase voll nehmen wollten, lief ihnen der 19-jährige Besitzer des Hasch-Lagers in die Arme. Es stellte sich heraus, dass sich der jun-ge Kosovare illegal in der Schweiz aufhält.

Interview mit Christian Hablützel, Initiant der Lachparade in Zürich

«Jetzt ist es wichtig zu lachen»Schweinegrippe, Finanzkrise, kaltes Wetter: Da kann einem das Lachen vergehen. «Nein», sagt Christian Hablützel, Initi-ant der Lachparade. Der 40-Jährige ruft dazu auf, der Welt am 3. Mai, dem internati-onalen Lachtag, ein fröhliches Lachen zu schenken.

Haben Sie heute schon gelacht?Schon viel. Es braucht bei mir allerdings nicht mehr viel, da-mit ich lache. Mein Lachmus-kel ist gut trainiert. Mit Lach-Yoga zum Beispiel, der besten Form der Muskelentspannung.

Wieso haben Sie eine Parade des Lachens ins Leben gerufen?Gleich vorneweg: Es steckt nichts Missionarisches dahin-ter. Vielmehr geht es um die positive Atmosphäre, welche entsteht, wenn viele Menschen miteinander lachen. Gemein-sam schöne Gefühle erleben,

stärkt und gibt Hoffnung.

Angesichts der Finanzkrise ver-geht einem das Lachen doch…Gerade jetzt ist es besonders

wichtig, zu lachen. Humor hilft, mit schwierigen Situatio-nen besser umzugehen. Wer lacht, behält seine eigenen Kräfte aktiv. Über das Lachen

kommen positive Gefühle auf. Und mit guten Gefühlen sieht man die Welt aus einem ande-ren Blickwinkel. Das kann zur Lösung beitragen. Vergeht Ihnen das Lachen nie?Doch. Dann, wenn es auf Kos-ten anderer geht. Wer einen an-deren auslacht, ist unsicher und versucht dies zu überspielen. Welche Wirkung wünschen Sie sich von der Lachparade?Dass die Menschen wieder an diese wertvolle Ressource – das Lachen – erinnert werden. Das wäre schon viel! Wer dazu noch lernt, über sich selbst zu lachen, geht toleranter durchs Leben und kann solch schwierige Zei-ten besser überbrücken.

LjILjA MuCIBABIC

Lachparade: Treffpunkt am 3. Mai um 14 Uhr auf dem Bürkliplatzwww.lachparade.ch

Westumfahrung ist nicht genugDie Klänge des grossen West-Fests sind gerade verstummt, das Dröhnen der ersten Autos auf der Westumfahrung noch nicht zu hören – ruhig ist es um den Verkehr in und um Zürich trotzdem nicht. «Der Uetlibergtun-nel alleine ist nicht die

Lösung aller Verkehrs-probleme», betonte SVP-Kantonsrat Mauro Tuena gestern.

Tunnels und ParkplätzeGemeinsam mit anderen Vertretern der kantona-len SVP forderte Tuena die schnelle Realisierung

eines Stadt- und des Waidtunnels. Schichtar-beit auf Baustellen solle helfen, künstliche Staus zu verhindern.

Ausserdem brauche es mehr Parkplätze. Dies würde die Stadtbe-völkerung umfassend entlasten. (ljm)

Die SVP will die Stadtzürcher Bevölkerung weiter entlasten

33-Jährige rammt ein Auto auf der Kreuzung und verletzt sich

Eine 33-jährige Autofah-rerin war gestern Nach-mittag auf der Stoffel-stras se in Wädenswil un-

terwegs. Um geradeaus weiterzufahren, musste sie die Steinacherstrasse überqueren. Dabei über-

sah die Fahrerin ein von rechts kommendes Auto. Und schon krachte es.

Verursacherin im SpitalDer 45-jährige Fahrer des gerammten Wagens blieb unverletzt. Die Unfall-verursacherin selber lan-dete mit unbekannten Verletzungen im Spital. Die Steinacherstrasse musste für drei Stunden gesperrt werden. (ljm)

Die Wädenswiler Feuerwehr musste eine Strasse sperren

Beide Autos hatten mehr als nur eine Beule. Bild: Newspictures

«Mit guten Gefühlen sieht man die Welt aus

einem anderen Blickwinkel.»Christian Hablützel

Initiant der Lachparade

Humor macht high

Lachen ist gesund. Es aktiviert die Atmung, regt die Verdauung an und stärkt das Immunsystem. Bei der Zwerchfellattacke wird die gleiche Hirnregion aktiviert wie beim Kokainkonsum. Er-wachsene lachen nur rund 20 Mal pro Tag. Bei Kindern zuckt das Zwerchfell gut 25-mal mehr. Wissenschaftler beschäftigen sich seit den 70er-Jahren mit den körperlichen Auswirkungen des Lachens. Diese Forschungsrich-tung nennt sich Gelotologie – abgeleitet vom griechischen Wort für lachen: gelos.www.lachdichgesund.com

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Die Köchin der Nation ist Chefredaktorin der grössten, unabhängigen Kochzeitschrift der Schweiz. Weitere Rezepte unter www.wildeisen.ch.

Ebly-Salat mit Huhn: für 4 Personenkochen mit ...annemarie wildeisen

Zutaten2 l Hühnerbouillon, kräftig 1 Stück Zwiebel, mittel 1 Stück Lorbeerblatt 2 Stück Nelken 4 Stück Rüebli, mittel 4 Stück Pouletbrüstchen 300 g Ebly 4 Esslöff el Olivenöl Sauce3 Esslöff el Pinienkerne 1 dl Ebly, Kochsud 2 Esslöff el Zitronensaft 1 Esslöff el Balsamicoessig 6 Esslöff el Olivenöl Salz, schwarzer Pfeff er, aus der Mühle 4 Esslöff el Parmesan, gerieben 2 Bund Basilikum Zubereitung1. Die Bouillon in eine Pfanne geben. Die Zwiebel schälen, halbieren und mit Lorbeerblatt und Nel-ken bestecken. Zur Bouillon geben und diese auf-

kochen; leicht köcheln lassen.2. Die Rüebli schälen und längs halbieren. Mit dem Poulet in die Bouillon geben und alles zuge-deckt je nach Dicke der Brüstchen 12-15 Minuten gar ziehen lassen. Poulet und Rüebli heraushe-ben, die Zwiebel entfernen. Die Brüstchen in Alu-folie wickeln, die Rüebli etwas abkühlen lassen. Kochsud beiseite stellen. 3. Die restliche Bouillon in der Pfanne aufkochen. Ebly hineingeben und ca. 10 Minuten bissfest ga-ren. Abschütten und sehr gut abtropfen lassen, sofort mit dem Olivenöl mischen.4. Die Pinienkerne ohne Fettzugabe leicht rösten. Dann grob hacken.5. Kochsud, Zitronensaft, Essig, Olivenöl, Salz, Pfeff er, Parmesan, Basilikumblätter in einen Be-cher geben und mit dem Stabmixer fein pürieren. Wenn nötig nachwürzen.6. Rüebli würfeln, Brüstchen in dünne Scheiben aufschneiden. Beides mit Ebly, Sauce und Pinien-kernen in einer Schüssel mischen. Mindestens 15 Minuten durchziehen lassen.

kochen mit ...

Angebot des TagesTobleroneGönnen Sie sich mal wieder was Süsses! Noch bis am Frei-tag 22. Mai bekommen Sie bei Manor 3 x 400 g feinste Toble-rone-Schokolade zum Aktions-preis von 14.25 Franken.

Viel Fisch und kein Alkohol: So lernen Studenten richtigMit diesen Tipps ist die Prüfungsvorbereitung nur noch halb so schlimm – und doppelt so erfolgreichFür viele Lehrlinge und Stu-denten heisst es derzeit: Büf-feln, büffeln und nochmals büffeln. Sie stehen kurz vor den Abschlussprüfungen. Eine stressreiche Zeit – besonders dann, wenn falsch gelernt wird. Damit der Schulstoff hängen bleibt, können eini-ge einfache Regeln beachtet werden:

u Lernstoff portio-nieren: «Das Aus-wendiglernen soll-te in kleine Portio-nen unterteilt wer-den», sagt Andrea Ruckstuhl, Leiter Ressort Jugend des KV Schweiz und ehemaliger Lehrer. Wenn es um das Verstehen von Zu-sa m men hä ngen geht, eignen sich grössere Lernein-heiten.

u Pausen einhalten: «Die Lern-phasen sollten kurz und inten-siv sein», sagt Ruckstuhl. Las-sen Sie sich durch nichts ablen-ken – und gönnen Sie sich alle

45 Minuten mindestens fünf Minuten Pause.

u Darüber und genug schlafen: «Das Gehirn transportiert den

gelernten Stoff im Schlaf vom Kurz-zeitgedächtnis ins Langzeitgedächt-nis», erklärt Micha-el Doerk, Lern-Ex-perte und Professor der Hochschule Lu-zern. In Prüfungs-phasen ist genü-gend Schlaf deshalb besonders wichtig.

u Kein Alkohol: «Am besten gehen Sie nach dem Lernen direkt ins Bett», sagt Doerk. Denn Bier und Wein stö-ren den natürli-chen Schlaf und hindern das Ge-hirn am Lernen.

u Viel essen: «Das Gehirn braucht viel Fett und Energie», sagt Doerk. Beson-ders gut eigenen sich Lebens-mittel mit Omega-3-Fettsäuren – essen Sie deshalb Käse und Fisch. DoroTheA Schläpfer Viel Schlaf hilft dem Gehirn, das Gelernte zu verarbeiten. Bild: Fotolia

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Spar-Tipp Mobiles Surfen ohne Grenzen «Mobile Unlimited» von Swisscom ist nun wirklich unlimitiert. Das war bisher nicht so. Swisscom-Kunden, die mit ihrem Laptop im In-ternet surften, konnten bis-her für 59 oder 79 Franken im Monat nur ein begrenz-tes Datenvolumen übertra-gen. War dieses Datenvolu-men aufgebraucht, wurde es schnell sehr teuer. Nun bie-tet Swisscom wirklich un-begrenztes Surfen für 59 Franken an. Unverständlich ist, dass die Variante für Studenten weiterhin eine Limite von 5 Gigabyte hat. Sunrise und Orange bieten das unlimitierte Surfen schon länger an und waren Swisscom eine Nasenlänge voraus . www.comparis.ch

Natürlich gesundHafertee gegen PrüfungsangstDas Haferkraut beruhigt die Nerven. Das Kraut ist als Tee oder Tinktur erhältlich.Quelle: Rezeptfrei gesund mit Schweizer Hausmitteln, Ruth Jahn, www.beobachter.ch/buchshop

Mittwoch29. April 200912 service

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launch hier Startinventor Erfi nderto enhance hier verbessernsustainable nachhaltigpanelled getäfeltroof Dachresource hier Rohstoff to do away with abschaff en, beseitigenbarter Tauschhandelto utilise hier anwendenemphasis Betonungto improve verbesserncurrently gegenwärtigto take shape Gestalt annehmenacre Flächenmass (1 acre= 4046m2)to supplement ergänzenpamphlet Broschürefeature-length abendfüllendaim Ziel

Fill in the gaps1. According ▪ our records,

you have been in prison six times. (prison: Gefängnis)A. with B. to C. in D. for

2. She has wisely refrained ▪ criticising the Government in public. (to refrain: etw. unterlassen)A. of B. toward C. against D. from

3. The young authors in our annual competition have

been striving ▪ recognition for years. (to strive: sich bemühen / recognition: Anerkennung)A. for B. in C. towards D. until

4. There is a reduction ▪ the number of students wanting to enter for the Profi ciency Examination.A. in B. of C. through D. on

Solution: 1 B / 2D / 3A / 4A

Launch of Venus Project in FloridaImagine living in a world en-hanced by machinery and technology. Picture yourself in a beautifully designed, fully-automated, sustainable house with a solar-panelled roof, in a safe, energy effi cient city that has no prisons.

Sounds incredible, doesn't it? Well, it's the idea behind The Venus Project. The name Venus refers to a town in Florida.

Futurist, inventor and in-dustrial designer Jacque Fresco is the director of The Venus Project and foresees a radical new resources-based worldwi-de economy. Fresco wants to do away with all forms of mo-ney, credit and barter. Fresco’s resource-based and extreme new civilisation will utilise

existing resources to enhance the lives of the total population on earth. The emphasis is on a high standard of living and the use of technology to improve our lives.

Construction completed The future is currently taking shape on a 25 acre piece of land in Florida. Fresco and his asso-ciate Roxanne Meadows have already completed construc-tion for the research centre.

The buildings are supplemen-ted by pamphlets, books, video presentations and even an up-coming feature-length fi lm which will highlight the project's aims and proposals in an infor-mative and entertaining way. www.thevenusproject.com

A futurist inventor presents plans for a whole new civilization

Increase of Gas ConsumptionRecent studies indicate that there are an estimated 150.19 trillion cubic metres of world gas reserves available. The for-mer Soviet Union and the Midd-le East hold 38 and 35 percent of world supplies respectively.

