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Zehn Jahre Haus Noah – Eine ganz besondere Partnerschaft Architekturwettbewerb – Konzepte für ressourcenschonendes Bauen Creation Center – Moderner Kubus auf Luftschutzbunker zuhause fühlen 1– 2018

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Zehn Jahre Haus Noah – Eine ganz besondere PartnerschaftArchitekturwettbewerb – Konzepte für ressourcenschonendes BauenCreation Center – Moderner Kubus auf Luftschutzbunker

zuhause fühlen 1– 2018

2 INHALT / VORWORT ZUHAUSE FÜHLEN | 1–2018

wie wollen wir in Zukunft wohnen? Als Wohnungs­unternehmen müssen wir uns diese Frage permanent stellen und haben das auch schon vor Jahren getan. Uns ist es wichtig, ein breites Angebot an Wohn­raum zu haben, damit für jeden etwas dabei ist – von der Azubi­WG über die Wohnungen für Familien mit Kindern bis zum altersgerechten Wohnen. Das Haus Noah in der Pfingstweide, ein ganz besonderes Projekt in unserem Bestand, gibt es nunmehr seit zehn Jahren. Viele Partner haben zum Erfolg der Idee beigetragen.

Ende vergangenen Jahres sind wir ein weiteres Zukunftsthema aktiv angegangen. Gemeinsam mit der Landesregierung Rheinland­Pfalz haben wir ei ­ nen Architekturwettbewerb ausgelobt und Konzepte prämiert, die bei der Modernisierung im Bestand attraktiven Wohnraum schaffen und gleichzeitig den Ressourcenverbrauch niedrig halten.

Kein Wohnraum, aber ebenfalls zukunftsweisend ist das Projekt des Creation Centers. Wir bauen derzeit einen modernen Kubus auf den Bunker in der Karl­ Müller­Straße, in dem nach Fertigstellung Mitarbeiter der BASF gemeinsam mit Kunden neue Produkte entwickeln.

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Ihre

GeschäftsführerinBASF Wohnen + Bauen

Liebe Leserinnen und Leser,

INHALT

3 AKTUELL Gesichter der BASF Wohnen + Bauen Sandra Schmieder Baubeginn Creation Center 4 REPORT Attraktiven Wohnraum schaffen und gleichzeitig Ressourcen schonen

7 SERVICE Lieblingsrezept Spaghetti mit Trüffelöl Weinempfehlung Ein Weißburgunder aus dem BASF Weinkeller

8 PORTRÄT Haus Noah Ein ganzer Stadtteil als Partner

10 DIESES & JENES Mietwohnungen im Neubau Hilfe auf Knopfdruck Sehr gute Bewertung für Vertrieb und Eigentümerverwaltung

12 DER TIPP Tipps für einen sorglosen Urlaub

IMPRESSUM

Herausgeber: BASF Wohnen + Bauen GmbHBrunckstr. 49, 67063 LudwigshafenGeschäftsführer: Johanna ColemanRedaktion: BASF Wohnen + Bauen GmbHProduktion: CODEXCOM, Journalistenbüro Oliver Rack, Layout/Satz: Raum Mannheim, Büro für visuelle KommunikationKontakt: [email protected] Titel: Frühlingsbasar im Haus NoahQuelle: BASF Wohnen + Bauen GmbH / Bechtel

ZUHAUSE FÜHLEN | 1–2018 AKTUELL 3

Gesichter der BASF Wohnen + Bauen:

Sandra Schmieder

Es gibt Wochen, da steht ihr Telefon kaum still. Wenn die Jahresabrechnungen der Betriebskos­ten verschickt wurden, melden sich viele Mieter bei Sandra Schmieder und ihren Kolleginnen. Ge­duldig beantwortet die ausgebildete Immobilien­kauffrau dann Fragen zur Höhe der Grundsteuer, zum Stromverbrauch, zu Abwasserkosten und Abfallgebühren. „Am Telefon oder bei uns vor Ort erklären wir, wie sich Gebühren entwickelt haben und welche Kosten neu dazugekommen sind, weil beispielsweise die Legionellenprüfung Pflicht wurde“, berichtet die 47­Jährige aus ihrem Be­rufsalltag. Fast 30 Jahre ist Schmieder bereits in der Immobilienbranche tätig, arbeitete bei Bauge­nossenschaften in Freiburg und Mannheim sowie bei Baufirmen in der Region. „Der Bereich Betriebs­kosten war immer mein Lieblingsgebiet“, sagt sie. Als die BASF Bauen + Wohnen vor gut drei Jahren eine Stelle in diesem Bereich ausgeschrieben hat­te, zögerte Schmieder daher nicht, sich zu bewer­ben. „Es hat gepasst und ich bin hochzufrieden, in einem solch prima Team zu arbeiten.“

