ZÜCHTERPORTRAIT In Kentucky fand er seine Rennsport-Liebe · 2020. 2. 12. · Divyas Rennkarriere...

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In Kentucky fand er seine Rennsport-Liebe

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Helmut von Finck studiert den BBAG Auktions-Katalog

Gestütsidylle in Wiedingen: „In der Sport-Welt auf das Gestüt aufmerksam geworden“

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um seine Stute Pure Pearl, die vor wenigen Minuten zugeschlagen wurde. Das Gespräch über Dschingis Secret kommt zunächst auf den Vortag in Iffezheim zu sprechen. Da ver-abschiedete sich Destino, ein rechter Bruder des in Besitz von Horst Pudwill stehenden Dschingis Secret, in so richtig zukunftsträch-tiger Manier aus der Sieglosenklasse. „Eine halbe Stunde nach seinem Sieg erreichten mich bereits die ersten Angebote“, berichtet sein Züchter und Besitzer. Doch der Zweijäh-rige stehe, so Helmut von Finck, aktuell nicht zum Verkauf. Er wird auch im kommenden Jahr in den Park Wiedinger Farben laufen. Zunächst einmal.

Geschichte begann in den USA „Passion“, dieses Wort wird man im Laufe des Gesprächs noch oft von Helmut von Finck hören. Ein kleines Wort, mit dem er seine Rennsport-Aktivitäten beschreibt. Es ist eine Leidenschaft, die lange vor dem Millennium und damit dem Jahr des Kaufs des Gestüts be-gann. Passion war es auch, die ihn vor 30 Jah-

Es ist der zweite Tag der BBAG Herbst-Aukti-on in Iffezheim. Wir treffen uns mit Helmut von Finck im Surumu-Restaurant auf dem Auktionsgelände. Draußen im Außenzirkel drehen Jährlinge, Rennpferde und Mutter-stuten ihre Runden, werden von potenziellen Käufern gemustert. Helmut von Finck, Jahr-gang 1959, ist beides:  Züchter und Besitzer. „Gleich kommt noch eine von mir in den Ring“, sagt er und blickt kurz in Richtung des Monitors, der das Geschehen aus der Aukti-onshalle überträgt. Natürlich haben wir uns nicht in dieser Runde getroffen, um mit Hel-mut von Finck, der im Jahr 2000 das Gestüt Park Wiedingen erwarb, über die Auktion zu reden. Aus aktuellem Anlass setzen wir uns zusammen, um zum Beispiel über den aus seiner Zucht stammenden Dschingis Secret zu sprechen. Und vor allem auch über sein Gestüt Park Wiedingen, das immer wieder für Schlagzeilen sorgt. Der Soldier Hollow-Sohn Dschingis Secret gewann in diesem Jahr den Gerling-Preis, den Großen Preis von Ber-lin und den Prix Foy, avancierte damit hier-zulande zum aktuell besten Galopper. Noch einmal geht von Fincks Blick in Richtung TV. Der Hammer für seine Offerte ist gefallen, „3.000 Euro, ein guter Preis“, sagt er. Es ging

ren, 1987, in die USA fahren ließ. Hier begann die Geschichte von Dschingis Secret. Eine Erfolgsgeschichte, die nach nun drei Jahr-zehnten ihre vorläufige Klimax erfährt. „Ich bin damals nach Kentucky gereist, dort habe ich mich im wahrsten Sinne des Wortes un-sterblich in Diana Dance verliebt. Man kann sagen, es war Liebe auf den ersten Blick“, er-innert er sich. „Ich bot über mein Limit. Am Ende kostete sie 450.000 Dollar. Das hat vor mir noch kein Deutscher gemacht“, erzählt er. Mit Diana Dance wechselte nicht nur der erste Nachkomme des großen Northern Dan-cer in einen deutschen Rennstall, die Stute aus der Zucht der weltberühmten kanadischen Windfields Farm sollte nach ihrer Rennkar-riere auch die D-Linie von Helmut von Finck begründen. „Es war wirklich die Liebe meines Rennsport-Lebens“, seine Augen strahlen auch heute noch, wenn er diese Geschichte erzählt. Die Stute kam zu Peter Lautner nach Düsseldorf in Training. In Neuss gewann sie im Jahr 1989 als Dreijährige auf Gruppe-Par-kett den Herbst-Stutenpreis. Ein Meilenstein für Helmut von Finck, sie bescherte ihm den ersten Gruppesieg. „Und jetzt, 30 Jahre und drei Generationen später, bringt sie mich dank Dschingis Secret zum Arc nach Chan-tilly. Ist das nicht ein Wahnsinn?“

