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Zusammenfassende Meldung am Beispiel Deutschland Gezeigt auf AX Version 5.0.1500.3761 Referentin: Claudia Schillinger-Isensee Stand 24.03.2011

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Zusammenfassende Meldung am Beispiel Deutschland

Gezeigt auf AX Version 5.0.1500.3761

Referentin: Claudia Schillinger-Isensee

Stand 24.03.2011

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AGENDA 1. Allgemeine Informationen zur Zusammenfassenden Meldung

2. Allgemeine Einstellungen

Unternehmensdaten

Ländertabelle

Hauptbuchparameter

Steuercodes

Debitoren

3. Zusammenfassende Meldung nach Dokument

Außenhandelsparameter

Setup Artikel

4. Buchungen und Auswertungen zur ZM nach Dokument

5. Abgleich Zusammenfassende Meldung mit Umsatzsteuervoranmeldung

6. Zusammenfassende Meldung nach Steuercode

Außenhandelsparameter / KonfigKey

7. Buchungen und Auswertungen zur ZM nach Steuercode

8. Abgleich Zusammenfassende Meldung mit Umsatzsteuervoranmeldung

9. Sonderfälle

Innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäfte

Rücksendungen

Haupt-/Nebenleistung

Berücksichtigung von Skonto

10. Quellenverzeichnis und Links

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1. Allgemeine Informationen zur Zusammenfassenden Meldung Mit dem 01.01.2010 haben sich einige gravierende Änderungen zur Umsatzsteuer und zur Zusammenfassenden Meldung (ZM) ergeben: Ab 01.01.2010 ist die Abgabe von Zusammenfassenden Meldungen (ZM) nicht mehr auf EU-Warenlieferungen beschränkt, sondern wird auf „im übrigen Gemeinschaftsgebiet steuerpflichtige sonstige Leistungen i.S.d. § 3a Abs. 2 UStG“ ausgedehnt, die daneben auch in den Umsatzsteuer-Meldungen gesondert zu erklären sind.* (*Quelle: Deloitte, Praxis Forum 06/2009)

Daraus folgt die Notwendigkeit in AX, ab dem 01.01.2010 nun auch Leistungen in der ZM (und somit auch in der Umsatzsteuermeldung) auszuweisen. Hierzu gibt es eine Vielzahl von updates, die je nach AX – Version entsprechend eingespielt werden müssen. Diese updates sind auf der Landing Page auf Partner Source nachzulesen und können dort herunter geladen werden für die Versionen AX 4.0 und AX 2009. Wichtig ist es dabei die Reihenfolge einzuhalten: 1. update für die jeweilige AX Version 2. „Global updates“ 3. „länderspezifische updates“ 4. Für Deutschland wurde Mitte 2010 noch ein update veröffentlicht, welches ermöglicht, die ZM monatlich zu erzeugen. Die Änderungen zur ZM, die umgesetzt worden sind können Sie dem Whitepaper VAT 2010 entnehmen Welche updates für welche AX Version einzuspielen sind, finden Sie in der Matrix auf unserem Blog AX Finance DACH.

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Unternehmensdaten: Das meldende Unternehmen hat seinen Sitz in Deutschland (DE) - Die notwendigen Informationen wie Unternehmenswährung und Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (UID) werden im Register “Sonstiges” der Unternehmensdaten hinterlegt.

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2. Allgemeine Einstellungen

Die Länder-/Regionsart steuert Artikelzugänge und Statistiken, u.a. die Zusammenfassende Meldung aber auch die Intrastat

Darüberhinaus können je Land spezifische Besonderheiten, wie Währung, ISO-Code oder Ländercode im Zusammenhang mit der UID hinterlegt werden

Ländertabelle:

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2. Allgemeine Einstellungen

.

Hauptbuch: Hauptbuch Einstellungen Parameter Register “Mehrwertsteuer”:

Für die korrekte Buchung der Steuerkorrektur bei Skontogewährung müssen die Paramter entsprechend eingestellt sein:

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Hauptbuch Einstellungen Mehrwertsteuer Mehrwertsteuercodes: Es ist sicherlich sinnvoll, für die unterschiedlichen Geschäftsvorfälle auch unterschiedliche Steuercodes anzulegen: EU Verkauf von Waren EU Verkauf von Dienstleistungen Innergemeinschafltiche Dreiecksgeschäfte

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Allgemeiner Hinweis: Bitte achten Sie darauf, dass die Länder-/Regionsart für die EU Steuercodes ebenfalls EU ist Die im Feld “Belgische Erfassungsberichte – Steuercodetype” hinterlegte Definition “Waren” oder “Dienstleistungen” ist relevant für die Zusammenfassende Meldung nach Steuercode.

a) Details – Innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäfte Berichtseinstellungen: Steuercodetyp = Waren Länder-/Regionsart = EU Steuerfreier Verkauf = Kennzeichen 42 des Deutschen Berichtslayouts Im Register “Berichtseinstellungen – Gutschrift” ist das gleiche Kennzeichen eingesetzt:

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b) Details – EU Verkauf von Dienstleistungen Berichtseinstellungen: Steuercodetyp = Dienstleistungen Länder-/Regionsart = EU Steuerfreier Verkauf = Kennzeichen 21 des Deutschen Berichtslayouts Im Register “Berichtseinstellungen – Gutschrift” ist das gleiche Kennzeichen eingesetzt:

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c) Details – EU Verkauf von Waren Berichtseinstellungen: Steuercodetyp = Waren Länder-/Regionsart = EU Steuerfreier Verkauf = Kennzeichen 41 des Deutschen Berichtslayouts Im Register “Berichtseinstellungen – Gutschrift” ist das gleiche Kennzeichen eingesetzt:

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Anmerkungen zum Setup der Steuercodes: a) Achten Sie bei der Mehrwertsteuergruppe im Register “Allgemeines” darauf, dass das Feld “Skonto – Mehrwertsteuer auf Skonto stornieren” aktiviert ist.

b) Sie können jedem Steuercode Mehrwertsteuer-Befreiungscodes hinterlegen, die dann beim Rechnungsdruck mit aufgeführt sind. Dadurch wird der Grund der steuerfreien Berechnung im Beleg bereits erläutert. Markieren Sie die Mehrwertsteuercodes im Feld “Befreit” und fügen Sie den Befreiungscode ein.

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Anmerkungen zum Setup der Steuercodes: c) Auswahl des Berichtslayout:

Über die Behörde wird auch das Berichtslayout definiert. In meinem Beispiel ist dies die Behörde “FA” in Berlin, der das Deutsche Berichtslayout zugeordnet ist. Sie können dem Finanzamt ein Kreditorenkonto zuordnen, wenn Sie die UVA-Zahlungen über den automatischen Zahllauf generieren wollen.

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2. Allgemeine Einstellungen

Wichtigste Anpassungen der Debitoren-Parameter: Debitoren Allgemeine Formulare Debitorendetails Neuanlage von Debitorenstammdaten für: EU Kunde Warenlieferung / EU Kunde Service / EU Kunde Dreiecksgeschäft Im Register “Einstellungen” ist darauf zu achten, dass die UID des Kunden hinterlegt wird. Die Mehrwertsteuer- gruppe ist ebenfalls für den Debitor definiert. a) Kunde “EU Waren”, aus Österreich:

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b) Kunde “EU Service”, aus Belgien: c) Kunde “EU Dreieck” aus Großbritannien: Jeder Debitor hat mindestens die Rechnungsadresse hinterlegt. Beispiel Kunde “EU Waren” aus Österreich: Über die Eingabe “AT” im Feld “Land/Region” wird definiert, dass der Kunde den EU Kunden zuzuordnen ist. Dies geschieht über die Ländertabelle, in der jedes Land definiert wurde als “EU”, “Drittland” oder “Eigen”.

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3. Zusammenfassende Meldung nach Dokument

Art des Geschäftes:

11 = Endgültiger Verkauf

21 = Gutschrift

Diese Kennzeichen sind für Intrastat und auch für die ZM gleich.

Hier wird festgelegt, nach welcher Methode die ZM erstellt werden soll: “Dokument” oder “Steuercode”.

Zunächst beschäftigen wir uns hier nur mit der ZM nach Dokument.

Ist das Feld “Skonto melden” aktiviert, wird auch die Skontoberichtigung der meldungsrelevanten Umsätze in der ZM berücksichtigt. Dies hängt aber nicht nur von diesem Parameter ab, sondern auch noch von den Parametern in den Steuercodes.

Außenhandel: Grundeinstellungen Einstellungen Außenhandel Art des Geschäftes:

Grundeinstellungen Einstellungen Außenhandel Intrastat Parameter Register “Zusammenfassende Meldung”:

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3. Zusammenfassende Meldung nach Dokument Da wir zunächst die Zusammenfassende Meldung nach Dokument generieren wollen, ist bei den Artikeln auf die Einstellung insbesondere des Artikeltyps zu achten, da dieser steuert, ob die Rechnung letztlich in der ZM als Waren- lieferung oder Dienstleistung deklariert wird. Beispiel für Warenartikel = OL-1000 Artikeltyp= Artikel Im Register “Sonstiges – Außenhandel - Warencode” ist die Statistische Warennummer hinterlegt:

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Beispiel für Dienstleistungsartikel = INST/Hr Artikeltyp= Service Im Register “Sonstiges – Außenhandel - Warencode” ist keine Statistische Warennummer hinterlegt:

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Nach all diesen Parameter- und Stammdateneinstellungen kommen wir nun zum Buchen:

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4. Buchungen Faktura über Kundenauftrag: a) Warenlieferung nach Österreich: Im Auftragskopf sind die UID des Kunden und die Mehrwertsteuergruppe aus dem Debitorenstammsatz gezogen worden – im Register “Sonstiges” ist automatisch “EU-Handel” und Art des Geschäftes “11 – endgültiger Verkauf” eingestellt:

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4. Buchungen Faktura über Kundenauftrag:

Über den im Befreiungscode des Steuercodes hinterlegten Text, ist auch der Grund für die Steuerfreiheit dieser Rechnung näher spezifiziert.