Natural gas is one of the main sources of energy. Its output has increased considerably over the last 30 years in order to cope with the growing consumption. Some experts predict that natu-ral gas will replace oil.

According to several energy agencies there could be a further increase in world consumption over the next 20 years.

It is interesting to note that the developing countries are expected to show the biggest increase in gas usage within the next few years. However, in order to get there, many intri-cate pipeline systems will have to be put in place since only a low percentage can be shipped in liquefi ed form.

There are still huge reserves of gas today words

consumption Verbrauchhuge riesigto estimate schätzen, annehmentrillion Billionavailable verfügbarsource Quelleoutput hier Fördermengeto cope with mit etw. fertig werden,to predict voraussagento replace ersetzenseveral etlicheintricate hier komplexliquefi ed verfl üssigt

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HoroskopWassermann

Fische Liebe: Überzeugen Sie Ihren Partner von einem Plan. Mit der

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Widder Liebe: Sind Sie frisch verliebt? Dann sollten Sie es nicht

unterlassen, lange und ernste Gespräche zu führen. Job: Wählen Sie einen speziellen Ort für eine wichtige Präsentation. Damit gelingt Ihnen alles. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Klären Sie Ihren Partner auf, wieso es Ihnen nicht

so gut geht. Er hat noch keine Ahnung. Job: Machen Sie einem Arbeitskollegen einen Gefallen. Nach dem Motto eine Hand wäscht die andere. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Lassen Sie heute Ihr Herz sprechen, wenn Sie

mit Ihrem Partner etwas bereden und schliessen Sie den Verstand weg. Job: Spüren Sie Ungerechtig-keit im Team? Unternehmen Sie etwas dagegen. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Informieren Sie Ihre Freunde über eine neue Liebe in

Ihrem Leben. Es werden sich alle für Sie freuen. Job: Es ist wichtig, dass Sie sich voll und ganz auf die Wünsche Ihrer Kunden konzentrieren. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Versuchen Sie, Auseinanderset-zungen nicht in der

Öff entlichkeit auszugtragen. Es interessiert Ihre Freunde nicht. Job: Überlegen Sie sich eine sinnvolle Strategie, wie Sie Ihren Chef über-zeugen könnten. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Geht Ihr Partner manchmal etwas auf Distanz?

Gehen Sie den Indizien dafür auf den Grund. Job: Tragen Sie Sorge zu Ihrem Team. Es ist wichtig, dass Sie untereinander ein friedliches Klima fi nden. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Falls Sie kürzlich jemanden kennen gelernt

haben, sollten Sie diese Person in Ihr Leben lassen und nichts verbergen. Job: Erzählen Sie Ihrem Chef eine Neuigkeit, die noch nicht zu ihm durchgedrungen ist. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Wieso haben Sie Mühe, Ihren Partner in Ihrem

Leben zu akzeptieren? Gehen Sie dem auf den Grund. Job: Machen Sie sich keine Sorgen um den Erfolg eines Projektes. Zum Schluss kommt alles gut. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Nehmen Sie die Planung der Finanzen von sich

und Ihrem Partner in die Hand. Damit sorgen Sie für Ordnung. Job: Hat ein Kollege Sie unfair behandelt? Sprechen Sie ihn am besten direkt darauf an. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Nehmen Sie Ihren Partner mit zum Feierabend-

Drink mit Ihren Freunden, damit sie sich besser kennen lernen können. Job: Hatten Sie länger keine Ferien mehr? Passen Sie einen guten Zeitpunkt ab. 23.12. – 20.1.

Liebe: Teilen Sie mit Ihrem Partner Ihre Leidenschaft für eine

ganz spezielle Sache. Er wird sich auch dafür begeistern können. Job: Heute ist es enorm wichtig, dass Sie sich an gesprochene Regeln halten. 21.1. – 18.2.

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Michelle Pfeiffer (51)Die amerikanische Schau-spielerin wurde am 29. April 1958 Kalifornien geboren. Sie hat Vorfahren aus Holland, Deutschland, Schweden und der Schweiz. Pfeiffer wurde drei Mal für den Oscar nomi-niert – 1989 für «Gefährliche Liebschaften», 1990 für «Die fabelhaften Baker Boys» und 1993 für «Love Field» – sowie fünf Mal für den Golden Glo-be Award, den sie 1989 für «Die fabelhaften Baker Boys» dann auch erhielt.

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Jörg Kachelmann:

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Bülach

Affoltern

Andelfingen

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Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung gei-gen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an [email protected]

Leserbriefe an Frau Nörgeli

Leserfoto des TagesKürzlich noch derGlücksbringer...Foto: Martin Graf-MüllerReinach/BL

Sags doch einfach schnell per SMSreto mi schatz, du hesch i mim herz e mega platz! Mit dir isch alles mega wunderbar dän du bisch min bär!! Lieb di mega und bruch di. MIßYA Kuß dini Desi

ADELINA B. ech wönsch der aueß gueti zom gebortstag am 1.mai wersch au scho 21:-) Psend aui herzlech iglade wod adelina kännet am fritig em rinora4 kößli

HEY ANNA ICH HAN DIR NUR WELLE SÄGE DAS ICH DICH U MEGA GÄRN HAN UND DICH NIE VERLÜHRE MÖCHT EN LIEBE GRUESS PAOLA

An Nicole aus Murten: Liebe Nicole, es wollte ein weiteres mal nicht sein, dass uns die Liebe zusammenhält. Du warst die tollste Frau in meinem bisherigen Leben. Danke für die schöne Zeit, die ich mit Dir und Deinen Kindern gemeinsam verbringen durfte, Patrick

Guete Morge Troumfrou ech hoff es hed der geschter gfalle...ech liebe dech nome dech...dis steikli

Lisbeth aus Schönnb-Urtenen melde dich unter 078 743 13 36 – danke, Remo

Hallo Samira mein herz sagt, dass du zu mir gehörst. Ich vermisse deine liebe und alles was wir erlebt haben. Bitte komm zu mir zurück, bin samstag in Winthertur, 12 uhr, um dich zu sehen. Kyss Jürg

i ha di am fritig morgä am 6.30 z fl ums am bahnhof gseh. Du w häsch schwarzi haar und häsch ä schwarzi jaggä ah kha. I bi gad mit äm auto anägfahrä und ha ä .ch zitig kholt und du häsch mr hoi gseit. Wür mi me- ga freuä wännd mr schriebsch. gasch mr nümmä us äm chopf. 079 800 62 06

Mi liebe Grizzlybär, ich lieb Di ganz fescht und freu mi uf unseri Zyt uf der Insle! DF

Hallo Carla. Liebe Gruss von Marcos. Bitte, antworte mit sms. Bis bald. Nr. 078 668 54 22

M 6o sportlich, charmant, getrennt, sucht Lebenspart-nerin ab <5o-6o, würde mich sehr freuen. O79 337 95 46

Hoi zwärgli, ech liebe dech vo ganzem Härze. Ech wet dech nie verlüre. Dis Negeli

Hey mini banane! Das gaht a aui woni eso aspreche! lg jeßi -wjg

Hey min liebe stern, 19 mt. sind verbi und au mer wüsset jez, das mer üsere liebi müend sorg ha. es isch nüt selbst-verständlich. hdumfl din pelzlichrauler

schatz i han dir wöle uf dem weg tschuldigung sege da wa paßiert isch, hani nid wöle und da weisch du au! I lieb di übo alles, dini maus

Guete morge min ängel, ich wünsch dir än schöne tag. Ich lieb di, kiss din schatz

Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und Deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

Postadresse: Punkt ch AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich E-Mails: [email protected] / [email protected] www.punkt.ch

Heej mis engeli! Wöt dir uf dem weg zeige, wie fescht i di lieb! Bisch mis ein und alles! Tvoja malecka

«Die dunkelste Beiz ist immer noch besser als der hellste Arbeitsplatz», fi ndet Jack Point.

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch.

Neulich beim Prosten mit Mineralwasser. Während meine Freun-

de mit Cüplis, Stangen und Drinks feuchtfröhlich das Wochenende einläuten, übe ich mich im Verzicht. Der Plan: einen Monat keinen Tropfen Alkohol. Soll ja dem Körper zur Abwechslung mal gut tun. Das Gläschen Wein weicht dem Sprudel. Das ausgelassene Feiern der verfrühten Nacht-ruhe. So auch an jenem Abend.

Während wir zu Beginn alle auf Augenhöhe diskutieren, fühle ich mich zunehmend wie in einem falschen Film. Bei meiner ehemaligen Sandkas-tenliebe werden mit jedem Schluck Gin Tonic banale All-tagsanekdoten zu Hollywood-tauglichen Drehbüchern aufge-blasen. Und die beiden Mädels

[email protected]

lachen sich fast ins Koma – we-gen des abgebrochenen Schuh-absatzes der aufgetakelten Tischnachbarin. Dass sich der unkontrollierte Blick meines langjährigen Arbeitskollegen in meinem Décolleté verirrt, gibt mir zusätzlich zu denken. Ich sehe die Runde in völlig neuem Licht und hinterfrage mich selbst. Hätte ich mich in alkoholisiertem Zustand auch gekrümmt vor Schadenfreude? Wie hören sich meine Räuber-

geschichten an, wenn ich zwei Gläser zu viel hatte?

Und so stehe ich da und gebe mir Mühe, in meiner Nüch-ternheit möglichst unauffällig zu bleiben – und bin dabei wohl auffällig unauffällig. Mit jeder Viertelstunde, die verstreicht, ohne dass ich mich zu irgend-einem Seich zu Wort melde, er-reiche ich das Gegenteil. «Was isch denn mit dir los, bisch mied?» – «Bitzeli.» So muss es sich anfühlen als Spassbremse. Noch ein letztes Fläschli San Pellegrino und ab nach Hause!

Noch nie habe ich mich an einem Freitagabend so auf mein Bett gefreut. Noch nie hat sich mein Kopf am nächsten Morgen so bleifrei angefühlt. Quellwasser und Bicofl ex – für en tüüfe, gsunde Schlaaf.

Eva Camenzind (29) ist TV- und Radio-Moderatorin in Zürich

EvasParadies

Leserfoto des TagesKürzlich noch derGlücksbringer...Foto: Martin Graf-MüllerReinach/BL

schnell SMS

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch.

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«Die dunkelste Beiz ist immer noch besser als der hellste Arbeitsplatz», fi ndet Jack Point.

tauglichen Drehbüchern aufge-blasen. Und die beiden Mädels

gekrümmt vor Schadenfreude? Wie hören sich meine Räuber-

«Das ausgelassene Feiern weicht der frühen Nachtruhe – und der Kopf fühlt sich bleifrei an»

Mittwoch29. April 2009 15arena

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Caroline Beil: Erwartet Baby vom On-Off -LoverDie deutsche TV-Moderato-rin Caroline Beil ist schwan-ger. «Es ist ein ganz grosses Wunder. Ich bin jeden Tag dankbar und glücklich, dass es wirklich so ist», liess sich die 42-Jährige vom Boule-vardblatt «Bild» zitieren. Va-ter des Babys ist ihr um 15 Jahre jüngerer Freund Pete Dwojak. Der Schauspieler und Beil hatten sich vor zehn Monaten getrennt, danach aber wieder zusammen-gefunden. An eine Heirat denke das Paar noch nicht.

Hugh Jackman: Schaut «Hannah Montana»Hugh Jackman (40) muss sich wohl oder übel die Teenie-Serie «Hannah Montana» anschauen. Der Grund: Sein Sprössling liebt die Sendung mit Miley Cyrus (16). Wie «Gala» vermeldet, gab der Australier jetzt zu Protokoll: «Mein achtjähriger Sohn steht auf ‹Hannah Montana›. Das hat er mir gestanden.» Stehen will der Kleine aber nicht zu seiner Vorliebe. Er habe seinem Vater ins Ohr gefl üstert, dass der nieman-dem davon erzählen solle.

Brangelina: Kids wollen in WanneAngelina Jolie (33)und Brad Pitt (45) fi nden angeblich selbst in der Badewanne keine Ruhe vor ihren sechs Kin-dern. «Wenn wir versuchen, uns spät abends ins Bade-zimmer zurückzuziehen, um bei einem gemeinsamen Bad zu entspannen, dann kommen alle angelaufen und wollen mit in die Wan-ne», zitierte «Das neue Blatt» die Schauspielerin. Zeit für Zweisamkeit bleibe da kaum. «Wenn wir unsere Tür abschliessen, klopfen die Kinder sofort», so die 33-Jäh-

rige weiter. Eine Vergrösse-rung der Kinderschar wolle Jolie trotzdem nicht aus-schliessen: «Wir haben den meisten Spass mit den Kin-dern», so der Megastar.

Angelina Jolie und Brad Pitt.

