Ziele und Maßnahmen des ABSP zu Lebensraumtypen Ziele und ... · index Änderung alternation...

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DIN A0 (1189x841mm=1,0 m²) Speichername: 618_LP_TK_13_ABSP-Ziele.mxd Ziele und Maßnahmen des ABSP zu Lebensraumtypen 0 1 2 0.5 Kilometer Quellen: - Stadt Landsberg am Lech: Topografische Karte TK25 ("7930, 7931, 8030, 8031"), Dateneingang August 2017 - Bayerisches Landesamt für Umwelt (LFU), www.lfu.bayern.de: ABSP, digitalisiert aus M1:25000 verkleinert auf A3, Stand Februar 1997 LB-Erweiterung: Feuchtflächen um das "Hintere Moos" LB-Vorschlag: Sekundärer Trockenrasen und Magerrasenreste südwestlich der Lechrain-Kaserne LB-Vorschlag: Teufelsküche und anschließender Lechleitenwald NSG-Vorschlag: Kirchenauen mit angrenzender Leite Sandau LANDSBERG AM LECH Reisch Thalhofen Pitzling Friedheim Ellighofen Geratshofen Mittelstetten Erpfting Pössing Ziele und Maßnahmen zu Still- und Fließgewässer gemäß ABSP: INDEX ÄNDERUNG ALTERNATION BEARBEITER PRINCIPAL GEZEICHNET DRAWN BY GEPRÜFT CHECKED BY DATUM DATE AUFTRAGGEBER: ORDERED BY: PROJEKT TITEL: PROJECT TITLE: PLANBEZEICHNUNG: DRAWING TITLE: PROJEKT NR.: PROJECT NO.: MASSTAB: SCALE: BEARBEITER: PRINCIPAL: GEZEICHNET: DRAWN BY: GEPRÜFT: CHECKED BY: ZEICHNUNG NR.: DRAWING NO.: DATUM: DATE: Burgauer Str. 30 / 86381 Krumbach / Tel.: 0 82 82 / 9 94 - 0 Fax: 0 82 82 / 9 94 - 110 / [email protected] / www.klingconsult.de PLANUNGS- UND INGENIEUR- GESELLSCHAFT FÜR BAUWESEN MBH BAUGRUNDINSTITUT NACH DIN 1054 A D C B Stadt Landsberg am Lech Landschaftsplan 618-405-KCK 1 : 25.000 HAS LI Ziele und Maßnahmen des ABSP zu Lebensraumtypen 11.01.2019 TK 13 Zeichenerklärung Gemeindegrenze Flüsse: Bäche: Stillgewässer: Ziele und Maßnahmen zu Feuchtgebiete gemäß ABSP: Lechauen und Leitenhänge: Erhalt und Optimierung der Lechauen einschließlich der Lechleiten als großflächigen Biotopkomplex und grundlegenden Bestandteil des Biotopverbundes in Bayern Erhalt und Verbesserung der Lebensraumqualität aller übrigen kartierten Altwasser, Teiche, Weiher und Kleingewässer Rückentwicklung und Revitalisierung verrohrter und (technisch) verbauter Bachabschnitte zu naturnahen Gewässerlebensräumen Sanierung des Lech als Fließgewässerlebensraum (Verbesserung der Durchlässigkeit der Stauseen, der Gewässerbett- und Uferstruktur); Reaktivierung eines Mindestmaßes an Auen- und Fließgewässerdynamik Berücksichtigung der z.T. überregional bedeutsamen Artvorkommen und Gewässerlebensräume beim Übungsbetrieb und bei der Geländebetreuung auf dem Standortübungsplatz Landsberg am Lech Feuchtgebiete allgemein: Erhalt, Optimierung und ggf. Vergrößerung von Feuchtgebieten mit noch typischem Artenspektrum als weitere Erhaltungs- und Entwicklungsschwerpunkte im Landkreis Erhalt und Optimierung als Trittsteinbiotop Reaktivierung von naturnahen Feuchtgebieten im Bereich von Bachauen, Quellzonen, feuchten Rinnen und Senken Vorrangige Entwicklung eines Biotopverbundes in Schwerpunktgebieten Lechauen und Leitenhänge nördlich von Landsberg: - Reaktivierung eines Mindestmaßes an Auen- und Fließgewässerdynamik; partielle Wiederherstellung auenspezifischer Standortqualitäten (Überflutungs- und Grundwasserschwankungszonen, gleichgewichtiges Erosions- und Ablagerungsgeschehen, Altwasser und Auenbäche) - Erhalt eines eingräumigen Nebeneinanders unterschiedlicher Struktur-, Habitat- und Biotoptypen, insbesondere von Offenlandstandorten - Naturschutzrechtliche Sicherung naturnaher Auen- und Leitenbereiche Stauseen und Leitenhänge südlich von Landsberg: - Sicherung der Ufer-, Flachwasser- und Verlandungsbereiche sowie der Leitenhänge als störungsarme Lebensräume, insbesondere für Vogelwelt; naturschutzrechtliche Sicherung naturnaher Komplexe - Zulassen dynamischer Entwicklungsprozesse an der Leite (Rutschhänge, Erosion durch Quellaustritte und Quellbäche) - Erhalt vegetationsarmer Kiesflächen Ziele und Maßnahmen zu Trockenstandorte gemäß ABSP: Fortsetzung bzw. Durchführung von Pflege- und Sicherungsmaßnahmen zum Erhalt überregional und landesweit bedeutsamer Magerrasen und Trockenwälder als Kernflächen der "Artenbrücke" Lechtal Erhalt und Optimierung und ggf. Vergrößerung regional bedeutsamer Magerrasen und Trockenwälder; - als wichtige Verbundflächen innerhalb der Lechauen und des Lechfeldes; - als Kernflächen für den Erhalt des typischen Artenspektrums außerhalb der Lechauen und des Lechfeldes Erhalt örtlich bedeutsamer