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4. Buchungen Faktura über Kundenauftrag: b) Dienstleistung nach Belgien: Im Auftragskopf sind die UID des Kunden und die Mehrwertsteuergruppe aus dem Debitorenstammsatz gezogen worden – im Register “Sonstiges” ist automatisch “EU-Handel” und Art des Geschäftes “11 – endgültiger Verkauf” eingestellt:

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4. Buchungen Faktura über Kundenauftrag:

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4. Buchungen Freitextrechnung: a) Warenlieferung nach Österreich: Die Unterscheidung nach Warenlieferung

bzw. Dienstleistung erfolgt durch den Warencode. Ist das Feld mit der Statistischen Warennummer gefüllt, wird die Freitextrechnung in der ZM als EU-Handel / Waren gezeigt. Die Findung des Steuercodes und die Art des Geschäfts “11 – endgültiger Verkauf” sind durch die Einstellungen von Debitor und Steuercode bereits als Vorschlagswerte vorgegeben.

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4. Buchungen Freitextrechnung:

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4. Buchungen Freitextrechnung: b) Dienstleistung nach Belgien: Tab “Rechnung”: Auch hier wird

automatisch Listencode “EU-Handel” gezogen:

Das Feld für den Warencode (stat. Waren-

nummer) ist nicht gefüllt. Die Rechnung wird als Dienstleistung in der ZM berücksichtigt

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4. Buchungen Freitextrechnung:

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4. Buchungen Allgemeine Erfassung: a) Warenlieferung nach Österreich: Einige Unternehmen bilden ihre Faktura nicht in AX ab, sondern nutzen dafür andere Fakturasysteme. Um die dort erzeugten offenen Posten in AX abzubilden, wird oftmals die Allgemeine Erfassung für diese Transaktionen genutzt. Um die ZM korrekt zu erstellen, ist dies durchaus möglich, allerdings kann in der Allgemeinen Erfassung keine statistische Warennummer angegeben werden, was zu Anpassungsbedarf führt, wenn man aus AX auch die Intrastat – Versendungsmeldung generieren möchte. Im Register “Rechnung” sind einige Einstellungen vorzunehmen, um diese Belege ZM-fähig zu machen:

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4. Buchungen Allgemeine Erfassung: a) Warenlieferung nach Österreich: Es ist wichtig, eine Rechnungsnummer zu

hinterlegen. Der Listencode ist manuell anzupassen auf “EU-Handel”, da bei dieser Buchung kein Artikel angesprochen ist. Bei der ZM nach Dokument wird aber über den Artikel gesteuert, ob es sich um Warenlieferung oder Dienstleistung handelt. Hinweis: Auch die Statistische Warennummer ist hier nirgendwo hinterlegt.

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4. Buchungen Allgemeine Erfassung: b) Dienstleistung nach Belgien: Auch hier ist auf Rechnungsnummer und Listencode zu achten. Bitte beachten Sie: Beide Belege, sowohl die Warenlieferung als auch die Dienstleistung werden per default in der ZM als Dienstleistung gezeigt. Um dies zu vermeiden, ist die ZM nach Steuercode das Mittel der Wahl.

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5. Abgleich Zusammenfassende Meldung mit Umsatzsteuervoranmeldung Grundeinstellungen Periodisch Außenhandel Zusammenfassende Meldung: Beträge, die in Spalte “Rechnungsbetrag” eingetragen sind, werden in der ZM als Warenlieferung gemeldet. Sie haben das Kennzeichen “0” (Null) Beträge,die in Spalte “Wert (Leistungen)” eingetragen sind, werden in der ZM als Dienstleistung gemeldet. Sie haben das Kennzeichen “1” In unserem Beispiel ist Rechnung 17031 nicht als Warenlieferung in der ZM erfasst, sondern als Dienstleistung. Sie können hier manuell den Betrag in das Feld “Rechnungsbetrag” übertragen und aus dem Feld “Wert (Leistungen)” löschen. Für einzelne Anpassungen ist dies durchaus akzeptabel, jedoch nicht dann, wenn die Änderungen häufiger durchgeführt werden müssen.