Blume weiter zum Blühen bringenDoch die große Liebe erfuhr nur vier Jahre später eine jähe Zäsur. Im Jahr 1993 ging Dia-na Dance gemeinsam mit ihrem dritten Fohlen verloren. „Ich hatte jedoch das Glück, dass un-ter ihren beiden zuvor zur Welt gekommenen Fohlen eine Stute war“, so Helmut von Finck. Die Linie war damit zunächst einmal gerettet und ich konnte diese Blume weiter zum Blü-hen bringen.“ Die Diana Dance-Tochter hieß Dianas Quest, sie brachte im Jahr 2006, als in Deutschland das Fußball-Sommermärchen geschrieben wurde, die Stute Divya zur Welt. Diese wiederum wurde Mutter des heutigen Superstars Dschingis Secret. Es ist Helmut von Fincks ganz persönliches Märchen. Divyas Rennkarriere stand unter keinem guten Stern. „Sie hatte eine kaputte Schulter, gewann aber dennoch zwei Rennen“, blickt Helmut von Finck zurück. „Das war wahnsinniges Pech. Ich glaube, sie wäre sonst eine Vollbombe ge-worden. Ein Spezialist in München konnte die

Verletzung richten“, sagt er. Divyas große Stun-de sollte also nicht auf der Rennbahn schlagen, sie war ihr für die Zucht vorherbestimmt.

2013 - Geburt eines Stars2013 bringt die Platini-Tochter Divya ihren Erstling zur Welt. Es war gleich der so wichtige Volltreffer für die Mutterstute, denn bei dem Soldier Hollow-Fohlen handelte es sich um Dschingis Secret, Deutschlands aktuellen Ga-lopper Nummer eins. Vier weitere Male wurde Divya in den kommenden Jahren zu Helmut von Fincks im Gestüt Auenquelle aufgestell-ten Deckhengst Soldier Hollow geschickt. Als zweites Produkt erblickte die sehr gute Diana Storm das Licht der Welt. Sie wechselte auf der BBAG-Auktion in den Besitz des Stalles Grafenberg um Albrecht Woeste, stieg zum Gruppe-Pferd auf. Destino wurde erwähnt, ihr viertes Produkt, ein Jährling und rechter Bru-der von Dschingis Secret, war Horst Pudwill bei der diesjährigen BBAG- Jährlingsauktion eine halbe Million Euro wert. Aktuell hat Di-vya ein Soldier Hollow-Stutfohlen bei Fuß.

„Kelch zum Glück vorübergegangen“Als Divya zum ersten Mal abfohlte, ist Hel-mut von Finck bereits 13 Jahre Besitzer des Gestüts Park Wiedingen in Soltau. „Davor habe ich meine Mutterstuten in Isarland un-tergebracht“, spult er die Zeit zurück. „An-gefangen habe ich allerdings in Erlengrund. Bevor ich Wiedingen kaufte, habe ich lange versucht, Isarland zu erwerben. Zum Glück ist dieser Kelch an mir vorübergegangen. Über eine Anzeige in der „Sport-Welt“ bin ich dann auf das Gestüt Park Wiedingen aufmerksam geworden. Nun führe ich das Gestüt seit 17 Jahren gegen alle Hindernisse und es hat im-mer Spaß gemacht. Ich habe im Grunde bei Null angefangen. Eine Familie, die bereits ein Gestüt besaß, hatte ich ja nicht im Rücken. Es ist nach wie vor ein Liebhaber-Gestüt nach dem Motto ‚Klasse statt Masse‘. Mein großer Dank gilt vor allem auch dem Team.“ Rund 40 Pferde finden auf Park Wiedingen in Soltau in der Lüneburger Heide Platz. Dazu zählen die Mutterstuten und Jährlinge, aber auch Pferde, die ihren Lebensabend dort verbringen. Auf eine Sache ist Helmut von Finck zu Recht

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stolz: „Wir haben jedes Jahr lediglich nur acht bis zehn Produkte, sind aber meist unter den Top-Fünf in der Züchter- Statistik.

