Zugerbieter 20150902

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 33, Jahrgang 110 Mittwoch, 2. September 2015 Allenwinden Der Platz vor der Kirche ist neu gestaltet Vor 50 Jahren hat sich die Kirche St. Wendelin von der Pfarrei Baar gelöst. Seither hat Allenwinden eine eigene Pfarrei. Dominique Schauber Oberhalb einer langen Trep- pe thront die Kirche von Allen- winden. Sie ist klein, zieht aber trotzdem jedermanns Blick auf sich. Niemand kann Allenwin- den durchqueren, ohne an ihr vorbeizukommen. Schon im J ahr 1607 entstand die Vorgän- gerkapelle der heutigen Kirche. 90 Jahre später war die Kapelle bereits baufällig, und an der- selben Stelle wurde die Dorf- kirche St.Wendelin gebaut. Eine Kirche im Dorf stehen zu haben, bedeutete aber noch nicht, eine eigenständige Pfar- rei zu sein. Denn der Baarer Pfarrer wollte die Einnahmen von Beerdigungen und Taufen lange nicht aufgeben. Vor 50 Jahren, am 3. Oktober 1965, war es dann aber soweit: Die Pfarrei St.Wendelin wurde of- fiziell unabhängig von der Pfarrei Baar. Im Dorf schätzt man, dass es die Kirche und ihre Dienste gibt Die Barockkirche nimmt einen prominenten Platz im Dorf ein. Pfarreileiter Christof Arnold ist denn auch von der Wichtigkeit der Kirche für Allenwinden überzeugt: «Es ist wie mit der Polizei oder dem Krankenwagen. Auch wenn man sie vielleicht nicht braucht, ist man froh, dass es sie gibt.» Beispielsweise wenn jemand gestorben ist. So ist der Pfarreileiter neben der Durch- führung von Taufen und Predigten auch für die Beerdi- gungen verantwortlich: «Ich schätze vor allem die Vielfalt. Meistens ist mein Beruf sehr bewegend», erklärt Arnold. Gerade bei Beerdigungen komme man den Familien sehr nahe. Als Pfarreileiter kennt er die meisten Familien in Allen- winden persönlich. Spätestens wenn die Kinder zu ihm in den Religionsunterricht kommen, kommt er mit ihren Eltern in Kontakt. Dank dem Pfarrer gab es eine Raiffeisenbank Früher war die Bindung zwi- schen demVolk und dem Pfar- rer noch viel enger. «Der Pfar- rer hatte sich für die Leute im Dorf auch neben den Gottes- diensten eingesetzt», weiss Arnold. Unter anderem habe der Pfarrer dafür gesorgt, dass es eine Raiffeisenbank gab. Heute hat Allenwinden weder eine Bank noch einen Pfarrer. Pfarreileiter Christof Arnold konnte sich nach seiner Theo- logieausbildung nicht weihen lassen, da er bereits verheira- tet war und heute drei Kinder hat. Brauchen die Allenwind- ner einen Priester,dann kommt Othmar Kähli vorbei, der frü- her Stadtpfarrer in Zug war. Den Priester braucht es zum Beispiel zwingend für eine Beichte oder eine Krankensal- bung. In Allenwinden hatte man früher zwar einen Pfarrer, da- für vor 50 Jahren noch keine Ministrantinnen. Christof Ar- nold hält fest: «Auch die Ge- sellschaft hat sich über die Jah- re extrem verändert. Das Dorf ist inzwischen multikulturell und kein Bauerndorf mehr.» 300 Jahre Gebet verleihen dem Ort eine spürbare Kraft Die Kirche ist über die Kan- tonsgrenzen hinaus als kraft- spendende Quelle bekannt. In der Kirche sind sogar noch Statuen von ganz am Anfang erhalten. Unter dem Titel «Orte der Kraft in der Schweiz» hat die Schriftstellerin Blanche Merz eine Theorie zur St.- Wendelin-Kirche veröffent- licht. Sie hat den Barockbau darin zu einem Kraftort er- klärt. Christof Arnold schmun- zelt darüber: «Ich weiss nicht, wie man die Kraft messen soll, aber ich weiss, dass mir in der Kirche sehr wohl ist.» Die Schriftstellerin brachte die Kraft mit der ewigen Anbetung auf dem Gubel in Zusammen- hang. Darüber schüttelt der Pfarreileiter nachsichtig den Kopf: «Ich glaube nicht, dass die Ausstrahlung dieses Ortes am Gubel liegt.» Laut dem Pfarreileiter sind die Men- schen, die seit 300 Jahren in der Kirche beten, feiern und über das Leben nachdenken, verantwortlich für die Aus- strahlung dieses Ortes: «Das Gebet der Leute über diese Zeitspanne gibt dem St.Wen- delin ein besonderes Gewicht.» Jubiläumsfest Um die Kirche herum gibt es jetzt Platz für Begegnungen Die Pfarrei St. Wendelin fei- ert am Sonntag, 13. Septem- ber, ihr 50-jähriges Be- stehen. Es wird auch der neu gestaltete Kirchenplatz ein- geweiht. Wo früher eine grosse Rasenfläche mit Blu- menbeeten war, steht jetzt ein Brunnen und ein langer- sehntes öffentliches Toilet- tenhäuschen mit einem Ge- räteraum für die Pfarrei. Der nutzbare Platz hat sich fast verdoppelt, und für die Pfar- rei öffnen sich ganz neue Nutzungsmöglichkeiten. In Zukunft soll der Platz auch eine Begegnungszone sein. Festprogramm im Detail: 10 Uhr: Festgottesdienst mit Musik von Werner und Tho- mas Huwyler. 11 Uhr: Einsegnung des Kir- chenplatzes, umrahmt von der Feldmusik. 11.30 Uhr: Apéro, Betrieb Kinderkarussell. 13 bis 17 Uhr: Die Kirchge- meinde offeriert ein Mittag- essen. Es gibt Älplermakro- nen vom «Adler», Grillwürste von der Feuerwehr, und für Kaffee und Kuchen sorgt die Frauengemeinschaft. Dazu unterhält die Allen- windner Blaskapelle Win- dows. Anmelden für das Mit- tagessen kann man sich noch bis Freitag, 4. Septem- ber, beim Pfarramt St. Wen- delin. dom www.pfarrei-allenwinden.ch Pfarreileiter Christof Arnold sitzt auf dem neuen Brunnen vor der Kirche St. Wendelin in Allenwinden. Foto Dominique Schauber Verschwiegenheit Anzeige gegen unbekannt erstattet Das Baarer Gemeindegesetz besagt, dass es den Mit- arbeitenden wie auch den Kommissionsmitgliedern untersagt ist, Dritten Tatsa- chen mitzuteilen, die sie bei der Ausübung ihres Amtes erfahren haben. Dies gilt auch für die Prüfung und Behandlung von Bauanfra- gen, bis diese öffentlich auf- gelegt sind. Diese Regel der Verschwiegenheit wurde of- fenbar verletzt – was nun Konsequenzen hat. Seite 3 Zurückhaltung Rund 600 Gäste feierten Jubiläum Für einmal gab es keine Zu- rückhaltung. CEO der Alfred Müller AG, David Hossli, gab in seiner Rede an der 50-Jahr-Feier vor 600 Gäs- ten das Erfolgsrezept des Baarer Immobiliendienst- leisters bekannt und erzähl- te: «Alfred sagte mir einmal, es sei eigentlich ganz sim- pel. Baue zwei Häuser, ver- kaufe eines und behalte eines.» So einfach dieses Rezept, so aufwendig die Ju- biläumsfeier. Seite 4 Vertrauen Heinz Karrer sprach vor Unternehmern Der Präsident von Economi- suisse hielt am Unterneh- merfrühstück ein Referat zum Thema «Die Schweiz im Internationalen Standort- wettbewerb». Karrer legte den Gewerbetreibern dabei nahe, wie wichtig der ständi- ge Dialog mit der Bevölke- rung sei. «Wir schlittern von Abstimmung zu Abstimmung. Und es gibt immer mehr Ini- tiativen.» Die Bevölkerung müsse der Regierung mehr vertrauen können. Seite 14 Inhalt Impressum 4 Forum 2, 7 Baar 3 Zum Gedenken 4 Schauplatz 4, 14 Aus dem Rathaus 5 Sport 8 Kultur 9 Zuger Stierenmarkt 10, 11 Region 13 Das läuſt in der Region 15 Das läuſt in Baar 16 Anzeige Anzeige Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo–Fr: 8.30–18.30 Uhr Gültig bis 30.9.2015 oder solange Vorrat. Perfekter Sound. Beats by Dr. Dre Studio statt 299.00 199.00 Blegistrasse 11b . 6340 Baar . Tel. 041 761 45 44 . schallertreuhand.ch Jöchlerweg 4 6340 Baar T 041 761 03 80 F 041 760 13 22 www.hensler.ch [email protected] Chollerstrasse 3, 6300 Zug Telefon 041 712 26 75, www.ggzatwork.ch BAUTEILLADEN Wir transportieren, verwerten und entsorgen für Sie alles, was Sie schon längst loswerden wollten. Lei chen i m Kell er? Ihr Kompetenzzentrum für: VW Audi Škoda Seat VW NF Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 33, Jahrgang 110

Mittwoch, 2. September 2015

Allenwinden

Der Platz vor der Kirche ist neu gestaltetVor 50 Jahren hat sich dieKirche St. Wendelin vonder Pfarrei Baar gelöst.Seither hat Allenwindeneine eigene Pfarrei.

Dominique Schauber

Oberhalb einer langen Trep-pe thront die Kirche vonAllen-winden. Sie ist klein, zieht abertrotzdem jedermanns Blick aufsich. Niemand kann Allenwin-den durchqueren, ohne an ihrvorbeizukommen. Schon imJahr 1607 entstand die Vorgän-gerkapelle der heutigenKirche.90 Jahre später war die Kapellebereits baufällig, und an der-selben Stelle wurde die Dorf-kirche St.Wendelin gebaut.Eine Kirche im Dorf stehen zuhaben, bedeutete aber nochnicht, eine eigenständige Pfar-rei zu sein. Denn der BaarerPfarrer wollte die Einnahmenvon Beerdigungen und Taufenlange nicht aufgeben. Vor50 Jahren, am 3.Oktober 1965,war es dann aber soweit: DiePfarrei St.Wendelin wurde of-fiziell unabhängig von derPfarrei Baar.

Im Dorf schätzt man, dass esdie Kirche und ihre Dienste gibtDie Barockkirche nimmt

einen prominenten Platz imDorf ein. Pfarreileiter ChristofArnold ist denn auch von derWichtigkeit der Kirche fürAllenwinden überzeugt: «Es istwie mit der Polizei oder demKrankenwagen. Auch wennman sie vielleicht nichtbraucht, ist man froh, dass essie gibt.» Beispielsweise wennjemand gestorben ist. So ist derPfarreileiter neben der Durch-führung von Taufen und

Predigten auch für die Beerdi-gungen verantwortlich: «Ichschätze vor allem die Vielfalt.Meistens ist mein Beruf sehrbewegend», erklärt Arnold.Gerade bei Beerdigungenkommeman den Familien sehrnahe.Als Pfarreileiter kennt erdie meisten Familien in Allen-winden persönlich. Spätestenswenn die Kinder zu ihm in denReligionsunterricht kommen,

kommt er mit ihren Eltern inKontakt.

Dank dem Pfarrer gabes eine RaiffeisenbankFrüher war die Bindung zwi-

schen demVolk und dem Pfar-rer noch viel enger. «Der Pfar-rer hatte sich für die Leute imDorf auch neben den Gottes-diensten eingesetzt», weissArnold. Unter anderem habe

der Pfarrer dafür gesorgt, dasses eine Raiffeisenbank gab.Heute hat Allenwinden wedereine Bank noch einen Pfarrer.Pfarreileiter Christof Arnoldkonnte sich nach seiner Theo-logieausbildung nicht weihenlassen, da er bereits verheira-tet war und heute drei Kinderhat. Brauchen die Allenwind-ner einenPriester,dannkommtOthmar Kähli vorbei, der frü-

her Stadtpfarrer in Zug war.Den Priester braucht es zumBeispiel zwingend für eineBeichte oder eine Krankensal-bung.In Allenwinden hatte man

früher zwar einen Pfarrer, da-für vor 50 Jahren noch keineMinistrantinnen. Christof Ar-nold hält fest: «Auch die Ge-sellschaft hat sich über die Jah-re extrem verändert. Das Dorfist inzwischen multikulturellund kein Bauerndorf mehr.»

300 Jahre Gebet verleihendem Ort eine spürbare KraftDie Kirche ist über die Kan-

tonsgrenzen hinaus als kraft-spendende Quelle bekannt. Inder Kirche sind sogar nochStatuen von ganz am Anfangerhalten.Unter demTitel «Orteder Kraft in der Schweiz» hatdie Schriftstellerin BlancheMerz eine Theorie zur St.-Wendelin-Kirche veröffent-licht. Sie hat den Barockbaudarin zu einem Kraftort er-klärt. Christof Arnold schmun-zelt darüber: «Ich weiss nicht,wie man die Kraft messen soll,aber ich weiss, dass mir in derKirche sehr wohl ist.» DieSchriftstellerin brachte dieKraft mit der ewigenAnbetungauf dem Gubel in Zusammen-hang. Darüber schüttelt derPfarreileiter nachsichtig denKopf: «Ich glaube nicht, dassdie Ausstrahlung dieses Ortesam Gubel liegt.» Laut demPfarreileiter sind die Men-schen, die seit 300 Jahren inder Kirche beten, feiern undüber das Leben nachdenken,verantwortlich für die Aus-strahlung dieses Ortes: «DasGebet der Leute über dieseZeitspanne gibt dem St.Wen-delin ein besonderesGewicht.»

Jubiläumsfest

Um die Kirche herumgibt es jetzt Platzfür BegegnungenDie Pfarrei St . Wendelin fei-ert am Sonntag, 13. Septem-ber, ihr 50-jähriges Be-stehen. Es wird auch der neugestaltete Kirchenplatz ein-geweiht . Wo früher einegrosse Rasenfläche mit Blu-menbeeten war, steht jetztein Brunnen und ein langer-sehntes öffentliches Toilet-tenhäuschen mit einem Ge-räteraum für die Pfarrei. Dernutzbare Platz hat sich fastverdoppelt , und für die Pfar-rei öffnen sich ganz neueNutzungsmöglichkeiten. InZukunft soll der Platz aucheine Begegnungszone sein.

Festprogramm im Detail:10 Uhr: Festgottesdienst mitMusik von Werner und Tho-mas Huwyler.11 Uhr: Einsegnung des Kir-chenplatzes, umrahmt vonder Feldmusik.11.30 Uhr: Apéro, BetriebKinderkarussell .13 bis 17 Uhr: Die Kirchge-meinde offeriert ein Mittag-essen. Es gibt Älplermakro-nen vom «Adler», Gril lwürstevon der Feuerwehr, und fürKaffee und Kuchen sorgt dieFrauengemeinschaft .Dazu unterhält die Allen-windner Blaskapelle Win-dows. Anmelden für das Mit-tagessen kann man sichnoch bis Freitag, 4. Septem-ber, beim Pfarramt St . Wen-delin. dom

www.pfarrei-allenwinden.ch

Pfarreileiter Christof Arnold sitzt auf dem neuen Brunnen vor der Kirche St. Wendelin in Allenwinden. Foto Dominique Schauber

Verschwiegenheit

Anzeige gegenunbekannt erstattet

Das Baarer Gemeindegesetzbesagt , dass es den Mit-arbeitenden wie auch denKommiss ionsmitg l iedernuntersagt ist , Dritten Tatsa-chen mitzuteilen, die sie beider Ausübung ihres Amteserfahren haben. Dies giltauch für die Prüfung undBehandlung von Bauanfra-gen, bis diese öffentlich auf-gelegt sind. Diese Regel derVerschwiegenheit wurde of-fenbar verletzt – was nunKonsequenzen hat .

Seite 3

Zurückhaltung

Rund 600 Gästefeierten Jubiläum

Für einmal gab es keine Zu-rückhaltung. CEO der AlfredMüller AG, David Hossli , gabin seiner Rede an der50-Jahr-Feier vor 600 Gäs-ten das Erfolgsrezept desBaarer Immobiliendienst-leisters bekannt und erzähl-te: «Alfred sagte mir einmal,es sei eigentlich ganz sim-pel. Baue zwei Häuser, ver-kaufe eines und behalteeines.» So einfach diesesRezept , so aufwendig die Ju-biläumsfeier.

