Zukunftskongress 5.11.18 Zukunftswerkstatt „Bildung für 10 ......• Fehlende Vielfalt (Bewegung/...

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1 Zukunftskongress 5.11.18 Zukunftswerkstatt „Bildung für 10-14-Jährige“ 1. Kritikphase 1.1 Kritik an der derzeitigen Bildung Was habe ich an der Situation der Bildung zu kritisieren? Was ärgert mich? Was stört mich?“ - „Im Altersbereich 10-14-jährige“ Methode: „Motzmauer“ (In Klammern: Anzahl der Punkte aus der Punktebewertung) 1. Ausbildung der Lehrenden/Erziehenden Fehlende Lehrerqualität und –quantität (1) 2. Fehlende Anerkennung/Wertschätzung Bildungsformen werden unterschiedlich geschätzt (1) 3. Fehlende Ausgleichsangebote (Nachmittagsgestaltung, Rückzug…) Ruheräume für Lehrer*innen und Schüler*innen 4. Kritik an Lehrinhalten/zu wenig Persönlichkeitsförderung 4.1 Leistungsorientierung (insbesondere Arbeitsmarkt/Wirtschaftsinteresse) Übertragung von „Unternehmenskultur“ auf Bildung (5) Ständige Ausrichtung auf Arbeitsmarkt (1) Mehr „learning to the test“ als Kompetenzbildung (1) Zu starke Normierung auf Kompetenzvermittlung ohne Inhalt 4.2 Starre, veraltete, zu volle Lehrpläne Andere Angebote in der Pubertät (1) Sport und Naturwissenschaften ausbauen (z. Fremdsprache später einsetzen) 4.3 Zu lebensfern Lebensweltbezug der Lernräume und Inhalte defizitär (5)

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Zukunftskongress 5.11.18 Zukunftswerkstatt „Bildung für 10-14-Jährige“

1. Kritikphase

1.1 Kritik an der derzeitigen Bildung Was habe ich an der Situation der Bildung zu kritisieren? Was ärgert mich? Was stört mich?“ - „Im Altersbereich 10-14-jährige“

Methode: „Motzmauer“ (In Klammern: Anzahl der Punkte aus der Punktebewertung) 1. Ausbildung der Lehrenden/Erziehenden

• Fehlende Lehrerqualität und –quantität (1)

2. Fehlende Anerkennung/Wertschätzung • Bildungsformen werden unterschiedlich geschätzt (1)

3. Fehlende Ausgleichsangebote (Nachmittagsgestaltung, Rückzug…) • Ruheräume für Lehrer*innen und Schüler*innen

4. Kritik an Lehrinhalten/zu wenig Persönlichkeitsförderung

4.1 Leistungsorientierung (insbesondere Arbeitsmarkt/Wirtschaftsinteresse) • Übertragung von „Unternehmenskultur“ auf Bildung (5) • Ständige Ausrichtung auf Arbeitsmarkt (1) • Mehr „learning to the test“ als Kompetenzbildung (1) • Zu starke Normierung auf Kompetenzvermittlung ohne Inhalt

4.2 Starre, veraltete, zu volle Lehrpläne • Andere Angebote in der Pubertät (1) • Sport und Naturwissenschaften ausbauen (z. Fremdsprache später einsetzen)

4.3 Zu lebensfern • Lebensweltbezug der Lernräume und Inhalte defizitär (5)

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4.4 Zu wenig Individualität/Persönlichkeitsbildung • „Querdenken“ nicht erwünscht (3)

5. Methodenprobleme

5.1 Fehlende Bewegung • Fehlende Vielfalt (Bewegung/ Digital/ Handwerk) der Lernräume (2)

5.2 Zu wenig Naturnähe • Zu wenig Projekte an Schulen (Schule erfahrbar machen z.B.: LDE) (1)"

5.3 Zu wenig Spaß/Mut/Kreativität, nicht abwechslungsreich • Fehlende Vielfalt (Bewegung/ Digital/ Handwerk) der Lernräume (2) • Kreative außerschulische Lernorte (1)