Linien über 30 Jahre erhaltenNeben der D-Linie, der auch die Winterkö-nigin Dhaba und der Gruppesieger Devastar angehören, pflegt Helmut von Finck noch weitere vier Blutlinien. „Da ist vor allem die F-Linie“, erzählt er. Auch diese Familie mit Pferden wie Flamingo Fantasy (der als Deckhengst im Gestüt Trona tätig ist) oder Feuerblitz geht auf eine Northern Dancer-Stute, deren Tochter Flamingo Road im Jahr 1999 auf dem Mülheimer Raffelberg sogar den 141. Preis der Diana gewinnen konnte, zurück. Flamingo Road steht heute noch in Park Wiedingen. Sie ist mittlerweile 21 Jah-re alt. Genau wie Diana Dance kaufte von Finck die Gründerstute Fabula Dancer im Jahr 1987 in den USA. „Fabula Dancer hatte für mich in der Zucht sogar schon früher für Furore gesorgt als Diana Dance“, berichtet der Züchter. Die Park Wiedinger W-Linie, aus der zum Beispiel der Gruppe-I-Sieger und spätere Deckhengst Waky Nao stammt und die im vergangenen Jahr mit dem Gruppe-Sieger und Derby-Vierten Wai Key Star in die Schlagzeilen kam, so wie die Q-Linie, die auf Qelle Amie zurückgeht, sind weitere linien-

treue Familien. „Diese habe ich über 30 Jahre durchgezogen.“ Dazu kommt die N-Linie, für die zum Beispiel die Winterkönigin Narooma und die klassisch platzierte Nymeria steht.

Soldier Hollow ein GlücksfallWenn Helmut von Finck über seine Passion spricht, dann darf natürlich ein Name nicht fehlen: Soldier Hollow. Von Finck kaufte den In The Wings-Sohn als Jährling in Newmar-ket. „Er war etwas klein, deswegen habe ich ihn damals wohl auch bekommen“, erinnert er sich. Der Kauf des Hengstes war eine Zei-tenwende für Helmut von Finck. Soldier Hol-low gewann im Alter zwischen drei und sieben Jahren jede Saison mindestens ein Gruppe-Rennen, er siegte in zwölf seiner 30 Rennen,

Jährlinge 2017Datum/Farbe/Geschl. Abstammung

Future Hollow(IRE) 17.04.2016 / b.H. Soldier Hollow - Flamingo Rose v. Flamingo Island v. Areion

Nirvana Dschingis 27.02.2016 / b.H. Soldier Hollow - Nagaya v. Monsun

Pietraia 09.02.2016 / b.S. Soldier Hollow - Paradise Light v. Areion

Quantum Joy 05.05.2016 / b.S. Maxios - Qelle Amie v. Beau Genius

Wind 24.04.2016 / b.H. Areion - Wakytara v. Danehill

Whispering Angel 23.03.2016 / b.S. Soldier Hollow - Wamika v. Shirocco

darunter zehn Mal auf Gruppe-Ebene. 2004 wurde Soldier Hollow, der aus derselben Mut-terlinie wie die Deckhengste Sadler‘s Wells, El Condor Pasa, Thatch und Nureyev stammt, zum „Galopper des Jahres“ gekürt. Zu seinen besten Nachkommen zählen der Derby-Sieger Pastorius, die Diana-Siegerin Serienholde, der vierfache Gruppe I-Sieger Our Ivanhowe (hier bekannt unter Ivanhowe), der englische Gruppe II-Sieger über Hürden Silsol, die bei-den Erstplatzierten in der Winterkönigin, Well Spoken und Pemina sowie Wai Key Star, Son Macia und natürlich Dschingis Secret. „Ich habe der deutschen Zucht einen super Deckhengst gegeben“, sagt Helmut von Finck, dessen Lebensmittelpunkt seit zwei Jahren die deutsche Hauptstadt Berlin ist, mit gerecht-fertigtem Stolz. Begonnen hat Soldier Hollow seine Laufbahn als Deckhengst im Jahr 2008. Drei Jahre stand er im Gestüt Röttgen, eher er anno 2011 nach Auenquelle wechselte.

Streicheleinheiten für den Soldier Hollow-Nachwuchs

The fastest Gr.1 winner over 2400m in Germany ever!

Decktaxe: SLF (01.10.)