Seite 4

Vertrauen

Heinz Karrer sprachvor Unternehmern

Der Präsident von Economi-suisse hielt am Unterneh-merfrühstück ein Referatzum Thema «Die Schweiz imInternationalen Standort-wettbewerb». Karrer legteden Gewerbetreibern dabeinahe, wie wichtig der ständi-ge Dialog mit der Bevölke-rung sei. «Wir schlittern vonAbstimmung zu Abstimmung.Und es gibt immer mehr Ini-tiativen.» Die Bevölkerungmüsse der Regierung mehrvertrauen können.

Seite 14

Inhalt

Impressum 4

Forum 2, 7

Baar 3

Zum Gedenken 4

Schauplatz 4, 14

Aus dem Rathaus 5

Sport 8

Kultur 9

Zuger Stierenmarkt 10, 11

Region 13

Das läuft in der Region 15

Das läuft in Baar 16

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33 FORUM

Parteienforum

Wie sollen ältere Generationen wohnen?Laura Sibold

Welche Wohnformkonzeptefür das Alter soll die Gemeindeaktiv mitverfolgen? Diese Fra-ge stellte die CVP Baar allenLokalparteien. In einem Punktsind sich für einmal alle sechsBaarer Parteien einig: VieleSeniorinnen und Seniorenwollen bis ins hohe Alterselbstständig wohnen. «Ver-netzte Haushaltsformen undgenerationenübergreifendesWohnen werden diesem Be-dürfnis gerecht und sollten

gefördert werden», ist sichMalaika Hug, Vorstandsmit-glied SP Baar, sicher. Darausergäbe sich bei zunehmendemAlter steigender Bedarf anUnterstützung, ergänzt derBaarer FDP-Präsident And-reas Hostettler.

Vielseitiges Angebotsoll noch ergänzt werdenHostettler plädiert weiter für

Eigenverantwortung der Se-niorinnen und Senioren. Demstimmt OliverWandfluh, Präsi-

dent der SVP Baar, zu: «Grund-sätzlich ist jede Person selberverantwortlich, wo und wie sieimAlter wohnen will. Dennochliegt es im Interesse der Ge-meinden, dass ein vielseitigesAngebot vorhanden ist.»Für dieses Angebot an

Wohnformen bringen mehre-re Parteien Änderungsvor-schläge: «Schön wären mehrBegegnungsmöglichkeiten derGenerationen untereinander»,so Irène Schaller von der Al-ternative-die Grünen. Hier

sieht auch die Baarer GLP-Präsidentin Bernadette HölzlPotenzial. «Ältere Menschenkönnten ihre Fähigkeiten an-deren Menschen zur Verfü-gung stellen.»Olivia Bühlmann,Vorstands-

mitglied CVP Baar, zieht dasLuzerner Modell zu Rate, dasdort aktuell geprüft wird: Se-nioren sollen Gutscheine er-halten, die ihnen die Wahl las-sen,welche Leistungen sie vonwelchen Organisationen be-ziehen möchten.

Wer will, sollselbstständigwohnen könnenUnsere Lebenserwartung

nimmt seit Jahren stetig zu.Die Facetten des «Altseins»sind vielfältig. Das Alter hatsowohl schöne als auch weni-ger schöne Seiten wie Einsam-keit und soziale Isolation,Schmerzen und Krankheit,finanzielle Not bis hin zur Ar-mut. Die Entwicklung der letz-ten Jahre zeigt überdies, dassdie Zahl der Single-Haushaltealler Altersgruppen zunimmt.Vor diesem Hintergrund ge-winnen insbesondere Wohn-formen, die sowohl denWunsch nach Individualitätals auch nach einer funktio-nierenden Gemeinschaft er-füllen,mehr und mehr an Reiz.

Die Senioren sollen amDorfleben teilhaben könnenVernetzte Haushaltsformen

und «generationenübergrei-fendes Wohnen» werden die-sem Bedürfnis gerecht undsollten daher gefördert wer-den. Jeder haushaltet selbst,hat ein eigenes Zimmer undnutzt die daraus entstehendeSymbiose. Altersheime dürfeninskünftig nicht an Randlage,sondern müssen mitten imDorf errichtet werden, sodassunsere Senioren und Senio-rinnen weiterhin am Dorf-leben teilhaben können. DieHeime sollten offen gestaltetwerden, beispielsweise mitHilfe eines Fitnesscenters,einer einladenden Cafeteriaoder öffentlicher Veranstal-tungen, sodass auch Nichtbe-wohner die Institutionen nut-zen und ein Austauschstattfinden kann.

Ein vielseitigesAngebot istwünschenswertJüngste Befragungen zei-

gen, dass es die «Eier-legen-de-Wollmilchsau-Wohnform»für Menschen im Alter nichtgibt und die meisten bis inshoheAlter in den eigenen vierWänden bleiben wollen. DieUmfragen zeigen auch, dassdieWünsche, Bedürfnisse undAnforderungen sehr unter-schiedlich sind. Auch hat sichdie Anzahl pensionierter Mig-rantinnen und Migranten zwi-schen 1995 und 2010 auf122 000 verdoppelt. In diesemZusammenhang zeigt das For-schungsprogramm NFP32 Al-ter, dass ältere Migranten öf-ter unter gesundheitlichenProblemen leiden. Zudemkehren nicht die meisten –wie früher angenommen –,sondern nur ein Drittel nachder Pensionierung in ihr Her-kunftsland zurück, weil siesonst den Anspruch auf Er-gänzungsleistungen verlieren.Grundsätzlich ist jede Per-

son selber verantwortlich, wound wie sie im Alter wohnenwill. Dennoch liegt es im Inte-resse der Gemeinden, dassein vielseitiges Angebot vor-handen ist. Nur so kann derweitere und kostenintensiveAusbau von stationären Pfle-geeinrichtungen auf das Not-wendigste beschränkt wer-den. Dabei hat die Gemeindeverschiedene Möglichkeiten:das Zur-Verfügung-Stellenvon Grundstücken, die Zu-sammenarbeit mit privatenInvestoren, ein günstigerBaurechtszins oder die Lo-ckerung von gewissen Bau-vorschriften.

Mehr Begegnungenzwischen denGenerationenAls Grossmutter freut es

mich sehr, wenn die Enkel beiuns zu Besuch sind. Deshalbscheint es mir wichtig, dass dieältere Generation möglichstlange in den eigenen vierWän-den wohnen kann. Dafürbraucht es mit zunehmenderGebrechlichkeit Unterstüt-zung von aussen, zum BeispielAlltagsassistenz der Pro Se-nectute oder Hilfe der Spitex.Wir Älteren haben viel Zeit.

Viele wünschen sich, nochnützlich für die Gesellschaft zusein. Junge Kleinfamilien hin-gegen fühlen sich oft allzusehr auf sich allein gestellt.Beim Planen der neuenWohn-formen fürs Alter könnte dieGemeinde hier stärker Ein-fluss nehmen, damit die Gene-rationen untereinander mehrBegegnungsmöglichkeitenhätten. So könnten wir wiederverstärkt lernen, Gemein-schaft zu pflegen.

Betreutes Wohnenfür finanziell SchwächereWeitere Aspekte sollten bei

der Neuplanung desAltershei-mes Bahnmatt einbezogenwerden. Mit dem künftigenBetreuten Wohnen sollte esauch für finanziell schwächerePflegebedürftige möglich sein,in einer privaten Wohnung zuleben. Auch für Bezüger vonErgänzungsleistungen (EL) imHeim soll die Gemeinde Ein-zelzimmer mitfinanzieren, umihre Privatsphäre zu respek-tieren. Ohne dies müssten vie-le EL-Bezüger ihre privatenLebensgewohnheiten aufge-ben; dies wäre unzumutbar.

Gutscheine fürselbstbestimmtesWohnen im AlterAls ich meine Grossmutter

letztes Mal im Altersheim be-suchte, stellte ich mir die Fra-ge, was für mich altersgerech-tesWohnen bedeutet. Soll diesin einemAltersheim sein, odermöchte ich zu Hause in mei-nen eigenen vier Wänden le-ben? Heutzutage stehen denSenioren viele Möglichkeitenzur Verfügung, um im Alterselbstständig leben zu können.Dazu gehört nicht nur eine al-tersgerechte, hindernisfreieund bezahlbareWohnung – dieErreichbarkeit und Umgebungder Wohnung werden stetswichtiger. Senioren werdenimmer mobiler, und dies wirktsich auch auf derenWohnformaus.Baar gilt im Vergleich zu

anderen Zuger Gemeinden alsVorreiterin, und dies soll auchin Zukunft so bleiben.Aus die-sem Grund sollten wir unsheute mit dem Thema gründ-lich auseinandersetzen undoffen für neue Entwicklungensein. Beispielsweise könntedas Gutschein-Modell, das inder Stadt Luzern zurzeit ge-prüft wird, eine Möglichkeitfür Baar sein. Die Idee ist, dassSenioren gegen Gutscheinwählen können, welche Leis-tungen sie von welchen Orga-nisationen beziehen möchten.Somit könnte jeder für sichentscheiden, ob er vielleichtnur einen Einkauf pro Wocheoder vielleicht eine ReinigungderWohnung braucht.Die CVP Baar will sich stets

für ein selbstständiges, unab-hängiges Wohnen im Altereinsetzen.

Richtige Frage:Wie wollen Sieim Alter leben?Die Frage, wie die älteren

Generationen in Baar lebensollen, ist falsch. Die richtigeFrage lautet: Wie wollen dieheutigen und zukünftigen Ge-nerationen, also auch ich, imAlter wohnen? Diese Fragelässt sich bereits heute ganzklar beantworten: möglichstlang eigenständig in den ver-trauten vier Wänden. Darausergibt sich bei zunehmendemAlter steigender Bedarf anUnterstützung. In den letztenJahren wurde hier ein grossesAngebot an Dienstleistungenaufgebaut. Seien dies Mahlzei-tendienste,Alltagshilfe der ProSenectute, die erweitertenSpitex-Angebote, Fahrdiensteund vieles mehr.

In der Gemeinde Baarsind die Angebote vielfältigGanz wichtig erscheint mir

die rechtzeitige Überlegungund Umsetzung der Frage:Welche Wohnung an welchemOrt beziehe ich, damit ich dannauch möglichst lange dort blei-ben kann. Konkret: Wann zie-he ich aus dem Einfamilien-haus ins Zentrum, wann sucheich mir eine Liegenschaft mitLift? Ist die Wohnung finan-zierbar und die Inanspruch-nahme der Dienstleistungenauch möglich? Im Gegenzugkommt dann auch wieder dieFrage des Zeitpunktes, um inein Heim umzuziehen. Die Be-ratung, der Zugang zu Infor-mationen über die Unterstüt-zungsmöglichkeiten und einegute Begleitung in dieser Zeitsind ganz wichtig. In Baar sindwir hier sehr gut aufgestellt.

Es ist einegesellschaftlicheHerausforderungEigene Wohnung oder Al-

tersheim? Das scheinen zur-zeit die einzigen Alternativenfürs Wohnen im Alter zu sein.Möchten Menschen, die frü-her eine Familie amTisch hat-ten, in Grossbetrieben arbei-teten, als Senioren ihre Zeit ineinem Zimmer im Altersheimverbringen? Längst werden inanderen Regionen neueWohnformen wie beispiels-weise Clusterwohnungen an-geboten. Diese beinhalteneine eigene Wohneinheit mitBad und Küche und einen Ortder gemeinsamen Nutzung,wo man Besuch empfangen,für grosse Tischrunden ko-chen kann und andere Be-wohner trifft. Nachbarn, jün-gere und ältere Personenkönnen sich gegenseitigunterstützen.

Barrierefreies Wohnen mitAnbindung an Läden und mehrEs gibt auch Alterswohn-

gruppen, die sich weitgehendselber organisieren, oft mitUnterstützung von externenOrganisationen wie Spitexoder mehr. Viele ältere Men-schen klagen über Einsam-keit. Sie könnten ihre vorhan-denen Fähigkeiten anderenMenschen zurVerfügung stel-len. Barrierefreies Wohnenmit Anbindung an Läden, denöffentlichen Verkehr und so-ziale Aktivitäten für Senioren:eine gesellschaftliche Her-ausforderung, die von Behör-den, Planern, Baugenossen-schaften und privatenInvestoren gemeistert werdenmuss.

Malaika Hug,VorstandSP Baar

Irène Schaller,MitgliedAlternative-dieGrünen Baar

OliverWandfluh,PräsidentSVP Baar

AndreasHostettler,PräsidentFDP Baar

BernadetteHölzl,PräsidentinGLP Baar

OliviaBühlmann,Vorstandsmit-glied CVP Baar

SP SVP Alternative CVP FDP GLP

Parteienforum

Einmal im Monat nehmen diesechs Lokalparte ien Stel lungzu einem selbst gewählten,für Baar relevanten Thema.Sämtl iche Meinungsäusse-rungen sind unabhängig vomStandpunkt der Redakt ion.Gesetzt wird das Themajewei ls alternierend voneiner der sechs Parteien. Fürdas nächste Parteienforum

vom 16. September setzt dieFDP das Thema «Pet i t ion Er-weiterung Robert-Feldmann-Park: Macht die Idee der Er-weiterung wirkl ich Sinn, undbesteht effekt iv Bedarfdazu? Stehen Aufwand undErtrag in einem vernünft igenVerhältn is zueinander? Odergibt es al lenfal ls bessereIdeen?» red

Pro Senectute

Ein etabliertes Projekt zur Gesundheitsförderung hält Senioren fitRund 160 Seniorinnenund Senioren informiertensich letzte Woche über«Wahrnehmung im Alter».

Eine Veranstaltung zumThema «Wahrnehmung imAl-ter» setzte am Dienstag,25.August, im Gemeindesaaldas erfolgreiche Programmvon «Gesund altern in Baar»fort. DieWahrnehmung imAl-

ter ist eng verknüpft mit denSinnesorganen für Sehen,Hö-ren, Riechen, Schmecken undTasten. Doch wie verändernsich diese Sinne beim Altern,und wie wirken sich die Ver-änderungen auf dieAlltagsbe-wältigung, die Leistungsfähig-keit und das Wohlbefindenaus? Welche Hilfsmittel gibtes, um dieVerschlechterungenim Alter zu kompensieren,und wie kannman ältereMen-schen mit Beeinträchtigungen

in der Wahrnehmung genauunterstützen?

Ein Parcours solltedie Sinne aktivierenAntworten erhielten die in-

teressierten TeilnehmerinnenundTeilnehmer von Marco Fi-scher, Leiter der Fachstelle fürSehbehinderung Zentral-schweiz, und der AkustikerinMonica De Carli. Im Parcoursder Sinne ertasteten,schmeck-ten und rochen die Besuche-

rinnen und Besucher ver-schiedene Gegenstände underfuhren so, wie sie ihre Sinneauch im Alltag wach haltenund aktivieren können.

Die Gesundheitskompetenzsoll gefördert werdenDas Projekt «Gesund altern

in Baar» ist ein Präventions-projekt für die Bevölkerung 65+zur Förderung und Erhöhungder Gesundheitskompetenz inden Bereichen Ernährung und

Bewegung sowie zur Förderungsozialer Kontakte und zur me-dizinischenVorsorge.

Im November geht es umpsychische GesundheitDie Strategie des Projektes

lautet «Zäme gsund bliibe»und wird in Baar von der Ge-meinde in Zusammenarbeitmit Pro Senectute Kanton Zugim Rahmen des Projektes«Gesund altern im KantonZug» (GAZ) seit Herbst 2011

der älteren Bevölkerung kos-tenlos angeboten. Dieses Jahrfand bereits eine Veranstal-tung zum Thema «Medika-mente:Wirkungen, Nebenwir-kungen, Wechselwirkungenund Alternativen» statt.Eine nächste Veranstaltung

wird am Dienstag, 24. Novem-ber, zum Thema «PsychischeGesundheit stärken» durchge-führt. Olivia Stuber,

für die Pro SenectuteKanton Zug

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33 BAAR

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PolizeiIllegales Wettlokalwurde aufgedecktDie Zuger Polizei führte amMittwoch, 26. August, eineHausdurchsuchung in einemBaarer Restaurationsbetriebdurch. Dabei wurden Spielter-minals und Computer fürSportwetten sowie mehreretausend Franken sicherge-stellt. Zwei Serbinnen (21 und29) wurden festgenommen.Die Kellnerinnen verfügenüber keine Arbeitserlaubnis.Das Amt für Migration nahmsie in Ausschaffungshaft undwird sie mit einer Einreise-sperre für die Schweiz bele-gen. Der Gastwirtin, einer35-jährigen Serbin, werdenVerstösse gegen das Bundes-gesetz betreffend die Lotte-rien und die gewerbsmässi-gen Wetten vorgeworfen. pd

Landamannfeier

Untersuchungwurde eingestellt

Die Staatsanwaltschaft desKantons Zug hat die Untersu-chung im sogenannten «K.-o.-Tropfen-Fall» gegen den41-jährigen AllenwindnerSVP-Kantonsrat Markus Hür-limann eingestellt. «Das Ver-fahren brachte keine Beweisezutage, dass die Privatklägerinwährend der Landammann-feier vom 20. Dezember 2014widerstandsunfähig war», teiltMarcel Schlatter, Medienspre-cher der Zuger Strafverfol-gungsbehörden, mit (sieheauch «Zugerbieter» vom19.August).