6. Problematische Räumlichkeiten/ Ausstattung • Wahrnehmung unterschiedlicher Ausstattung der Schulen durch die SuS (1)

7.Strukturelle Probleme

7.1 Fehlende Ressourcen/finanzielle Problematiken • Nur alte Ressourcen für neue Herausforderungen (Inklusion + Integration) (9) • Fehlende Ressourcen für Inklusion (5)

7.2 Organisation • Rahmenbedingungen in der Inklusion optimieren! • Keine Suspendierungen • Keine Konstanz in den Vorgaben der Politik

7.3 Zeit • Zeitmangel bei Lernstoffvermittlung

8. Überlastung/ zu hohe Anforderungen • Unklare Rollenverteilung Schule + Elternhaus

9. Zu wenig Partizipation • Mangelnde Beteiligung von Schüler*innen (2)

10. Zu wenig Personal • Fehlende Lehrerqualität und -quantität (1)

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11. Zu wenig Zusammenarbeit/Absprache • Unproduktive Konkurrenz der Schulen • Übergang zur 5. Klasse -> unterschiedliche Anforderungen der Grundschulen

1.2 Trends in die Zukunft! Und: Welche Art von Bildung ist erforderlich? A. „Welche Entwicklungen kommen in der Zukunft auf uns zu? Welche möglichen Trends sehen Sie?“ B. Für einige ausgewählte Trends: „Schlussfolgerungen: Welche Art von Bildung brauchen wir, um auf die Zukunft vorbereitet zu sein?“ „Welche Kompetenzen müssen die Kinder und Jugendlichen dafür schon heute erwerben?“ „Wie müssen wir den Unterricht dann organisieren und gestalten?“

1. Multiprofessionalität 1.1 Multiprofessionelle Zusammenarbeit

• Multiprofessionelle Zusammenarbeit Schlussfolgerungen: - Im Team arbeiten - Partizipation der Schüler*innen stärken - Exkursionen - Lehrerpersönlichkeiten & Vorbilder

- Mehr Gestaltungsfreiheit für Schule - Projektarbeit - Schulübergreifende Zusammenarbeit - Experimentelles Lernen - Ideen zulassen - Lösungsorientiert Arbeiten

2. Digitalisierung • Digitalisierung • Digitalisierung • Digitalisierung als Chance und als Herausforderung • Stellenwert Smartphone: Bindungs- und Vorbildverlust • Digitalisierung + Medienkompetenz

Schlussfolgerungen zum Digitalisierungstrend: - EDV-Techniker an jeder Schule - Wissen um Gruppendynamik - Anwenderwissen - „Lesekompetenz“ - Hardware + Kenntnisse

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3. Diversität der Gesellschaft durch Migration, Heterogenität - Mehrsprachigkeit - Inklusion + Integration - Inklusion - Integration (Migration) - Erhöhte Komplexität - Größere Diversität - Vielfalt leben

4. Erziehungsauftrag der Schule: Abgabe seitens Eltern • Schule als Familienersatz • Eltern geben „Erziehung“ an die Schule ab

Schlussfolgerungen zu Erziehungsauftrag der Schule; Abgabe seitens Eltern: - Neue Form der Lehrer-Eltern-Kommunikation - Lernformen: Digitale Lernplattform organisieren, das Lernen - Multiprofessionalität: Multiprofessionelle Aufstellung der Schulen - Schule= „Lebensraum“: Schule als „Lebensraum“ à Umgangsformen,

Alltagskompetenz, Gesundheit, Bewegung - Schule als Ansprechpartnerin auch für Eltern

4.1 Elternverlust • Elternverlust digital / real

Schlussfolgerungen: - Kompetenzen:

- Eigenverantwortung - Teamfähigkeit - Empathie

- Lernmethoden: - Altersübergreifendes Lernen - Von einander Lernen nicht nur von Lehrer*in - Team- und Kleingruppenarbeit

