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ZÖRBIGER BOTE Mitteilungsblatt der Stadt Zörbig mit den Ortsteilen Cösitz, Göttnitz, Großzöberitz, Löberitz, Löbersdorf, Mößlitz, Priesdorf, Prussendorf, Quetzdölsdorf, Rieda, Salzfurtkapelle, Schrenz, Schortewitz, Spören, Stumsdorf, Wadendorf, Werben und Zörbig Jahrgang 24 | Nummer 12 Freitag, 5. Dezember 2014 | Nächster Redaktionsschluss: Dienstag, der 23. Dezember 2014 | Nächster Erscheinungstermin: Freitag, der 9. Januar 2015 Rolf Sonnenberger Bürgermeister Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen gesunde und friedvolle Feiertage sowie einen guten Start ins Jahr 2015. Liebe Zörbigerinnen und liebe Zörbiger

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ZÖRBIGER BOTEMitteilungsblatt der Stadt Zörbig mit den OrtsteilenCösitz, Göttnitz, Großzöberitz, Löberitz, Löbersdorf, Mößlitz, Priesdorf, Prussendorf, Quetzdölsdorf, Rieda, Salzfurtkapelle, Schrenz, Schortewitz, Spören, Stumsdorf, Wadendorf, Werben und Zörbig

Jahrgang 24 | Nummer 12Freitag, 5. Dezember 2014

| Nächster Redaktionsschluss: Dienstag, der 23. Dezember 2014

| Nächster Erscheinungstermin: Freitag, der 9. Januar 2015

Rolf SonnenbergerBürgermeister

Ich wünsche Ihnen und Ihren

Angehörigen gesunde und

friedvolle Feiertage sowie einen guten

Start ins Jahr 2015.

Liebe Zörbigerinnen

und liebe Zörbiger

„Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ Nr. 12/2014- 2 -

Volkstrauertag 2014 in der Stadt Zörbig

Es ist gute Tradition, dass wir seit 2005 anlässlich des Volkstrau-ertages uns gemeinsam zu einer Kranzniederlegung jährlich in einer anderen Ortschaft an einem Denkmal treffen, um den Opfern von Kriegen und Gewalt zu gedenken. Auch in Cösitz und Spören war es bereits seit der Wende, wieder gute Traditi-onen, am Volkstrauertag der Opfer zu gedenken.Nach Cösitz, Spören, Zörbig, Quetzdölsdorf, Schortewitz, Stums-dorf und Salzfurtkapelle fand in diesem Jahr die Gedenkfeier, auf Vorschlag von Stadtrat Hans Rieger, im Rudolf-Breitscheid-Park an der Gedenkstätte zum Ersten und Zweiten Weltkrieg, dem wohl größten Kriegerdenkmal in unserer Stadt, statt. Anlass war insbesondere der Bezug zum 100. Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkrieges. Allerdings fiel das Denkmal den meisten Zörbigern aufgrund des zugewachsenen und ergrauten Zustands schon längst nicht mehr auf. Bereits Anfang des Jahres machte Dr. Hans-Werner Trummel uns auf diesen Zustand aufmerksam und wir wollten als Stadt gemeinsam mit Prof. Buhmann von der Hochschule Anhalt eine Überarbeitung der Gestaltung vornehmen. Die Umsetzung aber kam aus verschiedenen Gründen nicht zustande. Deshalb be-durfte es erneut dem kurzfristigen Engagement von Bürgern. Insbesondere haben dann eine Woche vor dem Volkstrauertag die Mitglieder der Stadtratsfraktionen der Freie Wählergemeinschaft der Stadt Zörbig und der SPD, sowie Jugendliche vom Jugendclub und der Firma Hering zusammen mit unseren Hausmeistern die Porphyr-Stelen und Umrandungen und Treppen säuberten sowie den Bewuchs verschnitten. In der darauffolgenden Woche wurde durch Mitarbeiter des Bauhofs die äußere Umrandung der Anla-ge eingebaut und eine neue Beschotterung vorgenommen. Die CDU-Fraktion hat am Samstagnachmittag der Denkmalanlage den letzten „Feinschliff“ gegeben. Die Vorbereitungsarbeiten wurden durch umfangreiche Bepflanzungen durch Dr. Trummel abgerundet.Somit wurden die Voraussetzungen für sogar zwei würdige Gedenkfeiern geschaffen.

An die am Samstagabend kurzfristig durchgeführten Gedenkfeier entstand durch das Aufstellen von 187 Kerzen eine besondere feierliche Atmosphäre, als an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Zörbiger Bürgern gedacht wurde. Dr. Trummel ging in seinen Ausführungen besonders auf die geschichtlichen Ereignisse der damaligen Zeit ein. Am Sonntagvormittag fand dann die zentrale Gedenkfeier an dem Kriegerdenkmal statt. Diese Gedenkstätte, wie auch in allen Ortschaften, sind Orte der Erinnerung, aber auch der Mahnung. Sie sind Ausdruck der Trauer um die Lieben, die der Durchsetzung von Machtinteressen politischer und damit wirtschaftlicher Interessen geopfert wurden. In unserer Stadt Zörbig waren in allen Ortschaften Opfer zu beklagen. So sind im Ersten Weltkrieg 360 im und Zweiten Weltkrieg 428 Gefallene zu beklagen. Nicht zu vergessen sind die Opfer, die durch Krankheiten, Verwundungen Schaden genommen haben bzw. die ihre Heimat und auf der Flucht vielfach Eltern, Geschwister und Verwandte verloren hatten und völlig von vorn beginnen mussten.

Mit dem „Fall der Mauer“ vor 25 Jahre hatten wir auch alle gehofft, dass nicht nur der „Kalte Krieg“ überwunden wurde, sondern mit der gewonnen Freiheit der Frieden in aller Welt sich verwirklichen könnte. Doch gerade die jüngsten Ereignisse ob in Afghanistan oder jetzt in Syrien zeigen mit welcher er-schreckender Brutalität die Kriege geführt werden, wie schnell der Frieden zerstört werden kann und wie labil der Friede sein kann, wenn Hass das Handeln der Menschen bestimmt.Gerade weil leider immer weniger Zeitzeugen direkt von den schrecklichen Ereignissen uns berichten können, ist es unsere Aufgabe, das Gedenken fortzuführen und so versteht sich der Volkstrauertag mit zunehmendem Abstand vom Krieg als Tag der Trauer. Er ist zu einem Tag der Mahnung zu Versöhnung, Verständigung und Frieden geworden.

Rolf SonnenbergerBürgermeister

Nr. 12/2014 „Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ - 3 -

„Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ Nr. 12/2014- 4 -

Vertreter der Stadt Zörbig beteiligten sind ebenfalls am 14.11.2014 an der Kundgebung des Städte- und Gemein-debundes Sachsen-Anhalt (SGSA) auf dem Domplatz in Magdeburg.

Über 600 Bürgermeister, Oberbürger-meister, Vertreter der Städte und Ge-meinden gemeinsam mit dem Feuer-wehrverband Sachsen-Anhalts wiesen gemeinsam auf dieser Kundgebung auf

die prekäre Finanzlage der Kommunen hin.„Viele Feuerwehren sind ein Symbol für die Unterhaltungs-rückstände unserer Kommunen, zeigen doch ihre Geräte und Fahrzeuge, wie es um unsere Finan-zen bestellt ist“, erklärte der Präsident des SGSA, Haldenslebens Bürgermeister Norbert Eichler. „Wir nehmen hier gera-de die Interessen unserer Bürger wahr. Bei ihnen werben wir für das ehrenamt-liche Engagement – wie in den Feuer-wehren – ohne dass wir in der Lage sind, dies mit den nötigen Finanzen abzusi-chern.“Eine Ursache für die zunehmende Fi-nanzklemme ist nach Auffassung der Kommunalpolitiker auch die Unbere-chenbarkeit des kommunalen Finanz-ausgleichs. „Das System ist undurch-schaubar und überrascht uns mit immer neuen Maßstäben“, erläutert Norbert Eichler. „Dazu kommt, dass Sparan-strengungen und höhere Einnahmen sich nicht bei den Städten und Gemein-den niederschlagen, die diese gegen-über den Bürgern vertreten müssen.“

Rolf SonnenbergerBürgermeister

Kundgebung des Städte- und Gemeindebundes Sachsen-Anhalt (SGSA) gegen mangelnde Finanzierung der Kommunen

Stadtverwaltung zwischen den Feiertagen nur am 30. Dezember 2014 offen

Die Stadtverwaltung der Stadt Zörbig hat am 30. Dezem-ber 2014 geöffnet.An deren anderen Tagen vom 29. Dezember 2014 bis zum 5. Januar 2015 ist sie aus organisatorischen Gründen ge-schlossen. Auskünfte sind in der Zeit nur eingeschränkt möglich.In Notfällen ist die Leitstelle des Landkreises Anhalt-Bitter-feld (03493 513150) zu informieren. Danke für Ihr Verständnis.

BergerSGL Zentrale Verwaltung

ÖffnungszeitenDas Einwohnermeldeamt der Stadt Zörbig ist am 30. De-zember 2014 geöffnet.

Nico HofertFachbereichsleiterBildung, Wirtschaft und Ordnung

Nr. 12/2014 „Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ - 5 -

Bürgerbefragung Schützenplatz Zörbig

Ihre Wünsche für die Neugestaltung des Schützenplatzes!

Liebe Zörbiger, liebe Anwohner des Schützenplatzes,die Stadt Zörbig konnte für die Neugestaltung des Schützenplatzes Mittel aus dem Förderprogramm „Kleinere Städte und Ge-meinden“ einwerben. Mit dieser Förderung ist es möglich, den Schützenplatz schrittweise zu einem weiteren Aushängeschild unserer Stadt Zörbig aufzuwerten. Während der Befragung zur Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten der Landschaftsarchi-tekturstudenten im März 2012 haben viele von Ihnen bereits Ihre Meinung zu den verschiedenen Vorschlägen abgegeben.Nach Rücksprache mit dem Landesbetrieb für Straßenbau steht nun leider fest, dass die dringend notwendige gestalterische Verbesserung des Kreisverkehrs selbst noch Jahre dauern wird. Wir haben daher nun die Bearbeitungsgrenze zwischen Schüt-zenplatz und Straßenraum mit zukünftig gestaltetem Kreisel mit der Straßenbauverwaltung abgestimmt.Die Summe der bisherigen Vorschläge für die Gestaltung des Schützenplatzes sollen nun von den Landschaftsarchitekten zu in einem funktionsgerechten und stimmigen „Vorentwurf“ zusammengestellt werden. Die diskutierten Verteilung der zukünfti-gen Hauptnutzungen sind in der Karte dargestellt.Da wir versprochen haben alle Schritte mit den Bürgern abzustimmen, finden Sie hier noch einmal die Fragen nach Ihren Wün-schen und Vorstellungen für die Verbesserung des Schützenplatzes.Die Befragung soll bei allen Einwohnern vorgenommen werden.Wir versichern Ihnen die Anonymität der Befragung. Das Ergebnis wird im Ortschaftsrat vorgestellt.Bitte nennen Sie uns was Ihnen besonders wichtig bei der Neugestaltung des Schützenplatzes ist.

Bitte stufen Sie zunächst die vorgeschlagenen Themen mit der Wertung 1 (nicht wichtig) bis 5 (sehr wichtig) ein.

Wie wichtig ist Folgendes? Bitte kreuzen Sie jeweils 1 bis 5 an

1NICHTWICHTIG

2WENIGWICHTIG

3KEINEMEINUNG

4WICHTIG

5SEHRWICHTIG

1: Erhalt von allen gesunden Bäumen?

2: Neupflanzung von zusätzlichen Bäumen?

3: Trockene Wege auch nach Starkregen?

4: Schöne Platzgestaltung?

5: Sitzplätze im Bereich V. Blüthken-Str.?

6: Kurzzeitplätze vor dem Eiskaffee?

7: Park + Ride Parkplätze zum Orteingang?

8: Attraktiver Festplatz für Zirkus?

9: Basketballkorb für Jugendliche?

10: Turnvater Jahn-Denkmal soll auf den Platz da langfristig ein Flächenanspruch für denKreisverkehr erwartet wird?

11: Attraktionsgebote für Bürger aller Generationen?

Bitte nennen Sie uns weitere Wünsche für den Schützenplatz:

Was wünschen Sie sich sonst noch?

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Der finanzielle Rahmen kann natürlich nicht alle Wünsche berücksichtigen.Elemente, die für viele Bürger wichtig sind, sollen aber so gut wie möglich berücksichtigt werden.

Die Rückantwort wird bis zum 11.01.2015 erwartet.Stadt Zörbig, Bürgermeister, Markt 12, 06780 ZörbigHerzlichen Dank!

Rolf Sonneberger Jürgen EbingerBürgermeister OrtsbürgermeisterStadt Zörbig OT Zörbig

Übersicht auf Seite 4unten rechts.

„Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ Nr. 12/2014- 6 -

OT CösitzHelga Tepper zum 86. GeburtstagOT GöttnitzBrigitte Klepzig zum 85. GeburtstagFriederike Engel zum 83. GeburtstagOT GroßzöberitzErnst Milbradt zum 85. GeburtstagMartha Sprick zum 88. GeburtstagGerda Wallussek zum 82. GeburtstagOT LöberitzEvelotte Staudte zum 86. GeburtstagElse Mensdorf zum 84. GeburtstagElfriede Hauchwitz zum 89. GeburtstagOT PrussendorfElla Hintsche zum 88. GeburtstagOT QuetzdölsdorfErika Beyer zum 85. GeburtstagFrieda Mehnert zum 85. GeburtstagOT SalzfurtkapelleSiegmar Herud zum 82. GeburtstagChrista Mitterer zum 83. GeburtstagHildegard Arendt zum 93. GeburtstagOT SchortewitzHermann Sbresny zum 86. GeburtstagLiesbeth Förster zum 87. GeburtstagGünther Pankrath zum 81. GeburtstagOT SchrenzAnny Blaake zum 83. GeburtstagRosemarie Eimann zum 82. GeburtstagHeinz Niedzial zum 85. GeburtstagOT SpörenHildegard Jöcks zum 82. GeburtstagOT StumsdorfJosefa Fischer zum 88. GeburtstagAnneliese Pärsch zum 94. Geburtstag

OT WadendorfChristiane Weitzbrich zum 82. GeburtstagMarly Zander zum 83. GeburtstagOT ZörbigEdith Jeder zum 84. GeburtstagHildegard Kühnel zum 85. GeburtstagChrista Quinque zum 84. GeburtstagIrene Räck zum 82. GeburtstagElse Kohl zum 81. GeburtstagElsa Schmidt zum 95. GeburtstagGerda Vieweg zum 88. GeburtstagGisela König zum 81. GeburtstagGerda Hauck zum 80. GeburtstagUrsula Stößel zum 84. GeburtstagAlfred Schulz zum 85. GeburtstagWanda Reichert zum 87. GeburtstagIlse Bornmann zum 85. GeburtstagJohanna Röder zum 82. GeburtstagSofie Röder zum 85. GeburtstagHerta Gräfe zum 83. GeburtstagIngeborg Rehfeld zum 84. GeburtstagGisela Thomaschewski zum 80. GeburtstagGünter Koch zum 80. GeburtstagFrieda Sambale zum 86. GeburtstagOtto Günther zum 90. GeburtstagIrmgard Terasa zum 87. GeburtstagAnneliese Zschoche zum 83. Geburtstag

Carolin FunkeEinwohnermeldeamtStadt Zörbig

Nachruf

Brandmeister Manfred Riedel

* 23.12.1951 † 07.11.2014Betroffen mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass unser Kamerad Manfred Riedel plötzlich und unerwartet ver-storben ist.Mit ihm verlieren wir einen pflichtbewussten Kameraden.Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und den Angehörigen.

Rolf Sonnenberger Helmut DornBürgermeister Vorsitzender des StadtratesStadt Zörbig der Stadt Zörbig

GEBOREN

Freud und Leid in unserer Stadt Zörbig

Milena Marx, OT QuetzdölsdorfHenri Prehl, OT GroßzöberitzJolina Hein, OT LöberitzEmily Kögler, OT ZörbigAnna Schmidt, OT ZörbigSophia Thormann, OT ZörbigLynn Broneske, OT SpörenNils Dietmar Schreiber, OT ZörbigMaja Kießler, OT Zörbig

VERSTORBEN

Ruth Dittmann, OT LöberitzManfred Lebahn, OT LöberitzManfred Riedel, OT ZörbigGunter Ihbe, OT GöttnitzPeter Labitzke, OT ZörbigAndrea Schuhmann, OT Zörbig

Carolin FunkeEinwohnermeldeamtFB Bildung, Wirtschaft und Ordnung

Alle älteren Bürger, die im Dezember geboren sind „Herzlichen Glückwunsch“

Nr. 12/2014 „Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ - 7 -

u. a. stehen folgende Titel zur Ausleihe bereit:TitelAutorRomaneVogelfrei Gruber, FelicitasDer Sommer der Freiheit Rehn, HeidiDie Stadtärztin Niehaus, UrsulaHostienfrevel Fritz, AstridDas Rosenholzzimmer Romer, AnnaDas Seelenhaus Kent, HannahSommer der Wahrheit Löwenberg, NeleAtmen Sie normal weiter Ullrich, HortenseDas geliehene Glück Schwenger, ViktoriaDer Tag, an dem Rose verschwand Newbery, LindaNebelmord Sigurdardottir, Yrsa

Ich jage dich Kepler, LarsEiszeit McDermid, ValPassagier 23 Fitzek, Sebastian

SachbücherMisshandelt im Namen seiner Ehre Pfeifer, EmiliaEine Träne hat mich gerettet Lieby, AngeleDas Zeitliche segnen Käßmann, MargotNicht schuldig! Söring, JensAufgeräumt leben Köpp, ConstanzeSechs Jahre Link, Charlotte

KinderbücherDer Wald Borowski, BiancaTiere und Pflanzen im Wald und auf derWiese Hoffmann, A. + I.

Bäume und Sträucher Kuhn, BirgitMein großer Tieratlas Erne, AndreaKennst du Pettersson und Findus? Nordqvist, SvenDer kleine Igel und die Sternschnuppen Butler, M. Chr.Der kleine Igel und derWeihnachtsschlitten Butler, M. Chr.Du bist toll, so wie du bist Schmid, Sophie

Öffnungszeiten:Dienstag von 10.00 bis 16.30 UhrDonnerstag von 13.00 bis 16.30 Uhr

BibliothekStadt Zörbig

Neue Bücher im Sortiment der Stadtbibliothek Zörbig

Wir wünschen unseren Lesern ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Die Bibliothek bleibt vom 24.12.2014 bis 06.01.2015 geschlossen!!!

Ines Hecht & Sylvia Petzold

Neue Bücher im Sortiment der Stadtbibliothek ZörbigNeue Weihnachtsliteratur steht zur Ausleihe bereit:

Titel AutorRomaneWinterfunkeln Andrews, Mary KayHollys Weihnachtszauber A shley, TrishaEin Weihnachtskuss für Clementine Swan, KarenWoody, der Weihnachtswelpe Steinbach, HannesNelson, das Weihnachtskätzchen Steinbach, HannesDer Weihnachtsdieb Higgins Clark, M. + C.Merry Ex-Mas – Schöne Bescherung Roberts, SheilaVier Pfoten und das Weihnachtsglück Schier, PetraHosianna! Alba, JohannaSarahs Liebeslied Kingsbury, KarenEine Oma zum Fest Richter, Mia

KinderbücherWir feiern WeihnachtenAch, du dicker Weihnachtsmann Scheffler, UrselRavensburger – Mein liebstesWeihnachtsbuch Schulte, SusanneDie geheimnisvollenWeihnachtspäckchen Hänel, WolframSchnappt die Schlittendiebe! Tielmann, Christian

DVDWo ist Winkys Pferd?Santa Pfotes großes Weihnachtsaben-teuer

Öffnungszeiten:

Dienstag von 10.00 bis 16.30 UhrDonnerstag von 13.00 bis 16.30 Uhr

BibliothekStadt Zörbig

„Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ Nr. 12/2014- 8 -

Hinweisbekanntmachung des Abwas-serzweckverbandes Raguhn-Zörbig zur Entsorgung von Fäkalschlamm aus Kleinkläranlagen und Schmutzwasser aus abflusslosen Sammelgruben für den Zeitraum 22.12.2014 - 06.01.2015 in seinem Verbandsgebiet.

Durch die Betriebsferien der Fa. Grams, Dorfstr. 17c, 06779 Raguhn - Jeßnitz OT Marke, Tel 034906 20493 und -30089 kann im Zeitraum vom 22.12.2014 bis 06.01.2015 keine Abfuhr von Fä-

kalschlamm aus Kleinkläranlagen und Schmutzwasser aus abflusslosen Sam-melgruben vorgenommen werden.Geplante Entsorgungen sind umge-hend bei der Firma Grams anzumelden.

Die Kunden, die eine Kleinkläranlage oder abflusslose Sammelgrube betrei-ben bzw. einen Dauerauftrag mit der Entsorgungsfirma haben, möchten sich bitte rechtzeitig zwecks Terminabstim-mung mit der Fa. Grams in Verbindung setzen.

Havarieeinsätze bzw. Notfall (zusätzli-che Kosten von 24,40 €/je Kunde und an Sonn-und Feiertagen von 53,55/ je Kunde) bitte im genannten Zeitraum unter

Tel. 0175 1548255 anmelden.Wir bitten um Beachtung!

Zörbig, den 17.11.2014

gez. EschkeVerbandsgeschäftsführer

Mitteilung über Verkehrseinschränkungen in der Stadt Zörbig

(Dezember 2014)

1. Ortschaft Zörbig• halbseitige Sperrung der Stumsdor-

fer Straße im Strengbachbrücken-bereich wegen Brückenschäden für unbestimmte Zeit

• Topfmarkt 11 – Verkehrsraumeinen-gung wegen Gebäudesicherung und Beräumungsaktivitäten für unbe-stimmte Zeit

2. Ortschaft Schrenz/Ortsteil Rieda• Fußgängerbrücke in Zörbig/Ortsteil

Rieda zwischen dem Platz der DSF und der Mitschurinstraße wurde aus Sicherheitsgründen demontiert. Zeitplan für Errichtung einer neuen Brücke steht noch nicht fest.

3. Ortschaft Göttnitz/Ortsteil Göttnitz:• Halbseitige Sperrung – Stumsdor-

fer Chaussee, Südweg, Möster Straße (teilweise) Tiefbauarbeiten wegen Elektrokabelverlegung für EEG-Netzausbau bis voraussichtlich 19.12.2014

4. Ortschaft Cösitz:• Vollsperrung der Durchfahrt des

Torbogens von der Parkallee zum Burchard-Führer-Platz - Umleitung nördlich der Burgwallanlage gemäß Ausschilderung bis voraussichtlich 20.12.2014

VossFachbereichsleiterBau und Gebäudemanagement

Seniorenweihnachtsfeier in Schrenz

Wir laden alle älteren Bürger der Orte Rieda, Siegelsdorf und Schrenz recht herzlich zur Seniorenweihnachtsfei-er ein. Ich würde mich freuen Sie am 16.12.2014, um 15.00 Uhr, in der Sport-gaststätte in Schrenz begrüßen zu dür-fen.

I. Bönisch, Ortsbürgermeisterin

An dieser Stelle herzlichen Dank an unsere Vereine sowie den einzelnen Bürgern und den von der Öffentlich-keit unbemerkten Helfern die im Lau-fe des zu Ende gehenden Jahres 2014 durch ehrenamtliches Engagement das Gemeindeleben unterstützten und auf diese Weise bereicherten.

Allen Einwohnern wünschen wir be-sinnliche Weihnachtsfeiertage, Ge-sundheit und viele schöne Momente mögen sie im neuen Jahr begleiten.

Im Namen der OrtschaftsratesI. Bönisch, Ortsbürgermeisterin

Weihnachtsgrüße an die Einwohner

Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes Raguhn – Zörbig

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Nr. 12/2014 „Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ - 9 -

Liebe Bürgerinnen und Bürger,das alte Jahr neigt sich dem Ende entgegen, wir nehmen Rückschau auf das Vergangene und Aussicht auf das was kommen mag, denn das Jahr 2014 liegt in den letzten Zügen. Weihnachten steht vor der Tür, der Jahreswechsel naht. Die beste Gelegenheit, das Jahr Revue passieren zu lassen.Der Dank gilt den Vereinen und Orga-nisationen, den Kirchengemeinden und all deren Vertretern sowie natürlich dem Stadtrat und den Ortschaftsräten. Sie alle haben ihre Zeit und Kraft investiert, um das Leben in unserer Stadt und seinen Ge-meinden abwechslungsreich und attraktiv zu gestalten. Sie haben Verantwortung übernommen und uns ein Stück weiter gebracht. Und Sie tragen dazu bei, dass wir einen guten Standard in unserer ge-

meinsamen Stadt vorweisen können. Die Geschlossenheit, mit der sich die CDU wieder in diesem Jahr präsentiert hat, lässt uns zuversichtlich in das kommende Jahr schauen. Auch im Jahr 2015 werden die Mitglieder des Stadtverbandes unsere Positionen den Bürgerinnen und Bürgern in der Stadt und ihren Gemeinden näher bringen und vermitteln.Doch wo viele fröhlich feiern, sollten wir nicht diejenigen vergessen, für die 2014 kein gutes Jahr war, weil Sie ihren Arbeitsplatz verloren haben, weil Krankheit oder der Verlust eines lieben Menschen verkraftet werden müssen. Ihnen sollte - nicht nur an Weihnachten - unsere Solidarität und unser Mitgefühl gelten. Gemeinsam kann man vieles ertra-gen und nur gemeinsam kann man etwas

erreichen. Wenn wir zusammen arbeiten und halten, dann dürfen wir optimistisch in die Zukunft blicken.Aber jetzt stehen erst einmal die Feiertage vor der Tür. Geschenke besorgen, Gäste einladen, Weihnachtsbäume beschaffen, ich hoffe dass Sie trotz dieser vorweih-nachtlichen Hektik die Zeit und Möglich-keit zur Besinnung finden. Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit und fröhliche sowie gesegnete Weihnachten im Kreise ihrer Lieben. Kommen Sie gut und vor allem gesund ins neue Jahr 2015.

Herzlichst

Thomas SchmidtVorsitzender des Stadtverbandesder CDU Zörbig

Zörbig, 24.11.2014

Weihnachtsgrüße des Stadtverbandsvorsitzenden

Der SPD OV Fuhneaue hat in seiner Sit-zung am 06.11.2014 die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen in Zörbig themati-siert. Ausgangspunkt war ein Gerücht, dass bereits seit Längerem Asylsuchen-de in Zörbig aufgenommen wurden. Erst auf gezielte Nachfrage war vom Bürgermeister der Stadt Zörbig Rolf Sonnenberger zu erfahren, dass bereits seit mehreren Wochen zwei Familien aus Syrien auf der Flucht vor dem IS-Terror ihr Land verließen und zunächst Unterkunft in Quetzdölsdorf erhalten haben. Weitere Flüchtlinge könnten absehbar in einem halb leer stehenden Block in Löberitz unterkommen.Ausgehend von der Gewissheit, dass kein Mensch seine Heimat ohne Not verlassen würde, entwickelte sich eine recht emotionale Diskussion. Angerei-chert mit persönlichen Erfahrungen, rechtlichen Informationen und statis-tischen Daten bestand jedoch schnell Einigkeit, dass diese Menschen unsere Unterstützung verdienen.Allerdings wurde ebenso schnell klar, dass hierfür auch die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen sind. Neben der notwendigen finanziellen Ausstattung der Kommunen sind auch die rechtlichen Bedingungen anzupas-sen. Insbesondere gilt es, in der breiten

Bevölkerung Ressentiments gegenüber Fremden zu vermeiden. So ist es vielen Bürgern nur schwer vermittelbar, wa-rum die Asylverfahren zum einen so lange dauern und die Antragsteller zum anderen während dieser Zeit keiner Er-werbstätigkeit nachgehen dürfen. Ein weiteres Problem folgt der zentrali-sierten Unterkunft von Flüchtlingen. Während die Unterbringung von bis zu drei Familien an einer Adresse durchaus Vorteile bietet, birgt bereits die Unter-bringung von mehr als drei Familien die Gefahr der Ghettoisierung. Dies ist un-bedingt zu vermeiden!Wir fordern von der Landesregierung und den kommunalen Entscheidern ei-nen transparenten Umgang mit diesem Thema! Als Sozialdemokraten würden wir uns gern aktiv in das Thema einbrin-gen. Dafür brauchen wir aber Informa-tionen. Informationen, mit denen wir aktiv in der Bevölkerung für die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen werben und so der Gefahr von Ressentiments begegnen können. In Zörbig gibt es bislang keine ernsthaften Probleme mit Ausländerfeindlichkeit. Wir möchten, dass es so bleibt!