Die von der 34-jährigenKantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin vor Abschluss derUntersuchung ergänzend ein-gereichten Beweisanträge sei-en abgelehnt worden, erklärtSchlatter. Die Einstellungsver-fügung ist jedoch noch nichtrechtskräftig.

Verfahren und Entschädigungauf Kosten der Steuerzahler

In Anwendung der strafpro-zessualen Bestimmungen wer-den die Verfahrenskosten aufdie Staatskasse genommen.Ebenfalls erhält Markus Hürli-mann eine Entschädigung undeine Genugtuung. «Weil dieEinstellungsverfügung nichtrechtskräftig ist, können überdie Höhe dieser Beträge keineAngaben gemacht werden», soSchlatter. Beide Parteien ha-ben die Möglichkeit, den Ent-scheid innert zehn Tagen beimObergericht des Kantons Zuganzufechten. pd

FeuerwehrDie Feuerwehr Baar leistetefolgende Einsätze:Mittwoch, 26. August,8 Uhr, Rathausstrasse/Bahnhofstrasse.Der Werkdienst Baar wurdebei Arbeiten mit dem Hub-retter unterstützt .Freitag, 28. August, 13 Uhr,Waldmannhalle.Der Verkehrsdienst sorgteanlässlich eines Anlasses inder Waldmannhalle für denParkplatzdienst .Samstag, 29. August,17.35 Uhr, Untere Rainstrasse.In einem Wohnheim für Be-hinderte löste die Brandmel-deanlage wegen angebrann-tem Kochgut den Alarm aus. pd

Amtsgeheimnis

Anzeige gegen unbekanntEin angeblich geplantesAsylzentrum im Dorfkernsorgt für Gesprächsstoff.Nun hat der GemeinderatStrafanzeige eingereicht.

Laura Sibold

Gemäss der SVP Baar wollenPrivatpersonen mitten im Dorfeine Asylunterkunft erstellen.Diese Bombe liess ThomasAeschi am 20.August in einemLeserbrief in der «Neuen ZugerZeitung» platzen. Gefragt nachseinen Quellen, schweigt derSVP-Nationalrat, deutet jedoch

an, dass die Information seinerPartei von mehreren Seitenzugetragen worden sei. PirminFrei, Präsident der CVP Baar,äusserte am 26.August ineinem Leserbrief in unsererZeitung die Vermutung, dass«eine Person aus dem UmfeldderVerwaltungThomasAeschigezielt informiert hat». Liege

der Verdacht auf Amtsgeheim-nisverletzung vor, sei der Ge-meinderat verpflichtet, Straf-anzeige einzureichen, soferndie verwaltungsinternen Mass-nahmen nichts fruchten, soFrei.

Persönlichkeitsschutz undGeheimhaltungsinteresse

Gemäss Paragraf 13 des Ge-meindegesetzes ist das Amts-geheimnis folgendermassendefiniert: «Mitgliedern von

Gemeindebehörden und Kom-missionen sowie den gemeind-lichen Mitarbeitern ist unter-sagt, Drittpersonen, anderenGemeindebehörden oder kan-tonalen Amtsstellen Tatsachenmitzuteilen, die sie bei derAus-übung ihres Amtes erfahrenund an denen ein öffentlichesGeheimhaltungsinteresse oderein Persönlichkeitsschutzinter-esse besteht.» Bisher sei ledig-lich eine Bauanfrage eingegan-gen und noch kein Baugesuch,

so GemeindepräsidentAndreasHotz. «Während der Prüfungund Behandlung einer Bauan-frage oder eines allfälligenBaugesuches gelte dasAmtsge-heimnis. «Erst während deröffentlichen Auflage von 20Ta-gen ist es aufgehoben», erklärtHotz weiter.

Seit Montag liegt derFall beim Strafgericht

Trotz Amtsgeheimnis drin-gen jedoch immer weitere De-tails zur Bauanfrage ans Licht.So bestätigt der Gemeindeprä-sident etwa, dass eine Liegen-schaft in Baars Zentrum betrof-fen und für mehr als dreiFlüchtlingsfamilien gedacht ist.«Zurzeit laufen interne Ab-klärungen, um ein allfälligesInformationsleck zu finden»,sagt Andreas Hotz. Doch das istnoch nicht alles. Der Gemein-derat hat am Montag Strafan-zeige gegen unbekannt einge-reicht. GemeindeschreiberWalter Lipp erklärt: «Bei einemallfälligen gerichtlichen Ver-fahren kann der GemeinderatVerwaltungsangestellte vomAmtsgeheimnis entbinden. Siehätten dann zur Erfüllung derZeugnispflicht ihr Wissenpreiszugeben.»

Auf die Frage hin,warum derGemeinderat das Projekt jetztnicht publik macht, um derGerüchteküche ein Ende zubereiten, sagt Andreas Hotz:«Das Amtsgeheimnis gilt nachwie vor.»

«Erst währendder öffentlichenAuflage von20 Tagen ist dasAmtsgeheimnisaufgehoben.»Andreas Hotz,Gemeindepräsident

«Wird die Schweigepflicht verletzt, sind wir verpflichtet, aktiv zu werden», sagtGemeindepräsident Andreas Hotz. Foto Claudia Schneider-Cissé

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33 SCHAUPLATZ

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Todesfälle

Baar 31. AugustJohann Dossenbach-Nicolussi, geboren am 28. Juni 1925, wohnhaft gewesen an der Bahnhof­strasse 12; früher Leihgasse 16a.Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 10. September, 9.30 Uhr, in der Friedhofka­pelle Baar; Beisetzung im engsten Familienkreis.

Baar 30. AugustJosef Fuchs-Knobel , geboren am 5. August 1941, wohnhaft gewesen an der Werkhofstrasse 1.Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 3. September, 9.30 Uhr, in der PfarrkircheSt . Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 30. AugustDieter Gottmann-Bisang, geboren am 5. März 1944, wohnhaft gewesen an der Inwilerriedstras­se 17.Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 7. September, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle;anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Alfred Müller AG

Rund 600 Gäste feierten JubiläumMusik statt Sport undAbendrobe statt T-Shirt:In der Waldmannhalle gabes am letzten Freitag eingrosses Stelldichein.

Alina Rütti

Der ImmobiliendienstleisterAlfred Müller AG hatte in diefestlich geschmückte Wald-mannhalle geladen. Anlass wardie Feier zum 50-jährigen Be-stehen des Unternehmens. Zuden Gästen zählten der ZugerRegierungsrat, der Baarer Ge-meinderat, die Zuger National-und Ständeräte, Partner, Hand-werker und Geschäftsfreunde.Pepe Lienhardmit seiner Big

Band und die hiesigen Jung-tambouren gestalteten denAbend musikalisch. Der Zau-berer Ben Hyven versetzte dieGäste ins Staunen, indem erdas Jackett von NationalratGerhard Pfistermit einer Ziga-rette löcherte und anschlies-send heil zurückgab. Schallen-des Gelächter brach dann beimAuftritt der Komiker Edelmaisaus. Unter anderem, weil dasDuo auch die Jubilarin auf dieSchippe nahm.

Dorf­Fäscht

Die Gewinnnummern sind gezogenWer gewinnt ein Auto?Und wer darf sich übereinen Rundflug umsMatterhorn freuen?

40 000 Tombolalose habenVereine und das Organisa-tionskomitee vor dem BaarerDorf-Fäscht vom 22.Augustverkauft. Der Erlös aus derTombola trägt wesentlich zurFinanzierung des Volksfestsbei. Nun wurden unter nota-rieller Aufsicht die zehn Ge-winnnummern gezogen.

Folgende Losnummern bringenIhnen einen Gewinne ein:1. Preis: Los-Nummer 15205

(Skoda Citigo im Wert von

17 000 Franken)2. Preis: Los-Nummer 01194

(Velo KTM Life Force im Wertvon 1245 Franken)3. Preis: Los-Nummer 06093

(Rundflug ums Matterhorn imWert von 550 Franken)4. Preis: Los-Nummer 02112

(Reisegutschein im Wert von400 Franken)5. Preis: Los-Nummer 10093

(Gutschein Baarer Franken imWert von 300 Franken)6. Preis: Los-Nummer 04754

(Gutschein Baarer Franken imWert von 250 Franken)7. Preis: Los-Nummer 13570

(Blumengutschein imWert von200 Franken)8. Preis: Los-Nummer 16749

(Gutschein der Landi Baar im

Wert von 150 Franken)9. Preis: Los-Nummer 06882

(Getränkegutschein im Wertvon 100 Franken)10. Preis:Los-Nummer08891

(Gutschein Baarer Franken imWert von 50 Franken)

Nun gilt es, die Losnummernganz genau anzuschauenWer eines der Lose mit einer

der genannten zehn Gewinn-nummern hat, kann sich fürdie Übergabe des Preises bisFreitag, 25. September, beimPräsidenten des Organisa-tionskomitees (OK) melden:Arno Matter (041 761 27 16,oder [email protected]).Al-len anderen dankt das OK fürsMitmachen. pd

KorrekturDas Haus an derFlorastrasse stehtIm «Zugerbieter» von letzterWoche, 26. August, stand,dass an der Florastrasse einganzes Haus mit Flüchtlingenbewohnt war, bevor diesesfür die Überbauung Markt­gasse abgerissen wurde. Tat­sache ist aber, dass an derFlorastrasse noch alle Ge­bäude stehen und somit auchbesagte Liegenschaft nachwie vor von Flüchtlingen be­wohnt wird. Aus der Nach­barschaft erreichte uns dieMeldung, dass dies über alldie Jahre nie Probleme ergab.Ganz im Gegenteil hättensich die Bewohner jederzeitfreundlich und hilfsbereitverhalten. pd

Zuger Presse/Zugerbietersind jetzt auch auf Facebook.Liken Sie uns, und posten SieIhre Anregungen,Wünscheund Kommentare.

Auf Facebook

Pepe Lienhart (Mitte) trat zum ersten Mal in Baar auf und spielte sogleich seinen grössten Hit «Swiss Lady». Fotos Daniel Frischherz

Christoph Müller, Präsident des Verwaltungsrates des BaarerFamilienunternehmens, (links) mit dem Baarer Gemeinderat JostArnold, seines Zeichens Bauunternehmer aus Allenwinden.

Ben Hyven (rechts) unterhielt die Gäste mit seinen Zaubertricks auch an den Tischen.Eliane Müller, Organisatorin des Abends, (Bildmitte im violetten Kleid) und LandammannHeinz Tännler (rechts von ihr) sind begeistert von der Zauberei.

Zum Gedenken

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 110. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected]

HERAUSGEBERIN:Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION:Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion:Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung),Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls)Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), HansruediHürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss(mwe), Martin Mühlebach (mü), MonicaPfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk),Simon Carrel (sim),Willy Schäfer (wsch),Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG:Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52,Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb desKantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons.

INSERATEANNAHME:Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88,[email protected]

DRUCK:Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner ZeitungAG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabeder «Zuger Presse» und als offiziellesPublikationsorgan der Gemeinde Baar jedenMittwoch in einer Auflage von zirka 12300Exemplaren.

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ANDREAS

LUSTENBERGER

IN DEN NATIONALRATLISTE

1

Traurig, dich zu verlieren,erleichtert, dich erlöst zu wissen,dankbar, mit dir gelebt zu haben.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Papi,Grossdädi, Bruder, Onkel, Schwager, Götti und Schwiegervater

Dieter Gottmann-Bisang5. März 1944 bis 30. August 2015

Nach langer, schwerer Krankheit bist du friedlich zu Hause entschlafen.

Wir vermissen dich:Rosa Marie Gottmann-BisangPetra und Roland Nussbaumer-Gottmann mit NilsAnja und Christian Häni-GottmannCarmen und Eduard Hans-Gottmann mit Marion und NathalieSusanne Schadl mit Peggy Sue und Jimmy PeterVerwandte und Freunde

Traueradresse: Rosa Marie Gottmann-Bisang, Inwilerriedstrasse 17, 6340 Baar

Abdankungsfeier: Montag, 7. September, 9.30 Uhr, Friedhofskapelle Baar,und anschliessend Urnenbeisetzung auf dem FriedhofKirchmatt in Baar.

Im Sinne der Familie berücksichtige man die Spitex Kanton Zug, PC 60-324131-2.

Page 5: Zugerbieter 20150902

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33 AUS DEM RATHAUS

BaugespannArchitekten B+S, Kirchenstrasse 13, 6301 Zug, als Beauftragte, Umgebungsgestal-tung auf GS Nrn. 3617 und 4120, Sonnrain 12, Auflage ab 4. September 2015; Einsprache-frist bis 23. September 2015.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antragund Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Cornel und Priska Andermatt, Sternenhof, 6340 Baar, Grillhütte auf GS Nr. 530,Sternenhof, Koordinaten 682 287 / 227 224, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen,Auflage ab 4. September 2015; Einsprachefrist bis 23. September 2015.

Erbengemeinschaft Langenegger, c/o Lisbeth Huber, Langgasse 1, 6340 Baar,Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 243c und 243e sowie Neubau Garage mit Geräteschuppenauf GS Nr. 2079, Alpenblick, Koordinaten 682 613 / 229 290, Bauvorhaben ausserhalbder Bauzonen, Auflage ab 4. September 2015; Einsprachefrist bis 23. September 2015.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- undBaugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 2.9.2015 19.30 Uhr Pionier Gruppe 1Donnerstag 3.9.2015 19.30 Uhr Pionier Gruppe 2Mittwoch 9.9.2015 19.30 Uhr Löschzug InwilDonnerstag 10.9.2015 19.30 Uhr Löschzug AllenwindenSamstag 12.9.2015 7.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1Samstag 12.9.2015 12.55 Uhr Atemschutz Gruppe 2Montag 14.9.2015 19.30 Uhr Löschzug BlickensdorfMittwoch 16.9.2015 19.30 Uhr Löschzug Pikett

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zurichten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

AktuellGemeindeversammlungvom 16. September 2015Für die nächste Gemeindever-sammlung vomMittwoch, 16. Sep-tember 2015, 19.30 Uhr, Gemein-desaal Baar, besteht folgendeTraktandenliste:1. Protokoll der Gemeindever-sammlung vom 23. Juni 2015 –Genehmigung

2. Teilrevision Zonenplan undAnpassung Bauordnung, GS Nr.1488, Pensions- und Ausbil-dungsstall Zimbel, Baar

3. Reglement über die familien-ergänzende Kinderbetreuung(FEB) – Erlass

4. Motion der SP Baar und derAlternative–die Grünen Baarbetreffend «Öffentlicher Verkehrin der EinwohnergemeindeBaar» – Entscheid überErheblicherklärung

5. Interpellation der Alternative–die Grünen Baar betreffend«Leistungsabbau beim Öffentli-chen Verkehr» – Beantwortung

6. Interpellation der SVP Baar be-treffend «Asylzentrum mitten inBaar?» – Mündliche Beantwor-tung

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

BetriebsbewilligungKita Island4KidsKaroline Jallow, Oberägeri, wirddie Bewilligung erteilt, an derWeststrasse 3 in Baar die KitaIsland4Kids mit 24 Plätzen zu füh-ren. Bewilligt werden zwei alters-gemischte Gruppen mit je 12 Plät-zen für Kinder ab 6 Monaten biszum Eintritt in die Primarschule.

AlkoholbewilligungDer Gemeinderat erteilt SmaldoreHelena, Oberfeldmatt 5, Root, dieBewilligung für den Kleinhandelmit gebrannten Wassern für denkkiosk (Bahnhofkiosk).

BaubewilligungenManuel Aschwanden, Feldberg-strasse 14b, Allenwinden, vertre-ten durch Zürcher Holzbau AG,Sagenmattstrasse 22, Finstersee:Umbauten sowie Gartenhaus undneue Umgebungsgestaltung beimGebäude Assek.Nr. 1717a auf GSNr. 2000, Feldbergstrasse 14b.