Hammerdes Tages

Jahrelang stand sie auf den Bühnen dieser Welt und genoss das sicht-lich. Und nun dies: Die US-Sän-

gerin und Schauspielerin Jenni-fer Lopez (39) fi ndet es «sexy», zu Hause am Herd zu stehen. «Die Leute mögen überrascht sein, das zu hören», sagte J. Lo in einem Interview, «aber für mich ist es der beste Platz». Kochen für die Zwillinge Max und Emme soll nun ihr Lebens-zweck sein? Aber nein, sie ku-schelt zu Hause am liebsten mit ihrem Mann Marc Anthony (39). Und das kann durchaus sexy werden. (net)

StyleCheckSie, liebe Harriet Quick, sind das beste Beispiel dafür, dass Leu-te, die über Mode schreiben, nicht unbedingt Geschmack haben müssen. Ganz so übel wäre das Kleid, welches Sie an der «Michael Kors Flagship Store Launch» in London ge-tragen haben, gar nicht. Und auch ihre grün-schwarzen Riemchen-Sandaletten sind eigentlich ganz hübsch. Aber manchmal machts halt die Kombination aus. Und die geht gar nicht. (rez)

Harriet Quick, Vogue Fashion-Redaktorin in London. Bild: Getty

Naomi sagt dem Catwalk GoodbyeModeln will sie nicht mehr, doch die Diva hat noch mehr TalenteOh weh, jetzt spielt unsere Lieblingszicke, Supermodel Naomi Campbell (38), mit dem Gedanken, sich aus dem Busi-ness zurückzuziehen. Gegen-über den Medien sagte die Schöne jetzt, sie wolle künftig nur noch für wohltätige Zwe-cke auf dem Laufsteg gehen.

Bei Campbell, die zurzeit mit dem russischen Billionär Vladislav Doronin (47) liiert ist, tickt die biologische Uhr. «Ich möchte irgendwann Mami sein», sagt Campbell.

Sollte das nicht klappen, kein Problem. Die Diva hat noch weitere Talente, auf die sie bauen könnte. In diversen Disziplinen rund ums Thema Wutausbrüche ist die Britin nämlich Spitze. Hier die High-lights aus ihrer Karriere:

Disziplin 1: RumzickenBei einem Werbespotdreh 2004

auf Sardinien will Campbell unbedingt einen Hubschrau-ber, der sie von der Shooting-Location ins benachbarte Ho-tel bringt. Sie hat keine Lust auf lästige Paparazzi und Fans.

Disziplin 2: HandywerfenCampbell wirft 2007 ihrer An-gestellten ein Handy nach und verletzt sie am Kopf. Diese hat die Lieblingsjeans der Diva nicht sofort gefunden. Camp-bell muss 350 Dollar Behand-lungskosten zahlen.

Disziplin 3: Hauen und SpuckenAm Londoner Flughafen Heath row greift sie 2008 einen Polizisten tätlich an und be-spuckt ihn. Grund: Der Kof-fer ging beim Einchecken vergessen. Campbell muss 200 Stunden gemeinnüt-zige Arbeit leisten. REBECCA ZINGG

Naomi Campbell und ihr russischer Freund Vladislav Doronin. Bild: Reuters

Supermodel Naomi Campbell. Bild: Reuters

Mittwoch29. April 200916 people

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Gewinnen Sie: 40 x 2 Tickets für diese exklusive Premiere!

«.ch» präsentiert in Zusammenarbeit mit Twentieth Century Fox die Schweizer Premiere vonTwentieth Century Fox die Schweizer Premiere von

Kino IMAX in Luzern 16. Mai 2009> Apéro: ab 18.15 in der Halle für Luft-

und Raumfahrt im Verkehrshaus Luzern> Filmstart: um 19.00

(Deutsch, empfohlen ab 10 Jahren)> Nach dem Film: Eis essen. Die Halle

für Luft- und Raumfahrt steht für eine individuelle nächtliche Besichtigung bis um 22.00 Uhr offen.

AB 21. MAI IM KINOwww.punkt.ch© 2009 Twentieth Century Fox Film Corporation. All rights reserved.

So nehmen Sie teilper SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword NACHT sowie Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50/SMS) oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52781 (nur mit Mobiltelefon möglich)

Teilnahmeschluss: 1. Mai 2009, 24 Uhr

Heineken Music proudly presents:

Guests: Philipp Fankhauser, Georges Müller (Span), Hank Shizzoe, Marcel Aeby (More Experience), Gee-K, Paul Camilleri, Maury Pozzi, Boris Pilleri (Jammin), J.P. von Dach (Gigi Moto), Ray Wilko, Mandy Meyer (ex-Gotthard, ex-Krokus), Patrick Geser, Duncan James

Band: Zlatko «Slädu» Perica, Gitarre & MD (ex-Gölä, Tangerine Dream) – H.P. Brüggemann, Keys (Polo Hofer) – Orlando Ribar, Drums (Sina) – Pierangelo Crescenzio, Bass (DJ Bobo)

Special guests: Bligg & GšlŠ

Kaufleuten Zürich . Sa 2.5.09 19.30 Uhr

VORVERKAUF:www.kaufl euten.com • www.allblues.ch

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Page 18: ZH 29.04

Lexikon: Was ist Körperbutter?

Beauty: Weg mit den ewigen Falten

Unter Körperbutter versteht man eine hautpfl egende Creme. Im Gegensatz zu Körpermilch und Körperöl hat die Körperbutter eine vorwie-gend feste Konsistenz. Körper-butter ist mit verschiedenen Inhaltsstoffen und für unter-schiedliche Hauttypen erhält-lich. Kaufen kann man sie mit Inhaltsstoffen und Aromen wie Olive, Mango, Passions-frucht, Kokos oder Papaya. Für welche Körperbutter man sich entscheidet, steht und fällt oft mit den eigenen Duftpräfe-renzen. Es ist jedoch sinnvoll, den eigenen Hauttyp zu be-achten. So ist beispielsweise ein Produkt mit Olivenextrak-ten besonders bei trockener Haut geeignet.

Es gibt drei verschiedene Fal-tentypen und zwar die dauer-haften, die vorübergehenden und die vorprogrammierten Falten. Der Kosmetikmarke Vichy ist es gelungen eine Ta-

ges- sowie Au-genpfl ege zu kreieren, wel-che alle drei Faltentypen regeneriert. Liftactiv Reti-nol HA heisst das neue Wundermittel-chen für glatte Haut.

Diese beiden Flaschen passen zu-einander wie Romeo und Julia. Das Set aus Salz und Pfeffer in den schicken Flaschen der Marke Old Thompson eignet sich als Mit-bringsel für gute Freunde – z.B. für solche mit neuem Wohnsitz. Die Flaschen verfügen über eine Feineinstellung für die Härte des Gewürzes und haben ein Kera-mik-Laufwerk.

Erhältlich: unter www.designnews.ch für 149 Fr.

Erhältlich: Im Fachhandel ab 40 Fr.

Die edle Badewanne aus dem Yachtbau «Laguna» überzeugt durch schlichte Eleganz und perfekte Er-gonomie. Das Holz vermit-telt eine unvergleichbare Wärme und Exklusivität. Die Auswahl an Hölzern ist gross: Wenge, Nussbaum, Mahagoni, Birnbaum, Iro-ko und Eiche.

Erhältlich: Keramikland KN AG, Huttwil, Preis auf Anfrage.

Design: Das ideale Geschenk Edel: Relaxt baden in holziger Wanne Genuss: Wildspargeln purDie Wildspargel stammt aus den Gebirgsregionen West-frankreichs und gedeiht auf den kargen Böden bis auf eine Höhe von 2500 Metern über Meer. Sie ist im Umfang und der Länge kleiner als die allgemein bekannte Spargel, in Sachen Geschmack jedoch intensiver und zudem einiges knackiger.

Erhältlich: im Detailhandel ab 10.50 Fr. pro 200 Gramm

ges- sowie Au-genpfl ege zu kreieren, wel-che alle drei Faltentypen regeneriert. Liftactiv Reti-nol HA heisst das neue Wundermittel-chen für glatte Haut.

Erhältlich:Im Fachhandel ab 40 Fr.

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frucht, Kokos oder Papaya. Für

Mittwoch29. April 200918 dolce vita

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partypics

MITTWOCH

PARTYSPOP, ROCK

Size DJ BoomBoxx, Mix, 23 Uhr, Kaufleuten, PelikanplatzMore Than Mode DJ François, Wave, Electro, Industrial, 22 Uhr, X-tra, Limmatstr. 118

BLACK MUSIC

Standardtanz Live: Hosse (Ashanti), Soul, Swing, 20 Uhr, Adagio, Gotthardstrasse 5Afterwork DJ L’eventuell, Funk, Soul, 17 Uhr, Besame Mucho, Pfingstweidstrasse 6

ELECTRONIC, HOUSE

Publi.fm Meets Esance – Geilomat-Night DJs Electric Bandit & Nenad J., Electronic, 23 Uhr, Mascotte, Theaterstr. 10

JAZZ, LATIN, WORLD

Salsa con 5 DJ Pasito, Salsa, Merengue, Bachata, 21 Uhr, Garufa, Pfingstweidstrasse 10Hiltl Tango Lounge – Milonga DJ Ronaldo Goldberger, Tango, 21 Uhr, Hiltl, Sihlstrasse 28Biodisco – Musik mit Herz DJ Chris, ab 28 Jahren, rauchfrei,

World, Oldies, Rock, Pop, 19.30 Uhr, Restaurant Zeug-haushof, Kanonengasse 20

MIX

Barkeeper’s Own Hosted by Steven Wallace, 19 Uhr, Bling, Neufrankengasse 22

KONZERTEPOP, ROCK

Two Killers Theory Nowhere, Rock, 21 Uhr, Club Hey, FreieckgasseAsatid Anschl. Psychos Bloody Metal Party, Hard Rock, Metal, 20 Uhr, Dynamo (Werk21), Wasserwerkstr. 21Carte Blanche: Lumi Pop, Jazz, 20.30 Uhr, Moods, Schiff-baustrasse 6

KLASSIK

BeethovenQuartett – Konzertzyklus 2009 Jacek Klimkiewicz (Violine), Laurentius Bonitz (Violine), Hideko Kobayashi (Viola), Angela Schwartz (Violoncello), Werke von Haydn, Beethoven, Mendelssohn, 19.30 Uhr, Kirche St. Peter, St. Peter-Hofstatt

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

www.punkt.ch

Grand Hotel Dolder Night at the Grand 25.04.09Powered by

Fotos: Reto

Heute, 23 Uhr, Mascotte

Publi.fm Meets Esance Geilomat-Night Der Fachverein Publizis-tik & Kommunikation und Esance laden heute zur diesjährigen Publizistik-Party ins Mascotte ein. Er-mässigte Preise entlasten das Studenten-Portemon-naie und die elektroni-schen Sounds von Electric Bandit und Nenad J. regen den vorlesungs-geplagten Kreislauf an.

ausgehtipp

Konzerte29.04. The Sisters of Mercy |

Zürich02.05. Busta Rhymes | Zürich02.05. Orquesta Buena Vista

Social Club | Genève03.05. Orquesta Buena Vista

Social Club | Luzern04.05. Lionel Richie | Zürich08.05. Laura Pausini | Zürich10.05. Laura Pausini | Genève13.05. Annett Louisan | Zürich08.05. Shaggy | Solothurn

Zu gewinnen: 3X2

TICKETS

für Get Well Soon (D)

am 02 Mai im Mascotte

in Zürich. Infos auf

www.punkt.ch

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 29. April, 24 Uhr.

Genuss: Wildspargeln purDie Wildspargel stammt aus den Gebirgsregionen West-frankreichs und gedeiht auf den kargen Böden bis auf eine Höhe von 2500 Metern über Meer. Sie ist im Umfang und der Länge kleiner als die allgemein bekannte Spargel, in Sachen Geschmack jedoch intensiver und zudem einiges knackiger.

Erhältlich: im Detailhandel ab 10.50 Fr. pro 200 Gramm

Ema (21) klotzt für gutes Essen und ist hilfsbereit Name: Ema Alter: 21Beruf: KundenberaterinHobbys: Tanzen, Kochen, SpazierenMein grösster Wunsch: Mich selbst zu bleiben Das hasse ich: Krieg, Lügen, UntreueAls Tier wäre ich:PantherMein perfektes Wochenende:sonnig :-)Darum bin ich ein Hot Shot :-)Hier fi ndest du mich: Wer sucht, der fi ndetDas zeichnet mich aus: HilfsbereitschaftMeine Kreditkarte überziehe ich für: Gutes EssenIch gehe nicht aus dem Haus ohne: Handy

Mehr Bilder von Ema www.punkt.ch

Mittwoch29. April 2009 19dolce vita

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Konzert2Raumwohnungkommen nach ZürichDie deutsche Band tritt am 27. September in der Zürcher Maag EventHall auf. Tickets für den Gig gibts ab heute online bei www.ticketportal.ch und www.starticket.ch

AuszeichnungAnnakin gewinnt Preis für das beste VideoDie Schweizer Sängerin An-nakin wurde am London In-dependent Filmfestival mit dem Preis für das beste in-ternationale Musikvideo ge-ehrt. Christian Ammann hat den Clip zum Song «Alive» realisiert.