Nicht nur beruflich, auch privat ist Schmieder längst angekommen. „Der Liebe wegen“ sei sie aus Südbaden in die Pfalz gezogen. Mit ihrem Mann und ihrer Tochter wohnt sie in Weisenheim am Sand. „Die Eingewöhnung war leicht“, sagt sie. „Sowohl am Kaiserstuhl wie hier gibt es die Weinberge, den Wein und diese gewisse Gemüt­lichkeit der Menschen.“ In ihrer Freizeit macht Schmieder gerne Sport, Nordic Walking, Tai Chi und Zumba. Und Lesen ist ihre große Leiden­schaft: Mindestens ein Buch begleitet sie täglich auch in ihrer Mittagspause.

Start des Projektes Creation Center

Moderner Kubus auf ehemaligem Luftschutzbunker

Visualisierung: BASF Wohnen + Bauen

Im Frühjahr hat die BASF Wohnen + Bauen GmbH mit den Bauarbeiten für ein außergewöhnliches Projekt begonnen. Sie wird für die BASF einen ehe­maligen Luftschutzbunker, der zum BASF­Stand­ort Ludwigshafen gehört, um einen Gebäudeteil erweitern. Auf den Bunker in der Karl­Müller­Stra­ße wird ein hochmoderner Kubus mit einer Kan­tenlänge von 22 Metern gesetzt, in dem auf zwei Etagen eine Fläche von rund 1.000 Quadratme­tern entsteht. Erschlossen wird der Gebäudeteil über einen Treppenturm und einen Aufzug.

Neben 15 Arbeitsplätzen für BASF­Mitarbeiter wer ­ den flexibel nutzbare Arbeitsplätze für Projektpart­ner und Kunden der BASF zur Verfügung stehen. Mitarbeiter der BASF­Designfabrik, der Simulation und die Trendscouts werden hier gemeinsam mit Kunden neue Produkte entwickeln. Das Creation Center wird über modernste Präsentations­ und Si­mulationstechnik verfügen. Die vorgehängte Fas ­ sade besteht aus organischen Formen aus Metall und spielt mit Licht und Schattenwirkungen. Der Rohbau soll im Herbst fertiggestellt sein. Eröffnet wird die Einrichtung voraussichtlich Mitte 2019. Die BASF Wohnen + Bauen GmbH plant und baut das Gebäude und wird es auch später betreiben.

Fotos: BASF Wohnen + Bauen / Schäfer

Die Landesregierung Rheinland-Pfalz und die BASF Wohnen + Bauen GmbH haben Anfang Mai die Sieger eines gemeinsamen Architekturwettbewerbs ausgezeichnet. Ziel des Wettbewerbs mit dem Thema „Suffizientes Bauen im Bestand“ war es, neue Konzepte zu finden, um bei Modernisierungen attraktiven Wohnraum zu schaffen, gleichzeitig den Energie- und Ressourcenverbrauch niedrig zu halten und so die Umwelt zu schonen.

Attraktiven Wohnraum schaffen und gleichzeitig Ressourcen schonen

4 REPORT ZUHAUSE FÜHLEN | 1–2018

ZUHAUSE FÜHLEN | 1–2018 REPORT 5

Energieeffizienz gehört ganz selbstver­ständlich zu den ersten Überlegungen, wenn es darum geht, ein Gebäude zu modernisieren. Der Suffizienz­Gedan­ke reicht jedoch weiter: Es geht darum, bau liche Lösungen zu entwickeln, die insgesamt zu einem geringeren Res­sourcenverbrauch führen, damit Ein ­ spa rungen, die man durch Effizienz er­reicht, nicht durch „ein Mehr“ an ande­rer Stelle wieder kompensiert werden.