Andreas-Christian Huber und Bue-na Brittaney Quek, Rebhalde 12,Baar, vertreten durch Preisig +Was-ser AG, Bergstrasse 23, Dietikon:Fenstereinbau sowie Stützmauerbeim Gebäude Assek.Nr. 2235a aufGS Nr. 2296, Rebhalde 12.

Gabriela Stadler und Alberto Ra-vagni, Sonnenhofstrasse 8a, Baar,vertreten durch Furrer Solartech-nik GmbH, Langackerstrasse 5,Cham: Thermische Solaranlage aufGebäude Assek.Nr. 1822a auf GSNr. 2772, Sonnenhofstrasse 8a.

www.baar.chTelefon 041 769 01 112. September 2015 Li/sb

Einwohnergemeindewww.baar.ch

Eine kaufmännische Lehre bei uns – eine Investition in deine Zukunft!Per August 2016 vergibt die Einwohnergemeinde Baar zwei

Lehrstellen Kauffrau/KaufmannDie Ausbildung ist in den Profilen B (Basisbildung), E (Erweiterte Grundbil-dung) oder M (Erweiterte Grundbildung mit Berufsmaturität) möglich.

In einer abwechslungsreichen, dreijährigen Ausbildung werden die zukünfti-gen Kaufleute gründlich in die vielfältigen und interessanten Aufgaben unsererGemeinde eingeführt.

Voraussetzung für diese Lehre sind drei Jahre Sekundarschule mit gutenSchulleistungen oder eine gleichwertige Ausbildung, Freude am Kontakt mitMenschen, Zuverlässigkeit, Eigeninitiative und grosse Lernbereitschaft.

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann sende deine Bewerbungsunterlagen(Lebenslauf mit Foto, Zeugniskopien der Oberstufe, Resultatblatt aus Stell-werk 8 und eventuell anderem Test) bis 11. September 2015 an die Einwoh-nergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Leiter Personal,Ueli Matter (Telefon 041 769 01 19), gibt dir gerne weitere Auskünfte.

EinwohnergemeindeSoziales / Familiewww.baar.ch

Tagesfamilien – MeldepflichtWir weisen auf folgende gesetzliche Bestimmung hin: «Wer sich allgemeinanbietet, Kinder unter zwölf Jahren gegen Entgelt regelmässig tagsüber inseinem Haushalt zu betreuen, muss dies der Behörde melden.» (Art. 12 Abs. 1der Eidg. Pflegekinderverordnung (PAVO)

Tagesbetreuungsverhältnisse, die über die offizielle kantonale Koordinations-und Vermittlungsstelle KiBiZ in Zug laufen, sind bereits gemeldet.

Für Meldungen, Rückfragen oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar,Telefon 041 769 07 14 (Dienstag bis Donnerstag), [email protected]

EinwohnergemeindeSicherheit / Werkdienstwww.baar.ch

Verkehrssicherheit durchgute Sichtverhältnisse

Sehen und gesehen werden ist für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Durchgute Sichtverhältnisse wird die Verkehrssicherheit erhöht und Schulwegekönnen sicherer gemacht werden.

Wir möchten die Anstösser von Strassen sowie Fuss- und Radwegen auf diegemeindlichen und kantonalen Bestimmungen in Bezug auf das Auflichtenund Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Grünhecken aufmerksammachen.

Überhängende Äste über dem Strassengebiet müssen bis auf die Höhe von4,50 m, gemessen ab Fahrbahn, zurückgeschnitten werden. Sie dürfen Be-leuchtungsanlagen, Verkehrszeichen und dergleichen nicht beeinträchtigenoder verdecken.

Über Trottoirs und separat geführten Radwegen muss die lichte Höhe mindes-tens 3 m betragen.

Sträucher und Grünhecken müssen auf die Grenzlinie der Strasse oder desWeges zurückgeschnitten werden. Besonders im Bereich von Einmündungen/Kreuzungen müssen die Sträucher und Grünhecken so zurückgeschnittenwerden, dass die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird und die Sicht-verhältnisse jederzeit gewährleistet sind.

Wir danken allen Grundeigentümern, die ihre Unterhaltspflicht erledigt haben,und erwarten, dass die noch ausstehenden Arbeiten baldmöglichst vorge-nommen werden.

Leisten Sie Ihren Beitrag zur Verhütung von Unfällen und zur Verbesserungder Verkehrssicherheit. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe.

ReklamegesuchAlpenplakat AG, Bösch 80A, 6331 Hünenberg, Versetzen von Plakatstellen auf dieGS Nr. 4175, Nordstrasse, Auflage ab 4. September 2015; Einsprachefrist bis 23. Septem-ber 2015.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- undBaugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

EinwohnergemeindeSicherheit / Werkdienst

Sonntagsverkauf – Öffnungszeiten derVerkaufsgeschäfte im Dezember 2015

Gestützt auf § 5 Abs. 2 des Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetzes vom28. August 2003 bewilligt der Gemeinderat die generelle Öffnung der Ver-kaufsgeschäfte am Dienstag, 8. Dezember 2015, und am Sonntag, 20. Dezem-ber 2015. Die Abendverkäufe werden in der Weihnachtswoche auf Mittwoch,23. Dezember 2015, und in der Neujahrswoche auf Mittwoch, 30. Dezember2015, vorverschoben. Es gelten die gesetzlichen Rahmenöffnungszeiten ab10.00 Uhr bis jeweils längstens 17.00 Uhr.

Für das Offenhalten der Verkaufsgeschäfte an den genannten Daten müssenkeine weiteren Bewilligungen eingeholt werden.

EinwohnergemeindeSoziales / Familiewww.baar.ch

Mädchen-Power-Woche«Zusammen stärker werden»

Zusammen mit anderen Mädchen eine Woche lang Wen-Do (Selbstverteidi-gung) trainieren, mutiger und stärker werden, das Mädchen-Sein und Frau-Werden unter die Lupe nehmen und viel Spass haben.

Hast du Lust mitzumachen?

Herbstferien, 12. bis 16. Oktober 2015

Die Woche gestalten zwei Mitarbeiterinnen der Sexual- und Schwanger-schaftsberatung und eine Wen-Do-Trainerin.Der Kurs kostet Fr. 120.– (Ermässigung auf Anfrage möglich). Über Mittag wirdgemeinsam gegessen.

Anmeldeschluss: 25. September 2015

Die Teilnehmerinnenzahl ist beschränkt. Der Eingang der Anmeldungen wirdberücksichtigt. Mädchen mit Wohnort Baar haben Vorrang.

Interessierte Mädchen mit Jahrgang 2002 und 2003 melden sich bei der:

Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar,Telefon +41 41 769 07 11, [email protected]

EinwohnergemeindeSchulen / BildungMusikschule

Kammermusikkonzert: TRIPtychon experimentalJAZZ CLASSICAL CONTEMPORARY sounds

Das Trio Daniela Larkin, Gesang, Nathalie Zweifel Laesser, Klavier, Esther Flü-ckiger, Klavier und Hang, erforscht die Brennpunkte und Reibungsflächen zwi-schen den stilistischen Sparten, lotet neue Regeln und Freiheiten der Musikaus und steckt den Genre-Grenzzaun weit. Heben Sie mit zwei Flügeln undeiner Stimme ab am

Donnerstag, 10. September 2015, 19.30 Uhr,Musikschule Baar, Kammermusiksaal

Gespielt werden Werke von Brubeck, Bonfà, Coleman, Corea, Myrow, Gersh-win, Rowles und Eigenkompositionen der drei Musikerinnen.Eintritt frei – Kollekte

Page 6: Zugerbieter 20150902

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Lehrstellensuche 9. September 4. September

Zuger Messe 21. Oktober 7. Oktober

Gewerbeausstellung Rotkreuz 18. November 11. November

Weihnachtsgeschenke «Made in Zug» 25. November 20. November

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ZUG 2015AUNSASINASNI

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Dr. Pirmin Schwander NationalratLukas Reimann AUNS-Präsident, NationalratOskar Freysinger Nationalrat und StaatsratMarkus Somm Chefredaktor «Basler Zeitung»

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PR EM I UM EV ENTS

hollerhalle

Vielfältiges Akkordeon

as internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker ausaller Herren

Län-

der ein, diekulturelle Vi

elfalt

des Akkordeonszu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile runde

t Ser-

vais Haanendas Program

m ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische Musik

Zum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. Sowird bei Zau

ber-

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33 FORUM

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Leserbriefe

Baarer Asylwesen schlägt hohe WellenZur Asylpolitik und demAsylzentrum, das im Dorfgebaut werden soll,erreichten unsere Redak-tion mehrere Leserbriefe.

Völlig irritiert las ich denLeserbrief des Kantonsratsund Präsidenten der CVPBaar,Pirmin Frei, in der letztenAus-gabe. Als die SVP Baar letzteWoche Gerüchte über eine all-fällige Asylunterkunft im Zen-trum von Baar hörte, stellte derVorstand demGemeinderat viaInterpellation einige Fragen.Nun empört sich Pirmin Frei,

nicht über die Tatsache, dassder Gemeinderat die Parteienund das Volk nicht über einderart wichtiges Vorhaben in-formierte, nein, er empört sichdarüber, dass die geheimenAbsichten des Gemeinderatsans Tageslicht kamen. Noch

mehr irritiert mich die Tatsa-che, dass vor einigen Jahren,als bekannt wurde, in welchemHaus in Allenwinden Asylan-ten untergebracht werden, derheutige Präsident der CVPKanton Zug, Martin Pfister,sofort auf der Gemeinde Baarund der Direktion des Innernvorstellig wurde und wissenwollte, warum man nicht infor-miert wurde. Als Direktbetrof-fene sah man die Informa-tionspolitik der Gemeinde undder Direktion des Innern in derCVP Baar völlig anders. Oderlag es etwa daran, dass dieAsylunterkunft direkt nebendem Haus von Martin Pfisterliegt? Ein Schelm, wer Bösesdenkt.Die Zeiten der offenen und

ehrlichen Politik scheinen beider CVP sowieso vorbei zusein. Das sieht man alleinedaran,dass die fast geschlosse-ne CVP-Fraktion zwar für eine

Abstimmungsanlage wäre,aber nicht für die Veröffentli-chung der Abstimmungsresul-tate. Das damalige Votum vonMartin Pfister war Folgendes:«Wenn man auf den zweitenBlick etwas genauer und tieferhinschaut, muss man feststel-len, dass eine solche Abstim-mungsanlage auch unser Poli-tisieren verändern wird.» DieSVP scheut sich nicht davor,dass das Volk unser Abstim-mungsverhalten sieht.Wo SVPdraufsteht, ist auch SVP drin.Doch zurück zur Interpella-

tion «Asylunterkunft im Zent-rum von Baar». Die SVP Baarsteht für eine ehrliche undtransparente Politik. Wir ste-hen zu unserer Asylpolitik undsehen uns verpflichtet, Fragenzu stellen und das Volk zu in-formieren, wenn etwas in diefalsche Richtung läuft. Soll dieCVP Baar sich mit der Suchenach Amtsgeheimnis-Ver-

letzern und mit Strafanzeige-forderungen beschäftigen. DieSVP Baar beschäftigt sich lie-ber mit politischen Fragen imInteresse desVolkes.

OliverWandfluh,Präsident SVP Baar

Auch Baar kann nunSolidarität beweisenEine mögliche Asylunter-

kunft in Baar sorgt für einenpolitischen Vorstoss und fürSchlagzeilen in Leserbriefen.Dabei ist noch vieles unklar;gerade darum sollten wir küh-len Kopf bewahren und dabeidie Fakten nicht vergessen:Millionen von Menschen sindauf der Flucht – vor Bürger-krieg,Terror,Armut und Elend.Erschreckende Berichterstat-tungen rütteln uns auf – oderwir schliessen vor Ohnmachtdie Augen. Männer, Frauenund Kinder kommen aus dem

Nahen und Mittleren Ostensowie aus verschiedenen Re-gionen Afrikas. Ihr Weg führtnach Europa, wohin dennsonst?Die SVP macht es sich ein-

fach: Sie fordert vom Gemein-derat, er solle sich gegen neueAsylzentren wehren. MehrFlüchtlinge in Baar seien nichtakzeptabel. Ganz nach demMotto «Wir schliessen Tür undTor, dann geht uns die Weltdraussen nichts mehr an». Esist der verzweifelte Versuch,die Illusion einer heilen Weltaufrechtzuerhalten. CVP undFDP drücken sich um klareAussagen. Man lamentiert lie-ber über ein Informationsleckin der Verwaltung und forderteine Strafuntersuchung.Europa und damit auch die

Schweiz müssen kurzfristigeund langfristige Antworten aufdie Herausforderungen derFluchtbewegung finden. Jetzt

ist Soforthilfe dringend not-wendig. Auch wir, die Gemein-deBaar,können unserenAnteilleisten: Baar nimmt Flüchtlin-ge auf, wie alle anderen Ge-meinden im Kanton Zug. Baarfördert ganz konkret das Mit-einander von Menschen ausunterschiedlichen Kulturenmit Begegnungsmöglichkeitenund Integrationsmassnahmenin Freizeit, Schule und Beruf,wie dies schon von verschiede-nen Seiten gemacht wird. Baarleistet einen wirksamen Bei-trag zur Hilfe vor Ort und zurEntwicklung von stabilen undfriedlichen Demokratien undeiner prosperierenden Wirt-schaft in den betroffenenRegionen. Solidarität kostetGeld, keine Solidarität wirduns langfristig aber noch vielteurer zu stehen kommen.

Anna Lustenberger-Seitz,Präsidentin Alternative-

die Grünen Baar

Leserbrief

Qualität im SozialdienstBerty Zeiter äussert sichzum Leserbrief von JakobSenn in der letzten Ausgabe.

Im politischen Alltag in Baarvertritt nicht ein Gemeinde-parlament die Haltungen derParteien, sondern die meistenunserer Kommissionen sindparteipolitisch zusammenge-setzt. So auch die Sozialhilfe-kommission. In jeder Kommis-sionssitzung ist jeweils eineSozialarbeiterin oder ein So-zialarbeiter zu Gast, die/derkonkrete Fälle aus der Arbeitvorlegt und detailliert zeigt,wie die schweizerischen undkantonalen Richtlinien in derGemeinde Baar angewandtwerden. Alle Fragen der Kom-missionsmitglieder werden

eingehend und transparentbeantwortet. Anregungen wer-den aufgenommen und woimmer möglich umgesetzt.Wir alle von der Abteilung

Soziales/Familie sind denMenschen in unserer Gemein-de, die auf der Schattenseitedes Lebens stehen, verpflich-tet. Gleichzeitig werden auchdie berechtigten Ansprüchevon Gemeinde und Gesell-schaft an die Sozialarbeit be-rücksichtigt. Unsere Mitarbei-tenden verfügen über guteSozialkompetenzen, aktuellesFachwissen und eine hoheEthik. Dies ist wichtig, damitsie ihre oft sehr belastendeAufgabe kompetent und effi-zient wahrnehmen können.

Berty Zeiter,Sozialvorsteherin

Christlicher Treffpunkt

Die Institution feierte mit Benefiz und WitzDen 50. Geburtstag konnteder Christliche Treffpunktam 23. August feiern.

Kinder toben auf der Hüpf-burg und erfrischen sich bei derSirupbar. Jugendliche versu-chen sich im Harasse-Hochsta-peln. Erwachsene sitzen in derLounge beim angeregten Ge-spräch. Im Hintergrund spieltdie Band Octavia. Hinter demHaus reihen sich die Tische desKoffermarkts, wo Handgefertig-tes angeboten wird.

«Seit einem halbenJahrhundert top motiviert»Das bunteTreiben nennt sich

Open Day. Es ist ein Fest imRahmen der 50-Jahr-Feierlich-keiten des Christlichen Treff-

punkts. «Seit einem halbenJahrhundert sind wir motiviert,Lebensfreude und Hoffnung zuverbreiten», sagt Daniel Bishop,

Co-Gemeindeleiter der evange-lischen Freikirche. «Unser Jubi-läumsmotto ‹Beschenkt, um zubeschenken› hat uns dazu ge-

bracht, den Ertrag dieses Tageseiner Organisation zukommenzu lassen, die gute Arbeit leis-tet.» Die Begünstigte ist dieFamilienhilfe Zug, welche aneinem Stand über ihre Arbeitinformiert. «Wir sind dankbarfür die Idee. Spenden wie diesemachen es möglich, dass wirfinanzschwächeren Familien inNotlagen günstige Tarife anbie-ten können», erklärt KatharinaFierz, Geschäftsleiterin bei derFamilienhilfe Kanton Zug.Am Nachmittag werden die

Gewinner des Kirchenwitz-Wettbewerbs prämiert. GaryundAnita Rother-Giovanoli ausBünzen freuen sich über denSiegerpreis: ein Wochenendefür zwei Personen im Ferienho-tel Seeblick in Emmetten.