Kirchhof

Zum Thema „Unterbringung von Kriegsflüchtlingen“

Weihnachtsgrüße der FREIEN WÄHLERGEMEIN-

SCHAFT Stadt ZörbigUnsere Fraktion der FREIEN WÄHLER-GEMEINSCHAFT Stadt Zörbig möchte sich bei allen Freunden für die vielfälti-ge Unterstützung der Bürgerinitiativen und Wählergemeinschaften in allen Ortschaften und der Gemeinschaft im Stadtrat der Stadt Zörbig im zurücklie-genden (Wahl-)Jahr recht herzlich be-danken.

Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Zörbig eine frohe und besinnliche Weihnacht sowie Ge-sundheit und Glück für das Jahr 2015.

Martin Rausch Monika BenrothJürgen Ebinger Willfrid BrakelHelmut Dorn Karl-Heinz BoldtRolf Sonnenberger Matthias SchlegelSonja Behrendt Heidemarie Funke

Ronny SchneiderFREIE WÄHLERGEMEINSCHAFT Stadt Zörbig

Weihnachtsgrüße des SPD OV Zörbig

Die SPD-Ortsgruppe Fuhneaue wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern der gro-ßen Stadt Zörbig ein frohes Weihnachtsfest und für das neue Jahr Gesundheit und Schaffenskraft. Nutzen Sie die kommen-den Weihnachtsfeiertage, um vom Stress des Alltags innezuhalten, lassen Sie die Ereignisse des vergangenen Jahres noch

einmal Revue passieren, behalten Sie dabei möglichst nur das Positive in Erinnerung und schauen Sie zuversichtlich dem kom-menden Jahr entgegen.

H. RiegerVorsitzender derSPD-Ortsgruppe

„Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ Nr. 12/2014- 10 -

Volkstrauertag

Am 8. November setzen engagierte Bürger eine alte Idee von Hans Rieger um und reinigten auf Initiative von Dr. Hans-Werner Trummel, im Vorfeld des Volkstrauertages, das Weltkriegsdenk-mal im Zörbiger Rudolf-Breitscheid-Park. Unser herzlicher Dank gilt allen fleißigen Helfern und der Gärtnerei Hering. Besonders freute uns die Ein-satzbereitschaft der teilnehmenden Ju-gendlichen.

Ronny SchneiderFREIE WÄHLERGEMEINSCHAFT Stadt Zörbig

Zörbiger Unternehmen mit Innovationspreis ausgezeichnet

Die Industriefabrik Schneider GmbH aus Zörbig OT Großzöberitz hat mit dem Projekt „Hochdruck-Siebkorbfilter mit integrierter Berstscheibe“ den diesjährigen Innovati-onspreis des Landkreises Anhalt-Bitterfeld gewonnen. Das Unternehmen mit Sitz in Großzöberitz vereint als Herstellerund Vertriebspartner von Armaturen und Filtern ihr technisches Know-how mit einem ausgezeichneten Service für Unternehmen der Chemieindustrie, der Wasserwirtschaft und Energieanlagen. Zum Leistungsprofil gehören der Filterbau, der Industriearmatu-renhandel, die Modifikation von Armaturen und der Bau von Anlagen. Der Hochdruck-Siebkorbfilter ist für hohe Druckstufen so-wie Temperaturen bis 400 °C ausgelegt. In den Siebkorbfiltern sind Berstscheiben integriert, die bei ansteigendem Druck in den Rohrleitungen reagieren und damit die Pumpen vor zu hohem Druck schützen.Nico HofertFachbereichsleiterBildung, Wirtschaft und Ordnung

Mitteilungsblatt der Stadt Zörbig

mit ihren Ortsteilen Löberitz, Wadendorf, Salzfurtkapelle, Großzöberitz, Quetzdölsdorf, Spören, Prussendorf, Schrenz, Rieda, Stumsdorf, Werben, Göttnitz, Löbersdorf, Cösitz, Priesdorf, Schortewitz, Mößlitz und Zörbig

- Herausgeber: Stadt Zörbig, 06780 Zörbig, Markt 12, Telefon 034956 60100- Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0 Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Der Bürgermeister der Stadt Zörbig, 06780 Zörbig, Markt 12, Telefon 03 49 56/6 01 00- Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan www.wittich.de/agb/herzberg

Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste.

Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzel exemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Beim Inhalt aller Veröffentlichungen im nichtamtlichen Teil sind die jeweiligen Autoren selbst verantwortlich. Veröffentlichte Lesermeinungen müssen nicht mit der Meinung der Redak tion übereinstimmen.

Die Redaktion behält sich das Kürzen von Leserbriefen vor. Eine Verpflichtung zur Veröffentlichung besteht nicht.

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Nr. 12/2014 „Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ - 11 -

Der diesjährige Herbstputz im Ortsteil Quetzdölsdorf fand an einem wahrhaft sonnigen Novembertag statt.Am frühen morgen des 08. Oktober tra-fen sich all die Bewohner von Quetz, die Zeit und Muße hatten, etwas für das Antlitz Ihres Wohnortes zu tun. An 5 Stationen waren die Akteure am Werk. So fließt der Strengbach im süd-lichen Teil des Ortes wieder ganz unge-hindert Richtung Zörbig. Der übervolle Dorfteich findet nunmehr seinen gewohnten Weg durch den Überlaufschacht gen Strengbach. Die Kirchenruine ist als solche in ihrer bescheidenen Pracht wieder zu erken-nen. Dem Wildwuchs an der Dorfmitte wurde in Folge dieses Einsatzes schon mal gehörig der Kampf angesagt. Und die Bewohner des Kirchweges ha-ben nunmehr einen besseren Weitblick.Zu guter letzt ist der zukünftige Stand-

ort für den durch die Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ erhaltenen Pflanzkübel auserkoren worden. Dieser wird im kommenden

Frühjahr erneut an Ort und Stelle ver-bracht und bepflanzt.S. RuzickaOrtschronistin

Herbstputz in Quetzdölsdorf

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit wird die Feuerwehr immer wieder zu Wohnungs-bränden gerufen, die durch vergessene Kerzen, trockene Adventsgestecke bzw. Weihnachtsbäume und vor allem durch unsachgemäßen Umgang mit offenen Feuer ausgelöst werden.Damit das Weihnachtsfest nicht zum Debakel wird, möchten wir Ihnen eini-ge wertvolle Tipps geben:· Klären Sie Ihre Kinder über die Ge-

fahren und dem Umgang mit Feuer und offenem Licht auf, üben Sie ge-gebenenfalls mit Ihren Kindern den richtigen Umgang mit Zündmitteln

· Treten Sie stets als Vorbild aus und lassen Sie Ihre Kinder nie unbeauf-sichtigt

Für Adventsgestecke gilt:· Benutzen Sie nicht brennbare Unter-

sätze· Verwenden Sie Sicherheitskerzen -

fragen Sie beim Kauf Ihren Händler· Lassen Sie die Kinder nie unbeauf-

sichtigt mit den brennenden Geste-cken im Raum

Für den Weihnachtsbaum gilt:· Sorgen Sie für eine gute Standfestig-

keit des Baumes· Verwenden Sie keinen brennbaren

Baumschmuck· Benutzen Sie am besten eine elektri-

sche WeihnachtsbaumbeleuchtungWenn Sie auf Kerzen nicht verzichten möchten, sollten Sie sich an folgende Regeln halten:

· Kerzen nie unmittelbar unter Zwei-gen anbringen

· Achten Sie auf ausreichenden Si-cherheitsabstand zu Gardinen und anderen brennbaren Dekorationen

· Zünden Sie Kerzen an der Spitze des Baumes zuerst an. Löschen Sie die Kerzen in umgekehrter Reihenfolge

· Wunderkerzen gehören nicht an den Weihnachtsbaum

Um im Brandfall umgehend gewarnt zu werden sollten Sie Rauchmelder instal-lieren.Sollte es doch zu einem Brand kommen - informieren Sie sofort über den Notruf 112 die Feuerwehr!

Ortsfeuerwehr Zörbig

Die Ortsfeuerwehr Zörbig informiert

Brandgefahr durch Adventsgestecke und Christbäume

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„Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ Nr. 12/2014- 12 -

22.11.2014 - 60. Geburtstag des Kameraden Biermann

Am 22. November konnte unser Ka-merad Harald Biermann seinen 60. Ge-burtstag feiern.Leider musste unser Harald seinen Eh-rentag im Krankenhaus verbringen, der Leiter des Spielmannszuges, Kame-rad T. Melzer und der Stellvertretende Ortswehrleiter, Kamerad S. Schneider machten sich trotz allem auf den Weg ins Krankenhaus um Glückwünsche zu überbringen.

Von hier aus nochmals alles Gute Ha-rald, werde bald wieder gesund und komm dann einfach mal bei uns vorbei.

Deine Kameradinnen und Kameraden der OF Zörbig

Neues aus dem Vereinsleben der Schrenzer Sportfrauen

Mal ganz ehrlich, was verbinden die meisten Menschen mit Halberstadt? Richtig, die Bockwurst.Dass es dort aber um Einiges mehr gibt als Wurst, können wir, die Schrenzer Sportfrauen, bestätigen. Einmal im Jahr wird traditionsgemäß eine Wochenend-fahrt organisiert. Neben unseren wö-chentlichen sportlichen Aktivitäten sind diese Fahrten ein Höhepunkt, auf den sich alle besonders freuen.Und dieses Mal führte uns unsere Rei-se eben nach Halberstadt, einem Ort an dem wir uns ausgesprochen wohl fühlen konnten. Unseren Ansprüchen wurde sowohl in kultureller als auch in sportlicher Hinsicht wieder einmal voll Rechnung getragen.Der Halberstädter Dom und die sehens-werte Altstadt waren die besonderen Anziehungspunkte für uns. Obwohl eine Straßenbahn durch Halberstadt führt, waren für uns bequeme Schuhe Pflicht bei dem historischen Pflaster.Wir haben viel Wissenswertes erfahren, zum Beispiel, dass der Dom St. Stepha-nus und St. Sixtus eine der bedeutends-ten gotischen Kathedralen Deutsch-

lands ist. Der Bau wurde im Jahr 1236 begonnen und nach 255!! Jahren 1491 geweiht. Der Halberstädter Domschatz gilt weltweit als einer der kostbarsten Schätze sakraler mittelalterlicher Kunst.Wir konnten uns von der Vielfalt des Kirchenschatzes überzeugen, haben aber sicher nicht jedes Detail angemes-sen gewürdigt.Auch die landschaftliche Umgebung der Harzstadt hatte ihre Reize. Wir lie-ßen uns in Langenstein über die uralten und zahlreich in den weichen Sandstein

hineingeschlagenen Wohnhöhlen infor-mieren. Teilweise waren diese noch bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts be-wohnt. Der letzte Höhlenbewohner zog erst im Jahre 1916 aus seiner Höhlen-wohnung aus. Am „Langen Stein“ ent-lang der Auffahrt zur ehemaligen Burg und auf dem Schäferberg konnten wir originalgetreu restaurierte Höhlenwoh-nungen besichtigen. Wie mögen die Menschen in ihren Höhlen gehaust ha-ben? Unserer Vorstellungskraft waren keine Grenzen gesetzt. Aber wir waren alle froh, nicht zu jener Zeit unter die-sen Umständen gelebt zu haben.Wir konnten uns im nach englischem Vorbild angelegten Schlosspark von Langenstein an uralten seltenen Bäu-men erfreuen und kletterten zu den Resten der Burgruine Altenberg. Zur Be-lohnung bekamen wir einen herrlichen Harzblick.In der Nähe des Burchardi-Klosters wa-ren wir bestens in der gleichnamigen Pension untergebracht, was uns zu ei-nem Besuch des Klostergeländes nahe-zu verpflichtete.Die Zeit verging wieder wie im Fluge. Wir hatten sehr schöne Stunden und können nur sagen: Halberstadt und sei-ne Umgebung sind eine Reise wert.U. Ludwig

Nr. 12/2014 „Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ - 13 -

‚Ihr Textilfachgeschäft seit 1920 - Her-mersdorf & Hopf‘ TOTALER RÄU-MUNGSVERKAUF WEGEN GESCHÄFTS-SCHLIESSUNG .... war zu lesen. Die Rabattankündigung tat fast weh!Schade, wieder ein altzörbiger Laden weniger in der Stadt.Ein Bild aus Kindertagen ist mir noch in Erinnerung. In Gedanken sehe ich einen großen grauhaarigen Mann in der Pas-sage des Geschäftes Hermersdorf ste-hen - den Opa des heutigen Geschäfts-inhabers Manfred Hopf.Nun endet die traditionelle Zeit des in Zörbig und Umgebung bekannten Tex-tilfachgeschäftes.In dem Heimat-GEschichtswerk „Die His-toria Zörbig“ finde ich informative Ein-tragungen unter der Überschrift „Tex-tilfachgeschäft Hermersdorf & Hopf“ ‚ ... Berta und Walter Hermersdorf grün-deten 1920 ein Wäschegeschäft in der Bahnhofstraße und nach 8 Jahren zo-gen sie um in die Lange Straße. Später übernahm es die Tochter Ilse Hopf ...‘Der Sohn Manfred war damals schon eine große Hilfe. Er kannte sich aus in dem Ressort der tausend Kurzwarenar-tikel und unterschiedlichsten Textilien. Eine Ausbildung in dieser Branche war für ihn wohl das Natürlichste der Welt. 1970 legte die Mutter dem Sohn alle Aufgaben eines Geschäftsinhabers in die Hände und er führte „Hermersdorf & Hopf“ nun in der 3. Generation wei-ter. Leicht war es eigentlich nie, weder zu DDR-Zeiten noch in der ‚neuen Zeit‘ nach 1989. Allerdings schaffte es Man-fred Hopf immer wieder mit gelerntem kaufmännischem Geschick, sein Sorti-ment so zu gestalten, dass seine Kunden gern kamen. Seine Sach- und Fachkennt-

nisse waren gefragt. Für ihn waren und sind Freundlichkeit sowie der Dienst am Kunden selbstverständlich. Allein hätte er all die Jahre jedoch die täglichen An-forderungen nicht gemeistert.Er konnte sich stets auf die aktive Mit-hilfe seiner Ehefrau und der Tochter sowie seiner Angestellten verlassen. Freundlichkeit und Sachkenntnis zeich-neten seine langjährigen Angestellten aus, die ihm zum Teil über 20 Jahre die Treue hielten.Die bauliche Erweiterung des Geschäf-tes 1989 ermöglichte auch die Erwei-terung des Sortiments und die bessere Präsentation der Damen- und Herren-konfektion. Die oft wechselnde dekora-tive Gestaltung des großen Schaufens-ters veranlasste Vorübergehende immer wieder zum Schauen und Betreten des Geschäftes. Herr Hopf passte sich stets den Wünschen seiner Kunden an, was besonders den Männern sehr entge-genkam. Hier war das Fachgeschäft mit individueller Bedienung bei fachgerech-ter Beratung. Dem Geschäftsmann war es ein Bedürfnis die Kunden zufrieden zu stellen und so gingen immer mehr Stammkunden ein und aus.Dieser Kundenkreis ist es wohl auch, der die Geschäftsschließung besonders be-dauert, aber volles Verständnis für die-sen, sicher nicht leichtfertig gefassten Entschluss, aufbringt. Trotzdem schade ... war in Gesprächen vor dem Geschäft immer wieder zu hören. Gleichzeitig zollten viele der Familie Hopf große Anerkennung. Mit persönlicher, uner-müdlicher Hingabe führten sie das Tra-ditionsgeschäft im Sinne der Gründer Berta und Walter Hermersdorf weiter und gehen nun in den wohlverdienten Ruhestand.

