ZooHasel kämpft umsÜberleben - e-journal.ch

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Die Regionalzeitung für den Bezirk Brugg und angrenzende Gemeinden AZ 5200 Brugg • Nr. 14 – 2. April 2020 DIESE WOCHE ON THE AIR Der reformierte Stadt- pfarrer Rolf Zaugg gestaltet seit dem Versammlungsverbot mit Erfolg Online-Andachten. Seite 3 NEUERÖFFNUNG Thalheim hat einen neuen Dorfladen: Letzte Woche wurde der Volg im Gebiet Breiti eröffnet. Seite 5 SILBERMEDAILLE Reto Moser aus Birrhard kürte sich am Motorsalon im tschechischen Brünn zum Vize-Europameister. Seite 11 ZITAT DER WOCHE «Wir installierten Hals über Kopf alle Neuerungen und schufen Gratiszugänge.» Jonas Leu erlebt derzeit den Boom der digita- len Klassenzimmer hautnah mit. Seite 11 Aktuelles lesen Sie auch im GENERAL-ANZEIGER Effingermedien AG I Verlag Storchengasse 15 · 5201 Brugg Telefon 056 460 77 88 (Inserate) Redaktion 056 460 77 98 [email protected] [email protected] · effingermedien.ch viel mehr als Druck. MÄGENWIL : Die Corona-Pandemie mischt die Karten im Verkauf neu Motor des Onlinehandels brummt Wenn die Leute nicht mehr aus dem Haus gehen sollen und viele Läden geschlossen sind, profitieren automatisch die Onlinehändler. Die Kundennachfrage bei der Compe- tec-Gruppe, zu der Brack.ch gehört, steigt zurzeit sehr stark. Aber auf- grund der Corona-Pandemie bestehen Probleme bei den Lieferanten, die sich oft in China befinden, beim Transport sowie letztlich auch bei der Ausliefe- rung ab dem Logistikzentrum in Wil- lisau. Eine sehr hohe Nachfrage be- stehe nach Desinfektionsmitteln, Fie- berthermometern, Atemschutzmas- ken, Business-Notebooks und Home- Office-Zubehör. Webcams etwa sind bei Brack ausverkauft. Der Verkauf von Toilettenpapier wurde vor- übergehend eingestellt, um die Logis- tik zu entlasten. Seite 7 Mägenwil ist Hauptsitz der Competec-Gruppe, zu welcher auch der Schweizer Onlinehandels-Pionier Brack.ch gehört BILD: SHA Aarauerstrasse 50 5200 Brugg Mobile 079 201 66 70 www.bigjoe.ch Take-Away und Hauslieferdienst 111400 GA Ablauf ver stopft? Wir sorgen für eine schnelle Lösung. GA 112641 Baden-Dättwil www.obrist.baby-rose.ch Das PERSÖNLICHSTE Babyfachgeschäft der Region. 111783 GA IHR SPEZIALIST IN FASSADEN- REINIGUNG rohrag.ch 111373A GA Ihre Profis für Umzug, Reinigung, Entsorgung und Hauswartung Landstrasse 2 | 5436 Würenlos www.umzugshaus.ch 056 426 90 90 111160 RSK über 160 Jahre Zulauf Brugg seit 1854 Daniel Zulauf Annerstr. 18, 5200 Brugg Telefon 056 441 12 16 [email protected] www.zulaufbrugg.ch Spenglerei · Sanitärinstallationen 111591 GA 112765 RSK Brugg 056 442 26 16 www.hairandbeautybeyza.ch Ihr Hochzeitsspezialist aus der Region 111963D GA Zoo Hasel kämpft ums Überleben Cornelia da Silva, die seit 14 Jahren die Geschicke des Zoos Hasel in Remigen leitet, macht sich Sorgen um die Zukunft ihrer tierischen Lieblinge. Seit dem Lockdown muss auch das beliebte regionale Ausflugsziel geschlossen bleiben. Und dies just in den eigentlich besucherstärksten Monaten. Pflege und Futter brauchen die Lamas, Zwergziegen, Dromedare, Uhus und Weissbüscheläffchen und auch alle anderen Tiere aber trotzdem. Aufgrund der fehlenden Zooeintritte droht nun das Geld nach dem Winter knapp zu werden. Das Hasel-Team ist froh um jede Unterstützung. Seite 7 BILD: SHA

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Die Regionalzeitung fürden Bezirk Brugg undangrenzende Gemeinden

AZ 5200 Brugg • Nr. 14 – 2. April 2020

DIESE WOCHE

ON THE AIR Der reformierte Stadt-pfarrer Rolf Zaugg gestaltet seitdem Versammlungsverbot mitErfolg Online-Andachten. Seite 3

NEUERÖFFNUNG Thalheim hateinen neuen Dorfladen: LetzteWoche wurde der Volg im GebietBreiti eröffnet. Seite 5

SILBERMEDAILLE Reto Moser ausBirrhard kürte sich am Motorsalonim tschechischen Brünn zumVize-Europameister. Seite 11

ZITAT DER WOCHE«Wir installiertenHals über Kopf alleNeuerungen undschufen Gratiszugänge.»Jonas Leu erlebt derzeit den Boom der digita-len Klassenzimmer hautnah mit. Seite 11

Aktuelles lesen Sie auch

im

GENERAL-ANZEIGEREffingermedien AG I VerlagStorchengasse 15 · 5201 BruggTelefon 056 460 77 88 (Inserate)Redaktion 056 460 77 [email protected]@effingermedien.ch · effingermedien.ch

viel mehr als Druck.

MÄGENWIL: Die Corona-Pandemie mischt die Karten im Verkauf neu

Motor des Onlinehandels brummtWenn die Leute nicht mehr ausdem Haus gehen sollen undviele Läden geschlossen sind,profitieren automatisch dieOnlinehändler.

Die Kundennachfrage bei der Compe-tec-Gruppe, zu der Brack.ch gehört,steigt zurzeit sehr stark. Aber auf-grund der Corona-Pandemie bestehenProbleme bei den Lieferanten, die sichoft in China befinden, beim Transportsowie letztlich auch bei der Ausliefe-rung ab dem Logistikzentrum in Wil-lisau. Eine sehr hohe Nachfrage be-stehe nach Desinfektionsmitteln, Fie-berthermometern, Atemschutzmas-ken, Business-Notebooks und Home-Office-Zubehör. Webcams etwa sindbei Brack ausverkauft. Der Verkaufvon Toilettenpapier wurde vor-übergehend eingestellt, um die Logis-tik zu entlasten. Seite 7

Mägenwil ist Hauptsitz der Competec-Gruppe, zu welcher auch der SchweizerOnlinehandels-Pionier Brack.ch gehört BILD: SHA

Aarauerstrasse 505200 BruggMobile 079 201 66 70www.bigjoe.ch Ta

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Zoo Hasel kämpft ums ÜberlebenCornelia da Silva, die seit 14 Jahren die Geschicke des ZoosHasel in Remigen leitet, macht sich Sorgen um die Zukunftihrer tierischen Lieblinge. Seit dem Lockdownmuss auch dasbeliebte regionale Ausflugsziel geschlossen bleiben. Und diesjust in den eigentlich besucherstärksten Monaten. Pflege und

Futter brauchen die Lamas, Zwergziegen, Dromedare, Uhusund Weissbüscheläffchen und auch alle anderen Tiere abertrotzdem. Aufgrund der fehlenden Zooeintritte droht nun dasGeld nach demWinter knapp zu werden. Das Hasel-Team istfroh um jede Unterstützung. Seite 7 BILD: SHA

2 General-Anzeiger • Nr. 142. April 2020

AMTLICHES

BAUGESUCHE

Brugg, 22. März 2020Alles hat seine Zeit.

Es gibt eine Zeit der Freude,eine Zeit der Stille,

eine Zeit des Schmerzes, der Trauerund eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Ein wunderbarer Mensch hat sich auf seine letzte Reise begeben.

Ernst Moor-Sollberger30. Dezember 1930 - 22. März 2020

Seine Liebe und Fürsorge für unsere Familie erfüllt uns mit Dankbarkeit.

In Liebe:

Gertrud Moor-Sollberger

Elfriede Kasahara-MoorLilith Kasahara und Marco BertaLaurin Kasahara

Renate MoorSamuel und Olivia MoorLeyla und Emily

Dieter und Esther Moor-Schneider

Wir werden zu einem späteren Zeitpunkt im engsten FamilienkreisAbschied nehmen.

Traueradresse: Renate Moor, Gartenackerweg 7, 5200 Brugg

Wenn die Kraft versiegt,die Sonne nicht mehr wärmt,dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem liebenMami, Schwiegermami, Grossmami, Urgrossmami, unserer Schwes-ter, Schwägerin und Tante

Maria Margaretha Schnyder-BraschlerNach langer Krankheit ist sie am 26. März 2020 für immer friedlicheingeschlafen.

Heidi WackerRoger Heinzer

Ursula & Denis GrütterJann & Melanie Rehli mit KindernMichèle & Stefan Nägeli mit Kindern

Eduard HagenMichele & Melanie RapisardaErnst Braschler mit FamilieErna Braschler mit FamilieHugo Braschler mit FamilieJoe Braschler mit FamilieMargrit Gehriger-Braschler mit FamilieHedi Hermann-Braschler mit FamilieAnna Scheibenreif-Braschler mit FamilieRösli Windlin-Braschler mit FamilieVerwandte und Freunde

Die Urne wird im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Bruggbeigesetzt. Aufgrund der aktuellen Situation findet die Trauerfeier zueinem späteren Zeitpunkt statt.

Anstelle von Blumen gedenke man der Krebsliga Schweiz, Postkonto:30-4843-9 oder IBAN: CH 95 0900 0000 3000 4843 9, «Vermerk:Maria Schnyder»

Traueradresse: Michele Rapisarda, Reinerstrasse 8, 5235 Rüfenach

1. Bauherrschaft:

Projektverfasser: leupis design gmbh,Oberdorfstrasse 16, 4806 Wikon

Bauprojekt: Balkonverglasung zweiseitig,Parzelle Nr. 860, Pestalozzistrasse 14, 5242 Birr

Bemerkung: Keine Profilierung

2. Bauherr:

Projektverfasser:

Bauprojekt: Neubau Pergola,Parzelle Nr. 745, Quellenstrasse 21,5242 Birr

Die Pläne liegen vom 3. April bis 4. Mai 2020 auf der Bauverwaltung Eigenamt zurEinsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind währendder Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzu-reichen.

Birr, 30. März 2020 Der Gemeinderat

Birr

112778GA

Bauarbeiten ReutenenstrasseBauetappe 4: Erneuerung Kanalisation, Wasser- und Elektrizitätsleitungen

Die Arbeiten zur Erneuerung der Reutenenstrasse schreiten voran. Als nächsterSchritt steht der Wechsel in die Bauetappe 4 an. Ab dem 8. April 2020 wird indiesem Zusammenhang zwischen der Untere Reutenenstrasse und der MittlereReutenenstrasse mit den Arbeiten an der Vergrösserung der Kanalisationsleitungsowie der Erneuerung der Wasser- und Elektrizitätsleitungen begonnen. Für denmotorisierten Verkehr ist die Durchfahrt gesperrt, für Fussgänger und Velofahrerwird ein Durchgang frei gehalten.

Voraussichtliche TermineEtappenwechsel: ab Mittwoch, 8.4.2020Bauende (Gesamtbaustelle): August 2020

Die Bauherrschaft ist sich bewusst, dass die Bauarbeiten zu Erschwernissen undUmtrieben für die Anwohner führt. Alle Beteiligten bemühen sich, die Bauarbeitenmöglichst komplikationsfrei durchzuführen.

112790 GA

Bauherr: Froehlich & HSU AG, Brugg

Grundeigentümer: Froehlich & HSU AG, Brugg

Bauvorhaben: 4 Reiheneinfamilienhäuser,4 Doppel-Carports

Lage: Parzelle Nr. 755, Hinterer Hafen, 5225 Bözberg

Projektverfasser: Froehlich & HSU AG, Brugg

Kantonale Zustimmung: Nein

Das Baugesuch liegt vom 3. April 2020 bis 4. Mai 2020 bei der Gemeindekanzleizur Einsichtnahme öffentlich auf. Diese Frist kann nicht verlängert werden. Einwen-dungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist mit einem Antrag unddessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen.

Aufgrund der aktuellen Situation hat die Einsicht der Akten auf Voranmeldung zuerfolgen.

5225 Bözberg, 31. März 2020 Gemeinderat Bözberg

112792GA

WeitereBaugesucheauf Seite 4

1. Bauherrschaft:

Grundeigentümerin:

Projektverfasser: Treier AG, Bauunternehmung,5107 Schinznach

Bauvorhaben: Aussen-Parkplätze (Erweiterungen)

Standort: Parzelle Nr. 359, MFH Kirchackerstrasse 9(AGV-Gebäude Nr. 248)

2. Gesuchsteller und Grundeigentümer:

Projektverfasser:

Bauvorhaben:– Änderungen bei Pferdeausläufen– Rückbau von Eco-Platten– Umstellung Depotwagen

(bereits erstellt)Standort: Parzelle Nr. 439, Sonnenhof

Kantonale Zustimmung: Ja, erforderlich

Öffentliche Planauflage und Einwendungsfrist:3. April bis und mit 4. Mai 2020

Allfällige Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben können während der Auflage-frist beim Gemeinderat Riniken, Gmeindhusplatz 3, 5223 Riniken, schriftlich – miteinem Antrag und einer Begründung – eingereicht werden.

5223 Riniken, 2. April 2020 Gemeinderat Riniken

Baugesuche

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Persönliche Beratung vonTodesanzeigen, Leidzirkularenund DanksagungenAm Schalter in Brugg beraten wir Sie gerne über dieTodesanzeige, den Druck von Leidzirkularen oderDanksagungskarten.Brauchen Sie Unterstützung, den passenden Textzu finden, helfen wir Ihnen gerne weiter.