24 Architekturbüros haben an dem Wettbewerb teilgenommen, den die BASF Wohnen + Bauen GmbH, das Wohnungsunternehmen der BASF in Ludwigshafen, ausgelobt hat. Be­ glei tet wurde der Wettbewerb von der Architektenkammer und gefördert vom Ministerium für Umwelt, Energie,

Ernäh rung und Forsten sowie dem Ministerium der Finanzen in Rhein­land­Pfalz. „Mit dem Wettbewerb zei­gen wir, dass Suffizienz neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien und der Steigerung der Energieeffizi­enz von zunehmender Bedeutung ist. Denn bis zum Jahr 2050 wollen wir in Rheinland­Pfalz einen klimaneutralen Gebäudebestand erreichen“, betonte Umwelt­ und Energieministerin Ulrike Höfken. „Suffizient gestaltete Wohn­gebäude können einen erheblichen Beitrag zu bezahlbaren Mieten und angemessenen Nebenkosten leisten – und zwar ohne, dass die Bewohne­rinnen und Bewohner auf Komfort ver­zichten oder gar Rückschritte in Kauf nehmen müssten“, sagte Finanz­ und Bauministerin Doris Ahnen.

Jeweils einen ersten Preis in dem Wett bewerb erhielten das Darmstäd­ter Büro ina Planungsgesellschaft so­wie Kuhn und Lehmann Architekten aus Freiburg. Diese beiden Entwürfe sollen nicht auf dem Papier verblei­ben, sondern die BASF Wohnen + Bauen GmbH plant, Vorschläge der Arbeiten bei der Modernisierung ihrer

linke Seite: Bei der Preisverleihung im Mainzer Zentrum Baukultur übergaben Johanna Coleman, Geschäftsführerin BASF Wohnen + Bauen GmbH, Umweltministerin Ulrike Höfken und Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen die Auszeichnungen.

Johanna Coleman, Geschäftsführerin der Wohnen + Bauen, im Gespräch mit den Architekten.

Gesprächsrunde mit Vertretern von Politik, Architektenkammer und BASF.

Bestandsgebäude umzusetzen. „Es ist uns wichtig, Zukunftsthemen aktiv zu adressieren und bei Suffizienz geht es darum, den Begriff der Nachhaltig­keit konsequent weiterzudenken“, so Johanna Cole man, Geschäftsführerin der BASF Wohnen + Bauen GmbH. „Wir wollen beispielhaft in unserem Be­stand zeigen, mit welchen Konzepten ressourcenschonendes Modernisieren möglich ist. Am Ende ist es wichtig, dass die Wohnung den Kunden über­zeugt. Das ist unser Ansporn.“ >

6 REPORT ZUHAUSE FÜHLEN | 1–2018

Die Jury würdigte bei den erstplatzier­ten Arbeiten neben der plausiblen Suf­fizienz­Strategie, dass die Wohnung als Rückzugsort durch das Angebot von Gemeinschaftsflächen ergänzt werde. Bei dem einen erstplatzierten Entwurf entstehen durch geringe Eingriffe neue Wohnqualitäten und die Grundrisse sind geprägt von Sanitärbereichen, die sich auf das Wesentliche konzentrieren und großzügige, flexible Wohnbereiche entstehen lassen. Im Unterschied dazu setzt der andere mit dem ersten Platz prämierte Entwurf auf eine Aufsto­ckung und barrie refreie Erschließung von außen durch einen sogenannten Laubengang, was neue Wohnflächen im Gebäudeinneren schafft.

Derzeit wird geprüft, für welches Ge­bäude, das künftig modernisiert wer­den soll, sich die Vorschläge eignen.

Alle eingereichten Arbeiten waren im Mainzer Zentrum Baukultur zu sehen.