StarballerinaJekaterina Maximowa ist gestorbenDie russische Starballerina Je-katerina Maximowa ist im Al-ter von 70 Jahren in Moskau gestorben. Maximowa und ihr Mann Wladimir Wassiljew feierten international grosse Erfolge. Zu ihren Paraderollen gehörte die Mascha in Tschai-kowskis «Nussknacker».

FernsehenUriella nervt auf 3+ am wenigsten In der Rangliste der zehn ner-vigsten Schweizer in der Sen-dung «Die 10» gestern auf 3+ wurden «die Deutschen» auf Rang eins gewählt. Dicht da-hinter: Mike Shiva. Auch DJ Bobo nervt die Zuschauer von 3+ gewaltig. Er kam auf den dritten Rang. Uriella, die im Sterben liegt, nervt offenbar nicht mehr so wie früher – sie belegt den zehnten Rang.

Ben Harper rockt neuerdingsWer meint, den Sound von Ben Harper zu kennen, täuscht sich. Der Kalifornier beweist auf seinem neuen Werk, dass er sich nicht in eine Schublade pressen lässt, sondern immer wieder für eine Überraschung gut ist.

War Ben Harper bisher als folkorientierter Songwriter be-kannt, der Blues, Country und Funk in seine Songs einfl iessen liess, so präsentiert er sich jetzt

auf «White Lies for Dark Times» rockig.

Mitverantwortlich ist dafür zweifellos seine neue Band Relentless 7. Den Gitarristen Jason Mozersky hat Harper be-reits in den Neunzigern ken-nengelernt. Dieser arbeitete damals als Chauffeur, um Geld zu verdienen, und durfte Har-per durch die Gegend kutschie-ren. Bei der Gelegenheit fragte er den Sänger, ob er ihm ein

Demo vorspielen dürfte. Har-per bejahte – und war begeis-tert von Mozerskys Musik.

Seither sind die zwei Freun-de, Mozersky hat bereits ein-mal bei einem Haper-Song mitgewirkt. Und nun bringen sie also erstmals gemeinsam eine CD heraus. Ein klassisches Rockalbum, das Harper neue Fans bringen, die bisherigen Anhänger aber trotzdem nicht verjagen wird. (jk)

Barcelona ist eine Reise wert – besonders, wenn man den Kleiderschrank auf Vorder-mann bringen will. Die Stadt ist ein Shopping-Paradies.

Einkaufsfreudige Touristen logieren am besten nahe der gelben Metrolinie L4. Sie führt direkt in das Stadtviertel Ciutat Vella, die Altstadt von Barcelo-na. Auch Touristen, die ein Ho-tel direkt am Meer bevorzugen,

sind dank der L4

innert wenigen Minuten im Zentrum der Altstadt.

Der Start der Einkaufstour in Barcelona befi ndet sich bei der Metrostation Jaume I: Hier, in den unzähligen kleinen Ne-bengässchen der Flaniermei-le La Rambla liegen nämlich die wahren Schätze Barcelo-nas. In den verwinkelten Strässchen vergisst man sich schnell und verliert sich in den kleinen Läden und Boutiquen.

DOROTHEA SCHLÄPFER

Der US-Songwriter überrascht auf seinem aktuellen Album die Fans

«White Lies for Dark Times»von Ben Harper and Relentless 7, EMI MusicAb Freitag erhältlich.Bewertung:

Ben Harper rockt neuerdingsWer meint, den Sound von Ben Harper zu kennen, täuscht sich. Der Kalifornier beweist auf seinem neuen Werk, dass er sich nicht in eine Schublade pressen lässt, sondern immer wieder für eine Überraschung gut ist.

Der US-Songwriter überrascht auf seinem aktuellen Album die Fans

«White Lies for Dark Times»

Sandalen und Salami In der katalanischen Hafenstadt kann man sich von Kopf bis Fuss neu einkleiden. Die spanischen Mode-schätze liegen in den Nebengassen. Und nicht nur sie.

Der Start der Einkaufstour in Barcelona befi ndet sich bei der Metrostation Jaume I: Hier, in

die wahren Schätze Barcelo-nas. In den verwinkelten Strässchen vergisst man sich schnell und verliert sich in den tel direkt am Meer bevorzugen,

sind dank der L4 kleinen Läden und Boutiquen.DOROTHEA SCHLÄPFERDOROTHEA SCHLÄPFER

Fleisch vom Mercat de la Boqueria: Ein Paradies für Feinschmecker: In diesen grossen Markthallen an

der Flaniermeile La Rambla gibt es feinsten Serrano-Schinken und

Chorizo-Salami. www.boqueria.info

Schuhe von Massimo Dutti: Diese Sandalen stammen vom spanischen Label Massimo Dutti. Die Läden sind schön eingerichtet und die Kleider etwas teurer als Zara. www.massimodutti.com

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Mittwoch29. April 200920 life&style

Page 21: ZH 29.04

Dieses Netbook bringt Farbe in den Büroalltag

Wer sein graues Arbeitsumfeld in eine farbenfrohe Büro-Oase verwandeln will, ist mit dem Mobii gut bedient. Denn das Netbook aus dem Hause «Point of View» gibt es in den sechs Farbvarianten Gelb, Rot, Blau, Grün, Weiss und Schwarz.

Das Mobii über-zeugt aber auch technisch. Das 10,2-Zoll-Display hat eine Aufl ösung von 1024 mal 600 Pixel. Auf der Fest-platte fi nden 160 GB Platz.

Darüber hinaus verfügt das Net-book über einen 1,6 -GH z-P ro-zessor, drei USB-2.0-An-s c h l ü s s e , eine 1,3-Me-gapixel-Vi-

deokamera sowie über einen W L AN-Internetanschluss. Und mit 1,25 Kilogramm ist das Mobii auch ein Leichtge-wicht. Das Netbook ist ab so-fort für 469 Franken erhältlich beim Online-Shop:www.digitec.ch (wil)

Mobii von «Point of View» überzeugt auch technisch

aus Barcelona

Grün, Weiss und Schwarz. Das Mobii über-

www.digitec.ch (wil)Das Mobii über-

zeugt aber auch technisch. Das 10,2-Zoll-Display hat eine Aufl ösung von 1024 mal 600 Pixel. Auf der Fest-platte fi nden 160

Darüber hinaus verfügt das Net-book über einen

aus Barcelona

Farbvarianten Gelb, Rot, Blau, Grün, Weiss und Schwarz.

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book über einen 1,6 -GH z-P ro-zessor, drei USB-2.0-An-s c h l ü s s e ,

Das Mobii über-zeugt aber auch technisch. Das 10,2-Zoll-Display hat eine Aufl ösung

Das Mobii über-zeugt aber auch technisch. Das 10,2-Zoll-Display hat eine Aufl ösung von 1024 mal 600 Pixel. Auf der Fest-platte fi nden 160 GB Platz.

Darüber hinaus verfügt das Net-book über einen verfügt das Net-book über einen 1,6 -GH z-P ro-zessor, drei USB-2.0-An-

T-Shirt von Stradivarius: Die Kleider und der markante Duft der Shops erinnern stark an die amerikanische Marke Abercrombie & Fitch. Stradivarius ist jedoch eine Preisklasse günstiger als sein US-Pendant.www.e-stradivarius.com

Bikini von Women s Secret: Das Geschäft bietet eine riesige Auswahl an Unterwäsche, Nachtwäsche und Bikinis. In keinem anderen Laden können für das gleiche Budget so viele verschiedene kleine Stoff fetzen gekauft und miteinander kombiniert werden. womensecret.com

Der Mercat de la Boqueria in Barcelona.

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Mittwoch29. April 2009 21life&style

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Kinoeintritte DVD-Verkäufe

Quellen: SFV / SVV

Hugh Jackman als Wolverine: Nach einem operativen Eingriff sind seine Knochen und Krallen unzerstörbar. Bilder: Fox

1. (1.) Madagascar 2. (3.) Death Race3. (4.) Babylon A.D.4. (2.) Ein Quantum Trost5. (5.) Tintenherz6. (neu) One Tree Hill – Staff el 57. (6.) Burn After Reading8. (12.) Bank Job9. (7.) Dr. House – Staff el 410. (9.) Eagle Eye – Ausser Kontrolle

Weitere Premieren

Hugh Jackman: VomMarvel hat sich mit «X-Men» eine goldene Nase verdient. Der Ende der 1990er-Jahren ser-belnde Comic-Verlag lizenzier-te seine Helden und machte ei-nen Deal mit den Hollywood-Studios. «Spider-Man» schlug erwartungsgemäss ein. «X-Men» entwickelte sich zum Hit.

Auch dank des Hauptdar-stellers Hugh Jackman. Er ist einer der gefragtesten Holly-woodschauspieler und der am-tierende Sexiest Man Alive des «People»-Magazins.

In «Wolverine», dem vierten Teil der Serie, spielt er wieder den Titelhelden.

Unzerstörbare KnochenSeine Mutanten-Kumpels sind in Gefahr und er möchte sich am Tod seiner Freundin rä-chen. Deshalb lässt sich Logan (später Wolverine) vom zwie-lichtigen «Weapon X»-Projekt-Leiter William Stryker aufmot-zen. Seine Knochen und seine Krallen werden unzerstörbar gemacht. Doch Stryker bastelt an einer noch stärkeren Men-schenmaschine herum.

«X-Men Origins: Wolverine» ist ein sehr unterhaltsamer «Wie alles begann»-Film. Jack-man kann nach seiner Softie-Rolle in «Australia» wieder so

Die «X-Men»-Serie geht an ihren Anfang zurück: Der Sexiest Man Alive verwandelt

Im Kino mit...

...Jennifer Ann Gerber (27)Moderatorin von Automobil Revue TV, diplomierte PR-Frau und ehema-lige Miss Schweiz. Letzter Film ?«Slumdog Millionaire». Der Film zeigt bewegende Bilder über Indien, bringt die Kultur und Hintergründe des Landes näher und veranschaulicht wie weit oder nah Armut und Reichtum zusammenliegen. Ich fi nde die Geschichte span-nend. Erster Film?Das war, glaube ich, «Dumbo».

Ich habe den Film damals etli-che Male geschaut und er hat mich immer wieder zu Tränen gerührt.

Liebster Film? Eigentlich habe ich keinen Lieblingsfi lm. Ich schaue Filme ganz selten zwei Mal. Vorwie-gend gefallen mir bewegende Geschichten wie z.B. «Gladia-tor», «Braveheart» oder eben «Slumdog Millionaire». Schönster Filmkuss?Schönste Liebesszene? Zum Beispiel die in den Fallschir-men bei «Pearl Harbor» oder in «Meet Joe Black». Aber auch in «Ghost». Oh, es gibt da einige. Leidenschaftlich müssen sie halt sein. Traumrolle ?Das Bondgirl an der Seite von Sean Connery wäre schon toll gewesen.

1. (2.) Crank 2 (Bild unten) 12 601 Besucher2. (1.) Fast&Furious 11 103 Besucher3. (4.) Knowing 5823 Besucher4. (6.) Last Chance Harvey 5323 Besucher5. (7.) Slumdog Millionaire 5088 Besucher6. (5.) Mall Cop 4971 Besucher7. (neu) I Love You Man 4879 Besucher8. (3.) Monsters Vs. Aliens 4676 Besucher9. (9.) The Reader 3223 Besucher10. (neu) The Forbidden Kingdom 2797 Besucher

Robert Pattinson : Rolle in Liebesfi lm ergattert Robert Pattinson («Twilight») hat eine neue Rolle an Land gezogen. Der 22-Jährige be-kommt in der Romanze «Re-member Me» die Hauptrolle. Wie «MTV News» berichtet, beginnen die Dreharbeiten diesen Sommer. Wer die weib-liche Hauptrolle spielen wird, steht noch nicht fest.

Don Johnson: Spielt einen Porno-FilmerDon Johnson wird bald als schnurrbärtiger Porno-Regis-seur für die Komödie «Born to Be a Star» vor der Kamera ste-hen. Neben dem «Miami Vice»-Star sollen Christina Ricci und Stephen Dorff mit von der Partie sein. Komiker Adam Sandler zeichnet fürs Drehbuch verantwortlich und produziert den Streifen auch.

BirdwatchersBrasilianisches Drama

LandgangSchweizer Dokumentarfi lm

Das TagebuchSchweizer Horrorfi lm

In 3D auf den Mond fl iegenIm Animationsfi lm «FLY ME TO THE MOON 3D» machen Stubenfl eigen ihren Traum wahr und reisen mit der legendären Apollo-11- Mission zum Mond. Bild: Mont-Blanc

Mittwoch29. April 200922 kino

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Die Spione, die sich liebtenWas herauskommt, wenn man «Mr & Mrs Smith» entwaffnet, sehen Sie in «Duplicity». Das heisst nicht, dass die Schüsse zwischen Julia Roberts und Cli-ve Owen weniger abgehen als bei Angelina Jolie und Brad Pitt.

