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Seite 3 Schule früher & heute an Stationen Grundschule – Bestell-Nr. P12 146 Inhalt Vorwort 4 Übersicht aller Stationen 5 Stationenlaufzettel 8 1 Schulgeschichte 9 2 Der Weg zur Schule 23 3 Erinder und Lehrmeister 29 4 Schreiben und Lesen 35 5 Rechnen 49 6 Das Schulleben 57 7 Spiele und Freizeit der Schulkinder 69 zur Vollversion
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Inhalt
Vorwort 4
Übersicht aller Stationen 5
Stationenlaufzettel 8 1 Schulgeschichte 9 2 Der Weg zur Schule 23 3 Erinder und Lehrmeister 29 4 Schreiben und Lesen 35 5 Rechnen 49 6 Das Schulleben 57 7 Spiele und Freizeit der Schulkinder 69
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Die Stationen im Überblick
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Ganz, ganz früher 9
Schule im 18. Jahrhundert ! 9
Familien früher – Arbeiter und Bauernfamilien 11
Familien früher – die Kauleute ! 11
Familien früher – der Adel ! 13
Bürgermeister, Arzt, Pfarrer und Lehrer ! 13
Kinderarbeit und Jugendschutz 15
Das Kinderschutzgesetz 15
Schule im 19. Jahrhundert ! 17
Das Schulhaus 17
Der Schulsaal 19
In der Klasse 19
Sauberkeit und Ordnung ! 21
Der Tornister oder Ranzen 21
1 Schulgeschichte
Stationsname Niveau Seite
Der Schulweg früher und heute 23
Schulwege auf dem Lande ! 23
Mein Schulweg 25
Um meine Schule herum 25
Das ist meine Schule 27
Regeln für den Schulbus 27
2 Der Weg zur Schule
Stationsname Niveau Seite
Der Erinder des Buchdrucks – Johannes Gutenberg 29
So entstand früher ein Buch ! 29
Gutenbergs Leben 31
Turnvater Jahn 31
Bekannte Pädagogen – Pestalozzi und von Humboldt 33
Besondere Pädagogen – Rudolf Steiner und Montessori 33
3 Erinder und Lehrmeister
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Die Stationen im Überblick
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Vom Griffel zum Füller 35
Der Bleistift ! 35
Die Buntstifte ! 37
Herstellung einer Schreibfeder und einer Wachstafel ! 37
Schreiben auf der Schiefertafel 39
Die Hausaufgaben 39
Die alte „Deutsche Schrift“ oder Sütterlin-Schrift ! 41
Schreiben mit Feder und Tinte ! 41
Eine alte Fibel 43
Geheimschrift – dein Name ! 43
Schreiben früher und heute – Zusammenfassung 45
Deutsche Druckschrift – Frakturschrift ! 45
Die Geschichte des Papiers 47
So entsteht ein Schulheft 47
4 Schreiben und Lesen
Stationsname Niveau Seite
Vom Kerbholz bis zum Taschenrechner 49
Nach Adam Riese … 49
Unsere Zahlen heute ! 51
Ägyptische Zahlen ! 51
Die römischen Zahlen 53
Römische Besonderheiten ! 53
Der Abakus 55
Die Rechenmaschinen 55
5 Rechnen
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Die Stationen im Überblick
Stationsname Niveau Seite
Der erste Schultag 57
Vornamen – früher und heute 57
Die Schulordnung – früher ! 59
Die Siebensachen der Schulkinder 59
Der Stundenplan um 1800 ! 61
Ein Stundenplan von 1923 ! 61
Musik und Gesang 63
Heimatkunde 63
Ein Tag in der Klasse 3 um 1960 65
Belohnungen und Strafen ! 65
Zeugnisse früher ! 67
Zeugnisse von Oma und heute 67
6 Das Schulleben
Stationsname Niveau Seite
Spiele auf dem Schulhof 69
Seilspringen 69
Hinkelkästchen oder Himmel und Hölle 71
Gummitwist 71
Spiele mit dem Ball 73
Das Reifenspiel ! 73
Poesiealbum und Freundschaftsbuch 75
Sprüche fürs Poesiealbum ! 75
Die Kleidung früher ! 77
Die Kleidung heute ! 77
So enstand der Schulgarten 79
Was wächst im Schulgarten? ! 79
7 Spiele und Freizeit
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Name: ___________________________ ❉atum: ____________
Stationen-Laufzettel
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Station Stationsname erledigt korrigiert
Station Stationsname erledigt korrigiert
Station Stationsname erledigt korrigiert
Grundlegendes Niveau
! Mittleres Niveau
Erweitertes Niveau
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S hulges hi hte
S hulges hi hte
Ganz, ganz früher
Schule im 18. Jahrhundert
Aufga e: a Was lernten die Kinder früher von ihren Eltern und Großeltern?