DIE PREISTRÄGER

1. PREISina Planungsgesellschaft, Darmstadt 1. PREISKuhn und Lehmann Architekten, Freiburg

2. PREISJöllenbeck und Wolf Architekten, Walldorf

ANERKENNUNGSPREISEPeter Karle Architekten, Darmstadt Schoyerer Architekten_Syra, Mainz Inga Capell Architektin, Stuttgart

ZUHAUSE FÜHLEN | 1–2018 SERVICE 7

Unsere Weinempfehlung WEINKELLER DER BASF

Zum Gericht empfiehlt der BASF Weinkeller einen Weißburgunder von der südlichen Weinstraße. Dieser Wein zeigt im Glas ein strahlendes Gelb. In der Nase offenbart er Aromen von weißem Pfirsich, Quitten, Orangen­zesten und leicht würzige Kräuternoten. Am Gaumen setzen sich diese Eigenschaften fort. Der Weißburgunder hat eine cremige Textur und eine erfrischende Mineralität. Dieser Wein passt außerdem gut zu frischem Spargel und pochierten Fischgerichten.

Als ursprünglich landwirtschaftlicher Ge­mischt betrieb hat sich das Weingut in den 1960er­Jahren auf Weinbau spezialisiert. Die Weinberge umfassen 13 Hektar Rebfläche und der Betrieb wird seit dem Jahr 2000 von Frank Ackermann geführt.

Land: DeutschlandProduzent: Weingut AckermannRegion: Pfalz/Südliche WeinstraßePreis: 8,70 EURArtikelnummer: 102000 Alkohol: 13 % volGeschmacksrichtung: trockenRebsorte: 2017 WeißburgunderBASF Exklusiv

Spaghetti mit TrüffelölSo simpel wie fein, ein schnell zubereitetes und trotzdem edles Gericht. Angelika Krebs, Mitarbeiterin der BASF Wohnen + Bauen GmbH im Bereich Betriebskosten, verrät eines ihrer Lieblingsrezepte.

Aus dem Urlaub zurückgekehrt, holt sich Fam ilie Krebs mit diesem Gericht noch ein­mal „Urlaubsfeeling“ auf den Tisch. Häu­fig kocht Angelika Krebs typische Gerichte und Spezialitäten aus ihren Urlaubsregionen nach. Bei diesem Rezept kommt das Trüffelöl aus dem Périgord im Südwesten Frankreichs zum Einsatz.

Spaghetti in reichlich Salzwasser al dente kochen; das Wasser abgießen, die Spaghet­ti verbleiben im heißen Topf. Sofort den ge­riebenen Parmesan und den Esslöffel Butter zugeben und alles gut vermischen. Die Ei­gelbe ebenso unterrühren, danach gut sal­zen und frisch gemahlenen Pfeffer zugeben. Zum Schluss das Trüffelöl darüberträufeln.

Foto: shutterstock

Mit Parmesanspänen und Basilikum­blättern dekoriert servieren. Dazu ei­nen knackigen grünen Salat reichen.

In diesem Sinne „bon appétit“.

Zutaten (4 Personen):500g Spaghetti 1 Handvoll Parmesan, gerieben4 Eigelbe4 EL Trüffelöl1 EL ButterSalz, schwarzer Pfeffer aus der MühleZur Deko: Nach Belieben Parmesan-späne und Basilikumblätter

Foto: BASF Weinkeller

8 PORTRÄT ZUHAUSE FÜHLEN | 1–2018

Ein Viertel, in dem man älter werden kann. Heute hat die Pfingstweide diesen Ruf. „Vor zehn, fünfzehn Jahren haben wir genau das hinterfragt“, erinnert sich Tanja Hahn, Pro­jektleiterin Haus Noah der BASF Wohnen + Bauen. „Uns war es wichtig, hier etwas beizutragen. Wir haben damals Workshops mit den Anwohnern in der Pfingstweide ge­macht, um herauszufinden, wie der Stadtteil zukunftsfähig bleiben kann.“ Ein Ergebnis ist das heutige Haus Noah im Londoner Ring 2­4 mit circa 110 Bewohnern im Alter von 6 Monaten bis 95 Jahren.

24 Wohneinheiten wurden in dem Mehrfamilienhaus bar rie re frei umgestaltet. Gemeinschaftsräume verbinden das erste und zweite sowie achte und neunte Stockwerk miteinander und schaffen Raum für Begegnung. Bewoh­ner können sich entscheiden für die Betreuung durch eine Mitarbeiterin der DRK­Altenhilfe Vorderpfalz oder sie wohnen selbstständig in ihrer eigenen Wohnung, aber über das Gemeinschaftskonzept in den Stockwerken trotzdem nicht alleine.