Wie sehr Herrn Hopf die Zufriedenheit seiner Kunden am Herzen lag wurde deutlich, als u. a. die Änderungsschnei-derei oder Anprobe zuhause ins Service-angebot aufgenommen wurden. Später wurde sein Geschäft zusätzlich zu ei-nem Anlaufpunkt für unterschiedlichste Dienstleister. Ob Reinigungs- und Wäscheannahme, Schuhreparaturannahme, MZ Brief-dienst oder Hermes-Paketdienst, die Zörbiger nahmen es gern in Anspruch. Man ersparte sich dadurch weite Wege. Und nun - was wird jetzt? Mit Umsicht und Mühe versuchte Herr Hopf, diese Erleichterungen für die Zörbiger auf-recht zu erhalten. Er fand einige Möglichkeiten. Dafür sind die Nutzer all dieser Dienstleistun-gen dankbar.Ganz sicher wird die neue Tagesgestal-tung nach dem entgültigen Aus in den ersten Wochen schwer fallen. Es wird fehlen, das Gespräch mit den Kunden. Wehmut wird aufkommen bei jedem Gang durch die Geschäftsräume. In ein tiefes Loch wird er dennoch nicht fallen. Gemeinsam mit seiner Ehefrau wird er planen und mehr Zeit für Haus, Hof und Hobby haben. Vor allem aber: ein „alter Zörbiger“ bleibt der kleine weißhaarige Mann, mit dem die Zörbiger weiterhin Kontakt halten.

Uns bleibt nur noch, der gesamten Fa-milie Hopf ein dickes Dankeschön zu sa-gen und weiterhin Gesundheit und alles erdenklich Gute zu wünschen.

S. Heimim Auftrag der Initiative „Bürger für Zörbig - WL Sport-“

Nachruf

Brandmeister Manfred „Max“ Riedel

* 23.12.1951† 07.11.2014

Mit tiefstem Bedauern erhielten wir die Nachricht, dass unser Kamerad Manfred Riedel für immer von unse-rer Seite gegangen ist.Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und den Angehörigen.Wir werden sein Andenken in unse-ren Reihen stets bewahren.

Die Kameradinnen und Kameraden der OF Zörbig

Eine Annonce in der Zeitung weckte meine Aufmerksamkeit

„Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ Nr. 12/2014- 14 -

Die Evangelisch Kirchliche Gemeinschaft organisierte für den 15. Oktober 2014 eine Fahrt ins Schokoladenmuseum Hal-le, um mehr über Geschichte und Her-stellung all der leckeren Produkte in der ältesten Schokoladenfabrik Deutsch-lands zu erfahren.4 Kleinbusse der Personenbeförde-rungsfirma A. Wagner in Raguhn starte-ten morgens gegen 8:30 Uhr, um die 32 Damen und Herren zu transportieren.Nach dem Eintreffen in Halle begann gleich die Führung durch die Erleb-niswelt der Hallorenfabrik. Übrigens wurde der Name „Halloren“ erst im Jahr 1948 eingeführt. Nach der Grün-dung des Unternehmens 1804 wurde die Schokoladenfabrik im Jahr 1890 mit dem Namen „Mignon“ berühmt.Wer es noch nicht wusste, konnte viel über die Rohstoffe zur Schokoladenher-stellung und den Kakaobaum erfahren. Diese Pflanze stammt ursprünglich aus Südamerika, wird 10 bis 14 Meter hoch und bildet ganzjährig prächtige Blüten.So reifen auch immer wieder die Samen - also Kakaobohnen - heran, können ge-erntet und zu Kakaopulver verarbeitet werden.

Besonders interessant war die Schau-führung durch die laufende Produktion - alles natürlich durch Panoramaschei-ben zu betrachten.Außerdem waren das Schokoladenzim-mer, Nachbildungen Hallescher Bau-werke, berühmter Persönlichkeiten, der Himmelsscheibe von Nebra und die größte Hallorenkugel der Welt zu se-hen.Für die Besucher gab es gut gefüllte Naschteller zum Probieren und zwi-schendurch immer wieder Sitzmöglich-keiten und Aufzüge von einer Etage in die andere für einen bequemen Rund-gang.Zum Abschluss hatten alle die Möglich-keit bei Kaffee und leckerer Torte zu entspannen und darüber nachzuden-ken, welches der verführerischen Pro-dukte man an Ort und Stelle für zuhau-se einkaufen wollte.Es war sehr interessant und ein rundum gelungener Ausflug.Anlässlich des Erntedankfestes wurde in den Räumlichkeiten der Evangelisch Kirchlichen Gemeinschaft von Frau Ha-berling ein entsprechender Tisch deko-riert.

Außerdem gab es eine Andachtsfeier mit anschließendem Kaffeetrinken.Auf dem Gut Mößlitz hatten unsere Frauen wieder einen Stand eingerichtet und die angefertigten Handarbeiten angeboten um die Spendenkasse auf-zufüllen.Auch in diesem Jahr wurden in der Evangelisch Kirchlichen Gemeinschaft wieder Hilfspakete zum Motto „Weih-nachten im Schuhkarton“ gepackt.10 Päckchen für hilfsbedürftige Kinder in Osteuropäischen Ländern wurden ge-füllt und von Sybille und Jochen Seifert mit dem Auto nach Steinfurth zu den Mitgliedern der Familie Kohl gebracht. Von hier aus wird diese Hilfsaktion be-reits seit mehreren Jahren organisiert.An dieser Stelle ein herzliches Danke-schön an alle Helfer und an Frau Simo-ne Thiele für die gespendeten Stifte und Schreibhefte sowie an Frau Brigitte Hoffmann für die Tannenzweige. Zum Abschluss wünschen wir allen ganz herzlich eine frohe und gesunde Ad-ventszeit.

Anita Haarbach B. Engelmann

Hallorenkugeln, Erntedank und Weihnachtsspenden

Salzfurter Verein in die große Trachtenfamilie aufgenommen

Ende Oktober trafen sich im Wittenber-ger Rathaus 60 Vertreter des Mitteldeut-schen Heimat- und Trachtenverbandes (MHTV e. V.) zum jährlichen Verbands-treffen, dem Tag der Trachten. Was für die Abgesandten aus der Mark Bran-denburg, Niederschlesien, Spreewald, Fläming, Börde und Berlin schon Routi-ne ist, war für die 4 Teilnehmer der Salz-furter Tanz- und Trachtengruppe eine Premiere. Der Verein aus dem Zörbiger Ortsteil hatte vor einiger Zeit die Auf-nahme in den Verband beantragt und die sollte nun feierlich vollzogen wer-den. „Ich sehe vor mir frohe und stolze Menschen, die ihre Traditionen leben,

aus dem Wissen um die Geschichte ihrer Heimat heraus.“ So drückte es der Wit-tenberger Bürgermeister Torsten Zuge-hör mit warmherzigen Grußworten aus.Dass Trachten und Volkstänze verbin-den, schwang immer mit im Raume, sei es bei all den unterschiedlichen Be-richten, dem herzlichen Willkommen für neue Gruppen im Verband, bei der Ehrung lieber Mitstreiter oder sei es bei der Schilderung von Höhepunkten im vergangenen Jahr.Das Fazit der Rechenschaftslegung des Vorstandes kann man so zusammenfas-sen: Die Vereine des MHTV schaffen es mit ihrem Enthusiasmus immer wieder,

viel Großes im Kleinen zu ermöglichen und zu bewegen. Was aber das Finan-zielle anbetrifft, müssen sie sich wie all die anderen freiwillig Tätigen in Be-scheidenheit üben, auch wenn man sich permanent um Fördermittel und Zu-wendungen bemüht.Doch sie alle kennen es nicht anders und fragen nicht, wer bezahlt die Stoffe, wer bestickt und schneidert, wer backt die Kuchen für Veranstaltungen, wer zählt die Stunden in Vorbereitung von Festen und Veranstaltungen wie dieser oder wer kommt für die Fahrkilometer zu den Auftritts- und Versammlungsor-ten auf.Nach einer kurzweiligen Vereinsprä-sentation überreichte der Verbandsvor-sitzende, Herr Charles Koppehele, den Salzfurtern die Aufnahmeurkunde - von nun an ist man „ordentliches Verbands-mitglied, hat Sitz und Stimme“. Kaum unter dem Dach des Verbandes gibt es für die „Neulinge“ auch schon einiges zu tun: Der MHTV möchte sich erstmals geschlossen am Sachsen-Anhalt-Tag in Köthen 2015 beteiligen und man soll sich um die Unterbringung einiger weit anreisender Vereine kümmern. Und vielleicht begeht man den nächsten Tag der Trachten dann schon in der Bitter-felder Region.Kind

Nr. 12/2014 „Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ - 15 -

19. Erntedankfest auf Gut Mößlitz lockte

wieder Tausende in die Region

Der Förderverein Gut Mößlitz und die Stadt Zörbig haben eingeladen.Mößlitz (ts). Am Ende der Erntezeit wird Erntedank gefeiert, auch auf dem alten Rittergut in Mößlitz. Wochenlang haben sich die vielen fleißigen Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter, sowie die Ver-einsmitglieder samt freiwilligen Helfern auf das traditionelle Erntedankfest auf dem Gut in Mößlitz vorbereitet. Auch im diesem Jahr wurde das Erntedank-fest mit einer feierlichen Andacht des evangelischen Kirchspiels Zörbig eröff-net und der Dank für eine gute Ernte ausgesprochen. Das kulturelle und ku-linarische Angebot war auch in diesem Jahr beachtlich. Kulinarisch reichte das Angebot von leckeren gegrillten Thü-ringer Bratwürstchen, Steaks, frisch geräucherte Forellen vom Anglerver-ein Großzöberitz, leckeres Wildschwein vom Landtagsabgeordneten Herbert Hartung persönlich zubereitet und wei-teren Leckerbissen. Für gesundheitsbe-wusste Menschen, wurden alte Apfels-orten zum Probieren und zum Kauf vom Obsthof Ulrich angeboten. Der Leit-spruch des Obsthofs ist: „Jeden Tag ei-nen Apfel, erspart dem Weg zum Arzt.“Den Weg zum kulturellen Bühnenpro-gramm fanden dann auch viele Besu-cher. Für riesige Stimmung sorgten un-ter anderem die „Original Heidetaler“ und die Musikanten von „Brass of Five“ mit Dixieland-Klängen aus Wolfen. Auch jede Menge Applaus und Aufmerksam-keit bekamen dann die Kinder der Kita Löberitz mit ihrem Herbstprogramm. Dem stand die Kinder- und Jugendtanz-gruppe vom Jugendclub aus Zörbig mit ihren frischen und schwungvollen Tän-zen in nichts nach. Stimmungsgarant war am Nachmittag auch wieder das „Duo Topas“ aus Prag, das nicht das ers-te Mal auf dem Gut verweilte. Für jede Menge Spaß und Unterhaltung sorgte dann noch die lustige Lips-Kakadushow.Für einen ganz anderen Sound und Glanzpunkt sorgte die Ausstellung alter historischer Traktoren. Ein Stammgast dabei ist Mario Wolf aus Rieda. Sein Lanz Bulldog ist wahrlich ein Prachtex-emplar, kein Feldtraktor, sondern einer für die Straße und somit zu seiner Zeit ein wahres Kraftpaket. Kräftig ist auch dabei der typische Sound der 45 PS Maschine. Mario Wolf hat dieses alte Prachtstück aus einem alten verroste-ten Berg zu neuem Leben verholfen. Ein

paar Meter weiter stehen die Traktoren der Schlepperfreunde aus Salzfurtka-pelle. Alle Traktoren waren von Schau-lustigen und begeisterten Besuchern umringt. Die weiteste Anreise hatte dabei ein Traktorfreund aus Kleinjena. Lothar Scholz war mit seinem Lanz Bull-dog, einer Feldvariante aus dem Jahr 1935, nach Mößlitz gekommen. Diese Fahrzeuge mussten noch vorgewärmt und vorgeglüht werden, beim Anlassen oder besser gesagt beim Ankurbeln, dann der typische stoßweise Sound ei-nes Lanz Bulldog. Dies lockte immer wieder zahlreiche Besucher zur histo-rischen Landtechnikschau an. Etwas kleiner und beschaulicher jedoch nicht minder interessant, ging es bei den Mo-delleisenbahnern, einer Arbeitsgruppe des Fördervereins, zu. Das sorgte vor allem bei den Kindern für strahlende Augen, doch auch so mancher Papa schwärmte aus der eigenen Vergangen-heit und hier und da konnte man lau-schen, dass so mancher diese alte Tra-dition wieder aufleben lassen möchte. Besonders beliebte Anziehungspunkte waren der Bauerngarten, das Bienen-haus mit eigenen Bienenvölkern, sowie die zahlreichen Naturlehrpfade und die Streuobstwiese mit alten Obstsorten.Viele nutzten den Besuch bei traumhaf-tem Sonnenschein für das Schlendern durch den Gutspark mit seinen alten Baumbestand, naturbelassenen Wiesen

und Gewässern, ein wahres Kleinod der Natur.Das weiß auch Vereinsmitglied und Bürgermeister der Stadt Zörbig, Rolf Sonnenberger. Der verspricht den gut 4.000 Besuchern zum 20. Jubiläum im nächsten Jahr ein ganz besonderes Ern-tedankfest mit vielen Highlights unter Einbindung der Ortschaften sowie wei-teren Vereinen der Stadt zu organisie-ren.Der Förderverein Gut Mößlitz e. V. hat schon jetzt mit der Planung für das nächste Erntedankfest 2015 begonnen. Das 20. Erntedankfest des FGM und der Stadt Zörbig wird am 3. Oktober 2015, Tag der Deutschen Einheit, stattfin-den und wird durch weitere Jubiläen umrahmt. 25 Jahre Deutsche Einheit, 20 Jahre Beginn der fruchtbaren Arbeit auf Gut Mößlitz zum sozio-kulturellen Zentrum der VWG Zörbig und 20 Jahre des Zusammenschlusses der Ortschaften zur Verwaltungsgemeinschaft Zörbig und der heutigen Einheitsgemeinde Stadt Zörbig. Also Grund genug für eine größere Feier. Vielleicht sollte man an der Verbindung von Erntedankfest und dem Tag der Deutschen Einheit in der Zukunft festhalten.Für weitere Anregungen zu diesem The-ma ist der FGM unter der Internetseite www.gut-moesslitz.de oder telefonisch unter 034956 20447 erreichbar.Thomas Schmidt

