Arbeitsauftrag Medieneinsatz im Unterricht. Thema: Pflege bei Nierenerkrankungen.
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Folie 1: Soziale Gerechtigkeit
Zukunft des Sozialstaats in Deutschland
Umfrage: Wie wichtig sollten die folgenden Ziele sein? Anteil der Angaben extrem wichtig in Prozent
Umfrage: Wenn Steuern und Sozialabgaben nicht mehr ausreichen wrden, um das derzeitige Leistungsniveau des Sozialstaats beizubehalten, welche der folgenden Optionen wrden Sie bevorzugen? Zustimmung in Prozent
Quelle: Vision Europe Summit: Zukunft und Reform des Sozialstaats, Gtersloh 2015, Seite 12 und 9
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Stimmen Sie in Ihrer Lerngruppe darber ab,
a) welche der in der oberen Grafik genannten sozialen Ziele Sie extrem
wichtig finden,
b) welche der in der unteren Grafik genannten Optionen Sie bevorzugen. Werten Sie die Ergebnisse aus, und vergleichen Sie das Meinungsbild inIhrer Lerngruppe mit den hier gezeigten Ergebnissen. Errtern Sie mgliche Grnde fr Abweichungen.
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Folie 2: Armut und Reichtum
Armutsgefhrdung in Deutschland Armutsgefhrdungsquote 2015 in Prozent
Als armutsgefhrdet gelten Menschen, deren Einkommen weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens betrgt. Nach Angaben der EU-weiten amtlichen Erhebung Leben in Europa 2015 liegt in Deutschland die Armutsgefhrdungsgrenze fr Alleinlebende bei 1.033 Euro netto (nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben) im Monat, fr zwei Erwachsene mit zwei Kindern unter 14 Jahren bei 2.170 Euro netto im Monat.
Quellen: Statistische mter des Bundes und der Lnder, www.amtliche-sozialberichterstattung.de, Tabelle A.1.1.0 Armutsgefhrdungsquote der Bundesrepublik Deutschland, Stand: September 2016; Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 391 vom 3. November 2016, www.destatis.de
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Beschreiben Sie, welche Faktoren Armut in besonderer Weise begnstigen. Beobachten und recherchieren Sie in aktuellen Medienberichten, inwieweit die Politik auf die besonders gefhrdeten sozialen Gruppen abzielt.
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Folie 3: Arbeitswelt im Wandel
Digitalisierung der Arbeit
Arbeitnehmer im 21. Jahrhundert
Lebenslanges Lernen Weiterbildungen prgen zunehmend die Erwerbsbiografien. Arbeitnehmer mssen sich auf immer wieder wechselnde Arbeits- und Lebensumstnde einstellen.
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Internationalitt Die weltweite Vernetzung von Unternehmen verlangt zunehmend soziale und interkulturelle Kompetenzen der Arbeitnehmer.
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Telearbeit und Homeoffice Viele arbeiten nicht mehr ortsgebunden. Auerdem knnen Arbeitnehmer ganz oder zeitw eilig von zu Hause aus arbeiten.
Kommunikation Die Menschen kommunizieren auf neuen digitalen Wegen. Es gibt fast keine Arbeitspltze ohne Informations- und Kommunikationstechnik mehr.
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Flexible Arbeitszeiten Internationale Kommunikation, lngere Service- und Geschftszeiten, stndige Erreichbarkeit, Schichtarbeit, Arbeitszeitkonten, Abrufarbeit, frei whlbare Gleit-zeit oder vllig selbstbestimmte Arbeitszeiten ersetzen zunehmend die 9-bis-17-Uhr-Arbeitsroutine.
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Neue Berufsfelder Neue Geschftsmodelle und Berufsbilder entstehen. Einfache Arbeiten werden zunehmend von Maschinen ausgefhrt. Arbeitsprozesse werden von IT-Systemen untersttzt.