Seit nunmehr zehn Jahren gibt es im Ludwigshafener Stadtteil Pfingstweide das Haus Noah. Als Modellprojekt für generationenübergreifendes Wohnen gestartet, ist das Konzept in dem Stadt-teil nun fest etabliert. Senioren leben eigenständig in ihrer Wohnung, können jedoch auf Nachbarschaftshilfe und Un-terstützung vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) zählen. Wie es gelingt? Dafür arbeiten Wohnungsunternehmen, DRK und ein ganzer Stadtteil Hand in Hand.

Ein ganzer Stadtteil als Partner

ZEHN JAHRE HAUS NOAH

ZUHAUSE FÜHLEN | 1–2018 PORTRÄT 9

„Aber das sind nur die Fakten“, so Hahn. „Um eine Idee wie das Haus Noah lebendig zu halten, braucht man Part­ner – am besten einen ganzen Stadtteil.“ Und diese Partner gibt es in der Pfingstweide – das Deutsche Rote Kreuz und der Verein Pfingstweide Miteinander. Bindeglied vor Ort für alle Akteure ist Jutta Hoffmann, Concierge im Haus Noah. Sie hat ihr Büro direkt im Eingangsbereich des Hauses im Londoner Ring 2. „Ein Lächeln ist die kürzeste Entfernung zwischen zwei Menschen“, steht an der Wand hinter ihr im Büro. Sie ist an drei Tagen in der Woche zu festen Zeiten da, nimmt Anfragen der Bewohner entgegen und hilft, wo sie kann.

Gleich unten im Erdgeschoss befindet sich der sogenann­te Bewohnertreff. Hier sorgt der Verein Pfingstweide Mitei­nander für Lebendigkeit. Ehrenamtliche aus dem Stadtteil kochen Mittagessen, es gibt Kaffee und Kuchen, eine Leih­bücherei, einen PC­Kurs und Spielkreis sowie Bastelakti­vitäten. Die Bastelkunst der Nachbarschaft mündet zwei­mal jährlich in den Frühlings­ und den Herbstbasar. Einen Samstag lang wird verkauft, was in den Wochen zuvor ent­standen ist. Der Erlös kommt sozialen Einrichtungen in der Pfingstweide zugute. „Uns geht es mit den Aktivitäten vor allem darum, die Gemeinschaft im Stadtteil zu fördern“, so Joachim Müller, Vorstandsvorsitzender des Vereins Pfingst­weide Miteinander. „Im Gespräch sein, gemeinsame Inter­essen finden und pflegen, das schafft Lebensqualität und ist die beste Visitenkarte für unseren Stadtteil.“

Das Ehrenamt kann viel, aber wenn sporadische Hilfe an ihre Grenzen stößt, dann ist im Haus Noah das Deutsche Rote Kreuz zur Stelle. Durchschnittlich drei Stunden am Tag sind Gisela Neu oder ihre Kollegin Helga Schied, beide Be­treuungskräfte des DRK, im Haus Noah. Sie organisieren

Gruppen­ oder Einzelaktivitäten, wie Sitzgymnastik, haben Zeit für das persönliche Gespräch und organisieren bei kurzfristigen Erkrankungen auch Hilfe im Haushalt. Weitere Leistungen des DRK können zugebucht werden.

Auf die Menschen kommt es an. Nicht nur diejenigen, die Aktivitäten anbieten, sondern auch die Menschen, die teil­nehmen. „Von Beginn an war ich begeistert und ich finde es noch heute großartig, hier zu wohnen. Mir war damals sehr schnell klar, dass ich hier leben will“, sagt Margrit Saiko, die seit nunmehr zehn Jahren im Haus Noah wohnt. „Den Mut, auch im Alter einen solchen Umzug zu wagen, muss man jedoch selbst aufbringen.“

Der Garant für die nächsten zehn Jahre gutes Miteinander ist vor allem das ehrenamtliche Engagement im Stadtteil. Aber auch Helfer brauchen von Zeit zu Zeit Nachwuchs. „Viele im Verein sind seit zehn Jahren engagiert und manche müssen auch ab und an etwas kürzertreten“, so Müller. „Wir freuen uns immer über neue Gesichter, die Spaß haben an gemeinsamen Aktivitäten mit und für Nachbarn.“ Und nicht nur neue Gesichter, auch neue Ideen und Talente sind gern gesehen – getreu dem Vereinsmotto „Wir haben offene Tü­ren und heißen jeden herzlich willkommen“.