Heinz Röthlisberger

Am Koffermarkt wurden viele kreativ gestaltete Waren angeboten. pd

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33 SPORT

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Fussball

Ein durchmischter Start der Lättich-ElfDie erste Mannschaft desFC Baar vermochte in denersten beiden Auswärts-spielen der erst jungenSaison nur teilweise zuüberzeugen.

Während die Lättich-Elfgegen den Aufsteiger FC Erst-feld einen 2:0-Rückstand in denletzten 20Minuten in einen 2:5-Sieg umwandeln konnte,gelangdies gegen ein stärkeres FCIbach am letzten Wochenendenicht.Erst knapp gegen Schlussgab es einen Anschlusstrefferdurch Captain Ronny Maze-nauer. Doch dann lief derMannschaft des Trainerge-spanns Roli Widmer (Trainer)undOli Kolenda (Assistenztrai-ner/Coach) die Zeit davon. Die

Mannen des FC Ibach hieltendem sehr späten Sturmlauf derLättich-Elf stand und konntensomit den 2:1-Sieg verbuchen.So steht das Fanion-Team desFC Baar nach zwei Spielen mitdrei Punkten auf dem 6.Platzin der Tabelle. Mit Ausnahmedes FCMuotathal erreichte kei-ne Mannschaft das Punktema-ximum von sechs Punkten, undso steht das Feld nach zweiRunden sehr geschlossen da.

Von den Aufstiegsspielenin die NormalitätNoch ist es keine acht Wo-

chen her, als die Lättich-Kickernach einer überzeugenden Sai-son als Tabellenerste in denAufstiegsspielen in die 2. Ligascheiterten. Die grosse Enttäu-schung war lange Zeit zu spü-ren. Durch das späte Ende der

Saison und der späten Gewiss-heit, in welcher Liga die Lät-tich-Elf nun spielen wird, ver-zögerte sich auch die Planung.Mit Eric und Sandro Baumann,Marco Weiss und Lukas Bulutmusste der FC Baar einigekurzfristige Abgänge hinneh-men. Zudem blieb die Lättich-Elf von der Verletzungshexenicht verschont: Patrick Mäder(Operation amKnie) undErwinBirchler (Operation an derSchulter) fallen für die gesamteVorrunde aus. Schliesslich er-klärten Tiago Martins, MarcZimmermann (Torhüter) undMartin Ulrich (Torhüter) ihrenRücktritt.MicheleMarano pau-siert aufgrund einer Weiterbil-dung. So wurde die Führungs-crewvordie schwierigeAufgabegestellt,neunAbgänge zumTeilsehr kurzfristig bei einem be-

reits beinahe ausgetrocknetenTransfermarkt zu ersetzen.

Die Suche nach Spielern fandprimär im eigenen Fundus stattDank einer starken Junioren-

abteilung und überzeugendenLeistungen gelang denSpielernLevent Basol (Levi), Maric Ne-deljko (Neno), Roman Bauzund Sascha Seiler (Torhüter)schon vor Ablauf ihrer Junio-renzeit und den insAktiven-Al-ter wechselnden Spielern An-ton Baresic und Jan Gehrig derSchritt in das Kader der erstenMannschaft. Im ersten Heim-spiel gegen den FC Erstfeldkonnten die jungenHoffnungs-träger Levent Basol und JanGehrig bereits den ersten Tor-erfolg erzielen. Adi Schelbert(Torhüter) kehrte vom Militär-dienst und seinem Sprachauf-

enthalt zurück und schliesslichreaktivierte das Trainerteamnoch die früher beim FC Baarspielenden Junioren SimonRistomanov und Admir Softic(Ado). Zudem stiess der langevom Verletzungspech geplagteJunior Luca Bertucci von Rap-perswil Jona zumFCBaar.NachBeginn der Saison konnte auchder erfahrene Hervé Makuka(29 Jahre) als Verstärkung fürdas Mittelfeld verpflichtet wer-den. Er ist gegen den SC Chamzum ersten Mal im Einsatz.

Das erstes Heimspiel gegenden SC Cham II steht anAm nächsten Samstag, 5.Sep-

tember, 18Uhr, begrüsst der FCBaar denSCCham II zumerstenHeimspiel. Die Chamer werdenwohl eine der stärksten Mann-schaften der Gruppe sein.pd

Armbrust

Sehr gut ins Schwarze getroffenDer ASV Baar hat denzweiten Rang in derZentralschweizerGruppenmeisterschafterreicht.

In zwei Vorrunden müssensich 15 Gruppen à fünf Schüt-zen für den Final der Ver-bandsgruppenmeisterschaft inZug jeweils qualifizieren.Titelverteidiger Zug und Vi-

zemeister Baar starteten am16.August am besten in denWettkampf, der bei idealenäusseren Bedingungen durch-geführt werden konnte.LeoHüsser legte denGrund-

stein mit 194 Punkten. Demfolgte Josef Zimmermann 191 /Walter Durrer 176 / AnitaWindlin 188 und Martin Birch-ler 193 Punkte.So erreichten die Schützen

vom ArmbrustschützenvereinBaar den tollen zweiten Ranghinter den Mitgliedern vonZug.EinWochenende später fand

dann das Tellenburgschiessenin Frutigen statt. Auch hier

zeigte Leo Hüsser seine Treff-sicherheit und wurde im Final(nicht zum ersten Mal) Tele-burgmeister 2015. Urs Birchlererreichte den 12. Rang. pd

Weitere Infos: www.asv-baar.ch

Das erfolgreiche Baarer Armbrustschützenteam mit Trophäe. pd

Schwingen

Zwei Doppelzweige gewonnenAm vergangenen Sonntagwurden die Hoffnungender Baarer Jungschwingererfüllt.

Am Eidgenössischen Nach-wuchsschwingertag inAarburghaben sich 150 Jungschwingervor 3670 Zuschauern gemes-sen. Der Baarer ChristianZemp hat sein gesetztes Zielerreicht und eine Auszeich-nung respektive einenDoppel-zweig in seinem Jahrgang(2000) gewonnen. Sein Noten-blatt weist drei Siege und dreiRemis auf. Damit klassierte ersich mit 56.50 auf Rang 4a.Auch Zemps Klubkollege

Mike Styger hat sich in seinemJahrgang (1999) den Doppel-zweig geholt. Die Freude stehtbeiden ins Gesicht geschrie-ben, wie man auf dem Fotosieht. pd Christian Zemp (links) und Mike Styger freuen sich über ihre Erfolge. pd

Kader FC Baar

Trainerteam: RolandWidmer (Trainer), Oli Kolen-da (Assistenztrainer/Coach);Spieler: Kevin Ammann, An-ton Baresic, Levent Basol,Roman Bauz, Luca Bertucci,Erwin Birchler (verletzt),Gabriel Can, Jan Gehrig, Si-mon Imbach, Patrick Mäder(verletzt), Hervé Makuka,Michele Marano (pausie-rend), Nedeljko Maric, Ron-ny Mazenauer (Captain),Muamer Mehidic, Simon Ris-tomanov, Adrian Schelbert(Torhüter), Melchi Schenker,Sascha Seiler (Torhüter),Admir Softic, Yannik Stutz,Fatlum Sylejmani, JamieWard. pd

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33 KULTUR

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Montag, 14. September, 20.15 Uhr

Konzert mit Harfe, Querflöte und KlavierPraxedis Hug-Rütti (Harfe)

und Franziska Kannewischer-Fisch (Querflöte) haben sich2013 zu einem Duo zusammen-geschlossen. Ihr erster gemein-samer musikalischer Auftritt inder harmonischen Zusammen-setzung von Querflöte undHarfe stiess beim Publikum aufsolche Begeisterung, dass dar-auf diverse weitere Engage-ments für das Querflöten-Har-fen-Duo folgten.

Virtuos vorgetragen werdenan diesem Konzert die Sonatein D-Dur von Leonardo Vinci,das Konzert in C-Dur für Flöte,Harfe und Orchester von Wolf-gang Amadeus Mozart, «Airmelancolique» von StephanHaberthür, 1ère Arabesque aus«2 Arabesques» (En Bâteau)von Claude Debussy, Variatio-nen über das irische Volkslied«Die letzte Rose» von FriedrichKuhlau und die «Mazurka deSalon» von Franz Doppler. Pra-xedis Hug-Rütti und FranziskaKannewischer-Fisch werdenvon der Pianistin Anna Bertog-na begleitet. Freuen Sie sichauf einwunder-schönesKonzert. pdFranziska Kannewischer-Fisch (links) und Praxedis Hug-Rütti tragen als Querflöten-Harfen-Duo klassische Stücke vor. pd

Bibliothek

«Fliessend in dreiMonaten: Wie Sie inkürzester Zeit jedeSprache erlernen»von Benny LewisEine Sprache lernt man nichtnur, sondern man lebt sie.Benny Lewis ist Autodidaktund hat im Laufe der Zeit her-ausgefunden, worum es beimLernen einer Sprache geht.Unerlässlich ist eine enormhohe Motivation, und manmuss sich trauen, die Sprachezu sprechen. Darüber hinaussollte man möglichst alles inder Fremdsprache tun, wasPraxis bringt: Fernsehenschauen, Musik hören und le-sen. Mit diesem Buch gibt derAutor Tipps für Eselsbrücken,um Vokabeln und Grammatikeinfacher zu erlernen, und erhilft dabei, die Herangehens-weise an das Lernen so zu op-timieren, dass es zu einemKinderspiel wird. pd

255 Seiten, mgv Verlag, 2015. In derBibliothek zur Ansicht vorhanden.Ausleihbar in einer Woche.

Ausstellung

Anekdoten, frischvom Stammtisch

«‹Gömmer eis go zieh› isteine Hommage an die soziokul-turellen Gewohnheiten derBaarerinnen und Baarer ab den60er-Jahren. Es sind Erinne-rungen an die Rolle jener ver-schwundenen Gasthäuser,Wirtschaften und Beizen.» Diesschreibt Elvira Meierhans-Saxin der Einleitung zur Ausstel-lung im Kunstkiosk und derehemaligen Werkstatt Hein-rich; sie wird am Freitag,4. Sep-tember, eröffnet.

Die Frage nach dem wohin«gömmer eis go zieh» war bisvor einigen Jahren in Baarleicht zu beantworten. Da gabes Wirtshäuser in Hülle undFülle. Die verschwundenenHäuser waren traditionelle undmehrheitlich von Frauen ge-führte Gaststuben. Es warenTreffpunkte während des gan-zen Jahres und für manch einenso etwas wie sein Zuhause mithie und da einer Gratismahl-zeit. Die Beizenlandschaft hatsich verändert, rasant und ein-schneidend. Seit Jahrzehntenverschwinden Restaurants,Gasthäuser und Beizen.Es pas-siert schubweise.

Viele Erinnerungen an eigeneBeizentouren werden wach

«Wenn das so weitergeht,droht Baar zu verdursten»,schrieb Urs Perner im BaarerHeimatbuch von 2011/12 undJosef Wyss, 15 Jahre früher1997/98, über die angeschrie-benen Häuser im Zentrum:«... 1892 traf es auf rund100 Einwohner eine Wirt-schaft ...» Und heute?

Elvira Meierhans-Sax hatzusammen mit Barbara Schwei-ger-Schumpf zahlreiche Bilderaus dem Beizenleben zusam-mengestellt. Diese werden inder ehemaligen WerkstattHeinrich neben dem Robert-Fellmann-Park zu sehen sein.Im Kunstkiosk ist zudem einStammtisch inszeniert. Servier-töchter wie auch Gäste undNachkommen ehemaliger Wir-te sind hier mit Geschichtenund Anekdoten als Zeitzeugenam Stammtisch zu hören. pd

Vernissage: Freitag, 4. September, 17 bis20 Uhr. Geöffnet bis 26. September,jeweils Donnerstag und Freitag mitBarbetrieb, 15 bis 20 Uhr, sowie Samstagund Sonntag, 10 bis 14 Uhr, Kunstkioskund ehemalige Werkstatt Heinrich,Neugasse 2 und Florastrasse.

AktuellJubiläumskonzertPanflötenklängeDas Panflöten-Duo MäGamit Mägi Scheiwiler undGaby Baumgartner wird amKonzert in Baar von MathiasInauen begleitet . ls

Donnerstag, 3. September,19.30 Uhr, reformierte Kirche.Eintritt frei, Türkollekte.

Konzert

Rote Schuhe wippten mitDas vierköpfige Red ShoesOrchestra eröffnete dasneue Programm derBaarer Kleinbühne nachder Sommerpause.

Hansruedi Hürlimann

Der Bündner KabarettistFlurin Caviezel, der in Baarkein Unbekannter ist, habe ein«exklusives Ensemble mitTraumpartnern» gegründet,hiess es in der Vorschau. Ent-sprechend gespannt war manals Besucher, ob das Quartett

mit dem etwas eigenwilligenenglischen Namen die Erwar-tungen auch erfüllen würde.Um es gleich vorwegzuneh-men: Sie wurden übertroffen,und die Besucher im ausver-kauften Saal kamen zu einemvergnüglichen Abend, der denAkteuren ebenso viel Spassmachte wie dem Publikum.

«Es ist ein Gang durch denmusikalischen Gemüsegar-

ten», sagte Caviezel, der wort-gewandt durch das Programmführte. Das Repertoire desEnsembles reichte von Schwei-zer Ländler über französischeChansons und schottischeHochlandklänge bis hin zuBlues. Dazwischen gab esEigenkompositionen, die mit-unter an Klangexperimenteerinnern, öfters gespickt mitVerfremdungen von bekann-ten Motiven. Und stets wurde

der für Caviezel charakteristi-sche Humor spürbar, der dasGanze so leichtfüssig macht.

Wie die Bündner zumenglischen Namen kamen

Obwohl das Ensemble erstkürzlich zum Jubiläum derChurer Kleinbühne gegründetwurde, überzeugen die Musik-profis sowohl im Zusammen-spiel wie in den Soloeinlagen.Eigentlich hätten sie sich als

Bündner, von denen nur derBandleader nicht ins Unterlandausgewandert ist, statt des eng-lischen einen rätoromanischenNamen geben sollen. «Abererstens ist der für Nichtromani-sche kaum auszusprechen»,sagte Caviezel, «und zweitensfür eine internationale Karriereungeeignet.» Neben der Her-kunft und der Leidenschaft fürdie Musik verbinden die vierauch noch die roten Schuhe.

Das Red Shoes Orchestra mit Valeria Zanger (Schlagzeug, links), Luca Sisera (Kontrabass), Flurin Caviezel (Akkordeonund Gesang) sowie Pius Baumgarnter (Saxofon und Klarinette) bei seinem überzeugenden Auftritt. Foto Hansruedi Hürl imann

«Es ist einGang durch denmusikalischenGemüsegarten.»Flurin Caviezel,Musiker und Komiker

Ausschreibung

In drei Ateliers zu neuer Kreativität findenKunstschaffende könnensich für einen Aufenthaltin einem Atelier bewerben.

Für den viermonatigen Auf-enthalt im Atelier in New Yorkkönnen sich dieses JahrKünstler aus den Kantonen

Zug, Schwyz und Uri bewer-ben. Der Kanton Zug schreibtdas Atelier in Berlin und dasAtelier Flex für Zuger Kunst-schaffende aus. Das AtelierFlex ist nicht an ein existie-rendes Atelier gebunden, son-dern ein individuell gestaltba-res Reiseprojekt an einen frei

wählbaren Ort oder eine län-gere Reise mit mehreren Sta-tionen. Räumlichkeiten sindvon den Kunstschaffendenselbst zu organisieren. DieAusschreibung der Ateliersgilt für professionelle Kunst-schaffende aller Sparten, dieseit mindestens drei Jahren in

einem der oben erwähntenKantone wohnen oder zueinem früheren Zeitpunktzehn Jahre dort Wohnsitz hat-ten. Die Bewerbungsfrist läuftbis 14. Oktober. pd

Teilnahmebedingungen und Anmelde-formulare unter: www.zg.ch/kultur

DemnächstKlassisches Konzertund kleiner ApéroDas Duo Kovarik – das sindMartin Kovarik am Klavierund Eva Kovarik an der Vio-line – spielt zusammen mitzwei weiteren Musikern (Do-minik Fischer, Viola, und Jo-nas Iten, Gesang und Cello)Werke von Mozart , Brahms,Beethoven und Liszt . ls

Dienstag, 8. September, 19.30 Uhr,Pfarreisaal St. Martin. Eintritt frei.