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Quelle: eigene Darstellung
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Diskutieren Sie ber die Chancen und Risiken fr Arbeitnehmer von morgen, und halten Sie die Ergebnisse in einem Thesenpapier fest.
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Arbeitnehmer im21. Jahrhundert
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Folie 4: Berufswahl
Erwartungen der Arbeitgeber
Berufsbergreifende
Grundkenntnisse
Fachliche Kompetenzen (elementare Grundkenntnisse in den wichtigsten Lern- und Lebensbereichen) Beherrschung der deutschen Sprache Beherrschung einfacher Rechentechniken naturwissenschaftliche Kenntnisse Kenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhnge Englischkenntnisse IT-(Informationstechnologie-)Kenntnisse kulturelle und politische Kenntnisse
Persnliche Kompetenzen (Grundhaltungen und Wert-einstellungen) Zuverlssigkeit Lern- und Leistungsbereitschaft Ausdauer, Durchhaltevermgen Sorgfalt, Gewissenhaftigkeit Konzentrationsfhigkeit Verantwortungsbereitschaft,
Selbststndigkeit Fhigkeit zu Kritik und Selbstkritik Flexibilitt
Soziale Kompetenzen (soziale Einstellungen, die Zusammen-arbeit ermglichen) Kooperationsbereitschaft,
Teamfhigkeit Kommunikationsfhigkeit Hflichkeit, Freundlichkeit Toleranz gegenber abwei-
chenden Einstellungen, Verhalten und Meinungen
Intoleranz gegenber Aggres-sivitt und Verletzung humaner Grundwerte
Quelle: eigene Darstellung nach Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main: Was erwartet die Wirtschaft von den Schulabgngern?, www.frankfurt-main.ihk.de > Aus- und Weiterbildung > Marktplatz > Erwartungen an Schulabgnger, Stand: Juli 2017
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Schtzen Sie Ihre eigenen Kompetenzen anhand eines Punktesystems ein: ein Punkt fr geringe Fhigkeiten, zwei Punkte fr befriedigende Fhigkeiten und drei Punkte fr sehr gute Fhigkeiten.
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Berufs- bergreifende
Grund- kenntnisse
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Folie 5: Berufseinstieg
Ausbildungsreife Sicht der Unternehmen: Ausbildungshemmnisse, Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen mglich
Quelle: Deutscher Industrie- und Handelskammertag, Ausbildung 2016. Ergebnisse einer Online-Unternehmensbefragung, Juni 2016, Seite 15, www.dihk.de > Themenfelder > Aus- und Weiterbildung > Ausbildung > Ausbildungspolitik > Umfragen und Prognosen
Sicht der Auszubildenden: Entwicklung der Ausbildungsqualitt, Angaben in Prozent
Quelle: Deutscher Gewerkschaftsbund, Abteilung Jugend und Jugendpolitik, Ausbildungsreport 2016. Ergebnisse einer Befragung von Auszubildenden, September 2016, www.jugend.dgb.de/ausbildung
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Erlutern Sie, was die Unternehmen an den Auszubildenden kritisieren und umgekehrt. Recherchieren Sie in Gruppenarbeit unter den angegebenen Quellen weitere Details zu den hufigsten Kritikpunkten. Fassen Sie Ihre Ergebnisse zusammen, und stellen Sie diese vor.
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Folie 6: Arbeitsrecht
Mitbestimmung im Betrieb
Mitreden kann der Betriebsrat bei:
sozialen Angelegenheiten
personellen Angelegenheiten
wirtschaftlichen Angelegenheiten
WiestarkkannderBetriebsratmitreden?