Frühlingsbasar: Basteln für den guten Zweck.

Fotos: BASF Wohnen + Bauen GmbH / Bechtel

10 DIESES & JENES ZUHAUSE FÜHLEN | 1–2018

Ein Stück neues Ludwigshafen – das entsteht derzeit in den Stadtteilen Friesenheim, Edigheim und in der Gartenstadt. Insgesamt rund 40 Zwei­ bis Vier­Zim­mer­Wohnungen im Neubau wird die BASF Wohnen + Bauen GmbH hier künftig vermieten. Die Wohnungen in Friesenheim an der Ruthenstraße und in Edigheim an der Deichstraße werden voraus­sichtlich im Laufe des nächsten halben Jahres fer­tiggestellt sein. In der Deichstraße entstehen vier Wohneinheiten von jeweils ca. 115 qm Wohnfläche. Die Wohnungen sind wie Reihenhäuser strukturiert und verfügen über einen eigenen Garten. Jeweils zwei der Wohnungen werden über einen gemeinsa­men Eingang erschlossen. In dem dreigeschossigen Gebäude an der Ruthenstraße entstehen 18 attrakti­ve Zwei­ bis Drei­Zimmer­Wohnungen. Alle Wohnun­gen sind mit einem Aufzug erreichbar.

Mietwohnungen im Neubau

Ansicht des Gebäudes in der Ruthenstraße. Farben können sich noch ändern.

Ansicht der Häuser in der Deichstraße.

Sehr gute Bewertung für Vertrieb und Eigentümerverwaltung

Die BASF Wohnen + Bauen GmbH befragt regelmä­ßig die Käufer, die eine Eigentumswohnung erworben haben, sowie die Menschen, die als Eigen­tümer in einer Wohnung wohnen, die durch Wohnen + Bauen verwaltet wird. Mit beiden Leistungen sind die Kunden sehr zufrieden. Die Eigentümer haben die Verwaltung im Durchschnitt mit der Schulnote 1,6 bewer­tet. In 500 Telefoninterviews hat ein Markt­forschungsinstitut die Bewertung von Kri­terien wie Erreichbarkeit, Freundlichkeit, technische Betreuung, Qualität der Abrechnungen und rechtliche Auskünfte eingeholt.

Auch der Verkaufsprozess der BASF Wohnen + Bauen hat in den Bewertungen mit einer Durchschnittsnote

von 1,7 ähnlich gut abgeschnitten. 87 Pro­zent der rund 100 Befragten waren zufrieden oder sogar sehr zufrieden mit dem Prozess des Wohnungskaufs. Dabei bewerteten die Befragten unter anderem die Erreichbarkeit, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Verkäufer und die Bearbeitungszeit. Die At­traktivität der Wohnung, das Vertrauen zur

Wohnen + Bauen und das gute Preis­Leistungsverhält­nis bezeichneten drei Viertel aller befragten Käufer als wichtig oder sehr wichtig für ihre Kaufentscheidung.

Interessenten können sich unter 0800 60-95430 oder via E-Mail: [email protected] informieren.

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Foto: DRK

Hilfe auf Knopfdruck

Das gewohnte Leben in der eigenen Wohnung gibt man nicht gerne auf und viele Menschen betrachten es als wünschenswert, auch im Alter so lange wie möglich selbstständig in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben. Der DRK­Hausnotruf kann hier unterstützen und gibt Sicherheit. Sollte ein Notfall eintreten, kommt Hilfe per Knopfdruck – jeden Tag rund um die Uhr.

Kunden der BASF Wohnen + Bauen GmbH erhalten bei dem DRK­Hausnotruf­Service der DRK Altenhilfe Vorderpfalz ab sofort Sonderkonditionen: Neukunden wird die Anschlussgebühr erlassen und sie erhal­ten zehn Prozent Ermäßigung auf den Monatspreis für den Hausnotruf­Service. Um in den Genuss des Preisvorteils zu kommen, teilen Hausnotruf­Interes­senten dem DRK mit, dass sie Bewohner einer BASF Wohnen + Bauen­Wohnanlage sind. Bewohner, die bereits DRK­Kunden sind, profitieren vom günstigen Monatsbeitrag, ab der nächsten Abrechnung.