- Schaffen gemeinsamer Werte: - Schaffen gemeinsamer Lebenswelten

- Zeitliche Struktur Unterricht: - Zeitliche Freiräume, mehr Tutorenstunden

5. Fachkräftemangel/Kompetenzmangel/Überforderung • Personalmangel

6. Fehlende Anerkennung in der Gesellschaft/ zu viel Druck • Überforderte und fordernde Eltern

7. Herausforderung/ Kompetenzmangel zum Schülersein • Suche nach einfachen Worten • Starke Differenzierung der Schüler*innen

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8. Soziökologische Themen • Ökologisches Handeln • Globales Denken und Handeln • Nachhaltigkeit • Nachhaltigkeit

9. Umgang der Schüler*innen untereinander • Spannung und Gewalt

10. Veränderte Lebenswelt (gesellschaftlich, sozial, psychisch, Werte) • Neue Spießigkeit

11. Veränderungen der Familienstruktur und Erwartungen -> Aufgaben 11.1 Ansprüche von Eltern, Schule, Trägern…

• Überforderte und fordernde Eltern

12. Zukünftige notwendige Unterrichtsgestaltung/ Kooperation • Vernetzung • Teamwork • Im Team Lösungen finden • Empathie • Ganztag • Ganztag • Neue Lehr- und Lernformen • Doppelbesetzung

2. Fantasiephase

2.1 Ideen und Lösungsvorschläge für die Bildung der Zukunft

„Schulisches und außerschulisches Lernen – Neue Lösungen und Ideen“ Methode: „Attribut Listing“ als Delphi-Stationen-Lauf: Ideensammlung in Kleingruppen durch diskussionsbegleitende Visualisierung auf Moderationskarten (an 10 Stationen)

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1. Zukünftige Entwicklungen und Themen der Schule „Auf welche zukünftigen Entwicklungen und Themen muss die Schule noch mehr eingehen?“ „Und welche Angebote, Projekte… müsste sie dazu machen?“ 1.1 Demokratie/Partizipation ermöglichen

• Demokratie (1) • Lebensweltgestaltung

1.2 Digitalisierung • Medien + deren Begleitung

1.3 Heterogenität • Diversität akzeptieren und leben (9) • Friedenserziehung (1) • Keinen zurücklassen

1.4 Kooperatives Verhalten mitgeben • Friedenserziehung (1) • Kooperationsbereitschaft

1.5 Naturwissenschaftliche Bildung • Naturwissenschaftliche Bildung

1.6 Persönlichkeitsbildung • Lebensweltgestaltung

1.7 Umgestaltung Schule/Alternative Lehrangebote/-methoden • Lernthemen mit aktuellen Lebensweltbezug • Praxisbezug

2. Die Lehrpersonen (Lehrerinnen und Lehrer): „Wie wünschen wir uns die Traum-Lehrpersonen?“

2.1 Gebildet, ausgebildet

• Fachlich kompetent

2.2 Inklusive/kulturelle Sensibilität, sprachliche Gewandtheit • Nicht ausgrenzend

2.3 Klar, strukturiert, belastbar • Strukturiert • Verlässlich • Konsequent • Flexibel

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2.4 Kooperativ, Teamplayer, unterstützt/..end • Arbeiten im Team (auch multiprofessionell) • Lernberater*innen (1) • Sind nicht für alles zuständig (1) • Haben Zeit • … haben einen Arbeitsplatz

2.5 Offen, menschlich, interessiert, positiv • Empathiefähig • Motiviert (2) • Offen für Neues • Offen für Neues • Wollen Lehrer*innen sein • Nicht begrenzen, sondern ermöglichen

2.6 Psychologisches/soziologisches Verständnis • Verständnis für Anderssein

2.7 Reflektiert, gelassen, sich selbst bewusst • Authentisch (1) • Reflexionsfähig (1) • Kritikfähig

2.8 Spaßig, mutig, kreativ • Humor • Vielseitig in Methoden • Kreativ

2.9 Wertschätzend, respektvoll, fair • Gerecht • Wertschätzend • Mit SuS auf Augenhöhe

3. Der Unterricht, die Methoden und Medien der Zukunft „Wie Schülerinnen und Schüler in der Zukunft lernen sollten …“ „Was brauchen sie zum Lernen, Entdecken, Üben, Forschen? Was hilft ihnen dabei?“ 3.1 Fehlerfreiraum, ohne Druck/Angst