Effingermedien AG | VerlagStorchengasse 155201 [email protected] 056 460 77 88

SchalteröffnungszeitenMo–Do 08.00 bis 12.00 Uhr

13.30 bis 16.30 UhrFr 08.00 bis 12.00 Uhr

13.30 bis 16.00 Uhr

BRUGG

SP portiertDieter EgliBedingt durch die «ausserordentlicheLage», hat die SP Bezirk Brugg ihreKandidierenden für die kantonalenWahlen zum ersten Mal per Telefon-konferenz und nur im Vorstandskreisnominiert. Der SP-Kantonalparteischlägt sie einstimmig Dieter Egli alsRegierungsratskandidat vor. Die SPBezirk Brugg freut sich, dass mitGrossrat Dieter Egli ein ausgezeichne-ter Kandidat sein Interesse für diesesAmt angemeldet hat. Mit seinen Spezi-algebieten Wirtschaft und Sicherheithat er sich während seiner über20-jährigen politischen Arbeit stetsfür eine vernünftige Steuer- und Fi-nanzpolitik und für einen gut ausge-bauten Service public im Kanton Aar-gau eingesetzt. Als Präsident derSP-Grossratsfraktion ist Dieter Eglibestens über die Parteigrenzen hin-weg vernetzt und anerkannt. GA

WINDISCH

Bibliothekliefert BücherDamit die Kundinnen und Kundentrotz geschlossener Bibliothek anneues Lesefutter kommen, bietet Win-disch bis vorläufig 19. April einenHeimlieferservice an. Im Online-Kata-log (www.bibliothek-windisch.ch/ka-talog) kann man verfügbare Medienauswählen, in die Merkliste legen unddiese per Mail an die Bibliothek sen-den. Wer keinen Mailzugang hat, kanndie Bestellung auch telefonisch durch-geben. Damit möglichst viele Kundin-nen und Kunden vom Service profitie-ren können, ist die Ausleihe bis 19. Ap-ril auf eine Bestellung pro Kontobeschränkt. Es können maximal 15Medien pro Familienkonto und 5 Me-dien pro Schülerkonto ausgeliehenwerden. Die Bestellung wird in Win-disch per Velo nach Hause geliefert.Auswärtige Kunden können die be-stellten Medien nach Vereinbarungbei der Bibliothek abholen. Aus Hygie-negründen nimmt die Bibliothek mo-mentan keine ausgeliehenen Medienzurück. Kunden behalten vorläufigalle Medien zu Hause, es fallen keineMahnkosten an. GA

REGION

Gottesdiensteauf Tele M1Weil die Kirchgemeinden zurzeitkeine Gottesdienste mit der Gemeindefeiern dürfen, haben die ReformierteLandeskirche Aargau und die Rö-misch-Katholische Kirche im Aargaumit Tele M1 die regelmässige Über-tragung von Gottesdiensten verein-bart. Die nicht öffentlichen Gottes-dienste werden vorher aufgezeichnetund immer am Sonntagvormittag von10 bis 10.30 Uhr ausgestrahlt. Dernächste Gottesdienst am 5. April wirdaus der römisch-katholischen KircheBaden gesendet und von Pfarrer JosefStübi, römisch-katholischer Stadt-pfarrer in Baden, geleitet. Die Gottes-dienste können auch jederzeit onlineauf www.telem1.ch angeschaut wer-den. GA

3General-Anzeiger • Nr. 142. April 2020

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LESERBRIEF

■ Ausserordentliche LageSeit dem 16. März gilt die ausserordent-liche Lage. Ein äusserst schwererSchlag für viele Selbständige, KMU unddie Gesellschaft. Ich selber war nichtfür die getroffenen Massnahmen, tragediese jedoch bedingungslos mit. Dankeinem für- und vorsorglichen Arbeitge-ber bin ich seit Anfang März im Homeof-fice. Ich versuche nur ein- bis zweimalin der Woche rauszugehen, meine Be-sorgungen zu koordinieren und mich an

die Vorgaben des Bundes zu halten.Selbstverständlich kümmere ich michgerne um meine Eltern und Nachbarn,welche zur Kategorie 65+ gehören.Letzte Woche war ich mit dem Fahrradvon Lauffohr nach Brugg unterwegszum Einkaufen. Auf dem Weg und in derStadt sehe ich fast ausschliesslich Per-sonen 65+. Meine Frage: Was läuft hierfalsch? Diese harten Massnahmen sindnicht primär für die Jungen. Wir alle ma-chen das aus Solidarität für euch Senio-

ren, gesundheitlich Angeschlagene undunser Gesundheitssystem. Wir sitzenalle im selben Boot. Meine Bitte aneuch: Haltet euch an die Vorgaben desBundes und bleibt zu Hause. Wenn ihrHilfe benötigt, wendet euch an Nach-barn, die Gemeinde oder die Kirchen.Wir Jüngeren unterstützen euch sehrgerne, aber nur, wenn ihr das wollt undeuren Beitrag leistet. Bleibt bitte zuHause!STEFANBAUMANN, BRUGG, EINWOHNERRAT SVP

BRUGG-WINDISCH

Wechsel imPastoralraumDie seit zehn Jahren im Kirchenzent-rum Paulus Birrfeld tätige Seelsorge-rin und Ansprechperson Dorothee Fi-scher-Hollerbach wird auf den 1. Juliim Pastoralraum Region Brugg-Win-disch neu die Funktion der Kommuni-kations-Beauftragten übernehmen.Mit einem kleinen Pensum wird dieTheologin auch weiterhin in Liturgieund Seelsorge mitwirken. Ihre Auf-gabe als Heimseelsorgerin im Pflege-zentrum Süssbach in Brugg bleibt vondiesen Veränderungen unberührt. DieRolle der Ansprechperson für die Ka-tholikinnen und Katholiken im Birrfeldwird per 21. Juni an die Theologin Va-nessa Furrer übertragen. GA

WINDISCH

Neue PfarrerinDie Kirchenpflege der reformiertenKirche Windisch schlägt der Kirchge-meindeversammlung vom 9. Juni diePfarrerin Ursina Bezzola zur Wahl vor.Sie ist seit vielen Jahren Pfarrerin inReinach AG und wird voraussichtlichMitte Juli die Arbeit in der Kirchge-meinde Windisch aufnehmen. Der Ab-schiedsgottesdienst für Pfarrer PeterWeigl findet am 14. Juni statt. Die Kon-firmationen, für die Peter Weigl zu-rückkommen wird, werden am 6. Sep-tember in Hausen und am 13. Septem-ber in Windisch gefeiert. GA

BRUGG: Online-Andachten treffen den Nerv der Zeit

Kirche generiert Klicks in KanadaSeine Stimme verbreitetZuversicht: Die Online-Andachten von Rolf Zauggsind ein Erfolg. Und generie-ren Hörer bis nach Kanada.

ANNEGRET RUOFF

Rolf Zaugg, dank Coronavirus werdenSie nun zum Online-Pfarrer. Wie fühltsich das an?

Zunächst einmal bin ich nicht derEinzige, die halbe Kirchenwelt ver-sucht sich derzeit online. Für michwar relativ früh klar, dass es eine Al-ternative zum Live-Gottesdienstbraucht. Es begann mit einemLivestream eines Gottesdienstes, denich am 15. März zusammen mit denKatechetinnen Regula Anner und Bar-bara Jauslin bestritt. Ursprünglichwar an diesem Tag ein Familiengot-tesdienst geplant gewesen, die Fami-lien haben wir wegen der damaligenBegrenzung von Veranstaltungen auf50 Personen ausladen müssen, und sohaben wir Bild und Ton live aus derKirche auf die Homepage übertragen.AmMontag darauf kam das Versamm-lungsverbot. Das brachte mich auf dieIdee mit den Audio-Andachten.

Was ist der Vorteil davon?Es macht nun mal wenig Sinn, den

Pfarrer aus der leeren Kirche live zuübertragen. Ausserdem ist der Auf-wand für die Podcasts viel kleiner, sokönnen wir jeden Tag eine neue Mini-atur ins Internet stellen. Wir sind hierin Brugg zum Glück zwei Pfarrperso-nen. Meine Kollegin, Pfarrerin Bet-tina Badenhorst, beteiligt sich eben-falls am Online-Angebot, ausserdemarbeitet die Katechetin Regula Annermit. So gibts etwas Abwechslung.

Wenn man Ihre Podcast-Andachtenhört, hat man das Gefühl, Sie seiender geborene Radio-Prediger. HabenSie das vorher intensiv geübt?

Zu Beginn der Lokalradiozeiten inden Achtzigerjahren habe ich die eineoder andere Sendung mitgestaltet,war früh also eifriger «Tonjäger». Zu-dem war ich in meiner Jugend zeit-weise als Tontechniker tätig. Das Me-dium ist mir also nicht ganz fremd.

Was unterscheidet eine Online-Andachtvon einer realen, in der Kirche gehal-tenen Predigt?

Die Gottesdienstteilnehmer, dieStille und die Musik fehlen! Im Gottes-dienst entwickelt sich mit allen, die imRaum versammelt sind, eine Stim-mung. Das hängt nicht nur von mir ab,sondern von den Lichtverhältnissen,davon, was und wie der Organist spielt,wer konkret den Gottesdienst besucht.Ja, sogar die Temperatur in der Kirchespielt eine Rolle! Der Gottesdienst ist

in jedem Fall ein Live-Ereignis. Allesspielt hinein, alles beeinflusst auchmein Reden und Handeln als Prediger.Bei der Online-Andacht sitze ich imBüro vor dem Computer, lese den vor-bereiteten Text vom Bildschirm undspreche ihn ins Mikrofon. Da passiertkaum etwas Atmosphärisches. Ichhoffe, dass das dann bei den Hörerin-nen und Hörern zu Hause entsteht!

Die Download-Zahlen – Sie sprechenvon über hundert pro Andacht – sindbeeindruckend, zumal die Kirche beieiner Morgenandacht kaum so vieleBesucher zählen dürfte. Was sind dieGründe für diesen Online-Erfolg?

Wir stecken in einer schwierigenZeit. Ich bekomme viele Rückmeldun-gen, dass die Andachten zum Tagesri-tual gehören und auch mithelfen, dieaussergewöhnliche Situation zu meis-tern. Eine jeden zweiten Tag wieder-kehrende vertraute Stimme, die aufBesuch in die eigene Wohnungkommt, gibt Sicherheit. Manchmal er-geben sich durch die Andachten auchspannende Kontakte per Mail oderTelefon. So hat sich gar ein «Heim-

weh-Brugger» aus Kanada bei mir ge-meldet!

Auf Ostern hin nehmen Sie und IhreKolleginnen nun ein aufwendiges Pro-jekt in Angriff: Geplant sind Meditati-onen mit Wort und Musik. Die Musikwird derzeit in der Stadtkirche aufge-nommen. Was ist im Hintergrund allesnötig, damit das Projekt gelingt?

Zum Glück ist das heute einfacherals zu meiner Jugendzeit. Da habe ichjeweils einen ganzen Kombi mit Mate-rial gefüllt, wenn ich zu Aufnahmenunterwegs war. Heute genügen eingutes digitales Aufnahmegerät, einpaar Mikrofone und zur Nachbearbei-tung etwas Software auf dem Compu-ter – Dinge, die noch aus meiner Ton-technikerzeit verfügbar sind. Ichfinde es toll, dass unser Organist Gau-denz Tscharner eine ganze Reihe vonMusikern zum Mitmachen gewinnenkonnte. So werden die eigentlich livegeplanten Andachten mit Musik undWort nun online verfügbar sein.

Online ist das eine, zum andern abersind Sie aktuell ja auch Telefonseel-

sorger. Welchen Herausforderungenbegegnen Sie dabei?

Der persönliche Kontakt fehlt mirsehr. Ich gewöhne mich nur schwer andiese Art der Seelsorge, die momen-tan gefordert ist. Sie funktioniert inenorm konzentrierter Form, etwaüber kurze SMS. Manchmal brauchtes halt auch etwas mehr Zeit am Tele-fon, um die Situation richtig erfassenzu können – weil ja der Blickkontaktfehlt.

Gerade bei einem Todesfall, einer Be-erdigung ergeben sich durch die aktu-ellen Auflagen in der Schweiz beson-dere Situationen. Was raten Sie denBetroffenen: Abschiedszeremonie imkleinen Kreis, Beerdigung im Sommer?

Ich kann leider keine allgemeingül-tigen Ratschläge geben. Die Regelnvon Bund und Kanton ändern fast täg-lich und sind widersprüchlich. Darü-ber hinaus ist jeder Todesfall anders-artig, in jedem Kreis von Angehörigenstellen sich andere Fragen, spielen un-terschiedliche Bedürfnisse eine Rolle.Wir Pfarrpersonen versuchen trotzder aktuellen Auflagen, mit den Ange-hörigen zusammen jeweils eine indivi-duelle Lösung zu finden.

Nichtsdestotrotz nimmt das Interessean spirituellen Themen und Sinnfra-gen gerade in Zeiten der Verunsiche-rung und Veränderung zu. Das bedeu-tet auch eine neue Chance für die Kir-chen. Wo sehen Sie hier Potenzial?

Ich möchte nicht Profiteur dieserscheusslichen Situation sein. Es gibtda zwar das Sprichwort «Not lehrt be-ten» – aber das ist Quatsch! Menschenwenden sich nicht Gott zu, weil sieund ihre Angehörigen von einem Vi-rus bedroht sind. Sinnfragen stellensich in guten und in schlechten Zei-ten. Ich denke eher, dass die Men-schen im Moment, wo räumliche Dis-tanz gefordert ist, auf der Suche nachVertrautheit und nach Nähe sind. Wirals Kirche haben uns bei vielen Men-schen als Ort bewährt, wo Geborgen-heit erfahren werden kann. So wen-den sich uns nun viele vermehrt zu,die sonst bloss in losem oder punktu-ellem Kontakt zu uns stehen.