IHR LIEBLINGSREZEPT

Wie kochen und essen Sie? Haben auch Sie ein Gericht, das Sie besonders gern kochen? Teilen Sie es mit uns! Schicken Sie uns IHR LIEBLINGSREZEPT!

Als Dankeschön erhalten die Teilnehmer, deren Rezept wir veröffentlichen, einen Gutschein in Höhe von 50 Euro des Weinkellers der BASF.

Bitte einsenden via E-Mail an [email protected] per Post an BASF Wohnen + Bauen GmbH – Redaktion Zuhause fühlen – Brunckstr. 49 – 67063 Ludwigshafen

Wenden Sie sich an das DRK unter 0621 5703-165 oder per E-Mail: [email protected] Informationen unter www.kv-vorderpfalz.drk.de

Wie Sie uns erreichen ...

Öffnungszeiten: BASF Wohnen + Bauen GmbHDienstleistungs- & Servicecenter: Mo. - Do. 7:30 - 16:30 Uhr, Fr. 7:30 - 15:00 UhrAdresse: BASF Wohnen + Bauen GmbH, Brunckstraße 49, 67063 [email protected] www.basf-wohnen-und-bauen.de

Unser schneller Draht für Sie:

Servicezentrale Kundenbetreuung:0800 60 - 41000 (gebührenfrei)Servicezentrale für Neukunden:0800 60 - 95430 (gebührenfrei)

24-Stunden-Notdienst (Werkschutz BASF): 0621 60 - 44044

Fragen Sie einen Nachbarn, ob er während Ihres Urlaubs nach dem Rechten sieht. So werden nicht nur Ihre Pflanzen regelmäßig gegossen, auch Probleme wie zum Beispiel ein Wasserrohrbruch können frühzeitig er­kannt und behoben werden.Stellen Sie sicher, dass alle Fenster geschlossen sind. Sie möchten, dass die Wohnung während Ihrer Abwesen­heit gelüftet wird und lassen deshalb die Fenster gekippt? Keine gute Idee, denn Einbrecher haben so leichtes Spiel. Fra­gen Sie besser Ihren Nachbarn, ob er auch diese Aufgabe übernimmt und alle paar Tage durchlüftet.

Bringen Sie auf Ihrem Briefkasten einen „Keine Werbung“-Aufkleber an. So stellen Sie sicher, dass dieser nicht überquillt und für jedermann sichtbar ist, dass Sie verreist sind. Haben Sie eine Tageszeitung abonniert, können Sie das Abo in der Regel für die Dauer des Urlaubs aussetzen.Nehmen Sie Elektronikgeräte vom Netz. Wer Geräte wie Stereoanlage oder Fernseher während des Urlaubs im Standby­Modus lässt, verschenkt unnötig Geld. Denn obwohl sie nicht genutzt werden, verbrauchen die Gerä­te auch in diesem Zustand Strom. Vor dem Urlaub sollte deshalb am besten

bei allen Geräten der Stecker gezogen werden.Tauen Sie Kühl- und Gefrierschrank ab. Gerade vor längeren Reisen macht das Sinn – schließlich zählen Kühl­ und Gefrierschrank zu den größten Strom­fressern im Haushalt. Bei abgetauten Geräten sollten die Türen offen bleiben, damit sich kein Schimmel bilden kann.Entsorgen Sie verderbliche Lebens-mittel. Damit das Urlaubsgefühl nicht bereits bei der Ankunft zu Hause wie­ der endet, weil verderbliche Lebens­mittel unangenehme Gerüche verbrei­ten, können Sie diese vor der Abreise verschenken.

Tipps für einen sorglosen UrlaubSommerzeit ist Reisezeit. Die einen zieht es zum Wandern in die Berge, die anderen zum Sonnen ans Meer. Doch egal, wo man den Urlaub verbringt, eines haben alle Reisenden gemeinsam: Sie lassen ein leere Wohnung zurück. Damit bei der Rückkehr keine bösen Überraschungen warten, können Mieter wie Eigentümer vor der Abreise einige Vorkehrungen treffen:

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