• Kritikoffen • Kritikfähig

3.2 Gemeinsames Lernen in gemischten Lerngruppen • Altersübergreifende Teams (2)

3.3 Intrinsisches, nachhaltiges Lernen • Intrinsisch, sinnhaft

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3.4 Mit Bewusstsein und Sensibilität für Medien, gute Ausstattung • Gut ausgestattete Fachräume • Vielfältige Medien (digital + klassisch)

3.5 Mit Ruhe, Konzentration • Ernsthaft + konzentriert (Das ist nicht selbstverständlich.)

3.6 Mit Zeit, anderer zeitlicher Strukturierung • Schulzeit statt Schulstunden (1)

3.7 Praxis- und Projektorientiertes Lernen • Exkursionen (1) • Anschaulich, praktisch • „Wanderunterricht“

3.8 Selbstbestimmung / Freiraum + Begleitung • Fundament (verlässlich) + Vertiefung (individuell) (4)

3.9 Soziale Kompetenzen reflektierend Lernen • Verhaltensschulung (Umgang mit Mitmenschen) • Reflexionsfähig

3.10 Sprachbildung + Lesekompetenz • Sprachbildung + Lesekompetenz (2)

3.11 Übergreifendes, multiperspektivisches Lernen • Fächerübergreifend (1)

4. Das Schulgebäude: Das Haus des Lernens in der Zukunft… „Wie würde das Schulgebäude aussehen, in dem Schülerinnen und Schüler gut lernen, entdecken, forschen… können?“ 4.1 Architektur / Raumausstattung für gesundes Raumklima

• Offen und hell (3) • Digitale Ausstattung • Farbe und Gestaltungsflächen • Bequeme Möbel

4.2 Essensräume, Mensa • Großzügige / freundliche Mensa / Cafeteria • Ausgewogenes Essen

4.3 Interaktive Räume/Orte/Werkstätten (handwerklich, kreativ, spielen) • Werkstätten zum Forschen und Ausprobieren (2) • Profilräume z.B. musisch ausgerichtet (1) • Vielfältiges Sportangebot (1) • Turnhalle wie Graf-Stauffenberg-Gymnasium

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• Spielräume • Farbe und Gestaltungsflächen

4.4 Kreativ gestaltete Lernräume • Individuelle Arbeitsplätze für Schüler*innen

4.5 Mitgestaltbare, wandelbare, multifunktionale Räume • Freie Räume, die Kids selbst gestalten können (2) • Multifunktionale Räume

4.6 Rückzugsorte • Ruheräume

4.7 Separate Räume für Eltern, Lehrende und für externe Angebote • Große Lehrerzimmer

5. Die Schulräume: Das Klassenzimmer der Zukunft … „Wie wünschen wir uns die Schulräume, in denen Schülerinnen und Schüler gut lernen, üben, forschen … können?“ 5.1 Angenehme, helle, freundliche Atmosphäre/Ausstattung

• Wohlfühlatmosphäre • Farbe • Ausstattung

5.2 Digitale, technische Ausstattung • Klimaanlage • Ausstattung

5.3 Pflanzen, Blumen, Natur • Grünes Klassenzimmer (draußen) • Blumen

5.4 Thematische Räume/Werkstätten • Grünes Klassenzimmer (draußen)

5.5 Wandelbare, multifunktionale Ausstattung/ Orte • Groß und flexibel gestaltbar (4)

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6. Das Außengelände / der Schulhof: Pausen und Erholung „Das perfekte Außengelände – der perfekte Schulhof…“ „Was hätten wir gerne draußen, damit Schülerinnen und Schüler gut lernen, entdecken, üben, spielen und entspannen können?“ 6.1 Diverse, kreative Bewegungsmöglichkeiten

• Altersangemessene Bewegungsangebote (4)

6.2 Nähe Natur • Obstbäume • Grünes Klassenzimmer / Garten

6.3 Rückzugsorte • Rückzugsorte

6.4 Spielmöglichkeiten • Spielangebote

6.5 Vielseitige, mitgestaltete Architektur • Gestaltung durch Beteiligung (3) • Schüler*innen sind die Expert*innen für das was sie brauchen (2) • Wetterfest