Können Sie sich vorstellen, auch nachder Corona-Krise weiterhin einen TeilIhres Angebots digital weiterzuführen?

Wir werden sehen, ob die Nach-frage weiterhin besteht. Wie bei jedemkirchlichen Angebot müssen Aufwandund Ertrag in einem vernünftigen Ver-hältnis stehen. Wir – Pfarrteam undKirchenpflege – werden schauen, wel-che Angebote sich auch ausserhalb deraktuellen Krise bewähren. Diese wer-den wir sicher weiterverfolgen.

Musikalisch begleitete Andachten vonPalmsonntag bis Ostern:www.refbrugg.ch

Kann auf sein Tontechniker-Know-how zurückgreifen: Pfarrer Rolf Zaugg BILD: ZVG

HINWEISE DER REDAKTION

Redaktionsschluss für einge-sandte redaktionelle Texte istjeweils am Freitag um 9 Uhr. Nachdiesem Zeitpunkt können Einsen-dungen für die aktuelle Ausgabenicht mehr berücksichtigt werden.Die Redaktion behält sich vor,nach Redaktionsschluss einge-sandte Texte in einer späterenAusgabe zu publizieren.

Die Redaktion

4 General-Anzeiger • Nr. 142. April 2020

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BAUGESUCHE

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Rück-/ Reklame-/ und Baugesuch: 2020-016

Bauherrschaft: Suixx Immobilien AG,Langacherstrasse 1, 5417 Untersiggenthal

Projektverfasser: Schneider Spannagel Architekten AG,Poststrasse 6, 5312 Döttingen

Zusatzbewilligung: Departement Bau, Verkehr undUmwelt

Bauvorhaben: Ersatz Nebenbaute und Lüftungsanlage,Wohnungsaufbau mit Ersatz Aussenzugang undAnpassung LeuchtreklameParzelle Nr. 262, Zurzacherstrasse 9, 5200 Brugg

Reklamegesuch: 2020-030

Bauherrschaft: Schönegg Brugg AG,Alterszentrum Brugg, Fröhlichstrasse 14, 5200 Brugg

Projektverfasser: scanu communications GmbH,Oberer Rheinweg 47, 4058 Basel

Bauvorhaben: 8 Leuchtstelen im AussenbereichParzelle Nr. 941 und 2068, Fröhlichstrasse 9, 14, 16,18, 20 und Schöneggstrasse 7, 5200 Brugg

Baugesuch: 2020-031

Bauherrschaft:

Projektverfasser: Kuhn Altendorfer Meyer Architekten,Oberstadtstrasse 10A, 5400 Baden

Bauvorhaben: Verglasung bestehender Sitzplatz,gedeckter Sitzplatz, Einbau Fenstertüre,Ersatz BalkongeländerParzelle Nr. 4461, Haldenweg 7, 5200 Brugg

Baugesuch: 2020-035

Bauherrschaft:

Projektverfasser: Dito Bauherrschaft

Zusatzbewilligung: Departement Bau, Verkehr undUmwelt

Bauvorhaben: Luft/Wasser-WärmepumpeParzelle Nr. 2096, Aarauerstrasse 66, 5200 Brugg

Planauflage: Die Unterlagen liegen vom 3. April 2020 bis zum 4. Mai 2020 beider Abteilung Planung und Bau in Brugg öffentlich auf. Für die Akteneinsicht derAuflagedossiers melden Sie sich zwecks Absprache via 056 461 76 32 direkt beiElsbeth Hofmänner, Leiterin Baubewilligungen.

Einwendungen: Sind dem Stadtrat Brugg einzureichen bis zum 4. Mai 2020.

Abteilung Planung und Bau, Brugg

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Ausgabe SüdAusgabe Nord

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Online-Bestellung

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5General-Anzeiger • Nr. 142. April 2020

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Inserat

THALHEIM: Neuer Volg in der «Breiti» am vergangenen Donnerstag eröffnet

Dorfladen mit AussichtDie Thalemer Bevölkerungdarf sich mitten in der Co-rona-Krise über einen neuenDorfladen mit erweitertemSortiment freuen.

STEFAN HALLER

Im Zuge der neuen Überbauung imGebiet Breiti in Thalheim hat dieTreier Immo AG auch einen neuenDorfladen realisiert. Dieser wird vonder Landi Maiengrün betrieben. ZurEröffnung am 26. März kam die Bevöl-kerung zahlreich, auch wenn gemässder aktuell geltenden Coronaschutz-Richtlinien des Bundesamts für Ge-sundheit (BAG) immer nur eine be-schränkte Anzahl Kunden den Ladenbetreten durfte. Die eigentlich für denEröffnungstag vorgesehenen Feier-lichkeiten sollen zu einem späterenZeitpunkt nachgeholt werden, wieVreny Schaub von der Regionalen Ver-kaufsleitung von Volg in Winterthurvor Ort mitteilte.

Täglicher Bedarf ist abgedecktFreude herrschte auch bei der Filiallei-terin Edith Wenger, die bereits seit vie-len Jahren den Volg im Oberdorf lei-tete: «Ja, wir freuen uns sehr über denschönen und hellen Laden mit erwei-tertem Sortiment.» Zusammen mit ih-rem aufgestellten Team, bestehend ausEveline Hutter, Annette Dietiker, Romy

Koller und Christine Müller, begrüsstsie die Kundschaft auf neu 200 Quad-ratmetern Fläche. Vor allem die Berei-che Convenience, Tiefkühlprodukteund Snacks konnten ausgebaut werdenund auch eine Kafi-Ecke ist neu Be-standteil des Volg Thalheim, wie VrenySchaub informiert. Mit 3000 erhältli-chen Artikeln sollte der tägliche Be-

darf abgedeckt werden können. «Feinsvom Dorf» beinhaltet unter anderemProdukte wie Wein, Fleisch oder auchEier. Die Backwaren stammen vomRüebliland-Beck.

Auch die wichtigsten Postdienst-leistungen werden weiterhin imDorfladen, der nun auch über die Mit-tagszeit geöffnet hat, angeboten. Un-ter anderem können Einzahlungen ge-tätigt, eingeschriebene Briefe und Pa-kete ins In- und Ausland aufgegebenoder entgegengenommen werden.

Umgebung mit BaumkapelleNach dem Volg will die Treier ImmoAG in der «Breiti» mit dem Bau vondrei neuen Mehrfamilienhäusern mittotal 21 Wohnungen beginnen. Ein ur-sprünglich vorgesehener öffentlicherSpielplatz wird nach der Rückweisungeines entsprechenden Kredites durchdie Gemeindeversammlung nicht rea-lisiert. Hingegen soll auf dem öffentli-chen Vorplatz beim Volg eine Baumka-pelle gepflanzt werden, an deren Kos-ten sich die Gemeinde Thalheim undder Jurapark Aargau beteiligen.

Der neue Volg ist doppelt so gross wie der bisherige Dorfladen BILD: SHA

BRUGG: Zweitbezler unterstützt Kollegen

Hilfe beim MeditierenSantiago Moscoso findet beimMeditieren zur Ruhe. Um seineKollegen in diesen Zeiten zuunterstützen, hat er einenMeditations-Chat gegründet.

ANNEGRET RUOFF

Sein Tag startet in der Stille. SantiagoMoscoso schätzt diesen Moment der Me-ditation, um sich zu sammeln und posi-tive Energie zu tanken. «Danach kannich mich viel besser aufs Lernen konzen-trieren», erzählt er. Was in Yoga- undManagerkreisen längst zum Trend ge-worden ist, hat der Schüler der zweitenBezirksschule Brugg vor einem Jahr fürsich entdeckt. Seit dann frönt er einemHobby, das in seinem Alter eher seltenist. Zweimal täglich leert Moscoso fürjeweils zehn Minuten seinen Kopf vom«Rauschen der Gedanken» und kommtwieder bei sich selbst an.

Meditationsübungen per ChatAuf die Meditation ist der 14-Jährige viaInternet gekommen. «Ich interessieremich einfach sehr für Selbstentwick-lung», sagt er. «Und bei der Recherchebin ich auf die vielen Vorteile der Medi-tation gestossen.» Frei von irgendwel-chen Guru-geprägten Lehren hat er dieÜbungen daraufhin ausprobiert. «Zu-erst machte ich mir nicht allzu grosseHoffnungen», lacht er. Dann aber habeer entdeckt, dass die einfachen Übun-gen ihm gut tun. Seit dann sieht er die

tägliche Meditation als «Investition indie Gesundheit» an. Um seine Klassen-kollegen gerade in der aktuellen Zeitunterstützen zu können, hat der quir-lige Schüler eine Whatsapp-Gruppe ein-gerichtet. «Ich war selbst erstaunt,dass sich gleich mehrere meiner Kolle-gen dafür begeistert haben», sagt er.

Abends zur Ruhe kommenDie Teilnehmenden seiner Gruppe er-halten nun 21 Tage lang Meditations-anleitungen und führen die Übungenzu Hause aus. In dieser Zeit steht ih-nen «Santi», wie ihn seine Kollegennennen, mit Rat und Tat zur Seite. Erkann sich gut vorstellen, dass nochmehr Interessierte, vielleicht auch ausanderen Klassen, mitmachen. «Haupt-sache, die Leute nehmen die Übungenernst und es macht Freude», sagt er.Während seine Eltern noch etwas zö-gerlich auf seine Leidenschaft reagie-ren, hat Santiago Moscoso seinen Bru-der für die Übungen gewinnen kön-nen. «Wir meditieren nun jeden Tagzusammen», erzählt der Zweitbezler.

Dass er seine Erfahrungen spätermal an der Schule weitergibt, kann sichSantiago Moscoso gut vorstellen. «Wirlernen ja sonst nicht allzu viel Nützli-ches fürs Leben», lacht er. Da sei Medi-tation exakt der richtige Ansatz. «Wasgibt es Sinnvolleres, als durch einfacheÜbungen sein Leben zu verbessern undandere zu unterstützen?», fragt er. Undfreut sich bereits auf den Abend. Dannwird er wieder zehn Minuten in derStille sitzen – und seinem Atem zuhören.

Meditiert jeden Tag: Santiago Moscoso an seinem Lieblingsplatz zu Hause BILD: ZVG

REGION

Unterstützungfür ElternDie Stiftung Etuna bietet Eltern kos-tenfreie Unterstützung per Telefonan. Tausende Kinder sind nun denganzen Tag zu Hause. Alle Freizeitan-gebote sind geschlossen, und auchdas Spielen mit anderen Kindern istaufgrund Social Distancing stark ein-geschränkt. Für Eltern stellt dies einegrosse Herausforderung dar, nichtwenige kommen an ihre Grenzen. DiePsychomotorik-Therapeutinnen derStiftung Etuna haben deshalb eineHelpline für Eltern von Kindergarten-und Primarschulkindern eingerichtet.Das Angebot nennt sich move’n’play athome. «Wir haben ein breites Fach-wissen, und wir möchten es zur Verfü-gung stellen», sagt Irma Haug, Leite-rin von Etuna-Psychomotorik. «Wirwollen Eltern bei der Alltagsgestal-tung unterstützen, Anregungen fürSpiel- und Bewegungsmöglichkeitenauf kleinem Raum geben und sie imUmgang mit schwierigen Situationenstärken.» Die Helpline move’n’play athome ist unter 079 558 58 74 in Be-trieb. Sie wird von Montag bis Freitagjeweils von 8 bis 12 Uhr sowie von13 bis 17 Uhr bedient. GA

6 General-Anzeiger • Nr. 142. April 2020

Inserat

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LUPFIG: Start-up lanciert «ArtNight Home» in der Schweiz

Malspass per LivestreamSeit Juni 2018 organisierenSaskia und Mario Itenkreative Events, sogenannte«ArtNights». Jetzt gibt es dasErlebnis auch für zu Hause.

ANDRINA SAROTT

ArtNights sind Kunstworkshops, beidenen sich bis zu 25 Teilnehmende ineinem lokalen Restaurant oder in einerBar treffen, um unter der Anleitung ei-nes Künstlers oder einer Künstlerinein Kunstwerk zu malen. Dabei isstund trinkt man etwas, trifft sich mitBekannten oder knüpft neue Freund-schaften. «Uns geht es um das realeErlebnis. Abseits des digitalen Alltagsgeniessen es viele, einmal abzuschal-ten und die eigene Kreativität auszule-ben oder einfach ein Experiment zuwagen», sagt Saskia Iten, Gründerinund CPO der Netwerkk.ch GmbH inLupfig. Das Jungunternehmen, wel-ches die Geschwister Mario (26) undSaskia (23) Iten 2016 gegründet ha-ben, organisiert ArtNights in der gan-zen Deutschschweiz. Bisher finden dieWorkshops in Aarau, Baden, Basel,Bern, Chur, Freiburg, Luzern, St. Gal-len, Winterthur, Zug und Zürich statt.

Die Idee dafür hatte CEO MarioIten vom deutschen Vorbild, bekanntaus der VOX-Fernsehsendung «Höhleder Löwen». «Mein Bruder hatte da-mals im Dezember 2017 die Folge mitArtNight gesehen und war vom Kon-zept sofort sehr angetan. Da ich michschon immer gerne kreativ betätigte,

fand ich die Idee ganz toll, als er mirdavon erzählte», meint Saskia Iten.Die Geschwister führten das Kon-zept in der Schweiz erfolgreich ein.Obwohl voneinander unabhängig,tauschen sich die ArtNight-Betreibereuropaweit aus und inspirieren sichgegenseitig.