25.000 €

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Mutterstuten 2017Abstammung

Darshana (GB) Medicean - Deva v. Platini

Deva Platini - Diana‘s Quest v. Rainbow Quest

Dhaba Areion - Darshana v. Medicean

Divya Platini - Diana‘s Quest v. Rainbow Quest

Faizeh Soldier Hollow - Flamingo Road v. Acatenango

Flamingo Road Acatenango - Fabula Dancer v. Northern Dancer

Flamingo Rose Areion - Flamingo Island v. Acatenango

Flamingo Sky Silver Hawk - Fabula Dancer v. Northern Dancer

Funfair Monsun - Flashing Colour v. Pivotal

Narooma Silver Hawk - Note of Desire v. Woodman

Nagaya Monsun - Namibia v. Galileo

Paradise Light Areion - Pretty Smart v. Law Society

Pretty Smart Law Society - Pretty Su v. Procida

Qelle Amie Beau Genius - Qui Bid v. Spectacular Bid

Quintessa Shirocco - Quelle Amie v. Beau Genius

Wakytara Danehill - Waky Na v. Ahonoora

Wamika Shirocco - Wakytara v. Danehill

Angebote abgelehnt„Sie glauben ja nicht, wie viele hohe Angebote ich über die Jahre für ihn erhalten habe, aber ich werde ihn nicht verkaufen.“ Auch das ist Teil seiner Passion. Auf den Auktionen oder aber auch bei privaten Deals zählen Hans-Gerd Wernicke, Albrecht Woeste oder Horst Pudwill zu seinen besten Kunden. „Ich stehe als Züchter nachvollziehbar auch voll dahin-ter, dass die Pferde in Deutschland in Training bleiben. Es bringt doch nichts, Pferde etwa nach Australien zu verkaufen. Was hätte zum Beispiel Ivanhowe, der dennoch zwei Grup-pe I-Rennen in Australien gewonnen hat, für eine Karriere hingelegt, wenn er hiergeblieben wäre?“, fragt er. Und so stellt sich für Helmut von Finck auch nicht die Frage, seine Pferde irgendwo im Ausland trainieren zu lassen. Hier in Deutschland heißt der Trainer seines Vertrauens seit einigen Jahren Markus Klug, der im Gestüt Röttgen in Köln-Heumar einen Top-Job erledigt und der in dieser Saison nach Sea The Moon 2014 mit Windstoß bereits sei-nen zweiten Derbysieg feiern durfte. „Markus und ich sind zu einhundert Prozent auf einer Wellenlänge, sein Quartier ist großartig. Bes-ser geht es nicht. Ich bin nun seit etwa vier, fünf Jahren da und die Erfolge geben uns Recht.“ Die Erfolge geben aber auch Helmut von Finck Recht, der vor 30 Jahren nach Ame-rika reiste, um die Rennsport-Liebe seines Le-bens zu finden. Eine Liebe, die nun seit drei Generation hält und die Reise ist noch nicht zu Ende.

Fohlen 2017Farbe/Geschl. Datum Abstammung

br. Stute 19.03.2017 Soldier Hollow - Divya v. Platini

br. Hengst 24.02.2017 Areion - Faizeh v. Soldier Hollow

br. Hengst 13.04.2017 Camelot - Flamingo Rose v. Flamingo Island

br. Stute 06.04.2017 Soldier Hollow - Flamingo Sky v. Silver Hawk

br. Hengst 18.01.2017 Soldier Hollow - Funfair v. Monsun

br. Hengst 19.05.2017 Soldier Hollow - Pretty Smart v. Law Society

br. Hengst 02.05.2017 Maxios - Quelle Amie v. Beau Genius

br. Stute 30.01.2017 Areion - Quintessa v. Shirocco

br. Stute 01.05.2017 Soldier Hollow - Wakytara v. Danehill

br. Stute 26.03.2017 Soldier Hollow - Wamika v. Shirocco

Innige Zuneigung: Helmut von Finck und Flamingo Road

Sie machte vieles möglich: Divya ist unter anderem die Mutter von Dschingis Secret

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www.bbag-sales.de

Gesamtpreisgeld: über 1 Mio. €

2-jährige PferdeKöln (1300 m) 30. Jul. 52.000 €Baden-Baden (1200 m) 26. Aug. 102.500 €Düsseldorf (1400 m) 9. Sep. 52.000 €Dortmund (1400 m) 16. Sep. 52.000 €Dortmund (1600 m) 6. Okt. 52.000 €Baden-Baden (1400 m) 19. Okt. 200.000 €München (1600 m) 1. Nov. 52.000 €

3-jährige PferdeHoppegarten (1600 m) 9. Jun. 52.000 €Dresden (1200 m) 16. Jun. 52.000 €Hamburg (1600 m) 8. Jul. 52.000 €Hamburg (2200 m) 8. Jul. 52.000 €Bad Harzburg (1850 m) 28. Jul. 37.000 €Hannover (1750 m) 19. Aug. 52.000 €Baden-Baden (2400 m) 25. Aug. 52.000 €Hannover (2000 m) 16. Sep. 52.000 €Hoppegarten (1400 m) 7. Okt. 52.000 €Magdeburg (2050 m) 31. Okt. 37.000 €

Frühjahrs-Auktion: 1. JuniJährlings-Auktion: 31. August

Sales & Racing Festival: 19. und 20. Oktober

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