6.6 Zusammenkunftsorte • Schüler*innen firmen

7. Lernorte außerhalb der Schule: Wo man auch sonst noch lernen kann … „Wo (an welchen Orten / Plätzen) können Schülerinnen und Schüler sonst noch gut lernen, entdecken, forschen, üben, spielen …“ 7.1 Ausland, Schüleraustausch

• Im Ausland (Projekte…)

7.2 Berufsfelder/Unternehmen/berufliche Institutionen • Uni • In Firmen • Medienproduktion • Gericht

7.3 Familie, direktes Umfeld, Freund*innen • Zu Hause (1)

7.4 Gesellschaftliche/öffentliche/alltägliche Orte • Jugendarbeit • Uni • Bibliothek

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7.5 Natur/Tiere • In der Natur (5) • Im Zoo, Museum

7.6 Orte der Freizeit, Sport, Bewegung • Vereine

7.7 Orte kultureller Begegnungen • Konzertsäle, Opernhäuser, Clubs (3) • Im Zoo, Museum • In Museen, Theater

7.8 Orte politischer Begegnungen • Jugendparlament

7.9 Religiöser Orte • Religiöse Institutionen

8. Schulkultur und Schulklima - die Gemeinschaft „Wie können alle gut zusammenleben in der Schule? (Regeln, Rituale, Demokratie, Feiern…)“ 8.1 Diversität verankern, positiv besetzen

• Anderssein / Verschiedenheit akzeptieren (1)

8.2 freie, kreative Zeit & Projekte • Verfügungsstunden für alle (2) • Projekte über Klassen/ JG hinweg (1) • Freiräume • Morgenkreis

8.3 Gemeinschaftliche Begegnungen im Miteinander statt Unterricht • Gemeinsam lernen und entwickeln (Schüler + Lehrer) (2) • Gewaltfreies Klima

8.4 Lebensraum • Lebens- und Lernort (3) • Schule als Lebensraum

8.5 Partizipation aller Beteiligten • Beteiligung • Einbeziehung von Eltern und anderen Beteiligten

8.6 Respekt, Wertschätzung, Toleranz • Anderssein / Verschiedenheit akzeptieren (1) • Lobkultur • Wertschätzung

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8.7 Verantwortung gemeinsam teilen • Gemeinsame Verantwortung „Erziehungs- und Bildungspartnerschaft“

8.8 Visualisierung und Transparenz der Regeln Transparente Regeln 9. Schulorganisation und -planung: „Wie könnte man die gesamte Schulorganisation und –planung der einzelnen Schule verbessern?“ 9.1 Budgetnutzung optimieren, mehr Ressourcen

• Geld für Projekte und Kooperation

9.2 Bürokratieabbau • Bürokratie abbauen (1)

9.3 Digitalisierung der Kita/Schulorganisation • IT-Experten (1)

9.4 Entlastung/Unterstützung der Schulleitung • Doppelspitze: Verwaltung + pädagogische Leitung (3) • Geschäftsführer*innen für Schule

9.5 Evaluationen • Gegenseitige Unterrichtbesuche: Lehrer (1) • Evaluation der Struktur + Abläufe

9.6 Mehr Raum und Zeit für Absprachen • Gemeinsame Konzeptentwicklung (1) • Gemeinsame Planungs- und Austauschzeit

9.7 Unterstützung des Lehrer*innenteams • Multiprofessionelle Teams (über Lehrkräfte hinaus) (3) • Mehr Männer (1) • Schulsozialarbeiter*in (kontinuierlich)

9.8 Weniger starre Stundenrhytmen • Flexiblere Stundentafeln und –pläne

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10. Querschnittsaspekte: Übergreifendes zum Thema Bildung „Welche Veränderungen konkret muss es für übergreifende, querschnittliche Fragestellungen geben?“ „Z.B. Bildungspolitik, Bildungsplanung (Bund, Land, Kreis), Kooperation und Bildungsregionen, gesellschaftliches Bewusstsein und Klima, Image, Öffentlichkeit, starkes politisches Mandat, Rolle der kommunalen Verwaltung usw.?“ 10.1 Ausbildung/Image der Lehrenden verbessern

• Lehrerimage, Lehrerausbildung (3) • Beamtentum?