Digital dank CoronaDie aktuelle Situation traf das jungeUnternehmen wie viele andere stark.Alle öffentlichen ArtNights – wieauch zahlreiche private Teamevents,Polterabende und Geburtstagsan-lässe – bis zum 19. April mussten ab-

gesagt werden. «Wir wurden durchdie jetzige Lage vor eine grosse Her-ausforderung gestellt», erzähltSaskia Iten. «Es ging in den letztenWochen turbulent zu und her. Wirmussten zahlreiche Entscheidungentreffen und legten einige Nacht-schichten ein.» Innert kürzester Zeitlancierten sie mit tatkräftiger Unter-stützung des ganzen ArtNight-Teamsdie «ArtNight Home». «Uns war klar,dass wir gerade jetzt, den Malspasszu den Menschen nach Hause brin-gen möchten», betont die junge Frau.Dabei mussten sie deutlich von ihrembisherigen Konzept abweichen. Denn

die ArtNight Home funktioniert nurdigital.

Nach der Anmeldung erhält derTeilnehmende eine Malbox mit allenfür die ArtNight Home notwendigenUtensilien per Post zugeschickt. Dazugehören Pinsel, Acrylfarben, Lein-wand und Schürze. Am Event zeigtder Künstler oder die Künstlerin viaLivestream Schritt für Schritt, wieman das entsprechende Bild anfer-tigt. Während der ungefähr zweistün-digen Mal-Session können die Teilneh-menden über die Chat-Funktion Fra-gen stellen. Dafür braucht man wederkünstlerische noch technische Vor-kenntnisse.

«Wir haben unser Sitzungszimmerüber Nacht zu einem kleinen Filmstu-dio umgewandelt. Unsere KünstlerinAida Ghofli leitet von dort aus die ers-ten digitalen ArtNights», erklärtSaskia Iten. «Dann werden wir se-hen, ob die kreative Abwechslung zuBüchern, Netflix und Social Mediaden Leuten mehr Farbe in den Alltagbringen kann.» Die erste ArtNightHome fand am Montag, 30. März,statt. Für die Kids gibt es ebenfallsein ArtNight-Home-Special, bei demein lustiges Motiv wie beispielweiseBenjamin Blümchen oder Toad ausSuper Mario gemalt wird.

Die nächsten ArtNights Home fin-den am Freitag, 3. April, um 17 und19.30 Uhr statt. Am Montag, 6. Ap-ril, um 14 Uhr gibt es ein Kids-Special.

Weitere Informationen findetman unter: www.artnight.ch/art-night-home.

Die Geschwister Saskia und Mario Iten zeigen die Malbox, welche man für dieArtNight Home vorgängig zugeschickt bekommt BILD: ZVG

REGION

Häufung vonTelefonbetrugDie Kantonspolizei verzeichnet eineHäufung von Meldungen über Telefon-betrüger. Mit der Masche «FalscherPolizist» ist die Täterschaft wieder er-höht aktiv. In den letzten zwei Wochengab es über 60 Meldungen. Alle ange-rufenen Personen haben besonnenund richtig reagiert, und es ist kein fi-nanzieller Schaden entstanden. DiePolizei mahnt weiterhin zu Vorsicht.Insgesamt gingen bei der Polizei inden letzten 14 Tagen ungefähr 60 Mel-dungen ein. Der Anrufer, in fast allenFällen männlich, sprach Mundart undgab sich als Polizist oder als Mitarbei-ter einer Sicherheitsbehörde aus. SeinZiel war es, an Wertsachen oder Geldvon Opfern zu gelangen. Hinter denBetrugsanrufen stehen professionelleBanden, die meist vom Ausland heroperieren. Im Fokus stehen in der Re-gel ältere Männer und Frauen. DieKantonspolizei warnt vor solchen Be-trügern und mahnt zur Vorsicht undbittet darum, am Telefon nie auf eineGeldforderung einzugehen. Setzt ei-nen der Anrufer unter Druck, ist derHörer aufzulegen. Verdächtige Situa-tionen sind via Notruf 117 unbedingtder Polizei zu melden. GA

7General-Anzeiger • Nr. 142. April 2020

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InseratREMIGEN: Cornelia da Silva, Leiterin des Zoos Hasel, hat derzeit grosse Sorgen

«Die Tiere haben erste Priorität»Den Zoo Hasel gibt es seitüber 50 Jahren. Aber dieCorona-Krise gefährdet denWeiterbestand. Ohne Besuchergeht das Geld zur Neige.

STEFAN HALLER

Sanft streichelt Cornelia da Silva denKopf von Suleika. Die zweijährigeDromedarstute hat sie zusammen mitderen Artgenossin Saada (3) im ver-gangenen Jahr vom Kamelhof in Ober-glatt gekauft. Mit der Anschaffungder beiden Wüstentiere hat sich dieGeschäftsführerin des Zoos Hasel ei-nen Traum erfüllt. Die Dromedare, diesich das Gehege mit den Emus teilen,sind zusammen mit den Weissbüschel-äffchen schon nach kurzer Zeit zurichtigen Publikumsmagneten im Ha-sel geworden, weiss Cornelia da Silvazu berichten.

Lockdown gefährdetden Fortbestand des ZoosMit dem vom Bundesrat ab 17. Märzverordneten Lockdown muss auchder Zoo in Remigen geschlossenbleiben, und seither ist es in derschönen Anlage gespenstisch stillgeworden. Cornelia da Silva undihre zwei Wildtierpflegerinnen inAusbildung sowie die beiden Prakti-kanten haben dennoch zu tun. DaKurzarbeit beantragt werdenmusste, ist aber jeweils nur noch einTeil von ihnen anwesend. «Die Tierewollen beschäftigt oder bewegt wer-den, es muss ausgemistet und gefüt-tert werden», erklärt da Silva. Ein-zig die Betreuung der Besucher fallenun weg. Und leider auch deren Ein-trittsgelder. Diese fehlen schmerz-lich, denn die Tiere brauchen Strohund fressen auch viel Heu, das insGeld geht.

Das Gemüse erhält der kleine Zoo voneinem Grossverteiler, der ihm nichtverkaufte Ware zur Verfügung stellt.«Als vor rund zwei Wochen Hamster-käufe einsetzten, kam aber auch vondieser Seite fast nichts mehr», erläu-tert die Zoo-Chefin. Mittlerweilehabe sich immerhin diese Situationetwas stabilisiert und es gebe wiederLieferungen von abwechslungsrei-

chem, frischem Grünfutter für dieTiere.

Neues Konzept umgesetztCornelia da Silva setzt seit 14 Jahrenkonsequent auf Erneuerung: «Seit ichden Zoo am 1. Juli 2006 übernommenhabe, wurde stetig investiert.» Zu-letzt konnte vor einem Jahr der Spiel-platz komplett neu gestaltet werden –

er bildet seither eine Attraktion fürkleine, aber auch grössere Kinder.Für die Eltern wurden die Verpfle-gungsmöglichkeiten in Form eines Se-lecta- sowie eines Kaffee-Automatenerweitert. Man habe den Aufwärts-trend zuletzt deutlich gespürt, erzähltda Silva. Das neue Konzept trug lang-sam Früchte.

Die gebürtige Remigerin kann sichnoch gut erinnern, wie der Gründerdes Zoos Hasel, Walter Zinniker, imJahr 1969 vor allem auf die KarteRaubtiere setzte. Früher lebten derBraunbär Mario, über den die Medienviel berichteten, ein Tiger und dreiPumas im Hasel. «Damals war dashalt so üblich», meint Cornelia daSilva schulterzuckend. Als letzter Ver-treter dieser «Raubtier-Ära» verstarbder Schwarze Panther 2016 im Altervon 21 Jahren. Ein Umsiedlungsver-such in ein artgerechteres Gehege ineinem Genfer Zoo scheiterte.

«Es braucht nicht immer Gorillasoder Elefanten»Cornelia da Silva ist es wichtig, dassihre Tiere so artgerecht wie möglichleben können. Sie setzt auf das Kon-zept Streichelzoo, ergänzt mit pfle-geleichten exotischen Tieren. «Oftbeobachte ich, wie Kinder eine Rie-senfreude haben, wenn sie Häschenfüttern können. Es braucht nicht im-mer Gorillas oder Elefanten», sagtsie lächelnd. Doch so richtig fröhlichsein kann sie seit dem Corona-Lock-down definitiv nicht mehr. Nach demWinter seien die finanziellen Reser-ven weitgehend aufgebraucht undgerade während der besucherstärk-sten Monate April und Mai, in denenauch Feriencamps stattfänden, mussder Zoo nun geschlossen bleiben.Auch die Auswärtsevents, welchedie Hasel-Crew mit ihren Reitponysbestritten hätte, wurden samt undsonders abgesagt. Und selbst der

wichtigste Anlass im Hasel – daszweitägige Pfingstfest vom 31. Maiund 1. Juni – droht heuer auszufal-len.

Wahrlich eine trostlose Lage undeine missliche Situation, in der mansich plötzlich – komplett unverschul-det – wiederfindet. Cornelia da Silvahofft, dass der Zoobesuch nach dem19. April wieder möglich sein wird.«Dann kämen wir mit einem blauenAuge davon. Geht es länger, dannsind unsere Reserven bald aufge-braucht. Denn wir erhalten im Ge-gensatz zu grossen Zoos keinerleiSubventionen oder Unterstützungvom Bund.» Sie und ihr Team sinddeshalb froh um jede Unterstützung,sei es in Form von Spenden auf KontoIBAN CH87 8065 2000 00682931 8bei der Raiffeisenbank Böttsteinoder für Tierpatenschaften. Corne-lia da Silva ist überzeugt: «Wir wol-len der Zoo in der Region und für dieRegion bleiben.» Ihr Bestreben seies, dass der Zoo Hasel als attrakti-ves Ausflugsziel erhalten werdenkönne und vor allem dies: «Die Tieremüssen immer versorgt werden kön-nen. Ich will nicht, dass sie leidenmüssen.»

Cornelia da Silva leitet den Zoo Hasel in Remigen seit 14 Jahren BILD: SHA

INTERVIEW: Daniel Rei, Leiter Corporate Communications bei Brack.ch, zur aktuellen Ausnahmesituation

«Sendungen sind in Verzug»Brack.ch aus Mägenwil isteiner der grössten Online-Händler der Schweiz. DasCoronavirus sorgt nun fürKapazitätsengpässe.

STEFAN HALLER

Der vom gebürtigen Bözer RolandBrack (47) gegründete Online-Fach-händler Brack.ch ist einer der führen-den Onlineshops der Schweiz und bie-tet mehr als 200 000 Produkte an. DieFirma hat im Moment alle Hände vollzu tun. Denn die Bestellungen imOnline-Bereich sind seit Beginn derCorona-Krise extrem gestiegen. DasBrack-Logistikzentrum in Willisaubraucht temporär mehr Mitarbei-tende, wie Daniel Rei, Medienspre-cher der Competec-Gruppe, zu wel-cher Brack.ch gehört, im Interview er-klärt.

In welchem Ausmass sind die Trans-aktionen und Sendungen seit Beginnder Corona-Krise in etwa gestiegen?

Wir erleben momentan ein Bestell-aufkommen wie kurz vor Weihnach-ten. Nur dass der Weihnachtstag nichtkommt. Also es sind kontinuierlichsehr viele Bestellungen.

Welche Probleme stellen sich aktuellin der Logistik-Kette?

Dreierlei Engpässe sind zu erwäh-nen: Auf dem Weg von Lieferanten zuuns, in unserem Logistikzentrum undbei unseren Zustellpartnern. EinigeZulieferer aus China und anderen

Ländern beginnen erst jetzt allmäh-lich wieder mit der Produktion. Voneinigen Herstellern erhalten wir posi-tive Signale, dass mit der Produktionbegonnen wurde. Je nach Region sinddie Produktion, aber auch der Trans-port auf dem Schienen-, Strassen- undLuftweg (ausgenommen Schiffsver-kehr) noch weitgehend eingeschränktoder stillgelegt. Wir stehen im Aus-tausch mit Herstellern, um Verfügbar-

keiten aktiv abzuklären und diese inunserem Onlineshop entsprechendnachzuführen.

Welche Produkte sind gefragt?Eine sehr hohe Nachfrage besteht

nach Desinfektionsmitteln, Fieber-thermometern, Atemschutzmasken,aber auch Business-Notebooks undHome-Office-Zubehör. Webcams etwasind bei uns derzeit ausverkauft. Den

Verkauf von Toilettenpapier haben wirvorübergehend eingestellt, um unsereLogistik zu entlasten.

Kommen die Sendungen noch recht-zeitig an?

Im Moment sind unsere Sendungenum mehrere Arbeitstage im Verzug.Die Aussage ist deshalb nicht präzi-ser, weil wir sie sonst täglich mehr-mals anpassen müssten und trotzdemden aktuellen Entwicklungen dauerndhinterher hinken würden. Die Liefer-zeit ist derzeit schwer zu prognosti-zieren und hängt mit der Zusammen-setzung der Bestellung und der unter-schiedlichen Lagerung von Artikeln inunserem Logistikzentrum zusammen.Hinzu kommen potenzielle Verzöge-rungen, nachdem die Ware unser Lo-gistikzentrum verlassen hat, nämlichbei der Zustellung: Die Post meldetauch eine massive Erhöhung der Volu-mina und dass die Beförderungszei-ten momentan länger sein können.

Setzen sie ausschliesslich auf die Postoder kommen bei gewissen Produktenauch Lieferdienste zum Zug?

Wir liefern hauptsächlich mit derPost aus. Für bestimmte Grossgeräteund Installationsdienstleistungen ar-beiten wir mit Spediteuren zusam-men.

Welche Sicherheits-/Hygienevor-schriften müssen im Zentrallager inWillisau beachtet werden?