Clair (Roberts) ist vom CIA, Ray (Owen) MI6-Agent. Sie ler-nen sich zufällig kennen und lieben. Sie haben einen Plan: In die Privatwirtschaft wechseln und als Betriebsspione die gros sen Firmen abzocken.

Das Problem: Die Firmen-bosse sind ebenfalls nicht auf den Kopf gefallen. Und: Kön-nen sich zwei ausgefuchste Spione vertrauen?

Regisseur Tony Gilroy («Mi-chael Clayton») wagte mit «Duplicity» etwas, das sich fast niemand traut. Er inszenierte einen komplett gewaltfreien

Spionage-Thriller. Es wird nicht geschossen, gekeilt oder gefoltert. Dafür ist der Plot umso verzwickter und der Hu-mor umso feiner. Und, was die beiden Hauptdarsteller bieten, ist Klasse.

Überdrehte GeschichteDie Geschichte ist dennoch et-was überdreht und hat da-durch ihre Längen. Zum Glück werden diese Schwächen durch witzige Dialoge aufge-hoben. Zum Beispiel mit Rays Liebeserklärung an Clair: «Ich denke immer an dich! Sogar dann, wenn ich mit dir zusam-men bin!» (ben)

Stark: Julia Roberts und Clive Owen in «Duplicity»

Duplicityvon Tony Gilroy, mit Julia Roberts, Clive Owen, Tom Wilkinson u.a.Bewertung:

Vertraut: Clair (Julia Roberts), Ray (Clive Owen). Bild: Universal

Hugh Jackman als Wolverine: Nach einem operativen Eingriff sind seine Knochen und Krallen unzerstörbar. Bilder: Fox

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richtig den Wolf herauslassen. Regisseur Gavin Hood («Tsot-si») zieht die Action erdverbun-dener als seine Vorgänger durch – richtig wohltuend.

Die Figur von Wolverines Bruder und Gegenspieler Vic-tor Creed (Liev Schreiber) bleibt einem allerdings etwas

schleierhaft. BENJAMIN BÖGLI

sich in «Wolverine» in eine unwiderstehliche Kampfmaschine

Sex-Man zum X-Man

Die Spione, die sich liebtenWas herauskommt, wenn man «Mr & Mrs Smith» entwaffnet, sehen Sie in «Duplicity». Das heisst nicht, dass die Schüsse zwischen Julia Roberts und Cli-ve Owen weniger abgehen als bei Angelina Jolie und Brad Pitt.

Ray (Owen) MI6-Agent. Sie ler-nen sich zufällig kennen und lieben. Sie haben einen Plan: In die Privatwirtschaft wechseln und als Betriebsspione die gros sen Firmen abzocken.

bosse sind ebenfalls nicht auf den Kopf gefallen. Und: Kön-nen sich zwei ausgefuchste Spione vertrauen?

chael Clayton») wagte mit «Duplicity» etwas, das sich fast niemand traut. Er inszenierte einen komplett gewaltfreien

Stark: Julia Roberts und Clive Owen in «Duplicity»

Bilder: Fox

BENJAMIN BÖGLI

X-Men Origins: Wolverinevon Gavin Hood, mit Hugh Jackman, Liev Schreiber u. a.Bewertung:

Mittwoch29. April 2009 23kino

PATHÉ DIETLIKON NEBEN IKEA BEIM BRÜTTISELLER KREUZ www.pathe.ch/dietlikon 0900 101 202 (CHF 0.85/Min.)

UNBEGRENZTES KINOVERGNÜGEN

SIND SIE BEREIT?

Page 24: ZH 29.04

6. DIE STANDESBEAMTINComedy/Romance Switzerland (2009); Regie: Micha Lewinsky; mit: Dominique Jann, Marie Leuenberger, Beat Schlatter

Die Geschichte einer unglück-lich verheirateten Standesbe-amtin, die auf eine alte Liebe trifft und diese in den Hafen der Ehe begleiten soll.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

7. EASY VIRTUEComedy/Romance UK (2008); Regie: Stephan Elliott; mit: Jessica Biel, Ben Barnes, Kristin Scott Thomas

Eine kecke Amerikanerin trifft in den «Roaring Twenties» auf ihre adeligen Schwiegereltern in Grossbritannien.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

8. FAST & FURIOUS Action USA (2009); Regie: Justin Lin; mit: Vin Diesel, Paul Walker, Jordana Brewster

Vin Diesel und Paul Walker er-mitteln wieder einmal gegen einen Drogenhändler: prima Ausgangslage für spektakuläre Autoverfolgungen und ein bei-läufiges Buddy-Movie.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

9. MILKDrama USA (2008); Regie: Gus Van Sant; mit: Sean Penn, Emile Hirsch, Josh Brolin

Biopic von Gus van Sant: Sean Penn spielt den ersten schwu-len Stadtrat von San FranciscoLäuft in: Basel, Bern, St. Gallen, Zürich

1. SLUMDOG MILLIONAIREDrama/Romance UK/USA (2008); Regie: Danny Boyle, Loveleen Tandan; mit: Dev Patel, Anil Kapoor, Saurabh Shukla

Acht Oscars 2009! Danny Boyles TV-Märchen um einen Slum-jungen aus Mumbai.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

2. GRAN TORINOCrime/Drama Australia/USA (2008); Regie: Clint Eastwood; mit: Clint East-wood, Christopher Carley, Bee Vang

Clint Eastwood spielt einen eigenwilligen Koreakriegsvete-ranen, der durch seine Nach-barn gezwungen wird, seine tief verwurzelten Vorurteile zu überdenken.Läuft in: Basel, Bern, St. Gallen, Zürich

3. LET THE RIGHT ONE INDrama/Horror Sweden (2008); Regie: Tomas Alfredson; mit: Kåre Hedebrant, Lina Leandersson, Per Ragnar

Mehrfach ausgezeichneter schwedischer Vampir-Film um einen kleinen Jungen und seine mysteriöse neue Freundin. Läuft in: Bern, Luzern, Zürich

4. BIENVENUE CHEZ LES CH’TISComedy France (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon, Zoé Félix

Dany Boons Sommerkomödie über Frankreichs hohen Nor-den und die sprachlichen Ei-genheiten seiner Bevölkerung.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

5. NO MORE SMOKE SIGNALSDocumentary Switzerland (2008); Regie: Fanny Bräuning

Mehrfach preisgekrönter Do-kumentarfilm der Schweizerin Fanny Bräuning über die Radio-station der Lakota-Indianer.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

10. LAST CHANCE HARVEYDrama/Romance UK/USA (2008); Regie: Joel Hopkins; mit: Dustin Hoffman, Emma Thompson, Eileen Atkins

Eine schicksalhafte Begegnung: Emma Thompson und Dustin Hoffman als einsame Herzen in einer romantischen Komödie von Joel Hopkins.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

11. LA FORTERESSEDocumentary Switzerland (2008); Regie: Fernand Melgar

Ganz schön nüchtern: Fernand Melgars Dokumentarfilm zeigt Einblicke in die Abläufe eines Empfangs- und Verfahrenszen-trums für Asylbewerber.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

12. IL DIVODrama France/Italy (2008); Regie: Paolo Sorrentino; mit: Toni Servillo, Anna Bonaiuto, Piera Degli Esposti

Dekonstruktion eines Diaboli-kers der Macht: Biopic von Paolo Sorrentino über den sieben-fachen italienischen Premier- minister Giulio Andreotti.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

13. THE READERDrama/Romance Germany/USA (2008); Regie: Stephen Daldry; mit: Ralph Fiennes, Jeanette Hain, David Kross

Die Adaption von Bernhard Schlinks Roman «Der Vorleser» um eine ungewöhnliche Bezie-

hung. Mit Kate Winslet als ehe-maliger KZ-Wärterin.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

14. THE DUCHESSDrama UK (2008); Regie: Saul Dibb; mit: Keira Knightley, Ralph Fiennes, Simon McBurney

Keira Knightley erobert als Her-zogin Georgina im 18. Jahrhun-dert die britische Gesellschaft.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

15. I LOVE YOU, MANComedy/Romance USA (2009); Regie: John Hamburg; mit: Paul Rudd, Rashida Jones, Sarah Burns

Komödie von John Hamburg: Ein junger Mann beginnt Männer zu daten, um einen Freund und Trauzeugen zu finden.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

16. THE BOAT THAT ROCKEDComedy UK (2009); Regie: Richard Curtis; mit: Philip Seymour Hoffman, Bill Nighy, Emma Thompson

Musikfans installieren in den Sechzigern einen Piratenradio-sender auf einem Boot in der Nordsee.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

17. MONSTERS VS. ALIENSAnimation USA (2009); Regie: Rob Letterman, Conrad Vernon; mit: Reese Witherspoon, Seth Rogen, Hugh Laurie

US-Monster kämpfen gegen galaktische Ausserirdische: DreamWorks produzierte mit «Monsters vs. Aliens» den ersten 3D-Animationsfilm.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

18. PRANZO DI FERRAGOSTODrama Italy (2008); Regie: Gianni Di Gregorio; mit: Gianni Di Gregorio, Valeria De Franciscis

Gianni ist bald 60 und darf sich plötzlich um mehrere hoch-betagte Damen kümmern, die nicht einfach brav zu Hause sitzen wollen.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Änderungen vorbehalten | © Cinergy

upcoming

07.05 Star TrekJ.J. Abrams verfilmt die Weltraum-Saga für ein jüngeres Publikum.

07.05 ClienteJudith, eine Frau im reiferen Alter, findet ihr Vergnügen mit einem Escort-Boy.

07.05 Parlez-moi de la pluieDialogstarker Reigen über menschliche Schwächen à la française.

07.05 Moscow, BelgiumDebut des Beligers Christophe Van Rompaey: Eine erfrischende Liebes-geschichte.

Rating

www.punkt.ch

BURN AFTER READINGComedy/Crime France/UK/USA (2008); Regie: Ethan Coen, Joel Coen; mit: George Clooney, Frances McDormand, John Malkovich

«Burn after reading!» so müsste eigentlich die Anweisung für die Lektüre der Memoiren des sus-

The Forbidden Kingdom Martial-Arts-Spektakel mit Jet Li und Jackie Chan.

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19. CHE: PART ONEDrama France/Spain/USA (2008); Regie: Steven Soderbergh; mit: Julia Ormond, Benicio Del Toro, Pablo Guevara

Eines der klügeren Biopics der letzten Jahre: Steven Soder-bergh erzählt die Geschichte Che Guevaras.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

20. BEVERLY HILLS CHIHUAHUAComedy USA (2008); Regie: Raja Gosnell; mit: Drew Barrymore, Piper Perabo, Andy Garcia

Verwöhnte Chihuahua-Hündin wird in Mexiko gekidnappt, macht Bekanntschaft mit echtem Dreck und einem Schäferhund. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

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Mittwoch29. April 200924 kino

Page 25: ZH 29.04

Türöffnung: 18 Uhr Showbeginn: 20 Uhr

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Vorverkauf: Medienpartner:

TNA WRESTLING First Impact Tour 2009

WINTERTHUR 2. Oktober 2009Eishalle Deutweg

Page 26: ZH 29.04

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Herausgeberin Punkt ch AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionPunkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 041 210 21 32, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Associated Press AP, Sportinformation SI

Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images

Impressum

Divine Comedy

ZÜRICH

ABATONHeinrichstr. 269 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

a Monsters vs. Aliens 3D14:00 16:15 18:30 21:00 | D 6/8 J.

b X-Men Origins: Wolverine14:45 17:30 20:15 | Edf 16 J.

1 X-Men Origins: Wolverine15:00 17:45 20:30 | D 16 J.

2 Fast & Furious 13:45 16:00 18:30 21:00 | D 16 J.

3 Crank 2: High Voltage13:45 16:00 18:15 20:45 | D 16 J.

4 Duplicity14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

5 Monsters vs. Aliens14:30 | D 6/8 J.

I Love You, Man17:30 20:15 | D 12/14 J.

6 The Reader14:30 20:15 | Edf 12/14 J.

Last Chance Harvey17:30 | D 12 J.

7 Beverly Hills Chihuahua14:30 | D 6/8 J.

Twilight 17:30 | D 12/14 J. The Boat that Rocked

20:15 | Edf 12/14 J.8 The Forbidden Kingdom

15:00 20:45 | D 12 J. Knowing

17:45 | Edf 16 J.9 The Forbidden Kingdom

15:00 17:45 | Edf 12 J. Knowing 20:45 | D 16 J.

2 The Reader14:30 20:30 | D 12/14 J.

Vicky Cristina Barcelona17:30 | Edf 12/14 J.

3 Hexe Lilli 14:30 | D 6 J. Confessions of a

Shopaholic 17:30 | Edf 6/10 J. Gran Torino 20:30 | Edf 12/14 J.4 I Love You, Man

14:15 20:15 | Edf 12/14 J. Knowing 17:15 | Edf 16 J.5 Last Chance Harvey

14:15 17:15 20:15 | Edf 12 J.6 Slumdog Millionaire

14:45 17:45 20:45 | D 12/14 J.

CORSOTheaterstr. 10 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Duplicity14:30 17:30 20:30 | Edf 12 J.