Buntes Treiben in einer farbenfrohen Natur

Das 19. Erntedankfest des Gutes Mößlitz und der Stadt Zörbig war wieder ein riesi-ger Erfolg. Foto: Thomas Schmidt

www.wittich.de www.wittich.de www.wittich.de www.wittich.de www.wittich.de www.wittich.de

„Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ Nr. 12/2014- 16 -

Interessantes aus dem Hort Zörbig

Im Herbst 2014 besuchte die Hand-werkskammer Halle/S. den Hort Zörbig.Durch das gemeinsame Projekt „Klei-ner-Handwerker-Pass“, haben die Kin-der einen interessanten Einblick in handwerkliche Berufe bekommen. Be-rufe wie: Fleischer, Schneider, Zimmer-mann, Bäcker, Maler, Bauarbeiter oder Frisör, wurden in ihren traditionellen und abwechslungsreichen Facetten vor-gestellt. Vier „Bausteine“ standen zur Auswahl. Handwerkliche Fertigkeiten wurden gefördert, z. B. beim Bedru-cken einer Handwerkerschürze für die Kinder. Das Erstellen eines Fotokalen-ders, mit den Bildern der Kinder verklei-det als typischer Handwerker, bereitete allen besonders viel Spaß.Zum Aufbewahren von Stiften o. Ä., wurde ein Filz - Organizer gefertigt. Ein mathematisches Lernmittel, der Soma-Würfel aus verschiedenen einzel-nen Bauteilen, brachte die Kinder der 4. Klassen zum Grübeln und Schwitzen.Vielen Dank an Frau Hennig. Sie war uns bei der Vermittlung dieses tollen Projektes sehr behilflich.Wir freuen uns auf den kommenden Frühling. Das Projekt wird dann fortge-setzt, um den „Handwerker-Pass“ der einzelnen Kinder zu vervollständigen.A. Rehmann

Liebe Besucher, Freunde, Vereinsmitglieder und Unterstützer des Stadtbades Zörbig,

wir schauen voller Stolz auf die zurück-liegende Freibadsaison 2014 zurück. Vielen Dank an die vielen freiwilligen Helfer, die wie jedes Jahr, ihren Teil zur Wiedereröffnung des Freibades beitru-gen. Unser besonderer Dank gilt den fleißigen Rettungsschwimmern, ohne deren Einsatz der tägliche Schwimm-badbetrieb nicht realisiert werden

könnte. Dank auch an die weiteren Mit-arbeiter im Stadtbad.Wir freuen uns schon jetzt auf eine tolle Badsaison 2015 mit hoffentlich perfek-tem Sommerwetter, bei dem wir als Ver-ein wieder aktiver wirken können! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine ruhige und besinnliche Weihnachts-zeit sowie einen guten Rutsch ins neue

Jahr. Gerne begrüßen wir Sie ab dem 01.06.2015 (Kindertag) wieder in unse-rem Stadtbad.Zusätzliche Informationen finden Sie auch unter www.stadtbad-zoerbig.de

Christina Hampel, Sven Notz und Ronny SchneiderFörderverein Stadtbad Zörbig e. V.

Volkstrauertag

Mitglieder des CDU-Stadtverbands Zör-big und Herr Dr. Hans-Werner Trummel beteiligten sich an der Pflege des Denk-mals für die Gefallenen des Ersten Welt-kriegs (1914 - 1918). Nach dem Einsatz schmeckten Grill-Hähnchen, Äpfel und Getränke, die das Autohaus König & Partner spontan gespendet hatten.

Brigitta Weber

Herbstferien im Hort Zörbig

„Über den Wolken … na ja nicht ganz“

Den Leipziger Flughafen vom Rollfeld aus zu sehen, ist sicher einmalig.Wir erhielten die Möglichkeit, mit 30 Hortkindern das Flughafengelän-de in Leipzig näher kennen zu lernen. Nach einer kurzen Einweisung, stand die Sicherheit an erster Stelle. Jeder von uns musste die Sicherheitsschranke durchlaufen und es ging vereinzelt der Alarmton an. Es wurde alles prima erklärt und eine Personenkontrolle, in spielerischer Form, hat man ja auch nicht alle Tage.Nun konnten wir mit unserem Kleinbus in den Sicherheitsbereich. Wir haben Flieger aus vielen Ländern starten und landen gesehen. Interessant war auch das Be- u. Entla-den des Gepäcks der Urlauber, durch eine sehr kleine Luke. Die Größe der Flieger, die Vielzahl der Passagiere und das notwendige Perso-nal war beeindruckend. Durch kleine Rätsel und Schätzaufgaben der Reiselei-terin, konnten wir die kleine Buspanne überbrücken.Für Kinder und Erzieherinnen war die-ses Ferienerlebnis sehr interessant und informativ.Aber die Herbstferien hatten noch an-dere Höhepunkte. Wir feierten ein

Kartoffelfest mit Spielen und Bastelei-en rund um die „Knolle“. Außerdem bereiteten wir leckere Pommes selbst zu. „Was, die Pommes kommen nicht aus der Tüte, sondern werden aus Kar-toffeln hergestellt ?“ Für einige Kinder war das eine neue Erfahrung. Der Hort-eingang wurde zu Halloween mit selbst geschnitzten Kürbissen geschmückt.

Diese zeigten im Dunkeln ihr gruseliges Gesicht. „Es ist gar nicht so einfach dem Kürbis ein gruseliges Gesicht zu geben, ohne sich dabei mit dem scharfen Mes-ser zu verletzen. Da muss man sehr vor-sichtig sein.“ Das stellte unsere Marlene fest.Wir bedanken uns zum Abschluss bei Fam. Kühne für die leckeren Kartoffeln. Bei Fam. Gutschmidt und Fam. H. Dorn bedanken wir uns für die tollen Kürbis-se.

S. StockSt. Schmidt

Nr. 12/2014 „Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ - 17 -

Eine Woche vor den Herbstferien gestalteten wir in unserer Kita eine Drachenwoche. Viele schöne Ideen setzten wir in die Tat um.Mit großem Interesse bastelten und werkelten wir bei der Entstehung unserer Drachen. Es wurde gedruckt‚ geklebt und getuscht. Dabei hörten wir Musik, Geschichten und sangen das Lied vom Drachen Fridolin. Mitten in der Woche machte sich dann auch der

Wind auf, und lies unsere Drachen hoch in die Wolken steigen. Wir wären gerne mitgeflogen, um den Kin-dergarten mal von oben sehen zu können.Am Freitag wurde unsere Woche mit einem Kuchenbasar beendet.Es gab leckeren Kuchen mit den Früchten des Herbstes. Die größeren Kinder haben einen leckeren

Apfelkuchen für uns gebacken. Der hat richtig gut geschmeckt!

Wir möchten auch unseren Eltern für die freundliche Unterstützung bei all unserem Wirken danken.

Bis bald, die Kinder und Erzieher der Kita „Max und Moritz“.

Drache Fridolin schwebte über „Max und Moritz“

Am 21. Oktober durften unsere Vorschul-kinder im Edeka-Markt Kürbisse schnitzen. Jedes Kind bekam einen großen Kürbis und durfte ihn aushöhlen und ein Gesicht schnitzen. Frau Niebisch und Frau Diener halfen uns dabei. Es war sehr viel Arbeit, aber am Ende konnte jedes Kind stolz sei-nen Kürbis mit nachhause nehmen. Dafür bedanken wir uns recht herzlich bei Herrn Niebisch und seinem Team.Am 4. November besuchte uns Günther Helbig von der gleichnamigen Fahrschule. Er hatte interessante Dinge mitgebracht: Ein Zebrastreifen wurde im Zimmer aus-gelegt und zwei Ampeln aufgestellt. Mit Musik, Handpuppe und anderen Sachen lernten die Kinder spielerisch, wie sie sich als Fußgänger am Zebrastreifen oder an der Fußgängerampel richtig verhalten. Alle hatten viel Spaß bei diesen Übungen. Vie-len Dank an Herrn Helbig für diese tolle Veranstaltung.Kita „Max und Moritz“

Die Vorschulkinder der Kita „Max und Moritz“ bedanken sich

Gesund in den Herbst

Unter diesem Thema gestaltete die Klasse 3b im Oktober 2014 einen Pro-jekttag.Im Unterricht erfuhren die Kinder eine Menge über Getreide und Kartoffeln.Neugierig geworden, wollten sie gleich einige ungewöhnliche Rezepte auspro-bieren. So wurden Kartoffel-Muffins und ein Brot aus verschiedenen Mehl-sorten gebacken sowie Kürbissuppe ge-kocht. Fleißig schnitten die Kinder das Gemüse in kleine Würfel, kneteten den Teig und probierten von den Zutaten.Ein gesundes Frühstücksbuffet mit Müs-li, Naturjogurt und leckerem Obst und Gemüse durfte auch nicht fehlen. Mit viel Geschick und Kreativität gestalte-ten sie lustige Tischdekorationen aus mitgebrachten Früchten und bedruck-ten liebevoll, Servietten mit Kartoffel-druck. Alle waren eifrig bei der Sache.In der Küche roch es lecker.Am Ende des Projekttages ließen sich alle die köstlichen Speisen schmecken.

Ganz herzlich bedankt sich die Klasse 3b bei allen fleißigen Eltern für die Hil-fe und Unterstützung, sowie bei den Er-

zieherinnen des Zörbiger Hortes dafür, dass sie die Küche nutzen durften.Franze

„Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ Nr. 12/2014- 18 -

Im letzten Schuljahr hat jeder 2. Schüler das Sportabzeichen in einer Stufe abgelegt. Das war ein tolles Ergebnis!Auch in diesem Jahr wollten wir dieses Ergebnis wieder erreichen.Am 10.10.2014 war es so weit. Unter dem Motto „Sportabzeichen“ fand unser Sport-fest statt. Nach der Eröffnung stand für jeden der 800-m-Lauf im Zeitplan. Das war für viele zu diesem Zeitpunkt, trotz Anstrengung und festen Willen, es zu erfüllen, eine nicht zu nehmende Hürde. Erst durch ein nochmaligen Versuch im Sportunterricht mit konkreten Vorgaben, nicht nur im 800-m-Lauf, kämpften viele erfolgreich um die Erfüllung der Normen für das Sportabzeichen, sodass letztendlich eine Erfüllungsquote von 71,16 % erzielt werden konnte.An dieser Stelle ein Dankeschön den Ak-teuren und den Kolleginnen und Kollegen für ihre Unterstützung.

FaberSportlehrer

Sekundarschule Zörbig

Wir haben es geschafft

Eine Woche Natur pur

Am Montag, dem 17. November, gegen 9 Uhr hieß es für uns, die Klasse 9b der Sekundarschule Zörbig: „Auf, in den

Harz nach Drei Annen ins Jugendwald-heim!“ Gleich nach unserer Ankunft be-zogen wir unsere Zimmer und bekamen

eine kurze Einweisung zum Verhalten im Gelände. Später haben wir uns mit Herrn Wache, einem Betreuer des Ju-gendwaldheims, im Nationalpark Harz umgesehen. Von Dienstag bis Donners-tag waren wir vormittags im Wald tätig. Wir haben Bäume gefällt, Äste weg-geräumt, Rinde vom Baum abgeschält, kleine Feuerchen gemacht und Baum-stämme zu verschiedenen Sammelstel-len gefahren.

Außerdem besichtigten wir ein Glas-werk in Derenburg und die Hermanns-höhle in Rübeland, waren in Wernige-rode bowlen und in der Eissporthalle in Braunlage. Am letzten Abend wurde sogar gegrillt.

Wir möchten uns bei dem gesamten Team des Jugendwaldheims „Drei An-nen“ und bei unseren beiden Betreu-erinnen, Frau Prell und Frau Stock, für die viele Mühe ganz herzlich bedanken. Es war eine sehr schöne Woche im Harz, auch ohne Handyempfang.

Alexandra Bunge, Josefin Michael

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Nr. 12/2014 „Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ - 19 -

Die Grundschule Löberitz hat in der Wo-che vom 10.11.2014 bis14.11.2014 eine Projektwoche durchgeführt.Anlässlich des Martinstages war das Thema der Projektwoche:Zu viel oder zu wenig?Der Sinn des Teilens.Wie gehen wir damit um?