zumBeispiel: Urlaubsregelungen berstundenregelungen OrdnungdesBetriebs ArbeitsundGesund
heitsschutz
MglichkeitenzumMitreden: Betriebsratkannselbst
aktivwerden(Initiativrecht)
Zustimmungdes Betriebsratserforderlich
zumBeispiel: verhaltensoder
personenbedingteKndigung
Personalentwicklung Auswahlrichtlinien Einstellungund
Versetzung
MglichkeitenzumMitreden: Anhrungdurchden
Betriebsrat,gegebenenfallsqualifizierterWiderspruch(Vetorecht)
MitbestimmungbeiAuswahlrichtlinien
zumBeispiel: Verlagerungdes Betriebs nderungender
Betriebsorganisation Stilllegungen Personalreduzierungen
MglichkeitenzumMitreden: Unterrichtungdes
Betriebsrats Beratungdurchden
Wirtschaftsausschuss Verhandlungber
sozialeFolgenfrdieArbeitnehmer
Quelle: eigene Darstellung nach Poko-Institut: www.ich-will-mitreden.de > Betriebsrat Warum? > Was macht ein Betriebsrat?, Stand: Juli 2017
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bernehmen Sie in einem Rollenspiel die Sicht eines Arbeitnehmers beziehungsweise die eines Arbeitgebers. Fhren Sie ein Streitgesprch ber die Mglichkeiten zur betrieblichen Mitbestimmung.
Mitreden kann der Betriebsrat bei:
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Folie 7: Gesellschaft fr alle
Modelle des gesellschaftlichen Zusammenlebens
Exklusion(wrtlich: Ausschluss)
Separation (wrtlich: Trennung, Absonderung)
Integration (wrtlich: Eingliederung)
Inklusion (wrtlich: Einschluss, Einbeziehung)
Quelle: eigene Darstellung nach Sozialverband VdK Bayern e. V.: www.vdk.de/bayern > Angebote > Leben mit Behinderung > Inklusion und Integration, Stand: Juli 2017
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Erklren Sie die verschiedenen Modelle des Zusammenlebens, und nennen Sie Beispiele dafr in unserer Gesellschaft. Diskutieren Sie die Chancen und Herausforderungen des Modells Inklusion in der Praxis.
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Folie 8: Krankenversicherung
Ausgaben der Krankenkassen
Leistungen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung 2016 in Milliarden Euro, Zahlen gerundet
Bundesministerium fr Gesundheit, Gesetzliche Krankenversicherung, Kennzahlen und Faustformeln, www.bmg.bund.de, Stand: Juli 2017
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Listen Sie jeweils die drei Leistungsbereiche auf, fr die am meisten und fr die am wenigsten Geld ausgegeben wurde. berlegen Sie, welche Stcke des Tortendiagramms kleiner werden knnten, wenn die Stcke fr Vorsorge und Rehabilitation sowie Frherkennungsmanahmen vergrert wrden.
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Folie 9: Unfallversicherung
Arbeitsunflle nach Wirtschaftszweigen
Meldepflichtige Arbeitsunflle je 1.000 Arbeiterinnen und Arbeiter
Quelle: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung: DGUV-Statistiken fr die Praxis 2015, Seite 23; www.dguv.de > Zahlen und Fakten > Arbeits- und Wegeunfallgeschehen, Stand: Juli 2017
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Beschreiben Sie, wie sich die Zahl der Arbeitsunflle entwickelt hat. Nennen Sie Beispiele fr Ttigkeiten in den einzelnen Berufszweigen, die Sie als besonders gefhrlich einschtzen. Begrnden Sie Ihre Auswahl.
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Folie 10: Rentenversicherung
Entwicklung von Lhnen und Renten
Jahresarbeitsentgelt und Standardjahresrente im Westen Deutschlands im Vergleich
* geschtzte Zahlen, Datenstand Mai 2017
Quelle: Deutsche Rentenversicherung Bund, Rentenversicherung in Zahlen 2017, Seite 27, Stand: Juli 2017
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Erlutern Sie, welche Bedeutung die Hhe der Lhne fr die Hhe der Renten hat. Beurteilen Sie den Verlauf der Kurven unter dem Gesichtspunkt der Generationengerechtigkeit.