2 Last Chance Harvey15:00 18:00 21:00 | Edf 12 J.

3 I Love You, Man14:15 17:15 | Edf 12/14 J.

The Boat that Rocked20:15 | Edf 12/14 J.

4 Die Standesbeamtin14:45 17:45 20:45 | CH 6/10 J.

FILMPODIUMNüschelerstr. 11 | 044 211 66 66 | www.filmpodium.ch

La Règle du jeu 18:15 | Fd 12/14 J. Swamp Water 20:45 | E

FROSCH STUDIOBrunngasse 18 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 The Reader14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

2 Bienvenue chez les Ch‘tis15:00 21:00 | Fd 12 J.

Der Knochenmann18:00 | D 14 J.

METROPOLBadenerstr. 16 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 X-Men Origins: Wolverine15:15 18:00 20:45 | Edf 16 J.

2 Crank 2: High Voltage14:45 17:30 20:15 | Edf 16 J.

PLAZABadenerstr. 109 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com1 Günesi Gördüm

17:45 20:45 | Od 16 J.2 Güz Sancisi 17:15 20:15 | Od 16 J.3 The International

17:15 | Edf 12/14 J. Milk 20:15 | Edf 16 J.

RIFFRAFFNeugasse 57-63 | 044 444 22 00 | www.riffraff.ch

1 Il divo 15:15 18:30 21:00 | Idf 12/14 J.2 La forteresse 15:15 | Odf 12 J. The Wrestler 18:45 | Edf 16 J. Let the Right One In

21:00 | Odf 16 J.3 Che: Part Two

15:00 18:00 20:45 | Odf 16 J.

4 Che: Part One15:00 18:00 20:45 | Odf 16 J.

UTOKalkbreitestr. 3 | 044 241 92 53

Pranzo di ferragosto15:00 20:30 | Idf 12 J.

Lluvia 18:15 | Odf 16 J.

XENIXKanzleistr. 56 | 044 242 04 11 | www.xenix.ch

Momo 14:30 | D Astérix & Obélix: Mission

Cléopâtre 17:00 | Fd Bienvenue chez les Ch‘tis

19:15 | Fd Richtung Zukunft

durch die Nacht21:15 | D

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Mittwoch, 29. April 2009

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

PATHÉ DIETLIKON KINOPROGRAMMVOM 27. APRIL BIS 29. APRIL 20090900 101 202 (CHF 0.85/Min.)

NEBEN IKEA BEIM BRÜTTISELLER KREUZ

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/dietlikon

X-MEN ORIGINS: WOLVERINE Dauer 1:49; ab 16 Jahren; mit Hugh Jackman D1) Mi 15.00/18.00/20.30; D Mi 21.00

THE FORBIDDEN KINGDOM Dauer 1:44; mit Jet Li, Jackie Chan; D 14.15/18.15/21.00

I LOVE YOU, MAN Dauer 1:44; ab 14/12 Jahren; mit Paul Rudd, Jason Segel D 14.00/16.30/20.00

THE BOAT THAT ROCKED Dauer 2:00; ab 10/6 Jahren; mit Philip Seymour Hoffman D Mo/Di 17.30/20.15

CRANK 2: HIGH VOLTAGE Dauer 1:34; ab 16 Jahren; mit Jason Statham D1) Mo/Di 15.00/18.00/20.30; D 18.00/20.30

1)

THE BOAT THAT ROCKED Dauer 2:00; mit Philip Seymour Hoffman; Edf 17.30/20.30(ausser Di)

CINÉ DELUXE ab 18 Jahren

10 Paul Blart: Mall Cop15:00 17:45 20:45 | D 6/10 J.

ABCWaisenhausstr. 2-4 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 X-Men Origins: Wolverine15:00 17:45 20:30 | D 16 J.

2 Paul Blart: Mall Cop14:00 16:15 | D 6/10 J.

The Forbidden Kingdom18:30 21:00 | D 12 J.

3 Beverly Hills Chihuahua14:30 | D 6/8 J.

Crank 2: High Voltage17:30 20:15 | D 16 J.

4 Fast & Furious 14:15 20:00 | D 16 J.

Monsters vs. Aliens17:15 | Edf 6/8 J.

ARENA FILMCITYSihlcity Kalanderplatz 1 | 0900 912 912 (1.00/Anr.+1.00/Min.) | www.arena.ch

1 Beverly Hills Chihuahua14:00 | D 6/8 J.

Knowing 17:30 20:30 | D 16 J.2 The Tale of Despereaux

14:00 | D 6/8 J. Gran Torino

17:30 20:30 | Edf 12/14 J.3 Confessions of a

Shopaholic 14:15 | D 6/10 J.

The Boat that Rocked17:15 20:15 | Edf 12/14 J.

4 Hexe Lilli 13:30 15:45 | D 6 J.

Crank 2: High Voltage18:00 20:45 | D 16 J.

5 Monsters vs. Aliens13:30 15:45 | D 6/8 J.

6 The Forbidden Kingdom15:30 18:00 20:45 | D 12 J.

7 Paul Blart: Mall Cop13:30 16:00 18:15 20:45 | D 6/10 J.

8 I Love You, Man14:15 17:15 20:15 | D 12/14 J.

9 Slumdog Millionaire14:15 17:15 20:15 | Ed 12/14 J.

X-Men Origins: Wolverine18:00 20:45 | D 12/14 J.

ARTHOUSE ALBAZähringerstr. 44 | 044 250 55 40 | www.arthouse.ch

The Duchess15:00 18:00 20:30 | Edf 12 J.

ARTHOUSE COMMERCIOMühlebachstr. 2 | 044 250 55 30 | www.arthouse.ch

Home 15:00 17:00 21:00 | Fd 12 J.

Blind Loves 19:00 | Odf 16 J.

ARTHOUSE LE PARISGottfried-Keller-Str. 7 | 044 250 55 60 | www.arthouse.ch

Moscow, Belgium12:15 | Od 12 J.

Easy Virtue15:00 18:00 | Edf 12/14 J.

El niño pez20:30 | Odf 16 J.

ARTHOUSE MOVIENägelihof 4 | 044 250 55 10 | www.arthouse.ch

1 No More Smoke Signals14:00 18:30 | Edf 12 J.

Che: Part One16:00 20:30 | Edf 12/14 J.

2 Che: Part Two15:00 18:00 21:00 | Odf 12/14 J.

ARTHOUSE NORD�SÜDLimmatquai 16 | 044 250 55 20 | www.arthouse.ch

Maman est chez le coiffeur14:00 16:00 20:45 | Fd 12 J.

Milk 18:00 | Edf 16 J.

ARTHOUSE PICCADILLYMühlebachstr. 2 | 044 250 55 50 | www.arthouse.ch

Slumdog Millionaire15:00 21:00 | Ed 12/14 J.

CAPITOLWeinbergstr. 9 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Duplicity15:00 18:00 21:00 | Edf 12 J.

Mittwoch29. April 2009 27kino

Page 28: ZH 29.04

Mittwoch29. April 200928 tv

Page 29: ZH 29.04

youtube

dvd

game web

Dinner for One: Alles ganz in Lego

Horror: Liv Tyler im Haus des Grauens

Cosmic Nitro: Die Welt retten

Videos: Youtube hat Konkurrenz

Einverstanden: Den Sketch «Dinner for One» schaut man sich traditi-onellerweise an Silvester an. Diese Lego-Version allerdings ist das ganze Jahr aktuell. Denn die Kulisse ist sagenhaft de-tailreich gestaltet und

die Figuren stolpern fast so natürlich durch die Gegend wie in der TV-Version. (wil)

Nach der Hochzeit eines Freundes wollen sich James (Scott Speedman) und Kristen (Liv Tyler) in die Einsamkeit ihres ab-gelegenen Ferienhauses zurückziehen. Doch schon kurz nach der An-kunft müssen sie fest-stellen, dass sie nicht al-lein sind. Aus der Dun-kelheit tauchen maskier-te Gestalten auf, die ver-suchen, ins Haus einzudringen. Ultra-spannende Mischung auf Psychothriller und Slasher-Film. Nichts für schwache Nerven! (cat)

Es steht nichts weniger auf dem Spiel als unsere Welt. Der Menschheit droht der Untergang. In «Cosmic Nitro» kann nur der Spieler das Aller-schlimmste abwenden. Man muss gegen fünf unterschiedliche Gegner antreten und neun Inva-sionen abwenden. Dazu gibt es tolle Musik und eine prima Grafi k. (wil)

Wer Videos im Internet sucht, der sollte nicht nur die bekannte Platt-form Youtube kon-sultieren, sondern auch einen Blick auf viddler.com werfen. Auf der Website können Nutzer nicht nur eigene Vi-

Video www.punkt.ch

The Strangersmit Liv Tyler, Scott Speedman, Gemma Ward, Impuls, 84 MinBewertung:

Cosmic NitroiPhone, iPod touchHassey, 1,10 Fr.Unsere Einschätzung:

deos publizieren, son-dern auch andere Beiträ-ge kommentieren und via RSS und iTunes ver-breiten. Tausende Vide-os zu den unterschied-lichsten Themen sind bereits online. Der Ser-vice ist kostenlos. (wil)

www.viddler.comScreenshot: «.ch»

Filmfan Monika Schärer moderiert «Box Offi ce». Bild: SF

Fernsehen macht Lust auf KinoWer vor lauter Filmen nicht mehr weiss, in welches Kino er soll, hat ab heute wieder eine Orientierungshilfe: «Box Offi ce».

Das neue Filmmagazin auf SF1 gibt jeweils mitt-wochs unter anderem den Film der Woche bekannt. «Es wird ein Film sein, der gera-de im Gespräch ist», sagt Monika Schärer (40). In der ersten Sen-dung heute ist das «Wolverine» mit Hugh Jackman.

Monika Schä-rer wird das 15-minütige Ma-gazin moderieren. Sie freut sich auf die neue Aufgabe: «Als Modera-torin kann ich spielerisch mit den Elementen umge-hen: mal etwas Hollywood-Klatsch einbringen oder je-manden für ein kurzes Ge-spräch treffen».

Letzteres hat sie bereits gemacht – das Interview mit Audrey Tautou, die in «Coco avant Chanel» Coco Chanel spielt, wird Ende Mai ausge-strahlt.

Spezielle DVD-Tipps Ausserdem gibt es immer wieder DVD-Tipps der be-sonderen Art. «Spannen-de Trouvaillen», ver-

spricht die Moderatorin. In der ersten Sendung zum Beispiel «Emmanu-elle 1-4» – die Neuaufl age des Softporno-Klassikers aus den 70er-Jahren.

Auf www.boxoffi ce.sf.tv un-terhält Schärer zudem ei-nen Blog, auf dem sie hofft, «mit Filmliebhabern ins

Gespräch zu kommen». Natür-lich ist «Box Offi ce» auch vor Ort, wenn die Film-Festivals statt-fi nden. Aus Cannes, Locarno, Venedig, Zü-rich, Solothurn und Berlin sind Specials geplant.

Schärer: «In diesen Spezialsendungen wol-len wir lustvoll zeigen, was an den Festivals so abgeht.»

CHRISTINA VARVERIS

«Box Offi ce»: Heute, mittwochs, 23.35 Uhr, SF1

«Als Moderatorin kann ich auch etwas Hollywood-Klatsch

einbringen.»Monika Schärer

Moderatorin

Heute startet «Box Offi ce» auf SF1 – das neue Filmmagazin mit Monika Schärer

Mittwoch29. April 2009 29media

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Mittwoch29. April 2009 31rätsel

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Klinsi-Nachfolge: Holland ist Trumpf beim FC Bayern

Klinsi ade – jetzt beginnt die grosse Trainersuche. Mit der Inthronisierung von Jupp Heynckes zeigten die Bayern-Bosse deutlich: Ein Novize kommt nicht mehr in die Arena. Ein erfahrener Trainer, der offensiven, attraktiven Fussball spielen lässt, soll es sein.

Viele HolländerKein Wunder, ist Holland Trumpf in München. Ganz oben auf der Liste steht Frank Rijkaard. Der 46-Jährige bewies bei Barcelona, dass er mit Stars umgehen kann. «Es ist eine Ehre, mit Bayern in Verbindung gebracht zu werden», sagt er.

Konkurrenz kommt aus dem eigenen Land. So geniesst Mar-co van Basten in München ei-nen guten Ruf. Der eloquente 44-Jährige steht bei Amsterdam

bis 2012 unter Vertrag, denkt aber nach dem Verpassen des Meistertitels an einen Abgang.

Selbst ins Gespräch brachte sich Alkmaar-Meistercoach Louis van Gaal. Er brauche eine neue Herausforderung wie

Bayern, erklärte der57-Jährige.«Ich hoffe auf einen Trainer

mit der Klasse eines Guus Hid-dink», fordert Franz Becken-bauer. Dieses Standing hat der vielfach kolportierte Lucien Favre (noch) nicht. Zwar sagt

Karl-Heinz Rummenigge Favre sei «ein Volltreffer», in dieser Aussage steckt aber viel Pathos aus gemeinsamen Zeiten bei Servette. Ausserdem ist Hertha nicht bereit, seinen Coach her-zugeben. TOBIAS ERLEMANN

Die letzten fünf Spiele sitzt Altmeister Jupp Heynckes auf der Bayern-Bank. Doch wer kommt nächste Saison?