Gemeinsam mit Frau Kiffner (Gemein-depädagogin), der Schulsozialarbeiterin Frau Kessler und dem ganzen Lehrer-kollegium wurde den Kindern in dieser Woche das Thema näher gebracht.In altersübergreifenden Gruppen erfuh-ren die Kinder an verschiedenen Stati-onen, was Fair Trade bedeutet, welche Speisen es in vielen Teilen der Welt gibt und was man mit Kakao so alles machen kann …

Mit allen Sinnen lernen war das Motto. So fühlten die Kinder Getreidesorten, stellten Reissalate her und probierten in der Schokoladenverkostung Unterschie-de herauszufinden.Gemeinsam mit den Kindern stellten wir fest, dass auch zu viel Gewalt vor-handen ist. Daher lernten wir an ver-schiedenen Stationen die Formen der Gewalt kennen, stellten fest, dass ein Wort ebenso verletzend sein kann und übten in Rollenspielen was Mobbing ist und wie wir gemeinsam dagegen vor-gehen können. Das Fazit daraus war: Auch Gefühle kann man teilen.Für ein besseres Miteinander wurden Verhaltensweisen in Form von kleinen Kängurus für die kleinen und in Rollen-spielen für die großen Kinder erprobt. Ergebnisse hielten wir dann in Stim-

mungskurven und Gewaltbarometern fest. Wir lernten, dass man miteinander reden und auch verschiedene Meinun-gen akzeptieren muss.Der Höhepunkt der Projektwoche zum Thema „Teilen“ war die Aufführung des Theaterstückes „Die Sterntaler“ von den Kindern der Grundschule Löberitz in unserer Kirche.Viele Eltern und Gäste folgten dem Spendenaufruf der Grundschule und spendeten 335 €.Dieses Geld kommt einem Kinderheim in der Nähe von Moskau zugute.Lernen einmal ganz anders. Das Projekt war ein voller Erfolg und wir möchten uns bei den Eltern, Gästen, Lehrerinnen und vor allem bei den Kindern bedanken.

Michaela Kessler, Schulsozialarbeiterin

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Unterricht einmal anders

In diesem Schuljahr freuen sich die Kinder der Grundschule Zörbig jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag in der Woche über eine zusätzliche Porti-on Obst und Gemüse.Unsere Grundschule wurde vom Schulobstprogramm der Europäischen Union und des Landes Sachsen-Anhalt berücksichtigt und erhält in diesem Schuljahr 3mal wöchentlich vom EDEKA-Markt Niebisch in Zörbig eine Lieferung mit frischem Obst und Gemüse. Dank der schnellen und unbürokratischen Unterstützung durch Herrn Hofert von der Stadt Zörbig, der die personellen Voraussetzungen schuf, konnte das Projekt auch von Anfang an umgesetzt werden. Und was da alles geliefert wird!Nicht nur Äpfel und Birnen. Wir Kinder genießen Weintrauben oder Bananen, Kohlrabi, Gurken und Tomaten. Letz-tens gab es sogar, und das war für viele Kinder neu, Khaki.Die Kinder der Grundschule Zörbig möchten sich auf diesem Wege bei al-len Beteiligten für die Unterstützung bedanken.

Vor allem auch bei Herrn Honscha, der täglich die Lieferung annimmt, Obst und Gemüse wäscht, vorportioniert und für alle Klassen bereitstellt.„Uns schmeckt das prima!“

Im Namen aller Kinder

Die Kinder der Klasse 1b!Grundschule Zörbig

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„Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ Nr. 12/2014- 20 -

Das Jahr neigt sich wieder dem Ende zu und damit eine Gelegenheit, alle Inte- ressierten über die Tätigkeit des Hei-matmuseums zu informieren. Vorweg-gestellt sei wieder „Ohne Ehrenamtliche geht es nicht“. Aber positiv hat sich aus-gewirkt, dass die für den Bereich Tou-rismus im Schloss eingesetzten Arbeits-kräfte unsere Arbeit auf diesem Gebiet sehr unterstützt haben. Sie wurden museumsseitig bei den auszuführenden Tätigkeiten regelmäßig angeleitet, was z. T. auch zeitaufwändig war, da alle aus ganz anderen Berufen kamen. Doch der Erfolg, der am Jahresende verbucht werden kann, spricht für sich.Die Besucherzahl ist mit 1750 Personen im Vergleich zum Vorjahr etwas ange-stiegen. Dazu trugen auch die Sonder-ausstellungen bei:Es waren aus eigenem Bestand „Lass Blumen sprechen – auch daheim“, für die Sommerferien „Als es noch keine WII zum Spielen gab“ und „Vom Kienspan zur Glühlampe“. Da hieß wie immer, die Objekte zusammenstellen und anschlie-ßend wieder in die Magazine zurück la-gern, aber auch Texte und Objekttexte dafür erarbeiten. Zwei Gastausstellun-gen ergänzten das Angebot des Muse-ums. In Verbindung mit „Lass Blumen sprechen“ stellte uns Herr Weidner aus Wolfen seine gemalten Blumenmotive zur Verfügung.Zum fünften Mal seit 1991 stellt gegen-wärtig der Malverein „Neue Schenke“ .Wolfen e.V seinSchaffen im Schloss vor. Unter dem Ti-tel „Mit leichter Hand“ sind es dieses Mal Studien, um zu zeigen, wie viel Arbeit notwendig ist, ehe ein Bild wirk-lich fertig wird. Natürlich darf unser Schlossturm als Motiv dabei nicht feh-len. Besonders diese Ausstellung wurde im Rahmen des Kunsterziehungsunter-richts von den Sekundarschülern be-sucht.Höhepunkte im Museumsjahr waren das „Osterspektakel“, das Frauen-Café des Landkreises Anhalt-Bitterfeld in Zörbig, der Museums- und der Denkmaltag. Am Mühlentag war das Museum mittels der Ausstellung im Mühlengebäude betei-ligt. Diese Aktionen, jeweils begleitet von einer Café-Stube, waren nur mit der tatkräftigen Unterstützung der Mit-glieder des Heimat-Vereins Zörbig 1922 e. V. zu bewältigen. Zusätzliche Öffnun-gen des Museums gab es bei der Vetera-no Curbici, beim Schlossfest des Kultur-vereins und zur 3. Schloss-Weihnacht.Eine Einladung ins Museum, verbunden mit Kaffee und Kuchen, nahmen die Bewohner Pflegeheims St. Vinzent gern an. Auch am MZ-Ferientag fanden wie-

der viel Besucher den Weg ins Museum.Mit selbst gestalteten Plakaten und unterschiedlichen Pressemitteilungen machten wir auf alle diese Veranstal-tungen aufmerksam.Bei der mdr-Sendung „Unterwegs in Sachsen Anhalt“ führte der Weg auch über das Heimatmuseum. Das war au-ßer an den Wochentagen an 34 Sams-tagen bzw. Sonntagen zugänglich. Die Besucher wurden durch Aufsicht oder Führungen betreut.Zu den weiteren Arbeiten im Laufe des Jahres gehörten die Aufarbeitung des umfangreichen Museumsbestandes von Herrn Brucke, Großzöberitz, Durchfüh-rung unterschiedlicher Archivrecher-chen, auch zur Beantwortung von An-fragen, Aktenstudien zum Schloss im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt in Wernigerode und im Hauptstaatsar-chiv Sachsen in Dresden. Die Ergebnis-se schlugen sich in der Überarbeitung des Themas „Die Wettiner und Zör-big“ nieder. Dieser Beitrag wurde auch dem Landesheimatbund zur Veröffent-lichung zugesandt. Gemeinsam mit Herrn Berger entstand ein Beitrag über den jüdischen Zörbiger Geschäftsmann Menko Hart für die Bitterfelder Heima-thefte. Die Chronik des Museums erfuhr noch eine Überarbeitung und Beiträge zu unterschiedlichen Themen erschie-nen im Zörbiger Boten oder im Mittei-lungsblatt des Landkreises.Zur Betreuung und Pflege des Bestan-des gehörten Inventarisation der Neu-zugänge und Teile des Altbestandes, Aktualisierung der Themengruppen, Ordnungs- und Pflegearbeiten, Kont-rollen auf Schädlingsbefall, Fortsetzung der Ordnung der Bilddatei im Compu-ter und entsprechende Sicherung zu den Komplexen Sanierung des Schlosses und der Straßenzüge der Stadt Zörbig, Bereitstellung von 40 Objekten als Leih-gabe zur Sonderausstellung „Heimat im Krieg“, die bis 2018 in unterschiedlichen Städten Sachsen-Anhalts gezeigt wird. Es fanden mehrere Beratungen zu ei-ner neuen Museumskonzeption und zur Schaffung eines Schloss-Modells statt. Letzteres hat Herr Frank Freitag zuerst als 3D-Modell im Computer erstellt und ist gegenwärtig dabei, das Schloss über einen3D-Drucker in seiner ursprünglichen Form entstehen zu lassen. Das ist mög-lich geworden, weil Herr Dr. Trummel diesen Drucker gespendet hat. Beiden gehört dafür Anerkennung und Dank.Zeitaufwand verursachten die unter-schiedlichsten Überprüfungen und Kon-trollen des Objektes, Pflegearbeiten in den Außenanlagen, auch beim jährli-

chen Frühjahrsputz. Die Museumsleite-rin beteiligte sich an der Veranstaltung zum Kulturkonvent in Magdeburg. Es ging dabei auch um die Perspektive der Heimatmuseen in Sachsen-Anhalt. Zu weiteren Tätigkeiten gehörten dieWahrnehmung der Aufgaben als Enga-gementsbotschafter Kultur im Bereich der Museen, Recherchen, die Vermes-sung des Hauses und die Bergung his-torischer Fliesen aus dem Kirchgasse 7 sowie die Zusammenstellung histori-scher Diapositive für einen Vortrag zur Stadtgeschichte und die Bereitstellung von Fotos für Digitalisierung.Der von Zörbiger Jugendlichen über mehrere Wochen verübte Vandalismus an den Außenanlagen an den Außenan-lagen des Schlosses sei an dieser Stelle negativ vermerkt. Der dabei entstan-dene Schaden geht leider zulasten der Kommune und damit letztendlich der Steuerzahler.Abschließend gilt unser Dank den Spen-dern, die durch Geld- oder materiel-le Spenden zum Erhalt des Museums beitrugen: Herrn Dr. Trummel, Fami-lie Mühlbauer, Frau Henze, Ehepaar Schneider, Familie Stephan, Frau Hölzel, Frau Pötzsch und die Mitarbeiterinnen der Kleiderkammer. Bedanken möchten wir uns auch bei der Firma Lorenz, die mit zeit- und kostenaufwändigen Auf-wand die Beleuchtung des Bunkers im Schloss wieder instand setzte. Sollten Spender nicht genannt sein, bitten wir um freundliche Nachsicht, es ist dann im Trubel des Arbeitsgeschehens unterge-gangen das gleich schriftlich zu vermer-ken.Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Mu-seums leisteten im vergangenen Jahr 1036 Stunden im Museum zur Erhaltung und Konservierung des Bestandes, bei Aufsicht in der Ausstellung und bei Ver-tretung der Museumsleiterin. Ein gro-ßer Verlust entstand uns durch den Tod unseres verdienten Max Schaaff. Er hat sich mit seiner Archivarbeit ein bleiben-des Denkmal gesetzt. Bedanken möchte ich mich auch bei den gegenwärtig im Schloss eingesetzten Mitarbeitern. Ob-wohl berufsfremd und in für sie gänz-lich neuen Aufgabenbereich eingesetzt gaben alle ihr Bestes zur Erfüllung der gestellten Aufgaben.Zur Information sei abschließend mit-geteilt, dass das Museum zur 3. Schloss-weihnacht jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr, am 2. Weihnachtsfeiertag von 14.00 bis 17.00 Uhr sowie nach Verein-barung (Tel. 034956 25605) geöffnet ist.

Brigitta WeberMuseumsleiterin

Heimatmuseum berichtet und dankt

Nr. 12/2014 „Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ - 21 -

Seit Anfang November steht dem Zör-biger FC für den Trainingsbetrieb eine neue Flutlichtanlage zur Verfügung, welche das vordere Halbfeld mit zehn Strahlern auf vier Masten beleuchtet. Außerdem konnten im Kabinentrakt die Wasserrohrleitungen erneuert wer-den.Ein besonderer Dank für die Hilfe bei der Planung sowie der Unterstützung mit Sach- und Dienstleistungen zur Er-stellung der Lichtanlage für den Trai-nings- und Übungsbetrieb in unserem Verein geht an folgend aufgeführte Fir-men und Personen:- Hans Abel GmbH & Co. KG Beton-

werk Köthen

- Fa. Erhard Nawroth Zscherndorf- Reinhard Fuchs & Sohn Hoch-, Tief-

und Straßenbau GmbH Jeßnitz- Carlo Wanders Baufachbetrieb Wer-

derthau- Bartz-Bau GmbH Zörbig- G & V Dacheindeckungen Zörbig

Ingo Voss- Agrargenossenschaft Zörbig e. G.,

Hans Rieger- Thomas Albrecht Statiker Braschwitz- Andreas Löbe Fa. Vorwerk- Handelshof Bitterfeld GmbH- Harald Schiller, Heizung Lüftung

und Sanitär

Tobias Jäckel/Elmar Trappiel

Nachwuchs-Hallenturniere des Zörbiger FC

Der Zörbiger FC führt am Sonntag, dem 7. Dezember 2014, in der Turnhalle am Schloss folgende Turniere durch:

9:00 bis 12:30 Uhr Hallenturnier der D-Junioren13:00 bis 16:00 Uhr Hallenturnier der A-Junioren

Der Zörbiger FC freut sich auf zahlrei-che Zuschauer. Für das leibliche Wohl und die gastronomische Verpflegung ist gesorgt.