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5. Abgleich Zusammenfassende Meldung mit Umsatzsteuervoranmeldung Klicken Sie auf Button “Ausgabe” und wählen Sie “Drucken – DE”

Geben Sie die notwendigen Eingrenzungen vor: z.B. Reportzeitraum – 01.03.2011 bis 31.03.2011 Generieren Sie das xml-file: Generieren Sie das xml-file indem Sie die Funktion aktivieren XML-Daten erzeugen = Zum Speichern der XML-Daten geben Sie einen Pfad und einen Namen vor. Klicken Sie Button “OK” und prüfen Sie den ZM – Report:

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5. Abgleich Zusammenfassende Meldung mit Umsatzsteuervoranmeldung a) Der Report - Ausdruck: Zusammenfassung der Buchungen: Nach Österreich sind nur Warenlieferungen fakturiert worden: 1. Auftrags-Rechnung EUR 1.000,00 2. Freitext-Rechnung EUR 1.200,00 3. Allg.Erfassung EUR 1.400,00 (nach manuellem Eingriff in den ZM Transfer) Summe Warenlieferung EUR 3.600,00 Kennzeichen “0”

Nach Belgien wurden nur Dienstleistungen fakturiert: 1. Auftrags-Rechnung EUR 1.100,00 2. Freitext-Rechnung EUR 1.300,00 3. Allg.Erfassung EUR 1.500,00 (nach manuellem Eingriff in den ZM Transfer) Summe Dienstleistung EUR 3.900,00 Kennzeichen “1”

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5. Abgleich Zusammenfassende Meldung mit Umsatzsteuervoranmeldung a) Der Report – Als Ausdruck: Die UID des meldenden Unternehmens ist

korrekt angegeben. Der Meldezeitraum Monat März 2011 ist ebenfalls korrekt angegeben. Die zu meldenden Beträge sind korrekt und vollständig erfasst und mit den jeweiligen Kennzeichen für Warenlieferung und Dienst- leistung gekennzeichnet.

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5. Abgleich Zusammenfassende Meldung mit Umsatzsteuervoranmeldung b) Der Report – Als XML:

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5. Abgleich Zusammenfassende Meldung mit Umsatzsteuervoranmeldung Die Zahlen aus der Zusammenfassenden Meldung sollten mit der Umsatzsteuervoranmeldung übereinstimmen. Somit sollten in der UVA folgende Daten generiert werden: 1. Warenlieferung – ZM-Kennzeichen “0” Berichtscode (wie im Steuercode hinterlegt) 41 Betrag EUR 3.600 2. Dienstleistungen – ZM-Kennzeichen “1” Berichtscode (wie im Steuercode hinterlegt) 21 Betrag EUR 3.900 Die UVA wird erstellt unter Nutzung der Stylesheets 2011. Diese sind auch auf PartnerSource hinterlegt bzw. finden Sie den Hinweis auch auf unserem Blog. Bemerkung: Es ist wichtig, die einzelnen Komponenten zum Stylesheet in einem Ordner zusammengefasst zu speichern. Für die Erstellung der UVA in AX ist dann die “ustva.xsl” auszuwählen.

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5. Abgleich Zusammenfassende Meldung mit Umsatzsteuervoranmeldung UVA – Bericht: Hauptbuch Periodisch Umsatzsteuervoranmeldung Umsatzsteuervoranmeldung Grenzen Sie entsprechend ein und erzeugen Sie das Stylesheet Über Hauptbuch Periodisch Umsatzsteuervoranmeldung Protokoll der elektronischen Steuererklärung Register “Vorschau” können Sie sich den Bericht anzeigen lassen:

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5. Abgleich Zusammenfassende Meldung mit Umsatzsteuervoranmeldung UVA – Bericht:

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Die grundsätzliche Funktionalität der Zusammenfassenden Meldung nach Dokument ist nun erklärt. Die 2. Methode, mit der die ZM erzeugt werden kann, ist die Methode “nach Steuercode”.

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6. Zusammenfassende Meldung “nach Steuercode” Folgende Einstellungen behalten auch weiterhin ihre Gültigkeit: Unternehmensdaten Ländereinstellungen Hauptbucheinstellungen Steuercodes Debitoreneinstellungen

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6. Zusammenfassende Meldung “nach Steuercode” Grundeinstellungen Einstellungen Außenhandel Intrastat Parameter Register “Zusammenfassende Meldung”: Einstellung auf “Steuercode” Diese Einstellung mit dem Belgischen KonfigKey verknüpft. Um die ZM nach Steuercode generieren zu können, ist es darum erforderlich den Belgischen KonfigKey zu aktivieren: Verwaltung System Konfiguration Landes- und regionsspezifische Funktionen:

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7. Buchungen und Auswertungen zur ZM nach Steuercode

Buchungen Faktura über Kundenauftrag: a) Warenlieferung nach Österreich: Im Auftragskopf sind die UID des Kunden und die Mehrwertsteuergruppe aus dem Debitorenstammsatz gezogen worden – im Register “Sonstiges” ist automatisch “EU-Handel” und Art des Geschäftes “11 – endgültiger Verkauf” eingestellt:

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7. Buchungen und Auswertungen zur ZM nach Steuercode

Buchungen Faktura über Kundenauftrag:

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7. Buchungen und Auswertungen zur ZM nach Steuercode

Buchungen Faktura über Kundenauftrag: b) Dienstleistung nach Belgien: Im Auftragskopf sind die UID des Kunden und die Mehrwertsteuergruppe aus dem Debitorenstammsatz gezogen worden – im Register “Sonstiges” ist automatisch “EU-Handel” und Art des Geschäftes “11 – endgültiger Verkauf” eingestellt:

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7. Buchungen und Auswertungen zur ZM nach Steuercode

Buchungen Faktura über Kundenauftrag:

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7. Buchungen und Auswertungen zur ZM nach Steuercode

Buchungen Freitextrechnung a) Warenlieferung nach Österreich: Das Unterscheidungsmerkmal für die ZM

ist nun nicht mehr der Warencode (statistische Warennummer) sondern der Steuercode. Trotzdem ist wegen der Intrastat-Versendungsmeldung die Eingabe der statistischen Warennummer in der Freitextrechnung erforderlich.