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Folie 11: Arbeitslosenversicherung
Jngere und ltere Arbeitslose in Deutschland
Entwicklung der Arbeitslosigkeit nach Altersgruppen in Tausend
Quelle: Bundesagentur fr Arbeit, Arbeitslosigkeit im Zeitverlauf, www.statistik.arbeitsagentur.de > Statistik nach Themen > Arbeitslose, Unterbeschftigung und Arbeitsstellen > Arbeitslose und Unterbeschftigung > Zeitreihe zur Arbeitslosigkeit seit 1950 nach Strukturmerkmalen, Stand: Juli 2017
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Beschreiben Sie die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in den verschiedenen Altersgruppen, und diskutieren Sie ber mgliche Ursachen.
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Folie 12: Pflegeversicherung
Pflegegrade 1 bis 5 die neuen Pflegestufen
Monatliche Leistungen mit und ohne eingeschrnkte Alltagskompetenz (Demenz)
vor 2017: Pflegestufe (nachtglichemZeitaufwand)
ab 2017: Pflegegrad (nachBeeintrchtigungderSelbststndigkeit)
0(bis45Minuten) Mit Demenz 2
1 (geringeBeeintrchtigung) Leistungen:Beratungsbesuche*,125Euro**
1(ber45Minuten) Mit Demenz 3
2 (erheblicheBeeintrchtigung) Leistungen:316Euro*,689Euro**,770Euro***
2(ab120Minuten) Mit Demenz 4
3 (schwereBeeintrchtigung) Leistungen:545Euro*,1.298Euro**,1.262Euro***
3(ab240Minuten) Mit Demenz 5
4 (schwersteBeeintrchtigung) Leistungen:728Euro*,1.612Euro**,1.775Euro***
5 (schwersteBeeintrchtigung,besondereAnforderungenandiepflegerischeVersorgung) Leistungen:901Euro*,1.995Euro**,2.005Euro***
* Pflegegeld ** Sachleistung (Pflegedienst) *** stationre Pflege (Heim)
Quelle: eigene Darstellung nach Bundesministerium fr Gesundheit: www.bmg.bund.de und Deutsches Medizinrechenzentrum: www.dmrz.de, Stand: Juli 2017
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Erlutern Sie in eigenen Worten, was sich bei der Einstufung der Pflegebedrftigkeit gendert hat. Klren Sie den Begriff eingeschrnkte Alltagskompetenz.
mit Demenz
mit Demenz
mit Demenz
mit Demenz
0 (bis 45 Minuten)
1 (ber 45 Minuten)
2 (ab 120 Minuten)
3 (ab 240 Minuten)
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Folien Sozialpolitik 2017Folie 1: Soziale GerechtigkeitFolie 2: Armut und ReichtumFolie 3: Arbeitswelt im WandelFolie 4: BerufswahlFolie 5: BerufseinstiegFolie 6: ArbeitsrechtFolie 7: Gesellschaft fur alleFolie 8: KrankenversicherungFolie 9: UnfallversicherungFolie 10: RentenversicherungFolie 11: ArbeitslosenversicherungFolie 12: Pflegeversicherung
Arbeitsunflle Wirtschaftszweig
Arbeitsunflle nach Wirtschaftszweigen
Meldepflichtige Arbeitsunflle je 1.000 Arbeiterinnen und Arbeiter
Wirtschaftszweig199520002005201020152016
Bauwirtschaft109.7190.4266.9666.5455.4955.29
Transport und Verkehrswirtschaft57.9550.6341.3842.9241.7443.29
Holz- und Metallverarbeitung70.2058.3143.6142.6236.9737.17
Nahrungsmittel und Gastgewerbe58.6056.0248.6640.1334.9134.21
Handel und Warenlogistik35.7832.6324.5026.8522.9022.90
Energie, Textil, Elektro, Medienerzeugnisse27.5322.9318.3821.8418.3118.39
Rohstoffe und chemische Industrie42.8030.8120.4219.2418.3418.36
Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege22.4815.9413.0415.7215.8816.32