Er brauche eine neue Herausforderung: Louis van Gaal brachte sich bei Bayern selbst ins Gespräch. Bild: Reuters

Ein Interview zum SchäumenWar das Interview so nervig, dass New-York-Mets-Catcher San-tos anfing zu schäumen? Diesmal waren die Medien schuldlos, Teamkameraden spielten einen Rasierschaum-Streich. Bild: Reuters

FussballNeuer Coach für Fabio Celestini bei GetafeJosé Miguel Gonzalez – kurz Michel – wird Trainer beim Madrider Vorortsklub Getafe, bei dem auch Fabio Celestini spielt. Der 46-Jährige, der in den 80er-Jahren Mittelfeld-spieler bei Real Madrid war, übernimmt das Amt von Vic-tor Muñoz, der am Montag entlassen wurde.

FussballKlassenkampf vorab auf GrossleinwandDer Wettanbieter bwin.com hat in den Strassen von Barce-lona und Madrid bereits den Fussball-Klassiker zwischen Real und Barça lanciert. Auf Grossleinwänden können die Fans den Gegnern ihre per-sönlichen Mitteilungen schi-cken, die dann zu lesen sind.

Lügen-Lewis zum RapportDer Automobil-Weltverband FIA entscheidet heute in Paris, welche Strafe McLaren-Merce-des in der Lügen-Affäre von Australien bekommt. Von einer Busse bis zum Ausschluss von der WM ist alles möglich.

Die Fakten: Weltmeister Le-wis Hamilton und McLaren-Sportdirektor Dave Ryan sag-ten nach dem Saisonauftakt in Melbourne zweimal vor den Rennkommissären die Un-wahrheit über ein Überholma-növer von Toyota-Pilot Jarno Trulli. Die Folgen: Hamilton wurde Rang drei gestrichen, Ryan von McLaren-Mercedes entlassen und Sportdirektor Ron Dennis zog sich aus allen Formel-1-Geschäften zurück.

Wie drastisch die Strafe aus-fallen wird, ist offen. Neben ei-ner Geldbusse ist ein Punkte-

abzug, eine Sperre für ein oder mehrere Rennen sowie der WM-Ausschluss möglich.

Erst vor zwei Jahren wurde McLaren-Mercedes in der Spi-onage-Affäre zu einer Rekord-strafe von 100 Millionen Dollar und dem Abzug aller Punkte in der Konstrukteuren-WM ver-donnert. (si/red)

FIA entscheidet über die Strafe in der Lügen-Affäre

Wird bestraft: Lewis Hamilton.

Bayern-TrainerWer kann? Wer will? Wer soll?u Roberto Mancini (44): Luca Toni brachte ihn ins Spiel. «Wenn ein italienischer Trainer kommen würde – so gut wie Mancini – kann es dem Ganzen nur gut tun.» Er wäre sofort frei.

uMichael Laudrup (44): Hoe-ness war begeistert vom Dänen nach dem Uefa-Cup-Fight in Ge-tafe. Er steht für attraktiven Fussball und wäre nach seiner Entlassung in Moskau zu haben.

u Jürgen Klopp (41): Becken-bauer mag den Fussball-Enthu-siasten. Dieser ist jedoch zufrie-den in Dortmund.

u Klaus Augenthaler (51): Spielte noch mit Hoeness und Rummenigge zusammen, war bereits als Co-Trainer da. Zu-letzt Coach in Leverkusen und Wolfsburg. Die Fans lieben ihn.

u Bernd Schuster (49): Könnte Bayern taktisch auf Vorder-mann bringen. Er eckt gerne an.

u Jean-Pierre Papin (45): Ex-Bayern-Stürmer. Er hat noch ei-nen guten Ruf in München.

u Arsene Wenger (59)/Guus Hiddink (62): Die Wunschkan-didaten – aber nicht zu haben.

Mittwoch29. April 200932 sport

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Spanische Torfabrik vom England-Bollwerk gestoppt

Chelsea-Coach Guus Hiddink hatte vor dem Match weiche Knie. «Wir spielen gegen die beste Mannschaft Europas, vielleicht sogar der Welt», sagte der Holländer. Doch hatte er gleich ein Rezept parat. «Wir dürfen nicht abwarten bis der Sturm losgeht und müssen ih-nen sofort weh tun.»

Zu frisch waren noch die Er-innerungen an den Barça-Sturmlauf gegen den FC Bay-ern. Nach 40 Minuten führten die Katalanen im Viertelfinal mit 4:0. Dieses Spiel machten die «Blues» aber nicht mit. Kon-sequent in den Zweikämpfen, eng am Mann und den Gegner immer doppelnd – einfach, aber extrem effektiv zogen die Engländer ihr Spiel durch.

So kam Barcelona nicht zur Entfaltung. Chelsea wiederum

lauerte auf Konter. Und einer dieser Blitzangriffe brachte fast die Führung: In der 39. Minute hatte Didier Drogba die grosse Chance, scheiterte aber am starken Goalie Victor Valdes.

Die zweite Hälfte wurde zum Spiegelbild des ersten Durchgangs. Barcelona ver-suchte, Druck aufzubauen, scheiterte aber an der massiven Abwehr. Und gab es doch mal ein Durchkommen, war Kee-per Petr Cech zur Stelle.

Den Schlusspfiff nahm Hid-dink mit einem Lächeln zur Kenntnis. Sein Rezept ging voll auf – und jetzt hat Chelsea die Trümpfe in der Hand. (toe)

Grosse Erwartungen, kleines Resultat: Chelsea spielt hochkonzentriert und trotzt so Barcelona ein 0:0 ab.

Kampf war Trumpf: Barça-Messi (r.) gegen Bosingwa. Bild: Reuters

Cancellara schwach – aber bald mit Silber um den Hals?Fabian Cancellara hatte sich für den Prolog der Tour de Roman-die viel vorgenommen. Trotz Traininsrückstandes auf Grund einer Angina und eines Sturzes rechnete sich der Berner Zeit-fahr-Olympiasieger gute Chan-cen auf den 3,1 Kilometern in Lausanne aus.

Doch aus dem Heim-Coup wurde nichts. Die fehlende Form machte sich bemerkbar, lediglich Rang 11 sprang für den 28-Jährigen heraus.

Wesentlich flotter unterwegs war der Tscheche Frantisek Ra-bon. Der Zeitfahr-Landesmeis-ter überraschte mit einer her-vorragenden Fahrt, am Ende hatte der 25-Jährige zwei Se-

kunden Vorsprung auf den Franzosen Sandy Casar. Knapp dahinter folgte der Spanier Ale-jandro Valverde.

Dennoch kann es ein «erfolg-reicher» Tag für Cancellara wer-den. Das IOC gab bekannt, dass es bei Nachkontrollen der Olympia-Teilnehmer von Pe-king zu sechs Dopingfällen ge-kommen sei.

Einer davon ist wohl Davide Rebellin, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa mel-det. Rebellin hatte im Olympia-Strassenrennen hinter Samuel Sanchez (Sp) und vor Fabian Cancellara die Silbermedaille gewonnen. Wird Cancellara nachträglich versilbert? (red)

Rabon gewinnt Tour de Romandie-Prolog – und Cancellara vielleicht Olympia-Silber

FussballBurgermeister für immer beim FCZFCZ-Masseur Hermann Bur-germeister hat seinen Vertrag beim Zürcher Stadtklub vor-zeitig und auf unbestimmte Zeit verlängert. Die FCZ- Legende, die seit 1975 beim Letzigrundverein arbeitet, kann selbst entscheiden, wann sie ihre Tätigkeit beim FC Zürich beenden will.

FussballFC Thun muss neuen Sportchef suchenDer FC Thun muss sich einen neuen Sportchef suchen. Hel-mut Dapp (65) stellt sein Amt per sofort wegen Differenzen mit der Klubleitung zur Verfü-gung. Unterschiedliche Vor-stellungen über die Zukunfts-planung seien der offizielle Grund für den Rücktritt.

Fadri kam auf die Welt

Hoffmann ist erstmals PapiAuf den ersten Weltcupsieg muss Skirennfahrer Ambrosi Hoffmann (32) weiter warten – aber gestern erlebte er den bisher sicher schönsten Moment seines Lebens: Der Davoser wurde erstmals Vater. Seine Frau Tamara (26), mit der er seit vergangenem November verheiratet ist, brachte das 51 Zentimeter gros se und 3300 Gramm schwere Söhnchen Fadri zur Welt. «Mutter und Kind geht es bestens», sagte der Super-G-Dritte der Olympischen Spiele 2006 gestern Abend. «Ich bin überglücklich, es war ein riesi-ges Erlebnis. Doch ganz reali-sieren werde ich dieses Ereig-nis wohl erst, wenn sie nach Hause kommen.» (am)

sporttickerBasketballNBA Playoff-Achtelfinals (best of 7). Eas-tern Conference. 4. Runde: Miami (5. der Qua-lifikation) - Atlanta (4.) 71:81; Stand 2:2. - Wes-tern Conference. 5. Runde: LA Lakers (1.) - Utah (8.) 107:96; Endstand 4:1. - 4. Runde: New Orleans (7.) -Denver (2.) 63:121; Stand 1:3.

EishockeyNHL Playoff-Achtelfinals (best of 7). Wes-tern Conference. 6. Runde: Anaheim (8. der Qualifikation/mit Hiller) - San Jose (1.) 4:1; End-stand 4:2. Calgary (5.) - Chicago (4.) 1:4; End-stand 2:4.

RadsportTour de Romandie. Prolog, Einzelzeitfahren in Lausanne (3,1 km): 1. Rabon (Tsch) 3:44 (49,821 km/h). 2. Casar (Fr) 0:02 zurück. 3. Val-verde (Sp) 0:03. 4. Farrar (USA) 0:04. 5. Kreuzi-ger (Tsch). 6. Iglinsky (Kas). 7. Veikkanen (Fi), Ferner: 11. Cancellara (Sz). 20. Moos (Sz). 21. Morabito (Sz), alle gleiche Zeit. 22. Elmiger (Sz) 0:08. Frank (Sz). 27. Rast (Sz), beide gleiche Zeit. 30. Wyss (Sz). 33. Schwab (Sz). 39. Zberg (Sz), alle gleiche Zeit. 84. Schär (Sz) 0:14. 117. Wyss (Sz) 0:17. 135. Zaugg (Sz) 0:20. 150. Bovay (Sz) 0:24.Asturien-Rundfahrt. 1. Etappe, Oviedo - Llanes (156,7 km): 1. Chadwick (Neus) 3:23:36. 2. Machado (Sp), gleiche Zeit. 3. Lima (Por) 3:03. - Gesamtklassement (inkl. Bonifikati-onen): 1. Chadwick 3:23:24. 2. Machado, glei-che Zeit. 3. Lima 3:11.

TennisRom. ATP-Masters-1000 (2,750 Mio Euro/Sand). 1. Runde: Robredo (Sp/13) s. Safin 2:6, 7:6, 6:2. Juschni (Russ) s. Traver (Sp) 7:5, 6:4. Söderling (Sd) s. Granollers (Sp) 6:3, 6:0. Kohlschreiber (De) s. Bolelli (It) 4:6, 6:1, 6:0. - 2. Runde: Roger Federer (Sz/2) - Ivo Karlovic (Kro). Stanislas Wawrinka (Sz/10) - Juschni.Stuttgart. WTA-Turnier (700 000 Dollar/Hart). 1. Runde: Wozniacki (Dä/7) s. Benesova (Tsch) 6:3, 7:5. Radwanska (Pol/8) s. Wozniak (Ka) 7:6 (7:2), 6:0.

Radstar Fabian Cancellara.

Champions League

Halbfinal-Hinspiel, gestern

Barcelona – Chelsea 0:0

Heute

ManU – Arsenal SF2 20.45 Uhr

Rückspiele am 5./6. MaiFinal am 27. Mai in Rom

Mittwoch29. April 2009 33sport

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Time-OuTTime-

2006 war Yannick Weber nach Nordamerika aus­gezogen – und fast keiner merkte es. 18 Jahre jung war er da, hatte in der NLB für Langenthal drei Tore erzielt. Doch Weber träumte von der NHL – und lebte dafür. Er spielte zwei Saisons bei den Kitchener Rangers in der kanadischen Junioren­Liga OHL und wurde von Montreal als Nummer 73 gedraftet. In dieser Saison absolvierte er 70 Spiele in der AHL für Hamilton, wo sich einst auch Michel Riesen versuchte, und kam zu den ersten Einsätzen in der NHL. Als Weber – Ver­teidiger ohne jede NLA­Er­fahrung und ohne Länder­spiel – gestern in Bern ein­traf, versammelte sich die Medienschar um ihn. Sechs NHL­Spiele hatten ihn vom unbekannten Auswanderer zum begehrten Rückkehrer gemacht und ins Rampen­licht katapultiert. Ralph Krueger wird den ehemali­gen Junior des SCB in der Zwischenrunde einsetzen, und dieser für die Schweiz alles geben. «Wenn ich gut spiele, ist das eine ideale Visitenkarte», sagt der drit­te NHL­Crack im Nati­Kader.