Wir kontrollieren während der Ar-beits- und auch der Pausenzeiten,dass die Regeln des Bundesamts fürGesundheit (BAG) strikt eingehalten

werden. Dazu haben wir das Logis-tikzentrum für den Publikumsver-kehr geschlossen, das heisst, es gibtaktuell keine Kundenabholungen,und den Chauffeuren ist der Zutrittüber die Anlieferungsrampe nicht ge-stattet.

Stellt Competec/Brack derzeitzusätzliches Personal ein?

Wir haben in den letzten Tagenüber 50 Mitarbeitende in der Logistikrekrutiert und mehr Schichten gear-beitet. Wir haben aber auch viele Mit-arbeitende mit Betreuungspflichtoder Personen, die in eine Risiko-gruppe gemäss BAG fallen, nachHause geschickt. Deshalb unterstüt-zen wir die Logistik zu Randzeiten zu-sätzlich mit Mitarbeitenden aus ande-ren Abteilungen des Unternehmens,unter Wahrung der Weisungen desBAG, und wir werden wohl weiterePersonen einstellen.

Kann man derzeit Fachkräfte tempo-rär rekrutieren, die in ihren Berufenaufgrund der Weisungen des Bundesbezüglich Pandemie nicht arbeitenkönnen?

Ja, wir bekommen entsprechendeGesuche von KMU aus der WillisauerUmgebung, die uns ihre Mitarbeiten-den zur Verstärkung schicken möch-ten. Wir haben bereits solche Per-sonen eingestellt und werden nochweitere Anfragen prüfen. NebenLogistikpersonal sind in der momen-tanen Ausnahmesituation auch An-lagenführer für automatische Hochre-gallager oder technisches Betriebs-personal sehr gefragt.

Daniel Rei, Mediensprecher Competec-Gruppe: «Webcams ausverkauft» BILD: ZVG

8 General-Anzeiger • Nr. 142. April 2020

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REGION: Aargauer Turnverband lanciert Trainings für zu Hause

Fit bleiben trotz HausarrestDie Sportwelt steht still.Deshalb lanciert der AargauerTurnverband die digitaleBewegungsplattform AargauAktiv für zu Hause.

ANNEGRET RUOFF

Und hopp! Liegestützen in der Garage:Was relativ unattraktiv klingt, machtschnell mal Spass. Das neue Angebotdes Aargauer Turnverbands lädt ein zuvirtuellen Sportkursen aller Art. Dabeibleiben die Online-Kursleiter spontanund erfinderisch. Konditionstraining,Line Dance und Yoga: Auf der neu ge-schalteten Plattform gibts ab sofort einbuntes und kostenloses Kursangebotzu entdecken. Sogar Bastelkurse fin-den sich da. Hauptsache, man bleibt inBewegung. Aargau Aktiv hält die Be-völkerung auch in den eigenen vierWänden im Wohnzimmer fit. Verschie-dene Experten, Coaches oder ausgebil-dete Leiterpersonen von Jugend und

Sport oder Erwachsenensport zeigenunter #bliebgsundAG, was man zuHause alles machen kann. Egal obZumba, Akrobatik zu zweit, Athletik-training, Breakdance, Schwanger-schaftsgymnastik oder ein ElKi-Turnen– dank dem neuen Portal bleiben alle indieser ausserordentlichen Situation fit.Die Lektionen sind als Video abrufbar

und benötigen grundsätzlich wedersehr viel Platz noch spezielle Hilfsmit-tel. Einzelne Aktivitäten streamt Aar-gau Aktiv live direkt ins Wohnzimmer,und eine Interaktion mit dem Expertenist möglich. Das gesamte Programmsowie alle bereits ausgestrahlten Lekti-onen sind auf www.aargau-aktiv.chkostenlos zugänglich.

Sport macht Spass: Aargauer Turnverbände lancieren Online-Programm BILD: ZVG Mit Farbstift die Region erkundenHups, was ist denn das? Für den General-Anzeiger hat sich der Wettinger Comic-Spezialist und Zeichner Sven Mathiasen aufgemacht, ummit Stift und Papier dieSehenswürdigkeiten der Region zu erkunden. Von seinen Ausflügen bringt er fürunsere jungen Leserinnen und Leser jeweils ein Bild zum Ausmalen mit. Es wird imKleinformat in jeder Ausgabe publiziert und steht im Grossformat online unterwww.e-journal.ch kostenlos als PDF zum Downloaden und Ausdrucken zur Verfü-gung. Online gibts auch ein paar Infos zum jeweiligen Ausflugsziel. Diesmal istMathiasen auf die Ruine Stein geklettert. Was hat er dort wohl entdeckt? BILD: ZVG

9General-Anzeiger • Nr. 142. April 2020

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IM FOKUS

RATGEBER: Heute mit Daniela Huber

Homeoffice und seine TückenMomentan gilt die ausser-ordentliche Lage. Fitness-studios haben geschlossen,es gibt weder Vereinssportnoch Gruppenlektionen.

Das ist für so manchen ein Problem.Die sogenannten Bewegungsmen-schen wurden in ihren Gewohnheiteneingebremst. Viele leiden darunter.

In einem Land, in dem Wandernhipp ist und es Sportferien gibt, da-mit die Familie Ski fahren kann, wirdschnell klar, dass sich die Schweizergerne bewegen. Umso einschneiden-der ist es, nicht einmal mehr den Ar-beitsweg tätigen zu können. DerÜbeltäter heisst Homeoffice. Stun-denlanges Sitzen auf dem gleichenStuhl oder gar Fernsehsessel ohneaufstehen zu müssen, da man vor-sorglich alles Nötige bereitgestellthat. Sogar der Weg zum gehasstenDrucker fällt weg.

Beim Arbeitslaptop ist natürlichder Bildschirm viel zu tief oder dieTastatur zu hoch. Bei dem ersten Fallkommt es oft zur Schildkrötenhal-

tung. Dieses verursacht Nacken-schmerzen, da das Kinn nach vornegestreckt wird und hinten ein Knickin der Halswirbelsäule entsteht. Diekleinen Nackenmuskeln verspannenund verkürzen sich. Dagegen hilftdas Ausstreichen mit den Fingerkup-pen am Nackenansatz, von innennach aussen ziehend. Wenn die Tas-tatur zu hoch ist, kommt es zu demVogelphänomen. Die Ellbogen sindwie Flügel ausgebreitet und dieSchultern hochgezogen. Das machtSchulter-Nackenschmerzen, da diegrossen Muskeln nicht für statischeHaltearbeit gemacht sind. Erleichte-rung bringt Schulterkreisen, wäh-rend die Fingerkuppen am Nackenverweilen. Das sieht dann wirklichaus wie ein Vogel, aber in Zeiten vonSocial Distancing ist das ein gerin-ges Übel. Eine Haltungskorrektur istin beiden Fällen zwingend notwen-dig.

Muskeln dehnen ist wichtigAuch wenn alles optimal eingestelltist, kommen auf die Dauer Beschwer-den auf. Die dominante Hand arbei-tet ständig und meistens unbewusst.

Die vielen kleinen Bewegungen derHand werden von den Muskeln desSchulterblatts stabilisiert. Dannspürt man einen Punkt unterhalbdes Schulterblattes. In diesem Falllohnt es sich, alle Schultermuskelnzu dehnen, aber vor allem die Tri-zepsdehnung mit dem Arm über demKopf. Ausserdem sollten die Unter-

armmuskeln gelockert und gedehntwerden.

Regelmässiges Fensteröffnen undzehn tiefe Atemzüge zu tätigen, brin-gen nicht nur frischen Sauerstoff inden Raum, sondern man ist zumindestkurz aufgestanden. Zusätzlich ist essinnvoll, 5 bis 40 Kniebeugen zu ma-chen, damit der Kreislauf aktiviertwird. So gelangt das Blut von den Bei-nen wieder zurück zum Gehirn, undman ist gleich wacher.

Zunehmend sieht man die Bewe-gungsmenschen im Wald. Man siehtsie in Familien laufen, alleine joggenoder mit den Bikes auf den Waldpfa-den entlangfahren. Auch hier giltAbstand halten, und möglicherweisemuss der eine oder andere ins Un-terholz steigen, um genügend Platzzu machen. Wenn Abstandhaltenund Hygienemassnahmen zur Rou-tine werden, sind wir auf dem richti-gen Weg. Denn zusammen sind wirstark.

Daniela Huber, dipl. PhysiotherapeutinPhysio-Campus, Atelier für GesundheitBahnhofstrasse, Windischwww.physio-campus.com

Daniela Huber,dipl. Sportphysiotherapeutin

QUERBEET

Danke, Schweiz!

Der Titel dieser Kolumne lautetevorletzte Woche in meinem Kopfganz anders: «Vielen Dank, Ihr Ig-noranten!» Und gleich im erstenSatz wollte ich vor dem Weiterle-sen warnen: «Achtung, hier folgteine Bevölkerungsbeschimpfung!»Ja, ich war wütend.

Denn damals war zu befürchten,dass der Bundesrat in der Corona-Krise zur schärfsten Massnahmeaus dem Notstandsarsenal greifenund eine Ausgangssperre über dieSchweiz verhängen würde. Diesvor allem, weil sich Tausende, jaZehntausende in diesem Land umdie Anordnungen der Behörden völ-lig foutierten – ahnungslose Ju-gendliche ebenso wie verbohrteund besserwisserische Angehörigemeiner eigenen Risiko-Generation(Jahrgang 1948).

Unterdessen ist klar, dass wir fürsErste an einer Ausgangssperre vor-beigeschrammt sind. Wir bleiben zuHause, das Verbot von Gruppen vonüber fünf Personen und der Abstandvon zwei Metern werden leidlich guteingehalten – aber es gibt immernoch zu viele Unbelehrbare jeglichenAlters. Deshalb: Danke, Schweiz,dass ihr in eurer Mehrheit die Anord-nungen der Behörden befolgt!

Es ist nicht selbstverständlich, dasses einigermassen klappt. Dennnoch nie seit dem Zweiten Welt-krieg hat eine Krise derart massivin unser tägliche Leben eingegrif-fen. Was völlig selbstverständlichwar, gilt plötzlich nicht mehr. Aus-flüge? Nicht ratsam! Uns mit vielenMenschen treffen? Verboten! Ein-kaufen? Sicher nicht, wenn manüber 65 Jahre alt ist! Verzichten,sich einschränken – dass fällt sehrschwer in einer Gesellschaft, in derbisher fast alles möglich war. Des-halb nochmals: Danke, Schweiz!

Aber aufgepasst: Vom Tisch ist dieAusgangssperre noch nicht. Amletzten Wochenende wurden dieAppelle der Behörden erneut oftsträflich missachtet: Rudel vonJugendlichen auf Sportplätzen,Schwärme von Menschen an Aus-flugsorten. «Social Distancing»sieht anders aus. Deshalb: Bitte,bitte Schweiz, brockt uns nichtdurch eure Unvernunft und eureRücksichtslosigkeit noch schärfereCorona-Massnahmen ein!

[email protected]

PETERW. FREY

Wie der Badener Hans Hofmannmit seiner Frau die Corona-Krise erlebt

«Angst und Stress schwächen»Für Hans Hofmann (73) istdas Coronavirus laut BAG we-gen seines fortgeschrittenenAlters besonders gefährlich.Wie erlebt er die Isolation?

URSULA BURGHERR

«Natürlich halten wir uns an dieVorgaben des BAG und des Bundes-rats», sagt Hans Hofmann am Tele-fon bestimmt. Die Einkäufe erledi-gen für ihn und seine Frau Anita seitWochen Tochter Simona, Sohn And-reas und Enkelkind Lorena. «ImMartinsberg-Quartier, wo wir woh-nen, gibt es aber auch Nachbar-schaftsinitiativen. Jüngere, wenigergefährdete Menschen kaufen für äl-tere ein. Der Zusammenhalt ist sehrgross.» Heilig ist dem Ehepaar dertägliche zweistündige Marsch durchden Wald. Das tut der Seele gut undist der Gesundheit zuträglich. Psy-chisch fühlen sich die beiden stabil.«Sollte es zu einem totalen Aus-gangsverbot für Menschen über 65kommen, würde uns das aber sichersehr belasten», meint Hofmann. InAngst vor dem Virus wollen die zweinicht leben. «Angst führt zu Stressund schwächt das Immunsystem»,meint der pragmatische Badener.Dies, obwohl sein Bruder, Regie-rungsrat Urs Hofmann, positiv aufdas Coronavirus getestet worden ist.«So wie es aussieht, nimmt dasGanze einen milden Verlauf. Wir te-lefonieren, und er erzählt mir, dassdie Regierungsratssitzungen auchüber Skype gut laufen. Natürlich istes nicht dasselbe, wie wenn mansich persönlich gegenübersitzt.»