___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________
Wer bekam schon im alten Rom oder Griechenland Unterricht?
___________________________________________________________________________
Wer erteilte den Unterricht?
___________________________________________________________________________
!
Die Menschen lernten früher von ihren Vorfahren: die
Jungen gingen mit Vater und Großvater auf die Jagd, zum
Fis hfa g, fe igte Wafe a , estellte das Feld ode et ie e Viehzu ht. Die Mäd he halfe de F aue ei
Nähe , ei de Nah u gszu e eitu g u d de E ziehu g und Betreuung der Kinder. Doch schon im alten Rom oder
G ie he la d ga es geleh te Mä e , die ause ählte Schülern Unterricht erteilten.
De p eußis he Kö ig F ied i h Wilhel I. efahl die allge ei e S hulpli ht. Ki de o . is zu . Le e sjah sollte zu S hule gehe u d e st e tlasse e de , e sie lese , s h ei e u d de Kate his us h istli he Glau e sleh e aus e dig kö e . F ied i h de II. o P euße de Alte F itz legte die S hulzeit auf Jah e fest. De Beg if „Volkss hule“ au h La ds hule ode Do fs hule u de eingeführt.
Bis zu Ei füh u g de S hulpli ht ga es P i atu te i ht. Meiste s a e es a e Pasto e ode Geleh te, die als Hausleh e a gestellt u de . Ma hes Mal t at au h das F äulei ode die „Gou e a te“ auf de Pla . Sie leh te o alle de Mäd he Kla ie spiel, Sp a he , Ha da eite u d a hte de ju ge Da e A sta ds egel u d Be eh e ei. Die E ziehu g a st e g. u de die S hulpli ht ei heitli h fü ga z Deuts hla d festges h ie e .
!
Aufga e: a Wie hieß der „Alte Fritz“ mit vollem Namen?
Dur h e u d a urde das Gesetz zur allge ei e S hulpli ht erlasse ?
Bespre ht u d oiert, el he Vor- u d Na hteile der Pri atu terri ht ei ei e Hauslehrer oder ei er Gou er a te hate.
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S hulges hi hte
S hulges hi hte
Ganz, ganz früher
Schule im 18. Jahrhundert
Aufga e: a Die Jungen gingen mit Vater oder
Großvater auf die Jagd, zum Fischfang,
fe igte Wafe a , estellte das Feld ode et ie e Viehzu ht. Die Mäd he halfe de F aue ei Nähe , ei de Nah u gszu e eitu g u d de E ziehu g u d Bet euu g de Ki de .
Ause ählte S hüle e hielte s ho i Rom oder Griechenland Unterricht.
Geleh te Mä e e teilte de U te i ht.
!
Aufga e: a De olle Na e des Alte F itz a F ied i h II. o P euße . Vo is zu sei e Tode a e Kö ig o P euße .
F ied i h I. efahl die allge ei e S hulpli ht.
F eie A t o te
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Fa ilie f ühe – A eite - u d Baue fa ilie
Fa ilie f ühe – die Kauleute
Aufga e: Setze die Spielsa he der Ki der i das Giter ei . I de du kle Käst he ergi t si h ei Lösu gs ort. Die A fa gs u hsta e si d zur Hilfe orgege e .
!