Magerrasen, Hangbrachen und Säume Vorrangige Verwirklichung von Zielen des Arten- und Biotopschutzes in überregional und regional bedeutsamen Abbaustellen; Durchführung geigneter Maßnahmen zur Gestaltung, Sicherung und Nutzungsregelung bei weiterem Abbau und bei der Rekultivierung Entwicklung auch örtlich bedeutsamer Abaustellen zu dauerhaften Sekundärlebensräumen, insbesondere als Tritttsteine innerhalb von Biotopvernetzungskorridoren Überprüfung älterer Einzelfunde von Arten der Magerrasen Berücksichtigung überregional und landesweit bedeutsamer Artvorkommen Schaffung großflächiger (mind. 3 ha) trockener bis wechselfeuchter Magerstandorte im Rahmen zukünftigen Kies- und Sandabbaus (Schwerpunkt Lechtal) Einbindung des Standortübungsplatzes Landsberg a. Lech und des Nato- Übungsplatzes Lagerlechfeld in das landesweit bedeutsame Verbundsystem der Lechheiden; Optimierung als wesentliche Rückzugsgebiete zahlreicher typischer und gefährdeter Arten der Lechheiden Erhalt des Nato-Flugplatzes Penzing als großflächiges, störungsarmes Grasland; Aushagerung des Grünlandes, Reduzierung der Brachflächen Erstellung und Umsetzung eines Gesamtkonzeptes zum Erhalt der landesweit bedeutsamen "Artenbrücke" Lechtal: Vorrangige Sicherung aller noch offenen Heideflächen und Kalkmagerrasen; Aufbau eines Biotopverbundes für die isolierten Heideflächen (über Schneisen, Wegränder, Dämme, Terrassenkanten, Saumstrukturen) Optimierung der Terrassenkanten als wesentliche Elemente der Artenbrücke Lechtal; Ausdehnung von Magerrasen und Extensivwiesen Optimierung der Bahndämme und begleitender Vegetationsstreifen als Vernetzungsstrukturen für wärme- und trockenheitsliebende Organismen; Durchführung jählicher Pflegemaßnahmen (Mahd oder Beweidung von Magerrasen und Altgrasfluren) Förderung einer extensiven Grünlandnutzung in Wasserschutz- und Grundwasser - Vorbehaltsgebieten des Lechtales Wiederausdehnung magerer Wiesen und Weiden auf Hängen mit einer Neigung von mehr als 12 % Ziele und Maßnahmen zu Wälder und Gehölze gemäß ABSP: Bestand: Weitere Ziele und Maßnahmen: Feldgehölz - Erhalt der Gehölzstruktur in der Feldflur Gebüsch - Weitere Sukzession zulassen Laubwald mesophil und bodensauer - Erhalt und ggf. Entwicklung einer naturnahen Bestandsstrukur Sonstiger Feuchtwald - Erhalt und ggf. Entwicklung einer naturnahen Bestandsstruktur Schluchtwald - Erhalt und ggf. Entwicklung einer naturnahen Bestandsstruktur Thermophiler Wald - Erhalt und ggf. Pflege thermophiler Buchen- und Kiefern- Trockenwälder als von Natur aus seltene Waldgesellschaften im Landkreis; Hecke - Erhalt der Gehölzstrukturen in der Feldflur; Entwicklung zu Heckenkomplexen Erhalt und Entwicklung naturnaher Hangwälder an der Lechleite Erhöhung des Waldflächen- und Sturkturanteils bevorzugt in großflächig ausgeräumten Ackerlandschaften durch Neuanlage von Waldinseln, Feldgehölzen, Hecken u. a. Kleinstrukturen Konfliktbereiche zwischen Zielen des Arten- und Biotopschutzes und dem Bedarf an vermehrten Waldflächen: Erhalt naturschutzfachlich bedeutsamer Offenlandbiotope und deren Verbundkorridore; die Lage möglicher Sukzessions- und Erstaufforstungsflächen soll ggf. in weiterführenden Gutachten und Planungen (z.B. Landschaftsplan) ermittelt werden, eine Erhöhung des Kleinstrukturanteils ist dagegen erwünscht. (Hinweis: Waldflächenabgrenzungen an Bestand 2017 angepasst) Wiederherstellung eines ökologisch funktionsfähigen und biologisch leistungsfähigen Lechauenkomplexes - Verbesserung der Standortbedingungen für Auwälder, insbesondere hinsichtlich des Wasserhaushaltes - Verjüngung von Fichten-, Pappel- und stellenweise auch Kiefernpflanzugen (sofern nicht das Ziel, eine lichte Bestandsstruktur zu schaffen, dem eingegensteht) auf standortheimische Mischwälder - Erhalt und Entwicklung eines engräumigen Nebeneinanders unterschiedlicher Struktur-, Habitat- und Biotoptypen, insbesondere von Offenlandstandorten als wesentliche Elemente der "Artenbrücke" Lechtal (ggf. Rodung: BAyWaldG) - Neubegründung von Auwald im Bereich des ehemaligen Auwaldes Schutzgebiets - Vorschläge gemäß ABSP: Vorschlag Geschützter Landschaftsbestandteil Erweiterung eines bestehenden geschützten Landschaftsbestandteiles Vorschlag Naturschutzgebiet # # # # # # # # # # " " " # # # # # # # # # # # # # # ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( ! ( " " Waldfläche ohne weitere Information: Erhalt und weiterer Aufbau standortgerechter, stabiler Waldbestände