Verwaltung23.4118.9715.6915.8212.6912.55
Quelle: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung: DGUV-Statistiken fr die Praxis 2015, Seite 23; www.dguv.de > Zahlen und Fakten > Arbeits- und Wegeunfallgeschehen, Stand: Juli 2017
Armutsgefhrdungsquote 2015
Armutsgefhrungsquote 2015 in Prozent
BevlkerungArmutsgefhrdungsquote
insgesamt15.7
Mnner15.1
Frauen16.3
jnger als 18 Jahre19.7
18 bis unter 25 Jahre25.5
25 bis unter 50 Jahre14.2
50 bis unter 65 Jahre13.1
65 Jahre und lter14.6
Einpersonenhaushalte26.2
ein(e) Erwachsene(r) mit Kind(ern)43.8
zwei Erwachsene ohne Kind9.3
zwei Erwachsene und ein Kind9.8
zwei Erwachsene und zwei Kinder10.8
zwei Erwachsene und drei oder mehr Kinder25.2
Erwerbsttige7.8
Nichterwerbspersonen21.9
Erwerbslose59.0
Menschen mit Migrationshintergrund27.7
Menschen ohne Migrationshintergrund12.5
Anmerkung: Als armutsgefhrdet gelten Menschen, deren Einkommen weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens betrgt.
Nach Angaben der EU-weiten amtlichen Erhebung Leben in Europa 2015 liegt in Deutschland die Armutsgefhrdungsgrenze fr Alleinlebende bei 1.033 Euro netto (nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben) im Monat, fr zwei Erwachsene mit zwei Kindern unter 14 Jahren bei 2.170 Euro netto im Monat.
Quellen: Statistische mter des Bundes und der Lnder, www.amtliche-sozialberichterstattung.de, Tabelle A.1.1.0 Armutsgefhrdungsquote der Bundesrepublik Deutschland, Stand: September 2016; Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 391 vom 3. November 2016, www.destatis.de
Ausbildungshemmnisse
Sicht der Unternehmen: Ausbildungshemmnisse, Angaben in Prozent
AusbildungshemmnisseAngaben der Unternehmen in Prozent, Mehrfachnennungen mglich
Viele Schulabgnger haben unklare Berufsvorstellungen.77
Die Auszubildenden entscheiden sich fr andere Unternehmen oder Bildungswege.26
Die Entfernung zur Berufsschule ist zu gro.15
Es gibt Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit mit der Berufsschule.9
Die wirtschaftliche Perspektive des Betriebs ist zu unsicher.9
Quelle: Deutscher Industrie- und Handelskammertag, Ausbildung 2016. Ergebnisse einer Online-Unternehmensbefragung, Juni 2016 , Seite 15, www.dihk.de > Themenfelder > Aus- und Weiterbildung > Ausbildung > Ausbildungspolitik > Umfragen und Prognosen
Ausgaben Krankenkassen
Ausgaben der Krankenkassen
Leistungen und Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung 2016
LeistungenAusgaben in Milliarden Euro, Zahlen gerundet
Krankenhausbehandlung73.0
rztliche Behandlung36.5
Arzneimittel36.3
Heilmittel und Hilfsmittel14.3
Krankengeld11.7
zahnrztliche Behandlung10.5
sonstige8.9
husliche Krankenpflege5.7
Fahrtkosten5.2
Zahnersatz3.3
Vorsorge und Rehabilitation2.7
Frherkennungsmanahmen2.3
insgesamt210.4
Quelle: Bundesministerium fr Gesundheit, Gesetzliche Krankenversicherung, Kennzahlen und Faustformeln, www.bmg.bund.de, Stand: Juli 2017
Entwicklung Ausbildungsqualitt
Entwicklung der Ausbildungsqualitt
Aussagen der Auszubildenden, Angaben in Prozent20092010201120122013201420152016
mit Ausbildung zufrieden oder sehr zufrieden75.572.473.072.572.871.471.571.7