Von Homeoffice zu HomeofficeHans Hofmann war 40 Jahre lang ander Spitze des Personalwesens beider ETH Zürich, CS Fides und imIBM-Forschungslabor tätig. Und en-gagiert sich auch 12 Jahre nach sei-ner Pension immer noch als Mentorfür Studierende der Universität St.Gallen, die in ihrer künftigen Lauf-bahn unsicher sind. Praktikum oderFestanstellung? Forschung oderWirtschaft? Mit seiner Lebenserfah-rung hat er schon viele junge Men-schen auf den richtigen Weg ge-bracht. Statt persönlicher Beratung

sind jetzt Konsultationen über Inter-net von Homeoffice zu Homeofficeangesagt. «Das funktioniert bis jetztgut, ersetzt aber natürlich nicht diedirekten Gespräche», meint der um-triebige Senior. Wer ein Hobbypflegt, ist jetzt eindeutig im Vorteil.Seine Frau, Anita Hofmann, ist einepassionierte Näherin und kreativerdenn je. Er liest leidenschaftlichgerne. «Im Moment befasse ich michgleichzeitig mit vier literarischenWerken», erzählt Hofmann undlacht. Eines davon sei die Biografievon Michelle Obama, deren Persön-lichkeit und Entwicklung er bewun-dert. Natürlich ist er sich bewusst,dass er im Gegensatz zu Familienmit Kleinkindern, die in engen Ver-hältnissen leben, in seinem Haus ge-nügend Freiraum hat. «Wir sind ineiner privilegierten Situation. BeiFamilien mit Kleinkindern ist jetztenorm viel Rücksichtnahme und To-leranz gefragt.» Aufgabenteilungfindet Hofmann ganz wichtig.Ebenso, den Alltag zu strukturieren,

statt sich einfach nur treiben zu las-sen. «Wenn immer möglich empfehleich einen Spaziergang an der fri-schen Luft. Gegenden, in denen dieZwei-Meter-Distanz eingehaltenwerden kann, gibt es ja genug.» Dasgrösste derzeitige Problem siehtHofmann in der Einsamkeit, unterder vor allem ältere alleinstehendeMenschen leiden. Die jetzige Aus-nahmesituation führe aber auchdazu, dass man zur Ruhe kommeund vieles reflektiere. «Wenn dabeikeine Panik und Angst aufkommt, istdies sicher nicht falsch», sinniert er.

«Bin nachdenklicher geworden»«Ich bin durch die Corona-Krisenachdenklicher geworden und hin-terfrage die Dinge mehr», sagt HansHofmann. Dass sich durch die Krisedie Welt verändern wird, bezweifelter jedoch. «Sobald die Pandemie vor-bei ist, wird der Mensch wiedergleich ticken wie eh und je und inseine alten Muster zurückfallen.»Eines ist er sich aber sicher: «So un-

vorbereitet wie jetzt, wird man aufein allfälliges nächstes Virus nichtmehr sein, und es wird überall genü-gend Schutzmasken und andere Prä-ventionsmittel geben, damit eineKatastrophe wie diese gar keineChance mehr hat, sich derartig un-kontrolliert zu verbreiten.» Hof-mann ist sich zudem sicher, dass dieDigitalisierung durch die jetzige Si-tuation einen gewaltigen Schub be-kommen hat. «Ich könnte mir gutvorstellen, dass auch nach der Pan-demie vermehrt vom Homeoffice ausgearbeitet wird. Und statt teurer Ge-schäftsreisen rund um die Welt mehrDigitalkonferenzen stattfinden wer-den. Das ist schliesslich nicht nurökonomischer, sondern kommt auchder Umwelt zugute.»

Hans Hofmann wünscht allen Er-krankten rasche, vollständige Gene-sung und dankt allen – von den Ärztenüber das Pflegepersonal bis zu denVerkäuferinnen im Lebensmittelladen– für ihren bewundernswerten Ein-satz.

Hans Hofmann unternimmt, wann immer möglich, einen Spaziergang an der frischen Luft BILD: ZVG

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10 General-Anzeiger • Nr. 142. April 2020PUBLIREPORTAGE

Eine regionale Firma in der Zeit von Corona

Eindrücke aus einem FamilienunternehmenNoch im Februar 2020 gab esbei der Firma Siegenthaler AGviel Zuversicht auf ein erfolg-rei-ches Geschäftsjahr 2020. Da-mals ahnte niemand, wasnoch kommen sollte.

Anfang Februar war für die Siegentha-ler AG als Familienunternehmung dieWelt noch in Ordnung. Die Telefon-drähte liefen heiss, die Einsatzteams ka-men mit so viel Arbeit kaum nach. Ge-schäftsleitung und Mitarbeiter blicktenzuversichtlich in die Zukunft. Das Co-ronavirus? Ach was, das ist weit weg inChina und wird uns in der Schweiz dochnicht treffen. Ein Sturm im Wasserglas,so war man überzeugt.

Unterstützung in der KriseZwar liefen auch an diesen Tagen die Te-lefondrähte heiss. Jedoch riefen die Leutenicht an, um Aufträge zu platzieren, son-dern um sie zu verschieben. Dann, einigeTage später: ungewöhnliche Ruhe. Das

Telefon blieb weitgehend stumm. Die Flutvon Informationen, die Ereignisse die sichtäglich überschlugen, die scharfen Mass-nahmen, die getroffen werden mussten:All das verunsicherte. Nicht nur die Kun-dinnen und Kunden, sondern auch dieFirmeninhaber und ihre Mitarbeitenden.Bei diesen machte sich gedrückte Stim-mung breit, Unsicherheit, vereinzelt auchverzweifelte Angst. Was passiert jetzt?Was bedeuten die geforderten Hygiene-massnahmen im Berufsalltag? Kann manüberhaupt noch weiterarbeiten? Gibt esKurzarbeit? Oder gar Entlassungen? Auchin dieser Situation ist der Arbeitgeber ge-fragt, nicht nur als zuverlässiger Lohnzah-ler, sondern zudem als Patron, der sichum seine Mitarbeitenden kümmert, sogut er kann.

Zäsur im AlltagAuch bei der Familie Siegenthaler zuHause hat sich einiges verändert. Plötz-lich keine Schule mehr. Wie lange wohl?Im Sommer stehen einmal Lehrbeginn,

Lehrabschluss und Lehrstellensuche an.Was wird damit im Sommer? Die Toch-ter will den Freund treffen. Geht das? Esgibt Diskussionen zu Hause, auch Trä-nen. Und auch hier der etwas hilfloseVersuch, Befürchtungen zu beschwich-tigen, ohne falsche Zuversicht zu ver-mitteln. Das Ehepaar Siegenthaler ist –wie viele andere Eltern auch – derzeitan der Familienfront voll gefordert.Immerhin kommen aus Bern guteNachrichten. Zusätzlich zur Kurzarbeitspricht der Bund umfangreiche finanzi-elle Mittel, um KMU in dieser Situationzu helfen. Dieses umfassende Massnah-menpaket zur Abfederung der Wirt-schaft hat zwar kurzfristig für Entspan-nung gesorgt, aber ob das reicht?Das weiss im Augenblick niemand, keinKMU-Chef und auch nicht der Finanz-minister im Bundeshaus.Ein KMU befindet sich derzeit in einemZustand wie ein Schwerverletzter aufeiner Unfallstelle, wo gerade die Ambu-lanz angekommen ist. Ob es der Ver-

letzte ins Spital schafft? Und wenn er esschafft: Überlebt er dort? Und wenn erüberlebt, in welchem Zustand verlässter irgendwann das Spital wieder?Unglaublich, wie rasant sich alles verän-dert hat. Eines ist für die Siegenthaler AGaber klar. Was sie im Moment erlebt,wird eine Zäsur hinterlassen. Es gibt ein«Vor-Corona», und es wird ein «Nach-Co-rona» geben. So wie es ein «Vor-9/11»und ein «Nach-9/11» gab. Wobei Coronadie Schweiz unmittelbarer betrifft undalles direkt in den Alltag eingreift.

Weiterhin für die Kunden daZentral ist nun die grösstmöglichste Auf-rechterhaltung der Kontinuität in dieserbeispiellosen Krise. Alle stehen vor einergrossen Herausforderung. Natürlich stelltman sich bei der Siegenthaler AG auchdie Frage, wie es nach dem Virus weiter-geht. Als Gewerbler in der Schweiz hofftman natürlich auch, dass die Leute wie-der konsumieren werden. Geht es nachdem Dachverband Gewerbetreibender

Economiesuisse, sollte dies schon ab20. April wieder soweit sein. Ob Econo-miesuisse diesbezüglich wohl in Verhand-lungen mit dem Covid-19-Virus steht?Auf einen Schlag kann das natürlichnicht geschehen. Es braucht einen stu-fenweisen Plan. Bei der Siegenthaler AGhofft man auf eine baldige Lockerung,denn an dieser Situation ist nichts Gu-tes dran, ausser vielleicht das, was mandaraus macht – zum Beispiel das Kon-sumverhalten etwas ändern. Vielleichtim März mehr getrocknete Apfelringliaus dem Hofladen konsumieren stattErdbeeren aus dem Grossverteiler. Viel-leicht öfter mal ein Znacht im Restau-rant im Dorf und Ferien im eigenenLand planen statt Schlemmen amAll-Inclusive-Buffet in einem abgeschot-teten Urlaubsresort. Und vielleicht aucheine ökologische Sanierung des Eigen-heims, das wärmedämmende Fensterbraucht? In diesem Bereich steht dieSiegenthaler AG weiterhin mit vielKnow-how zur Verfügung.

Mike Röllin, Projektleiter: «Mein Einsatz ist nunüberall gefragt. Die aktuelle Situation ist sehr spe-ziell und erfordert grad auch auf der Baustelle Fin-gerspitzengefühl.»

Tabea Siegenthaler (mittlere Tochter), 10. Schul-jahr an der KSB Baden: «Mir fehlen meine Klas-senkameraden. Der Fernunterricht klappt zwar re-lativ gut, aber der direkte Kontakt, der Austauschuntereinander, das fehlt mir unheimlich.»

Selina Siegenthaler (älteste Tochter), im 3. Lehr-jahr als Pharmaassistentin bei der Top-Pharm-Apotheke, Kleindöttingen: «Es ist schonetwas hektischer zurzeit, das merke ich auch.Aus-serdem stehe ich kurz vor der Lehrabschluss-prüfung und habe viel dafür gelernt. Deshalb hoffeich nun sehr, dass die Prüfung auch durchgeführtwerden kann.»

Tran Van Dung, Oberflächenspezialist: «Ich binfroh, dass ich arbeiten kann. Da meine Frau Lehrerinist, konnten wir die Kinderbetreuung gut lösen. Sokann ich weiterhin für die Kunden im Einsatz sein.»

Rolf Sutter, Bankschreiner: «Auch ich bin froh,dass ich in diesen Zeiten arbeiten kann. An die neu-en Massnahmen, die derzeit gelten, kann man sichgewöhnen. Aber einfach ist es für mich nicht.»

Sebastian Suter, Lernender im 3. Lehrjahr alsSchreiner EFZ: «Ich stehe kurz vor der Zwischen-prüfung und bin froh, dass sie trotz der aktuellenAusnahmesituation stattfindet.»

René Schmid, Maschinist: «Not macht erfinde-risch – jedenfalls behalte ich meinen Humor. Sohabe ich mir übers Wochenende die Haare ge-schnitten, da ich ja im Moment nicht zum Coiffeurkann.»

Cedric Siegenthaler (Sohn), Schüler 2. Sekun-darschule in Brugg: «Ich vermisse die Schule –das hätte ich nie gedacht. Eigentlich hätte ich jetztZeit für Berufsschnuppern, das ist aber schwierig.Mein Schwingtraining vermisse ich auch sehr, des-halb mache ich meine Übungen täglich draussenim Garten.»

Bernhard Vögeli, Maschinist: «Ich arbeite seitüber 30 Jahren bei der Firma Siegenthaler AG. Ichhabe schon einiges miterlebt, aber so eine Krise istschon sehr, sehr speziell.»

Siegenthaler AG FensterHinterdorfstrasse 55233 Stilli

Tel. 056 284 14 [email protected]

Jürg Siegenthaler, Chef: «Wir können immernoch arbeiten und sind momentan gut ausgelastet.Unser Vorteil ist, dass wir eine eigene Produktionhaben und Fenster nur für den Schweizer Marktanbieten. Ausserdem erfahre ich eine riesige Soli-daritätswelle, insbesondere durch unsere Kunden.Ich bereite mich bereits vor auf die Zeit nach Coro-na. Was ich mir aber vom Bund erhoffe, ist: eineAussetzung der Mehrwertsteuer ab März bis zurAufhebung der Massnahmen – ohne Rückzahlung,versteht sich. Dies wäre aus meiner Sicht eine wei-tere Möglichkeit, wie sich Unternehmungen ihreLiquidität sichern können, ohne dabei in die Schul-denfalle zu rutschen.»

Aus dem Alltag der Siegenthaler AG: Familienmitglieder und Mitarbeitende berichten

11General-Anzeiger • Nr. 142. April 2020

Inserat

Bäcker-TippDie Hauslieferdienste spriessennur so. Auch wir haben sozusageneinen aus dem Boden gestampft.Aber wieso sind die jetzt besondersbei den Familienbetrieben so wich-tig, und wie ist das realisierbar?Und was hat der aktuelle Haus-lieferdienst mit Solidarität zu tun?