Tobias Jäckel

Zörbiger FC weiht neue Flutlichtanlage ein

Zum Ende der Sommerferien veranstaltete der Zörbiger FC vom 29. bis 31. August ein Trainingslager für die Kinder der Alters-klassen der F-, E- und D-Junioren.Insgesamt 31 Kinder der Vereine Blau-Weiß Schortewitz, LSG Ostrau und des ZFC nah-men an den von David Kaltenbach, Enrico Sommer, Jens Abel und Matthias Walter geleiteten Trainingseinheiten teil. Unter-stützt wurden die Übungsleiter von den Nachwuchsspielern Paul Penndorf und Lukas Thiele-Behr. Das Trainingslager begann am Freitag, den 29. August. Gleichzeitig führte Michael Rehschuh, seinerseits Vorsitzender für Qualifizierung beim Kreisfussballverband, eine Trainerkurzschulung beim Zörbiger FC durch. In diesem Rahmen wurde auch eine Trainingseinheit mit unseren Nach-wuchsspielern von ihm geleitet. Am Sams-tag begann das Training an verschiedenen Stationen in mehreren kleineren Teams. Es folgte ein gemeinsames Mittagessen mit gegrillten Würstchen. An dieser Stelle geht ein besonderer Dank an Helmut Kaltenbach und Guido Niebisch, welche die Getränke und das Essen bereitstellten. Anschließend wurde das Spiel der zweiten Männermann-

schaft des ZFC gegen die Reserve des ESV Petersroda verfolgt, am späten Nachmittag fand dann noch ein Abschlussspiel statt. Spiel und Spaß stand am letzten Tag des Trainingslagers auf dem Plan. Die Nach-wuchskicker spielten in Turnierform ohne Schiedsrichter gegeneinander. Dabei wurden gemeinsame Regeln festgelegt, um den Kindern auch den Fairplay-Gedanken zu vermitteln. Die Kinder der verschiedenen

Altersklassen spielten mit- und gegenei-nander und hatten offensichtlich jede Mende Spaß.

Der Zörbiger FC bedankt sich bei allen Be-teiligten für die erfolgreiche Durchführung des mittlerweile zur Tradition gewordenen Sommertrainingslagers.

Tobias Jäckel/Matthias Walter

Rückblick: Nachwuchstrainingslager in Zörbig

Ihr lieben Leute lasst euch sagen,die Adventszeit kommt in den nächsten Tagen.Und bevor die Zeit vorüber geht,haben wir zusammen ein Date.Am 13.12. kommt doch zu uns,egal ob mit Pferd, Auto oder Bus.Ab 14 Uhr wollen wir beginnenund einen schönen Adventsnachmittag verbringen.

„Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ Nr. 12/2014- 22 -

Die Modellbahnschau öffnet am 3. und 4. Januar von 10 bis 17 Uhr ihre Pforten.Mößlitz (ts). Nach dem Vorjahreserfolg, lädt der Förderverein Gut Mößlitz e. V. und die AG Modelleisenbahn wieder zur großen Modellbahnausstellung. Ei-senbahnromantik bedeutet eine große Liebe zu kleinen Miniaturbahnen. Die Faszination kleiner und großer Spuren wird am Wochenende vom 3. bis 4. Ja-nuar auf dem Gut Mößlitz bei Zörbig je-weils in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr zu bestaunen sein.Die Arbeitsgemeinschaft Modellbahn verbringt derzeit wieder jede freie Mi-nute in dem eigens geschaffenen Ei-

senbahndepot auf dem Gut in Mößlitz zu. Auf einer mehrere hundert Quad-ratmeter großen Ausstellungsfläche wollen Modellbahner, welche aus ganz Sachsen-Anhalt kommen, ihre privaten Modellbahnanlagen in verschiedenen Spurweiten zeigen. Die Kenner der klei-nen Bahnen können hier alle gängigen Größen bestaunen. Von der kleinsten Spur, die nur eine Spurweite von weni-gen Millimetern hat, über N, TT, H0 bis hin zur LGB (IIm) wird einiges geboten.Das Spielen kommt dabei auch nie aus der Mode - Kinder können an einer Kin-derspielanlage selbst den Fahrregler drehen und Züge fahren lassen.

Auch die LGB-Gartenbahn wird mit ih-ren Dampfloks dabei sein, welche mit Sound und Dampf über die verlegten Gleise rattern wird. Eine neue acht Meter lange winterliche Anlage in der Spur H0 zaubert Romantik und eine H0-Werks- und Anschlussbahn sowie eine 17 Meter lange Modulanlage in Epoche drei und vier lassen die Herzen höher schlagen. Derzeit werden neben den faszinierenden Miniatur-Landschaften auch mehrere hundert Meter Minigleise in Rekordzeit verlegt. Damit man dann pünktlich das Fahrsignal der vielen Züge auf Grün stellen kann, damit man auf diese Weise das Rattern der Räder auf den Schienen hören und vor allem be-staunen kann. „Wir haben einiges aus dem vergangenen Jahr an Wünschen aufgenommen und vieles verbessert. Es ist fast alles dabei, was es im Modellei-senbahnbereich gibt. Von der Dampf-lok bis zum modernen ICE“, freut sich Sebastian Herbsleb, der Leiter der Mo-delleisenbahnfreunde auf Gut Mößlitz, auf die zweite Auflage der große Aus-stellung.Die Ausstellung findet am 3. - 4. Januar jeweils von 10 bis 17 Uhr statt. An bei-den Tagen hat auch die Kaffeestube des Fördervereins geöffnet und lädt zwi-schen 12 und 17 Uhr zur gemütlichen Kafferunde mit frisch gebackenem Ku-chen und duftenden selbst gemahlenem Kaffee und auch Herzhaften ein. Für Be-sucher stehen kostenlose Parkplätze im Bereich des Gutshofes zur Verfügung.Informationen: Förderverein Gut Möß-litz (FGM) e. V. | Mößlitz Nr. 6 | 06780 Zörbig/OT Mößlitz/www.gut-moesslitz.de

Thomas Schmidt

Am 13.12.2014 in der Zeit von 14:00 bis 18:00 Uhr auf dem Gelände des Kloster-gutes Mößlitz in Mößlitz!Neben dem Krippenspiel mit unseren Tieren und einigen weihnachtlichen Leckereien wie z. B. die Kuchen von unseren Wichteln, wird es eine weih-nachtliche Tombola zugunsten des Kin-derhospizes „Bärenherz“ Leipzig geben. Mithilfe von ganz vielen Sponsoren wie z. B. dem Zoo Halle, dem Serengetipark

Hodenhagen, der Firma Hasbro und Canon und Herrn Udo Walz sowie vie-len anderen, haben wir eine Tombola zusammenstellen können, welche viele tolle und hochwertige Preise enthält. Der Lospreis wird 1,00 € betragen. Wir hoffen, dass am Ende eine schöne Sum-me für die Kinder im Kinderhospiz Leip-zig erzielt werden kann. Natürlich wer-den an diesem Tag auch unsere anderen Tiere, welche nicht am Krippenspiel be-

teiligt sind zu sehen sein. Und für unsere kleinen Besucher kommt um 16:30 Uhr der Weihnachtsmann mit seinem Ge-folge. Wir wünschen uns für diesen Tag ein gutes Gelingen und freuen uns auf euren Besuch!Weitere Informationen sind auf unseren Plakaten und auf unsere Website www.klostergut-moesslitz.de zu finden

Udo Schulz

Weihnachten im Stall

Große Modellbahnausstellung auf Gut Mößlitz

Hobbyeisenbahner aus ganz Sachsen-Anhalt zeigen ihre Modellbahnen

Am Wochenende vom 3. bis 4. Januar präsentieren die Modell-und Eisenbahn-freunde aus ganz Sachsen-Anhalt auf dem Gut Mößlitz eine große Modellbahn-ausstellung. Foto: Thomas Schmidt

Nr. 12/2014 „Stadt Zörbig | Zörbiger Bote“ - 23 -

Sternsinger bereiten sich vor

Die Adventszeit hat begonnen, und mit dem Weihnachtsfest beginnt auch wieder die Zeit der Sternsinger. Hier in Zörbig gibt es eine besondere Traditi-on, weil die Kinder, Jugendlichen und begleitenden Erwachsenen tatsächlich von Haus zu Haus gehen. Sie schrei-ben den bekannten Segen an die Tür, die drei Buchstaben C+M+B. Das sind nur scheinbar die Namen der drei Kö-nige, sondern vielmehr ein lateinischer Segensspruch: „Christus segne dieses Haus.“ Und das ist so gemeint: der Se-gen und der Friede Gottes, das große Geschenk von Weihnachten möge in die Häuser und Wohnungen einziehen. Daneben geht es natürlich auch um ein soziales Projekt, in diesem Jahr um die Kinder auf den Philippinen. Weltweit hat jedes vierte Kind nicht genug zu es-sen oder ist einseitig ernährt, auf den Philippinen ist jedes dritte Kind davon betroffen. Dieser Mangel hat gravieren-de Folgen: Die betroffenen Kinder kön-nen sich nicht gesund entwickeln und sind sehr anfällig für Krankheiten. Viele Menschen auf den Philippinen haben trotz der fruchtbaren Natur und der fischreichen Gewässer keinen Zugang zu einer ausgewogenen Ernährung. Die Armut ist dafür die Hauptursache. Sie können mit Ihrer Spende eine Hilfe geben, dass Projekte gefördert werden, um Armut und Hunger konkret und nachhaltig zu bekämpfen. Allen schon jetzt ein herzliches Dankeschön.

Pfarrer Wolfgang Hubert

Am Freitag, dem 12. Dezember 2014, findet in der evangelischen Kirche Sankt Mauritius in Zörbig ein Benefizkonzert zugunsten des Kinder-und Jugendzentrums ARCHE in Köthen statt. Das Konzert beginnt 19.00 Uhr und dauert etwa 2 Stunden. Während einer Pause wird ein kleiner Imbiss angeboten. Die Künstler des Abends: die Bands Prokyon A, Willi and the old man und Small Fry sorgen für abwechslungsreiche Unterhaltung mit Rockmusik von den Beatles bis zu den Sport-freunden Stiller. Weitere Programmpunkte sind Auftritte von Kindern der Grundschule Zörbig, des Kinder und Jugendzentrums ARCHE, Künstlern des evangelischen Kir-chengemeindeverbandes Zörbig und der katholischen Kirche.Annett und Peter Borufka, die Ideenge-ber dieser Veranstaltung, haben mit dem evangelischen Kirchengemeindeverband Zörbig einen offenherzigen Veranstalter und gemeinsam mit dem Kulturverein Zörbig e. V. kompetente und engagierte Partner gefunden, die diesen Abend mit

ihnen planen, vorbereiten und durchführen.Alle Beteiligten verzichten auf ihre Gagen, so dass wirklich alles den Kindern zugu-tekommt. Die Veranstaltung moderieren Annett Borufka und Jürgen Ebinger.Gerade in der Vorweihnachtszeit haben wir den Wunsch zu helfen. Wir vergessen oft, dass es auch in unserer unmittelbaren Nähe viele Kinder gibt, die der gesellschaft-lichen Fürsorge bedürfen. Das Kinder- und Jugendzentrum Arche in Köthen bietet seit vielen Jahren in Not geratenen Kindern und Jugendlichen Zuflucht, um sie durch intensive Begleitung in familiärer Atmo-sphäre stark für die Zukunft zu machen.Durch Ihre Teilnahme an diesem Konzert, unterstützen Sie mit Ihrer Spende die Arche direkt vor Ort und leisten einen Beitrag für die Verbesserung der Lebensqualität dieser Kinder.Wir freuen uns Sie zu sehen und wünschen Ihnen gute Unterhaltung.

Borufka

Zörbig Nr. 12/2014- 24 -

Einladung zur 5. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Zörbig 2014

Datum: Mittwoch, 10.12.2014Zeit: 18.00 UhrOrt: Ratssaal des RathausesTagesordnungöffentlicher Teil:TOP 1: Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung,

der fehlenden Mitglieder des Ausschusses und Fest-stellung der Beschlussfähigkeit

TOP 2: Änderungsanträge und Bestätigung der Tagesord-nung

TOP 3: EinwohnerfragestundeTOP 4: Kontrolle und Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 19.11.2014TOP 5: Bericht des Ausschussvorsitzenden über die Ausfüh-

rung gefasster Beschlüsse, ggf. über wichtige Stadt-angelegenheiten und Eilentscheidungen

TOP 6: Bekanntgabe von amtlichen MitteilungenTOP 7: Behandlung der Tagesordnungspunkte der öffentli-

chen Sitzung (1) Vorstellung des Fachbereiches Finanzen (2) Neufassung der Satzung über die Entschädi-

gung ehrenamtlich tätiger Bürger der Stadt Zörbig (Aufwandsentschädigungssatzung)

· Vorberatung zu Beschlussfassung zu Vorlagen-Nr. 2014-07-SR-182-VBVTOP 8: Anfragen und Anregungen der Mitglieder des Aus-

schusses über einzelne Angelegenheiten der Stadt

24. Jahrgang | Zörbig, den 5. Dezember 2014 | Nummer 12/2014

AMTSBLATTder Stadt Zörbig

■ InhaltsverzeichnisBekanntmachungen der Stadt Zörbig- Einladung zur 5. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Zörbig 2014 Seite 24- Einladung zur 6. Sitzung des Stadtrates der Stadt Zörbig 2014 Seite 25- Einladung zur 11. Sitzung des Bau- und Vergabeausschusses der Stadt Zörbig 2014 Seite 25- Einladung zur 5. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Ordnung, Schule, Soziales und Kultur der Stadt Zörbig 2014 Seite 26

Bekanntmachungen des Amtes für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Anhalt- Einladung zur Aufklärungsversammlung nach § 5 Abs. 1 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) im geplanten Flurbereinigungsverfahren Schortewitz Seite 26

Herausgeber: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, erscheint nach Bedarf als Einlage im Mitteilungsblatt „Zörbiger Bote“ der Stadt Zörbig

TOP 9: Schließung des öffentlichen Teils der Sitzungnichtöffentlicher Teil:TOP 10: Eröffnung des nicht öffentlichen Teils der SitzungTOP 11: Personalangelegenheiten (1) Beschlussfassung zu Vorlagen-Nr. 2014-05-HFA-183TOP 12: Grundstücksangelegenheiten (1) Vorberatung der Beschlussfassung zu Vorlagen-

Nr. 2014-BM-235-VBV Liegenschaftssache: Verkauf von Grund und Boden,

Gemarkung LöberitzTOP 13: Vergabeangelegenheiten (1) Mitteilungsvorlage zu Beschlussfassung zu Vor-

lagen-Nr. 2014-236-MVKonzessionierungsverfahren Strom und Gas:Mitteilung zum Auslaufen von Konzessionsverträ-gen sowie deren Bekanntmachung, Datenabforde-rung und Bewertungskriterien