10.2 Bildungspartnerschaft (Gesellschaft, Familie, Politik…) • Bildungsverantwortung aller (2) • Zusammenarbeit auf Augenhöhe (Schule, Verwaltung, Politik, etc.) (1)

10.3 Freiheit in der Wahl der Schule • Freie Schulwahl à Konkurrenz der Schulen / Busticket

10.4 Frühkindliche Betreuung höhere Priorität • Nur eine Schule bis zur 10.! (4)

10.5 Keine Akademisierung/Verwirtschaftlichung von Bildung • Schulen sind kein Wirtschaftsunternehmen (1) • Weniger wirtschaftliche Interessen

10.6 Mehr als Bildung! • Lösungsorientiert

10.7 Partizipation aller Beteiligten auf gleicher Augenhöhe • Zusammenarbeit auf Augenhöhe (Schule, Verwaltung, Politik, etc.) (1)

2.2 Illustrierung eines Schwerpunktes Illustrierung der Sammlung zu einem der 10 Schwerpunkte durch eine einfache Visualisierung (Zeichnung)

„So könnte das ideale Modell für diesen Teilbereich aussehen….! Z.B. Der perfekte Klassenraum…!

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Oder z.B. Der perfekte Unterricht der Zukunft …!

3. Umsetzungsphase a) Formulierung von Zusammenfassungen (Verallgemeinerungen)

Wie lassen sich die Ergebnisse in einer Zusammenfassung bündeln? – Knappe Aussage / Verallgemeinerung

b) Konsequenzen: Forderungen/Empfehlungen „Welche Konsequenzen ergeben sich aus diesen Aussagen?“

– Unsere Forderungen und Empfehlungen! c) Formulierung eines Slogans/Werbespruchs/einer Metapher usw. Methode: Demonstrationsschilder-Aktion. Ableitung von Aussagen auf Metaplan-Streifen:

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Zukünftige Entwicklungen und Themen

„Bildung der Zukunft geht alle an!“

- Herausforderung: Heterogenität Ausbau interprofessionelle Kooperationen! Zeitgemäße Aus- und Weiterbildung von Lehr- und Fachkräften

Unterricht, Methoden und Medien der Zukunft

„Mit Wertschätzung zum Ziel“

- Fachkräfte, die beim Lernen Mut machen! - Fachkräfte, die das einzelne Kind sehen Jedes Kind kann lernen!

Schulgebäude: Haus des Lernens in der Zukunft

„Kinder ‚machen‘ Schule“

- Kindern Freiräume geben - Kinder frei gestalten lassen Unterstützung -> Freiräume schaffen, Gestalten ermöglichen

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Lernorte außerhalb: wo man auch sonst noch lernen kann

„Zeit ist subjektiv“

- Kinder sollen Zeit selbst gestalten „müssen“ -> z.B. Natur als Lernort Flexible Zeitgestaltung des (Schul-)Alltags

Schulkultur: Wie wir zusammenleben in der Schule

„Alle Kinder sind wertvoll … voller Werte“

- Lehreraus- & -fortbildung mit Schwerpunkten Sozial- & Alltagskompetenzen - Wertschätzende Kultur(en) an Schulen entwickeln! Wertgeschätzte Kinder wertschätzende/ achtsame Gesellschaft

Schulorganisation – und Planung

„Besser ‚gemeinsam‘ als ‚einsam‘“

- Mehr Personal - Mehr Geld Kooperation auf Augenhöhe (Jugendhilfe & Schule)

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Querschnittsaspekte: Übergreifendes

„Bessere Lobby für Primarbereich“

- Gleiche Bezahlung - Anerkennung und Professionalität für andere Schulformen Grundschulzeit ist wegweisend!

4. Auswertung /Feedback

„Wie mir die Zukunftswerkstatt gefallen hat …. ++/ +/ -/ --„