Trio interpretiertJazz ganz neuTryptichon – das sind Danie-la Larkin (Gesang), NathalieLaesser Zweifel (Klavier)und Esther Flückiger (Kla-vier/Hang). Zu dritt ladendie Frauen zum experimen-talen Jazzkonzert . Das Trioerforscht Brennpunkte undReibungsflächen zwischenden stil istischen Sparten. ls

Donnerstag, 10. September,19.30 Uhr, KammermusiksaalMusikschule. Eintritt frei.

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VORSCHAU1 . , . Uhr

Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo

VORVERKAUF

Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr

Mi, 23. September, 20.15 UhrBibliothek in der Rathus-Schüür

MICHAEL VAN ORSOUWUND JUDITH STADLIN –RÖTELSTERBENDas bekannte Autorenduo fasziniertmit dem neuen Zuger Krimi «Rötel-sterben». Ein rätselhaftes Fischsterbenbeunruhigt die Stadt am See. Ist Giftim See? Oder sind Rohstoffhändlerdie Bösen? Oder gar die Bauern, dieden See mit ihrer Gülle vergiften? Für«Rötelsterben» haben Stadlin und vanOrsouw eine unkonventionelle, szeni-sche Lesung mit Musik einstudiert.Eintritt: 10.– inkl. Getränk

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33 125. ZUGER STIERENMARKT

Der Erlös vom Säulirennen kommt der Berghilfe zugute. Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung») Neben den traditionellen Menüs werden am Abend auch neue Schweizer Gerichte wie Ochs am Spiess angeboten pd

Das Programm von Mittwoch, 9. September, im Detail# 9.30 Uhr: Eröffnung derAusstellung, Tierhof, Festwirt-schaft und Kaffeestube. DieDauerkarte kostet 10 Franken,die Tageskarte 8 Franken.

# Von 10 bis 18.30 Uhr istdie SMP-Milchbar geöffnet .

# Von 13 bis 17 Uhr findetdas Gratis-Ponyreiten fürKinder statt .

# Um 13 Uhr startet dasSäulirennen mit zwei Renn-läufen.

# Ab 14 Uhr finden Stiervor-führungen und Ehrungen statt ,Vorführung aller Abteilungssie-ger, Beurteilung Zuchtsamm-lungen, Ehrung Mister GenetikBraunvieh und Original Braun-vieh, Betriebscup, WahlenMister ZM, Ehrung der Besitzervon Stieren mit Goldmedaille.

Von 15.30 bis 16.30 Uhrt die Autogrammstunde miten EVZ-Spielern.

# Um 17.30 Uhr startetdas Säulirennen mit zweiRennläufen

19 Uhr: Schliessung derusstellungsräume und deserhofs.

Von 19 bis 24.30 Uhr gibtmusikalische Unterhaltungit dem Echo vom Gätterli . pd

Das Programm von Donnerstag, 10. September im Detail# 9.30 Uhr: Eröffnung derAusstellung, Tierhof, Fest-wirtschaft und Kaffeestube.

# Von 10 bis 18.30 Uhr istdie SMP-Milchbar geöffnet .

# 13 Uhr: Beginn der Auktionmit trächtigen Rindern undfrisch gekalbten Kühen.

# Von 13 bis 17 Uhr findetdas Gratis-Ponyreiten fürKinder statt .

# Um 16 Uhr startet dasSäulirennen mit zwei Rennläufen.

# Um 18 Uhr endet dieAusstellung und schliesstder Tierhof.

# Um 18 Uhr startet dasSäulirennen mit zwei Renn-läufen.

# Von 20 bis 24.30 Uhr gibes musikalische Unterhaltunmit der Band Dustyboots. pd

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Othmar Lütolf, Jodler

Damals waren nochviel mehr Stiere da

«Ich bin im Jahr 1977 vonLuzern nach Zug gezogenund besuchte damals zum

ersten Mal den Zuger Stieren-markt, ja zum ersten Malüberhaupt einen Viehmarkt.Zuvor hatte ich so etwas nochnie gesehen und war beein-druckt von den Stieren. Da-mals standen noch viel mehrTiere auf dem Areal. Einmalhabe ich miterlebt, wie einStier ausser Rand und Bandgeriet und die Besucher vordem Tier flüchteten. Einigesogar bis auf die Toiletten,und sie verbarrikadierten sichdort. Der Besitzer des Stiereswar aber ganz in der Näheund konnte den Muni schnellwieder beruhigen. Auf derWiese, wo heute das Hertizen-trum steht, fand zeitgleichnoch ein Markt für Landma-schinen statt. Auch heute be-

suche ich den Stierenmarktnoch gerne. Wenn es sich er-gibt, dann treffe ich mich dortjeweils mit ehemaligenArbeitskollegen zum Mittag-essen. Ich habe den Anlassimmer als Treffpunkt allerGesellschaftsschichten erlebt.Dort treffen Bauern auf Be-hörden und Handwerker aufGeschäftsleute.» ar

Anno dazumal

Wilder Muni, Schuhe putzen und MagenbrotStadtzuger erzählen Erlebtes aus vergangenen Tagen

Andreas Bossard, alt Stadtrat

Mit Schuhputzen dasSackgeld aufgebessert

«Als elfjähriger Bub war ichmit einem Schuhputzkas-ten unterwegs am Stieren-

markt. Der Boden war jeweilsrecht schlammig, und die Bau-ern hatten dreckige Schuhe.Bevor diese Landwirte also dasAreal wieder verliessen, umzum Bahnhof zu laufen, kamensie zu uns Schuhputzern. Sokonnte ich mir mein Sackgeldaufbessern, indem ich denBauern für 50 Rappen dieSchuhe bürstete, putze undpolierte. Damals wurden dieStiere auch nicht in Lastwagenaufs Areal gebracht, sondernper Zug in Güterwaggons. Ichschaute den jungen, kräftigenBauernsöhnen jeweils bewun-dernd zu, wie sie die Munisausluden und in die Stallungenbrachten. Ich hatte grossen Re-spekt vor diesen mächtigenTieren und hätte mir niemals

zugetraut, selbst einen solchenStier zu führen. Meine Elternerzählten mir einmal, dassauch die leichten Mädchen deshorizontalen Gewerbes ausZürich extra während des Zu-ger Stierenmarktes in die Stadtkamen. Sie hofften auf guteGeschäfte, da die Bauern ja zuGeld kamen, wenn sie ein Tierverkauft hatten.» ar

Elisabeth Raschle, Pensionärin

Ein bisschen Geldfür die Familienkasse

«Wenn in der Stadt wiederder Stierenmarkt statt-fand, dann freuten wir

Kinder uns vor allem auf dasMagenbrot. Das war schon et-was Besonderes. Wir konntenes jeweils kaum erwarten, bisunsere Mutter mit der Lecke-rei nach Hause kam. Sie wargelernte Serviceangestellteund half mit andern Frauenaus Oberwil in der Festwirt-schaft des Stierenmarktes aus,die damals noch vomWirt desCasino-Theaters betriebenwurde. Das Geld, das meineMutter im Service verdiente,besserte die Familienkasse je-weils auf. Mein Vater warChauffeur bei der Landis &Gyr und hatte keinen grossenLohn.Da wir in Oberwil wohn-ten, war der Weg als Kind indie Stadt zu weit, um sich denMarkt selbst anzusehen. Für

uns Kinder war dies aber nichtschlimm – wir hatten ja dasMagenbrot.Als ich später selbst Mutter

war, holte ich den Besuch desStierenmarktes nach. Mitunseren Kindern schlender-ten wir zwischen den Trakto-ren und Munis hindurch undschauten vergnügt dem Säuli-rennen zu.» ar

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33 125. ZUGER STIERENMARKT

Zug

Viehmärkte: Zum 125. Mal der Auftakt dazuBald wird das ZugerStierenmarktareal seinemNamen wieder gerecht:Rund 250 Stiere werdendort zum 125. Malpräsentiert.

Der Zuger Stierenmarkt bil-det auch dieses Jahr den Auf-takt für die Herbstmärkte beimBraunvieh. Für die Zuger Be-völkerung und viele Braun-viehzüchter ist er ein absolutesMuss. Stadt und Land treffensich am Stierenmarkt. MitdieserAusgabe wird auch Jubi-läum gefeiert: am Mittwoch,9., und Donnerstag, 10. Sep-tember. Braunvieh Schweizbegeht mit den Züchtern undBesuchern den 125. ZugerStierenmarkt.Rund 250 Stiere werden am

Mittwoch rangiert und zumKauf angeboten. Die Palettereicht vom acht Monate alten«Muneli» über die zweijähri-gen Stiere bis zum ausgewach-senen Altstier mit über einerTonne Lebendgewicht. EineAuktion mit rund 40 Rindernund Jungkühen ist der Höhe-punkt vom Donnerstagnach-mittag. Ab 13 Uhr werdendie hochwertigen Zuchttierezur Versteigerung angeboten,hauptsächlich hochträchtigeRinder und frisch gekalbteJungkühe.In diesem Jahr sind 158 Ori-

ginal Braunviehstiere (OB)und 122 Stiere mit mehr oderweniger Brown-Swiss-Blut an-gemeldet. Für Züchter undHändler ist der Zuger Marktder wichtigste Ort für den Kaufeines Stieres. Nirgendwo istdas Angebot grösser und sinddie Vergleichsmöglichkeitenbesser.

Siegerparade der bestenStiere am MittwochnachmittagHöhepunkt ist die Siegerpa-

rade am Mittwochnachmittagmit anschliessender Mister-Wahl. Aus den erstrangiertenStieren der Braunvieh-Abtei-lungen und der Original-Braunvieh-Abteilungen wirdje ein «Mister ZM» sowie ein«Junior-Mister ZM» erkoren.Zusätzlich wird im Rahmen

eines Spezialwettbewerbs der

Titel «Mister Genetik» für OBund Braunvieh vergeben. Aus-gezeichnet wird der Stier mitdem höchsten Gesamtzucht-wert, der in der Abteilungeinen Podestplatz belegt hat.Als weiterer Spezialwettbe-

werb wird ein Betriebscupdurchgeführt, bei welchem diebesten drei Aussteller miteinem Spezialpreis ausge-zeichnet werden. Teilnahme-berechtigt sind Stierzüchter,welche mindestens drei Stiereausstellen.

Informationspfadzum JubiläumsmarktFür alle interessierten Besu-

cher hat Braunvieh Schweizzum Jubiläumsanlass einenInformationspfad geschaf-

fen. Allerlei Wissenswerteszu den Stieren, dem Stieren-markt und dessen Geschichtesowie Bildmaterial aus fast 120Jahren soll einen kurzen Über-blick geben. Der Informations-pfad in Form von grossen Pla-katen ist imTierhof ausgestellt.Im besagtenTierhof gibt es vorallem für die kleinsten Besu-cher etwas. Dort können dieKinder Schafe, Ziegen sowieverschiedene Kleintiere haut-nah erleben.Weiter findet wie-der das beliebte Gratis-Pony-reiten statt. Überdies gibt esam Mittwochnachmittag eineAutogrammstunde mit EVZ-

Spielern. Der Zuger Marktbietet zudem weitere Unter-haltung für die nichtland-wirtschaftliche Bevölkerung.Neben den imposanten Stierenherrscht an den Marktständenbuntes Treiben. Nervenkitzelgibt es beim Wetteinsatz anden Säulirennen. Der Wett-erlös kommt der Berghilfe zu-gute.

Festwirtschaftund UnterhaltungDie Festwirtschaft wird von

der Schöpfer Gastronomie ge-führt.Neben den traditionellenMenüs werden speziell amAbend auch neue Schweizer

Gerichte wie Ochs am Spiessangeboten. Zur Zuger Markt-atmosphäre gehört neben dermusikalischen Unterhaltungsicher auch ein «Stierenkafi».Auf dem Areal sorgt eineMilch-Bar für kühle Erfri-schung. Am Mittwochabendspielt im Festzelt das Echovom Gätterli zum Tanz auf.Am Donnerstagabend sorgenDustyboots für Stimmung. Zu-dem ist an beiden AbendenBarbetrieb. Der Eintritt für diemusikalische Unterhaltung amAbend ist frei. Daneben gibt eswie in denVorjahren eine Kaf-feestube fürs gemütliche Bei-sammensein. pd

Rund 250 Stiere werden am Mittwoch rangiert und zum Kauf angeboten. pd

Am Donnerstagnachmittag werden Rinder und Jungkühe verkauft. Archivfoto Christof Borner-Keller («Neue Zuger Zeitung»)

Am Zuger Stierenmarkt trifft Tradition auf Moderne. Archivfoto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)

Auch im Kriegsjahr 1942 strömten die Zuger in Massen auf das Stierenmarktareal, wie dieses historische Bild zeigt. pd

Nicht nur die Stiere wurden für den Markt zurechtgemacht: Der ZugerStierenmarkt war 1942 Anlass, wieder einmal die Tracht zu tragen. pd

Der Eingang zum Markt war etwa im Jahr 1930 noch reichlich geschmückt. pd

Page 12: Zugerbieter 20150902

nme dung:Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an redddaaakkktttiiiooonnn@@@zzzzugeeerppprrresssssse.ch

Bitte machen Sie dabei folgende Angaben:• Name und Adresse der Kandidatin• Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin• Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eige e, faaalllllllls SSSSiiiieee eeeeeeiiiiiinnne Fremdmeeldunnnggg mmmaaaccchhheeennn)))

Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnenn, dddie sicccchhhhhh nnniiicht ssseeelllbber angemeldet hhabennnn, kkkön en sssssiiichhhdann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Prräässseeentatiooonnn fffotogrrraafiert. Bei Ausfall ooder RRRRückz eeeineeerKandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jewweeeiils nnnächsteee nnnachhh. KKandidatinnen, welccchhe im VVVVerlauuuf desWettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, habenn kkkeinnn Anrechhht auuufff LLLLeeiiisstttungen.

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So funktionierts:• Sie melden sich selber oder eine Bekaannnnnttteee ppppeeeerrrrr l an.

• Sie haben das 18. Lebensjahr erreicht, siindddd wooooohhhhnnnhaft immm KKKaaanton Zug unim Besitz eines gültigen Führerausweiseesss d rr KKat. BBB...

• Die Kandidatinnen werden in der «Zugeer rresse» kkuuurrrzzz vvvooorrrgggeeestellt.

• Die fünf Finalistinnen werden durch Teel foonvoting voonnn uuunnnsereeennnnnLeserinnen und Lesern bestimmt.

• Die Finalistinnen werden durch unsere ventpartneer C&AA&A eeeiiinnngggekleidet.

• Am Final an der Zuger Messe von Samstag, 24. Oktooobbber 2015,wird die Siegerin erkoren.

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Inna Maus,«Charmante ZZZuuugerin 2014»

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Page 13: Zugerbieter 20150902

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33 REGION

«Charmante Zugerin 2015»

Herzliche und kreative FamilienmenschenDiese Woche könnenwir Ihnen gleich zweiKandidatinnen für unserenWettbewerb vorstellen.Ihnen ist etwas gemein:das dritte Element.

Nadine Schrick

Die beiden Berufe, welcheunsere dritte Kandidatin fürden Wettbewerb «CharmanteZugerin 2015» ausübt, könntenwohl kaum gegensätzlichersein. «Ich habe ursprünglicheine Lehre als Floristin ge-macht und arbeite heute noch

in diesem Beruf», so ValeriaHuwiler, die seit Januar mitihrem Freund in Rotkreuzwohnt. «Nebenbei bin ich inder Sicherheitsbranche bei derSecuritas tätig.» Und wiekommt eine Floristin zum Si-cherheitsdienst? «Mit 21 wollteich die Polizeischule machen.Man sagte mir aber, dass ichnoch zu jung dafür sei.» Zudieser Zeit entdeckte sie einStellenangebot der Securitas,auf das sie sich meldete. «Nachzwei Jahren, in denen ich Voll-zeit in diesem Beruf tätig war,fehlte mir die Kreativität inmeinem Job. So ging ich zum

Floristenberuf zurück», erzähltdie 24-Jährige.Valeria Huwilerist nicht nur kreativ, sondernauch eine richtige Sportskano-ne. «In der vierten Klasse be-gann ich mit Schwimmen. Mitder Zeit habe ich fast täglichtrainiert und sogar an Meister-schaften teilgenommen», erin-nert sie sich. «Mit dem Beginnder Lehre fehlte mir jedochimmer die Zeit für das intensi-ve Training.» Dennoch hat sieihre sportliche Leidenschaftnie ganz an den Nagel gehängt.«Heute unterrichte ich Kinderin einer Schwimmschule. Ichmöchte ihnen meine Passionweitergeben.» So würde siesich nicht nur als passioniert,sondern auch als sehr positive,lebensfreudige und offene Per-son beschreiben. «Ich versu-che stets aus einer Situationdas beste zu machen», sagt Hu-wiler überzeugt. Ihre Familieist für sie zudem das Wichtigs-te. «Schöne Erlebnisse ge-meinsam verbringen zu kön-nen, ist für mich der grössteLuxus», so die Floristin.