I de A eite - u d Baue fa ilie usste die Ki de a Jah e tägli h is Stu de i de Fa ik, auf de Feld ode i Stall a eite , u de öigste U te halt fü die Fa ilie zu e halte . Die Baue ki de gi ge i Wi te hi u d iede zu S hule, die A eite ki de ka e kau dazu. A de s als i Baue fa ilie ko te die jü ge e A eite ki de
o h e ig zu Fa ilie u te halt eit age . Ot esta d die Woh u g u aus ei e Rau . T otzde hate sie ot ei e e ge e Bi du g zu ih e Elte . Die Baue sf au usste ja i e i de Stall ode aufs Feld, ei e A eite f au a i ht i e e ufstäig u d ko te si h u die Ki de kü e . A e Bildu g Lese , S h ei e , Re h e a kei i higes The a, so le te die Ki de eite i de ä li he Ve hält isse .
Die Kauleute e die te zu diese )eit iel Geld. So e hielte die Ki de eige e Räu e u d
eka e Spielzeug. Ju ge hate alle di gs it S haukelpfe d, Rite u g, Baukaste u d Wafe zu spiele , äh e d es fü die Mäd he Puppe , Puppe stu e u d Nähkäst he ga . Das späte e Le e u de so o p og a ie t.
Aufga e: a Warum gingen die Arbeiterkinder seltener zur Schule als die Bauernkinder?
Was zählte a zu Bildu g?
Was häte ei e Bildu g für die Ki der edeutet?
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! S hulges hi hte
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Fa ilie f ühe – de Adel
Bü ge eiste , A zt, Pfa e u d Leh e
Aufga e:
!
Aufga e: Die Bilde o li ks a h e hts zeige A: de Leh e , B: de Pfa e , C: de Bü ge eiste u d D: de A zt.
A
B C
D
A e Ei e F au, die ei f e des Ki d sillt
Adel Gesells hatss hi ht, die hohes A sehe ge oss u d eso de e Re hte hate
Gou er a te E ziehe i , Hausleh e i fü Mäd he aus o eh e Elte häuse
Kadete s hule Sie sollte ih e S hüle e e de allge ei e Bildu g au h Ke t isse e itel , die Oizie e i ih e Be uf u d zu eite e Fo t ildu g e öigte .
Militär St eitk äte ei e Staates, z. B. Oizie e u d Soldaten
Pe sio at P i ates I te at fü Mäd he
Mo ar hie Allei he s hat o Kö ige ode Kö igi e
Klerus P ieste s hat
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Ki de a eit u d Juge ds hutz
Das Kinderschutzgesetz
Aufga e: a Die Ki de usste e e ih e A eit o h i deste s Stu de zu S hule gehe . Also ah das Gesetz de Ki de o h eh ih e e ige F eizeit.
Na h diese Re h u g lie e de Ki de et a Stu de o Tag als F eizeit. Wah s hei li h usste die Ki de de A eite u d Baue da i de Fa ilie o h helfe , also so gut ie i hts.
F eie A t o te
Aufga e: a A de . Ja ua galt das e ste gesa tdeuts he Ki de s hutzgesetz.
I Deuts hla d ist Ki de a eit heute du h das Juge da eitss hutzgesetz ge egelt: A eit o Ki de ode Juge dli he , die o h s hulpli hig si d, ist e ote . Aus ah e , eispiels eise fü lei hte Täigkeite fü Ki de a Jah e , si d ögli h.
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S h ei e it Fede u d Ti te
Die alte „Deuts he S h it“ ode Süte li -S h it
Aufga e: a Lud ig Süte li le te o is .
eige e A t o te
! S hrei e u dLese
S hrei e u dLese!
Ei S hulhet o o et a Jah e .
U d so sehe die G oß u hsta e aus:
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Gehei s h it – dei Na e !
Aufga e : eige e A t o te
Ei e alte Fi el S hrei e u dLese
S hrei e u dLese
Aufga e : Morge gi t es leider kei s hulfrei.