Register “Rechnung”:

Listencode = EU-Handel Land/Region = AT

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7. Buchungen und Auswertungen zur ZM nach Steuercode

Buchungen Freitextrechnung:

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7. Buchungen und Auswertungen zur ZM nach Steuercode

Buchungen Freitextrechnung: b) Dienstleistung nach Belgien: Register “Rechnung”:

Listencode = EU-Handel Land/Region = BE

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7. Buchungen und Auswertungen zur ZM nach Steuercode

Buchungen Freitextrechnung:

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7. Buchungen und Auswertungen zur ZM nach Steuercode Buchungen Allgemeine Erfassung: a) Warenlieferung nach Österreich:

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7. Buchungen und Auswertungen zur ZM nach Steuercode Buchungen Allgemeine Erfassung: b) Dienstleistung nach Belgien: Auch hier ist auf Rechnungsnummer und Listencode zu achten. Durch die Steuercodes ist nach dieser Methode die korrekte Unterscheidung nach Warenlieferung

bzw. Dienstleistung in der ZM gewährleistet.

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8. Abgleich Zusammenfassende Meldung mit Umsatzsteuervoranmeldung

a) Der Report - Ausdruck: Zusammenfassung der Buchungen: Nach Österreich sind nur Warenlieferungen fakturiert worden: 1. Auftrags-Rechnung EUR 2.000,00 2. Freitext-Rechnung EUR 2.100,00 3. Allg.Erfassung EUR 2.800,00 (nach manuellem Eingriff in den ZM Transfer) Summe Warenlieferung EUR 6.900,00 Kennzeichen “0”

Nach Belgien wurden nur Dienstleistungen fakturiert: 1. Auftrags-Rechnung EUR 2.100,00 2. Freitext-Rechnung EUR 2.400,00 3. Allg.Erfassung EUR 2.900,00 (nach manuellem Eingriff in den ZM Transfer) Summe Dienstleistung EUR 7.400,00 Kennzeichen “1”

Grundeinstellungen Periodisch Außenhandel Zusammenfassende Meldung:

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8. Abgleich Zusammenfassende Meldung mit Umsatzsteuervoranmeldung

a) Der Report - Ausdruck:

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8. Abgleich Zusammenfassende Meldung mit Umsatzsteuervoranmeldung

b) XML-Datei:

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8. Abgleich Zusammenfassende Meldung mit Umsatzsteuervoranmeldung c) UVA:

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Die Vorgänge, die wohl am meisten genutzt werden, sind nun in für beide Methoden zur ZM Erstellung gezeigt. Wenden wir uns nun den Sonderthemen zu: Innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäfte Abbildung von Rechnungen, die sowohl Warenlieferung als auch Dienstleistung beinhalten Rücksendungen / Gutschriften Abweichende Lieferadresse Ausweis von Skonto

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9. Sonderfälle

a) Innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäfte

Gemäß §25b UStG ist ein Dreiecksgeschäft wie folgt definiert: (Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/ustg_1980/__25b.html)

Zitat:

„(1) Ein innergemeinschaftliches Dreiecksgeschäft liegt vor, wenn

1. drei Unternehmer über denselben Gegenstand Umsatzgeschäfte abschließen und dieser Gegenstand unmittelbar vom ersten Lieferer an den letzten Abnehmer gelangt,

2. die Unternehmer in jeweils verschiedenen Mitgliedstaaten für Zwecke der Umsatzsteuer erfasst sind,

3. der Gegenstand der Lieferungen aus dem Gebiet eines Mitgliedstaates in das Gebiet eines anderen Mitgliedstaates gelangt und

4. der Gegenstand der Lieferungen durch den ersten Lieferer oder den ersten Abnehmer befördert oder versendet wird.“

Diese Vorgänge sind in der UVA separat auszuweisen, weshalb ein separater Steuercode eingerichtet werden sollte. Dies ist bereits in den Erläuterungen zum „Setup Steuercodes“ beschrieben worden.