Ihre Anmeldung war für sieeine spontane Entscheidung.«Beim Lesen der ‹Zuger Pres-se› ist mir das Inserat sofort insAuge gestochen. So dachte ich,ich versuch es einfach mal.Wernicht versucht,gewinntnichts»,lächelt Huwiler. «Ich denke,dass mein Lachen, meine Aus-strahlung und meine sympa-thische Art mich zur charman-testen Dame im Kantonmachen könnten.»

EhemaligeWettkampfschwimmerin

Ester Cipolla-Fuchser ausWalchwil ist ebenfalls vom

Wassersport begeistert.Wie fürihre Mitkandidatin war dasWettkampfschwimmen als Ju-gendliche ihre grösste Leiden-schaft. Sie nahm oft an kanto-nalen Meisterschaften teil.Heute verbringt sie ihre Frei-zeit aber lieber auf demWasserstatt imWasser. «Wir hatten einkleines Boot gekauft, mit wel-chem wir diesen Sommer oftauf dem Zugersee waren», sodie Mutter dreier Mädchen. Zuihren Hobbys gehört aber auchdas Motorradfahren. «Leiderhabe ich keinen eigenen Töff.Jedoch hat mein Vater einen,

mit dem wir schon viele Vater-Tochter-Ausflüge gemacht ha-ben», so die 30-Jährige, die inHagendorn und Cham aufge-wachsen ist.

Ester Cipolla-Fuchser arbei-tetTeilzeit und kümmert sich inzwei Gastrobetrieben um dasWohl ihrer Gäste. Im Restau-rant Olive und Oregano in Zugserviert sie den Gästen medi-terrane Gaumenfreuden undim «CO2 Coiffeur und Coffee»in Baar Kaffee. «Sonst bin ichHausfrau und Vollzeit-Mami»,schmunzelt die passionierte

Töfffahrerin. Auch sie hat dasInserat in der «Zuger Presse»gesehen. «Ich habe in letzterZeit von vielen Gästen sehr vie-le Komplimente für meineFreundlichkeit bekommen. Sohabe ich gedacht, ich versuche

es mal», lacht Cipolla-Fuchserschelmisch und ergänzt:«Ausserdem bin ich eine sehrbunte, abenteuerlustige und of-fene Person. Ich akzeptiere je-den und jede Meinung. Ich fin-de, dies ist in der heutigen Zeit

sehr wichtig.» Als grossen Lu-xus empfindet die 30-Jährige esvor allem in der Schweiz lebenzu können. «Meine Kinder ma-chen mich aber am glücklichs-ten», sagt die dreifache Mutteraus Walchwil.

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«Ich versucheimmer aus einerSituation dasBeste zu machen»Valeria Huwiler,Kandidatin für den Wettbewerb«Charmante Zugerin 2015»

Valeria Huwiler aus Rotkreuz ist Floristin. Nebenbei arbeitet sie auch als Security.

«Ich akzeptierejeden und jedeMeinung. Ichfinde, dies ist inder heutigen Zeitsehr wichtig.»Ester Cipolla-Fuchser,Kandidatin für den Wettbewerb«Charmante Zugerin 2015»

Kanton

Sportler nun aus Fonds unterstütztWegen des Spar-programms wurdenBeträge an Sportlergestrichen. Die Sportlerwerden nun aus einemFonds unterstützt.

Der Zuger Regierungsrathat im Rahmen des Entlas-

tungsprogramms entschieden,an die ungedeckten Kostender beruflichen Ausbildungvon Nachwuchssportlerinnenund -sportler keine Beiträgemehr zu zahlen. Betroffen da-von sind rund 90 Sportlerin-nen und Sportler, welche seitdem Jahr 2004 jährlich insge-samt 90 000 Franken erhiel-ten. Auf der Basis der neuen

Swisslos-Sportfonds-Verord-nung können seit dem 1. Janu-ar aber gezielt Beiträge an diesportspezifische Ausbildungund dieWettkampfteilnahmender Leistungssportler bezahltwerden.Davon profitieren alleTrägerinnen und Träger einerSwiss Olympic Card und nichtnur die Nachwuchsathletenim Kanton Zug. pd

Am Wasser fühlt sie sich wohl: Ester Cipolla-Fuchser auf einem Steg am Zugersee. Fotos Daniel Frischherz

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Page 14: Zugerbieter 20150902

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33 SCHAUPLATZ

Unternehmerfrühstück

Vertrauen muss aktiv gefördert werdenHeinz Karrer, Präsidentvon Economiesuisse,motivierte zu mehr Dialogmit der Bevölkerung.

Dominique Schauber

Im Restaurant Sport-Innhaben sich vergangenen Mitt-woch Wirtschaftsvertreter undGewerbetreibende bei einemUnternehmerfrühstück getrof-fen. Nicht nur Kaffee und Gip-feli lockten, sondern auch dieAussicht auf ein Referat vonHeinz Karrer, Präsident desWirtschaftsdachverbandesEconomiesuisse.Hans Steinmann,Finanzchef

der Gemeinde Baar, stellte dieLeitfrage: «Unter welchenVor-aussetzungen sind SchweizerUnternehmen erfolgreich?»Als Erstes gab Heinz Karrereinen Überblick über die aktu-elle Situation: «Im internatio-nalenVergleich ist die Schweizbezüglich der Wirtschaftsleis-tung auf Rang 19. Da fragt mansich, warum die Schweiz kein

permanentes Mitglied der G20ist.» Auch auf dem Arbeits-markt sieht es gut aus. «In derSchweiz können praktisch alleeiner Arbeit nachgehen.Ausserdem haben wir die un-abhängigste Nationalbank derWelt», lobte Karrer. Gründe fürdiesen Erfolg nannte der Refe-rent ebenfalls: «Die Schweiz istein Exportland und hat einenexzellenten Marktzugang. Undwir haben unter anderem einefunktionierende und leistungs-fähige Infrastruktur.»

Die Gesellschaft hat sich inden letzten 20 Jahren verändertBeim Thema Bildung ver-

wies Heinz Karrer drauf, dassausser der Schweiz nur vierandere Länder das duale Bil-dungssystem kennen. «Inte-ressanterweise weisen genaudiese Länder auch die tiefstenJugendarbeitslosigkeiten auf.»Wichtig erscheint Karrer aberauch die akademische Bil-dung: «Wir müssen schauen,dass wir an den Gymnasienund Universitäten Spitzenleu-

te hervorbringen.» Zu Wortkamen ausserdem gesell-schaftliche Veränderungen«Viele begegnen der Armeeoder der Kirche nicht mehrmit der gleichen Akzeptanzwie vor 20 Jahren. Aber auchder Wettbewerb zwischen denLändern hat zugenommen.»In der Schweiz werden immermehr Initiativen eingereicht.In diesem Zusammenhangsagte Karrer: «Vermutlich sindwir sogar ein unglaublich mo-dernes Land.» Das System seigenial, «damit die Leute Luftablassen können».

Und was für eine Visionhat die Schweiz für die Zukunft?«Der Schweiz geht es im

internationalen Vergleich gut,aber es gibt ein paar Zeichen,die mir Sorgen bereiten», sagteHeinz Karrer. So betonte er dieWichtigkeit von BilateralenAbkommenund forderte:«Manmuss zwingend Lösungen su-chen mit der EuropäischenUnion.» Eine andere Heraus-forderung sieht Karrer mit der

AHV-Lücke auf die Schweizzukommen: «Es wird immerschwieriger, mit solchen The-men in der Bevölkerung durch-zukommen.» Das ist auch einGrund,warum derWirtschafts-spezialist den Dialog mit derBevölkerung bewusst sucht.Heinz Karrer schloss sein Re-ferat mit einem Vergleich: Es

sei wie beim Bergsteigen.«Bergsteigen ist anstrengendund braucht viel Vorbereitung.Man braucht Vertrauen in dieanderen, aber die Tour istmachbar. Und man ist extrembefriedigt, wenn man obenist.» Dieses Vertrauen der Be-völkerung will er stärken unddie Wirtschaft will er greifba-rer machen.

Auto Hotz AG

Beweisen Sie ihr Können auf dem GeschicklichkeitsparcoursZwei neue Honda-Modellekönnen an der Auto Baarbestaunt werden.

Pünktlich für die Auto Baarkönnen die Betriebsinhaberder Auto Hotz AG in Baar zweineue Honda-Modelle präsen-tieren. Honda ist eine der23 Marken, die an der AutoBaar vertreten sind. Der sport-liche CivicType R setzt in sei-ner Klasse mit seinem Mo-tor (310 PS) und seinenFahrleistungen in seiner Klas-se ganz neue Massstäbe. DerneueWagen ist auch zu einemabsolut fairen Preis zu erwer-

ben. Eine zweite Neuheitkommt aus der Generation desJazz. Der neue Jazz wirkt sym-pathisch, sportlicher und er-wachsener.Und im Innenraumsteht nun noch mehr Platz zurVerfügung. Die Auto Hotz AGerwartet zusätzlich zu den bei-den neuen Honda-Modellen inden nächsten Wochen nocheinen drittenWagen. Der Hon-da HR-V wird mit seiner dyna-mischen, eleganten Form undseinem robusten Aufbau über-zeugen. Das Erscheinungsbildwirkt dementsprechend aus-drucksstark.Am Wochenende vom 12.

und 13. September werden der

Civic Type R und der neueHonda Jazz auf dem Victoria-Areal zum ersten Mal vorge-stellt. An einem Geschicklich-keitsparcours können Sie ihrFahrgeschick beweisen. Siekönnen endlich zeigen, dassSie mehr Gefühl hinter demSteuer haben als beispielswei-se IhrVater. Oder das Klischeewiderlegen, dass die Männerbesser Auto fahren als dieFrauen.Daneben wartet auch eine

Gewinnchance. Sie haben dieMöglichkeit, am grossenAuto-Baar-Wettbewerb ein Well-ness- und Ausflugswochenen-de zu gewinnen. pd

Gemeindepräsident Andreas Hotz (links) mit dem Referenten Heinz Karrer undFinanzchef Hans Steinmann hinter dem Frühstückstisch. Foto Dominique Schauber

Der Honda CRV bei der Auto Hotz AG in Baar. Foto Daniel Frischherz

«Es gibt ein paarZeichen, die mirSorgen bereiten.»Heinz Karrer,Präsident Economiesuisse

DemnächstDie Zwillingsbörsefindet wieder stattMöchten Sie Zwill ingsklei-der bis Grösse 176 verkau-fen, ist es jetzt an der Zeit ,alles vorzubereiten. An derZwill ingsbörse kann manauch Umstandsmode anbie-ten. Ebenso gefragt sindSpielsachen, Kinderwagen,Autositze, Fahrräder und di-verse Wintersportsachen.Natürlich kann man dieseWare nicht nur anbieten,sondern dann eben auchkaufen. NichtMehrlingsel-tern seien zum Einkaufenebenso willkommen, sagendie Veranstalter. pd

Mittwoch, 16. September, PfarreisaalSt. Martin. Annahme der Ware: 17.30bis 18.54 Uhr, Verkauf: 19.30 bis21 Uhr, Auszahlung: zirka 22.30 Uhr.

Berufsbild

Strassenbauer arbeiten bei jedem Wetter im Dienste des VerkehrsStrassenbauer erstellenoder unterhalten Strassen,Plätze und Wege aller Art.Sie sorgen dafür, dassdie Verkehrsteilnehmerschnell, sicher und kom-fortabel ans Ziel gelangen.

Simon Carrel

Die Baustelle beim Zythus inCham glüht unter der sommer-lichen Hitze und bringt denAsphalt zum Flimmern. Aufder einen Strassenseite rolltder Verkehr unaufhörlich,während die andere abge-sperrt und bereits auf gut

50 Meter aufgerissen ist. Einegewaltige Baggerschaufel trägtvorsichtig Zentimeter um Zen-timeter Erdmaterial ab. MomoPajic, bald ausgelernter Stras-senbauer, unterstützt den Bag-gerführer von der Baugrubeaus, indem er die Höhe desBodens stets nachmisst. «Dasist nötig, damit nachher dasneue Kanalisationsrohr ebenaufliegt», brüllt der 21-Jährigegegen den Lärm an und wischtsich den Schweiss von derStirn. Momo Pajic hat eineneher unübliche Berufsfin-dungsprozess hinter sich. Erwar schon fast fertig mit derFachmittelschule und wollteeigentlich Pädagogik studie-ren, als er sich plötzlich um-entschied und die Schulbankmit der Baustelle und denComputer mit der Schaufeltauschte.

Wo Männer noch vorwiegendallein unter Männern sind«Ich merkte, dass ich nicht

geschaffenbin fürdenSchreib-tisch», erklärt Pajic in einerkurzen Pause, während sichder Vorarbeiter mit dem Bau-führer bespricht. «Ich wollte

was mit den Händen tun undsehen können, was ich geleis-tet habe», führt er weiter aus.Sein Vater, ebenfalls Strassen-bauer, vermittelte ihm einenFerienjob bei Vonplon, seinemjetzigen Arbeitgeber. «Da hatesmich gepackt,weil dieArbeitabwechslungsreich und span-nend ist», erinnert sich derjunge Mann.Strassenbauer sind ganze

Männer.BeiRegenoderSchnee,bei Hitze oder Kälte sind sie aufder Baustelle und packen an.Sei es von Hand mit Schaufelund Pickel oder mit schweremGerät wie Schaufelbagger,Wal-ze, Presslufthammer oder Kip-per. Das Wetter nimmt keineRücksicht auf die Arbeiter,Empfindlichkeit ist hier fehl amPlatz. «Natürlich ist die körper-licheArbeit wie jetzt in der Hit-ze anstrengend», gibt der jungeMann zu. Aber das mache ihmnichts aus. «Wenn ich amSchluss sehe, dass die neueStrasse für den Verkehr bereitist, ist das für mich eine grosseGenugtuung», sagt er. Nebender strengenArbeit müssen dieStrassenbauer auch sonst eini-ges aushalten können: «Man-

che Verkehrsteilnehmer sindim Stress und ungeduldig,wenn sie eine Minute am Rot-licht zu warten haben. Da müs-sen wir uns viel Geschimpfeanhören», sagt er und schaufeltweiter Geröll und Erdreich ausder Baugrube.

Die Arbeit ist auch für denKopf sehr anspruchsvollKörperliche Tüchtigkeit und

handwerkliche Begabung al-leine genügen jedoch noch

nicht, um im Strassenbau tätigsein zu können. «Der Beruf hatsich stark verändert», weissWalter Kunz, Ausbilder vonMomo Pajic, nach über 30 Jah-ren im Geschäft. «Auf der Bau-stelle gibt es auch viele techni-sche Geräte, die beherrschtwerden müssen.» Hinzukommt noch, dass heute aufengstem Raum in möglichstkurzer Zeit möglichst schnellgearbeitet werden muss. «Dasind Genauigkeit und techni-

schesVerständnis sowieTeam-arbeit und Sicherheitsbe-wusstsein sehr wichtig»,erklärt der Vorgesetzte. Dasweiss auch Momo Pajic. Nachder Lehre wird er bei Vonplonweiterarbeiten und sich Schrittfür Schritt weiterbilden. SeinZiel: Mit 25 Jahren Polier sein,bis 30 Bauführer. Wenn manihn so engagiert und motiviertin der Baugrube arbeiten sieht,scheint dieses Ziel nicht zuhoch gegriffen zu sein.

Die SerieIn der Serie «Berufsbild»stellen wir Berufe vor, indenen Baarer Betriebe Lehr-stellen anbieten. Eine Listeder Gewerbebetriebe findetman im Internet unter www.gewerbebaar.ch; Angeboteder Gemeinde Baar unterwww.baar.ch red

StrassenbauerFür die Lehre als Strassen-bauer ist eine abgeschlosse-ne Volksschule Vorausset-zung. Interessenten sindhandwerklich begabt , habenein praktisches Verständnisund sind zuverlässig undausdauernd. Darüber hinaussind Teamfähigkeit , Wetter-festigkeit , Körperkraft undeine robuste Gesundheitwichtig . sim

Weitere Informationen:www.berufsberatung.ch

Die Arbeit im Strassenbau ist körperlich anstrengend, dafür abwechslungsreichund spannend. Foto Simon Carrel

Page 15: Zugerbieter 20150902

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33 DAS LÄUFT IN DER REGION

PR EM I UM EV ENTS

Selbstverteidigung

Pallas-Kurs für KinderBuben und Mädchenlernen in Hünenberg, sichin diesem Kurs zu wehren.