Dazu möchte ich Ihnen eine kleineGeschichte erzählen: Ich habe einenjüngeren Bruder, Armin. Dieser warseit letztem August auf Weltrei-sen und ist nun zu Corona-Beginnzurückgekehrt. Da er aus Kosten-gründen vorgängig seineWohnungaufgegeben hat, war klar, dass ervorübergehend innerhalb der Fa-milie eine Übergangslösung habenwird, kostenlos.Nun ist er auf mich zugekommen,dass er uns gerne in irgendeinerForm unterstützen würde. Und so-lange er quasi freie Kost und Logishabe, benötige er für seinen Einsatznichts weiter. Also haben wir inner-halb kürzester Zeit den Hausliefer-service kreiert und können diesenbereits ab CHF 10.– ohne Zuschlaganbieten, da wir «nur» Auto undBenzin abdecken müssen.So haben nun insbesondere ältereMenschen und diejenigen, die zurRisikogruppe gehören, die Mög-lichkeit, Brot, Gebäck etc. zu ge-niessen. Ohne das Haus verlassenund ohne mehr dafür bezahlen zumüssen. Gleichzeitig haben wir dieChance, Sie weiterhin bedienen zukönnen, und zwar, ohne dabei «hin-

derschi» zu machen. Denn müsstenwir für diesen Service einen Mitar-beitenden bezahlen, wäre es nichtzu diesen Konditionen möglich.Aber weshalb ist es jetzt besonderswichtig oder solidarisch, bei Famili-enbetrieben einzukaufen und derenLieferservice zu unterstützen? ImFalle von Kurzarbeit erhalten Fami-lienmitglieder, die im eigenen Be-trieb arbeiten, maximal CHF 3320.–ausbezahlt. Auch wenn es eineGmbH oder AG ist und man selbstquasi «angestellt» ist. Das trifft selb-ständige FloristInnen, Coiffeusen,BoutiquebesitzerInnen, Schreiner,Gärtner, Bäckereien, Metzger etc.,die mit CHF 3320.– pro Monat ihrepersönliche Miete, Krankenkasse,Strom und zusätzlich die Miete fürdas geschlossene Geschäft bezah-len müssen. Und auch die müssendann ab und zu noch etwas essen.Sicher, wir können zurzeit alle rela-tiv einfach einen Kredit aufnehmen.Der muss jedoch wie jeder andereKredit auch zurückbezahlt werden,und zwar mit mindestens 2 Mona-ten weniger Umsatz. Das kann re-lativ schnell in eine Überschuldungführen. Und bei Konkurs erhaltenSelbständigerwerbende kein Ar-beitslosengeld.Nutzen Sie deshalb dasAngebot vonFamilienbetrieben und Selbständi-gen jetzt und nach der Krise. BeimEinkaufen sind weniger Kunden vorOrt als beim Grossverteiler, und fallsder Lieferservice etwas teurer seinsollte, denken Sie daran: Es ist für

Ihre Gesundheit und die Existenzdieser Familie. So haben alle etwasdavon, und dann ist es solidarisch.Danke!

Unser Hauslieferdienstangebot fin-den Sie unter: www.baeckerei-leh-mann.ch/aktuellBereits ab CHF 10.– pro Lieferungohne Zuschlag.

Mit familiären Grüssenbis am 23. April 2020

Tamara Lehmann

[email protected] • www.baeckerei-lehmann.ch

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Standorte:Schinznach-DorfUnterdorfstrasse 15056 443 22 39

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BruneggHauptstrasse 25062 896 33 07

BirmenstorfBruggerstrasse 22056 225 11 29

BIRRHARD | MÄGENWIL: Erfolg für Reto Moser

Vize-EuropameistergewordenDer 22-jährige Motorradme-chaniker Reto Moser ausBirrhard wurde in Tschechienzum Vize-Europameisterdieses Berufes erkoren.

STEFAN HALLER

Dank seiner hervorragenden Note von5,5 an der Lehrabschlussprüfung alsMotorradmechaniker hatte sich RetoMoser die Berechtigung zur Teil-nahme am Europacup im Rahmen desMotorsalons im tschechischen Brünngesichert. Diese konnte noch kurz vorAusbruch der Coronapandemie in Eu-ropa durchgeführt werden.

Schwierige PostenDie Prüfungssituation vom 6. März be-schreibt Moser als anspruchsvoll.«Man konnte sich nicht darauf vorbe-reiten, weil die verschiedenen geprüf-ten Posten im Voraus nicht bekanntsind.» In nur 40 Minuten mussten je-weils sechs knifflige Aufgaben gelöstwerden. Als am schwierigsten empfandMoser den Zusammenbau eines Getrie-bes ohne Anleitung. Nach etwas harzi-gem Start an den Europameisterschaftkam der in Mägenwil aufgewachsenejunge Motorradmechaniker immer bes-ser in Schuss. «Ich glaube, es gelangmir alles recht gut», erklärt er schmun-zelnd. Und so resultierte am Ende derzweite Platz, hinter dem LandsmannJulian Müller aus Stans. Offensichtlichzählen die Schweizer auch bei den Mo-torradmechanikern mit zu den bestenBerufsleuten weltweit.

Dies ist wohl kein Zufall. «Die Be-rufsschule in Zofingen war sehr an-

spruchsvoll, vor allem bezüglich Ma-thematik und Elektrikwissen wurdenwir sehr gefordert», erklärt Moser.Praktisch die Hälfte der Auszubilden-den beendete die vierjährige Ausbil-dung vor Erhalt des Diploms als Mo-torradmechaniker EFZ. «Aber wer esschafft, der hat sehr gute Jobaussich-ten», weiss der nun preisgekröntejunge Berufsmann, der nach Beendi-gung der Lehrzeit bei Isler Motorrä-der in Oberrohrdorf heute bei einemHarley-Davidson-Händler in Densbü-ren arbeitet. Er sagt: «Ich mag es, Mo-torräder umzubauen. Das ist viel an-spruchsvoller als Servicearbeiten.»Selbst fährt Moser auch eine Ma-schine der amerikanischen Kult-marke, nämlich eine Harley FXDR.Beruflich will er sich als nächstes Zielauf die Meisterprüfung vorbereiten.

Doppelsieg für die Schweiz an derBerufsmeisterschaft in Brünn: RetoMoser durfte feiern BILD: ZVG

Jonas Leu will mit dem Programm «Classtime» den Unterricht engagierter gestalten

«Digitaler Unterricht bindet alle mit ein»Die aktuelle Situation hat denUnterricht komplett verändert.Gefragt sind digitale Klassen-zimmer. Wie sie funktionieren,zeigt das Beispiel Classtime.

ANNEGRET RUOFF

Jonas Leu, durch die Corona-Krise er-fuhr das Home-Schooling einen Boom.Waren Sie darauf vorbereitet?

Nein, überhaupt nicht. Als in Ita-lien die Schulen schlossen, machtenwir uns erstmals Gedanken, wie sichdie Situation in der Schweiz entwi-ckeln könnte. Dann reagierten wir, in-stallierten Hals über Kopf alle Neue-rungen und schufen Gratiszugänge.Es ging alles sehr schnell.

Was hat ein Tool wie Classtime demLive-Unterricht voraus?

Wird es im Fernunterricht einge-setzt, kann man es natürlich nicht mitLive-Unterricht vergleichen. Der di-rekte Austausch zwischen Lehrer undSchüler ist, und das möchte ich beto-nen, nach wie vor das Wichtigste. Daskann kein Programm ersetzen. Wastoll ist bei Classtime, ist die Bediener-freundlichkeit, in der sich eine Viel-zahl didaktischer Anwendungen um-setzen lässt. Man muss kein Pro-gramm runterladen, alles ist sehreinfach übers Web zu handhaben. Zu-dem ist das Tool-Device-unabhängig,das heisst, man kann es auf Laptop,Tablet und Handy bedienen.

Muss ein Lehrer, der mit Classtimeunterrichtet, alles neu erfinden, odergibt es Lehrmittel, die hinterlegt sind?

Es gibt eine öffentliche Profibiblio-thek, die gut bestückt ist. Die Lehr-personen sind momentan dran, diesezu erweitern. Man kann sich also aufBestehendes abstützen und gleichzei-tig ganz kreativ Neues hinzufügen.

Kommen wir zum Thema Prüfungen.Sind diese via Classtime nur mit demMultiple Choice System durchführbar?

Ja, aber das ist ein riesiger Vorteil.Wir haben insgesamt acht verschiedene

Fragetypen, darunter auch Möglichkei-ten, ein Bild einzufügen oder ein Videozu ergänzen. Das System wertet das au-tomatisch aus. Dabei nimmt es auchRücksicht auf individuelle Lösungen.

Wie läuft die Bewertung einer Prüfungab?

Die Meinung, dass man nur noch einmaschinell gesteuertes Feedback be-kommt, ist weitverbreitet. Die Realitätsieht anders aus. Bei Unklarheiten ist

die Lehrperson stets involviert. Den-noch muss man sagen, dass das Feed-back bei Classtime wesentlich neutralerist, denn es zählt das Resultat, unabhän-gig von den subjektiven Beurteilungeneiner Lehrperson. Das schätzen vieleSchüler – diese Neutralität hat also auchvertrauensbildenden Charakter. Zudemist die Prüfung ja nur das eine. Vielwichtiger sind bei Classtime die Lern-kontrollen, die laufend durchgeführtwerden. Sie ermöglichen der Lehrper-son, bereits vor der Prüfung zu sehen,wo die Schüler noch anstehen – und danochmals erklärend anzusetzen.

Heisst das, man kann mit Classtimeauch Prüfungsangst abbauen?

Ja, das glauben wir – zumal manLernkontrollen machen kann, die sichnicht wie Prüfungen anfühlen.

Eine aktuelle Studie zeigt nun ja auchdie Vorteile von Classtime bezüglichder Lernförderung auf.

Das ist richtig. Die von Ihnen ge-nannte Studie attestiert Classtime fol-gende Qualitäten: häufiges und quali-tatives Feedback an die Schüler, guteÜbersicht und umfassende Einschät-zungsmöglichkeiten für den Lehrer,die es ihm ermöglichen, den Unter-richt stets anzupassen. Denn er siehtunmittelbar, was die Schüler vomStoff noch nicht verstanden haben.

Das bedeutet im Endeffekt, dassClasstime bessere Noten zur Folge hat?

Wenn Noten ein Gradmesser fürLernfortschritt sind, ja. Wir möchtenerreichen, dass die Schüler wissen, wosie stehen und sich die Prüfungsresul-tate verbessern. Zudem bringt das Pro-gramm eine enorme Zeitersparnis für

den Lehrer mit sich, denn die Korrek-tur der Prüfungen und Lernkontrollenerfolgt grösstenteils automatisch. Da-durch hat der Lehrer wieder Zeit fürdie Individualisierung des Unterrichts.

Wie wird sich der Unterricht schweiz-weit durch die Corona-Krise verändern?

Lehrpersonen, die nicht digitallaf-fin sind, merken zurzeit, dass digitaleAnwendungen Vorteile mit sich brin-gen. Viele Vorurteile werden abgebaut,und die Experimentierfreude wirdnach dieser Krise hoffentlich erhöht.Zudem glaube ich, dass der Unterrichtdurch die Digitalisierung inklusiverwird.

Wie denn das?Bei Classtime gibt es die Möglich-

keit, Antworten zu anonymisieren. Sokönnen Themen ehrlich und kontro-vers diskutiert werden, ohne dassSchüler mit ihrer Meinung an den so-zialen Pranger kommen oder als Stre-ber abgestempelt werden. Die anony-misierte Einbindung aller Schüler er-möglicht spannende Diskussionen imRahmen einer grossen Meinungsviel-falt. Und das kommt nicht zuletzt un-serer Demokratie zugute.

Spezialist für digital unterstützten Unterricht: der Badener Jonas Leu BILD: ZVG

JONAS LEU

ist Hauptansprechpartner fürSchulen bei der Firma Classtime.Der Badener arbeitet als einer von14 Mitarbeitenden beim 2018 ge-gründeten Start-up mit Sitz in Zü-rich. Classtime bietet webbasierteLösungen für den Unterricht anund wird unter anderem an derKantonsschule Baden eingesetzt.

12 General-Anzeiger • Nr. 142. April 2020

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Der Preis wird per Post zugestellt.

LÖSUNGSWORT:

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kleinerGeld-behälter

russ.Medi-ziner,† 1936

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Schweiz.Bota-niker,† 1932

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eh.schwed.Autoher-steller

Zahl-wort

dt. Kfz-Z.Giessen

Gewalt-herr-schaft

gitter-förmigeUnter-lage

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Sudoku leicht Sudoku schwierig

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So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedemQuadrat und auf jeder Zeile (horizontal undvertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieserRätselseite.

IMPRESSUM

HerausgeberinEffingermedien AG I VerlagStorchengasse 155201 BruggT +41 56 460 77 88effingermedien.che-journal.ch

Auflage26 748 Exemplare (WEMF-bestätigt)

Erscheint wöchentlichDonnerstag, Verteilung durch die Postin jede Haushaltung

Inserateschluss: Dienstag, 10.00 Uhr

TarifeMillimeterpreis farbig• Annoncen 0.99• Stellen/Immobilien 1.10

InserateverkaufTelefon 056 460 77 [email protected] Hunziker, Verkaufsleiter VerlagGeorg Baumgartner, AnzeigenverkaufRoger Dürst, Anzeigenverkauf

DispositionTelefon 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80Franz StutzVreni Liebhardt

Co-Leitung VerlagMartin Hunziker, Annegret Ruoff

RedaktionTelefon 056 460 77 [email protected] Ruoff (aru), RedaktionsleitungStefan Haller (sha), ChefredaktorIlona Scherer (is), stv. ChefredaktorinAndrina Sarott (as), RedaktorinGabi Vonlanthen, ProduktionSilvia Wüthrich, Layout

VorstufeStefan BrandlMartina Pfiffner

Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr

26 748 Exemplare (WEMF-bestätigt)

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Lösungen

13General-Anzeiger • Nr. 142. April 2020

Mandala auf dem BruggerbergAuf der Rückseite des Bruggerberges, amWaldrand bei Riniken, findet sich diesesKunstwerk, das aus Blättern, Moos, Ästen, Tannzäpfen erstellt wurde: Land Artoder ein Mandala vom Feinsten! BILD: ZVG | PETER BELART

BIRR/LUPFIG● Kath. Kirchenzentrum Paulus, Birrfeldwww.kathbrugg.ch● Reformierte Kirchgemeinde Birrwww.ref-kirche-birr.chJeden Sonntag um 10.00 Uhr wird einOnline-Gottesdienst als PDF-Datei zumLesen und auf YouTube zum Anhören hoch-geladen. Die Links findet man auf derHomepage www.ref-kirche-birr.ch. Die Kir-che ist tagsüber zur Andacht und zumpersönlichen Gebet geöffnet.