Ohne auf die möglichen Konstellationen eingehen zu wollen, die im Zweifelsfall von Steuerberatern zu beurteilen sind, soll hier die Abbildung des Sachverhalts in AX gezeigt werden:

(Anmerkung: alle folgenden Beispiele werden mit der Einstellung „ZM nach Steuercode“ gezeigt)

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9. Sonderfälle Es ist darauf zu achten, dass im Register „Sonstige“ der Listencode

„Triangulations-/EU-Handel“ eingetragen ist:

a) Innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäfte Warenlieferung ig Dreiecksgeschäft – Kundenauftrag:

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9. Sonderfälle a) Innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäfte

Warenlieferung ig Dreiecksgeschäft – Kundenauftrag - Rechnungsdruck:

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9. Sonderfälle a) Innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäfte

Warenlieferung ig Dreiecksgeschäft – Kundenauftrag – Betrachtung ZM und UVA-Stylesheet:

Das innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäft ist korrekt

mit Kennzahl „2“ deklariert.

Betrachten wir nun noch die UVA…

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9. Sonderfälle a) Innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäfte

Warenlieferung ig Dreiecksgeschäft – Kundenauftrag – Betrachtung ZM und UVA-Stylesheet:

Auch hier ist das ig Dreiecksgeschäft korrekt abgebildet.

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9. Sonderfälle b) Abbildung von Rechnungen, die sowohl Warenlieferungen als auch Dienstleistungen beinhalten

1. Hauptleistung = Server (Maschine) und Nebenleistung = Voreinstellungen Deklaration insgesamt als Warenlieferung über Kundenauftrag: Serverpreis = EUR 35.000 / Voreinstellungen = EUR 12.000 Über die Kundeneinstellungen ist per default der Steuercode für Warenlieferungen vorgeschlagen

Betrachtung Einstellungen Warenlieferung:

Betrachtung Einstellungen Inst/Hr (Dienstleistung):

Die Einstellung des Dienstleistungs-Artikels als „Service“ kommt hier nicht weiter zum Tragen, da die Einstellungen zur ZM auf Steuercode eingerichtet sind und somit AX die hinterlegten Steuercodes für die Kategorisierung von Warenlieferung/Dienstleistung zugrunde legt.

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9. Sonderfälle b) Abbildung von Rechnungen, die sowohl Warenlieferungen als auch Dienstleistungen beinhalten

1. Hauptleistung = Server (Maschine) und Nebenleistung = Voreinstellungen Deklaration insgesamt als Warenlieferung

über Kundenauftrag:

Serverpreis = EUR 35.000 / Voreinstellungen = EUR 12.000

Faktura:

Erwartungsgemäß ist nur der Steuercode für

Warenlieferungen gezogen worden

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9. Sonderfälle b) Abbildung von Rechnungen, die sowohl Warenlieferungen als auch Dienstleistungen beinhalten

2. Hauptleistung = Voreinstellungen und Nebenleistung = Server (Maschine) Deklaration insgesamt als Dienstleistung

über Freitextrechnung:

Serverpreis = EUR 8.500 / Voreinstellungen = EUR 19.000

Rechnungsposition 1: Server – Details:

Rechnungsposition 2: Installation – Details:

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9. Sonderfälle b) Abbildung von Rechnungen, die sowohl Warenlieferungen als auch Dienstleistungen beinhalten

2. Hauptleistung = Voreinstellungen und Nebenleistung = Server (Maschine) Deklaration insgesamt als Dienstleistung

über Freitextrechnung:

Serverpreis = EUR 8.500 / Voreinstellungen = EUR 19.000

Faktura:

Erwartungsgemäß ist hier nur der Steuercode für Dienstleistung

gezogen worden.

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9. Sonderfälle b) Abbildung von Rechnungen, die sowohl Warenlieferungen als auch Dienstleistungen beinhalten

3. Separater Ausweis von Dienstleistung und Warenlieferung innerhalb eines Beleg über Allgemeines Journal:

Serverpreis = EUR 4.000

Voreinstellungen = EUR 3.900

Um die unterschiedlichen Steuercodes und die Verknüpfung zur UID

zu erhalten, ist es erforderlich hier 2 x den Debitor anzusprechen.

Da es sich um eine Rechnung handelt, die über externe Faktura erzeugt wurde,

gibt es in diesem Fall keinen Rechnungsdruck aus AX.

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9. Sonderfälle – Kontrolle ZM und UVA a) Der Report - Ausdruck: Zusammenfassung der Buchungen: Nach Österreich sind nur Warenlieferungen fakturiert worden: 1. Auftrags-Rechnung EUR 2.000,00 2. Freitext-Rechnung EUR 2.100,00 3. Allg.Erfassung EUR 2.800,00 (nach manuellem Eingriff in den ZM Transfer) 4. Haupt-/Nebenleistung EUR 47.000,00 Summe Österreich EUR 53.900,00 Kennzeichen “0”

Nach Belgien wurden nur Dienstleistungen fakturiert:

1. Auftrags-Rechnung EUR 2.100,00 2. Freitext-Rechnung EUR 2.400,00 3. Allg.Erfassung EUR 2.900,00 (nach manuellem Eingriff in den ZM Transfer)

4. Neben-/Hauptleistung EUR 27.500,00 Summe Belgien EUR 34.900,00 Kennzeichen “1”

Nach Großbritannien wurde jede Lieferart (Ware/DL/ig Dreiecksgeschäft) fakturiert:

1. Auftrags-Rechnung EUR 1.375,00 2. Ware Allg. Journal EUR 4.000,00 2. Dienstlstg.Allg.Journal EUR 3.900,00 Summe GB EUR 1.375,00 Kennzeichen “2” Summe GB EUR 4.000,00 Kennzeichen “0” Summe GB EUR 3.900,00 Kennzeichen “1”

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9. Sonderfälle – Kontrolle ZM und UVA a) Der Report - Ausdruck:

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9. Sonderfälle – Kontrolle ZM und UVA b) Vergleich Umsatzsteuervoranmeldung: Warenlieferungen: 1. Auftrags-Rechnung AT EUR 2.000,00 2. Freitext-Rechnung AT EUR 2.100,00 3. Allg.Erfassung AT EUR 2.800,00 (nach manuellem Eingriff in den ZM Transfer)

4. Haupt-/Nebenleistung AT EUR 47.000,00 5. Allg.Erfassung UK EUR 4.000,00 Summe Warenlieferung EUR 57.900,00 Kennzeichen UVA “41”

Dienstleistungen: 1. Auftrags-Rechnung BE EUR 2.100,00 2. Freitext-Rechnung BE EUR 2.400,00 3. Allg.Erfassung BE EUR 2.900,00 4. Neben-/Hauptleistung BE EUR 27.500,00 5. Allg.Erfassung UK EUR 3.900,00 Summe Dienstleistungen EUR 38.800,00 Kennzeichen UVA “21”

Innergemeinschaftliches Dreiecksgeschäft: 1. Auftrags-Rechnung EUR 1.375,00 Summe ig Dreiecksgeschäft EUR 1.375,00 Kennzeichen UVA “42”

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9. Sonderfälle c) Rücksendungen / Gutschriften

Die Beurteilung, ob Rücksendungen / Gutschriften die Umsatzminderung eines vorangegangenen Geschäfts darstellen, obliegt immer dem Unternehmen selbst bzw. dessen Steuerberatern / Wirtschaftsprüfern.

AX kann die Rücksendung / Gutschrift von Warenlieferungen entsprechend abbilden.

Sachverhalt:

a) Der Kunde in Österreich hat 1 Teil OL-1000 bestellt. Es wurden 2 Teile geliefert und berechnet. Fakturabetrag EUR 25.000

b) Nach Auslieferung sendet der Kunde 1 Teil zurück.

c) Der Kunde erhält eine Gutschrift für die Retoure

(Die Lagertechnischen Komponenten bleiben hier außer Acht)

a) Buchung des Kundenauftrags und Faktura an den Kunden in Österreich:

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9. Sonderfälle c) Rücksendungen / Gutschriften

b) Nach Auslieferung sendet der Kunde 1 Teil zurück – Der Kunde erhält eine Gutschrift für die Retoure

Über die Funktion „Gutschrift erstellen“ wird die Gutschrift erstellt und die Position der ursprünglichen Bestellung zugeordnet:

Zuordnung der gutzuschreibenden Position zur Bestellung

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9. Sonderfälle c) Rücksendungen / Gutschriften

b) Nach Auslieferung sendet der Kunde 1 Teil zurück – Der Kunde erhält eine Gutschrift für die Retoure

Die Gutschriftszeile ist erstellt:

Die notwendigen Informationen für die ZM sind entsprechend automatisch hinterlegt. Für die Gutschriftszeile ist die Art des

Geschäfts nun „21 – Gutschrift“.

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9. Sonderfälle c) Rücksendungen / Gutschriften

b) Nach Auslieferung sendet der Kunde 1 Teil zurück – Der Kunde erhält eine Gutschrift für die Retoure

Buchung der Gutschrift und Ausdruck:

Auf diese Weise wurde der ursprüngliche meldungspflichtige Umsatz gegenüber dem Kunden in Österreich reduziert.

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9. Sonderfälle c) Rücksendungen / Gutschriften

Zusammenfassende Meldung:

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9. Sonderfälle d) Abweichende Lieferadresse Abbildung über Alternative Adresse

Beispiel:

Kunde in Deutschland hat eine Niederlassung in Spanien. Einkauf und Buchhaltung des Kunden sind zentral in Deutschland. Somit soll die Rechnung nach Deutschland, die Lieferung aber nach Spanien gehen.

Abbildung in AX:

Kunde:

Mit Steuereinstellung „Norm“ würde Deutsche USt 19 % berechnet werden.

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9. Sonderfälle d) Abweichende Lieferadresse Abbildung über Alternative Adresse

Da für die Lieferung nach Spanien eine andere Umsatzsteuer-Identifikations-Nummer erforderlich ist, wird ein 2. Debitor angelegt, der diese Informationen incl. der Steuereinstellungen für EU enthält:

Lieferadresse:

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9. Sonderfälle d) Abweichende Lieferadresse Abbildung über Alternative Adresse

Buchung der Rechnung zum Kundenauftrag – Rechnungsstellung an DE, Lieferung an ES Betrag: EUR 5.200,00

Steuerinformationen und Informationen zum Außenhandel des Kunden 4029:

So würde die Lieferung nicht in der ZM sondern als innerdeutsche Lieferung deklariert und gebucht sein.