Was sage ich, wenn mich je-mand beleidigt? Was kann ichmachen, damit mein Nein ge-hört wird? Wie kann ich re-agieren, wenn mich jemandunangenehm berührt? Im

Selbstverteidigung-Pallas-Kurs in Hünenberg lernen sichdie Primarschulkinder gegenGewalt jeglicher Art zu weh-ren. Die Kursinhalte werden inspielerischer Weise vermittelt.Die Kinder erhalten Gelegen-heit, in konkreten Situationenzu üben und optimale Varian-ten zu entwickeln. Infos unter:www.vonwil.ch pd

Nur Mut, denn das Nein soll gehört werden. pd

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0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortagesbis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

Seit 100 Jahren treffen sich Stadtzuger Pfader zu gemeinsamen Aktivitäten. Ihren beigen Hemden und farbigen Krawatten sind sie bis heute treu geblieben. pd

Jubiläumsfeier

Die Pfadi schmeisst ein FestDie Pfadi ist in Zug nunschon seit 100 Jahrenaktiv. Dieses Jubiläumsoll gefeiert werden.

«Wir machen coole Spieleund wir erleben tolle Aben-teuer im Wald. Wir machenaber auch lässige Sachen inder Stadt. Jede Übung ist an-ders, ich weiss vorher nie ge-nau, was wir machen, aber da-rum ist es auch jedes Malspannend.» Der zehnjährigeEmanuele Polisano kommt insSchwärmen, wenn er an seineSamstagsnachmittagsaktivitä-ten denkt.Seit 100 Jahren begeistert die

Pfadi Zug Kinder und Jugend-liche. Ihr Jubiläumwill die Pfa-di Zug mit der Bevölkerung

feiern und lädt alle interessier-ten Pfader, Ex-Pfader undNicht-Pfader ein, an ihremFest am Samstag, 5. September,auf dem Landsgemeindeplatzteilzunehmen. Die Feierlich-keiten beginnen ab 14 Uhr miteiner Pfadi-Schnitzeljagd. Aufzwei unterschiedlich langenRouten kann man sein Ge-schick und Wissen unter Be-weis stellen und auch etwas

Pfadiluft schnuppern. Wäh-renddessen lädt die Kafistubeauf dem LandsgemeindeplatzzumVerweilen ein.

Liveband und sicherviel LagerfeuerstimmungNach der Ehrung der erfolg-

reichsten Teilnehmer derSchnitzeljagdwird ab 18.30 Uhrauf dem Landsgemeindeplatzmit der Liveband aka unknown

aus dem Ägerital in zwei Fest-zelten gefeiert. Am Abend la-den Gitarrenspieler zum Ver-weilen am Lagerfeuer ein.Sicher an diesem Fest dabei

ist Fabrizio Polisano. Er ist alsBiber eingestiegen und mitt-lerweile Pfadfinder: «In derPfadi spürt man Kamerad-schaft und wenn nötig lerntman, Verantwortung zu über-nehmen.» Fragt man den13-Jährigen, was ihm dann be-sonders gefalle in der Pfadi,antwortet er: «Die Übertrittesind oft lustig, weil die jünge-ren Wölfe dann Aufgaben ma-chen müssen, die von Pfadfin-dern ausgedacht werden.Nachher feiern wir die frisch-gebackenen Pfadfinder.» DiePfadi Zug hofft durch diesesFest, auch Neumitglieder zufinden. pd

KONZERTDUO KOVARIK BEGLEITET VONGESANG, VIOLA UND CELLOAm Dienstag, 8. September, spielt imPfarreiheim St. Martin in Baar, um 19.30Uhr, Martin Kovarik (Klavier), Eva Kovarik,Dominik Fischer (Viola) und Jonas Iten(Gesang und Cello) Werke von Mozart,Beethoven, Liszt und Brahms. Konzert mitPause und Apéro. Eintritt frei (Kollekte).

BÖRSEVELOBÖRSE IM HERTIZENTRUMAm Samstag, 12. September, Veloannah-me von 8 bis 10 Uhr. Veloverkauf anPro-Velo-Mitglieder von 10 bis 10.30 Uhrund Veloverkauf an alle von 10.30 bis 12Uhr. Auszahlung von 11.30 bis 12.30 Uhr.

GESPRÄCHZUGER TRAUERCAFÉEin Mensch ist verstorben, jedoch sindSie nicht allein. Deshalb laden wir insZuger Trauercafé ein. Jeden ersten Freitagim Monat, das nächste Mal am4. September von 16 von 18 Uhr imAlterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4in Zug. Kontakt & Infos: 041 399 11 11oder www.palliativ-zug.ch

FLOHMARKTBUNTES SCHLARAFFENLANDAm Samstag, 5. September, von 8 bis16 Uhr auf dem SchulhausplatzMarktgasse in Baar. In diesem Paradiesfinden Schatzsucher Alltägliches,Spezielles und Kurioses.Infos: [email protected]

EVENTSVeranstaltungskalender

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Internet.

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PR EM I UM EV ENTS

Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller HerrenLän-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

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Sattel-Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «RaiffeisenSky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden,Denn es geltenSpe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

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Hünenberg

Jodlerstubetebeim KultursiloDie 8. Zuger Volksmusik-

und Jodlerstubete findet amSonntag, 6.September, auf demFestareal Kultursilo der Fami-lieWerder im Bösch in Hünen-berg statt. Um 10.30 Uhr wirddie Veranstaltung mit demGottesdienst eröffnet. Ab11.30 Uhr sind spontane Dar-bietungen willkommen. Wer-ner Fuchs und EdyWallimannwerden die Stubete als Patro-natskapelle begleiteten. pd

Abendmusiken

Orgelkonzert in derKirche St. OswaldDie Organistin Eva Brandaz-

za spielt im Rahmen der ReiheAbendmusiken Zug in der Kir-che St. Oswald in Zug am6. September um 17 Uhr. Siespielt Werke von Johann Se-bastian Bach und AlexandrePierre François Boëly. pd

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Page 16: Zugerbieter 20150902

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. September 2015 · Nr. 33 DAS LÄUFT IN BAAR

Donnerstag, 3. September, bis Mittwoch, 9. September

SeniorenMittagsclub: donners-tags, 11.45 Uhr, AltersheimMartinspark. Anmeldung:041 761 75 80.

Gedächtnis und Be-wegen: montags, 13.30bis 14.30 Uhr, Jugendcafé.Leitung: Theres Gisler.

Café-Treff 60+: montags,14.30 Uhr, Jugendcafé.

Jassnachmittag: diens-tags, 14 Uhr, «Bären».

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anläs-se für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Siesie bis am Freitag vor derVeranstaltung kostenlos an:[email protected]

KinoHitman: Agent 47Nur kurze Zeit . Von Chris-topher McQuarrie, mitTom Cruise. «Wieder eineunterhaltsame Mischungaus Spionagethril ler undActionkomödie.» (Film-dienst)Samstag und Sonntag 17 Uhr,Deutsch. Empfohlen ab 14 Jahren.

Straight Outta ComptonZweite Woche. Von F. GaryGray. «Mitte der 1980erJahre fanden fünf schwar-ze Musiker zur Hip-Hop-Band N.W.A . zusammen,die mit harten Beats undkontroversen Texten denGangsta-Rap begründe-te.» (Filmdienst)Donnerstag bis Sonntag,20.15 Uhr. Deutsch. Empfohlenab 14 Jahren.

SouthpawLetzte Tage. Von AntoineFuqua. «Ein Halbschwer-gewichtsweltmeister ver-liert durch den tragischenTod seiner Ehefrau jedenHalt im Leben. Der Sport-fi lm überzeugt durchhochenergetische Boxsze-nen.» (Filmdienst)Montag, Dienstag, Mittwoch,20.15 Uhr. Deutsch. Empfohlenab 14 Jahren.

MinionsZehnte Woche, reduzierterEintrittspreis. «Der zügel-los und überschäumenderzählte Animationsfilmdriftet bisweilen ins Ab-surd-Fantastische ab.»(Filmdienst)Samstag, Sonntag 14.30 Uhr, 3-D.Empfohlen ab 6 Jahren.

Kind und JugendKindertreff Cube: freitags,15.15 bis 17.15 Uhr, mittwochs,14 bis 16 Uhr, AktionshausCube.

Kindertreff Allenwinden:freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr,Pfadiheim Allenwinden.

Jugendcafé: freitags,16 bis 23 Uhr, samstags, 15bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis19 Uhr, mittwochs, 14 bis21 Uhr.

Jugendtreff Cube: frei-tags und samstags, 20 bis22 Uhr, mittwochs, 14 bis16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Treff 5. und 6. Klasse:dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr,Jugendcafé.

Kinami Stieremärt: Mitt-woch, 13.30 bis 17 Uhr, Bahn-hof Baar. Nebst vielen Tierengibt es am Zuger Stieremärtauch Jahrmarktstände, ge-brannte Mandeln oder Zucker-watte. Mitnehmen: Fünf Fran-ken für Eintritt und Bahn,eventuell etwas Taschengeld,wettertaugliche Kleindung.

Kindertreff Rainhalde In-wil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

SportZuger Senioren wan-dern: Donnerstag, 7.32 Uhrab Baar Bahnhof mit Bus 34nach Unterägeri (umstei-gen), 8.13 Uhr ab Oberägerimit Bus 10 nach Brämenegg.Wanderung ab Brämenegg–Zigerhüttli–Wisstannen–Ra-ten, Kaffeehalt im Restau-rant Raten, Weiterwandernnach St. Jost – Rundwande-rung bis Raten. 11.23 Uhr abRaten mit Bus 10 nach Ober-ägeri,11.35 Uhr ab Oberägerimit Bus 1 nach Zug. Wander-leitung: Elisabeth Ibarra,079 544 81 71.

Fit-Gymnastik: donners-tags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil.8.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II. mittwochs, 10 Uhr,Schule Sennweid. Von undmit der Pro Senectute.

Chiropraktik-Gymnas-tik: donnerstags, 16 bis17 Uhr, Turnhalle Stern-matt I. Zudem dienstags, 18bis 19 Uhr und 19 bis20 Uhr, Turnhalle Stern-matt I.

Jugi: donnerstags, 18.30bis 19.45 Uhr, TurnhalleWiesental I.

Sport Stacking: donners-tags, 18.30 bis 19.45 Uhr,Spiegelsaal Wiesental.

Volleyball: donnerstags,19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhal-le Wiesental I.

Fitness Erwachsene:donnerstags, 20 bis21.45 Uhr, Turnhalle Wiesen-tal II; montags, 20 bis21.45 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis19.15 Uhr, Turnhalle Stern-matt II.

Weekend-Boost: sams-tags, 10 bis 10.45 Uhr,WU – Academy of MartialArts, Blickensdorferstras-se 2a, 076 427 99 69.

Halle für alle: Samstag,13.30 bis 23 Uhr, TurnhalleSternmatt I.

Walking: montags, 9 bis10.30 Uhr, FC-ClubhausLättich.

Bewegung, Spiel,Spass: montags,14.15 Uhr, für Senioren, Al-tersheim Bahnmatt .041 761 30 10.

Fitness JugendlicheParkour: montags, 18.30bis 19.45 Uhr, Sternmatt II.

Unihockey: montags,19.15 bis 20.30 Uhr, Turn-halle Sternmatt I.

MTB Kids Training:dienstags, 17 bis 18.30 Uhrfür 8 bis 12 Jahre und Ein-steiger. 18.30 bis 20 Uhrfür 13 bis 17 Jahre und Fort-geschrittene. Treffpunkt:Skate-Park Waldmannhalle.

Haltungsturnen undGymnastik: dienstags,9 Uhr, Spiegelsaal Wiesen-tal. Von und mit der Pro Se-nectute, Auskunft unter:041 761 49 78.

MTB-Ausfahrt: diens-tags, 18.45 bis 20.15 Uhr,Parkplatz Spinnerei an derLorze. Mountainbike-Aus-fahrt mit Technikeinheiten.

Faustball: dienstags,19.15 bis 21.30 Uhr, Turn-halle Wiesental. Männer-sportverein, Auskunft:076 533 91 12.

Seniorenwanderung:Mittwoch, 13.25 Uhr, Bahn-hof Baar. Wanderung vonGoldau via Lauerz (Kaffee-halt) zurück nach Goldau.

Seniorenturnen: mitt-wochs, 18 bis 19.15 Uhr,Turnhalle Wiesental. Män-nersportverein. Auskunft:076 533 91 12.

Fit-Gymnastik: mitt-wochs, 10 Uhr, SchuleSennweid. Von und mit derPro Senectute.

Krafttraining: mitt-wochs, 19.15 bis 20.30 Uhr,Kraftraum Waldmannhalle.

Diverses109. Inwiler Frauen-Zmorge: Donnerstag,8.30 bis zirka 11 Uhr, Rain-halde, Inwil. Stargast istdie Kartoffel in allen Far-ben und Formen. Ein Kin-derhort ist eingerichtet.

Leseoase: Donnerstag,14 bis 17 Uhr, bei jederWitterung, auf der Wiesevor dem General-Ander-matt-Haus.

Panflötenklänge: Don-nerstag, 19.30 Uhr, refor-mierte Kirche. Mit demDuo «MäGa».

Papierabfuhr: Samstag,nur auf der Route 4 (Allen-winden, Talacher). Papierbündeln und rechtzeitigam Strassenrand bereit-stellen.

Samschtig-Märt: sams-tags, 8.30 bis 11.30 Uhr,Rathus-Schüür-Platz.

Flohmarkt: Samstag, 8bis 16 Uhr, SchulhausplatzMarktgasse.

Kristall-Klangerleb-nis: Samstag, 19 Uhr,Höllgrotten. Kristallklängein bezaubernder Umge-bung. 28 Franken pro Per-son. Anmeldung erforder-lich an: 079 350 39 35.

Familiengottesdienst:Sonntag, 10.45 Uhr, KircheSt. Martin. Zum Thema «Seimutig», mit dem Familien-gottesdienst-Orchester.

Arbeitsnachmittag desFrauenvereins: Diens-tag, 14 Uhr, reformiertes

Kirchgemeindehaus. AliceGaudenz, 041 760 52 61.

Bibelwerkstatt: Diens-tag, 19.30 Uhr, reformiertesKirchgemeindehaus.

Klassisches Konzert:Dienstag, 19.30 Uhr, Pfarrei-saal St. Martin. Martin Kova-rik (Klavier), Eva Kovarik(Violine), Dominik Fischer(Viola) und Jonas Iten (Ge-sang/Cello) präsentierenWerke von Mozart, Beetho-ven, Dante und Brahms. An-schliessend Apéro.

Frauengottesdienst:Mittwoch, 9 Uhr, St. Anna.

Ökumenische Chin-derfiir: Mittwoch, 9.15 Uhr,reformierte Kirche. Für Kin-der von 0 bis 5 Jahren.

Nicht verpassenVernissage «Gömmereis go zieh?»: Freitag, 17bis 20 Uhr, Kunstkiosk. El-vira Meierhans-Sax zeigtGeschichten und Bilder vonverschwundenen BaarerGasthäusern. Weitere Öff-nungszeiten: Samstag undSonntag, 10 bis 14 Uhr.

Zweite Baarer Mini-golf-Meisterschaften:Samstag, 13 bis 16 Uhr, beider Rathus-Schüür. Die FDPBaar lädt ein, sich in denKategorien U18 und Ü18 imMinigolf zu messen. Werdie maximale Punktezahlerspielt, nimmt an der Ver-losung eines Samsung-Galaxy-Smartphones teil.

MeisterschaftsspielFC Baar – SC Cham II:Samstag, 18 Uhr, Sport-platz Lättich.

Spiele-Treff: Dienstag,19.30 Uhr, reformiertesKirchgemeindehaus. Kon-takt: Sybilla Graf,041 761 78 55.

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Tag deroffenen TürEinmalige Führung durch das Unterwerk Herti

Weitere Infos unter wwz.ch

Samstag, 12.9.2015 I 10.00 – 16.00 Uhr

Kinder-programm

Wurst undGetränk

Bei jederWitterung

ShuttlebusServiceab Parkhaus Siemens