BÖZBERG-MÖNTHAL● Reformierte Kirchgemeindewww.refkbm.chSonntag: Ein Gottesdienst steht online aufder Website: www.refkbm.ch. Für Gesprä-che stehenPfrn. Christine Straberg undPfr.Thorsten Bunz im Rahmen der Möglichkei-ten zur Verfügung: Tel. 056 441 16 52.ImSinneeiner gemeinschaftlichenAndachtin einer Zeit, in der man auf Gemeinschaftverzichten muss, sind alle eingeladen, all-abendlich um 20 Uhr eine Kerze ins Fens-ter zu stellen und zu beten: in Form einesUnservaters, einer Fürbitte für Menschen,die durch das Virus besonders betroffensind, für diemedizinischenPflegekräfte, fürmenschliche Liebe und Solidarität.

BÖZEN● Reformierte Kirchgemeindewww.refkg-boezen.ch

BRUGG● Chrischona-Gemeinde Bruggwww.chrischona-brugg.chTelefon 056 441 14 84● Freie Gemeinde Brugg, Krinnewww.krinne.ch● Gemeinde für Christuswww.brugg.gfc.ch, Telefon 0564410085.Online-Predigt und Kinderprogramm unter:www.gfc.ch/medien/online-predigt/, jeweilssonntags ab 10.00 Uhr. Kurz-Inputs überYoutube-Kanal CHRONEZYT:https://www.youtube.com/channel/UC_JuGqjq_GKR944VQIAO4Jw● Gospel Center Bruggwww.gospelcenter.chTelefon 056 441 12 58● Katholische Kirche St. Nikolaus BruggInformationen zu den Angeboten des Pas-toralraums wie Einkaufshilfe, religionspäd-agogische Anregungen, Online-Gottes-dienste und anderes finden sich aufwww.kathbrugg.ch oder unter Telefon 056462 56 54 (Hotline). Ebenso gibt es kurzeImpulse für jeden Tag.● Pfingstgemeinde Bruggwww.pfimibrugg.ch, 056 442 20 50Psalm 91; 4–6: Wer unter dem Schutz desHöchsten wohnt…: Er deckt dich schüt-zend mit seinen Schwingen, unter seinenFlügeln findest du Geborgenheit. SeineTreue gibt dir Deckung, sie ist dein Schild,der dich schützt. Du brauchst dich nicht zufürchten vor demSchrecken der Nacht odervor den Pfeilen, die am Tag abgeschossenwerden, nicht vor der Pest, die im Finsternumgeht, nicht vor der Seuche, die mittenam Tag wütet.

● Reformierte Kirche BruggAktuelle Informationen: www.refbrugg.choder Telefon 056 441 11 76 (Sekretariat).Audio-Andachten zu jedem Tag auf www.refbrugg.ch, Corona trotzen.

MANDACH● Reformierte Kirchgemeindewww.ref-mandach.ch

REIN● Reformierte Kirchgemeindewww.ref-rein.ch

RINIKEN● Kath. Kirchenzentrum Brugg-Nord RinikenInformationen zu den Angeboten des Pas-toralraums wie Einkaufshilfe, Kinderhüte-dienst und Sorgentelefon finden sich aufwww.kathbrugg.ch oder unter Telefon 056462 56 54 (Hotline). Ebenso gibts auf derHomepage kurze Impulse für jeden Tag.

SCHINZNACH-DORF● Chrischona-Gemeinde Schinznachwww.chrischona-schinznach.ch● Katholische Kirchgemeindewww.kathbrugg.ch056 462 56 54 (Hotline)KarwocheundOstern in schwierigenZeiten:In diesem Jahr wird es keine öffentlichenGottesdienste in unseren Kirchen geben.Ambrose Olowo, Priester unseres Pastoral-raumes, wird stellvertretend die Feiern inStille begehen und so mit allen MenschenimPastoralraum verbunden sein. AmPalm-sonntag,HohenDonnerstag,Karfreitagundzu Ostern gibt es je ein Youtube-Video aufunserer Homepage mit einer alternativenFeier. Als Pastoralraumteam möchten wirSie ganz herzlich einladen, in IhrenHäuserndiese Feier mitzufeiern. Lieder und Gebetewerden als PDF auf der Homepage aufge-schaltet sein.Mit dem Palmsonntag am 5. April startenwir das Projekt. Es werden ausserdem inden verschiedenen Kirchen unseres Pas-toralraumes Körbe mit gesegneten Palm-zweigen stehen. Gerne können Sie Zweigefür sich und Ihre Liebsten daheim abho-len.

THALHEIM● Reformierte Kirchewww.ref-thalheim.ch

UMIKEN● Reformierte Kirchgemeinde Umikenwww.ref-umiken.ch● Heilsarmee Aargau Ost, Umikenwww.heilsarmee-aargauost.ch

VELTHEIM-OBERFLACHS● Evangelisch-reformierte Kirchewww.ref-veltheim.chDie Seelsorge bleibt weiterhin für alle da!Sie hilft allen in der Not! Wer was braucht,meldet sich bei Pfarrer Christian Vogt, 056443 12 28.

WINDISCH● Evangelisch-methodistische Kirchewww.emk-windisch.ch.● Katholische Kirchgemeinde St. Marienwww.kathbrugg.ch● Reformierte Kirchgemeindewww.ref-windisch.chDie Kirche in Windisch ist zwischen 8.00und 20.00 Uhr geöffnet. Amtswoche: Pfrn.Sonja Zryd, 079 953 17 47.

KIRCHGEMEINDEN REGION: Welt-Autismus-Tag vom 2. April

«Rch habe Vertrauen gewonnen»Wie es sich an der Seite ihresBruders mit Autismus lebt, hatValentina in einem Buch be-schrieben. Unterstützt wurdedie Elfjährige von ihrer Mutter.

ANNEGRET RUOFF

Sonia Gössi, was ist für Sie das Wert-vollste, das durch Ihren Sohn Leo-nardo in Ihr Leben gekommen ist?

Leonardo hat mich zu einem besse-ren Mensch gemacht. Ich musste ler-nen, total flexibel zu werden. Dennegal, was man geplant hat: Der Tages-ablauf wird immer von Leonardo be-stimmt. Durch ihn habe ich gelernt,die Menschen zu akzeptieren, wie siesind, und aus jeder Situation das Bestezu machen. Obwohl ich schon immerextrem viel Energie hatte, habe ichdurch mein Leben mit Leonardo neueKraft und viel Vertrauen gewonnen.

Wann wurde Ihnen zum ersten Mal sorichtig bewusst, dass mit Leonardoetwas anders ist?

Leonardo ist mein zweites Kind,deshalb habe ich sehr schnell ge-merkt, dass er anders war. Schon alsSäugling hat er Augenkontakt mit mirvermieden. Er hat einen schwachenMuskeltonus und begann deshalbsehr spät zu sitzen, zu stehen und zulaufen. Mir wurde damals gesagt,dass er nie laufen, schlecht sehen,kaum hören, nie selbständig essenund nie reden würde. Heute machtmein Sohn all das ziemlich gut. Nurreden kann er noch nicht. Und er trägtnoch Windeln.

Im Buch «Der Delfin in der Hänge-matte», geschrieben von Ihrer TochterValentina, erhält man einen Einblick inIhren Alltag, der immer wieder krea-tive Lösungen und sehr viel Unterstüt-zung und Förderung durch Egterneerfordert. Wie gelingt es Ihnen, mitdieser anspruchsvollen Situation um-zugehen, ohne auszubrennen?

Ich war zum Glück schon immersehr gut organisiert. Ich nehme mirjede Woche Zeit nur mit Valentina, nurmit Leonardo und – neben dem Job –nur für mich. Ich esse und lebe gesund,mache viel Yoga, Sport und Meditation,laufe jede Woche in der Natur, besitzekeinen Fernseher und achte auf mei-nem Schlaf. Anders geht es nicht. DasLeben mit Leonardo ist zwar nie lang-weilig, aber auch sehr anstrengend.

Wie haben Sie Ihre elfjährige Tochterbeim Verfassen des Buchs unter-stützt?

Ich habe ihr Mut gemacht. Valen-tina hat mit neun für ihre Oma als Ge-burtstagsgeschenk ein kleines «Buch»über das Leben mit ihrem Bruder ge-schrieben. Ich fand dies so berührend,dass ich ihr angeboten habe, es zu pu-blizieren. Ich habe Valentina aber auch

erklärt, dass dies viel Arbeit bedeutenwürde: Man muss das Buch umfangrei-cher machen, strukturieren und opti-mieren. Mit ihrem Einverständnis ha-ben wir mit einer Online-Lektorin ge-arbeitet; sie gab uns Feedbacks undHinweise. Valentina hat dann diktiert,und ich habe die Texte eingetippt.

Das Buch soll ja auch ermutigen. Wel-chen Rat geben Sie aus Ihrer Erfah-rung heraus anderen Betroffenen mitauf den Weg?

Sie sollen so früh wie möglich profes-sionelle Hilfe holen und sich auf einenMarathon vorbereiten, der das ganzeLeben dauern wird. Es ist wichtig, dieSituation zu akzeptieren und stets dasBeste daraus zu machen – ja, daraus zulernen. Entscheidend ist auch, dass mannach Hilfe fragt und diese annimmt. Wiralle sind nun mal bloss Menschen!

Und was wünschen Sie sich, in Bezugauf Menschen mit Autismus, vomStaat, von der Schule, von der Bevöl-kerung, für die Zukunft?

Ich wünsche mir, dass sich dieSchweiz so schnell wie möglich orga-nisiert und sich in Richtung internati-onaler Standards bewegt. Wir brau-chen dringend breite Frühdiagnosen,Frühförderungen und Zugang fürSchwerbetroffene – meistens Kindermit frühkindlichem Autismus – zu Ins-titutionen, die pädagogisch und thera-peutisch das Beste aus dem vorhande-nen Potenzial schöpfen. Je mehr wir

betroffenen Kindern, Jugendlichenund Erwachsenen helfen, Fortschrittezu machen, desto selbständiger wer-den sie durch das Leben kommen. Inder Schweiz müsste es unbedingtmehr Angebote geben wie dasjenigeder Stiftung Kind und Autismus, dieeinen Schulbetrieb führt, der aus-schliesslich auf autistische Kinderausgerichtet ist. Dort werden knappvierzig Kinder unterrichtet und be-treut. Das deckt aber das grosse Be-dürfnis bei Weitem nicht ab.

Und eins wünsche ich mir vor al-lem: mehr Verständnis für diese Ent-wicklungsstörung, bessere Integra-tion und generell mehr Akzeptanz fürdas «Anders Sein».

Gemeinsam stark: Valentina und ihr Bruder Leonardo BILD: ZVG

DER DELFIN IN DERHÄNGEMATTE

Valentina istelf Jahre alt.Sie liebt dasSchreiben. Sieliebt Schoko-lade. Und sieliebt ihren acht-jährigen Bruder

Leonardo. Über das abenteuerli-che Leben an der Seite eines Men-schenmit Autismus berichtet Va-lentina im Buch «Der Delfin in derHängematte». Erschienen ist es imApril im Wörterseh Verlag.

WINDISCH: Rosey Schär alleinige Geschäftsführerin

Stabübergabe bei der Stiftung FaroWechsel bei der Stiftung Faro:Co-Geschäftsführer Dani Hoh-ler geht in Frühpension, RoseySchär übernimmt die alleinigeGeschäftsführung.

Im April 2013 wurde in Windisch dieStiftung Faro gegründet. Nach siebenintensiven Jahren Aufbauarbeit gehtCo-Geschäftsführer Dani Hohler EndeApril 2020 in den Ruhestand. «DaniHohler war Mann der ersten Stunde inder Stiftung Faro. Als damaliger allei-niger Geschäftsführer hat er innertkürzester Zeit eine Grundstruktur füreine funktionierende Einrichtung auf-

gebaut», so Faro-Stiftungsratspräsi-dentin Franziska Zehnder. Seit No-vember 2016 lag die Verantwortungfür die Geschäftsführung bei den bei-den Co-Leitern Dani Hohler und Ro-sey Schär. Unter der gemeinsamenLeitung wurden drei neue Standortein Windisch aufgebaut: Rund 190 Mit-arbeitende begleiten und betreuen dieknapp 90 Personen im WohnheimSternbild, im Wohnzentrum Spitzmattund an zwei kleineren Standorten so-wie 120 Personen in geschützten Ar-beitsplätzen. Als alleinige Nachfolge-rin und neue Geschäftsführerin derStiftung Faro hat der Stiftungsrat diederzeitige Co-Geschäftsführerin Ro-sey Schär gewählt. GA

Stiftung Faro: Daniel Hohler undRosey Schär BILD: ARCHIV/SHA

14 General-Anzeiger • Nr. 142. April 2020

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Wir haben auch an den Feiertagen jeweils von10.00–13.00/17.00–19.00 Uhr geöffnet.

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Ärzte-Notfalldienst der Region BruggAls Erstes rufen Sie Ihren Hausarzt an:

– ist er erreichbar, berät er Sie über das weitere Vorgehen– ist er nicht erreichbar oder Sie haben keinen Hausarzt,wählen Sie 0900 401 501 (Fr. 3.23/Min. für Anrufe aus dem Fest-netz) und Sie bekommen rasch Hilfe: Medizinische Notfallberatungmit direktem Anschluss an Notfallarzt und Notfallstationen

Kinder (KSB Kindernotfallstation):– 0900 131 131 (Fr. 3.16/Min. für Anrufe aus dem Festnetz)ab 17.00–8.30 Uhr

Spitex-Dienste der Region BruggSpitex Region Brugg AG (keine Notfalleinsätze) ✆ 056 556 00 00Birr, Birrhard, Bözberg, Brugg, Brunegg, Habsburg, Hausen, Lupfig,Mönthal, Mülligen, Remigen, Riniken, Rüfenach, Schinznach, Schinz-nach-Bad, Thalheim, Veltheim, Villigen, Villnachern und Windisch

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