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Ziele und Maßnahmen des ABSP zu Lebensraumtypen

0 1 20.5Kilometer

Quellen:- Stadt Landsberg am Lech: Topografische Karte TK25 ("7930, 7931, 8030, 8031"), Dateneingang August 2017- Bayerisches Landesamt für Umwelt (LFU), www.lfu.bayern.de: ABSP, digitalisiert aus M1:25000 verkleinert auf A3, Stand Februar 1997

LB-Erweiterung: Feuchtflächen um das "Hintere Moos"

LB-Vorschlag: Sekundärer Trockenrasen und Magerrasenreste südwestlich der Lechrain-Kaserne

LB-Vorschlag: Teufelsküche und anschließender Lechleitenwald

NSG-Vorschlag: Kirchenauen mit angrenzender Leite

Sandau

LANDSBERGAM LECH

Reisch

Thalhofen

Pitzling

Friedheim

Ellighofen

Geratshofen

Mittelstetten

Erpfting

Pössing

Ziele und Maßnahmen zu Still- und Fließgewässer gemäß ABSP:

INDEX ÄNDERUNGALTERNATION

BEARBEITERPRINCIPAL

GEZEICHNETDRAWN BY

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AUFTRAGGEBER:ORDERED BY:

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Burgauer Str. 30 / 86381 Krumbach / Tel.: 0 82 82 / 9 94 - 0Fax: 0 82 82 / 9 94 - 110 / [email protected] / www.klingconsult.de

PLANUNGS- UND INGENIEUR-GESELLSCHAFT FÜR BAUWESEN MBHBAUGRUNDINSTITUT NACH DIN 1054

A

D

C

B

Stadt Landsberg am Lech

Landschaftsplan

618-405-KCK 1 : 25.000HAS

LI

Ziele und Maßnahmen des ABSPzu Lebensraumtypen

11.01.2019

TK 13

ZeichenerklärungGemeindegrenze

Flüsse:

Bäche:

Stillgewässer:

Ziele und Maßnahmen zu Feuchtgebiete gemäß ABSP:Lechauen und Leitenhänge:Erhalt und Optimierung der Lechauen einschließlich der Lechleiten als großflächigenBiotopkomplex und grundlegenden Bestandteil des Biotopverbundes in Bayern

Erhalt und Verbesserung der Lebensraumqualität aller übrigen kartiertenAltwasser, Teiche, Weiher und Kleingewässer

Rückentwicklung und Revitalisierung verrohrter und (technisch) verbauterBachabschnitte zu naturnahen Gewässerlebensräumen

Sanierung des Lech als Fließgewässerlebensraum (Verbesserung derDurchlässigkeit der Stauseen, der Gewässerbett- und Uferstruktur); Reaktivierungeines Mindestmaßes an Auen- und Fließgewässerdynamik

Berücksichtigung der z.T. überregional bedeutsamen Artvorkommen undGewässerlebensräume beim Übungsbetrieb und bei der Geländebetreuung aufdem Standortübungsplatz Landsberg am Lech

Feuchtgebiete allgemein:Erhalt, Optimierung und ggf. Vergrößerung von Feuchtgebieten mitnoch typischem Artenspektrum als weitere Erhaltungs- undEntwicklungsschwerpunkte im Landkreis

Erhalt und Optimierung als Trittsteinbiotop

Reaktivierung von naturnahen Feuchtgebieten im Bereich vonBachauen, Quellzonen, feuchten Rinnen und Senken

Vorrangige Entwicklung eines Biotopverbundes in Schwerpunktgebieten

Lechauen und Leitenhänge nördlich von Landsberg:- Reaktivierung eines Mindestmaßes an Auen- und Fließgewässerdynamik; partielle Wiederherstellung auenspezifischer Standortqualitäten (Überflutungs- und Grundwasserschwankungszonen, gleichgewichtiges Erosions- und Ablagerungsgeschehen, Altwasser und Auenbäche)- Erhalt eines eingräumigen Nebeneinanders unterschiedlicher Struktur-, Habitat- und Biotoptypen, insbesondere von Offenlandstandorten- Naturschutzrechtliche Sicherung naturnaher Auen- und Leitenbereiche

Stauseen und Leitenhänge südlich von Landsberg: - Sicherung der Ufer-, Flachwasser- und Verlandungsbereiche sowie der Leitenhänge als störungsarme Lebensräume, insbesondere für Vogelwelt; naturschutzrechtliche Sicherung naturnaher Komplexe- Zulassen dynamischer Entwicklungsprozesse an der Leite (Rutschhänge, Erosion durch Quellaustritte und Quellbäche)- Erhalt vegetationsarmer Kiesflächen

Ziele und Maßnahmen zu Trockenstandorte gemäß ABSP:Fortsetzung bzw. Durchführung von Pflege- und Sicherungsmaßnahmen zumErhalt überregional und landesweit bedeutsamer Magerrasen und Trockenwälderals Kernflächen der "Artenbrücke" Lechtal

Erhalt und Optimierung und ggf. Vergrößerung regional bedeutsamer Magerrasenund Trockenwälder; - als wichtige Verbundflächen innerhalb der Lechauen und desLechfeldes; - als Kernflächen für den Erhalt des typischen Artenspektrumsaußerhalb der Lechauen und des Lechfeldes

Erhalt örtlich bedeutsamer Magerrasen, Hangbrachen und Säume

Vorrangige Verwirklichung von Zielen des Arten- und Biotopschutzes inüberregional und regional bedeutsamen Abbaustellen; Durchführung geigneterMaßnahmen zur Gestaltung, Sicherung und Nutzungsregelung bei weiteremAbbau und bei der RekultivierungEntwicklung auch örtlich bedeutsamer Abaustellen zu dauerhaftenSekundärlebensräumen, insbesondere als Tritttsteine innerhalb vonBiotopvernetzungskorridoren

Überprüfung älterer Einzelfunde von Arten der Magerrasen

Berücksichtigung überregional und landesweit bedeutsamer Artvorkommen

Schaffung großflächiger (mind. 3 ha) trockener bis wechselfeuchterMagerstandorte im Rahmen zukünftigen Kies- und Sandabbaus (SchwerpunktLechtal)