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9. Sonderfälle d) Abweichende Lieferadresse Abbildung über Alternative Adresse

Lieferinformationen in der Bestellung:

Definieren Sie eine Lieferbedingung , die in der Mehrwertsteueradresse „Lieferung“ enthält.

Wählen Sie nun eine Alternative Adresse aus (Button „Einstellungen – Andere Adresse):

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9. Sonderfälle d) Abweichende Lieferadresse Abbildung über Alternative Adresse

Sie erhalten die Adressauswahl

Wählen Sie Debitor 4030 aus und füllen Sie im Register „Sonstiges“ die Steuerinformationen aus:

Klicken Sie auf Button „Adresse in Auftrag kopieren“

und Sie kommen zurück zum Kundenauftrag:

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9. Sonderfälle d) Abweichende Lieferadresse Abbildung über Alternative Adresse

Beantworten Sie die Benachrichtigung mit „Ja zu allen“

und die Verkaufspositionen sind aktualisiert.

Überprüfung der Steuerlichen Einstellungen:

Die UID und die Mehrwertsteuergruppe haben

sich geändert, ebenso wie die Außenhandels-

einstellungen.

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9. Sonderfälle d) Abweichende Lieferadresse Abbildung über Alternative Adresse

Buchung der Rechnung und Ausdruck:

Ergebnis:

Die Rechnungsadresse ist weiterhin

Deutschland

Die Lieferadresse ist Spanien

Steuerlich ist die Rechnung in der ZM

entsprechend enthalten.

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9. Sonderfälle d) Abweichende Lieferadresse Abbildung über Alternative Adresse

Kontrolle der Zusammenfassenden Meldung:

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9. Sonderfälle d) Abweichende Lieferadresse Abbildung über Alternative Adresse

Report Zusammenfassende Meldung und Kontrolle mit der Umsatzsteuervoranmeldung:

Kontrollsumme:

Warenlieferungen – alle (Kennzeichen „0“) / UVA – Zeile 41 = EUR 75.600

Dienstleistungen – alle (Kennzeichen „1“) / UVA – Zeile 21 = EUR 38.800

Innerg.Dreiecksgeschäfte – alle (Kennzeichen „2“) / UVA – Zeile 43 = EUR 1.375

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9. Sonderfälle e) Ausweis von Skonto in der Zusammenfassenden Meldung

Generierung einer Zahlung über EUR 65.072,00 zum Ausgleich aller offenen Posten unter Abzug von Skonto Kunde AT:

Folgende Skontobuchungen wurden generiert:

In Summe EUR 1.328,00

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9. Sonderfälle e) Ausweis von Skonto in der Zusammenfassenden Meldung

Auswertung in der Zusammenfassenden Meldung:

Der Wert für AT ändert sich von

EUR 66.400,00 auf EUR 65.072,00:

Report:

Dies funktioniert analog auch für Dienstleistung und Triangulation.

Die Skontobuchungen haben die gleiche

Rechnungsnummer wie die Rechnung, bei der

der Skonto in Abzug gebracht worden ist.

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9. Sonderfälle e) Ausweis von Skonto – Abstimmung ZM und UVA

Report Zusammenfassende Meldung und Kontrolle mit der Umsatzsteuervoranmeldung:

Kontrollsumme unter Berücksichtigung von Skonto:

Warenlieferungen – alle / UVA – Zeile 41 = EUR 74.272,00

Dienstleistungen – alle / UVA – Zeile 21 = EUR 38.800,00

Innerg.Dreiecksgeschäfte – alle / UVA – Zeile 43 = EUR 1.375,00

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10. Quellenverzeichnis und wichtige Links:

Whitepaper zu VAT 2010:

https://mbs.microsoft.com/downloads/customer/AX/WhitePapers/MicrosoftDynamicsAX_VAT2010_WhitePaper.pdf

Landing Page:

https://mbs.microsoft.com/Cms/Templates/document/General.aspx?NRMODE=Published&NRNODEGUID=934EF49E-D900-4FB3-B157-841E041DCEF5&NRORIGINALURL=/partnersource/newsevents/news/newsgeneral/mdaxvat2010.htm?printpage=false&NRCACHEHINT=Guest&printpage=false&wa=wsignin1.0

AX Finance D-A-CH-Blog:

http://blogs.technet.com/b/ax_finance_dach

Quelle – Erweiterte Compliancepflichten:

http://www.deloitte.com/assets/Dcom-Germany/Local%20Assets/Documents/praxis-forum_6_2009_safe.pdf

Quelle – Definition innergemeinschaftliches Dreiecksgeschäft:

http://www.gesetze-im-internet.de/ustg_1980/__25b.html

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