Aufga e: a Die Wö te : D a he, Blu e, Ko , Apfel, S haf, Hase
Beispiel fü ei e eite e Seite: So e, Igel, Eule, Bu h, F os h, Bau
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So e tsteht ei S hulhet
Die Ges hi hte des Papie s
Das Papie ist e st auf g oße Rolle aufge i kelt. Da it die O e lä he glat i d, läut es ü e u zählige Walze . We es glei h äßig dü ist, e de die Li ie ode Käst he aufged u kt.Da a h i d die Papie ah ges h ite . Es e tstehe St eife . Diese St eife e de u i de ge ü s hte A zahl ü e ei a de gelegt. Bei ei e Het o Seite gehö e also Bläte ü e ei a de . Jetzt ko t das U s hlagpapie dazu. Mit g oße Ta ke i d de Papie stapel eh als i de Mite gehetet.Nu e folgt das U alze , d. h. de Stapel i d i de Mite gefaltet. Da i d de Papie stapel
o h eh als du hges h ite . So e tstehe eh e e Hete aus ei e Stapel.
Aufga e: a Es si d a ht Ar eitsgä ge öig, is ei Het ferig ist. )ähle sie auf!
Ü erlegt al, ie iele Hete u d Blö ke ihr i ei e S huljahr er rau ht. Versu ht, es i Kilogra auszudrü ke ! Ei e DIN-A -Seite iegt et a g, ei e DIN-A -Seite die Hälte.
S hrei e u dLese
S hrei e u dLese
Aufga e: Setze die Wörter ri hig i de Lü ke te t ei :
Mas hi e • Papie ah e • Ba usfase • Auto • a gesiege • Nü e g
I Chi a u de o a. Jah e aus ________________________ das e ste Papie he gestellt. Die e ste deuts he Papie ühle u de
i ______________ i Bet ie ge o e . I Jah e u de die e ste Mas hi e zu He stellu g e dlose _______________________ ge aut.Seit de ) eite Weltk ieg a et a ist de Ve au h a Papie i Deuts hla d sta k _____________________. Daher musste die
Papie i dust ie i e g öße e u d leistu gsfähige e ____________________ ei setze . Ei e ode e Papie as hi e a eitet heute it ei e Ges h i digkeit o ü e Stu de kilo-ete ! So s h ell da f a auf de La dst aße i ht al _________ fah e ! Altpapie ist itle eile die i higste Rohstof uelle i Eu opa.
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Na h Ada Riese …
Vo Ke holz zu Tas he e h e Re h e
Re h e
Aufga e: a Welche Hilfen wurden früher zum Rechnen genutzt?
Was ist Pap rus? S haue i Le iko oder I ter et.
Wa urde Pap rus als S hrei aterial entdeckt und benutzt?
Die älteste Fu de o Ke hölze ode Ke k o he sta e aus de Stei zeit u d si d ü e . Jah e alt. Sie die te zu )ähle o Vieh, Spee e , Ki de …
E e so u de dafü S h ü e aus Lede ode Pla ze fase e utzt, i die die je eilige A zahl o K ote ges hlu ge u de . I Äg pte u de die )ahle zei he e st i Stei ge eißelt. Mit de E tde ku g des Pap us u de e st it ei e Pi sel, da it Fede u d Ti te da auf ges h ie e . Au h das Re h e it Fi ge u d )ehe uss f ühe ü li h ge ese sei , de iele )ahle s ste e
e uhe auf de e - ei e Ha d ode e - eide Hä de Gliede u g.
Aufga e: a Waru ist die Null i hig?
___________________________________________________________________________
)eige es au h a Beispiele .
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Ada Ries e le te o is . E a ei deuts he Re he eiste u d gilt als de „Vate des ode e Re h e s“. E zeigte, dass die ö is he )ahle i ht zu au he a e . O ohl die Me s he s ho la ge zählte u d e h ete , fehlte die Null. Au h i ö is he )ahle s ste I, II ... IX, X gi t es kei )ei he fü die Null. So füh te Ada Ries die a a is he )ahle zei he u d da it au h die ei . Die Rede e du g „ a h Ada Riese“ i d heute o h ge au ht, e a sage ö hte: „Das si t!“
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