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Schweiz fast wie der ZSC – Furrer droht Russen-Trauma

Wie waren die Schweizer Eishockeyfans an diesem 28. Januar 2009 begeistert, als die ZSC Lions in Rapperswil das russische Spitzenteam Magnitogorsk mit 5:0 vom Eis fegten und die Champions Hockey League gewannen.

Ähnlich in Trance waren gestern während langer Zeit die 11 479 Zuschauer in Bern. Die Schweizer Eishockey-Nati dominierte die Weltmeister aus Russland, brillierte mit schönen Spielzügen und über-zeugte mit Kampfkraft.

Nur der Höhepunkt fehlte – weil am Schluss doch zu viele Fehler passierten. Einerseits in der Offensive, wo selbst grösste Chancen ausgelassen wurden. Andererseits aber auch in der Defensive.

Beim 2:2 patzerte Philippe Furrer, der langsam ein Rus-sen-Trauma bekommt. Denn vor einem Jahr erzielte er an der WM gegen die Russen ein unglaubliches Eigentor, das auf Youtube schon über 400 000 Mal angeschaut wurde.

Und beim 2:3 spielte Goran Bezina den für die Schweiz tödlichen Fehlpass. «Goran ist mit sich selber am wütends-ten», sagte Coach Krueger spä-ter. «Und er ging in den letzten Jahren aus solchen Situationen stets gestärkt hervor.»

Positiv war der Auftritt der Schweizer dennoch, die Fans jubelten trotz der Niederlage – dem Schönheitsfehler – den Spielern zu. Die Leistung lässt für die Zwischenrunde hoffen, die für die Schweizer morgen um 20.15 Uhr beginnt. (am/si)

In Bern wurden gestern Erinnerungen an die magischen Momente der ZSC Lions wach – nur das Happyend fehlte.

Ein Kraftakt: Verteidiger Blindenbacher versucht, Saprykin von Goalie Gerber fernzuhalten. Bild: Reuters

Hiller bringt den flügellahmen Anaheim Ducks das Fliegen beiNoch vor dem Russland-Spiel hatte die Schweizer Nati ges-tern eine kleine Niederlage ein-stecken müssen: Jonas Hiller, der derzeit in den NHL-Playoffs mit seinen Leistungen Ana-heim-Fans und neutrale Zu-schauer gleichermassen ver-zückt, ist ab sofort kein Thema mehr für Ralph Krueger.

Nach dem vierten Sieg (4:1)über die San Jose Sharks und dem Einzug in die Playoff-Vier-telfinals stünde der Appenzel-ler den Eisgenossen im güns-tigsten Fall am Finaltag zur Verfügung. Doch angesichts Hillers Hochform scheint durchaus möglich, dass die Anaheim Ducks nach Qualifi-kationssieger San Jose auch

Stanley-Cup-Titelverteidiger Detroit aus dem Weg räumen.

Die Geschichte der sechsten Begegnung der beiden kalifor-nischen Teams ist schnell er-zählt: Die Sharks spielten und Hiller hexte – wie schon in den fünf Spielen zuvor. 36 von 37 Schüssen entschärfte der 27-Jährige und verdiente sich auch gestern wieder Bestnoten.

«Wenn der gegnerische Tor-hüter der Star ist, dann ge-winnst du die Serie wahr-scheinlich nicht», stellte Sharks-Coach Todd McLellan ernüchtert fest. Anerkennung gab es auch vom 38-jährigen Ducks-Star Teemu Selänne: «Jonas war in jedem Spiel grossartig.» MARC HÄFLIGER

Der Goalie ist nach dem vierten Sieg gegen San Jose kein Thema mehr für die Nati

TennisScharapowa kommt noch nicht zurückDie Rückkehr von Maria Scharapowa auf die WTA- Tour verzögert sich weiter. Die Russin sagte für die Turniere in Rom und Madrid ab. Seit ihrem letzten Einzeleinsatz im Sommer 2008 in Montreal bestritt die Ex-Weltnummer 1 nur noch eine Doppelpartie.

RadsportAntidoping Schweiz will Klöden-AktenDie Rechtskommission von Antidoping Schweiz hakt im Fall des dopingverdächtigen Radprofis Andreas Klöden (33) nach. Der in Landschlacht wohnhafte Deutsche, der mit einer Schweizer Lizenz fährt und den Schweizer Antido-ping-Richtlinien unterworfen ist, soll sich im Juli 2006 Blut-doping unterzogen haben.Ex­Davoser: Thornton, Hiller. Reuters

Mittwoch29. April 200934 sport

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Gruppe BSchweiz - Russland (2:1,0:1,0:2) 2:4Deutschland - Frankreich (1:2, 0:0, 0:0) 1:2

1. Russland 3 16:4 92. Schweiz 3 6:6 53. Frankreich 3 4:9 34. Deutschland 3 3:10 1

Schweiz - Russland (2:1, 0:1, 0:2) 2:4Bern. - 11 479 Zuschauer (ausverkauft). -SR Sind-ler/Zalaski (Tsch/Ka), Valach/De Haan (Slk/Ka). Tore: 3. Atjuschow (Kowaltschuk, Grebeschkow) 0:1. 10. Gardner (Rüthemann, Blindenbacher/Ausschluss Frolow) 1:1. 18. Martin Plüss (Mark Streit, Rüthemann/Ausschluss Wischnewski plus Strafe angezeigt) 2:1. 30. Kowaltschuk (Si-nowjew) 2:2. 49. Morosow (Kowaltschuk) 2:3. 60. (59:45) Pereschogin 2:4 (ins leere Tor). - Strafen: 5mal 2 Minuten gegen die Schweiz, 6mal 2 Minuten gegen Russland. Schweiz: Martin Gerber; Blindenbacher, Mark Streit; Du Bois, Bezina; Seger, Philippe Furrer; Josi; Paterlini, Thomas Ziegler, Ambühl; Wick, Jeannin, Romano Lemm; Gardner, Martin Plüss, Rüthemann; Sprunger, Sannitz, Romy; Déruns. - Russland: Brysgalow; Nikulin, Proschkin; Atju-schow, Kalinin; Twerdowski, Wischnewski; Gre-beschkow; Morosow, Tereschenko, Kowaltschuk; Pereschogin, Sinowjew, Frolow; Radulow, Goro-wikow, Saprykin;Kurjanow. - Bemerkungen: Pfostenschuss Saprykin (51.).- Schweiz von 59:03 bis 59:45 ohne Goalie. - Schüsse: Schweiz 39 (13-7-19); Russland 25 (4-11-10). - Powerplay: Schweiz 2/5; Russland 0/4.

Eishockey WM

Gruppe AUngarn - Weissrussland (0:1, 1:0, 0:2) 1:3Kanada - Slowakei (3:0, 3:1, 1:2) 7:3

1. Kanada 3 22:4 92. Weissrussland 3 6:8 53. Slowakei 3 8:12 44. Ungarn 3 4:16 0

Gruppe C.

1. USA 2 10:3 62. Schweden 2 9:4 43. Lettland 2 5:6 24. Österreich 2 2:13 0

Gruppe D

1. Finnland 2 10:1 6 2. Tschechien 2 10:2 6 3. Norwegen 2 2:10 04. Dänemark 2 1:10 0

Spiele heute

Gruppe CÖsterreich - Lettland 16.15Schweden - USA 20.15

Gruppe DDänemark - Norwegen 16.15Finnland - Tschechien 20.15

Die Franzosen sorgen für ein blaues WunderAlle hatten sich damit abge-funden: Die Schweizer starten lediglich mit den zwei gewon-nenen Punkten gegen Deutsch-land in die Zwischenrunde – der Sieg gegen Frankreich fällt aus der Wertung.

Doch da wurde die Rech-nung ohne die Franzosen gemacht, die gestern kämpften wie die Löwen und Deutsch-land mit 2:1 bezwangen.

Eine Sensation der «Grande Nation», die an dieser WM als einer der Zwerge angesehen wurde, für die aber Torhüter Fabrice Lhenry gestern zum Held wurde und den Klas-senerhalt sicherte.

Und ein böser Rückschlag für die Deutschen, die sich mit Ex-NHL-Star Uwe Krupp als Trainer näher an die Weltspitze

schaffen wollten, stattdessen jetzt aber in die Abstiegsrunde müssen.

Der Coup der Franzosen hat für die Schweiz eine schöne Nebenwirkung: Die Eisgenos-sen starten mit drei Punkten in

die Zwischenrunde, wo sie auf die USA, Schweden sowie Lett-land oder Österreich treffen. Und mit solchen Leistungen wie gestern gegen Russland liegen in jedem der drei Spiele Punkte drin. (red)

Frankreich-Goalie Lhenry stoppt den Deutschen Seidenberg. Bild: Reuters

Deutschland in Abstiegsrunde – und die Schweiz lacht

für ein blaues Wunder Deutschland in Abstiegsrunde – und die Schweiz lacht

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Mittwoch29. April 2009 35sport

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sportCancellaraRang 11 in der Romandie –aber doch ein Sieger?seite 33

Jupp HeynckesNeuer Bayern-Coach und Hobby-Houdini

Zitat des Tages «Ich will den FC Bayern von seinen Fesseln befreien.»

CancellaraRang 11 in der Romandie –aber doch ein Sieger?seite 33

Zitat des Tages seinen Fesseln befreien.»

Tischtennis-WM bietet grosses HeimkinoDoch, doch, die Tischtennis-WM im japanischen Yokohama wird die Fans noch zu begeistern wissen. Doch zumindest in den ersten Runden der Qualifi kation sind die Spiele nichts anderes als Privatvorführungen für die Schiedsrichter. Bild: Reuters

Spiel verloren – aber Mut gefasstEisgenossen dominierten Russland – und scheiterten an sich selbst Die Nervosität aus dem Spiel gegen Frankreich? Weg! Die Verkrampfung aus dem Match gegen Deutschland? Weg!

Auch wenn die Schwei-zer Eishockey-Nati ges-tern gegen Russland 2:4 verlor: Die Mannen von Ralph Krueger zeigten, dass sie an der Heim-WM zu Grosstaten fähig sind.

39:25 lautete nach 60 Minuten das Schussver-hältnis – zugunsten der Schweizer. Doch zu viele Chancen wurden ver-siebt, unter anderem vom Davoser Meisterhelden Andres Ambühl.

«Klar rege ich mich auf», sagte dieser nach dem Spiel. «Wenn ich ge-troffen hätte, wäre der Sieg möglich gewesen.»

Der Knackpunkt war aber der Horrorpass von Goran Bezina, der in der 49. Minute Morosow das 3:2 ermöglichte. Die end-gültige Entscheidung fi el dann 15 Se-kunden vor Schluss, als Goalie Gerber einem sechs-ten Feldspie-ler Platz ge-macht hatte.

«Klar, ich bin sehr ent-täuscht», sag-te Nati-Coach Krueger nach der knappen und ärger-lichen Niederlage gegen den Weltmeister, «denn wir hätten einen oder auch zwei Punkte ver-dient gehabt».

Aber der Coach, der immer so viel Optimis-mus versprüht, sah sofort wieder das Positive.

Krueger: «Wenn das Team die Enttäuschung

weggesteckt hat, wird es b e g r e i f e n , dass wir jeden Gegner schla-gen können.» Der Mut, die Courage wer-de bald im Vordergrund stehen.

Das primä-re Ziel «Zwi-

schenrunde» ist ge-schafft, das nächste sind die Viertelfi nals. Krueger verspricht: «Wir werden alles tun, um die Playoffs zu erreichen!» seite 34

«Das Team wird begreifen, dass

wir jeden Gegner schlagen können.»

Ralph KruegerNati-Trainer

Toter bei Brand von Coutts' HausMontag war es, als das 2,5 Millionen Franken teure Wohnhaus auf Rus sell Coutts' Ferienanwesen auf Neuseelands Südinsel bis auf die Grundmauern niederbrannte.

Tragisch: Ein 48-jähri-ger Nachbar, der auf eige-ne Faust gegen die Flam-men ankämpfen wollte, erlitt dabei einen Kollaps und verstarb noch auf dem Grundstück. Glück hatte Coutts. Der Profi -

Segler war ausser Haus, als es zum Brand kam.

Insgesamt 30 Feuer-wehrleute versuchten das Gebäude, das gerade in Renovation stand, zu retten. Ohne Erfolg.

Coutts war 2003 einer der Baumeister von Alin-ghis erstem Triumph im America's Cup. Danach verkrachte er sich mit Er-nesto Bertarelli. Er steht nun bei Erzrivale BMW Oracle unter Heuer. (mh)

Villa des früheren Alinghi-Steuermanns vollständig niedergebrannt

Star-Segler Russell Coutts.