Einbindung des Standortübungsplatzes Landsberg a. Lech und des Nato-Übungsplatzes Lagerlechfeld in das landesweit bedeutsame Verbundsystem derLechheiden; Optimierung als wesentliche Rückzugsgebiete zahlreicher typischer undgefährdeter Arten der LechheidenErhalt des Nato-Flugplatzes Penzing als großflächiges, störungsarmes Grasland;Aushagerung des Grünlandes, Reduzierung der Brachflächen

Erstellung und Umsetzung eines Gesamtkonzeptes zum Erhalt der landesweitbedeutsamen "Artenbrücke" Lechtal: Vorrangige Sicherung aller noch offenenHeideflächen und Kalkmagerrasen; Aufbau eines Biotopverbundes für die isoliertenHeideflächen (über Schneisen, Wegränder, Dämme, Terrassenkanten,Saumstrukturen)Optimierung der Terrassenkanten als wesentliche Elemente der Artenbrücke Lechtal;Ausdehnung von Magerrasen und ExtensivwiesenOptimierung der Bahndämme und begleitender Vegetationsstreifen alsVernetzungsstrukturen für wärme- und trockenheitsliebende Organismen;Durchführung jählicher Pflegemaßnahmen (Mahd oder Beweidung von Magerrasenund Altgrasfluren)Förderung einer extensiven Grünlandnutzung in Wasserschutz- und Grundwasser -Vorbehaltsgebieten des Lechtales

Wiederausdehnung magerer Wiesen und Weiden auf Hängen mit einer Neigung vonmehr als 12 %

Ziele und Maßnahmen zu Wälder und Gehölze gemäß ABSP:Bestand:

Weitere Ziele und Maßnahmen:

Feldgehölz - Erhalt der Gehölzstruktur in der Feldflur

Gebüsch - Weitere Sukzession zulassenLaubwald mesophil und bodensauer - Erhalt und ggf. Entwicklung einer naturnahenBestandsstrukurSonstiger Feuchtwald - Erhalt und ggf. Entwicklung einer naturnahenBestandsstruktur

Schluchtwald - Erhalt und ggf. Entwicklung einer naturnahen Bestandsstruktur

Thermophiler Wald - Erhalt und ggf. Pflege thermophiler Buchen- und Kiefern-Trockenwälder als von Natur aus seltene Waldgesellschaften im Landkreis;

Hecke - Erhalt der Gehölzstrukturen in der Feldflur; Entwicklung zu Heckenkomplexen

Erhalt und Entwicklung naturnaher Hangwälder an der Lechleite

Erhöhung des Waldflächen- und Sturkturanteils bevorzugt in großflächigausgeräumten Ackerlandschaften durch Neuanlage von Waldinseln, Feldgehölzen,Hecken u. a. KleinstrukturenKonfliktbereiche zwischen Zielen des Arten- und Biotopschutzes und dem Bedarf anvermehrten Waldflächen: Erhalt naturschutzfachlich bedeutsamer Offenlandbiotopeund deren Verbundkorridore; die Lage möglicher Sukzessions- undErstaufforstungsflächen soll ggf. in weiterführenden Gutachten und Planungen (z.B.Landschaftsplan) ermittelt werden, eine Erhöhung des Kleinstrukturanteils istdagegen erwünscht.(Hinweis: Waldflächenabgrenzungen an Bestand 2017 angepasst)

Wiederherstellung eines ökologisch funktionsfähigen und biologisch leistungsfähigen Lechauenkomplexes- Verbesserung der Standortbedingungen für Auwälder, insbesondere hinsichtlich des Wasserhaushaltes- Verjüngung von Fichten-, Pappel- und stellenweise auch Kiefernpflanzugen (sofern nicht das Ziel, eine lichte Bestandsstruktur zu schaffen, dem eingegensteht) auf standortheimische Mischwälder- Erhalt und Entwicklung eines engräumigen Nebeneinanders unterschiedlicher Struktur-, Habitat- und Biotoptypen, insbesondere von Offenlandstandorten als wesentliche Elemente der "Artenbrücke" Lechtal (ggf. Rodung: BAyWaldG)- Neubegründung von Auwald im Bereich des ehemaligen Auwaldes

Schutzgebiets - Vorschläge gemäß ABSP:

Vorschlag Geschützter Landschaftsbestandteil

Erweiterung eines bestehenden geschützten Landschaftsbestandteiles

Vorschlag Naturschutzgebiet

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Waldfläche ohne weitere Information:Erhalt und weiterer Aufbau standortgerechter, stabiler Waldbestände