TOP 14: Bericht des Ausschussvorsitzenden über die Ausfüh-rung gefasster Beschlüsse, ggf. über wichtige Ge-meindeangelegenheiten und Eilentscheidungen

TOP 15: Anfragen und Anregungen der Mitglieder des Aus-schusses über einzelne Angelegenheiten der Stadt

TOP 16: Schließung des nicht öffentlichen Teils der Sitzungöffentlicher Teil:TOP 17: Wiederherstellung der Öffentlichkeit und Bekannt-

gabe der im nicht öffentlichen Teil gefassten Be-schlüsse

TOP 18: Schließung der SitzungRolf SonnenbergerAusschussvorsitzender

Nr. 12/2014 Zörbig- 25 -

Einladung zur 6. Sitzung des Stadtrates der Stadt Zörbig 2014

Datum: Mittwoch, 17.12.2014Zeit: 18.00 UhrOrt: ACHTUNG: Gebäude der FF Zörbig, Feuerwehrstraße 7Tagesordnungöffentlicher Teil:TOP 1: Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und

Feststellung der BeschlussfähigkeitTOP 2: Änderungsanträge und Bestätigung der TagesordnungTOP 3: EinwohnerfragestundeTOP 4: Kontrolle und Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 26.11.2014TOP 5: Bericht des Bürgermeisters über die Ausführung gefasster

Beschlüsse, ggf. über wichtige Stadtangelegenheiten und Eilentscheidungen

TOP 6: Bekanntgabe von amtlichen MitteilungenTOP 7: Behandlung der Tagesordnungspunkte der öffentlichen

Sitzung (1) Beitragssatzung für den Straßenausbaubeitrag

im Jahr 2014 des Ortsteiles Schortewitz der Stadt Zörbig

· Beschlussfassung zu Vorlagen-Nr. 2014-07-SR-232 (2) Beitragssatzung für den Straßenausbaubeitrag im

Jahr 2014 des Ortsteiles Salzfurtkapelle der Stadt Zörbig

· Beschlussfassung zu Vorlagen-Nr. 2014-07-SR-233 (3) Satzung der Stadt Zörbig zur Umlage der Verbands-

beiträge der Gewässerunterhaltungsverbände: 2. Änderungssatzung

· Beschlussfassung zu Vorlagen-Nr. 2014-07-SR-234 (4) Neufassung der Satzung über die Entschädigung

ehrenamtlich tätiger Bürger der Stadt Zörbig (Auf-wandsentschädigungssatzung)

· Beschlussfassung zu Vorlagen-Nr. 2014-07-SR-182 (5) Erlass der Haushaltssatzung mit Haushaltsplan für

das Haushaltsjahr 2015: Einbringung des Haus-haltsplanentwurfes in den Stadtrat durch den Bürgermeister

· Mitteilungsvorlage zu Beschlussfassung zu Vorlagen-Nr. 2014-237-MVTOP 8: Anfragen und Anregungen der Mitglieder des Stadt-

rates über einzelne Angelegenheiten der StadtTOP 9: Schließung des öffentlichen Teils der Sitzungnichtöffentlicher Teil:TOP 10: Eröffnung des nicht öffentlichen Teils der SitzungTOP 11: Vergabeangelegenheiten (1) Mitteilungsvorlage zu Beschlussfassung zu Vorlagen-

Nr. 2014-236-MV Konzessionierungsverfahren Strom und Gas: Mitteilung zum Auslaufen von Konzessionsverträgen

sowie deren Bekannt-machung, Datenabforderung und Bewertungskriterien

TOP 12: Bericht des Bürgermeisters über die Ausführung gefasster Beschlüsse, ggf. über wichtige Stadtangelegenheiten und Eilentscheidungen

TOP 13: Anfragen und Anregungen der Mitglieder des Stadt-rates über einzelne Angelegenheiten der Stadt

TOP 14: Schließung des nicht öffentlichen Teils der Sitzungöffentlicher Teil:TOP 15: Wiederherstellung der Öffentlichkeit und Bekanntgabe

der im nicht öffentlichen Teil gefassten BeschlüsseTOP 16: Schließung der SitzungHelmut DornVorsitzender des Stadtrates

Einladung zur 11. Sitzung des Bau- und Vergabeausschusses der Stadt Zörbig 2014

Datum: Dienstag, 16.12.2014Zeit: 18.00 UhrOrt: Ratssaal des RathausesTagesordnungöffentlicher Teil:TOP 1: Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung,

der fehlenden Mitglieder des Ausschusses und Fest-stellung der Beschlussfähigkeit

TOP 2: Änderungsanträge und Bestätigung der TagesordnungTOP 3: EinwohnerfragestundeTOP 4: Kontrolle und Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 18.11.2014TOP 5: Bericht des Ausschussvorsitzenden über die Ausfüh-

rung gefasster Beschlüsse, ggf. über wichtige Stadt-angelegenheiten und Eilentscheidungen

TOP 6: Bekanntgabe von amtlichen MitteilungenTOP 7: Behandlung der Tagesordnungspunkte der öffentli-

chen Sitzung (1) Beitragssatzung für den Straßenausbaubeitrag

im Jahr 2014 des Ortsteiles Schortewitz der Stadt Zörbig

· Vorberatung zu Beschlussfassung zu Vorlagen-Nr. 2014-07-SR-232-VBV (2) Beitragssatzung für den Straßenausbaubeitrag

im Jahr 2014 des Ortsteiles Salzfurtkapelle der Stadt Zörbig

· Vorberatung zu Beschlussfassung zu Vorlagen-Nr. 2014-07-SR-233-VBV (3) Neubau eines Wohn- und Bürogebäudes im

Ortsteil Löberitz, Feldstraße 19 A, Gemarkung Löberitz, Flur 8, Flurstück 14/8 – hier: 1. Verlän-gerung der Baugenehmigung vom 25.11.2011

· Beschlussfassung zu Vorlagen-Nr. 2014-11-BVA-225 (4) Stellungnahme zum Entwurf der Einbezie-

hungssatzung „Liselotte-Rückert-Straße“ in der Ortschaft Zscherndorf

· Beschlussfassung zu Vorlagen-Nr. 2014-11-BVA-226 (5) Um- und Ausbau einer Doppelhaushälfte im

Ortsteil Schortewitz, Straße der Bodenreform 5, Gemarkung Schortewitz, Flur 3, Flurstück 248

· Beschlussfassung zu Vorlagen-Nr. 2014-11-BVA-227 (6) Errichtung eines Einfamilienhauses im Ortsteil

Zörbig, Friedrichstraße (Geltungsbereich Ab-rundungssatzung), Gemarkung Zörbig, Flur 6, Teilstück aus dem Flurstück 42/12

· Beschlussfassung zu Vorlagen-Nr. 2014-11-BVA-228 (7) Neubau eines Stalls für Kleintierhaltung incl.

Futterlager im Ortsteil Schortewitz, Zur Fuhne 14, Gemarkung Schortewitz, Flur 1, Flurstück 99

· Beschlussfassung zu Vorlagen-Nr. 2014-11-BVA-229TOP 8: Anfragen und Anregungen der Mitglieder des Aus-

schusses über einzelne Angelegenheiten der StadtTOP 9: Schließung des öffentlichen Teils der Sitzungnichtöffentlicher Teil:TOP 10: Eröffnung des nicht öffentlichen Teils der SitzungTOP 11: Bericht des Ausschussvorsitzenden über die Ausfüh-

rung gefasster Beschlüsse, ggf. über wichtige Gemeindeangelegenheiten und

EilentscheidungenTOP 12: Vergabeangelegenheiten (1) Beschlussfassung zu Vorlagen-Nr. 2014-11-BVA-230

Zörbig Nr. 12/2014- 26 -

Sanierung Jugendclub, Kirchplatz 1 - 2 in Zörbig: Tischlerarbeiten, Innentüren (2) Beschlussfassung zu Vorlagen-Nr. 2014-11-BVA-231 Sanierung Jugendclub, Kirchplatz 1 – 2 in Zörbig, Erweiterter RohbauTOP 13: Anfragen und Anregungen der Mitglieder des Aus-

schusses über einzelne Angelegenheiten der StadtTOP 14: Schließung des nicht öffentlichen Teils der Sitzungöffentlicher Teil:TOP 15: Wiederherstellung der Öffentlichkeit und Bekannt-

gabe der im nichtöffentlichen Teil gefassten Be-schlüsse

TOP 16: Schließung der SitzungRolf SonnenbergerAusschussvorsitzender

Einladung zur 5. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Ordnung, Schule, Soziales und

Kultur der Stadt Zörbig 2014Datum: Montag, 15.12.2014Zeit: 18.00 UhrOrt: ACHTUNG: Sportplatz,Stumsdorfer StraßeTagesordnungöffentlicher Teil:TOP 1: Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung,

der fehlenden Mitglieder des Ausschusses und Fest-stellung der Beschlussfähigkeit

TOP 2: Änderungsanträge und Bestätigung der Tagesord-nung

TOP 3: EinwohnerfragestundeTOP 4: Kontrolle und Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 17.11.2014TOP 5: Bekanntgabe von amtlichen MitteilungenTOP 6: Behandlung der Tagesordnungspunkte der öffentli-

chen Sitzung (1) Satzung der Stadt Zörbig zur Umlage der Ver-

bandsbeiträge der Gewässerunterhaltungsver-bände: 2. Änderungssatzung

· Vorberatung zu Beschlussfassung zu Vorlagen-Nr. 2014-07-SR-234-VBV

(2) Beseitigung der Hochwasserschäden an der Sportanlage Zörbig und an der Strengbachbrü-cke

· InformationTOP 7: Anfragen und Anregungen der Mitglieder des Aus-

schusses über einzelne Angelegenheiten der StadtTOP 8: Schließung des öffentlichen Teils der Sitzungnichtöffentlicher Teil:TOP 9: Eröffnung des nicht öffentlichen Teils der SitzungTOP 10: Anfragen und Anregungen der Mitglieder des Aus-

schusses über einzelne Angelegenheiten der StadtTOP 11: Schließung des nicht öffentlichen Teils der Sitzungöffentlicher Teil:TOP 12: Wiederherstellung der ÖffentlichkeitTOP 13: Schließung der SitzungHeidemarie FunkeAusschussvorsitzende

Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung Dessau-Roßlau, 17.11.2014und Forsten AnhaltFerdinand-von-Schill-Str. 2406844 Dessau-Roßlau Dessau-Roßlau, 17.11.2014

Öffentliche Bekanntmachung

Einladung

zur Aufklärungsversammlung nach § 5 Abs. 1 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) im geplanten Flurbereinigungsverfahren Schortewitz

In den Gemarkungen Glauzig, Görzig, Göttnitz, Mösthins-dorf, Ostrau, Plötz, Schortewitz und Werben beabsichtigt das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Anhalt ein Flurbereinigungsverfahren nach § 86 Flurbereinigungs-gesetz (FlurbG) i.V.m. § 56 Landwirtschaftsanpassungsgesetz (LwAnpG) anzuordnen.In den letzten Jahrzehnten erfolgte eine erhebliche Verände-rung des katasterrechtlich gesicherten Wege- und Gewässer-netzes. Hauptsächlich durch das Überpflügen vorhandener Wege ist die Anbindung der Flurstücke an das öffentliche Wegenetz oft nicht gesichert und somit die eigenständige Nutzung nicht mehr möglich. Ferner wurden private Flurstü-cke durch die Neuanlage von Wegen zerschnitten. Ziel des Verfahrens ist die Herstellung geordneter rechtlicher Ver-hältnisse in Bezug auf das Grundeigentum. Durch die Neu-ordnung und Zusammenlegung von Flurstücken wird eine Verbesserung der Agrarstruktur als wesentliche Vorausset-zung für eine positive Entwicklung in der Landwirtschaft an-gestrebt. Darüber hinaus soll die Erschließung der Feldmark durch den Ausbau von Wegen verbessert werden, wobei den

Zielen des Naturschutzes und der Landschaftspflege Rech-nung zu tragen ist.Weiterhin soll im Verfahren die Umsetzung der Renaturie-rung der Fuhne bei Schortewitz gemäß Wasserrahmenricht-linie (Planungsträger: Unterhaltungsverband „Westliche Fuh-ne/Ziethe“) südlich von Schortewitz begleitet werden.

Die geplante Gebietsgrenze des Verfahrens ist aus der vorläu-figen Gebietskarte ca. 1 : 33.000 ersichtlich. Vom Verfahren werden voraussichtlich erfasst:Gemarkung Glauzig Flur 1 (teilweise)Gemarkung Görzig Flur 1 und 3 (alle teilweise)Gemarkung Schortewitz Flur 1, 2 und 3 (teilweise)Gemarkung Göttnitz Flur 1 (teilweise)Gemarkung Mösthinsdorf Flur 1, 2 und 3 (alle teilweise)Gemarkung Ostrau Flur 3 und 12, sowie Flur 1, 2, 8, 9 10 und 11 (alle

teilweise)Gemarkung Plötz Flur 4 und 6 (alle teilweise)Gemarkung Werben Flur 1 und 2 (alle teilweise)

Nr. 12/2014 Zörbig- 27 -

Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass auch angrenzende Flächen in das Flurbereinigungsgebiet einbezogen werden können, soweit dies für die Verfahrensdurchführung zweck-mäßig ist.Die voraussichtlich beteiligten Grundstückseigentümer und die ihnen gleichstehenden Erbbauberechtigten sowie die Nutzungsberechtigten und interessierte Bürger werden hier-mit gemäß § 5 Abs. 1 FlurbG zur Aufklärungsversammlung eingeladen.Diese findet am Dienstag, dem 13. Januar 2015, um 17.00 Uhr in der Gaststätte und Bowlingcenter Meyer Zeundorfer Straße 13 in 06780 Zörbig I OT Schortewitz statt.

In dieser Versammlung werden die Ziele des Verfahrens, der voraussichtliche zeitliche und verfahrensmäßige Ablauf, die Rechte und Pflichten der künftigen Teilnehmer, die Kosten und Finanzierung des Verfahrens sowie die Aufbringung des Landbedarfes erläutert.