Qualitt des Berufsschulunterrichts gut oder sehr gut66.559.361.056.356.956.255.556.7
muss regelmig berstunden machen42.240.240.638.136.536.638.134.8
muss hufig ausbildungsfremde Arbeiten erledigen13.410.59.810.810.011.710.210.6
Ausbilder/-in am Ausbildungsplatz selten oder nie verfgbar9.99.811.010.110.010.811.210.1
Quelle: Deutscher Gewerkschaftsbund, Abteilung Jugend und Jugendpolitik, Ausbildungsreport 2016. Ergebnisse einer Befragung von Auszubildenden, September 2016, www.jugend.dgb.de/ausbildung
Quelle: Deutscher Gewerkschaftsbund, Abteilung Jugend und Jugendpolitik, Ausbildungsreport 2016. Ergebnisse einer Befragung von Auszubildenden, September 2016, www.jugend.dgb.de/ausbildung
Entwicklung Lhne Renten
Entwicklung von Lhnen und Renten
Jahresarbeitsentgelt und Standardjahresrente im Westen Deutschlands im Vergleich
Jahrdurchschnittliches Jahresarbeitsentgelt brutto in Eurodurchschnittliche Standardjahresrente nach 45 Versicherungsjahren brutto in Euro
19572,5781,478
19603,1191,661
19654,7192,319
19706,8223,376
197511,1505,417
198015,0757,562
198518,0419,217
199021,44710,763
199525,90512,732
200027,74113,373
200529,20214,110
201031,14414,688
201535,36315,611
201636,19816,108
Hinweis: fr 2016 geschtzte Zahlen, Datenstand Mai 2017
Quelle: Deutsche Rentenversicherung Bund, Rentenversicherung in Zahlen 2017, Seite 27, Stand: Juli 2017
Jngere und ltere Arbeitslose
Jngere und ltere Arbeitslose in Deutschland
Entwicklung der Arbeitslosigkeit nach Altersgruppen in Tausend
Jahr15 bis unter 20 Jahre15 bis unter 25 Jahre55 bis unter 65 Jahre
1996107476849
1997114501936
1998108472950
1999101430949
2000101429842
2001101444714
2002100498604
200384516532
200475504483
2005124620582
2006109524568
200783403474
200867339427
200966376496
201055326532
201148279543
201247274544
201347276571
201446258580
201546239568
201650241549
Quelle: Bundesagentur fr Arbeit, Arbeitslosigkeit im Zeitverlauf, www.statistik.arbeitsagentur.de > Statistik nach Themen > Arbeitslose, Unterbeschftigung und Arbeitsstellen > Arbeitslose und Unterbeschftigung > Zeitreihe zur Arbeitslosigkeit seit 1950 nach Strukturmerkmalen, Stand: Juli 2017
Umfrage Optionen Sozialstaat
Umfrage: Wenn Steuern und Sozialabgaben nicht mehr ausreichen wrden, um das derzeitige Leistungsniveau des Sozialstaats beizubehalten, welche der folgenden Optionen wrden Sie bevorzugen?
OptionenZustimmung in Prozent
Steuern und Sozialabgaben erhhen, um die sozialen Leistungen beizubehalten zu knnen48
Steuern und Sozialabgaben auf gleicher Hhe belassen und die sozialen Leistungen verringern44
wei nicht, keine Angabe, sonstiges8
Quelle: Vision Europe Summit: Zukunft und Reform des Sozialstaats, Gtersloh 2015, Seite 9
Umfrage Ziele Sozialstaat
Umfrage: Wie wichtig sollten die folgenden Ziele sein?
Anteil der Angaben extrem wichtig in Prozent
ZieleZustimmung in Prozent
allen Brgern den Erwerb von Bildung ermglichen38
Gesundheitsversorgung fr alle Brger gewhrleisten36
Betreuung im Alter gewhrleisten26
Kinderbetreuung gewhrleisten26
Einkommen/angemessenen Lebensstandard gewhrleisten26
Quelle: Vision Europe Summit: Zukunft und Reform des Sozialstaats, Gtersloh 2015, Seite 12